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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Bügelschaltvorrichtung für eine Spinnrolle.
Insbesondere bezieht sie sich auf eine Bügelschaltvorrichtung, die einen
Benutzer der Spinnrolle warnt, wenn der Bügel zwischen der Schnurauswurfstellung
und der Schnurwickelstellung geschaltet wird.
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B. BESCHREIBUNG VERWANDTER
TECHNIKEN
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Eine
Spinnrolle umfasst typischerweise einen Rollenhauptkörper, einen
Rotor, der drehbar von dem Rollenhauptkörper gestützt wird, und eine Spule, die
von dem Rollenhauptkörper
gestützt
wird. Die Angelschnur ist um den Außenumfang der Spule gewickelt.
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Der
Rotor umfasst zwei Rotorarme, zwei Bügelstützelemente, einen Bügel, eine
Schnurrolle und eine Bügelstellungsschaltvorrichtung.
Die zwei Rotorarme erstrecken sich entlang der Drehachse des Rotors
und sind auf gegenüberliegenden
Seiten davon angeordnet. Jeder Rotorarm stützt ein Bügelstützelement, und ein Bügel und
eine Schnurrolle für
die Führung
der Angelschnur um die Spule werden von beiden Bügelgestützelementen gestützt.
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Die
Bügelstützelemente
schwenken in Bezug auf die Rotorarme. Wenn der Benutzer wünscht, die
Angelschnur aufzuwickeln, werden der Bügel und die zwei Bügelstützelemente
in eine Schnurwickelstellung platziert. Wenn der Benutzer wünscht, die Angelschnur
auszuwerten, werden der Bügel
und die zwei Bügelstützelemente
in eine Schnurauswurfstellung platziert.
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Die
Bügelstellungsschaltvorrichtung
ermöglicht
es, dass der Bügel, zwischen
der Schnurwickelstellung und der Schnurauswurfstellung verschoben wird.
Die Bügelstellungsschaltvorrichtung
umfasst auch ein Kniehebelgetriebe, das den Bügel automatisch aus der Schnurauswurfstellung
in die Schnurwickelstellung zurück
kehren läßt, wenn
der Rotor durch den Drehknopf gedreht wird.
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Die
Spinnrollen des Stands der Technik ermöglichen es dem Benutzer jedoch
nicht, genau und einfach zu bestimmen, in welcher Stellung sich
der Bügel
zu einem gegebenem Zeitpunkt befindet oder ob der Bügel sicher
in der Schnurwickelstellung oder Schnurauswurfstellung fest sitzt.
Das liegt teilweise daran, dass die Geräusche, die von der Spinnrolle
erzeugt werden, wenn sich die Bügelstellung ändert, undeutlich
sind, d. h. andere Teile der Spinnrolle machen während des Betriebs die gleichen
oder sehr ähnliche
Geräusche.
Deshalb ist es für
einen Angler schwierig, ohne genaue Untersuchung zuverlässig zu
bestimmen, in welcher Stellung sich der Bügel befindet. Tatsächlich kann
es für
einen Angler möglich sein,
ein Geräusch
zu hören,
dass seiner Meinung nach auf eine erfolgreiche Bügelstellungsänderung hindeutet,
wenn es in Wirklichkeit ein Geräusch
ist, das von einem anderen Teil der Rolle herrührt. Wenn zum Beispiel der
Benutzer irrtümlicherweise
glaubt, dass sich der Bügel
in der Schnurwickelstellung befindet, wenn er sich tatsächlich in
der Schnurauswurfstellung befindet, dann kann der Benutzer den Haken nicht
schnell in einen Fisch, der plötzlich
den Köder oder
das Lockmittel am Ende der Angelschnur annimmt, setzen. Dasselbe
gilt dann, wenn es so scheint, als ob der Bügel in der Schnurwickelstellung ist,
aber sich plötzlich
in die Schnurauswurfstellung zurückschiebt,
weil er ungesichert festsaß.
Zudem kann sich die Angelschnur schnell um das Ende der Angelrute
drehen und sich verheddern, wenn der Benutzer irrtümlicherweise
glaubt, dass sich der Bügel in
der Schnurauswurfstellung befindet, wenn er sich tatsächlich in
der Schnurwickelstellung befindet, und versucht, die Angelschnur auszuwerfen.
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Eine
Spinnrolle gemäß dem Oberbegriff
aus Anspruch 1 ist bereits aus
GB
2267004 bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, den Benutzer einer Spinnrolle
durch die Erzeugung eines deutlichen und hörbaren Geräuschs zu warnen, wenn der Bügel in eine
andere Stellung geschaltet hat.
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Eine
Spinnrolle gemäß Anspruch
1 ist bereitgestellt.
