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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt mit einem ausgezeichneten Glanz
sowie mit einer ausgezeichneten Tintenstrahlaufzeichnungsfähigkeit.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt,
das einen ausgezeichneten Glanz und eine ausgezeichnete Tintenstrahlaufzeichnungsfähigkeit
sowie eine hohe Beständigkeit
gegenüber
Beschädigung
der vorderen Oberflächen
der Aufzeichnungsblätter
durch die im Blatteinzugsbereich des Tintenstrahldruckers angeordneten
Blattförderwalzen
aufweist.
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Beschreibung
des verwandten Fachgebietes
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Das Aufzeichnung mittels eines Tintenstrahldruckers
ist dahingehend vorteilhaft, als der Drucklärm gering ist, unter Hochgeschwindigkeit
gedruckt werden kann und Mehrfarbdruck einfach ist, und aus diesem Grund
werden Tintenstrahldrucker in vielen Bereichen verwendet. Als Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
werden verschiedene holzfreie Papierblätter mit verbesserter Tintenabsorptionseigenschaft
sowie verschiedene beschichtete Papierblätter mit einer vorderen, poröse Pigmentteilchen
aufweisenden, Beschichtungsschicht verwendet. Die ungeprüfte japanische
Patentveröffentlichung
Nr. 62-158,084 offenbart
zum Beispiel ein Verfahren zur Herstellung eines Tintenstrahlaufzeichnungsblattes
mit einer vorderen Beschichtungsschicht, die feine poröse synthetische
Siliciumdioxidteilchen beinhaltet und eine hohe Tintenabsorptionseigenschaft
sowie eine hohe Farbdichte der gedruckten Tintenabbildungen aufweist.
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Herkömmliche Aufzeichnungspapierblätter sind
jedoch für
gewöhnlich
Tintenstrahlaufzeichnungsblätter
mit geringem Glanz, die eine matte Oberfläche aufweisen, und aus diesem
Grund können
auf Ihnen keine vollfarbigen Abbildungen mit einem einer fotografischen
Abbildung ähnlichen
Farbton aufgezeichnet werden. Dementsprechend besteht gegenwärtig Nach frage
nach Tintenstrahlaufzeichnungsblättern,
die einen hohen Oberflächenglanz
und eine ausgezeichnete Erscheinung aufweisen.
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Im Allgemeinen ist als Papierblatt
mit Hochglanzoberfläche
ein mit einer Hochglanzschicht beschichtetes Papierblatt bekannt,
das hergestellt wird, indem eine Oberfläche des Trägerblattes mit einem plättchenförmig kristallinen
Pigment beschichtet wird und wahlweise die mit Pigmenten beschichtete
Oberfläche
kalandriert wird, oder ein Gießstreichpapierblatt
hergestellt wird, indem eine angefeuchtete Harzbeschichtungsschicht
auf einem Trägerblatt
unter Druck mit einer Hochglanzoberfläche einer beheizten Gießstreichtrommel in
Kontakt gebracht wird und die Beschichtungsschicht getrocknet wird,
um die Hochglanz-Formgebungsoberfläche auf die Beschichtungsschicht
zu übertragen.
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EP-A-0602400 offenbart ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
des beschichteten Typs, das ein Trägerblatt, das zum Großteil aus
Holzfasern und einem Pigment in einer Menge von 5 bis 36% zusammengesetzt ist,
sowie mindestens eine Tintenaufnahmeschicht umfaßt. Das Aufzeichnungsblatt
weist eine innere Bindungsfestigkeit von 150 bis 455 g/cm auf.
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Das mit der Gießstreichschicht beschichtete
Papierblatt weist einen ausgezeichneten Oberflächenglanz und eine ausgezeichnete
Glätte
auf, sowie einen überlegenen
Druckeffekt im Vergleich zu jenen des herkömmlichen Pigment-beschichteten
Papierblattes und daher wird es nur für hochwertige Drucke verwendet. Beim
Aufzeichnen mit einem Tintenstrahldrucker weist das mit der Gießstreichschicht
beschichtete Papierblatt in verschiedener Hinsicht Nachteile auf.
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Das US Patent Nr. 4048380 offenbart
ein Verfahren um ein Substrat mit einer Gießstreichschicht zu beschichten.
Bei diesem Verfahren wird eine pigmententhaltende Beschichtung auf
einem Substrat gebildet und nach Zugabe von Wasser auf die Oberfläche der
Beschichtung geformt.
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Im Wesentlichen wird das übliche gußbeschichtete
Papierblatt zum Beispiel in US Patent Nr. 5 275 846 offenbart. In
diesem Fall wird die Gießstreichschicht
aus einer Zusammensetzung gebildet, die ein Pigment und ei ne Filmbildenden
Substanz, zum Beispiel einem Bindemittel, umfaßt. Die Filmbildende Substanz macht
es möglich,
daß die
Gießstreichschicht
die Hochglanz-Formgebungsoberfläche
auf die Gießstreichschicht überträgt und aus
diesem Grund weist die resultierende Gießstreichschicht später einen
hohen Glanz auf. Die Filmbildende Substanz führt jedoch dazu, daß die Porösität der gußbeschichteten
Schicht verringert wird und aus diesem Grund weist die resultierende
Gießstreichschicht
eine sehr geringe Tintenabsorptionseigenschaft beim Tintentstrahldruck
auf. Um die Tintenabsorptionseigenschaft zu verbessern, muß die Porösität der Gießstreichschicht
erhöht
werden, damit die Gießstreichschicht
die Tinte leicht absorbieren kann. Für diesen Zweck muß der Gehalt
der Filmbildenden Substanz in der gußbeschichteten Schicht verringert
werden. Wenn der Gehalt der Filmbildenden Substanz verringert wird,
weist die resultierende Gießstreichschicht
einen verringerten Glanz auf.
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Wie obenstehend erwähnt, ist
es äußerst schwierig,
einen Gießstreich-Papierbogen zur Verfügung zu stellen,
der sowohl einen zufriedenstellenden hohen Oberflächenglanz
als auch eine zufriedenstellend hohe Eignung zum Bedrucken durch
Tintenstrahldrucker aufweist.
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Als Mittel um die oben genannte Schwierigkeit
zu lösen,
offenbart die Europäische
ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 634283A ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt, das durch ein Verfahren
hergestellt wurde, in dem eine Oberfläche eines Trägerpapierblattes
mit einer Grundierungsschicht beschichtet wird, die als Hauptbestandteile
ein Pigment und ein Bindemittel beinhaltet; die Oberfläche der
Grundierungsschicht mit einer Beschichtungsflüssigkeit beschichtet wird,
die als Hauptbestandteil eine Zusammensetzung aus einem Copolymer
aus ethylenisch ungesättigten
Monomeren enthält
und eine Glasübergangstemperatur
von 40°C
oder mehr aufweist, um eine Beschichtungsflüssigkeitsschicht für eine Gießstreichschicht
zu bilden; und die Beschichtungsflüssigkeitsschicht in einem angefeuchteten
Zustand unter Druck mit einer Hochglanzoberfläche einer beheizten Gießstreichtrommel
in Kontakt gebracht und getrocknet wird. Durch diesen Prozeß weist
das resultierende gußbeschichtete
Papierblatt sowohl einen ausgezeichneten Glanz als auch eine überlegene
Tintenabsorptionseigenschaft auf und ist als Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
verwendbar.
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Das obenstehend genannte Verfahren
ermöglicht
die Herstellung eines Tintenstrahlaufzeichnungsblattes, das einen
ausgezeichneten Oberflächenglanz
und eine ausgezeichnete Tintenstrahlaufzeichnungseignung aufweist.
Das resultierende Tintenstrahlaufzeichnungsblatt mit einem hohen
Glanz, insbesondere einen Glanz von 30% bei 75 Grad oder mehr, bestimmt
gemäß dem Japanischen
Industriestandard Z 8741 weist jedoch dahingehend Nachteile auf,
als die vordere Oberfläche
des Aufzeichnungsblattes von den Blattförderwalzen, die mit Blatteinzugszahnrädern oder
-Stiftwalzen versehen sind, beschädigt wird, und die auf dem
Aufzeichnungsblatt resultierenden Zahnrad- oder Stiftwalzenabdrücke gut
zu sehen sind wenn das Aufzeichnungsblatt im Drucker befördert wird.
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Insbesondere die derzeitigen Tintenstrahldrucker
verfügen über einen
feinen und genauen Mechanismus und können aus diesem Grund Foto-artige
Tintenstrahlabbildungen aufzeichnen. Um jedoch die Blatteinzugsgenauigkeit
der Drucker zu verbessern, gibt es einen Trend, die auf die Blattförderwalzen
angebrachte Anzahl der Zahnräder
oder Stiftwalzen zu erhöhen
und aus diesem Grund bilden sich leichter Zahnrad- und Stiftwalzenabdrücke.
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Wie obenstehend erwähnt, wird
im Tintenstrahldrucker das bedruckte Aufzeichnungsblatt mittels
Blattförderwalzen,
die mit Blatt-fördernden
metallischen Zahnrädern
oder Stiftwalzen so ausgestattet sind, daß das bedruckte Aufzeichnungsblatt,
das lokal durch die Drucktinte aufgequollen wurde und damit insgesamt
weicher gemacht wurde, unter Druck mit den metallischen Zahnrädern oder
Stiftwalzen in Kontakt gebracht wird, befördert, und aus diesem Grund
bilden sich deutliche Zahnrad- oder Stiftwalzenabdrücke auf
dem bedruckten Aufzeichnungsblatt aus. Aus diesem Grund besteht
eine starke Nachfrage nach einer Lösung des Problems der Zahnrad-
und Stiftwalzenabdrücke
auf dem Aufzeichnungsblatt.
