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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Multifunktionsverbundwerkzeug. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung ein Kombinationswerkzeug, das einen Werkzeugkopf mit Backenteilen,
die in Kanäle
in den Griffen klappbar sind, und weitere Werkzeuge aufweist, die
aus einer Stellung in weiteren Kanälen der Griffe in eine Stellung
drehbar sind, die die optimale Einsetzbarkeit des ausgewählten Werkzeugs
schafft.
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2. Diskussion
des Standes der Technik
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Multifunktionsverbundwerkzeuge, die
zusammenklappbare Griffe und zumindest ein Werkzeug mit Backen aufweisen,
die in die Griffe klappbar sind, sind in der Technik bekannt. Typischerweise
haben die Zangen oder andere Werkzeuge mit einer drehbaren Backe
eine Drehachse und Muffen, die sich von der Drehachse in einer Richtung
entgegengesetzt zu der, Backe erstrecken. Die Muffen sind drehbar
mit den Griffen verbunden. Bekannte Kombinationswerkzeuge haben
Backen, die um ihre Muffen drehbar sind, entweder um eine Achse
parallel zu der Drehachse der Backen, oder eine Achse senkrecht zu
der Backendrehachse. Bekannte Kombinationswerkzeuge haben auch Backen,
die entlang der Griffe des Werkzeugs schiebbar sind, um sich in
einem Kanal in den Griffen zurückzuziehen.
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Kompakte Multifunktionswerkzeuge
umfassen typischerweise auch eine Vielfalt weiterer Werkzeuge, die
in und aus einem Kanal in dem Griff des Werkzeugs für die selektive
Verwendung gedreht werden können.
Jedoch erlauben Multifunktionswerkzeuge, die ein Werkzeug mit Backenteilen
umfassen, wie z. B. Zangen, typischer weise nicht den Zugriff auf
die übrigen
Werkzeuge, ohne die Griffe zu öffnen,
um auch die Backenteile auszufahren. Somit erfordert der Zugriff
auf ein anderes Werkzeug als die Zangen oft mehr als den einzelnen
Schritt des Ausfahrens des gewünschten
Werkzeugs. Überdies
sind viele solcher auswählbaren
Werkzeuge nicht in einer optimalen Arbeitsstellung, wenn sie aus
ihren zugehörigen
Griffen ausgefahren sind. Das ausgewählte Werkzeug (insbesondere
Schraubenzieher) ist oft in einer ungeschickten Arbeitsstellung
und ist im Großen
und Ganzen nicht ausgerichtet, um die größte Menge der Mittellinienkraft
zu haben, die von der Hand und dem Arm des Benutzers auf das Werkzeug übertragen
wird. Schneidewerkzeuge sind im Großen und Ganzen derart positioniert,
daß das
Hindernis durch Griffe derart erzeugt wird, daß die gesamte Länge der
scharfen Kante nicht ohne weiteres einsetzbar ist. Typischerweise
wird ein derartiges Hindernis dadurch erzeugt, daß die scharfe
Kante zwischen den Griffen liegt, und somit von den Seiten des Werkzeugs
beabstandet, wo das zu schneidende, zu schlitzende, zu sägende, usw.
Objekt angeordnet ist.
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Ein weiterer Nachteil beim Drehen
bestimmter Modelle derartiger Werkzeuge in und aus ihren zugehörigen Kanälen zur
Verwendung besteht darin, daß sobald
ein Werkzeug ausgefahren und am Ort gesichert wurde (für solche
Werkzeuge, die Sicherungen haben) typischerweise ein anderes Werkzeug zumindest
halb ausgefahren werden muß,
um es zuzulassen, daß das
erste Werkzeug in die Aufbewahrungsstellung in seinem zugehörigen Kanal
zurückgebracht
wird.
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Obwohl Kombinationswerkzeuge eine
Vielzahl verschiedener Werkzeuge bereitstellen, ist der Benutzer
im großen
und ganzen in der Anzahl verschiedener Werkzeuge beschränkt, die
von einem bestimmten Kombinationswerkzeug erhältlich sind. Zum Beispiel wird
im Allgemeinen nur eine Größe eines
bestimmten Werkzeugs bereitgestellt. Außerdem werden bestimmte Werkzeuge,
wie z. B. Ratschen, im Allgemeinen nicht in Kombinationswerkzeugen bereitgestellt.
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Die US-A-4 238 862 offenbart ein
Multifunktionswerkzeug mit Backenteilen, die drehbar mit Griffen
verbunden sind, wobei an der Außenseite
der Griffe Kanäle
sind, in denen eine Anzahl von Werkzeugen angeordnet sind. Die Werkzeuge
können zum
Gebrauch aus den Kanälen
gedreht werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein kompaktes Multifunktionsverbundwerkzeug anzugeben, das zumindest
ein Werkzeug mit Backenteilen umfaßt, die in den Griff des Werkzeugs
zurückziehbar
sind, und eine Vielfalt weiterer Werkzeuge, die in und aus Kanälen in den
Griffen drehbar sind, während
die Backenteile in einer Lagerstellung und in die Griffe zurückgezogen
bleiben. Wenn die Backenteile entsprechend in eine Arbeitsstellung
ausgefahren sind, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
die übrigen
Werkzeuge aus dem Weg zu haben, so daß das komfortable Ergreifen
der Griffe während
des Gebrauchs der Backenteile erreicht werden kann.
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Es ist eine verwandte Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein zusammenklappbares Werkzeug anzugeben,
das Backenteile umfaßt,
die leicht in die Griffe des Werkzeugs zurückziehbar sind.
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Es ist eine weitere Aufgabe eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung, ein Multifunktionswerkzeug anzugeben,
das eine Vielfalt von Werkzeugen umfaßt, die aus einer zurückgezogenen Stellung
in den Griffen des Werkzeugs in eine optimale Stellung zum Gebrauch
derart ausfahrbar sind, daß die
gesamte Arbeitslänge
des Werkzeugs verfügbar
ist und bequem angeordnet ist, wobei die Achsen der sich drehenden
Werkzeuge im wesentlichen mit der Mittellinie der Griffe des Werkzeugs
ausgerichtet sind, so daß die
Kraft im wesentlichen unmittelbar entlang der Mittellinie von der
Hand und dem Arm des Benutzer auf das Werkzeug übertragen wird.
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Es ist noch eine weitere Aufgabe
einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung, ein Multifunktionswerkzeug anzugeben,
das es erlaubt, daß die Werkzeuge
gegeneinander austauschbar sind, oder zumindest für verschiedene
Verwendungen oder Größen modifizierbar
sind, und auch Werkzeuge und Merkmale bereitstellt, die nicht typischerweise
in Verbundwerkzeugen bereitgestellt werden, wie z. B. eine mechanisch
umschaltbare Ratsche.
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Es ist noch eine weitere Aufgabe
einer Ausführung
der Erfindung, einen Federmechanismus anzugeben, der es erlaubt,
einzelne Werkzeuge zwischen einer Lagerstellung und einer Arbeitsstellung zu
drehen, ohne benachbarte Werkzeuge zu beeinflussen. Vorzugsweise
erlaubt der Federmechanismus auch das individuelle Sichern der Werkzeuge, entweder
in einer geraden Stellung oder in einer Arbeitsstellung.
