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HINTERGRUND DER ERFIDUNG
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Gebiet der Erfindung
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De vorliegende Erfindung betrifft
eine Ultrahochfrequenzband-Funkkommunikationsvorrichtung,
die ein Band von Ultrahochfrequenzen verwendet.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Von Ultrahochfrequenzband-Funkkommunikationsvorrichtungen
ist bekannt, dass sie ein Millimeterwellenband oder ein Quasi-Millimeterwellenband
von Ultrahochfrequenzen oberhalb von 10 GHz verwenden. Jede herkömmliche
Ultrahochfrequenzband-Funkkommunikationsvorrichtung
weist eine Kombination aus Schaltungsblöcken auf, die aus Komponentenanordnungen
für sowohl
Sender- als auch Empfängerfunktionen
hergestellt sind.
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1 stellt
eine Ultrahochfrequenz-Vorrichtung 1 eines Grundtyps zum
Einsatz als Hochfrequenz-Hochleistungsverstärker in
einer solchen herkömmlichen
Vorrichtung dar, wobei ein oder mehrere Halbleiterchips C,
die als Hochfrequenz-Hochleistungsverstärker wirken, in einem Gehäuse P eingebaut
sind. Das Gehäuse P hat
zwei Zufuhr- bzw. Durchführungselemente T,
die an beiden longitudinalen Enden davon für eine Eingabe und eine Ausgabe von
Signalen von Ultrahochfrequenzen derart vorgesehen sind, dass sie
sich vom Gehäuse P nach
außen
erstrecken. Die Durchführung T wird
oft als koaxiales Anschlussstück
zum Anschluss ihres Gehäuses P verwendet.
Die Ultrahochfrequenz-Vorrichtung 1 ist durch ein Koaxialkabel
mit einem relevanten Anschlussstück
oder einer Hochfrequenz-Leiterplatte an eine Antenne, eine Oszillatorschaltung,
eine Frequenzwandlerschaltung und andere gekoppelt, um dadurch eine
Sender- und Empfängerkombination
zu bilden.
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2 zeigt
ein Sendermodul 2, das einen Halbleiterchip mit Funktionen
einer Vielzahl der Halbleiterchips C der in 1 dargestellten Gehäusevorrichtung 1 enthält und die
Funktionen zum Senden in einem Gehäuse P' hat. Das Sendermodul 2 enthält, wie
es in 3 gezeigt ist,
im Gehäuse P' einen Halbleiterchip C1,
der als Oszillatorschaltung (OSC) funktioniert, einen Halbleiterchip C2,
der als Modulatorschaltung funktioniert, und einen Halbleiterchip C3,
der als Leistungsverstärkerschaltung
(PA) funktioniert. Jeder der Halbleiterchips bildet einen
Schaltungsblock mit einer bestimmten Funktion.
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Die Halbleiterchips C1, C2 und C3 sind
aus einem Quadrat von im Wesentlichen 2 mm geformt und im Gehäuse P' eingebaut,
das als Abschirmung von außerhalb
dient und innere Abteile hat, die durch Teilungen bzw. Trennungen
bzw. Trennwände
definiert sind, die sich von seiner Seitenwand ausdehnen bzw. erstrecken.
Wenn die Halbleiterchips C1, C2 und C3 in
ihren jeweiligen Abteilen des Gehäuses P' angeordnet
sind, sind sie durch koaxiale Elemente oder Mikrowellen-Übertragungsleitungen miteinander
verbunden, um somit das Sendermodul 2 zu erzeugen. Das
Empfängermodul
mit einer Hochfrequenz-Verstärkerschaltung
mit niedrigem Rauschen (LNA) und einer Demodulatorschaltung kann
auch auf dieselbe Weise aufgebaut sein.
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Die Abschirmung von jedem der Halbleiterchips C1, C2 und C3 von
den anderen im Sendermodul 2 ist dafür entwickelt, eine Interferenz
zwischen irgendwelchen zwei benachbarten Halbleiterchips zu verhindern,
und auch eine Erzeugung einer Hohlraumresonanz bei der Trägerfrequenz,
die durch eine Ausweitung des Raums verursacht wird. Wenn das Gehäuse P' keine
der Trennwände
hat, die in 2 gezeigt
sind, wobei die Halbleiterchips alle in einem großen einzigen
Raum angeordnet sind, wird die Erzeugung einer Hohlraumresonanz
möglicherweise erhöht werden.
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4 zeigt
einen weiteren Typ des herkömmlichen
Sendermoduls. Das Sendermodul 3 der 4 enthält einen Halbleiterchip C1 einer
Oszillatorschaltung, einen Halbleiterchip C2 einer Modulatorschaltung
und einen Halbleiterchip C3 einer Leistungsverstärkungsschaltung,
die in einem Gehäuse P'' in
Reihenschaltung verbunden sind. Die Größe der Halbleiterchips ist
1,5 mm bis 2 mm im Quadrat. Der Halbleiterchip C3 ist durch
eine Übertragungsleitung
an das Anschlussstück G eines
Wellenleiters angeschlossen, von welchem ein Ausgang mit einer Antenne
verbunden ist. Da ein Verlust im Wellenleiter allgemein kleiner
als derjenige in der Übertragungsleitung
ist, kann die Ausgabe von Schaltungsblöcken im Sendermodul 3 mit
einem minimalen Verlust vom Wellenleiter zur Antenne übertragen
werden. Der obige Aufbau ist nicht auf den Sender beschränkt, sondern
kann mit gleichem Erfolg auf das Empfängermodul angewendet werden.
Beim Empfängermodul
desselben Aufbaus wie demjenigen der 4 sind
Halbleiterchips von einer spannungsgesteuerten Oszillatorschaltung
(VCO) zu einer Puffer-Verstärkerschaltung
(BUF), einer Frequenzwandlerschaltung (NIX) und einer Verstärkerschaltung
mit niedrigem Rauschen (LNA) verbunden, wie es in 5 gezeigt ist.
