DE69808178T2 - Bogenzuführ- und Übergabevorrichtung für Druckmaschinen - Google Patents

Bogenzuführ- und Übergabevorrichtung für Druckmaschinen

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Description

    Hintergrund der Erfindung Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Fachgebiet von Druckern, und vor allem auf eine Blattzuführ- und Weitergabevorrichtung für Drucker, zur Weitergabe von Blättern einer rechtwinkligen Kontur, indem sie von einem Stapel derselben Stück für Stück durch eine Druckvorrichtung des Druckers hindurch weitergegeben werden.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht die etwas schaubildartig ein Beispiel einer herkömmlich bekannten und gegenwärtig verwendeten Rotationsmatrizendruckvorrichtung zeigt, welche zum Beispiel in Dokument EP-A-670 217 beschrieben ist. In dieser Figur hat, wie auf dem Fachgebiet wohlbekannt, eine allgemein zylindrische Drucktrommel 10 eine perforierte Konstruktion in ihrem Hauptteil ihres zylindrischen Umfangs, ausgenommen ihrer kranzförmigen Seitenteilen an ihren axial gegenüberliegenden Enden und einem Querriegelteil 12, welcher dazwischen ein Brücke schlägt. Ein perforierter Matrizenbogen ist an seiner Vorderkante an eine, auf dem Querriegelteil 12 bereitgestellten Klemmvorrichtung (nicht dargestellt) angebracht und um den zylindrischen Umfang der Drucktrommel in Richtung ihrer Endleiste herumgewickelt. Die Drucktrommel ist von einem in der Figur nicht gezeigten Antrieb angetrieben, um sich um eine zentrale Achse gegen den Uhrzeigersinn gemäß der Figur zu drehen und wird mit Tinte, von einer Tintenversorgungsvorrichtung die nicht in der Figur dargestellt aber auf diesem Fachgebiet wohl bekannt ist, aus ihrem Inneren versorgt. Eine Papiertrommel 14 ist vom selben Durchmesser wie die Drucktrommel 10, auf einem Teil mit einer Querrinne 16 ausgebildet, um eine Behinderung durch den Querriegel 12 auf der Drucktrommel 10 zu verhindern. Die Papiertrommel 14 wird angetrieben, um sich im Uhrzeigersinn gemäß der Figur um ihre zentrale Achse im Gleichlauf mit der Linksdrehung der Drucktrommel 10, über einen in der Figur nicht dargestellten Verbindungsmechanismus, zu drehen. Ein Druckabschnitt wird durch die Drucktrommel 10 und die Papiertrommel 14 gebildet, zu welchem, im Gleichlauf mit der Drehung der Drucktrommel 10 und der Papiertrommel 14, ein oberster Blattbogen eines auf einem Blattzuführfach 18 bereitgestellten Stapel 20 von regulären Blättern, Stück für Stück durch eine Papiervorschubwalze 22 vorgeschoben wird, so dass jedes Blatt durch einen Walzenspalt zwischen der Druckwalze 10 und der Papierwalze 14 weitergeleitet wird, um mit einem Bild aus Tinte auf seiner oberen Oberfläche entsprechend der Perforationen des Matrizenbogen, der um die Druckwalze 10 gewickelt ist, unter dem Zurückpressen durch die Papierrolle 14, versehen zu werden, wonach ferner das Blatt durch einen Walzenspalt eines ersten Andruckrollenpaars 24 und der Papiertrommel 14, zur Rechten in der Figur, geführt wird, und ferner durch einen Walzenspalt zwischen einem zweiten Andruckrollenpaar 26 und eine Entladerolle 28 in Richtung eines Bogenausgabefachs 30 geführt wird. Die ersten und zweiten Andruckrollenpaare 26 und 28 sind angepasst, um von einer Antriebswelle 32 über ein Endlosband 34 vom Andruckrollenantriebsmotor (nicht dargestellt) angetrieben zu werden.
  • Die Andruckrollen 24 und 26 berühren die obere Oberfläche des Blatts, der mit dem Bild aus Tinte, d. h. dem Ausdruck versehen ist. Deshalb sollten diese Andruckrollen das Blatt nur an zwei eng begrenzten Bereichen, die sich entlang der gegenüberliegenden Seitenränder des Blatts ausstrecken, berühren. Deshalb muß das, zum Berühren des Blatts entlang der eng begrenzten Seitenrandbereiche angepaßte Andruckrollenpaar so in seiner Position eingestellt werden, dass es mit der Breite der zu druckenden Papierbögen, die sich entsprechend der Art der Papierbögen, wie zum Beispiel die Größen A4, B4 usw., ändert, übereinstimmt.
  • Auf der anderen Seite ist es auf dem Fachgebiet wohlbekannt, daß ein Blattbogenzuführfach, wie das Fach 18, mit einem paar Seitenführungen, wie 36, zur genauen Ausrichtung der gegenüberliegenden Randseiten des darauf geladenen Stapels von Blattbögen 20, ausgestattet ist. Ferner ist auch bekannt, daß in Druckern mit Selbsteinzug, der Abstand zwischen dem paar Seitenführungen entsprechend der Breite der Druckbögen, durch einen entsprechenden Sensor automatisch eingestellt wird.
