AT390731B - Zahncreme - Google Patents

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Description

Nr. 390 731
Die Erfindung betrifft eine Zahncreme zur Förderung der Mundhygiene, insbesondere zur Verringerung von Karies und der Löslichkeit des Zahnschmelzes sowie zur Förderung der Remineralisierung von entmineralisiertem Zahnschmelz.
Es ist bekannt, daß eine Zahncreme mit einem Gehalt an Natriummonofluorphosphat und Dicalciumphosphat wirksam die Entstehung von Karies verringert. Es ist nun ferner auch erwünscht, daß eine Zahncreme die Remineralisierung des Zahnschmelzes fördert. Zu diesem Zweck wird eine Natriummonofluorphosphat enthaltende Zahncreme erfindungsgemäß dadurch modifiziert, daß man in sie eine weitere fluorhaltige Verbindung, nämlich Natriumfluorid, in einer Menge und einem Verhältnis in bezug auf das Natriummonofluorphosphat einbringt, wie dies weiter unten angegeben ist. Es ist überraschend, daß eine solche Zahncreme zu Verbesserungen in der Mundhygiene führt, da Natriumfluorid mit Dicalciumphosphat (als Dihydrat, in wasserfreier Form oder in Form von deren Gemischen) unverträglich ist. Sie verringert jedoch in der Tat die Kariesbildung durch eine hohe "Aufnahme" von Fluorid in den Zahnschmelz, wodurch die Löslichkeit des Zahnschmelzes verringert und die Remineralisierung gefördert wird.
Demnach betrifft die Erfindung eine Zahncreme, die einen Träger und dispergiert in diesem Träger ein binäres, Fluor lieferndes System, das aus Natriummonofluorphosphat und Natriumfluorid besteht, und 20 bis 75 Gew.-% eines dental annehmbaren, wasserunlöslichen Poliermittels mit einem Gehalt an Dicalciumphosphat enthält, und diese Zahncreme ist dadurch gekennzeichnet, daß das binäre System 1000 bis 1670 ppm Fluor abgibt, wobei das Natriumfluorid 30 bis 35 Gew.-% des Fluors in einer Menge von 300 bis 580 ppm, das Natriummonofluorphosphat 700 bis 1090 ppm Fluor liefert, und das Poliermittel zu 88 bis 100 Gew.-% aus Dicalciumphosphat besteht
Es ist hier zu bemerken, daß bereits verschiedene Zahnpasten mit einem Gehalt an Natriummonofluorphosphat und Natriumfluorid bekannt sind. Im einzelnen kann in dieser Hinsicht folgendes festgehalten werden:
Eine dieser bekannten Zahncremen enthält ein Poliermittel, das im wesentlichen aus einem wasserunlöslichen Phosphatsalz, von dem zumindest der überwiegende Teü unlösliches Natriummetaphosphat ist, besteht, und ein Trägermaterial mit einem Gehalt an einem Alkalimonofluorphosphat und einem Alkalifluorid in einer solchen Menge, daß in der Zahncreme ein gesamter Fluorgehalt von etwa 0,01 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf die Zahncreme, vorliegt, wobei das Gewichtsverhältnis von Fluor aus dem Alkalimonofluorphosphat zu dem Fluor aus dem Alkalifluorid etwa 10:1 bis 1:10 beträgt (US-PS 41 52 419). Das als Poliermittel verwendete Natriummetaphosphat verbessert erheblich die Fluoridretention. Wenn zusammen mit dem Natriummetaphosphat eine kleinere Menge wasserfreies Dicalciumphosphat als Poliermittel verwendet wird, nämlich bis zu etwa 12 % des gesamten Poliermittels, z. B. 5 % Dicalciumphosphat zusammen mit 41,85 % Natriummetaphosphat und Alpha-Tonerdetrihydrat, wird zwar noch immer eine gute Fluoridretention erreicht, aber in einem geringeren Umfang. Es muß daraus geschlossen werden, daß schon bei Vorliegen einer kleinen Menge von Dicalciumphosphat in dem Poliermittel eine weniger hohe Fluoridretention bewirkt wird, und wenn überdies bedacht wird, daß Dicalciumphosphat mit Natriumfluorid unverträglich ist, müssen Bedenken dagegen bestdien, Dicalciumphosphat als Poliermittel zu verwenden, wenn Natriumfluorid als Fluor liefernde Verbindung dienen soll. Zahnpasten mit einem Gehalt an Dicalciumphosphat werden vom Verbraucher jedoch als wesentlich angenehmer empfunden als Zahnpasten mit einem Gehalt an unlöslichem Natriummetaphosphat, weil sie Geschmackstoffe besser und in angenehmerer Form abgeben. Ein anderer Nachteil dieser bekannten Zahnpasten mit Natriummetaphosphat als Poliermittel besteht darin, daß sie nur in beschichtete Tuben eingebracht werden können, wogegen für die Zahncremen gemäß der Erfindung auch nicht beschichtete Aluminiumtuben benutzt werden können.
