DE10015594B4 - Waschbehältersystem für KFZ-Scheibenwaschanlagen - Google Patents

Waschbehältersystem für KFZ-Scheibenwaschanlagen Download PDF

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Abstract

Waschbehältersystem für KFZ-Scheibenwaschanlagen mit einem Hauptbehälter und gegebenenfalls einem damit lösbar verbindbaren Zusatzbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl im Hauptbehälter (2) als auch im Zusatzbehälter (8) die gleiche Waschflüssigkeit enthalten ist, dass der Hauptbehälter (2) die Basisausstattung ist, dessen Volumen für die Frontscheibenreinigung bemessenen ist und dass der Zusatzbehälter (8) an den Hauptbehälter (2) angeschlossen ist, wenn das Kraftfahrzeug mit einer Zusatzausstattung versehen ist, die einen ergänzenden Bedarf oder einen zusätzlichen Bedarf an einer Waschflüssigkeit erfordert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Waschbehältersystem für Scheibenwaschanlagen von Kraftfahrzeugen mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Aus der DE 43 34 703 A1 ist bereits ein Waschflüssigkeitsbehälter mit einem Hauptbehälter und einem Zusatzbehälter bekannt, die über eine Verbindungseinrichtung miteinander verbunden sind. Durch die Verbindungseinrichtung ist es möglich, die beiden Behälter getrennt voneinander zu montieren und zu demontieren. Ferner kann der Zusatzbehälter dazu dienen, eine Schmutz lösende Flüssigkeit oder ein Frostschutzmittel aufzunehmen.
  • Die JP 07 156 757 AA zeigt einen Scheiben-Waschflüssigkeitsbehälter, bei dem ein Zusatzbehälter an einen Hauptbehälter angeschweißt ist.
  • Aus der DE 84 08 170 U1 ist ein Flüssigkeitsbehälter für eine Scheibenwaschanlage bekannt, der einen Hauptbehälter und einen lösbar damit verbundenen Zusatzbehälter aufweist. Der Zusatzbehälter dient zur Aufnahme einer konzentrierten Reinigungsflüssigkeit.
  • Außer einer Waschanlage für die Frontscheibe haben Kraftfahrzeuge im Rahmen einer Zusatzausstattung häufig auch eine Heckscheibenwaschanlage und/oder eine Scheinwerfer-Reinigungsanlage. Dazu sind entsprechende Waschwasserbehälter erforderlich, von denen das Waschwasser durch Pumpen zu an geeigneter Stelle angeordneten Spritzdüsen gepumpt wird, wenn die entsprechende Waschanlage vom Fahrer betätigt wird. Für die jeweils benötigten Wassermengen sind bestimmte Volumina vorgeschrieben, wobei dann das Gesamtvolumen von der jeweiligen Ausstattungsvariante des Fahrzeugs abhängt. Um den verschiedenen Varianten Rechnung zu tragen, sind folgende Anordnungen üblich:
    • 1. Es wird für alle Ausstattungsvarianten nur ein einziger großer Behälter mit einem Volumen vorgesehen, das für sämtliche Waschanlagen ausreichend bemessen ist;
    • 2. es wird für alle Varianten ein relativ kleiner, nur für die Frontscheiben-Waschanlage bemessener Basisbehälter verwendet, der im Fall von Sonderausstattungen gegen einen größeren Behälter mit entsprechend bemessenem Volumen ausgetauscht wird;
    • 3. für die Scheinwerfer-Reinigungsanlage wird ein separater Waschwasserbehälter hinter einem Frontscheinwerfer eingebaut, dessen Volumen wegen des zum Lampenwechsel benötigten Freiraums relativ begrenzt ist;
    • 4. alternativ wird für die Scheinwerfer-Reinigungsanlage ein größerer Waschwasserbehälter hinter dem Frontscheinwerfer eingebaut, der zum Lampenwechsel ausgebaut werden muss.
