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Bestimmte
Technologien sind zum Beschreiben oder Bedrucken eines Gewebes mit
Farbmitteln unter Verwendung eines Tintenstrahlschreib- oder drucksystems
bereits entwickelt worden.
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Als
Farbmittel für
solche Tintenstrahlschreib- oder drucksysteme werden im allgemeinen
Tinten, die Farbstoffe oder Pigmente enthalten, verwendet. Verfahren
zum Tintenstrahlbedrucken von Gewebe mit einer solchen Tinte sind
verschiedenen Verbesserungen unterzogen worden, um die Erscheinungsqualität des resultierenden
bedruckten Gewebes und seine anderen Qualitätseigenschaften aufzuwerten.
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Trotz
solcher Verbesserungen haben Verfahren aus dem Stand der Technik
zum Tintenstrahldrucken von Gewebe mit Tinte, die Farbstoffe oder
Pigmente enthält,
das Problem, daß die
Tinte, die auf das Gewebe aufgedruckt worden ist, aus ihrem Musterumriß ausblutet
(was im folgenden als "ausbluten" bezeichnet wird), was
einen großen
Faktor ausmacht, der seine Produkterscheinungsqualität nachteilig
beeinflußt.
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Zusätzlich zum
Problem des Ausblutens weisen solche herkömmlichen Tintenstrahlbedruckungsverfahren
andere Probleme auf, wie eine schlechte Farbbeständigkeit und Glanz des resultierenden
bedruckten Gewebes. Viele Technologien sind vorgeschlagen worden,
um diese Probleme zu bewältigen.
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Jedoch
haben solche Technologien versagt, um die Absicht vollständig zu
lösen,
da, im Gegensatz zu Papier, das physikalisch und chemisch einheitlich
ist und eine verhältnismäßig gute
Affinität
für Farbstoffe
oder Pigmente aufweist, Gewebe ein textiles Material ist, das aus
verschiedenen Substanzen zusammengesetzt ist, die sich bezüglich der
chemischen Eigenschaften voneinander mit spezifischer Ausrichtung
ihrer Faserstruktur und Gegenwart ihrer Zwischen-Garn- und Zwischen-Faser-Poren
unterscheiden.
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Unter
diesen Technologien, die im Stand der Technik offenbart werden,
sind ein Verfahren zum Beschichten der Oberfläche einer Faserstruktur (Gewebe)
mit einem Agens zum Gelieren einer Farbstofftinte, die anschließend auf
dieses zum Bedrucken aufgetragen wird (JP-A-60-81379), ein Verfahren zum Bedrucken
eines Gewebes mit einem bestimmten Wasserabstoßungsmittel unter Verwendung
einer Farbstofftinte mit einer bestimmten Oberflächenspannung (JP-A-60-99081),
ein Verfahren zum Imprägnieren
eines Gewebes mit einer Verbindung, wie einem Polymer, die keine
Affinität
für einen
Farbstoff aufweist, der anschließend auf das Gewebe zum Färben aufzutragen
ist (JP-A-61-55277), ein Verfahren zum Behandeln eines Gewebes mit
einem Agens zum Gelieren von Polyvinylalkohol, der in einer Tinte
enthalten ist, die anschließend
auf das Gewebe zum Bedrucken aufzutragen ist (JP-A-61-231287), ein
Verfahren zum Bedrucken eines Gewebes, das mit einer stickstoffhaltigen
kationischen Substanz oder dergleichen unter Verwendung einer Tinte,
die einen wasserunlöslichen
Farbstoff enthält,
behandelt wird (JP-A-62-45359/JP-A-2-50234/JP-A-7-119047), ein Verfahren zum Färben eines
Gewebes, das mit einem ionischen Polymer oder dergleichen unter
Verwendung einer Tinte behandelt wird, die einen ionischen Farbstoff
enthält,
dessen Ionizität
zu derjenigen des ionischen Polymers entgegengesetzt ist (JP-A-7-214765/JP-A-7-292581)
und ein Beschriftungsmedium, hergestellt aus Gewebe oder anderem
Material als seinem Substrat mit einer Tintenakzeptanzschicht, die
auf der Oberfläche des
Materials gebildet ist, welche, enthaltend Ca- oder Ba-Ion, aus
einem hygroskopischen Polyurethan und einem acrylischen Polymer
mit einer kationischen Gruppe besteht (JP-A-9-39372).
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EP 0 682 147 A1 offenbart
ein Gewebe zum Tintenstrahlbedrucken, das zum Bedrucken mit Tinten geeignet
ist, die jeweils einen Farbstoff mit einer Ionizität enthalten,
wobei eine Substanz, die nicht die gleiche Ionizität wie diejenige
des Farbstoffs aufweist und ein Molekulargewicht von kleiner als
1.000 aufweist, und eine polymere Substanz mit einer Ionizität entgegengesetzt
zu derjenigen des Farbstoffs und mit einem Molekulargewicht von
größer als
2.000 auf das Gewebe aufgetragen werden.
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US 4,702,742 A offenbart
ein Verfahren zum textilen Bedrucken, welches einen Schritt (X)
zum Abscheiden einer wäßrigen Tinte,
die einen Farbstoff enthält,
auf Gewebe durch ein Tintenstrahldruckverfahren umfaßt, und,
optional, einen Schritt (Y) zum Fixieren des Farbstoffs, wobei der
Schritt (X) nach dem Abscheiden eines Akzeptors für die Tinte
auf dem Gewebe durchgeführt
wird.
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Der
oben erwähnte
Stand der Technik betrifft in erster Linie Verfahren zum Tintenstrahlbedrucken
von Gewebe mit Farbstofftinte.
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Ein
Tintenstrahlbedruckungsverfahren unter Verwendung einer Farbstofftinte,
welches eine größere Auswahl
an Färbemitteln
ermöglicht,
die in einem breiten Farbtonbereich für solche Tinten erhältlich sind,
ist vorteilhaft, als daß es
Designmuster auf dem Gewebe mit hoher Farbintensität und Glanz
darstellen kann.
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Jedoch
erfordert diese Methode ein Verfahren zum Waschen des bedruckten
Gewebes, welches unvermeidlich ein Verfahren zum Behandeln des Abwassers
einschließt,
das aus dem Waschverfahren abgegeben wird, was somit Probleme darstellt,
die auf die Produktivität
und die Umweltverschmutzung gerichtet sind.
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Zusätzlich bewirkt
ein Tintenstrahlbedruckungsverfahren aus dem Stand der Technik,
bei dem das Tintenstrahlbedrucken auf einem mit einer Lösung, die
solch ein Polymer oder eine kationische Verbindung, wie oben erwähnt, enthält, behandelten
Gewebe durchgeführt
wird, ein Problem, daß das
bedruckte Gewebe Variationen in seiner Wasserwiderstandsfähigkeit
und/oder Verschlechterung seines Gebrauchsgefühls abhängig von der Art des Polymers
oder der kationischen Verbindung unterliegt.
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Im
Gegensatz dazu ist ein Tintenstrahlbedruckungsverfahren unter Verwendung
von Pigmenttinte im allgemeinen nachteilig, als daß das resultierende
bedruckte Gewebe bezüglich
der Farbintensität
und des Glanzes im Vergleich zu seinem Gegenstück unter Verwendung von Farbstofftinte
unterlegen ist, obwohl es einen Vorteil aufweist, als daß das Pigment
selbst gegenüber
Licht und Wetter hoch resistent ist.
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Daher
ist Pigmenttinte zur Verwendung als ein Farbmittel zum Tintenstrahlbedrucken
geeignet, um ein Reklamegewebe herzustellen, das im Außenbereich
als ein hängender
Schirm, ein Banner oder ein Zeichenbrett, das Anzeigen anzeigt,
angebracht ist.
