DE60300416T2

DE60300416T2 - Rahmenelement mit Feder für ein Werkzeug

Info

Publication number: DE60300416T2
Application number: DE60300416T
Authority: DE
Inventors: Benjamin C. Rivera
Original assignee: Leatherman Tool Group Inc
Current assignee: Leatherman Tool Group Inc
Priority date: 2002-01-30
Filing date: 2003-01-09
Publication date: 2006-03-09
Anticipated expiration: 2023-01-10
Also published as: ATE291992T1; CA2412677A1; DE60300416D1; US20070157771A1; ZA200300796B; NO320010B1; US20080263777A1; US7182001B2; CN100475456C; US20030140740A1; HK1058167A1; NO20030458L; AU2003200250A1; AU2003200250B2; EP1325797B1; CA2412677C; EP1325797A1; US7406896B2; CN1435303A; NO20030458D0

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft Geräte, wie zum Beispiel Messer und Werkzeuge, mit klappbaren Klingen oder Werkzeugeinsätzen, und insbesondere ein Rahmenelement mit einem Flansch, der eine integrale Blattfeder enthält.
Die meisten klappbaren Messer oder Werkzeuge weisen eine Feder von einer Art auf, die mit einer klappbaren Klinge oder einem klappbaren Werkzeugeinsatz wechselwirkt, um die Klinge oder den Werkzeugeinsatz in einer zusammengeklappten oder ausgeklappten Position relativ zum Griff zu halten. Genannte Federn sind typischerweise vorgespannt, um gegen die nockenförmige Basis der klappbaren Klinge oder des klappbaren Werkzeugeinsatzes zu drücken. Der Nocken an der Basis ist derart gestaltet, daß erhöhte Kraft erforderlich ist, um die Klinge oder den Werkzeugeinsatz in die ausgeklappte oder zusammengeklappte Position oder dort heraus zu bewegen. Die Feder übt auch eine Reibungskraft auf die Basis aus, wenn die Klinge oder der Werkzeugeinsatz zwischen zusammengeklappten und ausgeklappten Positionen bewegt wird. Zum Beispiel enthalten herkömmliche klappbare Taschenmesser eine unabhängige Rückstellfeder, separat von und befestigt an dem Rahmen oder den Griffschalen des Messers, die gegen die Basis der Klinge drückt. Klappbare Mehrzweckwerkzeuge, wie zum Beispiel die in den U.S.-Patenten Nr. 4,238,862, 5,697,114, 5,745,997 und 6,293,018 gezeigten, verwenden Blattfedern, integral mit einem Teil des Werkzeugrahmens, um gegen die Basis einer Klinge oder eines Werkzeugeinsatzes zu drücken. Diese Blattfedern sind typischerweise aus einem Teil eines Rahmenelements geschnitten und in einem Kanal angeordnet, der von einem oder mehreren Rahmenelementen gebildet wird. Das im U.S.-Patent Nr. 5,745,997 gezeigte klappbare Mehrzweckwerkzeug enthält sowohl eine integrale Blattfeder als auch zwei unabhängige Stabfedern, die in einem kanalförmigen Rahmenelement angeordnet sind. Das U.S.-Patent Nr. 6,014,787 beschreibt integrale Blattfedern, die in der Boden- und Seitenwand eines kanalförmigen Rahmenelements angeordnet sind.
US 6341423 B1 beschreibt ein Rahmenelement gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues klappbares Werkzeugrahmenelement mit einem Flansch mit einer integralen Blattfeder.
Die vorangehenden und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden unter Berücksichtigung der folgenden ausführlichen Beschreibung, in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, leichter ersichtlich werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
1 zeigt eine isometrische Ansicht eines klappbaren Werkzeugs, wobei die seitlichen Griffschalen weggelassen sind, das eine erste Ausführungsform des Rahmenelements gemäß der vorliegenden Erfindung enthält.
2 zeigt eine isometrische Ansicht eines klappbaren Werkzeugs, das eine zweite Ausführungsform des Rahmenelements gemäß der vorliegenden Erfindung enthält.
3 zeigt eine isometrische Ansicht eines klappbaren Werkzeugs, das eine dritte Ausführungsform eines Rahmenelements enthält, die nicht die vorliegende Erfindung verkörpert.
Die 4, 5 und 6 zeigen drei Ansichten, jeweils eine Endansicht, Seitenansicht und isometrische Ansicht, der Rahmenausführungsform von 1.
Die 7, 8 und 9 zeigen drei Ansichten, jeweils eine Endansicht, eine Seitenansicht und isometrische Ansicht, der Rahmenausführungsform von 2.
Die 10, 11 und 12 zeigen drei Ansichten, jeweils eine Endansicht, Seitenansicht und isometrische Ansicht, einer weiteren Ausführungsform des Rahmenelements gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die 13, 14 und 15 zeigen drei Ansichten, jeweils eine Endansicht, Seitenansicht und isometrische Ansicht, von einer weiteren Ausführungsform eines Rahmenelements gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die 16, 17 und 18 zeigen drei Ansichten, jeweils eine Endansicht, Seitenansicht und isometrische Ansicht, des Rahmenelements von 3.
