DE69729664T2 - System und verfahren zum anpassen von rechnerperipherievorrichtungen - Google Patents

System und verfahren zum anpassen von rechnerperipherievorrichtungen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung befasst sich im Allgemeinen mit dem Gebiet der Schnittstellen zwischen Rechnerperipherievorrichtungen und Rechnern. Um den Nutzen, der sich aus den hierin beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung ergibt, erfassen zu können, ist es hilfreich, den aktuellen Stand der Technik zu kennen und zu verstehen, warum die Vorteile und der Nutzen der vorliegenden Erfindung mit herkömmlicher Technik nicht bereitgestellt werden können.
  • EP 0 814 399 A1 , ein Schriftstück gemäß Artikel 54 (3) EPC, enthüllt eine über einen Standardanschluss mit einem Rechner verbundene Vorrichtung zur Energieversorgung einer externen Datenmedium-Leseeinheit. Das Gerät beinhaltet eine Energiespeichereinrichtung, die zur Energieversorgung einer Leseeinheit mit benutzt wird, wenn die primäre Energiequelle nicht genügend Energie bereit stellen kann.
  • WO 95-08222 enthüllt ein System zur Versorgung der modularen Komponenten einer elektronischen Ausrüstung mit primärer elektrischer Energie. Als Energiequelle verwendet das System eine Batterie, die entweder auf einem Modul angebracht ist oder Teil eines mit dem Modul verbundenen Batteriepakets ist. Das System verwendet das Batteriepaket zur Verstärkung der Energie, die den modularen Komponenten von einer primären Energiequelle geliefert wird.
  • US 5.514.859 enthüllt eine Schnittstelle zum Verbinden einer Peripherievorrichtung mit einem seriellen Anschluss eines Rechners. Die Schnittstelle ermöglicht dem seriellen Anschluss das Bereitstellen der für den Betrieb eines Scanners nötigen Energie. Des weiteren enthält die Schnittstelle eine Energiespeichereinrichtung, die zur Verstärkung der an dem seriellen Anschluss abziehbaren Energie verwendet wird, falls der Scanner während des Betriebs zusätzliche Energie benötigt.
  • Die im Folgenden beschriebene erste Verbesserung bezieht sich im Allgemeinen auf tragbare Rechner. Sie findet allerdings auch bei vielen anderen Arten von digitalen elektronischen Geräten Verwendung. Bei tragbaren Rechnern handelt es sich im Allgemeinen üblicherweise um die Familie jener Rechner, die als Laptops, Notebooks und Portables bekannt sind. Diese werden als sogenannte Portables bezeichnet, da es sich bei ihnen im Vergleich zu Desktop-Computern im Allgemeinen um kleinere Einheiten handelt, die leicht von Ort zu Ort getragen werden können. Auch können sie an abgelegeneren Orten benutzt werden, oftmals relativ weit entfernt von Einsteck-Energiequellen wie etwa Wechselstrom-Netzsteckern. Die Vorteile mobiler Rechnernutzung können grundlegender Natur sein. Häufig tritt allerdings der Fall auf, dass für die geringe Größe dieser Portables, für einen kleineren Energiebedarf und für jede andere Erwägung, die einen Rechner erst tragbar macht, die Vielseitigkeit dieser tragbaren Rechner geopfert wird. Daher können Peripherievorrichtungen, die oft Teil eines weniger leicht tragbaren Desktop-Computer-Systems sind, nicht so einfach in ein tragbares Rechnersystem integriert werden. Die selben Überlegungen treffen auch für viele andere digitale, elektronische Geräte zu.
  • Da im Gehäuse eines tragbaren Rechners nur begrenzt Platz vorhanden ist und Energiebeschränkungen vorschreiben, dass der Energieverbrauch auf ein Minimum reduziert werden muss, besitzen die meisten tragbaren Rechengeräte nur eine einzige Docking-Station, an der sich daher auch zu jedem Zeitpunkt immer nur eine aus einer Mehrzahl von Peripherievorrichtungen befinden kann. Wenn mehr als eine Art von Peripherievorrichtung hineingesteckt werden kann, um mit dem tragbaren Leitrechner zu kommunizieren, wird diese Station häufig als Multifunktionsstation (hierin auch als Peripheriestation oder Peripherieanschluss) bezeichnet. Häufig wird für den Platz in der Station als Standardperipherievorrichtung ein Diskettenlaufwerk gewählt, da Diskettenlaufwerke fast universell zum Datenaustausch verwendet werden. Allerdings wurden auch CD-ROM-Laufwerke mittlerweile zu einer fast unentbehrlichen Peripherievorrichtung für Rechner. Wird ein CD-ROM-Laufwerk benötigt, wird daher das Diskettenlaufwerk entfernt und das CD-ROM-Laufwerk wird an seine Stelle eingesteckt, d. h. die beiden Laufwerke werden ausgetauscht.
  • Ein schwerwiegender Nachteil des oben beschriebenen tragbaren Rechners mit einer einzigen Multifunktionsstation ist, dass zu jedem Zeitpunkt ausschließlich eine Periphe rievorrichtung verwendet werden kann. Zudem wurde bisher nicht erwähnt, dass das so genannte „heiße Tauschen", also das Austauschen einer Peripherievorrichtung mit einer anderen während der Rechner in Betrieb ist, üblicherweise für Diskettenlaufwerke, CD-ROM-Laufwerke und ähnliche Peripherievorrichtungen nicht möglich ist. Daher muss der tragbare Rechner komplett herunter gefahren werden, bevor der Austausch durchgeführt werden kann. Wenn mehr als eine Peripheriekomponente benötigt wird oder wenn der Austausch von zwei Peripherievorrichtungen mehr als ein Mal durchgeführt werden muss, kann der Kreislauf aus Herunterfahren des Rechners, Austausch der Geräte und erneutes Hochfahren langwierig und zeitraubend werden.
  • Daher wäre es ein Vorteil, einen tragbaren Rechner bereit zu stellen, der gleichzeitig mit mehr als einer Rechnerperipherievorrichtung verbunden werden kann, wobei die Peripherievorrichtungen außerdem ein- und ausgesteckt werden können. Es würde somit ein Vorteil aus der Möglichkeit gezogen, dass mehr als eine Peripherievorrichtung elektronisch mit dem tragbaren Rechner verbunden sein kann, ohne dass die Geräte ausgetauscht werden müssen. Dieser Vorteil würde zudem die Fähigkeit schaffen, Rechnerperipherievorrichtungen direkt mit dem Rechengerät kommunizieren zu lassen.
  • Eine weitere Verbesserung betrifft weniger den tragbaren Rechner selbst als vielmehr die Peripherievorrichtungen für den tragbaren Rechner, die in die einzelne Multifunktionsstation eingesteckt beziehungsweise aus ihr herausgezogen werden. Dabei dreht es sich insbesondere um Situationen, in denen ein tragbarer Rechner zusammen mit einigen Peripherievorrichtungen für tragbare Rechner gekauft wird. Üblicherweise sind diese Peripherievorrichtungen für tragbare Rechner die einzigen Peripherievorrichtungen, die mit dem tragbaren Rechner kommunizieren können. Ohne auf die genauen Umstände dieser Tatsache (etwa gesetzlich geschützte Verbindungsstecker, Verbindungsstifte oder Zeitschemata) näher einzugehen, so ergibt sich doch meistens das Bild, dass Peripherievorrichtungen für tragbare Rechner oftmals nur mit jenen tragbaren Rechnern kommunizieren können, für die sie speziell hergestellt wurden. Für den Fall, dass der selbe Nutzer auch einen Desktop-Computer besitzt, würden die selben Rechnerperipherievorrichtungen, die für den tragbaren Rechner benötigt werden, nun auch für den Desktop-Computer benötigt. Der Nutzer sieht sich also dazu gezwungen, für den Desktop-Computer die gleichen Peripherievorrichtungen zu kaufen, die zuvor schon für den tragbaren Rechner gekauft wurden. Folglich resultieren aus der Redundanz in der Funktionalität der Peripherievorrichtungen unnötige Zusatzausgaben für den Nutzer.
  • Es wäre ein Vorteil, wenn es möglich wäre, die Peripherievorrichtungen für tragbare Rechner trotz der gesetzlich geschützten Eigenarten, die für Rechnerperipherievorrichtungen üblich sind, zusammen mit dem Desktop-Computer verwenden zu können.
  • Eine weitere Verbesserung bezieht sich spezieller auf die tragbaren Rechner und andere tragbare Rechengeräte. Der Wunsch der Industrie nach der Bereitstellung eines leicht tragbaren und herausnehmbaren Massenspeichermediums mit hoher Dichte trug im Wesentlichen zum Erfolg des ZIPTM-Laufwerks der Iomega Corporation (hierin später „Iomega") bei. Das ZIPTM-Laufwerk besteht aus einer Laufwerkeinheit, die Daten auf herausnehmbaren ZIPTM-Disketten speichert. Obwohl sie nur etwas dicker sind als die allgegenwärtigen, heutzutage gebräuchlichen 3½-Zoll-Disketten mit 1,44 Megabyte, sind ZIPTM-Disketten in der Lage, jeweils etwa 100 Megabyte an Daten zu speichern. Das entspricht der Speicherkapazität von ungefähr siebzig 1,44-Megabyte-Disketten. Die Möglichkeit, eine große Menge an Daten oder aber eine einzige sehr viel größere Datei auf einem einzelnen, herausnehmbaren Speichermedium zu speichern, bringt viele Vorteile. Daher gehören diese Laufwerke bei immer mehr Desktop-Computern zur Standardausrüstung und werden bei einem grundlegend ausgestatteten Desktop-Computer-System mitgeliefert. Aufgrund der Schnittstellenanforderungen für die Multifunktionsstation bei tragbaren Rechnern und der Größenbeschränkungen bei diesen Rechnern sowie aufgrund der Energieanforderungen konnten tragbare Rechner die Vorteile der Kapazitäten herausnehmbarer ZIPTM-Laufwerke jedoch bisher nicht nutzen. Folglich wäre es im Vergleich zum Stand der Technik eine weitere Verbesserung, würde ein ZIPTM-Laufwerk oder ein anderes, herausnehmbares Speichermedium mit hoher Dichte für eine Verwendung mit tragbaren Rechnern oder mit anderen Rechengeräten angepasst, um auf diese Weise die Vorteile einer billigeren und herausnehmbaren Massenspeichermöglichkeit nutzen zu können.
