DE69811804T2 - Kraftstoffversorgungseinheit für Fahrzeug - Google Patents

Kraftstoffversorgungseinheit für Fahrzeug

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffversorgungseinheit zum Zuführen von Kraftstoff zu einem Kraftstoffversorgungssystem einer Maschine aus einem Kraftstofftank, der an einem Fahrzeug wie z. B. einem Motorrad montiert ist.
  • Die offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. Sho. 63-227949 offenbart eine Kraftstoffversorgungseinheit für ein Fahrzeug, in welchem ein Kraftstofftank einen Zusatztank enthält, der eine Kraftstoffpumpe umschließt. Eine Kraftstoffrückführungsleitung steht über ihr offenes Ende mit der Kraftstoffpumpe in Verbindung. Fig. 6 zeigt schematisch die Konfiguration einer Kraftstoffversorgungseinheit, die eine Kraftstoffpumpe des im Tank angeordneten Typs enthält und an einem Motorrad angebracht ist.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist eine Kraftstoffpumpe 2 in einem Kraftstofftank 1 an einem hinteren Boden desselben aufgenommen und an ihrem Einlaßanschluß 3 mit einem Sieb 4 verbunden, das ein Kunstharzmaschenfilter aufweist, um Fremdkörper zu beseitigen. Eine Auslaßleitung 5, die sich ausgehend von einem Auslaßanschluß der Kraftstoffpumpe 2 erstreckt, leitet Kraftstoff über einen Hochdruckkraftstoffilter 6 zu einem Drosselkörper 7 außerhalb des Kraftstofftanks 1. Der Kraftstoff wird anschließend mittels Kraftstoffeinspritzvorrichtungen in die Brennkammern einer Maschine eingespritzt. Ein Teil des Kraftstoffes wird als überschüssiger Kraftstoff zu einem Bereich nahe des Siebes 4 mittels eines Druckreglers 9 des Drosselkörpers 7 über einen Verbindungsschlauch 10a und eine Kraftstoffrückführungsleitung 10 zurückgeführt.
  • Im obenbeschriebenen Stand der Technik enthält der über die Kraftstoffrückführleitung zurückgeführte Kraftstoff viele Gase. Die Kraftstoffpumpe zieht einen solchen zurückgeführten Kraftstoff nach oben, wenn der Kraftstoff entweder im Kraftstofftank oder im Hilfstank bis nahe an eine Untergrenze verringert worden ist. Somit erleidet die Maschine manchmal einen Druckstoß. In einem solchen Fall trägt der Maschenfilter im Sieb nicht zu einer Trennung der Gase aus dem Kraftstoff bei.
  • Wenn ein Motorrad beschleunigt, verzögert oder eine Kurve fährt, ändert es im Vergleich zu einem Vierradfahrzeug seine Lage beträchtlich. In einem solchen Fall erleidet die Motorradmaschine tendenziell einen Druckstoß, da der Pegel des Kraftstoffes im Kraftstofftank schwankt. Es bestand starker Bedarf, den durch die vorangehenden Gründe hervorgerufenen Druckstoß zu verhindern.
  • DE 195 23 634A offenbart eine Kraftstoffpumpe, die von schwammartigen Dämpfungsmitteln umgeben ist.
  • Um die vorangehenden Probleme zu beseitigen, schafft die Erfindung eine Kraftstoffversorgungseinheit gemäß Anspruch 1.
  • Das Kraftstoff adsorbierende Element ist aus einem schwammartigen Material gefertigt, das voller kleiner Poren ist und elastisch und flexibel ist, Kraftstoff anziehen kann und Gase aus dem zurückgeführten Kraftstoff abtrennen kann. Das Kraftstoff adsorbierende Element kann aus einem natürlichen Material, einem geschäumten Kunstharzmaterial oder einem metallischen Material gebildet werden. Zum Beispiel kann es aus einem korrosionsfesten Metall gefertigt werden. In der Beschreibung bezeichnen die Ausdrücke "Vorwärtsrichtung" und "Rückwärtsrichtung" die Richtungen, in denen das Fahrzeug fährt, während "Aufwärtsrichtung" und "Abwärtsrichtung" die Richtungen bezüglich des stehenden Fahrzeuges bezeichnen.