19 zeigt eine Seitenansicht eines klappbaren Werkzeugs, wobei die seitlichen Griffschalen weggelassen sind, das das Rahmenelement der 3 und 16–18 enthält.
Die 20, 21 und 22 zeigen drei Ansichten, jeweils eine Endansicht, Seitenansicht und isometrische Ansicht, von einer weiteren Ausführungsform eines Rahmenelements gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die 23, 24 und 25 zeigen drei Ansichten, jeweils eine Endansicht, Seitenansicht und isometrische Ansicht, von einer weiteren Ausführungsform eines Rahmenelements gemäß der vorliegenden Erfindung.
26 zeigt eine isometrische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Rahmenelements gemäß der vorliegenden Erfindung.
27 zeigt eine isometrische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Rahmenelements gemäß der vorliegenden Erfindung.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Die 1 und 4–6 zeigen eine erste Ausführungsform eines Rahmenelements 10. Eine längliche Platte 14 enthält einen integralen, länglichen unvollständigen oberen Flansch 16 und einen integralen, länglichen unvollständigen unteren Flansch 20. Beide Flansche erstrecken sich nach außen von der Platte in allgemein entgegengesetzten Richtungen, wobei sich der oberer Flansch 16 nach außen in einer ersten Richtung entlang eines Teils der oberen Kante 18 der Platte erstreckt und sich der untere Flansch 20 nach außen in einer zweiten Richtung entlang eines Teils der unteren Kanten 22 der Platte erstreckt. In der beispielhaften Ausführungsform ist die Platte 14 im wesentlichen eben und sind die Flansche 16, 20 im wesentlichen senkrecht zur Platte orientiert. Jeder Flansch 16, 20 enthält eine integrale längliche Blattfeder 24 am äußeren Ende des Flansches in der Nähe eines Endes der Platte. Der Teil des Flansches, der die Blattfeder 24 umfaßt, ist vom benachbarten Teil der Platte 14 durch einen länglichen Einschnitt 26 getrennt. Erleichterungslöcher 33 in der Platte 14 reduzieren das Gewicht des Werkzeugs 11 durch Entfernen von überschüssigem Material.
Unter Bezugnahme auf die 5 und 6 enthält die Platte 14 Öffnungen 28 an jedem Ende. Wie durch das Werkzeug 11 in 1 gezeigt ist, sind diese Öffnungen 28 zur Aufnahme von Drehzapfen 30 positioniert, an denen Klingen oder Werkzeugeinsätze 32 schwenkbar montiert werden können. ("Werkzeugeinsätze" in der hierin verwendeten Form schließen Klingen, Zangen, Scheren und weiteren derartige Geräte ein.) Wenn Werkzeugeinsätze 32 am Rahmenelement 10 angebracht sind, stützen sich die zu den oberen und unteren unvollständigen Flanschen 16, 20 gehörigen Blattfedern 24 kraftvoll auf die Basen 34 der jeweiligen Werkzeugeinsätze 32. Wie in den 1 und 19 gezeigt ist, sind die Basen 34 der Werkzeugeinsätze nockenförmig, so daß die Kraft der Feder auf die Basis des Werkzeugeinsatzes dazu neigt, den Werkzeugeinsatz in entweder der zusammengeklappten oder ausgeklappten Position zu halten. Zum Bewegen zwischen zusammengeklapptem und ausgeklapptem Zustand muß ausreichende Kraft auf den Werkzeugeinsatz 32 ausgeübt werden, um die Federkraft zu überwinden und die Feder 24 nach oben vom Drehzapfen 30 weg zu biegen.
1 zeigt einen Werkzeugeinsatz 32, in diesem Fall eine Messerklinge, schwenkbar montiert durch einen Drehzapfen 30 an der abliegenden Seite der Platte 14, wobei die zu dem unvollständigen oberen Flansch 16 gehörende Blattfeder 24 die Basis 34 der Klinge eingreift. Wie detaillierter in 19 gezeigt ist, sorgt das Ende der Feder 24 für ein Gegenlager, an dem eine Stufe 35 in der Basis 34 des Werkzeugeinsatzes 32 ruhen kann, wodurch eine weitere Drehung verhindert und axialer Halt für die Messerklinge bereitgestellt wird. Ein zweiter Werkzeugeinsatz 32, ein Schraubendreher, ist durch den Drehzapfen 30 an der nahen Seite der Platte 14 schwenkbar montiert. Die zum unvollständigen unteren Flansch 20 gehörige Blattfeder 24 greift die Basis 34 des Schraubendrehers 32 ein.
