DE19740733A1 - Pharmazeutische Zubereitungen für die intranasale Verabreichung - Google Patents
Pharmazeutische Zubereitungen für die intranasale VerabreichungInfo
- Publication number
- DE19740733A1 DE19740733A1 DE19740733A DE19740733A DE19740733A1 DE 19740733 A1 DE19740733 A1 DE 19740733A1 DE 19740733 A DE19740733 A DE 19740733A DE 19740733 A DE19740733 A DE 19740733A DE 19740733 A1 DE19740733 A1 DE 19740733A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pharmaceutical preparation
- intranasal administration
- powder
- biologically active
- hormone
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K47/00—Medicinal preparations characterised by the non-active ingredients used, e.g. carriers or inert additives; Targeting or modifying agents chemically bound to the active ingredient
- A61K47/30—Macromolecular organic or inorganic compounds, e.g. inorganic polyphosphates
- A61K47/32—Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, e.g. carbomers, poly(meth)acrylates, or polyvinyl pyrrolidone
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/0012—Galenical forms characterised by the site of application
- A61K9/0043—Nose
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K38/00—Medicinal preparations containing peptides
- A61K38/16—Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof
- A61K38/17—Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof from animals; from humans
- A61K38/22—Hormones
- A61K38/28—Insulins
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/14—Particulate form, e.g. powders, Processes for size reducing of pure drugs or the resulting products, Pure drug nanoparticles
- A61K9/141—Intimate drug-carrier mixtures characterised by the carrier, e.g. ordered mixtures, adsorbates, solid solutions, eutectica, co-dried, co-solubilised, co-kneaded, co-milled, co-ground products, co-precipitates, co-evaporates, co-extrudates, co-melts; Drug nanoparticles with adsorbed surface modifiers
- A61K9/146—Intimate drug-carrier mixtures characterised by the carrier, e.g. ordered mixtures, adsorbates, solid solutions, eutectica, co-dried, co-solubilised, co-kneaded, co-milled, co-ground products, co-precipitates, co-evaporates, co-extrudates, co-melts; Drug nanoparticles with adsorbed surface modifiers with organic macromolecular compounds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P43/00—Drugs for specific purposes, not provided for in groups A61P1/00-A61P41/00
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Public Health (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
- Gastroenterology & Hepatology (AREA)
- Otolaryngology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Diabetes (AREA)
- Endocrinology (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
- Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine pharmazeutische Zubereitung für die
intranasale Verabreichung enthaltend eine Mischung eines Pulvers eines
adsorbierenden Harzes und eines biologisch aktiven Peptides mit pharmakolo
gischen Wirkungen, welche unter Trockenbedingungen vor oder nach dem Mischen
hergestellt werden.
In letzter Zeit ist ein Medikationsverfahren vom Nichtinjektionstyp für die
Entwicklung eines biologisch aktiven Peptids mit pharmakologischen Wirkungen
gewünscht worden, welches die Selbstverabreichung durch Patienten ermöglicht
und die verlängerte Wirkung des Arzneimittels sicherstellt.
Es ist anerkannt, daß Arzneimittel vom Peptidtyp kaum eine ausreichende Biover
fügbarkeit bereitstellen, um die Arzneimittelwirkung sicherzustellen, wenn es über
andere Verabreichungswege als die Injektion verabreicht wird, wie orale,
percutane, intrarektale oder sublinguale Verabreichung. Aus diesem Grund sind
Versuche unternommen worden, die Nasenmucosa als die Verabreichungsstelle
auszuwählen, um die intranasale Verabreichung von Arzneimitteln des Peptidtyps
durchzuführen, um eine ausreichende Bioverfügbarkeit zu erreichen, um deren
pharmakologische Wirkungen zu zeigen.
Einer dieser Versuche ist in der japanischen Patentanmeldung Nr. 7-197 919
gezeigt. Die in dieser Anmeldung angewandte Technik ist eine intranasale Verab
reichung bei welcher ein Vakzin oder ein biologisch aktives Peptid mit pharma
kologischen Wirkungen mit einem Ionenaustauscherharz- oder einem Adsorptions
harzpulver (jedes allein oder in Mischung von zweien oder mehreren verwendet)
gemischt und die erhaltene Suspension oder Pulver verabreicht wird, und das
Ionenaustauscherharz und das adsorbierende Harz werden beansprucht. Jedoch
ist der Mechanismus der Absorption erklärt worden, daß das Insulin auf der
Mucosaoberfläche durch die abstoßende Kraft zwischen den Ionen freigesetzt und
über die Mucosa absorbiert wird.
Dieser Mechanismus kann auf das Ionenaustauscherharz angewendet werden,
aber er kann nicht auf das adsorbierende Harz angewendet werden, welches keine
ionisch aktive Gruppe aufweist. Der Mechanismus für das vorstehende
adsorbierende Harz ist in der vorstehend genannten Patentanmeldung Nr. 7-197
919 nicht geklärt worden.
Als ein Ergebnis der Untersuchungen wurde nun eine elektrostatische Anziehungs
kraft als der Absorbierungsmechanismus des adsorbierenden Harzes gefunden.
Das bedeutet, das adsorbierende Harz und das Insulinpulver (ein biologisch
aktives Peptid mit pharmakologischen Wirkungen und ein anderes Arzneimittel mit
elektrostratischer Ladung als das Peptid) werden durch die Anziehungskraft auf
grund der statischen Elektrizität angezogen und als ein Ergebnis haftet das Insulin
(ein biologisch aktives Peptid mit pharmakologischen Wirkungen und einem
anderem Arzneimittel mit einer anderen elektrischen Ladung als das Peptid) an
dem adsorbierenden Harz, welches der Träger ist. Trockenheit ist die erforderte
Bedingung für diese Adhäsion. Nach Kontakt mit der Mucosaoberfläche wird die
elektrostatische Anziehungskraft durch Feuchtigkeit verloren und Insulin frei
gesetzt. Es wurde nun gefunden, daß ein unpolares adsorbierendes Harz
(beispielhaft, ein Styrol-Divinylbenzol-Copolymer) ohne Polarität, Insulin leichter
freisetzt, mit anderen Worten eine bessere Absorption als die polare Substanz,
beispielhaft ein Methacrylat-Polymer, verursacht.
Zusätzlich zu einer guten Absorbierbarkeit ist keine oder eine geringe Irritation der
Nasenmucosa ein anderes wichtiges Erfordernis für das intranasal verabreichte
Arzneimittel. Das Ionenaustauscherharz mit einer ionisch aktiven Gruppe
verursachte eine moderate Irritation der Mucosa, aber das adsorbierende Harz
hatte eine geringere irritierende Wirkung, und insbesondere das unpolare adsor
bierende Harz mit keiner Polarität zeigte praktisch keine irritierende Wirkungen auf
die Mucosa.
Wie vorstehend beschrieben ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
pharmazeutische Zubereitung für die intranasale Verabreichung bereitzustellen, mit
besserer Absorbierbarkeit und geringeren irritierenden Wirkungen durch die Ent
deckung der elektrostatischen Anziehungskraft als den Absorptionsmechanismus
des adsorbierenden Harzes, welcher in der japanischen Patentanmeldung Nr. 7-197919
nicht geklärt worden ist.
