DE60213315T2 - Angelrolle mit sofortiger Schalteinrichtung der Bremskraft eines Spüles - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Angelrolle (spinning reel) zur Anbringung an einer Angelrute mit einer Umschaltvorrichtung zum sofortigen Umschalten der Spulenbremskraft, die in der Lage ist, eine Angelleine zum Fang eines Fisches aufzuwickeln, und insbesondere eine Angelrolle mit einer Umschaltvorrichtung zum sofortigen Umschalten der Spulenbremskraft, die dazu geeignet ist, einen Fisch ohne ein Reißen der Angelleine zu fangen nachdem sich der Fisch am Angelhaken verfangen hat, indem ein mittels eines Zugkrafteinstellmechanismus gewählter Widerstand durch die Betätigung eines Bedienhebels schnell geschaltet wird. Eine Angelrolle gemäß des Oberbegriffs von Anspruch 1 wurde bereits durch die US-A-6039278 offenbart.
  • Im Allgemeinen umfasst eine konventionelle Angelrolle für eine Angelausrüstung einen Spulenschaft, der in einem Rollengehäuse frei vor oder zurück bewegt werden kann, und welcher selbst nicht rotiert, eine Spule, die an dem vorderen Ende des Spulenschafts gehaltert ist und sich vorwärts oder rückwärts bewegt und auf welche die Angelleine aufgewickelt ist, einen Zugkrafteinstellmechanismus, der zwischen dem Spulenschaft und dem Rollengehäuse zum Erzeugen eines bestimmten Widerstands gegen eine Rotation der Spule dient, ein Antriebsgetriebe, das mit einem Handhebel durch einen Benutzer in Rotation versetzt wird, ein Schrägstirnradgetriebe, das mit dem Antriebsgetriebe in Wirkverbindung steht und welches mit dem Antriebsgetriebe in eine Drehbewegung versetzt wird, ein Laufrad, das mit einem vorderen Ende des Schrägstirnradgetriebes einheitlich verbunden ist und sich um den Außenumfang der Spule dreht, ein Betätigungshebel zum Unterbinden einer Rückwärtsrotation, durch den das Laufrad in Normalrichtung, in welche die Angelleine aufgewickelt wird, oder die Rückwärtsrichtung rotiert wird.
  • Bei einer konventionellen Angelrolle ist der Angelhaken mit einem vorderen Ende der Angelleine verbunden, die ins Meer oder einen See geworfen wird. Wenn der Fisch nach dem Köder am Angelhaken schnappt, dreht der Angler den auf einer Seite des Rollengehäuses installierten Handhebel. In diesem Fall bewegt das mit dem Handhebel zusammenwirkende Antriebsgetriebe das Schrägstirnradgetriebe und das mit dem Schrägstirnradgetriebe verbundene Laufrad wird hierdurch für das Aufwickeln der Angelleine auf der Spule angetrieben. Durch das Aufwickeln der Angelleine auf die Spule wird der am Angelhaken gefangene Fisch an Land gebracht.
  • Die durch die Rotation des Laufrads erzeugte Kraft des Aufwickelns und die Zugkraft des Fisches sind jedoch, insbesondere im Fall eines großen Fischs, entgegengesetzt gerichtet. In diesem Fall kann die Angelleine reißen. Um die voranstehend genannten Probleme zu überwinden, betätigt ein Angler einen Betätigungshebel zum Unterbinden einer Rückwärtsrotation, so dass nur das Laufrad in die Normalrichtung rotiert und damit ein Abspulen der Angelleine verzögert wird, wobei eine bestimmte Bremskraft gegen die Rotation der Spule, die durch den Zugkrafteinstellmechanismus festgesetzt ist, erzeugt wird. Folglich wird ein ständig vorliegender Kraftunterschied zwischen der durch den Zugkrafteinstellmechanismus bewirkten Bremskraft und der Zugkraft des Fisches vorliegen, wobei eine bestimmte Spannkraft der Angelleine, die jedoch nicht zu einem Abriss der Angelleine führt, vorliegt und der Fisch wird als Folge ständig Kraft verlieren, bis dieser schließlich gefangen werden kann.
  • Üblicherweise wird beim Angeln die Stärke der Bremskraft gegen eine Rotation der Spule, die durch den Zugkrafteinstellmechanismus festgesetzt wird, nicht abgestimmt auf die Größe des Fisches festgesetzt, stattdessen wird eine bestimmte, gegen eine Rotation wirkende Bremskraft für die Spule eingestellt, wodurch, für den Fall dass ein Fisch nach dem Köder am Angelhaken schnappt, ein in Aufwickelrichtung wirkender Widerstand auf die Angelleine aufgrund der Zugkrafteinstellung wirkt. Wenn der Fisch am Köder zieht, wird ein bestimmter Widerstand gegen das Abwickeln der Angelleine aufgrund der Zugkrafteinstellung erzeugt, so dass der Fisch den Köder wieder ausspuckt und verschwindet.