Seitliche Griffschalen 36, wie diejenigen, die in den 2 und 3 gezeigt sind, können an der Werkzeuganordnung von 1 durch Drehzapfen 30 angebracht werden, wodurch gegenüberliegende Werkzeugtaschen zur Aufnahme von klappbaren Werkzeugeinsätzen erzeugt werden. In 1 würde eine nach unten gewandte Werkzeugtasche auf der abliegenden Seite der Platte von der Platte 14, einer Griffschale auf der abliegenden Seite und dem unvollständigen oberen Flansch 16 mit Feder 24 gebildet werden. Die Messerklinge 32 kann in dieser Tasche aufbewahrt werden und nach unten aus der Tasche in Richtung auf eine ausgeklappte Position an einem Ende der Platte herausschwenken. In ähnlicher Weise würde eine nach oben gewandte Werkzeugtasche auf der nahen Seite der Platte von einer Griffschale auf der nahen Seite, der Platte 14 und dem unvollständigen unteren Flansch 20 mit Blattfeder 24 gebildet werden. Der Schraubenzieher 32 kann in dieser Tasche aufbewahrt werden und nach oben aus der Tasche in Richtung auf eine ausgeklappte Position am anderen Ende der Platte herausschwenken.
Die 10–12 zeigen ein Rahmenelement, das dem in den 1 und 4–6 gezeigten ähnelt. Die Ausführungsform der 10–12 enthält jedoch einen vollständigen oberen Flansch 17, der sich entlang der gesamten oberen Kante der Platte 14 erstreckt. Der vollständige obere Flansch enthält eine zweite Blattfeder 24 am Ende des Flansches gegenüber der ersten Blattfeder. Die zweite Feder ermöglicht, daß zusätzliche Werkzeugeinsätze auf der nahen Seite der Platte positionierbar sind. Obwohl die Zeichnungen einen einzigen Werkzeugeinsatz zeigen, der mit einer bestimmten Blattfeder wechselwirkt, könnte eine einzige Feder mehr als einen Werkzeugeinsatz eingreifen.
Die 7–9 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Rahmenelements. Diese Ausführungsform weist einen vollständigen oberen Flansch 17 mit Blattfedern an beiden Enden des Flansches und einen vollständigen unteren Flansch 21 mit Blattfedern 24 an beiden Enden auf, wodurch Werkzeugeinsätze 32 an beiden Enden der Platte auf beiden Seiten der Platte angeordnet werden können. 2 zeigt ein Werkzeug 12, das ein Rahmenelement, wie es in den 7–9 gezeigt ist, und außerdem Werkzeugeinsätze 32, Drehzapfen 30 und seitlichen Griffschalen 36 enthält. Die seitlichen Griffschalen 36 wirken mit den Flanschen 17, 21, Feder 24 und Platte 14 zusammen, um zwei Werkzeugtaschen 38, eine auf jeder Seite der Platte, zu bilden. Die in der Nähe befindliche Werkzeugtasche 38 ist nach unten gewandt und die Werkzeugeinsätze 32 schwenken nach unten aus der Tasche 38 von jedem Ende des Werkzeuges heraus. Die abliegende Werkzeugtasche ist nach oben gewandt und zwei Werkzeugeinsätze 32 schwenken nach oben aus der Tasche von jedem Ende des Werkzeugs heraus. Wie anhand von 2 zu sehen ist, schwenken Werkzeugeinsätze 32 an demselben Ende in entgegengesetzten Richtungen, wie dies Werkzeugeinsätze in derselben Tasche machen.
Die 13–15 zeigen eine weitere Ausführungsform des Rahmenelements, die dem in den 10–12 gezeigten ähnelt, außer daß diese Ausführungsform eine zwischenliegende Blattfeder 40 enthält, die zum unvollständigen unteren Flansch gehört. Die zwischenliegende Blattfeder 40 ist an einem inneren Ende des unvollständigen unteren Flansches in der Nähe der Mitte der Platte 14 statt außen am Ende des Flansches in der Nähe des Endes der Platte angeordnet. Die zwischenliegende Blattfeder 40 erleichtert die Montage eines nicht gezeigten zwischenliegenden Werkzeugeinsatzes, wie zum Beispiel Korkenzieher oder Ahle, der gestaltet ist, um in einer ausgeklappten Position im wesentlichen senkrecht zur allgemeinen Orientierung der Platte verwendet zu werden. Ein zwischenliegendes Loch 42 in der Platte 14 kann einen Drehzapfen aufnehmen, um den ein zwischenliegender Werkzeugeinsatz zwischen zusammengeklappten und ausgeklappten Positionen schwenken könnte.
Wie anhand der Endansichten der Rahmenelemente in den 4, 7, 10 und 13 zu sehen ist, sind alle Rahmenausführungsformen der 1, 2 und 4–15 "z-förmig", wobei die Platte 14 mittig angeordnet ist und sich die oberen und unteren Flansche 16, 17, 20 und 21 nach außen von oberen und unteren Kanten auf gegenüberliegenden Seiten der Platte erstrecken, wodurch somit schwenkbare Werkzeugeinsätze 32 auf beiden Seiten der Platte gelagert werden können. Die Flansche können sich nur über teilweise entlang den oberen 18 oder unteren 22 Kanten der Platte, wie dies in 6 gezeigt ist, entlang der gesamten Länge der Platte, wie dies in 9 gezeigt ist, oder Kombinationen von unvollständigen und vollständigen, oberen und unteren, wie dies in den 10–12 und 13–15 gezeigt ist, erstrecken. Die Blattfedern können an Enden des Flansches in der Nähe der Enden der Platte oder an einem Ende eines unvollständigen Flansches in Richtung auf die Mitte der Platte angeordnet sein, wie dies in den 13–15 gezeigt ist. Diese Ausführungsformen des z-förmigen Rahmenelements dienen nur als Beispiele und andere Ausführungsformen, die nicht gezeigt sind, können innerhalb des Schutzbereiches der Erfindung liegen, die durch die Ansprüche definiert ist.