Ein anderes Mundpflegemittel enthält mindestens eine physiologisch annehmbare, wasserlösliche Fluorverbindung und mindestens eine physiologisch annehmbare, wasserlösliche Ammoniumverbindung, wobei als Fluorverbindung auch eine Mischung von Natriumfluorid und Natriummonofluorphosphat in solchen Mengen vorliegen kann, daß 40 bis 80 % des gesamten Fluorgehaltes von Natriumfluorid geliefert werden (GB-PS 15 14 942). Im Falle einer Zahnpaste können dabei 100 bis 2500 ppm verfügbares Fluorid vorliegen, und als Beispiel kann eine Zahnpaste mit einem Gehalt von 0,38 Gew.-% Natriummonofluorphosphat und 0,11 Gew.-% Natriumfluorid, die als Poliermittel 45 Gew.-% Calciumcarbonat enthält, erwähnt werden. Ganz allgemein können als Poliermittel jedoch auch Natrium- oder Kaliummetaphosphat, Dicalciumphosphat, Calciumpyrophosphat, Kieselsäure u. a. verwendet werden. Eine ähnliche Zahnpaste enthält als Poliermittel Calciumcarbonat, gegebenenfalls zusammen mit anderen Poliermitteln, wie Metaphosphat, Dicalciumphosphat, Calciumpyrophosphat, Zirkoniumsilikat oder deren Mischungen,und ein binäres, Fluor lieferndes System, durch das 40 bis 80 % des Fluors durch ein ionisches Fluorid, wie Natriumfluorid, und 20 bis 60 % des Fluorids von einem ionischen Monofluorphosphat, wie Natriummonofluorphosphat, geliefert werden (GB-PS 14 35 624).
In dieser Zahnpaste muß mindestens eine solche Menge an dem ionischen Fluorid vorliegen, daß dieses 40 bis 80 % des gesamten Fluors liefert, da sonst das Calciumcarbonat dieses Fluorid inaktivieren würde. Im Gegensatz dazu liegt in einer erfindungsgemäßen Zahncreme mit dem binären System, das aus Natriummonofluorphosphat und Natriumfluorid gebildet ist, das Natriumfluorid in einer solchen Konzentration vor, daß es nur 30 bis 35 Gew.-% des gesamten Fluors der Zahnpaste liefert.
Ferner sind Zahnpflegemittel bekannt, die Natriummonofluorphosphat und Natriumfluorid sowie in -2-
Nr. 390 731
Stearinsäure eingekapseltes Dicalciumphosphatdihydrat-Schleifmittel enthalten (US-PS 40 98 878, Beispiele 6 und 7). In Abweichung davon beruht die Erfindung auf der Feststellung, daß Dicalciumphosphat auch dann zu einer verbesserten Mundhygiene führt, wenn es im Zahncremeträger innig mit den beiden fluorhaltigen Verbindungen vermischt ist, und dies trotz der Unverträglichkeit von Natriumfluorid mit Dicalciumphosphat.
Es sind auch schon Zahnpflegemittel beschrieben worden, die Natriummonofluoiphosphat und Natriumfluorid sowie als Poliermittel Aluminiumoxid-trihydrat enthalten, dessen Oberfläche modifiziert ist (GB-PS 15 44 537). Eines der Modifiziermittel kann Dicalciumphosphat sein. Als oberflächenmodifizierendes Mittel kann dieses jedoch nur eine geringe Menge des Zahnpflegemittels und nicht 20 bis 75 Gew.-% ausmachen, wie gemäß der Erfindung.
In diesem Zusammenhang sind auch Zusammensetzungen zu erwähnen, die verschiedene phosphorhaltige Mittel gegen Zahnsteinbildung und Natriummonofluorphosphat enthalten und mit Silikatfüllungen, wie sie für Vorderzähne verwendet werden können, verträglich sind (US-PS 39 59 458). Dicalciumphosphat ist eines der vielen in diesen Zusammensetzungen möglichen Schleifmittel, und es kann noch ein weiteres Material, das in Wasser Fluoridionen liefert, z. B. Natriumfluorid vorhanden sein. Das Fluor aus dem Natriumfluorid soll jedoch in einer Menge von unter etwa 300 ppm freier Fluoridionen vorhanden sein um eine Beeinträchtigung der Silikatfüllungen durch die phosphorhaltigen Mittel gegen Zahnstein enthaltende Zusammensetzung zu vermeiden. Erfindungsgemäß beträgt die Menge Fluorid, die vom Natriumfluorid zur Verfügung gestellt wird, 300 bis 580 ppm.
