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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen linearen Leistungsverstärker für mehrere Frequenzbänder, der
in der Lage ist, zwei oder mehr unterschiedliche Frequenzbänder durch
Umschaltung zu verwenden, und einen Leistungsverstärker mit
hohem Wirkungsgrad, der in Mobiltelefonen, PHS-Geräten und
anderen mobilen Übertragungsgeräten verwendet
wird.
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Bislang war als linearer Leistungsverstärker hohen
Wirkungsgrades für
mehrere Frequenzbänder der
im Blockschaltbild von 7 gezeigte
Aufbau bekannt. In 7 wird
in einen Eingangsanschluss 20 für das Frequenzband A beispielsweise
ein Signal des 950-MHz-Bandes (940 bis 956 MHz) eingegeben, in der
Impedanz in einem Anpassnetzwerk 21 angepasst, in einem
Vorverstärker 22 verstärkt, in
der Impedanz in einem Anpassnetzwerk 23 angepasst, in einem
Nachverstärker 24 verstärkt, in
der Impedanz in einem Anpassnetzwerk 25 angepasst und als Signalausgabe
eines Frequenzbandes A von 940 bis 956 MHz an einem Ausgangsanschluss 26 erhalten.
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In gleicher Weise wird in einen Eingangsanschluss 27 eines
Frequenzbandes B, beispielsweise ein Signal des 1900-MHz-Bandes
(1895,15 bis 1917,95 MHz) eingegeben, in der Impedanz in einem Anpassnetzwerk 28 angepasst,
in einem Vorverstärker 29 verstärkt, in
der Impedanz in einem Anpassnetzwerk 30 angepasst, in einem
Nachverstärker 31 verstärkt, in
der Impedanz in einem Anpassnetzwerk 32 angepasst und als
ein Ausgabesignal des Frequenzbandes B von 1895,15 bis 1917,95 MHz
an einem Ausgangsanschluss 33 erhalten.
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Bei einem solchen konventionellen
linearen Leistungsverstärker
hohen Wirkungsgrades für
mehrere Frequenzbänder
sind Schaltungen ähnlichen Aufbaus
in beiden Frequenzbändern
A und B erforderlich, und die Anzahl der Teile ist groß und der Raumbedarf
ist bedeutend. Dementsprechend wird, wie in 8 gezeigt, versucht, ein Signal des Bandes A,
d. h. 940 bis 956 MHz, oder ein Signal des Bandes B, d. h. 1895,15
bis 1917,95 MHz in einen Eingangsanschluss 34 einzugeben,
ein Breitband-Anpassnetzwerk 35 so einzustellen, dass die
Impedanz bei den Frequenzen in beiden Frequenzbändern angepasst wird, beide
Frequenzbänder
in einem Breitband-Vorverstärker 36 zu
verstärken,
die Impedanz in gleicher Weise in beiden Frequenzbändern A
und B in einem Breitband-Anpassnetzwerk 37 anzupassen,
in einem Breitband-Nachverstärker 38 zu
verstärken,
die Impedanz wieder in beiden Frequenzbändern in einem Breitband-Anpassnetzwerk 39 anzupassen,
die Frequenzbänder
in einer Umschaltschaltung 40 umzuschalten und eine Umschaltung entweder
auf einen Ausgangsanschluss 41 für Band A oder einen Ausgangsanschluss 42 für Band B
vorzunehmen.
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Obgleich bei diesem Verfahren die
Anzahl der Teile vermindert werden kann, besteht jedoch das Problem,
dass die Einstellung des Breitband-Anpassnetzwerkes (insbesondere
an der letzten Stufe) in der Wirksamkeit nicht extrem verbessert
werden kann. 9 ist ein
Beispiel der Ausgangsimpedanz und der Lastimpedanz des FET des Nachverstärkers 38.
Allgemein ist die Lastimpedanz bei maximaler Verstärkung konjugiert-komplex
zur Ausgangsimpedanz des FET. Zufällig weichen die Lastimpedanz
bei maximaler Verstärkung,
die Lastimpedanz bei maximalem Wirkungsgrad und die Lastimpedanz
bei minimaler Verzerrung in jedem Frequenzband voneinander ab.
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Im Allgemeinen wird im Nachverstärker 38 das
Schwergewicht auf geringe Verzerrung oder hohen Wirkungsgrad gelegt,
und bezüglich
des Breitband-Anpassnetzwerks 39 ist es daher notwendig, das
Anpassnetzwerk so aufzubauen, dass diese Eigenschaften realisiert
werden, jedoch ist es schwierig zu gestalten, und die Eigenschaften
werden leicht schlecht, weil mehrere einschränkende Bedingungen in mehreren
Frequenzbändern
vorhanden sind. In einer Schalterschaltung 40, die eine
elektronische Schaltung verwendet, müssen indessen wegen der großen elektrischen
Durchgangsleistung die verwendeten Elemente eine große Kapazität haben,
und der Verlust ist groß,
weil sie an einer Stelle hohen Leistungspegels verwendet wird, und
der Wirkungsgrad des Leistungsverstärkers kann nicht verbessert
werden.
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In letzter Zeit hat bei Mobiltelefonen
der Trend zu geringerer Größe, leichterem
Gewicht und niedrigeren Kosten schnell zugenommen. Dementsprechend
wird aufgrund der einschränkenden
Vorgaben der in den Mobiltelefonen verwendeten Batterie ein Leistungsverstärker benötigt, der
sowohl hohen Wirkungsgrad aufweist, als auch bei niedriger Spannung
betriebsfähig
ist.
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19 zeigt
ein Beispiel eines Aufbaus eines konventionellen Leistungsverstärkers. In 19 ist das Bezugszeichen 194 ein
Eingangsanschluss, 195 ist ein Ausgangsanschluss, 196 ist
ein Transistor, 197 ist ein Gate-Vorspannungsanschluss, 198 ist ein
Drain-Vorspannungsanschluss, 199 ist ein Eingangsanpassnetzwerk, 200 ist
ein Ausgangsanpassnetzwerk und 201, 202 sind erste
und zweite Gleichspannungsblockkondensatoren.
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Nachfolgend wird ein konventionelles
Verfahren zur Verbesserung des Wirkungsgrades eines so aufgebauten
Leistungsverstärkers
beschrieben.
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Bei dem konventionellen Leistungsverstärker wird
ein hoher Wirkungsgrad erreicht, indem das Ausgangsanpassnetzwerk 200,
das mit dem Transistor 196 verbunden ist, so eingestellt
wird, dass die Lastimpedanz des Transistors 196 den maximalen Wirkungsgrad
bei der gewünschten
Ausgangsgleistung erbringt.
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Wenn jedoch bei diesem Aufbau die
Ausgangsleistung niedriger ist, als die Ausgangsnennleistung, fällt der
Wirkungsgrad ab, wie in 20 gezeigt
ist.
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Weitere technische Beispiele der
letzten Zeit galten dem Gebiet der Leistungsverstärker.
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US-A-5 541 554 beschreibt einen Verstärker mit
zwei Verstärkungswegen,
die parallel an einen Verstärkereingangsabschnitt
angekoppelt sind. Der Eingangsabschnitt enthält einen Vorverstärker. Jeder der
Verstärkungswege
enthält
Verstärkungseinrichtungen
und ein Impedanztransformationsnetzwerk.
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US-A-5 256 987 richtet sich auf eine
Leistungsverstärkervorrichtung,
die den Ausgang mehrerer Verstärker
zusammenfasst, um ein verstärktes Ausgangssignal
zu erzeugen. Die Leistungsverstärkervorrichtung
enthält
mehrere Verstärkerblöcke, die einander
parallel geschaltet sind, wobei jeder Verstärkungsblock einen Leistungsverstärker enthält. Die
Vorrichtung enthält
weiterhin Vor-Anpasseinrichtungen sowie Nach-Anpasseinrichtungen
zum Anpassen einer Impedanz der Leistungsverstärker. Weiterhin werden Umschalteinrichtungen
verwendet, um die Leistungsverstärker
selektiv anzuschließen oder
abzutrennen.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen verbesserten Leistungsverstärker hohen Wirkungsgrades anzugeben,
der speziell mit Rücksicht
auf Änderungen
einer benötigten
Ausgangsleistung verbessert ist.
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Die Aufgabe der Erfindung wird durch
einen Verstärker
gelöst,
der die Merkmale von Anspruch 1 hat. Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Ein Leistungsverstärker gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält wenigstens zwei Leistungsverstärker, die
parallel geschaltet sind, und schließt eine notwendige Anzahl der
Leistungsverstärker
in Abhängigkeit
von einer benötigten
Ausgangsleistung durch die Eingangszweigeinrichtungen und Ausgangswähleinrichtungen
an, und schaltet solche Stromquellen entsprechend den angeschlossenen
Leistungsverstärkern
an und die anderen durch die Stromquellenumschalteinrichtungen aus.
Wenn dementsprechend die Ausgangsleistung von der maximalen Ausgangsleistung
ausgehend abgesenkt wird, wird der Stromverbrauch im Verhältnis zum
abgesenkten Teil der Ausgangsleistung geringer, so dass ein Betrieb
mit gleichem Wirkungsgrad wie im Falle der Ausgabe bei maximalen
Wirkungsgrad realisiert wird. Die Erfindung ist daher als Schaltungsaufbau
zum Verändern
der Ausgangsleistung wirkungsvoll.
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1 ist
ein Blockschaltbild eines linearen Leistungsverstärkers hohen
Wirkungsgrads für
mehrere Frequenzbänder.
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2 ist
sein spezielles Schaltungsprogramm.
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3 ist
ein Blockschaltbild eines linearen Leistungsverstärkers hohen
Wirkungsgrades für mehrere
Frequenzbänder.
