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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf Verstärkerschaltungen,
die Feldeffekttransistoren (FETs) verwenden.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Teils eines herkömmlichen tragbaren Telefongerätes. Das tragbare
Telefongerät
enthält
einen Eingabe/Ausgabeschaltungsteil 1, einen Basisbandschaltungsteil 2, einen
Hochfrequenzschaltungsteil 3, eine Antenne 4 und
einen Stromversorgungsteil 5.
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Der Eingabe/Ausgabeschaltungsteil 1 enthält eine
Tastatur, einen Anzeigeteil, ein Mikrophon und einen Lautsprecher.
Der Basisbandschaltungsteil 2 wandelt ein analoges Sprachsignal,
das vom Mikrophon des Eingabe/Ausgabeschaltungsteils 1 geliefert
wird, in ein digitales Signal um. Der Basisbandschaltungsteil 2 führt dann
Sprachcodierungs-, Kanalcodierungs-, Verwürfelungs- oder Verschlüsselungs-
und digitale Modulierprozesse durch. Der Basisbandschaltungsteil 2 wandelt
schließlich
das verarbeitete digitale Signal in ein analoges Signal um, das
an den Hochfrequenzschaltungsteil 3 geliefert wird. Der
Basisschaltungsteil 2 wandelt ferner ein analoges Signal,
das vom Hochfrequenzschaltungsteil 3 geliefert wird, in
ein digitales Signal um. Die Basishandschaltung 2 führt dann
digitale demodulierende, entwürfelnde
oder entschlüsselnde,
kanaldecodierende und sprachdecodierende Operationen durch. Der
Basisbandschaltungsteil 2 liefert dann das resultierende
analoge Sprachsignal an den Lautsprecher des Eingabe/Ausgabeschaltungsteils 1.
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Der Hochfrequenzschaltungsteil 3 moduliert das
analoge Signal vom Basisbandschaltungsteil 2 und führt eine
leistungsverstärkende
Operation am modulierten Signal durch. Der Hochfrequenzschaltungsteil 3 verstärkt auch
ein über
die Antenne 4 empfangenes Signal und demoduliert das verstärkte Signal.
Der Stromversorgungsteil 5 liefert Elektrizität an den
Eingabe/Ausgabeschaltungsteil 1, den Basisbandschaltungsteil 2 und
den Hochfrequenzschaltungsteil 3.
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2 ist
ein Schaltungsdiagramm der Konfiguration des Hochfrequenzschaltungsteils 3.
Der Hochfrequenzschaltungsteil 3 enthält einen Sendeschal tungsteil 7,
einen Empfangsschaltungsteil 8 und einen Schaltkreis 9.
Der Schaltkreis 9 verbindet zur Sendezeit eines Signals
einen Ausgangsanschluß 7A des
Sendeschaltungsteils 7 mit der Antenne 4 und verbindet
zur Empfangszeit eines Signals einen Eingangsanschluß 8A des
Empfangsschaltungsteils 8 mit der Antenne.
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Der Sendeschaltungsteil 7 enthält einen
Modulator 10, einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 11,
einen Multiplizierer 12, einen Verstärker 13, einen Oberflächenakustikwellen-(SAW)-Filter 14 und
einen Leistungsverstärker 16.
Der Modulator 10 moduliert das vom Basisbandschaltungsteil 2 gelieferte
Signal. Der VCO 11 erzeugt ein Signal, das notwendig ist,
um eine Aufwärts-Umwandlung des vom Modulator 10 abgegebenen
Signals durchzuführen. Der
Multiplizierer 12 multipliziert das Signal vom Modulator 10 mit
dem Signal vom VCO 11, so daß das modulierte Signal in
ein Hochfrequenzsignal geändert
wird. Der Verstärker 13 verstärkt das
vom Multiplizierer 12 abgegebene Hochfrequenzsignal. Der SAW-Filter 14 arbeitet
als ein Bandpaßfilter
und filtert das verstärkte
Hochfrequenzsignal. Der Leistungsverstärker 15 führt eine
leistungsverstärkende
Operation am verstärkten
Hochfrequenzsignal durch.
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Der Empfangsschaltungsteil 8 enthält einen Verstärker 16,
einen SAW-Filter 17,
einen VCO 18, einen Verstärker 19, einen Multiplizierer 20 und
einen Demodulator 21. Der Verstärker 16 verstärkt das
Signal, das über
die Antenne 4 empfangen wird. Der SAW-Filter 17 arbeitet
als Bandpaßfilter
und filtert das verstärkte
empfangene Signal. Der VCO 18 erzeugt ein Signal, das notwendig
ist, um am Signal vom SAW-Filter 17 eine Abwärts-Umwandlung durchzuführen. Der
Verstärker 19 verstärkt das
Signal, das vom VCO 18 abgegeben wird. Der Multiplizierer
multipliziert das Signal vom SAW-Filter 17 mit dem verstärkten Signal
vom Verstärker 19,
so daß das
Basisbandsignal des empfangenen Signals wiedergewonnen werden kann.
Der Demodulator 10 demoduliert das Ausgangssignal des Multiplizierers 20 und
reproduziert das ursprüngliche
Signal.
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3 ist
ein Schaltungsdiagramm des Leistungsverstärkers 15. Der Leistungsverstärker 15 ist in
Form einer monolithischen integrierten Mikrowellenschaltung (MMIC)
ausgebildet und besteht aus zwei Verstärkerschaltungen 24 und 25,
einem Eingangsanschluß 23 und
einem Ausgangsanschluß 26. Ein
Ein gangssignal IN wird an den Eingangsanschluß 23 angelegt, und
ein Ausgangssignal OUT wird über
den Ausgangsanschluß 26 abgegeben.
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Die Verstärkerschaltung 24 enthält einen Schottky-Gate-Feldeffekttransistor
vom Verarmungstyp (einen sogenannten MESFET vom D-Typ) 27,
der als verstärkendes
Element arbeitet, und ein Kapazitätselement (Kondensator) 28,
das verhindert, daß eine
Gleichstromkomponente an die Verstärkerschaltung 25 angelegt
wird. Die Verstärkerschaltung 24 enthält einen
Eingangsanschluß 29 für eine Drain-Spannung,
die mit einer positiven Drain-Spannung VDD1 von einer Drain-Spannungsquelle
geliefert wird. Die Spannung VDD1 ist z. B. gleich +4 V. Die Verstärkerschaltung 24 enthält eine
Gate-Vorspannungsschaltung 30, die das Gate des MESFET 27 vom
D-Typ mit einer negativen Gate-Vorspannung VGB1 gleich beispielsweise –1,5 V versorgt.
Die Verstärkerschaltung 24 enthält einen
Eingangsanschluß 31 für die Spannung
der Gate-Vorspannungsquelle, der mit einer negativen Gate-Vorspannung
VGG1 von einer Gate-Vorspannungsquelle versorgt wird. Die Spannung
VGG1 ist z. B. gleich –4,0
V. Die Verstärkerschaltung 24 enthält Widerstände 32 und 33, die
die Spannung VGG1 der Gate-Vorspannungsquelle
teilen, um die Spannung VGB1 der Gate-Vorspannung zu erzeugen.
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Die Verstärkerschaltung 25 enthält einen MESFET 34 vom
D-Typ, der als ein verstärkendes Element
arbeitet, und ein Kapazitätselement
(Kondensator) 35, das verhindert, dass eine Gleichstromkomponente
an den Ausgangsanschluß 26 angelegt wird.
Die Verstärkerschaltung 27 enthält einen
Eingangsanschluß 36 für eine Drain-Spannung,
der mit einer positiven Drain-Spannung VDD2 versorgt wird, die von
einer Drain-Spannungsquelle geliefert wird. Die Spannung VDD2 ist
zum Beispiel gleich +5,8 V. Die Verstärkerschaltung 25 enthält eine
Gate-Vorspannungsschaltung 37, die das Gate des MESFET 34 vom
D-Typ mit einer
negativen Spannung VGG2 der Gate-Vorspannungsquelle gleich z. B. –4,0 V versorgt.
Die Verstärkerschaltung 25 enthält Widerstände 39 und 40,
die die Spannung VGG2 der Gate-Vorspannungsquelle teilen, um dadurch
eine Spannung VGB2 der Gate-Vorspannung zu erzeugen.
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Das tragbare Telefongerät, wie oben
beschrieben, verwendet den Leistungsverstärker 15 des Sendeschaltungsteils 7 des
Hochfrequenzschaltungsteils 3, welcher Leistungsverstärker 15 die MESFETs 27 und 34 vom
D-Typ nutzt. Dieser Aufbau erfordert die positiven Spannungsquellen,
die jeweils als die Drain-Spannungsquellen für die MESFETs 27 bzw. 34 vom
D-Typ dienen, und die negativen Spannungsquellen, die als die Gate-Vorspannungsquellen für die MESFETs 27 bzw. 34 vom
D-Typ dienen. In der Praxis wird ein Gleichspannungswandler verwendet,
um die positiven und negativen Spannungsquellen zu realisieren.
Dies erhöht
die Produktionskosten und verhindert ein Verkleinern.
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S. Sedra, C. Smith, Microelectronic
Circuits, Oxford University Press, New York, 1991, offenbart (Seite
369) eine Verstärkerschaltung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. In dieser Verstärkerschaltung
sind sowohl die Source als auch das Gate des zweiten FET mit der
positiven Stromversorgung verbunden; folglich wird kein von der
positiven Stromversorgung unabhängiges
Steuersignal an das Gate des zweiten FET zum Steuern der vom ersten
FET gelieferten Drain-Spannung geliefert.
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P. Gray/R. Meyer, Analysis and design
of analog integrated circuits, 1993, J. E. Wiley, New York, offenbart
(Seite 214) eine Verstärkerstufe
mit einem einzelnen Transistor, der eine Konfiguration mit gemeinsamem
Drain aufweist.
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US-A-4 943 785 offenbart eine Verstärkerschaltung
mit zwei Transistoren, die eine Konfiguration mit gemeinsamer Source
und sowohl positiver als auch negativer Stromversorgung offenbart.
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US-A-4 701 646 offenbart eine direkt
gekoppelte FET-Logikstufe, in der ein zweiter FET als ein Pull-Up-Transistor
für einen
ein Eingangssignal empfangenden ersten FET verwendet wird.
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Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung können
eine Verstärkerschaltung
und eine mehrstufige Verstärkerschaltung
schaffen, die nur eine positive Stromquelle erfordern und keine
negative Stromquelle erfordern.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird eine Verstärkerschaltung
geschaffen mit: einem ersten FET eines Anreicherungstyps mit einem
Gate, das mit einem Eingangssignal und einer Gate-Vorspannung versorgt
wird, und einem Drain, über
das ein verstärktes
Ausgangssignal abgegeben wird; und einem zweiten FET des Anreicherungstyps
mit einem mit einer Drain-Spannungsquelle verbundenen Drain und
einer mit dem Drain des ersten FET verbundenen Source;
dadurch
gekennzeichnet, dass ein Gate des zweiten FET mit einem Steuersignal
unabhängig
von der Drain-Spannungsquelle versorgt wird, um die an den ersten
FET gelieferte Drain-Spannung zu steuern, worin eine Zunahme und
Abnahme in der Gate-Vorspannung des ersten FET durch das Steuersignal
gesteuert wird und worin die Verstärkerschaltung nur eine positive
Stromquelle erfordert.
