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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Multifunktionsverbundwerkzeug. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Kombinationswerkzeug, das einen Werkzeugkopf mit Backenteilen, die in Kanäle in den Griffen klappbar sind, und weitere Werkzeuge aufweist, die aus einer Stellung in weiteren Kanälen der Griffe in eine Stellung drehbar sind, die die optimale Einsetzbarkeit des ausgewählten Werkzeugs schafft.
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2. Diskussion des Standes der Technik
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Multifunktionsverbundwerkzeuge, die zusammenklappbare Griffe und zumindest ein Werkzeug mit Backen aufweisen, die in die Griffe klappbar sind, sind in der Technik bekannt. Typischerweise haben die Zangen oder andere Werkzeuge mit einer drehbaren Backe eine Drehachse und Schenkel, die sich von der Drehachse in einer Richtung entgegengesetzt zu der Backe erstrecken. Die Schenkel sind drehbar mit den Griffen verbunden. Bekannte Kombinationswerkzeuge haben Backen, die um ihre Schenkel drehbar sind, entweder um eine Achse parallel zu der Drehachse der Backen, oder eine Achse senkrecht zu der Backendrehachse. Bekannte Kombinationswerkzeuge haben auch Backen, die entlang der Griffe des Werkzeugs schiebbar sind, um sich in einem Kanal in den Griffen zurückzuziehen.
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Kompakte Multifunktionswerkzeuge umfassen typischerweise auch eine Vielfalt weiterer Werkzeuge, die in und aus einem Kanal in dem Griff des Werkzeugs für die selektive Verwendung gedreht werden können. Jedoch erlauben Multifunktionswerkzeuge, die ein Werkzeug mit Backenteilen umfassen, wie z. B. Zangen, typischerweise nicht den Zugriff auf die übrigen Werkzeuge, ohne die Griffe zu öffnen, um auch die Backenteile auszufahren. Somit erfordert der Zugriff auf ein anderes Werkzeug als die Zangen oft mehr als den einzelnen Schritt des Ausfahrens des gewünschten Werkzeugs. Überdies sind viele solcher auswählbaren Werkzeuge nicht in einer optimalen Arbeitsstellung, wenn sie aus ihren zugehörigen Griffen ausgefahren sind. Das ausgewählte Werkzeug (insbesondere Schraubenzieher) ist oft in einer ungeschickten Arbeitsstellung und ist im Großen und Ganzen nicht ausgerichtet, um die größte Menge der Mittellinienkraft zu haben, die von der Hand und dem Arm des Benutzers auf das Werkzeug übertragen wird. Schneidewerkzeuge sind im Großen und Ganzen derart positioniert, dass das Hindernis durch Griffe derart erzeugt wird, dass die gesamte Länge der scharfen Kante nicht ohne weiteres einsetzbar ist. Typischerweise wird ein derartiges Hindernis dadurch erzeugt, dass die scharfe Kante zwischen den Griffen liegt, und somit von den Seiten des Werkzeugs beabstandet, wo das zu schneidende, zu schlitzende, zu sägende, usw. Objekt angeordnet ist.
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Ein weiterer Nachteil beim Drehen bestimmter Modelle derartiger Werkzeuge in und aus ihren zugehörigen Kanälen zur Verwendung besteht darin, dass sobald ein Werkzeug ausgefahren und am Ort gesichert wurde (für solche Werkzeuge, die Sicherungen haben) typischerweise ein anderes Werkzeug zumindest halb ausgefahren werden muss, um es zuzulassen, dass das erste Werkzeug in die Aufbewahrungsstellung in seinem zugehörigen Kanal zurückgebracht wird.
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Obwohl Kombinationswerkzeuge eine Vielzahl verschiedener Werkzeuge bereitstellen, ist der Benutzer im Großen und Ganzen in der Anzahl verschiedener Werkzeuge beschränkt, die von einem bestimmten Kombinationswerkzeug erhältlich sind. Zum Beispiel wird im Allgemeinen nur eine Größe eines bestimmten Werkzeugs bereitgestellt. Außerdem werden bestimmte Werkzeuge, wie z. B. Ratschen, im Allgemeinen nicht in Kombinationswerkzeugen bereitgestellt.
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Die
US-A-4 238 862 offenbart ein Multifunktionswerkzeug mit Backenteilen, die drehbar mit Griffen verbunden sind, wobei an der Außenseite der Griffe Kanäle sind, in denen eine Anzahl von Werkzeugen angeordnet sind. Die Werkzeuge können zum Gebrauch aus den Kanälen gedreht werden.
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Die
US 4 744 272 A offenbart ein zusammenklappbares Mehrzweckwerkzeug, das einen Werkzeugkopf aufweist, der ein Paar Backenteile hat, die drehbar um eine Backendrehachse miteinander verbunden sind. Das Werkzeug weist außerdem ein Paar Griffe auf, von denen jeder ein erstes und ein zweites Ende hat und an dem zweiten Ende mit einem der Backenteile verbunden ist. Jeder Griff hat einen Kanal zum Aufnehmen eines weiteren Werkzeugs, das durch eine Drehachse drehbar mit einem der Griffe an dessen ersten Ende verbunden ist. Die Kanüle zum Aufnehmen der weiteren Werkzeuge sind so ausgerichtet, dass ein Zugang zu den in den Griffen liegenden weiteren Werkzeugen nur dann gegeben ist, wenn das Mehrzweckwerkzeug in der ausgeklappten Anordnung ist. Die Backenteile gleiten über die Drehachsen hinweg, die die weiteren Werkzeuge mit den Griffen drehbar verbinden, wenn die Griffe um die Backenteile herum gedreht werden, um das Mehrzweckwerkzeug in seine zusammengeklappte Anordnung zu bringen.
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Das
DE 18 96 498 U offenbart ein zusammenklappbares Mehrzweckwerkzeug, das ein Paar Backenteile hat, die drehbar um eine Backendrehachse miteinander verbunden sind, und das ein Paar Griffe hat, von denen jeder ein erstes und ein zweites Ende hat. Jeder Griff ist an dem zweiten Ende durch eine Drehachse mit einem der Backenteile drehbar verbunden und hat einen Kanal zum Aufnehmen eines weiteren Werkzeugs, das ein Drehpunktende hat. Jedes weitere Werkzeug ist drehbar an dem Drehpunktende mit einem der Griffe durch die gleiche Drehachse verbunden, die den Griff und das jeweilige Backenteil drehbar verbindet. Die Kanäle sind so ausgerichtet, dass die weiteren Werkzeuge zugänglich sind, wenn das Mehrzweckwerkzeug in seiner zusammengeklappten Anordnung ist und die weiteren Werkzeuge in den Griffen liegen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein kompaktes Multifunktionsverbundwerkzeug anzugeben, das zumindest ein Werkzeug mit Backenteilen umfasst, die in den Griff des Werkzeugs zurückziehbar sind, und eine Vielfalt weiterer Werkzeuge, die in und aus Kanälen in den Griffen drehbar sind, während die Backenteile in einer Lagerstellung und in die Griffe zurückgezogen bleiben. Wenn die Backenteile entsprechend in eine Arbeitsstellung ausgefahren sind, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die übrigen Werkzeuge aus dem Weg zu haben, so dass das komfortable Ergreifen der Griffe während des Gebrauchs der Backenteile erreicht werden kann.
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Es ist eine verwandte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein zusammenklappbares Werkzeug anzugeben, das Backenteile umfasst, die leicht in die Griffe des Werkzeugs zurückziehbar sind.
