DE2303169C2 - Seifenriegel - Google Patents

Seifenriegel

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Description

Die Erfindung betrifft Seifenriegel, bestehend aus etwa 45 bis etwa 80 Gew.-% eines oder mehrerer Tenside sowie zur Verwendung in Seifenriegeln üblichen Zusatzstoffen und einem Milchsäuresalz. Der Ausdruck »Seife« bezeichnet hier lediglich den Gebrauchszweck und ist nicht auf die chemische Bedeutung des Ausdrucks »Seife« beschränkt. Die Seifenriegel oder -stücke der Erfindung können sowohl eigentliche Seifen, d. h. Alkalisalze langkettiger Fettsäuren als auch synthetische Tenside enthalten, die beide unter dem Oberbegriff Tenside zusammengefaßt werden.
Aus der CH-PS 1 57 041 sind Wasch- und Reinigungsmittel bekannt, bei deren Herstellung zur Einsparung von teueren Fetten, ölen und verwandten Rohstoffen ein »oxysaures Saiz-Kasein-Eiweiß« in kolloidaler Verteilung zugesetzt wird, das durch Einwirkung von alkalisch reagierenden Stoffen auf sauer gewordene Produkte der Milchwirtschft erhalten worden ist. Ein typischer Milchsäuregehalt eines sauer gewordenen Milchproduktes liegt bei 1 bis 1,5% mit einem Maximum nahe bei 2,6%, wie aus der Literatur allgemein bekannt ist. Hieraus errechnet sich für das in dieser CH-PS 1 57 041 angegebene Beispiel einer Schmierseife ein möglicher oberer Wert von 2,25% Natriumlactat in einem solchen vorbekannten Reinigungsmittel.
Es ist bekannt, daß die Wasserrentention der Haut durch Einverleiben einer befeuchtenden Komponente in eine für die lokale Anwendung bestimmten Lotion gesteigert werden kann. Diese Komponente erhöht das Feuchtigkeitsspeichervermögen der Haut.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Seifenriegels, der solche vorteilhaften Hautbefeuchtungseigenschaften aufweist und auf der Haut einen Abspül-Zustand bewirkt, d. h. das rasche Abspülen der Waschflotte relativ bald nach dem Waschvorgang mit einem solchen Seifenriegel bewirkt.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient der Seifenriegel der zuvor genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Seifenriegel entweder
(a) etwa 20 bis etwa 55 Gew.-% wasserlösliches Milchsäuresalz, oder
(b) etwa 20 bis etwa 55 Gew.-% einer Mischung von wasserlöslichem Milchsäuresalz und wasserlöslichem Glutaminsäuresalz, wobei die Menge des Milchsäuresalzes mindestens 10 Gew.-% in der Mischung beträgt,
6ö enthält.
Vorteilhafte Ausführungsformen eines solchen Seifenriegels sind in den Ansprüchen 2 und 3 näher beschrieben.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Seifenriegels, wie es im Patentanspruch 4 näher beschrieben ist.
Vorteilhafte Ausführungsformen dieses Verfahrens sind in den Ansprüchen 5 und 6 näher beschrieben.
Bei den erfindungsgemäß verwendeten, wasserlöslichen Milchsäuresalzen bzw. Glutaminsäuresalzen handelt es sich im allgemeinen um die Alkalisalze, wie Natrium- oder Kaliumsalzc, oder um Alkanolamin- oder Ammoniumsalze. Die Milchsäure- und Glutaminsäuresalze können nach Maßgabe des pH-Wertes der Tenside freie
Säure enthalten. Der hier verwendete Ausdruck »wasserlösliche Salze« schließt auch freie Säure ein, die vorhanden sein kann.
Die zuvor genannten Komponenten in Form von wasserlöslichen Milchsäuresalzen bzw. wasserlöslichen Glutaminsäuresalzen können Seifenriegeln mit üblichen physikalischen Eigenschaften einverleibt werden, d. h. die Eigenschaften, z. B. hinsichtlich des Erweichens bzw. der Matschbildung, der Extrudierbarkeit und der Abnutzung für annehmbare Seifenriegel sind ausreichend. Darüber hinaus wurde gefunden, daß die befeuchtenden Komponenten auf der Haut in einem Abspülzustand wirken, d. h. in einem Zustand, bei dem der Seifenriegel zum Waschen der Haut verwendet wurde, und die Waschflotte relativ bald nach dem Waschvorgang abgespült wird.