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Zusätzlich weist
ein Tintenstrahlbedruckungsverfahren unter Verwendung von Pigmenttinte,
die im allgemeinen ein Bindemittel enthält, um das Pigment auf dem
Gewebe auf dem Faserniveau zu fixieren, den Vorteil auf, daß es keine
Notwendigkeit zum Waschen des bedruckten Gewebes gibt, im Gegensatz
zu dem Falle seines Gegenstücks
unter Verwendung von Farbstofftinte, das ein solches Waschen, wie
oben erwähnt,
erfordert.
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Aus
den zuvor genannten Gründen
hat ein Tintenstrahlbedruckungsverfahren unter Verwendung von Pigmenttinte
in letzter Zeit Aufmerksamkeit aus der Textilindustrie auf sich
gezogen.
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Jedoch
erfordert ein Tintenstrahlbedruckungsverfahren unter Verwendung
von Pigmenttinte die Bildung einer Tintenakzeptanzschicht auf einem
Substrat als ein Tintenstrahlbeschriftungsmedium für solche
Tinte. Wenn das Substrat/Papier oder anderes ähnliches Bogenmaterial ist,
ist eine herkömmlich
durchgeführte Technologie
zum Bilden einer solchen Tintenakzeptanzschicht auf der Oberfläche des
Materials, Silika, Aluminia oder andere ähnliche anorganische Pigmentpartikel
zu verwenden. Wenn die gleiche Technologie auf Gewebe angewendet
wird, wird das resultierende bedruckte Gewebe unter einer Verschlechterung
seines charakteristischen Gebrauchsgefühls, wie auch einer schlechten
Anhaftung der Tintenakzeptanzschicht an diesem leiden, was ein Problem
bezüglich
der Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Abrieb und einem Ablösen
bewirkt.
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Zusätzlich ermöglicht die
Verwendung von Papier, Film oder anderem ähnlichen Material, dessen Oberfläche glatt
ist, als Beschriftungssubstrat für
Tintenstrahlbedrucken mit Pigmenttinte es dem Material, leicht mit
einer hohen Schattierungstiefe mit geringem Ausbluten der Tinte,
die aufgetragen ist, bedruckt zu werden. Im Gegensatz dazu ist Gewebe,
das Unregelmäßigkeiten
auf der Oberfläche
des dieses zusammensetzenden Garns aufweist, ebenso wie Poren und
Unregelmäßigkeiten
auf seiner Oberfläche,
nicht glatt wie ein Material zum Tintenstrahlbedrucken.
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Aufgrund
einer solchen Unebenheit neigt Gewebe, daß mit Pigmenttinte tintenstrahlbedruckt
worden ist, dazu, einer Variation bezüglich der Penetration der Pigmenttinte
in das Gewebe zu unterliegen und einer Schwierigkeit einer einheitlichen
Auftragung des Pigments über
das Gewebe.
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Das
unter einer solchen Bedingung tintenstrahlbedruckte Gewebe tendiert
eventuell dazu, unter verschlechtertem Niveaudrucken und verminderter
Schattierungstiefe zu leiden, wenn das Pigment während des Trocknungsverfahrens
migriert und koaguliert, was es schwierig macht, dieses als ein
bedrucktes Gewebe hoher Schattierungstiefe mit geringem Ausbluten
des Pigments zu erhalten.
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Zusätzlich ist
im Stand der Technik vorgeschlagen worden, daß mit Farbstoff- oder Pigmenttinte
tintenstrahlbedrucktes Gewebe mit Urethanharz oder dergleichen durch Beschichten,
Auffüllen
oder andere geeignete Verfahren endbearbeitet werden sollte, um
seine Wasser- und Abriebwiderstandsfähigkeit zu erhöhen. Jedoch
bereitet eine solche Endbearbeitung Probleme, wie eine Verschlechterung
des Gebrauchsgefühls
des Gewebes und die Notwendigkeit zur Ergänzung eines Verfahrens zum
Auftragen eines solchen Harzes auf das Gewebe.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des oben beschriebenen
technischen Hintergrunds gemacht, um diese Probleme zu lösen.
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Demzufolge
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tintenstrahlbedruckungsverfahren
bereitzustellen, das ein Tintenstrahlbeschriftungsgewebe bereitstellt,
das unter Verwendung von Pigmenttinte mit einer hohen Schattierungstiefe
mit ausgezeichneter Wasser- und Abriebwiderstandsfähigkeit
ohne Verschlechterung seines charakteristischen Gebrauchsgefühls tintenstrahlbedruckt
werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch das Verfahren nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
offenbart.
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Als
ein Ergebnis unserer sorgfältigen
Bemühungen,
die Probleme aus dem Stand der Technik zu lösen, haben die Erfinder gefunden,
daß diese
Probleme durch Auftragen einer sauren Lösung, die eine Verbindung mit
einem bestimmten Molekulargewicht enthält, auf ein Gewebe zum Bilden
einer Tintenakzeptanzschicht auf der Oberfläche des Gewebes vor dem Tintenstrahlbedrucken
desselben mit Pigmenttinte gelöst werden
kann. Basierend auf dieser Entdeckung haben die Erfinder die vorliegende
Erfindung erzielt.
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Insbesondere
besteht die vorliegende Erfindung, um die oben erwähnten Probleme,
die mit dem Stand der Technik verbunden sind, zu lösen, in:
- (1) einem Tintenstrahlbedruckungsgewebe, umfassend
eine saure Tintenakzeptanzschicht, die eine hydrophobe Verbindung
mit niedrigem Molekulargewicht enthält, deren Schmelz- oder Erweichungspunkt
von 40° bis
150°C ist,
gebildet auf der Oberfläche
des Gewebes;
- (2) einem Tintenstrahlbedruckungsgewebe gemäß (1) oben, wobei die hydrophobe
Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht aus wenigstens einer Verbindungsart
besteht, die ausgewählt
wird aus Alkylenen mit niedrigem Molekulargewicht, Fettsäureamiden
und mehrwertigen Alkoholfettsäureestern;
- (3) einem Tintenstrahlbedruckungsgewebe nach (1) oder (2) oben,
wobei die Tintenakzeptanzschicht zusätzlich ein kationisches Harz
enthält,
das eine elektrische Leitfähigkeit
von 0,5 mS/cm bis 10,0 mS/cm zeigt, wenn es in Wasser mit einer
Konzentration von 1 % aufgelöst
wird, und ein Zahlenmittelmolekulargewicht von 1.000 bis 50.000
aufweist;
- (4) einem Tintenstrahlbedruckungsgewebe nach (1), (2) oder (3)
oben, wobei die Tintenakzeptanzschicht einen pH-Wert von 2,0 bis
6,0 zeigt;
- (5) einem Verfahren zum Herstellen eines Gewebes zum Tintenstrahlbedrucken,
bei dem das Gewebe mit einer sauren wäßrigen Lösung beschichtet wird, die
eine hydrophobe Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht enthält, deren
Schmelz- oder Erweichungspunkt
von 40°C
bis 150°C
ist, und getrocknet wird, um eine Tintenakzeptanzschicht auf dessen
Oberfläche
zu bilden;
- (6) einem Verfahren zum Herstellen eines Gewebes zum Tintenstrahlbedrucken
nach (5) oben, wobei die hydrophobe Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht
aus wenigstens einer Verbindungsart besteht, die ausgewählt wird
aus Alkylenen mit niedrigem Molekulargewicht, Fettsäureamiden
und mehrwertigen Alkoholfettsäureestern;
- (7) einem Verfahren zum Herstellen eines Gewebes zum Tintenstrahlbedrucken
nach (5) oder (6), wobei die saure wässrige Lösung einen pH-Wert von 2,0
bis 6,0 zeigt;
- (8) einem Verfahren zum Herstellen eines Gewebes zum Tintenstrahlbedrucken
nach (5), (6) oder (7), wobei die saure wässrige Lösung zusätzlich ein kationisches Harz
enthält,
das eine elektrische Leitfähigkeit von
0,5 mS/cm bis 10,0 mS/cm zeigt, wenn es in Wasser mit einer Konzentration
von 1 % gelöst
wird, und ein Zahlenmittelmolekulargewicht von 1.000 bis 50.000
aufweist;
- (9) einem Verfahren zum Bedrucken eines Tintenstrahlbedruckungsgewebes
nach (1), (2), (3) oder (4) oben mit Pigmenttinte unter Verwendung
eines Tintenstrahlbedruckungssystems; und
- (10) einem Tintenstrahlbedruckungsverfahren nach (9), wobei
das tintenstrahlbedruckte Gewebe thermisch bei einer Temperatur
von nicht kleiner als dem Schmelz- oder Erweichungspunkt der hydrophoben
Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht behandelt wird, die darauf
aufgetragen wurde, um einen Film auf seiner Oberfläche zu bilden.