  • Diese Lösungen haben folgende Nachteile:
    • 1) Hohe Kosten und hohes Gewicht (mit Befüllung) für die Basisvariante, unzweckmäßige Variantenvielfalt durch unterschiedliche Bestückung mit Pumpen;
    • 2) hohe Werkzeugkosten für den zweiten großen Behälter, unzweckmäßige Variantenvielfalt durch unterschiedliche Behälter;
    • 3) Nichtnutzung von knappem Bauraum im Motorraum durch Berücksichtigung des geforderten Freiraumes zum Lampenwechsel;
    • 4) Mehraufwendungen an den Befestigungselementen, Schläuchen und Kabeln, um eine Demontagemöglichkeit des Behälters ohne Werkzeug zu erreichen. Hohes Gewicht des gefüllten großen Behälters bei der zum Lampenwechsel nötigen Demontage durch den Fahrzeugnutzer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fertigungskosten für Waschanlagen bei unterschiedlichen Ausstattungsvarianten zu senken, ohne Einbußen an Variationsmöglichkeiten und Benutzerfreundlichkeit in Kauf nehmen zu müssen.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Durch die erfindungsgemäße Kombinationsmöglichkeit eines bei allen Varianten gleichen Basis- oder Hauptbehälters, dessen Volumen für die Frontscheibenreinigung bemessen ist, mit einem Zusatzbehälter, dessen Volumen für eine oder mehrere Zusatzausstattungen bemessen ist, wird die Vielfalt jeweils individueller Waschwasserbehälter auf ein kostengünstiges Maß begrenzt und eine für Fertigung, Montage und Benutzung seitens des Fahrzeugbesitzers günstige Lösung der oben genannten Probleme erreicht. Die erfindungsgemäße Kombinationsmöglichkeit von Haupt- und Zusatzbehälter läßt sich durch eine zweckmäßige Verbindung beider Behälter realisieren, bei welcher die Behälter nicht nur mechanisch miteinander gekoppelt werden, sondern auch ihre Volumina miteinander in Verbindung stehen, so daß sich beide Behälter durch eine Einfüllöffnung gemeinsam füllen lassen und auch die Waschwasserabgabe, durch welche Pumpe zu welcher Düse auch immer, aus dem Gesamtvolumen beider Behälter heraus erfolgt. Zweckmäßigerweise sind die Formen beider Behälter so aufeinander abgestimmt, daß im zusammengesetzten Zustand beide Behälter eine Einheit bilden. Zu diesem Zweck kann die Verbindung günstigerweise formschlüssig durch entsprechende Gestaltung der Behälterwandungen gestaltet werden.
  • Die Flüssigkeitskommunikation zwischen beiden Behältern kann beispielsweise über den Pumpenstutzen erfolgen, der üblicherweise unten vom Hauptbehälter wegragt und – ohne montierte Pumpe – in eine seitliche Öffnung des Zusatzbehälters hineinragt, der dann seinerseits mit den erforderlichen Pumpenanschlüssen versehen ist. Auf diese Weise läßt sich das Behältersystem über die Einfüllöffnung des Hauptbehälters füllen. Bei einer anderen Variante ragt der Pumpenanschlußstutzen des Hauptbehälters unter einen seitlichen Ansatz des Zusatzbehälters, der gegenüber der Pumpenanschlußöffnung des Hauptbehälters eine korrespondierende Öffnung hat, die beispielsweise in einem Ringflansch auslaufen kann, der unter Zwischenlage einer Dichtung in die Pumpenöffnung des Hauptbehälters hineinragt. Beim Füllen des Hauptbehälters durch dessen Einfüllöffnung läuft dann das Wasser wie im vorigen Fall auch in den Zusatzbehälter, von dem es dann zu den Pumpen gelangt.