Es gibt keine besondere Beschränkung in einem Verfahren zur Zulassung des
Pulvercarriers bzw. -trägers des adsorbierenden Harzes, um das biologisch aktive
Peptid mit pharmakologischen Wirkungen zu adsorbieren, soweit die beiden
Substanzen physikalisch homogen und stabil gemischt werden können. Voraus
gesetzt, daß die Anziehungskraft der Adsorption die statische Elektrizität ist,
müssen sie so trocken wie möglich unter gemischten Bedingungen sein.
Beispiele des Mischverfahrens beinhalten 1) einfaches Mischen eines biologisch
aktiven Peptidpulvers mit pharmakologischen Wirkungen, welches unter Trocken
bedingungen mit einem getrockneten adsorbierenden Harzpulvers durch einfaches
Rühren oder unter Verwendung eines Mörsers oder einer Kugelmühle getrocknet
worden ist. 2) Ein adsorbierendes Harzpulver wird einer wäßrigen Lösung oder
Suspension eines biologisch aktiven Peptids mit pharmakologischen Wirkungen
zugesetzt und eine Mischsuspension wird erhalten. Im Anschluß daran wird sie
durch Verdampfung getrocknet, um ein Pulver bereitzustellen. 3) Während des
Mischens der Pulver des Verfahrens 1) wird ein organisches Lösungsmittel wie
Ethanol zugesetzt, um die Homogenität der Mischung zu verbessern.
Zur Verabreichung der Pulverzubereitung der vorliegenden Erfindung in die Nasen
höhle ist es notwendig, daß die Zubereitung keine irritierenden bzw. reizenden
Wirkungen auf die Verabreichungsstelle hat, keine Fremdkörper-Empfindungen
verursacht und sich entsprechend verstreut, so daß sie verteilt und auf der Nasen
mucosa so gleichförmig wie möglich angehaftet werden kann, wenn sie vernebelt
wird. Da die Dicke der Schleimschicht auf der Nasenmucosa 5 bis 11 µm ist, sollte
das Teilchen nicht zu groß sein. Aus diesem Grund beträgt die durchschnittliche
Teilchengröße des Pulvers des adsorbierenden Harzes, das gemäß der vor
liegenden Erfindung verwendet wird, 10 µm bis 100 µm, vorzugsweise 10 bis 70
µm, insbesondere 20 bis 50 µm. Beispiele des adsorbierenden Harzes beinhalten
ein unpolares adsorbierendes Harz mit Styrol-Divinylbenzol als Basisskelett, z. B.
Styrol-Divinylbenzol-Copolymer, ein gering polares Harz mit einem
Methacrylsäureester als das Basisskelett und ein polares adsorbierendes Harz mit
Phenylpyridin und Sulphoxidamidaminosäure und dergleichen als das Basisskelett,
aber vorzugsweise ist das gemäß der Erfindung verwendete adsorbierende Harz
ein unpolares adsorbierendes Harz, wie ein Styrol-Divinylbenzol-Copolymer.
Das biologisch aktive Peptid mit pharmakologischen Wirkungen, welches an dem
adsorbierenden Harzträger in der pharmazeutischen Zubereitung der vorliegenden
Erfindung angehaftet ist, muß stabil an dem Träger während der Lagerung in der
Form der pharmazeutischen Zubereitungen angehaftet verbleiben, aber sobald es
auf der Nasenmucosa vernebelt bzw. zerstäubt ist, sollte es leicht von dem Träger
freigesetzt und in der Mucosa gelöst und davon adsorbiert sein. Aus diesem Grund
ist die Teilchengröße wünschenswerterweise kleiner, als die des Trägers und sie
beträgt 0,001 µm bis 10 µm, vorzugsweise 0,001 µm bis 1 µm.
Von der Dosis der pharmazeutischen Präparationen der vorliegenden Erfindung für
die intranasale Verabreichung ist es gewünscht, daß sie so klein wie möglich ist, in
Hinblick auf die irritierenden Wirkungen auf die Verabreichungsstelle, obwohl auch
ein gewisser Überschuß gewünscht wird, da ein Verlust der versprühten bzw.
vernebelten pharmazeutischen Zubereitungen auf andere Stellen als die Nasen
mucosa eintreten wird. Unter Berücksichtigung der Verarbeitbarkeit der Ein
kapselung ist diese mit 15 mg oder mehr gewünscht. Dementsprechend beträgt das
Gewicht pro 1 Kapsel 15 bis 50 mg, vorzugsweise 15 bis 30 mg, ganz besonders
bevorzugt 15 bis 25 mg. Das Mischverhältnis des adsorbierenden Harzträgers und
des biologisch aktiven Peptids mit pharmakologischer Wirkungen ist nicht
besonders beschränkt und hängt davon ab, auf welche Arten das adsorbierende
Harzträgerpulver und das biologisch aktive Peptid mit pharmakologischen
Wirkungen verwendet werden.
Das in die erfindungsgemäßen pharmazeutischen Zubereitungen eingemischte
biologisch aktive Peptid mit pharmakologischen Wirkungen ist nicht besonders
beschränkt, soweit sie intranasal verabreicht werden können und schwache
topische Irritationseigenschaften haben, und Beispiele beinhalten ein Peptid
hormon wie Insulin, Glucagon, Galcitonin, Gastrin, Nebenschilddrüsenhormon,
Angiotensin, Wachstumshormon, Secretin, laktotropes Hormon (Prolactin),
thyrotropes Hormon, Melanocyten stimulierendes Hormon, Schilddrüsen
stimulierendes Hormon (Thyrotropin), luteinisierendes Hormon stimulierendes
Hormon, menschliches Menopausengonadotrophin (HMG), Vasopressin, Oxitocin,
Protirelin, Corticotropin und Somatropin, ein biologisch aktives Protein wie den
Wachstumshormon stimulierenden Faktor (Somatostatin), G-CSF, Erythropotin,
EGF, Interferon und Interleukin, und ein Enzym wie SOD und deren Derivat,
Urokinase und Lysozym, und jedes Arzneimittel kann die folgende wirksame Dosis
aufweisen:
Biologisch aktive Peptide | |
wirksame Dosis mit pharmakologischen Wirkungen von auf Trägerpulver angehafteten 15-50 mg | |
Insulin | |
10-80 Einheiten | |
Calcitonin | 10-100 Einheiten |
Elcatonin | 10-100 Einheiten |
Lachscalcitonin | 10-100 Einheiten |
Buserelinacetat (Gn-RH-Derivat) | 0,1-1 mg |
Leuprorelinacetat (LH-RH-Derivat) | 0,1-1 mg |
Somatropin | 4-60 IU |
Glucagon | 1-10 mg |
Ein mit dem adsorbierenden Harzpulver gemäß der vorliegenden Erfindung
gemischtes Arzneimittel ist nicht auf das biologisch aktive Peptid mit pharmako
logischen Wirkungen beschränkt, aber es kann ein Arzneimittel mit einer anderen
elektrostatischen Ladung als das biologisch aktive Peptid mit pharmakologischen
Wirkungen sein.
Um jede pharmazeutische Zubereitung der vorliegenden Erfindung stabil zu halten,
kann ein Stabilisierungsmittel zugesetzt werden, und in einigen Fällen, wenn das
Absolutgewicht des Arzneimittels zu gering ist, um ein genaues Mischverfahren
durchzuführen, kann ein Streckmittel bzw. Verdünnungsmittel wie ein Protein
einschließlich Gelatine, Gelatinsuccinat, zersetzte Gelatine und menschliches
Serumalbumin, eine Aminosäure einschließlich Asparaginsäure und Saccharide
wie Mannit zugesetzt werden, und das Verfahren zum Mischen dieser
Stabilisierungsmittel oder Verdünnungsmittel mit Arzneimitteln ist nicht besonders
beschränkt. Das Mischverhältnis des Verdünnungsmittels mit jedem Arzneimittel ist
ebenfalls nicht besonders beschränkt.