  • Gemäß einer Verbesserung durch die vorliegende Erfindung wird ein Vorkehrung getroffen, die einer Peripherievorrichtung (etwa einem ZIPTM-Laufwerk) zu all den Zeitpunkten eine zusätzliche Stromversorgungskapazität bereit stellt, an denen der von der Schnittstelle des tragbaren Rechners beziehungsweise des Desktop-Computers bereit gestellte Strom nicht ausreichend ist. Der bei einigen Schnittstellen-Standards abziehbare Strom kann beispielsweise geringer sein als der von einer Rechnerperipherievorrichtung (zum Beispiel einem ZIPTM-Laufwerk) zu bestimmten Zeiten benötigte Strom. Einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen daher einer Peripherievorrichtung wenn nötig zusätzlichen Strom bereit, um die Arbeit der Peripherievorrichtung aufrecht erhalten zu können.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein System bereit zu stellen, mit dem Rechnerperipherievorrichtungen effizient mit Energie versorgt werden können, auch wenn die Peripherievorrichtungen kurzzeitig mehr Energie benötigen als durch den vom Rechner benutzten Schnittstellen-Standard bereit gestellt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein System zum Liefern von Energie an eine digitale Peripherievorrichtung mit den Merkmalen aus Anspruch 1 bereit gestellt.
  • Die folgenden Verbesserungen können von der vorliegenden Erfindung unabhängig erreicht werden. Ein einzelner Schnittstellen-Steckplatz an einem Rechengerät wird mit einem Schnittstellen-Anschluss einer externen Docking-Station elektronisch verbunden. Die Docking-Station besteht aus einer Mehrzahl von Schnittstellen-Steckplätzen oder Anschlüssen. Um Rechnerperipherievorrichtungen anzuschließen und zu verbinden, werden die Peripherievorrichtungen für tragbare Rechner elektronisch mit den Anschlüssen der externen Docking-Station verbunden. Dadurch ist das Rechengerät in der Lage, alle Peripherievorrichtungen in der externen Docking-Station anzusprechen, wohingegen es normalrweise zu jedem Zeitpunkt jeweils nur ein einziges Gerät ansteuern kann. Eben jenes, das elektronisch mit einem Anschluss einer Multifunktionsstation verbunden ist, die zum Anschließen von ausschließlich einer einzigen Rechnerperipherievorrichtung an den tragbaren Rechner hergestellt wurde.
  • Bei dem einzelnen Schnittstellen-Steckplatz, mit dem die externe Docking-Station elektronisch verbunden ist, handelt es sich nicht notwendigerweise um den beschriebenen Multifunktionsanschluss. Mit anderen Worten kann also auch ein PC-Karten-Anschluss (auch als PCMCIA-Steckplatz bekannt) dazu dienen, die externe Docking-Station mit dem tragbaren Rechner elektronisch zu verbinden.
  • Zudem ist es möglich, die sich aufgrund der gesetzlich geschützten Merkmale einiger Schnittstellen zwischen Rechnerperipherievorrichtungen (insbesondere Peripherievorrichtungen für tragbare Rechner) und dem Rechner (insbesondere tragbaren Rechnern und anderen Rechengeräten) ergebenden Probleme zu umgehen. Mit anderen Worten kann das System auch da angewandt werden, wo ein Vielzahl verschiedener, gesetzlich geschützter Schnittstellen-Standards zusammen treffen.
  • Das System ermöglicht zudem die Nutzung einer externen Docking-Station, die mit einem Festplattenlaufwerk elektronisch verbunden ist, das inkompatibel zur IDE-Schnittstelle oder zu anderen Standard-Schnittstellen ist, wie sie üblicherweise von tragbaren Rechnern oder anderen Rechengeräten verwendet werden. Dies ermöglicht der externen Docking-Station, für den tragbaren Rechner als Schnittstelle zu Geräten zu dienen, die ansonsten nicht mit dem Rechner verbunden werden könnten.
  • Das System liefert die Möglichkeit, Peripherievorrichtungen für tragbare Rechner elektronisch mit einem Desktop-Computer oder mit einem Erweiterungsgehäuse zu verbinden. Zum Einführen in einen Steckplatz oder Anschließen an einen Anschluss des Desktop-Computers wird eine interne Docking-Station bereit gestellt. Dabei ist die interne Docking-Station elektronisch mit einem Kommunikationsbus innerhalb des Desktop-Computers verbunden. Die interne Station stellt zudem einen Anschluss bereit, der kompatibel ist zum Schnittstellen-Anschluss einer Peripherievorrichtung für tragbare Rechner. Der Desktop-Computer ist somit in der Lage, mit den Peripherievorrichtungen für tragbare Rechner so zu interagieren, als ob sie in den tragbaren Rechner eingesetzt wären. Die Peripherievorrichtungen für tragbare Rechner können weiterhin aus dem Desktop-Computer herausgenommen und in den tragbaren Rechner eingesetzt werden, wenn sie dort benötigt werden.
  • Es ist außerdem möglich, eine spezifische Desktop-Computer-Peripherievorrichtung elektronisch mit einem tragbaren Rechner zu verbinden. Insbesondere die von Iomega hergestellten ZIPTM-Laufwerke sind zunehmend populärere, herausnehmbare Massenspeichergeräte. Bisher wurde jedoch noch kein ZIPTM-Laufwerk hergestellt, das in das Gehäuse eines tragbaren Rechners passt. Dies liegt möglicherweise darin begründet, dass ein ZIPTM-Laufwerk-Diskette deutlich dicker ist als eine Compact Disc (CD-ROM) oder eine 1,44 Megabyte-Diskette. Die vorliegende Erfindung löst die Aufgabe, ein ZIPTM-Laufwerk elektronisch mit einem Schnittstellen-Anschluss eines tragbaren Rechners (wie etwa einem Multifunktionsanschluss in einer Multifunktionsstation) zu verbinden.
  • Eine weitere Möglichkeit ist, eine Bandlaufwerk-Datensicherungseinheit bereit zu stellen, die elektronisch mit dem Schnittstellen-Anschluss eines tragbaren Rechners in der Multifunktionsstation verbunden ist.
  • Ein Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Systems zur wirksamen Energieversorgung von solchen Rechnerperipherievorrichtungen (etwa ZIPTM-Laufwerken), die kurzzeitig mehr Energie benötigen als über eine von Rechnern genutzte Standard-Schnittstelle, wie etwa dem PCMCIA-Schnittstellen-Standard, geliefert wird.
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung des externen Gehäuses einer ersten externen Docking-Station in aufrechter Position mit einer zweiten externen Docking-Station, die nur angedeutet dargestellt ist.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der zwei in 1 gezeigten externen Docking-Stationen, die nun über eine PC-Karten-Anschluss (PCMCIA) elektronisch mit einem tragbaren Rechner verbunden sind.
  • 2A ist eine perspektivische Ansicht einer ersten beispielhaften Peripherievorrichtung inklusive eines ZIPTM-Laufwerks.
  • 2B ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten beispielhaften Peripherievorrichtung inklusive eines ZIPTM-Laufwerks.
  • 2C ist eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften, in 2A dargestellten Peripherievorrichtung, die in eine der in 1 dargestellten externen Docking-Stationen eingeführt wird.
  • 2D ist eine perspektivische Explosionszeichnung der in 1 dargestellten Station für eine externe Peripherievorrichtung.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Betrieb des in 1 gezeigten Systems zeigt.
  • 4 ist eine Modifikation des Flussdiagramms aus 3, das erklärt, wie die gesetzlich geschützten Kommunikationsarten ausgeglichen werden.
  • 5 ist eine perspektivische Darstellung einer externen Festplattenlaufwerkeinheit, die elektronisch mit der externen Docking-Station 10 verbunden ist, um auf diese Weise auch vom tragbaren Rechner mitbenutzt werden zu können, mit dem sie normalerweise nicht kommunizieren kann.
  • 6 zeigt, dass Peripherievorrichtungen für tragbare Rechner auch von einem Desktop-Computer verwendet werden können.
  • 7 zeigt ein System, das durch eine spezielle Konstruktion einem Laufwerk mit einem tragbarem, herausnehmbarem Speichermedium mit hoher Dichte die Möglichkeit schafft, in die Multifunktionsstation 36 eingesetzt und somit als weitere Peripherievorrichtung für tragbare Rechner verwendet werden zu können.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das die Anpassung einer oder mehrerer Schnittstellen zeigt, die in der Industrie verwendet werden.
  • 9 ist ein Blockdiagramm eines anderen Systems, das Power-Management-Merkmale beinhaltet.