  • Eine andere Möglichkeit der Verbindung zwischen Haupt- und Zusatzbehälter kann darin bestehen, daß der Zusatzbehälter auf den Hauptbehälter aufgesetzt wird und unten eine Öffnung mit beispielsweise einem Ringflansch aufweist, der in die Einfüllöffnung des Hauptbehälters hineinragt. Der Zusatzbehälter läßt sich über eine oben liegende Einfüllöffnung füllen, wobei dann beide Behälter vollaufen. Reicht der Platz für einen einfach oben aufgesetzten Zusatzbehälter nicht aus, so kann man den Zusatzbehälter auch seitlich neben den Hauptbehälter setzen und mit einem seitlichen Fortsatz über die Einfüllöffnung des Hauptbehälters ragen lassen und hier die Verbindungsöffnung mit der Einfüllöffnung des Hauptbehälters vorsehen, wobei die Einfüllöffnung des Zusatzbehälters beispielsweise oberhalb der beiden genannten Öffnungen liegen kann. Der Zusatzbehälter kann unten mit einem Ansatz in die Pumpenöffnung des Hauptbehälters hineinragen und ist dann mit eigenen Pumpenanschlüssen versehen, wie weiter oben bereits ausgeführt.
  • Die Erfindung sei nun anhand von in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert: Es zeigen:
  • 1 und 2 Ausführungsbeispiele der Erfindung mit seitlich an den Hauptbehälter angesetzten Zusatzbehältern;
  • 3 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der Zusatzbehälter auf den Hauptbehälter aufgesetzt ist; und
  • 4 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem der Zusatzbehälter um den Hauptbehälter herumgebaut ist.
  • Grundsätzlich gilt für sämtliche Varianten, daß statt eines großen Behälters mit maximalem Fassungsvermögen zwei kleinere Behälter verwendet werden, nämlich in der Basisversion ein kleiner Hauptbehälter mit Einfüllöffnung und Pumpe für die Frontscheiben-Waschanlage und als Sonderausstattungsvariante zusätzlich zum Hauptbehälter ein zweiter, Zusatzbehälter, der mit dem Hauptbehälter verbunden wird und zusammen mit dessen Volumen das erforderliche Gesamtvolumen ergibt. Die Befestigung des Zusatzbehälters erfolgt vorzugsweise durch Formschluß am Hauptbehälter, und die beiden Behälter lassen sich vormontieren, so daß sie am Band als Einheit in die Karosserie eingebaut werden können. Der Zusammenbau beider Behälter kann durch Klemmung des Zusatzbehälters in die Pumpenaufnahme des Hauptbehälters erfolgen, da die Pumpe für die Frontscheiben-Waschanlage verlegt wird und dann am Zusatzbehälter sitzt. Ferner kann an den Kopplungspunkten zwischen beiden Behältern eine kraftschlüssige Verbin dung vorgesehen werden; auch können Befestigungspunkte angespritzt werden, an denen sich die beiden Behälter miteinander verbinden lassen.
  • Bei der in 1 veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung sind an der tiefsten Stelle des Hauptbehälters 2 ein oder mehrere Öffnungen bzw. Anschlußstutzen 4 vorgesehen, welche üblicherweise der Aufnahme einer Pumpe 6 dienen, an die jedoch der Zusatzbehälter 8 angekoppelt wird und über die ein Flüssigkeitsausgleich erfolgen kann. Bei Verwendung des Zusatzbehälters 8 wird die Frontscheiben-Reinigungspumpe 6 nicht an diesen Stutzen 4 angesetzt, sondern an den Zusatzbehälter 8 verlegt und an diesen angeschlossen, wie der Pfeil 10 in 1 andeutet. Eine zweite Pumpe 12 versorgt beispielsweise die Heckscheibenreinigungsdüse oder Scheinwerferwaschdüsen.
  • Der Anschlußstutzen 4 für die Pumpe 6 ist bei Verwendung nur des Hauptbehälters am Ende verschlossen, und lediglich für den Pumpenanschluß ist eine Öffnung vorgesehen. Die Stutzenöffnung(en) kann bei der Grundausstattung
    • a) geschlossen sein und nur in der Verbindung mit dem Zusatzbehälter 8 offen angeliefert werden (Schieber im Behälterwerkzeug);
    • b) mit hier nicht veranschaulichten Stopfen verschlossen sein;
    • c) in der Grundausstattung die Pumpe 6 für die Frontscheiben-Waschanlage (oder andere Einbauteile) aufnehmen. (Die Pumpe wird dann in den Zusatzbehälter integriert);
    • d) gebohrt werden oder
    • e) durch einen Beschnittarbeitsgang erzeugt oder geöffnet werden.