Um die Fluidität des Pulvers zu erhöhen, kann ein Schmier- bzw. Gleitmittel wie
Talk, Leucin, Magnesiumstearat und dergleichen der pharmazeutischen
Zubereitung der vorliegenden Erfindung in einer Menge von 0,1 bis 3 Gew.-%
zugesetzt werden.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen
Fig. 1A eine graphische Darstellung ist, die die Änderung des
Blutzuckerspiegels über die Zeit nach Verabreichung eines Styrol-Divinylbenzol-Copolymerharz/Insulin-Mischproduktes zeigt,
Fig. 1B eine graphische Darstellung ist, die die Änderung der
Plasmainsulinkonzentration über die Zeit nach Verabreichung des Styrol-Divinylbenzol-Gopolymerharz/Insulin-Mischprodukts
zeigt,
Fig. 2A eine graphische Darstellung ist, die die Änderung des
Blutzuckerspiegels über die Zeit nach Verabreichung des
Polymethacrylatharz/Insulin-Mischproduktes zeigt,
Fig. 2B eine graphische Darstellung ist, die die Änderung der
Plasmainsulinkonzentration über die Zeit nach Verabreichung des
Polymethacrylatharz/Insulin-Mischprodukts zeigt,
Fig. 3 eine graphische Darstellung ist, die die Änderung des
Blutzuckerspiegels und der Seruminsulinkonzentration über die Zeit nach
Verabreichung des Styrol-Divinylbenzol-Copolymerharz/Insulin-Mischprodukts
zeigt,
Fig. 4 eine graphische Darstellung ist, die die Änderung des
Blutzuckerspiegels und der Seruminsulinkonzentration über die Zeit nach
Verabreichung des Polymet-acrylatharz/Insulin-Mischprodukts zeigt,
Fig. 5 eine graphische Darstellung ist, die die Wirkung der
pharmazeutischen Zubereitung der vorliegenden Erfindung auf einem
Fastenblutzuckerspiegel bei einem Normalindividuum zeigt,
Fig. 6 eine graphische Darstellung ist, die die postbrandiale
Inhibierungswirkung der hyperglykämischen Wirkung der pharmazeutischen
Zubereitung der vorliegenden Erfindung bei einem Normalindividuum zeigt,
Fig. 7 eine Tabelle ist, die eine Wirkung der pharmazeutischen Zubereitung
der vorliegenden Erfindung auf den Fastenblutzuckerspiegel zeigt,
Fig. 8 eine Tabelle ist, die die Wirkung der pharmazeutischen Zubereitung
der vorliegenden Erfindung auf den postbrandialen Blutzuckerspiegel, und
Fig. 9 eine Tabelle ist, die die ophtalmische Mucosamembran
Irritierungsklassifizierung gemäß dem Verfahren von Kay und Calandra (1962)
zeigt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der nicht limitierenden Beispiele näher
erläutert.
100 g getrocknetes Insulinpulver (etwa 25 Einheiten pro 1 mg) und 200 g
getrocknetes Styrol-Divinylbenzol-Copolymerharz mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 30 µm als Pulverträger wurden in einen Achatkugelmühlmörser
eingebracht und einem rotierenden Mischen bei. Raumtemperatur unter
Trockenbedingungen während 10 Minuten unterworfen und homogen gemischt.
300 g des Trägerpulvers wurden weiter zugesetzt und auf die gleiche Weise
während weiteren 20 Minuten gemischt, anschließend 400 g des Trägerpulvers und
20 g Magnesiumstearat als Schmiermittel hinzuzugefügt und das Mischen auf
ähnliche Weise während weiteren 20 Minuten durchgeführt, um die pharma
zeutische Zubereitung der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. 20 mg der
pharmazeutischen Zubereitung, welche äquivalent zu 50 Einheiten Insulin (2 mg
Insulin) ist, wurden in eine Hartgelatinekapsel JP Nr. 4 gefüllt, in PTP verpackt, und
anschließend in einen Aluminiumbeutel eingebracht, um ein Endprodukt herzu
stellen. Das Produkt wird unter Verwendung eines Puverizers einem Menschen
intranasal verabreicht.
100 g Insulinpulver (etwa 25 Einheiten pro 1 mg) und 50 g Gelatine wurden
homogen mit 100 ml Wasser gemischt und durch Vakuumdehydrierung getrocknet,
um ein Pulver bereitzustellen. Das erhaltene Pulver und 200 g getrocknetes Styrol
bivinylbenzol-Copolymerharz mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 30
µm als Pulverträger wurden in einen Achatkugelmühlmörser eingebracht und einem
rotierendem Mischen bei Raumtemperatur unter Trockenbedingungen während 10
Minuten unterworfen und homogen gemischt. 300 g des Trägerpulvers wurden
weiter zugesetzt und auf ähnliche Weise während weiteren 20 Minuten gemischt,
anschließend 350 g des Trägerpulvers und 20 g Magnesiumstearat als Schmier
mittel hinzugefügt und das Mischen auf ähnliche Weise während weiteren 20
Minuten durchgeführt, um die pharmazeutische Zubereitung der vorliegenden
Erfindung zu erhalten. 20 mg der pharmazeutischen Zubereitung, welche
äquivalent zu 50 Einheiten Insulin (2 mg Insulin) ist, wurden in eine Hartgelatine
kapsel JP Nr. 4 gefüllt, in PTP verpackt und anschließend in einen Aluminiumbeutel
eingebracht, um ein Endprodukt zu erzeugen. Das Produkt wird unter Verwendung
eines Puverizers einem Menschen intranasal verabreicht.
100 g getrocknetes Insulinpulver (etwa 25 Einheiten pro 1 mg) und 200 g ge
trocknetes Styrol-Divinylbenzol-Copolymerharz mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 30 µm als Pulverträger wurden in einen Achatkugelmühlmörser
eingebracht und einem rotierenden Mischen bei einer Raumtemperatur unter
Trockenbedingungen während 10 Minuten unterworfen und homogen gemischt. 20
g menschliches Serumalbumin und 200 g des vorstehend genannten Pulverträgers
wurden zugegeben und auf ähnliche Weise während 20 Minuten gemischt. 480 g
des vorstehend erwähnten Trägerpulvers und 20 g Magnesiumstearat als Schmier
mittel wurden weiter zugesetzt und das Mischen auf ähnliche Weise während 20
Minuten fortgeführt, um die pharmazeutische Zubereitung der vorliegenden
Erfindung bereitzustellen. 20 mg der pharmazeutischen Zubereitung, welche
äquivalent zu 50 Einheiten Insulin (2 mg Insulin) ist, wurden in eine Hartgelatine
kapsel JP Nr. 4 gefüllt, in PTP verpackt und anschließend in einem
Aluminiumbeutel eingebracht, um ein Endprodukt zu erzeugen. Das Produkt wird
unter Verwendung eines Puverizers einem Menschen intranasal verabreicht.