  • In der Kraftstoffversorgungseinheit ist vorzugsweise eine Trennwand im Kraftstofftank angeordnet, um wenigstens einen Bereich nahe des Einlaßanschlusses der Kraftstoffpumpe und den Bereich vor dem Einlaßanschluß zu trennen. Das Kraftstoff adsorbierende Element wird von der Trennwand un terstützt.
  • Die Kraftstoffversorgungseinheit ist vorzugsweise für ein Motorrad ausgelegt.
  • Gemäß der Erfindung ist das schwammartige, Kraftstoff adsorbierende Element zwischen dem Sieb und der Spitze der Kraftstoffrückführungsleitung angeordnet, wodurch ermöglicht wird, daß das über die Kraftstoffrückführungsleitung zurückgeführte Luft/Kraftstoff-Gemisch in Gase und flüssigen Kraftstoff getrennt wird. Der flüssige Kraftstoff wird am Kraftstoff adsorbierenden Element adsorbiert und verbleibt üblicherweise in der Nähe des Siebes. Selbst wenn die Menge des Kraftstoffs bis nahe der Untergrenze verringert wird, ist es möglich, den obenerwähnten flüssigen Kraftstoff vom adsorbierenden Element dem Kraftstofftank zuzuführen, so daß die Maschine vor einem Druckstoß geschützt werden kann. Ferner verbleibt der am Kraftstoff adsorbierenden Element adsorbierte flüssige Kraftstoff im Bereich des Siebes, was ermöglicht, daß der Kraftstoff zugeführt werden kann, ohne durch die variierende Lage des fahrenden Fahrzeuges wesentlich beeinflußt zu werden.
  • Das Kraftstoff adsorbierende Element wird leicht hergestellt unter Verwendung eines schwammartigen Materials, wie z. B. eines geschäumten Kunstharzmaterials, das elastisch ist, so daß es gegen Schwingungen widerstandsfähig ist und Geräusche wirksam unterdrückt. Alternativ ist ein Kraftstoff adsorbierendes Element, das aus einem korrosionsbeständigen Metall gefertigt ist und eine gute Wärmeleitfähigkeit aufweist, ausreichend haltbar gegenüber dem zurückgeführten sauren Kraftstoff und kann den adsorbierten Kraftstoff kühlen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung trennt die Trennwand im Kraftstofftank wenigstens den Bereich nahe des Einlaßanschlusses der Kraftstoffpumpe und den Bereich vor dem Einlaßanschluß. Selbst wenn somit das Fahrzeug plötzlich durch Bremsen verzögert wird, kann ein Kraftstoffpegel nahe dem Einlaßanschluß des Kraftstofftanks im wesentlichen normal gehalten werden, wodurch die Maschine vor einem Druckstoß geschützt wird. Ferner kann das auf der Trennwand unterstützte Kraftstoff adsorbierende Element leicht nahe dem Sieb angeordnet werden.
  • Wenn die Kraftstoffversorgungseinheit auf ein Motorrad angewendet wird, dessen Lage sich während des Fahrens deutlich ändert, kann dessen Maschine vor einem Druckstoß geschützt werden. Die Kraftstoffversorgungseinheit ist somit für Motorräder vorteilhaft.
  • Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht der Kraftstoffversorgungseinheit gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Motorrades, auf das die Erfindung angewendet wird.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer Kraftstoffpumpenbaugruppe.
  • Fig. 4 ist eine Rückseitenansicht der Kraftstoffpumpenbaugruppe.
  • Fig. 5 ist eine Bodenansicht der Kraftstoffpumpenbaugruppe.
  • Fig. 6 ist eine schematische Ansicht der Kraftstoffversorgungseinheit des Standes der Technik, die auf ein Motorrad angewendet wird.
  • Bauteile, die mit denjenigen des Standes der Technik identisch sind, sind mit Bezugszeichnen bezeichnet, die identisch mit denjenigen in Fig. 6 sind.