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Weitere
Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung
zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen, in denen gleiche oder ähnliche
Teile durchgehend mit gleichen Referenzzahlen bezeichnet sind, klar
ersichtlich werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine bruchstückartige
Ansicht, teilweise im Schnitt, teilweise im Aufriss, einer Spinnrolle
mit einem Rollenhauptkörper
und einem Rotor mit einer Bügelstellungsschaltvorrichtung
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine vordere Schnittansicht des Inneren eines ersten Armabschnitts
der in 1 abgebildeten Spinnrolle, die einen Teilquerschnitt
eines ersten Kniehebelgetriebes, das in einer Schnurwickelstellung
konfiguriert ist, zeigt;
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3 ist
eine vordere Schnittansicht des Inneren des ersten Armabschnitts,
der in 2 abgebildet ist, die ein erstes Kniehebelgetriebe,
das in einer Schnurauswurfstellung konfiguriert ist, zeigt;
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4 ist
eine bruchstückartige
Teilquerschnitts-Seitenansicht des in 1 abgebildeten
ersten Bügelstützelements
und ersten Armabschnitts, die das erste Kniehebelgetriebe, das in
das erste Bügelstützelement
eingreift, zeigt;
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5 ist
eine Querschnittsdraufsicht der in 1 abgebildeten
Spinnrolle, die einen unteren Abschnitt des Rotors, ein zweites
Kniehebelgetriebe und ein Schaltelement zeigt;
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6 ist
eine Draufsicht eines Hebels im zweiten Kniehebelgetriebe, das in 6 abgebildet ist;
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7 ist
eine Draufsicht eines Hebels in einem zweiten Kniehebelfedergetriebe
gemäß einer anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 ist
eine bruchstückartige
Querschnitts-Vorderansicht eines Inneren eines ersten Armabschnitts
einer Spinnrolle und eine teilweise Querschnittsansicht eines ersten
Kniehebelgetriebes gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 ist
eine bruchstückartige
Querschnitts-Vorderansicht eines Inneren eines ersten Armabschnitts
einer Spinnrolle und eines ersten Kniehebelgetriebes und einer Blattfeder
gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
eine bruchstückartige
Querschnittsansicht eines Inneren eines ersten Armabschnitts einer
Spinnrolle und eines ersten Kniehebelgetriebes und eines Geräusch erzeugenden
Stifts gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11(a) ist eine bruchstückartige Vorderansicht eines
ersten Armabschnitts und eines ersten Bügelstützelements gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11(b) ist eine bruchstückartige Teilquerschnitts-Seitenansicht
des ersten Armabschnitts und des ersten Bügelstützelements, die in 11(a) abgebildet sind;
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12 ist
eine bruchstückartige
Vorderansicht, teilweise im Schnitt, eines ersten Armabschnitts
und eines ersten Bügelstützelements gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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13 ist
eine bruchstückartige
Teilquerschnitts-Vorderansicht eines ersten Armabschnitts und eines
ersten Bügelstützelements
gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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14 ist
ein Hebel für
ein zweites Kniehebelfedergetriebe gemäß noch einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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15 ist
eine Querschnitts-Vorderansicht eines zweiten Armabschnitts, eines
zweiten Bügelstützelements
und eines Bügelstellungsschaltmechanismus
gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Spinnrolle gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in 1 gezeigt
und umfasst einen Rollenhauptkörper 2,
einen Körper 2a,
einen Rotor 3, der drehbar von dem Rollenhauptkörper 2 gestützt wird,
und eine Spule 4, die von dem Rollenhauptkörper 2 gestützt wird.
Ein Rotorantriebsmechanismus 5 und ein Pendelmechanismus 6 sind
im Inneren des Körpers 2a angeordnet.
Der Rotorantriebsmechanismus 5 ist verzahnt, um den Rotor 3 zu drehen,
und der Pendelmechanismus 6 greift in die Spule 4 ein
und veranlasst, dass sich diese entlang einer ersten Achse X hin-
und herbewegt, was ein Winden der Angelschnur um den Außenumfang
der Spule 4 ermöglicht.
Eine Drehknopfwelle 10 wird drehbar von dem Rollenhauptkörper 2 gestützt, und ein
Drehknopf 1 kann an einem Endabschnitt der Drehknopfwelle 10 angebracht
werden. Ein Anbringungsabschnitt 2b ist auf dem Körper 2a zum
Anbringen der Spinnrolle an einer Angelrute (nicht gezeigt) gebildet.
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Der
Rotorantriebsmechanismus 5 umfasst ein Kronenrad 11,
das mit der Drehknopfwelle 10 verbunden ist und sich mit
dieser dreht, und ein Ritzel 12, das in das Kronenrad 11 eingreift.
Das Ritzel 12 weist eine hohle und zylindrische Form auf
und legt eine Rotorwelle fest, und ist ein erster Endabschnitt 12a davon
mit dem Rotor 3 verbunden und erstreckt sich durch diesen.
Der Abschnitt des ersten Endabschnitts 12a, der sich durch
den Rotor 3 erstreckt, ist mit einem Gewindeabschnitt 12b versehen.
Das Ritzel 12 wird von dem Rollenhauptkörper 2 über eine
Kugellageranordnung 14, die auf einem Endabschnitt davon
angeordnet ist, drehbar gestützt.
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Der
Rotor 3 umfasst einen im Allgemeinen zylindrischen Abschnitt 20,
einen ersten Armabschnitt 21 und einen zweiten Armabschnitt 22. Der zylindrische
Abschnitt 20 wie auch der erste und zweite Armabschnitt 21 und 22 sind
in einem Stück gebildet,
wobei der erste und zweite Armabschnitt 21 und 22 auf
dem äußeren Abschnitt
des zylindrischen Abschnitts 20 und in einem im Allgemeinen
entgegengesetzten Verhältnis
angeordnet sind.