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Ein weiterer Typ eines Abbildungs-empfangenden
Papierblattes ist zum Beispiel im US Patent Nr. 5 302 576 offenbart.
In diesem Fall handelt es sich um ein Abbildungs-empfangendes Papierblatt
zur Verwendung bei einem thermischen Aufzeichnungssystem jedoch
nicht für
ein Tintenstrahlaufzeichnungssystem.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung stellt
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zur Verfügung, das eine hohe Tintenstrahlaufzeichnungseignung
aufweist, zum Beispiel einen hohen Glanz, eine hohe Farbdichte der
gedruckten Abbildungen, eine hohe Tintenabsorptionseigenschaft und
eine hohe Klarheit der Abbildungen sowie eine hohe Beständigkeit
gegenüber
der Bildung von Zahnrad- und Stiftwalzenabdrücken bei der Beförderung
des Blattes.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
wird durch ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt gelöst, welches umfaßt:
ein
Trägerpapierblatt;
eine oder mehrere auf der Trägerschicht
gebildete und ein Pigment und ein Bindemittelharz umfassende Tintenaufnahmeschichten;
und eine auf der äußersten
Oberfläche
der Tinten-empfangenden Schichten gebildete Glanzschicht, wobei
(1) das Trägerpapierblatt
Teilchen mindestens eines Mitgliedes ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus calciniertem Kaolin und amorphem Siliciumdioxid in einem Gehalt
von 1 bis 15 Gew.-% enthält,
wobei die calcinierten Kaolinteilchen eine mittlere Teilchengröße von 0,5
bis 5 μm
sowie eine spezifische Oberfläche
von 5 bis 50 m2/g besitzen und wobei die
amorphen Siliciumdioxidteilchen eine durchschnittliche Teilchengröße von 1
bis 50 μm
aufweisen und eine spezifische Oberfläche von 50 bis 300 m2/g, und
einen eine Kanadische Standard-Freeness (CSF) von 300 bis 450 ml
aufweisenden Zellstoff enthält, und
eine innere Faserbindungsfestigkeit von 135 mJ (100 × 10–3 ft-Ib)
oder mehr aufweist, bestimmt gemäß TAPPI
UK 403; (2) die Glanzschicht beinhaltet ein Harz und feine amorphe
Siliciumdioxidsekundärteilchen
mit einer mittlere Teilchengröße von 10
bis 400 nm, wobei jedes Teilchen im wesentlichen aus einer Vielzahl
Agglomerat-bildender Primärteilchen,
die eine mittlere Primärteilchengröße von 3
bis 40 nm aufweisen, besteht; und (3) einer äußersten Aufzeichnungsoberfläche des
Aufzeichnungsblattes, die einen Glanz von 30% oder mehr aufweist,
der bei einem Winkel von 75 Grad gemäß dem Japanischen Industriestandard
Z 8741 bestimmt wird.
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Die innere Faserbindungsfestigkeit
des Zellstoffes wird als die "Festigkeit
in der Z-Achse" des
Papierblattes bezeichnet und wird bestimmt gemäß TAPPI UM 403.
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Bei dem obenstehend genannten Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
der vorliegenden Erfindung ist die Glanzschicht vorzugsweise eine,
die gebildet wird, indem eine das Harz beinhaltende Beschichtungsflüssigkeit auf
die Tintenaufnahmeschichten beschichtet wird und während die
resultierende Beschichtungsflüssigkeitsschicht
feucht gehalten wird oder nachdem die resultierende Beschichtungsflüssigkeitsschicht
getrocknet und danach wieder angefeuchtet wird, die angefeuchtete
Beschichtungsschicht unter Druck mit einer peripheren Hochglanzoberfläche einer
beheizten Gießstreichtrommel
in Kontakt gebracht wird und anschließend die Gießstreichschicht
getrocknet wird .
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Das Trägerpapierblatt bei dem Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
der vorliegenden Erfindung besteht im Wesentlichen aus einem Papierblatt,
das als einen Hauptbestandteil Zellulosefasern umfaßt, zum
Beispiel Holzzellulosefasern, und eine innere Bindungsfestigkeit
der Zellulosefasern, nämlich
eine Festigkeit in der Z-Achse von 135 mJ (100 × 10–3 ft-Ib)
oder mehr aufweist, vorzugsweise 203 mJ (150 × 10–3 ft-Ib)
oder mehr, bestimmt gemäß TAPPI
UM403. Die innere Bindungsfestigkeit der Zellulosefasern (Festigkeit
in der Z-Achse) wird durch einen Durchschnittsenergiewert dargestellt,
der notwendig ist, um ein Papierblatt in zwei Schichten zu teilen.
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Bei der inneren Bindungsfestigkeit
der Zellulosefasern des Trägerpapierblattes
der vorliegenden Erfindung gibt es keine spezifische Obergrenze.
Wenn die innere Bindungsfestigkeit der Zellulosefasern jedoch 406
mJ (300 × 10–3 ft-Ib) übersteigt,
ist für
gewöhnlich
der Effekt, der Zahnrad- oder Stiftwalzenabdrücke auf dem Aufzeichnungsblatt
verhindert, gesättigt
und das Aufzeichnungsblatt kann eine verringerte Beständigkeit gegenüber Fleckenbildung
der Tinte, Kräuseln
und Wellen des Blattes aufweisen.
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Die Erfinder der vorliegenden Erfindung
untersuchten, wie die Abdrücke
der Zahnräder
und Stiftwalzen auf dem Aufzeichnungsblatt verringert werden können und
fanden heraus, daß ein
Zusammenhang zwischen der Intensität der Abdrücke der Zahnräder und
Stiftwalzen und der Festigkeit in der Z-Achse des Trägerpapierblattes
besteht. Es wurde nämlich
herausgefunden, daß die
Intensität
der auf dem Tintenstrahlaufzeichnungsblatt ausgebildeten Abdrücke durch
Zahnräder
und Stiftwalzen mit zunehmender Festigkeit in der Z-Achse des Trägerpapierblattes
des Tintenstrahlaufzeichnungsblattes abnimmt.
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Für
gewöhnlich
bilden sich beim Bedrucken des Tintenstrahlaufzeichnungsblattes
mit Tintenstrahlen die Abdrücke
durch die Zahnräder
und Stiftwalzen indem das Trägerpapierblatt
durch die eingedrungenen Tinte aufgequellt wird und somit das Trägerpapierblatt
weicher gemacht wird. Es wird jedoch angenommen, daß bei dem
Trägerpapierblatt
mit einer hohen Festigkeit in der Z-Achse die Zellulosefasern fest
aneinander gebunden sind und aus diesem Grund das Trägerpapierblatt
eine hohe Beständigkeit
gegenüber
Aufquellen aufweist, selbst wenn die Tinte in das Blatt eindringt
und eine hohe Beständigkeit
gegenüber
Abdrücken
durch Zahnräder
und Stiftwalzen aufweist.
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Das Trägerpapierblatt zur Verwendung
für die
vorliegende Erfindung umfaßt
als ein Hauptbestandteil einen Zellstoff. Der Zellstoff umfaßt chemische
Zellstoffe, zum Beispiel LBKP und NBKP, mechanische Zellstoffe,
zum Beispiel GB und TMP und Abfallpapierzellstoffe, zum Beispiel
DIP. Die Festigkeit in der Z-Achse eines Papierblattes steigt mit
abnehmender Kanadischer Standard-Freeness (CSF) des Zellstoffes
aus welchem das Papierblatt erzeugt wird. Ist die Freeness des Zellstoffes
jedoch zu gering, zum Beispiel geringer als 300 ml, kann das resultierende
Papierblatt eine verringerte Beständigkeit gegenüber Kräuseln nach
dem Bedrucken mit einer Tinte aufweisen, d. h. ein ungleichmäßiges Aufquellen
des Papierblattes aufgrund lokaler Absorption der Tinte in dem Papierblatt.
Die niedrige Freeness führt
auch dazu, daß das
Ablaufvermögen
der resultierenden Zellstoffaufschlämmung abnimmt und aus diesem
Grund die Produktivität
des Papiers aus der Zellstoffaufschlämmung abnimmt. Ferner führt die
niedrige Freeness der Zellstoffe dazu, daß die Welleigenschaft des resultierenden
Papierblattes schwieriger zu steuern ist und das resultierende Papierblatt
eine verringerte Durchlässigkeit,
d. h. eine erhöhte
Luftbeständigkeit
aufweist, wobei besagte Luftbeständigkeit
durch einen Zeitraum, in dem eine festgelegte Menge Luft durch einen
festgelegten Bereich des Papierblattes durchtritt, dargestellt wird.
Die verringerte Durchlässigkeit
führt dazu,
daß, wenn
das Papierblatt mit einer flüssigen Beschichtungsflüssigkeit
beschichtet wird und getrocknet wird, der erzeugte Wasserdampf nur
schwer durch das Papierblatt austreten kann, das resultierende getrocknete
Blatt aufgerauht wird und die Effizienz des Beschichtungsverfahrens
deutlich abnimmt.