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4 ist
sein spezielles Schaltbild.
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5 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
des Betriebs eines Anpassnetzwerks desselben.
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6 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
des Betriebs eines Hilfsanpassnetzwerks desselben.
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7 ist
ein Blockschaltbild eines linearen Leistungsverstärkers hohen
Wirkungsgrades für mehrere
Frequenzbänder
nach dem Stand der Technik.
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8 ist
ein Blockschaltbild eines linearen Leistungsverstärkers hohen
Wirkungsgrades für mehrere
Frequenzbänder
eines anderen Standes der Technik.
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9 ist
ein Impedanzdiagramm, die Ausgangsimpedanz und die Lastimpedanz
eines Nachverstärkers
zeigt.
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10 ist
ein Blockschaltbild, das einen Aufbau der Ausführungsform 1 der Erfindung
zeigt.
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11 ist
ein Blockschaltbild, das den Aufbau der Ausführungsform 2 der Erfindung
zeigt.
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12 ist
ein Blockschaltbild, das den Aufbau der Ausführungsform 3 der Erfindung
zeigt.
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13 ist
ein Smith-Diagramm durch Ein/Aus-Schalten der Vorspannung eines
Leistungsverstärkers.
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14 ist
ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines Leistungsverstärkers zeigt.
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15 ist
ein Blockschaltbild der Verwendung des Leistungsverstärkers von 15 in einer Sendeschaltung
eines Mobiltelefons.
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16 ist
ein Blockschaltbild, das einen Aufbau einer Ausführungsform 4 der Erfindung
zeigt.
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17 ist
ein Blockschaltbild, das einen Aufbau einer Ausführungsform 5 der Erfindung
zeigt.
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18 ist
ein Blockschaltbild, das einen Aufbau einer Ausführungsform 6 der Endung zeigt.
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19 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel des Aufbaus eines konventionellen
Leistungsverstärkers
zeigt.
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20 ist
ein Diagramm, das die Beziehung einer Ausgangsleistung und des Wirkungsgrades
bei einem konventionellen Leistungsverstärker zeigt.
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21 ist
ein Blockschaltbild, das einen anderen Aufbau der Ausführungsform
5 der Erfindung zeigt.
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Ein als Beispiel 1 bezeichneter Verstärker wird
unten unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben. In 1, das ein Blockschaltbild
eines linearen Leistungsverstärkers
hohen Wirkungsgrades für
mehrere Frequenzbänder
zeigt, ist ein Eingangsanschluss 1, der dem Frequenzband
A oder erstem Frequenzband und dem Frequenzband B oder zweitem Frequenzband
gemeinsam ist, mit dem Eingang eines Breitband-Anpassnetzwerks 2 oder
Breitband-Anpasseinrichtung verbunden, und der Ausgang des Breitband-Anpassnetzwerks 2 ist
mit dem Eingang eines Vorverstärkers 3 oder
Vorverstärkungseinrichtung
zur gemeinsamen Verstärkung
der Frequenzbänder
A und B verbunden, während
der Ausgang des Vorverstärkers 3 mit
einem gemeinsamen Anschluss 4a einer Schalterschaltung 4 oder Umschalteinrichtung
für mehrere
Frequenzbänder verbunden
ist.
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Ein Umschaltanschluss 4b der
Schalterschaltung 4 ist mit dem Eingang eines Anpassnetzwerks 5 für das Frequenzband
A oder Einzelfrequenzband-Anpasseinrichtung verbunden, und der Ausgang
des Anpassnetzwerks 5 ist mit dem Eingang eines Nachverstärkers 6 oder
Nachverstärkungseinrichtung
für das
Band A verbunden, und der Ausgang des Nachverstärkers 6 ist mit einem
Ausgangsanschluss 8 für
das Frequenzband A über
ein Nachanpassnetzwerk 7 oder Nach-Anpasseinrichtung exklusiv
für das
Frequenzband A verbunden. Das Anpassnetzwerk 5, der Nachverstärker 6 und das
Nach-Anpassnetzwerk 7 für
das Frequenzband A bilden einen Nachverstärkerblock für das Frequenzband A.
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Andererseits ist der andere Umschaltanschluss 4c der
Schalterschaltung 4 mit dem Eingang eines Anpassnetzwerks 9 oder
Signalfrequenzband-Anpasseinrichtung für das Frequenzband B verbunden,
und der Ausgang der Anpassschaltung 9 ist mit Eingang eines
Nachverstärkers 10 für das Frequenzband
B als Nachverstärkungseinrichtung
verbunden, während
der Ausgang des Nachverstärkers 10 mit
einem Ausgangsanschluss 12 für das Frequenzband B über ein
Nach-Anpassnetzwerk 11 oder Nachpasseinrichtung exklusiv
für das
Frequenzband B verbunden ist. Das Anpassnetzwerk 9, der
Nachverstärker 10 und
das Nach-Anpassnetzwerk 11 für das Frequenzband B bilden
einen Nachverstärkerblock
für das
Frequenzband B.
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Der Betrieb wird unten beschrieben.
Als Band A wird beispielsweise ein Signal von 940 bis 956 MHz in
der gleichen Weise wie im Stand der Technik behandelt, und als Band
B wird vergleichbar ein Signal von 1895,15 bis 1917,95 MHz behandelt. Wenn
das Frequenzband A durch Umschalten des gemeinsamen Anschlusses 4a der
Schalterschaltung 4 auf die Seite des Umschaltanschlusses 4b und
Zuführung
eines Signals von 940 bis 956 MHz vom Eingangsanschluss 1 verstärkt wird,
dann wird es in diesem Falle in der Impedanz durch das Breitband-Anpassnetzwerk 2 angepasst,
das in der Lage ist, Impedanz in einem Frequenzbereich von 940 bis
1917,95 MHz anzupassen, und durch den Vorverstärker 3 verstärkt, und
sein Ausgang wird zur Seite des Umschaltanschlusses 4b vom
gemeinsamen Anschluss 4a der Schalterschaltung 4 gesandt,
so dass die Impedanz im Anpassnetzwerk 5 für das Frequenzband
A, d. h. 940 bis 956 MHz, angepasst wird. Der Ausgang des Anpassnetzwerks 5 gelangt
in den Nachverstärker 6 für Band A,
um verstärkt
zu werden, und sein Ausgang wird in der Impedanz durch die Nach-Anpassschaltung 7 exklusiv
für das
Frequenzband A angepasst und an den Ausgangsanschluss 8 für das Frequenzband
A abgegeben.
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Wenn das Band B verstärkt wird,
hier nun durch Umschaltung des gemeinsamen Anschlusses 4a der
Schalterschaltung 4 auf die Schalte des Umschaltanschlusses 4c,
und Zuführung
eines Signals von 1895,15 bis 1917,95 MHz vom Eingangsanschluss 1,
wird es in der Impedanz durch das Breitband-Anpassnetzwerk 2 angepasst,
das in der Lage ist, Impedanz in einem Frequenzbereich von 940 bis 1917,95
MHz anzupassen, und wird im Vorverstärker 3 verstärkt, und
sein Ausgang wird zur Seite des Umschaltanschlusses 4c vom
gemeinsamen Anschluss 4a der Schalterschaltung 4 gesandt,
und wird in der Frequenz durch das Anpassnetzwerk 9 für das Frequenzband
B, d. h. 1895,15 bis 1917,95 MHz, angepasst. Der Ausgang des Anpassnetzwerks 9 gelangt in
den Nachverstärker 10 für Band B
und wird verstärkt,
und sein Ausgang wird in der Impedanz im Nach-Anpassnetzwerk 11 exklusiv
für das
Frequenzband B angepasst und wird an den Ausgangsanschluss 12 für das Frequenzband
B abgegeben. Die dem Eingangsanschluss 1 zugeführten Eingangssignale
können
getrennt für
die Frequenzbänder
A und B er zeugt werden oder können
für mehrere
Bänder wie
bei dieser Ausführungsform
gemeinsam sein.
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2 zeigt
ein detailliertes Schaltbild des Blockschaltbilds von 1. In 2 ist der Eingangsanschluss 1,
der für
die Frequenzbänder
A und B gemeinsam ist, mit einer Serienschaltung aus einem Kopplungskondensator
C1 und einem Kondensator C2 verbunden, C2 ist geerdet, und vom Verbindungspunkt
von C1 und C2 ist eine Spule L1 mit dem Gate eines Transistors TR1
verbunden. Nachfolgend sind alle Transistoren Feldeffekttransistoren
(FETs) für
hohe Frequenz.
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Die Source-Elektrode des Transistors
TR1 ist geerdet, das Gate ist über
eine Spule S2 mit einer Vorspannung Vg1 verbunden, die über einen
Kondensator C3 abgeblockt ist, und das Drain über eine Lastspule L3 mit einer
Spannung Vd1 versorgt, die über
einen Kondensator C5 abgeblockt ist, wodurch ein Vorverstärker 3 gebildet
ist. Zwischen dem Drain und dem Gate erfolgt eine negative Rückkopplung über einen
Kondensator C4 und einen Widerstand R1, das Band der Impedanzanpassung
des Anpassnetzwerks durch den eingangsseitigen Kondensator C2 und
die Spule L3 ist breit und stabilisiert, und beide sind kombiniert,
um das Breitband-Anpassnetzwerk 2 zu bilden.