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Obwohl die Halbleiterchips C1, C2 und C3 im Sendermodul 3 der 4 nicht separat abgeschirmt sind,
können
sie betreibbar sein, wenn ihre Gesamtdimensionen klein genug sind.
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Die herkömmlichen Vorrichtungen oder
Module der vorangehenden Typen sind jedoch unvorteilhaft dafür, schwerwiegende
Anforderungen zu erfüllen,
die ein Verkleinern und eine Kostenersparnis der Ultrahochfrequenz-Funkkommunikationsvorrichtung enthalten,
während
es für
jede heutige elektronische oder elektrische Vorrichtung erforderlich
ist, ihre Größe auf ein
Minimum zu reduzieren.
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Genauer gesagt trägt die in 1 gezeigte herkömmliche Vorrichtung 1 nur
einen Teil der gesamten Anordnung einer gemeinsamen Funkkommunikationsvorrichtung,
und dann, wenn sie verwendet wird, wird die Funkkommunikationsvorrichtung bezüglich der
Größe äußerst groß und bis
zu einigem Ausmaß teuer.
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Das in 2 gezeigte
Sendermodul 2 enthält
eine Vielzahl von Vorrichtungen, die gleich der Vorrichtung der 1 sind, und lässt zu,
dass die Funkkommunikationsvorrichtung bezüglich der Größe im Vergleich
mit der Verwendung der Vorrichtung der 1 kleiner ist. Das Sendermodul 2 hat
jedoch die Halbleiterchips von unterschiedlichen Größen in seinem
Gehäuse
separat abgeschirmt, welches somit in einer merklichen Größe beibehalten
wird, was die Gesamtdimensionen sowie die Herstellungskosten kaum
reduziert. Ebenso muss das Sendermodul 2 mit anderen Modulen
einschließlich
eines Empfängers
und einer Antenne unter Verwendung von sehr großen Wellenleitern, Koaxialkabeln
oder Hochfrequenz-Leiterplatten verbunden werden, was somit veranlasst,
dass die Funkkommunikationsvorrichtung schwer bleibt.
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Das in 4 gezeigte
Sendermodul 3 kann auf eine kleinere Größe als das Sendermodul 2 der 2 verkleinert werden. Jedoch
muss das Sendermodul 3 auch mit anderen Modulen einschließlich eines
Empfängers
und einer Antenne unter der Verwendung von sehr großen Wellenleitern,
Koaxialkabeln oder einer Hochfrequenz-Leiterplatte verbunden werden,
was somit zu einem unvollständigen
Verkleinern der Funkkommunikationsvorrichtung beiträgt.
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In
US 5 448 110 A ist ein umhüllter Transceiver beschrieben,
der eine integrierte Schaltung und eine zwischen zwei Filmen laminierte
Batterie enthält.
Gedruckte Leiter auf den Filmen koppeln eine Leistung zu der integrierten
Schaltung und bilden eine Antenne.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Unter Berücksichtigung dieser Probleme
ist es daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, um die obigen
Nachteile zu eliminieren, eine Ultrahochfrequenz-Funkkommunikationsvorrichtung zu schaffen,
die bezüglich
der Gesamtgröße kleiner
und bezüglich
der Herstellungskosten niedriger ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist eine Ultrahochfrequenz-Funkkommunikationsvorrichtung geschaffen,
die folgendes aufweist:
eine Empfängerantenne;
eine Senderantenne;
einen
IC-Chip, der mit der Empfängerantenne
und der Senderantenne elektrisch verbunden ist;
ein Substrat,
auf dem die Empfängerantenne,
der Sender und die IC-Chips befestigt sind;
gekennzeichnet
durch:
eine Gehäuse
mit einem Einengungsabschnitt mit einer Wellenleiter-Struktur der
Art, dass die Grenzfrequenz des Einengurgsabschnitts höher als
die höchste
Frequenz eines Trägersignals
ist, das in der Funkkommunikationsvorrichtung verwendet wird, wodurch
verhindert wird, dass elektromagnetische Wellen von gesendeten und
empfangenen Kommunikationssignalen in die Wellenleiter-Struktur
eintreten, wobei das Substrat in dem Gehäuse auf eine derartige Art
und Weise installiert ist, dass sich der IC-Chip in dem Einengungsabschnitt befindet;
einen
Eingangsanschluss zum Eingeben eines Basisband-Eingangssignals an den IC-Chip;
einen
Ausgangsanschluss zum Ausgeben eines Basisband-Ausgangssignals von dem IC-Chip;
einen
Steuersignalanschluss zum Eingeben an den IC-Chip eines Steuersignals
zum Steuern des IC-Chips;
und wobei das Gehäuse einen inneren Raum einschließlich einer
ersten Kammer zum Aufnehmen der Empfangsantenne, einer zweiten,
zum Aufnehmen der Senderantenne hat, und der Einengungsabschnitt
eine Bohrung mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende hat, wobei
die erste Kammer mit dem ersten Ende der Bohrung kommuniziert und
die zweite Kammer mit dem zweiten Ende der Bohrung kommuniziert.