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Die
vorliegende Erfindung liegt darin, ein Tintenstrahlbedruckungsgewebe
bereitzustellen, das mit Pigment als ein Farbmittel unter Verwendung
eines Tintenstrahlbedruckungssystems mit einer hohen Schattentiefe
mit ausgezeichneter Wasser- und Abriebswiderstandsfähigkeit
ohne Verschlechterung seines charakteristischen Gebrauchsgefühls bedruckt
werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine saure wässrige
Lösung,
die eine bestimmte Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht enthält, auf
die Oberfläche
eines Tintenstrahl zu bedruckenden Gewebes aufgetragen, um es mit
verbesserter Wasser- und Abriebswiderstandsfähigkeit zu versehen. Zu Zwecken
der vorliegenden Erfindung wird das mit einer solchen Lösung behandelte
Gewebe zur Bildung einer Tintenakzeptanzschicht auf seiner Oberfläche getrocknet,
um es als Bedruckungsgewebe darzustellen, das zur Verwendung beim
Tintenstrahlbedrucken geeignet ist.
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Das
so erhaltene Gewebe kann mit Pigment unter Verwendung eines Tintenstrahlbedruckungssystems
mit einer hohen Schattierungstiefe mit ausgezeichneter Wasser- und
Abriebwiderstandsfähigkeit
ohne Verschlechterung seines charakteristischen Gebrauchsgefühls bedruckt
werden.
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Geeignete
Verbindungen mit niedrigem Molekulargewicht, die in einer sauren
wäßrigen Lösung (im
folgenden ebenfalls als "Tintenakzeptorlösung", wo es geeignet
ist, bezeichnet) enthalten sind, um auf ein Tintenstrahl zu bedruckendes
Gewebe gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgetragen zu werden, reichen in ihren Schmelz- oder
Erweichungspunkten von 40°C
bis 150°C,
bevorzugt 50°C
bis 140°C.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sollte die Auftragung der Pigmenttinte auf ein gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestelltes Gewebe so erreicht werden, daß das Pigment
einheitlich über
die Tintenakzeptanzschicht verteilt wird, die auf der Oberfläche des
Gewebes gebildet worden ist, wobei seine Teilchengröße klein
und sein Oberflächenbereich
groß bleibt,
um es dem bedruckten Gewebe zu ermöglichen, mit einer Verbesserung
sowohl der Schattierungstiefe als auch der Tintenausblutungsvermeidung
erhalten zu werden.
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Ein
Versagen beim Auftragen der Pigmenttinte auf ein Gewebe mit einheitlicher
Verteilung des Pigments über
die Tintenakzeptanzschicht auf der Oberfläche des Gewebes bewirkt, daß die Moleküle des Pigments
mit resultierender Vergrößerung ihrer
Partikelgröße koagulieren, was
darin resultiert, daß das
bedruckte Gewebe sowohl bezüglich
der Schattierungstiefe als auch der Tintenausblutungsvermeidung
verschlechtert ist.
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Geeignete
hydrophobe Verbindungen mit niedrigem Molekulargewicht der vorliegenden
Erfindung können
Verbindungen mit einem Zahlenmittelmolekulargewicht von 10.000 oder
kleiner, bevorzugt 5.000 oder kleiner, noch bevorzugter 100 bis
2.000 umfassen.
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Ähnliche
Verbindungen mit einem Zahlenmittelmolekulargewicht von mehr als
10.000 sind für
die vorliegende Erfindung aufgrund ihrer hohen Schmelz- oder Erweichungspunkte
oder schlechten Emulgierbarkeit/Dispergierbarkeit bei der Bildung
einer adäquaten
Tintenakzeptanzschicht auf einem gemäß der vorliegenden Erfindung
Tintenstrahl zu bedruckenden Gewebe nicht geeignet.
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Die
Auftragung einer hydrophoben Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht
auf ein mit Pigmenttinte Tintenstrahl zu bedruckendes Gewebe ermöglicht,
daß eine
Tintenakzeptanzschicht auf der Oberfläche des Gewebes gebildet wird,
welche es glatt und einheitlich hydrophob macht, so daß die Pigmenttinte
einheitlich auf der Gewebeoberfläche
tintenstrahlbedruckt werden kann.
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Die
so gebildete Tintenakzeptanzschicht auf der Oberfläche eines
Gewebes dient ebenfalls dazu, die Wasserkomponente der Pigmenttinte,
die das Pigment dispergiert, von einem Eindringen in das Innere
des Gewebes während
des Tintenstrahlbedruckens der Tinte auf dieses abzuhalten.
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Während des
Trocknungsverfahrens des so tintenstrahlbedruckten Gewebes kann
die Tintenakzeptanzschicht ebenfalls die Tinte davon abhalten, durch
diese zu migrieren, was es ermöglicht,
daß die
Pigmentpartikel einheitlich auf der Oberfläche des Gewebes aufgetragen
werden.
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Eine
solche Wirkung der Tintenakzeptanzschicht, die auf der Oberfläche eines
Gewebes gebildet ist, wie oben erwähnt, ermöglicht, daß das Gewebe mit Pigmenttinte
mit einer hohen Schattierungstiefe mit geringem Ausbluten der Tinte
tintenstrahlbedruckt werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird das so tintenstrahlbedruckte Gewebe dann einer thermischen Behandlung
bei einer Temperatur von nicht kleiner als dem Schmelz- oder Erweichungspunkt
der Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht unterzogen, um es
zu schmelzen oder zu erweichen, so daß es sich anschließend verfestigen
kann, den tintenstrahlbedruckten Bereich abdeckt, um das Pigment
fest zu fixieren, wodurch das bedruckte Gewebe mit ausgezeichneter
Wasser- und Abriebswiderstandsfähigkeit
versehen wird.
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Geeignete
Verbindungen mit niedrigem Molekulargewicht reichen in ihrem Schmelz-
oder Erweichungspunkt von 40°C
bis 150°C. Ähnliche
Verbindungen mit einem Schmelz- oder Erweichungspunkt von kleiner
als 40°C
sind für
die vorliegende Erfindung aufgrund ihrer niedrigen Schmelz- oder
Erweichungspunkte nicht geeignet, da sie ein Problem bezüglich der
Stabilität
bei der Bildung einer Tintenakzeptanzschicht auf einem Gewebe und/oder
der Stabilität
bei der Lagerung des Gewebes mit einer so auf seiner Oberfläche gebildeten
Tintenakzeptanzschicht darstellen. Auf der anderen Seite ist keine ähnliche
Verbindung mit einem Schmelz- oder Erweichungspunkt von mehr als
150°C für die vorliegende
Erfindung geeignet, da es erforderlich macht, daß das resultierende bedruckte
Gewebe einer thermischen Behandlung bei einer hohen Temperatur von
mehr als 150°C
zu unterziehen ist, um die Verbindung zu schmelzen oder zu erweichen,
was im Auftreten von Problemen mit dem Gewebe resultieren kann,
wie dessen Gelbfärbung
oder Zersetzung, ebenso wie eine Verschlechterung seines charakteristischen
Gebrauchsgefühls.