  • Wie zuerst in Fig. 2 gezeigt ist, ist das Motorrad 2 mit einer V-Typ-Vierzylinder-Maschine 13 versehen, die zwischen den vorderen und hinteren Rädern 11 und 12 angeordnet ist. Ein Hauptrahmen 14, an welchem die Maschine 13 aufgehängt und unterstützt ist, enthält ein Paar von Elementen, die sich von einem Kopfrohr 15 und über die Maschine 13 in Richtung zum hinteren Ende des Motorrades 2 erstrecken. Ein Kraftstofftank 1 ist am Hauptrahmen 14 unterstützt.
  • Ein Boden des Kraftstofftanks 1 ist teilweise angehoben, um darunter einen Raum zu definieren. Ein Luftfilter 16, der im obenerwähnten Raum aufgenommen ist, leitet unter Verwendung eines Fallstromsystems Luft in die jeweiligen Zylinder der Maschine 13. Der Kraftstoff im Kraftstofftank 1 wird gleichzeitig über einen Drosselkörper 7 (in Fig. 1 gezeigt) den Zylindern zugeführt.
  • Ein Teil des Kraftstoffes wird als zurückgeführter Kraftstoff vom Drosselkörper 7 zum Kraftstofftank 1 zurückgeführt, wie später beschrieben wird. Der Drosselkörper 7 ist ähnlich demjenigen in Fig. 6, wobei seine genaue Struktur und seine Leitungsanordnung am Kraftstofftank 1 hier nicht beschrieben wird.
  • In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 20 eine Lenkstange, 21 bezeichnet eine Vordergabel, 22 bezeichnet einen Sitzschienenträger, der sich vom hinteren Teil des Hauptrahmens 14 schräg nach oben zum hinteren Teil des Motorrades erstreckt, 23 bezeichnet eine hintere Haube, und 25 bezeichnet hintere Schwingenarme. Die hinteren Schwingenarme 25 sind mit ihren Vorderenden direkt an einem hinteren Teil des Gehäuses 26 angebracht, das die Maschine 13 bildet, um sich frei zu drehen. Das Gehäuse 26 ist in obere und untere Teile unterteilt. Eine Kurbelwelle 27, eine Hauptwelle 28, eine Abtriebsritzelwelle (Gegenwelle) 29, eine Gelenkwelle 25a usw. sind im wesentlichen geradlinig auf einer Teilungsfläche 13a angeordnet.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, fällt der Boden 30 des Kraftstoffs 1 leicht schräg nach unten und hinten ab, wobei ein hinterer Teil 31 des Bodens 30 flach ist. Eine Kraftstoffpumpenbaugruppe 33 ist ausgehend von einer Unterseite an einer Öffnung 32 angebracht, die am hinteren Teil 31 ausgebildet ist, und ist durch eine Grundplatte 34 abgedeckt.
  • Wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt ist, enthält die Kraftstoffpumpenbaugruppe 33 die Kraftstoffpumpe 2, ein Sieb 4, einen Hochdruckkraftstoffilter 6, eine Kraftstoffrückführungsleitung 10, ein Kraftstoff adsorbierendes Element 35, eine Trennwand 36 usw., die alle gemeinsam dicht nebeneinander auf der Grundplatte 34 angeordnet sind.
  • Die Kraftstoffpumpe 2 ist durch eine Stütze 37 unterstützt, die von der Mitte der Grundplatte 34 hervorsteht, so daß sie schräg nach vorne geneigt ist. Der Hochdruckkraftstoffilter 6 ist auf der Stütze 37 an einer Position gegenüberliegend der Kraftstoffpumpe 2 angeordnet. Ein Auslaßanschluß der Kraftstoffpumpe 2 und ein Einlaßanschluß des Hochdruckkraftstoffilters 6 sind unter Verwendung einer Auslaßleitung 5 verbunden.
  • Ein Auslaßanschluß des Hochdruckkraftstoffilters 6 steht über eine Leitung 38 mit einer Verbindungsleitung eines Verzweigungsanschlusses 39 in Verbindung, der auf der Grundplatte 34 angeordnet ist. Hochdruckkraftstoff wird über den Verzweigungsanschluß 39 dem Drosselkörper 7 zugeführt.
  • Der Einlaßanschluß 3 der Kraftstoffpumpe 2 ist direkt mit dem Sieb 4 verbunden, welches einen wohlbekannten Maschenfilter enthält, um Fremdkörper wie z. B. Metallpartikel aus dem Kraftstoff zu entfernen.