Die 16–19 zeigen eine andere allgemeine Art von Rahmenelement, nämlich ein kanalförmiges Rahmenelement mit einem äußeren Flansch. Unter Bezugnahme zu Beginn auf die 16–19, enthält ein kanalförmiges Rahmenelement 44 einen integralen vollständigen äußeren Flansch 46, der sich nach außen entlang der oberen Kante der Platte 50a erstreckt, und einen unvollständigen inneren Flansch 48, der sich nach außen von der unteren Kante der Platte 50a in einer Richtung allgemein entgegengesetzt zum äußeren Flansch 46 erstreckt. Der innere Flansch 48 ist integral mit gegenüberliegenden Platten 50a und 50b und verbindet diese. Der vollständige äußere Flansch enthält zwei Blattfedern 24, eine an jedem Ende des Flansches. Wie oben beschrieben und in 19 gezeigt ist, stützen sich diese Blattfedern 24 auf die nockenförmigen Basen 34 der Werkzeugeinsätze 32, die am Rahmenelement 44 durch Drehzapfen 30 schwenkbar angebracht sind, die in Öffnungen 28 angeordnet sind. Wie in den 16 und 18 zu sehen ist, ist das Rahmenelement 44 kanalförmig, wobei die Platten 50a und 50b als Kanalwände dienen und der unvollständige innere Flansch 48 als ein Kanalboden dient. Das kanalförmige Rahmenelement 44 definiert eine nach oben gewandte innere Werkzeugtasche 52 im Kanal. Diese innere Werkzeugtasche 52 kann in dem unteren Griff des in 3 gezeigten Werkzeugs 13 gesehen werden. Das Hinzufügen von seitlichen Griffschalen zur in den 16–19 gezeigten Anordnung würde eine zweite, nach unten gewandte, äußere Werkzeugtasche ergeben, die gestaltet ist, um Werkzeugeinsätze 32, wie in 19 gezeigt, aufzunehmen.
27 zuwendend, weist ein kanalförmiges Rahmenelement 44 einen integralen unvollständigen äußeren Flansch 66 und einen integralen unvollständigen inneren Flansch 48 auf. Der unvollständige innere Flansch enthält eine innere Blattfeder 64, die derart positioniert ist, daß sie mit in der inneren Werkzeugtasche 52 aufbewahrten Werkzeugeinsätzen wechselwirkt, während die Feder 24 des unvollständigen äußeren Flansches derart positioniert ist, daß sie mit auf der anderen Seite der Platte 50a gelagerten und in einer äußeren Werkzeugtasche aufbewahrten Werkzeugeinsätzen wechselwirkt.
Ein unvollständiger innerer Flansch 48, der in den 16–18 und 26 gezeigt ist, kommt der Verwendung von unabhängigen Federn, die den in dem U.S.-Patent Nr. 5,745,997 gezeigten ähneln, um mit in der inneren Werkzeugtasche aufbewahrten und um einen Drehzapfen, nicht gezeigt, schwenkbaren Werkzeugeinsätzen am rechten Ende des Rahmenelements 44 zusammenwirken, entgegen.
3 stellt ein klappbares Mehrzweckwerkzeug dar, das kanalförmige Rahmenelemente mit einem äußeren Flansch enthält, wie sie in den 16–19 gezeigt und beschrieben sind. In diesem Fall enthält das klappbare Scherenwerkzeug 13 zwei Griffe 60a und 60b, wobei jeder ein oben beschriebenes Rahmenelement 44 aufweist. Unter Bezugnahme auf den unteren der in 3 gezeigten Griffe 60a verdeckt die seitliche Griffschale 36 eine vollständige Sicht der Platte 50a, aber kann der sich nach außen von der Platte 50a erstreckende vollständige äußere Flansch 46 gesehen werden. Die Platte 50b mit Erleichterungslöchern 33 ist in der Werkzeugtasche 52 deutlich sichtbar. Ein Werkzeugeinsatz 32 ist in der äußeren Werkzeugtasche zusammengeklappt gezeigt. Die Blattfeder 24 an den Scherenenden des Griffes greift die Basis 34 des Werkzeugeinsatzes 32 ein. Wenn das Werkzeug 13 vollständig zusammengeklappt ist, ist eines der Scherenblätter 56 in der inneren Werkzeugtasche 52 aufgenommen.