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Gemäß der obigen Verstärkerschaltung
sind der erste und zweite FET vom Anreicherungstyp, in welchem die
Drain-Spannung und die Steuersignale (Spannungen) positive Spannungen
sind. Dies erfordert nur eine positive Spannungsquelle und erfordert keine
negative Spannungsquelle.
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Es ist möglich, die Drain-Spannung des
ersten FET zu variieren und somit die Verstärkung der Verstärkerschaltung
durch Variieren des Pegels des Steuersignals in einem aktiven Zustand
zu steuern.
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Es kann möglich sein, den zweiten FET
wegzulassen und die Verstärkung
der Verstärkerschaltung
durch Variieren der Gate-Vorspannung des ersten FET zu variieren.
In diesem Fall wird es jedoch unmöglich sein, einen großen variablen
Bereich zum Steuern der Verstärkung
zu erhalten, falls das Eingangssignal eine große Amplitude hat oder der erste FET
keine hohe Schwellenspannung aufweist, so daß der erste FET nicht nahe
dem OFF-Zustand eingestellt werden kann, selbst wenn die Gate-Vorspannung
des ersten FET auf nahe 0 V verringert wird. Daher kann, falls es
erforderlich ist, das Eingangssignal stark zu dämpfen, die oben diskutierte
Anordnung keine solch große
Signaldämpfung
liefern.
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Auf der anderen Seite macht der zweite
FET gemäß der vorliegenden
Erfindung es möglich,
die Drain-Spannung des ersten FET auf 0 V oder einen Pegel nahe
dazu zu reduzieren, so daß ein
großer variabler
Bereich zum Steuern der Verstärkung
realisiert und somit das Eingangssignal stark gedämpft werden
kann.
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Die obige Verstärkerschaltung ist so konfiguriert,
daß eine
Zunahme und Abnahme in der Gate-Vorspannung des ersten FET gesteuert
wird. Falls es zum Beispiel erforderlich ist, die Drain-Spannung
des ersten FET zu reduzieren, wird die Gate-Vorspannung des ersten
FET reduziert. Daher kann ein größerer variabler
Verstärkungsbereich
realisiert werden.
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Die Verstärkerschaltung kann so konfiguriert sein,
daß die
Gate-Vorspannung des ersten FET eine Spannung ist, die durch Teilen
des Steuersignals durch Widerstände
erhalten wird. Es ist möglich,
eine untere Grenze der Gate-Spannung
des ersten FET nahe 0 V zu erhalten, selbst wenn die untere Grenze des
Steuersignals nicht auf 0 V eingestellt werden kann. Folglich wird
es möglich,
den variablen Verstärkungsbereich
weiter zu vergrößern.
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Die Verstärkerschaltung kann so konfiguriert sein,
daß das
Gate des zweiten FET über
einen Widerstand mit dem Steuersignal versorgt wird. Daher ist es
möglich,
die Gate-Spannung des zweiten FET weiter zu verringern, so daß die Drain-Spannung
des ersten FET leichter auf 0 V oder eine Spannung nahe dazu eingestellt
werden kann.
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Die Verstärkerschaltung kann so konfiguriert sein,
daß die
Source des zweiten FET mit dem Drain des ersten FET über ein
Induktivitätselement
verbunden ist. Es ist möglich
zu verhindern, daß das
durch den ersten FET verstärkte
Signal über
den zweiten FET zur Drain-Spannungsquelle übertragen wird, und somit das
durch den ersten FET verstärkte
Signal effizient zur Schaltung der nächsten Stufe zu übertragen.
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Die Verstärkerschaltung kann so konfiguriert sein,
daß die
Source des zweiten FET über
ein Kapazitätselement
geerdet ist. Dieses Kapazitätselement arbeitet
dahingehend zu veranlassen, daß Signale mit
niedrigeren Frequenzen als die Frequenz des durch den ersten FET
zu verstärkenden
eines Signals und auch Rauschen von der Drain-Spannungsquelle zur
Erdung abgeleitet werden. Diese unerwünschten Komponenten können daher
nicht zur Schaltung der nächsten
Stufe übertragen
werden.
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Die Verstärkerschaltung kann so konfiguriert sein,
daß die
Source des zweiten FET über
eine Parallelresonanzschaltung, die bei einer Frequenz eines durch
den ersten FET zu verstärkenden
Signals in Resonanz schwingt, mit dem Drain des ersten FET verbunden
ist. Die Parallelresonanzschaltung verhindert, daß andere
Signale als das durch den ersten FET zu verstärkende Signal zur Schaltung
der nächsten
Stufe übertragen
werden. Daher kann die Selektivität verbessert werden.
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Die Verstärkerschaltung kann ferner einen dritten
FET des Anreicherungstyps mit einem mit der Gate-Vorspannungsquelle
für den
ersten FET verbunde ner Drain, einem mit dem Steuersignal versorgten
Gate und einer Source aufweisen, worin eine an der Source des dritten
FET erhaltene Source-Spannung an das Gate des ersten FET als die Gate-Vorspannung
des ersten FET geliefert wird. Der dritte FET macht es möglich, die
untere Grenze des ersten FET nahe 0 V zu erhalten, selbst wenn die
untere Grenze des Steuersignals nicht gleich 0 V eingestellt werden
kann.
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Die Verstärkerschaltung kann so konfiguriert sein,
daß die
Gate-Vorspannung des ersten FET eine Spannung ist, die durch Teilen
der Source-Spannung des dritten FET durch Widerstände erhalten
wird. Es ist möglich,
die untere Grenze der Gate-Spannung des ersten FET näher an 0
V zu erhalten, selbst wenn die untere Grenze des Steuersignals nicht
gleich 0 V eingestellt werden kann.
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Die Verstärkerschaltung kann so konfiguriert sein,
daß das
Gate des zweiten FET über
einen Widerstand mit dem Steuersignal versorgt wird.
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Die Verstärkerschaltung kann so konfiguriert sein,
daß sie
ferner einen dritten FET des Anreicherungstyps mit einem mit der
Gate-Vorspannungsquelle für
den ersten FET verbundenen Drain, einem mit dem Steuersignal versorgten
Gate und einer Source aufweist, worin eine an der Source des dritten FET
erhaltene Source-Spannung an das Gate des ersten FET und das Gate
des zweiten FET angelegt wird. Der dritte FET macht es möglich, die
untere Grenze des ersten FET nahe 0 V zu erhalten, selbst wenn die
untere Grenze des Steuersignals nicht gleich 0 V eingestellt werden
kann.
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Die Verstärkerschaltung kann so konfiguriert sein,
daß die
Gate-Vorspannung des ersten FET eine Spannung ist, die durch Teilen
der Source-Spannung des dritten FET durch Widerstände erhalten
wird.
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Die Verstärkerschaltung kann so konfiguriert sein,
daß die
Source-Spannung des dritten FET über einen
Widerstand an das Gate des zweiten FET geliefert wird.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung liefert eine mehrstufige Verstärkerschaltung mit: einer Verstärkerschaltung
einer ersten Stufe, die eine Verstärkerschaltung wie oben definiert
ist; und einer Verstärkerschaltung
einer zweiten Stufe, die ein Ausgangssignal der Verstärkerschaltung
der ersten Stufe verstärkt.
Die Verstärkerschaltung
der ersten Stufe verwendet nur die FETs des Anreicherungstyps. Falls
die Verstärkerschaltung
der zweiten Stufe nur FETs des Anreicherungstyps nutzt, sind die Drain-Spannungen
und die Steuersignale positive Spannungen. Die mehrstufige Verstärkerschaltung benötigt daher
nur eine positive Stromquelle und benötigt keine negative Stromquelle.
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Die mehrstufige Verstärkerschaltung
kann ferner ein zwischen der Verstärkerschaltung der ersten Stufe
und der Verstärkerschaltung
der zweiten Stufe vorgesehenes Kapazitätselement aufweisen.
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Die mehrstufige Verstärkerschaltung
kann so konfiguriert sein, dass ein weiteres Steuersignal zum Steuern
einer Verstärkung
der Verstärkerschaltung der
zweiten Stufe an die Verstärkerschaltung
der zweiten Stufe angelegt wird.
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Die mehrstufige Verstärkerschaltung
kann so konfiguriert sein, dass das an das Gate des zweiten FET
gelieferte Steuersignal und das oben diskutierte weitere Steuersignal
als gemeinsames Signal geliefert werden.
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Die mehrstufige Verstärkerschaltung
kann ferner ein Impedanzelement aufweisen, das zwischen der Source
des zweiten FET und einem Eingangsanschluß der Verstärkerschaltung der zweiten Stufe
vorgesehen ist, woran das gemeinsame Signal angelegt wird.
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Die mehrstufige Verstärkerschaltung
kann ferner ein Induktivitätselement
aufweisen, das die Source des zweiten FET mit dem Drain des ersten FET
verbindet.
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Die mehrstufige Verstärkerschaltung
kann ferner ein Kapazitätselement
aufweisen, das die Source des zweiten FET erdet.
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Der mehrstufige Verstärker kann
ferner eine Parallelresonanzschaltung aufweisen, die bei einer Frequenz
eines durch den ersten FET zu verstärkenden Signals in Resonanz
schwingt, welche Parallelresonanzschaltung zwischen der Source des
zweiten FET und dem Drain des ersten FET vorgesehen ist.
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Eine andere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung schafft eine mehrstufige Verstärkerschaltung mit: einer Verstärkerschaltung
einer ersten Stufe, die eine Verstärkerschaltung wie oben definiert ist
und in der die Gate-Vorspannung
eine erste Gate-Vorspannung ist; und einer Verstärkerschaltung einer zweiten
Stufe mit einem dritten FET des Anreicherungstyps mit einem mit
dem ersten verstärkten Ausgangssignal
von der Verstärkerschaltung
der ersten Stufe und einer zweiten Gate-Vorspannung versorgten Gate
und einem Drain, über
das ein zweites verstärktes
Signal abgegeben wird, wobei ein Stromweg vom Gate zu einer Source
geschaffen wird; einem vierten FET des Anreicherungstyps mit einem mit
einer zweiten Gate-Vorspannungsquelle für den dritten FET verbundenen
Drain, einem mit einem zweiten Steuersignal versorgten Gate und
einer Source, über
die eine durch das zweite Steuersignal gesteuerte Source-Spannung
abgegeben wird, welche Source-Spannung als die zweite Gate-Vorspannung an das
Gate des dritten FET geliefert wird; und einem Widerstandselement
mit einem ersten Ende, das sowohl mit der Source des vierten FET
als auch mit dem Gate des dritten FET verbunden ist, und einem zweiten
Ende, das geerdet ist. Die obige mehrstufige Verstärkerschaltung
weist Merkmale und Vorteile auf, wie sie oben beschrieben wurden.
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Die mehrstufige Verstärkerschaltung
kann ferner ein Kapazitätselement
aufweisen, das zwischen der Verstärkerschaltung der ersten Stufe
und der Verstärkerschaltung
der zweiten Stufe vorgesehen ist.
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Die mehrstufige Verstärkerschaltung
kann so konfiguriert sein, daß das
erste Steuersignal, das an das Gate des zweiten FET geliefert wird,
und das zweite Steuersignal, das an das Gate des vierten FET geliefert
wird, als ein gemeinsames Signal geliefert werden.
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Die mehrstufige Verstärkerschaltung
kann ferner ein zwischen dem Gate des zweiten FET und dem Gate des
vierten FET vorgesehenes Impedanzelement aufweisen.
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Die mehrstufige Verstärkerschaltung
kann ferner ein Induktivitätselement
aufweisen, das die Source des zweiten FET mit dem Drain des ersten FET
verbindet.