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Die Schalterschaltung 4 besteht
aus Transistoren TR2 bis TR4 und Widerständen R2 bis R5, die einzelnen
Drains der Transistoren Tr2 bis TR4 sind verbunden, um den gemeinsamen
Anschluss 4a zu bilden, und ein Kondensator C6 ist zwischen
sie und das Drain des Transistors TR1 geschaltet. In der Schalterschaltung 4,
wie sie in 2 angeschlossen ist,
wird durch Anlegen von Spannung an den Anschluss Vcont1 der Transistor
TR2 eingeschaltet, um eine Leitung zwischen dem gemeinsamen Anschluss 4a und
dem Umschaltanschluss 4b einzurichten, und durch Einschalten
des Transistors TR3 wird der Kriechweg vom gemeinsamen Anschluss 4a zum Umschaltanschluss 4c geerdet,
um die Verbindung zwischen dem gemeinsamen Anschluss 4a und
dem Anschluss 4c zu unterbrechen. Durch Anlegen von Spannung
an Vcont2 wird der Transistor TR4 eingeschaltet, um eine Leitung
zwischen dem gemeinsamen Anschluss 4a und dem Umschaltanschluss 4c einzurichten,
und durch Einschalten des Transistors TR5 wird der Kriechweg vom
gemeinsamen Anschluss 4a zum Umschaltanschluss 4b geerdet,
um die Leitung zwischen dem gemeinsamen Anschluss 4a und
dem Umschaltanschluss 4b zu unterbrechen.
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Der Umschaltanschluss 4b der
Schalterschaltung 4 ist mit dem Anpassnetzwerk 5 für das Frequenzband
A, bestehend aus der Spule L4 und dem Kondensator C8, verbunden,
und das andere Ende des Kondensators C8 ist geerdet, während das andere
Ende der Spule L4 mit dem Gate des Nach-Transistors TR6 über einen
Kondensator C9 verbunden ist. Die Source des Transistors TR6 ist
geerdet, und durch Überbrückung von
Spannung Vg2 über
den Kondensator C10 ist eine Vorspannung an das Gate über die
Spule L5 angelegt, und andererseits ist durch Überbrückung von Spannung Vd2 durch
Kondensator C11 eine Spannung an das Drain über eine Lastspule L6 angelegt,
wodurch ein Nachverstärker 6 für das Band
A gebildet wird. Im Nachverstärker
ist, da eine nicht lineare Verzerrung eine unvorteilhafte, unerwünschte Abstrahlung
hervorruft, lineare Verstärkung
mit letzter Linearität
von Eingang und Ausgang durch Einstellung des Nach-Anpassnetzwerks 7 oder
durch Anpassung des Schalterzustandes erforderlich.
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Hier ist das Drain des Transistors
TR6 mit dem einen Ende der Spule L7 verbunden, um das Nach-Anpassnetzwerk 7 exklusiv
für das
Frequenzband A zusammen mit dem Kondensator C11 zu bilden, und das
andere Ende der Spule L7 ist über
den Kondensator C12 geerdet und ist auch mit einem Ausgangsanschluss 8 für das Frequenzband
A über einen
Kondensator C13 verbunden.
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Zwischen dem Umschaltanschluss 4c der Schalterschaltung 4 und
dem Ausgangsanschluss 12 für das Frequenzband A ist ein ähnlicher
Aufbau ausgebildet, und der andere Umschaltanschluss 4c der Schalterschaltung 4 ist
mit der Spule L8 und dem Kondensator C14 verbunden, um das Anpassnetzwerk 9 für das Frequenzband
B zu bilden, das andere Ende des Kondensators C14 ist geerdet, und
das andere Ende der Spule L8 ist mit dem Gate des Nachtransistors
TR7 über
den Kondensator C15 verbunden. Der Nachtransistors TR7 bildet, wie
der Transistor TR6, einen Nachverstärker 10 für das Band
B zusammen mit den Kondensatoren C16, C17 und Spulen L9, L10, und
das Drain des Transistors TR7 ist mit einer Spule L11 zur Bildung
eines Nach-Anpassnetzwerks 11 exklusiv für das Frequenzband
B zusammen mit dem Kondensator C8 verbunden, während das andere Ende der Spule
L11 am Kondensator C18 geerdet ist und mit dem Ausgangsanschluss 12 für das Frequenzband
B über
den Kondensator C19 verbunden.
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Der Betrieb wird nachfolgend beschrieben. Zur
Verstärkung
des Bandes A wird zunächst
eine Spannung an den Anschluss Vcont1 gelegt, dann werden die Transistoren
TR2, TR3 über
die Widerstände
R2, R3 eingeschaltet, so dass der gemeinsame Anschluss 4a der
Schalterschaltung 4 auf die Seite des Umschaltanschlusses 4b umgeschaltet
wird. Bei der Zuführung
eines Signals von 940 bis 956 MHz vom Eingangsanschluss 1 wird
die Impedanz in einem breiten Frequenzbereich von 940 bis 1917,95 MHz
durch den gate-seitigen Kondensator C2 und Spule L1 angepasst, und
durch das Breitbandanpassnetzwerk 2, das durch negative
Rückkopplung durch
Widerstand R1 und Kondensator C2 gebildet ist, der mit dem Gate
vom Drain des Transi stors TR1 verbunden ist. Verstärkt im Vorverstärker 3,
der vom Transistor TR1 gebildet ist, wird der Ausgang vom gemeinsamen
Anschluss 4a der Schalterschaltung 4 zur Seite
des Umschaltanschlusses 4b gesandt, und die Impedanz wird
im Anpassnetzwerk 5 für
das Frequenzband A angepasst, d. h. für 940 bis 956 MHz, das vom
Kondensator C8 und der Spule L4 gebildet ist. Der Ausgang des Anpassnetzwerks 5 wird
dem Nachverstärker 6 für das Band
a, gebildet vom Transistor CR6, über
den Kondensator C9 zugeführt
und verstärkt,
und dessen Ausgang wird in den Ausgangsanschluss 8 für das Frequenzband
A abgegeben, nachdem es in der Impedanz durch das Anpassnetzwerk 7,
das aus der Spule L7 und dem Kondensator C12 besteht, exklusiv für das Frequenzband
A angepasst worden ist.
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Zur Verstärkung des Frequenzbandes B
wird eine Steuerspannung an den Anschluss Vcont2 angelegt, die Transistoren
TR4, TR5 werden dann über die
Widerstände
R4, R5 eingeschaltet, so dass der gemeinsame Anschluss 4a der
Schalterschaltung 4 auf die Seite des Umschaltanschlusses 4c umgeschaltet
wird, und durch Zuführung
eines Signals von 1895,15 bis 1917,95 MHz vom Eingangsanschluss 1 wird
die Impedanz in einem Frequenzbereich von 940 bis 1917,95 MHz durch
das Anpassnetzwerk aus dem Kondensator C2 und der Spule L1 angepasst, und
durch das Breitband-Anpassnetzwerk 2, das durch die negative
Rückkopplung
durch Widerstand R1 und Kondensator C4 gebildet ist, die mit dem Gate
vom Drain des Transistors TR1 verbunden sind. Verstärkt im Vorverstärker 3 aus
dem Transistors TR1 wird der Ausgang vom gemeinsamen Anschluss 4a der
Schalterschaltung 4 zur Seite des Umschaltanschlusses 4c gesandt,
und die Impedanz wird im Anpassnetzwerk 9 für das Frequenzband
B, d. h. 1895,15 bis 1917,95 MHz, gebildet vom Kondensator C14 und
der Spule L15, angepasst. Der Ausgang des Anpassnetzwerks 9 wird
dem Nachverstärker 10 für das Band
B zugeführt,
der aus dem Transistors TR7 besteht, und wird verstärkt, und
der Ausgang wird den Ausgangsanschluss 12 für das Frequenzband
B nach Anpassung in der Impedanz durch das Nach-Anpassnetzwerk 11 exklusiv
für das
Frequenzband B, bestehend aus Spule L11 und Kondensator C18, abgegeben.
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Bei der Anpassung jedes Anpassnetzwerks sind
die Anpassnetzwerke 5, 9 zur Anpassung der Ausgangsimpedanz
und der Lastimpedanz des Vorverstärkers 3 jeweils exklusiv
für jedes
einzelne Frequenzband, und die Anpassnetzwerke 7, 11 zur
Anpassung der Nachverstärker 6, 10 sind
ebenfalls exklusiv für
jedes einzelne Frequenzband, und daher werden die einschränkenden
Bedingungen erleichtert und ist die Gestaltung einfacher, so dass
eine große
Verstärkung
im Vorverstärker 3 erhalten
werden kann, und darüber
hinaus können
die Anpassnetzwerke 5, 9 so aufgebaut werden,
dass sie eine Last zur Erzielung maximaler Verstärkung bei einer einzigen Frequenz
bilden, während
die Nach-Anpassnetzwerke 7, 11 zum Anpassen der Nachverstärker 6, 10 so
aufgebaut werden können,
dass sie Eigenschaften erzeugen, deren Hauptzweck in der niedrigen
Verzerrung oder im hohen Wirkungsgrad liegt.
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In dem Beispiel sind zwei Frequenzbänder betrachtet,
jedoch kann durch Steigerung der Anzahl der Kreise der Schalterschaltung 4 und
durch Hinzufügen
der Anpassnetzwerke und Nachverstärker die Erfindung auf drei
oder mehr oder n Frequenzbänder angewendet
werden, so dass die Wirkung der Verminderung der Anzahl von Bauelementen
weiter verbessert werden kann.
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Der Aufbau ist somit bis zum Vorverstärker 3 in
allen Frequenzbändern
gleich, und die Anzahl der Schaltungselemente kann vermindert werden
und die Schaltungsstruktur kann vereinfacht werden, und die Umschalt-Schaltung 5 ist
an einer Stelle niedrigen Leistungspegels angeordnet, und die Elemente
der Umschalt-Schaltung können
klein sein, und da die Anpassnetzwerke bei hohem Pegel, der zu einer
Zunahme unerwünschter
Abstrahlung aufgrund einer Zunahme von Verlusten und Verschlechterung
der Linearität
wegen Fehlanpassung der Lastimpedanz führt, in jedem Frequenzband
vorgesehen sind, können
die Anpassnetzwerke einfach gestaltet werden, und der Schaltungsaufbau
kann bei Aufrechterhaltung einer maximalen Schaltungsleistung vereinfacht werden.