Ein weiteres bekanntes Zahnpflegemittel enthält Calciummonofluorphosphat und Dicalciumphosphat, wobei 0,1 % Fluor aus dem Calciummonofluorphosphat (1000 ppm) oder bis zur Hälfte des Fluors (500 ppm) durch Natriumfluorid und/oder Natriummonofluorphosphat ersetzt sein können (SE-PS 376 169). Somit liefert das gesamte System mit drei fluorhaltigen Verbindungen nicht mehr als 500 ppm Fluor aus dem Natriumfluorid und dem Natriummonofluorphosphat. Dies unterscheidet sich grundsätzlich von der erfindungsgemäßen Zahncreme, in der ein binäres fluorhaltiges System aus Natriummonofluorphosphat und Natriumfluorid 1000 bis 1670 ppm Fluor zur Verfügung stellt.
Ferner sind in der Literatur oral anwendbare Zusammensetzungen beschrieben, die Natriummonofluorphosphat und Natriumfluorid enthalten, sich aber wesentlich von der Erfindung unterscheiden; siehe z. B. Journal of the Society of Cosmetic Chemistry, Band 25, Seiten 3- 11 (1974), "The Stability of the Monofluorophosphate and Fluoride Ions in Dentifrice Containing Calcium Carbonate" von Noten und Mitarbeitern, wobei Dicalciumphosphat nicht genannt ist; Extrait de L'Information Dentaire, Nr. 25,18. Juni 1970; "Contribution A L'Etude de L'Efficacite de Dentifrices Fluores" von Held und Mitarbeitern mit Calciumcarbonat- und Kieselsäurepoliermitteln; New Zealand Dental Journal, Band 70, Seiten 95 - 108, April 1974; "A Laboratory Evaluation of New Zealand Fluoride Toothpastes" von Pearce mit einem Gehalt an ionisiertem Fluorid aus dem Natriummonofluorphosphat in Zahnpasten, wobei Fluorid nicht getrennt zugesetzt ist, und US-PS 39 27 202, DE-PS 19 65 046 und FR-PS 21 35 257, in welchen allen gelegentlich Mischungen von fluorhaltigen Verbindungen, jedoch nicht Dicalciumphosphat, erwähnt sind.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine Zahncreme zur Verfügung gestellt, die Karies und die Löslichkeit von Zahnschmelz in Säure wirksam verringert. Ein weiterer Vorteil dieser Zahncreme besteht darin, daß die Remineralisierung des Zahnschmelzes gefördert und eine hohe "Fluoridaufnahme" in den Zahnschmelz gewährleistet wird. Andere Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor.
Das Natriummonofluorphosphat wird in einer Menge verwendet, daß es der Zahncreme 700 bis 1090 ppm Fluor liefert, wobei die Gesamtmenge Fluor 1000 bis 1670 ppm beträgt und 30 bis 35 Gew.-% des gesamten Fluors vom Natriumfluorid, nämlich 300 bis 580 ppm, zur Verfügung gestellt werden. Dies entspricht 0,5 bis 1,2 Gew.-% Natriummonofluorphosphat und 0,06 bis 0,11 Gew.-% Natriumfluorid. Vorzugsweise liefert das binäre, Fluor liefernde System der Zahncreme 1000 bis 1500 ppm Fluor; insbesondere stammen 900 bis 1000 ppm Fluor vom Natriummonofluorphosphat, und 450 bis 500 ppm vom Natriumfluorid.
Natriummonofluorphosphat, Na2P03F, ist im Handel erhältlich und seine Reinheit kann beträchtlich schwanken. Es kann in jeder geeigneten Reinheit verwendet werden, vorausgesetzt, daß die Verunreinigungen die gewünschten Eigenschaften nicht wesentlich beeinträchtigen. Im allgemeinen ist eine Reinheit von mindestens 80 % erwünscht. Zur Erzielung bester Ergebnisse sollte sie mindestens 85 % und vorzugsweise mindestens 90 Gew.-% des Natriummonofluorphosphats ausmachen, wobei der Rest hauptsächlich aus Verunreinigungen oder Nebenprodukten der Herstellung, wie Natriumfluorid und wasserlöslichen Natriumphosphatsalzen, besteht. Im Falle der Verunreinigung durch Natriumfluorid ist dieses zu dem erfindungsgemäß definierten Natriumfluoridgehalt dazuzurechnen.