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Auf
einem ersten Ende des zylindrischen Abschnitts 20 ist eine
Wand 23 gebildet, und in der Mitte der Wand 23 ist
ein runder Vorsprung 23a gebildet. Ein Durchgangsloch ist
in der Mitte des runden Vorsprungs 23a gebildet und der
erste Endabschnitt 12a des Ritzels 12 durchdringt
das Durchgangsloch. Eine Mutter 24 ist auf dem äußeren Abschnitt
des zylindrischen Abschnitts 20 angeordnet und nach dem
darin gebildeten Durchgangsloch ausgerichtet. Ein erster Endabschnitt
der Mutter 24 ist mit dem Gewindeabschnitt des ersten Endabschnitts 12a des
Ritzels 12 verschraubt, wodurch der Rotor 3 fest
an dem Ritzel 12 gesichert wird. Eine zweite Kugellageranordnung 13 stützt einen
Mittelabschnitt des Ritzels 12.
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Ein
erstes Bügelstützelement 30 ist schwenkbar
an der inneren Umfangsseite des ersten Armabschnitts 21 angebracht.
Eine Schnurrolle 31 ist an einem ersten Ende des ersten
Bügelstützelements 30 angeordnet,
um die Angelschnur um die Spule 4 zu führen. Ein zweites Bügelstützelement 32 ist
schwenkbar an der inneren Umfangsseite des zweiten Armabschnitts 22 angebracht.
Ein Bügel 33 ist
zwischen der Schnurrolle 31 auf dem ersten Bügelstützelement 30 und
dem zweiten Bügelstützelement 32 angeordnet.
Sowohl das erste als auch das zweite Bügelstützelement 30 und 32 schwenken
um eine zweite Achse M, die in Bezug auf die erste Achse X geneigt
ist.
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Die
Bügelstellungsschaltvorrichtung
wird jetzt beschrieben.
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Wie
in 2–5 gezeigt,
umfasst die Bügelstellungsschaltvorrichtung
ein erstes Kniehebelfedergetriebe 40, das in dem ersten
Armabschnitt 21 angeordnet ist, ein zweites Kniehebelfedergetriebe 41,
das auf der Basis des Rotors 3 und im Allgemeinen unter
dem ersten Kniehebelfedergetriebe 40 angeordnet ist, und
ein Schaltelement 42, das an dem Rollenkörper 2a befestigt
ist.
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Das
erste Kniehebelfedergetriebe 40 umfasst eine erste Stange 45,
ein erstes zylindrisches Element 46, das einen hinteren
Teilabschnitt der Stange 45 darin stützt, und eine erste Feder 47,
die innerhalb des ersten zylindrischen Elements 46 angeordnet
ist und die erste Stange 45 nach außen treibt. Wie in 4 gezeigt,
umfasst die erste Stange 45 ein gebogenes erstes Ende 45a,
das in ein Loch 30a, das im ersten Bügelstützelement 30 gebildet
ist, eingreift. Ein Halter 45b ist auf der ersten Stange 45 geformt,
und ein vorderes Ende der ersten Feder 47 stößt an den
Halter 45b an. Ein Stopper 21a ist auf einem oberen
Innenabschnitt des ersten Armabschnitts 21 gebildet. Das
erste zylindrische Element 46 ist schwenkbar an einer inneren
Wand des ersten Armabschnitts 21 angebracht und schwenkt
um eine dritte Achse A.
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Das
erste Kniehebelfedergetriebe 40 mit einer Struktur dieser
Art kann in einer ersten Einstellung, wie in 2 gezeigt,
und in einer zweiten Einstellung, wie in 3 gezeigt,
platziert werden. Die erste Einstellung entspricht einer Schnurwickelstellung
und die zweite Einstellung entspricht einer Schnurauswurfstellung.
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Wie
in 5 ersichtlich, umfasst das zweite Kniehebelgetriebe 41 einen
Hebel 50, der schwenkbar auf einem unteren inneren Abschnitt
des Rotors 3, unter dem ersten Kniehebelgetriebe 40,
angebracht ist. Das zweite Kniehebelgetriebe umfasst ferner ein
zweites zylindrisches Element 52, eine zweite Stange 51,
die ein erstes Ende, das in den Hebel 50 eingreift, und
ein zweites Ende, das in dem zweiten zylindrischen Element 52 angeordnet
ist, umfasst, und eine zweite Feder 53, die die zweite
Stange 51 in Richtung des Hebels 50 treibt. Die
zweite Stange 51, das zweite zylindrische Element 52 und
die zweite Feder 53 bewegen sich in einer Ebene, die parallel zur
Drehebene des Rotors liegt. Wie in 6 gezeigt,
umfasst der Hebel 50 eine Raste 50a, die in einen
unteren Abschnitt des ersten zylindrischen Elements 46 eingreift,
ein Stangeneingriffsloch 50b und einen ersten Vorsprung 50c.
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Der
Hebel 50 kann eine erste Einstellung, die durch gestrichelte
Linien gezeigt ist, und eine zweite Einstellung, die durch durchgehende
Linien gezeigt ist, annehmen. Die erste Einstellung entspricht der ersten
Einstellung des ersten Kniehebelfedergetriebes 40 (der
Schnurwickelstellung des Bügels 33), und
die zweite Einstellung entspricht der zweiten Einstellung des ersten
Kniehebelgetriebes 40 (der Schnurauswurfstellung des Bügels 33).