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Gemäß dem obigen Aufbau ist das
Ultrahochfrequenz-Funkkommunikationsmodul
der vorliegenden Erfindung in der Form eines Sender-Empfänger-Moduls
für ein
Funkkommunikations-LAN mit zwei Antennen, nämlich einer Senderantenne und
einer Empfangsantenne, anwendbar, was eine relative Interferenz
der zwei Kanäle
zueinander verhindert, eine stabile Aktion seiner RF-Schaltung sicherstellt und
die RF-Schaltung direkt mit den zwei Antennen verbindet, wodurch
die Gesamtgröße minimiert
wird und eine hohe Leistungsfähigkeit
geboten wird. Genauer gesagt kann das Ultrahochfrequenz-Funkkommunikationsmodul
der vorliegenden Erfindung somit bezüglich der Herstellungskosten
sowie der Gesamtgröße reduziert
werden und in einem Personalcomputer oder einem persönlichen
Datenendgerät
kleiner Größe verwendet
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die Merkmale und Vorteile der Ultrahochfrequenz-Funkkommunikationsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung gegenüber
den vorgeschlagenen Vorrichtungen werden aus der folgenden Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung deutlicher verstanden werden, und zwar genommen
in Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen, in welchen gleiche Bezugszeichen dieselben oder ähnliche
Elemente oder Abschnitte in allen Figuren davon bezeichnen, und
wobei:
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1 eine
schematische perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Hochfrequenzvorrichtung
ist;
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2 eine
schematische perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Sendermoduls ist;
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3 ein
Blockdiagramm einer Schaltung des in 2 gezeigten
Sendermoduls ist;
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4 eine
schematische perspektivische Ansicht eines weiteren herkömmlichen
Sendermoduls ist;
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5 ein
Blockdiagramm einer Schaltung eines Empfängermoduls ist, für welches
das in 4 gezeigte Sendermodul
für einen
Einsatz geändert
ist;
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6 eine
schematische perspektivische Ansicht eines Funkkommunikationsmoduls
ist;
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7 eine
schematische perspektivische Ansicht eines weiteren Funkkommunikationsmoduls ist;
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8 eine
explosionsartige perspektivische Ansicht ist, die das erste Ausführungsbeispiel
des Funkkommunikationsmoduls gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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9A eine
Draufsicht auf das in 8 gezeigte
Funkkommunikationsmodul ist, und
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9B eine
Querschnittsansicht entlang der Linie IXB-IXB der 9A ist;
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10 eine
explosionsartige perspektivische Ansicht ist, die das zweite Ausführungsbeispiel des
Funkkommunikationsmoduls gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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11 eine
schematische perspektivische Ansicht, die das dritte Ausführungsbeispiel
des Funkkommunikationsmoduls gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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12 eine
schematische perspektivische Ansicht ist, die das vierte Ausführungsbeispiel
des Funkkommunikationsmoduls gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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13 eine
schematische perspektivische Ansicht ist, die das fünfte Ausführungsbeispiel
des Funkkommunikationsmoduls gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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14A eine
Draufsicht ist, die das sechste Ausführungsbeispiel des Funkkommunikationsmoduls
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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14B eine
Querschnittsansicht entlang der Linie IXVB-IXVB der 14A ist;
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15 eine
Draufsicht ist, die das siebte Ausführungsbeispiel des Funkkommunikationsmoduls
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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16 eine
explosionsartige perspektivische Ansicht, die das achte Ausführungsbeispiel
des Funkkommunikationsmoduls gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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17 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie XVII-XVII des Funkkommunikationsmoduls der 16 ist;
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18 eine
schematische perspektivische Ansicht ist, die das neunte Ausführungsbeispiel
des Funkkommunikationsmoduls gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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19A eine
schematische perspektivische Ansicht ist, die das zehnte Ausführungsbeispiel
des Funkkommunikationsmoduls gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, und
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19B eine
Querschnittsansicht entlang der Linie XIXB-XIXB der 19A ist;
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20A eine
schematische perspektivische Ansicht, die das elfte Ausführungsbeispiel
des Funkkommunikationsmoduls gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, und
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20B eine
Querschnittsansicht entlang der Linie XXB-XXB der 20A ist;
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21 eine
schematische perspektivische Ansicht ist, die das zwölfte Ausführungsbeispiel
des Funkkommunikationsmoduls gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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22 eine
schematische Draufsicht ist, die das dreizehnte Ausführungsbeispiel
des Funkkommunikationsmoduls gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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23 eine
schematische Querschnittsansicht eines Einengungsabschnitts des
Funkkommunikationsmoduls des vierzehnten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung ist;
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24 eine
schematische Querschnittsansicht eines Einengungsabschnitts des
Funkkommunikationsmoduls des fünfzehnten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist;
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25 eine
explosionsartige perspektivische Ansicht ist, die das sechzehnte
Ausführungsbeispiel
des Funkkommunikationsmoduls gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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26 ein
Blockdiagramm einer Schaltung eines Halbleiterchips im Funkkommunikationsmodul der
vorliegenden Erfindung ist;
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27 ein
Diagramm einer Direkt-Modulationsschaltung im in 26 gezeigten Halbleiterchip ist;
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28 ein
Diagramm einer Direkt-Modulationsschaltung im in 26 gezeigten Halbleiterchip ist;
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29 ein
Blockdiagramm einer Schaltung eines weiteren Beispiels des Halbleiterchips
im Funkkommunikationsmodul der vorliegenden Erfindung ist;
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30 ein
Blockdiagramm einer Schaltung eines weiteren Beispiels der Halbleiterchips
im Funkkommunikationsmodul der vorliegenden Erfindung ist;
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31 ein
Blockdiagramm einer Schaltung eines weiteren Beispiels des Halbleiterchips
im Funkkommunikationsmodul der vorliegenden Erfindung ist;
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32 ein
Blockdiagramm einer Schaltung eines weiteren Beispiels des Halbleiterchips