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Ein weiterer Verstärker, der
als Beispiel 2 bezeichnet wird, soll nun unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschrieben werden. 3 ist ein Blockschaltbild eines linearen
Leistungsverstärkers
hohen Wirkungsgrades für
mehrere Frequenzbänder,
der sich von dem Beispiel 1 in 1 in
einer Veränderung
des Aufbaus des Breitband-Anpassnetzwerks 2a und durch
den Einsatz eines Hilfsanpassnetzwerks 13 direkt hinter
dem Vorverstärker 3a und
somit durch den veränderten
Aufbau der Anpassnetzwerke 5a, 9a in jedem Frequenzband
unterscheidet. Als Folge ist ein Teil der Anpasselemente der Anpassnetzwerke 5a, 9a von
Band A und Band B auch im Hilfsanpassnetzwerk 13 verwendet,
und die Anzahl der Anpasselemente ist vermindert. Dieses wird besonders
weiter unten zusammen mit dem detaillierten Schaltbild in 4 beschrieben.
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In 4 sind
gleiche Funktionsteile wie in 2,
die sich auf die Ausführungsform
1 bezieht, mit gleichen Bezugszeichen versehen, und ein Erläuterung
ist weggelassen. Am anderen Ende eines Kopplungskondensators C1,
der mit einem Eingangsanschluss 1 verbunden ist, sind eine
Spule L1a und ein Kondensator C2a angeschlossen, das andere Ende
eines Kondensators C2a ist geerdet, eine Spule L1 b und ein Kondensator
C2b sind mit dem anderen Ende der Spule L1 a verbunden, das andere Ende
des Kondensators C2b ist geerdet, und das andere Ende der Spule
L1b ist mit dem Gate des Transistors TR1 verbunden. Anders als bei
der Ausführungsform
1 wird ein Breitband-Anpassnetzwerk 2a von Spulen L1a,
L1b und Kondensatoren C2a, 2b gebildet. In 2, die sich auf Beispiel 1 bezieht,
ist der Transistor TR1 rückgekoppelt,
um Breitbandigkeit und Stabilität
zu erzielen, jedoch ist die Verstärkung größer, wenn keine Rück kopplung
angewendet wird. In diesem Falle ist jedoch die Gestaltung schwierig und
sollte daher unter Berücksichtigung
von Vorteilen und Nachteilen ausgewählt werden.
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Zwischen das Drain des Transistors
TR1 und Erde ist ein Kondensator C20 als Kapazität der Hilfsanpasseinrichtung 13 geschaltet,
und ein Kopplungskondensator C6a ist zwischen das Drain des Transistors
TR1 und einem gemeinsamen Anschluss 4a der Schalterschalter 4d geschaltet.
An einem Anschluss 4b der Schalterschaltung 4d ist
eine Spule L4 als eine Induktivität einer Einzelfrequenzband-Anpasseinrichtung
angeschlossen. Das andere Ende der Spule L4 ist mit dem Gate des
Transistors TR6 über
einen Koppelkondensator C9a verbunden. Andererseits ist an den Umschaltanschluss 4c der Schalterschaltung 4d eine
Spule L8 als eine Induktivität
einer Einzelfrequenzband-Anpasseinrichtung angeschlossen, und das
andere Ende der Spule L8 ist mit dem Gate des Transistors TR7 über einen Koppelkondensator
C15a verbunden. Ein Anpassnetzwerk 5a für Band A besteht aus Kondensator C20
und Spule L4. Ein Anpassnetzwerk 9a für Band B besteht aus Kondensator
C20 und Spule L8. Da der Kondensator C20 in beiden Anpassnetzwerken gemeinsam
verwendet wird, ist er somit als Hilfsanpassnetzwerk 13 ausgebildet.
Da der Kondensator 20 beiden Anpassnetzwerken gemeinsam
ist, kann die Anzahl der Kondensatoren um eins vermindert werden,
und da der Kondensator 20 an dieser Stelle angeordnet ist,
kann der Verlust aufgrund niedriger Ausgangsimpedanz des Transistors
TR1 verbessert werden.
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Dieser Grund wird unter Bezugnahme
auf 5 erläutert. Allgemein
ist die Ausgangsimpedanz des Vorstufen-FET oder des Nachstufen-FET
eine niedrige Impedanz nahe einem Kurzschluss. Nimmt man an, dass
die Ausgangsimpedanz des FET gleich 5Ω ist, wird durch Abstimmung
des Anpassnetzwerks zur Erzielung einer konjugierten Impedanz einschließlich des
Anpassnetzwerks an der Last von 50Ω am Punkt X1 in 5(a), wenn die Ausgangslast
auf 5Ω eingestellt
ist, wie in der Impedanzschaltung von 5(b) gezeigt,
eine maximale Verstärkung
erzielt. Da jedoch, wie in 3 und 4 gezeigt, die Schalterschaltung 4d hinter
dem Vorverstärker 3a vorgesehen
ist, und wenn dieser Verlust wie in 5(c) ausgedrückt ist,
kann wegen der niedrigen Ausgangsimpedanz des FET der Verlust in
der Schalterschaltung 4d nicht vernachlässigt werden. Nimmt man an,
dass dieser Widerstandswert gleich 2,5Ω ist, dann ist wegen der Ausgangslastimpedanz des
FET von 5Ω,
wie in der Äquivalenzschaltung
von 5(d) gezeigt, die
Impedanz der Schalterschaltung gleich 2,5Ω, und die wirksame Impedanz
des Anpassnetzwerks, das die Last enthält, ist 2,5Ω, und die Verstärkung ist
auf die Hälfte
herabgesetzt.
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In diesem Beispiel, das das Hilfsanpassnetzwerk 13 durch
den Kondensator C20 verwendet, ist die Ausgangsimpedanz, wie vom
Punkt X3 in 5(e) zur
FET-Seite gesehen, höher,
und nimmt man an, sie sei auf 20Ω erhöht, ist
die wirksame Lastimpedanz ohne den Verlust der Schalterschaltung maximal
17,5Ω,
und der entsprechende Verlust der Schalterschaltung ist im Verhältnis kleiner
im Vergleich zu 5(d),
wie in der Äquivalenzschaltung
in 5(f) angedeutet,
so dass der Verlust der Schalterschaltung nicht stark eingeht.
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Unter Bezugnahme auf 6 wird nun ein Verfahren zum Erhöhen der
Ausgangsimpedanz des FET durch das Hilfsanpassnetzwerk 13 erläutert. Wenn
in 6 die Ausgangsimpedanz
des FET eine niedrige Impedanz ist (beispielsweise 5Ω), was an
einer Stelle des kapazitiven Punktes g im Smith-Diagramm liegt,
wird sie in eine Impedanz am Punkt h in der oberen Seite (induktiven
Seite) des Diagramms aufgrund der Wirkung der Übertragungsleitung (Schaltungsstift
oder Bonddraht des FET) umgewandelt. Durch Anordnen des Kondensators
C20 parallel dazu, wird sie weiterhin in eine Impedanz am Punkt
i (beispielsweise 20Ω)
an der Innenseite des Smith-Diagramms umgewandelt, wie im Diagramm
gezeigt.
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Tatsächlich besteht der Unterschied
zwischen der Schalterschaltung 4d und der Schalterschaltung 4 in 2 darin, Steuerspannung über einen
Inverter In1 an die Widerstände
R4, R5 anzulegen, und was sich daher gegenüber 2 unterscheidet besteht darin, dass die
Verbindung der Schalterschaltung verändert ist, indem die Steuerspannung
auf positiv oder negativ eingestellt wird, und der Unterschied zwischen
Beiden ist nicht wesentlich.
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Die Vorspannung an den Gates der
Transistoren TR1, TR6, TR7 kann auch über die Widerstände anstelle über die
Spulen L2, L5, L9 in 4 angelegt
werden, soweit eine hohe Impedanz erzielt wird. Es ist unnötig zu sagen,
dass wenn bei den dargestellten Spulen die Frequenz hoch wird, sie
durch Mikrostripleitungen oder andere Induktanzelemente ersetzt
werden können.
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Somit ist im Beispiel 2 zusätzlich zum
Betrieb und der Wirkung des Beispiels 1 das Hilfsanpassnetzwerk 13 direkt
hinter dem Vorverstärker 3a angeordnet,
und die Schaltungselemente, d. h. die Kondensatoren, des Anpassnetzwerks 5a, 9a,
die für Band
A und Band B vorgesehen sind, nachdem das Hilfsanpassnetzwerk 13 die
Schalterschaltung 4d durchläuft, werden gemeinsam verwendet,
und die Anzahl der Schaltungselemente kann vermindert werden, und
weil weiterhin die Ausgangsimpedanz des FET durch den Kondensator
C20 am Ausgang des Vorverstärkers 3a angehoben
wird, ist der Verlust an der Schalterschaltung 4d relativ
vermindert, und der Verlust aufgrund einer niedrigen Ausgangsimpedanz
des FET kann verbessert werden. In diesem Falle kann anstelle des
Kondensators C20 eine Leitung großer Breite mit niedriger Impedanz
verwendet werden, und diese Leitung niedriger Impedanz wirkt als
Kapazität,
nicht als Induktivität,
so dass die gleiche Wirkung wie durch den Kondensator erhalten werden
kann.