Zur Erzielung eines zufriedenstellenden Effektes auf der Haut ist ein Gehalt von mindestens 20 Gew.-°/o der befeuchtenden Komponente bzw. der befeuchtenden Komponenten, d. h. des wasserlöslichen Milchsäuresalzes alleine oder der Mischung von wasserlöslichem Milchsäuresalz und wasserlöslichem Glutaminsäuresalz, erforderlich. Die Glutaminsäuresalze werden verwendet, um den"; Seifenriegel neben den befeuchtenden Eigenschaften die für die Herstellung und die Anwendung erwünschten Eigenschaften zu verleihen. Die Anwesenheit von Glutamaten ist bevorzugt, wenn die Lactatmenge des Seifenriegels über 20 Gew.-% liegt. Es ist jedoch auch möglich, daß die Seifenriegel 10 Gew.-% jeder der zuvor genannten befeuchtenden Komponente oder 20 Gew.-% wasserlösliches Milchsäuresalz als Mindestmenge enthalten.
Beispiele für erfindungsgemäß geeignete Tenside sind nachfolgend klassenmäßig zusammengestellt (weitere Tenside sind is aSurface Active Agents« von Schwartz & Perry, Interscience 1949, und in Bd. II von Schwartz, Perry & Berch, tnterscience ί 358, beschrieben:
(a) Isäthionate, die einen Alkylrest mit 8 bis 18 C-Atomen enthalten; solche Tenside können z. B. von Kokosnußfettsäuren abstammen,
(b) Alkalisalze von Alkansulfonaten mit einer Alkylkettenlänge von 11 bis 14 C-Atomen; diese Tenside werden durch Umsetzung von Hydrogensulfitionen enthaltenden Verbindungen mit einem Olefin hergestellt,
(c) Sulfate von verzweigtkettigen Alkoholen mit Kettenlängen von 12 bis 15 C-Aiamen,
(d) Alkylarylsulfonate mit einer Alkylkette von 10 bis 15 C-Atomen,
(e) Dialkalisalze sulfonierter gesättigter Fettsäuren mit Kettenlängen von 12 bis 20 C-Atomen,
(f) äthoxylierte Alkohole (Cu-Cm) mit einem Äthoxylierungsgrad von 10 bis 20,
(g) Alkyl(Ci2—C;g)sulfate mit einem Verzweigungsgrad in «-Stellung von bis zu 25 Prozent, (h) Alkensulfonate mit Kettenlänwen von 14 bis 24 C-Atomen,
(i) Alkalisalze von langkettigen Fettsäuren mit 8 bis 22 C-Atomen und
(j) nichtionogene Tenside, wte Polyoxyalkylenderivate von Alkoholen, Alkylamiden und Alkanolamides PoIyoxyalkylenester von Säuren, Alkylenoxidblockpolymerisate, Polyolester und Acylalkanolamide.
Weitere Beispiele für Tenside sind amphotere Tenside, Betaine oder kationaktive Tenside, wie äthoxylierte quartäre Verbindungen.
Die Seifenriegel können andere Stoffe enthalten, z. B. Wasser, das im allgemeinen in Mengen von bis zu 20 Prozent zugegen ist, pH-Regler, Germizide, Duftstoffe oder Weichmacher.
Die Seifenriegel der Erfindung können auch andere Komponenten enthalten, die die Haut während des Waschens befeuchten, wie 2-Pyrrolidon-5-carbonsäure und ihre Salze, hydrolysierte Proteine oder Salze von N-Acetylglycin.
Es können auch Tensidgemische verwendet werden, z. B.
(I) ein Gemisch aus Alkansulfonaten und Alkensulfonaten, wie in der GB-PS 11 71 616 beschrieben, oder
II1) ein Gemisch aus einem Talgalkohol 18 EO und Natriumkokosnußisäthionat.