  • 10 ist ein detailliertes, schematisches Diagramm, das eine bevorzugte Anordnung zum Implementieren der in 9 dargestellten Power-Management-Merkmale zeigt.
  • 11 ist detailliertes, schematisches Diagramm, das eine Anordnung zum Anpassen einer Peripherievorrichtung an den PCMCIA-Standard zeigt.
  • Im Folgenden wird sich nun auf die Zeichnungen bezogen. In den Zeichnungen wurden den verschiedenen Elementen der bevorzugten Ausführungsformen bestimmte Ziffern zugeteilt. Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden besprochen, um es Fachleuten zu ermöglichen, die Erfindung herzustellen und zu verwenden.
  • 1 zeigt eine externe Docking-Station 10. Außerdem enthält 1 eine zweite, identische externe Docking-Station, die allerdings nur angedeutet ist. Die gezeigte einzelne externe Docking-Station 10 ist so ausgelegt, dass sie eine einzelne Peripherievorrichtung 12 für tragbare Rechner elektrisch mit einem tragbaren Rechner 14 (siehe 2) oder mit einem anderen Rechengerät verbinden kann. Es wird, wie in 1 gezeigt, eine Stütze 11 bereit gestellt, um die externe Docking-Station 10 festzuhalten.
  • In einer beispielhaften Veranschaulichung ist der tragbare Rechner 14 ein Laptop-Computer, wie er von führenden Herstellern von Laptops wie der IBM Corporation („IBM"), der Compaq Computer Corporation („Compaq") oder der Toshiba America Informations Systems, Inc. („Toshiba") hergestellt und/oder verkauft wird. Die externe Docking-Station 10 besteht aus einem Einschiebe-Ende, das allgemein mit 16 bezeichnet wird, und zudem einer Stationstür 17, durch die die Peripherievorrichtung 12 für tragbare Rechner in die externe Docking-Station 10 eingeführt wird. Innerhalb der externen Docking-Station 10 befindet sich auf einem gegenüberliegenden Koppel-Ende 18 ein Schnittstellen-Anschluss, der im Diagramm mit 20 bezeichnet wird.
  • Wie sich in 2 lässt sich am besten erkennen lässt, ist die Peripherievorrichtung 12 für tragbare Rechner elektronisch mit Schnittstellen-Anschluss 20 verbunden, da Schnittstellen-Anschluss 20 so ausgelegt ist, dass er in Bezug auf die physischen Ausmaße und die Pinanschlüsse prinzipiell identisch zu einem Multifunktionsanschluss 35 in der Multifunktionsstation 36 des tragbaren Rechners 14 ist. Schnittstellen-Anschluss 20 ist elektronisch verbunden mit einem Kabel 22, welches wiederum elektronisch mit einer Kopplungsvorrichtung 24 verbunden ist, die als halb in den tragbaren Rechner 14 eingesetzt gezeigt wird. Kopplungsvorrichtung 24 (hier als PC-Karte ausgeführt) ermöglicht es, dass die externe Docking-Station 10 über einen Schnittstellen-Anschluss 30 des tragbaren Rechners (2) elektronisch mit dem tragbaren Rechner 14 verbunden ist.
  • Es gilt zu beachten, dass die externe Docking-Station 10 so konstruiert ist, dass sie Peripherievorrichtungen 12 für tragbare Rechner aufnehmen kann, die so ausgelegt sind, dass sie ohne Modifikationen in eine Multifunktionsstation 36 des tragbaren Rechners 14 passen. Daher sind die relevanten Ausmaße der externen Docking-Station 10 die selben wie jene einer Multifunktionsstation 36 im tragbaren Rechner 14.
  • Es sollte zudem beachtet werden, dass die in 1 gezeigten zwei oder mehr externen Docking-Stationen 10 zusammen gefasst werden können, wie es in 1 für die eine externe Docking-Station 10 angedeutet und in 2 gezeigt wird. Dies hat den Vorteil, dass dadurch eine Mehrzahl von Peripherievorrichtungen 12 für tragbare Rechner simultan mit dem tragbaren Rechner 14 verbunden werden kann. Einer der Vorteile dieser Konstruktion ist, dass alle Peripherievorrichtungen 12 für tragbare Rechner ohne Austausch ansteuerbar sind, d. h. ohne dass die Peripherievorrichtungen 12 für tragbare Rechner ausgetauscht werden müssen, indem der Rechner heruntergefahren, die aktuelle Peripherievorrichtung 12 für tragbare Rechner gegen die gewünschte Peripherievorrichtung 12 für tragbare Rechner ausgetauscht und anschließend der Rechner neu gestartet werden muss. Zudem erlaubt das System einen sogenannten „heißen Tausch" der Peripherievorrichtungen, also den Austausch während des Betriebs. Wenn zwei oder mehr externe Docking-Stationen 10 gekoppelt werden, wird für die Nutzung der Datenkommunikationsleitungen in Kabel 22 ein Managementsystem benutzt. Für das Kommunikationsmanagement zwischen zwei oder mehr externen Docking-Stationen 10 kann ein Verfahren angewandt werden, das der den Fachleuten bekannten Busauswahltechnik gleicht. Dabei legen Auswahltechniken fest, welche Geräte zu welchen Zeiten die Busleitungen benutzen dürfen.
  • 2 zeigt außerdem die Veranschaulichung einer beispielhaften Situation des in 1 beschriebenen Systems. Wenn ein Nutzer in die Multifunktionsstation 36 des tragbaren Rechners 14 gerade eine Diskettenlaufwerkeinheit 28 eingesetzt hat, ermöglicht dieses System die gleichzeitige Verwendung einer anderen Peripherievorrichtung 12 für tragbare Rechner, beispielsweise einer CD-ROM-Laufwerkeinheit 32, die in die externe Docking-Station 10 eingesetzt ist. Normalerweise hat der Nutzer keine andere Möglichkeit, als die Diskettenlaufwerkeinheit 28 zu entfernen und die CD-ROM-Laufwerkeinheit 32 in die Multifunktionsstation 36 einzusetzen. In diesem Fall ist die externe Docking-Station 10 jedoch gleichzeitig über einen spezifischen Rechner-Schnittstellen-Anschluss angeschlossen. Als Schnittstelle zwischen dem tragbaren Rechner 14 und der externen Docking-Station 10 wird ein PC-Karten-Anschluss am tragbaren Rechner 14 benutzt. Fachleute werden erkennen können, dass jeder geeignete Anschluss als Schnittstellen- Anschluss am tragbaren Rechner 30 verwendet werden kann. Der PC-Karten-Anschluss (PCMCIA) ist jedoch ein fast universell verfügbarer Schnittstellen-Standard bei tragbaren Rechnern. Ein zusätzlicher Vorteil bei der Verwendung des PC-Karten-Anschlusses als Schnittstelle für die externe Docking-Station 10 ist die Tatsache, dass die Multifunktionsstation 36 des tragbaren Rechners 14 in diesem Fall auch weiterhin verwendet werden kann.
  • In 2 werden zwei zusammen gekoppelte externe Docking-Stationen 10 gezeigt. Durch diese Kopplung besteht die Möglichkeit, zwei Rechnerperipherievorrichtungen 12 simultan anzusprechen. Die CD-ROM-Laufwerkeinheit wird ins Einschiebe-Ende 16 der externen Docking-Station 10 eingeführt, bis sie elektronisch an den darin befindlichen Schnittstellen-Anschluss 20 angeschlossen ist.
  • Zur besseren Veranschaulichung wird in 2 der verbliebene Schnittstellen-Anschluss 20 der externen Docking-Station 10 mit einer eingesetzten Bandlaufwerk-Datensicherungseinheit 34 gezeigt. Fachleute werden jedoch verstehen, dass die Bandlaufwerk-Datensicherungseinheit 34 optional ist. Die Schnittstellen-Anschlüsse 20 innerhalb der externen Docking-Station 10 müssen mit anderen Worten für einen korrekten Betrieb des tragbaren Rechners 14 also nicht zwangsläufig besetzt sein. Einer oder beide Schnittstellen-Anschlüsse 20 können während des Hochfahrens des tragbaren Rechners 14 leer sein. Um in der Lage zu sein, andere als die in der Multifunktionsstation 36 eingesetzte Rechnerperipherievorrichtungen 12 für tragbare Rechner zu verwenden, kann es in einigen Fällen jedoch notwendig sein, die Rechnerperipherievorrichtungen 12 für tragbare Rechner in die externe Docking-Station 10 einzusetzen, bevor der tragbare Rechner 14 hochgefahren wird.
  • Unter der Annahme, dass die CD-ROM-Laufwerkeinheit 32 und die Laufwerk-Datensicherungseinheit 34 vor dem Hochfahren des tragbaren Rechners 14 in die externe Docking-Station 10 eingesetzt wurden, können nun alle drei Rechnerperipherievorrichtungen 12 für tragbare Rechner vom tragbaren Rechner 14 angesteuert werden. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass beispielsweise die auf einer CD in der CD-ROM-Laufwerkeinheit 32 gespeicherten Daten direkt auf eine Diskette in der Disketten-Laufwerkeinheit 28 kopiert werden können. Ebenso können Daten, die auf einer internen Festplatte 38 im tragbaren Rechner 14 gespeichert sind, direkt zur Bandlaufwerk- Datensicherungseinheit 34 in der externen Docking-Station 10 kopiert werden. Ein tragbarer Rechner, der mit einem multitaskingfähigen Betriebssystem läuft, ist dadurch sogar in der Lage, die oben beschriebenen Datenübertragungen und Kopiervorgänge simultan auszuführen. Zudem sollte Wert darauf gelegt werden, dass die Peripherievorrichtungen, die in den externen Docking-Stationen untergebracht sind, „heiß" ausgetauscht werden können.
