DE69813906T2 - Dentale desensibilisierende zusammensetzung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Verbindung für die Zahnheilkunde und genauer eine Dentalzusammensetzung zur Behandlung von Dentinüberempfindlichkeit.
  • Die Zusammensetzung eignet sich insbesondere zur Desensibilisierung von dem exponierten Dentin und insbesondere zur
    • - Desensibilisierungsbehandlung von tiefen Löchern,
    • – Desensibilisierungsbehandlung beim Ersetzen von dentalen Schichten
    • – Desensibilisierungsbehandlung von Zahnstümpfen vor dem Einsetzen von Zahnprothesen.
  • Die Zusammensetzung kann als Lösung oder als Gel angewendet werden.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Dentinüberempfindlichkeit ist ein Problem, das Zahnärzte häufig bei ihren Patienten antreffen und das oft beim Essen von heißen oder kalten Speisen, Süßigkeiten oder saurem Essen sowie beim Zähneputzen verstärkt wird.
  • Normales Dentin ist von Zahnschmelz (Kronendentin) oder Zahnzement (Wurzeldentin) überzogen und undurchlässig.
  • In den empfindlichen Zonen der Zähne ist der Zahnschmelz häufig erodiert bwz. abgenutzt und das Dentin exponiert. In anderen Fällen werden die empfindlichsten Teile der Zähne, d. h. der Übergang vom Zahnschmelz zum Zahnzement, durch Zahnfleischschwund freigelegt.
  • Ohne Abdeckung liegen die Dentinkanälchen frei. Darüber hinaus ist die Pulpa voller Nerven, von denen viele zentrifugal auf das Dentin gerichtet sind. Das Dentin ist radial von Dentinkanälchen durchzogen, die Dentinflüssigkeit enthalten. Nervenreize gelangen über die Kanälchen in die empfindlichen Bereiche der Pulpa.
  • Ein erster bekannter Weg zur Verminderung der Dentinempfindlichkeit ist das Schließen der Öffnungen der Dentinkanälchen. In dieser Hinsicht sind natürliche Substanzen bekannt, die die Empfindlichkeit durch das Verschließen der Kanälchen vermindern, wie z. B. Zahnstein, Kollagen oder aus dem Speichel ausgefällte Mineralsalze.
  • Weiterhin sind chemische Verbindungen wie Lösungen; Gelverbindungen oder Pasten sowie physikalische Behandlungen bekannt, mit denen man die Öffnungen der Dentinkanälchen verschließen kann. Verbindungen dieser Art sind aus GB 2239601 und WO 92/04006 bekannt.
  • Andere Verbindungen bzw. Behandlungen dieser Art sind:
    • – Kalium- und Eisenoxalat, die mit dem im Speichel vorhandenen ionisierten Calcium unter Bildung von Calciumoxalat reagieren, das ausfällt und die Öffnungen der Dentinkanälchen versiegelt;
    • – Silbernitrat, das über die Ausfällung von Silberverbindungen wirkt;
    • – Zinnfluorid, das über die Ausfällung von Zinnverbindungen wirkt;
    • – Strontiumsalze;
    • – unlösliche Salze wie Calciumphosphat, Hydroxyapatit, kolloidales Siliziumdioxid usw., die die Öffnungen der Kanälchen direkt versiegeln;
    • – glas-ionomerer Zement;
    • – einige Harztypen.
  • Andere Verbindungen, die beispielsweise aus US-A- 5603922 oder WO-A-97/06774 bekannt sind, stellen eine Zusammensetzung bereit, die sich zur Remineralisierung von Verletzungen im Zahnschmelz eignet. Der Überempfindlichkeit wird dabei aufgrund der Versiegelung von Dentin durch die Remineralisierung als Sekundärwirkung begegnet.
  • In jedem Fall ist die bislang angewendete Versiegelung der Dentinkanälchen durch lösliche oder unlösliche Salzmittel, selbst wenn sie einfach anzuwenden sind, nicht wirksam genug und lediglich von begrenzter Wirkungsdauer.