  • Um die voranstehend genannten Schwierigkeiten zu überwinden, wird für konventionelle Angelrollen eine Umschaltvorrichtung zum Umschalten der Spulenbremskraft vorgesehen. Folglich wird der entsprechende Betätigungshebel nachdem der Fisch angebissen hat schnell verstellt und in der Folge die Rotationsgeschwindigkeit der Spule eingestellt. Zusätzlich ist für den Fall, dass die Angelleine aufgewickelt und die Bremsvorrichtung relativ zum Spulenschaft von der Bremsstellung auf die freie Stellung umgeschaltet wird, der Bedienhebel für den am rückwärtigen Ende des Rollengehäuses installierten Bedienmechanismus auf dieselbe Art und Weise zu schalten. Folglich wird zum Zeitpunkt, zu dem der Fisch am Angelhaken anbeißt, der Angler die Angel mit einer Hand halten, so dass der Handhebel oder der Bedienhebel schnell mit der anderen Hand zu bedienen ist. Es ist schwierig, die voranstehend genannte Betätigung auszuführen. Entsprechend weist eine Anglerausrüstung nach dem Stand der Technik eine verringerte Leistungsfähigkeit auf.
  • Entsprechend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Angelrolle mit einer Umschaltvorrichtung zum sofortigen Umschalten der Spulenbremskraft anzugeben, welche die nach dem Stand der Technik vorliegenden Schwierigkeiten überwindet und die dazu geeignet ist, ein Umschalten der Spulenbremskraft durch ein Verdrehen des Antriebgetriebes mittels einer Drehbewegung des Handhebels durch den Benutzer zu erzeugen, wodurch ein Zustand bewirkt wird, bei dem die Spule frei rotiert, so dass ein an einem Angelhaken gefangener Fisch die Angelleine eine gewisse Distanz zieht.
  • Zur Lösung der voranstehend genannten Aufgabe wird eine Angelrolle angegeben, die eine Umschaltvorrichtung zum sofortigen Umschalten der Spulenbremskraft aufweist, umfassend einen Umschalthebel mit einem am Rollengehäuse vorbeilaufenden mittleren Bereich, der drehbar gelagert ist, einen Stoßhebel mit einem solchermaßen drehbar gelagerten mittleren Bereich, dass ein Ende des Stoßhebels mit einem Ende des Umschalthebels, das sich im Innern des Rollengehäuses befindet, in Wirkverbindung tritt, mehr als einen Rückholhebel, der im Antriebsgetriebe installiert ist, und der durch die Rotation des Antriebsgetriebes ebenfalls in eine Drehbewegung versetzt wird und an das andere Ende des Stoßhebels, das sich im Bereich seines Flugkreises befindet, anschlägt und welcher mittels eines elastischen Elements vom Antriebsgetriebe getragen wird, einem Metallstück, das sich von einem rückwärtigen Ende des Spulenschafts aus erstreckt, und welches einen seitlich eingeschnittenen Bereich umfasst, der an dessen Umfang ausgebildet ist, eine Kupplung, die eine Schaltverbindung zum seitlich eingeschnittenen Bereich des Metallstücks herstellt und dieses wieder freigibt, einen Kupplungsanschluss, der mit einem Ende des Schalthebels zur Bewegung der Kupplung in eine aufwärtige und abwärtige Richtung entsprechend der Verdrehung des Umschalthebels zusammenwirkt, wobei für den Fall, dass das andere Ende des Stoßhebels sich im Bereich des Flugkreises des Rückholhebels befindet, der Rückholhebel an das andere Ende des Stoßhebels anschlägt und hierdurch der Stoßhebel gedreht wird und eine Verdrehung des Umschalthebels und des Kupplungsanschlusses folgt, wodurch die Kupplung mit dem seitlich eingeschnittenen Bereich des Metallstücks entsprechend der Verdrehung des Kupplungsanschlusses in der Angelrolle in Verbindung tritt, wobei die Angelrolle ein Rollengehäuse, ein Antriebsgetriebe, das sich im Innern des Rollengehäuses zur Realisierung des Aufwickelns basierend auf einer Drehbewegung des Handhebels befindet, ein Schrägstirnradgetriebe, das in Eingriff mit dem Antriebsgetriebe steht und von diesem in Drehbewegung versetzt wird, ein Laufrad, das in Verbindung mit einem vorderen Ende des Schrägstirnradgetriebes steht und mit diesem rotiert, eine Spule, auf die eine Angelleine aufgewickelt ist und von der eine solche abgewickelt wird und ein Spulenschaft mit einem vorderen Ende, das in Verbindung mit der Spule steht.
  • Zwei symmetrische Vorsprünge, die in Form zylindrischer Säulen ausgestaltet sind, sind auf einer Fläche des Antriebsgetriebes ausgebildet, die gegenüber jener Schnittfläche steht, in welcher ein Wirkeingriff zwischen dem Antriebsgetriebe und dem Schrägstirnradgetriebe bewirkt wird, zusätzlich ist auf jedem der Vorsprünge ein Rückholhebel gehaltert.
