DE69800689T2 - Wiederaufladbare Polymerbatterie - Google Patents

Wiederaufladbare Polymerbatterie

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negative electrode
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polymers
polymer battery
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Junko Kurihara
Shinako Okada
Koji Sakata
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Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft wiederaufladbare Polymerbatterien.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik:
  • Herkömmlicherweise ist offenbart worden, daß eine wiederaufladbare Polymerbatterie, bei der das aktive Elektrodenmaterial, welches wenigstens eine der negativen oder positiven Elektroden bildet, ein elektrisch leitfähiges Polymermaterial aufweist, als eine Batterienetzversorgung für die IC-Speicher-Datensicherung verwendet werden kann (Japanische offengelegte Patentnummer JP-A-63036319).
  • In dieser Schrift ist beschrieben worden, daß unter Verwendung von Polyanilin als elektrisch leitfähigem Polymermaterial eine wiederaufladbare Batterie erhalten werden kann, die eine hohe Kapazität pro Gewichtseinheit des aktiven Elektrodenmaterials und ausgezeichnete Lade-/Entladezykluscharakteristika hat, und dadurch ist es möglich, eine IC- Speicher-Kartensicherung, welche mit einer Batterienetzversorgung ausgerüstet ist, mit höherer Leistung zu bauen.
  • Darüberhinaus offenbart die offengelegte japanische Patentnummer JP-A-3062451 eine Elektrode für Batterien vom wässrigen Lösungstyp, die eine elektrochemisch polymerisierte Polyanilin-Matrix und ein Polymer, welches chemisch an das Polyanilin gebunden ist, und ein organisches Dotierungsmittel mit einer Sulfogruppe, enthält, aufweist.
  • Herkömmliche wiederaufladbare Batterien, die ein Polymer für eine oder beide Elektroden verwenden, haben jedoch den Nachteil, daß die Erscheinungsrate der Kapazität niedrig ist, und daß sie nicht schnell geladen oder entladen werden können, da das negative Elektrodenmaterial eine niedrige Oxidationsreduktionsreaktivität hat.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine wiederaufladbare Polymerbatterie zu schaffen, die eine hohe Erscheinungsrate der Kapazität hat, die schnell geladen und entladen werden kann und die ausgezeichnete Zykluscharakteristika zeigt.
  • Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, haben die vorliegenden Erfinder nun die vorliegende Erfindung als ein Ergebnis ausgedehnter Untersuchungen vollendet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine wiederaufladbare Polymerbatterie mit einem Paar Stromkollektoren und Elektroden, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei zwischen diesen eine Elektrolytlösung enthaltendes Trennelement oder ein Festelektrolyt angeordnet ist, wobei die wiederaufladbare Polymerbatterie eine Struktur aufweist, bei der bezogen auf eine oder beide der positiven oder negativen Elektroden wenigstens eine Schicht aus einem Material, das eine Oxidationsreduktionsreaktion verursachen kann, basierend auf der gleichen chemischen Art, auf eine aktive Materialschicht, welche die Elektrode bildet, laminiert ist, wobei das Material, welches für die negative Elektrode verwendet ist, ein formales Oxidationsreduktionspotential hat, das höher als dasjenige der aktiven Materialschicht benachbart zu den Stromkollektor ist, und das Material, welches für die positive Elektrode verwendet wird, ein formales Oxidationsreduktionspotential hat, das niedriger als dasjenige der aktiven Materialschicht benachbart zu dem Stromkollektor, ist.
  • In der vorstehend beschriebenen wiederaufladbaren Polymerbatterie gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die negative Elektrode vorzugsweise zwei oder mehr aktive Materialschichten, die jeweils aus einem Polymer bestehen, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Chinonpolymeren, stickstoffhaltigen heterozyklischen Verbundpolymeren, stickstoffhaltigen kondensierten heterozyklischen Verbundpolymeren und Polymeren vom Polyanilintyp.