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Das
Schaltelement 42 ist an dem Rollenkörper 2a befestigt
und umfasst einen zweiten Vorsprung 42a, der nach oben
in Richtung des Rotors 3 vorsteht. Wenn der Hebel 50 in
der zweiten Einstellung platziert wird und zusammen mit dem Rotor 3 in die
Richtung, die in 5 gezeigt ist, gedreht wird, kommt
der zweite Vorsprung 42a mit dem ersten Vorsprung 50c des
Hebels 50 in Berührung
und drückt den
Hebel 50 in die erste Einstellung hinüber.
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Der
Bügelstellungsschaltvorgang
wird jetzt beschrieben.
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Wenn
der Benutzer die Angelschnur auf die Spule 4 winden möchte, wird
der Bügel 33 in
der Schnurwickelstellung platziert. Wie in 1 und 2 gezeigt,
werden das erste Bügelstützelement 30 und
das zweite Bügelstützelement 32 zu
einer im Allgemeinen aufrechten Einstellung bewegt, das erste zylindrische
Element 46 wird im Uhrzeigersinn geschwenkt (in 2)
und die erste Stange 45 wird aus dem ersten zylindrischen
Element 46 sowohl gezogen als auch getrieben. Der Hebel 50 wird
in die erste Einstellung bewegt. Der erste Vorsprung 50c wird eingezogen,
so dass er nicht mit dem zweiten Vorsprung 42a in Berührung kommen
kann.
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Wie
aus 3 ersichtlich, werden, wenn der Benutzer es wünscht, den
Bügel 33 in
der Schnurauswurfstellung zu platzieren, das erste Bügelstützelement 30 und
das zweite Bügelstützelement 32 in die
gezeigte Einstellung gesenkt. Das erste zylindrische Element 46 wird
entgegen dem Uhrzeigersinn (in 3) um die
zweite Achse A geschwenkt, und diese Bewegung schwenkt den Hebel 50 im
Uhrzeigersinn (in 5) in die zweite Einstellung.
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Wenn
sich der Bügel 33 in
der Schnurauswurfstellung befindet und der Benutzer die Angelschnur
einrollen möchte
(d. h. den Bügel 33 in
die Schnurwickelstellung schalten), müssen der Hebel 50 und
der Rotor 3 mittels des Drehknopfs 1 entgegen
dem Uhrzeigersinn (in 5) gedreht werden. Wenn dies
geschieht, trifft der erste Vorsprung 50c auf den zweiten
Vorsprung 42a auf und der Hebel 50 wird hinüber gedrückt und
in die erste Einstellung geschaltet. Des Weiteren wird das erste
zylindrische Element 46 durch den Hebel 50 von
der zweiten, in 3 gezeigten Einstellung in die
erste, in 2 gezeigte Einstellung geschaltet.
Folglich werden das erste Bügelstützelement 30 und
das zweite Bügelstützelement 32 mit
Hilfe der Triebkraft der ersten Feder 47 und der zweiten
Feder 53 in die Schnurwickelstellung umgeschaltet.
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Weil
sich das zweite Kniehebelfedergetriebe 41 in einer Ebene,
die parallel zur Drehung des Rotors 3 liegt, dreht, kann
die Kraft, die durch die Drehung des Rotors 3 erzeugt wird,
wirksam auf das erste Kniehebelfedergetriebe übertragen werden. Folglich
muss der Benutzer nur wenig Kraft auf den Drehknopf 1 anwenden,
um von der Schnurauswurfstellung in die Schnurwickelstellung zu
schalten.
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Der
hörbare
Warnmechanismus wird jetzt beschrieben.
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Das
erste zylindrische Element 46 und der Hebel 50 werden
wegen der Kräfte,
die von der ersten und zweiten Feder 47 und 53 angewendet
wurden, davon abgehalten, vorzeitig von der Schnurwickelstellung
in die Schnurauswurfstellung zu schalten. Wenn jedoch der Umschaltvorgang
von der Schnurwickelstellung in die Schnurauswurfstellung einmal
durch den mittleren Punkt verlaufen ist, wirken die erste und zweite
Feder 47 und 53, um das erste zylindrische Element 46 und
den Hebel 50 hinüber
in die Schnurauswurfstellung zu treiben.
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Aufgrund
der Art und Weise, wie das erste Kniehebelfedergetriebe 40 und
das zweite Kniehebelfedergetriebe 41 arrangiert sind, und
der Triebkräfte,
die sie während
der Bügelstellungsschaltung aufwenden,
tritt eine Verschiebung zwischen dem ersten zylindrischen Element 46 und
dem Hebel 50 auf, wenn der Hebel 50 von dem ersten
zylindrischen Element 46 in die Schnurauswurfstellung hinübergedrückt wird.
Mit anderen Worten bewegen sich das erste zylindrische Element 46 und
der Hebel 50 während
der Bügelumschaltung
nicht in Übereinstimmung.
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Folglich
wird während
der Umschaltung in die Schnurauswurfstellung zwischen dem ersten
zylindrischen Element 46 und dem Hebel 50 ein
Zwischenraum erzeugt. Wenn der Hebel 50 die zweite Einstellung
erreicht, schlägt
das erste zylindrische Element 46 an den Hebel 50 und
erzeugt ein Geräusch,
das laut genug ist, um von dem Benutzer gehört zu werden.