  • So eine Konstruktion, die den Abstand zwischen den Seitenführungen des Blattbogenzuführfachs durch einen Sensor ermittelt, und bei der die Position eines Andruckrollenpaars automatisch eingerichtet wird, funktioniert wirkungsvoll, wenn Blattbögen ordnungsgemäß auf dem Fach gestapelt sind und die Seitenführungen ordnungsgemäß gegen den Stapel von Blattbögen gerichtet sind. Wenn jedoch so eine Voraussetzung nicht erfüllt ist, wirkt sich dieser Mangel unmittelbar auf die Positionierung der Andruckrollen aus, wobei die Positionierung der Andruckrollen, relativ zu der Breite des gegenwärtigen Blattbogens, als nicht passend erbracht wird.
  • Beim automatischen Ausrichten des Andruckrollenpaars durch Ermittlung einer Position der Seitenführungen, ist es allgemein üblich, die Bewegung des Seitenführungspaars über einen Verbindungsmechanismus, wie einer Zahnstange, untereinander zu verknüpfen, so dass sich das Seitenführungspaar bezüglich seines Mittelpunkts zueinander symmetrisch in seiner Bewegung aufeinander zu oder voneinander weg, bewegt, um den Abstand dazwischen zu vergrößern oder zu verkleinern, während das Andruckrollenpaar auch symmetrisch zueinander, bezüglich zu der Mittellinie, in Übereinstimmung mit einer entsprechenden Bewegung der Seitenführungen, bewegt wird. Gemäß eines solchen herkömmlichen Systems, können jene, wie in Fig. 2A, 2B und 2C gezeigten Bedingungen, auftreten. Ausführlicher, berühren im Fall von Fig. 2A eine oder beide der Seitenführungen (im gezeigten Beispiel beide) den Stapel von Blattbögen nicht richtig, obwohl der Stapel 20 von Blattbögen ordnungsgemäß ausgebildet ist, weil sie von ihm entfernt sind. Unter so einer Vorraussetzung tritt ein wie in Fig. 2a dargestellter Zustand auf, wenn das Andruckrollenpaar 26 gemäß dem Abstand zwischen den Seitenführungen eingerichtet ist, wodurch die gegenüberliegenden Seitenränder des Blattbogens nicht ausreichend durch die Andruckrollen angedrückt werden oder, wie in dem Beispiel gezeigt, überhaupt nicht angedrückt werden.
  • In einem in Fig. 2B gezeigten Beispiel sind alle, den Stapel 20 formenden Blattbögen, relativ zueinander in ihrer Breite zufällig verschoben. So eine Bedingung kann oft im zweiten und darauffolgenden Druck eines Vielfarbendrucks auftreten. In diesem Fall ist jeder einzelne Bogen nicht ordnungsgemäß ausgerichtet, obwohl das Seitenführungspaar ausreichend mit den gegenüberliegenden Seitenrändern des Stapels von Druckbögen als Gesamtheit in Berührung steht, da der Bogen auf die eine oder andere Seite verrutscht ist, so dass auf beiden Seiten die Andruckrolle den Blattbogen, wie in Fig. 2b gezeigt, nicht ordnungsgemäß andrücken kann.
  • Fig. 2C zeigt einen Fall, in dem eine geringe Anzahl von Blattbögen, zum Bilden eines relativ dünnen Stapels von Blattbögen, aufeinander gestapelt sind, der leicht biegsam ist, wenn das Seitenführungspaar zu nah aneinander ausgerichtet ist. In diesem Fall ist, wie in Fig. 2c dargestellt, das Andruckrollenpaar von der richtigen Position aus in Richtung der Innenseite der Bögen verrutscht, was verursachen kann, dass die Andruckrolle auf einem gedruckten Abbild rollt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Hinsicht auf die zuvor genannten Probleme bei der Bogenzuführ- und Übergabevorrichtung einer Druckmaschine, ist es eine vorrangige Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Bogenzuführ- und Übergabevorrichtung eines Druckers vorzusehen, in welcher die Andruckrollen passender in Erwiderung auf die Breite der Blattbögen positioniert sind.
  • Um die zuvor genannte vorrangige Aufgabe zu lösen, schlägt die vorliegende Erfindung eine Bogenzuführ- und Übergabevorrichtung eines Druckers vor, die ein zum Tragen eines Stapel von Blattbögen angepaßtes Bogenzuführfach hat, wobei das Fach ein paar Seitenführungen zum dazwischen Ausrichten der gegenüberliegenden Seiten des Stapel von Blattbögen, Vorrichtungen zur stückweisen Übergabe der Blattbögen von dem Bogenzuführfach zum Druckabschnitt des Druckers, und ein Andruckrollenpaar hat, zum Führen des mit einem an dem Druckabschnitt gedruckten Bild ausgestatteten Bogens in dessen Transportrichtung, durch Druckbeaufschlagen des bedruckten Bogens an dessen gegenüberliegenden Seiten sowie an einer Oberfläche auf der die gedruckte Abbildung ist,
  • gekennzeichnet durch
  • Vorrichtungen zum Ermitteln eines Abstands zwischen dem paar Seitenführungen und zum Erzeugung eines Signals das den Abstand angibt, und
  • Vorrichtungen zum Ausrichten des Andruckrollenpaars auf eine zugehörige Stellung, die einer regulären Blattbogengröße entspricht, wenn der Abstand zwischen den Seitenführungen, angezeigt durch das Signal, innerhalb eines ersten numerischen Werts liegt, der für die reguläre Papiergröße vorbestimmt ist.