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Die
oben erwähnte
Wirkung einer Verbindung, die auf Tintenstrahl zu bedruckendes Gewebe
gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgetragen wird, kann nur erreicht werden, wenn die Verbindung
eine hydrophobe Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht mit einem
Schmelz- oder Erweichungspunkt in einem bestimmten Bereich ist.
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Pigmenttinte
zur Verwendung durch ein Tintenstrahlbedruckungssystem enthält ein ionisches
Polymer, um die Dispersion des Pigments in der Tinte durch elektrische
Abstoßung
zu erhöhen,
und weist einen pH-Wert auf, der im neutralen bis schwach alkalischen
Bereich für
deren Stabilisierung gesteuert wird. Demzufolge ist eine geeignete
wässrige
Lösung,
die eine hydrophobe Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht enthält, sauer,
was es dem Pigment der auf ein mit der Lösung behandeltem Gewebe aufgetragenen
Tinte ermöglicht,
fester auf der Tintenakzeptanzschicht gehalten werden, die auf der
Oberfläche
des Gewebes gebildet wird als anders herum.
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Die
geeignete hydrophobe Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht kann
wenigstens eine Verbindungsart umfassen, die adäquat ausgewählt wird gemäß der Faserart,
die ein Tintenstrahl zu bedruckendes Gewebe bildet, dem Zustand,
unter dem eine Tintenakzeptorlösung
auf das Gewebe aufzutragen ist, der Pigmenttintenart, die auf das
Gewebe aufzutragen ist, und den erforderlichen physikalischen Eigenschaften
des resultierenden bedruckten Gewebes, aus bestimmten hydrophoben
Verbindungen mit niedrigem Molekulargewicht, einschließend, jedoch
nicht begrenzt auf Alkylene mit niedrigem Molekulargewicht, wie
Polyethylen mit niedrigem Molekulargewicht, Paraffinwachs und Polyethylenwachs,
petrochemische synthetische Wachse, wie microkristallines Wachs,
Petrolatum und Fischer-Tropsch-Wachs, pflanzliche Wachse, wie Carnaubawachs,
Candelillawachs, Reiswachs und japanisches Talgwachs, Mineralwachse,
wie Montanwachs, Ozokerit und Ceresin, Fettsäureamide, wie Ethylen-bis-stearinamid,
Stearinsäureamid,
Oleinsäureamid
und Methylstearinamid, höhere
Alkohole, wie Ethoxylcetylalkohol und Ethoxylstearylalkohol, Glycerinfettsäureester,
wie Glycerinoleat und Glycerinstearat, mehrwertige Alkoholfettsäureester,
wie Propylenglycolstearat, Ethylenglycol und andere Glycolfettsäureester,
und Derivate von 12-Hydroxystearinsäure, wie 12-Hydroxystearat, Calcium-12-hydroxystearat
und 12-Hydroxystearatsäureamid.
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Die
Alkylene mit niedrigem Molekulargewicht beziehen sich auf Verbindungen
mit einem Zahlenmittelmolekulargewicht von 10.000 oder kleiner,
bevorzugt 5.000 oder kleiner, noch bevorzugter 100 bis 2.000. Die höheren Alkohole,
die in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, beziehen sich auf
Alkohole, deren Anzahl an Kohlenstoffen 12 oder mehr ist, bevorzugt
16 oder mehr.
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Unter
den oben erwähnten
hydrophoben Verbindungen mit niedrigem Molekulargewicht sind Alkylene mit
niedrigem Molekulargewicht, Fettsäureamide und mehrwertige Alkoholfettsäureester
für die
vorliegende Erfindung bezüglich
ihrer stärkeren
Tendenz bevorzugt, an dem Gewebe anzuhaften und dieses abzudecken, auf
das sie aufzutragen sind, im Vergleich zu den anderen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Verwendung von zwei oder mehreren dieser Verbindungen mit
niedrigem Molekulargewicht zusammen bevorzugter, da ihre Emulgierung
und Dispersion leichter stattfinden kann.
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Eine
bevorzugte Menge einer bestimmten Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht,
die auf ein Tintenstrahl zu bedruckendes Gewebe aufzutragen ist,
ist 0,5 bis 20 Gew.-% relativ zum Gewebe.
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Eine
bestimmte Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht, die auf ein
Tintenstrahl zu bedruckendes Gewebe aufzutragen ist, in einer Menge
von weniger als 0,5 Gew.-% relativ zum Gewebe ist unzureichend,
um eine adäquate
Tintenakzeptanzschicht auf der Oberfläche des Gewebes zu bilden,
um die darauf aufgetragene Tinte davon abzuhalten, durch dieses
zu penetrieren, ebenfalls mit einem Mangel, das Gewebe nicht nur
mit verbesserter Schattierungstiefe bereitzustellen, sondern ebenfalls
mit zufriedenstellender Wasser- und Abriebswiderstandsfähigkeit
nach seiner thermischen Behandlung.
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Wenn
im Gegensatz dazu eine bestimmte Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht
auf ein Tintenstrahl zu bedruckendes Gewebe in einer Menge von mehr
als 20 Gew.-% relativ zum Gewebe aufgetragen wird, zeigt das resultierende
bedruckte Gewebe nicht nur eine solch starke Verbesserung der Wasser-
und Abriebwiderstandsfähigkeit,
wie erwartet wird, sondern kann ebenfalls das Problem des Tintenausblutens und/oder
eines schlechten Niveaudruckens aufweisen.
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Demzufolge
sollte eine bestimmte Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht
bevorzugt auf ein Tintenstrahl zu bedruckendes Gewebe auf eine solche
Art und Weise aufgetragen werden, um eine Tintenakzeptanzschicht
auf dem Gewebe mit einer Dicke von 0,25 bis 20 μm zu bilden, wodurch es mit
den Wirkungen versehen wird, daß ein
Eindringen der auf dieses aufgetragenen Tinte durch dieses verhindert
wird und seine resultierende Schattierungstiefe, Wasser- und Abriebwiderstandsfähigkeit
verbessert werden.
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Die
geeignete Tintenakzeptanzschicht, die auf einem Tintenstrahl zu
bedruckenden Gewebe gemäß der vorliegenden
Erfindung gebildet wird, zeigt eine Acidität, um die Wirkung bereitzustellen,
daß die
Dispersion der Tinte, die darauf aufgetragen ist, aufgeteilt und
das Pigment darauf fixiert wird.
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Daher
sollte eine wässrige
Lösung,
die eine bestimmte hydrophobe Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht
als ein Tintenakzeptor enthält,
bevorzugt pH-gesteuert bei 2,0 bis 6,0, noch bevorzugter 2,5 bis 5,0
sein, bevor sie auf ein mit Pigmenttinte Tintenstrahl zu bedruckendes
Gewebe aufgetragen wird.
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Die
Verwendung einer Tintenakzeptorlösung,
die auf einen pH-Wert von kleiner als 2,0 eingestellt ist, kann
im Auftreten von Problemen resultieren, wie einer Korrosion der
Maschine, die zur Auftragung der Lösung auf ein Gewebe verwendet
wird, und einem Abbau des Gewebes. Auf der anderen Seite kann die
Auftragung einer ähnlichen
Tintenakzeptorlösung,
die bei oder über
einem pH von 6 gesteuert wird, auf ein Gewebe in der Bildung einer
Tintenakzeptanzschicht auf dem Gewebe mit einer verminderten Wirkung
des Aufteilens der Dispersion auf die Pigmenttinte, die darauf aufgetragen
ist, resultieren.
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Die
geeigneten pH-Steuerungsmittel zum Einstellen einer Tintenakzeptorlösung auf
einen bevorzugten Bereich umfassen Phosphorsäure, Borsäure, Kieselsäure, Essigsäure, Carbonsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Maleinsäure, Phthalsäure und Äfpelsäure.