Anders ausgedrückt, sollte das verwendete Natriummonofluorphosphat einen Gesamtfluoridgehalt von über 12 % und vorzugsweise von über 12,7 % aufweisen, bei einem Gehalt von nicht mehr als 1,5 % und vorzugsweise von nicht mehr als 1,2 % freiem Natriumfluorid. Der Natriummonofluorphosphatgehalt sollte, berechnet als Fluor, mindestens 12 % und vorzugsweise mindestens 12,1 % betragen.
Wie oben ausgeführt, stellt das vorhandene Natriumfluorid eine vom Natriummonofluorphosphat getrennte, Fluor liefernde Verbindung dar. 300 bis 580 ppm Fluor werden der Zahncreme durch das Natriumfluorid vermittelt.
Die erfindungsgemäße Zahncreme enthält 20 bis 75 Gew.-% und vorzugsweise 40 bis 55 Gew.-% eines dental -3-
Nr. 390 731 annehmbaren, wasserunlöslichen Poliermittels, das zu 88 bis 100 Gew.-% aus Dicalciumphosphat besteht. Das Dicalciumphosphat kann in seiner Dihydrat- oder wasserfreien Form oder in Form von Gemischen aus beiden in jedem gewünschten Verhältnis verwendet werden. Es stellt vorzugsweise das einzige Poliermittel dar; falls gewünscht, können jedoch bis zu 12 Gew.-% des gesamten Poliermittels in Mengen von bis zu etwa 5 Gew.-% der Zahncreme aus anderen dental annehmbaren, wasserunlöslichen Poliermitteln bestehen, sofern diese die Fähigkeit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung, die Mundhygiene zu fördern, nicht wesentlich beeinträchtigen. Typische Poliermittel sind Aluminiumoxid, Kieselsäure, Natriumaluminosilikat usw. Eine geringere Menge hydratisiertes Aluminiumoxid von zum Beispiel etwa 1 Gew.-% hemmt oder verhindert sogar die Tendenz einiger Zahncremen, in den Zahncremetuben einer Phasentrennung oder einem "Ausbluten" zu unterliegen.
Das binäre Fluoridsystem aus Natriummonofluorphosphat und Natriumfluorid und das Poliermittel werden innig miteinander im Dentalträger dispergiert, so daß sie in diesem in direktem Kontakt miteinander vorliegen.
In der Zahncreme liegen die flüssigen und festen Materialien in solchen Anteilen vor, daß eine extrudierbare cremige Masse erwünschter Konsistenz gebildet wird. Im allgemeinen umfassen die Flüssigkeiten in der Zahncreme hauptsächlich Wasser, Glycerin, Sorbit, Propylenglykol u. dgl. sowie deren Mischungen. Gewöhnlich ist es vorteilhaft, eine Mischung von Wasser und einem Feuchthaltemittel oder Bindemittel, wie Glycerin oder Sorbit, zu verwenden. Vorzugsweise verwendet man Glycerin. Der gesamte Flüssigkeitsgehalt der Formulierung beträgt im allgemeinen 20 bis 75 Gew.-%. Vorzugsweise wird auch ein gelbildendes Mittel in der Zahncreme verwendet, z. B. natürliche und synthetische Gummiarten und gummiähnliche Materialien, wie Irish Moos, Traganthgummi, Natriumcarboxymethylzellulose, Polyvinylpyrrolidon und Stärke. Weitere gelbildende Mittel umfassen wasserlösliche, hydrophile, kolloidale Carboxyvinylpolymere und synthetische, anorganische Silikattone. Der Gehalt an gelbUdendem Mittel beträgt im allgemeinen bis zu etwa 10 Gew.-% und vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-% der Zahncreme.