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Ein
kräftiges
Auftreffen zwischen dem ersten zylindrischen Element 46 und
dem Hebel 50 tritt auf, weil sich aufgrund der Triebkräfte, die
durch das erste und zweite Kniehebelgetriebe 40 und 41 erzeugt
werden, das erste zylindrische Element 46 und der Hebel 50 mit
beträchtlicher
Geschwindigkeit, bewegen. Folglich wird ein lautes Geräusch erzeugt,
durch das der Benutzer gewarnt wird, dass sich die Einstellung des
Bügels 33 geändert hat.
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Die
Triebkräfte,
die dazu beitragen, die hörbaren
Geräusche
während
des Umschaltens von der Schnurwickelstellung in die Schnurauswurfstellung zu
erzeugen, tragen auch dazu bei, hörbare Geräusche während der Umschaltung von der
Schnurauswurfstellung in die Schnurwickelstellung zu erzeugen.
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7 zeigt
eine zweite Ausführungsform des
zweiten Kniehebelfedergetriebes 41. In dieser Ausführungsform
ist eine Rille 3a in der unteren Seite eines Hebels 150 gebildet,
und diese Rille 3a greift in einen Drehzapfen 150d ein.
Wenn der zweite Vorsprung 42a während des Umschaltens in die
Schnurwickelstellung einen ersten Vorsprung 150c auf dem Hebel 150 berührt, bewegt
sich der Drehzapfen 150d in Richtung des Endes der Rille 3a (in
die vom Pfeil in 7 gewiesene Richtung). Wenn
der Drehzapfen 150d an das Ende der Rille 3a stößt und zusätzliche Kraft
angewendet wird, schwenkt der Hebel 150 in die Schnurwickelstellung
hinüber.
Wenn sich der Bügel 33 in
der Schnurauswurfstellung befindet, wird er in dieser Ausführungsform
nicht leicht in die Schnurwickelstellung zurückschalten, wenn er zufällig an
ein anderes Objekt schlägt.
Diese Konfiguration ermöglicht
es, dass der Bügel 33 in
der Schnurauswurfstellung verweilt, bis der Benutzer den Rotor 3 dreht,
erfordert aber vom Benutzer die Anwendung von nur sehr wenig Kraft,
um den Bügel 33 in
die Schnurwickelstellung zu schalten.
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In
einer weiteren Ausführungsform,
die in 8 gezeigt ist, ist ein hörbarer Warnmechanismus auf
einem ersten Kniehebelgetriebe 140 bereitgestellt. Wie
das erste Kniehebelgetriebe 40 umfasst das erste Kniehebelgetriebe 140 eine
erste Stange 45 und eine erste Feder 47. Zusätzlich dazu
umfasst das erste Kniehebelgetriebe 140 einen oberen zylindrischen
Abschnitt 146, in dem die erste Stange 45 und
die erste Feder 47 teilweise angeordnet sind, und einen
unteren zylindrischen Abschnitt 102, der in einer L-Form
gebildet ist. Eine dritte Feder 104 und ein Geräusch erzeugender
Stift 106 sind teilweise in dem unteren zylindrischen Abschnitt 102 angeordnet.
Der Geräusch
erzeugende Stift 106 umfasst eine Spitze, die in eine Halbkugel
gebildet ist.
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An
einer inneren Wandfläche
des ersten Armabschnitts 21 gegenüber dem Geräusch erzeugenden Stift 106 sind
ein erstes Geräusch
erzeugendes Loch 108a und eine zweites Geräusch erzeugendes
Loch 108b, die der Form der Spitze des Geräusch erzeugenden
Stifts 106 entsprechen, gebildet. Das erste Geräusch erzeugende
Loch 108a ist an der Stelle, an der die Spitze des Geräusch erzeugenden
Stifts 106 positioniert ist, wenn sich der Bügel in der
Schnurwickelstellung befindet, bereitgestellt. Das zweite Geräusch erzeugende
Loch 108b ist an der Stelle, an der die Spitze des Geräusch erzeugenden
Stifts 106 positioniert ist, wenn sich der Bügel in der
Schnurauswurfstellung befindet, bereitgestellt.
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Wenn
das erste Kniehebelfedergetriebe 140 zwischen der Schnurwickelstellung
und der Schnurauswurfstellung schwenkt, verschiebt sich der Kopf des
Geräusch
erzeugenden Stifts 106 zwischen dem jeweiligen ersten und
zweiten Geräusch
erzeugenden Loch 108a und 108b. Wenn der Geräusch erzeugende
Stift 106 in entweder das erste oder das zweite Geräusch erzeugende
Loch 108a oder 108b fällt, erzeugt das Auftreffen
zwischen der Spitze des Geräusch
erzeugenden Stifts 106 und den Wänden der jeweiligen Geräusch erzeugenden
Löcher
ein hörbares Geräusch, wodurch
der Benutzer über
die Änderung
der Bügelstellung
gewarnt wird.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in 9 gezeigt
ist, wird ein hörbarer
Warnmechanismus zwischen dem ersten zylindrischen Element 246 und
dem ersten Armelement 21 bereitgestellt.
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Ein
unterer Abschnitt des ersten zylindrischen Elements 246 ist
mit einem Geräusch
erzeugenden Vorsprung 112 versehen, und die innere Wandfläche des
ersten Armabschnitts 21 umfasst eine Geräusch erzeugende
Blattfeder 114. Die Geräusch
erzeugende Blattfeder 114 ist in einer L-Form gebildet,
und ihre Spitze ist im Schwenkweg des Geräuschvorsprungs 112 positioniert.