  • Weiterhin sind Verbindungen wie z. B. Kaliumchlorid oder -nitrat oder -oxalat bekannt, die die Dentinüberempfindlichkeit durch eine depolarisierende Wirkung auf die Nervenfasern vermindern können, ohne die Dentinkanälchen zu versiegeln. Es sind daher Desensibilisierungsbehandlungen unter Anwendung dieser Verbindungen bekannt, bei denen. die Nervenwirkung in der Pulpa durch eine Beeinflussung der Erregbarkeit der Nervenfasern in den Dentinkanälchen gestoppt werden kann. Jedoch ist die Wirkung auch in diesem Fall von kurzer Dauer.
  • Bei neuen Verfahren, die noch nicht in der klinischen Praxis zur Anwendung kommen, verwendet man glasionomeren Zement oder photoinduzierte Harze. Die Desensibilisierung ist verbessert, aber diese Materialien sind nicht einfach anzuwenden und lediglich für tiefe Erosionen geeignet.
  • Außerdem kennt man Behandlungen, bei denen entweder Laser- oder Ultraschallreiniger zum Einsatz kommen, was die Bildung von Schmierschichten und die Versiegelung der Kanälchen zur Folge hat. Die Ergebnisse dieser Behandlungen in Hinsicht auf Wirksamkeit und Wirkungsdauer sind ähnlich den der Oberflächenbehandlungen mit den oben beschriebenen löslichen oder unlöslichen Salzen, können jedoch teure Geräte erforderlich machen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dentalzusammensetzung für die Dentindesens bilisierung bereitzustellen, die zusätzlich zu einer depolarisierenden Wirkung auf die Nervenfasern im Dentin die Dentinkanälchen gut mechanisch versiegelt, mit der sich eine gute Wirksamkeit und eine lange Wirkungsdauer erzielen lassen und die einfach anzuwenden ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Zusammensetzung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie wenigstens. zwei Lösungen enthält, die nacheinander auf dem exponierten Dentin zur Anwendung kommen.
  • Gemäß eines zweiten Aspekts der Erfindung werden wenigstens zwei unterschiedliche Gelverbindungen bereitgestellt, die nacheinander auf dem exponierten Dentin zur Anwendung kommen.
  • Die Lösungen und Gelverbindungen sind dadurch gekennzeichnet, daß sie eine erste und eine zweite Lösung bzw. ein erstes und ein zweites Gel, geeignet für topisches Vermischen, enthalten, wobei:
    • – in der ersten Lösung ein erster gelöster Stoff, der aus Kaliumphosphat besteht, und wenigstens ein zweiter gelöster Stoff, ausgewählt aus Kaliumcarbonat, Kaliumfluorid und Kaliumoxalat, vorliegen, und
    • – in der zweiten Lösung ein erster gelöster Stoff, ausgewählt aus Calciumchlorid und Calciumacetat, und wenigstens ein zweiter gelöster Stoff, ausgewählt aus Strontiumchlorid, Strontiumacetat, Silberchlorid, Bariumchlorid und Zinkchlorid, vorliegen, wodurch ein Kristallkomplex gebildet wird, der
    • – mehrere unlösliche Salze mit die Dentinkanälchen versiegelnden Eigenschaften, die durch doppelte Austauschreaktion des ersten und zweiten gelösten Stoffes der ersten und zweiten Lösung erhalten werden, und
    • – ein lösliches Kaliumsalz mit depolarisierender Wirkung auf Dentin enthält.
  • Das bevorzugte allgemeine Gewichtsverhältnis für die erste Lösung. ist vorzugsweise wie folgt:
    Kaliumphosphat 0,5-20%
    Kaliumcarbonat 0,5-10%
    Kaliumfluorid 0,1-5%
    Natriummethylparaben 0,1%
    Entionisiertes Wasser 64,9-98,8%
  • Das bevorzugte allgemeine Gewichtsverhältnis für die zweite Lösung ist vorzugsweise wie folgt:
    Calciumchlorid 0,5-20%
    Strontiumchlorid 0,5-11%
    Natriumbenzoat 0,2%
    Entionisiertes Wasser 69,8-98,8%.