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Ob
die Tintenakzeptanzschicht, die auf einem Gewebe gebildet wird,
sauer ist oder nicht, kann gemäß der folgenden
Vorgehensweise beurteilt werden; man nehme eine 5,0 ± 0,1 g
Probe aus dem Gewebe, setze die Probe in 50 ml destilliertes Wasser,
das in einen 200 ml Kolben mit Schliffkolbenstopfen gegeben wurde und
schüttle
den Kolben gründlich
für eine
Extraktion, um den pH-Wert des Extrakts mit einem pH-Meter zu messen.
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Die
geeignete Tintenakzeptorlösung
der vorliegenden Erfindung, die auf mit Pigmenttinte Tintenstrahl zu
bedruckendes Gewebe aufzutragen ist, kann eine oder mehrere Arten
von kationischen Harzen enthalten, um die Tintenakzeptanzschicht,
die schließlich
auf dem Gewebe gebildet wird, mit dem Effekt zu versehen, daß das Pigment
auf diesem durch Verwendung eines Unterschieds seiner Ionizität von derjenigen
der Tinte fixiert wird.
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Kationisches
Harz, das zum Erreichen des obengenannten Zwecks der vorliegenden
Erfindung geeignet ist, umfaßt
bevorzugt wenigstens eine Art eines kationischen Harzes, das eine
elektrische Leitfähigkeit
von 0,5 mS/cm bis 10 mS/cm zeigt, wenn es in Wasser mit einer Konzentration
von 1 % aufgelöst
ist, und weist ein Zahlenmittelmolekulargewicht von 1.000 bis 50.000
auf.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein kationisches Harz mit einer vernetzenden Gruppe
an der Endstelle seines Moleküls
oder mit einem Molekulargewicht von mehreren 10.000 zum Bereitstellen
des resultierenden bedruckten Gewebes mit einer weiter verbesserten
Wasserwiderstandsfähigkeit
geeignet sein.
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Die
Verwendung eines kationischen Harzes mit einer elektrischen Leitfähigkeit
von kleiner als 0,5 mS/cm in einer Tintenakzeptorlösung, die
auf ein Gewebe aufzutragen ist, resultiert in einer Unzulänglichkeit einer
ionischen Komponente auf dem Gewebe, die den Molekülen des
darauf aufgetragenen Pigments binden kann, was eine Erhöhung der
Menge an nicht befestigten Pigmentmolekülen auf diesem mit einer anschließenden Reduktion
der Wasserwiderstandsfähigkeit
bewirkt.
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Zusätzlich bewirkt
eine solche Unzulänglichkeit
einer ionischen Komponente auf einem mit Pigmenttinte Tintenstrahl
zu bedruckendem Gewebe, daß die
Pigmentmoleküle
zu Partikeln mit einer kleinen Größe koagulieren, was in verminderten
Farbglanz und Schattierungstiefe des bedruckten Gewebes resultiert.
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Wenn
im Gegensatz dazu die elektrische Leitfähigkeit des kationischen Harzes,
das in einer auf ein Gewebe aufzutragenden Tintenakzeptorlösung enthalten
ist, mehr als 10,0 mS/cm ist, wird das Gewebe mit einer Fülle an ionischer
Komponente versehen, die die Moleküle des darauf aufgetragenen
Pigments binden können,
was es ermöglicht,
daß die
Schattierungstiefe erhöht
wird, wobei jedoch nicht umgesetzte Harzmoleküle auf seiner Oberfläche zurückgelassen
werden, was in einer Verminderung seiner Wasserwiderstandsfähigkeit
ebenso wie in einer Verschlechterung seines Farbtons resultiert.
-
Unter
solchen kationischen Harzen, die für die vorliegende Erfindung
geeignet sind, sind Polymere und Oligomere, gebildet aus einem oder
mehreren aus Aminen, wie Ethylenamin, Butylamin, Ethylendiamin, Propylendiamin,
Triethylendiamin, Diethylentriamin, Hexamethylentriamin, Allylamin,
Diallylamin und Epichlorhydrindimethylamin, quartäre Ammoniumsalze,
wie Lauryltrimethylammoniumchlorid und Benzyltributylammoniumchlorid,
und Dicyane, wie Dicyanamid, Dicyandiamid und Dicyandiamiddiethylentriamin.
-
Herkömmlicherweise
ist die kationische Ladung des kationischen Harzes als ein Indikator
für seine Leistung
verwendet worden. In diesem Falle wird jedoch die kationische Ladung
des kationischen Harzes durch Beurteilung des Äquivalenzpunkts seiner kolloidalen
Titration gemessen, welche anfällig
ist, um Fehler in der Messung zu bewirken, jedoch nicht bewirkt,
daß seine
so erhaltene kationische Ladung notwendigerweise mit seiner Pigmenttintenfixierungsfähigkeit
korreliert.
-
Jedoch
zeigen die elektrische Leitfähigkeit
des kationischen Harzes und sein Molekulargewicht, angepaßt als Indikator
für seine
Leistung gemäß der vorliegenden
Erfindung, eine markante Korrelation mit seiner Pigmenttintenfixierungsfähigkeit,
was es ermöglicht,
wenn sie wie hierin spezifiziert adäquat ausgewählt werden, für die oben
erwähnten
Zwecke der vorliegenden Erfindung auf eine äußerst effektive Art und Weise
zu wirken.
-
Die
Vorgehensweise zum Messen der elektrischen Leitfähigkeit eines kationischen
Harzes gemäß der vorliegenden
Erfindung ist wie folgt: Auflösen
des Harzes in deionisiertem Wasser mit einer Konzentration von 1
% und Messen der resultierenden wäßrigen Lösung unter Verwendung eines
elektrischen Leitfähigkeitsmessers
CM-20S hergestellt von Toa Denpa Kogyo Col, Ltd.).
-
Eine
geeignete Tintenakzeptorlösung,
die kationisches Harz enthält,
die auf ein Tintenstrahl zu bedruckendes Gewebe aufzutragen ist,
kann bevorzugt Metall mit einer Valenz von zwei oder mehr enthalten,
um die resultierende Tintenakzeptanzschicht, die auf dem Gewebe
gebildet wird, mit der weiteren Wirkung einer Koagulation der Moleküle des darauf
aufgetragenen Pigments zu versehen, während seine feine Dispersion bewahrt
wird.
-
Das
Metall mit einer Valenz von zwei, auf das sich die vorliegende Erfindung
bezieht, schließt
Cu, Zn, Ca, Sn und Ba ein, während
Metall mit einer Valenz von 3, das für einen ähnlichen Zweck geeignet ist,
Al und Fe umfaßt.
-
Die
oben erwähnte
saure Tintenakzeptorlösung,
die eine bestimmte hydrophobe Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht
mit oder ohne kationischem Harz enthält, kann ein Bindemittel, ein
Vernetzungsmittel, ein Viskositätssteuerungsmittel,
Penetrations- und andere Hilfsmittel, falls notwendig, enthalten,
um zu helfen, die Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu erreichen
und/oder die Eigenschaften und Charakteristika des resultierenden
bedruckten Gewebes weiter zu verbessern.
-
Diese
Agentien, die in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, können öffentlich
bekannte Agentien umfassen, bevorzugt solche, die aus dem resultierenden
tintenstrahlbedrucktem Gewebe verdampft werden können, oder auf diesem nach
seiner thermischen Behandlung unlöslich gemacht werden können und
seine Wasserwiderstandsfähigkeit
nicht nachteilig beeinflussend.
-
Geeignete
Verfahren zum Auftragen einer Tintenakzeptorlösung auf ein Tintenstrahl zu
bedruckendes Gewebe schließen
ein Verfahren ein, wobei die Lösung
direkt auf das Gewebe aufgetragen wird, und ein Verfahren, wobei
die Lösung
in einen Film gebildet wird, mit dem das Gewebe zu laminieren ist.