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Die vorliegende Erfindung gibt ein
Multifunktionswerkzeug mit
einem Werkzeugkopf an, bei dem ein
erstes und ein zweites Backenteil um eine Backendrehachse drehbar
miteinander verbunden sind;
einem ersten und einem zweiten
Griff, die jeweils mit dem ersten bzw. zweiten Backenteil drehbar
verbunden sind, wobei der erste und der zweite Griff jeweils eine
obere Fläche,
eine untere Fläche,
eine erste Seite und eine zweite Seite hat, die zum Greifen beim Gebrauch
des Werkzeugkopfes positioniert sind, wenn sich die ersten Seiten
in einer aufgeklappten Anordnung des Werkzeugs gegenüberliegen,
wobei in der ersten oder der zweiten Seite ein Kanal gebildet ist;
mindestens
einem weiteren Werkzeug, das drehbar mit dem ersten oder dem zweiten
Griff verbunden ist, wobei dieses mindestens eine weitere Werkzeug
in dem Kanal passend aufgenommen ist; dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal
ein erster Kanal ist, der in der ersten Seite des ersten und des
zweiten Griffes vorgesehen ist, daß in der zweiten Seite ein
zweiter Kanal ge bildet ist, dessen Orientierung der der ersten Seite
entgegengesetzt ist, und daß die
Backenteile in dem zweiten Kanal liegen und daß das mindestens eine weitere
Werkzeug in den und aus dem ersten Kanal schwenkbar ist, wenn die
zweiten Seiten im zusammengeklappten Zustand des Werkzeugs einander
gegenüberliegen.
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Das Werkzeug mit den Backenteilen
ist vorzugsweise ein Satz von Zangen, die eine Backendrehachse und
Muffen aufweisen, die sich von der Backendrehachse weg von den Backenteilen
erstrecken. Die Griffe sind um die Achse über die Muffen drehbar, die
im Wesentlichen parallel zu der Backendrehachse liegen. Die Backenteile
haben eine Arbeitsfläche,
die durch die sich gegenüberliegenden Flächen der
Backenteile gebildet sind, und eine Außenfläche, die von der Arbeitsfläche weg
weist. Die Griffe haben eine Arbeitsfläche, die im Wesentlichen mit
der Außenfläche der
Backenteile ausgerichtet ist, welche Fläche während des Gebrauchs der Backenteile
ergriffen wird, wenn die Griffe ausgeklappt sind. Die Backenteile
werden in den Kanälen
in diesen Arbeitsflächen
der Griffe aufbewahrt, wobei die Außenflächen der Backenteile in den
Kanälen
aufgenommen sind. Die Griffe umfassen auch eine zweite Fläche, die
der gleichen Seite der Arbeitsfläche
der Backenteile gegenüberliegt,
die daher eine innere Fläche
bildet, wenn die Griffe ausgefahren sind, um die Backenteile zu
verwenden, aber eine äußere Grifffläche ist,
wenn die Griffe zusammengeklappt sind, um das Werkzeug kompakt und
bequem zum Ergreifen zu machen.
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Ein weiterer Kanal ist in jedem Griff
des Werkzeugs gegenüber
dem Kanal vorgesehen, in dem die Backenteile aufbewahrt werden,
und eine Vielfalt weiterer Werkzeuge kann in diesen zusätzlichen
Kanälen
aufbewahrt werden. Die weiteren Werkzeuge sind für den Gebrauch zugänglich und ausfahrbar,
selbst wenn die Backenteile noch in ihrer zurückgezogenen Lagerstellung sind.
Somit können die
Griffe in einer zusammengeklappten Stellung sein, wenn diese weiteren
Werkzeuge verwendet werden, so daß die Griffe zusammen einen
einzelnen Griff für
diese weiteren Werkzeuge bilden. Diese zusätzlichen Werkzeuge um eine
Drehachse drehbar, die im Wesentlichen parallel zu der Drehachse
der Backenteile und der Muffen liegt, aber sie sind vorzugsweise
mit einem Ende der Griffe gegenüber
dem Verbindungspunkt der Backenteile verbunden. Der Griff von jedem
der Werkzeuge ist vorzugsweise derart ausgelegt, daß das Arbeitsgebiet
des Werkzeugs in einer optimalen Arbeitsstellung liegt. Somit werden zumindest
einige der Werkzeuge, die eine Drehung erfordern, vorzugsweise im
Wesentlichen mit der zentralen Längsachse
der gefalteten Griffe ausgerichtet, die das Griffgebiet des Werkzeugs
bilden, und sie sind vorzugsweise nicht länger als bekannte Werkzeuge,
und die weiteren Werkzeuge des Multiwerkzeugs. Entsprechend sind
Schneidewerkzeuge vorzugsweise derart ausgelegt, daß die Schneidefläche an der
am besten zugänglichen
Stellung zum Schneiden, Schlitzen, Sägen usw. eines Objektes liegt.
Außerdem
können
die Griffe über
die volle Länge
(d. h. ein Inch) mit Linealen versehen sein, die an eine gerade
freie Kante angrenzend angeordnet sind.
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Das Multifunktionswerkzeug der vorliegenden
Erfindung umfaßt
vorzugsweise modulare Komponenten, die anordbar sind, und verschiedene
der drehbaren Werkzeuge, damit die Werkzeuge, die in das Verbundwerkzeug
integriert sind, für
weitere Verwendungen modifiziert werden können. Vorzugsweise ist ein
Adapter vorgesehen, der an die Köpfe
der Werkzeuge gesteckt werden kann, die in das Verbundwerkzeug integriert
sind. Weitere Werkzeuge können
dann an dem Adapter angeordnet und mit dem Verbundwerkzeug benutzt
werden. Außerdem ist
eine mechanisch umschaltbare Ratsche vorgesehen, in die eine Vielfalt
derartiger zusätzlicher
Werkzeuge für
Anwendungen in 90° zu
dem Griffsockel und gekippte Anwendungen und Drehungen im Uhrzeigersinn
und entgegen dem Uhrzeigersinn gesteckt werden kann.
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Ein weiteres Merkmal des Werkzeugs
der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen einer einzelnen Feder
für jedes
Werkzeug, das drehbar mit den Griffen verbunden ist. Die Feder sichert
das einzelnen Werkzeug in seiner Arbeitsstellung, indem es ein weiteres
Drehen des Werkzeugs weg von seiner Aufbewahrungsstellung verhindert. Überdies
erlauben die einzelnen Federn das Neupositionieren von den Werkzeugen
in der Aufbewahrungsstellung ohne das Beeinflussen der Stellung
angrenzender Werkzeuge. Eine Federsicherung kann vorgesehen werden,
um eine zusätzliche
Sicherung für
die Werkzeuge zu schaffen, um die Werkzeuge daran zu hindern, sich
zurück
in die Aufbewahrungsstellung zu bewegen, wenn sie in der Arbeitsstellung
sind. Nur wenn die Federsicherung bewegt wird, kann das Werkzeug in
die Aufbewahrungsstellung zurückgebracht
werden.