  • Der Rückholhebel ist L-förmig ausgebildet und umfasst Langlöcher in dem abgewinkelten Bereich, wobei die Vorsprünge in die Langlöcher eingeführt sind, und eine Verbindung über ein elastisches Element in Form einer Feder mit der Innenseite des abgewinkelten Bereichs des Rückholhebels und dem Antriebsgetriebe besteht, so dass ein Ende des Rückholhebels mit dem Außenumfang des Rotationsschafts des Antriebsgetriebes aufgrund der elastischen Rückholkraft der Feder in einem Anlagekontakt steht.
  • Ein Ende des Umschalthebels, das sich im Innern des Rollengehäuses befindet, ist zweiteilig ausgebildet, ferner ist eine Torsionsfeder in einer der Lateralflächen des Umschalthebels vorgesehen, die dazu dient, eine elastische Rückstellkraft gegen ein Verdrehen des Umschalthebels zu bewirken.
  • Der Stoßhebel ist L-förmig ausgebildet, wobei der abgewinkelte Bereich drehbar gelagert ist und ein Ende aufweist, das zwischen dem zweiteiligen Bereich des Umschalthebels eingeführt ist, und ein anderes Ende, das sich im Bereich des Flugkreises des Rückholhebels befindet, wobei der Stoßhebel durch das Verdrehen des Umschalthebels verdreht wird und gegen den Rückholhebel stößt.
  • Die Kupplungsverbindung ist L-förmig ausgebildet, wobei ein mittlerer Bereich drehbar gelagert ist und ein Ende umfasst, das mit dem Ende des Umschalthebels über eine Zugfeder verbunden ist und ein anderes Ende, das in Verbindung mit der Kupplung steht, so dass die Kupplung nach oben oder unten in vertikaler Richtung im Verhältnis zur Längsachse des Metallstücks entsprechend der Drehbewegung des Umschalthebels gegen die elastische Rückstellkraft der Zugfeder bewegt wird, wodurch die Kupplung zum seitlich eingeschnittenen Bereich des Metallstücks ein und ausrückt.
  • Ein besseres Verständnis für die vorliegende Erfindung ergibt sich aus den beigeschlossenen Zeichnungen, welche die vorliegende Erfindung jedoch nicht begrenzen und lediglich der Illustration dienen. Im Einzelnen ist folgendes dargestellt:
  • 1 zeigt eine Angelrolle in einer teilweisen Querschnittsdarstellung mit einer erfindungsgemäßen Umschaltvorrichtung zum sofortigen Umschalten der Spulenbremskraft;
  • 2 zeigt eine Vorderansicht in Querschnittsdarstellung, welche die Angelrolle aus 1 darstellt;
  • 3A zeigt eine Prinzipiendarstellung, welche die Wechselwirkung zwischen dem Umschalthebel, dem Stoßhebel und dem Rückholhebel basierend auf einer Drehbewegung des Antriebsgetriebes aus 2 in die Normalrichtung darstellt;
  • 3B ist eine Prinzipiendarstellung, welche die Wechselwirkung zwischen dem Stoßhebel und dem Rückholhebel basierend auf einer Rückwärtsdrehung des Antriebsgetriebes aus 2 zeigt;
  • 4 ist eine Prinzipiendarstellung, welche die Wechselwirkung zwischen dem Kupplungsanschluss und der Kupplung ausgehend von einer Drehbewegung des Umschaltmechanismuses aus 2 zeigt;
  • 5 zeigt eine Prinzipiendarstellung des Ein- und Ausrückens der Kupplung im Verhältnis zum in 4 dargestellten Metallstück; und
  • 6 zeigt eine Querschnittsdarstellung, welche eine Angelrolle gemäß 2 darstellt.
  • Die erfindungsgemäße Angelrolle mit einer Umschaltvorrichtung zum sofortigen Umschalten der Spulenbremskraft wird im Folgenden mit Bezug auf die beigeschlossenen Zeichnungen erklärt.
  • 1 zeigt eine partielle Querschnittsansicht, welche die Angelrolle mit der erfindungsgemäßen Umschaltvorrichtung zum sofortigen Umschalten der Spulenbremskraft darstellt, 2 ist eine Vorderansicht in Querschnittsdarstellung, die die Angelrolle nach 1 zeigt, 3A ist eine Prinzipienansicht, welche die Wechselwirkung zwischen dem Umschalthebel, dem Stoßhebel und dem Rückholhebel ausgehend von einer Drehbewegung des Antriebsgetriebes aus 2 in die Normalrichtung darstellt, 3B ist eine Prinzipiendarstellung, welche die Wechselwirkung zwischen dem Stoßhebel 7 und dem Rückholhebel ausgehend von einer Rückwärtsrotation des Antriebsgetriebes aus 2 darstellt, 4 ist eine Prinzipiendarstellung, welche die Wechselwirkung zwischen dem Kupplungsanschluss und der Kupplung ausgehend von einer Drehbewegung des Umschaltmechanismuses aus 2 zeigt, 5 ist eine Prinzipienansicht, welche das Ein- und Ausrücken einer Kupplung bezüglich des in 4 gezeigten Metallstücks darstellt und 6 ist eine Draufsicht in Form einer Querschnittsdarstellung, welche die Angelrolle aus 2 zeigt.
  • Wie in den 1, 2 und 6 dargestellt, umfasst die erfindungsgemäße Angelrolle einen Spulenschaft 7, eine Spule 5, eine vordere Zugkrafteinstellungsvorrichtung 6, welche zwischen der Spule 5 und dem Spulenschaft 7 angeordnet ist, eine Zugkraftfeinjustageeinrichtung 2, welche zwischen dem Spulenschaft 7 und dem Rollengehäuse 1 angeordnet ist, ein Antriebsgetriebe 10, welches durch die Betätigung eines Handhebels 9 durch einen Benutzer in eine Drehbewegung versetzt wird, ein Schrägstirnradgetriebe 14, welches in Wirkverbindung mit dem Antriebsgetriebe 10 tritt und mit diesem in eine Rotation versetzt wird, ein Laufrad 4, das mit dem vorderen Ende des Schrägstirnradgetriebes 14 verbunden ist und welches um den Umfang der Spule 5 rotiert, einen Betätigungshebel zum Unterbinden einer Rückwärtsrotation 3 zur Steuerung der Rotationsrichtung des Laufrads 4, ein Umschalthebel 40 zum Umschalten der Bremskraft der Spule 5, eine Vielzahl von Rückholhebeln 50, die im Antriebsgetriebe 10 ausgebildet sind, ein Stoßhebel 60, der mit dem Umschalthebel 40 und dem Rückholhebel 50 verdreht wird, ein Metallstück 90, das sich vom rückwärtigen Ende des Spulenschafts 7 aus erstreckt und welches einen seitlich eingeschnittenen Bereich entlang eines Umfangsabschnitts mit parallel verlaufenden Ausschnitten aufweist, eine Kupplung 80, welche im Verhältnis zum seitlich ausgeschnittenen Bereich ein- und ausrückt, wobei der Kupplungsanschluss 70 mit dem Umschalthebel 40 und der Kupplung 80 in Wirkverbindung tritt, um ausgehend von einer Bedienung des Umschalthebels 40 das Ein- oder Ausrücken der Kupplung zum oder vom Metallstück zu bewirken.
  • Da die Ausbildung und die Bedienung des Spulenschafts 7, der Spule 5, der vorderen Zugkrafteinstelleinrichtung 6, der Zugkraftfeinjustageeinrichtung 2, des Antriebsgetriebes 10 und des Kegelstirnradgetriebes 14, des Laufrads 4 und des Betätigungshebels zum Unterbinden einer Rückwärtsrotation 3 der Konstruktion und der Bedienung einer dem Stand der Technik entsprechenden Angelrolle entnommen sind oder diesen entsprechen wird hier von einer Beschreibung abgesehen. Die Ausbildung und der Betrieb der erfindungsgemäßen Umschaltvorrichtung zum sofortigen Umschalten der Spulenbremskraft werden mit Bezug auf die beigeschlossenen Zeichnungen erläutert.
  • Zwei Vorsprünge mit kreisförmiger, zylindrischer Gestalt 12 sind in einer Fläche des Antriebsgetriebes 10 ausgebildet, welche einer Schnittebene, in welcher das Antriebsgetriebe 10 und das Kegelstirnradgetriebe 14 miteinander in Wechselwirkung treten, entspricht. Der Rückholhebel 50 ist am Vorsprung 12 befestigt. Ein Langloch 51 ist im Rückholhebel 50 ausgebildet. Der Vorsprung 12 ragt durch das Langloch 51, so dass der Rückholhebel 50 entlang der Länge des Langlochs 51 beweglich ist und sich entsprechend drehen kann. Wie in den 3A und 3b dargestellt, ist ein Langloch 51 im abgewinkelten Bereich eines L-förmigen Hebels ausgebildet und eine Rückholfeder 53, welche der Stabilisierung dient, ist auf der Innenseite desselben vorgesehen. Das Antriebsgetriebe ist mit dem anderen Ende der Rückholfeder 53 verbunden. Zusätzlich steht ein Ende des Rückholhebels 50 aufgrund der elastischen Rückstellkraft der Rückholfeder 53 in Anlagekontakt mit dem Außenumfang des Schafts des Handhebels 8, welcher das Zentrum des Antriebsgetriebes 10 bildet. Folglich wird sich für den Fall, dass eine bestimmte Kraft auf das andere Ende des Rückholhebels 50 aufgebracht wird, der Rückholhebel 50 im Verhältnis zum Vorsprung 12 verdrehen. Wenn die aufgebrachte Kraft nicht mehr wirkt, wird sich der Rückholhebel 50 so ausrichten, dass er den durch die elastische Rückstellkraft der Rückholfeder 52 vorgegebenen stabilen Zustand einnimmt. Wenn keine externe Kraft auf den Rückholhebel wirkt, nimmt dieser eine bestimmte Position ein. Jeweils zwei Rückholhebel sind symmetrisch zueinander im Antriebsgetriebe 10 angeordnet.
  • Zusätzlich ragt der Bedienhebel 46 des Umschalthebels 40 über die Außenseite des Rollengehäuses 1 hinaus, das andere Ende des Umschalthebels 40 ist im Innern des Rollengehäuses 1 angeordnet, wobei ein mittlerer Bereich durch das Gelenk 42 drehbar gelagert ist. Das andere Ende wird sich entgegengesetzt zur Drehrichtung des Bedienhebels 46 verdrehen. Vorliegend wird der Fall, dass sich der Bedienhebel 46 des Umschalthebels nach vorne bewegt als der Ein-Zustand und der Fall, dass dieser in rückwärtiger Richtung bewegt wird, als der Aus-Zustand bezeichnet.
  • Das andere Ende des Umschalthebels 40 ist Y-förmig ausgestaltet und das Gelenk 42 ist im Kreuzungsbereich des Y-förmig gestalteten Abschnitts angeordnet. Zusätzlich ist eine Torsionsfeder 44 lateral zum Kreuzungsbereich seitlich befestigt und erzeugt eine elastische Kraftwirkung, um das Ein- und Ausschalten des Umschalthebels 40 zu bewirken.
  • Der Stoßhebel 60 kontaktiert die anderen Enden des Rückholhebels 50 und des Umschalthebels 40, die im Antriebsgetriebe 10 angeordnet sind, und verdreht sich aufgrund einer durch den Rückholhebel 50 aufgebrachten Kraft sowie ausgehend von einer Ein-/Aus-Umschaltung des Umschalthebels 40. Der Stoßhebel 60 ist L-förmig ausgebildet und das Gelenk 62 ist im abgewinkelten Bereich angeordnet, ferner greift ein Ende des Stoßhebels 60 in die aufgeteilten Enden des Umschalthebels 40 und das andere Ende des Stoßhebels 60 ist zum Antriebsgetriebes 10 hin ausgerichtet. Folglich wird für den Fall, dass der Bedienhebel 46 des Umschalthebels 40 gedreht wird und den Ein-Zustand einnimmt, das eine Ende des Stoßhebels 60 im Verhältnis zum Rollengehäuse 1 rückwärts verdreht und das andere Ende des Stoßhebels 60 tritt aus dem Bereich aus, in welchem ein Kontakt mit den anderen Enden des Rückholhebels 50 eintreten kann. Für den gegenteiligen Fall, dass der Bedienhebel 46 des Umschalthebels 40 verdreht wird und den Aus-Zustand einnimmt, wird ein Ende des Stoßhebels 60 im Verhältnis zum Rollenkörper nach vorn bewegt und das andere Ende des Stoßhebels 60 in einen Bereich bewegt, in welchem die anderen Enden desselben die anderen Enden des Rückholhebels 50, der mit dem Antriebsgetriebe 10 umläuft, kontaktiert.
  • Für den Fall, dass der Bedienhebel des Umschalthebels 40 im Aus-Zustand ist und der Benutzer den Handhebel 9 des Antriebsgetriebes 10 dreht, wird das andere Ende des Rückholhebels 50 an das andere Ende des Stoßhebels 60 anschlagen. Folglich wird der Stoßhebel 60 das andere Ende des Umschalthebels 40 mitnehmen und der Umschalthebel 40 wird auf den Ein-Zustand umgeschaltet.
  • Wie in 3A und 3B dargestellt, ist eine Torsionsfeder 64 am Stoßhebel 60 befestigt. Eine Nocke 66 ist auf der Außenseite des gebogenen Bereichs des Stoßhebels 60 befestigt und überträgt so die elastische Kraft der Torsionsfeder 64, wobei ein Endbereich der Torsionsfeder 64 an der Nocke 66 gehaltert ist.
  • 3A zeigt eine Ansicht, welche die Wechselwirkung zwischen dem Rückholhebel 50, dem Stoßhebel 60 und dem Umschalthebel 40 zeigt, für den Fall, dass das Antriebsgetriebe 10 in die Normalrichtung dreht. Das andere Ende des Rückholhebels 50 tritt in Kontakt mit dem anderen Ende des Stoßhebels 60, wodurch der Stoßhebel verdreht wird. Wie in 3B dargestellt, wird für den Fall, dass das Antriebsgetriebe 10 in Rückwärtsrichtung umläuft, der Rückholhebel 50 den Stoßhebel 60 nicht verdrehen. Stattdessen dreht sich der auf dem Vorsprung 12 aufsitzende Rückholhebel 50 selbst und bewegt sich am anderen Ende des Stoßhebels 60 vorbei. Die Fläche, welche gegenüber der Fläche liegt, mit der das andere Ende des Stoßhebels 60 mit dem anderen Ende des Rückholhebels 50 in Kontakt tritt, ist abgerundet, so dass der Rückholhebel 50 am Stoßhebel 60 vorbeibewegt wird.
  • Wie in den 4 und 5 dargestellt, ist die Konstruktion der Angelrolle so ausgeführt, dass der Spulenschaft 7 unterhalb des Antriebsgetriebes 10 positioniert ist. Das Metallstück 90 erstreckt sich vom rückwärtigen Ende des Spulenschafts 7 aus. Ein seitlich eingeschnittener Bereich ist auf einer Außenfläche des Metallstücks 90 ausgebildet. Eine Kupplung 80 tritt in Wirkverbindung mit dem seitlich eingeschnittenen Bereich 92, um gegen das Verdrehen und die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Spulenschafts 7 zu wirken, und die Kupplung 80 kann vom seitlich eingeschnittenen Bereich 92 ausrücken, so dass der Spulenschaft in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung bewegbar ist.
  • Die voranstehend genannte Kupplung 80 umfasst einen Anlagebereich 82, der den seitlich eingeschnittenen Bereich 92 des Metallstücks 90 umgibt, einen Verbindungsabschnitt 84, in welchen ein Ende des Kupplungsanschlusses 70 in solcher Art und Weise eingeführt ist, dass die Kupplung 80 für das Ausrücken der Kupplung 80 vom Metallstück 90 nach oben bewegt wird.
  • Der Kupplungsanschluss 70, der den Umschalthebel 40 mit der Kupplung 80 verbindet, ist L-förmig ausgebildet und der abgewinkelte Bereich ist mit dem Gelenk 72 verbunden. Ein Ende des Kupplungsanschlusses 70 ist vor dem anderen Ende des Umschalthebels 40 positioniert und die anderen Enden des Kupplungsanschlusses 70 und des Umschalthebels sind über eine Zugfeder 74 verbunden. Ein Ende des Kupplungsanschlusses 70 wird mit einer Kraft beaufschlagt, um dieses durch die Zugfeder 74 in Richtung des anderen Endes des Umschalthebels 40 zu verdrehen. Folglich wird für den Fall, dass der Bedienhebel 46 des Umschalthebels 40 sich in Aus-Zustand befindet, das andere Ende des Umschalthebels in eine bestimmte, durch den Kupplungsanschluss 70 vorgegebene Richtung verdreht, welche der Richtung in der das Antriebsgetriebe 10 positioniert ist, entspricht. Als Folge wird die elastische Rückholkraft der Zugfeder 74 verringert und ein Ende des Kupplungsanschlusses 70 wird in Richtung des Antriebsgetriebes 10 gedrückt. Das andere Ende des Kupplungsanschlusses 70 wird in aufwärtiger Richtung verdreht und die Kupplung 80 wird mit dem anderen Ende des Kupplungsanschlusses 70 nach oben bewegt und trennt sich vom Metallstück 90.
  • Für den gegenteiligen Fall, dass sich der Bedienhebel 46 des Umschalthebels im Aus-Zustand befindet, wird das andere Ende des Umschalthebels in die Gegenrichtung zum Antriebsgetriebe 10 bewegt, so dass eine größere elastische Rückholkraft der Zugfeder 74 bewirkt wird und dieses andere Ende wird in rückwärtiger Richtung zum anderen Ende des Kupplungsanschlusses 70 oder das andere Ende des Umschalthebels 40 verdreht und das andere Ende des Kupplungsanschlusses 70 wird nach unten verdreht. Folglich wird die Kupplung 80 mit dem anderen Ende des Kupplungsanschlusses verbunden und tritt in Wirkverbindung mit dem seitlich eingeschnittenen Bereich 92 des Metallstücks 90 und unterdrückt eine Rotationsbewegung und die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Metallstücks.
  • Im Folgenden wird die Bedienung der Angelrolle mit der Umschaltvorrichtung zum sofortigen Umschalten der Spulenbremskraft beschrieben.
  • Ein Angelhaken mit einem Köder wird ins Wasser geworfen und der Umschalthebel 40 nimmt den Aus-Zustand ein, so dass die Spule 5 frei läuft. Nachfolgend wird auf das Anbeißen eines Fisches gewartet. In vorliegendem Zustand wird, da die Rotation der Spule 5 frei ist, ein Fisch, der an den Köder angebissen hat, frei wegschwimmen.
  • Für den Zustand, bei dem der Fisch mit dem Köder im Maul frei schwimmt, stellt der Angler über die Zugkraftfeinjustageeinrichtung 2, die sich auf der Rückseite des Rollengehäuses 1 befindet, die Zugkraft ein und erzeugt schrittweise eine Bremskraft, die gegen die Rotation der Spule 5 wirkt. Hierdurch kann, für den Fall, dass der Fisch groß ist, die Kraft des Fisches schrittweise durch den Widerstand gegen die Rotation der Spule abgebaut werden und der Fisch kann schließlich durch den Angler gefangen werden. Hierzu dreht der Angler den Handhebel in die Normalrichtung.
  • Im Aus-Zustand des Umschalthebels 40 ist vor dem Drehen des Handhebels 9 das andere Ende des Stoßhebels 60 im Flugkreis des Rückholhebels 50 positioniert und ein Ende des Kupplungsanschlusses 70 wird in Richtung des Antriebsgetriebes 10 verdreht und die Kupplung 80, die mit dem anderen Ende des Kupplungsanschlusses 70 verbunden ist, wird vom seitlich eingeschnittenen Bereich 92 des Metallstücks 90 ausgerückt und die Rotation der Spule ist frei.
  • Für den Fall, dass der Angler in der Lage ist, den Fisch einzubringen, bewegt er den Handhebel 9 in die Normalrichtung, wie in 3A dargestellt, wodurch das Antriebsgetriebe 10 ausgehend von der Drehbewegung des Handhebels in Normalrichtung in Rotation versetzt wird. Für die Aus-Stellung des Umschalthebels 40 schlägt das andere Ende des Rückholhebels 50, der zusammen mit dem Antriebsgetriebe 10 umläuft, gegen das andere Ende des Stoßhebels 60. Der Stoßhebel 60 wird aufgrund des Anschlagens verdreht und der Bedienhebel des Umschalthebels 40 durch die Verdrehung des Stoßhebels 60 in den Ein-Zustand bewegt und das andere Ende des Umschalthebels 40 wird entgegen des Antriebsgetriebes 10 verdreht.
  • Ein Ende des Kupplungsanschlusses 70 wird entgegengesetzt zum Antriebsgetriebe 10 durch die Verdrehung des anderen Endes des Umschalthebels 40 verdreht und die Kupplung 40, die mit dem anderen Ende des Kupplungsanschlusses 70 verbunden ist, wird nach unten bewegt. Die Kupplung 80, welche nach unten bewegt wird, tritt mit dem seitlich eingeschnittenen Bereich 92 des Metallstücks 90, welches eine Verbindung zum Spulenschaft 7 aufweist, in Wirkverbindung, um so die Rotationsbewegung und die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Spulenschafts 7 zu bremsen.
  • Folglich wird eine wesentliche Bremskraft auf die Spule 5 aufgebracht und der Handhebel 9 wird ausgehend von der Auswahl des Benutzers in Normalrichtung bewegt. Die Kraft des Fischs wird durch die wesentliche Bremskraft verringert und die Angelleine wird kontinuierlich auf die Spule 5 aufgewickelt, so dass der Angler den Fisch einbringen kann.
  • Gemäß der voranstehenden Beschreibung wird die Zugkraftfeinjustageeinrichtung gesteuert. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann die Spulenbremskraft unmittelbar umgeschaltet werden, ohne dass die Zugkraftfeineinstellung zum Einfangen des Fisches betätigt wird.
  • Der Benutzer verdreht den Handhebel in die Normalrichtung. Für den Fall, dass der Benutzer den Handhebel in die Gegenrichtung rotiert, bewegt sich der Rückholhebel ständig am Stoßhebel vorbei, so dass die Spulenbremskraft nicht geschaltet wird und so ein ständiger Aus-Zustand beibehalten wird. Für den Fall, dass der Benutzer den Handhebel in die Normalrichtung dreht, wird die Spulenbremskraft umgeschaltet und verbleibt im Ein-Zustand.
  • Wie voranstehend beschrieben, erlaubt die erfindungsgemäße Angelrolle mit einer Umschaltvorrichtung zum sofortigen Umschalten der Spulenbremskraft, den Fisch daran zu hindern, den Köder aufgrund der Zugkraft auf die Angelleine abzureißen, unmittelbar nachdem er den Köder geschluckt hat und um so die Effizienz des Fischfangs zu verbessern und für den voranstehend beschriebenen Fall auf eine einfache Art und Weise eine Zugkraft aufzubringen.
  • Die vorliegende Erfindung kann auf unterschiedliche Art und Weise ausgeführt werden, ohne vom erfinderischen Gedanken und den wesentlichen Merkmalen der Erfindung abzuweichen. Ferner ist anzumerken, dass die voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht durch die Details der voranstehenden Beschreibung limitiert sind, außer dies ist entsprechend angezeigt, stattdessen sind diese entsprechend des erfinderischen Gedankens und des Schutzumfangs in den Grenzen der beigeschlossenen Schutzansprüche breit auszulegen, so dass die Äquivalente, die von den beigeschlossenen Ansprüchen umfasst werden, mitaufgenommen sind.