  • Das bevorzugte allgemeine Gewichtsverhältnis für die erste Gelverbindung ist vorzugsweise wie folgt:
    Kaliumphosphat 0,5-10%
    Kaliumcarbonat 0,5-5%
    Kaliumfluorid 0,1-0,5%
    Sorbit 30-45%
    Kolloidales Siliziumdioxid 15-30%
    Glycerin 5-10%
    Carboxymethylhydroxyethylcellulose 0,5-1,5%
    Natriumlaurylsulfat 1-1,5%
    Natriumbenzoat 0,3-0,8%
    Saccharin-Natrium 0,3-0,5%
    Minzduft q.s.
    Farbe CI 42051, CI 19140 q.s.
    Gereinigtes Wasser q.s. 100 ml
  • Das bevorzugte allgemeine Gewichtsverhältnis für die zweite Gelverbindung ist vorzugsweise wie folgt:
    Strontiumchlorid 0,5-10%
    Calciumchlorid 0,5-10%
    Sorbit 30-45%
    Kolloidales Siliziumdioxid 15-30%
    Glycerin 5-10%
    Carboxymethylhydroxyethylcellulose 0,5-1,5%
    Natriumlaurylsulfat 1-1,5%
    Natriumbenzoat 0,3-0,8%
    Saccharin-Natrium 0,3-0,5%
    Minzduft q.s.
    Farbe CI 16255, CI 47005 g.s.
    Gereinigtes Wasser g.s. 100 ml
  • Die kombinierte, aufeinanderfolgende Anwendung der beiden bevorzugten Lösungen bzw. der beiden bevorzugten Gele liefert, nach einer umgehend einsetzenden doppelten Austauschreaktion, sechs unlösliche Salze:
    • – Calciumphosphat,
    • – Calciumearbonat,
    • – Calciumfluorid,
    • – Strontiumphosphat,
    • – Strontiumcarbonat,
    • – Strontiumfluorid, und ein lösliches Salz, d. h. Kaliumchlorid.
  • In einer plötzlich eintretenden Reaktion wird von den sechs unlöslichen Salzen ein „Kristallkomplex" gebildet, von dem überraschenderweise gezeigt werden konnte, daß er sowohl kurzfristig (15 Minuten) als auch langfristig (6-12 Monate) desensibilisierende Eigenschaften hat.
  • Die Bildung des Kaliumchlorids trägt durch die zusätzliche depolarisierende Wirkung dazu bei, die desensibilisierenden Eigenschaften zu verbessern. Das Käliumchlorid wird nach einer doppelten Austauschreaktion erhalten und liegt bei der Bildung des „Kristallkomplexes", der die Öffnungen der Kanälchen versiegelt, in Lösung in den Dentinkanälchen vor. Auf diese Weise ist – verglichen mit den depolarisierenden Verbindungen aus dem Stand der Technik, die die Dentinkanälchen nicht versiegeln, wodurch die Dentinflüssigkeit (die immer zentrifugal: fließt) und dann auch die Kaliumionen aus den Dentinkanälchen austreten können – für längere Zeit eine größere Menge an Kalium vorhanden.
  • Die Anwendung einer induzierten Kristallisation. zum Versiegeln der Dentinkanälchen mit Bildung eines „Kristallkomplexes" zusammen mit der Bildung (jeweils innerhalb der Kanälchen) einer Verbindung mit depolarisierenden Eigenschaften auf die Nervenfasern ist auf dem Gebiet der Zahnheilkunde neu und wird gemäß der vorliegenden Erfindung mit herausragenden Ergebnissen angewandt.
  • Bereitet man die erfindungsgemäße Zusammensetzung mit Kaliumphosphat, Kaliumcarbonat und Kaliumfluorid (für die erste Lösung) in Mengen von über 20, 10 bzw. 5% für die erste Lösung und mit Calciumchlorid und Strontiumchlorid in Mengen von über 20 bzw. 11% für die zweite Lösung zu, so erhält man eine Desensibilisierung mit den gleichen guten Eigenschaften wie oben beschrieben, die jedoch weniger angenehm anzuwenden ist. Bei der Vereinigung der beiden Lösungen, wenn sich die sechs unlöslichen Salze bilden, würde man in diesem Fall eine opaleszierende Gelverbindung erhalten, die weniger gut handhabbar und weniger gut auf der zu härtenden Oberfläche auftragbar ist.
