DD273977A5 - Verfahren zur herstellung eines stomatologischen praeparates - Google Patents

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines neuen, komplexen stomatologischen Praeparates, das aus den Knochenschwund hemmenden Verbindungen, entzuendungshemmenden Mitteln, gewuenschtenfalls natuerlichen oder synthetischen Chemotherapeutika oder Lokalanaesthetika sowie bekannten Hilfsstoffen besteht.

Description

Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es ist bekannt, daß die Zahnfäule (Karies) die größte Volkskrankheit ist. Für die Fachwelt ist klar, daß durch rechtzeitig durchgeführte konservierende Behandlung die Zähne zu einem bedeutenden Teil gerettet werden könnten. Die Praxis zeigt jedoch, daß der Patient meistens erst durch den unerträglichen Schmerz zum Zahnarzt getrieben wird. Zu diesem Zeitpunkt liegen bereits alle Komplikationen vor.
Der Schmerz wird zuerst durch die reversible (umkehrbare) Entzündung der Wurzelgefäße und der Gefäßnerven, die Pulpahyperämie, verursacht. Der in feste Wände eingeschlossene Raum des engen Wurzelkanals kann sich nicht ausdehnen, so üben die Artieren einen starken Druck auf die Venen aus, in denen bald eine Stockung, Hyperämie, entsteht. Bei Pulpahyperämie wird das Zahnmark (Pulpa) noch nicht von der Karies erreicht, es wird durch eine dünne Schicht gesundes Zahnmaterial (Dentin) von dieser getrennt.
Dringt die Karies weiter vor, so wird die Pulpa von einer infektiösen Entzündung (Pulpitis) befallen. Von den verschiedenen Formen der Pulpitis sollen hier nur für die vorliegende Erfindung die bedeutenden erwähnt werden. Im Falle einer akuten Entzündung und bei teilweiser Schädigung der Pulpa bemüht man sich, den Zahn am Leben zu erhalten. Im Falle einer chronischen Entzündung und der vollständigen Schädigung der Pulpa besteht die weitere Behandlung im Schmerzfreimachen, dem Ausschließen weiterer Komplikationen, und es wird eine symptomfreie Heilphase angestrebt.
Die Pulpitis führt schließlich in Form einer Gangrän zum Absterben des Zahnes. Das Absterben des Zahnes ist jedoch nicht mit den in der Pulpa stattfindenden Vorgängen beendet. Der Schutzmechanismus des Organismus kann nur in gut durchbluteten Gebieten gegen die Infektion in Aktion treten. Diese Voraussetzungen erfüllt die den Zahn umgebende Wurzelhaut (Periodontium), damit entsteht im folgenden Schritt eine Wurzelhautentzündung (Periodontitis). Bei der Entstehung dieser auch auf Berührung schmerzhaften Veränderung ist die Pulpa an sich nicht mehr empfindlich, die subjektiven Symptome sind jedoch sehr unangenehm. Die Aufgabe des Arztes besteht im schnellen Beheben dieser Beschwerden in der akuten Phase der Entzündung, während in chronischen Fällen mit weiteren Komplikationen gerechnet werden muß. Die Entzündung breitet sich auch die den Zahn umgebende Knochensubstanz aus, in der sie ein krankhaftes Schwinden (Granulom, Zyste) verursacht. Zum Vermeiden einer Verschlimmerung der obigen Erkrankungen sind mehrere Versuche bekannt. Nach Adler und Zäray (konzervälo Fogaszat (Konservierende Stomatologie), Medicina, Budapest, 1972, Seite 172) muß Wurzelkanal völlig keimfrei gemacht werden; es ist wichtig; daß die Gewebe der Umgebung entzündungsfrei sind. Der Wurzelkanal wurde deshalb mit verschiedenen keimfrei machenden Mitteln, Antibiotika, entzündungshemmenden Mitteln behandelt, und zwar wurden diese Mittel meist in flüssiger Form angewandt. Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß keine anhaltende Wirkung erreicht werden kann.