In das Zahnpflegemittel kann jedes geeignete oberflächenaktive oder reinigende Mittel eingearbeitet werden. Solche verträglichen Materialien sind erwünscht, um der Zahncreme weitere reinigende, schäumende und antibakterielle Eigenschaften zu verleihen, je nach der dafür verwendeten und ausgewählten speziellen Art des oberflächenaktiven Materials. Bei diesen Detergentien handelt es sich gewöhnlich um wasserlösliche Verbindungen, die anionisch, nichtionisch oder kationisch sein können. Im allgemeinen werden wasserlösliche, synthetische, organische Detergentien bevorzugt, das heißt keine Seifen. Geeignete Detergentien sind bekannt und umfassen zum Beispiel die wasserlöslichen Salze von höheren Fettsäuremonoglyceridmonosulfaten, z. B. Natriumkokosfettsäuremonoglyceridmonosulfat, höhere Alkylsulfate, wie Natriumlaurylsulfat, Alkylarylsulfonate, z. B. Natriumdodecylbenzolsulfonat, höhere Fettsäureester des 1,2-Dihydroxypropansulfonats u. dgl.
Weitere oberflächenaktive Mittel sind z. B. die im wesentlichen gesättigten, höheren, aliphatischen Acylamide niederer aliphatischer Aminocarbonsäureveibindungen, zum Beispiel solche mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen im Acylrest. Der Aminosäureanteil leitet sich im allgemeinen von niederen aliphatischen, gesättigten Monoaminocarbonsäuren mit etwa 2 bis 6 Kohlenstoffatomen ab, gewöhnlich von Monocarbonsäuren. Geeignete Verbindungen sind die Fettsäureamide von Glycerin, Sarcosin, Alanin, 3-Aminopropansäure und Valin mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen in der Acylgruppe. Zur Erzielung optimaler Wirkungen bevorzugt man N-Lauroyl-, N-Myristoyl- und N-Palmitoylsarcosidverbindungen.
Die Amidverbindungen können in Form der freien Säure oder vorzugsweise als wasserlösliche Salze verwendet werden, z. B. als Alkalimetall-, Ammonium-, Amin- und Alkylolaminsalze. Spezielle Beispiele hierfür sind die Natrium- und Kalium-N-lauryol-, -myristoyl- und -palmitoylsarcoside, Ammonium- und Äthanolamin-N-lauroylsarcosid, -N-Lauroylsarcosin und Natrium-N-lauroylglycid und -alanin. Der Einfachheit halber bedeuten vorliegend Hinweise auf "Aminocarbonsäureverbindung", "Sarcosid" u. dgl. Verbindungen mit einer freien Carbonsäuregruppe oder die wasserlöslichen Carboxylatsalze.
Diese Materialien werden in reiner oder in im wesentüchen reiner Form verwendet. Sie sollten so weit wie möglich von Seife oder ähnlichen höheren Fettsäurematerialien, die die Wirksamkeit dieser Verbindungen verringern, frei sein. In der Praxis ist die Menge an solchen höheren Fettsäurematerialien gewöhnlich geringer als 15 Gew.-% des Amids und unzureichend, um es wesentlich zu beeinträchtigen. Vorzugsweise macht seine Menge weniger als 10 Gew.-% des Amidmaterials aus.
In die erfindungsgemäßen Zahncremen können noch verschiedene andere Materialien eingearbeitet werden. Beispiele hierfür sind Farbstoffe oder weißmachende Mittel, Konservierungsmittel, Silikone, Chlorophyllverbindungen und ammonisierte Materialien, wie Harnstoff, Diammoniumphosphat und deren Gemische. Diese Hilfsstoffe werden in die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen im Rahmen der definierten Gesamtzusammensetzung in solchen Mengen einverleibt, daß sie die erwünschten Eigenschaften nicht wesentlich beeinträchtigen. Sie werden je nach der besonderen Art des in Frage stehenden Präparates ausgewählt und in geeigneten Mengen verwendet Für einige Zwecke kann es erwünscht sein, in die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen desinfizierende Mittel einzuarbeiten. Typische solche Mittel, die in Konzentrationen von 0,01 bis 5 Gew.-% und vorzugsweise von 0,05 bis 1,0 Gew.-% des Zahnpflegemittels verwendet werden können, umfassen: -4-
Nr. 390 731 N1-4-(Chlorbenzyl)-N^-(2.4-dichlorbenzyl)-biguanid; p-Chlorphenylbiguanid; 4-Chlorbenzhydrylbiguanid; 4- Chlorbenzhydrylguanylharnstoff; N-3-Lauroxypropyl-N^-p-chlorbenzylbiguanid; 1.6- Di-p-chlorphenylbiguanidhexan; l-(Lauryldimethylammonium)-8-(p-chlorbenzyldimethylammonium)-octandichlorid; 5.6- Dichlor-2-guamdinobenzimidazol; N^-p-Chlorphenyl -N^-laurylbiguanid; 5- Amino-l,3-bis-(2-äthylhexyl)-5-methylhexahydropyrimidin; und deren nichttoxischen Säureanlagerungssalze.