-
Unter
den Verfahren zum Auftragen einer Tintenakzeptorlösung direkt
auf ein Tintenstrahl zu bedruckendes Gewebe sind beispielsweise
Tiefdruck, Beschichten und Mangelpadding (mangle padding).
-
Zusätzlich ist
ebenfalls ein Tintenstrahlsystem zum Auftragen einer Tintenakzeptorlösung auf
ein Tintenstrahl zu bedruckendes Gewebe geeignet.
-
Das
zum Tintenstrahlbedrucken gemäß der vorliegenden
Erfindung geeignete Gewebe kann irgendeines sein und alle Gewebearten
umfassen, wie Gewebtes, Gestricktes und Vlies. Unter diesen Geweben
sind für
die vorliegende Erfindung Gewebtes und Gestricktes bevorzugt.
-
Das
zum Tintenstrahlbedrucken gemäß der vorliegenden
Erfindung geeignete Gewebe kann aus Material zusammengesetzt sein,
einschließend
Naturfaser, wie Baumwolle und Hanf, regenerierte Faser, wie Reyon,
halbsynthetische Faser, wie Acetat und Triacetat, synthetische Faser,
wie Polyester, Nylon, Acryl, Polypropylen und Polyethylen und Mischungen
von einem oder mehreren derselben. Unter diesen sollte eine Faser,
die nicht einer Säureversprödung unterliegt,
bevorzugt verwendet werden, um ein in der vorliegenden Erfindung
geeignetes Gewebe zusammenzusetzen, da das Gewebe gegenüber einer
Tintenakzeptanzschicht, die darauf gemäß der vorliegenden Erfindung
gebildet wird, resistent sein sollte, deren pH-Wert auf der sauren Seite
liegt.
-
Die
Tintenstrahlsysteme, die zum Auftragen von Pigmenttinte auf ein
gemäß der vorliegenden
Erfindung behandeltes Gewebe geeignet sind, schließen ladungsmodulierende,
mikrogedruckte, Elektrifizierungsstrahl gesteuerte, Tintennebel-
und andere kontinuierliche Systemarten ein, und stemme-artige (Zweikomponentenkammertyp),
Pulsstrahl- (Einkomponentenkammertyp), Blasenstrahl-, elektrostatische
Saug- und andere Bedarfssystemarten ein.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird das mit einer Tintenakzeptanzlösung der vorliegenden Erfindung
behandelte und mit Pigmenttinte unter Verwendung eines Tintenstrahldrucksystems,
das für
die vorliegende Erfindung geeignet ist, bedruckte Gewebe einer thermischen
Behandlung unterzogen, um das Pigment auf der Faser des Gewebes
zu fixieren.
-
Eine
solche thermische Behandlung des gemäß der vorliegenden Erfindung
tintenstrahlbedruckten Gewebes kann erreicht werden unter Verwendung
entweder einer trockenen oder feuchten Wärme, bevorzugt bei einer Temperatur
von nicht kleiner als dem Schmelz- oder Erweichungspunkt der hydrophoben
Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht, die auf das Gewebe vor
dem Tintenstrahlbedrucken gemäß der vorliegenden Erfindung
aufgetragen wird.
-
Diese
thermische Behandlung der vorliegenden Erfindung ermöglicht es
der hydrophoben Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht zu schmelzen
oder zu erweichen, um die tintenstrahlbedruckte Oberfläche des Gewebes
abzudecken, wodurch seine Wasserwiderstandsfähigkeit verbessert wird.
-
Die
vorliegende Erfindung wird leichter verstanden werden durch Bezugnahme
auf die folgenden Beispiele seiner Ausführungsformen; jedoch sind diese
Beispiele beabsichtigt, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen
und sollte nicht konstruiert werden, um den Umfang der vorliegenden
Erfindung zu begrenzen.
-
Die
gemäß der vorliegenden
Erfindung tintenstrahlbedruckten Gewebe und herkömmlichen Verfahrensweisen zu
Vergleichszwecken wurden bezüglich
der folgenden Punkte, wie unten beschrieben, eingeschätzt.
-
<Schattierungstiefe>
-
Die
Schattierungstiefe jedes tintenstrahlbedruckten Gewebes wurde durch
Messen seines Schwarztintenfestdruckbereichs mit einem Reflektivschattierungstiefenmesser
(Macbethhergestelltes RD918 Model) bestimmt. Wenn das Gewebe mit
einem höheren
Wert gemessen wird, kann es als höher und besser bezüglich seiner
Schattierungstiefe eingeschätzt
werden.
-
<Wasserwiderstandsfähigkeit>
-
Die
Wasserwiderstandsfähigkeit
jedes tintenstrahlbedruckten Gewebes wurde durch Eintauchen eines
Probenkörpers,
herausgeschnitten aus dem Gewebe, in Wasser bei Raumtemperatur mit
einem an dem Probenkörper
angefügten
weißen
Gewebe für
24 Stunden bestimmt, und das Niveau der Färbung auf dem weißen Gewebe
(als ein Resultat einer Pigmentmigration aus dem Probenkörper) gemäß der folgenden
drei Einstufungsmaßstäbe (OΔX) beurteilt:
O:
Keine Verfärbung
Δ: Moderate
Verfärbung
X:
Starke Verfärbung
-
<Ausbluten>
-
Zum
Bestimmen seines Ausblutens wurde jedes tintenstrahlbedruckte Gewebe
mit einem Vollfarbbild visuell bezüglich der Scharfheit seines
Bildmusterumrisses gemäß der folgenden
dreistufigen Einstufungsskala (OΔX)
beurteilt:
O: Scharfer Musterumriß
Δ: Leicht stumpfer Musterumriß
X.
Deutlich stumpfer Musterumriß
-
<Abriebwiderstandsfähigkeit>
-
Die
Abriebwiderstandsfähigkeit
jedes tintenstrahlbedruckten Gewebes wurde bestimmt durch Unterziehen
des Gewebes einem Reibungstest JIS L-0849 und Beurteilen desselben
gemäß der folgenden
dreistufigen Einstufungsskala (OΔX):
O:
Gute Abriebwiderstandsfähigkeit
Δ: Leicht
schlechte Abriebwiderstandsfähigkeit
X.
Schlechte Abriebwiderstandsfähigkeit
-
<Ablösungshaftung>
-
Die
Ablösungshaftung
jedes tintenstrahlbedruckten Gewebes wurde durch Anfügen eines
Klebstoffstreifens auf seine bedruckte Oberfläche und Ablösen des Streifens bestimmt,
um das Ablösen
der Farbe gemäß der folgenden
dreistufigen Einstufungsskala zu beurteilen (OΔX):
O: Kein Ablösen
Δ: Leichtes
Ablösen
X:
Deutliches Ablösen
-
<Gebrauchsgefühl>
-
Das
Gebrauchsgefühl
jedes tintenstrahlbedruckten Gewebes wurde durch Beurteilen desselben
gemäß der folgenden
dreistufigen Einstufungsskala (OΔX)
bestimmt:
O: Gutes Gebrauchsgefühl
Δ: Leicht schlechtes Gebrauchsgefühl
X:
Schlechtes Gebrauchsgefühl
-
[Beispiel 1]
-
(1)
Gewebe: Polyester 100 % Glattstoff
-
(2)
Tintenakzeptorlösung:
(pH 4,2)
(von Nicca Chemical Co., Ltd. hergestellte Verbindung
auf der Basis von Glycerinfettsäureester
und Alkylen mit niedrigem Molekulargewicht mit einem Schmelzpunkt
von 60°C)
(von Nicca Chemical Co., Ltd. hergestellte Verbindung
auf der Basis von Polyethylenpolyaminharz mit einer elektrischen
Leitfhähigkeit
von 2,2 mS/cm und einem Molekulargewicht von 2.500)
U-Ramin
T-566 (von Mitsui Chemicals, Inc. hergestelltes Vernetzungsmittel
auf der Basis von Melamin) | 1
Teil |
Isopropylalkohol
(zur Verwendung als Penetrationsmittel) | 1
Teil |
Essigsäure | 2
Teile |
Wasser | 83
Teile |
-
Tintenakzeptorlösung (2)
wurde auf Gewebe (1) durch Mangelpadding mit einem Aufnahmeverhältnis von
80 % aufgetragen und das Gewebe bei 100°C für eine Minute getrocknet, um
es zum Tintenstrahlbedrucken vorzubereiten.