  • Eine Bogenzuführ- und Übergabevorrichtung für Druckmaschinen der zuvor erwähnten Konstruktion, kann ferner Vorrichtungen zum Einstellen des Andruckrollenpaars auf eine zugehörige Position, entsprechend dem durch das Signal angezeigten Abstand haben, wenn der durch das Signal ausgedrückte Abstand außerhalb des ersten numerischen Werts liegt.
  • Eine Bogenzuführ- und Übergabevorrichtung für Druckmaschinen der zuvor erwähnten Konstruktion, kann ferner Vorrichtungen zum Erzeugen eines Fehlersignals zum Warnen, dass die Blattbögen nicht ordnungsgemäß auf dem Fach eingelegt sind, haben, wenn der Abstand, ausgedrückt durch das Signal, außerhalb des ersten numerischen Wertes, aber innerhalb eines zweiten numerischen Wertes, der etwas weiter als der erste numerische Wert ist, liegt.
  • Eine Bogenzuführ- und Übergabevorrichtung für Druckmaschinen der zuvor erwähnten Konstruktion, kann ferner Vorrichtungen zum Ausrichten des Andruckrollpaars auf eine zugehörige Position entsprechend dem durch das Signal aufgezeigten Abstand, haben, wenn der durch das Signal ausgedrückte Abstand außerhalb des zweiten numerischen Wertes liegt.
  • Eine Bogenzuführ- und Übergabevorrichtung für Druckmaschinen der zuvor erwähnten Konstruktion, kann ferner Vorrichtungen zur Steuerung jeder der Positionen des Seitenführungspaars haben, damit sie so symmetrisch zueinander im Bezug auf eine Mittellinie einer Bogenzuführstrecke sind, als auch die Andruckrollenpositionierungsvorrichtungen einschließlich Vorrichtungen zum Bewegen des Andruckrollenpaars symmetrisch zueinander in Bezug auf die Mittellinie haben.
  • Da für die Andruckrollen, die für eine bestimmte reguläre Größe der Blattbögen angeordnet werden, unterstellt wird, dass die Bögen von der bestimmten regulären Größe sind, wenn die durch das Ergebnis der Ermittlung der Position der Seitenführungen ausgedrückte Breite der Bögen innerhalb des ersten numerischen Werts liegt, welcher für die bestimmte reguläre Größe von Bögen vorbestimmt ist, auch wenn die ermittelte Breite der Bögen nicht mit der bestimmten regulären Größe der Bögen übereinstimmt, werden anstelle der Positionierung der Andruckrollen gemäß der ermittelten Breite der Bögen, wobei der Unterschied in der Breite als Störung in der Stapelbeschaffenheit des Stapels von Bögen oder als ein Fehler in der Berührung der Seitenführungen mit dem Stapel von Bögen gewertet wird, die Andruckrollen richtig, durch automatische Korrektur einer solchen Störung und/oder Fehlers positioniert.
  • Wenn die durch die Position der Seitenführungen ermittelte Breite der Bögen außerhalb des ersten vorgegebenen numerischen Werts liegt, können die Andruckrollen entsprechend dem Abstand zwischen den Seitenführungen angeordnet werden.
  • Ferner wird unter der Annahme, dass die Bögen eine reguläre Größe haben, mittels des zweiten numerischen Wertebereichs, der geringfügig weiter als der erste numerische Wertebereich ist, auf Grund der aus der Position der Seitenführungen ermittelten Breite der Bögen, die so festgelegt sind, dass wenn die aus der Position der Seitenführungen ermittelte Breite der Bögen außerhalb des ersten numerischen Wertebereichs aber innerhalb des zweiten numerischen Wertebereichs liegt, obwohl vermutet wird, dass die Bögen eine reguläre Größe haben, erwartet, dass die Stapeleigenschaften der Bögen so stark gestört sind, dass falls die Andruckrollen für die reguläre Größe der Bögen ausgerichtet werden, die Andruckrollen viel zu ungenau bezüglich der Bögen ausgerichtet werden, eine zu schwache Andruckbeschaffenheit der Bögen durch die Andruckrollen ergeben, und ein Fehler im Ausdruck auf Grund eines unsachgemäßen Stapelns der Bögen auf dem Bogenzuführfach im Voraus durch die Angabe eines Fehlersignals erkannt wird.
  • Ferner, falls der zweite numerische Wertebereich, wie zuvor beschrieben, eingerichtet ist, kann nur beurteilt werden, ob die Bögen von einer nichtregulären Größe sind, wenn die von der Position der Seitenführungen ermittelte Breite der Bögen außerhalb des zweiten numerischen Wertebereichs liegt, so dass die Andruckrollen so positioniert sind, dass sie mit der von der Position der Seitenführungen ermittelten Breite der Bögen übereinstimmen, wodurch verhindert werden kann, das der mit einer sehr großen Wahrscheinlichkeit mit Bögen der regulären Größe durchgeführte Ausdruck, unter einer Bedingung durchgeführt wird, dass die Bögen auf dem Bogenzuführfach in einer übermäßig ordnungswidrigen Vorgehensweise aufgelegt sind, wodurch eine Verfügbarkeit einer automatischen Positionierungsfunktion der Andruckrollen sogar für Bögen einer nicht regulären Größe sichergestellt wird.