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Wenn
das erste zylindrische Element 246 während einer Bügelstellungsschaltung
schwenkt, schlägt
der Geräusch
erzeugende Vorsprung 112 gegen die Geräusch erzeugende Blattfeder 114 und verschiebt
sie. Wenn das erste zylindrische Element 246 weiter schwenkt,
kehrt die Geräusch
erzeugende Blattfeder 114 in ihre ursprüngliche Einstellung aus ihrer
eigenen elastischen Kraft heraus zurück, wobei sie zu dem Zeitpunkt
vibriert und ein hörbares
Geräusch
erzeugt. Es sei bemerkt, dass es möglich ist, die Geräusch erzeugende
Blattfeder 114 auf dem ersten zylindrischen Element 146 zu
plazieren und den Geräuschvorsprung 112 auf
der inneren Wand des ersten Armabschnitts 21 zu platzieren.
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Die
Geräuschblattfeder 114 erzeugt
ein Geräusch,
wenn das Bügelstellungsumschalten
begonnen hat oder beendet wurde, wodurch dem Benutzer eine hörbare Warnung über seinen
Beginn oder seine Beendigung gegeben wird.
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In
noch einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in 10 gezeigt
ist, wird ein hörbarer
Warnmechanismus zwischen einem ersten zylindrischen Element 346 und
dem ersten Armelement 21 bereitgestellt.
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Ein
unterer Abschnitt des ersten zylindrischen Elements 346 ist
im Allgemeinen bogenförmig geformt
und umfasst zwei halbkugelförmige
Geräusch
erzeugende Löcher 122a und 122b.
Ein Loch 125 ist in einer inneren Wand des ersten Armabschnitts 21 gebildet,
und ein Geräusch
erzeugender Stift 124 und eine dritte Feder 126 sind
teilweise in dem Loch 125 angeordnet, wobei der Geräusch erzeugende
Stift 124 eine halbkugelförmige Spitze umfasst.
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Wenn
das erste zylindrische Element 346 während des Bügelstellungsumschaltens schwenkt, fällt die
Spitze des Geräusch
erzeugenden Stifts 124 in eines der Geräusch erzeugenden Löcher 122a oder 122b.
Da die Spitze des Geräusch
erzeugenden Stifts 124 von der vierten Feder 126 getrieben
wird, schlägt
die Spitze an die Wände
des Geräusch
erzeugenden Lochs 122a oder 122b, wodurch jedes Mal,
wenn die Bügelstellung
geschaltet wird, eine hörbare
Warnung erzeugt wird.
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11 zeigt noch eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in der ein hörbarer Warnmechanismus in entgegengesetzten
Einstellungen auf dem ersten Armabschnitt 21 und dem ersten Bügelstützelement 30 bereitgestellt
wird.
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In
dieser Ausführungsform
umfasst das erste Bügelstützelement 30 ferner
einen Geräusch
erzeugenden Stift 136, ein Loch 137 und eine dritte
Feder 138, die Strukturen aufweisen, die jenen gleichen,
die in vorhergehenden Ausführungsformen
gezeigt wurden. Die Spitze des Geräusch erzeugenden Stifts 136 wird
von der fünften
Feder 138 so getrieben, dass sie in Richtung des ersten
Armabschnitts 21 vorsteht.
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Der
erste Armabschnitt 21 umfasst ferner eine Rille 132,
die halbkugelförmig
geformt ist und in die Fläche
des ersten Armabschnitts 21 geschnitten ist, um mit dem
Schwenkbogen des ersten Armabschnitts 21 und dem ersten
Bügelstützelement 30 übereinzustimmen.
Zwei halbkugelförmige,
Geräusch
erzeugende Löcher 134a und 134b sind
in der Nähe
beider Enden der Rille 132 bereitgestellt. Es sei bemerkt,
dass es möglich
ist, den Geräusch
erzeugenden Stift 136 auf dem ersten Armabschnitt 21 und die
Geräusch
erzeugenden Löcher 134a und 134b auf
dem ersten Bügelstützelement 30 zu
platzieren.
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Wenn
das erste Bügelstützelement 30 relativ zu
dem ersten Armabschnitt 21 schwenkt, bewegt sich der Geräusch erzeugende
Stift 136 innerhalb der Rille 132 und fällt in eines
der Geräusch
erzeugenden Löcher 134a oder 134b.
Wenn dies auftritt, gibt die Spitze des Geräusch erzeugenden Stifts 136, wenn
sie an die Wände
der Geräusch
erzeugenden Löcher 134a oder 134b schlägt, ein
hörbares
Geräusch
von sich. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen gibt dies dem
Benutzer eine hörbare Warnung über eine
Bügelstellungsverschiebung.
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12 zeigt
noch eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in der ein hörbarer Warnmechanismus in gegenüberliegenden
Einstellungen auf dem ersten Armabschnitt 21 und dem ersten
Bügelstützelement 30 bereitgestellt
wird.