-
Das
so hergestellte Tintenstrahlbedruckungsgewebe wurde mit Pigmenttinte
unter Verwendung eines Tintenstrahlbedruckungssystems bedruckt.
-
Die
Pigmenttinte wurde gemäß der folgenden
Tintenrezeptur hergestellt.
-
(3)
Tintenrezeptur
• Pigment
C.
I. Pigment Yellow 151 (P. Y. 151)
C. I. Pigment Red 122 (P.
R. 122)
C. I. Pigment Blue 15:3 (P. B. 15:3)
C. I. Pigment
Blue Black 7 (P. B1. 7)
• Additive
-
Oberflächenaktives
Agens, Konservierungsmittel, Bindemittel, Benetzungsmittel, Entschäumungsmittel
• Lösungsmittel
Wasser
-
Das
Tintenstrahlbedruckungssystem wurde zum Tintenstrahlbedrucken unter
der folgenden Bedingung eingestellt.
-
(4)
Tintenstrahlbedruckungsbedingung
Düsendurchmesser: 100 μm
Antriebsspannung:
100 V
Frequenz: 5 KHz
Auflösung: 360 dpi
-
Das
tintenstrahlbedruckte Gewebe wurde einer thermischen Behandlung
von 150°C
für 2 Minuten
unterzogen und für
jede oben beschriebene Einstufung gemessen, wobei die Ergebnisse
derselben in Tabelle 1 gezeigt sind.
-
[Beispiel 2]
-
(1)
Gewebe: Polyester 100 % Glattstichstrickstroff (plain stitch knit
fabric)
-
(2)
Tintenakzeptorlösung:
(pH 3,8)
(von Nicca Chemical Co., Ltd. hergestellte Verbindung
auf der Basis von mehrwertigem Alkoholfettsäureester mit einem Schmelzpunkt
von 70°C)
Essigsäure | 2
Teile |
Isopropylalkohol
(zur Verwendung als Penetrationsmittel) | 1
Teil |
Wasser | 91
Teile |
-
Tintenakzeptorlösung (2)
wurde auf Gewebe (1) durch Mangelpadding mit einem Aufnahmeverhältnis von
80 % aufgetragen und das Gewebe bei 100°C für 1 Minute getrocknet, um es
zum Tintenstrahldrucken vorzubereiten.
-
Das
so hergestellte Tintenstrahlbedruckungsgewebe wurde mit Pigmenttinte
unter Verwendung eines Tintenstrahlbedruckungssystems mit der gleichen
Tintenrezeptur und der Tintenstrahlbedruckungsbedingung wie im Fall
von Beispiel 1 bedruckt.
-
Das
tintenstrahlbedruckte Gewebe wurde einer thermischen Behandlung
bei 150°C
für zwei
Minuten unterzogen und bezüglich
der oben beschriebenen Einstufung gemessen, wobei die Ergebnisse
derselben in Tabelle 1 gezeigt sind.
-
[Beispiel 3]
-
(1)
Gewebe: Polyester, 100 % Glattstoff (das gleiche, das in Beispiel
verwendet wurde)
-
(2)
Tintenakzeptorlösung:
(pH 4,5)
(von Nippon Seiro Co. Ltd. hergestellte Verbindung
auf der Basis von pflanzlichen Wachsen mit einem Schmelzpunkt von
80°C)
(von Nicca Chemical Co., Ltd., hergestellte Verbindung
auf der Basis von Polyethylenpolyaminharz mit einer elektrischen
Leitfähigkeit
von 2,2 mS/cm und einem Molekulargewicht von 2.500)
Patelacol
IJ-150 | 30
Teile |
(von Dainippon Ink & Chemicals Inc. hergestellte Verbindung
auf der Basis von wasserlöslichem
Urethanharz)
Isopropylalkohol
(zur Verwendung als Penetrationsmittel) | 1
Teil |
Wasser | 56
Teile |
-
Tintenakzeptorlösung (2)
wurde auf Gewebe (1) durch Tiefdruckbeschichten mit einer Aufgabe
von 40 g/m2 aufgetragen und das Gewebe bei
100°C für eine Minute
getrocknet, um es zum Tintenstrahlbedrucken vorzubereiten.
-
Das
so hergestellte Tintenstrahlbedruckungsgewebe wurde mit Pigmenttinte
unter Verwendung eines Tintenstrahlbedruckungssystems mit der gleichen
Tintenrezeptur und Tintenstrahlbedruckungsbedingung wie im Falle
von Beispiel 1 bedruckt.
-
Das
tintenstrahlbedruckte Gewebe wurde einer thermischen Behandlung
bei 150°C
für zwei
Minuten unterzogen und bezüglich
der hierin oben beschriebenen Einstufung gemessen, wobei die Ergebnisse
derselben in Tabelle 1 gezeigt sind.
-
[Beispiel 4]
-
(1)
Gewebe: Polyester, 100 % Glattgewebe (das gleiche, das in Beispiel
1 verwendet wurde)
-
(2)
Tintenakzeptorlösung:
(pH 5,0)
(von BASF Corporation hergestellte Verbindung
auf der Basis von Alkylen mit niedrigem Molekulargewicht mit einem
Schmelzpunkt von 120°C)
(von Nicca Chemical Co., Ltd., hergestellte Verbindung
auf der Basis von Polyethylenpolyaminharz mit einer elektrischen
Leitfähigkeit
von 2,2 mS/cm und einem Molekulargewicht von 2.500)
(von Mitsui Chemicals, Inc. hergestelltes Vernetzungsmittel
auf der Basis von Melamin)
Essigsäure | 1
Teil |
Isopropylalkohol
(zur Verwendung als Penetrationsmittel) | 1
Teil |
Wasser | 84
Teile |
-
Tintenakzeptorlösung (2)
wurde auf Gewebe (1) durch Mangelpadding mit einem Aufnahmeverhältnis von
80 % aufgetragen und das Gewebe bei 100°C für eine Minute getrocknet, um
es zum Tintenstrahlbedrucken vorzubereiten.
-
Das
so hergestellte Tintenstrahlbedruckungsgewebe wurde mit Pigmenttinte
unter Verwendung eines Tintenstrahlbedruckungssystems mit der gleichen
Tintenrezeptur und Tintenstrahlbedruckungsbedingung wie im Falle
von Beispiel 1 bedruckt.
-
Das
tintenstrahlbedruckte Gewebe wurde einer thermischen Behandlung
bei 150°C
für zwei
Minuten unterzogen und bezüglich
der hierin oben beschriebenen Einstufung gemessen, wobei die Ergebnisse
derselben in Tabelle 1 gezeigt sind.
-
[Vergleichsbeispiel 1]
-
(1)
Gewebe: Polyester, 100 % Glattgewebe (das gleiche, das in Beispiel
1 verwendet wurde)
-
(2)
Tintenakzeptorlösung:
(pH 4,2)
(von Nicca Chemical Co., Ltd., hergestellte Verbindung
auf der Basis von Polyethylenpolyaminharz mit einer elektrischen
Leitfähigkeit
von 2,2 mS/cm und einem Molekulargewicht von 2.500)
(von Mitsui Chemicals, Inc. hergestelltes Vernetzungsmittel
auf der Basis von Melamin)
Isopropylalkohol
(zur Verwendung als Penetrationsmittel) | 1
Teil |
Essigsäure | 2
Teile |
Wasser | 86
Teile |
-
Tintenakzeptorlösung (2)
wurde auf Gewebe (1) durch Mangelpadding mit einem Aufnahmeverhältnis von
80 % aufgetragen und das Gewebe bei 100°C für eine Minute getrocknet, um
es zum Tintenstrahlbedrucken vorzubereiten.
-
Das
so erhaltene Tintenstrahlbedruckungsgewebe wurde mit Pigmenttinte
unter Verwendung eines Tintenstrahlbedruckungssystems mit der gleichen
Tintenrezeptur und Tintenstrahlbedruckungsbedingung wie im Falle
von Beispiel 1 bedruckt.
-
Das
tintenstrahlbedruckte Gewebe wurde einer thermischen Behandlung
bei 150°C
für zwei
Minuten unterzogen und bezüglich
der hierin oben beschriebenen Einstufung gemessen, wobei die Ergebnisse
derselben in Tabelle 1 gezeigt sind.
-
[Vergleichsbeispiel 2]
-
(1)
Gewebe: Polyester 100 % Glattgewebe (das gleiche, das in Beispiel
1 verwendet wurde)
-
(2)
Tintenakzeptorlösung:
(pH 7,6)
(von Nicca Chemical Co., Ltd. hergestellte Verbindung
auf der Basis von Glycerinfettsäureester
und Alkylen mit niedrigem Molekulargewicht mit einem Schmelzpunkt
von 60°C)
(von Nicca Chemical Co., Ltd. hergestellte Verbindung
auf der Basis von Polyethylenpolyaminharz mit einer elektrischen
Leitfähigkeit
von 1,1 mS/cm und einem Molekulargewicht von 1.500)
Isopropylalkohol
(zur Verwendung als Penetrationsmittel) | 1
Teil |
U-Ramin
T-566 (von Mitsui Chemicals, Inc. hergestelltes Vernetzungsmittel
auf der Basis von Melamin) | 1
Teil |
-
Tintenakzeptorlösung (2)
wurde auf Gewebe (1) durch Mangelpadding mit einem Aufnahmeverhältnis von
80 % aufgetragen und das Gewebe bei 100°C für eine Minute getrocknet, um
es zum Tintenstrahlbedrucken vorzubereiten.
-
Das
so hergestellte Tintenstrahlbedruckungsgewebe wurde mit Pigmenttinte
unter Verwendung eines Tintenstrahlbedruckungssystems mit der gleichen
Tintenrezeptur und Tintenstrahlbedruckungsbedingung wie im Falle
von Beispiel 1 bedruckt.
-
Das
tintenstrahlbedruckte Gewebe wurde einer thermischen Behandlung
bei 150°C
für zwei
Minuten unterzogen und bezüglich
der hierin oben beschriebenen Einstufung gemessen, wobei die Ergebnisse
derselben in Tabelle 1 gezeigt sind.
-
[Vergleichsbeispiel 3]
-
(1)
Gewebe: Polyester 100 % Glattgewebe (das gleiche, das in Beispiel
1 verwendet wurde)
-
(2)
Tintenakzeptorlösung:
(pH 3,8)
CLA-530
(Kyoeisha Chemical Co., Ltd. hergestellte Verbindung auf der Basis
von Silikahydrat) | 10
Teile |
Neofix
E-117 | 10
Teile |
(von Nicca Chemical Co., Ltd. hergestellte Verbindung
auf der Basis von Polyethylenpolyaminharz mit einer elektrischen
Leitfähigkeit
von 2,2 mS/cm und einem Molekulargewicht von 2.500)
Neostecker
CB (von Nicca Chemical Co., Ltd. hergestellte Verbindung auf der
Basis von Acrylharz) | 10
Teile |
Essigsäure | 2
Teile |
Wasser | 60
Teile |
-
Tintenakzeptorlösung (2)
wurde auf Gewebe (1) durch Mangelpadding mit einem Aufnahmeverhältnis von
80 % aufgetragen und das Gewebe bei 100°C für eine Minute getrocknet, um
es zum Tintenstrahlbedrucken vorzubereiten.
-
Das
so hergestellte Tintenstrahlbedruckungsgewebe wurde mit Pigmenttinte
unter Verwendung eines Tintenstrahlbedruckungssystems mit der gleichen
Tintenrezeptur und Tintenstrahlbedruckungsbedingung wie im Falle
von Beispiel 1 bedruckt.
-
Das
tintenstrahlbedruckte Gewebe wurde einer thermischen Behandlung
bei 150°C
für zwei
Minuten unterzogen und bezüglich
der hierin oben beschriebenen Einstufung gemessen, wobei die Ergebnisse
derselben in Tabelle 1 gezeigt sind.
-
[Vergleichsbeispiel 4]
-
(1)
Gewebe: Polyester 100 % Glattgewebe (das gleiche, das in Beispiel
1 verwendet wurde)
-
(2)
Tintenakzeptorlösung:
(pH 3,8)
(von Arakawa Chemical Industries Ltd. hergestellte
Verbindung auf der Basis von Maleinharz mit einem Schmelzpunkt von
170°C)
(von Nicca Chemical Co., Ltd., hergestellte Verbindung
auf der Basis von Polyethylenpolyaminharz mit einer elektrischen
Leitfähigkeit
von 2,2 mS/cm und einem Molekulargewicht von 2.500)
Isopropylalkohol
(zur Verwendung als Penetrationsmittel) | 1
Teil |
Essigsäure | 2
Teile |
Wasser | 82
Teile |
-
Tintenakzeptorlösung (2)
wurde auf Gewebe (1) durch Mangelpadding mit einem Aufnahmeverhältnis von
80 % aufgetragen und das Gewebe bei 100°C für eine Minute getrocknet, um
es zum Tintenstrahlbedrucken vorzubereiten.
-
Das
so hergestellte Tintenstrahlbedruckungsgewebe wurde mit Pigmenttinte
unter Verwendung eines Tintenstrahlbedruckungssystems mit der gleichen
Tintenrezeptur und Tintenstrahlbedruckungsbedingung wie im Falle
von Beispiel 1 bedruckt.
-
Das
tintenstrahlbedruckte Gewebe wurde einer thermischen Behandlung
bei 150°C
für zwei
Minuten unterzogen und bezüglich
der hierin oben beschriebenen Einstufung gemessen, wobei die Ergebnisse
derselben in Tabelle 1 gezeigt sind.
-
[Vergleichsbeispiel 5]
-
(1)
Gewebe: Polyester 100 % Glattgewebe (das gleiche, das in Beispiel
1 verwendet wurde)
-
(2)
Tintenakzeptorlösung:
(pH 7)
Neostecker
PB-3 (von Nicca Chemical Co., Ltd. hergestellte Verbindung auf der
Basis von Acrylpolymer) | 80
Teile |
Wasser | 20
Teile |
-
Tintenakzeptorlösung (2)
wurde auf Gewebe (1) durch Beschichten aufgetragen und das Gewebe
bei 100°C
für eine
Minute getrocknet, um es zum Tintenstrahlbedrucken vorzubereiten.
-
Das
so hergestellte Tintenstrahlbedruckungsgewebe wurde mit Pigmenttinte
unter Verwendung eines Tintenstrahlbedruckungssystems mit der gleichen
Tintenrezeptur und Tintenstrahlbedruckungsbedingung wie im Falle
von Beispiel 1 bedruckt.
-
Das
tintenstralbedruckte Gewebe wurde einer thermischen Behandlung bei
150°C für zwei Minuten unterzogen
und bezüglich
der hierin oben beschriebenen Einstufung gemessen, wobei die Ergebnisse
derselben in Tabelle 1 gezeigt sind.
-
Die
in der vorangegangenen Beschreibung und in den Ansprüchen offenbarten
Merkmale können
sowohl einzeln als auch in irgendeiner Kombination derselben Material
zur Verwirklichung der Erfindung in ihren unterschiedlichsten Formen
sein.
-