Weitere Details der Griffe sind anhand der Ansicht vom oberen Griff 60b erkennbar. Der Werkzeugeinsatz 32 ist in der äußeren Werkzeugtasche angeordnet. Der unvollständige innere Flansch 48 ist derart erkennbar, daß zwei unabhängige Federn 62 im Kanal angeordnet und derart positioniert sind, daß sie gegen die Basis 34 der Scherenblätter 56 drücken.
Während die in den 16–19 gezeigte Rahmenanordnung in 3 im Zusammenhang mit einem Scherenwerkzeug 13 mit zwei Griffen gezeigt ist, könnte sie auch mit einem Werkzeug mit einem Griff verwendet werden, wie es in den 1 und 2 gezeigt ist.
In der in den 3, 16–19 und 26 gezeigten Anordnung erstreckt sich der innere Flansch 48 nicht über die Länge der gegenüberliegenden Platten 50a und 50b und werden die in 3 gezeigten unabhängigen Federn 62 verwendet, um sich auf die Basen 34 der Scherenblätter 56 zu stützen. Wie jedoch in 27 gezeigt ist, kann eine innere Blattfeder 64 auch verwendet werden, um mit den klappbaren Werkzeugeinsätzen zusammenzuwirken, die im Kanal angeordnet sind, der vom kanalförmigen Rahmenelement 44 gebildet wird. Die innere Blattfeder 64, könnte alleine oder in Kombination mit unabhängigen Federn verwendet werden. Der innere Flansch 48 könnte sich über die Länge des Rahmenelements 44 erstrecken und könnte mehr als eine Blattfeder, zum Beispiel eine an jedem Ende des Flansches, enthalten, um auf Werkzeugeinsätze einzuwirken. In ähnlicher Weise könnten unabhängige Federn verwendet werden, um Werkzeugeinsätze vorzuspannen, die in der inneren Werkzeugtasche an beiden Enden des kanalförmigen Rahmenelements schwenkbar montiert sind. Obwohl die unvollständigen inneren Flansche 48 hier derart gezeigt sind, daß sie in Richtung auf ein Ende des Kanals angeordnet sind, könnten sie zum Beispiel mittig im Kanal angeordnet werden, wie dies in der parallel anhängigen Patentanmeldung des Anmelders mit der Anmeldenummer 09/703,369 beschrieben ist, wodurch Platz für unabhängige Federn bleibt, um auf Werkzeugeinsätze an beiden Enden des Kanals einzuwirken. Wie bezüglich des z-förmigen Rahmenelements beschrieben ist, kann das kanalförmige Rahmenelement mit äußerem Flansch in einer Vielzahl von Anordnungen, von denen nicht alle gezeigt sind, konfiguriert werden.
Die 20–26 zeigen Ausführungsformen eines kanalförmigen Rahmenelements mit zwei äußeren Flanschen. Unter Bezugnahme als erstes auf die in den 20–22 gezeigte spezielle Ausführungsform enthält ein längliches kanalförmiges Rahmenelement 70a einen vollständigen äußeren oberen Flansch 72, der sich nach außen von der oberen Kante der Seitenplatte 50b erstreckt, einen unvollständigen inneren Flansch 74, der die Seitenplatten 50a und 50b verbindet, und einen unvollständigen äußeren oberen Flansch 76, der sich nach außen von der Seitenplatte 50a erstreckt. Alle Teile des Rahmenelements 70a sind integral miteinander. Der vollständige obere Flansch 72 enthält zwei integrale Blattfedern 24, eine an jedem Ende des Flansches. Jede von diesen Federn 24 kann mit der Basis 34 von mindestens einem Werkzeugeinsatz Wechselwirken. Das Rahmenelement 70a definiert eine nach oben gewandte Werkzeugtasche, die Werkzeuge aufnehmen kann, die um Zapfen schwenkbar sind, die sich zwischen den zwei Seitenplatten 50a und 50b in Öffnungen 28 an jedem Ende des Rahmens erstrecken. Wie oben beschrieben ist, können diese Werkzeugeinsätze durch eine innere Blattfeder, wie sie in 27 gezeigt ist, oder unabhängige Federn 62, wie in 3 gezeigt, vorgespannt sein. Der unvollständige äußere obere Flansch 76 enthält eine einzige Blattfeder 24 am äußeren Ende des länglichen unvollständigen Flansches. Diese Feder kann mit der Basis von mindestens einem Werkzeugeinsatz Wechselwirken. Das Hinzufügen von seitlichen Griffschalen, die in diesen Figuren nicht gezeigt sind, ergibt zwei nach unten gewandte äußere Werkzeugtaschen, eine auf jeder Seite der inneren, nach oben gewandten Werkzeugtasche.