  • Darüberhinaus besteht bei der vorstehend beschriebenen wiederaufladbaren Polymerbatterie gemäß der vorliegenden Erfindung eine erste aktive Materialschicht der negativen Elektrode benachbart zu dem Stromkollektor, vorzugsweise aus einem Polymer, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus stickstoffhaltigen heterozyklischen Verbundpolymeren und stickstoffhaltigen kondensierten heterozyklischen Verbundpolymeren, und eine auf der ersten aktiven Materialschicht der negativen Elektrode ausgebildete, zweite aktive Materialschicht der negativen Elektrode besteht aus einem Polymer, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Chinonpolymeren, stickstoffhaltigen heterozyklischen Verbundpolymeren, stickstoffhaltigen kondensierten heterozyklischen Verbundpolymeren und Polymeren vom Polyanilintyp.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht im Schnitt einer wiederaufladbaren Polymerbatterie gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht im Schnitt einer wiederaufladbaren Polymerbatterie gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht im Schnitt einer wiederaufladbaren Polymerbatterie gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 zeigt eine schematische Ansicht im Schnitt einer herkömmlichen wiederaufladbaren Polymerbatterie, die in einem Vergleichsbeispiel gebaut worden ist,
  • Fig. 5 zeigt eine graphische Darstellung der Zykluscharakteristika der wiederaufladbaren Polymerbatterien, die in mehreren Beispielen der vorliegenden Erfindung und als ein Vergleichsbeispiel gebaut worden sind; und
  • Fig. 6 zeigt eine graphische Darstellung der Entladespannungen der wiederaufladbaren Polymerbatterien, die in mehreren Beispielen der vorliegenden Erfindung und als ein Vergleichsbeispiel gebaut worden sind.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Im folgenden werden mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im einzelnen beschrieben
  • Erste Ausführungsform
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 hat die wiederaufladbare Polymerbatterie gemäß der vorliegenden Erfindung im allgemeinen eine Struktur, bei der bezogen auf eine oder beide Elektroden, die negative und die positive Elektrode, eine aktive Materialschicht 3 oder 5 ein aktives Material aufweist, welches leicht mit einer chemikalischen Spezies reagieren kann, die für Oxidationsreduktionsreaktionen erforderlich ist, das auf eine aktive Polymermaterialschicht 2 oder 6 laminiert ist. Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der aktive Materialschichten 3 und 5 jeweils ein aktives Material enthalten, das leicht mit chemischen Spezien reagieren kann, die für Oxidationsreduktionsreaktionen erforderlich sind, die auf aktive Polymermaterialschichten 2 und 6 der beiden negativen bzw. positiven Elektroden laminiert sind.
  • Die Materialien die für diesen Zweck verwendet werden, sind wie folgt definiert. In der negativen Elektrode wird ein Material, welches ein niedrigeres formales Oxidationsreduktionspotential hat, für die aktive Materialschicht 2 der negativen Elektrode verwendet und ein Material, welches ein höheres formales Oxidationsreduktionspotential hat, wird für die aktive Materialschicht 3 der negativen Elektrode verwendet. Bei der positiven Elektrode wird ein Material, das ein höheres formales Oxidationsreduktionspotential als dasjenige der aktiven Materialien, die in der negativen Eletrode verwendet worden sind, hat, für die aktive Materialschicht 5 der positiven Elektrode verwendet. Für die aktive Materialschicht 6 der positiven Elektrode wird ein Material verwendet, das das höchste formale Oxidationsreduktionspotential aller Materialien, die die wiederaufladbare Polymerbatterie bilden, hat, verwendet. Die Materialien, welche in der negativen Elektrode verwendet werden, können ausgewählt sein aus der Gruppe, bestehend aus Chinonpolymeren, Polymeren vom Polyanilintyp; stickstoffhaltigen heterozyklischen Verbundpolymeren, wie beispielsweise Polymeren vom Polypyridin-Typ und vom Polypyrimidin-Typ mit der unten angegebenen Formel; und kondensierte Verbundpolymere, wie beispielsweise Polymere vom Polychinolintyp. Ein Material, welches ein niedrigeres formales Oxidationsreduktionspotential hat, wird für die Schicht benachbart zum Stromkollektor verwendet.
  • Für die aktive Materialschicht 3 der negativen Elektrode wird ein Material verwendet, das ein formales Oxidationsreduktionspotential hat, das höher als das der aktiven Materialschicht 2 der negativen Elektrode ist: Ein derartiges Material kann aus der Gruppe ausgewählt werden, bestehend aus Chinonpolymeren, Verbundstoffen gemäß der Formel (1) bis (6), und Polymere vom Polyanilintyp mit der folgenden Formel.
  • Beim letzten Fall können Verbindungen, die unterschiedliche formale Oxidationsreduktionspotentiale haben, erhalten werden, indem die Substituentengruppen R¹ geeignet ausgewählt werden. Die Substituentengruppen R¹ repräsentieren jeweils unabhängig H oder eine Elektronen abgebende Gruppe. Diese Elektronen abgebende Gruppe ist eine Substituentengruppe mit einer Hammett-Substituenten-Konstante von 0 oder kleiner, und Beispiele hierfür umfassen H, R², NHCOR², OR², OH, NH&sub2; und N (R²)&sub2;, wobei R² eine Alkylgruppe von 1-10 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise eine Methyl- oder Ethyl-Gruppe ist.