  • Bei Ausführung der vorliegenden Erfindung wie zuvor beschrieben, können die Seitenführungen als ein Paar, angepasst, sich symmetrisch zueinander, in Bezug auf eine Mittellinien einer Bogenzuführstrecke, zu bewegen, konstruiert werden, und das Andruckrollenpaar kann auch konstruiert werden, um sich symmetrisch zueinander in Bezug auf die Mittellinie zu bewegen. In diesem Fall, wenn der maximale Wert des numerischen Wertebereichs zum Beurteilen, ob die Bögen eine reguläre Breite haben, um das zweifache einer Differenz zwischen der maximal erlaubten Verschiebung der Andruckrollen vom Seitenrand in Richtung der Mitte des Bogen und einer standardmäßigen Verschiebung davon, größer als die Breite eines entsprechenden Bogen regulärer Größe ermittelt wurde, wird durch die Positionierung der Andruckrollen, basierend auf der Unterstellung, dass die Bögen eine reguläre Größe haben, trotz einem Unterschied zwischen der von der Position der Seitenführung ermittelten Breite der Bögen und einem entsprechendem Breitenwert der regulären Bögen, verhindert, dass die Andruckrolle von dem Papierseitenrand in Richtung der Mitte davon über eine maximal erlaubte Verschiebung verschoben wird.
  • Nun wird, auf Fig. 3A und 3B Bezug nehmend, unterstellt dass, falls ein Stapel 20 von Blattbögen in einer ordnungsgemäß gestapelten Beschaffenheit genau mit seinen gegenüberliegenden Seitenrändern in genauer Berührung mit dem Seitenführungspaar 36 ausgerichtet ist, ein Andruckrollenpaar, welches den entlang der Bogenzuführstrecke aus dem Stapel von Blattbögen, um 5 mm in Richtung der Innenseite von den gegenüberliegenden Rändern davon vorgeschobenen Bogen S. andrückt.
  • Weiterhin wird unterstellt, dass in so einer Vorrichtung der, in einem ordnungsgemäßen Zustand gestapelte Stapel von Blattbögen, von dem Seitenführungenpaar 36 an den gegenüberliegenden Seitenrändern um 1.5 mm, wie in Fig. 4A gezeigt, entfernt ist. In diesem Fall wird der Stapel von Bögen als von einer regulären Größe seiend beurteilt, wenn der maximale Wert des oben genannten Wertebereichs zum Beurteilen eines Bogen mit einer bestimmten, von der Position der Seitenführungen 36 ermittelten Breite um 3 mm oder mehr größer als die aktuelle Breite einer regulären Größe ist, so dass das Andruckrollenpaar 26 wie in Fig. 4B gezeigt positioniert ist, um an der selben Position wie in Fig. 3B gezeigt, zu sein. In diesem Fall wird folglich der entlang einer Weitergabestrecke übergebene Bogen S durch das Andruckrollenpaar 26 in der selben Art und Weise wie im Fall von Fig. 3A, sobald es von dem Stapel vorgeschoben wurde, angedrückt, wobei der Stapel von Bögen von dem Seitenführungspaar genau an seinen gegenüberliegenden Seiten berührt wird, und dabei die Andruckrollen jeweils den Bogen um 5 mm von beiden Seitenrändern in Richtung der Innenseite andrücken. In diesem Fall ist das Andruckrollenpaar 26 auf Grund der von der Position von den Seitenführungen 36 ermittelten Breite der Bögen positioniert, sie werden wie in Fig. 4B durch die gestrichelten Linien dargestellt positioniert, wobei sie jeden Seitenrandbereich der Bögen nur um 3.5 mm andrücken.
  • Wenn wie in Fig. 5A dargestellt ist, der Stapel von Bögen oder einige Bögen daraus in Bezug auf die Mittellinie der Weitergabe der Bögen auf eine Seite verrutscht ist, wobei ein Seitenrand davon genau eine der Seitenführungen 36 ordnungsgemäß berührt, während der andere Seitenrand davon von der anderen Seitenführung 36 um 3 mm entfernt ist, und wenn der maximale Wert des numerischen Wertebereichs zur Beurteilung ob die Bögen eine reguläre Größe haben, 3 mm oder größer als die Breite der regulären Größe ist, wird der Stapel von Bögen aus Fig. 5A ebenso überprüft, ob er die reguläre Größe hat, so dass das Andruckrollenpaar 26 an der selben Stelle wie in Fig. 3B und 4B positioniert wird. In diesem Fall wird der aus dem Stapel von Bögen entlang der Weitergabestrecke hervorgeschobene Bogen S durch die Andruckrolle 25 um 6.5 mm in Richtung des Inneren von einer Seitenführung her angedrückt, während entlang des anderen Seitenrands davon die Andruckrolle 26 den Bogen um 3.5 mm in Richtung des Inneren von der Seitenführung her andrückt. Wenn in diesem Fall das Andruckrollenpaar 26 nur in Bezug auf die in herkömmlicher Weise aus der Position der Seitenführungen 35 ermittelte Papierbreite positioniert wird, obwohl eine Andruckrolle 26 das Andruckpapier um 5 mm in Richtung Innenseite von einer Seitenführung, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 5B dargestellt, andrückt, kann die Andruckrolle 26 entlang des anderen Seitenrands des Bogens, den Bogen nur um 2 mm in Richtung des Inneren von dem anderen Seitenrand aus andrücken.