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Diese und weitere Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden ohne Weiteres aus der folgenden
detaillierten Beschreibung der Erfindung im Zusammenhang mit den
beigefügten
Zeichnungen klar, bei denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente
darstellen, wobei der Schutzbereich der Erfindung in den beigefügten Ansprüchen angegeben
ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Werkzeugssatzes mit einem kompakten
Multifunktionswerkzeug und einem Satz von Adaptern und zusätzlichen
Köpfen
zur Verwendung mit dem Multifunktionswerkzeug, wobei das Werkzeug
und der Adapter und die Werkzeugköpfe in einem Behälter gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung anordbar sind;
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2 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 von 1, wobei das Multifunktionswerkzeug,
der Adapter und zusätzliche
Köpfe in
dem Behälter
angeordnet dargestellt werden;
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3 zeigt
eine Aufsicht eines kompakten Multifunktionswerkzeugs, das gemäß den Prinzipien der
vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
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4 zeigt
eine Querschnittsansicht des Werkzeugs von 3, die eine Vielfalt von Werkzeugen zeigt,
die in den Griffen des Kompaktwerkzeugs aufgenommen sind;
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5 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 5-5 von 4, die eine Aufsicht der Innenseite des
Werkzeugs der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 zeigt
eine isolierte perspektivische Ansicht einer geneigten Werkzeugbackentasche,
die in einem Griff des Werkzeugs der vorliegenden Erfindung ausgebildet
ist;
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7 zeigt
eine Aufsicht des Werkzeugs der vorliegenden Erfindung, das in einer
aufgeklappten Anordnung mit einem Werkzeug dargestellt ist, das ein
Backenteil aufweist, das in einer ausgefahrenen Stellung ist;
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8 und 9 zeigen sequentielle Ansichten
des Werkzeugs der vorliegenden Erfindung, das in eine kompakte Anordnung
zusammengeklappt wird;
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10 zeigt
eine Seitenansicht des Werkzeugs der vorliegenden Erfindung in einer
zusammengeklappten Anordnung;
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11 zeigt
eine Seitenansicht der anderen Seite des in 8 gezeigten Werkzeugs;
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12 zeigt
eine Aufsicht des Werkzeugs der vorliegenden Erfindung in einer
zusammengeklappten Anordnung, aber mit einem ersten und einem zweiten
Werkzeug in ausgefahrener Stellung;
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13 zeigt
eine zu 12 ähnliche
Ansicht, aber mit einem anderen Werkzeug in einer ausgefahrenen
Stellung;
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14 zeigt
eine zu 12 ähnliche
Ansicht, aber mit noch weiteren Werkzeugen in einer ausgefahrenen
Stellung;
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15 zeigt
eine Aufsicht des Werkzeugs der vorliegenden Erfindung in einer
zusammengeklappten Anordnung, aber mit zum Teil frei geschnittenen
Abschnitten, die den inneren Mechanismus der Ratsche des Werkzeugs
zeigen, wobei die Ratsche in einer ersten Betriebsstellung ist;
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16 zeigt
eine zu 15 ähnliche
Ansicht, wobei aber die Ratsche in einer zweiten Betriebsstellung
ist;
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17 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Werkzeugs der vorliegenden Erfindung,
wobei verschiedene Adapter und zusätzliche Werkzeugköpfe dargestellt
werden, die mit dem Werkzeug der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können;
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18 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Werkzeugs der vorliegenden Erfindung
in einer zusammengeklappten Anordnung, und mit einem Adapter, der
in der Ratsche angeordnet ist, und einer Sechskantbuchse in Position
zur Verwendung an dem Adapter;
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19 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Variante des Multifunktionswerkzeugs
der 1 bis 18;
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20 zeigt
eine Aufsicht des Multifunktionswerkzeugs von 19 in einer Position zur Verwendung als
ein Lineal;
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21 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Multifunktionswerkzeugs von 19 in einer Stellung zur
Verwendung als ein rechter Winkel, wobei einzelne Blattfedern dargestellt
sind;
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22 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 22-22 von 21 von
einem der Griffe des Multifunktionswerkzeugs von 21;
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23 zeigt
eine isolierte Querschnittsansicht eines Griffs des Multifunktionswerkzeugs
von 21, die ein Werkzeug
darstellt, das zum Teil aus einer Aufbewahrungsstellung herausgezogen
ist, und die Wirkung der einzelnen Blattfedern;
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24 zeigt
eine isolierte Querschnittsansicht ähnlich zu der in 23, wobei aber das Werkzeug
vollständig
in eine Arbeitsstellung herausgezogen ist;
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24A zeigt
eine Aufsicht eines Griffs des in 24 gezeigten
Multifunktionswerkzeugs, wobei aber eine Seite entfernt ist, um
darin die Formation der Federelemente zu zeigen;
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25 zeigt
eine Vorderansicht eines Multifunktionswerkzeugs gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung mit einem Federsicherungsmechanismus;
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26 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 26-26 von 25 von
einem Griff des Multifunktionswerkzeugs von 25;
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27 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 27-27 von 26,
die die Funktion des Federsicherungsmechanismus darstellt;
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28 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 28-28 von 26,
die ein Werkzeug in einer Aufbewahrungsstellung und den Federsicherungsmechanismus
in einer neutralen Stellung darstellt;
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29 zeigt
eine isolierte Querschnittsansicht ähnlich zu der von 28, wobei aber ein Werkzeug
dargestellt wird, das zum Teil aus einer Aufbewahrungsstellung herausgezogen
ist;
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30 zeigt
eine isolierte Querschnittsansicht ähnlich zu der von 29, wobei aber das Werkzeug
in einer vollständig
herausgezogenen und gesicherten Stellung dargestellt ist;
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31 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 31-31 von 22 von
einem einstückigen
Griff eines Multifunktionswerkzeugs der vorliegenden Erfindung;
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32 zeigt
eine zu der von 22 ähnliche Ansicht,
wobei aber ein zweiteiliger Griff dargestellt wird; und
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33 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 33-33 von 32 von
einem zweistückigen
Griff eines Multifunktionswerkzeugs der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Ein Multifunktionswerkzeugsatz 10,
der gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, wird in 1 gezeigt. Der Werkzeugsatz 10 umfaßt ein kompaktes
zusammenklappbares Multifunktionswerkzeug, oder "Multiwerkzeug" 12, einen Adaptersatz 14 und
einen Tragebehälter 16.
Das Multiwerkzeug 12 und der Adaptersatz 14 passen
in den Behälter 16,
wie in 2 gezeigt.
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Das Multiwerkzeug 12, das
in der Aufsicht in 3 gezeigt
wird, hat einen ersten Griff 20 und einen zweiten Griff 22.
Der erste Griff 20 hat ein erstes proximales Ende 24 mit
einer proximalen Drehachse 26 und ein zweites distales
Ende 28 mit einer distalen Drehachse 30. Optional
umfaßt
der erste Griff 20 auch eine Ratsche 32 mit einem
Ratschensteuerknopf 34 und einer zusätzlichen Drehachse 36,
wie es unten detaillierter beschrieben wird. Die Längsachse
des ersten Griffs 20 kann als im Wesentlichen parallel
zu einer Linie durch die proximale Drehachse 26 und die
distale Drehachse 30 definiert werden. Der zweite Griff 22 hat
entsprechend ein erstes proximales Ende 40 mit einer ersten
proximalen Drehachse 42 und ein zweites distales Ende 44 mit
einer zweiten distalen Drehachse 46. Die Längsachse
des zweiten Griffs 22 kann als im Wesentlichen parallel zu
einer Linie durch die proximale Drehachse 42 und die distale
Drehachse 46 definiert werden. Die Längsachse der zusammengenommenen
Griffe ist äquidistant
von und im Wesentlichen parallel zu den Längsachsen der einzelnen Griffe.