In den Zahncremen können ferner geeignete Geschmacksstoffe oder Süßungsmittel verwendet werden. Beispiele für geeignete Geschmacksstoffe sind Geschmack verleihende Öle, z. B. Öle der Grünen Minze, Pfefferminz-, Wintergrün-, Sassafras-, Nelken-, Salbei-, Eukalyptus-, Majoran-, Zimt-, Limonen- und Orangenöl sowie Methylsalicylat. Geeignete Süßungsmittel umfassen Saccharose, Lactose, Maltose, Sorbit, Natriumcyclamat, Natriumsaccharindipeptide gemäß der US-PS 39 39 261 und Oxathiazinsalze gemäß der US-PS 39 32 606. Die Geschmacksstoffe und Süßungsmittel können zusammen 0,01 bis 5 Gew.-% oder mehr der Zusammensetzung ausmachen.
Die Zahncremen müssen einen für die praktische Anwendung geeigneten pH-Wert haben. Ein pH-Bereich von 5 bis 9 ist besonders erwünscht Dabei bedeutet der pH-Wert den direkt an der Zahnpaste gemessenen Wert. Falls gewünscht, können Substanzen, wie Benzoesäure oder Zitronensäure, zugesetzt werden, um den pH-Wert auf 5,5 bis 6,5 einzustellen.
Die Zahncreme wird in typischer Weise in eine zusammendrückbare Tube eingefüllt, z. B. aus Aluminium oder Blei, oder in einen unter Druck stehenden Behälter.
Der folgende Vergleichsversuch erläutert die Erfindung. Die Zusammensetzungen wurden in üblicher Weise hergestellt, und alle Mengen der verschiedenen Bestandteile beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist Dabei stellt B die erfindungsgemäße Zusammensetzung dar.
Vergleichsversuch:
Die folgenden Zahncremen wurden unter Anwendung der dafür üblichen Technik hergestellt und in bezug auf ihre Wirkung, die Mundhygiene zu fördern, untersucht und bewertet A(%) B (%) C(%) D (%) E (%) Glycerin 22,00 22,00 22,00 22,00 22,00 Natriumcarboxy- methylzellulose 1,10 0,90 1,10 1,10 0,90 Natriumsaccharinat 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 Tetranatriumpyro- phosphat - 0,50 - - 0,50 Benzoesäure 0,20 - 0,30 0,20 - Wasser 22,20 25,24 21,24 21,38 25,28 Natriummono fluorphosphat - 0,76 0,76 0,82 0,82 Natriumfluorid - 0,10 0,10 - - Dicalciumphos- phatdihydrat 48,00 . 48,00 -5-
Nr. 390 731 (Fortsetzung) A(%) B(%) C(%) D (%) E(%) hydratisiertes Aluminiumoxid 52,00 - 52,00 52,00 - Natriumlauryl- sulfat 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 Geschmackstoff 0,80 0,80 0,80 0,80 0,80 Alle Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht. Die Zahncremen A (Placebo ohne Fluorid mit hydratisiertem Aluminiumoxid); B (binäres, Fluor lieferndes System mit Dicalciumphosphat gemäß der Erfindung); C (binäres, Fluor lieferndes Vergleichssystem mit hydratisiertem Aluminiumoxid) und D (Natriummonofluorphosphat mit hydratisiertem Aluminiumoxid) wurden auf die Beibehaltung von löslichem Fluor und löslichem Fluoridion bei Raumtemperatur mit den folgenden Ergebnissen untersucht:
Tabelle 1 Lösliches Fluor in ppm
Zahn creme zu Anfang nach 1 Monat nach 3 Monaten nach 6 Monten nach 1 Jahr nach 2 Jahren A 0 0 0 0 0 0 B 1130 990 870 710 640 420 C 1210 1110 1040 960 900 800 D 890 820 740 650 630 450 Lösliches Fluoridion in ppm A 0 0 0 0 0 0 B 220 200 160 160 160 180 C 250 180 190 24 22 300 D 50 40 100 110 70 120
Die Zahncremen B, C, D und E (Natriummonofluorphosphat und Dicalciumphosphat) wurden auf ihre Eigenschaft, die Löslichkeit von Zahnschmelz zu reduzieren, untersucht Zu diesem Zweck wurde Zahnschmelz mit gepufferter Säure und jeder Zahncreme mit den folgenden Ergebnissen in Kontakt gebracht:
Tabelle 2
Zahncreme B C D E
Verringerung der Zahnschmelzlöslichkeit, % 12,7 23,4 3,7 1,4 -6-
Nr. 390 731
Die Zahncremen B, C und D wurden mit destilliertem Wasser als Kontrolle verglichen, um die Remineralisierung des Zahnschmelzes in vitro zu ermitteln. Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Tabelle 3
Zusammensetzung mittlere Remineralisierung, % destilliertes Wasser - 3,3
Zahncreme B +12,7 C -16,4 D -23,7
Die Aufnahme von Fluoridionen durch den Zahnschmelz aus den Zahncremen A, B, C und D wurde mit den in der folgenden Tabelle 4 angeführten Ergebnissen an 10 dünnen Zahnschmelzschichten von Rinderschneidezähnen ermittelt. Dabei ist jeweils unter der aufgenommenen Fluoridmenge in ppm in Klammem die mittlere Entfernung von der ursprünglichen Zahnemailoberfläche zu dem Mittelpunkt der einzelnen größer werdenden Schichten, also jeweils die Schichttiefe, in μιη angegeben.