Nunmehr der in den 23–25 gezeigten Ausführungsformen zuwendend, enthält ein längliches kanalförmiges Rahmenelement 70b einen ersten vollständigen äußeren oberen Flansch 72, der sich nach außen von der oberen Kante der Platte 50b erstreckt, und einen unvollständigen inneren Flansch, der sich nach außen von der unteren Kante der Platte 50b erstreckt und die Platte 50b mit der unteren Kante der Platte 50a verbindet. Ein zweiter vollständiger oberer äußerer Flansch 72 erstreckt sich nach außen von der oberen Kante von 50a. Hinzufügen von seitlichen Griffschalen würde wiederum zwei nach unten gewandte äußere Werkzeugtaschen erzeugen, außer daß diese Rahmenausführungsform eine zweite Blattfeder 24 an dem zweiten vollständigen äußeren oberen Flansch 72 enthält, der die Montage von mindestens einem weiteren klappbaren Werkzeugeinsatz in der äußeren Werkzeugtasche benachbart zur Seitenplatte 50a ermöglicht.
26 zeigt eine weitere Ansicht des in den 20–22 gezeigten Rahmenelements 70a, wobei sich ein vollständiger äußerer oberer Flansch 72, nicht gezeigt, nach außen von der Seitenplatte 50b erstreckt und ein unvollständiger äußerer oberer Flansch 76 nach außen von der Seitenplatte 50a erstreckt. Das in 26 gezeigte Rahmenelement 70a ist derart orientiert, daß es eine vollständige Ansicht des unteren Teils des Rahmens liefert, wodurch gezeigt wird, wie sich der unvollständige innere Flansch 74 nach außen von den Seitenplatten 50a und 50b in einer Richtung im wesentlichen entgegengesetzt zur Erstreckung der Flansche 72 erstreckt und die Seitenplatten 50a und 50b integral verbindet. Obwohl die Figuren die kanalförmigen Rahmen 44, 70a und 70b mit unvollständigen inneren Flanschen zeigen, liegt ein Werkzeug mit einem vollständigen inneren Flansch innerhalb des Schutzbereiches der Erfindung.
In den hierin gezeigten bevorzugten Ausführungsformen sind die Rahmenelementen 10, 44, 70a und 70b aus einem einzigen Stück aus Blech konstruiert, das zur Bildung von Platten und Flanschen gebogen und zur Erzeugung der Blattfedern eingeschnitten ist. Während die beispielhaften Ausführungsformen die Flansche derart zeigen, daß sie sich nach außen von den Platten in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Platte erstrecken, ist diese Anordnung nicht notwendig und sind andere Orientierungen möglich. Während die beispielhaften Ausführungsformen die Platten als eben zeigen, wird in ähnlicher Weise dies nicht als für die Erfindung entscheidend angesehen. Während die Platten und Flansche hier parallel gezeigt sind, stellt dies auch keine Bedingung dar. Außerdem ist es nicht notwendig, daß man eine Feder an beiden Enden des vollständigen Flansches hat. Noch ist es notwendig, daß eine Feder sich auf eine Basis einer Werkzeugklinge stützt. Zum Beispiel könnte ein Rahmenelement mit einem vollständigen Flansch und einer Feder an beiden Enden des Flansches einen Werkzeugeinsatz 32, der zu einem Flansch gehört, aufweisen, und einen Abstandhalter zum Ergreifen der anderen Feder verwenden. Obwohl die hierin beschriebenen Ausführungsformen Federn 24 zeigen, die nach unten in Richtung auf den Rahmen gebogen sind, ist es nicht notwendig, daß die Federn in dieser Weise vorbelastet werden.
Die Begriffe und Ausdrücke, die in der vorangehenden Beschreibung benutzt worden sind, sind darin als Begriffe zur Beschreibung und nicht als Einschränkung verwendet worden, und es ist nicht beabsichtigt, mit der Verwendung von genannten Begriffen und Ausdrücken Äquivalente der gezeigten und beschriebenen Merkmale und Teile davon auszuschließen, erkennend, daß der Schutzbereich der Erfindung durch die Ansprüche, die folgen, definiert und beschränkt wird.
In der vorliegenden Beschreibung bedeutet "umfaßt" "enthält oder besteht aus" und bedeutet "umfassend" "enthaltend oder bestehend aus".

Claims

Rahmenelement (10, 44, 70a, 70b) für ein klappbares Werkzeug (11, 12, 13) von der Bauart mit ersten und zweiten klappbaren Werkzeugeinsätzen (32), die zwischen zusammengeklappten und ausgeklappten Positionen schwenkbar sind, wobei das Rahmenelement (10, 44, 70a, 70b) umfaßt: eine erste längliche Platte (14, 50a) mit einem ersten integralen Flansch (16, 17, 66, 72, 76), der sich nach außen von der ersten Platte (14, 50a) in einer ersten Richtung entlang mindestens eines Teils der Platte (14, 50a) erstreckt, wobei der erste Flansch (16, 17, 66, 72, 76) eine erste auf einer Basis (34) eines ersten klappbaren Werkzeugeinsatzes (32) stützfähige integrale Feder (24) aufweist; und einen zweiten integralen Flansch (20, 21, 48, 72, 74), der sich in einer zweiten Richtung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Flansch (20, 21, 48, 72, 74) eine erste auf einer Basis (34) eines zweiten klappbaren Werkzeugeinsatzes (32) stützfähige integrale Feder (24, 40, 64) enthält.