im Funkkommunikationsmodul der vorliegenden Erfindung ist;
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33 eine
schematische Ansicht ist, die eine innere Struktur des Halbleiterchips
im Funkkommunikationsmodul der vorliegenden Erfindung ist;
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34 eine
Querschnittsansicht ist, die eine Hohlraumresonanz-Vorrichtung im
Funkkommunikationsmodul der vorliegenden Erfindung erklärt;
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35A eine
Ansicht von unten ist, die den Aufbau bzw. die Anordnung einer Antenne
im Funkkommunikationsmodul der vorliegenden Erfindung erklärt, und
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35B eine
Querschnittsansicht derselben ist;
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36A eine
Ansicht von unten ist, die die Anordnung einer weiteren Antenne
im Funkkommunikationsmodul der vorliegenden Erfindung erklärt, und
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36B eine
Querschnittsansicht derselben ist;
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37A eine
perspektivische Ansicht, die die Anordnung eines Resonators im Funkkommunikationsmodul
der vorliegenden Erfindung zeigt, und
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37B eine
Querschnittsansicht derselben ist;
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38 ein
Diagramm einer Oszillatorschaltung im Funkkommunikationsmodul der
vorliegenden Erfindung ist;
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39 eine
Querschnittsansicht ist, die eine Kopplungsform zwischen dem Resonator
und dem Substrat im Funkkommunikationsmodul der vorliegenden Erfindung
ist;
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40 eine
Querschnittsansicht ist, die eine weitere Kopplungsform zwischen
dem Resonator und dem Substrat im Funkkommunikationsmodul der vorliegenden
Erfindung ist;
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41 eine
Querschnittsansicht ist, die die Anordnung eines Hohlraumresonators
im Funkkommunikationsmodul der vorliegenden Erfindung erklärt;
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42 eine
Querschnittsansicht ist, die die Anordnung eines weiteren Hohlraumresonators
im Funkkommunikationsmodul der vorliegenden Erfindung erklärt;
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43 eine
perspektivische Ansicht der Anordnung eines weiteren Hohlraumresonators
im Funkkommunikationsmodul der vorliegenden Erfindung ist;
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44 eine
vergrößerte Ansicht
des Hohlraumresonators der 43 ist;
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45 eine
Querschnittsansicht des Hohlraumresonators der 43 ist;
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46 eine
perspektivische Ansicht der Anordnung eines weiteren Hohlraumresonators
im Funkkommunikationsmodul der vorliegenden Erfindung ist;
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47 eine
Querschnittsansicht des Hohlraumresonators der 46 ist;
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48 eine
perspektivische Ansicht der Anordnung eines weiteren Hohlraumresonators
im Funkkommunikationsmodul der vorliegenden Erfindung ist;
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49 eine
Querschnittsansicht des Hohlraumresonators der 48 ist;
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50 eine
perspektivische Ansicht der Anordnung eines weiteren Hohlraumresonators
im Funkkommunikationsmodul der vorliegenden Erfindung ist;
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51 eine
Querschnittsansicht des Hohlraumresonators der 50 ist;
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52 eine
perspektivische Ansicht der Anordnung eines weiteren Hohlraumresonators
im Funkkommunikationsmodul der vorliegenden Erfindung ist;
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53 eine
Draufsicht auf den Hohlraumresonator der 52 ist;
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54 eine
perspektivische Ansicht der Anordnung eines weiteren Hohlraumresonators
im Funkkommunikationsmodul der vorliegenden Erfindung ist;
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55 eine
Draufsicht auf den Hohlraumresonator der 54 ist;
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56 eine
perspektivische Ansicht der Anordnung eines weiteren Hohlraumresonators
im Funkkommunikationsmodul der vorliegenden Erfindung ist;
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57 eine
Querschnittsansicht des Hohlraumresonators der 56 ist;
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58 eine
Querschnittsansicht zum Erklären
eines Schritts zum Herstellen des Hohlraumresonators des Funkkommunikationsmoduls
der vorliegenden Erfindung ist;
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59 eine
Querschnittsansicht eines Schritts ist, der den Schritt der 58 nachfolgt;
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60 eine
Querschnittansicht eines Schritts ist, der dem Schritt der 59 nachfolgt;
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61 eine
Querschnittsansicht eines Schritts ist, der dem Schritt der 60 nachfolgt;
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62 eine
Querschnittsansicht ist, die den durch die Schritte der 58 bis 61 hergestellten Hohlraumresonator zeigt;
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63 eine
schematische Ansicht einer Einrichtung zum Steuern der Resonanzfrequenz
des Hohlraumresonators im Funkkommunikationsmodul der vorliegenden
Erfindung ist; und
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64 eine
vergrößerte Ansicht
der Einrichtung zum Steuern der Resonanzfrequenz des in 63 gezeigten Hohlraumresonators
ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN
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AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Eine Ultrahochfrequenz-Funkkommunikationsvorrichtung
weist Halbleiterchips auf, die wesentliche Schaltungen zum Verarbeiten
von sendenden und empfangenen Signalen, eine Senderantenne und eine
Empfängerantenne
enthalten. Die Qualität von
verarbeiteten Signalen in den Schaltungen wird durch Interaktionen
zwischen den Halbleiterchips und der Senderantenne und/oder der
Empfängerantenne,
eine Interferenz zwischen der Senderantenne und der Empfängerantenne
und eine Resonanz in den Installationsräumen beeinflusst bzw. beeinträchtigt.
Sie kann auch durch eine Interaktion zwischen den Halbleiterchips
verschlechtert werden, die entsprechende Signalverarbeitungsschaltungen
enthalten. Beispielsweise wird ein Ausgangssignal vom PA aufgrund
der Interaktion zwischen den zwei Halbleiterchips teilweise zum
OSC rückgekoppelt,
und seine folgende Ausgabe kann beeinträchtigt werden, was die Qualität verschlechtert.
Zum Verhindern des obigen Nachteils sind die Sender- und Empfängerantennen
physikalisch von einem Gehäuse
getrennt, in welchem die Halbleiterchips zur Signalverarbeitung installiert
sind, und als getrennte Komponenten angeschlossen.
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Es ist eine Vielfalt von Ansätzen zum
Minimieren der Gesamtgröße der Ultrahochfrequenz-Funkkommunikationsvorrichtung
von einem Typ vorgeschlagen worden. Bislang ist ein möglicher Aufbau,
bei welchem die Sender- und Empfängerantennen
miteinander mit den Halbleiterchips zur Signalverarbeitung in einem
einzigen Gehäuse
oder einem Sender- und Empfängermodul
angebracht sind, nicht versucht worden, weil der zuvor beschriebene Nachteil
kaum überwunden
wird. Die vorliegende Erfindung ist auf ein solches Sender-Empfänger-Modul gerichtet,
das die Sender- und Empfängerantennen zusammen
mit den Halbleiterchips zur Signalverarbeitung in einem einzigen
Gehäuse
angebracht hat, was eines der besten Mittel zum Minimieren der Größe der Ultrahochfrequenz-Funkkommunikationsvorrichtung
ist.