  • Wie aus den in Fig. 5A und 5B dargestellten Beispielen verstanden wird, kann durch Beurteilung, ob die Bögen eine reguläre Größe haben und so durch Positionieren des Andruckrollenpaars 26 bezüglich der Mittellinie der Weitergabestrecke der Bögen, wenn eine entsprechende Überlegung mit Bezug auf den Zusammenhang zwischen der Standard- Anpressbreite und der maximal erlaubten Anpressbreite durch die Andruckrollen entlang der Seitenränder der Bögen gemacht wird, wie zum Beispiel eine Anpressbreite von 6.5 mm über einer Standard Anpressbreite von 5 mm zu erlauben, in dem man die Differenz zwischen dem maximalen Wert des numerischen Wertebereichs zur Überprüfung, ob die Bögen eine reguläre Größe haben und der Breite der regulären Größe als zwei mal so groß wie die Differenz zwischen der maximal erlaubten Anpressbreite und der Standard Anpressbreite vorschreibt, wenn ein Seitenführungspaar und Andruckrollenpaar symmetrisch bezüglich der Mittellinie der Weitergabestrecke der Bögen so angeordnet werden, ohne dass die Seitenrandbereiche des Bogen durch die Andruckrolle über die erlaubten Streifenbereiche, die sich entlang der gegenüberliegenden Seiten des Bogen ausstrecken, angepresst werden, selbst wenn der Stapel von Bögen so auf das Bogenzuführfach aufgelegt ist, dass er auf einer Seite davon, wie in Fig. 5A und 5B dargestellt, verrutscht ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den beigefügten Zeichnungen ist,
  • Fig. 1 eine Seitenansicht die etwas schaubildartig die Konstruktion eines, zum Einbau der Bogenzuführ- und Übergabevorrichtung bezüglich der vorliegenden Erfindung, passenden Rotationsmatrizendrucker, worin nur jene Teile des Druckers gezeigt werden, die sich auf die vorliegende Erfindung beziehen:
  • Fig. 2A-2C und Fig. 2a-2c sind schaubildartige Ansichten, die beispielhaft problematische Vorgehensweisen, Bögen auf ein Bogenzuführfach zu laden, aufzeigen.
  • Fig. 3A und 3B sind Ansichten, die ein herkömmliches Beispiel in Bezug auf die Ermittlung der Breite der Bögen über den Abstand zwischen den Seitenführungen und auf die Positionierung der Andruckrollen aufzeigen.
  • Fig. 4A und 4B sind Ansichten, die ein fehlerhaftes Beispiel in Bezug auf die Ermittlung der Breite der Bögen über den Abstand zwischen den Seitenführungen und auf die Positionierung der Andruckrollen aufzeigen.
  • Fig. 5A und 5B sind Ansichten, die ein weiteres fehlerhaftes Beispiel in Bezug auf die Ermittlung der Breite der Bögen über den Abstand zwischen den Seitenführungen und auf die Positionierung der Andruckrollen aufzeigen.
  • Fig. 6 ist eine schaubildartige Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel der Bogenzuführ- und Übergabevorrichtung eine Druckers in Bezug auf die vorliegende Erfindung zeigt.
  • Fig. 7 ist ein Flussdiagramm, das einen Gesamtarbeitsablauf der Bogenzuführ- und Übergabevorrichtung für einen Drucker bezüglich der vorliegenden Erfindung aufzeigt.
  • Fig. 8 ist ein Flussdiagramm, das Details des Steuerablaufs von Schritt 100 aus dem Flussdiagramm von Fig. 7 zeigt, und
  • Fig. 9 ist ein Flussdiagramm, das Details des Steuerablaufs von Schritt 200 aus dem Flussdiagramm von Fig. 7 zeigt.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Fig. 6 ist eine schaubildartige Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel von der Bogenzuführ- und Übergabevorrichtung eines Druckers, in Bezug auf die vorliegende Erfindung zeigt, worin Bauteile die zum herkömmlichen Fachbereich gehören und in Fig. 1 dargestellt sind, mit den selben Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet sind. In einer Draufsicht in Fig. 6 ist ein Bogenzuführfach 18 detaillierter dargestellt. Ein Seitenführungspaar 36 ist angepasst, um entlang einer Schiene 38 in einer senkrechten Richtung zu einer Mittellinie 40 auf einer Transportstrecke der Druckbögen, beweglich zu sein. Das paar Seitenführungen 36 ist jeweils mit einer Zahnstange 42 versehen, die beide mit einem Ritzel 44 kämmen, welches drehbar vom Bogenzuführfach 18 getragen wird, um sich um einen Punkt auf der Mittellinie 40 zu drehen, so daß das Seitenführungspaar 36 in seiner Bewegung entlang der Schiene 38 miteinander gekoppelt ist, um sich jeweils aufeinander zu oder voneinander weg symmetrisch in Bezug auf die Mittellinie 40 auf der Weitergabestrecke der Bögen zu bewegen. Die Position oder der Abstand zwischen dem Seitenführungspaar 36 wird über einen Seitenführungspositionssensor 46, der an dem Ritzel 44 angeschlossen ist, ermittelt.