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Die mehrstufige Verstärkerschaltung
kann ferner ein Kapazitätselement
aufweisen, das die Source des zweiten FET erdet.
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Die mehrstufige Verstärkerschaltung
kann ferner eine Parallelresonanzschaltung aufweisen, die bei einer
Frequenz eines durch den ersten FET zu verstärkenden Signals in Resonanz
schwingt, welche Parallelresonanzschaltung zwischen die Source des zweiten
FET und das Drain des ersten FET geschaltet ist.
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In den obigen Verstärkerschaltungen
können die
FETs MESFETs sein, die z. B. Verbindungshalbleiterelemente nutzen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung ersichtlicher werden, wenn sie in Verbindung mit den
beiliegenden Zeichnungen gelesen wird, in welchen:
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1 ein
Blockdiagramm eines wesentlichen Teils eines herkömmlichen
tragbaren Telefongeräts
ist;
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2 ein
Schaltungsdiagramm eines in 1 gezeigten
Hochfrequenzschaltungsteils ist;
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3 ein
Schaltungsdiagramm eines in 1 gezeigten
Leistungsverstärkers
ist;
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4 ein
Schaltungsdiagramm ist, das eine Verstärkerschaltung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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5 ein
Schaltungsdiagramm ist, das die Funktion und Effekte der in 4 dargestellten Schaltung
erläutert;
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6 eine
graphische Darstellung eines Ausgangspegels gegen eine Drain-Spannung
der in 5 gezeigten Verstärkerschaltung
ist;
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7 ein
Schaltungsdiagramm einer Verstärkerschaltung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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8 ein
Schaltungsdiagramm einer Verstärkerschaltung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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9 ein
Schaltungsdiagramm einer Verstärkerschaltung
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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10 ein
Schaltungsdiagramm einer Verstärkerschaltung
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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11 ein
Schaltungsdiagramm einer Verstärkerschaltung
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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12 ein
Schaltungsdiagramm einer Verstärkerschaltung
ist, die zum Verstehen der vorliegenden Erfindung nützlich ist;
-
13 ein
Schaltungsdiagramm einer mehrstufigen Verstärkerschaltung gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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14 ein
Schaltungsdiagramm ist, das Variationsbereiche der Ausgangspegel
von Verstärkern 109, 110 und 111 erläutert, die
in 13 dargestellt sind;
und
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15 eine
graphische Darstellung einer Eingangs/Ausgangskennlinie der in 5 gezeigten Verstärkerschaltung
ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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4 ist
ein Schaltungsdiagramm einer Verstärkerschaltung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die in 4 gezeigte
Verstärkerschaltung
enthält
einen Signaleingangsanschluss 42, einen Signalausgangsanschluss 43 und
einen Eingangsanschluss 44 für eine Drain-Spannung. An den
Signaleingangsanschluss 42 wird ein Eingangssignal IN angelegt.
Ein Ausgangssignal wird über
den Signalausgangsanschluss 43 abgegeben. Eine positive
Drain-Spannung VDD3 wird an den Eingangsanschluss 44 der
Drain-Spannung angelegt.
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Die in 4 gezeigte
Verstärkerschaltung enthält einen
Schottky-Feldeffekttransistor vom Anreicherungstyp (einen sogenannten
MESFET vom E-Typ) 45, der als verstärkendes Element arbeitet. Die
Verstärkerschaltung
enthält
ferner einen MESFET 46 vom E-Typ, der die Drain-Spannung
des MESFET 45 vom E-Typ steuert, und ein Kapazitätselement
(Kondensator 47), das verhindert, dass eine Gleichstromkomponente
an den Ausgangsanschluss 43 angelegt wird. Das Gate des
MESFET 45 vom E-Typ ist mit dem Signaleingangsanschluss 42 verbunden,
und dessen Drain ist mit der Source des MESFET 46 vom E-Typ
und über
das Kapazitätselement 47 mit
dem Signalausgangsanschluss 43 verbunden. Die Source des
MESFET 45 vom E-Typ ist geerdet. Der Drain des MESFET 46 vom
E-Typ ist mit dem Eingangsanschluss 47 der Drain-Spannung
verbunden.
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Die in 4 gezeigte
Verstärkerschaltung enthält eine
Gate-Vorspannungsschaltung 48, die Gate-Vorspannungen VGB3A
und VGB3B an die Gates der MESFETs 45 bzw. 46 vom
E-Typ liefert. Die Verstärkerschaltung
enthält
einen Eingangsanschluss 49 für eine Steuerspannung der Gate-Vorspannung,
an den eine variable positive Steuerspannung VCONTROL1 der
Gate-Vorspannung als ein Steuersignal angelegt wird. Die Schaltung 48 enthält Widerstände 50, 51 und 52,
die die Steuerspannung VCONTROL1 der Gate-Vorspannung
teilen, um dadurch die Gate-Vorspannungen VGB3A und VGB3B zu erzeugen.
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Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
beruht auf der Annahme, dass die Quelle für die Steuerspannung der Gate-Vorspannung,
die die Steuerspannung VCONTROL1 der Gate-Spannung abgibt,
nicht 0 V erzeugen kann und die untere Grenze der Spannung VCONTROL1 z. B. gleich 0,2 V ist.
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Die Widerstände 50, 51 und 52 sind
zwischen den Eingangsanschluss 49 für die Steuerspannung der Gate-Vorspannung
und der Erdung in Reihe geschaltet. Ein Verbindungsknoten 53 zwischen
den Widerständen 50 und 51 ist
mit dem Gate des MESFET 46 vom E-Typ verbunden, und ein Steuerknoten 54 zwischen
den Widerständen 51 und 52 ist
mit dem Gate des MESFET 45 vom E-Typ verbunden.
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Die so konfigurierte Verstärkerschaltung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die Verstärkung steuern, indem die Steuerspannung
VCONTROL1 der Gate-Vorspannung in ihrem
aktivem Zustand variiert wird. Konkreter wird z. B., während der
Spannungswert der Steuerspannung VCONTROL1 der
Gate-Vorspannung erhöht
wird, die Gate-Vorspannung VGB3B erhöht, und der ON-Widerstand des
MESFET 46 vom E-Typ wird verringert. Die Drain-Spannung
des MESFET 45 vom E-Typ wird ferner erhöht, und die Gate-Vorspannung VBG3A
wird erhöht.
Daher wird der Ausgangspegel erhöht.
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Wenn der Spannungswert der Steuerspannung
VCONTROL1 der Gate-Vorspannung verringert wird,
wird die Gate-Vorspannung VGB3B verringert, und der ON-Widerstand
des MESFET 46 vom E-Typ wird erhöht. Die Drain-Spannung des
MESFET 45 vom E-Typ wird ferner verringert, und die Gate-Vorspannung
VGB3A wird verringert. Daher wird der Ausgangspegel verringert.
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Mit Blick auf das obige bestimmt
die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung den Wert der Drain-Spannung VDD3, die
Charakteristik oder Kennlinie des MESFET 46 vom E-Typ und
die Widerstandswerte der Widerstände 50, 51 und 52,
so dass als Antwort auf eine Variation der Steuerspannung VCONTROL1 der Gate-Vorspannung die Drain-Spannung
des MESFET 45 vom E-Typ zwischen 4 V und 0 V geändert wird
und die Gate-Vorspannung VGB3A zwischen 0,4 und 0 geändert wird.
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Es wird besonders erwähnt, dass
eine Verstärkerschaltung
ohne den MESFET 46 vom E-Typ konfiguriert werden kann.
In diesem Fall kann die Verstärkung
gesteuert werden, indem die Gate-Vorspannung VGB3A des MESFET 45 vom
E-Typ variiert wird. Es ist jedoch unmöglich, die Schwellenspannung
des MESFET 45 vom E-Typ zu erhöhen. Selbst wenn die Gate-Vorspannung
VGB3A des MESFET 45 vom E-Typ auf ungefähr 0 V verringert wird, ist
es daher unmöglich,
den MESFET 45 vom E-Typ auf den OFF-Zustand oder einen
Zustand nahe diesem einzustellen. Somit kann kein großer variabler
Verstärkungsbereich
erhalten werden. Falls eine Forderung danach besteht, das Eingangssignal IN
stark zu dämpfen,
kann die obige Konfiguration die Anforderung nicht erfüllen.
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Im Gegensatz dazu kann die erste
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen großen variablen Verstärkungsbereich
und ein starkes Dämpfen
des Eingangssignals IN realisieren. Dies verhält sich so, weil der MESFET 46 vom
E-Typ den Wert der Steuerspannung VCONTROL1 der
Gate-Vorspannnung variieren und somit die Drain-Spannung des MESFET 45 vom
E-Typ variieren kann, so dass die Drain-Spannung des MESFET 45 vom
E-Typ auf 0 V verringert werden kann.
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5 ist
ein Diagramm, das die Funktion und die Effekte der Verstärkerschaltung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
In 5 gibt eine Bezugsziffer 56 einen
Signaleingangsanschluss an, an den das Eingangssignal IN angelegt
wird. Eine Bezugsziffer 57 gibt einen Signalausgangsanschluss
an, über
den das Ausgangssignal OUT abgegeben wird. Eine Bezugsziffer 58 gibt
einen Eingangsanschluss für
die Drain-Spannung an, an den eine positive Drain-Spannung VDD4 angelegt
wird. Eine Bezugsziffer 59 gibt einen als ein verstärkendes
Element arbeitenden MESFET vom E-Typ an. Eine Bezugsziffer 60 gibt
ein Kapazitätselement
an, das verhindert, dass eine Gleichstromkomponente an den Signalausgangsanschluss 57 angelegt
wird.
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Eine Bezugsziffer 61 gibt
eine Gate-Vorspannungsschaltung an, die das Gate des MESFET 59 vom
E-Typ mit einer Gate-Vorspannung VGB4 versorgt. Eine Bezugsziffer 62 gibt
einen Spannungseingangsanschluss für eine Gate-Vorspannungsquelle an,
in den eine positive Gate-Vorspannung VGG4 eingespeist wird. Bezugsziffern 63 und 64 geben
Widerstände
an, die die Spannung VGG4 der Gate-Vorspannungsquelle teilen, um
dadurch die Gate-Vorspannung VGB4 zu erzeugen.
-
6 ist
eine graphische Darstellung einer Kennlinie des Ausgangspegels (Pout)
gegen die Drain-Spannung (VDD4), die unter den folgenden Bedingungen
erhalten wird: VGG4 = 4,0 V, die Frequenz des Eingangssignals ist
gleich 902,5 MHz und dessen Eingangspegel Pin ist gleich +5 dBm.
Aus 6 kann man erkennen,
dass die in 5 gezeigte
Verstärkerschaltung
eine Kennlinie aufweist, in der der Ausgangspegel Pout durch Variieren
der Drain-Spannung VDD4 zwischen 4 V und 0 V um 30 dBc geändert werden
kann.
-
Auf der anderen Seite kann gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Drain-Spannung des MESFET 45 vom
E-Typ zwischen 4 V und 0 V geändert
werden, indem die Steuerspannung VCONTROL1 der
Gate-Vorspannung
variiert wird. Der Ausgangspegel Pout kann ferner über 30 dBc
variiert werden, weil die Gate-Vorspannung VGB3A im Bereich von
0,4 V bis 0 V geändert
werden kann.