  • Die Flüssigkeitsverbindung zwischen beiden Behältern erfolgt:
    • a) durch Stutzen 4 an einem Behälter, der in eine seitliche Verbindungsöffnung 14 mit Gummiabdichtung 16 im anderen Behälter montiert wird;
    • b) durch einen hier nicht veranschaulichten Verbindungsschlauch/-rohr.
  • Die Befüllung beider Behälter kann vorzugsweise nur über den Hauptbehälter 2 erfolgen, wobei nur ein Deckel 18 und nur ein Befüllvorgang erforderlich sind.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform hat der Zusatzbehälter 8 einen seitlichen Behälterteil 20, mit dem er über den Stutzen 4 des Hauptbehälters 2 ragt. Über der Pumpen-Aufnahmeöffnung 22 des Stutzens 4 hat der seitliche Behälterteil 20 eine entsprechende Verbindungsöffnung 24, die im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem nach unten ragenden Ringflansch 26 in die Aufnahmeöffnung 22 hineinragt und in dieser mit einer Ringdichtung 28 abgedichtet ist. Auch hier erfolgt die Befüllung über die Einfüllöffnung 30 des Hauptbehälters 2, wobei das eingegossene Waschwasser durch die Öffnungen 22 und 24 in den Zusatzbehälter 8 gelangt, an dem wiederum wie im vorigen Beispiel die Pumpen 6 und 12 montiert sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 ist der Zusatzbehälter 8 oben auf den Hauptbehälter 2 aufgesetzt und hat unten ebenfalls eine Verbindungsöffnung 24 mit einem Ringflansch 26, mit dem er in die Einfüllöffnung 30 des Hauptbehälters 2 eingreift, wobei eine Ringdichtung 28 für eine dichte Verbindung sorgt. Die Einfüllöffnung 30 ist nunmehr auf die Oberseite des Zusatzbehälters 8 verlegt, wie der Pfeil 32 andeutet, so daß beim Einfüllen von Waschwasser Haupt- und Zusatzbehälter gefüllt werden. Die Pumpen für das Waschwasser sind hier nicht eigens veranschaulicht, sie sitzen jedoch in üblicherweise an einer geeigneten Stelle unten am Hauptbehälter 2.
  • Die Variante gemäß 4 unterscheidet sich von der nach 3 dadurch, daß der Zusatzbehälter 8 um den Hauptbehälter 2 herum angeordnet ist, wobei ein oberer Teil 34 ähnlich wie in 3 oben auf dem Hauptbehälter sitzt und ein seitlicher Teil 36 sich neben dem Hauptbehälter befindet und mit einem Ringflansch 26 wie im Falle der 2 in den seitlichen Stutzen 4 des Hauptbehälters 2 hineinragt und dort ebenso mit einer Ringdichtung 28 abgedichtet ist. Auch hier sind die nunmehr am Zusatzbehälter sitzenden Pumpen nicht gezeichnet.
  • Für die Ausführungsformen nach den 3 und 4 gilt folgendes:
    • – der Deckel 18 des Hauptbehälters 2 wird im Zuatz-Behälter montiert;
    • – der Zusatzbehälter 8 wird auf der Einfüllöffnung 30 des Hauptbehälters aufgesteckt (vorzugsweise mit Gummidichtung 28);
    • – die Befüllung erfolgt über den Zusatzbehälter 8 in beide Behälter gleichzeitig;
    • – zum Flüssigkeitsausgleich können ebenso wie auch bei den Varianten gemäß 1 und 2 weitere Öffnungen vorgesehen werden.