  • Nun wird im folgenden ein Beispiel basierend auf dieser Ausführungsform (Beispiel 1) beschrieben.
  • Als erstes wurden partikelförmige Aktivkohle mit einer Oberfläche von 2000 cm²/g und einem Partikeldurchmesser von 10 um mit Kohlenstoff, der als ein elektrisch leitfähiger Füllstoff diente, vermischt, und dann mit 15 Gew.-% Polyvinylidenfluorid (mit einem mittleren Molekulargewicht von 1000) das als ein Binderharz diente, vermischt. Darüberhinaus wurden Butylperthalyl-Butylglykol als Plastifizierungsmittel, 2-2(Butoxy-Etoxy)-Ethanol als ein Modifizierungsmittel für den Siedepunkt und N-Methylpyrrolidon (NMP) als Lösungsmittel zugefügt.
  • Der resultierende Schlamm wurde unter Verwendung eines Abstreichmessers auf Stromkollektorplatten (die aus Butylgummi und Kohlenstoff bestanden) ausgebreitet, um einen Film zu bilden. Der so gebildete Film hat eine Dicke von 50 um. Danach wurden diese Platten zu einer vorbestimmten Form geschnitten und als Stromkollektoren 1 verwendet.
  • Als nächstes wurde für die Ausbildung einer aktiven Materialschicht 2 einer negativen Elektrode Polypyridin als aktives Material verwendet, das bei Zimmertemperatur in Ameisensäure gelöst wurde und dessen Konzentration auf 10 Gew.-% eingestellt war. Ein Stromkollektor 1 wurde in Vakuum mit der so hergestellten Polypyridinlösung imprägniert und bei Zimmertemperatur vakuumgetrocknet, um eine negative Elektrodenschicht 2 aus aktivem Material zu bilden. Die Messung des Trockengewichtes ergab, daß das Gewicht des abgeschiedenen Polypyridins 2,0 mg betrug. Die so hergestellte Polypyridinschicht hat eine Dicke von nicht mehr als 5 um, basierend auf Beobachtungen durch ein Rasterelektronenmikroskop (SEM).
  • Darauffolgend wurde Dimetoxypolyanilin mit der chemischen Formel
  • in N-Methylpyrrolidon (NMP) gelöst und dessen Konzentration wurde auf 10 Gew.-% eingestellt. Die negative Elektrodenschicht 2 aus aktivem Material, die auf dem Stromkollektor 1 ausgebildet worden war, wurde mit der so hergestellten Dimetoxypolyanilinlösung vakuumimpregniert und bei 40º vakuumgetrocknet, um eine negative Elektrodenschicht 3 aus aktivem Material zu bilden. Das Trockengewicht des abgeschiedenen Dimetoxypolyanilin betrug 2,0 mg. Die auf der Polypyridinschicht ausgebildete Dimetoxypolyanilinschicht hatte eine Dicke von nicht mehr als 5 um basierend auf Beobachtungen mittels SEM.
  • Diese Elektrode wurde durch Eintauchen in eine 1M-wässrige Lösung von Polyvinylsulfonsäure (PVSA) bei 70ºC für sechs Stunden dotiert. Nach der Beendigung des Dotierungsvorganges wurde diese Elektrode mit Methanol gewaschen, bei Zimmertemperatur vakuumgetrocknet und als negative Elektrode verwendet.
  • Um eine positive Elektrode herzustellen wurde Methylpolyanilin in der chemischen Formel
  • als das aktive Material für die Ausbildung einer positiven Elektrodenschicht 6 aus aktivem Material in NMP gelöst und dessen Konzentration wurde auf 10 Gew.-% eingestellt. Ein weiterer Stromkollektor 1 wurde mit der so hergestellten Methylpolyanilinlösung vakuumimpregniert und bei 40ºC vakuumgetrocknet, um eine positive Elektrodenschicht aus aktivem Material zu bilden. Die so hergestellte Methylpolyanilinschicht hatte eine Dicke von nicht mehr als 5 um basierend auf Beobachtungen mittels SEM.
  • Diese Elektrode wurde durch Eintauchen in eine 1M-wässrige Lösung von Polyvinylsulfonsäure bei 70ºC für 6 Stunden dotiert und somit unlöslich in NMP gemacht. Nach Beendigung des Dotierungsvorganges wurde diese Elektrode mit Methanol gewaschen und bei Zimmertemperatur vakuumgetrocknet. Das Trockengewicht des abgeschiedenen Methylpolyanilins betrug 2,0 mg.
