-
Technisches
Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine trockene Zusammensetzung.
-
Technischer Hintergrund
-
Vordem
haben mehrere Veröffentlichungen
trockene Zusammensetzungen offenbart, die wenigstens einen aktiven
Bestandteil, den man aus pharmakologisch aktiven Proteinen und pharmakologisch
aktiven Polypeptiden auswählt,
in Kombination mit einem Stabilisator dafür umfassen, der menschliches
Serumalbumin, Saccharide wie Sucrose oder Mannitol und Aminosäuren wie
Glycin, Alanin, Phenylalanin und Glutaminsäure enthält (ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung
Nr. 102519/1980, europäische
Patentveröffentlichung Nr.
80879A, europäische
Patentveröffentlichung
Nr. 82481A, ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 181224/1984, europäische
Patentveröffentlichung
Nr. 133767A, europäische
Patentveröffentlichung
Nr. 401379A und europäische
Patentveröffentlichung
Nr. 168008A). Unter diesen relevanten bekannten Techniken, sind
die Techniken, die in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 102519/1980, der europäischen
Patentveröffentlichung
Nr. 82481A, der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 181224/1984 und der europäischen
Patentveröffentlichung
Nr. 168008A offenbart sind, der vorliegenden Erfindung ähnlich.
-
Die
ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 102519/1980 offenbart ein Verfahren, in dem man irgendeines
unter auf Polyethylen basierendem nichtionischen Tensid, antibiotischem
Chelatbildner und aromatischem Amin zu einer wäßrigen Lösung, die Interferon enthält, gibt
und eine Gefriertrocknung durchführt,
um Interferon zu stabilisieren.
-
Die
europäische
Patentveröffentlichung
Nr. 82481A offenbart eine gefriergetrocknete pharmazeutische Zusammensetzung,
die Interferon, eine Aminosäure
oder ein Derivat davon, welches aus Glycin, α-Alanin und pharmazeutisch akzeptablen
Salzen davon ausgewählt
wird, in einer Menge, die ausreicht, Interferon zu stabilisieren,
und einen damit kompatiblen Puffer umfaßt.
-
Die
ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 181224/1984 offenbart eine Interferon enthaltende pharmazeutische
Zubereitung, die durch Zugabe einer Aminosäure oder einer Aminosäure und
des menschlichen Serumalbumins zu einer wäßrigen Lösung, die Interferon enthält, und
sich anschließende
Gefriertrocknung erhalten wird. Brauchbare Aminosäuren, die
in dieser Publikation angegeben sind, sind hydrophile polare Aminosäuren, wie
Arginin, Asparagin, Glutaminsäure,
Glutamin, Histidin, Lysin, Serin und Threonin. Die Veröffentlichung
beschreibt, daß unter
diesen Aminosäuren
Glutaminsäure
besonders bevorzugt ist.
-
Die
europäische
Patentveröffentlichung
Nr. 168008A offenbart eine Zusammensetzung, die menschliches γ-Interferon
enthält
und die durch Gefrieren oder Gefriertrocknung unter Bedingungen,
unter denen anorganische Salze im wesentlichen abwesend, jedoch
Aminosäuren
anwesend sind, erhalten wird. Diese Veröffentlichung beschreibt, daß verwendbare
Aminosäure
aliphatische Monoamino-Aminosäuren
sind. Jedoch ist die Aminosäure,
die in den Beispielen dieser Veröffentlichung
eingesetzt wird, nur Glycin, und keine andere Aminosäure außer Glycin
wird eingesetzt.
-
Die
Aufgabe der obigen Patentanmeldungen ist jeweils, gefriergetrocknete
pharmazeutische Zubereitungen zur Verfügung zu stellen, die stabil
genug sind, um in der Form von Injektionen verwendet zu werden.
-
EP-A1-0
578 823 offenbart eine poröse
feste Zubereitung, die physiologisch aktive Proteinsubstanzen (wie
Interferon oder Interleukin), wasserlösliche Additive (wie Leucin)
und Kollagen enthält.
Die Rezeptur gilt als fähig, über den
bukkalen oder oralen Weg verabreicht zu werden.
-
EP-A1-0
437 622 beschreibt eine stabile Motilinzubereitung, die Motilin
und wenigstens einen pharmazeutisch akzeptablen Stabilisator, der
aus Zuckern, Aminosäuren,
anorganischen Salzen und Proteinen ausgewählt wird, umfaßt.