  • Als nächstes wird sich auf 2A bezogen. 2A ist eine perspektivische Ansicht einer Peripherievorrichtung, die allgemein mit 40 bezeichnet wird. Peripherievorrichtung 40 ist eine Massenspeichervorrichtung, die dem von Iomega verbreiteten Standard folgt und in der Industrie als ZIPTM-Laufwerk bekannt ist. In das Laufwerk wird eine Diskette eingelegt, die mit 42 bezeichnet und in der Industrie als ZIPTM-Diskette bekannt ist.
  • Peripherievorrichtung 40 ist genau so ausgelegt, dass sie in die Multifunktionsstation 36 (siehe 2) eines von Toshiba hergestellten Rechners eingesetzt werden kann. Peripherievorrichtung 40 besitzt eine Einfassung oder ein Gehäuse 41. Gehäuse 41 hat eine Länge 47, eine Breite 45 und eine Dicke 46. Alle diese Maße sind spezifisch für Peripherievorrichtungen, die in Multifunktionsstationen 36 von Rechnern eingesetzt werden können, die dem von Toshiba verbreiteten, relevanten Standard folgen. Gehäuse 41 beinhaltet einen Rand 48, der sich an einer Seite des Gehäuses 41 ausbreitet und eine Dicke 44 besitzt, die geringer ist als die mit 46 bezeichnete Dicke. Außerdem wird ein elektrischer Verbinder 49 bereit gestellt, der eine elektrische Verbindung mit einem entsprechenden elektrischen Verbinder (in 2 mit 35 bezeichnet) herstellen soll, der in der Multifunktionsstation 36 eines dem Multifunktionsstationen-Standard von Toshiba folgenden Rechners oder in der dem Multifunktionsstationen-Standard von Toshiba folgenden, externen Docking-Station 10 (2) bereit gestellt wird.
  • Als nächstes wird sich auf 2B bezogen. 2B ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Peripherievorrichtung, allgemein bezeichnet mit 50. Peripherievorrichtung 50 ist ebenfalls eine Massenspeichervorrichtung, die dem von Iomega verbreiteten Standard folgt, in der Industrie als ZIPTM-Laufwerk bekannt ist und in die eine ZIPTM-Diskette eingelegt wird.
  • Peripherievorrichtung 50 ist genau so ausgelegt, dass sie in eine Multifunktionsstation 36 (siehe 2) eingesetzt werden kann, die dem von IBM verbreiteten Standard folgt. Peripherievorrichtung 50 besitzt eine Einfassung oder ein Gehäuse 57. Gehäuse 57 hat eine Länge 56, eine Breite 55 und eine Dicke 54. Alle diese Maße sind spezifisch für Peripherievorrichtungen, die in Multifunktionsstationen 36 von Rechnern eingesetzt werden können, die dem von IBM verbreiteten Standard folgen. Gehäuse 57 beinhaltet einen Rand 53, der sich an einer Seite des Gehäuses 57 ausbreitet und eine Dicke 51 besitzt, die geringer ist als die mit 54 bezeichnete Dicke. Außerdem wird ein elektrischer Verbinder 58 bereit gestellt, der eine elektrische Verbindung mit einem entsprechenden elektrischen Verbinder (in 2 mit 35 bezeichnet) herstellen soll, der in der Multifunktionsstation 36 eines dem Multifunktionsstationen-Standard von IBM folgenden Rechners oder in der dem Multifunktionsstationen-Standard von IBM folgenden, externen Docking-Station 10 (2) bereit gestellt wird.
  • Peripherievorrichtungen, die dem Multifunktionsstationen-Standard egal welcher Organisation oder welchen Herstellers folgen, können mit Hilfe der hier im Folgenden beschriebenen Vorgehensweise angesprochen werden. Die auszuführenden Schritte sind: 1) das Bereitstellen eines Gehäuses für die Peripherievorrichtung, die physikalisch in die dem relevanten Standard entsprechenden Multifunktionsstation passt; 2) das Bereitstellen eines elektrischen Verbinders, der kompatibel ist zu dem elektrischen Verbinder, der in der relevanten Multifunktionsstation bereit gestellt wird; und 3) das Bereitstellen einer Übersetzungsschnittstelle, so dass eine Übersetzung zwischen einem ersten Schnittstellen-Standard und einem zweiten Schnittstellen-Standard durchgeführt werden kann und eine funktionierende Verbindung zwischen dem Leitrechner und der Peripherievorrichtung aufgebaut und beibehalten wird. Fachleute können diese Schritte ausführen, um Peripherievorrichtungen anzusprechen, die in einer einem beliebigen Standard folgenden Multifunktionsstation arbeiten.
  • Als nächstes wird sich auf 2C bezogen. 2C ist eine perspektivische Ansicht einer in 2A dargestellten Peripherieeinrichtung 40, die wie durch Pfeil 60 angezeigt in die externe Station für Peripherievorrichtungen eingesetzt werden kann. Fachleute werden verstehen, dass Peripherievorrichtung 40 entsprechend der von dem passenden Hersteller oder der passenden Organisation verbreiteten Standard in die Vorrichtungsstation eingesetzt und aus ihr herausgenommen werden.
  • 2D ist eine Explosionszeichnung von einer der in 1 dargestellten externen Stationen 10 für Peripherievorrichtungen. Fachleute werden erkennen, dass die selben relevanten Strukturen auch zur internen Verwendung in einem Rechengerät wie etwa einem Desktop-Computer angepasst werden können.
  • Wie aus dem zuvor Beschriebenen ersichtlich sein sollte, wird Schnittstellen-Anschluss 20 gemäß der von unterschiedlichen Herstellern oder Organisationen verbreiteten Standards geändert. Im Falle der Existenz einer bevorzugten Peripherievorrichtung, die dem von Toshiba verbreiteten Standard folgt, ist der Schnittstellen-Anschluss ein 50-Pin-Stecker mit folgender Pin-Zuordnung:
    Pin Zuordnung
    1–40 ATAPI-Schnittstelle
    41, 42 +5 Volt
    43–44 Erde
    47 Audio rechts
    48 Audio Erde
    49 Audio links
    50 Audio Erde
  • In 2D sind ein erstes Halbgehäuse 10A und ein zweites Halbgehäuse 10B dargestellt. Das erste Halbgehäuse 10A und das zweite Halbgehäuse 10B werden mit Hilfe einiger der mit 15 bezeichneten Schrauben derart zusammen gehalten, dass Peripherievorrichtungen wie Peripherievorrichtung 40 (2A) und Peripherievorrichtung 50 (2B) darin aufgenommen werden können. Insbesondere die in 2D dargestellte Anordnung kann eine Peripherievorrichtung sicher aufnehmen und aufbewahren. Die in 2D dargestellte Anordnung ist zudem speziell derart ausgelegt, dass sie Peripherievorrichtungen aufnehmen kann, die den von Toshiba verbreiteten Standards folgen. Auf einer Schaltungsplatine 13 befinden sich der Schnittstellen-Anschluss 20 sowie ein Kabelstecker 21, in den das Kabel 22 eingesteckt wird. Außerdem existiert eine Feder 19, die die Peripherievorrichtung gemäß des von Toshiba verbreiteten Standards mit der Erde verbindet. Einige der Schrauben 15 werden zum sicheren Zusammenhalten der Konstruktion verwendet.
  • Aus dem zuvor Beschriebenen sollte hervorgehen, dass sich Docking-Stationen ergeben, die zusammen mit den Peripheriestandards einer Mehrzahl an unterschiedlichen Organisationen und Herstellern verwendet werden können und die diesen Standards folgen, wenn die nun im Folgenden erwähnten Arbeitsschritte durchgeführt werden. Unter den auszuführenden Schritten sind: 1) das Bereitstellen eines Gehäuses für die Peripherie-Docking-Station, das die Peripherievorrichtung physikalisch aufnimmt; 2) das Bereitstellen eines elektronischen Verbinders in der Peripherie-Docking-Station, der kompatibel ist zu dem entsprechenden, an der Peripherievorrichtung bereit gestellten elektronischen Verbinder; und 3) das Bereitstellen einer Übersetzungsschnittstelle, so dass eine Übersetzung der Kommunikation zwischen einem ersten Schnittstellen-Standard und einem zweiten Schnittstellen-Standard durchgeführt werden kann, dass also eine wirksame Verbindung zwischen dem Leitrechner und der Peripherievorrichtung aufgebaut und beibehalten wird. Fachleute können mit Hilfe dieser Schritte Docking-Stationen bauen, die Peripherievorrichtungen aufnehmen können, die einem beliebigen Standard folgen.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das ein allgemeines Verfahren zum Betrieb des in 1 dargestellten Systems zeigt.
  • 3 beginnt mit Schritt 80, an dem alle gewünschten Peripherievorrichtungen 12 für tragbare Rechner in eine externe Docking-Station 10 mit einer geeigneten Anzahl an Stationen eingesetzt werden. Obwohl es bereits zuvor erklärt wurde, sollte hier erneut angemerkt werden, dass keine oder aber ausschließlich eine der externen Docking-Stationen 10 überhaupt besetzt sein muss, damit der tragbare Rechner 14 funktioniert. Das selbe gilt für die Multifunktionsstation 36 des tragbaren Rechners 14. Auch wenn Multifunktionsstation 36 unbesetzt ist, wirkt sich das nicht auf den tragbaren Rechner 14 aus.