  • Ein elektrisches Steuergerät 48 ist ein durch CPU, RAM und ROM enthaltenden Minicomputer 50 konstruierter wesentlicher Bestandteil. Das elektrische Steuergerät 48 wird von dem Seitenführungspositionssensor 46 mit einem Signal, das die Position der Seitenführungen beachtet, und von einem Türschalter 52 mit einem Signal, welches das offen/geschlossen einer Tür (nicht dargestellt) beachtet, die als geöffnet eingestellt ist, wenn Bögen auf den Bogenzuführfach 18 aufgelegt sind, beliefert, dann führt es eine Steuerberechnung so wie im hierauf Folgenden beschrieben durch, und versendet dann darauf basierend Ausgangssignale an einen Motor 56 zum Positionieren einer Andruckrollenhalterung 54, welche Andruckrollen 24 und 26 trägt, Bogengrößenanzeiger 58 zum Ermitteln der Größe der Bögen die auf dem Bogenzuführfach 18 aufgelegt sind, und einen Fehlermelder zum Warnen, wenn das Auflegen der Bögen auf dem Bogenzuführfach oder die Positionierung der Seitenführungen 36 nicht ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Genauer beschrieben ist die Andruckrollenhalterung 54 so mit einer Schraubenspindel 62 in einer Spindelverbindung, dass wenn die Schraubenspindel 62 durch den Motor 56 über seine Antriebswelle 32 und ein Endlosband 34 drehend angetrieben wird, die Andruckrollen entsprechend positioniert werden. Die in Fig. 6 dargestellten Andruckrollen 24 und 26 und die Andruckrollenhalterung 54 sind jeweils ein Teil von einem Paar von diesen Elementen, die als Paar vorgesehen sind, das mit einer anderen solchen Andruckrollenhalterung am anderen Endteil der Schraubenspindel 62 (nicht dargestellt), ausgebildet mit einem zu der Form im gezeigten Teil in der Richtung der Schraubenlinie gegenläufigen Gewinde, ineinandergreift, so dass so ein Andruckrollenpaar auf einander zukommt, wenn die Schraubenspindel 62 in ein Richtung gedreht wird, während sich die Andruckrollen von einander entfernen, wenn die Schraubenspindel 62 in der anderen Drehrichtung gedreht wird.
  • Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das den Arbeitsablauf einer Bogenzuführ- und Übergabevorrichtung für einen Drucker bezüglich der vorliegenden, in Fig. 6 dargestellten Erfindung, veranschaulicht. Wenn ein Netzschalter des Druckers, der eine Gesamtkonstruktion wie in Fig. 1 dargestellt aufweist, in dem die Bogenzuführ- und Übergabevorrichtung bezüglich der vorliegenden Erfindung eingegliedert ist, eingeschaltet wird, fängt die Bogenzuführ- und Übergabevorrichtung der vorliegenden Erfindung an zu arbeiten. Dann wird in Schritt 10 entschieden, ob der Türschalter an ist oder nicht. Wenn der Drucker nicht mit Blattbögen oder dergleichen bei geschlossener Tür beladen ist, ist der Türschalter in einem Einschaltzustand. In diesem Fall schreitet die Abfrage auf Schritt 20 vor, und die Breite der Bögen wird über ein Signal von dem Seitenführungspositionssensor 46 eingelesen. Dann schreitet die Abfrage zu Schritt 100 vor, und die Breite des Bogen wird bestimmt und wie in hierauf folgender Weise in Bezug auf Fig. 8 beschrieben, angegeben. Dann schreitet die Abfrage zu Schritt 200 vor, und die Andruckrollen werden wie in hierauf folgender Weise in Bezug auf Fig. 9 beschrieben, positioniert. Wenn in Schritt 10 entschieden wird, dass der Türschalter nicht eingeschaltet ist, werden die Abfragen der Schritte 20, 100 und 200 nicht ausgeführt. Die Abfragen bezüglich einer in Fig. 7 gezeigten Hauptroutine werden in einer Durchlaufzeit von mehreren Dutzend von Microsekunden während der ganzen Zeit wenn der Netzschalter des Druckers umgelegt ist, wiederholt.
  • Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, welches die Details einer Unterroutine, die in Schritt 100 von Fig. 7 ausgeführt wird, zeigt.
  • In Schritt 101 wird entschieden, ob die Breite W, die in Schritt 20 von Fig. 7 eingelesen wurde, zwischen 295 und 299 in der Einheit mm (das Gleiche gilt für hierauf Nachfolgendes) liegt. Wenn die Antwort dieser Beurteilung ja lautet, schreitet die Abfrage zu Schritt 102 vor, und ein Zielwert Pt des Abstands zwischen dem Andruckrollenpaar wird mit einer Angabe von A3 durch den Bogengrößenanzeiger 58 auf einen, für die Bögen der Größe A3 voreingestellten Wert Pa3, gesetzt. Danach ist der Abfragevorgang durch diese Unterroutine beendet.
  • Wenn die Antwort der Entscheidung in Schritt 101 nein lautet, schreitet die Abfrage zu Schritt 103 vor, und es wird entschieden, ob die Breite W zwischen 255 und 259 liegt. Wenn die Antwort von dieser Entscheidung ja lautet, schreitet die Abfrage zu Schritt 104 vor, und der Zielwert Pt des Abstands zwischen den Andruckrollen wird mit einer Angabe von B4 durch den Bogengrößenanzeiger 58 auf einen, für die Bögen der Größe B4 voreingestellten Wert Pb4, gesetzt.