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Auch in diesem Beispiel wird von
zwei Frequenzbändern
ausgegangen, jedoch kann durch Steigerung der Anzahl der Kreise
der Schalterschaltung und durch Hinzufügung der Anpassnetzwerke und
Nachverstärker
die Erfindung auf drei oder mehr oder n Frequenzbänder angewendet
werden, so dass die Wirkung der Verminderung der Anzahl von Bauelementen
weiter verbessert werden kann.
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In beiden Beispielen 1 und 2 kann
das Breitband-Anpassnetzwerk, das gleich hinter dem Eingangsanschluss 1 vorgesehen
ist, weggelassen werden, wenn der Verlust an Verstärkung vernachlässigt werden
kann.
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Die Schaltung der Beispiele 1 und
2 ist in diesem Beispiel 3 als integrierte Schaltung ausgebildet. Der
gesamte Block in 1,
d. h. der durch die gestrichelte Linie 14 umschlossene
Bereich, oder der gesamte Block in 3,
d. h. der durch die gestrichelte Linie 17 umschlossene
Bereich, ist auf einem einzigen Halbleiterchip realisiert. Durch
einen solchen Aufbau wird der Zwischenraum zwischen Teilen schmäler, das
Auftreten unnötiger
Induktanz oder Kapazität
ist verhindert, der Schaltungsbetrieb ist stabilisiert, und die
Anzahl der Einzelteile ist vermindert, so dass dieses bevorzugt
ist, wenn Erzeugnisse gleichen Zustandes in großer Menge hergestellt werden.
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Um den unterschiedlichen äußeren Bedingungen
der Ausgangsanschlüsse 8, 12 Rechnung
zu tragen, sind die Nach-Anpassnetzwerke 7, 18 hier
als äußere Teile
vorgesehen, und der mit gestrichelter Linie 15 in 1 umgrenzte Bereich, d.
h. der Block mit dem Breitband-Anpassnetzwerk 2, dem Vorverstärker 3,
der Schalterschaltung 4, den Anpassnetzwerken 5, 9 und
den Nachverstärkern 6, 10,
oder der durch die gestrichelte Linie 18 in 3 umschlossene Bereich,
d. h. der Block mit dem Breitband-Anpassnetzwerk 2a, dem
Vorverstärker 3a,
dem Hilfsanpassnetzwerk 13, der Schalterschaltung 4d, den
Anpassnetzwerken 5a, 9a und den Nachverstärkern 6, 10,
ist auf dem gleichen Halbleiterchip realisiert, und dieses Verfahren
ist als vielseitig und für eine
große
Vielfalt von Modellen geeignet, wobei die Herstellungsmenge und
weitere Bedingungen Berücksichtigung
finden. In gleicher Weise können
der mit gestrichelter Linie 16 in 1 umschlossene Bereich, d. h. der Block
mit dem Breitband-Anpassnetzwerk 2, dem Vorverstärker 4 und der Schalterschaltung 4,
oder der durch gestrichelte Linie 19 in 3 umgrenzte Bereich, d. h. der Block
mit dem Breitband-Anpassnetzwerk 2a, dem Vorverstärker 3a, dem
Hilfsanpassnetzwerk 13 und der Schalterschaltung 4d,
nur auf dem gleichen Halbleiterchip realisiert werden. Dieser Fall
ist auf verschiedene Frequenzbereiche oder Ausgänge anwendbar, und er ist auch im
Falle bevorzugt, wo die Leistung des Nachverstärkers hoch ist und die Wärmeerzeugung
Einwirkungen auf andere Teile hat.
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Hier ist der durch die gestrichelte
Linie hinter dem Eingangsanschluss 1 umschlossene Bereich auf
einem gleichen Halbleiterchip ausgebildet, jedoch wenigstens einschließlich dieses
Bereichs kann die Schaltung vor dem Eingangsanschluss 1 zusammen
auf einem gleichen Halbleiterchip ausgebildet sein.
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Die dargestellte Anzahl von Teilen
und die numerischen Impedanzwerte oder die Frequenz sind willkürlich gewählt und
nicht einschränkend.
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In den vorangehenden Ausführungsformen können Details
des Schaltungsaufbaus frei modifiziert oder durch andere Schaltung
ersetzt werden, die vergleichbare Funktionen hat, und Details können innerhalb
des Umfangs der Ansprüche
der Erfindung verändert
werden und sind nicht auf den dargestellten Schaltungsentwurf allein
beschränkt.
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10 zeigt
einen Leistungsverstärker
hohen Wirkungsgrads der Ausführungsform
1 der Erfindung. In 10 bezeichnet
das Bezugszeichen 111 einen Eingangsanschluss, 112 ist
ein Ausgangsanschluss, 113, 114 sind erste und
zweite Leistungsverstärker, 115, 116 sind
erste und zweite Schalterschaltungen als Stromquellen-Umschalteinrichtungen
zum Einschalten oder Ausschalten der Vorspannung der ersten und
zweiten Leistungsverstärker 113, 114,
das Bezugszeichen 117 bezeichnet eine dritte Schalterschaltung
als Eingangsabzweigeinrichtung, 118 ist eine vierte Schalterschaltung
als Ausgangswähleinrichtung, 119, 129 sind
erste und zweite Impedanzwandlerschaltungen und 121 ist
eine Steuerschaltung zum Steuern der ersten bis vierten Schalterschaltungen 115 bis 118 und
der ersten und zweiten Impedanzwandlerschaltungen 119, 120.
Ein Anschluss 117a der dritten Schalterschaltung 117 ist
ein erster gemeinsamer Anschluss, und ein Anschluss 118a der
vierten Schalterschaltung 118 ist ein zweiter gemeinsamer
Anschluss.
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Der Betrieb des Leistungsverstärkers hohen Wirkungsgrades
des vorgenannten Aufbaus wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung erläutert.
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In der Schaltung in 10 wird der erste Leistungsverstärker 113 in
einen aktiven Zustand versetzt, wenn die Anschlüsse 117a und 117b der dritten
Schalterschaltung 117 und die Anschlüsse 118a und 118b der
vierten Schalterschaltung 118 jeweils verbunden sind, und
die erste Schalterschaltung 115 eingeschaltet ist, um Vorspannung
anzulegen. Andererseits wird der zweite Leistungsverstärker 114 in
einen aktiven Zustand versetzt, wenn die Anschlüsse 117a und 117c der
dritten Schalterschaltung 117 und die Anschlüsse 118a und 118c der
vierten Schalterschaltung 118 jeweils verbunden sind und
die zweite Schalterschaltung 116 eingeschaltet ist, um
Vorspannung anzulegen. Oder durch Verbinden der Anschlüsse 117a, 117b und 117c der
dritten Schalterschaltung 117 gleichzeitig und durch Verbinden
der Anschlüsse 118a, 118b und 118c der
vierten Schalterschaltung 118 ebenfalls gleichzeitig und durch
Einschalten der ersten und zweiten Schalterschaltungen 115, 116 werden
beide ersten und zweiten Leistungsverstärker 113, 114 in
den aktiven Zustand versetzt, und der Ausgang vom ersten Leistungsverstärker 113 und
der Ausgang vom zweiten Leistungsverstärker 114 werden kombiniert,
und der doppelte Ausgang erscheint am Ausgangsanschluss 112.
Die Schalter in den ersten bis vierten Schalterschaltungen 115 bis 118 schalten
auf Empfang eines Signals von der Steuerschaltung 121 um.
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Die ersten und zweiten Impedanzwandlerschaltungen 119, 120 ändern die
Impedanz, wie sie vom Anschluss 117a zur Leistungsverstärkerseite gesehen
wird, und die Impedanz, wie sie vom Anschluss 118a zur
Leistungsverstärkerseite
gesehen wird, in Abhängigkeit
von der Anzahl angeschlossener Leistungsverstärker, und diese Schaltungen
sollen dazu dienen, die Impedanz in Abhängigkeit solcher Veränderungen
umzuwandeln und entsprechend dem Signal von der Steuerschaltung 121 zu steuern.
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Es sei beispielsweise angenommen,
dass die Ausgangsleistung 500 mW ist, die Spannung sei 5 Volt und
der Stromverbrauch sei 200 mA bei maximalem Wirkungsgrad der ersten
und zweiten Leistungsverstärker 113, 114.
Beim Einstellen der Ausgangsleistung auf den maximalen Ausgang von
1 W werden zunächst
die beiden ersten und zweiten Leistungsverstärker 113, 114 in
den aktiven Zustand versetzt. Der Wirkungsgrad wird dabei nach der
Formel Wirkungsgrad = Ausgangsleistung/(Spannung × Stromverbrauch) × 100 (%)
berechnet, und da die Spannung 5V und der Stromverbrauch
400 mA ist, beträgt
der 50%. Wenn andererseits die Ausgangsleistung auf 500 mW herabgesetzt
wird, dann wird einer der ersten zweiten Leistungsverstärker 113, 114 in
den aktiven Zustand versetzt, während
der andere ausgeschaltet wird, und da die Ausgangsleistung die Hälfte ist,
d. h. 500 mW, ist der Stromverbrauch ebenfalls die Hälfte, 200
mA, so dass der maximale Wirkungsgrad aufrechterhalten werden kann.