-
Jedoch
haben die trockenen Zusammensetzungen, die in den obigen Veröffentlichungen
offenbart sind, die folgenden schwerwiegenden Nachteile. Zum Beispiel
verliert der aktive Bestandteil, der in der Zusammensetzung enthalten
ist, seine Wirksamkeit und die Zusammensetzung verbleibt nicht im
trockenen Zustand, da sie von Feuchtigkeit zerfließt und verändert somit
ihre äußere Erscheinung,
wenn die trockene Zusammensetzung in einer sehr feuchten Umgebung
belassen wird. Weiterhin zerfließt die trockene Zusammensetzung, wenn
die trockene Zusammensetzung in einer Flasche, die mit einem Kautschukstopfen
ohne Kontrolle der Trockenheit des Kautschukstopfens aufbewahrt
wird, aufgrund der Feuchtigkeit, die in dem Kautschukstopfen ent halten
ist, und der wirksame Bestandteil leidet unter Verschlechterung
seiner pharmakologischen Aktivität. Darüber hinaus
variiert im Falle, daß die
trockene Zusammensetzung in der Form von Partikeln durch Sprühtrocknen
aus einer Lösung,
die den obigen aktiven Bestandteil und den Stabilisator enthält, produziert wird,
wie auch in dem Fall, daß die
obige Lösung
gefriergetrocknet und dann gemahlen wird, die Größe der einzelnen Körner stark,
und somit ist es schwierig, Gleichförmigkeit für das Endprodukt zu sichern.
Da das erhaltene Produkt notwendigerweise Körner einer großen Partikelgröße enthält und die
Partikelgröße in einer sehr
feuchten Umgebung ansteigt, ist es insbesondere schwierig, dieses
Produkt über
einen intrapulmonalen oder intrapharyngealen Weg zu verabreichen.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Angesichts
des Vorhergehenden haben die Erfinder weit reichende Forschung betrieben,
um eine trockene Zusammensetzung, die frei von den oben beschriebenen
Nachteilen ist, zu entwickeln. In der Folge fanden die Erfinder,
daß eine
vorteilhafte trockene Zusammensetzung, in der die obigen Nachteile überwunden werden,
durch Einsatz der folgenden bestimmten Substanzen als Stabilisator
für den
aktiven Bestandteil in der trockenen Zusammensetzung erhalten werden
kann. Die vorliegende Erfindung wird auf Grundlage dieses Ergebnisses
ausgeführt.
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine trockene Zusammensetzung,
die wenigstens einen aktiven Bestandteil, ausgewählt aus bestimmten pharmakologisch
aktiven Proteinen und pharmakologischen aktiven Polypeptiden wie
sie unten definiert werden, und als einen Stabilisator wenigstens
einen hydrophoben Stabilisator umfaßt, den man unter hydrophoben
Aminosäuren,
hydrophoben Dipeptiden und hydrophoben Tripeptiden auswählt, wobei
die Zusammensetzung frei von Kollagen ist.
-
Erfindungsgemäß wird eine
trockene Zusammensetzung bereitgestellt, die frei ist von den herkömmlichen
Nachteilen, die oben beschrieben sind. Zum Beispiel verliert der
aktive Bestandteil, der in der trockenen Zusammensetzung enthalten
ist, kaum seine pharmakologische Aktivität und die trockene Zusammensetzung zerfließt nicht
und verbleibt in ihrem trockenen Zustand über eine lange Zeitspanne,
sogar wenn die trockene Zusammensetzung in einer sehr feuchten Umgebung
belassen wird. Darüber
hinaus können
in dem Fall, in dem die trockene Zusammensetzung in Form von Partikeln
aus einer Lösung,
die den obigen aktiven Bestandteil und den Stabilisator enthält, durch
Sprühtrocknen
hergestellt wird, und in dem Fall, in dem die Lösung, die den obigen aktiven
Bestandteil und den Stabilisator enthält, gefrierge trocknet und dann
gemahlen wird, die gewünschten
Partikel erhalten werden, deren Partikelgrößenverteilung eng genug ist,
um geeigneterweise über eine
intrapulmonale oder eine intrapharyngeale Art verabreicht zu werden.
-
Darüber hinaus
sind die in der vorliegenden Erfindung eingesetzten Stabilisatoren
preiswert, einfach erhältlich
und industriell vorteilhaft.
-
Die
trockene Zusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt
die folgenden Zusammensetzungen:
- (1) Eine trockene
Zusammensetzung, die wenigstens einen aktiven Bestandteil, der aus
bestimmten pharmakologisch aktiven Proteinen und pharmakologisch
aktiven Polypeptiden, wie unten definiert ausgewählt wird, und als Stabilisator
wenigstens einen hydrophoben Stabilisator umfaßt, der aus hydrophoben Aminosäuren, hydrophoben
Dipeptiden und hydrophoben Tripeptiden mit einem Hydropathieindex
von wenigstens circa 3 ausgewählt
wird und worin die trockene Zusammensetzung frei von Kollagen ist.
- (2) Trockene Zusammensetzung gemäß Punkt (1), worin der Stabilisator
ein hydrophober Stabilisator mit einem Hydropathieindex im Bereich
von circa 3,8 bis circa 4,5 ist.