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Ein Grundaufbau einer solchen Ultrahochfrequenz-Funkkommunikationsvorrichtung
weist im Wesentlichen ein Sender-Empfänger-Funkkommunikationsmodul
auf, wie es in 6 oder 7 gezeigt ist. Wie es gezeigt
ist, sind Halbleiterchips 11, 11a und 11b, die
durch Bondierungsdrähte 7 mit
einer Senderantenne 12 und einer Empfängerantenne 13 verbunden sind,
auf einem einzigen Substrat 6 angebracht, das in einem
Gehäuse 5 installiert
ist, das mit Eingangs- und Ausgangsanschlüssen 8 versehen ist,
um dadurch das Sender-Empfänger-Funkkommunikationsmodul 4 oder 9 zu
bilden. Demgemäß werden
die Sender-Empfänger-Funkkommunikationsvorrichtungen 4 und 9 durch
eine geringe Anzahl von Schritten hergestellt.
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Der Aufbau, bei welchem die Komponenten im
Gehäuse
mechanisch voneinander isoliert sind und der das Verkleinern beeinflussen
kann, wird effektiv durch die vorliegende Erfindung realisiert,
wie sie nachfolgend in der Form von bevorzugten Ausführungsbeispielen
beschrieben wird.
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Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
lassen zu, dass Halbleiterchips in einem Raum eines Wellenleitermodes
angebracht werden, von welchem eine Grenzfrequenz größer als
die Trägerfrequenz
ist, die für
eine Signalübertragung
verwendet wird, um dadurch die Interaktion zwischen den Halbleiterchips
und den Sender- und Empfängerantennen
zu minimieren, sowie die Erzeugung einer Hohlraumresonanz und der
Interferenz zwischen zwei Antennen.
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(Erstes Ausführungsbeispiel),
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Die 8, 9A und 9B zeigen ein Funkkommunikationsmodul 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, welches einen IC-Chip 11 aufweist,
der als ein Sender und ein Empfänger
funktioniert, eine Senderantenne 12 und eine Empfängerantenne 13,
die alle auf einem einzigen Substrat 14 angebracht und
in einem elektrisch leitenden Gehäuse 15 installiert
sind, wie es in einer perspektivischen Ansicht der 8 gezeigt ist.
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Das Gehäuse 15 kann aus einem
mit Gold plattierten Kobaltmaterial gebildet sein. Der IC-Chip 11 kann
eine Schaltung mit Transistoren, wie beispielsweise HEMT auf einer
GaAs-Basis enthalten, und die Sender- und Empfängerantennen 12, 13 können Patch-Antennen
sein, die dadurch hergestellt sind, dass sie ein Muster aus Gold
auf einem Teflon-Substrat haben.
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Das Gehäuse 15 hat einen inneren
Raum, der nicht unterteilt ist, sondern zu einer spezifischen Form
angeordnet ist, die einen Einengungsabschnitt 16 bei einem
longitudinalen Zentrum des Gehäuses 15 hat.
Es ist somit angenommen, dass der innere Raum des Gehäuses 15 aus
drei Bereichen besteht: dem Einengungsabschnitt 16 beim
Zentrum und zwei Bereiche an beiden Seiten. Der IC-Chip 11 ist
im Einengungsabschnitt 16 installiert, während die
Senderantenne 12 und die Empfängerantenne 13 jeweils
in den zwei Seitenbereichen angeordnet sind. Der IC-Chip, die Senderantenne 12 und
die Empfängerantenne 13 sind
zum Schutz mit einer nichtleitenden Abdeckhaube 17 bedeckt,
die das Gehäuse 15 von oben
schließt.
Die Abdeckhaube 17 hat eine leitende Schicht 18,
die an einer inneren Oberfläche
davon vorgesehen ist, die zum Einengungsabschnitt 16 schaut.
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Das Gehäuse 15 hat auch Eingangs-
und Ausgangsanschlüsse 19 zum Übertragen
eines Basisbandsignals zu und von dem IC-Chip 11 und zum Zuführen eines
Leistungsversorgungspotentials und von Steuersignalen. Die Eingangs-
und Ausgangschlüsse 19 handhaben
eines der Hochfrequenz-Kommunikationssignale. Der IC-Chip 11,
die Senderantenne 12 und die Empfängerantenne 13 sind
durch Übertragungsleitungen,
wie beispielsweise Mikrostreifen, die andere als Wellenleiter sind, elektrisch
miteinander verbunden.
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9A ist
eine Draufsicht auf das Funkkommunikationsmodul 10 (wobei
die Abdeckhaube 17 entfernt ist) und 9B ist eine Querschnittsansicht entlang
der Linie IXB-IXB der 9A,
welche Ansicht den Einengungsabschnitt 16 zeigt.
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Wie es aus der 9B klar wird, bilden der Einengungsabschnitt 16 des
Gehäuses 15 und
die leitende Schicht 18 der Abdeckhaube 17 in
einer Kombination eine Wellenleiter-Struktur, an welcher der IC-Chip 11 angeordnet
ist. Die Wellenleiter-Struktur ist so entworfen, dass ihre Grenzfrequenz
größer als
die Frequenz (die höchste
von ihr) eines Kommunikationssignals ist, wodurch verhindert wird,
dass elektromagnetische Wellen des Kommunikationssignals in die
Wellenleiter-Struktur eintreten, d. h. in den Einengungsabschnitt 16.
Dies vermeidet eine unerwünschte
Interaktion zwischen dem IC-Chip 11 im Einengungsabschnitt 16 und
den Sender- und Empfängerantennen 12, 13.
Genauer gesagt wirkt der Einengungsabschnitt 16 nicht als
Wellenleiter, sondern als eine Isoliereinrichtung für den IC-Chip 11, wodurch
verhindert wird, dass elektromagnetische Wellen über der Senderantenne 12 in
den IC-Chip 11 als eine Rückkopplung eintreten und den
IC-Chip 11 beeinflussen. Der Einengungsabschnitt 16 ist
zwischen der Senderantenne 12 und der Empfängerantenne 13 angeordnet,
für welche
somit verhindert wird, dass sie miteinander interferieren.