Die Drehachsen 26, 30 und 42 und 46 erstrecken
sich vorzugsweise von den oberen Flächen 50, 52 der
Griffe 20 bzw. 22 zu den jeweiligen unteren Flächen 51, 53.
Jeder Griff 20, 22 umfaßt ferner eine entsprechende äußere erste
Seite 54, 56, die Außenseiten
der Griffe bilden, wenn das Multiwerkzeug 12 in der zusammengeklappten
Anordnung ist (siehe 3 und 4). Die oberen Flächen 50, 52,
die unteren Flächen 51, 53 (10 und 11) und die äußeren Seiten (54, 56) bilden
eine Greiffläche 58 für das Multiwerkzeug 12, wenn
es in der in 3 gezeigten
zusammengeklappten Anordnung ist. Wie man in den 1, 10, 11, 17 und 18 sehen
kann, sind die ersten Seiten 54, 56 im Wesentlichen offen, um einen
Zugriff auf eine Vielzahl von Werkzeugen 13 zu erlauben,
die in den Griffen aufgenommen sind. Obwohl die ersten Seiten 54,
56 leicht nach außen
gebogen sein können,
wie in 3 gezeigt, um
einen komfortablen Griff zu schaffen, sind die ersten Seiten 54,
56 am Bevorzugtesten gerade Kanten, wenn ein Lineal auf den oberen
Flächen 50, 52 und/
oder unteren Flächen 51, 53 vorgesehen
ist, wie bei der Ausführung
der 19 bis 21 (unten detaillierter beschrie ben).
Der erste und der zweite Griff 20, 22 umfassen
ferner jeweilige zweite Seiten 60, 62, die einander gegenüberliegen, wenn
das Multiwerkzeug 12 in der zusammengeklappten Anordnung
ist, und können
somit als Innenseiten betrachtet werden, wie in 3 gezeigt. Die zweiten Seiten 60, 62
haben eine hinreichend glatte geschlossene Oberfläche, um
zusammen mit den oberen Flächen 50, 52 und
den unteren Flächen 51, 53 eine
gleichförmige
Greiffläche 59 in
der auseinandergeklappten Anordnung zu bilden (siehe 7). Wie es aus einer erneuten
Betrachtung der 4, 7, und 10 bis 12 klar
ist, sind die mehreren Werkzeuge des Multiwerkzeugs 12 entweder
in den ersten Seiten 54, 56 oder in den zweiten Seiten 60, 62 der
Griffe aufgenommen und werden daraus herausgezogen.
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Das Multiwerkzeug 12 umfaßt einen
Werkzeugkopf 64, wie z. B. einen Zangensatz mit drehbaren
Backenteilen 66 und 68, die um eine Backendrehachse 70 drehbar
sind. Der Werkzeugkopf 64 ist in Kanälen entlang der zweiten Seiten
60, 62 aufgenommen, die Innenseiten der Griffe 20, 22 in
der zusammengeklappten Anordnung bilden, derart, daß der Werkzeugkopf 64 gegenüber einer
Betrachtung in der zusammengeklappten Anordnung im Wesentlichen
versteckt ist, die z. B. in den 3 und 4 gezeigt ist.
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Das Backenteil 66 umfaßt vorzugsweise
eine Muffe 72, die drehbar mit dem zweiten Griff 22 entlang
der distalen Drehachse 46 verbunden ist. Das Backenteil 68 hat
entsprechend vorzugsweise eine Muffe 74, die drehbar mit
dem ersten Griff 20 entlang der distalen Drehachse 30 verbunden
ist. Vorzugsweise sind die distalen Drehachsen 30 und 46
im Wesentlichen parallel zu der Backendrehachse 70, derart,
daß die
Backenteile 66, 68 bezüglich der Griffe 20, 22 um
eine Achse drehen, die im Wesentlichen parallel zu ihrer Drehachse 70 ist.
Wie man in 4 sehen kann,
sind die Backenteile 66, 68 des Werkzeugkopfes 64 entlang
der zweiten Seiten 60, 62 der Griffe 20, 22 aufgenommen.
Wie man in 5 sehen kann,
hat das Backenteil 68 eine erste und eine zweite Greiffläche 76, 77,
die mit einer Vielzahl feiner Zähne
versehen sind, die vorzugsweise parallel zueinander und seitlich über das
Backenteil 68 verlaufen. Bei der bevorzugten Ausführung ist
der Werkzeugkopf 64 ein Zangensatz, und die Greiffläche 76 ist
an einem am weitesten distalen zugespitzten Abschnitt der Backe 68.
Vorzugsweise, wie man z. B. in 4 sehen kann,
umfaßt
jedes Backenteil 66, 68 auch eine scharfe Kante 78,
wobei die Kanten 78 zusammen einen Kabelschneider 79 bilden.
Es ist klar, daß die
Backe 66 im Wesentlichen ähnlich zu der Backe 68 ist.
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Die Backen 66 und 68 sind
in jeweiligen Werkzeugkopfkanälen 80, 82 in
den zweiten Seiten 60, 62 des jeweiligen ersten und zweiten Griffs 20, 22 aufgenommen,
wie man in den 4 und 5 sehen kann. Das distale
zugespitzte Ende 67, 69 von jedem Backenteil 66, 68 ist
vorzugsweise in dem speziell ausgebildeten geneigten Taschen oder
geneigten Ebenen 86, 88 aufgenommen, wie man in
den 4 und 5 sehen kann. Die Tasche 88 ist
detaillierter in 6 gezeigt.
Jede Tasche 86, 88 ist geneigt, um das Falten
und Gleiten des Werkzeugkopfs 64 beim Drehen der Griffe
um ihre jeweiligen distalen Achsen 30, 46, um
das Multiwerkzeug 12 aus einer auseinandergeklappten Anordnung
(wie in 7 gezeigt) in seine
kompakte zusammengeklappte Anordnung (wie z. B. in den 3 und 4 gezeigt) zu klappen, in die Innenflächen der
Griffe 20, 22 zu erleichtern, wie in den 8 und 9 gezeigt. Wie man in den 8 und 9 (die sequentiell das Zusammenklappen
des Multiwerkzeugs 12 zeigen, derart, daß der Werkzeugkopf 64 in
den Griffen 20, 22 aufgenommen wird) sind die
distalen Enden 67, 69 der Backenteile 66, 68 die
ersten Teile des Werkzeugkopfs 64, die in die Werkzeugkopfkanäle 80, 82 treten.
Die distalen Enden 67, 69 berühren zuerst die geneigten Taschen 86, 88,
wie in 8 gezeigt. Die
Neigung der Taschen 86, 88 erleichtert das leichte
Rutschen und Positionieren der Backenteile 66, 68 in
den Taschen 86, 88, wie in 9 gezeigt, und damit das leichte Anordnen
des Werkzeugkopfs 64 in den Werkzeugkopfkanälen 80, 82 zum
Aufbewahren. Vorzugsweise wird ein selbstschmierendes Material in
den Taschen 86, 88 verwendet, um das Gleiten der
Backenteile 66, 68 daran entlang zu erleichtern.
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Die geneigten Backentaschen 86, 88 können aus
dem Material der Werkzeugkopfkanäle
ausgebildet sein, oder durch die getrennte Feder und/oder Sicherungsvorrichtungen.