  • Darauf folgend wurde Polyanilin mit der chemischen Formel
  • in NMP gelöst und dessen Konzentration wurde auf 10 Gew.-% eingestellt. Die positive Elektrodenschicht 6 aus aktivem Material, die auf dem Stromkollektor 1 ausgebildet worden war, wurde mit der so hergestellten Polyanilinlösung vakuumimpregniert und bei 40ºC vakuumgetrocknet, um eine positive Elektrodenschicht 5 aus aktivem Material zu bilden. Das Trockengewicht des abgeschiedenen Polyanilins betrug 2,0 mg. Die auf der Methylpolyanilinschicht ausgebildete Polyanilinschicht hatte eine Dicke von nicht mehr als 5 um basierend auf Beobachtungen mittels SEM.
  • Diese Elektrode wurde durch Eintauchen in eine 1M-wässrige Lösung von Polyvinylsulfonsäure (PVSA) bei 70ºC für 6 Stunden dotiert. Nach Beendigung des Dotierungsvorganges wurde diese Elektrode mit Methanol gewaschen, bei Zimmertemperatur vakuumgetrocknet und als eine positive Elektrode verwendet.
  • Schließlich wurde eine wiederaufladbare Polymerbatterie aufgebaut, indem die positiven und negativen Elektroden einander gegenüberliegend so angeordnet wurden, daß ein Trennelement 4, das mit einer elektrolytischen Lösung, die eine 6N-wässrige Lösung von PVSA enthielt, imprägniert war, dazwischen angeordnet war.
  • Die fertiggestellte wiederaufladbare Polymerbatterie wurde mit einem konstanten Strom von 34 uA (0,1 C) geladen und dann mit einem konstanten Strom von 34 uA (0,1C) entladen. Unter Berücksichtigung der Deaktivierungsgrenze von Polyanilin wurde angenommen, daß ihre theoretische Kapazität 172 mAh/g ist. Als ein Ergebnis betrug die Kapazität im Spannungsbereich von 1,0 bis 0,2 V 0,28 mAh, und die Rate des Erscheinens der Kapazität hatte einen sehr hohen Wert von 80%. Darüberhinaus konnte diese Batterie bei 40 mA (120C) schnell geladen und entladen werden. Bezüglich ihrer Zykluscharakteristika betrug die Anzahl der Zyklen, welche ein Absinken der Kapazität auf 50% der Anfangskapazität verursachte, 10000.
  • Obwohl bei diesem Beispiel als Elektrolytlösung eine 6N- wässrige Lösung von PVSA verwendet worden war, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf begrenzt, und es kann irgendeine organische Elektrolytlösung verwendet werden. Darüberhinaus ist, obwohl Polyvinylidenfluorid als Binderharz verwendet worden ist, die vorliegende Erfindung nicht hierauf begrenzt, und es kann irgendein anderes Harz verwendet werden, welches nicht durch die Elektrolytlösung korrodiert wird.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion bewirken die Materialien, die für die negative Elektrodenschichten 2, 3 aus aktivem Material und die positiven Elektrodenschichten 5, 6 aus aktivem Material, welche die negative bzw. positive Elektrode bilden, Oxidationsreduktionsreaktionen, basierend auf der gleichen chemischen Spezies (d. h. Wasserstoffion beim Beispiel 1), wodurch die wiederaufladbare Batterie geladen oder entladen werden kann. Aktive Materialschichten 3 und 5 werden aus Materialien gebildet, die während des Ladens leicht mit der chemischen Spezies, (d. h. beim Beispiel 1 dem Wasserstoffion), das für die Oxidationsreduktionsreaktionen in den negativen bzw. positiven Elektroden erforderlich ist (d. h. ein Material hat ein relativ hohes formales Oxidationsreduktionspotential auf der Seite der negativen Elektrode und ein Material hat ein relativ niedriges formales Oxidationsreduktionspotential auf der Seite der positiven Elektrode). Als ein Ergebnis tritt in der positiven Elektrode leicht eine Reaktion auf, bei der die chemischen Spezies freigegeben werden, und in der negativen Elektrode tritt leicht eine Reaktion auf, bei der die chemischen Spezies absorbiert werden. Wenn die Reaktionen fortschreiten wird die Konzentration der chemischen Spezies, die für die Oxidationsreduktionsreaktionen in den aktiven Materialschichten 6 und 2 erforderlich ist, in der positiven Elektrodenschicht 5 aus aktivem Material reduziert bzw. in der negativen Elektrodenschicht 3 aus aktivem Material angehoben, verglichen mit der Konzentration der chemischen Spezies in der Elektrolytlösung oder dem Festelektrolyt. Das heißt, die Konzentration der chemischen Spezies, die für die Oxidationsreduktionsreaktionen an den Grenzflächen der aktiven Materialschicht erforderlich ist, wird an der Grenzfläche zwischen positiven Elektrodenschichten 5 und 6 aus aktivem Material verringert bzw. an der Grenzfläche zwischen negativen Elektrodenschichten 2 und 3 aus aktivem Material angehoben, verglichen mit der Konzentration der chemischen Spezies in der Elektrolytlösung oder im Festelektrolyt. Daraus folgt, daß wenn die Polymerbatterie geladen wird, die aktiven Materialien der aktiven Materialschichten 2 und 6 leicht Reaktionen zum Absorbieren oder Freigeben der chemischen Spezies verursachen, woraus eine Verbesserung der Erscheinensrate der Kapazität resultiert. Darüberhinaus beschleunigt dies die Reaktionen und ermöglicht dadurch, ein schnelles Laden und Entladen der Batterie.