  • Wenn die Antwort der Entscheidung in Schritt 103 nein lautet, schreitet die Abfrage zu Schritt 105 vor, und es wird entschieden, ob die Breite W zwischen 208 und 212 liegt. Wenn die Antwort von dieser Entscheidung ja lautet, schreitet die Abfrage zu Schritt 106 vor, und der Zielwert Pt des Abstands zwischen den Andruckrollen wird mit einer Angabe von A4 durch den Bogengrößenanzeiger 58 auf einen, für die Bögen der Größe A4 voreingestellten Wert Pa4, gesetzt.
  • Wenn die Antwort der Entscheidung in Schritt 105 nein lautet, schreitet die Abfrage zu Schritt 107 vor, und es wird entschieden, ob die Breite W der Bögen zwischen 180 und 184 liegt. Wenn die Antwort von dieser Entscheidung ja lautet, schreitet die Abfrage zu Schritt 108 vor, und der Zielwert Pt des Abstands zwischen den Andruckrollen wird mit einer Angabe von B5 durch den Bogengrößenanzeiger 58 auf einen, für die Bögen der Größe B5 voreingestellten Wert Pb5, gesetzt.
  • Wenn die Antwort der Entscheidung in Schritt 107 nein lautet, schreitet die Abfrage zu Schritt 109 vor, und es wird entschieden, ob die Breite W der Bögen zwischen 292 und 302, zwischen 252 und 262, zwischen 305 und 315 oder zwischen 177 und 187 liegt. Wenn die Antwort von dieser Entscheidung ja lautet, schreitet die Abfrage, mit einer Fehlerangabe durch den Bogengrößenanzeiger 58, zu Schritt 110 vor, wobei keine Einstellung für den Zielwert des Abstands zwischen den Andruckrollen getätigt wird.
  • Wenn die Antwort der Entscheidung in Schritt 109 nein lautet, schreitet die Abfrage zu Schritt 111 vor, und der Zielwert Pt des Abstands zwischen den Andruckrollen wird auf einen Wert Pw, der passend für die Bögen, welche eine eben durch den Seitenführungspositionssensor 46 ermittelten Breite haben, mittels einer Angabe der Breite W in der Einheit mm durch den Bogengrößenanzeiger 58, gesetzt.
  • In diesem Zusammenhang können Schritte 109 und 110 ausgelassen werden, oder ein Umschalter kann zum Auswählen zwischen der Ausführung der Schritte 109 und 110 und dem Auslassen dieser Schritte vorgesehen werden.
  • In Schritt 200 von Fig. 7 wir der in Fig. 9 gezeigte Kontrollprozess ausgeführt.
  • In Schritt 201 wird entschieden ob das Paar von Andruckrollenhalterungen 54 auf ihrer, am weitesten von einander entfernt liegenden, voreingestellten Ausgangsstellung liegt. Wenn die Antwort dieser Entscheidung nein lautet, schreitet die Abfrage zu Schritt 202 vor, und der die Andruckrollen antreibende Motor 56 wird in seine entgegengesetzte Richtung angetrieben, so dass das Paar von Andruckrollenhalterungen 54 in Richtung der Ausgangsposition gefahren wird, um so weit wie möglich von einander entfernt zu sein. Dann wird in Schritt 203 entschieden ob die Andruckrollenhalterungen ihre Ausgangsposition erreicht haben. Der Schritt 203 wird solange bis die Antwort seiner Beurteilung ja lautet, wiederholt, d. h. bis die Andruckrollenhalterungen ihre Ausgangsposition erreichen.
  • Wenn die Antwort der Entscheidung von Schritt 203 ja wird, schreitet die Abfrage zu Schritt 204 vor, und der Motor 56 zum Bewegen der Andruckrollen wird angehalten, und die Abfrage schreitet zu Schritt 205 vor, indem eine Wartezeit von zum Beispiel 300 ms verbracht wird. Nach dem Verstreichen der Wartezeit schreitet die Abfrage zu Schritt 206 vor, und der Motor 56 wird in die Vorwärtsrichtung bewegt. Wenn die Antwort der Enstscheidung in Schritt 201 ja lautet, d. h. die Andruckrollenhalterungen 54 sind von Anfang an auf ihrer Ausgansposition, schreitet die Abfrage unmittelbar zu Schritt 206 vor, so dass der Abfragevorgang von hier gestartet wird. Dann schreitet die Abfrage zu Schritt 207 vor, und es wird entschieden ob der Abstand Px zwischen den Andruckrollen gleich dem dafür in der Unterroutine aus Fig. 8 gesetztem Zielwert Pt ist. Wenn der Motor 56 zum Bewegen der Andruckrollen aus einem Schrittmotor konstruiert ist, so dass eine schrittweise Drehung des Schrittmotors in die Vorwärts- oder in die Rückwärtsrichtung durch Zählen der Anzahl von Impulsen von elektrischen Strömen durch den Microcomputer 50 im elektrischen Steuergerät 48 gesteuert wird, kann der Abstand Px zwischen den Andruckrollen unmittelbar durch ein Verwalten der Impulse ermittelt werden. Der Schritt 207 wird wiederholt bis Px mit Pt übereinstimmt.
  • Wenn die Antwort der Entscheidung von Schritt 207 ja wird, schreitet die Abfrage zu Schritt 208 vor, und der Motor 56 zum Bewegen der Andruckrollen wird angehalten. Die Andruckrollen sind nun auf der vorbestimmten Zielposition angeordnet.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung hinsichtlich eines Anwendungsbeispiels beschrieben wurde, wird es für diejenigen die auf dem Fachgebiet sachkundig sind, sichtbar, dass zahlreiche Modifikationen in Bezug auf die dargestellten Anwendungsbeispiele innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung möglich sind.