- (3) Trockene Zusammensetzung gemäß Punkt (2), worin der Stabilisator
Valin ist.
- (4) Trockene Zusammensetzung gemäß Punkt (2), worin der Stabilisator
Leucin ist.
- (5) Trockene Zusammensetzung gemäß Punkt (2), worin der Stabilisator
Isoleucin ist.
- (6) Trockene Zusammensetzung gemäß Punkt (2), worin der aktive
Bestandteil Interferon ist.
- (7) Trockene Zusammensetzung gemäß Punkt (6), worin der Stabilisator
eine hydrophobe Aminosäure
ist.
- (8) Trockene Zusammensetzung gemäß Punkt (7), worin der aktive
Bestandteil Interferon-α ist.
- (9) Trockene Zusammensetzung gemäß Punkt (2), worin aktive Bestandteil
Interleukin ist.
- (10) Trockene Zusammensetzung gemäß Punkt (9), worin der Stabilisator
eine hydrophobe Aminosäure
ist.
- (11) Trockene Zusammensetzung gemäß Punkt (1) in Form von Partikeln,
worin die Partikelgröße im Bereich
von 0,1 bis 10 μm
ist.
- (12) Trockene Zusammensetzung gemäß Punkt (1) in Form von Partikeln,
worin die Partikelgröße im Bereich
von 0,5 bis 10 μm
ist.
- (13) Trockene Zusammensetzung gemäß einem der Punkte (1) bis
(12), die durch ein Sprühtrocknungsverfahren
erhalten wird.
- (14) Trockene Zusammensetzung gemäß Punkt (11), die durch ein
Sprühtrocknungsverfahren
erhalten wird und eine Partikelgröße im Bereich von 0,5 bis 10 μm hat.
-
Die
pharmakologisch aktiven Proteine und pharmakologisch aktiven Polypeptide
zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung werden aus Enzymen,
Immunglobulinen, antiviralen Polypeptiden wie Interferon-α, -β und -γ, immunregulatorischen
Polypeptiden wie Interleukin 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8 und hämatopoetischen Polypeptiden
ausgewählt.
In der vorliegenden Erfindung können
diese aktiven Bestandteile allein oder in Kombination verwendet
werden. Eine Vielzahl von Peptiden kann in der vorliegenden Erfindung
verwendet werden, welche natürlich
vorkommende Polypeptide, rekombinante Polypeptide und chemisch hergestellte
Polypeptide umfassen.
-
Die
trockene Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung beinhaltet als
Stabilisator wenigstens einen hydrophoben Stabilisator, der aus
hydrophoben Aminosäuren,
hydrophoben Dipeptiden und hydrophoben Tripeptiden ausgewählt wird.
In der vorliegenden Erfindung ist es wichtig, einen hydrophoben
Stabilisator mit einem Hydropathieindex von wenigstens circa 3 zu
verwenden ("A Simple
Method for Displaying the Hydrophatic Character of a Protein", Jack Kyte und Russel
F. Doolittel, J. Mol. Biol., (1982) 157, 105–132). Beispiele geeigneter
hydrophober Aminosäuren
beinhalten Valin, Leucin und Isoleucin. Beispiele geeigneter hydrophober
Dipeptide beinhalten Leucyl-Valin,
Isoleucyl-Valin, Isoleucyl-Leucin und Phenylalanyl-Isoleucin. Beispiele geeigneter
hydrophober Tripeptide beinhalten Isoleucyl-Leucyl-Valin, Isoleucyl-Valyl-Phenylalanin
und Isoleucyl-Valyl-Isoleucin.
-
Bevorzugte
hydrophobe Stabilisatoren zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung
sind solche, die einen Hydropathieindex von wenigstens circa 3,
vorzugsweise circa 3,8 oder mehr, stärker bevorzugt im Bereich von
circa 3,8 bis circa 4,5, besitzen. Konkrete Beispiele von hydrophoben
Stabilisatoren sind hydrophobe Aminosäuren, wie Valin, Leucin und
Isoleucin. In der vorliegenden Erfindung können diese hydrophoben Aminosäuren allein
oder in Kombination verwendet werden.
-
Der
hydrophobe Stabilisator ist in der trockenen Zusammensetzung der
vorliegenden Erfindung im allgemeinen in einer Menge von, jedoch
nicht besonders beschränkt
auf 40 Gew.-% (inklusiv) bis 100 Gew.-% (exklusiv), in einigen Fällen von
50 Gew.-% (inklusiv) bis 100 Gew.-% (exklusiv), in einigen Fällen von
60 Gew.-% (inklusiv) bis 100 Gew.-% (exklusiv) und in einigen Fäl len von
70 Gew.-% (inklusiv) bis 100 Gew.-% (exklusiv) enthalten. In Abhängigkeit
von der Art des verwendeten aktiven Bestandteils ist die Menge des
hydrophoben Stabilisators, die in der trockenen Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung vorhanden ist, in einigen Fällen von