  • Ein Kraftstoff adsorbierendes Element 35 aus rostfreiem Stahl ist auf dem Sieb 4 angeordnet. Genauer ist das Kraftstoff adsorbierende Element 35 aus einem rostfreien Stahldraht oder einer Streifenspule gebildet, die gewickelt ist, um einen Ring zu bilden, oder verschlungen ist, um einen Block zu bilden, z. B. ist sie einer metallischen Schrubbürste ähnlich, die als Haushaltsartikel bekannt ist.
  • Das Kraftstoff adsorbierende Element 35 ist porös und elastisch, d. h. es ist voller kleiner Poren, im Vergleich zu den Maschen des am Sieb 4 angebrachten Metallfilters, und weist eine Gesamthohlfläche auf, die sehr viel größer ist als diejenige des Metallmaschenfilters, was die Trennung des zurückgeführten Kraftstoffes in Gase und flüssigen Kraftstoff ermöglicht.
  • Die Trennwand 36 ist aus einem relativ flexiblen Material wie z. B. Gummi gefertigt und ist etwas größer als das Sieb 4, ist jedoch relativ klein im Vergleich zu einer Trennwand, die einen herkömmlichen Untertank bildet. Die Trennwand 36 weist eine Höhe auf, die ausreicht, um die vorderen Teile des Einlaßanschlusses 3, das Sieb 4 und das Kraftstoff adsorbierende Element 35 abzudecken.
  • Die Trennwand 36 erstreckt sich von der Grundplatte 34 nach oben, um die Unterseite der Kraftstoffpumpe 2 und die vorderen, rechten und linken Seiten des Siebes 4 abzudecken. Ferner decken die rechte und die linke Seite 40 der Trennwand 36 die rechten und linken Seiten des Kraftstoff adsorbierenden Elements 35 ab und sind hinten und oben offen. Die Trennwand 36 ist in Baueinheit mit einem Halteelement 41 ausgebildet, das sich über die oberen Teile der Seiten 40 erstreckt und einen oberen Teil des Kraftstoff adsorbierenden Elements 35 hält.
  • Der obere Teil des Kraftstoff adsorbierenden Elements 35 liegt frei, mit Ausnahme eines Bereiches, der vom Halteelement 41 gehalten wird. Ein Ende 42 der Kraftstoffrückführungsleitung 10 in Form eines umgekehrten Buchstabens U erstreckt sich nach unten, um dem freiliegenden Bereich des Kraftstoff adsorbierenden Elements 35 gegenüberzuliegen. Das untere Ende der Kraftstoffrückführungsleitung 10 ist mit einem oberen Ende der Verbindungsleitung 43 verbunden, die sich vertikal durch die Grundplatte 34 erstreckt. Das untere Ende der Verbindungsleistung 43, das nicht gezeigt ist, ist über einen Verbindungsschlauch (ähnlich dem Schlauch 10a in Fig. 6) mit dem Drosselkörper 7 verbunden.
  • In den Fig. 3 und 4 bezeichnet das Bezugszeichen 44 Leiter für die Kraftstoffpumpe 2, während 45 ein Bolzenloch bezeichnet, in das ein Bolzen 46, der von der Umfangsoberfläche der Grundplatte 43 nach unten hervorsteht, eingesetzt wird und mittels einer Mutter 47 befestigt wird.
  • Im folgenden wird die Operation der Ausführungsform beschrieben. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird der im Kraftstofftank 1 enthaltene Kraftstoff von der Kraftstoffpumpe 2 nach oben gezogen und über das Sieb 4 und den Einlaßanschluß 3, der sich im wesentlichen am Boden des Kraftstofftanks 1 befindet, und über den Hochdruckkraftstoffilter 6 dem Drosselkörper 7 zugeführt.
  • Der zurückgeführte und über die Spitze 42 der Kraftstoffrückführungsleitung 10 auf das Kraftstoff adsorbierende Element 35 abgegebene Kraftstoff enthält eine relativ große Menge an Gasen. Die Gase dringen jedoch durch die Poren des Kraftstoff adsorbierenden Elements und werden aus dem zurückgeführten Kraftstoff ausgesiebt, so daß der Kraftstoff am Kraftstoff adsorbierenden Element 35 als flüssiger Kraftstoff adsorbiert bleibt und in der Nähe des Siebes 4 verbleibt.