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Wenn der erste und der zweite Griff 20, 22 um
ihre jeweiligen distalen Achsen 30, 46 gedreht werden,
um das Multiwerkzeug 12 zu öffnen, wir der Werkzeugkopf 64 aus
seiner zurückgezogenen
Stellung in eine verwendbare Stellung ausgefahren, wie in 7 gezeigt. Die zweiten Seiten
60 und 62 werden dadurch freigelegt, um nach außen zu zeigen, voneinander
weg, und die ersten Seiten 54, 56 werden dadurch an der Innenseite
des Werkzeugs angeordnet, wobei sie in dieser Anordnung zur Verwendung
des Werkzeugkopfs 64 einander gegenüberliegen. Wie man in den 4, 8 und 9 sehen
kann, und besser aus der erneuten Betrachtung von 7 verstehen kann, umfassen die zweiten
Seiten 60, 62 des ersten und zweiten Griffs 20, 22 überdies
Greifflächen 90, 92,
um das Ergreifen der Griffe 20, 22 beim Verwenden
des Werkzeugkopfs 64 zu erleichtern. Obwohl die Griffe 20 und 22 offene
Kanäle 80, 82 aufweisen,
in denen die Backenteile 66, 68 jeweils aufgenommen
sind, werden dementsprechend glatte Flächen 90, 92 bereitgestellt,
so daß ein
Benutzer die Griffe 20 und 22 während der
Verwendung des Werkzeugkopfs 64 komfortabel ergreifen kann.
Die Flächen 90, 92 können gebogen
oder texturiert oder beschichtet oder anderweitig ausgebildet sein,
um den Benutzungskomfort während
des Ergreifens zu verbessern.
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Wie man z. B. in den 4 und 7 sehen kann,
sind zusätzliche
Werkzeuge 13 in den Griffen 20, 22 benachbart
der ersten Seite 54 bzw. 56 aufgenommen, die Außenseiten sind, wenn die Griffe 20, 22 zusammengeklappt
sind (wie in 3), die
aber einander gegenüberliegen,
wenn der Werkzeugkopf 64 in einer verwendbaren Stellung
ist, wie in 7. Wenn
somit das Multiwerkzeug 12 in der zusammengeklappten Anordnung
von 3 ist, kann man
leicht auf die Werkzeuge 13 zugreifen, weil man auf sie
von außerhalb
der ersten Seiten 54, 56 der Griffe 20, 22 zugreift.
Wenn jedoch der Werkzeugkopf 64 verwendet wird, kann man
auf die Werkzeuge 13 nicht leicht zugreifen, und daher
stören
sie nicht beim Ergreifen der Griffe 20, 22 während der
Benutzung des Werkzeugkopfs 64.
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Eine Vielfalt von Werkzeugen kann
in den Griffen 20, 22 vorgesehen werden, wie in
den 10 bis 14 dargestellt. Die äußere erste
Seite 54 des ersten Griffs 20 ist in 10 gezeigt. Ein innerer Aufnahmekanal 94 ist
zwischen der oberen Seite 50, der unteren Seite 51 und der inneren
zweiten Seite 60 des ersten Griffs 20 ausgebildet. Solche
Werkzeuge, wie eine Säge 96,
eine Feile 98 und ein langer dünner Schraubenzieher 100 (um
einen Zugriff auf schwierige Räume
zu erleichtern) können
in dem Werkzeugkanal 94 über eine Drehachse 26 mit
dem ersten Griff 20 drehbar verbunden sein. Ein weiteres
Werkzeug, wie z. B. ein Haken oder eine Ahle 102, kann
drehbar in dem Kanal 94 über eine zusätzliche
Drehachse 36 verbunden sein. Der Haken oder die Ahle 102 sind
in der ausgefahrenen Stellung in 12 gezeigt.
Die Ratsche ist vorzugsweise an dem ersten Griff 20 angeordnet
und wird unten detaillierter beschrieben.
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Weitere Werkzeuge sind in dem Werkzeugkanal 104 angeordnet,
der in dem zweiten Griff 22 zwischen der oberen Seite 52,
der unteren Seite 53 und der inneren zweiten Seite 62 ausgebildet
ist, und auf die man über
die erste äußere Seite
56 zugreifen kann, wie in 11 gezeigt.
Beispielhafte Werkzeuge umfassen eine Schneideklinge 106,
einen Dosenöffner 108,
einen Kreuzschlitzschraubenzieher 110, einen Deckelöffner/Schraubenzieher 112,
und eine Schere 114, die drehbar mit dem Werkzeugkanal 104 über eine
Drehachse 42 verbunden sind. Es ist klar, daß verschiedene
Modifikationen zu diesen Werkzeugen 13, die in den Figuren
gezeigt sind, gemacht werden können,
wie z. B. die Länge
oder die Breite/der Durchmesser der Schafte der Werkzeuge. Es ist
ferner klar, daß Werkzeuge
anders als oder zusätzlich
zu oder in anderen Stellungen als die gezeigten in jedem der Werkzeugkanäle 94 und 104 vorgesehen
werden können,
wie z. B. bei der Ausführung von
den 19 bis 21 gezeigt, die unten detaillierter beschrieben
wird. Dementsprechend können
die Drehachsen 26, 42 von dem Benutzer mit einem
passenden Werkzeug entfernt werden, um die Werkzeuge oder Klingen
auszutauschen, zu ändern
oder neu zu positionieren.
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Gemäß den Prinzipien der vorliegenden
Erfindung sind die Werkzeuge, die drehbar mit den Griffen 20, 22 in
den Werkzeugkanälen 94, 104 verbunden
sind, vorzugsweise geformt, um eine optimale Verwendung zu schaffen,
wenn sie in eine Arbeitsstellung ausgefahren sind. Insbesondere
sind, wie in den 12 und 13 gezeigt, jeweilige Schafte 116, 118 von
Schraubenziehern 100, 110 derart abgewinkelt,
daß die
Köpfe der
Schraubenzieher so dicht wie möglich
zu dem Inneren des durch die Griffe 20, 22 geformten
Griffs, d. h. die Köpfe
der Schraubenzieher 100, 110 sind so dicht wie
möglich
zu den inneren Seiten 60, 62 angeordnet, und daher so dicht wie möglich zu
der Längsachse
der Griffe, wenn sie zusammengehalten werden, wie oben beschrieben. Somit
wird jede auf die Schraubenzieher 100, 110 über die
Griffe 20, 22 ausgeübte Kraft im Wesentlichen unmittelbar
auf den Werkzeugkopf mit einem so kleinen Hebelarm, und somit einem
so kleinen Verlust der ausgeübten
Kraft, wie möglich übertragen. Das
Gleiche trifft vorzugsweise für
die anderen Werkzeuge 13 zu.