80 Gew.-% (inklusiv) bis 100 Gew.-% (exklusiv).
-
Die
Menge des aktiven Bestandteils, der in der trockenen Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung enthalten ist, kann in Abhängigkeit
von der Art des verwendeten aktiven Bestandteils variieren und ist nicht
allgemein zu benennen. Vorzugsweise ist der aktive Bestandteil in
der trockenen Zusammensetzung in einer Menge von 50 Gew.-% oder
weniger, in einigen Fällen
15 Gew.-% oder weniger, in einigen Fällen 10 Gew.-% oder weniger
und in einigen Fällen
5 Gew.-% oder weniger vorhanden. Sogar wenn die gleiche Art des aktiven
Bestandteils verwendet wird, kann die Menge, die in der Zusammensetzung
enthalten ist, in Abhängigkeit
von der zu behandelnden Krankheit oder den Formulierungen variieren,
und eine klinisch angemessene Menge des aktiven Bestandteils kann
geeigneterweise in der trockenen Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung
enthalten sein. Zum Beispiel ist, wenn Interferon oder Interleukin
eingesetzt wird, die geeignete Menge davon in der trockenen Zusammensetzung
1 bis 10 × 107 IU/mg, in einigen Fällen 10 bis 8 × 107 IU/mg, in einigen Fällen 100 bis 6 × 107 IU/mg, in einigen Fällen 100 bis 4 × 107 IU/mg, in einigen Fällen 100 bis 3 × 107 IU/mg, in einigen Fällen 100 bis 2 × 107 IU/mg und in einigen Fällen 100 bis 1 × 107 IU/mg.
-
In
der vorliegenden Erfindung können,
um die Zusammensetzung vor dem Trocknen zu stabilisieren, um das
partikuläre
Produkt nach dem Trocknen zu stabilisieren oder um die Absorption
zu Behältern
zu vermeiden, vor oder nach dem Trocknen bekannte Stabilisatoren,
wie menschliches Serumalbumin, Saccharide wie Sucrose, Mannitol,
Trehalose und Maltose, Aminosäuren
(ausgenommen hydrophobe Aminosäuren)
wie Glycin, Alanin und Natriumglutamat, Gelatine und oberflächenaktive
Substanzen, wie Polyoxyethylensorbitanfettsäureester, Sorbitantrioleat,
Oleylalkohol und Lecithin, geeigneterweise zugefügt werden.
-
Wenn
das menschliche Serumalbumin verwendet wird, ist die zugefügte Menge
im allgemeinen im Bereich von 0 bis 20 Gew.-%, in einigen Fällen von
0 bis 30 Gew.-%, in einigen Fällen
von 0 bis 40 Gew.-%, in einigen Fällen von 0 bis 50 Gew.-% und
in einigen Fällen
von 0 bis 60 Gew.-%.
-
Wenn
das menschliche Serumalbumin nicht verwendet wird, ist es bevorzugt,
wenigstens einen von bekannten Stabilisatoren, wie Saccharide, z.
B. Sucrose, Mannitol, Trehalose und Maltose, Aminosäuren (ausgenommen
hydro phobe Aminosäuren),
z. B. Glycin, Alanin und Natriumglutamat, Gelatine und oberflächenaktive
Substanzen, z. B. Polyoxyethylensorbitanfettsäureester, Sorbitantrioleat,
Oleylalkohol und Lecithin, zuzufügen.
Vorzugsweise werden die Saccharide, Aminosäuren und oberflächenaktive
Substanzen, die oben beschrieben sind, in Kombination eingesetzt.
-
Wenn
die trockene Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung als pharmazeutische
Zubereitung wie Inhalationsmittel formuliert wird, wird die trockene
Zusammensetzung der folgenden Prozedur unterworfen.
-
Wenn
das Gefriertrocknungsverfahren angewendet wird, wird das Ausgangsmaterial
in Form einer Lösung,
die wenigstens einen aktiven Bestandteil, ausgewählt aus pharmakologisch aktiven
Proteinen und pharmakologisch aktiven Polypeptiden, in Kombination
mit dem hydrophoben Stabilisator umfaßt, einer Gefriertrocknung
unterworfen, und das sich ergebende gefriergetrocknete Produkt wird
unter Verwendung einer Strahlmahlvorrichtung, einer Kugelmahlvorrichtung
oder ähnlichem
zerkleinert.
-
Wenn
das Sprühtrocknungsverfahren
angewendet wird, wird das Ausgangsmaterial in Form einer Lösung, die
zumindest einen aktiven Bestandteil ausgewählt aus pharmakologisch aktiven
Proteinen und pharmakologisch aktiven Polypeptiden in Kombination
mit dem hydrophoben Stabilisator umfaßt, zur Herstellung von Partikeln
sprühgetrocknet.
-
Bevorzugte
Verfahren zur Herstellung der trockenen Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung werden unten veranschaulicht.
-
Der
aktive Bestandteil und der hydrophobe Stabilisator, die oben beschrieben
sind, werden in Wasser oder einer Mischung aus Wasser und niederem
Alkohol gelöst.
Wasser kann allein verwendet werden, jedoch ist es bevorzugt, eine
Mischung von Wasser und niederem Alkohol in der vorliegenden Erfindung
zu verwenden. Bevorzugte Beispiele des in der vorliegenden Erfindung
verwendeten niederen Alkohols sind Alkohole, die mit Wasser kompatibel
sind, wie Methanol, Ethanol, 1-Propanol, 2-Propanol, Butanol und
tertiäres
Butanol. Der niedere Alkohol wird allein verwendet, jedoch können zwei
oder mehrere Arten davon in Kombination verwendet werden. Von den
oben angegebenen niederen Alkoholen ist Ethanol besonders bevorzugt.
-
Die
geeigneten Mischverhältnisse
von Wasser und niederem Alkohol, die in der vorliegenden Erfindung
verwendet werden, sind wie folgt angegeben. Das Gewichtsverhältnis des
ersten zu dem zweiten ist 40–95
: 60–5,
vorzugsweise 40–80
: 60–20,
stärker
bevorzugt 60–80
: 40–20
und am stärksten
bevorzugt 60–70
: 40–30.
Wenn das Mischungsverhältnis
des niederen Alkohols geringer als der obige Bereich ist, ist es schwierig,
die trockenen Partikel, die eine Partikelgröße von 5,0 μm oder weniger besitzen, effizient
zu produzieren. Im Gegensatz dazu ist es schwierig, den aktiven
Bestandteil in der oben beschriebenen Mischung zu lösen, und
Trübheit
tritt auf, wenn das Mischungsverhältnis des niederen Alkohols
größer als
der obige Bereich ist, und konsequenterweise verliert das pharmazeutisch
aktive Protein, das in dem Ausgangsmaterial enthalten ist, seine
Aktivität.
-
In
dem folgenden Schritt des Verfahrens der vorliegenden Erfindung
wird das Ausgangsmaterial in Form einer Lösung, die den aktiven Bestandteil
und den hydrophoben Stabilisator umfaßt, in einen Heißluftstrom
gesprüht
und getrocknet. Die Medien des Heißluftstroms sind solche, die
Inertgase wie Stickstoff enthalten. In der vorliegenden Erfindung
wird Luft bevorzugt verwendet. Die Bedingungen, unter denen das
Ausgangsmaterial in den Heißluftstrom
gesprüht
wird, sind nicht entscheidend, jedoch wird das Sprühen vorzugsweise
unter den folgenden Bedingungen ausgeführt: Sprühdruck von 0,5 bis 10 kg/cm2, vorzugsweise 1 bis 3 kg/cm2;
Sprühkonzentration
von 1 bis 100 g/min, vorzugsweise 5 bis 20 g/min; Sprühdüsendurchmesser,
der als Mündungsdurchmesser
von 50 bis 2.000 μm
angegeben wird, vorzugsweise 200 bis 1.000 μm.
-
In
der vorliegenden Erfindung ist die Temperatur, bei der Sprühtrocknung
effizient durchgeführt
wird, gewöhnlich
im Bereich zwischen circa 100°C
und circa 300°C,
vorzugsweise zwischen circa 120°C
und circa 180°C.
Der Feuchtigkeitsgehalt der Partikel nach dem Sprühtrocknen
ist 5% oder weniger, vorzugsweise 2% oder weniger.
-
In
der vorliegenden Erfindung kann eine oberflächenaktive Substanz vor oder
nach dem Sprühtrocknen
zu der Zusammensetzung zugefügt
werden, so daß die
Dispergierbarkeit der resultierenden Partikel verbessert wird. Eine
Vielzahl bekannter oberflächenaktiver
Substanzen, wie Polyoxyethylensorbitanfettsäureester, Sorbitantrioleat,
Oleylalkohol und Lecithin, kann verwendet werden.
-
Gemäß dem oben
beschriebenen Verfahren der vorliegenden Erfindung kann die trockene
Zusammensetzung leicht zerkleinert werden.
-
Wenn
die trockene Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung als Inhalationsmittel
formuliert wird, ist die Partikelgröße des endgültigen granulierten Produkts
vorzugsweise im Bereich zwischen 0,1 und 10 μm, stärker bevorzugt im Bereich von
0,5 bis 10 μm.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
ein Graph, der die Partikelgrößenverteilung
der trockenen Zusammensetzung in der Form von Partikeln, die unter
Verwendung von Isoleucin als Aminosäure produziert wurden, zeigt.
-
2 ist
ein Graph, der die Partikelgrößenverteilung
der trockenen Zusammensetzung in der Form von Partikeln, die unter
Verwendung von Alanin als Aminosäure
produziert wurden, zeigt.
-
3 ist
ein Graph, der die Partikelgrößenverteilung
der trockenen Zusammensetzung in der Form von Partikeln, die unter
Verwendung von Prolin als Aminosäure
produziert wurden, zeigt.
-
Beste Ausführungsform
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele
weiter beschrieben.
-
Beispiel 1
-
Eine
geeignete Menge destilliertes Wasser für die Injektion wurde jeweils
in Fläschchen
gegossen, um 1 ml einer Injektion, die 0,1 ml einer Arzneisubstanz
in Lösung,
die Interferon-α enthält (im nachfolgenden
als "IFN-α Vorratslösung" bezeichnet, Titer:
2 × 107 IU/ml), 5 mg verschiedener Aminosäuren und
1 mg menschliches Serumalbumin (HSA) enthielt, pro Fläschchen
zu erhalten und einer Gefriertrocknung unterzogen. Diese Proben
wurden für
3 Tage offen (unverschlossen) unter den Bedingungen einer Temperatur
von 40°C
und einer relativen Luftfeuchtigkeit (RH) von 75% belassen. 3 Tage
später
wurde der Titer des IFN-α bestimmt,
und die verbliebene Aktivität
des IFN-α wurde
berechnet, indem die IFN-α Aktivität, die nach
dem Trocknen gemessen wurde, als 100% festgesetzt wurde. Weiterhin
wurden die gleichen Proben bezüglich
des Wechsels der Erscheinung nach 3 Tagen offenen Stehens unter
den Bedingungen einer Temperatur von 40°C und einer Luftfeuchtigkeit
von 75% beurteilt. Die Ergebnisse sind in unten in Tabelle 1 gezeigt.
-
-
Aus
den in Tabelle 1 zusammengefaßten
Ergebnissen ist ersichtlich, daß die
Produkte, die durch die vorliegende Erfindung unter Einsatz einer
hydrophoben Aminosäure
mit einem Hydropathieindex von 3 oder größer erhalten wurden, bemerkenswert
vorteilhaft bezüglich
der Stabilität
der IFN-α und/oder
des Wechsels der Erscheinung gegenüber den Produkten, in denen
andere Aminosäuren
eingesetzt wurden, sind, sogar wenn sie in einer übermäßig feuchten
Umgebung belassen wurden.
-
Beispiel 2
-
(1) Sprühgetrocknete
Produkte, die IFN-α und
Isoleucin enthalten
-
Deionisiertes
Wasser wurde einer Mischung aus 50 ml einer IFN-α Vorratslösung (Titer: 2 × 107 IU/ml), 3.500 mg Isoleucin und 700 mg HSA
zugefügt
und dann gründlich
gerührt,
um 700 g einer IFN-α Lösung herzustellen.
Zu 700 g dieser IFN-α Lösung wurden
300 g Ethanol zugefügt,
um ein Gewichtsverhältnis
von Wasser zu Ethanol von 7 : 3 zu erhalten, und die Lösung für das Sprühtrocknen
wurde hergestellt.
-
Unter
Verwendung eines Sprühtrockners
(Yamato Pulvis Basic Unit Modell GB-21, hergestellt von Yamato Science
Co., Ltd.) wurde die obige Lösung
unter den Bedingungen einer Luftzuführtemperatur von 130°C, eines
Sprühdrucks
von 2 kg/cm2 und einer Sprührate von
10 g/min zur Herstellung von trockenen Partikeln sprühgetrocknet.
-
(2) Sprühgetrocknetes
Produkt, das Isoleucin jedoch nicht IFN-α enthält, zur Verwendung als ein
Plazebo
-
Trockene
Partikel wurden in einer ähnlichen
Weise wie in (1) oben hergestellt, mit der Ausnahme, daß IFN-α nicht eingesetzt
wurde.
-
Die
trockenen Partikel, die durch die Verfahren (1) und (2) oben hergestellt
wurden, wurden jeweils bezüglich
der durchschnittlichen aerodynamischen Partikelgröße (volumenbasierte
Verteilung) bewertet, und die Ergebnisse sind in Tabelle 2 unten
gezeigt. Die aerodynamische durchschnittliche Partikelgröße wurde durch
Dispersion der Partikel unter Verwendung eines Aerodispersers (Amherst
Process Istruments, Inc.) gemessen, und die Messung wurde unter
Verwendung eines Aerosizers (Amherst Process Instruments, Inc.) durchgeführt. Die
Meßbedingungen
sind wie folgt: Luftstrom-Scherkraft: mittel; Probenpartikel-Zuführgeschwindigkeit:
mittel; Trennung: normal; Vibration der Dispersionsnadel: an).