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11 zeigt
einen Leistungsverstärker
hohen Wirkungsgrads in der Ausführungsform
2 der Erfindung. In 11 bezeichnet
das Bezugszeichen 122 einen Eingangsanschluss, 123 ist
ein Ausgangsanschluss, 124, 125, 126 sind
erste, zweite und dritte Leistungsverstärker, 127, 128, 129 sind
erste, zweite und dritte Schalterschaltungen als Stromquellen-Umschalteinrichtungen
zum Ein- oder Ausschalten der Vorspannung der ersten, zweiten und
dritten Leistungsverstärker 124, 125 und 126,
mit 130 ist eine vierte Schalterschaltung als Eingangszweigeinrichtung
bezeichnet, 131 ist eine fünfte Schalterschaltung als
Ausgangswähleinrichtung, 132, 133 sind erste
und zweite Impedanzwandlerschaltungen, und 134 ist eine
Steuerschaltung zum Steuern der ersten bis fünften Schalterschaltungen 127 bis 131 und
der ersten und zweiten Impedanz wandlerschaltungen 132, 133.
Ein Anschluss 130a der vierten Schalterschaltung 130 ist
ein erster gemeinsamer Anschluss, und ein Schalter 131a der
fünften
Schalterschaltung 131 ist ein zweiter gemeinsamer Anschluss.
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Der so aufgebaute Leistungsverstärker hohen
Wirkungsgrades wird in seinem Betrieb nachfolgend unter Bezugnahme
auf die Zeichnung erläutert.
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In der Schaltung von 11 wird der erste Leistungsverstärker 124 in
den aktiven Zustand gesetzt, wenn die Anschlüsse 130a und 130b der
vierten Schalterschaltung 130 und die Anschlüsse 131a und 131b der
fünften
Schalterschaltung 131 jeweils miteinander verbunden sind
und die erste Schalterschaltung 127 eingeschaltet ist,
um Vorspannung anzulegen. Andererseits wird der zweite Leistungsverstärker 125 in
den aktiven Zustand versetzt, wenn die Anschlüsse 130a und 130c der
vierten Schalterschaltung 130 und die Anschlüsse 131a und 131c der
fünften
Schalterschaltung 131 jeweils miteinander verbunden werden
und die zweite Schalterschaltung 128 eingeschaltet wird,
um Vorspannung anzulegen. In gleicher Weise wird der dritte Leistungsverstärker 126 in
den aktiven Zustand versetzt, wenn die Anschlüsse 130a und 130d der
vierten Schalterschaltung 130 und die Anschlüsse 131a und 131d der
fünften
Schalterschaltung 131 jeweils miteinander verbunden werden
und die dritte Schalterschaltung 129 eingeschaltet wird,
um Vorspannung anzulegen. In den vierten und fünften Schalterschaltungen 130, 131 können mehrere
Leistungsverstärker gleichzeitig
angeschlossen sein.
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Um andererseits die Ausgangsleistung
gegenüber
der maximalen Ausgangsleistung der ersten bis dritten Leistungsverstärker 124, 125, 126 durch Betrieb
nur von 124 und 125 oder von 124 und 126 oder
von 125 und 126 oder nur von 124, 125 oder 126 und
Ausschalten der übrigen
zu verringern, wird die Ausgangsleistung herabgesetzt, und der Stromverbrauch
ist proportional geringer, so dass der Wirkungsgrad der maximalen
Ausgangsleistung aufrechterhalten werden kann.
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In dieser Erläuterung sind drei Leistungsverstärker parallel
geschaltet, doch gilt dieses auch, wenn vier oder mehr Leistungsverstärker parallel
geschaltet sind, und wenn die Ausgangsleistung herabgesetzt wird,
ist evident, dass der Wirkungsgrad der maximalen Ausgangsleistung
erhalten bleiben kann.
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In den Ausführungsformen 1 und 2 haben
die einzelnen Leistungsverstärker
identische Eigenschaften, jedoch kann wenigstens ein Leistungsverstärker in
der Ausgangsleistung abweichen. Wenn beispielsweise drei Leistungsverstärker verwendet werden,
die den gleichen maximalen Wirkungsgrad und unterschiedliche Ausgangsleistungen
von 100 mW, 200 mW und 300 mW ha ben, dann kann die Kombination der
miteinander zu verbindenden Leistungsverstärker die Ausgangsleistung in
sechs Stufen von dem maximalen Ausgang von 600 mW über 500
mW, 400 mW, 300 mW, 200 mW und 100 mW variiert werden, und bei jeder
Ausgangsleistung ist der Wirkungsgrad auf dem gleichen Wirkungsgrad
aufrechterhalten, wie bei der maximalen Ausgangsleistung.
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12 zeigt
einen Leistungsverstärker
hohen Wirkungsgrads in der Ausführungsform 3 der
Erfindung. In 12 bezeichnet
das Bezugszeichen 135 einen Eingangsanschluss, 136 ist
ein Ausgangsanschluss, 137, 138 sind erste und
zweite Leistungsverstärker, 139, 140 sind
erste und zweite Schalterschaltungen als Stromversorgungs-Umschalteinrichtungen
zum Ein- oder Ausschalten der Vorspannung der ersten und zweiten
Leistungsverstärker 137, 138, mit 141, 142 sind
erste und zweite Streifenleitungen als Sendeleitungen bezeichnet, 143 ist
eine dritte Schalterschaltung als Eingangsabzweigeinrichtung, 144, 145 sind
erste und zweite Impedanzwandlerschaltungen, und 146 ist
eine Steuerschaltung zum Steuern der ersten bis dritten Schalterschaltungen 139, 140, 143 und
der ersten und zweiten Impedanzwandlerschaltungen 144, 145.
Diese Ausführungsform
ist ähnlich
der Ausführungsform
1 mit der Ausnahme der Schalterschaltung an der Ausgangsseite. Ein
Anschluss 143a der dritten Schalterschaltung 143 ist
ein gemeinsamer Anschluss.
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Der Betrieb des so aufgebauten Leistungsverstärkers hohen
Wirkungsgrades wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert.
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In 12 wird
der erste Leistungsverstärker 137 in
den aktiven Zustand versetzt, wenn die Anschlüsse 143a und 143b der
dritten Schalterschaltung 143 miteinander verbunden sind
und die erste Schalterschaltung 139 angeschaltet wird,
um Vorspannung zuzuführen.
Andererseits wird der zweite Leistungsverstärker 138 in den aktiven
Zustand versetzt, wenn die Anschlüsse 143a und 143c der
dritten Schalterschaltung 143 miteinander verbunden sind und
die zweite Schalterschaltung 140 eingeschaltet wird, um
Vorspannung zuzuführen.
In der dritten Schalterschaltung 143 können die ersten und zweiten
Leistungsverstärker 137, 138 gleichzeitig
angeschlossen sein.
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Allgemein gilt, wenn eine Drain-Vorspannung
an die ersten und zweiten Leistungsverstärker 137, 138 angelegt
wird, dann hat die Ausgangsimpedanz des FET, der alle in in dem
Leistungsverstärker verwendet
wird, seine Betriebsfrequenz am Punkt A im Smith-Diagramm in 13. Dabei ist das Ausgangsanpassnetzwerk
im Leistungsverstärker
so eingestellt, dass die Ausgangsimpedanz des Leistungsverstärkers in
die Position des Punktes C zu liegen kommen kann. Wenn andererseits
die Drain-Vorspannung der ersten und zweiten Leistungsverstärker
137, 138 ausgeschaltet
ist, dann hat die Ausgangsimpedanz des FET, der allein im Leistungsverstärker verwendet
wird, seine Betriebsfrequenz am Punkt D im Smith-Diagramm in 13. Die Ausgangsimpedanz
des Leistungsverstärkers
ist dabei auf die Position des Punktes F durch das Ausgangsanpassungsnetzwerk
eingestellt.
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Es sei zunächst angenommen, dass nur der erste
Leistungsverstärker 137 in
den aktiven Zustand versetzt ist. Ein Teil des Signals, das über die
erste Streifenleitung 141 läuft, koppelt auf die Seite
des zweiten Leistungsverstärkers 138 über, was
einen Verlust hervorruft, weil die Ausgangsseite stets angeschlossen
ist. Da jedoch die Stromquelle im zweiten Leistungsverstärker 138 ausgeschaltet
ist, liegt die Ausgangsimpedanz des zweiten Leistungsverstärkers 138 im
Punkt F in 13, und daher
kann durch Abstimmen der Länge
der zweiten Streifenleitung 142 derart, dass die von der
Ausgangsseite der zweiten Streifenleitung 142 zur Eingangsseite
gesehene Impedanz hoch ist (Punkt G in 13), der durch Überkopplung hervorgerufene
Verlust vermindert werden. In gleicher Weise kann, wenn nur der
zweite Leistungsverstärker 138 sich
im aktiven Zustand befindet, durch Abstimmung der Länge der
ersten Streifenleitung 141 der durch die Überkopplung
hervorgerufene Verlust vermindert werden.
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Bei diesen Aufbau wird der gleiche
Erfolg wie bei der Ausführungsform 1 erreicht.
Da der ausgangsseitige Schalterkreis fehlt, ist darüber hinaus die
Steuerschaltung 146 gegenüber der Ausführungsform 1 vereinfacht.
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Bei diesem Aufbau sind zwei Leistungsverstärker parallel
angeschlossen, jedoch können
drei oder mehr angeschlossen sein, wie bei der Ausführungsform
2. Wenigstens der Leistungsverstärker kann
eine von den anderen abweichende Ausgangsleistung haben.
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In der Ausführungsform werden Streifenleitungen
verwendet, der Betrieb ist jedoch der gleiche, wie wenn andere Übertragungsleitungen
anstelle der Streifenleitungen verwendet wären.
