DE10003122A1 - Kraftstoffpumpeneinheit - Google Patents

Kraftstoffpumpeneinheit

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DE10003122A1
DE10003122A1 DE2000103122 DE10003122A DE10003122A1 DE 10003122 A1 DE10003122 A1 DE 10003122A1 DE 2000103122 DE2000103122 DE 2000103122 DE 10003122 A DE10003122 A DE 10003122A DE 10003122 A1 DE10003122 A1 DE 10003122A1
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flange
holder
fuel pump
fuel
pump unit
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Withdrawn
Application number
DE2000103122
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Inventor
Ralf Strasser
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/04Feeding by means of driven pumps
    • F02M37/08Feeding by means of driven pumps electrically driven

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Abstract

Kraftstoffpumpeinheit zum Einbau in den Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen an der Wand des Kraftstoffbehälters lösbar befestigten Flansch (1), der Durchbrüche für elektrische Kabel (6) und einen Rohrstutzen (10) zum Anschluß einer Kraftstoffausgangsleitung hat, einen mit dem Flansch (1) lösbar verbundenen Halter (4), einen mit dem Halter (4) lösbar verbundenen Pumpenträger (5) und eine mit dem Pumpenträger (5) verbundene elektrische Kraftstoffpumpe (3).

Description

Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffpumpeneinheit zum Einbau in den Kraft­ stoffbehälter eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Motorrades, umfassend einen an der Wand des Kraftstoffbehälters lösbar befestigbaren Flansch, der Durch­ brüche für elektrische Kabel und einen Rohrstutzen zum Anschluß einer Kraftstoff­ ausgangsleitung hat, einen mit dem Flansch verbundenen Halter, einen mit dem Halter verbundenen Pumpenträger und eine mit dem Pumpenträger verbundene elektrische Kraftstoffpumpe.
Bei einer bekannten Kraftstoffpumpeneinheit dieser Bauart sind der Flansch und der Halter zu einer Baueinheit dauerhaft miteinander verbunden. Es sind Kraft­ stoffpumpeneinheiten mit aus Metall oder Kunststoff bestehendem Flansch und Halter bekannt, die als einteiliges Bauteil hergestellt sind. Falls der Flansch und der Halter aus Metall bestehen, können sie auch miteinander verschweißt oder verlötet sein. Da die Abmessungen der Kraftstoffpumpeneinheit an die Form des Kraftstoff­ behälters angepaßt sind, ist für jeden Fahrzeugtyp eine eigene Kraftstoffpumpen­ einheit erforderlich. Beim Fahrzeughersteller muß daher eine größere Zahl unter­ schiedlicher Kraftstoffpumpeneinheiten auf Lager gehalten werden. Wenn sich bei der Entwicklung eines neuen Fahrzeugtyps die Form des Kraftstoffbehälters ändert, dann muß auch eine neue Kraftstoffpumpeneinheit entwickelt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Kraftstoff­ pumpeneinheit zu schaffen, die es ermöglicht, den Lagerbestand unterschiedlicher Bauteile und die Entwicklungskosten zu verringern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Flansch und der Halter getrennte Bauteile sind, die miteinander lösbar verbunden sind. Dies ermöglicht es, den Flansch und den Pumpenträger als Standardbauteile in einer hohen Stückzahl zu fertigen. Zur Anpassung der Kraftstoffpumpeneinheit an Kraft­ stoffbehälter unterschiedlicher Abmessungen ist es lediglich erforderlich, den als getrenntes Bauteil ausgeführten Halter entsprechend anzupassen. Durch eine ge­ eignete Form des Halters läßt sich jede gewünschte Relativstellung der Kraftstoff­ pumpe in bezug auf den Flansch verwirklichen.
Da der Flansch und der Pumpenträger in großen Stückzahlen hergestellt werden, sind die anteiligen Werkzeugkosten gering. Dies ermöglicht eine gewichts­ sparende Ausbildung des Flansches und des Halters als Kunststoffteile. Im Hinblick auf eine rasch und einfach durchführbare Montage und gleichwohl dauerhafte Ver­ bindung ist vorgesehen, daß der Flansch und der Halter miteinander verschraubt oder durch eine Rast- oder Steckverbindung miteinander verbunden sind.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Flansch eine Filterkammer begrenzt, in die ein Kraftstofffilter eingesetzt ist, und daß der zum Anschluß der Kraftstoffausgangsleitung dienende Rohrstutzen und ein weiterer am Flansch angebrachter Rohrstutzen zum Anschluß einer mit der Kraftstoffpumpe ver­ bundenen Kraftstoffzuführleitung in die Filterkammer münden. Während bei her­ kömmlichen Kraftstoffpumpeneinheiten zwei Schläuche erforderlich waren, um einen in dem Kraftstoffbehälter befindlichen Filter mit der Pumpe und mit einem Rohrstut­ zen des Flansches zu verbinden, ist gemäß der Erfindung nur ein Schlauch erfor­ derlich, und die Anzahl der Schlauchanschlüsse verringert sich von vier auf zwei.
Der Kraftstofffilter ist vorzugsweise in den Flansch eingekapselt, wodurch die Möglichkeit eines Austretens des Kraftstoffs unter dem hohen Förderdruck der Pumpe nahezu ausgeschlossen ist. Wenn das Ende der Lebensdauer des Kraft­ stofffilters erreicht ist, dann wird die aus Flansch und Filter bestehende Baueinheit ausgewechselt. Zu diesem Zweck braucht lediglich die Kraftstoffpumpeneinheit ausgebaut und die Verbindung zwischen dem Flansch und dem Halter gelöst zu werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Kraftstoffpumpeneinheit, und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kraftstoffpumpeneinheit nach Fig. 1.