  • In der Vorrichtung zur automatischen Überprüfung der Positionen eines Andruckrollenpaars, wird zum Andrücken gegenüberliegender Seitenränderbereiche eines Bogen, welcher von einer Druckervorrichtung eines Druckers, auf einer Oberfläche davon ein Druckbild tragend, in Bezug auf eine Ermittlung des Abstands zwischen einem Seitenführungspaar zum Ausrichten der gegenüberliegenden Seitenränder eines Stapels von Bögen der auf einem Bogenzuführfach aufgelegt ist, ein Ermittlungsfehler der Bogenbreite auf Grund einer Störung der Stapelbedingung der Bögen oder eines falschen Kontakts der Seitenführungen mit den Seitenrändern des Stapel von Bögen, durch ein Vergleichen des Abstands zwischen dem Seitenführungspaar und der Breite von Bögen einer regulären Größe automatisch korrigiert, indem die Andruckrollen unter der Annahme, dass die Bögen diejenigen einer regulären Größe sind, wenn die Differenz des Vergleichs innerhalb einer vorbestimmten numerischen Variationsbreite liegt, positioniert werden.

Claims (4)

1. Bogenzuführ- und Übergabevorrichtung für Druckmaschinen, die ein zum Tragen eines Stapels von Blattbögen angepaßtes Bogenzuführfach (18), wobei das Fach ein paar Seitenführungen (36) zum dazwischen Ausrichten der gegenüberliegenden Seiten des Stapels von Bögen hat, Vorrichtungen (22) zum stückweisen Weitergeben der Bögen von dem Bogenzuführfach in Richtung einem Druckabschnitt des Druckers, ein Andruckrollenpaar (26) zum Führen des mit einem an dem Druckabschnitt gedruckten Abbild ausgebildeten Bogens in dessen Transportrichtung durch Drücken des bedruckten Bogens an seinen gegenüberliegenden Rändern auf einer Oberfläche, auf der das gedruckte Abbild ausgebildet wurde, und Vorrichtungen (46) hat, zum Ermitteln eines Abstands zwischen dem Seitenführungspaar (36) und zum Erzeugen eines Signals, welches den Abstand angibt,
gekennzeichnet durch:
Vorrichtungen (48, 56, 32, 34, 62, 54, S102, S104, S106, S108) zum Ausrichten des Andruckrollenpaars (26) auf eine zugehörige Position, die einer der regulären Bogengrößen (A3, B4, A4, B5) entspricht, wenn der durch das Signal angegebene Abstand (W) zwischen den Seitenführungen, innerhalb eines ersten numerischen, für die regulären Bogengrößen (A3, B4, A4, B5) vorbestimmten Wertebereichs (295≤W≤299, 255≤W≤259), 208≤W≤212, 180≤W≤184) liegt.
2. Bogenzuführ- und Übergabevorrichtung für Druckmaschinen gemäß Anspruch 1,
gekennzeichnet durch:
Vorrichtungen (48, 56, 32, 34, 62, 54, S111) zum Ausrichten des Andruckrollenpaars (26) auf eine zugehörige Position, die einem durch das Signal angegebenen Abstand (W) entspricht, wenn der durch das Signal ausgedrückte Abstand, außerhalb des ersten numerischen Wertebereichs (295≤W≤299, 255≤W≤259, 208≤W≤212, 180≤W≤184) liegt.
3. Bogenzuführ- und Übergabevorrichtung für Druckmaschinen gemäß Anspruch 1,
gekennzeichnet durch:
Vorrichtungen (48, S110) zum Erzeugen eines Fehlersignals zum Warnen, dass die Bögen nicht ordnungsgemäß auf dem Fach aufgelegt sind, wenn der durch das Signal ausgedrückte Abstand außerhalb des ersten Wertebereichs (295≤W≤299, 255≤W259, 208≤212, 180≤W≤184), aber innerhalb eines etwas weiteren als der erste numerische Wertebereich, zweiten numerischen Wertebereichs (292≤W≤302, 252≤W≤262, 205≤W≤215, 177≤W≤187), liegt.
4. Bogenzuführ- und Übergabevorrichtung für Druckmaschinen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch:
Vorrichtungen (42, 44) zum Steuern jeder Position des Seitenführungspaars (36), um symmetrisch zueinander im Bezug auf eine Mittellinie (40) einer Bogenweitergabestrecke zu sein, wobei die Seitenführungspositionierungsvorrichtungen (56, 32, 34, 54, 62) Vorrichtungen (62, 54) aufweisen zum Bewegen des Andruckrollenpaars symmetrisch zu einander in Bezug auf die Mittellinie, wobei der maximale Wert des ersten numerischen Wertebereichs (295≤W≤299, 255≤W259, 208≤212, 180≤W≤184) bezüglich der entsprechenden regulären Bogengröße (A3, B4, A4, B5) um das zweifache einer Differenz zwischen einem maximalen Betrag, um den sich die Andruckrollen von jedem Seitenrand des Bogen in Richtung einer zugehörigen Mittellinie ausrichten dürfen und einem Standardbetrag für die Ausrichtung, größer als die Breite der regulären Bogengröße ist.
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