100 g getrocknetes Glucagonpulver und 200 g getrocknetes Styrol-Divinylbenzol-Copolymerharz
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 30
µm als Pulverträger wurden in einen Achatkugelmühlmörser eingebracht und einem
rotierenden Mischen bei einer Raumtemperatur unter Trockenbedingungen
während 10 Minuten unterworfen und homogen gemischt. 300 g des Trägerpulvers
wurden weiter zugesetzt und auf ähnliche Weise während weiteren 20 Minuten ge
mischt, anschließend 400 g des Trägerpulvers und 20 g Magnesiumstearat als
Schmiermittel dazugegeben und das Mischen in ähnlicher Weise während weiteren
20 Minuten fortgeführt, um die pharmazeutische Zubereitung der vorliegenden
Erfindung bereitzustellen. 20 mg der pharmazeutischen Zubereitung, welche
äquivalent zu 2 mg Glucagon ist, wurde in eine Hartgelatinekapsel JP Nr. 4 gefüllt,
in PTP verpackt und anschließend in einem Aluminiumbeutel eingebracht, um ein
Endprodukt zu erzeugen. Das Produkt wird unter Verwendung eines Puverizers
einem Menschen intranasal verabreicht.
100 g Glucagonpulver und 50 g Gelatine wurden homogen mit 100 ml
Wasser gemischt und durch Vakuumdehydrierung getrocknet, um ein Pulver
bereitzustellen. Das erhaltene Pulver und 200 g getrocknetes Styrol-Divinylbenzol-Copolymerharz
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 30 µm als Pulver
träger wurden in einem Achatkugelmühlmörser eingebracht und einem rotierendem
Mischen bei Raumtemperatur unter Trockenbedingungen während 10 Minuten
unterworfen und homogen gemischt. 300 g des Trägerpulvers wurden weiter zuge
setzt und auf ähnliche Weise während 20 Minuten gemischt, anschließend 350 g
des Trägerpulvers und 20 g Magnesiumstearat als Schmiermittel dazugegeben und
das Mischen auf ähnliche Weise während weiteren 20 Minuten durchgeführt, um
die pharmazeutische Zubereitung der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. 20
mg der pharmazeutischen Zubereitungen, welche äquivalent zu 2 mg Glucagon ist,
wurde in eine Hartgelatinekapsel JP Nr. 4 gefüllt, in PTP verpackt und
anschließend in einen Aluminiumbeutel eingebracht, um ein Endprodukt zu
erzeugen. Das Produkt wird unter Verwendung eines Puverizers einem Menschen
intranasal verabreicht.
100 g getrocknetes Glucagonpulver und 200 9 getrocknetes Styrol-Divinylbenzol-Copolymerharz
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 30
µm als Pulverträger wurden in einen Achatkugelmühlmörser eingebracht und einem
rotierenden Mischen bei Raumtemperatur unter Trockenbedingungen während 10
Minuten unterworfen und homogen gemischt. 20 g menschliches Serumalbumin
und 200 g des vorstehend genannten Pulverträgers wurden weiter zugesetzt und in
ähnlicher Weise während 20 Minuten gemischt. 480 g des vorstehend erwähnten
Pulverträgers und 20 g Magnesiumstearat als Schmiermittel wurden zugesetzt und
das Mischen in ähnlicher Weise während weiteren 20 Minuten fortgeführt, um die
pharmazeutische Zubereitung der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. 20 mg
der pharmazeutischen Zubereitungen, welche äquivalent zu 2 mg Glucagon ist,
wurde in eine Hartgelatinekapsel JP Nr. 4 gefüllt, in PTP verpackt und
anschließend in einen Aluminiumbeutel eingebracht, um ein Endprodukt zu
erzeugen. Das Produkt wird unter Verwendung eines Puverizers einem Menschen
intranasal verabreicht.
Ein Styrol-Divinylbenzol-Copolymerharz- oder Polymethacrylatharzpulver
wurde gesiebt, um eine Fraktion von 20 bis 45 µm zu erhalten, welche ausreichend
in einem Exsikkator getrocknet und als ein Harzträger verwendet wurde. Unter
Trockenbedingungen wurden 20 mg Insulin in einen Achatmörser eingebracht und
40 mg Harzträger dazugegeben und während 10 Minuten gemischt. Anschließend
wurden weitere 40 mg des Harzträgers zugesetzt und in dem Achatmörser unter
Trockenbedingungen während 20 Minuten gemischt. Anschließend wurden 100 mg
des Trägerharzes dazugegeben und in dem Achatmörser unter Trockenbe
dingungen während 30 Minuten gemischt und 5 mg Magnesiumstearat zugesetzt
und in dem Achatmörser für eine angemessene Zeit gemischt. 10 mg des gemäß
dem vorstehenden Verfahren erhaltenen Harzträgerinsulin-Mischpulverprodukts
wurden in eine Kapsel (etwa 25U Insulin) gefüllt, um eine Probe herzustellen.
Vier Kaninchen wurden durch subkutane Verabreichung von Diazepam in
einer Dosis von 3 mg/kg sediert und 1 Kapsel jeder der pharmazeutischen
Zubereitungen in die Nasenhöhlung unter Verwendung eines Puverizers (ein von
Teÿin Ltd. erhältliches Produkt) zerstäubt bzw. vernebelt wurde, welcher für die
intranasale Verabreichung für Kaninchen umgearbeitet worden war. Der Blut
zuckerspiegel wurde vor Verabreichung, 15, 30, 45, 60, 90,120,150,180, 240, 300
und 360 Minuten nach Verabreichung unter Verwendung eines Blutzucker
meßinstruments (Glucoster M, ein von Miles Sankyo K.K. erhältliches Erzeugnis)
gemessen. Gleichzeitig wurde eine Blutprobe aus einer Kaninchenohrvene in einer
50 µl 3% EDTA enthaltenden Mikroteströhre gesammelt und bei 15000 rpm
während 10 Minuten zentrifugiert, um eine Probe für die Insulinbestimmung
herzustellen.
Die Änderung des Blutzuckerspiegels über die Zeit nach Verabreichung des
Styrol-Divinylbenzol-Copolymerharz/Insulin-Mischprodukts ist in der Fig. 1A und die
Änderung der Plasmainsulinkonzentration über die Zeit in Fig. 1 B, die Änderung
des Blutzuckerspiegels über die Zeit nach Verabreichung des
Polymethacrylatharz/Insulin-Mischprodukts in Fig. 2A und die Änderung der
Plasmainsulinkonzentration über die Zeit in der Fig. 2B gezeigt. Der durch
schnittliche Blutzuckerspiegel vor der Verabreichung (103,5-3,65 mg/dl) erreichte
das Minimum (56,5 ± 0,5 mg/dl) in 30 Minuten, i.e. wurde um 45,5% im Vergleich
zu dem Spiegel vor der Verabreichung erniedrigt. Die Hypoglykämiewirkung
dauerte 120 Minuten. Umgekehrt dazu zeigte die Plasmainsulinkonzentration das
Maximum bei 424 ± 55 µ U/ml 15 Minuten nach der Verabreichung, das dann
graduell abnahm. Für das Polymethacrylatharz/Insulin-Mischprodukt konnte keine
Verringerung im Blutzuckerspiegel 15 Minuten und 30 Minuten nach der Verab
reichung beobachtet werden. Die Plasmainsulinkonzentration zeigte nur eine
geringfügige Erhöhung auf 35 ± 24 µ U/ml 15 Minuten nach der Verabreichung.