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Eine beispielhafte Klinge 114 und
eine beispielhafte Säge 96 sind
in 14 in ausgefahrenen Stellungen
gezeigt. Die Schneidewerkzeuge des Multiwerkzeugs 12 sind
auch für
eine optimale Verwendung in der ausgefahrenen Stellung positioniert und
mit den Griffen 20, 22 verbunden. So ist die Klingenkante 120 so
dicht wie möglich
zu der äußeren ersten
Seite 56 angeordnet, um das Schneiden mit einer Klinge 114 der
schlitzenden Art zu erleichtern. Ebenso ist die gezahnte Kante 121 der
Säge 96 so dicht
wie möglich
zu der äußeren ersten
Seite 54 angeordnet, um das Sägen
mit der Säge 96 zu
erleichtern. Eine Kerbe oder Rille 122 ist vorgesehen,
um einem Anwender beim Ergreifen der Klinge 114 oder der
Säge 96 von
innerhalb des Werkzeugkanals 104, 94 zu helfen,
um die Klinge 114 oder die Säge 96 in die ausgefahrene
verwendbare Stellung zu positionieren, wie in 12 gezeigt. Es ist klar, daß weitere Werkzeuge
des Multiwerkzeugs 14 ähnliche
Kerben 122 aufweisen können.
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Das Multiwerkzeug 12 kann
mit einer mechanisch umkehrenden Ratsche 32 versehen sein,
die in den ersten Griff 20 angeordnet ist. Der innere Mechanismus
der Ratsche 32 ist in den 15 und 16 gezeigt. Die Ratsche 32 umfaßt ein Ratschenrad 124, das
abwechselnd von einer der Klinken 126, 128 in Eingriff
genommen wird, welche Klinken am Hebel 130 angeordnet sind.
Der Hebel 130 umfaßt
einen Hebelschalter 132 zum Auswählen, welche der Klinken 126, 128 das
Ratschenrad 124 in Eingriff nehmen soll. Ein Vorspannteil
oder eine Vorspanneinheit 134, wie z. B. eine Feder und
ein Ball oder eine Blattfeder oder eine andere Feststellvorrichtung
ist vorgesehen, um die ausgewählte
Klinke 126, 128 in ihrer Eingriffsstellung mit
dem Ratschenrad 124 zu halten. Wenn die Klinke 126 mit
dem Ratschenrad 124 in Eingriff ist, wie in 15 gezeigt, ist die Ratsche 34' nur in der
Stellung entgegen dem Uhrzeigersinn verwendbar. Die Klinke 126 ist
geformt, um die Rotation des Ratschenrads 124 im Uhrzeigersinn
zu verhindern. Wie in 16 gezeigt,
bewegt sich, wenn die Klinke 128 mit dem Ratschenrad 124 in
Eingriff ist, die Ratsche 32 nur in der Uhrzeigersinn-Stellung.
Die Klinke 128 ist ebenso geformt, um eine Drehung des Ratschenrads 124 in
der entgegengesetzten Richtung zu verhindern, in diesem Fall einer
Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn.
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Jetzt mit Bezug auf 17 ist die Ratsche 32 vorzugsweise
mit einem Sockel 136 versehen, der geformt ist, um eine
Vielzahl von Werkzeugköpfen 138 aufzunehmen.
Beispielhafte Werkzeugköpfe 138 umfassen
eine Vielzahl von Spitzen, wie z. B. eine sternförmige Spitze 140,
eine Sechskantspitze 142, eine quadratisch geformte Spitze 148,
eine anders bemessene Sechskantspitze 144 und eine Schraubenzieherspitze 146.
Die quadratisch geformte Spitze 148 kann als ein Adapter
funktionieren, der in den Sockel 150 von dem Adapter 152 paßt. Der
Adapter 152 umfaßt
einen weiteren Adaptersockel 154, in dem Schafte 156 von
weiteren Werkzeugköpfen 158 passen
können.
Der Adapter 152 kann magnetisch sein, wenn es gewünscht ist,
um eine sicherere Kupplung zu schaffen. Der Adapter 152 ist
somit vorgesehen, um Werkzeugköpfe 158 zu
ermöglichen, die
Länge der
Werkzeuge zu verlängern,
die drehend mit dem Multiwerkzeug 12 verbunden sind. Die
Werkzeugköpfe 158 können eine
Vielfalt verschieden bemessener Sockel 160; 162 zur
Verwendung als Steckschlüssel
und Kreuzschlitzschraubenzieher 164 umfassen. Ein beispielhafter
Sockel 162 ist in 18 gezeigt,
der mit der Ratsche 32 über
einen Adapter 152 und 148 verbunden ist.
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Ein Kreuzschlitzschraubenzieher 110,
der drehend mit dem Werkzeugkanal 94 des ersten Griffs 20 verbunden
ist, ist vorzugsweise mit einem im wesentlichen quadratischen distalen
Abschnitt 166 der Welle 118 ausgestattet, der
in den quadratischen Sockel 150 von dem Adapter 152 (17) eingesetzt werden kann.
Dementsprechend können
verschiedene Werkzeugköpfe,
wie z. B. der Schraubenzieherwerkzeugkopf 168 auf den Schaft 118 angeordnet werden,
um ein nicht ratschendes Werkzeug bereitzustellen, das anders als
die sind, die drehend mit dem Multiwerkzeug 12 verbunden
sind und einen integralen Teil davon bilden. Überdies kann der Adapter 152 somit
als eine Verlängerung
funktionieren, und dadurch längere
Werkzeuge schaffen, um auf schwierig zu erreichende Gebiete zuzugreifen.
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Werkzeuge und Spitzen, die kleiner
und größer als
der Adapter 154 sind, können
auch entweder mit einem Adaptersatz 14 oder ein optionales
Zubehörpaket
vorgesehen werden. Die distalen Abschnitte von anderen Werkzeugen 13 können entsprechend
einen quadratischen Querschnitt aufweisen. Werkzeugköpfe 138, 156 und
der Adapter 152 können
in den Adaptersatz 14 aufbewahrt werden und können zusammen
mit dem Multiwerkzeug 12 in den Behälter 16 gesteckt werden,
wie in den 1 und 2 gezeigt.
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Wie oben beschrieben, kann das Multiwerkzeug 12 mit
zusätzlichen
oder alternativen Werkzeugen versehen werden, wie z. B. das Multiwerkzeug 212 von
den 19 bis 21. Elemente des Multiwerkzeugs 212,
die den Elementen des Multiwerkzeugs 12 entsprechen, sind
mit Bezugszeichen versehen, die mit Bezug auf das Multiwerkzeug 12 verwendet wurden,
und sind um 200 erhöht.
Das Multiwerkzeug 212 umfaßt den Werkzeugkopf 264,
vorzugsweise in der Form von Zangen, die drehend mit jeweiligen Griffen 220, 222 über jeweilige
Drehachsen 230, 264 verbunden sind. Der Werkzeugkopf 264 umfaßt vorzugsweise
einen Kabelschneider 279 zusätzlich zu den Greifflächen 276, 277.
Wie bei dem Multiwerkzeug 12 ist das Multiwerkzeug 212 in
eine kompakte Anordnung zusammenklappbar, ähnlich zu der Anordnung des
Multiwerkzeugs 12, die in 3 gezeigt ist.
Beim Zusammenklappen des Multiwerkzeugs 212 in eine kompakte
Anordnung werden die Backenteile 266, 268 des
Werkzeugkopfs 264 in den Werkzeugkopfkanälen 280, 282 der
jeweiligen Griffe 220, 222 aufgenommen. Backentaschen,
so wie diejenigen, die in dem Multiwerkzeug 12 vorgesehen sind,
können
auch in dem Multiwerkzeug 12 vorgesehen werden.