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Der für das Trägerblatt der vorliegenden Erfindung
verwendbare Zellstoff weist vorzugsweise eine Kanadische Standard-Freeness
(CSF) von 300 bis 450 ml auf, weiter bevorzugt 350 bis 440 ml, bestimmt
gemäß dem Japanischen
Industriestandard (JIS) P 8121. Die Gründe für die ausdrücklich beschränkte Freeness
sind wie folgt:
Beträgt
die Freeness 450 ml oder weniger, wird der Zellstoff weicher gemacht
und fibrilliert, und das resultierende Papierblatt weist eine hohe
innere Faserbindungsfestigkeit des Zellstoffes auf und daher weist
das Papierblatt eine hohe Beständigkeit
gegenüber
Aufquellen durch die Tinte auf wenn die Tintenstrahlen in das Papierblatt
eindringen. Aus diesem Grund entstehen keine Abdrücke durch
Zahnräder
oder Stiftwalzen auf dem Papierblatt, selbst wenn die Zahnräder und
Stiftwalzen auf das Papierblatt aufgedrückt werden. Beträgt die Freeness
weniger als 300 ml, weist das resultierende Papierblatt eine geringe
Beständigkeit
gegenüber
dem Kräuseln
durch die Tinte auf, d. h. gegenüber
Aufrauhen des Papierblattes aufgrund unregelmäßigen Aufquellens durch die
Tinte. Ein Zellstoff mit einer geringeren Freeness als 300 ml weist
ebenfalls ein schlechtes Ablaufvermögen auf und daher kann das
Papierherstellungsverfahren aus dem Zellstoff eine sehr niedrige
Effizienz aufweisen und die Steuerung der Wellenbildung auf dem
resultierenden Papierblatt kann sich als schwierig erweisen. Da
die geringe Freeness dazu führt,
daß das
resultierende Papierblatt eine verringerte Durchlässigkeit
aufweist wenn die Beschichtung mittels eines Gießstreichverfahrens durchgeführt wird,
kann es ferner sein, daß das
Wasser in der flüssigen
Gießstreichschicht
schwierig zu entfernen ist, das resultierende gußbeschichtete Papierblatt aufgerauht
sein kann, das Gießstreichverfahren eine
niedrige Effizienz aufweisen kann und die Geschwindigkeit des Gießstreichens
abnehmen kann .
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Die Freeness des Zellstoffes kann
durch Steuerung des Mahlprozeßes
angepaßt
werden. Das Mahlen bezieht sich auf ein mechanisches Verfahren bei
dem die Zellstoffasern weich gemacht und fibrilliert werden (d.
h. die Oberfläche
und inneren Abschnitte der Zellstoffasern werden in feine Fäserchen
aufgetrennt), und die innere Faserbindungsfestigkeit des Zellstoffes
des resultierenden Papierblattes ist verbessert. Für gewöhnlich wird
das Mahlverfahren unter Verwendung einer Mahlmaschine, zum Beispiel
eines Mahlholländers,
einer Jordanmühle,
eines kegelartigen Refiners, eines trommelartigen Refiners oder
eines scheibenartigen Refiners durchgeführt. D. h., die Freeness des
Zellstoffes kann durch die Menge der durch die Mahlmaschine verbrauchten
Energie gesteuert werden. Im Allgemeinen ist die Freeness (CSF)
des resultierenden Zellstoffes umso niedriger, je höher die
für den
Mahlprozess aufgewendete Energie ist.
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Das Material für die Bildung des Trägerpapierblattes
umfaßt
wahlweise, zusätzlich
zum Zellstoff, mindestens ein Mitglied ausgewählt aus Pigmenten (Füllstoffen),
Bindemitteln, Leimstoffen, Fixiermitteln, Ertrags-fördernden
Mitteln, kationischen Mitteln, papierverfestigenden Mitteln, Farbstoffen
und Floureszenzaufhellern.
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Die Pigmente zur Verwendung für das Trägerpapierblatt
der vorliegenden Erfindung werden ausgewählt aus, zum Beispiel, amorphem
Siliciumdioxid, calciniertem Kaolin, Calciumcarbonat und Titandioxid
und werden verwendet um eine Opazität zu gewähren, die Permeation der Tinte
zu der hinteren Oberfläche
des Aufzeichnungsblattes zu verhindern und das Tintenabsorptionsvermögen des
Trägerpapierblattes
zu verbessern. Um das Tintenabsorptionsvermögen zu verbessern werden vorzugsweise
amorphes Siliciumdioxid und calciniertes Kaolin verwendet. Insbesondere
das amorphe Siliciumdioxid wird bevorzugt ausgewählt aus jenen, die eine durchschnittliche
Teilchengröße von 1
bis 50 μm
und eine spezifische Oberfläche
von 50 bis 300 m2/g aufweisen und das calcinierte
Kaolin wird vorzugsweise ausgewählt
aus jenen, die eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,5 bis 5 μm und eine
spezifische Oberfläche
von 5 bis 50 m2/g aufweisen.
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Bei dem Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
der vorliegenden Erfindung kann die interlaminare Festigkeit des
Aufzeichnungsblattes dazu neigen, daß sie abnimmt, wenn der Pigmentgehalt
in dem Trägerpapierblatt
zu hoch ist. Auch wenn der Pigmentgehalt zu niedrig ist, kann das
resultierende Trägerpapierblatt
ein verringertes Tintenabsorptionsvermögen aufweisen, können daher
die gedruckten Tintenabbildungen Flecken bilden und ungleichmäßig ausgebildet
sein und die Permeation der Tinte zu der Rückseitenoberfläche des
Trägerpapierblattes
durch das Trägerpapierblatt
kann offensichtlich werden, während
die interlaminare Festigkeit des resultierenden Blattes verbessert
sein kann, das Aufquellen des Papierblattes mit der Tinte eingeschränkt sein
kann und die Bildung von Abdrücken
durch die Zahnräder
oder Stiftwalzen verhindert werden kann. Aus diesem Grund sollte
der Pigmentgehalt bei dem für
die vorliegenden Erfindung verwendbaren Trägerpapierblatt sorgfältig gesteuert
werden.
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Der Pigmentgehalt wird unter Berücksichtigung
des Pigmenttyps festgelegt. Wurde das Pigment aus Siliciumdioxid
oder calciniertem Kaolin ausgewählt,
wird das Pigment in dem Trägerpapierblatt
vorzugsweise in einem Gehalt von 1 bis 15% verwendet, weiter bevorzugt
von 2 bis 8 Gew.-% des Gesamttrockengewichts des Trägerpapierblattes.
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Der Pigmentgehalt im Trägerpapierblatt
kann bestimmt werden, indem der Aschegehalt des Trägerpapierblattes
gemessen wird.
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Das bei der vorliegenden Erfindung
verwendbare Trägerpapierblatt
ist wahlweise beschichtet oder imprägniert mit mindestens einem
Mitglied ausgewählt
aus Stärken,
Polyvinylalkoholen und kationischen Harzen durch, zum Beispiel,
ein Leimpressverfahren um die Oberflächenfestigkeit des Trägerpapierblattes
zu verbessern oder die Permeabilität der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Tintenaufnahmeschicht durch das Trägerpapierblatt zu steuern.
Das Papierblatt für
den Träger
wird ebenfalls wahlweise kalandriert um die Oberfläche des Trägerpapierblattes
zu glätten
und die Gleichmäßigkeit
der auf dem Trägerpapierblatt
gebildeten Tintenaufnahmeschicht zu verbessern.
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Indem das Papierblatt für den Träger mit
einem Leim geleimt wird oder eine Barrierenschicht auf dem Papierblatt
gebildet wird, kann die Penetration der Tinte durch das Trägerpapierblatt
und das Aufquellen des Trägerpapierblattes
gesteuert werden. Wenn jedoch zuviel Leim aufgetragen wird, können diese
Oberflächenbehandlungen
die Tintenabsorptionsrate und Tintenabsorptionsfähigkeit des Trägerpapierblattes
verringern und dies kann zu einer Fleckenbildung oder ungleichmäßigen Farbdichte
der gedruckten Tintenabbildungen und daher zu einer schlechten Bildqualität führen.
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Weist das Papierblatt für den Träger ein
Standardflächengewicht
von 100 g/m2 auf, beträgt der Leimgrad vorzugsweise
1 bis 100 Sekunden, mehr bevorzugt 2 bis 50 Sekunden.
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Wie obenstehend genannt gibt es generell
folgende Tendenz: Je niedriger die Freeness des Zellstoffes und
je niedriger der in dem Papierblatt enthaltende Pigmentgehalt während des
Papierherstellungsverfahrens, desto höher ist die Festigkeit in der
Z-Achse des Papierblattes. Die Festigkeit in der Z-Achse kann ebenfalls verbessert
werden, indem man dem Papierblatt ein papierverfestigendes Mittel
hinzufügt.
Das papierverfestigende Mittel umfaßt vorzugsweise mindestens
ein Mitglied ausgewählt
von Stärken,
kationischen Stärken, pflanzlichen
Gummen, Polyacrylamidharzen und Polyamidepichlorohydrinharzen. Ferner
kann die interlaminare Festigkeit des Papierblattes verbessert werden,
indem man zum Beispiel eine Oberfläche des Papierblattes einem
Leimpressverfahren mit einer polymeren Substanz, zum Beispiel mindestens
einem Mitglied ausgewählt
aus Stärken
und Polyvinylalkoholen, unterzieht.
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Die Tintenaufnahmeschichten des Trägerpapierblattes
werden untenstehend detailliert beschrieben.
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Die Tintenaufnahmeschicht enthält ein Pigment
und ein Bindemittel. Die Tintenaufnahmeschicht an sich kann einer
den Glanz verbessernden Behandlung unterzogen werden, zum Beispiel
einer Gießstreichbehandlung
oder einer Kalandrierbehandlung. Andernfalls wird auf der Tintenaufnahmeschicht
eine Glanzschicht gebildet, die als einen Hauptbestandteil ein Harz
und wahlweise ein Pigment umfaßt.