Die gezeigte Kraftstoffpumpeneinheit umfaßt einen Flansch 1, einen Halter 4 und einen Pumpenträger 5, die als getrennte Bauteile ausgebildet und miteinander lösbar verbunden sind.
Der Flansch 1 besteht aus einer scheibenförmigen Bodenwand und aus ei­ nem offenen Torus mit U-förmigem Querschnitt. Diese beiden Teile sind aus Kunst­ stoff gefertigt und miteinander verschweißt oder verklebt. In dem von der Boden­ wand und dem offenen Torus begrenzten ringförmigen Hohlraum ist ein Filter 9 an­ geordnet. Der vorspringende äußere Randbereich der Bodenwand des Flansches 1 ist mit mehreren Schraubenlöchern 2 versehen. Im mittleren Bereich der Bodenwand des Flansches 1 sind Öffnungen ausgebildet, in die eine Kabeldurchführung 6 bzw. ein Rohrstutzen 11 eingesetzt ist. Im Randbereich der Bodenplatte des Flansches 1 ist eine weitere Öffnung ausgebildet, in die ein Rohrstutzen 10 eingesetzt ist. Der Torus des Flansches 1 ist ebenfalls mit einer Bohrung versehen, in die ein Rohrstut­ zen 12 eingesetzt ist. Selbstverständlich können die Rohrstutzen 10, 11 und 12 mit der Bodenplatte bzw. mit dem Torus des Flansches 1 auch einstückig ausgebildet sein. Der Flansch 1 kann unter Zwischenfügung einer Dichtung an die (nicht ge­ zeigte) Wand eines Kraftstoffbehälters angeschraubt werden. Alternativ kann der Flansch 1 auch mit einer Überwurfmutter an der Wand des Kraftstoffbehälters befe­ stigt werden.
Der als Biegestanzteil aus Blech hergestellte gabelförmige Halter 4 ist mit dem Flansch 1 verschraubt. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Halter 4 mit vier Bohrungen zur Aufnahme von Schrauben versehen. Die entsprechenden Gewinde­ bohrungen sind in vier Rippen ausgebildet, die vom Innenumfang des Torus des Flansches 1 radial nach innen vorspringen.
Der aus Kunststoff hergestellte Pumpenträger 5 ist auf den Halter 4 aufge­ schoben und mit diesem verrastet. Die gezeigte Steckverbindung könnte aber auch anders, beispielsweise als Schraubverbindung ausgebildet sein. In dem Pumpen­ träger 5 ist eine Kraftstoffpumpe 3 festgelegt. Die Kraftstoffpumpe 3 ist an einem Ende mit einem Ansaugsieb 7 und an ihrem dem Flansch 1 zugekehrten anderen Ende mit einem Rohrstutzen 13 versehen. Ein Schlauch 8 ist auf den Rohrstutzen 12 des Flansches 1 und auf den Rohrstutzen 13 der Kraftstoffpumpe 3 aufgepreßt. Bei diesem Schlauch 8 handelt es sich um einen flexiblen Kunststoffschlauch, wie er in vielen Abmessungen erhältlich ist. Solche flexiblen Kunststoffschläuche sind zwar nur für einen einmaligen Gebrauch geeignet, aber wesentlich kostengünstiger als vorgeformte Gummischläuche.
Die gezeigte Kraftstoffpumpeneinheit arbeitet folgendermaßen:
Wenn die Kraftstoffpumpe 3 über die Kabeldurchführung 6 an eine Span­ nungsquelle angeschlossen wird, dann saugt sie durch das Sieb 7 Kraftstoff an und drückt ihn durch den Schlauch 8 in den in dem Flansch 1 eingekapselten ringförmi­ gen Filter 9. Der gereinigte Kraftstoff tritt durch den Rohrstutzen 10 aus dem Flansch 1 aus und gelangt durch einen (nicht gezeigten) Schlauch zu einer Dosiereinrich­ tung, wie z. B. einer Einspritzpumpe. Der vom Motor nicht benötigte Kraftstoff wird durch einen (nicht gezeigten) Schlauch und den Rohrstutzen 11 des Flansches 1 in den Kraftstoffbehälter zurückgeführt. Die beiden Rohrstutzen 10 und 11 können mit Schnellverschlüssen versehen sein, die wahlweise ein Rückschlagventil enthalten können. Bei einer bedarfsgesteuerten Kraftstoffpumpe kann der Rücklauf-Rohrstut­ zen 11 des Flansches 1 entfallen.
Wenn die Gebrauchsdauer des Filters 9, die bis zu 100000 km betragen kann, erschöpft ist, dann wird die gesamte Kraftstoffpumpeneinheit aus dem Kraft­ stoffbehälter ausgebaut. Daraufhin wird der Schlauch 8 vom Rohrstutzen 12 abge­ zogen, die Verbindung der Stromkabel mit der Kraftstoffpumpe 3 wird unterbrochen, und die Verbindung des Halters 4 mit dem Flansch 1 wird gelöst. Daraufhin wird ein neuer Flansch 1, der einen unverbrauchten Filter 9 enthält, mit dem Halter 4 ver­ schraubt, und die elektrische Verbindung der Kraftstoffpumpe 3 wird wieder herge­ stellt. Daraufhin wird die komplettierte Kraftstoffpumpeneinheit wieder in den Kraft­ stoffbehälter eingebaut.
Es ist erkennbar, daß der Halter 4 jede beliebige Form ausweisen kann, damit der Pumpenträger 5 und damit die Kraftstoffpumpe 3 in einer den jeweiligen Erfor­ dernissen entsprechenden Lage relativ zum Flansch 1 gehalten werden kann. Diese Relativstellung wird allein durch die Ausbildung des Halters 4 bestimmt, während der Flansch 1 und der Pumpenträger 5 nicht verändert werden und als Standardbauteile ausgebildet sind.
Abweichend von der gezeigten Ausführungsform könnte die lösbare Verbin­ dung des Flansches mit dem Halter auch als Rast- oder Steckverbindung ausgebil­ det sein.
Bezugszeichenliste
1
Flansch
2
Schraubenlöcher
3
Kraftstoffpumpe
4
Halter
5
Pumpenträger
6
Kabeldurchführung
7
Ansaugsieb
8
Schlauch
9
Filter
10
Rohrstutzen
11
Rohrstutzen
12
Rohrstutzen
13
Rohrstutzen