Die befeuchtende Komponente kann zu jedem Zeitpunkt bei der Herstellung der Seifenriegel zugesetzt werden, sofern die Komponente nicht Verarbeitungsoperationen unterworfen wird, die ihren Abbau bewirken. Die Komponenten können nach Maßgabe des pH-Wertes des verwendeten Tensids als freie Säure oder als Salz zugesetzt werden, d. h., bei stark basischen Tensiden kann die frsie Säure zugesetzt werden, so daß im Seifenriegel das Salz gebildet wird.
Nachstehend werden Beispiele für Seifenriegel der Erfindung gegeben.
Der anschließende Test wird mit zerstörter Meerschweinchen-Hornhaut wie folgt durchgeführt:
Die hinteren Fußballen von Meerschweinchen weden mit einem Skalpell entfernt und in gepufferter Trypsinlösung (pH 7,2) bei 400C über Nacht gehalten. Die erhaltene Hornhaut wird 4 Stunden in destilliertem Wasser gewaschen. Die Zerstörung (Verminderung des Wasserbindevermögens) wird erreicht, indem man die Hornhaut über Nacht in Äther einweicht und anschließend 6 Stunden in destilliertem Wasser wäscht. Die Hornhaut ist dann fertig zur Verwendung.
Hornhautstücke werden für Zeitabschnitte bis zu 30 Minuten in lOprozentigen Lösungen von Tensid + befeuchtende Verbindung(en) eingeweicht, gefolgt von einem Abspulen mit destilliertem Wasser bis zu 5 Minuten. Nach dem Trockentupfen wird die Hornhaut einer Atmosphäre mit 90 Prozent relativer Luftfeuchtigkeit 6 Tage bis zum Gleichgewichtszustand ausgesetzt. Dann wird die Hornhaut gewogen und weitere 6 Tage in trockner Atmosphäre erneut bis zum Gleichgewichtszustand gebracht, bevor zurückgewogen wird.
Das berechnete Wasserbindevermögen wird ausgedrückt durch diejenige Menge Wasser, die von 100 mg trockner Hornhaut festgehalten werden.
Es wurden Testriegel, die Gemische aus dem Tensid und den befeuchtenden Komponenten enthalten, durch Vermischen der Materialien im Grundzustand hergestellt. Alle hergestellten Riegel besaßen annehmbare physi-
kaiische Eigenschaften. Die Ergebnisse werden als die Wassermenge (in mg) angegeben, die von 100 mg trockener Hornhaut gebunden werden.
Die Riegel wurden auch auf ihre Eigenschaften beim Händewaschen untersucht Hierbei zeigte sich, daß sie
auf die Hände eine befeuchtende Wirkung ausüben. Die beiden Komponenten können in D- oder L-Formen vorliegen; die Erfindung hängt jedoch nicht von den verwendeten optischen Isomeren ab. Bei dem in den
folgenden Beispielen verwendeten Laktat handelt es sich um ein Gemisch aus den beiden Formen und beim Glutamat um die D-Form.
Beispiel 1
10
Unter Verwendung von Natriumkokosnußisäthionat werden 4 Riegel hergestellt, die 0, 20, 30 und 50 Gewichtsprozent eines 50 :50-Gemisches aus Mononatriumglutamat und -laktat enthalten. Die Mengen an gebundenem Wasser betragen:
mit 0% befeuchtender Komponente 27,11
mit 20% befeuchtender Komponente 31,72
mit 30% befeuchtender Komponente 34,84
mit 50% befeuchtender Komponente 4138
20
Beispiel 2
Es wird eine Anzahl Testriegel unter Verbindung der in Tabelle I aufgeführten Tenside und befeuchtenden Komponenten hergestellt Die Riegel besitzen zufriedenstellende Eigenschaften, und die Befeuchtungseigenschaft wird durch die Ergebnisse in den Tabellen wiedergegeben. Die Wasserbir.devermögen werden unter Anwendung des oben beschriebenen Tests bestimmt.