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Das für die Tintenaufnahmeschicht
verwendbare Pigment umfaßt
vorzugsweise mindestens ein Mitglied ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus amorphem Siliciumdioxid, einschließlich kolloidalem Siliciumdioxid,
Zeolithen, Kaolin, Ton, calciniertem Ton, Zinkoxid, Aluminiumoxid,
Aluminiumhydroxyd, Calciumcarbonat, Satinweiß, Aluminiumsilicat, Sepiolithen,
Smektiten, synthetischen Smektiten, Hydrotalkit, Magnesiumsilicat,
Magnesiumcarbonat, Magnesiumoxid, Diatomeenerde, Styrolpolymerpigmenten,
Harnstoffharzpigmenten und Benzoguanaminharzpigmenten, die für gewöhnliche
beschichtete Papierblätter
verwendbar sind. Diese Pigmente können alleine oder in einer
Mischung zweier oder mehrerer von ihnen verwendet werden.
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Vorzugsweise werden die amorphen
Siliciumdioxide, Zeolithe und Aluminiumoxide bevorzugt für die Tintenaufnahmeschicht
der vorliegenden Erfindung verwendet, da diese Pigmente zur Verbesserung
des Tintenabsorptionvermögens
der resultierenden Tintenaufnahmeschicht beitragen. Weiter bevorzugt
beinhaltet die Tintenaufnahmeschicht das amorphe Siliciumdioxid
als einen Hauptbestandteil des Pigmentes. Das amorphe Siliciumdioxid
wird bevorzugt ausgewählt
aus synthetischen amorphen Siliciumdioxidpigmenten. Die synthetischen
amorphen Siliciumdioxidpigmente werden gemäß ihrem Herstellungsverfahren
kurz klassifiziert, in diejenigen, die durch ein Naßverfahren
und diejenigen, die durch ein Trockenverfahren hergestellt werden.
Bei den Naßverfahren
zur Herstellung der amorphen Siliciumdioxidpigmente wird Natriumsilicat
als Ausgangsstoff verwendet und mit einer Säure neutralisiert, damit das
resultierende Siliciumdioxid ausfällt. Die Naßverfahren werden in ein Ausfällungsverfahren
und ein Gelbildungsverfahren unterteilt.
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In den Trockenverfahren zur Herstellung
der amorphen Siliciumdioxidpigmente wird zudem auch Siliciumtetrachlorid
als eine Ausgangssubstanz verwendet und zusammen mit Wasserstoff
und Sauerstoff verbrannt, damit das amorphe Siliciumdioxid hergestellt
wird. Die durch die Trockenverfahren hergestellten amorphen Siliciumdioxidpigmente
werden als Weißruß bezeichnet
und umfassen Kieselsäureanhydrid
und hydratisierte Kieselsäure.
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Das obenstehend genannte synthetische
amorphe Siliciumdioxidpigment weist bevorzugt eine durchschnittliche
Sekundärteilchengröße von 0,5
bis 20 μm
auf. Auch für
den Zweck der Tintenabsorption weist das synthetische amorphe Siliciumdioxidpigment
bevorzugt eine hohe Ölabsorption
sowie eine spezifische BET-Oberfläche auf. Wenn jedoch die Ölabsorption
und/oder die spezifische Oberfläche
zu hoch sind, kann die resultierende Beschichtungsflüssigkeit
für die
Tintenaufnahmeschichten eine zu hohe Viskosität aufweisen. Aus diesem Grund
weist das synthetische amorphe Siliciumdioxidpigment bevorzugt eine Ölabsorption von
100 bis 400 ml/100 g sowie eine spezifische BET-Oberfläche von
100 bis 500 m2/g auf.
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Das für die Tintenaufnahmeschichten
verwendbare Bindemittel umfaßt
vorzugsweise mindestens ein Mitglied ausgewählt aus Proteinen, zum Beispiel
Kasein, Sojabohnenprotein und synthetischen Proteinen; Stärkeverbindungen,
zum Beispiel Stärken
und oxidierten Stärken;
Polyvinylalkoholen; Polyvinylalkoholderivaten, zum Beispiel Silyl-modifizierten
Polyvinylalkoholen und Kationen-modifizierte Polyvinylalkoholen,
Zellulosederivaten, zum Beispiel Carboxymethylcellulose und Methylcellulose;
Latices aus konjugierten Dienpolymeren, zum Beispiel Styrol-Butadien-Copolymere
und Methylmethacrylat-Butadien-Copolymeren; und Latices aus Vinylpolymeren,
zum Beispiel Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren, die für herkömmliche
beschichtete Papierblätter
weit verbreitet sind. Diese Bindemittelverbindungen werden alleine
oder in einer Mischung zweier oder mehrerer von ihnen verwendet.
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Es besteht keine Limitierung bezüglich des
Gehaltes an Bindemittel in den Tintenaufnahmeschichten. Für gewöhnlich ist
das Bindemittel bevorzugt in einer Menge von 1 bis 100 Gewichtsteilen,
weiter bevorzugt in einer Menge von 2 bis 50 Gewichtsteilen je 100
Gewichtsteile des Pigmentes enthalten. Ist der Gehalt an Bindemittel
zu niedrig, kann die resultierende Tintenaufnahmeschicht eine unzufriedenstellende
mechanische Festigkeit aufweisen, kann die Oberfläche der
Tintenaufnahmeschicht leicht beschädigt werden und kann ein Pulverphänomen auf
der Tintenaufnahmeschicht auftreten. Auch wenn der Bindemittelgehalt
zu hoch ist, kann die resultierende Tintenaufnahmeschicht ein unzufriedenstellendes
Tintenabsorptionsvermögen
aufweisen und daher kann es sein, daß die erwünschte Tintenstrahlaufzeichnungseignung
nicht erhalten wird.
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Bei dem Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
der vorliegenden Erfindung ist wahlweise eine kationische Verbindung
in der Tintenaufnahmeschicht enthalten, um die in der Tinte enthaltene
Farbstoffkomponente zu fixieren und die Farbdichte und die Wasserbeständigkeit
der gedruckten Tintenabbildungen zu verbessern.
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Die in der vorliegenden Erfindung
verwendbaren kationischen Verbindungen umfassen kationische Polymere
(Harze) und kationische Verbindungen mit niedrigem Molekulargewicht,
zum Beispiel kationische oberflächenaktive
Verbindungen. Kationische Harze werden bevorzugt, um die Farbdichte
der gedruckten Tintenabbildungen zu verbessern. Die kationischen
Harze werden in Form einer wäßrigen Lösung oder
Emulsion verwendet. Das kationische Harz kann zum Beispiel auch
durch Vernetzen unlöslich
gemacht werden und das resultierende unlöslich gemachte kationische
Harz kann als kationisches organisches Pigment in Form feiner fester
Teilchen verwendet werden. Das organische kationische Pigment wird
zum Beispiel hergestellt, indem polyfunktionale kationische Monomere
zu einem vernetzten kationischen Polymer copolymerisiert werden, oder
indem ein kationisches Harz mit reaktiven funktionelle Gruppen,
zum Beispiel Hydroxyl-, Carboxyl-, Amino- und/oder Acetacetylgruppen,
wahlweise mit einem Querverbindungen-herstellenden Mittel, vermischt
werden und indem das kationische Harz mit dem Vernetzungsmittel
durch Erhitzen oder Anwendung von Strahlung zu einem vernetzten
kationischen Harz umgesetzt wird. Die kationische Verbindung, insbesondere
das kationische Harz, kann als Bindemittel dienen.
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Die für die vorliegende Erfindung
verwendbaren kationischen Harze umfassen:
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- (1) Polylalkylenpolyamine, zum Beispiel Polyethylenpolyamin
und Polypropylenpolyamin und Derivate von diesen;
- (2) Acrylharze mit einer sekundären Aminogruppe, tertiären Aminogruppe
und/oder quartären
Ammoniumgruppe;
- (3) Polyvinylamine und Polyvinylamidine;
- (4) kationische Dicyanharze, zum Beispiel Dicyandiamidformaldehyd-Polykondensationsprodukte;
- (5) kationische Polyaminharze, zum Beispiel Dicyandiamiddiethylenetriamin-Polykondensationsprodukte;
- (6) Epichlorhydrindimethylamin-Additionspoylmerisationsprodukte;
- (7) Dimethyldiallylammoniumchlorid-SO2-Copolymere;
- (8) Diallylamin-SO2-Copolymere;
- (9) Dimethylallylammoniumchlorid-Polymere;
- (10) Allylaminpolymere;
- (11) quartäre
Dialkylaminoethyl(meth)acrylatpolymersalze; und
- (12) Acrylamiddiallylamin-Copolymersalze
-
Die kationische Verbindung ist in
den Tintenaufnahmeschichten vorzugsweise in einer Menge von 1 bis
100 Gewichtsteilen, weiter bevorzugt von 5 bis 50 Gewichtsteilen
je 100 Gewichtsteile des Pigmentes enthalten. Ist der Gehalt der
kationischen Verbindung in den Tintenaufnahmeschichten zu niedrig,
kann der die Farbdichte verbessernde Effekt für die gedruckten Tintenabbildungen
unzufriedenstellend sein. Auch wenn der Gehalt der kationischen
Verbindung zu hoch ist, kann die Farbdichte der gedruckten Tintenabbildungen
abnehmen und die Tintenabbildungen können Flecken aufweisen.
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Die Tintenaufnahmeschichten der vorliegenden
Erfindung umfassen wahlweise mindestens ein Additiv, ausgewählt zum
Beispiel aus Dispergiermitteln, Verdickungsmitteln, Antischaum-Mitteln,
färbenden
Materialien, Antistatikmitteln und Konservierungsstoffen.