Ein Styrol-Divinylbenzol-Copolymerharz- oder Polymethacrylatharzpulver
wurde gesiebt, um eine Fraktion von 20 bis 45 µm zu erhalten, welche in einem
Exsikkator ausreichend getrocknet und als ein Harzträger verwendet wurde. Unter
Trockenbedingungen wurden 40 mg Insulin in einen Achatmörser eingebracht und
40 mg des Harzträgers zugesetzt und während 10 Minuten gemischt. Anschließend
wurden weitere 40 mg des Harzträgers zugesetzt und in dem Achatmörser unter
Trockenbedingungen während 20 Minuten gemischt. Im Anschuß daran wurden
100 mg des Trägerharzes zugesetzt und in dem Achatmörser unter Trocken
bedingungen während 30 Minuten gemischt und 5 mg Magnesiumstearat zugesetzt
und über eine ausreichende Zeitdauer gemischt. 10 mg des gemäß dem vor
stehenden Verfahren erhaltenen Harzträger/Insulin-Mischpulverprodukts wurden in
eine Kapsel (etwa 50 U Insulin) gefüllt, um eine Probe herzustellen.
Zwei normale männliche Erwachsene waren die Untersuchungspersonen
und sie wurden über Nacht fasten (nüchtern) gelassen und eine Kapsel jeder der
pharmazeutischen Zubereitungen wurde durch Zerstäubung in ihre Nasenhöhle
unter Verwendung eines Puverizers (ein von Tejiin Ltd. erhältliches Produkt)
verabreicht, während sie nüchtern bis in den frühen Morgen gehalten wurden. Der
Blutzuckerspiegel wurde vor Verabreichung und 10, 20, 30, 60 und 90 Minuten
nach Verabreichung unter Verwendung eines Blutzuckermeßinstruments (Glucoster
M, ein von Miles Sankyo K.K. erhältliches Erzeugnis) gemessen. Gleichzeitig wurde
eine Blutprobe genommen, um eine Probe zur Insulinmessung im Serum (IRI)
herzustellen.
Eine Zunahme oder Abnahme im Blutzuckerspiegel und in der
Seruminsulinkonzentration (IRI) nach Verabreichung des Styrol-Divinylbenzol-Copolymerharz/Insulin-Mischprodukts
wurde aus den Werten vor der Verab
reichung und ihren Änderungen über die Zeit gemäß Fig. 3 und denen nach der
Verabreichung des Polymethacrylatharz/Insulin-Mischprodukts gemäß Fig. 4
berechnet. Der Blutzuckerspiegel erreichte das Minimum 30 Minuten nach
Verabreichung des Styrol-Diphenylbenzol-Copolymerharz/Insulin-Mischprodukts,
i.e. war im Durchschnitt 15,5 mg/dl niedriger als der Spiegel vor der Verabreichung.
Umgekehrt zeigte die Seruminsulinkonzentration (IRI) das Maximum 10 Minuten
nach Verabreichung, i.e. war in bezug auf den Spiegel vor der Verabreichung im
Durchschnitt um 10,6 µ U/ml erhöht, und nahm anschließend graduell ab. Nach
Verabreichung des Polymethacrylatharz/Insulin-Mischprodukts zeigte der Blut
zuckerspiegel nur eine leichte Abnahme und die Seruminsulinkonzentration (IRI)
zeigte nur eine geringe Erhöhung. Diese Ergebnisse stimmen gut mit denen bei
Kaninchen erhaltenen Ergebnissen überein.
Um zu bestätigen, ob die Insulinkonzentration in der pharmazeutischen
Zubereitung die Hypoglykämiewirkung beeinflußt oder nicht, wurde die gleiche
pharmazeutische Zubereitung gemäß Experimentalbeispiel 2 (intranasale Verab
reichung 1: 10 mg der 50 U Insulin enthaltenden pharmazeutischen Zubereitung),
1-5 mg einer 50 U Insulin enthaltenden pharmazeutischen Zubereitung (intranasale
Verabreichung 2) und 20 mg einer 50 U Insulin enthaltenden pharmazeutischen
Zubereitung (intranasale Verabreichung 3) hergestellt und den gleichen normalen
Individuen unter den gleichen Bedingungen gemäß Experimentalbeispiel 2
verabreicht. Die Ergebnisse des Experimentalbeispiels 2 haben bestätigt, daß die
Insulinzubereitungen der vorliegenden Erfindung die maximale Hypogly
kämiewirkung 30 Minuten nach Verabreichung zeigen, wobei der Blutzuckerspiegel
30 Minuten nach jeder Verabreichung gemessen wurde. Als Kontrolle wurde der
Blutzuckerspiegel auf ähnliche Weise in einem Intervall von 30 Minuten ohne
Durchführung der intranasalen Verabreichung gemessen. Die Ergebnisse sind in
den Fig. 5 und 7 gezeigt. Die Kontrolle zeigte keine Änderung im Blutzuckerspiegel,
während mit der intranasalen Verabreichung 1, 2 und 3 der Blutzuckerspiegel um
jeweils 15, 18 und 13 mg/dl abnahm, und es wurde angenommen; daß die Insulin
konzentration in der pharmazeutischen Zubereitung nicht die Hypoglykämiewirkung
beeinflußt.
Es wurde überprüft, ob die Verabreichung der pharmazeutischen
Zubereitungen der vorliegenden Erfindung die Zunahme des Blutzuckerspiegels bei
normalen Individuen nach Diäternährung kontrollieren kann. Den gleichen
normalen Individuen wurde eine Kapsel der pharmazeutischen Zubereitung gemäß
Experimentalbeispiel 2 durch intranasale Verabreichung unmittelbar nachdem
er/sie die gleiche Diätkost unter den gleichen Bedingungen erhalten hatte. Der
Blutzuckerspiegel wurde 1 Stunde nach der Mahlzeit gemessen. Die intranasale
Verabreichung wurde dreimal durchgeführt und als Kontrolle wurde der Blut
zuckerspiegel zweimal ohne Durchführung der intranasalen Verabreichung
gemessen. Die Ergebnisse sind in den Fig. 6 und 8 gezeigt. Die Zunahme im
Blutzuckerspiegel ohne intranasale Verabreichung war im Durchschnitt 94 ml/dl,
aber der Blutzuckerspiegel nach der intranasalen Verabreichung war im Durch
schnitt 67 ml/dl und die Erhöhung des Blutzuckerspiegels wurde inhibiert.
Wenn das Trägerpulver der vorliegenden Erfindung wiederholt der
Nasenmucosa verabreicht wird, ist es ein wesentliches Element, daß das
Trägerpulver nicht oder nur geringe irritierende Wirkung auf die Nasenmucosa hat.