Gemisch A Beispiel 3 %
Natriumkokosnußisäthionat 54
Stearinsäure 25
Natriumtalgseife 9
Natriumisälhionat 7
Natriumdodecylbenzolsulfonat 3
Gemisch B %
Natriumkokosnußisäthionat 78
Cio—Ci8-Fettsäuren 22
30 35 40
Unter Verwendung von Natriumkokosnußisäthionat als Tensid wird ein Riegel hergestellt, der 50 Prozent eines =0 :50-Gemisches aus de?n Natriumsalz der 2-Pyrrolidon-5-carbonsäure und Natriumlaktat enthält. Die Mengen an gebundenem Wasser betragen
ohne befeuchtende Komponente 27,11
Testriegel 39,50
50
Beispiel 4
Es wird eine Anzahl von Talgseifenriegeln hergestellt, die 20, 30, 40 und 50 Gewichtsprozent Natriumlaktat enthalten. Durch die Anwesenheit des Laktats werden die befeuchtenden Eigenschaften der Seifenriegel heim Handwaschtest verstärkt.
60
Tabelle I
Tensid(e)
Befeuchtende Komponenten Wasserbindevermögen
(Natriumsalzc) (%) nach dem Abspülen
l.aklat Glutamat Testprobe Vergleich .
(0A) (%) (IOO%Tensid)
Natriumkokos- primärer Ci4-Alkohol 27 13 31,4 26,7
nußisäthionat(50%) (10%)
Natriumkokos- primärer Ci 4-Alkohol 27 20 31.6 26,7
nußisäthionat(43%) (10%)
Gemisch A (60%) 27 13 31,0 27,0
Gemisch A (65%) 17.5 17,5 31,2 27,0
Gemisch B (50%) 12.5 37,5 30,2 26,7
Gemisch B (50%) J7.5 12,5 30.2 26,7
Gemisch B (39%) Natriumtalg 27 13 34,0 27,0
seife (21%)
Gemisch 5(5i%) Nairiumiaig- 27 13 3 !,7 *\^ /■»
£.1 ,\f
seife (9%)
Gemisch B (35%) Natriumtalg 22,5 7,5 33,5 ?6,7
seife (35%)
Natriumtalg- 12.5 37,5 32.2 26,7
seife(50%)

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Seifenriegel, bestehend aus etwa 45 bis etwa 80 Gew.-°/o eines oder mehrerer Tenside sowie zur Verwendung in Seifenriegeln üblichen Zusatzstoffen und einem Milchsäuresalz, dadurch gekennzeichnet, daß der Seifenriegel entweder
(a) etwa 20 bis etwa 55 Gew.-°/o wasserlösliches Milchsäuresalz, oder
(b) etwa 20 bis etwa 55 Gew.-°/o einer Mischung von wasserlöslichem Milchsäuresalz und wasserlöslichem Glutaminsäuresalz, wobei die Menge des Milchsäuresalzes mindestens 10 Gew.-% in der Mischung |
ίο beträgt, I
i' enthält
2. Seifenriege! nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Milchsäuresalzes mindestens 20 Gew.-% und die Menge des Glutaminsäuresalzes mindestens 10 Gew.-% beträgt.
3. Seifenriegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Mischung von Milchsäure-
salz und Glutaminsäuresalz mindestens 30 Gew.-% beträgt. Λ|
4. Verfahren zur Herstellung von Seifenriegeln nach Anspruch 1 durch Mahlen, Bearbeiten mit der Peloteuse, Extrudieren und Formen der in Anspruch 1 genannten Ausgangsmaterialien, dadurch gekenn- '; zeichnet, daß man den Ausgangsmaterialien entweder H
(a) etwa 20 bis etwa 55 Gew.-% eines wasserlöslichen Milchsäuresalzes, oder d
(b) etwa 20 bis etwa 55 Gew.-% einer Mischung eines wasserlöslichen Milchsäuresalzes und eines wasser- fs löslichen Glutaminsäuresalzes, wobei die Menge des Milchsäuresalzes mindestens 10 Gew.-% beträgt, P einverleibt fii
*;
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das Milchsäuresalz in einer Menge von "" mindestens 20 Gtw.-% und das Glutaminsäuresalz in einer Menge von mindestens 10 Gew.-% einverleibt. \
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das Milchsäuresalz und das Glutaminsäu- X resalz in einer Menge von mindestens 30 Gew.-%, bezogen auf die Seifenriegel, einverleibt.
DE2303169A 1972-01-28 1973-01-23 Seifenriegel Expired DE2303169C2 (de)

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