Es wurden weiterhin Versuche unternommen, die Behandlung mit Pulvern oder entfernbaren Pasten durchzuführen (Fogorvosi Szemle [Zahnärztliche Rundschau], 64,404 [1971]). Eine langanhaltende Wirkung konnte auch hier nicht erreicht werden. Gemäß der ungarischen Patentschrift Nr. 167 308 wurden medikamentöse Stäbchen-sogenannte Pointen-angewandt, welche Mittel mit keimtötender (also oxydierender) Wirkung oder entzündungshemmende Mittel und/oder ein Antibiotikum, mit neutral wirkenden plastischen Trägerstoffen vermischt, enthielten. Als Antibiotikum wurden Penicillin, Chloramphenicol, Oxytetracyclin, als entzündungshemmende Mittel hingegen Hydrocortison verwendet. Der größte Nachteil dieser Methode besteht darin, daß sie nur zur Behandlung des aufbereiteten Wurzelkanals angewendet werden kann, weiterhin kann der mit den Komplikationen auftretende Knochenschwund durch sie nicht verhindert werden.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Mängel der bekannten Lösungen zu überwinden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung einer Komposition mit komplexer Zusammensetzung, die zur Behandlung von Karies, zur Heilung von verschiedenen akuten, subakuten oder chronischen entzündlichen Schädigungen der Pulpa, der Wurzel oder der diese umgebenden Knochensubstanz geeignet ist. In eigenen Versuchen wurde überraschenderweise gefunden, daß zur Komplexbehandlung des Zahnes eine eigenartige Kombination, und zwar die Kombination von Ipriflavon (chemischer Name: 7-lsopropoxyisoflavon) und einem entzündungshemmenden Mittel, angewandt werden kann, welche in Abhängigkeit von den Anwendungsumständen durch ein Chemotherapeutikum, Lokalanästhetikum und bekannte Hilfsstoffe ergänzt werden kann. Diese Kombination kann in jeder Phase der Pulpitis und Periodontitis erfolgreich angewendet werden.
Die Erfindung betrifft zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ein Verfahren zur Herstellung eines neuen stomatologischen Präparates. Das erfindungsgemäße Präparat wird hergestellt, indem 0,1 bis 30 Masseanteile in % Ipriflavon und 0,5 bis 15 Masseanteile in % entzündungshemmende Mittel, vorzugsweise Triamcinolon, gewünschtenfalls 0,1 bis 20 Masseanteile in % Doxycyclin oder dessen Salz und 1 bis 20 Masseanteile in % Lidocain mit 35 bis 99,4 Masseanteile in % an sich bekannten stomatologischen Hilfsstoffen vermischt werden.
Als synthetische Chemotherapeutika können Sulfonamid(e) oder Trimetoprim (chemischer Name: 2,4-Diamino-5-(3',4',5'-trimethoxybenzyll-pyrimidin), als natürliche Chemotherapeutika können Antibiotika auf Doxycyclin-Basis oder deren Salze verwendet werden. Als Lokalanästhetika (zum Beispiel bei der Bereitung eines dem Schutz des Zahnstumpfes dienenden Überzugs) kann man Lidocain verwenden.
Als Sulfonamid kann vorzugsweise Sulfamethoxazol angewandt werden, während als bekannte Hilfsstoffe Zink-, Kalzium-, Wismut-, Titanoxid, Eugenol, Epoxyharz beziehungsweise stomatologischer Lack dienen können.
Die Anwendung der vielfältigen Komponenten in den Füllmaterialien führte zu besonders vorteilhaften und unerwarteten, überraschenden Ergebnissen. Das antimikrobiell Material mit breitem Spektrum ist zur Vernichtung der Enzündungserreger geeignet. Auf die übrigen Komponenten des Entzündungsvorganges übt es an sich keine Wirkung aus.
Das als entzündungshemmende Mittel verwendete Triamcinolon wirkt sehr stark auf den Entzündungsvorgang; es bewirkt durch Verringerung des Ödems beziehungsweise Abstellen der übrigen Entzündungskomponenten eine schnelle Schmerzabnahme und den Abklang der Entzündung. Es ist jedoch bekannt, daß es auch die Aktivität der im Knochengewebe den Knochenschwund verursachenden Osteoclasten erhöhen kann, zum Beispiel wenn nach Pulpenextraktion Triamcinolon enthaltendes Füllmaterial in den Wurzelkanal gefüllt wird.
Ein Bestandteil der erfindungsgemäßen Kombination, das Ipriflavon, ergänzt die beiden obigen Stoffe sehr gut; es ist an sich auch in der Lage, den Knochenschwund zu mindern, es hemmt aber gleichzeitig die die Osteoclastenaktivität erhöhende Wirkung der entzündungshemmenden Mittel vom Steroid-Typ.
Durch die Kombination dieser drei Medikamente kann eine Gruppe neuer stamotologischertherapeutischer Füllmittel entwickelt werden, durch deren Anwendung der Zahn in jeder Phase der Pulpitis und Periodontitis erhalten werden kann.
Es ist von Vorteil, wenn als antiosteoporotisches Mittel Ipriflavon (chemischer Name: 7-lsopropoxyisoflavon), als entzündungshemmendes Mittel Triamcinolon, als Chemotherapeutikum ein Antibiotikum, vorzugsweise Doxycyclin oder dessen Salz, Sulfamide oder Trimethoprim, als Lokalanästhetikum Lidocain verwendet werden.