Die irritierenden Wirkungen der Trägerpulver gemäß den Experimentalbeispielen 1
bis 4, i.e. Styrol-Divinylbenzol-Copolymerharz, Natriumpolystyrolsulfonat (Kationen
austauscherharz) und Polymethacrylatharz auf eine Schleimhaut (Mucosa
membran) wurden durch den ophtalmischen Schleimhautirritationstest bei
Kaninchen überprüft. Das Testverfahren des vorliegenden Tests basierte auf den
Richtlinien der OEGD. Das bedeutet, drei Kaninchen wurden in dieser Studie
verwendet und ein Testarzneimittel wurde einmal in einem Kaninchenauge in den
Konjunktivalsack verabreicht und das andere Auge als Kontrolle verwendet. Die
vordere Seite des Auges wurde mit dem bloßem Auge und unter Verwendung einer
Schlitzlampe in allen Fällen 1, 24, 48 und 72 Stunden nach der Verabreichung der
pharmazeutischen Zubereitung beobachtet. Die Augen wurden unter Verwendung
von lauwarmen Wasser von etwa 35°C bei der Beobachtung 24 Stunden nach der
Verabreichung gewaschen. Die "Scores" der durch die Verabreichung einer jeden
erhaltenen Konjunktivalreaktion wurden gemäß den Beurteilungskriterien des
Draize-Verfahrens berechnet. Das Maximum des Gesamt-Score zu jedem
Beobachtungszeitraum wurde für jedes Testarzneimittel und für jedes Testtier
erhalten und der Durchschnitt berechnet, anschließend die Irritationsbewertung in 8
Stufen (Fig. 9) gemäß dem Kay und Calandra ophtalmischen Schleimhaut
irritationsklassifizierungsverfahren durchgeführt. Als Ergebnis wurde ein
Durchschnittswert (Score) des Maximalscore des Styrol-Divinylbenzol-Copolymer
harzes mit 2,7 erhalten, was dem "minimalirritierenden" Niveau entspricht, dem
dritten Niveau von zumindest 8 möglichen Irritationsniveaus, und Natriumpoly
styrolsulfonat und Polymethacryaltharz hatten jeweils ein Score von 29,0 "moderat
irritierend" (fünfte Stufe), und 3,3, "minimal irritierend" (dritte Stufe). Styrol-Divinylbenzol-Copolymer
hatte einer sehr geringe irritierende Eigenschaft, so daß
es sehr wahrscheinlich ist, daß das Styrol-Divinylbenzol-Copolymer wiederholt
klinisch verabreicht werden kann.
Claims (13)
1. Pharmazeutische Zubereitung für die intranasale Verabreichung, enthaltend
eine Mischung eines Pulvers eines adsorbierenden Harzes und eines unter den
Bedingungen, daß es entweder vor oder nach dem Mischen trocken ist, erhaltenen
biologisch aktiven Peptids mit pharmakologischen Wirkungen.
2. Pharmazeutische Zubereitung zur intranasalen Verabreichung nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Adsorptionsharz ein unpolares Adsorptionsharz ist.
3. Pharmazeutische Zubereitung zur intranasalen Verabreichung nach
Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das unpolare Adsorptionsharz Styrol-Divinylbenzol-Copolymer ist.
4. Pharmazeutische Zubereitung zur intranasalen Verabreichung nach einem
der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das die durchschnittliche Teilchengröße des Adsorptionsharzpulvers 10 µm bis 100
µm ist.
5. Pharmazeutische Zubereitung zur intranasalen Verabreichung nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das biologisch aktive Peptid mit pharmakologischen Wirkungen ein Peptidhormon
wie Insulin, Glucagon, Calcitonin, Gastrin, Nebenschilddrüsenhormon, Angiotensin,
Wachstumshormon, Secretin, laktotropes Hormon (Prolactin), thyrotropes Hormon,
Melanocyten stimulierendes Hormon, Schilddrüsen stimulierendes Hormon
(Thyrotropin), luteinisierendes Hormon stimulierendes Hormon, menschliches
Menopausengonadotrophin (HMG), Vasopressin, Oxitocin, Protirelin, Corticotropin
und Somatropin, ein biologisch aktives Protein wie den
Wachstumshormonstimulierenden Faktor, G-CSF, Erythropoetin, EGF, Interferon
und Interleukin, und ein Enzym wie SOD und ein Derivat davon, Urokinase und
Lysozym, ist.
6. Pharmazeutische Zubereitung zur intranasalen Verabreichung nach einem
der Ansprüche 1 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilchengröße des biologisch aktiven Peptids mit pharmakologischen
Wirkungen von 0,001 µm bis 10 µm ist.
7. Pharmazeutische Zubereitung zur intranasalen Verabreichung nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
"vor dem Mischen" bedeutet, daß ein biologisch aktives Peptidpulver mit
pharmakologischen Wirkungen, welches unter Trockenbedingungen getrocknet
worden ist, mit einem getrockneten Adsorptionsharzpulver gemischt wird.
8. Pharmazeutische Zubereitung zur intranasalen Verabreichung nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
"nach dem Mischen" bedeutet, daß eine wäßrige Lösung oder Suspension des
biologisch aktiven Peptidpulvers mit pharmakologischen Wirkungen mit einem
Adsorptionsharzpulver gemischt und anschließend das Pulver durch Verdampfung
zur Trockene gebracht wird.
9. Pharmazeutische Zubereitung zur intranasalen Verabreichung nach
Anspruch 1 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein organisches Lösungsmittel zugesetzt ist, wenn das biologisch aktive
Peptidpulver mit pharmakologischen Wirkungen, welches unter
Trockenbedingungen getrocknet worden ist, mit dem getrockneten
Adsorptionsharzpulver gemischt wird.
10. Pharmazeutische Zubereitung zur intranasalen Verabreichung nach
Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das organische Lösungsmittel Ethanol ist.
11. Pharmazeutische Zubereitung zur intranasalen Verabreichung nach den
Ansprüchen 1, 7, 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das ein Arzneimittel mit einer anderen elektrostatischen Ladung als das biologisch
aktive Peptid mit pharmakologischen Wirkungen anstelle des biologisch aktiven
Peptids mit pharmakologischen Wirkungen enthalten ist.
12. Pharmazeutische Zubereitung zur intranasalen Verabreichung nach den
Ansprüchen 1, 7, 8, 9 oder 11
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Streckmittel zugesetzt ist.