  • Selbst wenn der Kraftstoff bis nahe der Untergrenze im Kraftstofftank 1 verringert worden ist, wird dem Sieb vom Kraftstoff adsorbierenden Element 35 gasfreier flüssiger Kraftstoff zugeführt. Somit wird die Maschine effektiv vor einem Druckstoß geschützt, der durch die im Kraftstoff enthaltenen Gase hervorgerufen wird.
  • Ferner bleibt der obenerwähnte Kraftstoff am Kraftstoff adsorbierenden Element 35 adsorbiert und wird selbst dann langsam bewegt, wenn sich die Lage des Fahrzeuges ändert. Selbst wenn daher auf der Oberfläche des Kraftstoffes um das Kraftstoff adsorbierende Element 35 Wellen hervorgerufen werden, können sie durch den vom Kraftstoff adsorbierenden Element 35 zugeführten Kraftstoff stabilisiert werden.
  • In dieser Ausführungsform ist das Kraftstoff adsorbierende Element 35 ein schwammartiger Filter, der aus rostfreiem Stahl gefertigt ist, welcher gegen stark sauren Kraftstoff beständig ist und sehr haltbar ist. Der rostfreie Stahl hat eine gute Wärmeleitfähigkeit, so daß das Kraftstoff adsorbierende Element 35 den daran haftenden Kraftstoff effizient kühlen kann. Dies ist sehr wirksam bei der Abtrennung von Gasen aus dem zurückgeführten heißen Kraftstoff, bei der Unterdrückung der Senkung des Kraftstoffdrucks und bei der Verbesserung der Kraftstoffzuführungseffizienz.
  • Die Trennwand 36 trennt das Sieb 4 und den Bereich vor dem Sieb 4 bis zu der vorgegebenen Höhe, was bewirkt, daß die Oberfläche des Kraftstoffs vor einer Wellenbildung nahe des Siebs 4 bewahrt wird, selbst wenn die Lage des Fahrzeugs verändert wird.
  • Genauer tendiert der Kraftstoff dazu, sich schnell nach vorne zu bewegen, wenn das Motorrad plötzlich abgebremst wird. Die Trennwand 36 bewirkt die Unterdrückung von Änderungen der Oberfläche des Kraftstoffes nahe des Siebes 4, das sich zwischen der Trennwand 36 und der Rückwand des Kraftstofftanks 1 befindet.
  • Die Trennwand 36, die aus einem elastischen Material wie z. B. Gummi gefertigt ist, kann Geräusche unterdrücken, die hervorgerufen werden, wenn sie mit der Kraftstoffpumpe 2 oder dem Sieb 4 in Kontakt kommt, wenn der Kraftstofftank 1 durch das fahrende Fahrzeug in Schwingungen versetzt wird.
  • Die Trennwand 36 unterstützt zuverlässig das Kraftstoff adsorbierende Element 35, das elastisch ist und leicht verformt wird, so daß es möglich ist, effizient Geräusche zu verhindern, die hervorgerufen werden, wenn diese Elemente miteinander in Kontakt kommen.
  • Ferner ist die Trennwand 36 nahe der Kraftstoffpumpenbaugruppe 33 angeordnet, die unabhängig vom Boden 30 des Kraftstofftanks 1 ist. Somit ist es nicht erforderlich, die Trennwand 36 in eine komplizierte Form zu pressen, wobei die Kraftstoffpumpenbaugruppe 33 auf dem flachen Abschnitt 31 des Bodens 30 unterstützt werden kann. Der flache Abschnitt 31 ist leicht zu formen, was bedeutet, daß der Kraftstofftank 1 leicht ausgebildet werden kann.