Der wichtigste Vorteil der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Kombination besteht darin, daß sie bei mehreren Krankheitstypen angewandt werden kann, und zwar wie folgt:
1. Bei Pulpahyperämie und akuter partieller Pulgitis
ist der 0,1 bis 10%, vorzugsweise 0,7 bis 2%, der Komposition enthaltende Zement auf die pulpale Wand der ausgearbeiteten Höhlung aufzutragen, von wo der Wirkstoff in die Pulpa diffundiert. Dies hat einen Rückgang der Entzündung und eine schnelle Schmerzstillung zur Folge. Das als Beispiel erwähnte Doxycyclin häuft sich im Zahn an und übt somit auch eine langdauernde Wirkung aus, auf Einwirkung des Ipriflavon kann auch mit der Bildung von Sekundärdentin gerechnet werden.
2. Bei chronischer totaler Pulpitis
wird die Behandlung in zwei Etappen durchgeführt. Zunächst wird durch die obige Methode schmerzfrei gemacht, dann wird durch Aufbereiten des Wurzelkanals das Weitergreifen der Entzündung verhindert, und schließlich wird in der zweiten Etappe das in Punkt 3 beschriebene Verfahren angewendet.
3. Bei Periodontitis
ist die Heilpaste (mit den entsprechenden Hilfsstoffen vermischt) in den vorher gereinigten und getrockneten Wurzelkanal zu füllen, von wo sich die entzündungshemmende und antimikrobielle Wirkung ebenfalls schnell ausbildet, und es ist mit einer sehr schnellen Schmerzlinderung zu rechnen.
4. Zum Vermeiden der Komplikationen von Periodontitis, zum Herabsetzen der bestehenden Komplikationen
kann durch die dauerhaftere Anwendung der den Knochenschwund hemmenden Heilpaste mit einem Rückgang des bereits vorhandenen Knochenschwund (Ostitis diffusa) Granulom, Zyste) gerechnet werden. Die endgültige Wurzelfüllung wird nach Abklingen der völligen Knochendefekte mit einem Präparat, das keine Antibiotika enthält, unter Verwendung von den Knochenschwund auch weiterhin hemmenden Präparaten, Röntgenkontrast- und Trägerstoffen zubereitet.
Ausführungsbeispiele
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Komposition wird in den folgenden Beispielen näher erläutert, ohne daß dabei der Schutzumfang auf diese Beispiele eingeschränkt wird.
Beispiel 1
Herstellung von Heilzement
Das als Komponente A verwendete Wirkstoffgemisch (2g Doxycyclinhyklat, 0,8g Triamcinolon, 2,0g Ipriflavon, 80g Zinkoxid und 15,2g Kalziumoxid) wird mit dem als Komponente B verwendeten Eugenol in einem in der Stomatologie zur Gewährleistung der gewünschten Konsistenz erforderlichen Verhältnis vermischt.
Beispiel 2
Herstellung von Heilzement
Es wird in allem wie in Beispiel 1 verfahren, mit dem Unterschied, daß anstatt Doxycyclinhyklat 2,2 g Trimethoprim eingewogen werden.
Beispiel 3
Herstellen einer Heilpaste zum Sterilmachen des Wurzelkanals
0,2 g Ipriflavon, 0,2 g Doxycyclinbase und 0,08g Triamcinolon werden mit 10g Zinkoxid vermischt, und die Paste wird mit der für die entsprechende Konsistenz erforderlichen Menge Eugenol ergänzt.
Beispiel 4
Herstellung einer Heilpaste zum Sterilmachen des Wurzelkanals Es wird in allem wie in Beispiel 3 verfahren, mit dem Unterschied, daß anstatt der Doxycyclinbase Sulfamethoxazol eingewogen wird.
Beispiel 5
Herstellung von Wurzelfüllmaterial 0,5g Ipriflavon und 0,1 g Triamcinolon werden mit 4,0g Wismutoxid, 2,0g Titandioxid und 3,4g Zinkoxid vermischt, dann wird daraus mit Epoxyharz eine Paste formuliert.
Beispiel 6
Herstellung eines Überzugs zum Schutz des Zahnstumpfes 0,3g Ipriflavon werden mit 0,1 g Triamcinolon und 0,2g Lidocainbase vermischt und mit 5ml Aceton aufgenommen. Die so erhaltene Lösung kann zum einmaligen oder mehrmaligen Überziehen des ZaHnstumpfes verwendet werden.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Herstellung eines stomatologischen Präparates, dadurch gekennzeichnet, daß 0,1 bis 30 Masseanteile in % Ipriflavon, 0,5 bis 15 Masseanteile in % Triamcinolon, gewünschtenfalls 0,1 bis 10 Massenanteile in % Doxycyclin oder dessen Salz und 1 bis 20 Masseanteile in % Lidocain mit 35 bis 99,4 Masseanteile in % bekannten Hilfsstoffen vermischt werden.
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines neuen stomatologischen Präparates.
DD88312633A 1987-02-03 1988-02-03 Verfahren zur herstellung eines stomatologischen praeparates DD273977A5 (de)

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