DE69631703T2 - UV-härtbare Harzmasse für Fresnel-Linse, Fresnel-Linse und Retroprojektionswand - Google Patents

UV-härtbare Harzmasse für Fresnel-Linse, Fresnel-Linse und Retroprojektionswand Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine UV-härtbare Harzzusammensetzung für eine Fresnel-Linse, eine Fresnel-Linse und einen Rückprojektionsbildschirm. Die Erfindung betrifft insbesondere eine UV-härtbare Harzzusammensetzung für eine Fresnel-Linse, die eine gute Adhäsion an einer Folie oder Platte zeigt, welche aus einem Homopolymer aus Methylmethacrylat oder einem Copolymer aus Methylmethacrylat mit einem oder mehreren anderen Acrylat(en) oder Methacrylat(en) (hier nachstehend gemeinsam als Methylmethacrylat-(Co)polymer bezeichnet) besteht; eine Fresnel-Linse, die ein Harz, das durch UV-Härtung der Zusammensetzung in situ auf der Folie oder Platte gebildet wird, umfasst; und einen Rückprojektionsbildschirm, der eine Folie oder Platte umfasst, die die Fresnel-Linse trägt.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Die Fresnel-Linse, die bisher zur Herstellung eines Rückprojektionsbildschirms verwendet wurde, wird typischerweise hergestellt, indem eine UV-härtbare Harzzusammensetzung zwischen eine Form und eine transparente Harzfolie oder -platte aus einem Methylmethacrylat-(Co)polymer gegossen wird und die Harzzusammensetzung mit ultraviolettem Licht belichtet und dadurch gehärtet wird.
  • Mit dem neueren Trend hin zu verringerter Dicke von Projektionsfernsehgeräten besteht ein Bedarf an Harzen mit hohen Brechungsindizes und dementsprechend wurde eine Vielzahl an UV-härtbaren Harzzusammensetzungen vorgeschlagen (z. B. die japanischen Kokai-Veröffentlichungen Hei-5-65318, Hei-5-155944, Hei-5-247156 und USP-5453452).
  • Allerdings sind die vorgeschlagenen UV-härtbaren Harzzusammensetzungen bei der Adhäsion an einer Folie oder Platte, die aus einem Methylmethacrylat-(Co)polymer hergestellt ist, nicht zufriedenstellend und erfordern ein Grundiermittel auf der Folie oder Platte. Darüber hinaus weist die Linse, die aus einer beliebigen dieser UV-härtbaren Harzzusammensetzungen hergestellt werden kann, das Problem der statischen Abscheidung von Staubpartikeln auf.
  • Als Zusammensetzungen, die ohne die Unterstützung eines Grundiermittels verwendet werden können und dennoch eine verbesserte Adhäsion an einer Folie oder Platte zeigen, wurden die folgenden Zusammensetzungen 1 und 2 vorgeschlagen. Andererseits wurde als Zusammensetzungen, welche das oben genannte Problem der statischen Abscheidung von Staubpartikeln löst, die folgende Zusammensetzung 3 vorgeschlagen.
    • 1 Eine Zusammensetzung, die Diacrylat oder Dimethacrylat eines Kohlenwasserstoffdiols mit niedrigem Molekulargewicht umfasst (z. B. EP-0 510 754 A1).
    • 2 Eine Zusammensetzung, die ein Epoxyacrylat oder -methacrylat umfasst (z. B. japanische Kokai-Veröffentlichung Hei-5-310871).
    • 3 Eine UV-härtbare Harzzusammensetzung mit antistatischen Eigenschaften (z. B. japanische Kokai-Veröffentlichungen Hei-1-302201 und Hei-3-157412).
  • Allerdings hat jede dieser Zusammensetzungen 1 bis 3 den Nachteil, dass ein Versuch zur Sicherstellung einer ausreichend hohen Adhäsion an einer Folie oder Platte in einem reduzierten Brechungsindex und/oder einer schlechten Kratzfestigkeit der Linsenoberfläche infolge einer Versprödung des Harzes resultiert, so dass es unmöglich war, eine Fresnel-Linse zu erhalten, die allen Anforderungen von akzeptabler/akzeptablem Adhäsion, Brechungsindex und Kratzfestigkeit genügt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer UV-härtbaren Harzzusammensetzung, die fähig ist, eine Fresnel-Linse bereit zu stellen, die in allen Parametern von Adhäsion an einer Folie oder Platte, Brechungsindex und Kratzfestigkeit zufriedenstellend ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer UV-härtbaren Harzzusammensetzung, die fähig ist, eine Fresnel-Linse bereit zu stellen, die außerdem antistatische Eigenschaften hat.
  • Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Fresnel-Linse, die alle oben genannten Charakteristika aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Rückprojektionsbildschirms, der eine Fresnel-Linsen-Folie oder Fresnel-Linsen-Platte umfasst, die eine Fresnel-Linse mit allen wünschenswerten Charakteristika aufweist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die obigen Aufgaben wurden durch die vorliegende Erfindung gelöst, die die/den folgende(n) UV-härtbare Harzzusammensetzung [1a]; Fresnel-Linse [2a] und Rückprojektionsbildschirm [3a] bereitstellt.
  • [1a] UV-härtbare Harzzusammensetzung
  • Eine UV-härtbare Harzzusammensetzung für eine Fresnel-Linse zur Verwendung bei der Bildung einer Fresnel-Linse auf einer Folie oder Platte aus einem Methylmethacrylat-(Co)polymer, wobei die Harzzusammensetzung umfasst
    • (A1) ein Acrylat oder Methacrylat (hier nachstehend gemeinsam als (Meth)acrylat bezeichnet), welches eine Hydroxylgruppe und einen aromatischen Ring enthält;
    • (A2) ein eine Urethangruppe enthaltendes (Meth)acrylat, das eine aromatische Dioleinheit (a1) der nachstehenden allgemeinen Formel:
      Figure 00030001
      aufweist, wobei Ph eine 1,4-Phenylengruppe darstellt, R1, R2 und R3 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen, m und n jeweils eine ganze Zahl von 1 bis 15 darstellen und (m+n) gleich 2 bis 20 ist;
    • (A3) ein monofunktionelles (Meth)acrylat, das einen aromatischen Ring enthält; und
    • (B) einen Photopolymerisationsinitiator.
  • [2a] Fresnel-Linse
  • Eine Fresnel-Linse, umfassend ein Harz, das durch UV-Härtung der Zusammensetzung [1a] in situ auf einer Folie oder Platte aus einem Methylmethacrylat-(Co)polymer gebildet ist.
  • [3a] Rückprojektionsbildschirm
  • Ein Rückprojektionsbildschirm, umfassend eine Fresnel-Linsen-Folie oder Fresnel-Linsen-Platte, welche die Fresnel-Linse [2a] trägt, die auf einer Folie oder Platte aus einem Methylmethacrylat-(Co)polymer angeordnet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Querschnitt, der ein Beispiel eines Rückprojektionsbildschirms zeigt. In 1 steht das Bezugszeichen 1 für einen Rückprojektionsbildschirm, 2 für eine Fresnel-Linsen-Folie oder Fresnel-Linsen-Platte, 3 für eine lentikuläre Linsenfolie, 4 für eine Licht-absorbierende Schicht, 5 für eine Fresnel-Linse und 6 für eine Folie oder Platte aus einem Methylmethacrylat-(Co)polymer.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Zusammensetzung [1a] der vorliegenden Erfindung ist eine UV-härtbare Harzzusammensetzung zur Verwendung bei der Bildung einer Fresnel-Linse auf einer Folie oder Platte, die aus einem Methylmethacrylat-(Co)polymer besteht, nämlich aus einem Homopolymer aus Methylmethacrylat oder einem Copolymer aus Methylmethacrylat mit einem oder mehreren anderen (Meth)acrylat(en).
  • Die Zusammensetzung [1a] ist eine UV-härtbare Harzzusammensetzung des eine Urethangruppe enthaltenden (Meth)acrylat-Typs, die mit einem Phosphat (C2) ergänzt sein kann. Bei dieser Zusammensetzung ist das durch UV-Strahlungshärtung gebildete Harz ein (Meth)acrylatharz.
  • Das eine Urethangruppe enthaltende (Meth)acrylat (A2) in der Zusammensetzung [1a] der Erfindung weist eine aromatische Dioleinheit (a1) auf.
  • Das aromatische Diol (a1) ist ein Additionsprodukt eines Bisphenol mit Alkylenoxid, wie es aus der obigen allgemeinen Formel (1) zu ersehen ist.
  • Das oben erwähnte Bisphenol umfasst solche Spezies wie Bisphenol A, Bisphenol F und Bisphenol AD.
  • Das Alkylenoxid umfasst solche Spezies, wie Ethylenoxid (abgekürzt EO), Propylenoxid (abgekürzt PO), und diese können in Kombination unter Erhalt eines statistischen EO-PO-Additionsproduktes oder eines EO-PO-Block-Additionsproduktes verwendet werden.
  • Jedes m und n in der allgemeinen Formel (1), die beide die Anzahl der Mol an zugesetztem Alkylenoxid darstellen, ist eine ganze Zahl von üblicherweise 1 bis 15 und vorzugsweise 1 bis 7, und (m+n) ist üblicherweise 2 bis 20 und vorzugsweise 2 bis 12. Wenn (m+n) in diesem Bereich liegt, wird die Kratzfestigkeit der Linse, die durch Härten der Zusammensetzung verfügbar ist, gut sein und der Brechungsindex der gehärteten Zusammensetzung wird hoch sein.
  • Das Additionsprodukt des Bisphenol mit Alkylenoxid kann typischerweise nach einem bekannten Verfahren, wie ein Verfahren, bei dem EO und/oder PO durch Additionsreaktion in der Gegenwart eines basischen Katalysators an ein Bisphenol addiert werden, hergestellt werden.
  • Die Zusammensetzung [1a] der vorliegenden Erfindung umfasst, wie oben beschrieben wurde, ein (Meth)acrylat, das eine Hydroxylgruppe und einen aromatischen Ring enthält, (A1), ein eine Urethangruppe enthaltendes (Meth)acrylat (A2), ein (Meth)acrylat, das einen aromatischen Ring enthält, (A3) und einen Photopolymerisationsinitiator (B) als essentielle Komponenten.
  • Das (Meth)acrylat, das eine Hydroxylgruppe und einen aromatischen Ring enthält, (A1) schließt
    • (A11) 2-Hydroxy-3-phenoxypropyl(meth)acrylat,
    • (A12) 2-Hydroxy-3-(2'-, 3'- oder 4'-methylphenoxy)propyl(meth)acrylat,
    • (A13) (Meth)acryloyloxyethyl(meth)acryloyloxy-2-hydroxypropylphthalat, und
    • (A14) das Additionsprodukt eines Bisphenols (z. B. Bisphenol A, Bisphenol F oder Bisphenol S)-glycidylether mit einem (Meth)acrylat
    ein, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Unter diesen sind das (A11) und das (A12), die beide niedrige Viskositätswerte aufweisen, bevorzugt.
  • Das eine Urethangruppe enthaltende (Meth)acrylat (A2) schließt
    • (A21) das Reaktionsprodukt eines organischen Polyisocyanats (b2) mit einem eine Hydroxylgruppe enthaltenden (Meth)acrylat (b3) und einem aromatischen Diol (a1),
    • (A22) das Reaktionsprodukt von (b2) mit (b3) und einem von (a1) und einer Dicarbonsäure (a2) abgeleiteten Polyesterpolyol (b1),
    • (A23) das Reaktionsprodukt von (b2) mit (b3) und der Kombination von (a1) und (b1)
    ein, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Unter diesen ist (A22) bevorzugt.
  • Die Dicarbonsäure (a2) schließt Maleinsäure, Fumarsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure und die Säureanhydride davon ein, ist aber nicht darauf beschränkt. Unter diesen sind Maleinsäure, Fumarsäure, Bernsteinsäure und Adipinsäure bevorzugt.
  • Das Polyesterpolyol (b1) kann aus einem aromatischen Diol (a1) und einer Dicarbonsäure (a2) unter den bekannten Veresterungsbedingungen erhalten werden. Das OH/COOH-Äquivalentverhältnis zur Herstellung des Polyesterpolyols (b1) liegt normalerweise bei 2,0 bis 1,05 und bevorzugt bei 2,0 bis 1,5.
  • Das Diol als ein Bestandteil eines eine Urethangruppe enthaltenden (Meth)acrylats (A2) ist das (a1) und/oder das (b1), aber wo es notwendig ist, kann ein drittes Diol in Verbindung verwendet werden. Das dritte Diol ist bevorzugt eines mit einem Molekulargewicht von nicht mehr als 400. Die Verwendung eines Diols mit einem Molekulargewicht von mehr als 400 ist nicht wünschenswert, da der Brechungsindex ernsthaft erniedrigt wird.
  • Das dritte Diol schließt Ethylenglycol, Propylenglycol, Neopentylglycol, 3-Methyl-1,5-pentandiol, 1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol, Polyethylenglycol (Polymerisationsgrad: 2 bis 9), Polypropylenglycol (Polymerisationsgrad: 2 bis 6), und Polycaprolactondiol (Polymerisationsgrad: 2 oder 3) ein, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Der Anteil des dritten Diols, wenn es verwendet wird, liegt im Allgemeinen bei nicht mehr als 30 Gew.-% und bevorzugt bei nicht mehr als 10 Gew.-%, basierend auf dem Gewicht von (a1).
  • Das organische Polyisocyanat (b2) als ein Bestandteil des eine Urethangruppe enthaltenden (Meth)acrylats (A2) schließt
    • (b21) 2,4-Tolylendiisocyanat,
    • (b22) 2,6-Tolylendiisocyanat,
    • (b23) Xylylendiisocyanat,
    • (b24) 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat,
    • (b25) Isophorondiisocyanat,
    • (b26) Dicyclohexylmethandiisocyanat,
    • (b27) Hexamethylendiisocyanat, und
    • (b28) die Modifizierungsprodukte davon (z. B. Carbodiimide, Urethodione, Biurete, Isocyanurate, usw.)
  • ein, ist aber nicht darauf beschränkt. Zudem können optionale Kombinationen der obigen Verbindungen auch genannt werden.
  • Unter diesen sind (b21), (b22), (b23) und (b24) und Kombinationen von zwei oder mehreren von diesen bevorzugt.
  • Das eine Hydroxylgruppe enthaltende (Meth)acrylat (b3) als ein Bestandteil des eine Urethangruppe enthaltenden (Meth)acrylats (A2) schließt
    • (b31) 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat,
    • (b32) 2-Hydroxypropyl(meth)acrylat,
    • (b33) 4-Hydroxybutyl(meth)acrylat,
    • (b34) 2-Hydroxy-3-butoxypropyl(meth)acrylat, und
    • (b35) 2-Hydroxy-3-phenoxypropyl(meth)acrylat
    ein, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Unter diesen sind (b31) und (b32) bevorzugt.
  • Es besteht keine besondere Beschränkung in Bezug auf das Herstellungsverfahren von (A2), aber ein typisches Verfahren umfasst Umsetzen von (a1) und/oder (b1) mit (b2) in der bekannten Weise für Urethan-Bildungsreaktion und dann Umsetzen mit (b3).
  • Das Zahlenmittel des Molekulargewichts eines eine Urethangruppe enthaltenden (Meth)acrylats (A2) beträgt im Allgemeinen 2.000 bis 10.000 und bevorzugt 3.000 bis 8.000. Wenn das Zahlenmittel des Molekulargewichts innerhalb des Bereichs von 2.000 bis 10.000 liegt, wird eine ausreichende Flexibilität erhalten und die Viskosität der Harzzusammensetzung wird geeignet sein, keinen Lufteinschluss zu verursachen, wodurch die Linsenfunktionen sichergestellt werden.
  • Der Brechungsindex (25°C) von (A2) liegt im Allgemeinen bei nicht weniger als 1,52 und bevorzugt bei nicht weniger als 1,53.
  • Das monofunktionelle (Meth)acrylat, das einen aromatischen Ring enthält, (A3) schließt
    • (A31) Phenyl(meth)acrylat,
    • (A32) Benzyl(meth)acrylat,
    • (A33) ein (Meth)acrylat eines Additionsproduktes von Phenol mit EO und/oder PO (Molzahl an zugegebenem EO und/oder PO: 1 bis 6),
    • (A34) ein (Meth)acrylat eines Additionsproduktes von Nonylphenol mit EO und/oder PO (Molzahl an zugegebenem EO und/oder PO: 1 bis 6), und
    • (A35) ein (Meth)acrylat eines Additionsproduktes von Dodecylphenol mit EO und/oder PO (Molzahl an zugegebenem EO und/oder PO: 1 bis 6)
    ein, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Unter diesen sind (A33), (A34) und eine Kombination davon bevorzugt.
  • Die Zusammensetzung [1a] der vorliegenden Erfindung kann 20 bis 60 Gew.-% von (A1) und bevorzugt 30 bis 50 Gew.-%, 10 bis 50 Gew.-%. von (A2) und bevorzugt 20 bis 40 Gew.-%, und 5 bis 50 Gew.-% von (A3) und bevorzugt 10 bis 40 Gew.-% enthalten.
  • Unter Verwendung von (A1) in einem Anteil von 20 bis 60 Gew.-% ist es möglich, eine zufriedenstellende Adhäsion an einer Folie oder Platte und die geeignete Viskosität zur Verhinderung von Lufteinschluss beim Formen zu erhalten, um die Linsenfunktionen sicherzustellen.
  • Unter Verwendung von (A2) in einem Anteil von 10 bis 50 Gew.-% ist es möglich, Flexibilität und Kratzfestigkeit und auch die geeignete Viskosität zur Verhinderung von Lufteinschluss beim Formen zu erhalten, um die Linsenfunktionen sicherzustellen.
  • Die Verwendung von (A3) in einem Anteil von 5 bis 50 Gew.-% wird eine geeignete Viskosität und Adhäsion an einer Folie oder Platte sicherstellen.
  • In der Zusammensetzung [1a] der vorliegenden Erfindung zeigt das eine Urethangruppe enthaltende (Meth)acrylat (A2), wenn es alleine vorhanden ist, antistatische Eigenschaften, aber es gibt Fälle, bei welchen (A2) alleine nur unzulängliche antistatische Eigenschaften sicherstellt. Um ausreichende antistatische Eigenschaften mit (A2) alleine zu realisieren, muss es in einem erhöhten Anteil eingebracht werden, aber es ruft gelegentlich eine Verschlechterung der Adhäsion hervor.
  • In solchen Fällen können, wo es notwendig ist, die antistatischen Eigenschaften durch die Verwendung eines Phosphats (C2) der folgenden allgemeinen Formel (2) in Kombination mit (A2) verbessert werden, wobei die aufgabengemäße Leistung erhalten werden kann. Dieses Phosphat (C2) trägt zur Verbesserung der Kratzfestigkeit der gehärteten Zusammensetzung bei und fungiert gleichzeitig als ein Formtrennmittel,
    Figure 00100001
    wobei R einen Alkylrest darstellt, der 5 bis 16 Kohlenstoffatome enthält, s eine ganze Zahl von 1 bis 4 darstellt, t eine ganze Zahl von 1 oder 2 darstellt.
  • Betreffend die allgemeine Formel (2) ist R ein Alkylrest, der 5 bis 16 Kohlenstoffatome enthält. Wenn R im obigen Bereich der Kohlenstoffatomanzahl liegt, kann eine ausreichende antistatische Leistung erhalten werden.
  • Das Symbol s steht für eine ganze Zahl von 1 bis 4. Wenn s gleich Null ist, wird das Phosphat (C2) in der Zusammensetzung der Erfindung unlöslich sein oder, wenn es sogar löslich ist, wird es während der Lagerung zu einer Trennung neigen. Wenn der Wert von s bei 5 oder höher liegt, werden die erforderlichen antistatischen Eigenschaften nicht vollständig zu Tage treten.
  • Das Symbol t stellt eine ganze Zahl von 1 oder 2 dar. Wenn t gleich Null ist, wird (C2) in der Zusammensetzung [1a] der Erfindung unlöslich bleiben. Wenn t gleich 3 ist, werden antistatische Eigenschaften nicht vollständig zu Tage treten.
  • Das Phosphat (C2) kann erhalten werden, indem EO in einer bekannter Weise an einen aliphatischen Alkohol mit 5 bis 16 Kohlenstoffatomen addiert wird und das Additionsprodukt weiter entweder mit Phosphorsäure oder einem Derivat davon (z. B. Diphosphorpentoxid) umgesetzt wird.
  • Der aliphatische Alkohol mit 5 bis 16 Kohlenstoffatomen, der oben genannt wird, ist ein geradkettiger einwertiger Alkohol oder ein verzweigter einwertiger Alkohol, der n-Hexylalkohol, n-Octylalkohol, 2-Ethylhexylalkohol und n-Laurylalkohol einschließt, um nur einige bevorzugte Spezies zu nennen.
  • Der Anteil des Phosphats (C2), wenn es verwendet wird, in der Zusammensetzung [1a] der vorliegenden Erfindung beträgt bevorzugt 0,1 bis 2,0 Gew.-% und stärker bevorzugt 0,3 bis 1,5 Gew.-%. Durch die Verwendung des Anteils von 0,1 bis 2,0 Gew.-% an (C2) werden merkliche antistatische Eigenschaften und eine Adhäsion an einer Folie und Platte sichergestellt.
  • Es kann neben anderen Zwecken zur Verbesserung der Adhäsion gegebenenfalls zudem ein Weichmacher (C3) mit einem Löslichkeitsparameter im Bereich von 10,0 bis 11,5 in die Zusammensetzung [1a] der vorliegenden Erfindung eingebracht werden.
  • Der Löslichkeitsparameter (abgekürzt SP, engl. „solubility parameter") des Weichmachers (C3) beträgt 10,0 bis 11,5 und bevorzugt 10,5 bis 11,2. Ein SP-Wert von (C3) innerhalb des obigen Bereiches wird eine Verbesserung bei der Adhäsion realisieren. Die in dieser Beschreibung genannten SP-Werte sind die Werte, welche gemäß Polymer Engineering and Science, 14 (2), 147 (1974) berechnet wurden.
  • Der Weichmacher (C3) schließt die folgenden Spezies ein, ist aber nicht darauf beschränkt.
    – Dimethylphthalat (SP 10,90)
    – Diethylphthalat (SP 10,54)
    – Dibutylphthalat (SP 10,07)
    – Butylbenzylphthalat (SP 10,74)
    – Dicyclohexylphthalat (SP 10,39)
    – Ethylphthalylethylglycolat (SP 10,75)
    – Butylphthalylbutylglycolat (SP 10,17)
    – Triphenylphosphat (SP 10,73)
    – Tricresylphosphat (SP 10,46)
    – Diphenylcresylphosphat (SP 10,54)
    – Polyethylenglycoldibenzoat (Polymerisationsgrad von Ethylenglycol: 1 bis 12) (SP 11,15 bis 10,02)
    – Polypropylenglycoldibenzoat (Polymerisationsgrad von Propylenglycol: 1 bis 4) (SP 10,89 bis 10,04)
  • Unter diesen sind Spezies mit hohen Brechungsindizes, wie Dimethylphthalat, Butylbenzylphthalat, Triphenylphosphat, Tricresylphosphat und Diphenylcresylphosphat, bevorzugt.
  • Der Anteil an Weichmacher (C3), wenn er verwendet wird, in der Zusammensetzung [1a] der vorliegenden Erfindung beträgt 1 bis 20 Gew.-% und bevorzugt 3 bis 15 Gew.-%. Durch eine Verwendung von (C3) im Anteil von 1 bis 20 Gew.-% kann eine ausreichende Verbesserung bei der Adhäsion an einer Folie oder Platte erhalten werden und die Härte der gehärteten Zusammensetzung wird ausreichend sein, um der Linse Formbeständigkeit zu verleihen.
  • Wo dies notwendig ist, können in der Zusammensetzung [1a] der vorliegenden Erfindung ein oder mehrere (Meth)acrylatmonomer(e) verschieden von (A1), (A2) und (A3) verwendet werden.
  • Die anderen oben genannten (Meth)acrylatmonomere können zum Beispiel die folgenden Spezies sein.
    • – Tetrahydrofurfuryl(meth)acrylat
    • – Methoxyethyl(meth)acrylat
    • – Ethoxyethyl(meth)acrylat
    • – Butoxyethyl(meth)acrylat
    • – Glycidyl(meth)acrylat
    • – Isobornyl(meth)acrylat
    • – 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat
    • – 2-Hydroxypropyl(meth)acrylat
    • – 4-Hydroxybutyl(meth)acrylat
    • – 2-Hydroxy-3-butoxypropyl(meth)acrylat
    • – Ethylenglycoldi(meth)acrylat
    • – 1,2- oder 1,3-Propylenglycoldi(meth)acrylat
    • – Diethylenglycoldi(meth)acrylat
    • – 1,6-Hexandioldi(meth)acrylat
    • – Neopentylglycoldi(meth)acrylat
    • – Di(meth)acrylat eines Bisphenols (z. B. Bisphenol A, Bisphenol F oder Bisphenol S) oder Di(meth)acrylat des Additionsprodukts des Bisphenols mit Alkylenoxid
    • – Trimethylolpropantri(meth)acrylat
    • – Pentaerythritoltetra(meth)acrylat
    • – Dipentaerythritolhexa(meth)acrylat
    • – Alkylenoxid-modifiziertes Trimethylolpropantri(meth)acrylat
    • – Alkylenoxid-modifiziertes Pentaerythritoltetra(meth)acrylat
    • – Alkylenoxid-modifiziertes Dipentaerythritolhexa(meth)acrylat
  • Der Anteil von (einem) solchen anderen (Meth)acrylatmonomer oder -monomeren am kombinierten Gesamtgewicht von (A1), (A2) und (A3) beträgt normalerweise nicht mehr als 30 Gew.-% und bevorzugt nicht mehr als 20 Gew.-%.
  • Der Photopolymerisationsinitiator (B) als eine essentielle Komponente der Zusammensetzung [1a] der vorliegenden Erfindung schließt Benzoinalkylether, Benzyldimethylketal, 1-Hydroxycyclohexylphenylketon, 2-Hydroxy-2-methyl-1-phenylpropan-1-on, Benzophenon, Methylbenzoylformiat, Isopropylthioxanthon ein, ist aber nicht darauf beschränkt. Diese können kombiniert verwendet werden.
  • Der Anteil des Photopolymerisationsinitiators (B) beträgt normalerweise 0,1 bis 10 Gew.-% und bevorzugt 0,5 bis 6 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtzusammensetzungsgewicht der Zusammensetzung [1a].
  • Wo dies notwendig ist, können ein thermischer Polymerisationsinhibitor, ein Antischaummittel, ein Egalisierhilfsmittel, ein Kupplungsmittel, ein Antistatikum, ein ultraviolett-absorbierendes Mittel und andere bekannte Zusatzstoffe selektiv in die Zusammensetzung [1a] eingebracht werden.
  • Die Viskosität der Zusammensetzung [1a] gemäß der vorliegenden Erfindung beträgt bei der Gießtemperatur bevorzugt 500 bis 5.000 cps. Wenn die Viskosität beim Gießen innerhalb des vorstehenden Bereichs liegt, werden im Formteil keine Luftzellen eingeschlossen sein und folglich werden die Funktionen nicht beeinträchtigt.
  • Die Brechungsindizes (25°C) der gehärteten Harze aus der Zusammensetzung [1a] der vorliegenden Erfindung sind normalerweise nicht kleiner als 1,54 und bevorzugt nicht kleiner als 1,55. Die spezifischen Oberflächenwiderstände dieser gehärteten Harze betragen darüber hinaus normalerweise nicht mehr als 1013 Ω und bevorzugt nicht mehr als 1012 Ω. Da die Zusammensetzung [1a] der vorliegenden Erfindung demnach so maßgeschneidert werden kann, dass sie gehärtete Harze mit Brechungsindizes von nicht kleiner als 1,54 liefert, können ausreichend kurze Brennweiten realisiert werden, wenn sie bei der Herstellung einer Fresnel-Linse angewendet werden. Da die Zusammensetzungen mit antistatischen Eigenschaften ausgestattet sind, wird darüber hinaus beim Zusammenbau einer Linsenfolie oder Linsenplatte keine statische Elektrizität erzeugt, so dass eine verbesserte Handhabungsverarbeitungsfähigkeit ohne Staubabscheidungen erwartet werden kann.
  • Die Zusammensetzung [1a] der vorliegenden Erfindung kann durch UV-Bestrahlung gehärtet werden. Es besteht keine besondere Beschränkung beim Typ der UV-Bestrahlungsvorrichtung, allerdings kann eine Hochdruckquecksilberlampe oder eine Metallhalogenidlampe als eine Strahlungsquelle verwendet werden.
  • Wie in 1 gezeigt wird, umfasst der Rückprojektionsbildschirm 1 der Erfindung eine Folie oder Platte 6, die aus einem Methylmethacrylat-(Co)polymer hergestellt ist, und die Fresnel-Linse 5, die durch UV-Härten der Zusammensetzung [1a] der Erfindung in situ an der Lichtaustrittsoberfläche der Folie oder Platte 6 gebildet wird, und eine lentikuläre Linsenfolie 3, die lentikuläre Linsen umfasst, die sowohl an den Einfalls- als auch den Austrittsoberflächen angeordnet sind, und mit einer lichtabsorbierenden Schicht 4 in den nicht-lichtkonvergierenden (nicht-lichtaussendenden) Zonen ausgestattet ist, welche auf der Austrittsoberfläche gebildet werden, wenn das projizierte Licht durch die lentikulären Linsen an der Einfallsoberfläche so konvergiert wird, dass die Fresnel-Linse 5 mit den lentikulären Linsen an der Einfallsoberfläche der lentikulären Linsenfolie 3 angrenzend ist.
  • Die Fresnel-Linse 5 wird direkt auf der Folie oder Platte 6 durch UV-Härten der Zusammensetzung [1a] ohne Zwischenanordnung einer Klebeschicht, wie einer Grundiermittelschicht auf der Folie oder Platte 6, gebildet.
  • Die Folie oder Platte, die so durch darauf Anordnen der Fresnel-Linse der vorliegenden Erfindung aufgebaut wird, kann in der Beschreibung als Fresnel-Linsen-Folie oder Fresnel-Linsen-Platte bezeichnet werden.
  • Der Rückprojektionsbildschirm 1 der vorliegenden Erfindung umfasst die Fresnel-Linsen-Folie oder Fresnel-Linsen-Platte 2, die die Fresnel-Linse 5 trägt, die durch Härten der Zusammensetzung [1a] der Erfindung gebildet wird, und zusätzlich zu der Verwendung in Kombination mit der lentikulären Linsenfolie 3, was in 1 veranschaulicht ist, kann sie in Kombination mit verschiedenen anderen alternativen Schirmlinsenfolien verwendet werden.
  • Die Folie oder Platte 6 ist hergestellt aus einem Methylmethacrylat-(Co)polymer, nämlich einem Homopolymer aus Methylmethacrylat oder einem Copolymer aus Methylmethacrylat mit einem oder mehreren anderen Alkyl(meth)acrylat(en), wobei die Anzahl der Kohlenstoffatome der Alkyleinheit normalerweise 1 bis 18 ist.
  • Der Methylmethacrylatgehalt der Folie oder Platte ist normalerweise nicht niedriger als 70 Gew.-% und bevorzugt nicht niedriger als 80 Gew.-%. Wenn der Anteil an Methylmethacrylat innerhalb dieses Bereichs liegt, wird eine adäquate Adhäsion an der gehärteten Zusammensetzung der Erfindung gewährleistet sein.
  • Die Folie oder die Platte 6 aus Methylmethacrylat-(Co)polymer kann nach der bekannten Formungstechnik, wie Spritzgießen, Extrusionsformen oder Gießen, gebildet werden.
  • Die Dicke der Folie oder Platte kann im Bereich von 0,5 bis 5 mm liegen.
  • Die Herstellung der Fresnel-Linsen-Folie oder Fresnel-Linsen-Platte kann typischerweise nach einem Verfahren durchgeführt werden, welches Auftragen der Zusammensetzung [1a] der Erfindung auf eine Fresnel-Linsenform, Anordnen der Folie oder Platte auf der Zusammensetzung unter Druckanwendung, um einen Lufteinschluss zu vermeiden, Bestrahlen der Anordnung mit ultraviolettem Licht zum Härten der Zusammensetzung [1a], gefolgt von Ablösen aus der Form, umfasst.
  • BEISPIELE
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung genauer und sollten keineswegs zur Definition des Schutzumfangs dienen. In den Beispielen sind alle Teile auf das Gewicht bezogen.
  • Synthesebeispiele 1 bis 3
  • Unter Verwendung der Komponenten (a1), (a2), (b2) und (b3) gemäß den in Tabelle 1 gezeigten Rezepturen (Gewichtsverhältnissen) wurde über das folgende Verfahren ein eine Urethangruppe enthaltendes Acrylat (A2–1 bis A2–3) hergestellt. Der Brechungsindex (25°C) von jeder Folie wurde mit einem Abbe-Refraktometer (hergestellt von Atago) bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Syntheseverfahren
  • Ein Vierhalskolben, der mit einem Rührer, Kühler und Thermometer ausgestattet war, wurde mit den angegebenen Mengen an (a1) und (a2) und 0,025 Teilen Dibutylzinnoxid beschickt und die dehydratisierende Veresterungsreaktion wurde bei 10 mmHg und 200°C für 8 Stunden durchgeführt. Zum so erhaltenen Polyester (b1) wurde die angegebene Menge an (b2) gegeben und die Umsetzung wurde zudem bei 80 bis 90°C für 2 Stunden durchgeführt. Dann wurde die angegebene Menge an (b3) zugegeben und die Umsetzung wurde zudem bei 80 bis 90°C für 3 Stunden durchgeführt. In dieser Weise wurden eine Urethangruppe enthaltende Acrylate (A2–1 bis A2–3) synthetisiert.
  • Tabelle 1
    Figure 00170001
  • In der Tabelle steht EO für Ethylenoxid und PO für Propylenoxid. Synthesevergleichsbeispiele 1 und 2
  • Unter Verwendung des Diols, (b2) und (b3) gemäß den in Tabelle 2 gezeigten Rezepturen (Gewichtsverhältnissen) wurden eine Urethangruppe enthaltende Kontroll-Acrylate (UA–1 und UA–2) über das folgende Synthesevergleichsverfahren synthetisiert. Der Brechungsindex (25°C) von jedem synthetisierten eine Urethangruppe enthaltenden Acrylat ist in Tabelle 2 gezeigt.
  • Synthesevergleichsverfahren
  • Der selbe Reaktor, der für das oben beschriebene Syntheseverfahren verwendet wurde, wurde mit den angegebenen Mengen an Diol und (b2) beschickt und die Umsetzung wurde bei 80 bis 90°C für 2 Stunden durchgeführt. Dann wurde die angegebene Menge an (b3) zugegeben und die Umsetzung wurde zudem bei 80 bis 90°C für 3 Stunden durchgeführt. In dieser Weise wurden eine Urethangruppe enthaltende Acrylate (UA–1 und UA–2) erhalten.
  • Tabelle 2
    Figure 00180001
  • Beispiele 1 bis 5
  • Gemäß den in Tabelle 3 gezeigten Rezepturen (Gewichtsverhältnissen) wurden Harzzusammensetzungen [1a] der Erfindung (Beispiele 1 bis 5) hergestellt. Die Viskosität von jeder Probe bei 35°C wurde mit einem BL-Viskosimeter (hergestellt von Tokyo Keiki) gemessen. Außerdem wurden Filme mit 50 μm hergestellt und mit 1000 mJ/cm2 ultraviolettem Licht bestrahlt, wobei gehärtete Filme erhalten wurden, und der Brechungsindex von jedem gehärteten Film bei 25°C wurde bestimmt. Die Viskosität (35°C) und der Brechungsindex von jedem Film sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiele 1 bis 3
  • Gemäß den in Tabelle 3 gezeigten Rezepturen (Gewichtsverhältnissen) wurden Vergleichsharzzusammensetzungen hergestellt (Vergleichsbeispiele 1 bis 3). Die Viskosität (35°C) und der Brechungsindex von jeder gehärteten Zusammensetzung sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Testbeispiel 1
  • Unter Verwendung der Harzzusammensetzungen der Beispiele 1 bis 5 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 3 wurden über das folgende Testverfahren Fresnel-Linsen hergestellt und auf Adhäsion an einer Folie, Ablösbarkeit aus der Form und Kratzfestigkeit getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Testverfahren
  • Jede der in Tabelle 3 gezeigten UV-härtbaren Harzzusammensetzungen wurde in einer Dicke von 50 bis 150 μm durch den Dispenser, der bei 35°C kontrolliert wurde, auf eine Chromplattierte Fresnel-Linsenform (50 cm × 50 cm) aufgetragen und eine 2 mm dicke Folie, die aus einem Methylmethacrylat-Copolymer (Sumipex HT (Handelsname), hergestellt von Sumitomo Chemical) bestand, wurde auf der verteilten Harzzusammensetzung in der Form unter Anwendung von Druck angeordnet, wobei vorsichtig gearbeitet wurde, um einen Lufteinschluss zu vermeiden. Dann wurde das UV-härtbare Harz unter Verwendung einer Hochdruckquecksilberlampe mit 1.000 mJ/cm2 UV-Licht gehärtet und die Form wurde dann unter Bereitstellung einer Fresnel-Linse abgelöst.
  • Die Ablösbarkeit aus der Form und die Leistungsparameter jeder Fresnel-Linse wurden wie folgt bewertet.
    • (1) Ablösbarkeit aus der Form: Die Einfachheit der Ablösung aus der Form bei der Herstellung der Fresnel-Linse. Kriterien: O: Leicht abzulösen X: Schwierig abzulösen mit anschließender Verformung
    • (2) Lufteinschluss: Vorliegen oder Fehlen von Luftzellen in der Fresnel-Linse. Kriterien: O: Keine Luftzellen X: Luftzellen
    • (3) Adhäsion: Der Adhäsionsgrad der UV-gehärteten Harzzusammensetzung an der Folie. Die Probe wird mit einem Messer mit 1 mm/Pitch (10 × 10) kreuzschraffiert und ein Cellophanband wird darauf platziert und in einem Winkel von 90 Grad abgezogen. Der Abblätterungsgrad des gehärteten Harzes von der Folie wird bewertet. Kriterien: O: Nicht abgeblättert X: Abgeblättert
    • (4) Kratzfestigkeit: Verkratzbarkeit der Fresnel-Linse Kriterien: O: Kratzen mit dem Fingernagel lässt keine Markierung zurück X: Kratzen mit dem Fingernagel lässt eine Markierung zurück
  • Tabelle 3
    Figure 00210001
  • In der Tabelle bedeutet jede Komponente das Folgende:
    Aronix M–5700: 2-Hydroxy-3-phenoxypropylacrylat,
    (Handelsname) hergestellt von Toagosei Chemical Industry Co. Ltd.
    Aronix M–101: Phenoxydiethylenglycolacrylat,
    (Handelsname) hergestellt von Toagosei Chemical Industry Co. Ltd.
    Aronix M–111: Nonylphenoxyethylenglycolacrylat,
    (Handelsname) hergestellt von Toagosei Chemical Industry Co. Ltd.
    NK Ester A–400: Polyethylenglycoldiacrylat,
    (Handelsname) hergestellt von Shin Nakamura Kagaku
    Viscoat 195: 1,4-Butandioldiacrylat,
    (Handelsname) hergestellt von Osaka Yuki Kagaku
    Darocur 1173: 2-Hydroxy-2-methyl-1-phenylpropan-1-on,
    (Handelsname) hergestellt von Ciba-Geigy
  • Figure 00230001
  • Beispiele 6 bis 10
  • Gemäß den in Tabelle 5 gezeigten Rezepturen (Gewichtsverhältnissen) wurden Harzzusammensetzungen [1a], die jeweils einen Weichmacher (C3) enthielten, gemäß der Erfindung (Beispiele 6 bis 10), hergestellt. Die Viskosität von jeder Probe bei 35°C wurde mit einem BL-Viskosimeter (hergestellt von Tokyo Keiki) gemessen. Außerdem wurden Filme mit 50 μm hergestellt und mit 1000 mJ/cm2 ultraviolettem Licht bestrahlt, wobei gehärtete Filmproben erhalten wurden, und der Brechungsindex von jedem Film bei 25°C wurde bestimmt. Die Viskosität (35°C) und der Brechungsindex von jedem Film sind in Tabelle 6 gezeigt.
  • Testbeispiel 2
  • Unter Verwendung der Harzzusammensetzungen der Beispiele 6 bis 10 wurden gemäß dem gleichen Testverfahren wie in Testbeispiel 1 Fresnel-Linsen hergestellt und auf Adhäsion an einer Folie, Ablösbarkeit aus der Form und Kratzfestigkeit bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
  • Figure 00250001
  • Figure 00260001
  • Synthesebeispiel 4
  • Ein Autoklav, der mit einem Rührer, Kühler und Thermometer ausgestattet war, wurde mit 558 Teilen Laurylalkohol beschickt, gefolgt vom Zusatz von 264 Teilen Ethylenoxid bei 50°C und die Umsetzung wurde bei 200°C für 2 Stunden durchgeführt. Dem so erhaltenen Alkohol (822 Teile) wurden 137 Teile Diphosphorpentoxid zugesetzt und die Umsetzung wurde zudem für 2 Stunden bei 80 bis 90°C durchgeführt, wobei ein Phosphat (C2–1) erhalten wurde.
  • Synthesebeispiel 5
  • In demselben Autoklaven, wie er im Synthesebeispiel 4 verwendet wurde, wurden 520 Teile Octylalkohol mit 176 Teilen Ethylenoxid bei 50°C und danach mit 280 Teilen Diphosphorpentoxid umgesetzt, wobei ein Phosphat (C2–2) erhalten wurde.
  • Synthesevergleichsbeispiel 3
  • Ein Vierhalskolben, der mit einem Rührer, Kühler und Thermometer ausgestattet war, wurde mit 400 Teilen Laurinsäure beschickt. Nachdem 300 Teile Triethanolamin bei Raumtemperatur zugesetzt worden waren, wurde die Umsetzung bei Raumtemperatur für 2 Stunden durchgeführt, wobei Laurinsäuretriethanolaminsalz (LA–1) erhalten wurde.
  • Beispiele 11 bis 15
  • Gemäß den in Tabelle 7 gezeigten Rezepturen (Gewichtsverhältnissen) wurden Harzzusammensetzungen [1a] (Beispiele 11 bis 15), die jeweils ein Phosphat (C2) enthielten, hergestellt. Die Viskosität (35°C) von jeder Zusammensetzung wurde mit einem BL-Viskosimeter (hergestellt von Tokyo Keiki) gemessen. Außerdem wurden 50 μm dicke Filme hergestellt und mit ultraviolettem Licht mit 1000 mJ/cm2 bestrahlt, wobei gehärtete Filme erhalten wurden, und der Brechungsindex (25°C) von jedem gehärteten Film wurde bestimmt. Die Viskosität (35°C) und die Werte des Brechungsindex nach dem Härten sind in Tabelle 8 gezeigt.
  • Testbeispiel 3
  • Unter Verwendung der Harzzusammensetzungen der Beispiele 11 bis 15 wurden nach dem gleichen Verfahren wie in Testbeispiel 1 Fresnel-Linsen hergestellt und auf Adhäsion an einer Folie, Ablösbarkeit aus der Form und Kratzfestigkeit bewertet. Die Bewertung der antistatischen Eigenschaften wurde über das folgende Testverfahren durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt.
  • Antistatischer Test
  • Nach einer Konditionierung auf eine Temperatur von 25°C und eine Feuchtigkeit von 60 % wurde der spezifische Oberflächenwiderstand von jeder Fresnel-Linse mit einem Ultra High Resistance Meter (hergestellt von Advantest) gemessen.
  • Tabelle 7
    Figure 00280001
  • Figure 00290001
  • Die UV-härtbare Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung für eine Fresnel-Linse hat die folgenden Vorteile.
    • 1) Ausgezeichnete Adhäsion an einer Folie oder Platte, die aus einem Methylmethacrylat-Homopolymer oder einem Copolymer von Methylmethacrylat mit einem oder mehreren anderen (Meth)acrylat(en) hergestellt ist.
    • 2) Einfach zu einer Fresnel-Linse und anderen optischen Teilen formbar.
    • 3) Bereitstellung eines gehärteten Harzes mit einem Brechungsindex in der Höhe von 1,54 oder höher und ausgezeichneter chemischer Beständigkeit, Zähigkeit, Hitzebeständigkeit und Kältebeständigkeit.
    • 4) Das gehärtete Harz ist hoch antistatisch.
  • Mit den oben genannten Vorteilen hat die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung einen hohen Gebrauchswert als ein Material für eine Fresnel-Linse.
  • Der Rückprojektionsbildschirm der vorliegenden Erfindung umfasst die Fresnel-Linsen-Folie oder Fresnel-Linsen-Platte, die durch Härten der obigen UV-härtbaren Harzzusammensetzung gebildet wurde, und hat daher eine ausgezeichnete Fresnel-Linse mit hoher Kratzfestigkeit.
  • Daher besteht keine Gefahr der Beschädigung oder Verletzung sogar bei Kontakt mit anderen Linsenfolien während eines Transports oder Zusammenbaus und es besteht nicht länger die Notwendigkeit, die Oberfläche zu behandeln, indem zum Beispiel Siliconöl oder dergleichen zwischen die Fresnel-Linsen-Folie oder Fresnel-Linsen-Platte und die lentikuläre Linsenfolie aufgetragen wird.
  • Darüber hinaus hat der Rückprojektionsbildschirm der vorliegenden Erfindung eine hoch antistatische Fresnel-Linsenoberfläche, so dass beim Zusammenbau keine Staubablagerung auftritt, was so zu einer verbesserten Verarbeitbarkeit beiträgt.
  • Da der Brechungsindex des Rückprojektionsbildschirms eine Höhe von mindestens 1,54 aufweist, ist es außerdem möglich, Fresnel-Linsen mit kurzer Brennweite herzustellen, wobei der Abstand zwischen dem Rückprojektionsbildschirm und der Lichtquelle verringert wird, wodurch so die Planung und Herstellung von kompakten Projektionsfernsehvorrichtungen mit großer Bildschirmgröße und geringem Profil ermöglicht wird.

Claims (8)

  1. UV-härtbare Harzzusammensetzung für eine Fresnel-Linse zur Verwendung bei der Bildung einer Fresnel-Linse auf einer Folie oder einer Platte aus einem Methylmethacrylat-(Co)polymer, dadurch gekennzeichnet, dass die Harzzusammensetzung umfasst: (A1) ein (Meth)acrylat, das eine Hydroxylgruppe und einen aromatischen Ring enthält; (A2) ein eine Urethangruppe enthaltendes (Meth)acrylat, das eine aromatische Dioleinheit (a1) der nachstehenden allgemeinen Formel:
    Figure 00320001
    aufweist, wobei Ph eine 1,4-Phenylengruppe darstellt, R1, R2 und R3 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen, m und n jeweils eine ganze Zahl von 1 bis 15 darstellen und (m+n) gleich 2 bis 20 ist; (A3) ein monofunktionelles (Meth)acrylat, das einen aromatischen Ring enhält; und (B) einen Photopolymerisationsinitiator.
  2. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei (A2) ein Reaktionsprodukt eines organischen Isocyanats (b2) mit einem eine Hydroxylgruppe enthaltenden (Meth)acrylat (b3) und einem von (a1) abgeleiteten Polyesterpolyol (b1) und einer Dicarbonsäure (A2) ist.
  3. Zusammensetzung gemäß Anspruch 2, wobei (a2) mindestens eine Dicarbonsäure ist, ausgewählt aus Maleinsäure, Fumarsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure und den Säureanhydriden davon.
  4. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, die 20 bis 60 Gew.-% (A1), 10 bis 50 Gew.-% (A2), 5 bis 50 Gew.-% (A3) und 0,1 bis 10 Gew.-% (B) enthält.
  5. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, die ferner einen Weichmacher (C3) mit einem Löslichkeitsparameter in Bereich von 10,0 bis 11,5, vorzugsweise in einem Anteil von 1 bis 20 Gew.-%, enthält.
  6. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, die ferner (C2) ein Phosphat der nachstehenden allgemeinen Formel (2), vorzugsweise in einem Anteil von 0,1 bis 2,0 Gew.-%, enthält:
    Figure 00330001
    wobei R einen Alkylrest mit 5 bis 16 Kohlenstoffatomen darstellt, s eine ganze Zahl von 1 bis 4 darstellt und t eine ganze Zahl von 1 oder 2 darstellt.
  7. Fresnel-Linse, umfassend ein Harz, das durch UV-Härtung der Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 in situ auf einer Folie oder Platte aus einem Methylmethacrylat-(Co)polymer gebildet ist.
  8. Rückprojektionsbildschirm, umfassend eine Fresnel-Linsen-Folie oder eine Fresnel-Linsen-Platte, die die Fresnel-Linse gemäß Anspruch 7 trägt, die auf einer Folie oder Platte aus einem Methylmethacrylat-(Co)polymer angeordnet ist.
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