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Die Beschichtungsflüssigkeit
für die
die oben genannten Komponenten umfassenden Tintenaufnahmeschichten
wird in einem Trockenfeststoffgehalt von 5 bis 65 Gew.-% hergestellt
und auf eine Oberfläche
eines Trägerpapierblattes
beschichtet, das bevorzugt ein Flächengewicht von ca. 20 bis
ca. 400 g/m2 aufweist und getrocknet, um
mindestens eine Tintenaufnahmeschicht mit vorzugsweise einem Trockenfeststoffgewicht von
1 bis 50 g/m2, weiter bevorzugt mit einem
Trockenfeststoffgewicht von 2 bis 20 g/m2 zu
bilden. Für
die Beschichtung wird eine herkömmliche
Beschichtungsvorrichtung verwendet, zum Beispiel eine Messerstreichvorrichtung,
eine Luftbürstenstreichvorrichtung,
eine Walzenstreichvorrichtung, eine Bürstenstreichvorrichtung, eine
Champlex-Streichvorrichtung, eine Balkenstreichvorrichtung oder
eine Gravurstreichvorrichtung. Nach dem Trocknen wird die Oberfläche der
Tintenaufnahmeschicht wahlweise durch ein herkömmliches Glättungsverfahren geglättet, zum
Beispiel durch eine Kalanderbehandlung, eine Superkalanderbehandlung
oder eine Bürstenstreichbehandlung.
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Bei dem Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
der vorliegenden Erfindung wird eine Glanzschicht wahlweise auf
den Tintenaufnahmeschichten gebildet, die als Hauptbestandteile
ein Pigment und ein Bindemittel aufweisen. Die Glanzschicht umfaßt ein Harz
(Bindemittel) und wahlweise ein Pigment. Die Glanzschicht ist bevorzugt
porös oder
für Flüssigkeiten
permeabel, so daß die
Tinte schnell durch sie durchdringen kann, sofern der Glanz nicht
vermindert ist. Für
diesen Zweck wird bevorzugt ein Pigment mit dem Harz für die Glanzschicht vermischt,
oder die das Harz beinhaltende Flüssigkeitsschicht für die Glanzschicht
unter solchen Trockenbedingungen ausgeführt, daß das Harz einen unvollständigen Film
bildet, es sei denn, der Glanz ist vermindert.
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Wo das Pigment in der Glanzschicht
enthalten ist, kann das Pigment aus der gleichen Gruppe wie oben
für die
Tintenaufnahmeschichten genannt ausgewählt werden. Da ein hoher Glanz,
eine hohe Transparenz sowie eine hohe Tintenabsorptionseigenschaft
erhalten werden kann, werden für
die Glanzschicht bevorzugt kolloidales Siliciumdioxid, amorphes
Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Zeolithe und synthetische Smektite verwendet.
Das in der Glanzschicht enthaltende Pigment weist vorzugsweise eine
durchschnittliche Teilchengröße von 0,01
bis 5 μm
auf, weiter bevorzugt 0,05 bis 1 μm.
Ist die durchschnittliche Teilchengröße geringer als 0,01 μm, kann das
resultierende Pigment einen unzufriedenstellenden Effekt der Verbesserung
des Tintenabsorptionsvermögens
aufweisen. Auch wenn die durchschnittliche Teilchengröße mehr
als 5 μm
beträgt,
kann die resultierende Glanzschicht einen unzufriedenstellenden
Glanz und eine unzufriedenstellende Farbdichte der gedruckten Tintenabbildungen
aufweisen.
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Bei der Glanzschicht der vorliegenden
Erfindung weist die resultierende Glanzschicht einen verbesserten
Glanz und ein verbessertes Tintenabsorptionsvermögen auf, wenn als Pigment feine
Siliciumdioxidteilchen mit einer durchschnittlichen Primärteilchengröße von 3
nm bis 40 nm sowie einer durchschnittlichen Sekundärteilchengröße von 10
nm bis 400 nm verwendet werden. Die durchschnittliche Größe der Sekundärteilchen
der Siliciumdioxidteilchen liegt bevorzugt bei 10 nm bis 300 nm.
Enthält
die Glanzschicht das Pigment in einem Gehalt von 40 bis 90 Gew.-%,
bevorzugt in einem Gehalt von 50 bis 90 Gew.-%, als einen Hauptbestandteil,
werden bevorzugt die Siliciumdioxidteilchen mit den obenstehend
genannten spezifischen Teilchengrößen verwendet.
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Da die resultierende Glanzschicht
ein ausgezeichnetes Tintenabsorptionsvermögen und einen ausgezeichneten
Glanz aufweist, wenn die Glanzschicht eine kationische Verbindung
enthält,
kann in diesem Fall der Tintenfarbstoff mit hoher Effizienz in der
Glanzschicht fixiert werden und aus diesem Grund kann die Farbdichte
der fixierten Farbabbildungen durch Mitwirkung der hohen Transparenz
der Glanzschicht verbessert werden.
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Das für die Glanzschicht verwendbare
Harz kann aus organischen polymeren Substanzen ausgewählt werden,
insbesondere Polyvinylalkoholen und Derivate von diesen aufweisende
Polyvinylalkoholverbindungen, zum Beispiel Silyl-modifizierte Polyvinylalkohole
und Kationen-modifizierte Polyvinylalkohole, wäßrige Urethanharze und durch
Polymerisation ethylenisch-ungesättigter
Monomere hergestellte Polymere. Die wäßrigen Urethanharze können hergestellt
werden, in dem eine Isocyanatverbindung, zum Beispiel Diisocyanat, Triisocyanat
oder Tetraisocynanat mit einer Polyolverbindung umgesetzt wird.
Insbesondere die durch Polymerisation eines Monomers mit mindestens
einer ethylenisch-ungesättigten
Bindung, nämlich
einem ethylenisch ungesättigten
Monomer, hergestellte Polymerzusammensetzung, wird für die Glanzschicht
vorteilhaft verwendet. Diese Polymerart kann durch Polymerisation
mindestens eines ethylenisch ungesättigten Monomers hergestellt
werden, ausgewählt
aus Acrylatestern mit einer 1 bis 18 Kohlenstoffatome aufweisenden
Kohlenwasserstoffgruppe, zum Beispiel Methylacrylat, Ethylacrylat,
Butylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Laurylacrylat, 2-Hydroxyethylacrylat
und Glycidylacrylat; Methacrylatestern mit einer 1 bis 18 Kohlenstoffatome
aufweisenden Kohlenwasserstoffgruppe, zum Beispiel Methylmethacrylat,
Ethylmethacrylat, 2-Hydroxyethylmethacrylat, 2-Hydroxypropylmethacrylat
und Glycidylmethacrylat; und zum Beispiel Styrol, α-Methylstyrol,
Vinyltoluol, Acrylnitril, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Vinylacetat, Vinylpropionat,
Acrylamid, N-Methylolacrylamid, Ethylen, Butadien, Acrylsäure und
Methacrylsäure.
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Die obenstehend genannten Polymere
können
Copolymere von zwei oder mehreren ethylenisch ungesättigten
Monomeren sein, oder substituierte Derivate der Homopolymere und
Copolymere der ethylenisch ungesättigten
Monomere. Die Polymere können
zudem in Form einer Kompositverbindung vorliegen, die durch Polymerisation
des ethylenisch ungesättigten
Monomers unter Anwesenheit von kolloidalem Siliciumdioxid hergestellt
wird, damit das resultierende Polymer das Siliciumdioxid durch eine
Bindung der Formel Si-O-R
bindet, wobei R einen Polymerrest darstellt, oder in Form eines
Komplexes mit dem kolloiden Siliciumdioxid, der durch eine Umsetzung
eines Polymers mit funktionellen Gruppen hergestellt wird, zum Beispiel
SiOH-Gruppen, die
mit dem kolloidalen Siliciumdioxid reagieren können.
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Wird die obenstehend genannte Komposit-
oder Komplexpolymerverbindung verwendet, werden der Glanz und das
Tintenabsorptionsvermögen
der Glanzschicht weiter verbessert. Auch wenn die Glanzschicht durch
ein Gießstreichverfahren,
das später
erläutert
wird, hergestellt wird, verbessert die obenstehend genannte Komposit-
oder Komplexpolymerverbindung die Ablösungseigenschaft der resultierenden
Glanzschicht von der Formgebungsoberfläche.
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Für
die Teilchengröße der Komposit-
oder Komplexpolymerverbindung gibt es keine Beschränkung. Für gewöhnlich beträgt die durchschnittliche
Teilchengröße 30 nm
bis 150 nm.
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Die obenstehend genannte Polymerzusammensetzung
weist bevorzugt eine Glasübergangstemperatur
von 40°C
oder mehr auf, weiter bevorzugt 50 bis 100°C. Ist die Glasübergangstemperatur
der Polymerverbindung zu niedrig, kann die Polymerzusammensetzung
dazu führen,
daß die
Filmbildung der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Glanzschicht übermäßig beschleunigt
wird und die resultierende Glanzschicht kann eine verringerte Porösität und somit
eine verringerte Tintenabsorptionsrate aufweisen. Auch die Bedingungen
für die Trocknung,
zum Beispiel Trocknungstemperatur, für die Glanzschichtbildung sollte
gesteuert werden, um die gewünschte
Glanzschicht zu erhalten. Ist die Trocknungstemperatur zu hoch,
kann die Filmbildung übermäßig beschleunigt
werden und die resultierende Glanzschicht kann eine verringerte
Porösität und ein
unzufriedenstellendes Tintenabsorptionvermögen aufweisen. Ist die Trocknungstemperatur
zu niedrig, kann der Glanz der resultierenden Glanzschicht unzufriedenstellend
sein und ein ökonomischer
Nachteil bezüglich
der Produktivität
kann auftreten.