  • Da weiterhin bei der vorliegenden Erfindung die Elektroden eine laminierte Struktur haben, gelangen die ersten Elektrodenschichten nicht mit der Elektrolytlösung oder dem Festelektrolyt in Berührung. Daraus folgt, daß sie durch Sauerstoff, der in der Elektrolytlösung oder im Festelektrolytbereich vorhanden ist, nicht oxidativ verschlechtert werden, woraus eine Verbesserung der Zykluscharakteristika resultiert.
  • Zweite Ausführungsform
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bezugnehmend auf Fig. 2 hat die Elektrode an der positiven Seite eine Einzelschichtstruktur, die allein aus einer positiven Elektrodenschicht 7 aus aktivem Material besteht. Im allgemeinen haben positive Elektrodenmaterialien eine hohe Reaktionsrate. Wenn demgemäß ein derartiges positives Elektrodenmaterial, das eine hohe Reaktionsrate hat, verwendet wird, ist eine Doppelschichtstruktur, wie sie in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist, nicht erforderlich, und die positive Elektrode kann eine Einzelschichtstruktur haben. Da positive Elektrodenmaterialien im allgemeinen gegenüber Oxidation durch Sauerstoff, der in der Elektrolytlösung oder im Festelektrolytbereich vorhanden ist, resistent sind, kann die Verwendung eines derartigen Materials eine Verminderung der Zykluscharakteristika minimieren.
  • Diese Ausführungsform macht es möglich, die Anzahl der Schritte, welche für die Herstellung von Batterien erforderlich ist, zu senken, ohne daß die Batteriecharakteristika vermindert werden, und macht es möglich, die Dicke der Batterien zu verringern.
  • Nun wird basierend auf dieser Ausführungsform (Beispiel 2) im folgenden ein Beispiel beschrieben.
  • Es wurde auf die gleiche Art und Weise wie beim Beispiel 1 eine negative Elektrode ausgebildet. Die positive Elektrode hatte eine Einzelschichtstruktur, allein bestehend aus einer positiven Elektrodenschicht 7 aus aktivem Material. Als erstes wurde Methylpolyanilin in NMP gelöst und dessen Konzentration wurde auf 10 Gew.-% eingestellt. Dann wurde ein Stromkollektor 1 mit der so hergestellten Methylpolyanilinlösung vakuumimprägniert und bei 40ºC vakuumgetrocknet, um eine positive Elektrodenschicht 7 aus aktivem Material zu bilden. Das Trockengewicht des abgeschiedenen Methylpolyanilins betrug 2,0 mg. Die so hergestellte Methylpolyanilinschicht hatte eine Dicke nicht mehr als 5 um basierend auf Untersuchungen mittels SEM.
  • Diese positive Elektrodenschicht 7 aus aktivem Material wurde durch Eintauchen in eine 1M wässrige Lösung von PVSA bei 70ºC für 6 Stunden dotiert. Nach Beendigung des Dotierungsvorganges wurde die resultierende Elektrode mit Methanol gewaschen, bei Zimmertemperatur vakuumgetrocknet und als eine positive Elektrode verwendet.
  • Schließlich wurde eine wiederaufladbare Polymerbatterie auf die gleiche Art und Weise wie beim Beispiel 1 gebaut.
  • Die fertiggestellte wiederaufladbare Polymerbatterie wurde mit einem konstanten Strom von 34 uA (0,1C) geladen und dann mit einem konstanten Strom von 34 uA (0,1C) entladen. Als ein Ergebnis betrug die Kapazität im Spannungsbereich von 1,0 bis 0,2 V 0,28 mAh und die Erscheinungsrate der Kapazität hatte einen sehr hohen Wert von 80%. Darüberhinaus konnte diese Batterie bei 40 mA (120C) schnell geladen und entladen werden. Bezüglich ihrer Zykluscharakteristika betrug die Anzahl der Zyklen, die ein Senken der Kapazität auf 50% der Anfangskapazität bewirkte, 10.000.