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14 zeigt
einen Leistungsverstärker
hohen Wirkungsgrades. In 14 ist
das Bezugszeichen 147 ein Eingangsanschluss, 148 ist
ein Ausgangsanschluss, 149 ist eine Streifenleitung als
Sendeleitung, 150 ist ein Leistungsverstärker, 151 ist eine
erste Schalterschaltung als Stromquellen-Umschalteinrichtung zum
Ein- oder Ausschalten der Vorspannung des Leistungsverstärkers 150,
mit 152 ist eine zweite Schalterschaltung als Eingangsabzweigeinrichtung
bezeichnet, 153 ist eine dritte Schalterschaltung als Ausgangswähleinrichtung
und 154 ist eine Steuerschaltung zum Steuern der ersten
bis dritten Schalterschaltungen 151, 152, 153.
Ein Anschluss 152s der zweiten Schalterschaltung 152 ist ein
erster gemeinsamer Anschluss, und ein Anschluss 153a der
dritten Schalterschaltung 153 ist ein zweiter gemeinsamer
Anschluss.
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Der Betrieb des so aufgebauten Leistungsverstärkers hohen
Wirkungsgrades wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert.
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In der Schaltung von 14 wird der Leistungsverstärker 150 in
den aktiven Zustand versetzt, wenn die Anschlüsse 152a und 152c der
zweiten Schalterschaltung 152 und die Anschlüsse 153a und 153c der
dritten Schalterschaltung 153 jeweils miteinander verbunden
werden und die erste Schalterschaltung 151 eingeschaltet
wird, um Vorspannung zuzuführen.
Wenn andererseits 152a und 152b der zweiten Schalterschaltung 152 und
die Anschlüsse 153a und 153b der
dritten Schalterschaltung 153 jeweils miteinander verbunden
werden, dann wird die Streifenleitung 149 in den leitfähigen Zustand
versetzt, und das am Eingangsanschluss 147 eingegebene
Signal wird nicht verstärkt,
sondern direkt zum Ausgangsanschluss 148 ausgesandt.
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Der Leistungsverstärker von 14 ist in einer Sendeschaltung
eines Mobiltelefons von 15 angewendet.
In 15 ist das Bezugszeichen 155 ein
Eingangsanschluss, 156 ist ein Ausgangsanschluss, 157 ist
der Leistungsverstärker
hohen Wirkungsgrades der Ausführungsform, 158 ist
Modulator und 159 ist ein Pufferverstärker. Der Betrieb wird unten
beschrieben.
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Es sei angenommen, die Leistung des
Signals nach dem Durchlauf des Pufferverstärkers 159 sei Pa (dBm),
und die Verstärkung
des Leistungsverstärkers 157b des
Leistungsverstärkers 157 hohen Wirkungsgrades
der Ausführungsform
sei G (dB). Wenn der Leistungsverstärker 157b des Leistungsverstärkers 157 hohen
Wirkungsgrades der Ausführungsform
angeschlossen ist, dann ist die Ausgangsleistung, die am Ausgangsanschluss 156 erscheint, gleich
Pa + G (dBm). Wenn die Ausgangsleistung auf Pa (dBm) verändert wird,
dann wird bei dem konventionellen Leistungsverstärker, der nicht mit der Streifenleitung 157a wie
bei dem Leistungsverstärker 157 hohen
Wirkungsgrades der Ausführungsform
versehen ist, ein Dämpfungsglied
zwischen dem Pufferverstärker 159 und
den Leistungsverstärker
eingefügt, oder
die Signalleistung nach Durchlaufen des Pufferverstärkers 159 muss
auf Pa-G (dBm) herabgesetzt werden, und daher ist der Gesamtwirkungsgrad
der Sendeschaltung herabgesetzt. Bei dem Leistungsverstärker 157 hohen
Wirkungsgrades der Ausführungsform
kann hingegen wegen des Anschlusses der Streifenleitung 157a das
Signal hinter dem Pufferverstärker 159 direkt
an den Ausgangsanschluss 156 abgegeben werden, ohne verstärkt zu werden, und
der Gesamtwirkungsgrad der Sendeschaltung ist verbessert, weil der
Leistungsverstärker 157b ausgeschaltet
ist.
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Es wird hier eine Streifenleitung
beschrieben, der Betrieb ist jedoch der gleiche, wenn eine andere
Sendeleitung anstelle einer Streifenleitung verwendet wird.
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16 zeigt
einen Leistungsverstärker
hohen Wirkungsgrades in der Ausführungsform 4 der Erfindung.
In 16 ist das Bezugszeichen 161 ein Eingangsanschluss, 162 ist
ein Ausgangsanschluss, 163 ist eine Streifenleitung als
Sendeleitung, 164, 165 sind erste und zweite Leistungsverstärker, 166, 167 sind
erste und zweite Schalterschaltungen als Stromquellen-Umschalteinrichtungen
zum Ein- und Ausschalten der Vorspannung der ersten und zweiten
Leistungsverstärker 164, 165,
mit 168 ist eine dritte Schalterschaltung als Eingangszweigeinrichtung
bezeichnet, 169 ist eine vierte Schalterschaltung als Ausgangswähleinrichtung, 170, 171 sind erste
und erste Impedanzwandlerschaltungen und 172 ist eine Steuerschaltung
zum Steuern der ersten bis vierten Schalterschaltungen 166 bis 169 und
der ersten und zweiten Impedanzwandlerschaltungen 170, 171.
Ein Anschluss 168a der dritten Schalterschaltung 168 ist
ein erster gemeinsamer Anschluss, und ein Anschluss 169a der
vierten Schalterschaltung 169 ist ein zweiter gemeinsamer
Anschluss.
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Der Betrieb des so aufgebauten Leistungsverstärkers hohen
Wirkungsgrades wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert.
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In der Schaltung von 16 ist der Betrieb der gleiche, wie bei
der Ausführungsform 1,
wenn die Anschlüsse 168a und 168b der
dritten Schalterschaltung 168 und die Anschlüsse 169a und 169b der
vierten Schalterschaltung 169 nicht miteinander verbunden
sind und die Streifenleitung 163 ausgeschaltet ist. Andererseits,
wenn nur die Anschlüsse 168a und 168b der
dritten Schalterschaltung 168 und die Anschlüsse 169a und 169b der
vierten Schalterschaltung 169 verbunden sind und die Streifenleitung 163 leitet,
wie bei einem Verstärker
mit der Verstärkung
0 dB, dann wird das dem Eingangsanschluss 161 zugeführte Signal
nicht verstärkt,
sondern direkt in den Ausgangsanschluss 162 ausgesandt.
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Wie bei 14, wenn der Leistungsverstärker hohen
Wirkungsgrades der Ausführungsform nach 16 in einer Sendeschaltung
eines Mobiltelefons angewendet wird, dann wirkt die Streifenleitung
163 im Sinne einer Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades der Sendeschaltung,
und die ersten und zweiten Leistungsverstärker 164, 165 halten
den Wirkungsgrad bei der Maximalleistung aufrecht, wenn die Ausgangsleistung
gegenüber
der maximalen Ausgangsleistung herabgesetzt wird.
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In der Ausführungsform sind zwei Leistungsverstärker parallel
geschaltet, jedoch können
wie bei der Ausführungsform 2 beschrieben,
drei oder mehr Leistungsverstärker
angeschlossen sein. Wenigstens einer der Leistungsverstärker kann
eine von den anderen abweichende Ausgangsleistung haben.
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Hier ist eine Streifenleitung erläutert, der
Betrieb ist jedoch derselbe, wenn eine andere Sendeleitung anstelle
der Streifenleitung verwendet wird.
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17 zeigt
einen Leistungsverstärker
hohen Wirkungsgrades in der Ausführungsform 5 der Erfindung.
In 17 bezeichnet das
Bezugszeichen 173 einen Eingangsanschluss, 174 ist
ein Ausgangsanschluss, 175 ist eine erste Streifenleitung
als erste Sendeleitung, 178 ist eine zweite Streifenleitung
als zweite Sendeleitung, 176 ist ein Leistungsverstärker, 177 ist
eine erste Schalterschaltung als Stromquellen-Umschalteinrichtung
zum Ein- oder Ausschalten der Vorspannung des Leistungsverstärkers 176,
mit 179 ist eine zweite Schalterschaltung als Eingangszweigeinrichtung
bezeichnet, und 180 ist eine Steuerschaltung zum Steuern
der ersten und zweiten Schalterschaltungen 177, 179.
Diese Ausführungsform
ist ähnlich
der 14 mit der Ausnahme
der ausgangsseitigen Schalterschaltung.
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Der Betrieb des so aufgebauten Leistungsverstärkers hohen
Wirkungsgrades wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben.
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Wenn ein Potential hohen Pegels (H)
an dem Anschluss 179a und ein Potential niedrigen Pegels (L)
am Anschluss 179b anliegen, wird ein Transistor 179e eingeschaltet,
ein Transistor 179f ausgeschaltet und die erste Streifenleitung 175 mit
dem Eingangsanschluss 173 verbunden. Wenn andererseits L
am Anschluss 179a und H am Anschluss 179b anliegen,
wird der Transistor 179e ausgeschaltet und der Transistor 179f wird
eingeschaltet, und daher wird die erste Streifenleitung 175 abgeschaltet,
und die Impedanz am Eingangsende der ersten Streifenleitung 175 ist
kurzgeschlossen.
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In gleicher Weise gilt, daß wenn N
an einem Anschluss 179c anliegt und L an einem Anschluss 179d anliegt,
der Leistungsverstärker 176 mit
dem Eingangsanschluss 173 verbunden ist, wenn hingegen
L am Anschluss 179c anliegt und N am Anschluss 179d anliegt,
der Leistungsverstärker 176 ausgeschaltet
ist.