Claims (6)

1. Kraftstoffpumpeneinheit zum Einbau in den Kraftstoffbehälter eines Kraft­ fahrzeugs, insbesondere eines Motorrades, umfassend einen an der Wand des Kraftstoffbehälters lösbar befestigbaren Flansch, der Durchbrüche für elektrische Kabel und einen Rohrstutzen zum Anschluß einer Kraftstoffausgangsleitung hat, einen mit dem Flansch verbundenen Halter, einen mit dem Halter verbundenen Pumpenträger und eine mit dem Pumpenträger verbundene elektrische Kraftstoff­ pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (1) und der Halter (4) getrennte Bauteile sind, die miteinander lösbar verbunden sind.
2. Kraftstoffpumpeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (1) und der Pumpenträger (5) aus Kunststoff bestehen.
3. Kraftstoffpumpeneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Flansch (1) und der Halter (4) miteinander verschraubt sind.
4. Kraftstoffpumpeneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Flansch (1) und der Halter (4) durch eine Rast- oder Steckverbindung miteinander verbunden sind.
5. Kraftstoffpumpeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Flansch (1) eine Filterkammer begrenzt, in die ein Kraftstoff­ filter (9) eingesetzt ist, und daß der zum Anschluß der Kraftstoffausgangsleitung dienende Rohrstutzen (10) und ein weiterer am Flansch (1) angebrachter Rohrstut­ zen (12) zum Anschluß einer mit der Kraftstoffpumpe (3) verbundenen Kraftstoff­ zuführleitung in die Filterkammer münden.
6. Kraftstoffpumpeneinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstofffilter (9) in den Flansch (1) eingekapselt ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017214466A1 (de) 2017-08-18 2019-02-21 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung eines Verschlussflansches für einen Tank eines Kraftfahrzeugs

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