  • Schritt 82 erfordert einen Neustart des tragbaren Rechners 14. Die Peripherievorrichtungen 12 für tragbaren Rechner sind nun allesamt simultan für den Nutzer erreichbar. In Schritt 84 teilen das Betriebssystem und/oder die Hardware-Komponenten wie etwa die Bussteuerung des tragbaren Rechners 14 jeder der Peripherievorrichtungen 12 für tragbare Rechner eine einzigartige Laufwerksbezeichnung zu, so dass sie dementspre chend angesteuert werden können. Der Peripherievorrichtung 12 für tragbare Rechner in der Multifunktionsstation könnte (nur zum Zwecke der Veranschaulichung) immer die Bezeichnung „C:" zugeteilt werden, die erste Peripherievorrichtung in der externen Docking-Station 10 könnte immer die Bezeichnung „D:" erhalten – und so weiter, bis schließlich der letzten Peripherievorrichtung 12 für tragbare Rechner in der externen Docking-Station 10 eine Bezeichnung zugewiesen wurde. Befindet sich in der Multifunktionsstation 36 keine Peripherievorrichtung 12 für tragbare Rechner, so kann der ersten Peripherievorrichtung 12 für tragbare Rechner in der externen Docking-Station 10 die Laufwerksbezeichnung „C:" zugeteilt werden. Anschließend werden die Bezeichnungen wie zuvor weiter vergeben.
  • Schritt 86 umfasst das Konzept zur Entscheidung, mit welcher der Peripherievorrichtungen 12 für tragbare Rechner der tragbare Rechner 14 kommunizieren wird und zu welchem Zeitpunkt. Als Beispiel wird ein Kommunikationsverfahren gewählt, das dem Unterbrechungstyp entspricht. Wenn eine Peripherievorrichtung 12 für tragbare Rechner mit dem tragbaren Rechner 14 oder einer anderen Peripherievorrichtung 12 für tragbare Rechner kommunizieren möchte, kann eine Unterbrechungsroutine eingeleitet werden, die anzeigt, das die entsprechende Peripherievorrichtung 12 für tragbare Rechner Aufmerksamkeit vom tragbaren Rechner 14 benötigt.
  • Schritt 88 zeigt, dass – wenn der tragbare Rechner 14 erst einmal festgestellt hat, dass eine der Peripherievorrichtungen 12 für tragbare Rechner Aufmerksamkeit benötigt – der Bearbeitung der Aufgabe der Peripherievorrichtung 12 für tragbare Rechner eine vorgegebene Menge an Zeit gewidmet wird. Die vorgegeben Menge an Zeit kann wiederholte Unterbrechungen der Aufgabe überdauern; Unterbrechungen, in denen andere Funktionen des tragbaren Rechners 14 ausgeführt werden. Fachleute werden erkennen, dass die beschriebene Funktion auf viele unterschiedliche Weisen ausgeführt werden kann. Es kann jedoch angenommen werden, dass der tragbare Rechner 14 und sein Betriebssystem bereits die Fähigkeit besitzen, eine Mehrzahl an Peripherievorrichtungen 12 für tragbare Rechner zu steuern. Dies sollte daher klar sein, da diese zusätzliche Funktionalität nur eine Erweiterung der Fähigkeit des tragbaren Rechners 14 ist, für eine interne Festplatte 38 und eine Diskettenlaufwerkeinheit 28, die üblicherweise bereits in dem tragbaren Rechner vorinstalliert sind (siehe 2), Buszeiten aufzuteilen und andere Aufgaben zu erledigen.
  • Des weiteren existiert eine Flusslinie 90, die anzeigt, dass der tragbare Rechner 14 immer wieder zurück springt, um nach dem Abschluss einer Aufgabe oder sogar während der Bearbeitung einer Aufgabe – falls der tragbare Rechner 14 und das Betriebssystem eine solche Unterbrechung erlauben – den Zustand von anderen Peripherievorrichtungen 12 (sofern vorhanden) für tragbare Rechner zu überprüfen. Fachlaute werden wissen, dass eine Zustandsüberprüfung für Peripherievorrichtungen mit Hilfe zahlreicher Verfahren möglich ist.
  • Der Anreiz für eine Kommunikation zwischen der Peripherievorrichtung 12 für tragbare Rechner und dem tragbaren Rechner 14 in Schritt 84 kann durch ein Abfrageschema ersetzt werden. Der tragbare Rechner 14 ruft der Reihe nach aktiv alle Peripherievorrichtungen für tragbare Rechner auf und fragt im Grunde jede Peripherievorrichtung, ob sie mit ihm kommunizieren möchte. Falls nicht, befragt der tragbare Rechner 14 die nächste Peripherievorrichtung 12 für tragbare Rechner aus einer endlosen Schleife. Die Schleife wird ausschließlich dann unterbrochen, wenn eine Peripherievorrichtung 12 für tragbare Rechner Aufmerksamkeit benötigt. Auch dann vermutlich nur für eine kurze Zeit, nämlich nur so lange bis die Peripherievorrichtung 12 für tragbare Rechner die Aufmerksamkeit des tragbaren Rechners 14 nicht mehr benötigt, also bis ihre Aufgabe erledigt wurde.
  • 4 zeigt einen zusätzlichen Schritt 92, der zwischen die Schritte 82 und 84 eingefügt wurde. Der tragbare Rechner 14 stellt beim Hochfahren fest, welche Arten von Peripherievorrichtungen 12 für tragbare Rechner mit der externen Docking-Station 10 elektronisch verbunden sind. Während der Schnittstellen-Anschluss 20 für die vielen unterschiedlichen Modelle oder Rechnerhersteller von tragbaren Rechnern 14 die selbe Pin-Anordnung besitzen kann, so können sich doch die Signale auf den Pins signifikant unterscheiden. Folglich ist es möglich, zu einem geeigneten Zeitpunkt festzustellen, mit welcher Art von Rechnerperipherievorrichtung 12 der tragbare Rechner 14 kommunizieren wird. Die externe Docking-Station 10 kann dann die geeigneten Anpassungen vornehmen, um Unterschiede in der Signalzuordnung an den Pins bei zahlreichen Peripherievorrichtungen 12 für tragbare Rechner auszugleichen. Außerdem wird die Tatsache beachtet, dass einige Peripherievorrichtungen 12 für tragbare Rechner zwar die selben Pin-Belegungen verwenden, sich aber in der Signaltaktung unterscheiden. Daher ist das System darauf vorbereitet, mit Hilfe eines geeigneten Verfahrens, das Fachleuten bekannt sein sollte, diese Taktunterschiede oder die Unterschiede in der Pin-Belegung zu kompensieren. Beispielsweise kann ein Signal, das für eine bestimmte Zeitspanne auf einer bestimmten Leitung erzeugt werden muss, um vom tragbaren Rechner 14 verarbeitet werden zu können, von der externen Docking-Station 10 verlängert werden, wenn es von der Peripherievorrichtung 12 für tragbare Rechner eigentlich zu früh gestoppt werden würde. Auf die selbe Weise kann die externe Docking-Station 10 das Signal natürlich auch verkürzen.
  • 5 zeigt eine externe Festplattenlaufwerkeinheit 90, die elektronisch mit der externen Docking-Station 10 verbunden ist. Es existieren einige Festplattenlaufwerke, die nicht mit den üblichen Bus-Schnittstellen übereinstimmen, da sie viel größer sind als ein typisches Festplattenlaufwerk. Die externe Docking-Station 10 kann als Schnittstelle zwischen dem Bus des tragbaren Rechners 14 und dem Festplattenlaufwerk 90 verwendet werden. Fachleute werden erkennen, dass somit ein weiterer Vorteil die Fähigkeit ist, als Schnittstelle zwischen dem tragbaren Rechner 14 und Peripherievorrichtungen zu arbeiten, die normalerweise nicht kompatibel sind.
  • 6 veranschaulicht, dass Peripherievorrichtungen 12 für tragbare Rechner auch mit Desktop-Computern 100 verwendet werden können. Somit werden (ansonsten unvermeidliche und damit teure) doppelte Anschaffungen vermieden, wenn sowohl ein tragbarer Rechner 14 als auch ein Desktop-Computer 100 mit den selben Peripherievorrichtungen ausgestatten werden soll. Es sollte beachtet werden, dass dieses Beispiel auch bei einem (hier nicht gezeigten) Erweiterungsgehäuse Anwendung findet.
  • 6 zeigt eine interne Docking-Station 102, die über eine beliebige geeignete Einrichtung wie etwa eine direkte Verbindung oder über ein Kabel elektronisch mit einem internen Busanschluss 104 des Desktop-Computers 100 verbunden ist, der hier in einer Turm- oder Miniturmausführung gezeigt ist. Der vom Desktop-Computer 100 benutzte Bus kann einer der heutzutage am häufigsten verwendeten und in der Fachwelt bekanntesten Busse sein, etwa ISA, EISA, Microchannel, VESA oder PCI. Ebenso können auch ATAPI-, PCMCIA-, parallele, serielle, SCSI- oder FireWire-Peripherieverbindungen verwendet werden, um die interne Docking-Station 102 mit dem Desktop-Computer 100 zu koppeln. Die interne Docking-Station 102 stellt eine Schnittstelle zwischen Signalen be reit, die von der Rechnerperipherievorrichtung 12 verwendet werden, und den industriell standardisierten Bussignalen, die vom Desktop-Computer 100 benutzt werden. Es wird primär ins Auge gefasst, dass zur Verwendung der Rechnerperipherievorrichtungen 12 von einem bestimmten Rechnerhersteller eine bestimmte interne Docking-Station 102 gekauft wird. Somit könnten von innerhalb der internen Docking-Station 102 alle Rechnerperipherievorrichtungen 12 mit dem Desktop-Computer 100 verwendet werden. Alternativ können natürlich auch mehr als nur eine interne Docking-Station 102 in den Desktop-Computer 100 eingebaut werden, wobei jede interne Docking-Station 102 dann einem anderen Schnittstellen-Standard folgen sollte.