Tabelle 4
Fluoridaufnahme in ppm der Schicht Schichtzahl
Zahn- creme 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 A 66 (6,6) 52 (21,3) 36 (38,1) 27 (55,6) 23 (72,8) 19 (89,3) 19 (104,4) 17 (118,5) 15 (132,6) 15 (146,7) B 512 (5,5) 1086 (17,8) 1410 (31,7) 980 (46.3) 453 (62,2) 238 (78,5) 126 (95,0) 72 (111,4) 47 (128,2) 35 (145,0) C 434 (6,4) 1007 (20,5) 941 (36,4) 522 (53,1) 252 (70,2) 122 (87,5) 65 (104,4) 42 (121,2) 33 (137,9) (154,3) D 668 1173 (21.0) 960 (37.D 545 (53,5) 244 (69,8) 120 (86,8) 62 (104,0) 40 (121,2) 31 (138,3) 24 (155,3)
Die Fluoridaufnahme aus der Placebo-Zahncreme A ist auf das im Zahnschmelz enthaltene Fluorid zurückzufuhien.
Der Gehalt der Zahncreme an löslichem Fluor und löslichen Fluoridionen wurde auf die Weise bestimmt, daß 5 g Zahnpaste in 45 g Wasser unter Rühren über einen Zeitraum von 10 min aufgeschlämmt wurden, worauf die Aufschlämmung zentrifugiert und die überstehende Flüssigkeit abgezogen wurde. Hierauf wurde die Flüssigkeit mit Hilfe der Gaschromatographie analysiert, um den Gehalt an löslichem Fluor zu ermitteln. Zur Bestimmung des Gehaltes an löslichen Fluoridionen wurde eine Fluoridionenelektrode, wie das Modell 94-09, erhältlich von der Firma Orion Research Inc., Cambridge, Massachusetts, USA, verwendet.
Der Gehalt an löslichem Fluor umfaßt den Gesamtgehalt an Fluor in der Zahnpaste, unabhängig von der chemischen Natur des Fluors, das entweder in Lösung vorliegt oder gelöst werden kann. Der Gehalt an Fluoridionen zeigt den Gesamtgehalt an Fluoridionen in der extrahierten Flüssigkeit, das heißt den Gesamtgehalt an Fluor, das, wenn es gelöst vorliegt, in Form von Fluoridionen vorhanden ist
Demnach schließt der Gehalt an löslichem Fluor das Fluor in den Monofluoiphosphationen und das Fluor aus dem Natriumfluorid, das nicht mit Kalziumionen aus dem Poliermittel reagiert hat, ein. Es kann ferner auch noch ein sehr geringer Anteil aus Kalziumfluorid hinzukommen, da Kalziumfluorid nicht völlig unlöslich ist, doch kann dieser Anteil im Verhältnis zur Gesamtmenge als vemachlässigbar erachtet werden.