Claims (6)

  1. Eine Angelrolle umfassend einen Rollenkörper (1), ein Antriebsgetriebe (10), das im Innern des Rollenkörpers (1) installiert ist, um mittels der Drehbewegung einer Kurbel einen Antrieb zu realisieren, ein Schrägstirnrad (14), das mit dem Antriebsgetriebe (10) im Wirkeingriff steht und mit diesem rotiert, ein Rotor (4), der mit dem vorderen Ende des Schrägstirnrads (14) im Wirkeingriff steht und mit diesem rotiert, eine Spule (5), auf der eine Angelleine auf- und abgewickelt wird, und ein Spulenschaft (7), der ein vorderes Ende aufweist, das mit der Spule (5) verbunden ist, die Angelrolle weist eine Umschaltvorrichtung zum sofortigen Umschalten der Spulenbremskraft auf, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltvorrichtung folgendes umfasst: einen Umschalthebel (40), der über den Rollenkörper (1) hinausragt und über einen Zwischenbereich an diesem drehbar angelagert ist; einen Stoßhebel (60) mit einem solchermaßen drehbar ausgebildeten Zwischenbereich, dass ein Endbereich des Stoßhebels im Wirkeingriff mit einem Endbereich des Umschalthebels (40) steht, der im Inneren des Rollenkörpers (1) positioniert ist; mehr als ein Rückholhebel (50), der im Antriebsgetriebe (10) installiert ist und bei einer Drehbewegung des Antriebsgetriebes (10) mitrotiert und dabei an das andere Ende des Stoßhebels (60) anschlägt, das sich im Rotationsbereich befindet und vom Antriebsgetriebe mittels eines elastischen Elements (55) getragen wird; ein Metall (90), das sich vom rückwärtigen Ende des Spulenschafts (7) erstreckt und das einen seitlich eingeschnittenen Bereich (92) umfasst, der an dessen Außenumfang ausgebildet ist; eine Kupplung mit schaltbarem Wirkeingriff zum seitlich eingeschnittenen Bereich (92) des Metalls (90) und ein Kupplungsanschluss (70), der mit einem Endbereich des Umschalthebels (40) verbunden ist, um die Kupplung (80) in Abhängigkeit der Drehbewegung des Umschalthebels in aufwärtiger oder abwärtiger Richtung zu verschieben; im Zustand, bei dem das andere Ende des Stoßhebels (60) sich im Rotationsbereich des Rückholhebels befindet, schlägt der Rückholhebel gegen das andere Ende des Stoßhebels (60) und der Stoßhebel (60) und der Umschalthebel (40) und der Kupplungsanschluss (70) führen eine Drehbewegung aus und die Kupplung (80) tritt in Wirkverbindung mit dem seitlich eingeschnittenen Bereich (92) des Metalls (90) in Abhängigkeit der Drehbewegung des Kupplungsanschlusses (70).
  2. Angelrolle nach Anspruch 1, wobei zwei symmetrische Vorsprünge mit kreisförmiger zylindrischer Form in einer Wandung ausgebildet werden, die einer Wandung des Antriebsgetriebes, das mit dem Schrägstirnrad in Wirkverbindung steht, gegenüber liegt, ausgebildet sind und ein Rückholhebel auf jedem der beiden Vorsprünge befestigt ist.
  3. Angelrolle nach Anspruch 2, wobei der Rückholhebel L-förmig ausgebildet ist und ein Langloch im Winkelbereich umfasst, wobei der Vorsprung in das Langloch eingeführt ist und die Innenseite des Winkelbereichs des Rückholhebels über eine Feder, die ein elastisches Element darstellt, mit dem Antriebsgetriebe verbunden ist, so dass ein Endbereich des Rückholhebels durch die elastische Rückstellkraft der Feder mit einer äußeren Fläche der Drehachse des Antriebsgetriebes in Kontakt steht.
  4. Angelrolle nach Anspruch 1, wobei ein Endbereich des Umschalthebels, der sich im Inneren des Rollenkörpers befindet, in zwei Teile aufgeteilt ist und eine Torsionsfeder in einer lateralen Fläche des Umschalthebels installiert ist, um eine elastische Rückstellkraft gegen eine Rotationsbewegung des Umschalthebels aufzubringen.
  5. Angelrolle nach Anspruch 1, wobei der Stoßhebel in L-Form ausgebildet ist, dessen Winkelbereich drehbar gelagert ist, und einen Endbereich aufweist, der zwischen dem aufgespaltenen Bereich des Umschalthebels eingeführt ist sowie ein anderes Ende, das sich im Rotationsbereich des Rückholhebels befindet und der Stoßhebel, der durch die Rotation des Umschalthebels gedreht wird, gegen den Rückholhebel schlägt.
  6. Angelrolle nach Anspruch 1, wobei der Kupplungsanschluss in L-Form ausgebildet ist, dessen Mittelbereich drehbar gelagert ist, und einen Endbereich aufweist, der mit einem Endbereich des Umschalthebels über eine Spannfeder verbunden ist, und einen anderen Endbereich, der mit der Kupplung verbunden ist, so dass die Kupplung aufwärts und abwärts in senkrechter Richtung im Verhältnis zur Längsrichtung des Metalls durch die elastische Rückstellekraft der Spannfeder in Abhängigkeit der Drehbewegung des Umschalthebels bewegt wird und so die Kupplung zum seitlich eingeschnittenen Bereich des Metalls aus- und eingerückt wird.
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