  • Es ist weiterhin ratsam, die beiden Lösungen mit verschiedenen Bürsten aufzutragen, damit die beiden Lösungen bzw. Gele, bevor sie in den Mund des Patienten gelangen, nicht miteinander in Kontakt kommen.
  • Auf ähnliche Weise erhält man bei Zusammensetzungen, die Kaliumphosphat, Kaliumcarbonat und Kaliumfluorid in Mengen von über 10, 5 bzw. 0,5% für die erste Gelverbindung und Calciumchlorid und Strontiumchlorid in Mengen von jeweils über 10% für beide Salze der zweiten Gelverbindung enthalten, eine desensibilsierende Zusammensetzung, die mit den gleichen Eigenschaften wie oben beschrieben angewendet werden kann, jedoch weniger für eine Zahnpasta geeignet ist, da ihre organoleptische Erscheinung weniger ansprechend wäre.
  • Die Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung wird durch die folgenden, nicht einschränkenden Beispiele näher erläutert.
  • BEISPIEL 1.1
  • Eine Zusammensetzung zum Desensibilisieren von exponiertem Dentin, bei der zwei Lösungen nacheinander aufgetragen werden, wobei die erste Lösung Kaliumphosphat, Kaliumcarbonat und Kaliumfluorid enthält und die zweite Lösung Calciumchlorid und Strontiumchlorid enthält, in den folgenden Gewichtsverhältnissen:
    Lösung Nr. 1
    Kaliumphosphat 16%
    Kaliumcarbonat 5%
    Kaliumfluorid 3%
    Natriummethylparaben 0,1%
    Entionisiertes Wasser 75,9%
    Lösung Nr. 2
    Calciumchlorid 16%
    Strontiumchlorid 10,6%
    Natriumbenzoat 0,2%
    Entionisiertes Wasser 73,2%
  • Die Auftragung bei der Desensibilisierungsbehandlung erfolgt vorzugsweise wie folgt: nach dem Isolieren der zu behandelnden Region mit Wattebäuschen und nach dem Abtragen des Zahnsteins mit einer bei niedriger Geschwindigkeit betriebenen elektrischen Bürste wird die zu behandelnde Oberfläche mit mit einem Desinfektionsmittel (wie z. B. einer 5%igen Natriumhypochloridlösung) angefeuchteten Wattebällchen gereinigt. Die Oberfläche wird dann etwa 15 Sekunden lang mit einem Luftstrahl getrocknet. Das Trocknen muß die äußere Schicht des exponierten Dentins ganz wesentlich dehydrieren werden. Dann wird mit einer Bürste oder Wattebällchen oder einem schwammähnlichen Element etwa 20 Sekunden lang durch sachtes Reiben die erste Lösung aufgetragen. Unmittelbar im Anschlug daran wird die zweite Lösung auf die gleiche Weise auf dieselbe Zahnoberfläche aufgetragen.
  • Ist die Überempfindlichkeit groß, so kann man die gleiche Behandlung wiederholen.
  • Die Wirkung einer solches Zusammensetzung, die unter Bildung eines Kristallkomplexes reagiert, der die Dentinkanälchen tief versiegelt, ist zweifach. Durch die erste auf das dehydratsierte Dentin aufgetragene Lösung werden durch die Kapillarwirkung die Dentinkanälchen gefüllt. Hierzu kommt die Depolarisierung der Nerven durch das Kaliumchlorid, das sich durch eine doppelte Austauschreaktion immer in den Kanälchen bildet.