-
Wenn die Verstärkerschaltung gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung inaktiv gemacht wird, wird die Steuerspannung VCONTROL1 der Gate-Vorspannung auf den niedrigeren Pegel
verringert, und die Drain-Spannung des MESFET 45 vom E-Typ
und die Gate-Vorspannung VGB3A sind auf 0 V fixiert. Somit ist es
möglich,
zu verhindern, dass der Drain-Strom im MESFET 45 vom E-Typ
fließt,
selbst wenn das Eingangssignal IN an dessen Gate angelegt wird.
-
Wie oben beschrieben wurde, werden
gemäß der ersten
Ausführungsform
nur positive Spannungen wie z. B. die Drain-Spannung VDD3 und die Steuerspannung
VCONTROL1 der Gate-Vorspannung und keine
negativen Spannungen benötigt,
weil nur der MESFET vom E-Typ genutzt wird. Daher ist es möglich, nur
eine positive Stromquelle vorzusehen, während eine negative Stromquelle
nicht benötigt wird.
-
Ferner ist es möglich, das Eingangssignal IN stark
zu dämpfen,
indem die Drain-Spannung des MESFET 45 vom E-Typ und die
Gate-Vorspannung VGB3A geändert
werden, indem die Steuerspannung VCONTROL1 der
Gate-Vorspannung im aktiven Zustand geändert wird. Im inaktiven Zustand
ist es möglich
zu verhindern, dass der Drain-Strom im MESFET 45 vom E-Typ
fließt,
indem die Steu erspannung VCONTROL1 der Gate-Vorspannung
auf die untere Grenze verringert wird und die Drain-Spannung des
MESFET 45 vom E-Typ und die Gate-Vorspannung VGB3A dann
auf 0 V fixiert werden. Daher ist es nicht notwendig, ein Schaltelement
(Schaltmodul) vorzusehen, das darauf gerichtet ist, den Drain-Strom zwischen der
Drain-Spannungsquelle und dem Eingangsanschluss 44 für die Drain-Spannung
zu unterbrechen. Folglich kann der Stromverbrauch nichtsdestotrotz
reduziert werden, und ein Schaltelement ist nicht erforderlich.
-
Es ist möglich, den Widerstand 50 wegzulassen,
der zwischen dem Eingangsanschluss 49 der Steuerspannung
für die
Gate-Vorspannung und dem Gate des MESFET 46 vom E-Typ vorgehen
ist.
-
Nun wird mit Verweis auf 7 eine Verstärkerschaltung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben. In 7 sind Teilen, die die gleichen wie die
in den vorher beschriebenen Figuren gezeigten sind, die gleichen
Bezugsziffern gegeben. In der in 7 gezeigten
Verstärkerschaltung
ist die Source des MESFET 45 vom E-Typ über ein Induktivitätselement 67 mit
dem Drain des MESFET 46 vom E-Typ gekoppelt. Die anderen Teile
der in 7 gezeigten Verstärkerschaltung
sind die gleichen wie diejenigen der Verstärkerschaltung der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Das Induktivitätselement 67 arbeitet
dahingehend zu verhindern, dass das vom MESFET 45 vom E-Typ
zu verstärkende
Signal auf die Seite der Drain-Spannungsquelle über den
MESFET 46 vom E-Typ leckt. In der Gleichstromausbildung
ist die Source des MESFET 46 vom E-Typ kurzgeschlossen und
mit dem Drain des MESFET 45 vom E-Typ verbunden.
-
Die zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung hat die gleichen Effekte wie diejenigen ihrer ersten Ausführungsform
und weist einen zusätzlichen
Vorteil dadurch auf, dass das durch den MESFET 45 vom E-Typ
verstärkte
Signal daran gehindert werden kann, über den MESFET 46 vom E-Typ
zur Drain-Spannungsquelle zu lecken, und zur Schaltung der nächsten Stufe
effizient übertragen werden
kann.
-
Es ist möglich, den Widerstand 50 wegzulassen,
der zwischen dem Eingangsanschluss 49 der Steuerspannung
für die
Gate-Vorspannung und dem Gate des MESFET 46 vom E-Typ vorgesehen
ist.
-
Mit Verweis auf 8 wird nun eine Verstärkerschaltung gemäß einer
dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben. In 8 sind Teilen, die die gleichen wie die
in den vorher beschriebenen Figuren gezeigten sind, die gleichen
Bezugsziffern gegeben. Gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Source des MESFET 46 vom
E-Typ über
ein Kapazitätselement 68 geerdet.
Die anderen Schaltungsteile der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind die gleichen wie diejenigen der in 7 gezeigten Schaltung.
-
Das Kapazitätselement 68 bewirkt,
dass Signale mit niedrigeren Frequenzen als das durch den MESFET 45 vom
E-Typ zu verstärkende
Signal und von der Drain-Spannungsquelle über den Eingangsanschluss 44 der
Drain-Spannung angelegtes Rauschen zur Erdung abfließen.
-
Die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
die so konfiguriert ist, weist die Vorteile wie diejenigen ihrer
zweiten Ausführungsform
und einen zusätzlichen
Vorteil dadurch auf, dass verhindert werden kann, dass Signale mit
niedrigeren Frequenzen als das durch den MESFET 45 vom
E-Typ zu verstärkende
Signal und von der Drain-Spannungsquelle über den Eingangsanschluss 44 der
Drain-Spannung angelegtes Rauschen zur Schaltung der nächsten Stufe übertragen
werden.
-
Es ist möglich, den Widerstand 50 wegzulassen,
der zwischen dem Eingangsanschluss 49 der Steuerspannung
für die
Gate-Vorspannung und dem Gate des MESFET 46 vom E-Typ vorgesehen
ist.
-
Mit Verweis auf 9 wird nun eine Verstärkerschaltung gemäß einer
vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben. In 9 sind Teilen, die die gleichen wie diejenigen
in den vorher beschriebenen Figuren sind, die gleichen Bezugsziffern
gegeben. Gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Source des MESFET 46 vom
E-Typ über
eine Parallelresonanzschaltung 69 mit dem Drain des MESFET 45 vom
E-Typ gekoppelt. Die anderen Schaltungsteile der in 9 gezeigten Schaltung sind die gleichen wie
diejenigen der Schaltung gemäß der vorliegenden
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die Parallelresonanzschaltung 69 ist
aus einem Induktivitätselement 70 und
einem Kapazitätselement 71 aufgebaut
und schwingt bei einer Frequenz des durch den MESFET 45 vom
E-Typ zu verstärkenden
Signals in Resonanz.
-
Die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
weist die gleichen Vorteile wie diejenigen ihrer ersten Ausführungsform
und einen weiteren Vorteil dadurch auf, dass verhindert werden kann, dass
Signale mit anderen Frequenzen als der Frequenz des durch den MESFET 45 vom
E-Typ zu verstärkenden
Signals zu der Schaltung der nächsten Stufe übertragen
werden, so dass die Selektivität
verbessert werden kann.
-
Es ist möglich, den Widerstand 50 wegzulassen,
der zwischen dem Eingangsanschluss 49 der Steuerspannung
für die
Gate-Vorspannung und dem Gate des MESFET 46 vom E-Typ vorgesehen
ist.
-
Mit Verweis auf 10 wird nun eine Verstärkerschaltung
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. In 10 sind Teilen, die die gleichen wie
diejenigen, die in den vorher beschriebenen Figuren gezeigt wurden,
die gleichen Bezugsziffern gegeben. Die fünfte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung enthält eine
Gate-Vorspannungsschaltung 73 mit einer Konfiguration,
die von derjenigen der Gate-Vorspannungsschaltung 48 der
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verschieden ist. Die anderen Schaltungsteile
der fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die gleichen wie diejenigen ihrer
ersten Ausführungsform.
-
Die Gate-Vorspannungsschaltung 73 enthält einen
Spannungseingangsanschluss 74 für die Gate-Vorspannungsquelle,
einen Eingangsanschluss 75 für die Steuerspannung der Gate-Vorspannung,
einen MESFET 76 vom E-Typ und Widerstände 77, 78 und 79.
Die positive Spannung VGG3 der Gate-Vorspannungsquelle von einer
Gate-Vorspannungsquelle wird an den Spannungseingangsanschluss 74 für die Gate-Vorspannungsquelle
angelegt. Die positive Steuerspannung VCONTROL2 der Gate-Vorspannung,
die die Gate-Vorspannungen VGB3A und VGB3B steuert, wird an den
Eingangsanschluss 75 für
die Steuerspannung der Gate-Vorspannung angelegt. Die Steuerspannung
VCONTROL2 ist eine variable Spannung zum
Steuern der Gate-Vorspannungen VGB3A und VGB3B. Der MESFET 76 vom
E-Typ steuert die Gate-Vorspannungen VGB3A und VGB3B.
-
Die fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
basiert auf der Annahme, dass die Quelle für die Steuerspannung der Gate-Vorspannung,
die die Steuerspannung VCONTROL2 der Gate-Vorspannung
abgibt, 0 V nicht erzeugen kann und die untere Grenze er Spannung
VCONTROL2 z. B. gleich 0,2 V ist.
-
Der MESFET 76 vom E-Typ
hat einen Drain, der mit dem Spannungseingangsanschluss 74 der Gate-Vorspannungsquelle
verbunden ist, und ein Gate, das mit dem Eingangsanschluss 75 für die Steuerspannung
der Gate-Vorspannung verbunden ist. Die Widerstände 77, 78 und 79 sind
zwischen der Source der MESFET 46 vom E-Typ und der Erdung in
Reihe geschaltet. Ein Verbindungsknoten 80 zwischen den
Widerständen 77 und 78 ist
mit dem Gate des MESFET 76 vom E-Typ verbunden, und ein
Verbindungsknoten 81 zwischen den Widerständen 78 und 79 ist
mit dem Gate des MESFET 45 vom E-Typ verbunden.
-
Gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die so konfiguriert ist, ist es möglich, die Verstärkung durch
Variieren der Steuerspannung VCONTROL2 der
Gate-Vorspannung im aktiven Zustand zu steuern. Wenn z. B. der Wert
der Steuerspannung VCONTROL2 der Gate-Vorspannung
erhöht
wird, wird der ON-Widerstand des MESFET 76 vom E-Typ verringert,
und der in den Widerständen 77–79 fließende Strom
wird erhöht.
Die Gate-Vorspannung VGB3B des MESFET 46 vom E-Typ wird ferner
erhöht,
und der ON-Widerstand des MESFET 46 vom E-Typ wird verringert.
Die Drain-Spannung des MESFET 45 vom E-Typ wird erhöht, und
die Gate-Vorspannung VGB3A wird erhöht. Folglich wird der Ausgangspegel
erhöht.
-
Wenn der Wert der Steuerspannung VCONTROL2 der Gate-Vorspannung verringert
wird, wird der ON-Widerstand des MESFET 76 vom E-Typ erhöht, und
der in den Widerständen 77–79 fließende Strom
wird verringert. Ferner wird die Gate-Vorspannung VGB3B des MESFET 46 vom
E-Typ verringert, und der ON-Widerstand
des MESFET 46 vom E-Typ wird erhöht. Die Drain-Spannung des
MESFET 45 vom E-Typ wird verringert, und die Gate-Vorspannung
VGB3A wird verringert. Daher wird der Ausgangspegel verringert.