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Sobald das Multiwerkzeug 212 derart
zusammengeklappt ist, daß der
Werkzeugkopf in einer Aufbewahrungsstellung ist, kann auf die zusätzlichen Werkzeuge 213,
die in den Kanälen 294, 304 aufbewahrt
sind, ohne weiteres zugegriffen werden. Derartige zusätzliche
Werkzeuge, wie eine gezahnte Klinge 400, eine Ahle und
ein Stanzer 402, eine Metallsäge und Metallfeile 404,
ein Kreuzschlitzschraubenzieher 406, ein Schraubenzieher 408 (vorzugsweise ein
kleiner Schraubenzieher, d. h. ungefähr 2 mm) können drehbar mit dem Griff 220 über eine
Drehachse 226 verbunden sein und in dem Kanal 294 speicherbar
sein. Derartige zusätzliche
Werkzeuge, wie eine Kombination aus Schraubenzieher und Dosenöffner 410 (mit
Schraubenzieherkante 412, vorzugsweise ungefähr 3 mm
lang), ein Meißel/Schaber 414,
ein großer
Schraubenzieher 416 (vorzugsweise ungefähr 7 mm), eine Holzsäge 418,
ein Kombinationswerkzeug 420 mit einem mittelgroßen Schraubenzieherkopf 422 (vorzugsweise
ungefähr
5 mm), einen Deckelöffner 424 und
ein Kabelabstreifer 426 und eine große Klinge 428 können drehbar
mit dem Griff 222 über
eine Drehachse 242 verbunden und in dem Kanal 304 speicherbar
sein. Die Drehachsen 226 und 242 können von
dem Benutzer mit einem passenden Werkzeug entfernt werden, um die
Werkzeuge oder Klingen auszu tauschen, zu ändern oder neu anzuordnen.
Es ist klar, daß weitere
Werkzeuge, wie z. B. eine Schere, eine Abzugsleinenschleife, ein Kraftmesser,
oder ein Korkenzieher anstatt oder zusätzlich zu den gezeigten Werkzeugen
vorgesehen werden können.
Außerdem
kann der Griff 222 mit einer Ratsche entsprechend der Ratsche 32 des
Multiwerkzeugs 12 ausgestattet sein, mit ähnlichen
Befestigungen, wie mit Bezug auf die oben beschriebene Ausführung des
Multiwerkzeugs 12 beschrieben.
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Zusätzlich zu den Werkzeugen 213 kann
das Multiwerkzeug 212 auch mit einem metrischen Lineal 430 auf
den oberen Oberflächen 250, 252 der
Griffe 220, 222 ausgestattet sein, und einem englischen
Lineal 432 voller Länge
(z. B. 12 Inch) auf den unteren Flächen 251, 253.
Vorzugsweise sind die Markierungen der Lineale 430, 432 benachbart
der ersten Seiten 254, 256. Dementsprechend sind, wie oben erwähnt, wenn
Lineale auf den Griffen 220, 222 vorgesehen sind,
auch vorzugsweise gerade Kanten vorgesehen (in dem die ersten Seiten
254, 256 gerade und nicht gebogen ausgebildet sind), derart, daß die Lineale 430, 432 gerade
an den Kanten abgelesen werden können,
um das genaue Ablesen der Seite des gemessenen Gegenstands zu erleichtern).
Wie in 20 gezeigt, können die
Griffe 220, 222 ausgefahren werden, um im Wesentlichen
kollinear zu sein, derart, daß die
volle Abmessung des Lineals 432 verwendet werden kann.
Alternativ können
die Griffe 220, 222 in einem rechten Winkel angeordnet
werden, wie z. B. in 21 gezeigt,
um einen rechten Winkel mit dem Multiwerkzeug 212 zum Messen
oder für
andere Zwecke bereitzustellen.
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Ein weiteres Merkmal des Multiwerkzeugs 212,
das die Verwendung zusätzlicher
Werkzeuge 213 erleichtert (zusätzlich zu der Stellung von
den Werkzeugen 213 zum Entfernen von den ersten Seiten
254, 256, wenn da Multiwerkzeug 212 in der kompakten zusammengeklappten
Anordnung ist) ist das Vorsehen einer einzelnen Feder für jedes
einzelne Werkzeug. Eine einzelne Feder 440, die einer beispielhaften
Klinge 428 zugeordnet ist, ist in den 22 bis 24 gezeigt,
wobei 22 einen Querschnitt
entlang der Linie 22-22 in 21 vom
Griff 222 zeigt. Es ist klar, daß die Beschreibung der Feder 440 auf
jedes der Werkzeuge 213 angewendet werden kann. Die Klinge 428 ist
in einer Aufnahmestellung in dem Kanal 304 des Griffs 222,
wie in 22 gezeigt. Beim
Herausziehen der Klinge 428 aus dem Kanal 304 biegt
sich das elastische Ende 442 von der Feder 440 (benachbart
dem Drehende 440 von der Klinge 428, die drehbar
mit dem Griff 222 über
die Drehachse 242 verbunden ist) sich nach außen, wie in 23 gezeigt. Das freie Ende
des elastischen Endes 442 der Feder 440 ist mit
einem Zahn 446 versehen, und das Drehende 444 der
Klinge 428 ist mit einer Kerbe 448 zur Aufnahme
des Zahns 446 versehen, wenn sich die Klinge 428 in
der voll ausgefahrenen Stellung befindet, die in 24 gezeigt ist. Somit wird die Klinge 428 an
einer weiteren Drehung weg von dem Kanal 304 gehindert,
derart, daß die
Anwendung einer Kraft auf die Klinge 428 während des Schneidens,
Schlitzens usw. auf die Klinge übertragen
wird, um die gewünschte
Aufgabe durchzuführen,
ohne eine weitere Drehung der Klinge 428 zu bewirken. Der
Krümmungsradius
des ersten Endes 444 ist ausgewählt, um einen hinreichenden
Widerstand gegenüber
dem Öffnen
zu schaffen, wobei er aber nicht übermäßig das Öffnen behindert. Wenn gewünscht, kann
der Krümmungsradius
variieren, um eine gewünschte Änderung
im Widerstand gegenüber
dem Öffnen/Schließen zu erzeugen.
Obwohl die Federn 440 als separate Elemente ausgebildet
sein können,
ist es einfacher, Federn 440 aus einer einzigen Platte 441 mit
einer Vielzahl von Schnitten 443 herzustellen, die die
Platte 441 in Federn 440 unterteilt (siehe 24A).
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Eine weitere Modifikation zu dem
in den 22 bis 24 gezeigten Federmerkmal
ist das Vorsehen einer Federsicherung 450 an dem Multiwerkzeug 212', wie in den 25 bis 30 gezeigt. Die Federsicherung 450 kann
mit Federn verwendet werden, die im Wesentlichen die gleichen sind,
wie die Feder 440 der 22 bis 24. Dementsprechend wird in
den 25 bis 30 die Feder als Feder 440 bezeichnet,
mit einem Zahn 446 an ihrem elastischen Ende 442.