  • Ein Nutzen, der aus dem Beschriebenen direkt ins Auge sticht, ist der Vorteil, die selben Rechnerperipherievorrichtungen 12 sowohl mit dem Desktop-Computer 100 als auch mit dem tragbaren Rechner 14 verwenden zu können.
  • 7 erklärt nun die Installation eines Laufwerks 110, das ein leicht tragbares, herausnehmbares Speichermedium mit hoher Dichte verwendet. Ein Beispiel eines solchen Laufwerks und eines solchen Speichermediums sind die zuvor bereits enthüllten ZIPTM-Laufwerke und ZIPTM-Disketten. Das ZIPTM-Laufwerk 110 wurde so konstruiert, dass es in die Multifunktionsstation 36 passt. Dementsprechend kann das ZIPTM-Laufwerk 110 auch in der externen Docking-Station 10 (1) und der internen Docking-Station 102 (6) der zuvor beschriebenen Systeme verwendet werden.
  • Außerdem ist es möglich, eine oder mehrere Industriestandard-Schnittstellen unterzubringen. In 8 wird in einem Diagramm ein Rechengerät 118 dargestellt, wie es in der Industrie bekannt ist oder wie es in Zukunft vorhanden sein wird. Das Rechengerät 118 kann zudem eine oder mehrere Industriestandard-Schnittstellen beinhalten (wie etwa die als PCMCIA, CardBus, IEEE 1284 und/oder FireWire (IEEE 1394) bekannten Schnittstellen). Die zur Implementierung dieser Industriestandards nötige Hardware und/oder Software wird in 8 durch die Schnittstelle 120 dargestellt.
  • Die von Schnittstelle 120 weiter geleiteten Signale werden gemäß des Industriestandards, dem Schnittstelle 120 folgt, von einer Verbindung 116 übermittelt. Diese Verbindung kann eine feste Leitungsverbindung oder eine kabellose Verbindung sein. Kabellose Verbindungen in Bezug auf die vorliegende Erfindung können derartige Verbindun gen sein, die einem Industriestandard-Infrarotkommunikationsprotokoll oder einem gesetzlich geschützten Infrarotkommunikationsprotokoll folgen. Zudem können auch kabellose Verbindungen verwendet werden, die einem Industriestandard-Funkfrequenzprotokoll oder einem gesetzlich geschützten Funkfrequenzprotokoll folgen.
  • In 8 ist eine anpassungsfähige Docking-Station 114 dargestellt, die im Allgemeinen möglichst die in Verbindung mit der zuvor beschriebenen Docking-Station 10 beschriebenen Merkmale und einen entsprechenden Aufbau besitzt. Die anpassungsfähige Docking-Station 114 beinhaltet zudem eine anpassungsfähige Schnittstelle, die eine beliebige oder auch mehrere Industriestandard-Schnittstellen (wie etwa ISA, PCI, PCMCIA, CardBus und/oder FireWire) unterbringen kann, so dass eine verlässliche und effiziente Kommunikation zwischen der anpassungsfähigen Docking-Station 114 und dem Rechengerät 118 auftreten kann. Mehr Information über den FireWire-Standard stehen im IEEE 1394-Standard.
  • Wie oben beschrieben nimmt die Docking-Station 10 eine aus einer Mehrzahl von verschiedenen Peripherievorrichtungen auf. Im Falle der anpassungsfähigen Docking-Station 114, nimmt die anpassungsfähige Docking-Station 114 eine Peripherievorrichtung 124 auf. Peripherievorrichtung 124 kann eine aus einer Mehrzahl von unterschiedlichen Arten von Vorrichtungen sein, etwa ein CD-ROM-Laufwerk, ein Diskettenlaufwerk oder eine von vielen anderen Vorrichtungen. Derartige Vorrichtungen können unterschiedliche Industriestandard-Schnittstellen benötigen. Peripherievorrichtung 124 kann demnach irgend eine Schnittstelle benötigen, etwa eine IDE-Schnittstelle, eine ATAPI-Schnittstelle, eine FireWire-Schnittstelle, eine SCSI-Schnittstelle oder eine andere Schnittstelle.
  • In 8 ist ein mit 122 bezeichneter Schnittstellen-Adapter dargestellt. Schnittstellen-Adapter 122 beinhaltet Hardware und/oder Software, die benötigt wird, um Daten und Anweisungen zwischen zwei unterschiedlichen Standards übermitteln zu können. Schnittstellen-Adapter 122 ermöglicht zum Beispiel eine effiziente Kommunikation zwischen einem oder mehreren der folgenden, in der Industrie allesamt weit verbreiteten Standards: PC-Karte, PCI, Parallel, IEEE 488, Seriell, RS-232, PS/2, PCMCIA, CardBus, FireWire, IDE, ATAPI oder einem sonstigen beliebigen gesetzlich geschützten Standard, den ein oder mehrere bestimmte Hersteller gewählt haben oder in Zukunft wählen werden. Es wird also auf Folgendes Wert gelegt: Benötigt Peripherievorrichtung 124 eine IDE/ATAPI-Schnittstelle, so sollte der Schnittstellen-Adapter 122 möglichst eine anpassungsfähige Kommunikation gemäß des FireWire-Standards bereit stellen können, wenn wiederum das der Standard ist, mit dem das Rechengerät 118 ausgestattet ist. Zudem sollte klar sein, dass nicht nur das in 8 dargestellte Rechengerät 118 sondern auch viele andere Arten von Rechengeräten verwendet werden können.
  • Als nächstes wird sich auf 9 bezogen. 9 ist ein Blockdiagramm. Wie oben besprochen, sind Rechnerperipherievorrichtungen größtenteils nicht auf Tragbarkeit hin ausgelegt worden. Viele Rechnerperipherievorrichtungen wurden auf einen Betrieb hin ausgelegt, bei dem eine Hochspannungsquelle verfügbar ist, die die Peripherievorrichtung versorgen kann. Die vorliegende Erfindung stellt zum zusätzlichen Nutzen ein System bereit, das Peripherievorrichtungen Energie bereit stellt. Dies stellt einen weiteren, bisher nicht verfügbaren Vorteil dar.
  • 9 ist ein Blockdiagramm mit einem mit 150 bezeichneten Rechner. Hierbei kann es sich bei Rechner 150 um jede beliebige Vorrichtung handeln, die Daten speichert, verändert oder benutzt, wie beispielsweise tragbare Rechner, Desktop-Computer, PDAs, digitale Standbildkameras und Videokameras oder dergleichen. Rechner 150 beinhaltet ein PC-Karten-Fach, der dem relevanten, in der Industrie bekannten PCMCIA-Standard folgt. Um eine Schnittstelle zwischen Rechner 150 und einer Peripherievorrichtung 156 bereit zu stellen, wird eine PCMCIA-Vorrichtung in das PC-Karten-Fach 152 eingeführt, so dass zwischen diesen beiden eine Arbeitsverbindung sowie eine Kommunikation ermöglicht wird. Wie in der Industrie bekannt fordert der PCMCIA-Standard das Bereitstellen von fünf Volt am PC-Karten-Fach 152. Der Standard fordert zudem, dass höchstens 800 Milliampere bereit gestellt werden.
  • Wie bereits weiter oben erklärt wurde, stellt die PCMCIA-Vorrichtung möglichst eine Schnittstelle zwischen dem von Peripherievorrichtung 156 benutzten Standard (zum Beispiel dem ATAPI-Standard) und dem von Rechner 150 benutzten Standard (zum Beispiel dem PCMCIA-Standard) bereit. PCMCIA-Vorrichtung 154 liefert die fünf Volt weiter an Peripherievorrichtung 156.
  • Viele Peripherievorrichtungen ziehen während des Betriebs üblicherweise weniger als 800 mA. Trotzdem kann es passieren, dass die Peripherievorrichtung während des Betriebs kurzzeitig mehr als 800 mA zieht. Während der Zeiten, in denen die Peripherievorrichtung mehr als 800 mA zieht, stellt der PCMCIA-Standard nicht sicher, dass der durch das PC-Karten-Fach zur Verfügung gestellte Strom groß genug ist, um einen sicheren Betrieb der Peripherievorrichtung zu gewährleisten. Daher wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Power-Management-Einheit 158 bereit gestellt.
  • Die Power-Management-Einheit 158 (dargestellt durch die gestrichelte Linie 162) kann in der selben Einfassung untergebracht sein wie die Peripherievorrichtung. Sie kann allerdings ebenso gut ein eigenes Gehäuse besitzen. In 9 ist zudem eine Batterie 160 dargestellt. Batterie 160 kann eine beliebige Energiespeichervorrichtung sein, sollte aber möglichst eine wiederaufladbare elektrochemische Zelle sein. Batterie 160 kann beispielsweise eine oder mehrere Nickel-Cadmium-Zellen, eine oder mehrere Nickel-Metallhydrid-Zellen oder eine oder mehrere Lithium-Ionen-Zellen umfassen. Auch Batterie 160 sollte möglichst in Einfassung 162 untergebracht sein. Einfassung 162 sollte möglichst das Gehäuse der externen Docking-Station 10 (1) sein oder das Gehäuse des ZIPTM-Laufwerks 110, das in die Multifunktionsstation 36 (7) passt. Alternativ können Batterie 160 und/oder die Power-Management-Einheit 158 auch außerhalb von Einfassung 162 angebracht sein.