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In
dieser Ausführungsform
ist das erste Bügelstützelement 30 mit
einer Geräusch
erzeugenden Blattfeder 144, die sich von dessen Achsenmitte
radial nach außen
erstreckt, bereitgestellt. Der erste Armabschnitt 21 wird
mit Geräusch
erzeugenden Löchern 142a und 142b bereitgestellt,
die an einer inneren Wand davon und entlang dem Weg, durch den eine
Spitze der Geräuschblattfeder 144 während des Bügelstellungsumschaltens
verläuft,
angeordnet sind. Die Einstellungen der Geräuschblattfeder 144 und
der Geräusch
erzeugenden Löcher 142a und 142b sind
so konfiguriert, dass die Spitze der Geräuschblattfeder 144 innerhalb
der Geräusch
erzeugenden Löcher 142a und 142b positioniert
werden kann, wenn sich der Bügel 33 in
der Schnurauswurfstellung oder in der Schnurwickelstellung befindet.
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Wenn
das erste Bügelstützelement 30 in
Bezug auf den ersten Armabschnitt 21 schwenkt, gleitet die
Geräuschblattfeder 144 entlang
der inneren Wand des ersten Arms 21 und tritt in eines
der Geräusch
erzeugenden Löcher 142a oder 142b ein. Wenn
dies eintritt, vibriert die Geräuschblattfeder 144 durch
ihre eigene elastische Rückstellkraft,
wenn sie gegen die Wände
der Geräusch
erzeugenden Löcher 142a oder 142b schlägt, und
gibt ein hörbares
Geräusch
von sich. Wie bei den anderen Ausführungsformen dieser Erfindung
wirkt dieses Geräusch
als eine hörbare
Warnung, dass die Bügelstellung
gewechselt hat.
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13 zeigt
noch eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in der ein hörbarer Warnmechanismus in entgegengesetzten
Einstellungen auf dem ersten Armabschnitt 21 und dem ersten Bügelstützelement 30 bereitgestellt
wird.
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Das
erste Bügelstützelement 30 umfasst
ferner zwei halbkkreisförmige,
Geräusch
erzeugende Löcher 152a und 152b auf
einer äußeren radialen Fläche davon.
Der erste Armabschnitt 21 umfasst ferner einen Geräusch erzeugenden
Stift 154, ein Loch 155 und eine Feder 156 mit
einer Struktur, die mit den vorhergehenden Ausführungsformen identisch ist, und
in einer Einstellung gegenüber
der radialen Fläche
des ersten Bügelstützelements 30 vorliegt.
Die Spitze des Geräusch
erzeugenden Stifts 154 wird mittels der Feder 156 in
Richtung des ersten Bügelstützelements 30 getrieben.
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Wenn
das erste Bügelstützelement 30 in
Bezug auf den ersten Armabschnitt 21 schwenkt, gleitet der
Geräusch
erzeugende Stift 154 entlang der radialen Fläche des
ersten Bügelstützelements 30 und fällt in eines
der Geräusch
erzeugenden Löcher 152a oder 152b.
Zu diesem Zeitpunkt gibt die Spitze des Geräusch erzeugenden Stifts 154 ein
hörbares
Geräusch
von sich, wenn sie gegen die Wände
der Geräusch
erzeugenden Löcher 152a oder 152b schlägt, und
warnt den Benutzer, dass sich die Bügelstellung geändert hat.
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14 zeigt
noch eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in der ein hörbarer Warnmechanismus zusammen
mit einem Hebel 250 bereitgestellt wird.
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Zwei
Geräusch
erzeugende Löcher 162a und 162b sind
auf einer äußeren radialen
Fläche
des Hebels 250 angeordnet. Ein röhrenförmiges Element 168 ist
an der Wand des Rotors 3 befestigt und so positioniert,
dass es nach den Geräusch
erzeugenden Löchern 162a und 162b ausgerichtet
ist. Das röhrenförmige Element 168 umfasst
ferner einen Geräusch erzeugenden
Stift 164 und eine zweite Feder 166, die teilweise
darin angeordnet sind. Der Geräusch
erzeugende Stift 164 umfasst ferner eine halbkugelförmige Spitze,
die in jedes der Geräusch
erzeugenden Löcher 162a oder 162b,
wenn sie von der zweiten Feder 166 getrieben werden, eingreifen
kann. Wenn der Hebel 250 gedreht wird, gleitet die Spitze
des Geräusch
erzeugenden Stifts 164 entlang der radialen Fläche des
Hebels 250 und wird in eines der Geräusch erzeugenden Löcher 162a oder 162b getrieben.
Wenn dies auftritt, wird ein hörbares
Geräusch ausgegeben,
wodurch der Benutzer gewarnt wird, dass sich die Bügelstellungsänderung
geändert
hat.
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15 zeigt
noch eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ein Abschnitt eines Innern des zweiten
Bügelstützelements 22 ist
hier hohl und ein Kniehebelfedergetriebe 169 ist darin
angeordnet. Das Kniehebelfedergetriebe 169 umfasst eine
Stange 170, einen Hebel 171 und eine Feder 172.
Ein erstes Ende der Stange 170 greift in einen Schlitz 32a ein,
der in einem äußeren radialen
Abschnitt des zweiten Bügelstützelements 32 gebildet ist.
Ein zweites Ende der Stange 170 ist drehbar an einem äußeren Abschnitt
des Hebels 171 befestigt.