  • Alternativ zu der obigen Zusammensetzung von Beispiel 1.1 kann man auf die gleiche Weise die folgenden beispielhaften Zusammensetzungen anwenden. In diesen Zusammensetzungen sind in der ersten Lösung nur zwei Kaliumsalze vorhanden, und der Kristallkomplex wird lediglich von 4 unlöslichen Salzen gebildet. In jedem Fall sind lösliche Kaliumsalze vorhanden. BEISPIEL 1.2 Lösung Nr. 1
    Kaliumphosphat 16%
    Kaliumoxalat 6%
    Natriummethylparaben 0,1%
    Entionisiertes Wasser q.s. 100 ml
    Lösung Nr. 2
    Calciumchlorid 16%
    Strontiumchlorid 10%
    Natriumbenzoat 0,2%
    Entionisiertes Wasser 73,8%
    BEISPIEL 1.3 Lösung Nr. 1
    Kaliumphosphat 16%
    Kaliumcarbonat 5%
    Natriummethylparaben 0,1%
    Entionisiertes Wasser q.s. 100 ml
    Lösung Nr. 2
    Calciumchlorid %
    Bariumchlorid 10%
    Natriumbenzoat 0,2%
    Entionisiertes Wasser 73,8%
    BEISPIEL 1.4 Lösung Nr. 1
    Kaliumphosphat 16%
    Kaliumcarbonat 6%
    Natriummethylparaben 0,1%
    Entionisiertes Wasser q.s. 100 ml
    Lösung Nr. 2
    Calciumchlorid 16%
    Silberchlorid 10%
    Natriumbenzoat 0,2%
    Entionisiertes Wasser 73,8%
    BEISPIEL 1.5 Lösung Nr. 1
    Kaliumphosphat 16%
    Kaliumcarbonat 5%
    Natriummethylparaben 0,1%
    Entionisiertes Wasser q.s. 100 ml
    Lösung Nr. 2
    Calciumchlorid 16%
    Zinkchlorid 10%
    Natriumbenzoat 0,2%
    Entionisiertes Wasser 73,8%
    BEISPIEL 1.6 Lösung Nr. 1
    Kaliumphosphat %
    Kaliumcarbonat 5%
    Natriummethylparaben 0,1%
    Entionisiertes Wasser 78,9%
    Lösung Nr. 2
    Calciumchlorid 16%
    Strontiumchlorid 10,6%
    Natriumbenzoat 0,2%
    Entionisiertes Wasser 73,2%
  • BEISPIEL 2
  • Eine als Zahnpasta zu verwendende Desensbilisierungszusammensetzung, bei der nacheinander zwei Gelverbindungen, enthaltend Kaliumphosphat, Kaliumcarbonat und Kaliumfluorid im Fall der ersten Gelverbindung und Calciumchlorid und Strontiumchlorid im Fall der zweiten Gelverbindung, in den folgenden Gewichtsverhältnissen zum Einsatz kommen: Gelverbindung Nr. 1
    Kaliumphosphat 8%
    Kaliumcarbonat 3,5%
    Kaliumfluorid 0,4%
    Sorbit 30%
    Kolloidales Siliziumdioxid 15%
    Glycerin 5%
    Natriumlaurylsulfat 1,5%
    Carboxymethylhydroxyethylcellulose 1%
    Natriumbenzoat 0,5%
    Saccharin-Natrium 0,4%
    Minzduft q.s.
    Farbe CI 42051, CI 19140 q.s.
    Gereinigtes Wasser q.s. 100 ml
    Gelverbindung Nr. 2
    Calciumchlorid %
    Strontiumchlorid 6%
    Sorbit 30%
    Kolloidales Siliziumdioxid 15%
    Glycerin 5%
    Natriumlaurylsulfat 1,5%
    Carboxymethylhydroxyethylcellulose 1%
    Natriumbenzoat 0,5%
    Saccharin-Natrium 0,4%
    Minzduft q.s.
    Farbe CI 16255, CI 47005 q.s.
    Gereinigtes Wasser q.s. 100 ml.
  • Diese Zusammensetzung wird bei der Desensibilisierungs behandlung auf die folgende Weise angewendet:
    • – eine Menge- der Gelverbindung Nr. 1, die im wesentlichen dem Volumen von zwei Erbsen entspricht, wird auf die Zahnbürste aufgetragen;
    • – die Gelverbindung Nr. 1 wird auf beide Zahnreihen aufgetragen, indem man etwa zwei Minuten lang von oben nach unten bürstet;
    • – die Stellen, die gegen heißes oder kaltes Essen, saure oder süße Substanzen empfindlich sind, werden länger gebürstet;
    • – ohne auszuspülen, nachdem auf die Zahnbürste die gleiche Menge an Gelverbindung Nr. 2 aufgetragen wurde, wird dieselbe Zahnoberfläche nochmals, wie oben für die erste Gelverbindung beschrieben, gebürstet;
    • –nachdem sieh die beiden Gelverbindungen auf der Zahnoberfläche gemischt haben, kommt es zu einer sofortigen doppelten Austauschreaktion mit Bildung des die sechs unlöslichen Salze und Kaliumchlorid enthaltenden „Kristallkomplexes";
    • – dann wird der Mund mit Wasser ausgespült.