  • Das Kraftstoff adsorbierende Element kann verwirklich werden unter Verwendung einer filzartigen Metallwolle, die durch Weben und Verfilzen kleiner Metallfasern, die so dünn wie Haare sind, hergestellt wird, oder unter Verwendung eines gewobenen oder ungewebten Stoffes aus Metallfasern, oder unter Verwendung eines Maschenetzes, das durch Stricken der Metallfasern erhalten wird. Ferner können ein Kunstharzschwamm, wie z. B. geschäumtes Polyurethan, oder ein natürlicher Schwamm oder ein Gummischwamm als Kraftstoff adsorbierendes Element verwendet werden.
  • Alternativ kann der Kraftstoff auf der Grundlage eines natürlichen Lufteinlaßsystems unter Verwendung eines Vergasers anstelle der Kraftstoffeinspritzung zugeführt werden. Die Kraftstoffpumpe kann ferner außerhalb des Kraftstofftanks angeordnet sein, anstelle des In-Tank-Systems, das in der Ausführungsform verwendet wird. Außerdem ist die Kraftstoffversorgungseinheit auf verschiedene Typen von Fahrzeugen anwendbar, wie z. B. auf Vierradfahrzeuge sowie auf Motorräder.
  • Die Erfindung fördert die Trennung des zurückgeführten Kraftstoffs in flüssigen Kraftstoff und Gase.
  • Eine Grundplatte 34 einer Kraftstoffpumpenbaugruppe 33 ist von der Unterseite her an einem hinteren Teil eines Bodens 30 eines Kraftstofftanks 1 angebracht. Eine Kraftstoffpumpe 1 und ein Sieb 4, das mit einem Einlaßanschluß 3 in Verbindung steht, sind im Kraftstofftank 1 enthalten. Eine kleine Trennwand 36, die aus einem elastischen Material wie z. B. Gummi gefertigt ist, bedeckt die vorderen, rechten und linken Seiten des Siebes 4 und unterstützt teilweise ein Kraftstoff adsorbierendes Element 35, das auf dem Sieb 4 angeordnet ist. Das Kraftstoff adsorbierende Element 36 ist ein schwammartiger Filter, der aus rostfreien Stahlspulen gefertigt ist und eine große Anzahl von kleinen Poren aufweist, und absorbiert den über eine Kraftstoffrückführungsleitung 10 zurückgeführten Kraftstoff und trennt den Kraftstoff in Gase und flüssigen Kraftstoff. Der flüssige Kraftstoff bleibt am Kraftstoff adsorbierenden Element 35 adsorbiert und verbleibt in der Nähe des Siebes 4.

Claims (6)

1. Kraftstoffversorgungseinheit für ein Fahrzeug, umfassend: einen Kraftstofftank (1); eine Kraftstoffpumpe (2) zum Versorgen eines Kraftstoffversorgungssystems des Fahrzeuges mit Kraftstoff, der aus einem Kraftstofftank über ein darin angeordnetes Sieb (4) zugeführt wird; eine Kraftstoffrückführungsleitung (10) zum Zurückführen überschüssigen Kraftstoffes aus dem Kraftstoffversorgungssystem zum Kraftstofftank; und ein schwammartiges, Kraftstoff adsorbierendes Element (35), das zwischen dem Sieb und einer Spitze der Kraftstoffrückführungsleitung angeordnet ist; wobei die Oberseite des schwammartigen, Kraftstoff adsorbierenden Elements (35) im Kraftstofftank (1) freiliegt.
2. Kraftstoffversorgungseinheit nach Anspruch 1, bei der das Kraftstoff adsorbierende Element (35) aus einem korrosionsbeständigen Material gefertigt ist.
3. Kraftstoffversorgungseinheit nach Anspruch 1, bei der eine Trennwand (36) im Kraftstofftank (1) angeordnet ist, um wenigstens einen Bereich nahe eines Einlaßanschlusses (3) der Kraftstoffpumpe (2) und einem Bereich vor dem Einlaßanschluß zu trennen.
4. Kraftstoffversorgungseinheit nach Anspruch 3, bei der das Kraftstoff adsorbierende Element (35) von der Trennwand (36) unterstützt ist.
5. Kraftstoffversorgungseinheit nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Kraftstoffversorgungseinheit für ein Motorrad ausgelegt ist.
6. Kraftstoffversorgungseinheit nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, bei der das schwammartige, Kraftstoff adsorbierende Element (35) von der Kraftstoffpumpe (1) abgesetzt angeordnet ist.
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