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Wie es oben beschrieben ist, ist
das Sender-Empfänger-Modul
des Ausführungsbeispiels
so entworfen, dass der IC-Chip, die Senderantenne und die Empfängerantenne
physikalisch und deutlich in einem einzigen Gehäuse voneinander isoliert sind, und
wenn es als die Ultrahochfrequenz-Funkkommunikationsvorrichtung verwendet
wird, seine Gesamtgröße minimiert
werden kann.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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10 ist
eine explosionsartige perspektivische Ansicht eines Funkkommunikationsmoduls 20, das
das zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die mit der leitenden Schicht 18 versehene
Abdeckhaube 17, die in 9 gezeigt
ist, durch eine Kombination aus einer nichtleitenden äußeren Abdeckhaube 21 und
einer leitenden inneren Abdeckhaube 22 ersetzt ist. Gleich
dem Funkkommunikationsmodul 10 der 9 wird
die innere Abdeckhaube 22 dazu verwendet, den Einengungsabschnitt 16 zu
bedecken, um dadurch eine Wellenleiter-Struktur zu bilden. Genauer
gesagt schützt
die äußere Abdeckhaube 21 physikalisch zwei
Antennen 12 und 13 sowie einen IC-Chip 11, und
verhindert die innere Abdeckhaube 22, dass eine elektromagnetische
Pufferung zwischen den Antennen 12 und 13 und
den IC-Chip 11 auftritt. Dieser Aufbau liefert denselben
Effekt wie das erste Ausführungsbeispiel,
ohne irgendeine leitende Schicht an der inneren Oberfläche der
Abdeckhaube anzuwenden.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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11 ist
eine perspektivische Ansicht einer Funkkommunikationsvorrichtung 23,
die das dritte Aüsführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei ein Abdeckhaubenelement
nicht gezeigt ist, sondern geeignet als eine Modifikation der in
der 9 oder 10 dargestellten Abdeckhaube vorgesehen
ist. Das Modul 23 enthält
ein Gehäuse 15A mit einem
C-förmigen
inneren Raum und einem Subtrat, auf welchem ein IC-Chip 11 und
zwei Antennen 12 und 13 angebracht sind, bestehend
aus drei Segmenten: einem Substratsegment 14a, das sich über einen
reduzierten Bereich 16A des Gehäuses 15A zum Tragen
des IC-Chips 11 darauf erstreckt, einem Substratsegment 14b zum
Tragen der Senderantenne 12 darauf und einem Substratsegment 14c zum Tragen
der Empfängerantenne 13 darauf.
Die Substratsegmente 14a, 14b und 14c können dadurch
hergestellt sein, dass sie Muster aus Gold auf einer Aluminiumbasis
haben.
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Für
einen Zusammenbau werden die Substratsegmente 14A, 14B und 14C,
auf welchen der IC-Chip 11 und die zwei Antennen 12 und 13 jeweils angebracht
sind, separat im Gehäuse 15A installiert, bevor
sie zum elektrischen Verbinden des ICChips 11 und der zwei
Antennen 12 und 13 miteinander verbunden werden.
Dies lässt
zu, dass der IC-Chip 11 und die zwei Antennen 12 und 13 vor
der Installation und dem Anschließen individuell untersucht
oder getestet werden. Die Installation der Substratsegmente 14A, 14B und 14C in
das Gehäuse 15A wird
auch auf einfache Weise ausgeführt
werden, weil sie getrennt sind.
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Die Substratanordnung dieses Ausführungsbeispiels
kann aus einer einzigen Platte sein, was gleich derjenigen des ersten
oder des zweiten Ausführungsbeispiels
ist. Es ist auch möglich,
das Substrat des ersten oder des zweiten Ausführungsbeispiels zu Segmenten,
wie beispielsweise den Substratsegmenten des dritten Ausführungsbeispiels,
zu verschieben. Das Substrat von irgendeiner Form kann auf das Funkkommunikationsmodul
angewendet werden, solange es eine einzige Montageebene im Gehäuse zur
Verfügung
stellt.
-
Das dritte Ausführungsbeispiel kann zusätzlich zu
dem oben beschriebenen Vorteil die Interferenz zwischen den zwei
Antennen und zwischen dem IC-Chip und einer der Antennen minimieren.
-
Die Richtwirkung einer von links
nach rechts symmetrisch geformten Antenne ist normal zur Ebene,
in welcher die Antenne angeordnet ist. Wenn die zwei Antennen in
derselben Richtung ausgerichtet sind, können sie miteinander interferieren.
Während ihre
Richtwirkung durch Modifizieren ihrer Form geändert wird, werden die zwei
Antennen gemeinsam derart angeordnet, dass sie etwas unterschiedliche Formen
gegenüber
derselben symmetrischen Form haben, so dass ihre Richtwirkung jeweils
unter einem kleinen Winkel zueinander ist.
-
Joch sind beim dritten Ausführungsbeispiel die
zwei Antennen 12 und 13 außerhalb der Eingangs- und Ausgangsleitungen
des IC-Chips 11 angeordnet und werden somit bezüglich der
Interferenz miteinander minimiert sein, und die Einstellung für eine Richtwirkung
wird erleichtert sein. Ebenso stört die
Wand des Gehäuses
zwischen dem IC-Chip 11 und den zwei Antennen 12 und 13,
was somit verhindert, dass sie einander beeinflussen.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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12 zeigt
ein Funkkommunikationsmodul 24 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei die Anordnung der zwei Antennen
beim dritten Ausführungsbeispiel
zum weiteren Dämpfen
der Interferenz zwischen den zwei Antennen modifiziert ist. Obwohl
eine Abdeckhaube in 12 nicht
gezeigt ist kann die beim ersten oder beim zweiten Ausführungsbeispiel
verwendete Abdeckhaube verwendet werden, wobei ihre Form modifiziert
ist.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Gehäuse 15B in
einer mittensymmetrischen Form angeordnet, das drei Substratsegmente 14d, 14e und 14f an
entsprechenden Stellen hat. Die zwei Sender- und Empfängerantennen 12 und 13 sind
mittensymmetrisch in Bezug auf den IC-Chip 11, da sie entlang
einer diagonalen Linie IC-Chips 11 angeordnet sind.