Claims (11)

  1. Dentalzusammensetzung zur Desensibilisierung des exponierten Dentins, dadurch gekennzeichnet, daß es eine erste und eine zweite flüssige Lösung oder Gellösung, geeignet für topisches Vermischen, enthält, wobei: – in der ersten Lösung ein erster gelöster Stoff, der aus Kaliumphosphat besteht, und wenigstens ein zweiter gelöster Stoff, ausgewählt aus Kaliumcarbonat, Kaliumfluorid und Kaliumoxalat, vorliegen, und – in der zweiten Lösung ein erster gelöster Stoff, ausgewählt aus Calciumchlorid und Calciumacetat, und wenigstens ein zweiter gelöster Stoff, ausgewählt aus Strontiumchlorid, Strontiumacetat, Silberchlorid, Bariumchlorid und Zinkchlorid, vorliegen, wodurch ein Kristallkomplex gebildet wird, der – mehrere unlösliche Salze mit die Dentinkanälchen versiegelnden Eigenschaften, die durch doppelte Austauschreaktion des ersten und zweiten gelösten Stoffes der ersten und zweiten Lösung erhalten werden, und – ein lösliches Kaliumsalz mit depolarisierender Wirkung auf Dentin enthält.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei in der ersten Gelverbindung der wenigstens zweite gelöste Stoff ausgewählt ist aus Kaliumcarbonat und Kaliumfluorid und es sich bei der zweiten Gelverbindung bei dem ersten gelösten Stoff um Calciumchlorid und bei dem zweiten gelösten Stoff um Strontiumchlorid handelt.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Lösungsmittel und einen bakteriostatischen Konservierungsstoff enthält.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, wobei es sich bei den gelösten Stoffen bei der ersten Lösung um Kaliumphosphat, Kaliumcarbonat und Kaliumfluorid und bei der zweiten Lösung um Calciumchlorid und Strontiumchlorid handelt und diese gelösten Stoffe dem Lösungsmittel und dem Konservierungsstoff gemäß den folgenden allgemeinen Gewichtsverhältnissen zugemischt werden: Lösung Nr. 1 Kaliumphosphat 0,5-20% Kaliumcarbonat 0,5-10% Kaliumfluorid 0,5-5% Konservierungsstoff 0,1% Lösungsmittel 64,9-98,4%
    Lösung Nr. 2 Calciumchlorid 0,5-20% Strontiumchlorid 0,5-10% Konservierungsstoff 0,2% Lösungsmittel 69,8-98,8%
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 3 oder 4, wobei es sich bei dem Lösungsmittel um entionisiertes Wasser und bei dem Konservierungsstoff für die Lösung 1 um Natriummethylparaben und für die Lösung 2 um Natriumbenzoat handelt.