-
Im Hinblick auf das obige bestimmt
die fünfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung den Wert der Spannung VGG3 der Gate-Vorspannungsquelle,
die Kennlinien der MESFETs 46 und 47 vom E-Typ
und die Widerstandswerte der Widerstände 77, 78 und 79,
so dass als Antwort auf eine Variation der Steuerspannung VCONTROL2 der Gate-Vorspannung die Drain-Spannung
des MESFET 45 vom E-Typ zwischen 4 V und 0 V geändert wird,
und die Gate-Vorspannung VGB3A zwischen 0,4 V und 0 V geändert wird.
-
Wenn die in 10 gezeigte Verstärkerschaltung inaktiv gemacht
wird, wird die Steuerspannung VCONTROL2 der
Gate-Vorspannung auf die untere Grenze verringert, und die Drain-Spannung
des MESFET 45 vom E-Typ und die Gate-Vorspannung VGB3A werden auf 0 V fixiert.
Selbst wenn das Eingangssignal IN an den MESFET 45 vom
E-Typ angelegt wird, kann daher der Drain-Strom nicht im MESFET 45 vom
E-Typ fließen.
-
Wie oben beschrieben wurde, sind
gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nur positive Spannungen wie z. B. die Drain-Spannung
VDD3, die Spannung VGG3 der Gate-Vorspannungsquelle und die Steuerspannung VCONTROL2 der Gate-Vorspannung notwendig,
und es werden keine negativen Spannungen benötigt, weil nur die MESFETs
vom E-Typ verwendet werden. Daher ist es notwendig, nur eine positive
Stromquelle vorzusehen, während
eine negative Stromquelle nicht benötigt wird.
-
Überdies
ist es möglich,
das Eingangsignal IN stark zu dämpfen,
indem die Drain-Spannung des MESFET 45 vom E-Typ und die
Gate-Vorspannung VGB3A durch Ändern
der Steuerspannung VCONTROL2 der Gate-Vorspannung
im aktiven Zustand geändert werden.
Im inaktiven Zustand ist es möglich
zu verhindern, dass der Drain-Strom im MESFET 45 vom E-Typ
fließt,
indem die Steuerspannung VCONTROL2 der Gate-Vorspannung
auf die untere Grenze verringert und die Drain-Spannung des MESFET 45 vom
E-Typ und die Gate-Vorspannung VGB3A auf 0 V fixiert werden. Daher
ist es nicht notwendig, ein Schaltelement (Schaltmodul) vorzusehen,
dass darauf gerichtet ist, den Drain-Strom zwischen der Drain-Spannungsquelle
und dem Eingangsanschluss 44 der Drain-Spannung abzuschalten
oder zu unterbrechen. Folglich kann nichtsdestotrotz der Stromverbrauch reduziert
werden, und ein Schaltelement ist nicht erforderlich.
-
Es ist ebenfalls möglich, den
Widerstand 77 wegzulassen, der zwischen der Source des
MESFET 76 vom E-Typ und dessen Gate vorgesehen ist.
-
Es ist ebenfalls möglich, ein
Induktivitätselement
zu verwenden, dass zwischen der Source des MESFET 46 vom
E-Typ und dem Drain des MESFET 45 vom E-Typ vorgesehen
ist. In diesem Fall ist es möglich
zu verhindern, dass das durch den MESFET 45 vom E-Typ verstärkte Signal über den
MESFET 46 vom E-Typ
in die Drain-Spannungsquelle leckt, und das durch den MESFET 45 vom
E-Typ verstärkte Signal
effizient zur Schaltung der nächsten
Stufe zu übertragen.
-
Es ist auch möglich, zusätzlich zum obigen Induktivitätselement
ein Kapazitätselement
zu verwenden, das zwischen die Source des MESFET 46 vom
E-Typ und die Erdung
geschaltet ist. In diesem Fall ist es möglich, zusätzlich zu dem Vorteil, der
sich aus dem Induktivitätselement
ergibt, einen Vorteil dadurch zu erhalten, dass verhindert werden
kann, dass Signale mit niedrigeren Frequenzen als die Frequenz des
durch den MESFET 45 vom E-Typ zu verstärkenden Signals und Rauschen
von Drain-Spannungsquelle zur Schaltung der nächsten Stufe übertragen
werden.
-
Es ist ebenfalls möglich, eine
Parallelresonanzschaltung zu verwenden, die zwischen der Source
des MESFET 46 vom E-Typ und dem Drain des MESFET 45 vom
E-Typ vorgesehen ist. Die Parallelresonanzschaltung schwingt bei
der Frequenz des durch den MESFET 45 vom E-Typ zu verstärkenden
Signals in Resonanz und verhindert, dass andere Signale als das
gewünschte
Signal zur Schaltung der nächsten
Stufe übertragen
werden. Daher kann die Selektivität verbessert werden.
-
Mit Verweis auf 11 wird nun eine Verstärkerschaltung
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. In 11 sind Teilen, die die gleichen wie
die in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendeten sind, die gleichen Bezugsziffern
gegeben. Die sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet eine Gate-Vorspannungsschaltung 83 mit
einer Konfiguration, die von derjenigen der Gate-Vorspannungsschaltung 48 verschieden
ist, die in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Die anderen Teile der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die gleichen wie diejenigen ihrer
ersten Ausführungsform.
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Die Gate-Vorspannungsschaltung 83 enthält einen
Spannungseingangsanschluss 84 für eine Gate-Vorspannungsquelle,
einen Eingangsanschluss 85 für eine Steuerspannung der Gate-Vorspannung,
einen MESFET 86 vom E-Typ und Widerstände 87, 88 und 89.
Die positive Spannung VGG3 der Gate-Vorspannungsquelle von der Gate-Vorspannungsquelle
wird an den Spannungseingangsanschluss 84 der Gate-Vorspannungsquelle
angelegt. Eine positive Steuerspannung VCONTROL3 der Gate-Vorspannung,
die die Gate-Vorspannungen VGB3A und VGB3B steuert, wird an den
Eingangsanschluss 85 für
die Steuerspannung der Gate-Vorspannung angelegt. Die Steuerspannung
VCONTROL3 ist eine variable Spannung zum
Steuern der Gate-Vorspannungen VGB3A und VGB3B. Der MESFET 86 vom
E-Typ steuert die Gate-Vorspannungen VGB3A und VGB3A.
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Die sechste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beruht auf der Annahme, dass die Quelle für eine Steuerspannung
der Gate-Vorspannung, die die Steuerspannung VCONTROL3 der Gate-Vorspannung
abgibt, 0 V nicht erzeugen kann und die untere Grenze der Spannung
VCONTROL3 gleich z. B. 0,2 V ist.
-
Der Drain des MESFET 86 vom
E-Typ ist mit dem Spannungseingangsanschluss 84 der Gate-Vorspannungsquelle
verbunden, und dessen Gate ist mit dem Eingangsanschluss 85 für die Steuerspannung der
Gate-Vorspannung verbunden, der über
den Widerstand 87 mit dem Gate des MESFET 46 vom E-Typ
verbunden ist. Die Widerstände 88 und 89 sind zwischen
der Source des MESFET 86 vom E-Typ und der Erdung in Reihe
geschaltet. Ein Verbindungsknoten 90 zwischen den Widerständen 88 und 89 ist
mit dem Gate des MESFET 45 vom E-Typ verbunden.
-
Gemäß der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Verstärkung zu
steuern, indem die Steuerspannung VCONTROL3 der
Gate-Vorspannung im aktiven Zustand variiert wird. Wenn z. B. der
Wert der Steuerspannung VCONTROL3 der Gate-Vorspannung
erhöht
wird, wird die Gate-Vorspannung
VGB3B des MESFET 46 vom E-Typ erhöht, und der ON-Widerstand des
MESFET 46 vom E-Typ wird verringert. Die Drain-Spannung
des MESFET 45 vom E-Typ wird ferner erhöht, und der ON-Widerstand des
MESFET 86 vom E-Typ wird verringert. Der in den Widerständen 88 und 89 fließende Strom wird
erhöht,
und die Gate-Vorspannung VGB3A wird erhöht. Daher wird der Ausgangspegel
erhöht.
-
Wenn die Steuerspannung VCONTROL3 der Gate-Vorspannung verringert
wird, wird die Gate-Vorspannung VGB3B des MESFET 46 vom E-Typ
verringert, und der ON-Widerstand des MESFET 46 vom E-Typ
wird erhöht.
Ferner wird die Drain-Spannung des MESFET 45 vom E-Typ
verringert, und der ON-Widerstand des MESFET 86 vom E-Typ
wird erhöht.
Daher wird der in den Widerständen 88 und 89 fließende Strom
reduziert, und die Gate-Vorspannung VGB3A wird verringert. Daher wird
der Ausgangspegel verringert.
-
Im Hinblick auf das obige bestimmt
die sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung den Wert der Spannung VGG3 der Gate-Vorspannungsquelle,
die Kennlinien der MESFETs 46 und 48 vom E-Typ
und die Widerstandswerte der Widerstände 87, 88, 89,
so dass als Antwort auf eine Variation der Steuerspannung VCONTROL3 der Gate-Vorspannung die Drain-Spannung
des MESFET 45 vom E-Typ zwischen 4 V und 0 V geändert wird
und die Gate-Vorspannung VGB3A zwischen 0,4 V und 0 V geändert wird.
-
Wenn die in 11 gezeigte Verstärkerschaltung inaktiv gemacht
wird, wird die Steuerspannung VCONTROL3 der
Gate-Vorspannung auf die untere Grenze verringert, und die Drain-Spannung
des MESFET 45 vom E-Typ und die Gate-Vorspannung VGB3A werden auf 0 V fixiert.
Selbst wenn das Eingangssignal IN an den MESFET 45 vom
E-Typ angelegt wird, kann daher der Drain-Strom nicht im MESFET 45 vom
E-Typ fließen.
-
Wie oben beschrieben wurde, werden
gemäß der sechsten
Ausführungsform
nur positive Spannungen wie z. B. die Drain-Spannung VDD3, die Spannung
VGG3 der Gate-Vorspannungsquelle und die Steuerspannung VCONTROL3 der Gate-Vorspannung benötigt, und
es werden keine negativen Spannungen benötigt, weil nur die MESFETs
vom E-Typ verwendet werden. Daher ist es notwendig, nur eine positive
Stromquelle vorzusehen, während
eine negative Stromquelle nicht benötigt wird.
-
Ferner ist es möglich, das Eingangssignal IN stark
zu dämpfen,
indem die Drain-Spannung des MESFET 45 vom E-Typ und die
Gate-Vorspannung VGB3A geändert
werden, indem die Steuerspannung VCONTROL3 der
Gate-Vorspannung im aktiven Zustand geändert wird. Im inaktiven Zustand
ist es möglich
zu ver hindern, dass der Drain-Strom im MESFET 45 vom E-Typ
fließt,
indem die Steuerspannung VCONTROL3 der Gate-Spannung
auf die untere Grenze verringert wird und die Drain-Spannung des
MESFET 45 vom E-Typ und die Gate-Vorspannung VGB3A auf
0 V fixiert werden. Daher ist es nicht notwendig, ein Schaltelement
(Schaltmodul) vorzusehen, dass darauf gerichtet ist, den Drain-Strom
zwischen der Drain-Spannungsquelle und dem Eingangsanschluss 44 der
Drain-Spannung zu unterbrechen. Als Folge kann der Stromverbrauch
nichtsdestotrotz reduziert werden, und ein Schaltelement ist nicht
erforderlich.
-
Es ist möglich, den Widerstand 87 wegzulassen,
der zwischen dem Eingangsanschluss 85 für die Steuerspannung der Gate-Vorspannung
und dem MESFET 46 vom E-Typ vorgesehen ist.