  • Obwohl bei diesem Beispiel eine 6 N wässrige Lösung von PVSA als Elektrolytlösung verwendet worden war, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf begrenzt und es kann irgendeine organische Elektrolytlösung verwendet werden. Darüberhinaus ist, obwohl als Binderharz Polyvinyliden-Fluorid verwendet worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf begrenzt und es kann irgendein anderes Harz verwendet werden, welches durch die Elektrolytlösung nicht korrodiert wird.
  • Dritte Ausführungsform
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bezugnehmend auf Fig. 3 hatte die Elektrode an der positiven Seite eine Einzelschichtstruktur, allein bestehend aus einer positiven Elektrodenschicht 7 aus aktivem Material. Im allgemeinen haben positive Elektrodenmaterialien eine hohe Reaktionsrate. Wenn demgemäß ein derartiges positives Elektrodenmaterial mit einer hohen Reaktionsrate verwendet wird, ist eine Doppelschichtstruktur, wie sie in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist, nicht erforderlich und die positive Elektrode kann eine Einzelschichtstruktur haben. Da positive Elektrodenmaterialien im allgemeinen resistent gegen Oxidation durch Sauerstoff, welcher in der Elektrolytlösung oder im Festelektrolytbereich vorhanden ist, sind, kann die Verwendung eines derartigen Materials die Verminderung der Zykluscharakteristika minimieren.
  • Bei den Beispielen 1 und 2 ist die Differenz des formalen Oxidationsreduktionspotentials zwischen den negativen Elektrodenschichten 2 und 3 aus aktivem Material mit 300 mv groß (gegenüber Ag/AgCl). Bei dieser Ausführungform hat die negative Elektrode daher eine Dreischichtstruktur, bei der negative Elektrodenschichten 8 aus aktivem Material, die aus Polypyrimidin gebildet sind, das ein formales Oxidationsreduktionspotential zwischen denjenigen der negativen Elektrodenschichten 2 und 3 aus aktivem Material hat, als Zwischenschicht vorgesehen ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Oxidationsreduktionsreaktion in der negativen Elektrodenschicht aus aktivem Material weiter beschleunigt, indem die Potentialdifferenz gegenüber der negativen Elektrodenschicht 2 aus aktivem Material verringert ist. Daraus folgt, daß die wiederaufladbare Batterie, die gemäß dieser Ausführungsform aufgebaut ist, mithöheren Strömen entladen werden kann.
  • Nun wird basierend auf dieser Ausführungsform (Beispiel 3) im folgenden ein Beispiel beschrieben.
  • Es wurde auf die gleiche Art und Weise wie beim Beispiel 1 eine negative Elektrodenschicht aus aktivem Material gebildet. Danach wurde Polypyrimidin, das als das aktive Material für die Ausbildung einer negativen Elektrodenschicht 8 aus aktivem Material verwendet wurde, in Sulfonsäure gelöst und dessen Konzentration wurde auf 10 Gew.-% eingestellt. Die negative Elektrodenschicht 2 aus aktivem Material, die auf dem Stromkollektor 1 ausgebildet wurde, wurde mit der so hergestellten Polypyrimidinlösung vakuumimprägniert und bei 40ºC vakuumgetrocknet, um eine negative Elektrodenschicht 8 aus aktivem Material zu bilden. Nach dem Trocknen wurde diese negative Elektrodenschicht 8 aus aktivem Material so lange mit Wasser gewaschen, bis das Waschwasser neutral wurde, mit Methanol gewaschen und bei Zimmertemperatur vakuumgetrocknet. Das Trockengewicht des abgeschiedenen Polypyrimidins betrug 1,5 mg. Die so hergestellte Polypyrimidinschicht hatte eine Dicke von nicht mehr als 4 um basierend auf den Untersuchungen mittels SEM.
  • Darauf folgend wurde gemäß dem Vorgang wie beim Beispiel 1 beschrieben, eine negative Elektrodenschicht 3 aus aktivem Material ausgebildet. Auf diese Art und Weise wurde eine negative Elektrode hergestellt.
  • Als nächstes wurde eine positive Elektrode durch Ausbilden einer positiven Elektrodenschicht 7 aus aktivem Material aus Methylpolyanilin gemäß dem beim Beispiel 2 beschriebenen Vorgang, ausgebildet.
  • Schlußendlich wurde eine wiederaufladbare Polymerbatterie auf die gleiche Art und Weise wie beim Beispiel 1 aufgebaut.