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Wenn zunächst nur die erste Streifenleitung 175 angeschlossen
ist, um den Verlust aufgrund Überkoppelns
des Signals in die Seite des Leistungsverstärkers 176 zu vermindern,
wie bei der Ausführungsform
6, wird die Länge
der Streifenleitung 178 so eingestellt, dass die Impedanz,
wie von der Ausgangsseite der zweiten Streifenleitung 178 zur
Eingangsseite gesehen, eine hohe Impedanz sein kann. Wenn andererseits
nur der Leistungsverstärker 176 angeschlossen
ist und sich in aktivem Zustand befindet, da das Eingangsende der
ersten Streifenleitung 175 kurzgeschlossen ist, dann wird
durch Einstellen der Länge
der ersten Streifenleitung 175 auf eine Viertelwellenlänge der
Betriebsfrequenz die Impedanz, wie von der Ausgangsseite der ersten
Streifenleitung 175 zur Eingangsseite hin gesehen, eine hohe
Impedanz.
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Durch diesen Aufbau kann somit die
gleiche Wirkung wie in 14 erzielt
werden. Da außerdem die
ausgangsseitige Schalterschaltung fehlt, ist die Steuerschaltung 180 gegenüber 14 vereinfacht.
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Diese Ausführungsform ist an der Schaltung von 14 angewendet. Ein ähnlicher
Schaltungsaufbau kann jedoch auch bei der Ausführungsform 4 angewendet werden.
Ein Beispiel ist in 21 angegeben.
Eine erste Schalterschaltung 680 als Eingangszweigeinrichtung
ist mit einem Eingangsanschluss 610 über eine erste Impedanzwandlerschaltung 710 verbunden,
und eine erste Streifenleitung 630 als erste Sendeleitung
und erste und zweite Leistungsverstärker 640, 650 sind
mit Umschaltanschlüssen 680b, 680c, 680d der
ersten Schalterschaltung 680 verbunden. An die Ausgänge der
ersten und zweiten Leistungsverstärker 640, 650 sind
zweite Streifenleitungen 690, 700 jeweils als
zweite Sendeleitungen angeschlossen, und die zweiten Streifenleitungen 690, 670 und
die erste Streifenleitung 630 sind miteinander verbunden.
Weiterhin ist an der gemeinsamen Verbindung der Streifenleitungen
ein Ausgangsanschluss 620 über eine zweite Impedanzschaltung 720 angeschlossen.
Ein Anschluss 680a der ersten Schalterschaltung 680 ist
ein gemeinsamer Anschluss.
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Weiterhin gibt es zweite und dritte
Schalterschaltungen 660, 670 als Stromquellen-Umschalteinrichtungen
zum Ein- oder Ausschalten der Vorspannung der ersten und zweiten
Leistungsverstärker 640, 650,
und die zweiten und dritten Schalterschaltungen 660, 670,
erste Schalterschaltung 680 und erste und zweite Impedanzwandlerschaltungen 710, 720 werden
durch eine Steuerschaltung 730 gesteuert. Dieser Aufbau
erlaubt die Auswahl, ob das Eingangssignal ohne Verstärkung abgegeben
werden soll, oder nicht, oder ab maximale Ausgangsleistung oder
herabgesetzte Ausgangsleitung bei Aufrechterhaltung des maximalen
Wirkungsgrades abgegeben werden soll.
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Es ist hier die Streifenleitung erläutert, jedoch
ist der Betrieb bei Verwendung einer anderen Sendeleitung anstelle
der Streifenleitung der gleiche.
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18 zeigt
einen Leistungsverstärker
hohen Wirkungsgrades in der Ausführungsform 6 der Erfindung.
In 18 ist das Bezugszeichen 181 ein Eingangsanschluss, 182 ist
ein Ausgangsanschluss, 183, 184 sind erste und
zweite Leistungsverstärker, 185, 186 sind
erste und zweite Schalterschaltungen zum Ein- oder Ausschalten oder
Vorspannung der ersten und zweiten Leistungsverstärker 183, 184,
mit 187 ist eine dritte Schalterschaltung als Eingangszweigeinrich tung
bezeichnet, 188 ist eine vierte Schalterschaltung als Ausgangswähleinrichtung, 189, 190 sind
Vorspannungseinheiten der dritten und vierten Schalterschaltungen 187, 188,
mit 191, 192 sind erste und zweite Impedanzwandlerschaltungen bezeichnet,
und 193 ist eine Steuerschaltung zum Steuern der ersten
bis vierten Schalterschaltungen 185 bis 188 und
der ersten und zweiten Impedanzwandlerschaltungen 191, 192.
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Der Betrieb des so aufgebauten Leistungsverstärkers hohen
Wirkungsgrades wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
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Grundsätzlich ist der Betrieb der
gleiche, wie bei der Ausführungsform 1.
Wenn ein Potential hohen Pegels (H) an einem Anschluss 189a anliegt
und ein Potential niedrigen Pegels (L) an einem Anschluss 189b anliegt,
sind die Transistoren 187a und 188a eingeschaltet,
die Transistoren 187b und 188b sind ausgeschaltet
und der erste Leistungsverstärker 183 ist
mit dem Eingangsanschluss 181 und dem Ausgangsanschluss 182 verbunden.
Wenn andererseits L am Anschluss 189a anliegt und N am
Anschluss 189b anliegt, sind die Transistoren 187a und 188a ausgeschaltet,
die Transistoren 187b und 188b sind eingeschaltet,
und der erste Leistungsverstärker 183 ist
ausgeschaltet.
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In gleicher Weise gilt, wenn H am
Anschluss 190a anliegt und L an einem Anschluss 190b,
dann ist der zweite Leistungsverstärker 184 mit dem Eingangsanschluss 181 und
dem Ausgangsanschluss 182 verbunden, wenn hingegen L am
Anschluss 190a anliegt und H am Anschluss 190b anliegt,
dann ist der zweite Leistungsverstärker 184 ausgeschaltet.
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Zunächst, um die Ausgangsleistung
zu maximieren, wird Potential H an den Anschluss 189a angelegt,
L an 189b, H an 190a und L an 190b, und
die ersten und zweiten Schalterschaltungen 185, 186 sind
eingeschaltet, um Vorspannung zuzuführen, um dadurch die ersten
und zweiten Leistungsverstärker 183, 184 in
aktiven Zustand zu versetzen. Um die Ausgangsleistung auf die Hälfte der
maximalen Ausgangsleistung zu reduzieren, wird N an den Anschluss 189a angelegt,
L an 189b, L an 190a und N an 190b, und
die erste Schalterschaltung 185 ist eingeschaltet, um nur
den ersten Leistungsverstärker 183 in
den antiken Zustand zu versetzen oder Potential L wird an den Anschluss 189A angelegt,
H an 189b, H an 190a und L 190b, und
die zweite Schalterschaltung 186 ist eingeschaltet um nur
den zweiten Leistungsverstärker 184 in
den aktiven Zustand zu versetzen.
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Wenn in der ersten Impedanzwandlerschaltung 191 zwei
Leistungsverstärker
angeschlossen sind, dann wird der Schalter, der an einer Position
angeordnet ist, wo das Übersetzungsverhältnis 1
: 2–1/2 (
= 1 : 0,707) ist, eingeschaltet, oder wenn durch Ausschalten desselben
Schalters nur einer eingeschaltet ist, dann wird die Impedanz gewandelt.
In der zweiten Impedanzwandlerschaltung 192 gilt in gleicher
Weise, wenn zwei Leistungsverstärker
angeschlossen sind, wird der Schalter, der an einer Stelle angeordnet
ist, wo das Übersetzungsverhältnis 2–1/2 1
(= 0,707 1) ist, eingeschaltet, oder wenn durch Ausschalten dieses
Schalters nur einer angeschlossen ist, die Impedanz gewandelt. Durch
eine solche Steuerung wird die gleiche Wirkung wie bei der Ausführungsform
4 erhalten.
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Die Ausführungsform wird in der Schaltung der
Ausführungsform
1 angewandt, jedoch kann ein ähnlicher
Schaltungsaufbau auch bei den Ausführungsformen 2 bis 5 angewendet
werden.
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Darüber hinaus besteht in der Ausführungsform
die Schalterschaltung als Eingangszweigeinrichtung oder Ausgangswähleinrichtung
nur aus FETs und Widerständen,
jedoch ist die Schalterschaltung nicht auf diesen Aufbau beschränkt und kann
beispielsweise aus wenigstens einem FET und einer peripheren Schaltung
aus Widerstand, Spule und Kondensator bestehen. Nicht beschränkt auf
einen solchen Aufbau können
auch zahlreiche Halbleiterschalter verwendet werden. Dieses gilt
auch in 17 und anderen
Ausführungsformen.
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Ausführungsform 7 kann
beispielsweise in dem Leistungsverstärker hohen Wirkungsgrades für mehrere
Frequenzbänder
nach 1 verwendet werden,
indem ein Nachverstärkerblock
für das
Frequenzband A, bestehend aus dem Anpassnetzwerk 5, dem
Nachverstärker 6 und
dem Nach-Anpassnetzwerk 7 und ein Nachverstärkerblock
für das
Frequenzband B aus dem Anpassnetzwerk 9, dem Nachverstärker 10 und
dem Nach-Anpassnetzwerk 11 aus irgendeinem der Leistungsverstärker hohen Wirkungsgrades
der Ausführungsformen 4 bis 10 bestehen
kann. Dieses gilt auch für 3 und ein solcher Aufbau
ist bei mehreren Frequenzen dann anwendbar, und weiterhin kann der
maximale Wirkungsgrad erhalten werden, wenn eine herabgesetzte Ausgangsleistung
verwendet wird. Durch Verwendung des Leistungsverstärkers der
Erfindung ist es daher wirkungsvoll, ein drahtloses Gerät, wie ein
Mobiltelefon und ein PHS zu schaffen, das kompakt ist, hohen Wirkungsgrad
hat und in mehreren Frequenzbändern
verwendbar ist