-
-
Tabelle
2 zeigt, daß IFN-α die aerodynamische
durchschnittliche Partikelgröße des sprühgetrockneten Produkts
nicht beeinflußt
und daß die
Partikelgrößenverteilung
der Partikel von der Art der verwendeten Aminosäuren abhängt.
-
Testbeispiel 1
-
Um
eine Lösung,
die 0,5 Gew.-% von jeder Aminosäure,
die in Tabelle 3 gezeigt ist, und 0,1 Gew.-% HSA enthält, herzustellen,
wurde eine geeignete Menge deionisiertes Wasser zu der Lösung zugefügt und gründlich gerührt, um
700 g einer Aminosäurelösung herzustellen.
Zu 700 g dieser Lösung
wurde Ethanol zugefügt,
um ein Gewichtsverhältnis
von Wasser zu Ethanol von 7 : 3 zu erhalten, und die Lösung zum Sprühtrocknen
wurde hergestellt.
-
Unter
Verwendung eines Sprühtrockners
(Yamato Pulvis Basic Unit Modell GB-21, hergestellt von Yamato Science
Co., Ltd.) wurde die obige Lösung
unter den Bedingungen einer Luftzuführtemperatur von 130°C, eines
Sprühdrucks
von 2 kg/cm2 und einer Sprührate von
10 g/min zur Herstellung von trockenen Partikeln sprühgetrocknet.
-
Die
durch das obige Verfahren hergestellten Partikel wurden jeweils
bezüglich
des Feuchtigkeitsgehalts (Feuchtigkeitsgehalt unmittelbar nach der
Herstellung und Feuchtigkeitsgehalt nach 24 Stunden Stehen bei einer
relativen Luftfeuchtigkeit von 96%) und der durchschnittlichen Partikel größenverteilung
(volumenbasierte Verteilung) bewertet, und die Ergebnisse sind in
Tabelle 3 unten zusammengefaßt.
-
Messung
des Feuchtigkeitsgehalts: Das Wasser, das in den trockenen Partikeln
enthalten war, wurde unter Verwendung eines Hiranuma Auto-Feuchtigkeitsverdampfungs-Instruments
(LE-24S) verdampft und der Feuchtigkeitsgehalt wurde unter Verwendung
eines Hiranuma Feuchtigkeits-Mikroanalysators (AQ-6) gemessen.
-
Messung
der Partikelgröße: Unter
Verwendung eines Laser-Diffraktionsstreuungs-Partikelgrößenverteilungs-Bestimmungsgeräts (LEM-24S,
hergestellt von Seishin Co., Ltd.) wurde die Partikelgrößenverteilung der
trockenen Partikel (volumenbasierte Verteilung) bestimmt. Die Meßbedingungen
waren wie folgt: Dispersionsauslaßdruck: 5,0 kg/cm2;
Refraktionsindex: 1,33.
-
-
Die
in Tabelle 3 gezeigten Werte sind kumulativ % unter Sieben. Zum
Beispiel bezeichnet "x
50" eine Partikelgröße, bei
der die Partikel von kleineren Größen zusammen 50% des Volumens
beanspruchen.
-
Die
unter Verwendung von Isoleucin, Alanin oder Prolin als Aminosäure hergestellten
trockenen Partikel wurden bezüglich
der Partikelgrößenverteilung
mittels Einsatz des obigen Verfahrens bewertet, und die Graphen,
die die jeweiligen Partikelgrößenverteilungen
zeigen, sind jeweils in den 1, 2 bzw. 3 dargestellt.
-
Wie
aus den in Tabelle 1 gezeigten Ergebnissen und 1, 2 und 3 ersichtlich
ist, sind die sprühgetrockneten
Produkte, die unter Verwendung von hydrophoben Aminosäuren mit
einem Hydropathieindex von 3,8 oder mehr hergestellt wurden, gegenüber den
Produkten, die unter Verwendung anderer Aminosäuren erhalten wurden, vorteilhaft
bezüglich
der Feuchtigkeitsabsorption, sogar wenn die Produkte in einer sehr
feuchten Umgebung belassen wurden und/oder bezüglich der Gleichförmigkeit
der Partikelgrößenverteilung.
-
Beispiel 3
-
Trockene
Partikel wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 hergestellt,
mit der Ausnahme, daß 300
g Ethanol nicht zugefügt
wurden.
-
Beispiele 4 bis 7
-
Trockene
Partikel wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 hergestellt,
mit der Ausnahme, daß Leucin,
Valin, Leucyl-Valin oder Isoleucyl-Valyl-Leucin anstelle von Isoleucin
verwendet wurde.
-
Beispiele 8 bis 22
-
Trockene
Partikel wurden in der gleichen Art wie in Beispiel 2 hergestellt,
mit der Ausnahme, daß eine IFN-α Vorratslösung, Isoleucin
und HSA in den in Tabelle 4 angegebenen Mengen eingesetzt wurden.