-
Da die zwei Antennen 12 und 13 außerhalb der
Richtungen der Eingangs- und Ausgangsleitungen des IC-Chips 11 angeordnet
sind, erzeugen ihre Richtwirkungen eine minimale Interferenz dazwischen,
wie es beim dritten Ausführungsbeispiel
beschrieben ist. Ebenso dehnt die mittensymmetrische Anordnung in
Bezug auf den IC-Chip 11 den Abstand zwischen den zwei
Antennen 12 und 13 aus, um dadurch den Effekt
einer Nebenzipfelinterferenz zu erniedrigen.
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(Fünftes Ausführungsbeispiel)
-
13 ist
eine perspektivische Ansicht eines Funkkommunikationsmoduls 25,
das das fünfte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei ein Einengungsabschnitt 16C aus
einem ersten Einengungsabschnitt 16' und einem zweiten Einengungsabschnitt 16" besteht,
welchem jeweils zwei Sender- und Empfänger-IC-Chips 11a, 11b zugeteilt
sind. Ein Abschnitt eine Substrats 26 zwischen den zwei
Einengungsabschnitten 16' und 16" wird zum Anschluss
nach außen
verwendet. Obwohl eine Abdeckhaube in 13 nicht
gezeigt ist, ist sie mit entweder einer leitenden Schicht auf einem
nichtleitenden Körper
davon oder einer leitenden inneren Abdeckhaube davon vorgesehen,
um den ersten und den zweiten Einengungsabschnitt 16', 16" sorgfältig abzudecken.
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Das fünfte Ausführungsbeispiel minimiert auch
die Interferenz zwischen dem Sender und dem Empfänger und bietet eine höhere Freiheit
für einen Anschluss
nach außen
an, wodurch eine Vielfalt von Modifikationen zugelassen wird, um
eine beliebige Anwendung zu erfüllen.
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(Sechstes Ausführungsbeispiel)
-
Die 14A und 14B zeigen ein Funkkommunikationsmodul 27 gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Genauer gesagt ist die 14A eine Draufsicht auf dasselbe (wobei
eine Abdeckhaube nicht gezeigt ist) und ist 14B eine Querschnittsansicht entlang
der Linie XIVB-XIVB
der 14A. Wie es offensichtlich
ist, sind gleiche Komponenten mit gleichen Bezugszeichen wie beim
ersten Ausführungsbeispiel
bezeichnet und werden nicht mehr detailliert erklärt. Das
in den 14A und 14B gezeigte Funkkommunikationsmodul 27 ist
durch die Tatsache unterschiedlich von dem Funkkommunikationsmodul 10 des
in 8 gezeigten ersten
Ausführungsbeispiels,
dass ein Einengungsabschnitt 16D Ausschnitte 28 hat,
die in der Innenseitenwand davon vorgesehen sind. Die Ausschnitte 28 sind
entworfen, um passive Komponenten unterzubringen, einschließlich eines
Chip-Kondensators 29 und einer Durchführung 30. Der Einengungsabschnitt 16D hat
auch Durchgangslöcher 32, die
in seinem Boden vorgesehen sind, um zuzulassen, dass sich die Durchführung 30 von
der Innenseite zu der Außenseite
des Gehäuses 15D erstreckt. Die
Ausschnitte 28 lassen zu, dass die Breite des Einengungsabschnitt 16D von Wa auf Wb größer wird,
wodurch die Grenzfrequenz niedriger als diejenige des Einengungsabschnitts 16 des
ersten Ausführungsbeispiels
ist. Unter Berücksichtigung
dieses Phänomens
können
die Dimensionen des Ausschnittes 28 bestimmt werden, um
zu verhindern, dass die elektromagnetischen Wellen der Kommunikationssignalfrequenz
den IC-Chip 11 angreifen.
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Das Funkkommunikationsmodul 27 dieses Ausführungsbeispiels
bietet denselben Vorteil wie das Funkkommunikationsmodul 10 des
ersten Ausführungsbeispiels
und lässt
auch zu, dass der Chip-Kondensator 29 benachbart zum IC-Chip 11 angeordnet
wird, um dadurch den stabilen Schaltungsbetrieb desselben sicherzustellen.
Weiterhin sind Eingangs- und Ausgangselektroden nahe zum Halbleiterchip 11 angeordnet,
so dass ein durch die Durchführung 30 und
das Durchgangsloch 32 verursachter relevanter Verlust minimiert
werden kann.
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(Siebtes Ausführungsbeispiel)
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15 ist
eine Draufsicht auf ein Funkkommunikationsmodul 33, das
das siebte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Funkkommunikationsmodul 33 ist
durch die Tatsache vom Funkkommunikationsmodul 10 des ersten
Ausführungsbeispiels
unterschiedlich, das Projektionen 34 an der Innenseitenwand
eines Gehäuses 15E vorgesehen
sind, so dass die Breite eines Einengungsabschnitts 16E mit
einem Maximum von Wa an beiden Enden so klein wie Wc ist.
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Wie es beim ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, verhindert der Einengungsabschnitt 16E,
dass die elektromagnetischen Wellen der Kommunikationssignalfrequenz
in einen Halbleiterchip 11 eintreten. Allgemein können sich
die elektromagnetischen Wellen von irgendeiner Frequenz, die sogar kleiner
als die Grenzfrequenz ist, durch die beiden Enden des Einengungsabschnitts 16E etwas
hineinbewegen. Das Funkkommunikationsmodul 33 des siebten
Ausführungsbeispiels
hat die Breite an beiden Enden des Einengungsabschnitts 16E auf
so klein wie Wc reduziert, um dadurch den Eintritt von unerwünschten
elektromagnetischen Wellen verglichen mit dem Einengungsabschnitt 16 des
ersten Ausführungsbeispiels
auf ein minimales Ausmaß zu steuern.