Rahmenelement (10, 44, 70a, 70b) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Flansch (17, 72, 76) erste und zweite Enden aufweist; die erste Feder (24) an dem ersten Ende des ersten Flansches (17, 72) angeordnet ist; und der erste Flansch (17, 72) außerdem eine zweite Feder (24) am zweiten Ende des ersten Flansches (17, 72) enthält.
Rahmenelement (10, 44, 70a, 70b) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Platte (14, 50a) eine erste Öffnung (28) enthält, die zur Aufnahme eines ersten Drehzapfens (30) fähig ist, um den die ersten und zweiten Werkzeugeinsätze (32) schwenken können.
Rahmenelement (10, 44, 70a, 70b) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Platte (14, 50a) ferner eine zweite Öffnung (28) enthält, die zur Aufnahme eines zweiten Drehzapfens (30) fähig ist, um den der zweite Werkzeugeinsatz (32) schwenken kann.
Rahmenelement (10, 44, 70a, 70b) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Öffnungen (28) jeweils an ersten und zweiten Enden der ersten Platte (14, 50a) vorgesehen sind, wobei die Öffnungen (28) in Bezug auf die Federn (24) angeordnet sind, um den Federn (24) zu ermöglichen, die Werkzeugeinsätze (32) einzugreifen.
Rahmenelement (10, 44, 70a, 70b) nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Richtung im wesentlichen entgegengesetzt zur ersten Richtung ist.
Rahmenelement (10, 44, 70a, 70b) nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der ersten Platte (14, 50a) eben ist und der erste Flansch (16, 17, 72, 66, 76) im wesentlichen senkrecht zum ebenen Teil der ersten Platte (14, 50a) ist.
Rahmenelement (10) nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Flansch (20) länglich ist mit einem ersten Ende, das sich benachbart zu einem Ende der ersten Platte (14) befindet, und einem zweiten Ende, das sich benachbart zu einem Zwischenteil der ersten Platte (14) befindet, wobei die erste integrale Feder (40) am zweiten Ende des zweiten Flansches (20) angeordnet ist.
Rahmenelement (10, 44) nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Platte (14, 50a) erste und zweite Längskanten (18, 22) aufweist, wobei sich der erste Flansch (16, 17, 66) nach außen von der ersten Kante (18) erstreckt und sich der zweite Flansch (20, 21, 48) nach außen von der zweiten Kante (22) erstreckt.
Rahmenelement (10, 44) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Längskanten (18, 22) obere und untere Längskanten (18, 22) umfassen.
Rahmenelement (10, 44) nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Platte (14, 50a) eine erste Seite und eine zweite Seite aufweist, wobei sich der erste Flansch (16, 17, 66) von der ersten Seite der ersten Platte (14, 50a) erstreckt und sich der zweite Flansch (20, 21, 48) von der zweiten Seite der ersten Platte (14, 50a) erstreckt.
Rahmenelement (10, 44) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Platte (14, 50a) und der erste Flansch (16, 17, 66) ein erstes Werkzeugaufnahmegebiet an der ersten Seite der ersten Platte (14, 50a) definieren und der zweite Flansch (20, 21, 48) ein zweites Werkzeugaufnahmegebiet an der zweiten Seite der ersten Platte (14, 50a) definiert.
Rahmenelement (44) nach einem vorangehenden Anspruch, ferner enthaltend eine zweite Platte (50b), die von der ersten Platte (50a) im Abstand angeordnet ist und damit durch den zweiten Flansch (48) entlang mindestens eines Teils der Länge der Platten (50a, 50b) integral verbunden ist, so daß die erste Platte (50a), die zweite Platte (50b) und der zweite Flansch (48) einen Kanal umfassen.
Rahmenelement (44) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Platten (50a, 50b) jeweils erste Öffnungen (28) aufweisen, die zueinander ausgerichtet sind, um einen gemeinsamen Drehzapfen (30) aufzunehmen, um den die ersten und zweiten Werkzeugeinsätze (32) schwenken können.
Rahmenelement (44) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Platten (50a, 50b) jeweils erste und zweite ausgerichtete Öffnungen (28) aufweisen, die zur jeweiligen Aufnahme von ersten und zweiten Drehzapfen (30) fähig sind, wobei sich jeder durch die ersten und zweiten Platten (50a, 50b) zum schwenkbaren Montieren des ersten Werkzeugeinsatzes (32) an dem ersten Drehzapfen (30) außerhalb des Kanals und des zweiten Werkzeugeinsatzes (32) an dem zweiten Drehzapfen (30) in dem Kanal erstreckt.
Rahmenelement (44) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Platten (50a, 50b) im wesentlichen parallel sind.
Rahmenelement (70a, 70b) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner enthaltend eine zweite Platte (50b) und einen dritten Flansch (74), wobei der zweite Flansch (72) integral mit der zweiten Platte (52b) ist und sich nach außen von derselben in einer zweiten Richtung erstreckt, wobei der dritte Flansch (74) zumindest entlang eines Teils der Länge der Platten (50a, 50b) die ersten und zweiten Platten (50a, 50b) integral verbindet, um einen Kanal zu bilden.