-
-
Beispiele 23 bis 37
-
Trockene
Partikel wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 hergestellt,
mit der Ausnahme, daß eine
IFN-α Vorratslösung, Leucin
und HSA in den in Tabelle 5 angegebenen Mengen eingesetzt wurden.
-
-
Beispiel 38
-
Eine
geeignete Menge deionisierten Wassers wurde zu einer Mischung aus
50 ml einer IFN-α Vorratslösung (Titer:
2 × 107 IU/ml), 3.500 mg Isoleucin und 700 mg HSA
zugefügt
und gründlich
gerührt,
um 700 ml einer IFN-α Lösung herzustellen.
Diese Lösung
wurde gefriergetrocknet, und das resultierende gefriergetrocknete
Produkt wurde gesammelt und unter Verwendung eines Strahlmahlgeräts gemahlen,
um trockene Partikel zu erhalten.
-
Beispiele 39 bis 53
-
Trockene
Partikel wurden in einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 38 hergestellt, mit der Ausnahme, daß eine IFN-α Vorratslösung, Isoleucin
und HSA in den in Tabelle 6 angegebenen Mengen eingesetzt wurden.
-
-
Beispiel 54
-
Trockene
Partikel wurden in einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 38 durch Durchführen von Gefriertrocknung erhalten,
mit der Ausnahme, daß anstelle
von Isoleucin 3.500 mg Leucin verwendet wurden.
-
Beispiele 55 bis 69
-
Trockene
Partikel wurden auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 54 hergestellt, mit der Ausnahme, daß eine IFN-α Vorratslösung, Leucin
und HSA in den in Tabelle 7 angegebenen Mengen verwendet wurden.
-
-
Beispiel 70
-
Trockene
Partikel wurden in einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, mit der Ausnahme, daß anstelle
der IFN-α Vorratslösung 50
ml einer IFN-γ Vorratslösung (Titer:
2 × 107 IU/ml) verwendet wurden.
-
Beispiel 71
-
Trockene
Partikel wurde in einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, mit der Ausnahme, daß anstelle
der IFN-α Vorratslösung 50
ml einer Vorratslösung,
die Interleukin-1β,
in dem Cystein an Position 71 durch Serin ersetzt wurde (beschrieben
in europäischer
Patentveröffentlichung
Nr. 237073A; Titer: 1,2 × 108 IU/ml), enthält, verwendet wurde.
-
Beispiel 72
-
Trockene
Partikel wurde in einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, mit der Ausnahme, daß anstelle
der IFN-α Vorratslösung 50
ml einer Vorratslösung,
die Interleukin-1α,
in dem Asparagin an Position 36 mit Asparaginsäure ersetzt wurde und Cystein
an Position 141 durch Serin ersetzt wurde (beschrieben in europäischer Patentveröffentlichung
Nr. 237073A; Titer: 1,3 × 108 IU/ml), enthält, verwendet wurde.
-
Beispiel 73
-
Trockene
Partikel wurden in einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 38 erhalten, mit der Ausnahme, daß anstelle
der IFN-α Vorratslösung 50
ml einer IFN-γ Vorratslösung (Titer:
2 × 107 IU/ml) verwendet wurde.
-
Beispiel 74
-
Trockene
Partikel wurden in einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 38 erhalten, mit der Ausnahme, daß anstelle
der IFN-α Vorratslösung 50
ml einer Vorratslösung,
die Interleukin-1β,
in dem Cystein an Position 71 durch Serin ersetzt wurde (beschrieben
in europäischer
Patentveröffentlichung
Nr. 237073A; Titer: 1,2 × 108 IU/ml), enthält, verwendet wurde.
-
Beispiel 75
-
Trockene
Partikel wurden in einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 38 erhalten, mit der Ausnahme, daß anstelle
der IFN-α Vorratslösung 50
ml einer Vorratslösung,
die Interleukin-1β,
in dem Asparagin an Position 36 durch Asparaginsäure ersetzt wurde und Cystein
an Position 141 durch Serin ersetzt wurde (beschrieben in europäischer Patentveröffentlichung
Nr. 237073A; Titer: 1,2 × 108 IU/ml), enthält, verwendet wurde.
-
Beispiele 76 bis 91
-
Trockene
Partikel wurden in einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die IFN-α Vorratslösung, die
hydrophoben Stabilisatoren (Leucin und Valin) und andere Stabilisatoren (Glycin,
Sucrose oder Mannitol) in den in Tabelle 8 angegebenen Mengen eingesetzt
wurden.
-
-
Beispiele 92 bis 107
-
Trockene
Partikel wurden in einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 38 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die IFN-α Vorratslösung, die
hydrophoben Stabilisatoren (Leucin und Valin) und andere Stabilisatoren (Glycin,
Sucrose oder Mannitol) in den in Tabelle 9 angegebenen Mengen eingesetzt
wurden.
-