  • Die fertiggestellte wiederaufladbare Polymerbatterie wurde mit einem konstanten Strom von 34 uA (0,1C) geladen und dann mit einem Konstantstrom von 34 uA (0,1C) entladen. Als ein Ergebnis betrug die Kapazität im Spannungsbereich von 1,0 bis 0,2 V 0,3 mAh und die Erscheinungsrate der Kapazität hatte einen sehr hohen Wert von 85%. Darüberhinaus konnte die Batterie schnell bei 50 mA (150 C) geladen und entladen werden. Bezüglich ihrer Zykluscharakteristika betrug die Anzahl der Zyklen, welche eine Senkung der Kapazität auf 50% der Anfangskapazität verursachte, 15000.
  • Obwohl bei diesem Beispiel als Elektrolytlösung eine 6N- wässrige Lösung von PVSA verwendet worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf begrenzt und es kann irgendeine organische Elektrolytlösung verwendet werden. Darüberhinaus ist, obwohl als Binderharz Polyvinylidenfluorid verwendet worden ist, die vorliegende Erfindung nicht hierauf begrenzt und es kann irgendein anderes Harz verwendet werden, welches durch die Elektrolytlösung nicht korrodiert wird.
  • Vergleichsbeispiel
  • Fig. 4 ist eine schematische Darstellung im Schnitt einer herkömmlichen wiederaufladbaren Polymerbatterie. Bei diesem Vergleichsbeispiel haben sowohl die negative Elektrode als auch die positive Elektrode eine Einzelschichtstruktur, allein bestehend aus einer negativen Elektrodenschicht 9 aus aktivem Material und einer positiven Elektrodenschicht 7 aus aktivem Material.
  • Die vorstehende, herkömmliche, wiederaufladbare Batterie wurde auf die folgende Art und Weise gebaut. Es wurden Stromkollektoren 1 auf die gleiche Art und Weise wie beim Beispiel 1 beschrieben, hergestellt. Dann wurde eine negative Elektrodenschicht 9 aus aktivem Material, bestehend aus Polypyridin und eine positive Elektrodenschicht 7 aus aktivem Material, bestehend aus Methylpolyanilin ausgebildet und gemäß den Vorgängen, die beim Beispiel 1 beschrieben worden sind, imprägniert, um eine wiederaufladbare Polymerbatterie fertigzustellen. Das Gewicht der negativen Elektrodenschicht 9 aus aktivem Material und der positiven Elektrodenschicht 7 aus aktivem Material betrug jeweils 2,0 mg. Die herkömmliche wiederaufladbare Polymerbatterie, die auf die vorstehend beschriebene Art und Weise aufgebaut worden war, wurde mit einem Konstantstrom von 34 uA (0,1 C) geladen und dann mit einem Konstantstrom von 34 uA (0,1C) entladen. Als ein Ergebnis betrug die Kapazität im Spannungsbereich von 1,0 bis 0,2 V 0,01 mAh und die Erscheinungsrate der Kapazität betrug 3%. Darüberhinaus konnte diese Batterie nur mit einem Strom bis zu 1C geladen und entladen werden. Bezüglich ihrer Zykluscharakteristika betrug die Anzahl der Zyklen, welche ein Absenken der Kapazität auf 50% ihrer Anfangskapazität verursachte, 50.
  • Die vorstehend angegebenen Ergebnisse sind in der Tabelle 1, in den Fig. 5 und 6 zusammengefaßt. Tabelle 1
  • Ein erster Effekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine wiederaufladbare Polymerbatterie mit einer hohen Erscheinungsrate der Kapazität, die schnell geladen und entladen werden kann, geschaffen werden kann. Der Grund hierfür liegt darin, daß gemäß der Konstruktion der vorliegenden Erfindung die Konzentration der chemischen Spezies die für die Oxidationsreduktionsreaktionen erforderlich sind, in der Nähe der Elektrodenschicht benachbart zum Stromkollektor der positiven Elektrode verringert und in der Nähe der Elektrodenschicht benachbart zum Stromkollektor der negativen Elektrode erhöht werden kann und dies erleichtert das Auftreten der Oxidationsreduktionsreaktionen in den Elektroden und beschleunigt dadurch die Reaktionen.
  • Ein zweiter Effekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß eine wiederaufladbare Batterie, welche ausgezeichnete Zykluscharakteristika zeigt, geschaffen werden kann. Der Grund hierfür liegt darin, daß gemäß der Konstruktion der vorliegenden Erfindung die zweite Elektrodenschicht verhindert, daß die erste Elektrodenschicht mit dem Sauerstoff in Berührung kommt, welcher in der Elektrolytlösung gelöst ist, oder mit dem Sauerstoff, der in dem Festelektrolytbereich vorhanden ist, in Berührung kommt, und dadurch die erste Elektrodenschicht, welche zur oxidativen Verschlechterung fähig ist, schützt.