  • Es seien hier noch einige Vorteile der Erfindung angeführt:
    • – geringere Kosten und Gewichte in der Basisvariante (Grundaus stattung);
    • – größtmögliche Bauraumausnutzung;
    • – geringes Demontage-Gewicht des kleinen Behälters beim Lampen wechsel, wenn das Behältersystem im Bereich hinten den Schein werfern montiert wird;
    • – geringere Werkzeugkosten durch zwei kleinere Behälter statt eines kleinen und eines großen;
    • – der Zusatzbehälter kann als modellübergreifendes Gleichteil ausgelegt werden, während der Hauptbehälter eventuell fahr zeugspezifisch bleibt;
    • – einfache Nachrüstbarkeit des zweiten Behälters für die Sonder ausstattung in der Werkstatt;
    • – Verringerung der Behältervarianten durch Vormontage im Fahr zeugwerk möglich;
    • – kleine Bauräume können für die Scheibenwaschbehälter genutzt werden.

Claims (11)

  1. Waschbehältersystem für KFZ-Scheibenwaschanlagen mit einem Hauptbehälter und gegebenenfalls einem damit lösbar verbindbaren Zusatzbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl im Hauptbehälter (2) als auch im Zusatzbehälter (8) die gleiche Waschflüssigkeit enthalten ist, dass der Hauptbehälter (2) die Basisausstattung ist, dessen Volumen für die Frontscheibenreinigung bemessenen ist und dass der Zusatzbehälter (8) an den Hauptbehälter (2) angeschlossen ist, wenn das Kraftfahrzeug mit einer Zusatzausstattung versehen ist, die einen ergänzenden Bedarf oder einen zusätzlichen Bedarf an einer Waschflüssigkeit erfordert.
  2. Wasserbehältersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzbehälter (8) erforderlich ist, wenn als Sonderausstattung eine Heckscheiben-Reinigungsanlage und/oder eine Scheinwerfer-Reinigungsanlage vorgesehen ist.
  3. Wasserbehältersystem nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzbehälter (8) unter Bildung einer Wasserdurchtrittsverbindung an den Hauptbehälter (2) ansetzbar ist.
  4. Wasserbehältersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Form des Zusatzbehälters (8) der Form des Hauptbehälters (2) derart angepasst ist, dass bei angesetztem Zusatzbehälter beide Behälter eine Einheit bilden.
  5. Wasserbehältersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptbehälter (2) unten mit einem seitlichen Stutzen (4) zum Pumpenanschluß ausgebildet ist und der Zusatzbehälter (8) eine mit diesem Stutzen unter Abdichtung nach außen kommunizierende Öffnung (14, 24) aufweist.
  6. Wasserbehältersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (4) des Hauptbehälters (2) durch die Verbindungsöffnung (14) in den Zusatzbehälter (8) ragt und zwischen Stutzen und Verbindungsöffnung eine Ringdichtung (16) vorgesehen ist.
  7. Wasserbehältersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzbehälter (8) mit einem seitlichen Behälterteil (20) über den Stutzen (4) des Hauptbehälters (2) ragt und mit einem Ringflansch (26) unter Zwischenlage einer Ringdichtung (28) in die Pumpenöffnung des Stutzens (4) eingreift.
  8. Wasserbehältersystem nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einer eigenen Einfüllöffnung (30) versehene Zusatzbehälter (8) zumindest mit einem Behälterteil (34) auf den Hauptbehälter (2) aufsetzbar ist und eine mit dessen Einfüllöffnung (30) korrespondierende Verbindungsöffnung (24) hat, die beim Aufsetzen mit der Einfüllöffnung (30) des Hauptbehälters (2) fluchtet.
  9. Wasserbehältersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsöffnung (24) mit einem in die Einfüllöffnung (30) des Hauptbehälters (2) hineinragenden Ringflansch (26) ausgebildet ist.
  10. Wasserbehältersystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzbehälter (8) mit einem seitlichen Behälterteil (36) neben dem Hauptbehälter (2) sitzt und mit einem Ringflansch (26) unter Einsatz einer Ringdichtung (28) in eine Pumpenanschlußöffnung des Hauptbehälters (2) ragt.
  11. Wasserbehältersystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzbehälter (8) mit Pumpenanschlüssen ausgebildet ist.
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