Der Gehalt an löslichen Fluoridionen umfaßt die Fluoridionen aus dem Teil von Natriumfluorid, der nicht mit dem Poliermittel reagiert hat. Ferner kommt ein kleiner, jedoch signifikanter Anteil durch Hydrolyse der Monofluorphosphationen hinzu; diese Hydrolyse setzt sich, wenngleich auch nur sehr langsam, über die gesamte Lebensdauer der Zahnpaste fort -7-

Claims (5)

  1. Nr. 390 731 Die Löslichkeit des Zahnschmelzes in Tabelle 2 wurde an gepulvertem Zahnschmelz von extrahierten menschlichen Zähnen festgestellt, wobei der Zahnschmelz vom Dentin entfernt worden war. Die Zahncremelösungen wurden mit dem gepulverten Zahnschmelz in Berührung gebracht, und nach dem Trocknen wurde der Zahnschmelz mit einer gepufferten Säurelösung geätzt Die Verringerung der Zahnschmelzlöslichkeit 5 in % wurde durch Vergleich des mit den Zahncremen in Berührung gebrachten Zahnschmelzes mit einer Kontrolle bestimmt. Die Remineralisierungswerte in der Tabelle 3 wurden an intakten menschlichen Vorderzähnen ermittelt die zuerst zum Teil mit gepuffertem Säuregel entmineralisiert worden waren. Zur Bestimmung der aus einer Zahnprobe entfernten Mineralmenge wurde ein Teil der entmineralisierten Oberfläche der verbleibenden Zähne 10 dann mit einer Kontrollösung bzw. mit Aufschlämmungen der Zahncremen behandelt Die Fluoridaufnahme in der Tabelle 4 wurde an Blöcken von gereinigten Rinderschneidezähnen ermittelt, die in eine Hydroxyapatit enthaltende säuregepufferte Lösung eingetaucht und eine Stunde bei 37 °C mit Aufschlämmungen der Zahncremen gerührt wurden. Die Zahncremen wurden dann von den entmineralisierten weißen Flecken auf den Blöcken entfernt, und letztere wurden in eine metastabile Lösung von simuliertem 15 Speichel gegeben, um nicht umgesetztes Fluorid zu entfernen. Zehn dünne Zahnschmelzschichten wurden von den Blöcken entfernt, und die Tiefe dieser Schichten und der Fluoridgehalt jeder Schicht wurden ermittelt. Die Ergebnisse in den Tabellen 1 bis 4 veranschaulichen, daß die Zahncremen B, C und D in wirksamer Weise erwünschte Werte an löslichem Fluor und löslichem Fluoridion bei der Alterung beibehalten (Tabelle 1), jedoch nur die Zahncremen B und C die Löslichkeit des Zahnschmelzes im Vergleich zur Zahncreme D und E 20 verringern (Tabelle 2) und nur die erfindungsgemäße Zahncreme B eine Remineralisierung im Vergleich zu den Zahncremen C und D bewirkt (Tabelle 3). Die erfindungsgemäße Zahncreme B ist im allgemeinen bezüglich der Fluoridaufnahme in den Zahnschmelz wirksamer als die Zahncremen C und D, insbesondere was die Tiefe anbelangt (Tabelle 4; man vergleiche die Ergebnisse bezüglich der Schichten 3 bis 10). 25 PATENTANSPRÜCHE 30 1. Zahncreme, die einen Träger und dispergiert in diesem Träger ein binäres, Fluor lieferndes System, das aus Natriummonofluorphosphat und Natriumfluorid besteht, und 20 bis 75 Gew. -% eines dental annehmbaren, wasserunlöslichen Poliermittels mit einem Gehalt an Dicalciumphosphat enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das binäre System 1000 bis 1670 ppm Fluor abgibt, wobei das Natriumfluorid 30 bis 35 Gew.-% des Fluors in einer Menge von 300 bis 580 ppm, das Natriummonofluorphosphat 700 bis 1090 ppm Fluor liefert, und das 40 Poliermittel zu 88 bis 100 Gew. -% aus Dicalciumphosphat besteht.
  2. 2. Zahncreme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das binäre, Fluor liefernde System 1000 bis 1500 ppm Fluor liefert
  3. 3. Zahncreme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Natriummonofluorphosphat 900 bis 1000 ppm Fluor, und das Natriumfluorid 450 bis 500 ppm Fluor liefert.
  4. 4. Zahncreme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,76 Gew.-% Natriummonofluorphosphat, 0,1 Gew.-% Natriumfluorid und 48 Gew.-% Dicalciumphosphatdihydrat enthält. 50
  5. 5. Zahncreme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die 22,00 Gew.-% Glycerin, 0,90 Gew.-% Natriumcarboxymethylzellulose, 0,20 Gew.-% Natriumsaccharinat, 0,50 Gew.-% Tetranatriumpyrophosphat, 25,24 Gew.-% Wasser, 1,50 Gew.-% Natriumlaurylsulfat und 0,80 Gew.-% Geschmackstoffe enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die restliche Zusammensetzung durch folgende Stoffe gegeben ist: 0,76 Gew.-% 55 Natriummonofluorphosphat, 0,10 Gew. -% Natriumfluorid und 48,00 Gew. -% Dicalciumphosphatdihydrat.
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