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Die Glanzschicht kann gebildet werden,
indem eine Oberfläche
der Tintenaufnahmeschichten oder direkt eine Oberfläche des
Trägers
mit einer Beschichtungsflüssigkeit,
die als ein Hauptbestandteil ein Harz und wahlweise ein Pigment
beinhaltet, beschichtet wird, die beschichtete Beschichtungsflüssigkeitsschicht
getrocknet wird und die resultierende getrocknete Harzschichtoberfläche mittels
eines Superkalanders geglättet wird.
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Die Glanzschicht wird vorzugsweise
durch ein Naßstreichverfahren
gebildet, bei welchem eine Oberfläche der Tintenaufnahmeschichten
oder des Trägerpapierblattes
mit einer Beschichtungsflüssigkeit
beschichtet wird, die als ein Hauptbestandteil ein Harz und wahlweise
ein Pigment umfaßt;
die Beschichtungsflüssigkeitsschicht
unter Druck mit einer Hochglanz-Formgebungsoberfläche einer
beheitzten Gießstreichtrommel
in Kontakt gebracht wird, während
die Schicht in feuchtem Zustand gehalten wird; die Beschichtungsflüssigkeitsschicht
wird getrocknet; und dann die getrocknete Glanzschicht von der Gießstreichtrommeloberfläche getrennt
wird. Andernfalls wird die Glanzschicht mittels eines wieder befeuchtenden Gießstreichverfahrens
gebildet, bei dem die auf den auf den Tintenaufnahmeschichten oder
direkt auf dem Trägerblatt
gebildete Beschichtungsflüssigkeitsschicht
auf die gleiche Art und Weise wie obenstehend genannt getrocknet
wird; die getrocknete Beschichtungsschicht wieder mit einer flüssigen Wiederanfeuchtungsflüssigkeit
angefeuchtet wird; die wieder angefeuchtete Beschichtungsschicht
in eine Hochglanzgießoberfläche einer beheizten
Gießstreichtrommel
gebracht und getrocknet wird; und dann die resultierende Glanzschicht
von der Gießstreichtrommeloberfläche getrennt
wird. Das Naßgießstreichverfahren
und das Gießstreichverfahren,
bei dem wieder angefeuchtet wird, werden für die Herstellung des Tintenstrahlaufzeichnungsblattes
der vorliegenden Erfindung, das einen ausgezeichneten Glanz und
ein ausgezeichnetes Tintenabsorptionsvermögen aufweist, bevorzugt. Die
Formgebungsoberflä che
der Gießstreichtrommel
wird vorzugsweise auf eine Temperatur von 50 bis 150°C beheizt,
weiter bevorzugt auf 70 bis 120°C.
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Die Glanzschicht kann durch ein Vorgießverfahren
gebildet weren, in dem eine ein Harz und wahlweise ein Pigment enthaltende
Beschichtungsflüssigkeit
direkt auf eine Hochglanz-Formgebungsoberfläche einer beheizten Gießstreichtrommel
beschichtet wird; und die resultierende Beschichtungsflüssigkeitsschicht,
während
die Beschichtungsschicht feucht gehalten wird, unter Druck mit einer
Oberfläche
von mindestens einer auf einem Trägerpapierblatt gebildeten Tintenaufnahmeschicht
in Kontakt gebracht und getrocknet wird, um die resultierende Glanzschicht
an die Tintenaufnahmeschicht zu binden.
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Alternativ wird die Glanzschicht
mittels eines Filmübertragungsverfahrens
gebildet, bei dem eine ein Harz und wahlweise ein Pigment enthaltende
Beschichtungsflüssigkeit
auf eine Formgebungsoberfläche
einer glatten Folie oder Blattes beschichtet wird; die resultierende
Beschichtungsschicht unter Druck mit einer Oberfläche mindestens
einer auf einem Trägerpapierblatt
gebildeten Tintenaufnahmeschicht in Kontakt gebracht wird, während die
Beschichtungsschicht und/oder die Tintenaufnahmeschicht feucht sind,
und getrocknet wird um eine Glanzschicht zu bilden; und die Glanzschicht
von der Formgebungsoberfläche
der Gießstreichfolie oder
-Blattes getrennt wird.
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Andernfalls kann eine einzelne Beschichtungsschicht
als Glanzschicht und Tintenaufnahmeschicht dienen.
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Die Beschichtungsflüssigkeit
für die
Glanzschicht umfaßt
wahlweise mindestens einen Zusatzstoff ausgewählt aus herkömmlichen
Pigmenten, Antischaummitteln, färbenden
Stoffen, antistatischen Mitteln, Konservierungsmitteln, dispergierenden
Mitteln und Verdickungsmitteln, die für herkömmliche bedruckbare beschichtete
Papierblätter
weit verbreitet verwendet werden, um den Weißgrad, Viskosität und Fluidität der Beschichtungsflüssigkeit
zu steuern. Ebenso wird eine kationische Verbindung wahlweise zu
der Glanzschicht hinzugefügt,
um das Tintenfixierungsvermögen
der Glanzschicht zu verbessern.
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Um die Beschichtungsflüssigkeit
für die
Glanzschicht auf die Oberfläche
der Tintenaufnahmeschicht zu beschichten, kann eine herkömmliche
Beschichtungsvorrichtung verwendet werden, zum Beispiel eine Messerstreichvorrichtung,
ein Luftbürstenstreichverfahren,
eine Walzenstreichvorrichtung, eine Bürstenstreichvorrichtung, eine
Champlex-Streichvorrichtung, eine Balkenstreichvorrichtung oder
eine Gravurstreichvorrichtung. Danach kann, wie obenstehend erwähnt, die
Beschichtungsflüssigkeitsschicht
unter Druck mit einer Hochglanz-Formgebungsoberfläche der
beheitzen Gießsteichtrommel
in Kontakt gebracht werden, während
die Beschichtungsflüssigkeitsschicht
feucht gehalten wird, oder nachdem die Beschichtungsflüssigkeitsschicht
getrocknet und wieder angefeuchet wurde; und dann getrocknet werden,
um eine Glanzschicht mit einem hohen Glanz und einer hohen Glätte zu bilden.
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In diesem Fall wird die Beschichtungsflüssigkeit
für die
Ganzschicht vorzugsweise in einer Trockenfeststoffmenge von 0,2
bis 30 g/m2, weiter bevorzugt von 1 bis
10 g/m2 beschichtet. Ist die Trockenfeststoffmenge
der Beschichtungsflüssigkeitsschicht
geringer als 0,2 g/m2, kann die resultierende
Glanzschicht einen unzufriedenstellenden Glanz aufweisen. Auch wenn
die Beschichtungsflüssigkeit
in einer Trockenfeststoffmenge von mehr als 30 g/m2 beschichtet
wird, kann die resultierende Glanzschicht eine unzufriedenstellendes Tintentrocknungsvermögen aufweisen
und die Farbdichte der gedruckten Tintenabbildungen kann unzufriedenstellend
sein.
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Nachdem die Glanzschicht gebildet
wurde, kann ferner eine Oberflächen-glättende Behandlung
der Glanzschicht durch einen Superkalander erfolgen.
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Bei der vorliegenden Erfindung kann
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt mit einem ausgezeichneten Glanz
erhalten werden. Die Aufzeichnungsoberfläche des Tintenstrahlaufzeichnungsblattes
weist einen Glanz von 30% oder mehr auf, festgelegt in einem Winkel
von 75 Grad gemäß JIS Z
8741. Aus diesem Grund kann das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt der
vorliegenden Erfindung auf ihm fotoartige Tintenabbildungen mit
einer hohen Qualität
aufzeichnen.
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Der Glanz des Tintenstrahlaufzeichnungsblattes
der vorliegenden Erfindung beträgt
bei dem Winkel von 75 Grad 40% oder mehr, weiter bevorzugt 65% oder
mehr. Es gibt keine bestimmte Obergrenze für den Glanz. Der Glanz kann
zum Beispiel 95% betragen.
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BEISPIELE
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Die vorliegende Erfindung wird mittels
der folgenden Beispiele, welche lediglich repräsentativ sind und nicht beabsichtigen,
den Umfang der vorliegenden Erfindung in irgendeiner Weise einzuschränken, weiter
erläutert.
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In den Beispielen und Vergleichsbeispielen
basieren "Teil" und "%" auf dem Gewicht, wenn nicht ausdrücklich andersweitig
angegeben.
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Beispiele 1 bis 9 und
Vergleichsbeispiele 1 und 2
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In jedem der Beispiele 1 bis 9 und
der Vergleichsbeispiele 1 und 2 wurde ein Papierblatt mit einem Flächengewicht
von 100 g/m2 aus einem wäßrigen Zellstoffbrei hergestellt,
der 100 Teile eines Hartholzkraftzellstoffes, ein calciniertes Kaolin
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1 μm und einer spezifischen Oberfläche von
18 m2/g, (Handelsmarke: ANSILEX, hergestellt
von ENGELHARD MINERAL CO. ) in einer Menge von 0 bis 30 Teilen,
wie in Tabelle 1 dargestellt, 0,2 Teile eines handelsüblichen
verstärkten
Harzleimmittels, 0,75 Teile einer Tapiokastärke, 0,5 Teile eines Naßpapierstärkungsmittels
und 1,5 Teile Aluminiumsulfat enthält. Der in jedem der Beispiele
und Vergleichsbeispiele verwendete Hartholzkraftzellstoff wies die
Kanadische Standard-Freeness (CSF) auf, wie in Tabelle 1 dargestellt
und bestimmt gemäß JIS P
8121. Ferner wurde das calcinierte Kaolin in der aus dem Aschegehalt
des resultierenden Papierblattes resultierenden Menge verwendet,
wie in Tabelle 1 dargestellt.