Es ist klar, daß die
Feder sicherung 450 auf eine Feder 440 von jedem
der Werkzeuge des Multiwerkzeugs angewendet werden kann, wobei hier
wegen der Einfachheit nur Bezug auf die Klinge 428 gemacht
wird. Wie man in 26 sehen
kann, die einen Querschnitt entlang der Linie 26-26 von 25 zeigt, ist die Federsicherung 450 unter
der Feder 440 angeordnet, aus Gründen, die mit Bezug auf die 28 bis 30 klar sein werden. Die Federsicherung 450 ist
durch eine Vorspannfeder 452 vorgespannt, die gegen das
gekrümmte
Ende 454 der Federsicherungsplatte 456 der Federsicherung
und den Stift 458 vorgespannt, wie in 27 gezeigt, welche Figur ein Querschnitt
entlang der Linie 27-27 von 26 ist. Die
Vorspannfeder 452 ist in 27 in
einer ausgefahrenen Stellung in durchgezogenen Linien dargestellt,
um die Federsicherungsplatte 456 nach links gegen ein Ende
eines ausgefahrenen Werkzeugs vorzuspannen, wie es unten detaillierter
beschrieben wird. Der Stift 458 stellt eine Fläche bereit,
die bezüglich
des Griffs fest ist, gegen die die Vorspannfeder 452 vorgespannt
werden kann, bis sich die Federsicherungsplatte 456 nach
rechts bewegt, wie in 27 gestrichelt
gezeigt, und wie es unten detaillierter beschrieben wird. Die Vorspannfeder 452 kann wie
gezeigt eine Blattfeder oder irgendeine andere Feder sein, die die
gewünschte
Vorspannwirkung schaffen würde.
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Wie man in 28 sehen kann, die eine Querschnittsansicht
entlang der Linie 28-28 von 26 zeigt,
ist ein Drehende 444 der Klinge 428 mit einem
zum Teil frei geschnittenen Gebiet 460 versehen, das eine
Federsicherung 450 aufnimmt, wenn die Klinge 428 in
dem Kanal 304 derart aufgenommen ist, daß die Federsicherung 450 in
einer im wesentlichen neutralen Stellung ist. Wenn die Klinge 428 aus
dem Kanal 304 zurückgezogen
wird, wie in 29, reitet
das gekrümmte
Ende 462 von dem Drehende 444 entlang der Federsicherung 450 und schiebt
die Federsicherungsplatte 456 nach rechts gegen die Vorspannfeder 452.
Sobald die Klinge 428 voll zurückgezogen ist, wie in 30, kehrt die Federsicherung 450 in
eine im Wesentlichen neutrale Stellung zurück, wenn die Federsicherungsplatte 456 in
der Kerbe 464 von dem Drehende 444 zur Ruhe kommt.
In der voll zurückgezogenen Stellung
verhindern die Kerbe 464 und die Federsicherung 450 eine Drehung
der Klinge 428 zurück
in den Kanal 304, ohne daß zuerst die Federsicherung 450 aus
dem Weg bewegt wird, d. h. nach rechts gegen die Vorspannfeder 452.
Somit wird ein unbeabsichtigtes Schließen der Klinge 428 verhindert.
Wie bei der Ausführung
von den 22 bis 24 ist das Drehende 444 auch
mit einer Kerbe 448 versehen, in die das elastische Ende 442 der
Feder 440 eingreift, wenn die Klinge 428 voll
ausgefahren ist. Das elastische Ende 442 und die Kerbe 448 verhindern
eine weitere Drehung der Klinge 428 aus dem Kanal 304,
so daß eine
auf die Klinge 428 ausgeübte Kraft auf das Werkzeug übertragen
werden kann. Die Klinge 428 kann nun in den Kanal 304 zurückgezogen
werden, indem zuerst die Federsicherung 450 und die Federplatte 456 nach
rechts gegen die Vorspannfeder 452 und somit aus der Kerbe 464 und
danach die Drehklinge 428 in den Kanal 304 bewegt
wird. Das gekrümmte
Eende 462 kann somit entlang der Federsicherungsplatte 456 gleiten,
wie in 29 gezeigt und die
Klinge 428 kann in ihre Aufbewahrungsstellung in dem Kanal 304 zurückkehren.
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Die Griffe des Multiwerkzeugs der
vorliegenden Erfindung können
durch jedes gewünschte
Verfahren ausgebildet werden, wie z. B. Extrusion oder Gießen oder
Stanzen und aus jedem gewünschten Material,
wie z. B. Kunststoff oder rostfreiem Stahl. Die Vorder- und Rückseite
der Griffe können
des Weiteren texturiert sein, und die oben beschriebenen Lineale
können
in dem Grundaufbaumaterial des Multiwerkzeugs oder aus einem getrennten
Aluminium- oder Kunststoffstück
ausgebildet sein, das mit den Griffen auf irgendeine gewünschte Weise
verbunden ist. Beim Vergleich des Multiwerkzeugs 212 von 21 und dem Multiwerkzeug 212' von 26 kann man sehen, daß die Griffe
des Multiwerkzeugs der vorliegenden Erfindung entweder als eine
einstückige
Einheit oder als eine zweistückige
Einheit ausgebildet sein können,
wie es nun beschrieben wird. Es ist klar, daß die Beschreibung der Griffe
dieser Ausführungen
auch auf das Multiwerkzeug 12 anwendbar ist.
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Die Griffe 220, 222 des
Multiwerkzeugs 212, das in 21 gezeigt
ist, sind im Wesentlichen als eine einstückige Einheit ausgebildet.
Ein Querschnitt des Griffs 222 entlang der Linie 31-31
von 22, der die Bildung
des Griffs 222 als eine einstückige Einheit darstellt, ist
in 31 gezeigt. Wie man
in 31 sehen kann, bilden
die obere Fläche 252,
die zweite Seite 262 und die untere Fläche 253 einen im Wesentlichen
einstückigen
Griff 222.
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Alternativ können die Griffe 220', 222' aus zwei überlappenden
Stücken
ausgebildet sein, wie in den 26, 32 und 33 gezeigt. Man kann beim Vergleichen
von 32 mit 22 sehen, die im Wesentlichen
die gleichen Querschnittsansichten durch einen der Griffe eines
Multiwerkzeugs der vorliegenden Erfindung zeigen, daß die zweite
Seite 262' des zweistückigen Griffs 22 als
ein Überlapp
eines Abschnitts von der unteren Fläche 253' und der zweiten Seite 262' gebildet ist, wohingegen
die zweite Seite 262 vom Griff 222 im Wesentlichen gleichförmig ist. Der Überlapp
der zweiten Seite 262' des
Griffs 222' kann
man leichter in 33 sehen.
Die untere Fläche 253' hat eine gebogene
Kante 253",
die die zweite Seite 262' überlappt
und das Verbinden der beiden Hälften
von Griff 222' erleichtert.
Vorzugsweise ist die zweite Seite 262' am dichtesten an den Federn 440, wie
gezeigt, um eine Halterung für
die Federn 440 zu schaffen.
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Aus der vorangegangenen Beschreibung
ist es klar, daß die
vorliegende Erfindung in weiteren bestimmten Formen, Strukturen,
Anordnungen, Proportionen mit anderen Elementen, Materialien und
Komponenten ausgeführt
werden kann. Ein Fachmann auf dem Gebiet wird viele Modifikationen
der Struktur, der Anordnung; der Proportionen, des Materials und der
Komponenten erkennen und im übrigen
in der Praxis der Erfindung einsetzen, die insbesondere an bestimmte
Umgebungen und Betriebsanforderungen angepaßt sind. Es ist klar, daß die Erfindung
nicht auf die offenbarten genauen bestimmten Ausführungen beschränkt ist,
sondern nur die beigefügten
Ansprüche
bestimmt wird.