-
Es ist auch möglich, ein Induktivitätselement zu
verwenden, dass zwischen der Source des MESFET 46 vom E-Typen
und dem Drain des MESFET 45 vom E-Typ vorgesehen ist. In diesem Fall ist
es möglich
zu verhindern, dass das durch den MESFET 45 vom E-Typ verstärkte Signal über den
MESFET 46 vom E-Typ zur Drain-Spannungsquelle leckt, und das
durch den MESFET 45 vom E-Typ verstärkte Signal effizient zur Schaltung
der nächsten
Stufe zu übertragen.
-
Es ist auch möglich, zusätzlich zum obigen Induktivitätselement
ein Kapazitätselement
zu verwenden, das zwischen die Source des MESFET 46 vom
E-Typ und die Erdung
geschaltet ist. In diesem Fall ist es möglich, zusätzlich zu dem aus dem Induktivitätselement
resultierenden Vorteil einen Vorteil dadurch zu erhalten, dass verhindert
werden kann, dass Signale mit niedrigeren Frequenzen als der Frequenz
des durch den MESFET 45 vom E-Typ zu verstärkenden
Signals und Rauschen von der Drain-Spannungsquelle zur Schaltung
der nächsten Stufe übertragen
werden.
-
Es ist auch möglich, eine Parallelresonanzschaltung
zu verwenden, die zwischen der Source des MESFET 46 vom
E-Typ und dem Drain des MESFET 45 vom E-Typ vorgesehen
ist. Die Parallelresonanzschaltung schwingt bei der Frequenz des durch
den MESFET 45 vom E-Typ zu verstärkenden Signals in Resonanz
und verhindert, dass andere Signale als das gewünschte Signal zur Schaltung
der nächsten
Stufe übertragen
werden. Daher kann die Selektivität verbessert werden.
-
Mit Verweis auf 12 wird nun eine für das Verständnis der vorliegenden Erfindung
nützliche Verstärkerschaltung
beschrieben. Die in 12 gezeigte
Verstärkerschaltung
enthält
einen Signaleingangsanschluss 92, einen Signalausgangsanschluss 93,
einen Eingangsanschluss 94 für die Drain-Spannung, einen
MESFET vom E-Typ, der als ein verstärkendes Element dient, und
ein Kapazitätselement 96 zur
Gleichstromisolierung. Eine positive Drain-Spannung VDD5 wird an
den Eingangsanschluss 94 der Drain-Spannung angelegt.
-
Das Gate des MESFET 95 vom
E-Typ ist mit dem Signaleingangsanschluss 92 verbunden,
und dessen Drain ist mit dem Eingangsanschluss 94 für die Drain-Spannung
und über
das Kapazitätselement 96 mit
dem Signalausgangsanschluss 93 verbunden.
-
Die in 12 gezeigte
Verstärkerschaltung enthält eine
Gate-Vorspannungsschaltung 97, die das Gate des MESFET 95 vom
E-Typ mit einer positiven Gate-Vorspannung VGB5 versorgt. Die Schaltung 97 enthält einen
Spannungseingangsanschluss 98 für die Gate-Vorspannungsquelle, über den
eine positive Spannung VGG5 der Gate-Vorspannungsquelle zugeführt wird.
Die Schaltung 97 weist einen Eingangsanschluss 99 für die Steuerspannung
der Gate-Vorspannung, einen MESFET 100 vom E-Typ und Widerstände 101 und 102 auf.
Eine positive Steuerspannung VCONTROL4 der
Gate-Vorspannung mit einem variablen Spannungswert wird als ein Steuersignal
zum Steuern der Gate-Vorspannung VGB5 an den Anschluss 99 angelegt.
Der MESFET 100 vom E-Typ steuert die Gate-Vorspannung VGB5.
-
Die in 12 gezeigte
Verstärkerschaltung ist
unter der Annahme konfiguriert, dass die Quelle für die Steuerspannung
der Gate-Vorspannung, die die Steuerspannung VCONTROL4 der
Gate-Vorspannung abgibt, nicht 0 V erzeugen kann und die untere Grenze
der Spannung VCONTROL4 gleich z. B. 0,2
V ist.
-
Der Drain des MESFET 100 vom
E-Typ ist mit dem Spannungseingangsanschluss 98 der Gate-Vorspannungsquelle
verbunden, und dessen Gate ist mit dem Eingangsanschluss 99 für die Steuerspannung
der Vorspannung verbunden. Die Widerstände 101 und 102 sind
zwischen der Source des MESFET 100 vom E-Typ und der Erdung
in Reihe geschaltet. Ein Verbindungsknoten 103 zwischen den
Widerständen 101 und 102 ist
mit dem Gate des MESFET 95 vom E-Typ verbunden.
-
Gemäß der Schaltung von 12 ist es möglich, die
Verstärkung
zu steuern, indem die Steuerspannung VCONTROL4 der
Gate-Vorspannung in dem aktiven Zustand variiert wird. Wenn z. B.
der Wert der Steuerspannung VCONTROL4 der
Gate-Vorspannung erhöht
wird, wird der ON-Widerstand des MESFET 100 vom E-Typ verringert,
und der in den Widerständen 101 und 102 fließende Strom
wird erhöht.
Ferner wird die Gate-Vorspannung VGB5 des MESFET 95 vom E-Typ erhöht, und
der Ausgangspegel wird erhöht.
-
Wenn der Wert der Steuerspannung VCONTROL4 der Gate-Vorspannung reduziert wird,
wird der ON-Widerstand des MESFET 100 vom E-Typ erhöht, und
der in den Widerständen 101 und 102 fließende Strom
wird verringert. Die Gate-Vorspannung VGB5 des MESFET 95 vom
E-Typ wird verringert, und der Ausgangspegel wird reduziert.
-
Im Hinblick auf das obige bestimmt
die Verstärkerschaltung
von 12 den Wert der
Spannung VGG5 der Gate-Vorspannungsquelle, die Kennlinie des MESFET 100 vom
E-Typ und die Widerstandwerte der Widerstände 101 und 102,
so dass die folgenden Bedingungen erfüllt sind. Die Steuerspannung
VCONTROL4 der Gate-Vorspannung kann zwischen
2,5 V und 0,2 V variiert werden. Wenn die Steuerspannung VCONTROL4 der Gate-Vorspannung gleich 2,5
V ist, ist die die Gate-Vorspannung VGB5 gleich 0,5 V. Wenn die
Steuerspannung VCONTROL4 der Gate-Vorspannung
gleich 0,2 V ist, liegt die Gate-Vorspannung VGB5 nahe 0 V.
-
Wenn die in 12 gezeigte Verstärkerschaltung inaktiv gemacht
wird, wird die Steuerspannung VCONTROL4 auf
0,2 V eingestellt. In diesem Fall kann die Gate-Vorspannung VGB5
nahe 0 V eingestellt werden, und es ist somit möglich, den im MESFET 95 vom
E-Typ fließenden
Drain-Strom gleich einigen 10 Mikroampere oder niedriger einzustellen.
-
Um den im Drain des MESFET 59 vom
E-Typ fließenden
Strom auf einen möglichst
kleinen Wert im inaktiven Zustand zu reduzieren, ist es notwendig, das
Gate des MESFET 59 vom E-Typ mit einer Spannung zu versorgen,
die viel niedriger als dessen Schwellenspannung ist, d. h. einer
Spannung möglichst
nahe 0 V. Falls das obige nicht durchgeführt werden kann, wird der Drain-Strom
erhöht,
und der Stromverbrauch wird ebenfalls erhöht.
-
Aufgrund einer Beschränkung der
Gate-Vorspannungsquelle, die die Spannung VGG4 der Gate-Vorspannungsquelle
erzeugt, kann die Spannung VGG4 der Gate-Vorspannungsquelle nicht
reduziert werden, bis die Gate-Vorspannung VGB4 gleich 0 V eingestellt
ist. In diesem Fall ist es unmöglich,
den Stromverbrauch zu reduzieren.
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In der Verstärkerschaltung von 12 kann, selbst wenn die
Steuerspannung VCONTROL4 der Gate-Vorspannung
nicht auf 0 V gesetzt werden kann, die Gate-Vorspannung VGB5 nahe
0 V eingestellt werden, indem die Steuerspannung VCONTROL4 der
Gate-Vorspannung gleich 0,2 V eingestellt wird. Daher ist es möglich, den
im MESFET 95 vom E-Typ fließenden Drain-Strom gleich einige
10 Mikroampere oder niedriger einzustellen und somit den Stromverbrauch
zu reduzieren.
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Die Erfinder stellten fest, dass
in der in 5 gezeigten
Verstärkerschaltung
ein im Gate des MESFET 59 vom E-Typ in einem gesättigten
Ausgangsbetrieb fließender
Strom IGG ungefähr
gleich dem zwei- oder dreifachen Strom ist, der fließt, wenn
ein MESFET vom D-Typ verwendet wird. Wenn z. B. der MESFET 59 vom
E-Typ ein Transistor der 3W-Klasse ist, fließt ein Gate-Strom IGG von 10–12 mA.
Daher besteht eine Möglichkeit,
dass die Gate-Vorspannung VGB4 aufgrund eines Spannungsabfalls verringert
wird, der sich über
den Widerstand 63 entwickelt, durch den der Gate-Strom
IGG4 fließt.
In diesem Fall geht die Schaltung über in einen Zustand, in welchem der
Ausgangspegel verringert wird.
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Falls die Widerstände 63 und 64 ausreichend kleine
Werte haben, kann eine Abnahme in der Gate-Vorspannung VGB4 unterdrückt werden,
selbst wenn der Gate-Strom IGG4 groß ist. Falls jedoch die Widerstandswerte
der Widerstände 63 und 64 zu klein
sind, kann aufgrund des Stromzufuhrvermögens der Gate-Vorspannungsquelle
kein ausreichender Strom an die Widerstände 63 und 64 geliefert werden.
Selbst wenn das Stromzufuhrvermögen
der Gate-Vorspannungsquelle erhöht
werden kann, fließt bei
der angelegten Gate-Vorspannung VGB4 ein großer Strom in den Widerständen 63 und 64.
Daher kann der Stromverbrauch nicht reduziert werden.
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In der Verstärkerschaltung von 12 kann die Steuerspannung
VCONTROL4 der Gate-Vorspannung im inaktiven
Zustand gleich 0,2 V eingestellt werden, selbst wenn die Widerstandswerte
der Widerstände 101 und 102 ausreichend
reduziert sind, so dass man einen großen Strom darin fließen lässt und
eine Abnahme der Gate-Vorspannung VGB5, die durch den zum Gate des
MESFET 95 vom E-Typ fließenden Strom verursacht wird,
verhindert wird. Daher kann der in den Widerständen 101 und 102 fließende Strom
reduziert werden, und der Stromverbrauch kann reduziert werden.
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Nun wird ein Fall betrachtet, in
dem die in 5 gezeigte
Verstärkerschaltung
im Leistungsverstärker
der Sendeschaltung des tragbaren Telefongerätes verwendet wird, und eine
automatische Leistungssteuerungsspannung Vapc zum Steuern der Sendeleistung
verwendet und statt der Spannung VGG4 der Gate-Vorspannungsquelle
an den Spannungseingangsanschluss 62 der Gate-Vorspannungsquelle
angelegt wird.
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Normalerweise kann die Spannung Vapc
der automatischen Leistungssteuerung innerhalb eines Bereichs von
ungefähr
0,2 V bis 2,5 V variiert werden, und die Obergrenze eines Stroms
Iapc der automatischen Leistungssteuerung ist ungefähr gleich
5 mA. Es wird angenommen, dass, wenn die Spannung Vapc der automatischen
Leistungssteuerung gleich 2,5 V ist, die über das Gate und die Source
des MESFET 59 vom E-Typ im Betrieb angelegte Spannung 0,5
V ist. In diesem Fall ist es erforderlich, dass das Verhältnis des
Widerstandswertes des Widerstands 63 zu demjenigen des
Widerstands 64 4 : 1 ist.
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Der minimale Wert der Summe der Widerstandswerte
der Widerstände 63 und 64 wird
erhalten durch Vapc-max/Iapc-max und ist gleich 500 Ω. Die obige
Summe wird daher größer als
500 Ω,
und der Widerstandwert des Widerstands 63 ist größer als 400 Ω.
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Im Hinblick auf das obige wird, wenn
der zulässige
Variationswert der Spannung zwischen dem Gate und der Source des
MESFET 59 vom E-Typ gleich z. B. 0,1 V eingestellt ist,
der Strom IGG4, der zum Gate des MESFET 59 vom E-Typ fließt, wie
folgt bestimmt. Der Wert, der erhalten wird durch (der Widerstandswert
des Widerstands 63) × IGG4,
ist geringer als 0,1 V. Daher ist IGG4 geringer als (0,1 V/400 Ω), nämlich 0,25
mA. Nach dem obigen übersteigt, falls
der in dem Gate und der Source des MESFET 59 vom E-Typ
fließende
Strom IGG4 gleich 0,5 mA oder größer ist,
der zulässige
Variationswert der Spannung zwischen dem Gate und der Source des MESFET 59 vom
E-Typ 0,1 V. In diesem Fall ist die Konfiguration gemäß 12 erforderlich.
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Die Verstärkerschaltung von 12 verwendet nur die MESFETs
vom E-Typ, und somit
sind die Drain-Spannung VDD5, die Spannung VGG5 der Gate-Vorspannungsquelle
und die Steuerspannung VCONTROL4 der Gate-Vorspannung
positive Spannungen, die von einer positiven Stromquelle erzeugt
werden können.
Das heißt,
es ist keine negative Stromquelle erforderlich.
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Im aktiven Zustand ist es möglich, die
Verstärkung
zu steuern, indem die Steuerspannung VCONTROL4 der
Gate-Vorspannung variiert und somit die Gate-Vorspannung VGB5 des MESFET 95 vom E-Typ
geändert
wird.
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Im inaktiven Zustand ist es möglich zu
verhindern, dass der Drain-Strom im MESFET 95 vom E-Typ
fließt,
indem die Steuerspannung VCONTROL4 der Gate-Vorspannung auf die
untere Grenze verringert und die Gate-Vorspannung VGB5 des MESFET 95 vom
E-Typ nahe 0 V eingestellt wird. Daher ist es möglich, den Stromverbrauch ohne
jegliches Schaltelement (Schaltmodul) zu reduzieren, das darauf
gerichtet ist, den Drain-Strom zwischen der Drain-Spannungsquelle
und dem Eingangsanschluss 94 der Drain-Spannung abzuschalten.
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Es ist möglich, den Widerstand 101 zwischen der
Source des MESFET 100 vom E-Typ und dem Gate des MESFET 95 vom
E-Typ wegzulassen.
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Nun wird eine mehrstufige Verstärkerschaltung
gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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13 zeigt
ein Schaltungsdiagramm einer mehrstufigen Verstärkerschaltung gemäß der siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die für den Leistungsverstärker des
Sendeschaltungsteils des tragbaren Telefongerätes verwendet wird. Das Eingangssignal
(Hochfrequenzsignal) IN wird an einen Signaleingangsanschluss 106 angelegt.
Ein Ausgangssignal (Hochfrequenzsignal) OUT wird über einen
Signalausgangsanschluss OUT abgegeben. Ein Kapazitätselement 108 schützt eine
Gleichstromkomponente vor einer Gleichstromisolierung. Drei Verstärkerschaltungen 109, 110 und 111 sind vorgesehen.
Eine Steuerspannungen der Gate-Vorspannung erzeugende Schaltung 112 erzeugt
eine Steuerspannung VCONTROL5 der Gate-Vorspannung, die
an die Verstärkerschaltungen 109, 110 und 111 geliefert
werden soll.
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Die Schaltung 112 ist wie
folgt konfiguriert. Die Spannung Vapc zur automatischen Leistungssteuerung
wird an einen Spannungseingangsanschluss 113 für eine automatische
Leistungssteuerung angelegt. Die Spannung Vapc dient als Steuersignal,
das den Ausgangspegel des Ausgangssignals OUT automatisch steuert,
das von einem (nicht dargestellten) Steuerschaltungsteil des tragbaren
Telefongerätes
geliefert wird. Die Schaltung 112 enthält zwei Widerstände 14 und 115,
die die Spannung Vapc zur automatischen Leistungssteuerung teilen. Die
Steuerspannung VCONTROL5 der Gate-Vorspannung
wird an einem Verbindungsknoten 116 zwischen den Widerständen 114 und 115 erhalten.
Eine Leitung 117 für
die Steuerspannung der Gate-Vorspannung ist mit dem Verbindungsknoten 116 verbunden.
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Die Verstärkerschaltung 109 ist
wie folgt konfiguriert. Eine positive Drain-Spannung VDD6 wird an einen Eingangsanschluss 118 für die Drain-Vorspannung
angelegt. Ein MESFET 119 vom E-Typ dient als verstärkendes
Element. Ein MESFET 120 vom E-Typ steuert die Drain-Spannung
des MESFET 119 vom E-Typ. Ein Kapazitätselement 121 wird
zur Gleichstromisolierung verwendet. Ein Induktivitätselement 122 ist
zwischen der Source des MESFET 120 vom E-Typ und dem Drain
des MESFET 119 vom E-Typ vorgesehen.
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Das Gate des MESFET 119 vom
E-Typ ist über
das Kapazitätselement 108 mit
dem Signaleingangsanschluss 106 verbunden, und dessen Drain ist über das
Induktivitätselement 122 mit
der Source des MESFET 120 vom E-Typ und einem Ende des Kapazitätselements 121 verbunden.
Die Source des MESFET 119 vom E-Typ ist geerdet. Der Drain
des MESFET 120 vom E-Typ ist mit dem Eingangsanschluss 118 für die Drain-Spannung
verbunden.
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Die Verstärkerschaltung 109 enthält eine Gate-Vorspannungsschaltung 123,
die an die Gates des MESFETs 119 und 120 vom E-Typ
positive Gate-Vorspannungen
VGB6A und VGB6B liefert. Die Schaltung 123 enthält Widerstände 124, 125 und 126,
die die Steuerspannung VCONTROL5 der Gate-Vorspannung
teilen. Die Widerstände 124, 125 und 126 sind
zwischen der Leitung 117 für die Steuerspannung der Gate-Vorspannung
und der Erdung in Reihe geschaltet. Ein Verbindungsknoten 127 zwischen den
Widerständen 124 und 125 ist
mit dem Gate des MESFET 120 vom E-Typ verbunden. Ein Verbindungskno ten 128 zwischen
den Widerständen 125 und 126 ist
mit dem Gate des MESFET 119 vom E-Typ verbunden.
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Die Verstärkerschaltung 110 ist
wie folgt konfiguriert. Die positive Drain-Spannung VDD6 wird an einen Eingangsanschluss 129 der
Drain-Spannung angelegt. Ein MESFET 130 vom E-Typ dient
als verstärkendes
Element. Ein Kapazitätselement 131 wird zur
Gleichstromisolierung genutzt. Das Gate des MESFET 130 vom
E-Typ ist mit dem anderen Ende des Kapazitätselements 121 verbunden,
und dessen Drain ist mit dem Eingangsanschluss 129 der Drain-Spannung
und einem Ende des Kapazitätselements 131 verbunden.
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Die Verstärkerschaltung 110 enthält eine Gate-Vorspannungsschaltung 132,
die eine positive Gate-Vorspannung VGB6C an das Gate des MESFET 130 vom
E-Typ liefert. Die Schaltung 132 hat einen Spannungseingangsanschluss
für die
Gate-Vorspannungsquelle, an den die positive Spannung VGG6 der Gate-Vorspannungsquelle
angelegt wird. Die Schaltung 132 enthält einen MESFET 134 vom E-Typ,
der die Gate-Vorspannung VGB6C steuert, und Widerstände 135 und 136.
Der Drain des MESFET 134 vom E-Typ ist mit dem Spannungseingangsanschluss 133 für die Gate-Vorspannungsquelle
verbunden, und dessen Gate ist über
einen Widerstand 138 mit der Gate-Vorspannungsleitung 117 verbunden.
Der Widerstand 138 dämpft
die Signalabgabe an das Gate des MESFET 134 vom E-Typ,
um das Auftreten einer Oszillation zu verhindern. Falls das durch
den MESFET 119 vom E-Typ verstärkte Signal über das
Kapazitätselement 121,
den Widerstand 135 und die Source und das Gate des MESFET 134 vom
E-Typ zur Verstärkerschaltung 109 rückgekoppelt
wird, kann die Schaltung oszillieren.
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Die Widerstände 135 und 136 sind
zwischen der Source des MESFET 134 vom E-Typ und der Erdung
in Reihe geschaltet. Ein Verbindungsknoten 137 zwischen
den Widerständen 135 und 136 ist
mit dem Gate des MESFET 130 vom E-Typ verbunden.
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Die Verstärkerschaltung 111 hat
einen Eingangsanschluss 139 für die Drain-Spannung, an den die
positive Drain-Spannung VDD6 angelegt wird, einen als verstärkendes
Element dienenden MESFET 140 vom E-Typ und ein Kapazitätselement 141 zur Gleichstromisolierung.
Das Gate des MESFET 140 vom E-Typ ist mit dem anderen Ende
des Kapazitätselements 131 verbunden,
und dessen Drain ist mit dem Eingangsanschluss 139 für die Drain-Spannung und
mit dem Signalausganganschluss 107 über das Kapazitätselement 141 verbunden.
Die Source des MESFET 140 vom E-Typ ist geerdet.
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Die Verstärkerschaltung 111 enthält eine Gate-Vorspannungsschaltung 142,
die eine positive Gate-Vorspannung VGB6D an das Gate des MESFET 140 vom
E-Typ liefert. Die Schaltung 142 enthält einen Spannungseingangsanschluss 143 für eine Gate-Vorspannungsquelle,
an den die positive Spannung VGG6 der Gate-Vorspannungsquelle angelegt wird.
Die Schaltung 142 enthält
einen MESFET 144 vom E-Typ zum Steuern der Gate-Vorspannung VGB6B
und Widerstände 145 und 146.
Der Drain des MESFET 144 vom E-Typ ist mit dem Spannungseingangsanschluss 143 der
Gate-Vorspannungsquelle verbunden, und dessen Gate ist über einen
Widerstand 147 mit der Gate-Vorspannungsleitung 117 verbunden.
Der Widerstand 147 dämpft
die Signalabgabe an das Gate des MESFET 134 vom E-Typ,
um das Auftreten einer Oszillation zu verhindern. Falls das vom
MESFET 130 vom E-Typ verstärkte Signal über das
Kapazitätselement 131 zu
den Verstärkerschaltungen 109 und 110 rückgekoppelt
wird, können der
Widerstand 145 und die Source und das Gate des MESFET 144 vom
E-Typ oszillieren.
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Die Widerstände 145 und 146 sind
zwischen der Source des MESFET 144 vom E-Typ und der Erdung
in Reihe geschaltet. Ein Verbindungsknoten 148 zwischen
den Widerständen 145 und 146 ist
mit dem Gate des MESFET 140 vom E-Typ verbunden.
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Es wird besonders erwähnt, dass
die erste Verstärkerschaltung 109 die
gleiche Konfiguration wie diejenige der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat und die Verstärkerschaltungen 110 und 11 der
zweiten und dritten Stufe die gleiche Konfiguration wie diejenige
der Verstärkerschaltung
von 12 aufweisen.
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Gemäß der mehrstufigen Verstärkerschaltung
der siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die so konfiguriert ist, ist es möglich, als die
Spannung Vapc zur automatischen Leistungssteuerung die Spannung
zu liefern, die notwendig ist, um die durch die Positionsbeziehung
(Distanz) zwischen dem tragbaren Telefongerät und einer Bodenstation bestimmt
Sendeausgangsleistung zu erhalten.
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14 ist
ein Diagramm, das Variationsbereiche in den Ausgangspegeln der Verstärkerschaltungen 109, 110 und 111 erläutert. Die
horizontale Achse von 14 bezeichnet
die Positionen der Ausgangsanschlüsse der Verstärkerschaltungen 109, 110 und 111,
und die vertikale Achse bezeichnet den Ausgangspegel. In 14 gibt ein Pfeil 151 einen
Variationsbereich des Ausgangspegel der Verstärkerschaltung 109 an.
Ein Pfeil 152 gibt einen Variationsbereich des Ausgangspegels
der Verstärkerschaltung 110 an.
Ein Pfeil 153 gibt einen Variationsbereich des Ausgangspegels
des Verstärkers 111,
d. h. des Ausgangssignals OUT an.
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Falls das tragbare Telefongerät nahe der
Bodenstation ist, wird bekanntlich ein in der Bodenstation empfangenes
Signal verzerrt, es sei denn, die Sendeleistung wird gemäß der Distanz
zwischen dem tragbaren Telefongerät und der Bodenstation reduziert.
Daher wird von der Bodenstation eine Anweisung, die Sendeleistung
zu reduzieren, an das tragbare Telefongerät gesendet. Als Antwort auf
diese Anweisung wird die Spannung Vapc zur automatischen Leistungssteuerung
variiert. Es ist erforderlich, einen variablen Bereich der Sendeausgangsleistung gleich
60 dBc zu haben.
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Falls die Verstärkerschaltungen 110 und 111 der
zweiten und dritten Stufe wie in 13 gezeigt konfiguriert
sind, ist es notwendig, den variablen Bereich des Ausgangspegels
der Verstärkerschaltung 109 der
ersten Stufe so einzustellen, dass er 30 dBc groß ist, um einen variablen Bereich
des Ausgangssignals OUT von 60 dBc zu erhalten. Die Verstärkerschaltung 109 der
ersten Stufe hat die gleiche Konfiguration wie diejenige der zweiten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Folglich ist es möglich, den Ausgangspegel über 30 dBc
zu variieren und das Eingangssignal IN stark zu dämpfen.
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Es kann möglich sein, die Verstärkerschaltung 109 der
ersten Stufe mit der in 5 gezeigten Struktur
zu verwenden. Die Eingangs/Ausgangscharakteristik der in 5 gezeigten Verstärkerschaltung
ist wie in 15 dargestellt.
In 15 gibt eine durchgezogene
Linie 155 einen Fall an, in welchem die Gate-Vorspannung
VGB4 des MESFET 59 vom E-Typ 0,4 V ist, und eine gestrichelte
Linie 156 gibt einen Fall an, in welchem die Gate-Vorspannung VGB4 des
MESFET 59 vom E-Typ 0,0 V ist. Aus der graphischen Darstellung
von 15 kann man entnehmen, dass
es möglich
ist, nur den Be reich einer Variation des Ausgangspegels Pout gleich
20 dBc zu erhalten, indem die Gate-Vorspannung VGB4 gesteuert wird, selbst
wenn der Eingangspegel Pin vom Sättigungspegel
um 20 dB verringert ist. Daher ist es unmöglich, das Eingangssignal IN
stark zu dämpfen.
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Falls der Eingangspegel Pin variiert
werden kann, kann der variable Bereich des Ausgangspegels Pout größer 20 dBc
eingestellt werden. In der Praxis ist es gewöhnlich erforderlich, dass der
Leistungsverstärker
des tragbaren Telefongeräts
den festen Eingangspegel Pin nutzt, um die Struktur möglichst
einfach zu machen und die Produktionskosten zu reduzieren. In dieser
Hinsicht ist die in 5 gezeigte Verstärkerschaltung
für die
Verstärkerschaltung 109 der
ersten Stufe nicht geeignet.
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In der in 13 gezeigten mehrstufigen Verstärkerschaltung
wird die Spannung Vabc zur automatischen Leistungssteuerung, die
gleich 0,2 V ist, zugeführt,
wenn das tragbare Telefongerät
ein Signal empfängt
oder auf einen Empfang eines Signals wartet. Daher wird die Gate-Vorspannung
VGB6B des MESFET 120 vom E-Typ in der Verstärkerschaltung 109 verringert,
und die Drain-Spannung des MESFET 119 vom E-Typ wird gleich
0 V eingestellt. Die Gate-Vorspannung VGB6A des MESFET 119 vom E-Typ
kann ferner auf nahe 0 V weiter verringert werden. Daher fließt der Drain-Strom
nicht im MESFET 119 vom E-Typ.
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Die Gate-Spannung des MESFET 134 vom E-Typ
in der Verstärkerschaltung 110 kann
verringert werden, so dass die Gate-Vorspannung VGB6C des MESFET 130 vom
E-Typ auf nahe 0 V eingestellt werden kann. Folglich ist es möglich, den
in dem MESFET 130 vom E-Typ fließenden Drain-Strom auf einen
sehr kleinen Wert zu reduzieren.
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Die Gate-Spannung des MESFET 144 vom E-Typ
in der Verstärkerschaltung 111 wird
verringert, so dass die Gate-Vorspannung VGB6D des MESFET 140 vom
E-Typ auf nahe 0 V eingestellt werden kann. Folglich ist es möglich, den
im MESFET 140 vom E-Typ fließenden Drain-Strom auf einen
sehr kleinen Wert zu reduzieren.
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Wie oben beschrieben wurde, verwendet
die siebte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nur MESFETs vom E-Typ, die mit den positiven Spannungen
arbeiten, und nutzen somit nur die positive Drain-Spannung VDD6,
die positive Spannung VGG6 der Gate-Vorspannungsquelle und die positive Spannung
Vapc zur automatischen Leistungssteuerung. Mit anderen Worten erfordert
die siebte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung keine negativen Spannungen. Daher ist
es möglich,
eine Kostenreduzierung und Verkleinerung für die tragbaren Telefongerät zu realisieren.
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Die Verstärkerschaltung 109 der
ersten Stufe hat die gleiche Struktur wie diejenige der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Daher ist es möglich, den variablen Bereich
des Ausgangspegels der Verstärkerschaltung 109 der
ersten Stufe über
30 dBc zu erhalten und somit den variablen Bereich des Ausgangspegels
der Verstärkerschaltung 111 der
letzten Stufe über
60 dBc zu erhalten. Als Folge ist es möglich, den variablen Bereich
der Sendeausgangsleistung zu erfüllen,
der für
tragbare Telefongeräte
gefordert wird.
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Die Verstärkerschaltung 10 der
zweiten Stufe hat die gleiche Struktur wie diejenige der in 12 gezeigten Verstärkerschaltung.
Daher ist es möglich, den
in den Widerständen 135 und 136 im
MESFET 134 vom E-Typ fließenden Strom zu der Zeit zu
reduzieren, zu der ein Signal empfangen oder auf ein solches gewartet
wird, selbst wenn die Widerstände 135 und 136 klein
sind, um einen großen
Strom in diesen Widerständen
fließen
zu lassen, und zu verhindern, dass die Gate-Vorspannung VGB6C durch
den zum Gate MESFET 130 vom E-Typ fließenden Strom reduziert wird.
Damit ist es möglich,
den Stromverbrauch zu reduzieren.
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Die Verstärkerschaltung 111 der
dritten Stufe hat die gleiche Struktur wie diejenige der Verstärkerschaltung
von 12. Daher ist es
möglich,
den in den Widerständen 145 und 146 im
MESFET 144 vom E-Typ fließenden Strom zu der Zeit zu
reduzieren, wenn ein Signal empfangen oder auf ein solches gewartet
wird, selbst wenn die Widerstände 145 und 146 klein
sind, um einen großen
Strom in diesen Widerständen
fließen
zu lassen, und zu verhindern, dass die Gate-Vorspannung VGB6D durch
den zum Gate des MESFET 140 vom E-Typ fließenden Strom reduziert
wird. Daher ist es möglich,
den Stromverbrauch zu verringern.
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Wenn ein Signal empfangen oder auf
ein solches gewartet wird, fließt
der Drain-Strom nicht im MESFET 119 vom E-Typ, und sehr
kleine Drain-Ströme
fließen
in den MESFETs 130 und 140 vom E-Typ. Von diesem
Gesichtspunkt aus kann der Stromverbrauch reduziert werden. Außerdem ist
es nicht notwendig, ein Schaltmodul zu verwenden, um die Drain-Ströme der MESFETs 119, 130 und 140 vom E-Typ
abzuschalten, wenn ein Signal empfangen oder auf ein solches gewartet
wird. Von diesem Standpunkt aus kann der Stromverbrauch reduziert werden,
und eine Verkleinerung oder Miniaturisierung kann realisiert werden.
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Die Verstärkerschaltung 109 der
ersten Stufe kann so konfiguriert sein, dass sie die gleiche Konfiguration
wie die erste, dritte, vierte, fünfte
oder sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist.
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Es ist möglich, die Widerstände 114 und 115 wegzulassen,
die zwischen dem Spannungseingangsanschluss 113 zur automatischen
Leistungssteuerung und der Erdung in Reihe geschaltet sind. In diesem
Fall ist der Anschluss 113 direkt mit der Leitung 117 für die Steuerspannung
der Gate-Vorspannung verbunden. Es ist auch möglich, den Widerstand 124 zwischen
der Leitung 117 für
die Steuerspannung der Gate-Vorspannung und dem Gate des MESFET 120 vom
E-Typ wegzulassen. Es ist ebenfalls möglich, den Widerstand 135 wegzulassen, der
zwischen der Source des MESFET 134 vom E-Typ und dem Gate
des MESFET 130 vom E-Typ vorgesehen ist, sowie den Widerstand 145,
der zwischen der Source des MESFET 144 vom E-Typ und dem
Gate des MESFET 140 vom E-Typ vorgesehen ist.
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Es ist ebenfalls möglich, den
Widerstand 138, der zwischen dem Gate des MESFET 134 vom E-Typ
und der Leitung 117 für
die Steuerspannung der Gate-Vorspannung
vorgesehen ist, und den Widerstand 144 wegzulassen, der
zwischen dem Gate des MESFET 144 vom E-Typ und der Leitung 117 vorgesehen
ist.
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Die in der vorliegenden Erfindung
verwendeten MESFETs sind zum Beispiel Verbindungshalbleiterelemente
nutzende MESFETs.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die konkret offenbarten Ausführungsformen
beschränkt, und
Variationen und Modifikationen können
vorgenommen werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.