  • Power-Management-Einheit 158 überwacht den Strom, der von Peripherievorrichtung 156 durch die PCMCIA-Vorrichtung 154 aus dem PC-Karten-Fach 152 gezogen wird. Nähert sich der von Peripherievorrichtung 156 gezogene Strom einem vorgegebenen Schwellenwert oder übersteigt er diesen, zieht Power-Management-Einheit 158 Strom aus Batterie 160, um den aus dem PC-Karten-Fach gezogenen Strom zu unterstützen, so dass Peripherievorrichtung 156 ausreichend Strom für einen wirksamen Betrieb zur Verfügung hat. Im Rahmen der Erfindung liegt zudem das Wiederaufladen der Batterie 160 durch die Power-Management-Einheit, wenn der von Peripherievorrichtung 156 gezogene Strom unter den vorgegebenen Schwellenwert fällt. Batterie 160 sollte zudem möglichst über eine externe Quelle geladen werden, wie etwa über eine mit einer Wechselstromquelle verbundene Energieversorgung (in den Figuren nicht dargestellt).
  • In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden, hierin beschriebenen Erfindung sollte der vorgegebene Schwellenwert möglichst im Bereich von etwa 500 mA bis zu etwa 800 mA liegen, vorzugsweise eher zwischen 600 mA und 700 mA. Am besten beträgt er 650 mA. Es wird Wert darauf gelegt, dass sich der vorgegebene Schwellenwert von dem hierin angegebenen unterscheiden kann und trotzdem noch in den Rahmen der vorliegenden Erfindung fällt. Außerdem wird Wert darauf gelegt, dass die vorliegende Erfindung Vorteile liefert, die so zuvor in der Fachwelt noch nicht bekannt waren.
  • Als nächstes wird sich auf 10 bezogen. 10 ist ein detailliertes schematisches Diagramm, das eine bevorzugte Anordnung zum Implementieren des in 9 dargestellten Power-Management-Merkmals zeigt. Es wird Wert darauf gelegt, dass das detaillierte schematische Diagramm aus 10 nicht als den Umfang der vorliegenden Erfindung einschränkend betrachtet wird, sondern dass es als vor allem beispielhaft für die zahlreichen unterschiedlichen Ausführungsformen angesehen wird, die die vorliegende Erfindung einschließen können. Die in 10 dargestellten Komponenten entsprechen jenen Komponenten, die die Funktionen der Batterie (160 in 9) und der Power-Management-Einheit (158 in 9) ausüben. Zum Zwecke der Klarheit wurden die Verweisnummern, die üblicherweise in detaillierte schematische Diagramme eingegliedert sind, bewahrt. Untenstehende Tabelle A liefert eine Beschreibung der in 10 dargestellten bevorzugten Komponenten.
  • Figure 00230001
  • Figure 00240001
  • Bei Betrachtung von 10 wird Wert darauf gelegt, dass die darin dargestellte Schaltung nur ein Beispiel ist für eine Einrichtung zum Feststellen, wann der von der Peripherievorrichtung gezogene Strom einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt, und zum Versorgen der Peripherievorrichtung mit zusätzlichem Strom. Es sollte klar sein, dass viele unterschiedliche Aufbauten die Funktionen des Erkennens, wann der von der Peripherievorrichtung gezogene Strom einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet, und des Versorgens der Peripherievorrichtung mit zusätzlichem Strom ausüben können. All diese Aufbauten und Anordnungen, die die selben oder ähnliche Funktionen ausführen, sollten als im Rahmen der Einrichtung liegend betrachtet werden, die feststellt, wann der von der Peripherievorrichtung gezogene Strom einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt, und die der Peripherievorrichtung zusätzlichen Strom liefert.
  • In Bezug auf das Vorangegangene wird Wert darauf gelegt, dass der Power-Management-Aspekt der vorliegenden Erfindung bei vielen verschiedenen Arten von Peripherievorrichtungen von Nutzen ist; sowohl bei solchen, die bereits erhältlich sind als auch bei solchen, die erst in Zukunft erhältlich sein werden. Ein Beispiel für eine Peripherievorrichtung, die in Kürze erhältlich sein wird, ist das n·hand-Diskettenlaufwerk, das von Iomega angekündigt wurde und magnetische Disketten benutzen wird, die kleiner sind als ZIPTM-Disketten (derzeitige Baubeschreibung: 2 Zoll mal 2 Zoll). Diese Disketten werden aller Voraussicht nach 20 MB an Daten speichern können und somit für Anwendungen geeignet sein, die zur Zeit Flash-Memory-Karten benötigen.
  • Die n·hand-Vorrichtung eignet sich insbesondere für einen Einbau in Geräte wie etwa PDAs und andere digitale, elektrische Kleinstgeräte. Um die Batterielebenszeit auch bei Verwendung von kleinen Batteriezellen zu erhöhen, werden Vorrichtungen wie PDAs häufig so ausgelegt, dass sie möglichst wenig Energie verbrauchen. Daher können sol che Vorrichtungen den Peripherievorrichtungen meist nur relativ wenig Energie zur Verfügung stellen, beispielsweise 200 mA, 100 mA oder gar nur 50 mA. Vorrichtungen wie die PDAs folgen zwar prinzipiell dem PCMCIA-Standard, eventuell aber nur bis auf die Tatsache, dass sie den ansonsten bei einem PCMCIA-Schnittstellen-Standard erwarteten Strom nicht bereit stellen können. Fachleute sind sicherlich ohne Probleme dazu in der Lage, den hierin enthüllten Aufbau zu modifizieren und unter Verwendung der hierin vorgestellten Vorgehensweise neue Konstruktionen zu entwerten, um so ein Power-Management-System für solche Peripherievorrichtungen bereit zu stellen, die ansonsten nicht verlässlich und komfortabel mit digitalen, elektrischen Niedrigenergiegeräten verwendet werden könnten. Abhängig von der Peripherievorrichtung und dem Gerät, an das sie angeschlossen ist, kann sowohl die Kapazität der in 10 gezeigten Batterie (oder einer anderen Energiespeicherkomponente) als auch der Schwellenwert, bei dem der Peripherievorrichtung zusätzlicher Strom bereit gestellt wird, sowie die Menge des der Peripherievorrichtung bereit gestellten Stroms verändert werden.
  • In Anbetracht von neuen Peripherievorrichtungen und neuen Technologien, die sich zukünftig ergeben werden, muss beachtet werden, dass Systeme, die das gerade beschriebene Power-Management-Merkmal besitzen, sich von dem in 10 gezeigten unterscheiden können. Insbesondere die Spannungs- und Stromwerte, die bei der Verwendung mit anderen Peripherievorrichtungen nötig sind, können sich von den hierin spezifizierten unterscheiden.
  • 11 ist ein detailliertes, schematisches Diagramm, das eine bevorzugte Anordnung zum Anpassen einer Peripherievorrichtung an den PCMCIA-Standard zeigt. Die in 11 dargestellten Komponenten führen die Funktionen der in 2 dargestellten Kopplungsvorrichtung 24 aus. Zudem sollten die in 11 dargestellten Komponenten möglichst in einem Gehäuse in der Form einer PC-Karte eingefasst sein.
  • Das schematische Diagramm aus 11 ist nur ein Beispiel einer Einrichtung zum Übersetzen der Kommunikation zwischen einem Rechner, der dem ersten Schnittstellen-Standard entspricht, und der Peripherievorrichtung, die dem zweiten Schnittstellen-Standard folgt, so dass sich eine funktionsfähige Verbindung zwischen dem Rechner und der Peripherievorrichtung aufbaut, wenn sich eine Rechnerperipherievorrichtung in der Peripheriestation befindet. Es ist wichtig zu verstehen, dass viele verschiedene Kon struktionen die Funktionen der Einrichtung zum Übersetzen der Kommunikation zwischen einem Rechengerät, das dem ersten Schnittstellen-Standard entspricht, und der Peripherievorrichtung, die dem zweiten Schnittstellen-Standard folgt, ausführen können und dass all diese Konstruktionen und Anordnungen, die die selben oder äquivalente Funktionen ausüben, sich noch im Rahmen jener Einrichtung befinden, die zum Übersetzen der Kommunikation zwischen einem Rechner, der dem ersten Schnittstellen-Standard entspricht, und der Peripherievorrichtung, die dem zweiten Schnittstellen-Standard folgt, verwendet wird.
  • Für eine Übersetzung zwischen dem allgemein bekannten ATAPI-Schnittstellen-Standard und dem PCMCIA-Schnittstellen-Standard wird meistens die in dem detaillierten, schematischen Diagramm aus 11 dargestellte Anordnung bevorzugt. Wie durch eine Untersuchung des detaillierten, schematischen Diagramms aus 11 erkannt werden kann, benötigt die in 11 dargestellte Anordnung keine aktiven Komponenten, um die erwünschte Übersetzung liefern zu können. Es ist aber auch möglich, Einrichtungen zum Übersetzen von Kommunikation bereit zu stellen, die aktive Komponenten enthalten, die also existierende Signale modifizieren können und neue Signale erzeugen; Signale, die nötig sind, um zwischen Schnittstellen-Standards zu übersetzen. Fachleute können beispielsweise unter Verwendung der hierin bereit gestellten Ausführungen Einrichtungen herstellen, die eine Kommunikation zwischen jedem beliebigem der folgenden Schnittstellen-Standards übersetzen können: PC-Karte, PCI, parallel, IEEE 488, seriell, RS-232, PS/2, PCMCIA, CardBus, FireWire, IDE, ATAPI-Schnittstelle.