13. Pharmazeutische Zubereitung zur intranasalen Verabreichung nach den
Ansprüchen 1, 7, 8, 9, 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Schmiermittel zugesetzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8282866A JP3020141B2 (ja) | 1996-10-07 | 1996-10-07 | 経鼻投与用製剤 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19740733A1 true DE19740733A1 (de) | 1998-04-09 |
Family
ID=17658107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19740733A Withdrawn DE19740733A1 (de) | 1996-10-07 | 1997-09-16 | Pharmazeutische Zubereitungen für die intranasale Verabreichung |
Country Status (16)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5948749A (de) |
JP (1) | JP3020141B2 (de) |
KR (1) | KR19980032364A (de) |
CN (1) | CN1180569A (de) |
AU (1) | AU3992697A (de) |
CA (1) | CA2217409A1 (de) |
DE (1) | DE19740733A1 (de) |
DK (1) | DK114797A (de) |
ES (1) | ES2126536B1 (de) |
FI (1) | FI973244A (de) |
FR (1) | FR2754453A1 (de) |
GB (1) | GB2322077A (de) |
GR (1) | GR970100333A (de) |
IT (1) | IT1295047B1 (de) |
NO (1) | NO974618L (de) |
SE (1) | SE9703133L (de) |
Families Citing this family (47)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7022683B1 (en) | 1998-05-13 | 2006-04-04 | Carrington Laboratories, Inc. | Pharmacological compositions comprising pectins having high molecular weights and low degrees of methoxylation |
US6835389B1 (en) | 1998-08-26 | 2004-12-28 | Teijin Limited | Powder Composition for nasal administration |
US9006175B2 (en) | 1999-06-29 | 2015-04-14 | Mannkind Corporation | Potentiation of glucose elimination |
AU5705500A (en) * | 1999-06-30 | 2001-01-22 | Takeda Chemical Industries Ltd. | Process for the preparation of lh-rh derivatives |
US6382204B1 (en) | 1999-10-14 | 2002-05-07 | Becton Dickinson And Company | Drug delivery system including holder and drug container |
US6777000B2 (en) | 2001-02-28 | 2004-08-17 | Carrington Laboratories, Inc. | In-situ gel formation of pectin |
US20040126900A1 (en) * | 2001-04-13 | 2004-07-01 | Barry Stephen E | High affinity peptide- containing nanoparticles |
DE60318938T2 (de) | 2002-03-20 | 2009-01-22 | Mannkind Corp., Valencia | Inhalationsgerät |
US20080260838A1 (en) * | 2003-08-01 | 2008-10-23 | Mannkind Corporation | Glucagon-like peptide 1 (glp-1) pharmaceutical formulations |
US7638138B2 (en) * | 2003-02-21 | 2009-12-29 | Translational Research, Ltd. | Compositions for nasal administration of pharmaceuticals |
WO2004084859A2 (en) * | 2003-03-21 | 2004-10-07 | Nastech Pharmaceutical Company Inc. | Nasal calcitonin formulations containing chlorobutanol |
CN1758930B (zh) | 2003-03-27 | 2010-06-09 | 株式会社新日本科学 | 鼻腔用粉末药剂喷药装置 |
EP1785145A4 (de) * | 2004-08-10 | 2008-08-13 | Translational Res Ltd | Transnasale zusammensetzung mit sofortiger wirkung und hoher resorbierbarkeit |
EP1786784B1 (de) | 2004-08-20 | 2010-10-27 | MannKind Corporation | Katalyse der diketopiperazinsynthese |
CA2578175C (en) | 2004-08-23 | 2014-10-14 | Mannkind Corporation | Diketopiperazine salts, diketomorpholine salts or diketodioxane salts for drug delivery |
US7115561B2 (en) * | 2004-09-22 | 2006-10-03 | Patterson James A | Medicament composition and method of administration |
FR2880272A1 (fr) * | 2005-01-04 | 2006-07-07 | Jean Marc Ruiz | Preparation contenant des microparticules d'un sel de polymere insoluble portant un principe actif, ainsi que son procede de fabrication |
US7803404B2 (en) | 2005-09-14 | 2010-09-28 | Mannkind Corporation | Method of drug formulation based on increasing the affinity of active agents for crystalline microparticle surfaces |
BRPI0707991B8 (pt) | 2006-02-22 | 2021-05-25 | Mannkind Corp | métodos de preparação de um medicamento em pó seco com uma propriedade farmacêutica melhorada, dito pó seco e uso de uma quantidade efetiva do pó seco |
WO2008005577A2 (en) * | 2006-07-07 | 2008-01-10 | University Of South Florida | Compositions of polyphenols and methods of use |
EP2116264B1 (de) * | 2006-12-26 | 2017-09-27 | Shin Nippon Biomedical Laboratories, Ltd. | Zubereitung zur transnasalen anwendung |
CN101969927A (zh) * | 2007-10-24 | 2011-02-09 | 曼金德公司 | 预防glp-1不良影响的方法 |
US8485180B2 (en) | 2008-06-13 | 2013-07-16 | Mannkind Corporation | Dry powder drug delivery system |
EP2570147B1 (de) | 2008-06-13 | 2017-10-18 | MannKind Corporation | Trockenpulverinhalator und System zur Wirkstofffreisetzung |
US9364619B2 (en) | 2008-06-20 | 2016-06-14 | Mannkind Corporation | Interactive apparatus and method for real-time profiling of inhalation efforts |
TWI614024B (zh) | 2008-08-11 | 2018-02-11 | 曼凱公司 | 超快起作用胰島素之用途 |
US8314106B2 (en) | 2008-12-29 | 2012-11-20 | Mannkind Corporation | Substituted diketopiperazine analogs for use as drug delivery agents |
PL2405963T3 (pl) | 2009-03-11 | 2014-04-30 | Mannkind Corp | Urządzenie, układ i sposób pomiaru oporu inhalatora |
WO2010131486A1 (en) * | 2009-05-15 | 2010-11-18 | Shin Nippon Biomedical Laboratories, Ltd. | Intranasal pharmaceutical compositions with improved pharmacokinetics |
KR20180079458A (ko) | 2009-06-12 | 2018-07-10 | 맨카인드 코포레이션 | 한정된 비표면적을 갖는 디케토피페라진 마이크로입자 |
WO2011013003A2 (en) * | 2009-07-31 | 2011-02-03 | Shin Nippon Biomedical Laboratories, Ltd. | Intranasal granisetron and nasal applicator |
EP2496295A1 (de) | 2009-11-03 | 2012-09-12 | MannKind Corporation | Vorrichtung und verfahren zur simulation von einatmungsanstrengungen |
RU2531455C2 (ru) | 2010-06-21 | 2014-10-20 | Маннкайнд Корпорейшн | Системы и способы доставки сухих порошковых лекарств |
CN105667994B (zh) | 2011-04-01 | 2018-04-06 | 曼金德公司 | 用于药物药盒的泡罩包装 |
WO2012174472A1 (en) | 2011-06-17 | 2012-12-20 | Mannkind Corporation | High capacity diketopiperazine microparticles |
AU2012328885B2 (en) | 2011-10-24 | 2017-08-31 | Mannkind Corporation | Methods and compositions for treating pain |
CN108057154B (zh) | 2012-07-12 | 2021-04-16 | 曼金德公司 | 干粉药物输送系统和方法 |
US10159644B2 (en) | 2012-10-26 | 2018-12-25 | Mannkind Corporation | Inhalable vaccine compositions and methods |
CA2906817C (en) | 2013-03-15 | 2022-01-18 | Mannkind Corporation | Microcrystalline diketopiperazine compositions and methods |
US9925144B2 (en) | 2013-07-18 | 2018-03-27 | Mannkind Corporation | Heat-stable dry powder pharmaceutical compositions and methods |
JP2016530930A (ja) | 2013-08-05 | 2016-10-06 | マンカインド コーポレイション | 通気装置及び方法 |
CN103638527A (zh) * | 2013-12-05 | 2014-03-19 | 浙江大学 | 促红细胞生成素载药纳米粒及其应用 |
US10307464B2 (en) | 2014-03-28 | 2019-06-04 | Mannkind Corporation | Use of ultrarapid acting insulin |
US10561806B2 (en) | 2014-10-02 | 2020-02-18 | Mannkind Corporation | Mouthpiece cover for an inhaler |