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Unabhängig davon wurde eine wäßrige Beschichtungsflüssigkeit
mit einem Trockenfeststoffgehalt von 18% für eine Tintenaufnahmeschicht
aus 100 Teilen eines amorphen Siliciumdioxidpigmentes (Handelsmarke: FINESIL
X-45, hergestellt von TOKUYAMA K. K.) hergestellt, das eine spezifische
Oberfläche
von 340 m2, eine durchschnittliche Sekundärteilchengröße von 4,5 μm und eine
durchschnittliche Primärteilchengröße von 15 nm
aufweist, 25 Teilen eines aus einem Silyl-modifizierten Polyvinylalkohol
bestehenden Bindemittels (Handelsmarke: R 1130, hergestellt von
KURARAY CO., LTD.), einem aus 5 Teilen eines Dicyandiamidharzes
(Handelsmarke: NEOFIX E-117, hergestellt von NIKKA CHEMICAL CO.,
LTD.) und 15 Teilen eines kationischen Acrylamidharzes (Handelsmarke:
SUMIREZ RESIN SR 1001, hergestellt von SUMITOMO CHEMICAL CO., LTD.)
bestehenden kationischen Harzes und 0,5 Teilen eines aus Natriumpolyphosphat
bestehenden Dispergiermittels.
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Die Beschichtungsflüssigkeit
wurde mittels einer Luftbürstensreichvorrichtung
auf eine Oberfläche
des Trägerpapierblattes
beschichtet, und getrockenet, um eine Tintenaufnahmeschicht mit
einem Trockengewicht von 6 g/m2 zu bilden.
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Unabhängig davon wurde eine wäßrige Beschichtungsflüssigkeit
mit einem Trockenfeststoffgehalt von 25% für eine Glanzschicht hergestellt
aus 100 Teilen eines Copolymer-kolloidalem Siliciumdioxid-Verbundstoffes,
der aus einem Styrol-2-Methylhexylacrylat-Copolymer mit einer Glasübergangstemperatur
von 75°C
hergestellt wurde und mit einem kolloidalen Siliciumdioxid mit einer
Teilchengröße von 30
nm in einem Gewichtsverhältnis
von 50 : 50 umgesetzt wurde, wobei der Verbundstoff eine durchschnittliche
Teilchengröße von 80 nm
aufweist, 5 Teilen eines Verdickungs- und Dispersionsmittels, das
aus einem Alkylvinylether-Maleinsäurederivat-Copolymer besteht
und 2 Teilen eines aus Lecitin bestehenden Trennmittels.
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Die Beschichtungsflüssigkeit
für die
Glanzschicht wurde auf die Oberfläche der oben genannten Tintenaufnahmeschicht
mittels einer Walzenstreichvorrichtung beschichtet und die Beschichtungsflüssigkeitsschicht
wurde sofort unter Druck mit einer Hochglanz-Formgebungsoberfläche einer
auf eine Temperatur von 80°C
beheizten Gießtrommel
in Kontakt gebracht und getrocknet um eine Glanzschicht mit einem
Trockenfeststoffgewicht von 6 g/m2 zu bilden. Danach wurde die resultierende
Glanzschicht von der Formgebungsoberfläche der Trommel getrennt. Es
wurde ein Hochglanztintenstrahlaufzeichnungsblatt erhalten.
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Beispiel 10
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Ein Papierblatt mit einem Flächengewicht
von 100 g/m2 wurde als Trägerblatt
hergestellt aus einem wäßrigen Zellstroffbrei,
der 100 Teile eines Hartholzkraftzellstoffes mit einer CSF von 420
ml, 4 Teile eines amorphen Siliciumdioxidpigmentes (Handelsmarke:
TOKUSIL GUN, hergestellt von TOKUYAMA CORP.) mit einer durchschnittlichen
Sekundärteilchengröße von 10 μm und einer
spezifischen Oberfläche
von 190 m2/g, 0,2 Teile eines handelsüblichen
Leimmittels, 0,75 Teile an Tapiocastärke, 0,5 Teile eines Naßpapierstärkungsmittels
und 1,5 Teile an Aluminiumsulfat umfaßt. Das resultierende Papierblatt
wieß einen
Aschegehalt von 3% auf.
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Das Trägerpapierblatt wurde mit derselben
Tintenaufnahmeschicht und derselben Glanzschicht wie in Beispiel
1 und auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 beschichtet.
Es wurde ein Hochglanztintenstrahlaufzeichnungsblatt erhalten.
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Beispiel 11
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Eine Oberfläche desselben Papierblattes
wie das in Beispiel 5 verwendete wurde mit einer Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Tintenaufnahmeschicht, hergestellt durch das unten aufgeführte Verfahren,
unter Verwendung einer Luftbürstenstreichvorrichtung
beschichtet, um eine Tintenaufnahmeschicht mit einem Trockengewicht
von 12 g/m2 zu bilden.
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Danach wurde eine Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Glanzschicht, hergestellt nach demselben Verfahren wie unten dargestellt,
unter Verwendung einer Luftbürstenstreichvorrichtung
auf die Oberfläche
der Tintenaufnahmeschicht beschichtet, die resultierene Beschichtungsflüssigkeitsschicht
wurde durch einen kalten Druckluftstrom während 20 Sekunden zu einem
Wassergehalt von 150% halb , basierend auf dem Absoluttrockengewicht
der Be schichtungsflüssigkeitsschicht
getrocknet, und dann unter Druck mit einer Hochglanzgießstreichoberflüche einer
auf eine Oberflächentemperatur
von 100°C
beheizten Gießstreichtrommel
in Kontakt gebracht und getrocknet um eine Glanzschicht zu bilden,
und die resultierende Glanzschicht wurde von der Gießstreichoberfläche getrennt.
Es wurde ein Hochglanztintenstrahlaufzeichnungsblatt erhalten. Bei
diesem Aufzeichnungsblatt wies die Glanzschicht ein Trockenfeststoffgewicht
von 5 g/m2 auf.
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Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit
mit einem Trockenfeststoffgehalt von 17% für die Tintenaufnahmeschicht.
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Eine wäßrige Beschichtungsflüssigkeit
mit einem Trockenfeststoffgehalt von 17% für eine Tintenaufnahmeschicht
wurde hergestellt aus 80 Teilen eines synthetischen amorphen Siliciumdioxids
(Handelsmarke: FINESIL X-60, hergestellt von TOKUYAMA CORP.) mit
einer spezifischen Oberfläche
von 290 m2/g, einer durchschnittlichen Sekundärteilchengröße von 6,0 μm, einer
durchschnittlichen Primärteilchengröße von 15 nm,
20 Teilen an Zeolith (Handelsmarke: TOYOBUILDER, hergestellt von
TOSO K. K.) mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,5 μm, 20 Teilen
eines Silyl-modifizierten Polyvinylalkohols (Handelsmarke: R 1130, hergestellt
von KURARAY CO., LTD.) und 40 Teilen eines Copolymer-kolloidales
Siliciumdioxid-Verbundstoffes, der hergestellt wurde aus einem Styrol-2-Methylhexylacrylat-Copolymer, mit einer
Glasübergangstemperatur
von 75°C
und umgesetzt in einem Gewichtverhältnis von 40 : 60 mit einem
kolloidalen Siliciumdioxid, mit einer Teilchengröße von 30 nm. Der Copolymer-kolloidales
Siliciumdioxid-Verbundstoff
liegt in Form einer wäßrigen Emulsion
vor und die Teilchengröße der Emulsion
betrug 80 nm.
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Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit
mit einem Trockenfeststoffgehalt von 12% für die Glanzschicht.
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Eine wäßrige Beschichtungsflüssigkeit
mit einem Trockenfeststoffgehalt von 12% für eine Glanzschicht wurde hergestellt
aus 100 Teilen des Siliciumdioxidteilchens A, das durch das untenstehend
beschreibene Verfahren hergestellt wurde, 10 Teilen eines Diallyldimethylammoniumchlorid-Acrylamid Copolymeres (Handelsmarke:
PAS-J-81, hergestellt von NITTO BOSEKI CO., LTD.), 20 Teilen eines
kationischen Acrylharzes (ein wäßriges quartäres Amin-modifiziertes
Acrylharz), (Handelsmarke: XC-2010, hergestellt von SEIKO CHEMICAL
CO.) mit einer Glasübergangstemperatur
(Tg) von 85°C,
10 Teilen eines Silyl-modifizierten Poylvinylalkohols (Handelsmarke:
R1130, hergestellt von KURARAY CO., LTD.) und 2 Teilen eines aus
Lecithin bestehenden Trennungsmittels.
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Herstellung
des feinen Siliciumdioxidteilchens A
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Eine wäßrige Dispersion aus synthetischen
amorphen Siliciumdioxidteilchen (Handelsmarke: FINESIL X-45, hergestellt
von TOKUYAMA CORP.) mit einer durchschnittlichen Sekundärteilchengröße von 4,5 μm und einer
durchschnittlichen Primärteilchengröße von 15
nm wurde einer widerholten Pulverisierungs-Dispersionsbehandlung
mittels einer Homogenisierungsvorrichtung des Drucktyps (Handelsmarke:
SUPER HIGH PRESSURE HOMOGENIZER GM-1, hergestellt von SMT CO.) unter
einem Druck von 500 kg/cm2 unterzogen. Nach der
Behandlung wies die resultierende wäßrige amorphe Siliciumdioxiddispersion
einen Festgehalt von 12% sowie eine durchschnittliche Sekundärteilchengröße von 50
nm auf.
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Vergleichsbeispiel 3
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Eine wäßrige Beschichtungsflüssigkeit
mit einem Trockenfeststoffgehalt von 18% wurde hergestellt aus 100
Teilen eines amorphen Siliciumdioxids (Handelsmarke: FINESIL X-45,
hergestellt von TOKUYAMA CORP.) mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 4,5 μm, 25 Teilen
eines Silyl-modifizierten Polyvinylalkohols (Handelsmarke: R 1130,
hergestellt von KURARAY CO., LTD), einem kationische Harz bestehend
aus 5 Teilen eines Dicyandiamidharzes (Handelsmarke: NEOFIX E-117,
hergestellt von NIKKA CHEMICAL CO.) und 15 Teilen eines kationischen
Acrylamidharzes (Handelsmarke: SUMIREZ RESIN SR 1001, hergestellt
von SUMITOMO CHEMICAL CO., LTD.) und 0,5 Teilen eines aus Natriumpolyphospholat
bestehenden Dispersionsmittels. Die wäßrige Beschichtungsflüssigkeit
für die
Tintenaufnahmeschicht wurde mittels einer Luftbürstensreichvorrichtung auf
eine Oberfläche
desselben Papierblattes wie in Beispiel 5 verwendet beschichtet
und getrocknet, um eine Tintenaufnahmeschicht mit einem Trockengewicht
von 8 g/m2 zu bilden. Es wurde keine Glanzschicht
gebildet. Es wurde ein Vergleichstintenstrahlaufzeichnungsblatt
erhalten.
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Vergleichsbeispiel 4
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Daßelbe Grundpapierblatt mit
einem Flächengewicht
von 100 g/m2 wie das in Beispiel 5 hergestellte wurde,
als Vergleichstintenstrahlaufzeichnungsblatt, den untenstehend beschriebenen
Tests unterzogen.
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Vergleichsbeispiel 5
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Ein handelsüblicher Hochglanz-Tintenstrahlaufzeichnungsfolie
(Handelsmarke: HG 101, hergestellt von CANON CO.) wurde den untenstehend
beschriebenen Tests unterzogen.
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TESTS
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Das in jedem der Beispiele und Vergleichsbeispiele
hergestellte Tintenstrahlaufzeichnungsblatt wurde den folgenden
Tests bezüglich
Tintenstrahlaufzeichnungsfähigkeit,
des Glanzes des weißen
Papieres und der Lagerbeständigkeit
der Tintenabbildungen unterzogen.
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(1) Test der Festigkeit
in der Z-Achse (innere Faserbindungsfestigkeits)
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Eine Papierblattprobe wurde einem
Test der inneren Faserbindungsfestigkeit mittels eines Sisalkraft-SCOTT
INTERNAL BOND TESTER MODEL-B gemäß TAPPI
UM 403 unterzogen, um das Papierblatt in zwei Lagen in der Maschinenrichtung
in zwei Lagen zu teilen.
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Die innere Faserbindungsfestigkeit
wird durch eine durchschnittliche innere Bindungsenergie dargestellt,
die benötigt
wird, um das Papierblatt in zwei Lagen zu teilen.
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(2) Test bezüglich der
Tintenstrahlaufzeichnungsfähigkeit
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Eine Probe eines Tintenstrahlaufzeichnungsblattes
wurde mittels eines Tintenstrahldruckers bedruckt (Handelsmarke:
INK JET PRINTER PM 7000, hergestellt von SEIKO EPSON CO.).
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(i) Gleichmäßigkeit
der einfarbig gedruckten Abbildungen
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Ein einfarbiger Druck wurde hergestellt
indem eine Cyan-farbige Tinte und eine Magenta-farbige Tinte übereinander
aufgetragen wurden, und die Gleichmäßigkeit der Farbdichte und
die Farbnuancierung des einfarbigen Druckes wurde mit bloßem Auge
begutachtet und in folgende Klassen eingeteilt:
Klasse | Gleichmäßigkeit
des einfarbigen Druckes |
3 | Im
Wesentlichen gleichmäßig und
in der praktischen Verwendung zufriedenstellend |
2 | Ungleichmäßig und
in der praktischen Verwendung unzufriedenstellend |
1 | Offensichtlich
ungleichmäßig Für die praktische
Verwendung nicht zulässig |
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(ii) Fleckenbildung der
Tinte
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Eine einfarbige Cyan-farbige Abbildung
und eine einfarbige Magenta-farbige
Abbildung wurden so gedruckt, daß die Kanten der einfarbigen
Abbildungen miteinander in Kontakt kommen und die Diffusion der
Cyan-farbigen Tinte und der Magenta-farbigen Tinte ineinander wurde
mit dem bloßen
Augen begutachtet und wie folgt eingeteilt:
Klasse | Tintendiffusion |
3 | Es
wurde im Wesentlichen keine Tintendiffusion beobach tet |
2 | Es
wurde eine leichte Tintendiffusion beobachtet, die für die praktische
Verwendung zulässig
ist |
1 | Es
wurde eine offensichtliche Tintendiffusion beobachtet, die für die praktische
Verwendung nicht zulässig
ist. |
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(iii) Tintentrocknungsvermögen
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Das Tintentrocknungsvermögen eines
einfarbigen durch Übereinanderdrucken
einer Cyan-farbigen Tinte und einer Magenta-farbigen Tinte auf einem
Tintenstrahlaufzeichnungsblatt hergestellten Druckes wurde sofort
nach dem Druck durch Berührung
mit dem Finger wie folgt bewertet.
Klasse | Beschmutzung
des Fingers mit Tinte sofort nach dem Druck |
2 | Der
Finger, mit dem das Blatt berührt
wurde, wurde nicht beschmutzt und das Tintentrocknungsvermögen ist
gut |
1 | Der
Finger, mit dem das Blatt berührt
wurde, wurde offensichtlich beschmutzt und das Tintentrocknungsvermögen ist
schlecht |
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(iv) Wasserbeständigkeit
der gedruckten Tintenabbildung
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Ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
wurde mit Schwarz-, Cyan-, Magenta- und Gelbfarbigen Tintenabbildungen
bedruckt und jede der farbigen Tintenabbildungen wurde mit drei
Wassertropfen benäßt. Eine
Minute nach dem Besäßen wurde
die Fleckenbildung der Abbildungen mit bloßem Auge wie folgt bewertet.
Klasse | Fleckenbildung
der Tinte |
2 | Im
Wesentlichen tritt keine Veränderung
der Tintenabbildungen auf |
1 | Tintenabbildungen
bilden Flecken |
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(v) Farbdichte der tintenstrahlaufgezeichneten
Abbildungen
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Eine einfarbig schwarze Abbildung
wurde auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt gedruckt und die Farbdichte
der gedruckten Abbildung wurde mittels eines Macbeth-Farbdichtenmeßgerätes RD-914,
hergestellt von MACBETH CO., gemessen.
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(vi) Beständigkeit
gegenüber
Stiftwalzenabdrücken
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Die gesamte Oberfläche eines
Tintenstrahlaufzeichnungsblattes der Größe A4 wurde einfarbig bedruckt,
indem eine Cyan-farbige Tinte und eine Magenta-farbige Tinte übereinander
gedruckt wurden, und die resultierenden Stiftwalzenabdrücke wurden
wie folgt mit bloßem
Auge bewertet.
Klasse | Fleckenbildung
der Tinte |
5 | Es
treten im Wesentlichen keine Stiftwalzenabdrücke auf |
4 | Leichte
Stiftwalzenabdrücke
treten auf |
3 | Praktisch
zulässige
Stiftwalzenabdrücke
treten auf |
2 | Offensichtliche
Sitftwalzenabdrücke
treten auf und die praktische Verwendung ist schwierig |
1 | Sehr
offensichtliche Stiftwalzenabdrücke
treten auf |
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(3) Kräuselbeständigkeitstest
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Die gesamte Oberfläche eines
Tintenstrahlaufzeichnungsblattes der Größe A4 wurde einfarbig bedruckt,
indem eine Cyan-farbige Tinte und eine Magenta-farbige Tinte übereinandergedruckt
wurden und das Kräuseln
des Blattes (auf das Bedrucken zurückzuführendes Knittern des Blattes)
wurde wir folgt mit bloßem Auge
beurteilt.
Klasse | Kräuseln |
3 | Im
Wesentlichen tritt kein erkennbares Kräuseln auf |
2 | Praktisch
zulässiges,
erkennbares Kräuseln
tritt auf |
1 | Offensichtliches
Kräuseln
tritt auf |
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(4) Glanztest bei weißem Papier
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Der Glanz eines weißen Blattes
eines Tintenstrahlaufzeichnungsblattes wurde bei einem Winkel von 75
Grad gemäß JIS P
8142 gemessen.
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Die Testergebnisse sind in Tabelle
1 dargestellt.
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Tabelle
1 zeigt deutlich, daß das
Tintenstrahlaufzeichnungsblatt der vorliegenden Erfindung einen
ausgezeichneten Glanz und eine ausgezeichnete Tintenstrahlaufnahmeeignung
sowie eine überlegene
Beständigkeit
gegenüber
Abdrücken
durch Zahnräder
oder Stiftwalzen aufweist.