  • In Anbetracht des Vorangegangenen wird Wert darauf gelegt, dass gezeigt wurde, wie Rechnerperipherievorrichtungen und Rechensystem verbunden werden können und wie mehrere Peripherievorrichtungen für tragbare Rechner mit einem einzelnen Schnittstellenanschluss eines tragbaren Rechners verbunden werden können, so dass das Austauschen von Peripherievorrichtungen überflüssig wird. Es wurde außerdem gezeigt, wie eine beliebige Anzahl von gesetzlich geschützten Peripherievorrichtungen für tragbare Rechner mit einem einzelnen Rechnerschnittstellenanschluss verbunden werden kann, um Peripherievorrichtungen für tragbare Rechner mit einem Desktop-Computer zu verbinden, so dass diese Peripherievorrichtungen von sowohl dem tragbaren Rechner als auch dem Desktop-Computer gemeinsam benutzt werden können. Auch wurde gezeigt, wie eine beliebige Anzahl von gesetzlich geschützten Peripherievorrichtungen für trag bare Rechner mit einem Desktop-Computer verbunden werden kann, um so eine Redundanz der Peripherievorrichtungen zu vermeiden und damit die Kosten für Peripheriesysteme für den Nutzer reduzieren zu können.
  • Des weiteren wurde gezeigt, wie ein Laufwerk, das ein tragbares und herausnehmbares Massenspeichermedium mit hoher Dichte verwendet, mit einem tragbaren Rechner verbunden wird, so dass der tragbare Rechner die Vorteile von komfortablen und billigen Massenspeichern ausnutzen kann. Im Besonderen wurde dabei gezeigt, wie ein System und ein Verfahren bereit gestellt werden, die ein ZIPTM-Laufwerk mit herausnehmbaren ZIPTM-Disketten als das tragbare und herausnehmbare Massenspeichermedium mit hoher Dichte benutzen. Die vorliegende Erfindung stellt ein System bereit für eine effiziente Energieversorgung von Rechnerperipherievorrichtungen.

Claims (20)

  1. System zur Bereitstellung von Energie für eine digitale Peripherievorrichtung, wenn eine Primär-Energiequelle nicht genügend Energie bereitstellt, wobei das System umfasst: eine Einrichtung (10) zum herausnehmbaren Aufnehmen der Peripherievorrichtung, wobei die Peripherievorrichtung (12) wenigstens einen ersten elektrischen Verbinder zum Übertragen wenigstens eines ersten elektrischen Signals enthält; eine Einrichtung (24) zum Koppeln des ersten elektrischen Signals zwischen die Peripherievorrichtung und eine Datenverarbeitungsvorrichtung, wobei die Datenverarbeitungsvorrichtung eine Primär-Energiequelle enthält; eine Einrichtung zum Befördern von elektrischem Strom von der Primär-Energiequelle zu der Peripherievorrichtung; eine Einrichtung (160) zum Speichern von elektrischer Energie, die außerhalb der Datenverarbeitungsvorrichtung angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass: das System des Weiteren eine Power-Management-Schaltungseinrichtung (158) umfasst, die in der Lage ist, zu erfassen, wenn der durch die Peripherievorrichtung gezogene Strom einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt, und in Reaktion darauf in der Lage ist, der Peripherievorrichtung zusätzliche Energie zuzuführen, wenn der durch die Peripherievorrichtung gezogene Strom den vorgegebenen Schwellenwert übersteigt, so dass der Betrieb der Peripherievorrichtung aufrechterhalten wird; wobei die Schaltungseinrichtung so eingerichtet ist, dass sie zusätzliche Energie bereitstellt, indem sie der Peripherievorrichtung von der Einrichtung zum Speichern von elektrischer Energie zusätzlichen Strom zuführt, um den durch die Primär-Energiequelle bereitgestellten Strom zu ergänzen.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: die Einrichtung (10) zum herausnehmbaren Aufnehmen der Peripherievorrichtung (12) eine interne oder externe Docking-Station umfasst.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass: die Datenverarbeitungsvorrichtung (14, 150) eine der folgenden Vorrichtungen umfasst: einen Desktop-Computer, einen Notebook-Computer, einen Palmtop-Computer, einen PDA, eine Digitalkamera; wobei die Peripherievorrichtung (12) entweder eine magnetische Speichervorrichtung oder eine optische Speichervorrichtung umfasst.
  4. System nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass: die Einrichtung zum Koppeln des ersten elektrischen Signals zwischen die Peripherievorrichtung und die Datenverarbeitungsvorrichtung ein Kabel (22) umfasst.
  5. System nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiequelle 5 Volt Gleichspannung bereitstellt.
  6. System nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass: die Einrichtung zum Transportieren elektrischer Energie von der Primär-Energiequelle zu der Peripherievorrichtung (12) ein Kabel (22) umfasst.
  7. System nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass: das System eine Einfassung (122) umfasst, in der die Peripherievorrichtung aufgenommen wird; die Einrichtung zum Speichern elektrischer Energie eine wiederaufladbare Batterie umfasst, die in der Einfassung angeordnet ist.
  8. System nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass: das System eine Einfassung umfasst, in der die Peripherievorrichtung aufgenommen wird; die Einrichtung zum Speichern elektrischer Energie eine wiederaufladbare Batterie umfasst, die außerhalb der Einfassung angeordnet ist.
  9. System nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass: die Einrichtung (158), die erfasst, wenn der durch die Peripherievorrichtung (12) gezogene Strom einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt, eine Einrichtung umfasst, die erfasst, wenn der durch die Peripherievorrichtung gezogene Strom einen Stromwert im Bereich zwischen ungefähr 600 mA und ungefähr 700 mA übersteigt.
  10. System nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass: die Einrichtung (158), die erfasst, wenn der durch die Peripherievorrichtung (12) gezogene Strom einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt, eine Einrichtung umfasst, die erfasst, wenn der durch die Peripherievorrichtung gezogene Strom einen Stromwert im Bereich zwischen ungefähr 50 mA und ungefähr 200 mA übersteigt.
  11. System nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (158), die erfasst, wenn der durch die Peripherievorrichtung (12) gezoge ne Strom einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt, eine Einrichtung umfasst, die erfasst, wenn der durch die Peripherievorrichtung gezogene Strom einen Stromwert übersteigt, der ungefähr 650 mA entspricht.
  12. System nach einem der Ansprüche 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass: die Power-Management-Schaltungseinrichtung (158), die erfasst, wenn der durch die Peripherievorrichtung (12) gezogene Strom einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt, und die der Peripherievorrichtung zusätzliche Energie zuführt, umfasst: einen ersten Operationsverstärker (U1B) mit einem Eingang, der mit einem ersten Energieeingang (1) der Peripherievorrichtung (12) verbunden ist, um den durch die Peripherievorrichtung gezogenen Strom zu messen; und eine Schaltvorrichtung (Q1), die in Reihe mit der Einrichtung zum Speichern elektrischer Energie (BT1) geschaltet ist und mit einem zweiten Energieeingang der Peripherievorrichtung (2) verbunden ist.
  13. System nach einem der Ansprüche 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass: der erste elektrische Verbinder einen 40-Leiter-Verbinder umfasst.
  14. System nach einem der Ansprüche 1–13, dadurch gekennzeichnet, dass: das System eine Einrichtung zum Umsetzen von Verbindungen zwischen der Datenverarbeitungsvorrichtung (12) entsprechend einem ersten Schnittstellen-Standard und der Peripherievorrichtung gemäß einem zweiten Schnittstellen-Standard umfasst, so dass eine funktionelle Verbindung zwischen der Datenverarbeitungsvorrichtung und der Peripherievorrichtung hergestellt wird, wenn die Peripherievorrichtung in einer ersten Peripherie-Station aufgenommen ist.
  15. System nach einem der Ansprüche 1–14, dadurch gekennzeichnet, dass: die Einrichtung (10) zum herausnehmbaren Aufnehmen der Peripherievorrichtung außerhalb der Datenverarbeitungsvorrichtung angeordnet ist.
  16. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass: die erste Peripherie-Station innerhalb der Datenverarbeitungsvorrichtung angeordnet ist.
  17. System nach einem der Ansprüche 1–16, dadurch gekennzeichnet, dass: die Einrichtung zum Herstellen physischer und elektrischer Verbindung mit der Peripherievorrichtung einen 50-Leiter-Verbinder und ein Kabel umfasst.
  18. System nach einem der Ansprüche 1–17, dadurch gekennzeichnet, dass: die Peripherievorrichtung eine Einfassung mit einer ersten, einer zweiten, einer dritten und einer vierten Seite umfasst, wobei die Einfassung eine im Wesentlichen rechteckige Form mit einem Rand hat, der sich von der ersten Seite derselben erstreckt.
  19. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass: der erste Schnittstellen-Standard der PCMCIA-Schnittstellen-Standard ist.
  20. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass: der zweite Schnittstellen-Standard der ATAPI-Schnittstellen-Standard ist.
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