  • Der Begriff "Erscheinungsrate der Kapazität" wie er in der Beschreibung verwendet worden ist, bedeutet das Verhältnis zwischen der effektiven Kapazität der Batterie und der theoretischen Kapazität wie sie aus der spezifischen Kapazität des aktiven Materials und dem Gewicht dieses aktiven Materials berechnet worden ist. Somit kann die Erscheinungsrate der Kapazität durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden:
  • R(%) = Ceff/Cspec · W · 100
  • mit
  • R gleich der Erscheinungsrate der Kapazität in %, Ceff der effektiven Kapazität der Batterie wie sie durch Laden und Entladen der Batterie gemessen worden ist, Cspec der theoretischen, spezifischen Kapazität pro Gewichtseinheit des aktiven Materials der positiven oder negativen Elektrode in Abhängigkeit davon, welches der zwei aktiven Materialien den niedrigeren Wert von Cspec hat, W gleich dem Gesamtgewicht des aktiven Materials, welches den niedrigeren Wert von Cspec hat.

Claims (6)

1. Wiederaufladbare Polymerbatterie mit einem Paar Stromkollektoren und Elektroden, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei zwischen diesen ein eine Elektrolytlösung enthaltendes Trennelement oder ein Festelektrolyt angeordnet ist, wobei die wiederaufladbare Polymerbatterie eine Struktur aufweist, bei der bezogen auf eine oder beide der positiven und negativen Elektroden, wenigstens eine sich aus einem Material, das eine Oxidationsreduktionsreaktion verursachen kann, basierend auf der gleichen chemischen Art, auf eine aktive Materialschicht, welche die Elektrode bildet, laminiert ist, wobei das Material, welches für die negative Elektrode verwendet ist, ein formales Oxidationsreduktionspotential hat, welches höher als dasjenige der aktiven Materialschicht benachbart zu dem Stromkollektor ist, und das Material, welches für die positive Elektrode verwendet wird, ein formales Oxidationsreduktionspotential hat, das niedriger als dasjenige der aktiven Materialschicht benachbart zu dem Stromkollektor, ist.
2. Wiederaufladbare Polymerbatterie nach Anspruch 1, wobei die negative Elektrode zwei oder mehr aktive Materialschichten aufweist, die jeweils aus einem Polymer bestehen, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Chinonpolymeren, stickstoffhaltigen heterozyklischen Verbundpolymeren, stickstoffhaltigen kondensierten heterozyklischen Verbundpolymeren und Polymeren vom Polyanilintyp.
3. Wiederaufladbare Polymerbatterie nach Anspruch 2, wobei eine erste aktive Materialschicht der negativen Elektrode benachbart zu dem Stromkollektor aus einem Polymer besteht, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus stickstoffhaltigen heterozyklischen Verbundpolymeren und stickstoffhaltigen kondensierten heterozyklischen Verbundpolymeren und eine auf der ersten aktiven Materialschicht der negativen Elektrode ausgebildete zweite aktive Materialschicht auf der negativen Elektrode aus einem Polymer besteht, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Chinonpolymeren, stickstoffhaltigen heterozyklischen Verbundpolymeren, stickstoffhaltigen kondensierten heterozyklischen Verbundpolymeren und Polymeren vom Polyanilintyp.
4. Wiederaufladbare Polymerbatterie nach Anspruch 3, wobei die Polymere vom Polyanilintyp Polymere sind mit der allgemeinen Formel
wobei jedes R¹ unabhängig eine Substituentengruppe repräsentiert, die eine Hammett-Substituentenkonstante von 0 oder weniger aufweist.
5. Wiederaufladbare Polymerbatterie nach Anspruch 2, 3, wobei die negative Elektrode zwischen einer ersten aktiven Materialschicht der negativen Elektrode benachbart zum Stromkollektor und einer darauf ausgebildeten zweiten aktiven Materialschicht der negativen Elektrode eine dritte aktive Materialschicht der negativen Elektrode aufweist, die ein formales Oxidationsreduktionspotential hat, welches höher als dasjenige der ersten aktiven Materialschicht der negativen Elektrode und niedriger als dasjenige der zweiten aktiven Materialschicht der negativen Elektrode ist.
6. Wiederaufladbare Polymerbatterie nach Anspruch 1, wobei die positive Elektrode eine aktive Materialschicht der positiven Elektrode aufweist, die aus einem Polymer vom Polyanilintyp besteht.
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