WO2016067252A1 (en) | 2014-10-31 | 2016-05-06 | Glaxosmithkline Intellectual Property Development Limited | Powder formulation |
CN106362158A (zh) * | 2015-07-25 | 2017-02-01 | 于杰 | 增效药物 |
US11744967B2 (en) | 2017-09-26 | 2023-09-05 | Shin Nippon Biomedical Laboratories, Ltd. | Intranasal delivery devices |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB792544A (en) * | 1956-05-07 | 1958-03-26 | American Home Prod | Therapeutic composition |
JPS4917563B1 (de) * | 1970-12-28 | 1974-05-01 | ||
GB2042888B (en) * | 1979-03-05 | 1983-09-28 | Teijin Ltd | Preparation for administration to the mucosa of the oral or nasal cavity |
JPS59163313A (ja) * | 1983-03-09 | 1984-09-14 | Teijin Ltd | 経鼻投与用ペプチドホルモン類組成物 |
JPS62223131A (ja) * | 1986-03-26 | 1987-10-01 | Nitto Electric Ind Co Ltd | 持続性鼻疾患治療剤 |
US5112804A (en) * | 1987-04-01 | 1992-05-12 | Temple University Of The Commonwealth System Of Higher Education | Pharmaceutical composition and method of intranasal administration |
GB8723846D0 (en) * | 1987-10-10 | 1987-11-11 | Danbiosyst Ltd | Bioadhesive microsphere drug delivery system |
US5554388A (en) * | 1989-02-25 | 1996-09-10 | Danbiosyst Uk Limited | Systemic drug delivery compositions comprising a polycationi substance |
GB8904370D0 (en) * | 1989-02-25 | 1989-04-12 | Cosmas Damian Ltd | Liquid delivery compositions |
US5342922A (en) * | 1989-03-08 | 1994-08-30 | Washington University | Inhibitors of retroviral protease |
US5158761A (en) * | 1989-04-05 | 1992-10-27 | Toko Yakuhin Kogyo Kabushiki Kaisha | Spray gel base and spray gel preparation using thereof |
US5397771A (en) * | 1990-05-10 | 1995-03-14 | Bechgaard International Research And Development A/S | Pharmaceutical preparation |
GB9203769D0 (en) * | 1992-02-21 | 1992-04-08 | Sandoz Ltd | Improvements in or relating to organic compounds |
DE69330672T2 (de) * | 1992-06-12 | 2002-06-27 | Teijin Ltd | Pharmazeutische zubereitung zur anwendung in den atemwegen |
US5675031A (en) * | 1992-09-10 | 1997-10-07 | Teijin Limited | 4-hydroxy-2-cyclopentenone derivatives and anticancer agent and bone formation accelerator containing the same |
EP0619305B1 (de) * | 1993-02-05 | 1997-06-04 | Teijin Limited | Lacton-Verbindung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
JP3098401B2 (ja) * | 1995-07-12 | 2000-10-16 | 株式会社エルティーティー研究所 | 経鼻投与用製剤 |
-
1996
- 1996-10-07 JP JP8282866A patent/JP3020141B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-08-06 FI FI973244A patent/FI973244A/fi unknown
- 1997-08-27 GR GR970100333A patent/GR970100333A/el unknown
- 1997-08-29 SE SE9703133A patent/SE9703133L/ not_active Application Discontinuation
- 1997-09-03 US US08/922,775 patent/US5948749A/en not_active Expired - Fee Related
- 1997-09-04 GB GB9718690A patent/GB2322077A/en not_active Withdrawn
- 1997-09-04 KR KR1019970045853A patent/KR19980032364A/ko not_active Application Discontinuation
- 1997-09-05 ES ES09701891A patent/ES2126536B1/es not_active Expired - Lifetime
- 1997-09-16 DE DE19740733A patent/DE19740733A1/de not_active Withdrawn
- 1997-09-22 IT IT97MI002144A patent/IT1295047B1/it active IP Right Grant
- 1997-10-03 FR FR9712321A patent/FR2754453A1/fr active Pending
- 1997-10-03 AU AU39926/97A patent/AU3992697A/en not_active Abandoned
- 1997-10-06 NO NO974618A patent/NO974618L/no unknown
- 1997-10-06 CA CA002217409A patent/CA2217409A1/en not_active Abandoned
- 1997-10-06 CN CN97120047A patent/CN1180569A/zh active Pending
- 1997-10-07 DK DK114797A patent/DK114797A/da not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP3020141B2 (ja) | 2000-03-15 |
ES2126536B1 (es) | 1999-10-01 |
NO974618L (no) | 1998-04-08 |
FI973244A0 (fi) | 1997-08-06 |
FR2754453A1 (fr) | 1998-04-17 |
GB9718690D0 (en) | 1997-11-12 |
SE9703133D0 (sv) | 1997-08-29 |
US5948749A (en) | 1999-09-07 |
ES2126536A1 (es) | 1999-03-16 |
CA2217409A1 (en) | 1998-04-07 |
ITMI972144A1 (it) | 1999-03-22 |
KR19980032364A (ko) | 1998-07-25 |
NO974618D0 (no) | 1997-10-06 |
AU3992697A (en) | 1998-04-09 |
CN1180569A (zh) | 1998-05-06 |
GR970100333A (el) | 1998-06-30 |
SE9703133L (sv) | 1998-04-08 |
GB2322077A (en) | 1998-08-19 |
IT1295047B1 (it) | 1999-04-27 |
DK114797A (da) | 1998-04-08 |
FI973244A (fi) | 1998-04-08 |
JPH10114645A (ja) | 1998-05-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19740733A1 (de) | Pharmazeutische Zubereitungen für die intranasale Verabreichung | |
DE69533294T2 (de) | Pulverformulierungen, die Melezitose als Verdünnungsmittel enthalten | |
DE69938452T2 (de) | Sprüh-getrocknete Insulin-Mikropartikel zur Inhalation | |
DE3486028T2 (de) | Verabreichungsform von arzneimitteln. | |
DE69532884T2 (de) | Verfahren und mittel zur verabreichung von insulin über die lunge | |
DE3687899T2 (de) | Verfahren und zusammensetzung zur regelung des serumkalziumspiegels von saeugetieren. | |
DE69834028T2 (de) | Zinkfreie insulinkristalle für die verwendung in medikamenten, die über die lunge verabreicht werden. | |
DE3888201T2 (de) | Abgabesystem zur erhöhten arzneistoffaufnahme. | |
DE69126609T2 (de) | Pharmazeutische formulierungen | |
DE69219600T2 (de) | Pharmazeutischer träger | |
DE69631881T2 (de) | Pulmonale verabreichung von medikamenten in aerosolform | |
DE69530519T2 (de) | Parathyroidhormon pth enthaltende therapeutische zubereitung zur inhalation | |
EP0357978B1 (de) | Pharmazeutische Zubereitung zur Behandlung des Diabetes mellitus | |
US8470370B2 (en) | Controlled release formulations | |
DE69909794T2 (de) | Verwendung eines dipeptids für wiederherstellungsprozesse | |
KR100217258B1 (ko) | 경비조성물 | |
DE69106947T2 (de) | Zyklodextrine enthaltende galenische Zusammensetzungen. | |
DE69829254T2 (de) | Arzneistoffzubereitung mit kontrollierter Wirkstofffreisetzungsrate | |
DE3887494T2 (de) | Ein Calcitonin sowie ein Glycyrrhizinat als Absorptionsförderer enthaltende Arzneimittel. | |
DE4131232A1 (de) | Pharmazeutische nasalzusammensetzung | |
DE3853341T2 (de) | Form zur verzögerten Diltiazemfreisetzung sowie das daraus hergestellte Arzneimittel. | |
DE3882157T2 (de) | Nichtsteroide Antientzündungswirkstoffe enthaltende pharmazeutische Zubereitungen. | |
DE3738228A1 (de) | Verfahren zur herstellung von bioabbaubaren mikrokapseln wasserloeslicher peptide und proteine sowie nach diesem verfahren erhaltene mikrokapseln | |
WO1995020379A1 (de) | Liposomen enthaltend darin verkapselte proteine, verfahren zu ihrer herstellung sowie diese liposomen enthaltende pharmazeutische und kosmetische zubereitungen | |
DE1668171A1 (de) | Verfahren zur herstellung von stabilen waessrigen loesungen neuer komplexer organosiliciumverbindungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |