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Fachgebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
die Verwendung von N-Kokosnussölfettsäureacylglutamin
oder einem Salz davon als ein Reinigungsmittel in einer Reinigungszusammensetzung,
wobei die Zusammensetzung in Schaumkraft, Schaumbrechung und Gefühl nach
seiner Verwendung ausgezeichnet ist.
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Stand der
Technik
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Anorganische Salze und organische
Salze N-langkettiger Acylaminosäuren
weisen antibakterielle Aktivität
zusätzlich
zur Oberflächenaktivität auf. Reinigungsmittel,
die diese Salz umfassen, sind mild zur Haut und weisen eine ausgezeichnete
Waschwirkung auf und werden daher weit verbreitet als eine Hauptkomponente
in Reinigungsmitteln verwendet, siehe veröffentlichte, geprüfte, japanische
Patentanmeldung Nr. 38 604/79 & JP-A-50-150
701, veröffentlichte,
geprüfte,
japanische Patentanmeldung Nr. 83 538/93 & JP-A-63-002 962 und veröffentlichte,
geprüfte,
japanische Patentanmeldung Nr. 27 720/85 & JP-A-53-132 007.
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Unter den Salzen N-langkettiger Acylaminosäuren, welche
als Reinigungsmittel verwendet werden, sind Salze N-langkettiger
Acylaminosäuren
des tertiären
Amidtyps ausgezeichnet in der Wasserlöslichkeit, sind aber für die Mängel, dass
viel Spülen
für das
Brechen des erzeugten Schaums nötig
ist und dass sie ein schleimartiges Gefühl geben, bekannt. Von Salzen
N-langkettiger Acylaminosäuren
des sekundären
Amidtyps ist bekannt, dass sie unvorteilhaft sind, insofern als
der Schaum nicht stabil genug für
die Reinigung ist und dass sie ein schlechtes Gefühl nach
ihrer Verwendung geben. Zur Lösung
dieser Probleme verwendet man bekanntermaßen ein N-langkettiges Acylpeptid
in Kombination mit einer N-langkettigen
Acylaminosäure;
veröffentlichte,
ungeprüfte,
japanische Patentanmeldung Nr. 78 693/93 & JP-A-5-078 693.
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Von N-Acylglutamin ist bekannt, dass
es Haarwuchsaktivität,
veröffentlichte,
ungeprüfte,
japanische Patentanmeldung Nr. 32 726/94 & JP-A-6-032 726, und Inhibierungsaktivität in der
Melaninbildung aufweist, veröffentlichte,
ungeprüfte,
japanische Patentanmeldung Nr. 157 284/94 & JP-A-6-157 284, aber seine Verwendung
als Reinigungsmittel ist nicht bekannt.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung stellt
die Verwendung von N-Kokosnussölfettsäureacylglutamin
oder einem Salz davon als Reinigungswirkstoff in einem Reinigungsmittel
bereit.
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Beispiele für die Salze sind Alkalimetallsalze,
wie zum Beispiel Natrium-, Kalium- und Lithiumsalz, Erdalkalimetallsalze,
wie zum Beispiel Calcium- und Magnesiumsalz, Ammoniumsalz, Aminadditionssalze,
wie zum Beispiel Salze mit Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin
und Triisopropanolamin und basische Aminosäureadditionssalze, wie zum
Beispiel Salze mit Arginin und Lysin.
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N-langkettige Acylaminosäuren der
Formel (I) [nachstehend als Verbindung (I) bezeichnet]:
wobei n 1 oder 2 bedeutet;
und R einen gesättigten
oder ungesättigten
Kohlenwasserstoffrest mit 5 bis 23 Kohlenstoffatomen darstellt,
können
durch Umwandeln einer geradkettigen oder verzweigtkettigen Fettsäure mit
6 bis 24 Kohlenstoffatomen, welche gesättigt oder ungesättigt ist
(nachstehend als eine langkettige Fettsäure bezeichnet), in Halogenide,
wie zum Beispiel Chloride und Bromide durch die Verwendung von halogenierenden
Mitteln, wie zum Beispiel Thionylchlorid und Phosgen, und dann Kondensieren
der Halogenide mit einer Aminosäure,
ausgewählt
aus Glutamin oder Asparagin (nachstehend einfach als eine Aminosäure bezeichnet),
hergestellt werden. In einer anderen Ausführungsform kann Verbindung
(I) durch Umwandeln einer langkettigen Fettsäure in ein Säureanhydrid
und dann Umsetzen des Säureanhydrids
mit einer Aminosäure
hergestellt werden.
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Beispiele für die langkettige Fettsäure sind
Fettsäuren,
welche aus einzelnen Fettsäuren,
wie zum Beispiel Capronsäure,
Heptylsäure,
Caprylsäure,
Pelargonsäure,
Caprinsäure, Undecylsäure, Laurinsäure, Tridecylsäure, Myristinsäure, Pentadecylsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure, Nonadecansäure, Arachinsäure, Behensäure, Lignocerinsäure, Ölsäure, Sorbinsäure, Linolsäure, Linolensäure und
Arachidonsäure,
zusammengesetzt sind. Fettsäuren,
welche aus diesen einzelnen Fettsäuren zusammengesetzt sind, wie
zum Beispiel Kokosnussölfettsäure und
Palmkernölfettsäure, können auch
verwendet werden.
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Ein repräsentatives Verfahren für die Herstellung
von Verbindung (I) über
ein saures Halogenid wird nachstehend beschrieben.
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Eine langkettige Fettsäure wird
in einem Lösungsmittel,
wie zum Beispiel Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff
Benzol, Toluol, Xylol oder n-Hexan dispergiert und 1 bis 5 Äquivalente,
bezogen auf die langkettige Fettsäure, eines halogenierenden
Mittels werden dazu gegeben, um ein langkettiges Fettsäurehalogenid
als Reaktionsprodukt zu erhalten. Dann wird eine Aminosäure in einem
Lösungsmittel
gelöst
oder dispergiert, und das vorstehend erwähnte langkettige Fettsäurehalogenid
wird in einer Menge von 0,3 bis 1,0 Äquivalenten, bezogen auf die
Aminosäure,
dazu gegeben, während
die Umsetzungslösung
bei einer Temperatur von 5 bis 70°C
gehalten wird, und somit wird eine Acylierung durchgeführt, um
Verbindung (I) zu erhalten.
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Beispiele für das zur Acylierung verwendete
Lösungsmittel
sind Wasser, Methanol, Ethanol, Isopropanol, Isobutanol, Aceton,
Toluol, Tetrahydrofuran, Ethylacetat, N,N-Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid, welche
einzeln oder in Kombination verwendet werden können. In dem Schritt, bei welchem
eine Aminosäure in
einem Lösungsmittel
gelöst
oder dispergiert wird, kann auch eine alkalische Substanz, wie zum
Beispiel Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid in einer Menge von
0,8 bis 2,0 Äquivalenten,
basierend auf der Aminosäure,
in dem Lösungsmittel
gelöst
oder dispergiert werden, wie es geeignet sein kann.
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In dem Fall, bei welchem ein Salz
der Verbindung (I) gewünscht
wird, und es in der Form des gewünschten
Salzes hergestellt wird, kann es als Solches einer Reinigung unterworfen
werden. In dem Fall, bei welchem Verbindung (I) im ungebundenen
Zustand hergestellt wird und ihr Salz gewünscht wird, wird Verbindung
(I) in einem geeigneten Lösungsmittel
dispergiert oder gelöst,
gefolgt von Zugabe einer Base, um ein Salz zu bilden.
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Das N-Kokosnussölfettsäureacylglutamin wird gewöhnlich im
erfindungsgemäßen Reinigungsmittel
in einer Menge von 1 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 80 Gew.-%
angewendet.
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Die erfindungsgemäßen Reinigungszusammensetzungen
können
formuliert werden, um Hilfsstoffe, wie Pigmente, Aromen, löslich machende
Wirkstoffe und Builder und auch oberflächenaktive Mittel, wie anionische
oberflächenaktive
Mittel, kationische oberflächenaktive
Mittel, amphotere oberflächenaktive
Mittel und nicht ionische oberflächenaktive
Mittel zu enthalten, um Schäumen
und Waschwirkung anzugleichen.
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Beispiele für die oberflächenaktiven
Mittel sind Fettsäureseife,
Estersulfat eines höheren
Alkohols, Estersulfat eines höheren
Polyoxyethylenalkohols, Esterphosphat eines höheren Alkohols, Esterphosphat
von Polyoxyethylen mit einer höheren
Fettsäure,
Salz einer sulfonierten höheren
Fettsäure,
Salz eines sulfonierten höheren
Fettsäureesters,
Isothiosulfat eines höheren
Fettsäureesters,
Salz eines höheren α-Sulfo-Fettsäuresters,
Ammoniumsalz eines höheren
Alkylmethylbenzyls, höheres
Alkylamin, Ammoniumsalz eines höheren
Alkyltrimethyls, Diethanolamid einer höheren Fettsäure und sein Ethylenoxid- oder
Propylenoxidadditionsprodukt, Monoethanolamid einer höherer Fettsäure und
ihr Ethylenoxid- oder Propylenoxidadditionsprodukt, Monoethanolamidesterphosphat
von Polyoxyethylen mit einer höheren
Fettsäure-,
Salz einer N-langkettigen Acylaminosäure, wie zum Beispiel Salz
einer sauren N-langkettigen Acylaminosäure, N-langkettiges Acylsarcosinat
und Salz eines N-langkettigen Acyl-β-Alanins, höheres Alkylaminopropionat,
wie Laurylaminopropionat, höheres
Alkyliminodiacetat, wie Lauryliminodiacetat, und Amin- oder Amidverbindungen,
wie ein höheres
Alkyldimethylbetain, ein höheres
Alkyldihydroxyethylbetain, N-Alkanoyl-N'-(2-hydroxyethyl)-N'-carboxymethylethylendiamin und N-Alkanoyl-N-(2-hydroxyethyl)-N',N'-biscarboxymethylethylendiamin.
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Die erfindungsgemäßen Reinigungszusammensetzungen
sind nützlich
als Shampoo, Gesichtwaschmittel, Badeseife, Küchendetergenz.
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Nachstehend werden Testbeispiele
gezeigt, bei welchen die erfindungsgemäßen Reinigungsmittel in Bezug
auf Schaumbildung und Schaumbrechen und auch durch einen sensorischen
Test bewertet wurden.
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Testbeispiel 1
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Natriumsalz von N-Kokosnussölfettsäureacylglutamin,
welches in Referenzbeispiel 1 erhalten wurde, wurde in Wasser gelöst, um eine
30 Gew.-% wässrige
Lösung
herzustellen (nachstehend als erfindungsgemäße Zusammensetzung 1 beschrieben).
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung
1 und wässrige
Lösungen, welche
jeweils N-Kokosnussölfettsäureacyl-L-natriumglutamat,
Natriumsalz von N-Kokosnussölfettsäure-N-methyl-β-alanin und
Kaliumsalz von N-Kokosnussölfettsäureacylglycin
(nachstehend jeweils als Vergleichszusammensetzungen 1, 2 und 3
beschrieben) enthalten, wurden auf die Konzentration von 1,2 Gew.-% eingestellt.
Jede der erhaltenen wässrigen
Lösungen
(100 ml) (Temperatur der Lösung:
30°C) wurde
in einen Messzylinder gegossen. Dann wurde ein Rührstab da hinein gesetzt, gefolgt
von einminütigem
Rühren
bei 1500 Upm. Nach dem Ende des Rührens wurde das Volumen (ml)
des erzeugten Schaums gemessen und auch 2 Minuten nach dem Ende
des Rührens
wurde das Volumen des zurückbleibenden
Schaums gemessen.
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Die Ergebnisse werden in Tabelle
1 gezeigt. Tabelle
1
- I
- sofort nach dem Ende
des Rührens
- II
- 2 Minuten nach dem
Ende des Rührens
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Testbeispiel 2
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Sensorische Bewertung wurde an den,
in Testbeispiel 1 hergestellten 1,2 Gew.-% wässrigen Lösungen durch Testteilnehmer,
welche aus 10 Männern
und 10 Frauen bestehen, durchgeführt.
Die Testlösungen wurden
für das
Reinigen ihrer Haut und Haare verwendet und wurden gemäß der folgenden
Kriterien bewertet. Der Durchschnitt der Punktezahl wurde für jeden
Bewertungsgegenstand berechnet und wie folgt eingestuft.
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A) Schleimartiges Gefühl beim
Waschen und E) Unsanftheitsgefühl
beim Trocknen
5: sehr wenig
4: ein wenig
3: durchschnittlich
2:
erheblich
1: sehr viel
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B) Schaumbrechung beim Spülen
5:
ausgezeichnet
4: gut
3: durchschnittlich
2: schlecht
1:
ungenügend
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C) Sanftheit beim Spülen, D)
Sanftheit nach dem Spülen
und
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F) Sanftheit nach dem Trocknen
5:
ausgezeichnet
4: gut
3: durchschnittlich
2: schlecht
1:
ungenügend
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Die Ergebnisse werden in Tabelle
2 gezeigt.
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Wie aus Tabelle 1 und 2 ersichtlich,
ist das Reinigungsmittel der vorliegenden Erfindung ausgezeichnet
in Schaumkraft und Schaumbrechung und zeigt ausgezeichnete Ergebnisse
in der sensorischen Bewertung.
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Beispiele für die vorliegende Erfindung
werden nachstehend gezeigt.
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Beste Art zum Durchführen der
Erfindung
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Beispiel 1 : Eine Reinigungscreme
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Eine Reinigungscreme mit der folgenden
Zusammensetzung wurde hergestellt.
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(Herstellungsverfahren)
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Ein Gemisch der Inhaltsstoffe (8)
bis (10) und (12) wurde bei 80 bis 90°C erhitzt, um eine Lösung zu erzeugen,
und sofort danach wurde eine Lösung,
welche durch Erhitzen eines Gemischs der Inhaltsstoffe (1) bis (7)
bei 80 bis 90°C
hergestellt wurde, allmählich
unter Rühren
dazugegeben. Der Inhaltsstoff (11) wurde dann bei 60°C zu dem
Gemisch gegeben, gefolgt von Kühlen
auf Raumtemperatur unter Rühren,
um das Produkt zu erhalten.
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Beispiel
2 Ein Shampoo (flüssig)
Tabelle
4
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(Herstellungsverfahren)
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Ein Gemisch der Inhaltsstoffe (1)
bis (4) und (6) wurde bei 80 bis 90°C erhitzt, und die so erhaltene Lösung wurde
allmählich
gekühlt.
Dann wurde der Inhaltsstoff (5) bei 60°C zu der Lösung gegeben, gefolgt von Kühlen auf
Raumtemperatur unter Rühren,
um das Produkt zu erhalten.
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Beispiel
3 Flüssige
Badeseife
Tabelle 5
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(Herstellungsverfahren)
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Ein Gemisch der Inhaltsstoffe (1)
bis (8) und (10) wurde bei 80 bis 90°C erhitzt, und die so erhaltene Lösung wurde
allmählich
gekühlt.
Dann wurde der Inhaltsstoff (9) bei 60°C zu der Lösung gegeben, gefolgt von Kühlen auf
Raumtemperatur unter Rühren,
um das Produkt zu erhalten.
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Referenzbeispiel 1 Verfahren
zur Herstellung von N-Kokosnussölfettsäureacylglutamin
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(1) Halogenierungsreaktion
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In 300 ml Methylenchlorid wurde 100
g N-Kokosnussölfettsäure dispergiert,
und 30,2 g Thionylchlorid wurde unter Rühren über 30 Minuten dazu gegeben,
gefolgt von weiterem Rühren
für 3 Stunden.
Während dieser
Umsetzung wurde die Temperatur der Lösung bei 20°C gehalten. Nachdem die Umsetzung
abgeschlossen war, wurde das Infrarot Absorptionsspektrum des Reaktionsgemischs
gemessen. Es wurde bestätigt,
dass Lauroylchlorid gebildet wurde, durch die Tatsache, dass der,
von der Carbonsäure
(-COOH) abgeleitete Peak bei 1695 cm–1 nicht
beobachtet wurde, wohingegen der, von einem Säurechlorid (-LOCl) abgeleitete
Peak bei 1785 cm–1 beobachtet wurde.
Nachdem Methylenchlorid und Thionylchlorid ebenso wie Schwefeldioxid
und Chlorwasserstoff, welche sich als Nebenprodukte bildeten, unter
reduziertem Druck abdestilliert wurden, wurde die Fraktion, welche
bei 105 bis 200°C
destilliert wurde, unter reduziertem Druck (5 mmHg) zurückgewonnen,
um 92,8 g Kokosnussölfettsäurechlorid
zu geben.
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(2) Acylierungsreaktion
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In einer Lösung aus 19,5 g Kaliumhydroxid
in 75 ml Wasser wurden 50 g Glutamin dispergiert. Zu der erhaltenen
Lösung
wurde unter Rühren
tropfenweise eine Lösung
aus 82,2 g Kokosnussölfettsäurechlorid, welches
in (1) erhalten wurde, in 145 ml Tetrahydrofuran und 73 g einer
25%igen wässrigen
Kaliumchloridlösung
gegeben, währenddessen
wurde die Lösung über eine
Stunde lang bei 35 bis 40°C
und bei pH 8,5 bis 9,5 gehalten. Das erhaltene Gemisch wurde bei
derselben Temperatur 4 Stunden lang gerührt. Zu dem Gemisch wurde dann
unter Rühren
6 N Salzsäure
gegeben, bis der pH des Gemischs 1,0 erreichte, gefolgt von weiterem
einstündigem
Rühren.
Nachdem die Umsetzung abgeschlossen war, wurden die ausgefallenen
Kristalle durch Filtration gesammelt und getrocknet, um 104,9 g
Kristalle zu geben. Die Messung des Infrarotabsorptionsspektrums
und die Elementaranalyse wurden mit den erhaltenen Kristallen durchgeführt.
Infrarot
Absorptionsspektrum (KBr-Pressling) (cm–1):
1740,
1640, 1550
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Elementaranalyse:
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Kokosnussölfettsäurechlorid, welches in (1)
erhalten wurde, wurde mit Wasser zersetzt und durch Gaschromatographie
auf die konstituierenden Fettsäuren
der Kokosnussölfettsäure analysiert.
Das mittlere Molekulargewicht, welches bezogen auf die Fettsäurezusammensetzung
berechnet wurde, war 234,58. Die Werte der Elementaranalyse, welche
basierend auf dem mittleren Molekulargewicht von N-Kokosnussölfettsäureacylglutamin
und jenen, welche bei der Verbindung, welche in (2) erhalten wurde,
gefunden wurden, berechnet wurden, werden nachstehend gezeigt.
Berechnet:
C, 63,91; H, 10,73; N, 7,72
Gefunden: C, 64,02; H, 10,70; N,
7,59
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Die vorstehenden Ergebnisse bestätigten,
dass die erhaltene Verbindung N-Kokosnussölfettsäureacylglutamin der Formel
(II)
war, (wobei X einen von Kokosnussölfettsäure abgeleiteten)
Acylrest darstellt.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Die vorliegende Erfindung stellt
eine Reinigungszusammensetzung bereit, welche in Schaumkraft, Schaumbrechung
und dem Gefühl
nach seiner Verwendung ausgezeichnet ist. Die Zusammensetzung ist nützlich als
ein Shampoo, eine Gesichtswaschmittel, Badeseife und ein Küchendetergenz.