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Es ist eine weitere Aufgabe eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, ein Multifunktionswerkzeug anzugeben, das eine Vielfalt von Werkzeugen umfasst, die aus einer zurückgezogenen Stellung in den Griffen des Werkzeugs in eine optimale Stellung zum Gebrauch derart ausfahrbar sind, dass die gesamte Arbeitslänge des Werkzeugs verfügbar ist und bequem angeordnet ist, wobei die Achsen der sich drehenden Werkzeuge im Wesentlichen mit der Mittellinie der Griffe des Werkzeugs ausgerichtet sind, so dass die Kraft im Wesentlichen unmittelbar entlang der Mittellinie von der Hand und dem Arm des Benutzer auf das Werkzeug übertragen wird.
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Es ist noch eine weitere Aufgabe einer Ausführung der vorliegenden Erfindung, ein Multifunktionswerkzeug anzugeben, das es erlaubt, dass die Werkzeuge gegeneinander austauschbar sind, oder zumindest für verschiedene Verwendungen oder Größen modifizierbar sind, und auch Werkzeuge und Merkmale bereitstellt, die nicht typischerweise in Verbundwerkzeugen bereitgestellt werden, wie z. B. eine mechanisch umschaltbare Ratsche.
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Es ist noch eine weitere Aufgabe einer Ausführung der Erfindung, einen Federmechanismus anzugeben, der es erlaubt, einzelne Werkzeuge zwischen einer Lagerstellung und einer Arbeitsstellung zu drehen, ohne benachbarte Werkzeuge zu beeinflussen. Vorzugsweise erlaubt der Federmechanismus auch das individuelle Sichern der Werkzeuge, entweder in einer geraden Stellung oder in einer Arbeitsstellung.
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Die vorliegende Erfindung liefert ein Mehrzweckwerkzeug mit
einem Zangenkopf, bei dem ein erstes und ein zweites Backenteil drehbar um eine Backendrehachse miteinander verbunden sind;
einem ersten und einem zweiten Griff, von denen jeder ein erstes und ein zweites Ende hat, wobei der erste und der zweite Griff an dem zweiten Ende drehbar mit dem zweiten bzw. ersten Backenteil verbunden sind, wobei jeder der aus dem ersten und dem zweiten Griff bestehenden Griffe eine obere Oberfläche, eine untere Oberfläche, eine erste Seite und eine zweite Seite hat, die zum Greifen beim Gebrauch des Zangenkopfes positioniert sind, wenn sich die ersten Seiten in einer aufgeklappten Anordnung des Werkzeugs gegenüberliegen, wobei in einer der aus der ersten und der zweiten Seite bestehenden Seiten ein Kanal gebildet ist;
mindestens einem weiteren Werkzeug, das drehbar mit einem der aus dem ersten und dem zweiten Griff bestehenden Griffe an dem ersten Ende verbunden ist, wobei das mindestens eine weitere Werkzeug passend in dem Kanal aufgenommen ist;
dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal ein erster Kanal ist, der in der ersten Seite von jedem der aus dem ersten und dem zweiten Griff bestehenden Griffe angelegt ist, dass in der zweiten Seite ein zweiter Kanal gebildet ist, der in eine Richtung weist, die der ersten Seite entgegengesetzt ist, dass die Backenteile in den zweiten Kanälen liegen, dass das mindestens eine weitere Werkzeug in den und aus dem ersten Kanal schwenkbar ist, wenn die zweiten Seiten in einem zusammengeklappten Zustand des Mehrzweckwerkzeugs einander gegenüberliegen, dass der zweite Kanal von jeder aus dem ersten und dem zweiten Griff bestehenden Griffe ein Backenfach zum Aufnehmen der Backenteile des Zangenkopfes enthält, dass das Backenfach eines jeden Griffes eine zwischen dem ersten und dem zweiten Kanal angeordnete Oberfläche aufweist, um das Zusammenklappen und Gleiten der Backenteile in dem Backenfach zu erleichtern, und dass die ersten Seiten im Wesentlichen offen sind, um einen Zugriff auf das mindestens eine weitere Werkzeug in dem ersten Kanal zu erlauben.
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Das Werkzeug mit den Backenteilen ist vorzugsweise eine Zange, die eine Backendrehachse und Schenkel aufweist, die sich von der Backendrehachse weg von den Backenteilen erstrecken. Die Griffe sind um die Achse über die Schenkel drehbar, die im Wesentlichen parallel zu der Backendrehachse liegen. Die Backenteile haben eine Arbeitsfläche, die durch die sich gegenüberliegenden Flächen der Backenteile gebildet sind, und eine Außenfläche, die von der Arbeitsfläche weg weist. Die Griffe haben eine Arbeitsfläche, die im Wesentlichen mit der Außenfläche der Backenteile ausgerichtet ist, welche Fläche während des Gebrauchs der Backenteile ergriffen wird, wenn die Griffe ausgeklappt sind. Die Backenteile werden in den Kanälen in diesen Arbeitsflächen der Griffe aufbewahrt, wobei die Außenflächen der Backenteile in den Kanälen aufgenommen sind. Die Griffe umfassen auch eine zweite Fläche, die der gleichen Seite der Arbeitsfläche der Backenteile gegenüberliegt, die daher eine innere Fläche bildet, wenn die Griffe ausgefahren sind, um die Backenteile zu verwenden, aber eine äußere Grifffläche ist, wenn die Griffe zusammengeklappt sind, um das Werkzeug kompakt und bequem zum Ergreifen zu machen.
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Ein weiterer Kanal ist in jedem Griff des Werkzeugs gegenüber dem Kanal vorgesehen, in dem die Backenteile aufbewahrt werden, und eine Vielfalt weiterer Werkzeuge kann in diesen zusätzlichen Kanälen aufbewahrt werden. Die weiteren Werkzeuge sind für den Gebrauch zugänglich und ausfahrbar, selbst wenn die Backenteile noch in ihrer zurückgezogenen Lagerstellung sind. Somit können die Griffe in einer zusammengeklappten Stellung sein, wenn diese weiteren Werkzeuge verwendet werden, so dass die Griffe zusammen einen einzelnen Griff für diese weiteren Werkzeuge bilden. Diese zusätzlichen Werkzeuge um eine Drehachse drehbar, die im Wesentlichen parallel zu der Drehachse der Backenteile und der Schenkel liegt, aber sie sind vorzugsweise mit einem Ende der Griffe gegenüber dem Verbindungspunkt der Backenteile verbunden. Der Griff von jedem der Werkzeuge ist vorzugsweise derart ausgelegt, dass das Arbeitsgebiet des Werkzeugs in einer optimalen Arbeitsstellung liegt. Somit werden zumindest einige der Werkzeuge, die eine Drehung erfordern, vorzugsweise im Wesentlichen mit der zentralen Längsachse der gefalteten Griffe ausgerichtet, die das Griffgebiet des Werkzeugs bilden, und sie sind vorzugsweise nicht länger als bekannte Werkzeuge, und die weiteren Werkzeuge des Multiwerkzeugs. Entsprechend sind Schneidewerkzeuge vorzugsweise derart ausgelegt, dass die Schneidefläche an der am besten zugänglichen Stellung zum Schneiden, Schlitzen, Sägen usw. eines Objektes liegt. Außerdem können die Griffe über die volle Länge (d. h. ein Inch) mit Linealen versehen sein, die an eine gerade freie Kante angrenzend angeordnet sind.
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Das Multifunktionswerkzeug der vorliegenden Erfindung umfasst vorzugsweise modulare Komponenten, die anordbar sind, und verschiedene der drehbaren Werkzeuge, damit die Werkzeuge, die in das Verbundwerkzeug integriert sind, für weitere Verwendungen modifiziert werden können. Vorzugsweise ist ein Adapter vorgesehen, der an die Köpfe der Werkzeuge gesteckt werden kann, die in das Verbundwerkzeug integriert sind. Weitere Werkzeuge können dann an dem Adapter angeordnet und mit dem Verbundwerkzeug benutzt werden. Außerdem ist eine mechanisch umschaltbare Ratsche vorgesehen, in die eine Vielfalt derartiger zusätzlicher Werkzeuge für Anwendungen in 90° zu dem Griffsockel und gekippte Anwendungen und Drehungen im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn gesteckt werden kann.
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Ein weiteres Merkmal des Werkzeugs der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen einer einzelnen Feder für jedes Werkzeug, das drehbar mit den Griffen verbunden ist. Die Feder sichert das einzelnen Werkzeug in seiner Arbeitsstellung, indem es ein weiteres Drehen des Werkzeugs weg von seiner Aufbewahrungsstellung verhindert. Überdies erlauben die einzelnen Federn das Neupositionieren von den Werkzeugen in der Aufbewahrungsstellung ohne das Beeinflussen der Stellung angrenzender Werkzeuge. Eine Federsicherung kann vorgesehen werden, um eine zusätzliche Sicherung für die Werkzeuge zu schaffen, um die Werkzeuge daran zu hindern, sich zurück in die Aufbewahrungsstellung zu bewegen, wenn sie in der Arbeitsstellung sind. Nur wenn die Federsicherung bewegt wird, kann das Werkzeug in die Aufbewahrungsstellung zurückgebracht werden.
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Diese und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ohne Weiteres aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen klar, bei denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente darstellen, wobei der Schutzbereich der Erfindung in den beigefügten Ansprüchen angegeben ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Werkzeugssatzes mit einem kompakten Multifunktionswerkzeug und einem Satz von Adaptern und zusätzlichen Köpfen zur Verwendung mit dem Multifunktionswerkzeug, wobei das Werkzeug und der Adapter und die Werkzeugköpfe in einem Behälter gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung anordbar sind;
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2 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 von 1, wobei das Multifunktionswerkzeug, der Adapter und zusätzliche Köpfe in dem Behälter angeordnet dargestellt werden;
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3 zeigt eine Aufsicht eines kompakten Multifunktionswerkzeugs, das gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
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4 zeigt eine Querschnittsansicht des Werkzeugs von 3, die eine Vielfalt von Werkzeugen zeigt, die in den Griffen des Kompaktwerkzeugs aufgenommen sind;
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5 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie 5-5 von 4, die eine Aufsicht der Innenseite des Werkzeugs der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 zeigt eine isolierte perspektivische Ansicht einer geneigten Werkzeugbackentasche, die in einem Griff des Werkzeugs der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
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7 zeigt eine Aufsicht des Werkzeugs der vorliegenden Erfindung, das in einer aufgeklappten Anordnung mit einem Werkzeug dargestellt ist, das ein Backenteil aufweist, das in einer ausgefahrenen Stellung ist;
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8 und 9 zeigen sequentielle Ansichten des Werkzeugs der vorliegenden Erfindung, das in eine kompakte Anordnung zusammengeklappt wird;
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10 zeigt eine Seitenansicht des Werkzeugs der vorliegenden Erfindung in einer zusammengeklappten Anordnung;
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11 zeigt eine Seitenansicht der anderen Seite des in 8 gezeigten Werkzeugs;
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12 zeigt eine Aufsicht des Werkzeugs der vorliegenden Erfindung in einer zusammengeklappten Anordnung, aber mit einem ersten und einem zweiten Werkzeug in ausgefahrener Stellung;
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13 zeigt eine zu 12 ähnliche Ansicht, aber mit einem anderen Werkzeug in einer ausgefahrenen Stellung;
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14 zeigt eine zu 12 ähnliche Ansicht, aber mit noch weiteren Werkzeugen in einer ausgefahrenen Stellung;
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15 zeigt eine Aufsicht des Werkzeugs der vorliegenden Erfindung in einer zusammengeklappten Anordnung, aber mit zum Teil frei geschnittenen Abschnitten, die den inneren Mechanismus der Ratsche des Werkzeugs zeigen, wobei die Ratsche in einer ersten Betriebsstellung ist;
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16 zeigt eine zu 15 ähnliche Ansicht, wobei aber die Ratsche in einer zweiten Betriebsstellung ist;
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17 zeigt eine perspektivische Ansicht des Werkzeugs der vorliegenden Erfindung, wobei verschiedene Adapter und zusätzliche Werkzeugköpfe dargestellt werden, die mit dem Werkzeug der vorliegenden Erfindung verwendet werden können;
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18 zeigt eine perspektivische Ansicht des Werkzeugs der vorliegenden Erfindung in einer zusammengeklappten Anordnung, und mit einem Adapter, der in der Ratsche angeordnet ist, und einer Sechskantbuchse in Position zur Verwendung an dem Adapter;
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19 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Variante des Multifunktionswerkzeugs der 1 bis 18;
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20 zeigt eine Aufsicht des Multifunktionswerkzeugs von 19 in einer Position zur Verwendung als ein Lineal;
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21 zeigt eine perspektivische Ansicht des Multifunktionswerkzeugs von 19 in einer Stellung zur Verwendung als ein rechter Winkel, wobei einzelne Blattfedern dargestellt sind;
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22 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie 22-22 von 21 von einem der Griffe des Multifunktionswerkzeugs von 21;
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23 zeigt eine isolierte Querschnittsansicht eines Griffs des Multifunktionswerkzeugs von 21, die ein Werkzeug darstellt, das zum Teil aus einer Aufbewahrungsstellung herausgezogen ist, und die Wirkung der einzelnen Blattfedern;
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24 zeigt eine isolierte Querschnittsansicht ähnlich zu der in 23, wobei aber das Werkzeug vollständig in eine Arbeitsstellung herausgezogen ist;
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24A zeigt eine Aufsicht eines Griffs des in 24 gezeigten Multifunktionswerkzeugs, wobei aber eine Seite entfernt ist, um darin die Formation der Federelemente zu zeigen;
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25 zeigt eine Vorderansicht eines Multifunktionswerkzeugs gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung mit einem Federsicherungsmechanismus;
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26 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie 26-26 von 25 von einem Griff des Multifunktionswerkzeugs von 25;
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27 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie 27-27 von 26, die die Funktion des Federsicherungsmechanismus darstellt;
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28 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie 28-28 von 26, die ein Werkzeug in einer Aufbewahrungsstellung und den Federsicherungsmechanismus in einer neutralen Stellung darstellt;
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29 zeigt eine isolierte Querschnittsansicht ähnlich zu der von 28, wobei aber ein Werkzeug dargestellt wird, das zum Teil aus einer Aufbewahrungsstellung herausgezogen ist;
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30 zeigt eine isolierte Querschnittsansicht ähnlich zu der von 29, wobei aber das Werkzeug in einer vollständig herausgezogenen und gesicherten Stellung dargestellt ist;
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31 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie 31-31 von 22 von einem einstückigen Griff eines Multifunktionswerkzeugs der vorliegenden Erfindung;
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32 zeigt eine zu der von 22 ähnliche Ansicht, wobei aber ein zweiteiliger Griff dargestellt wird; und
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33 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie 33-33 von 32 von einem zweistückigen Griff eines Multifunktionswerkzeugs der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Ein Multifunktionswerkzeugsatz 10, der gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, wird in 1 gezeigt. Der Werkzeugsatz 10 umfasst ein kompaktes zusammenklappbares Multifunktionswerkzeug, oder ”Multiwerkzeug” 12, einen Adaptersatz 14 und einen Tragebehälter 16. Das Multiwerkzeug 12 und der Adaptersatz 14 passen in den Behälter 16, wie in 2 gezeigt.
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Das Multiwerkzeug 12, das in der Aufsicht in 3 gezeigt wird, hat einen ersten Griff 20 und einen zweiten Griff 22. Der erste Griff 20 hat ein erstes proximales Ende 24 mit einer proximalen Drehachse 26 und ein zweites distales Ende 28 mit einer distalen Drehachse 30. Optional umfasst der erste Griff 20 auch eine Ratsche 32 mit einem Ratschensteuerknopf 34 und einer zusätzlichen Drehachse 36, wie es unten detaillierter beschrieben wird. Die Längsachse des ersten Griffs 20 kann als im Wesentlichen parallel zu einer Linie durch die proximale Drehachse 26 und die distale Drehachse 30 definiert werden. Der zweite Griff 22 hat entsprechend ein erstes proximales Ende 40 mit einer ersten proximalen Drehachse 42 und ein zweites distales Ende 44 mit einer zweiten distalen Drehachse 46. Die Längsachse des zweiten Griffs 22 kann als im Wesentlichen parallel zu einer Linie durch die proximale Drehachse 42 und die distale Drehachse 46 definiert werden. Die Längsachse der zusammengenommenen Griffe ist äquidistant von und im Wesentlichen parallel zu den Längsachsen der einzelnen Griffe. Die Drehachsen 26, 30 und 42 und 46 erstrecken sich vorzugsweise von den oberen Flächen 50, 52 der Griffe 20 bzw. 22 zu den jeweiligen unteren Flächen 51, 53. Jeder Griff 20, 22 umfasst ferner eine entsprechende äußere erste Seite 54, 56, die Außenseiten der Griffe bilden, wenn das Multiwerkzeug 12 in der zusammengeklappten Anordnung ist (siehe 3 und 4). Die oberen Flächen 50, 52, die unteren Flächen 51, 53 (10 und 11) und die äußeren Seiten (54, 56) bilden eine Greiffläche 58 für das Multiwerkzeug 12, wenn es in der in 3 gezeigten zusammengeklappten Anordnung ist. Wie man in den 1, 10, 11, 17 und 18 sehen kann, sind die ersten Seiten 54, 56 im Wesentlichen offen, um einen Zugriff auf eine Vielzahl von Werkzeugen 13 zu erlauben, die in den Griffen aufgenommen sind. Obwohl die ersten Seiten 54, 56 leicht nach außen gebogen sein können, wie in 3 gezeigt, um einen komfortablen Griff zu schaffen, sind die ersten Seiten 54, 56 am Bevorzugtesten gerade Kanten, wenn ein Lineal auf den oberen Flächen 50, 52 und/oder unteren Flächen 51, 53 vorgesehen ist, wie bei der Ausführung der 19 bis 21 (unten detaillierter beschrieben). Der erste und der zweite Griff 20, 22 umfassen ferner jeweilige zweite Seiten 60, 62, die einander gegenüberliegen, wenn das Multiwerkzeug 12 in der zusammengeklappten Anordnung ist, und können somit als Innenseiten betrachtet werden, wie in 3 gezeigt. Die zweiten Seiten 60, 62 haben eine hinreichend glatte geschlossene Oberfläche, um zusammen mit den oberen Flächen 50, 52 und den unteren Flächen 51, 53 eine gleichförmige Greiffläche 59 in der auseinandergeklappten Anordnung zu bilden (siehe 7). Wie es aus einer erneuten Betrachtung der 4, 7, und 10 bis 12 klar ist, sind die mehreren Werkzeuge des Multiwerkzeugs 12 entweder in den ersten Seiten 54, 56 oder in den zweiten Seiten 60, 62 der Griffe aufgenommen und werden daraus herausgezogen.
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Das Multiwerkzeug 12 umfasst einen Werkzeugkopf 64, wie z. B. einen Zangensatz mit drehbaren Backenteilen 66 und 68, die um eine Backendrehachse 70 drehbar sind. Der Werkzeugkopf 64 ist in Kanälen entlang der zweiten Seiten 60, 62 aufgenommen, die Innenseiten der Griffe 20, 22 in der zusammengeklappten Anordnung bilden, derart, dass der Werkzeugkopf 64 gegenüber einer Betrachtung in der zusammengeklappten Anordnung im Wesentlichen versteckt ist, die z. B. in den 3 und 4 gezeigt ist.
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Das Backenteil 66 umfasst vorzugsweise einen Schenkel 72, der drehbar mit dem zweiten Griff 22 entlang der distalen Drehachse 46 verbunden ist. Das Backenteil 68 hat entsprechend vorzugsweise einen Schenkel 74, der drehbar mit dem ersten Griff 20 entlang der distalen Drehachse 30 verbunden ist. Vorzugsweise sind die distalen Drehachsen 30 und 46 im Wesentlichen parallel zu der Backendrehachse 70, derart, dass die Backenteile 66, 68 bezüglich der Griffe 20, 22 um eine Achse drehen, die im Wesentlichen parallel zu ihrer Drehachse 70 ist. Wie man in 4 sehen kann, sind die Backenteile 66, 68 des Werkzeugkopfes 64 entlang der zweiten Seiten 60, 62 der Griffe 20, 22 aufgenommen. Wie man in 5 sehen kann, hat das Backenteil 68 eine erste und eine zweite Greiffläche 76, 77, die mit einer Vielzahl feiner Zähne versehen sind, die vorzugsweise parallel zueinander und seitlich über das Backenteil 68 verlaufen. Bei der bevorzugten Ausführung ist der Werkzeugkopf 64 ein Zangensatz, und die Greiffläche 76 ist an einem am weitesten distalen zugespitzten Abschnitt der Backe 68. Vorzugsweise, wie man z. B. in 4 sehen kann, umfasst jedes Backenteil 66, 68 auch eine scharfe Kante 78, wobei die Kanten 78 zusammen einen Kabelschneider 79 bilden. Es ist klar, dass die Backe 66 im Wesentlichen ähnlich zu der Backe 68 ist.
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Die Backen 66 und 68 sind in jeweiligen Werkzeugkopfkanälen 80, 82 in den zweiten Seiten 60, 62 des jeweiligen ersten und zweiten Griffs 20, 22 aufgenommen, wie man in den 4 und 5 sehen kann. Das distale zugespitzte Ende 67, 69 von jedem Backenteil 66, 68 ist vorzugsweise in dem speziell ausgebildeten geneigten Taschen oder geneigten Ebenen 86, 88 aufgenommen, wie man in den 4 und 5 sehen kann. Die Tasche 88 ist detaillierter in 6 gezeigt. Jede Tasche 86, 88 ist geneigt, um das Falten und Gleiten des Werkzeugkopfs 64 beim Drehen der Griffe um ihre jeweiligen distalen Achsen 30, 46, um das Multiwerkzeug 12 aus einer auseinandergeklappten Anordnung (wie in 7 gezeigt) in seine kompakte zusammengeklappte Anordnung (wie z. B. in den 3 und 4 gezeigt) zu klappen, in die Innenflächen der Griffe 20, 22 zu erleichtern, wie in den 8 und 9 gezeigt. Wie man in den 8 und 9 (die sequentiell das Zusammenklappen des Multiwerkzeugs 12 zeigen, derart, dass der Werkzeugkopf 64 in den Griffen 20, 22 aufgenommen wird) sind die distalen Enden 67, 69 der Backenteile 66, 68 die ersten Teile des Werkzeugkopfs 64, die in die Werkzeugkopfkanäle 80, 82 treten. Die distalen Enden 67, 69 berühren zuerst die geneigten Taschen 86, 88, wie in 8 gezeigt. Die Neigung der Taschen 86, 88 erleichtert das leichte Rutschen und Positionieren der Backenteile 66, 68 in den Taschen 86, 88, wie in 9 gezeigt, und damit das leichte Anordnen des Werkzeugkopfs 64 in den Werkzeugkopfkanälen 80, 82 zum Aufbewahren. Vorzugsweise wird ein selbstschmierendes Material in den Taschen 86, 88 verwendet, um das Gleiten der Backenteile 66, 68 daran entlang zu erleichtern. Die geneigten Backentaschen 86, 88 können aus dem Material der Werkzeugkopfkanäle ausgebildet sein, oder durch die getrennte Feder und/oder Sicherungsvorrichtungen.
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Wenn der erste und der zweite Griff 20, 22 um ihre jeweiligen distalen Achsen 30, 46 gedreht werden, um das Multiwerkzeug 12 zu öffnen, wir der Werkzeugkopf 64 aus seiner zurückgezogenen Stellung in eine verwendbare Stellung ausgefahren, wie in 7 gezeigt. Die zweiten Seiten 60 und 62 werden dadurch freigelegt, um nach außen zu zeigen, voneinander weg, und die ersten Seiten 54, 56 werden dadurch an der Innenseite des Werkzeugs angeordnet, wobei sie in dieser Anordnung zur Verwendung des Werkzeugkopfs 64 einander gegenüberliegen. Wie man in den 4, 8 und 9 sehen kann, und besser aus der erneuten Betrachtung von 7 verstehen kann, umfassen die zweiten Seiten 60, 62 des ersten und zweiten Griffs 20, 22 überdies Greifflächen 90, 92, um das Ergreifen der Griffe 20, 22 beim Verwenden des Werkzeugkopfs 64 zu erleichtern. Obwohl die Griffe 20 und 22 offene Kanäle 80, 82 aufweisen, in denen die Backenteile 66, 68 jeweils aufgenommen sind, werden dementsprechend glatte Flächen 90, 92 bereitgestellt, so dass ein Benutzer die Griffe 20 und 22 während der Verwendung des Werkzeugkopfs 64 komfortabel ergreifen kann. Die Flächen 90, 92 können gebogen oder texturiert oder beschichtet oder anderweitig ausgebildet sein, um den Benutzungskomfort während des Ergreifens zu verbessern.
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Wie man z. B. in den 4 und 7 sehen kann, sind zusätzliche Werkzeuge 13 in den Griffen 20, 22 benachbart der ersten Seite 54 bzw. 56 aufgenommen, die Außenseiten sind, wenn die Griffe 20, 22 zusammengeklappt sind (wie in 3), die aber einander gegenüberliegen, wenn der Werkzeugkopf 64 in einer verwendbaren Stellung ist, wie in 7. Wenn somit das Multiwerkzeug 12 in der zusammengeklappten Anordnung von 3 ist, kann man leicht auf die Werkzeuge 13 zugreifen, weil man auf sie von außerhalb der ersten Seiten 54, 56 der Griffe 20, 22 zugreift. Wenn jedoch der Werkzeugkopf 64 verwendet wird, kann man auf die Werkzeuge 13 nicht leicht zugreifen, und daher stören sie nicht beim Ergreifen der Griffe 20, 22 während der Benutzung des Werkzeugkopfs 64.
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Eine Vielfalt von Werkzeugen kann in den Griffen 20, 22 vorgesehen werden, wie in den 10 bis 14 dargestellt. Die äußere erste Seite 54 des ersten Griffs 20 ist in 10 gezeigt. Ein innerer Aufnahmekanal 94 ist zwischen der oberen Seite 50, der unteren Seite 51 und der inneren zweiten Seite 60 des ersten Griffs 20 ausgebildet. Solche Werkzeuge, wie eine Säge 96, eine Feile 98 und ein langer dünner Schraubenzieher 100 (um einen Zugriff auf schwierige Räume zu erleichtern) können in dem Werkzeugkanal 94 über eine Drehachse 26 mit dem ersten Griff 20 drehbar verbunden sein. Ein weiteres Werkzeug, wie z. B. ein Haken oder eine Ahle 102, kann drehbar in dem Kanal 94 über eine zusätzliche Drehachse 36 verbunden sein. Der Haken oder die Ahle 102 sind in der ausgefahrenen Stellung in 12 gezeigt. Die Ratsche ist vorzugsweise an dem ersten Griff 20 angeordnet und wird unten detaillierter beschrieben.
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Weitere Werkzeuge sind in dem Werkzeugkanal 104 angeordnet, der in dem zweiten Griff 22 zwischen der oberen Seite 52, der unteren Seite 53 und der inneren zweiten Seite 62 ausgebildet ist, und auf die man über die erste äußere Seite 56 zugreifen kann, wie in 11 gezeigt. Beispielhafte Werkzeuge umfassen eine Schneideklinge 106, einen Dosenöffner 108, einen Kreuzschlitzschraubenzieher 110, einen Deckelöffner/Schraubenzieher 112, und eine Schere 114, die drehbar mit dem Werkzeugkanal 104 über eine Drehachse 42 verbunden sind. Es ist klar, dass verschiedene Modifikationen zu diesen Werkzeugen 13, die in den Figuren gezeigt sind, gemacht werden können, wie z. B. die Länge oder die Breite/der Durchmesser der Schafte der Werkzeuge. Es ist ferner klar, dass Werkzeuge anders als oder zusätzlich zu oder in anderen Stellungen als die gezeigten in jedem der Werkzeugkanäle 94 und 104 vorgesehen werden können, wie z. B. bei der Ausführung von den 19 bis 21 gezeigt, die unten detaillierter beschrieben wird. Dementsprechend können die Drehachsen 26, 42 von dem Benutzer mit einem passenden Werkzeug entfernt werden, um die Werkzeuge oder Klingen auszutauschen, zu ändern oder neu zu positionieren.
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Gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung sind die Werkzeuge, die drehbar mit den Griffen 20, 22 in den Werkzeugkanälen 94, 104 verbunden sind, vorzugsweise geformt, um eine optimale Verwendung zu schaffen, wenn sie in eine Arbeitsstellung ausgefahren sind. Insbesondere sind, wie in den 12 und 13 gezeigt, jeweilige Schafte 116, 118 von Schraubenziehern 100, 110 derart abgewinkelt, dass die Köpfe der Schraubenzieher so dicht wie möglich zu dem Inneren des durch die Griffe 20, 22 geformten Griffs, d. h. die Köpfe der Schraubenzieher 100, 110 sind so dicht wie möglich zu den inneren Seiten 60, 62 angeordnet, und daher so dicht wie möglich zu der Längsachse der Griffe, wenn sie zusammengehalten werden, wie oben beschrieben. Somit wird jede auf die Schraubenzieher 100, 110 über die Griffe 20, 22 ausgeübte Kraft im Wesentlichen unmittelbar auf den Werkzeugkopf mit einem so kleinen Hebelarm, und somit einem so kleinen Verlust der ausgeübten Kraft, wie möglich übertragen. Das Gleiche trifft vorzugsweise für die anderen Werkzeuge 13 zu.
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Eine beispielhafte Klinge 114 und eine beispielhafte Säge 96 sind in 14 in ausgefahrenen Stellungen gezeigt. Die Schneidewerkzeuge des Multiwerkzeugs 12 sind auch für eine optimale Verwendung in der ausgefahrenen Stellung positioniert und mit den Griffen 20, 22 verbunden. So ist die Klingenkante 120 so dicht wie möglich zu der äußeren ersten Seite 56 angeordnet, um das Schneiden mit einer Klinge 114 der schlitzenden Art zu erleichtern. Ebenso ist die gezahnte Kante 121 der Säge 96 so dicht wie möglich zu der äußeren ersten Seite 54 angeordnet, um das Sägen mit der Säge 96 zu erleichtern. Eine Kerbe oder Rille 122 ist vorgesehen, um einem Anwender beim Ergreifen der Klinge 114 oder der Säge 96 von innerhalb des Werkzeugkanals 104, 94 zu helfen, um die Klinge 114 oder die Säge 96 in die ausgefahrene verwendbare Stellung zu positionieren, wie in 12 gezeigt. Es ist klar, dass weitere Werkzeuge des Multiwerkzeugs 14 ähnliche Kerben 122 aufweisen können.
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Das Multiwerkzeug 12 kann mit einer mechanisch umkehrenden Ratsche 32 versehen sein, die in den ersten Griff 20 angeordnet ist. Der innere Mechanismus der Ratsche 32 ist in den 15 und 16 gezeigt. Die Ratsche 32 umfasst ein Ratschenrad 124, das abwechselnd von einer der Klinken 126, 128 in Eingriff genommen wird, welche Klinken am Hebel 130 angeordnet sind. Der Hebel 130 umfasst einen Hebelschalter 132 zum Auswählen, welche der Klinken 126, 128 das Ratschenrad 124 in Eingriff nehmen soll. Ein Vorspannteil oder eine Vorspanneinheit 134, wie z. B. eine Feder und eine Kugel oder eine Blattfeder oder eine andere Feststellvorrichtung ist vorgesehen, um die ausgewählte Klinke 126, 128 in ihrer Eingriffsstellung mit dem Ratschenrad 124 zu halten. Wenn die Klinke 126 mit dem Ratschenrad 124 in Eingriff ist, wie in 15 gezeigt, ist die Ratsche 34 nur in der Stellung entgegen dem Uhrzeigersinn verwendbar. Die Klinke 126 ist geformt, um die Rotation des Ratschenrads 124 im Uhrzeigersinn zu verhindern. Wie in 16 gezeigt, bewegt sich, wenn die Klinke 128 mit dem Ratschenrad 124 in Eingriff ist, die Ratsche 32 nur in der Uhrzeigersinn-Stellung. Die Klinke 128 ist ebenso geformt, um eine Drehung des Ratschenrads 124 in der entgegengesetzten Richtung zu verhindern, in diesem Fall einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn.
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Jetzt mit Bezug auf 17 ist die Ratsche 32 vorzugsweise mit einem Sockel 136 versehen, der geformt ist, um eine Vielzahl von Werkzeugköpfen 138 aufzunehmen. Beispielhafte Werkzeugköpfe 138 umfassen eine Vielzahl von Spitzen, wie z. B. eine sternförmige Spitze 140, eine Sechskantspitze 142, eine quadratisch geformte Spitze 148, eine anders bemessene Sechskantspitze 144 und eine Schraubenzieherspitze 146. Die quadratisch geformte Spitze 148 kann als ein Adapter funktionieren, der in den Sockel 150 von dem Adapter 152 paßt. Der Adapter 152 umfasst einen weiteren Adaptersockel 154, in dem Schafte 156 von weiteren Werkzeugköpfen 158 passen können. Der Adapter 152 kann magnetisch sein, wenn es gewünscht ist, um eine sicherere Kupplung zu schaffen. Der Adapter 152 ist somit vorgesehen, um Werkzeugköpfe 158 zu ermöglichen, die Länge der Werkzeuge zu verlängern, die drehend mit dem Multiwerkzeug 12 verbunden sind. Die Werkzeugköpfe 158 können eine Vielfalt verschieden bemessener Sockel 160, 162 zur Verwendung als Steckschlüssel und Kreuzschlitzschraubenzieher 164 umfassen. Ein beispielhafter Sockel 162 ist in 18 gezeigt, der mit der Ratsche 32 über einen Adapter 152 und 148 verbunden ist.
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Ein Kreuzschlitzschraubenzieher 110, der drehend mit dem Werkzeugkanal 94 des ersten Griffs 20 verbunden ist, ist vorzugsweise mit einem im Wesentlichen quadratischen distalen Abschnitt 166 der Welle 118 ausgestattet, der in den quadratischen Sockel 150 von dem Adapter 152 (17) eingesetzt werden kann. Dementsprechend können verschiedene Werkzeugköpfe, wie z. B. der Schraubenzieherwerkzeugkopf 168 auf den Schaft 118 angeordnet werden, um ein nicht ratschendes Werkzeug bereitzustellen, das anders als die sind, die drehend mit dem Multiwerkzeug 12 verbunden sind und einen integralen Teil davon bilden. Überdies kann der Adapter 152 somit als eine Verlängerung funktionieren, und dadurch längere Werkzeuge schaffen, um auf schwierig zu erreichende Gebiete zuzugreifen.
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Werkzeuge und Spitzen, die kleiner und größer als der Adapter 154 sind, können auch entweder mit einem Adaptersatz 14 oder ein optionales Zubehörpaket vorgesehen werden. Die distalen Abschnitte von anderen Werkzeugen 13 können entsprechend einen quadratischen Querschnitt aufweisen. Werkzeugköpfe 138, 156 und der Adapter 152 können in den Adaptersatz 14 aufbewahrt werden und können zusammen mit dem Multiwerkzeug 12 in den Behälter 16 gesteckt werden, wie in den 1 und 2 gezeigt.
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Wie oben beschrieben, kann das Multiwerkzeug 12 mit zusätzlichen oder alternativen Werkzeugen versehen werden, wie z. B. das Multiwerkzeug 212 von den 19 bis 21. Elemente des Multiwerkzeugs 212, die den Elementen des Multiwerkzeugs 12 entsprechen, sind mit Bezugszeichen versehen, die mit Bezug auf das Multiwerkzeug 12 verwendet wurden, und sind um 200 erhöht. Das Multiwerkzeug 212 umfasst den Werkzeugkopf 264, vorzugsweise in der Form von Zangen, die drehend mit jeweiligen Griffen 220, 222 über jeweilige Drehachsen 230, 264 verbunden sind. Der Werkzeugkopf 264 umfasst vorzugsweise einen Kabelschneider 279 zusätzlich zu den Greifflächen 276, 277. Wie bei dem Multiwerkzeug 12 ist das Multiwerkzeug 212 in eine kompakte Anordnung zusammenklappbar, ähnlich zu der Anordnung des Multiwerkzeugs 12, die in 3 gezeigt ist. Beim Zusammenklappen des Multiwerkzeugs 212 in eine kompakte Anordnung werden die Backenteile 266, 268 des Werkzeugkopfs 264 in den Werkzeugkopfkanälen 280, 282 der jeweiligen Griffe 220, 222 aufgenommen. Backentaschen, so wie diejenigen, die in dem Multiwerkzeug 12 vorgesehen sind, können auch in dem Multiwerkzeug 12 vorgesehen werden.
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Sobald das Multiwerkzeug 212 derart zusammengeklappt ist, dass der Werkzeugkopf in einer Aufbewahrungsstellung ist, kann auf die zusätzlichen Werkzeuge 213, die in den Kanälen 294, 304 aufbewahrt sind, ohne weiteres zugegriffen werden. Derartige zusätzliche Werkzeuge, wie eine gezahnte Klinge 400, eine Ahle und ein Stanzer 402, eine Metallsäge und Metallfeile 404, ein Kreuzschlitzschraubenzieher 406, ein Schraubenzieher 408 (vorzugsweise ein kleiner Schraubenzieher, d. h. ungefähr 2 mm) können drehbar mit dem Griff 220 über eine Drehachse 226 verbunden sein und in dem Kanal 294 speicherbar sein. Derartige zusätzliche Werkzeuge, wie eine Kombination aus Schraubenzieher und Dosenöffner 410 (mit Schraubenzieherkante 412, vorzugsweise ungefähr 3 mm lang), ein Meißel/Schaber 414, ein großer Schraubenzieher 416 (vorzugsweise ungefähr 7 mm), eine Holzsäge 418, ein Kombinationswerkzeug 420 mit einem mittelgroßen Schraubenzieherkopf 422 (vorzugsweise ungefähr 5 mm), einen Deckelöffner 424 und ein Kabelabstreifer 426 und eine große Klinge 428 können drehbar mit dem Griff 222 über eine Drehachse 242 verbunden und in dem Kanal 304 speicherbar sein. Die Drehachsen 226 und 242 können von dem Benutzer mit einem passenden Werkzeug entfernt werden, um die Werkzeuge oder Klingen auszutauschen, zu ändern oder neu anzuordnen. Es ist klar, dass weitere Werkzeuge, wie z. B. eine Schere, eine Abzugsleinenschleife, ein Fischschupper, oder ein Korkenzieher anstatt oder zusätzlich zu den gezeigten Werkzeugen vorgesehen werden können. Außerdem kann der Griff 222 mit einer Ratsche entsprechend der Ratsche 32 des Multiwerkzeugs 12 ausgestattet sein, mit ähnlichen Befestigungen, wie mit Bezug auf die oben beschriebene Ausführung des Multiwerkzeugs 12 beschrieben.
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Zusätzlich zu den Werkzeugen 213 kann das Multiwerkzeug 212 auch mit einem metrischen Lineal 430 auf den oberen Oberflächen 250, 252 der Griffe 220, 222 ausgestattet sein, und einem englischen Lineal 432 voller Länge (z. B. 12 Inch) auf den unteren Flächen 251, 253. Vorzugsweise sind die Markierungen der Lineale 430, 432 benachbart der ersten Seiten 254, 256. Dementsprechend sind, wie oben erwähnt, wenn Lineale auf den Griffen 220, 222 vorgesehen sind, auch vorzugsweise gerade Kanten vorgesehen (in dem die ersten Seiten 254, 256 gerade und nicht gebogen ausgebildet sind), derart, dass die Lineale 430, 432 gerade an den Kanten abgelesen werden können, um das genaue Ablesen der Seite des gemessenen Gegenstands zu erleichtern). Wie in 20 gezeigt, können die Griffe 220, 222 ausgefahren werden, um im Wesentlichen kollinear zu sein, derart, dass die volle Abmessung des Lineals 432 verwendet werden kann. Alternativ können die Griffe 220, 222 in einem rechten Winkel angeordnet werden, wie z. B. in 21 gezeigt, um einen rechten Winkel mit dem Multiwerkzeug 212 zum Messen oder für andere Zwecke bereitzustellen.
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Ein weiteres Merkmal des Multiwerkzeugs 212, das die Verwendung zusätzlicher Werkzeuge 213 erleichtert (zusätzlich zu der Stellung von den Werkzeugen 213 zum Entfernen von den ersten Seiten 254, 256, wenn da Multiwerkzeug 212 in der kompakten zusammengeklappten Anordnung ist) ist das Vorsehen einer einzelnen Feder für jedes einzelne Werkzeug. Eine einzelne Feder 440, die einer beispielhaften Klinge 428 zugeordnet ist, ist in den 22 bis 24 gezeigt, wobei 22 einen Querschnitt entlang der Linie 22-22 in 21 vom Griff 222 zeigt. Es ist klar, dass die Beschreibung der Feder 440 auf jedes der Werkzeuge 213 angewendet werden kann. Die Klinge 428 ist in einer Aufnahmestellung in dem Kanal 304 des Griffs 222, wie in 22 gezeigt. Beim Herausziehen der Klinge 428 aus dem Kanal 304 biegt sich das elastische Ende 442 von der Feder 440 (benachbart dem Drehende 440 von der Klinge 428, die drehbar mit dem Griff 222 über die Drehachse 242 verbunden ist) sich nach außen, wie in 23 gezeigt. Das freie Ende des elastischen Endes 442 der Feder 440 ist mit einem Zahn 446 versehen, und das Drehende 444 der Klinge 428 ist mit einer Kerbe 448 zur Aufnahme des Zahns 446 versehen, wenn sich die Klinge 428 in der voll ausgefahrenen Stellung befindet, die in 24 gezeigt ist. Somit wird die Klinge 428 an einer weiteren Drehung weg von dem Kanal 304 gehindert, derart, dass die Anwendung einer Kraft auf die Klinge 428 während des Schneidens, Schlitzens usw. auf die Klinge übertragen wird, um die gewünschte Aufgabe durchzuführen, ohne eine weitere Drehung der Klinge 428 zu bewirken. Der Krümmungsradius des ersten Endes 444 ist ausgewählt, um einen hinreichenden Widerstand gegenüber dem Öffnen zu schaffen, wobei er aber nicht übermäßig das Öffnen behindert. Wenn gewünscht, kann der Krümmungsradius variieren, um eine gewünschte Änderung im Widerstand gegenüber dem Öffnen/Schließen zu erzeugen. Obwohl die Federn 440 als separate Elemente ausgebildet sein können, ist es einfacher, Federn 440 aus einer einzigen Platte 441 mit einer Vielzahl von Schnitten 443 herzustellen, die die Platte 441 in Federn 440 unterteilt (siehe 24A).
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Eine weitere Modifikation zu dem in den 22 bis 24 gezeigten Federmerkmal ist das Vorsehen einer Federsicherung 450 an dem Multiwerkzeug 212, wie in den 25 bis 30 gezeigt. Die Federsicherung 450 kann mit Federn verwendet werden, die im Wesentlichen die gleichen sind, wie die Feder 440 der 22 bis 24. Dementsprechend wird in den 25 bis 30 die Feder als Feder 440 bezeichnet, mit einem Zahn 446 an ihrem elastischen Ende 442. Es ist klar, dass die Federsicherung 450 auf eine Feder 440 von jedem der Werkzeuge des Multiwerkzeugs angewendet werden kann, wobei hier wegen der Einfachheit nur Bezug auf die Klinge 428 gemacht wird. Wie man in 26 sehen kann, die einen Querschnitt entlang der Linie 26-26 von 25 zeigt, ist die Federsicherung 450 unter der Feder 440 angeordnet, aus Gründen, die mit Bezug auf die 28 bis 30 klar sein werden. Die Federsicherung 450 ist durch eine Vorspannfeder 452 vorgespannt, die gegen das gekrümmte Ende 454 der Federsicherungsplatte 456 der Federsicherung und den Stift 458 vorgespannt, wie in 27 gezeigt, welche Figur ein Querschnitt entlang der Linie 27-27 von 26 ist. Die Vorspannfeder 452 ist in 27 in einer ausgefahrenen Stellung in durchgezogenen Linien dargestellt, um die Federsicherungsplatte 456 nach links gegen ein Ende eines ausgefahrenen Werkzeugs vorzuspannen, wie es unten detaillierter beschrieben wird. Der Stift 458 stellt eine Fläche bereit, die bezüglich des Griffs fest ist, gegen die die Vorspannfeder 452 vorgespannt werden kann, bis sich die Federsicherungsplatte 456 nach rechts bewegt, wie in 27 gestrichelt gezeigt, und wie es unten detaillierter beschrieben wird. Die Vorspannfeder 452 kann wie gezeigt eine Blattfeder oder irgendeine andere Feder sein, die die gewünschte Vorspannwirkung schaffen würde.
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Wie man in 28 sehen kann, die eine Querschnittsansicht entlang der Linie 28-28 von 26 zeigt, ist ein Drehende 444 der Klinge 428 mit einem zum Teil frei geschnittenen Gebiet 460 versehen, das eine Federsicherung 450 aufnimmt, wenn die Klinge 428 in dem Kanal 304 derart aufgenommen ist, dass die Federsicherung 450 in einer im Wesentlichen neutralen Stellung ist. Wenn die Klinge 428 aus dem Kanal 304 zurückgezogen wird, wie in 29, reitet das gekrümmte Ende 462 von dem Drehende 444 entlang der Federsicherung 450 und schiebt die Federsicherungsplatte 456 nach rechts gegen die Vorspannfeder 452. Sobald die Klinge 428 voll zurückgezogen ist, wie in 30, kehrt die Federsicherung 450 in eine im Wesentlichen neutrale Stellung zurück, wenn die Federsicherungsplatte 456 in der Kerbe 464 von dem Drehende 444 zur Ruhe kommt. In der voll zurückgezogenen Stellung verhindern die Kerbe 464 und die Federsicherung 450 eine Drehung der Klinge 428 zurück in den Kanal 304, ohne dass zuerst die Federsicherung 450 aus dem Weg bewegt wird, d. h. nach rechts gegen die Vorspannfeder 452. Somit wird ein unbeabsichtigtes Schließen der Klinge 428 verhindert. Wie bei der Ausführung von den 22 bis 24 ist das Drehende 444 auch mit einer Kerbe 448 versehen, in die das elastische Ende 442 der Feder 440 eingreift, wenn die Klinge 428 voll ausgefahren ist. Das elastische Ende 442 und die Kerbe 448 verhindern eine weitere Drehung der Klinge 428 aus dem Kanal 304, so dass eine auf die Klinge 428 ausgeübte Kraft auf das Werkzeug übertragen werden kann. Die Klinge 428 kann nun in den Kanal 304 zurückgezogen werden, indem zuerst die Federsicherung 450 und die Federplatte 456 nach rechts gegen die Vorspannfeder 452 und somit aus der Kerbe 464 und danach die Drehklinge 428 in den Kanal 304 bewegt wird. Das gekrümmte Eende 462 kann somit entlang der Federsicherungsplatte 456 gleiten, wie in 29 gezeigt und die Klinge 428 kann in ihre Aufbewahrungsstellung in dem Kanal 304 zurückkehren.
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Die Griffe des Multiwerkzeugs der vorliegenden Erfindung können durch jedes gewünschte Verfahren ausgebildet werden, wie z. B. Extrusion oder Gießen oder Stanzen und aus jedem gewünschten Material, wie z. B. Kunststoff oder rostfreiem Stahl. Die Vorder- und Rückseite der Griffe können des Weiteren texturiert sein, und die oben beschriebenen Lineale können in dem Grundaufbaumaterial des Multiwerkzeugs oder aus einem getrennten Aluminium- oder Kunststoffstück ausgebildet sein, das mit den Griffen auf irgendeine gewünschte Weise verbunden ist. Beim Vergleich des Multiwerkzeugs 212 von 21 und dem Multiwerkzeug 212' von 26 kann man sehen, dass die Griffe des Multiwerkzeugs der vorliegenden Erfindung entweder als eine einstückige Einheit oder als eine zweistückige Einheit ausgebildet sein können, wie es nun beschrieben wird. Es ist klar, dass die Beschreibung der Griffe dieser Ausführungen auch auf das Multiwerkzeug 12 anwendbar ist.
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Die Griffe 220, 222 des Multiwerkzeugs 212, das in 21 gezeigt ist, sind im Wesentlichen als eine einstückige Einheit ausgebildet. Ein Querschnitt des Griffs 222 entlang der Linie 31-31 von 22, der die Bildung des Griffs 222 als eine einstückige Einheit darstellt, ist in 31 gezeigt. Wie man in 31 sehen kann, bilden die obere Fläche 252, die zweite Seite 262 und die untere Fläche 253 einen im Wesentlichen einstückigen Griff 222.
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Alternativ können die Griffe 220', 222' aus zwei überlappenden Stücken ausgebildet sein, wie in den 26, 32 und 33 gezeigt. Man kann beim Vergleichen von 32 mit 22 sehen, die im Wesentlichen die gleichen Querschnittsansichten durch einen der Griffe eines Multiwerkzeugs der vorliegenden Erfindung zeigen, dass die zweite Seite 262' des zweistückigen Griffs 22 als ein Überlapp eines Abschnitts von der unteren Fläche 253' und der zweiten Seite 262' gebildet ist, wohingegen die zweite Seite 262 vom Griff 222 im Wesentlichen gleichförmig ist. Der Überlapp der zweiten Seite 262' des Griffs 222' kann man leichter in 33 sehen. Die untere Fläche 253' hat eine gebogene Kante 253'', die die zweite Seite 262' überlappt und das Verbinden der beiden Hälften von Griff 222' erleichtert. Vorzugsweise ist die zweite Seite 262' am dichtesten an den Federn 440, wie gezeigt, um eine Halterung für die Federn 440 zu schaffen.
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Aus der vorangegangenen Beschreibung ist es klar, dass die vorliegende Erfindung in weiteren bestimmten Formen, Strukturen, Anordnungen, Proportionen mit anderen Elementen, Materialien und Komponenten ausgeführt werden kann. Ein Fachmann auf dem Gebiet wird viele Modifikationen der Struktur, der Anordnung, der Proportionen, des Materials und der Komponenten erkennen und im übrigen in der Praxis der Erfindung einsetzen, die insbesondere an bestimmte Umgebungen und Betriebsanforderungen angepaßt sind. Es ist klar, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten genauen bestimmten Ausführungen beschränkt ist, sondern nur die beigefügten Ansprüche bestimmt wird.