Rahmenelement (44, 70a, 70b) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Platten (50a, 50b) obere und untere Kanten aufweisen, wobei der dritte Flansch (74) die unteren Kanten der Platten (50a, 50b) verbindet und sich der erste Flansch (72) nach außen von der oberen Kante der ersten Platte (50a) erstreckt.
Rahmenelement (44, 70a, 70b) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zweite Flansch (72) nach außen von der Oberkante der zweiten Platte (50b) erstreckt.
Baugruppe für ein klappbares Werkzeug (13) mit einem Rahmenelement (44, 70a, 70b) nach einem der Ansprüche 13 bis 19, enthaltend eine unabhängige Feder (62), die in dem Kanal positioniert ist und sich auf die Basis (34) des zweiten Werkzeugeinsatzes (32) stützt.
Baugruppe für ein klappbares Werkzeug (13) mit einem Rahmenelement (44, 70a, 70b) nach einem der Ansprüche 13 bis 19, enthaltend: einen ersten Drehzapfen (30), der sich von der ersten Seitenplatte (50a) in einer ersten Richtung weg erstreckt, wobei der erste Werkzeugeinsatz (32) außerhalb des Kanals an dem ersten Drehzapfen (30) für eine Schwenkbewegung zwischen zusammengeklappten und ausgeklappten Positionen schwenkbar montiert ist, wobei die erste Feder (24) an einer Basis (34) des ersten Werkzeugeinsatzes (32) anliegt; und einen zweiten Werkzeugeinsatz (32), der in dem Kanal für eine Schwenkbewegung zwischen zusammengeklappten und ausgeklappten Positionen schwenkbar montiert ist.
Baugruppe nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich der erste Drehzapfen (30) auch in den Kanal erstreckt, wobei der zweite Werkzeugeinsatz (32) an dem ersten Drehzapfen (30) schwenkbar montiert ist.
Baugruppe nach Anspruch 22, enthaltend einen zweiten Drehzapfen (30), der sich in den Kanal erstreckt, wobei der zweite Werkzeugeinsatz (32) an dem zweiten Drehzapfen (30) schwenkbar montiert ist.
Baugruppe nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Flansch (48) eine integrale Blattfeder (64) enthält.
Baugruppe nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Blattfeder (64) auf die Basis (34) des zweiten Werkzeugeinsatzes (32) stützt.
Baugruppe nach einem der Ansprüche 21 bis 25, ferner enthaltend eine unabhängige Feder (62), die im Kanal (44) positioniert ist und sich auf einer Basis (34) des zweiten Werkzeugeinsatzes (32) stützt.
Baugruppe für ein klappbares Werkzeug (12) mit einem Rahmenelement (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die Baugruppe enthält: einen ersten Drehzapfen (30), der sich nach außen von der ersten Platte (14, 50a) in der ersten Richtung erstreckt und den ersten Werkzeugeinsatz (32) für eine Schwenkbewegung in Bezug auf die erste Platte (14, 50a) zwischen zusammengeklappten und aufgeklappten Positionen montiert, wobei sich die erste Feder (24) auf die Basis (34) des ersten Werkzeugeinsatzes (32) stützt, der erste Drehzapfen (30) den zweiten Werkzeugeinsatz (32) für eine Schwenkbewegung in Bezug auf die erste Platte (14, 50a) zwischen zusammengeklappten und aufgeklappten Positionen montiert, wobei der zweite Flansch (48, 20, 21, 72) eine erste integrale Feder (64, 24, 40) enthält, die sich auf die Basis (34) des zweiten Werkzeugeinsatzes (32) stützt.
Baugruppe nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß sich der erste Drehzapfen (30) auch nach außen von der ersten Platte (14, 50a) in der zweiten Richtung erstreckt und der zweite klappbare Werkzeugeinsatz (32) an dem ersten Drehzapfen (30) schwenkbar montiert ist.
Baugruppe nach Anspruch 27 oder 28, ferner enthaltend einen zweiten Drehzapfen (30), der sich nach außen von der ersten Platte (14, 50a) in der zweiten Richtung erstreckt, wobei der zweite Werkzeugeinsatz (32) an dem zweiten Drehzapfen (30) schwenkbar montiert ist.
Baugruppe nach Anspruch 29, ferner enthaltend einen dritten Werkzeugeinsatz (32), der sich an einer ersten Seite der ersten Platte (14, 50a) befindet, wobei der dritte Werkzeugeinsatz (32) um den zweiten Drehzapfen (30) schwenkbar ist.
Baugruppe nach Anspruch 30, ferner enthaltend einen vierten Werkzeugeinsatz (32), der sich an einer zweiten Seite der ersten Platte (14, 50a) befindet.
Baugruppe nach einem der Ansprüche 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Platte (14, 50a) erste und zweite Seiten aufweist, wobei sich der erste Flansch (46, 16, 17, 66, 72, 76) und der erste Werkzeugeinsatz (32) an der ersten Seite befinden und sich der zweite Flansch (20, 21, 48, 74) und der zweite Werkzeugeinsatz (32) an der zweiten Seite befinden.