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Der
Hebel 171 ist im Allgemeinen ringförmig geformt, und ein äußerer Abschnitt
davon ist drehbar an einer inneren Wand des zweiten Armabschnitts 22 befestigt
und schwenkt um eine Achse B. Der Hebel 171 wird ferner
von einem Stab 175 gestützt,
der an einer inneren Wand des zweiten Armabschnitts 22 befestigt
ist und sich durch den ringförmigen
Abschnitt des Hebels 171 erstreckt. Ein erstes Ende einer
Feder 172 ist an einem äußeren Abschnitt
des Hebels 171 angebracht, und ein zweites Ende der Feder 172 ist
an einer inneren Wand des zweiten Armabschnitts 22 angebracht.
Ein im Allgemeinen hakenförmiger
erster Vorsprung 171a erstreckt sich vom Hebel 171 in
Richtung eines unteren Abschnitts des zweiten Armabschnitts 22.
Ein zweiter Vorsprung 176 erstreckt sich von einer inneren
Wand des zweiten Armabschnitts 22 und kann in den ersten
Vorsprung 171a des Hebels 171 eingreifen.
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Ein
dritter Vorsprung 173 ist am Rollenkörper 2a befestigt
und erstreckt sich bis zu einem Punkt knapp unter dem untersten
Abschnitt des zweiten Armabschnitts 22.
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Die
Funktionsweise dieser Ausführungsform wird
jetzt beschrieben.
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15 zeigt
den Bügel 33 in
der Schnurauswurfstellung. Wenn der Rotor 3 von dem Benutzer gedreht
wird, dreht sich der erste Vorsprung 171a bis zu einem
Punkt, an dem er mit dem dritten Vorsprung 173 in Berührung kommt.
Wenn an diesem Punkt ausreichend Kraft angewendet wird, schwenkt
der Hebel 171 um die Achse B und bewegt die Stange 170 nach
oben, wodurch das zweite Bügelstützelement 32 in
die Schnurwickelstellung hinübergedrückt wird.
Wenn der Benutzer den Bügel 33 in
die Schnurauswurfstellung umschaltet, wird dieser Vorgang rückgängig gemacht.
Wenn die Bügelstellung
geschaltet wird, werden Abschnitte des Hebels 171 an die
innere Wand des zweiten Armabschnitts 22 und des zweiten
Vorsprungs 176 schlagen. Die zusätzliche Kraft, die von der
Feder 172 bereitgestellt wird, beschleunigt die Bewegung
des Hebels 171 und ermöglicht
die Erzeugung eines hörbaren
Geräuschs, wodurch
der Benutzer über
die Schaltung der Bügelstellung
gewarnt wird.
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Es
sollte beachtet werden, dass der hörbare Warnmechanismus, der
in den obigen Ausführungsformen
beschrieben wurde, bei jeder Einstellung oder jedem Mechanismus
der Spinnrolle bereitgestellt werden kann. So lange der hörbare Warnmechanismus
Teil des Schaltmechanismus bildet und zwischen Einstellungen oder
Stellungen, die sich relativ zueinander ändern, wie etwa dem ersten
und zweiten Arm 20 und 21 und dem ersten und zweiten Bügelstützelement 30 und 31,
angeordnet ist, wird der hörbare
Warnmechanismus automatisch beim Umschalten betätigt.
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Zusätzlich dazu
können
die Positionierung des aktiven Elements und des passiven Elements
in dem hörbaren
Warnmechanismus sowie strukturelle Abwägungen, zum Beispiel ob der
Treibmechanismus auf dem aktiven Element oder dem passiven Element
positioniert werden soll, auf andere Arten als jene, die in den
vorhergehenden Ausführungsformen gezeigt
wurden, variiert werden.
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Zudem
ist es möglich,
einen Mechanismus bereitzustellen, der mit dem Geräusch, das
von dem hörbaren
Warnmechanismus erzeugt wird, mitschwingt und es amplifiziert. Zum
Beispiel kann ein hoch-resonantes Material auf dem Geräusch ausgebenden
Teil bereitgestellt werden, eine Struktur, die Geräusche leichter
nach außen überträgt, kann
geschaffen werden, oder ein resonanter Zwischenraum kann innerhalb
der Spinnrolle bereitgestellt werden.
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In
den in 5 und 7 gezeigten Ausführungsformen
kann die Dauerhaftigkeit des zweiten Kniehebelfedergetriebes 41 durch
das Vergrößern der
Länge der
zweiten Stange 51 und der zweiten Feder 53 verbessert
werden.
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In
der in 7 gezeigten Ausführungsform wird der Drehwinkel
des zweiten zylindrischen Elements 52 vergrößert, wenn
ein Drehzentrum des zweiten zylindrischen Elements 52 näher am Drehzentrum
des Hebels 150 positioniert ist, und dadurch wird die Stabilität des Schwenkvorgangs
und die Lebensdauer der zweiten Feder 53 erhöht. Wenn
des Weiteren das Loch 150b am Hebel 150 durch
eine Rastenrille zum Eingreifen in die zweite Feder 51 ersetzt
wird, kann der schmale Abschnitt an der Außenseite des Lochs 50b entfernt
werden, wodurch sowohl das Auftreten von Defekten als auch das Gewicht
des Hebels 150 reduziert werden können.
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Verschiedene
Details der Erfindung können verändert werden,
ohne von deren Bereich, wie in den beigelegten Ansprüchen festgelegt,
abzuweichen.