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, wobei die gelösten Stoffe, das Lösungsmittel und der Konservierungsstoff im folgenden Gewichtsverhältnis gemischt werden: Lösung Nr. 1 Kalimmphosphat 16% Kaliumearbonat 5% Kaliumfluorid, 3% Natriummethylparaben 0,1% Entionisiertes Wasser 75,9%
    Lösung Nr. 2 Calciumchlorid 15%
    Strontiumchlorid 10,6% Natriumbenzoat 0,2% Entionisiertes Wasser 74,2%
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 3, wobei – es sich in der ersten flüssigen Lösung bei dem wenigstens einen zweiten gelösten Stoff um Kaliumoxalat handelt, und – in der zweiten flüssigen Lösung der erste gelöste Stoff aus Calciumchlorid und -acetat und der zweite gelöste Stoff aus Strontiumchlorid und -acetat, Silberchlorid, Bariumchlorid und Zinkchlorid ausgewählt ist, und
  8. – es sich bei dem Lösungsmittel um entionisiertes Wasser und bei dem Konservierungsstoff für die erste Lösung um Natriummethylparaben und für die zweite Lösung um Natriumbenzoat handelt.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 2 zur Verwendung als Gel-Zahnpasta, mit der das exponierte Dentin desensibilisiert werden kann, wobei die gelösten Stoffe Kaliumphosphat, Kaliumcarbonat und Kaliumfluorid für die erste Gelverbindung und Calciumchlorid und Strontiumchlorid für die zweite Gelverbindung und die anderen Verbindungen gemäß dem folgenden allgemeinen Gewichtsverhältnis vorliegen: Gelverbindung Nr. 1 Kaliumphosphat 0,5-10% Kaliumcarbonat 0,5-5% Kaliumfluorid 0,1-0,5% Sorbit 30-45% Kolloidales Siliziumdioxid 15-30% Glycerin 5-10% Carboxymethylhydroxyethylcellulose 0,5-1,5% Natriumlaurylsulfat 1-1,5 Natriumbenzoat 0,3-0,8% Saccharin-Natrium 0,3-0,5%
    Minzduft q.s. Farbe CI 42051, CI 19140 q.s. Gereinigtes Wasser q.s. 100 ml
    Gelverbindung Nr. 2 Strontiumchlorid 0,5-10% Calciumchlorid 0,5-10% Sorbit 30-45% Kolloidales Siliziumdioxid 15-30% Glycerin 5-10% Carboxymethylhydroxyethylcellulose 0,5-1,5% Natriumlaurylsulfat 1-1,5% Natriumbenzoat 0,3-0,8% Saccharin-Natrium 0,3-0,5% Minzduft q.s. Farbe CI 16255, CI 47005 q.s. Gereinigtes Wasser q.s. 100 ml.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 7, wobei die gelösten Stoffe und die anderen Verbindungen im folgenden Gewichtsverhältnis gemischt werden: Gelverbindung Nr. 1 Kaliumphosphat 8% Kaliumcarbonat 3,5% Kaliumfluorid 0,4% Sorbit 30% Kolloidales Siliziumdioxid 15% Glycerin 5% Natriumlaurylsulfat 1,5% Carboxymethylhydroxyethylcellulose 1% Natriumbenzoat 0,5% Saccharin-Natrium 0,4% Minzduft g.s. Farbe CI 42051, CI 19140 g.s. Gereinigtes Wasser q.s. 100 ml
    Gelverbindung Nr. 2 Calciumchlorid 7%
    Strontiumchlorid 6% Sorbit 30% Kolloidales Siliziumdioxid 15% Glycerin 5% Natriumlaurylsulfat 1,5% Carboxymethylhydroxyethylcellulose 1% Natriumbenzoat 0,5% Saccharin-Natrium 0,4% Minzduft q.s. Farbe CI 16255, CI 47005 q.s. Gereinigtes Wasser q.s. 100 ml.
  11. Verfahren zur Herstellung einer desensibilisierenden Dentalzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte umfaßt: – Herstellung einer ersten flüssigen Lösung oder Gellösung, enthaltend einen ersten gelösten Stoff, der auf Kaliumphosphat besteht, und wenigstens einen zweiten gelösten Stoff, ausgewählt aus Kaliumcarbonat, Kaliumfluorid und Kaliumoxalat, und – Herstellung einer zweiten flüssigen Lösung oder Gellösung, enthaltend einen ersten gelösten Stoff, ausgewählt aus Calciumchlorid und Calciumacetat, und wenigstens einen zweiten gelösten Stoff, ausgewählt aus Strontiumchlorid, Strontiumacetat, Silberchlorid, Bariumchlorid und Zinkchlorid; – topisches Vermischen der ersten und zweiten Lösung unter Bildung: eines Kristallkomplexes, enthaltend mehrere unlösliche Salze, erhalten durch doppelte Austauschreaktion der oben aufgeführten Kalium-, Chlorid- oder Acetatsalze, wobei die unlöslichen Salze die Dentinkanälchen versiegelnde Eigenschaften haben; und ein lösliches Kaliumsalz, das eine depolarisierende Wirkung auf Dentin hat.
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