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(Achtes Ausführungsbeispiel)
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Ein Funkkommunikationsmodul 35 gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
ist in den 16 und 17 dargestellt. Die 16 ist eine explosionsartige
perspektivische Ansicht des Funkkommunikationsmoduls 35 und 17 ist eine Querschnittsansicht entlang
der Linie XVII-XVII der 16.
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Während
die ersten bis siebten Ausführungsbeispiele
das Substrat verwenden, auf welchem die Antennen und Halbleiterchips
angebracht sind und das im leitenden Gehäuse installiert ist, lässt dieses
Ausführungsbeispiel
zu, dass das Substrat als Bodenplatte des Gehäuses dient, von welchem eine Seitenwand
aus einem leitenden Rahmen 15F zusammengesetzt ist, der
am Substrat angebracht ist. Genauer gesagt enthält das Substrat 14F eine
Erdungsschicht 38, die den Boden des Gehäuses mit einem
Einengungsabschnitt der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele entspricht,
wie es in 17 gezeigt
ist. Ein Antennenmuster einschließlich einer Senderantenne 12 und
einer Empfängerantenne 13 und
ein Verdrahtungsmuster zum Verbinden der Halbleiterchips (es sind
beide nicht gezeigt) sind zusammen mit einem peripheren Erdungsmuster 36 auf dem
Substrat 14F angebracht. Das periphere Erdungsmuster 36 und
die Erdungsschicht 38 sind elektrisch über Durchgänge 37 miteinander
verbunden. Das Anbringen des leitenden Rahmens 15F mit dem
Einengungsabschnitt 16F am Substrat 14F erzeugt
ein Äquivalent
des Gehäuses,
einschließlich des
Rahmens 15F, des Erdungsmusters 36, der Durchgänge 37 und
der Erdungsschicht 38. Eine Abdeckhaube 17F hat
eine leitende Schicht 18F, die in ihrer Innenfläche vorgesehen
ist, die zum Einengungsabschnitt 16F schaut, was gleich
derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels
ist.
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Dieses Ausführungsbeispiel lässt zu,
dass das Gehäuse
durch keine verzweigten Komponenten aufgebaut ist, und wird zu den niedrigeren
Herstellungskosten des Funkkommunikationsmoduls 35 beitragen.
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(Neuntes Ausführungsbeispiel)
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18 zeigt
ein Funkkommunikationsmodul 39 gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel
(wobei eine Abdeckhaube nicht gezeigt) ist. Dieses Ausführungsbeispiel
ist durch die Tatsache unterschiedlich vom ersten Ausführungsbeispiel,
dass drei Halbleiterchips 11a, 11b und 11c von
unterschiedlichen Größen ihren
jeweiligen Breiten eines Einengungsabschnitts 16G zugeteilt
sind. Genauer gesagt ist der Halbleiterchip 11b in der
Mitte bezüglich
der Breite kleiner als die zwei anderen Chips 11a und 11c an beiden
Enden. Eine Mitte bzw. ein Zentrum des Einengungsabschnitts 16G ist
schmaler ausgeformt als die zwei Enden, um zu der Größe des Halbleiterchips 11b zu
passen.
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Vorzugsweise ist der Halbleiterchip 11b in der
Mitte des Einengungsabschnitts 16G des Ausführungsbeispiels
ein Oszillator, während
die zwei anderen Halbleiterchips 11a und 11c jeweils
ein Sender und ein Empfänger
sind, die an ihre jeweiligen Sender- und Empfängerantennen 12 und 13 angeschlossen
sind.
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Wie es bei dem siebten Ausführungsbeispiel beschrieben
ist, können
die elektromagnetischen Wellen einer Frequenz, die niedriger als
die Grenzfrequenz ist, in die zwei Öffnungen (an beiden Enden)
des Einengungsabschnitts 16G proportional zu der Breite
(d. h. im Querschnitt) desselben eintreten. Das neunte Ausführungsbeispiel
lässt zu,
dass der Einengungsabschnitt 16G in der Mitte minimiert
wird, um dadurch die elektromagnetischen Wellen vom Sender 11a und
der Senderantenne 12 zum Empfängerchip 11c abzuhalten
und die Isolierung jedes Halbleiterchips zu schützen.
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(Zehntes Ausführungsbeispiel)
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Die 19A und 19B stellen ein Funkkommunikationsmodul 40 gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel
dar. Die 19A ist eine
perspektivische Ansicht des Moduls 40 (wobei eine Abdeckhaube
nicht gezeigt ist) und 19B ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIXB-XIXB der 19A.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Halbleiterchip 11 einschließlich einer
Senderschaltung und einer Empfängerschaltung
in Kombination in einem Einengungsabschnitt 16H zusammen
mit einem Resonator 41 angebracht, der elektromagnetisch
mit der Senderschaltung des Halbleiterchips 11 verbunden
ist. Der Resonator 11 kann eine Streifenform oder eine
Scheibenform haben.
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Wie es in 19B gezeigt ist, ist der Resonator 41 in
vertikaler Richtung in einer Öffnung
angebracht, die unterhalb des Halbleiterchips 11 in einem Substrat 14H vorgesehen
ist, das in einem Gehäuse 15H installiert
ist. Die Breite einer im Einengungsabschnitt 16H entwickelten
Wellenleiter-Struktur ist größer als
die Höhe.
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Demgemäß lässt der Resonator 41 zu,
dass seine elektrischen und magnetischen Felder in rechten Winkeln
zu den elektrischen und magnetischen Feldern im Einengungsabschnitt 16H in
einem minimalen Ausbreitungsmode sind, was verhindert, dass die
elektromagnetischen Wellen von einer Senderantenne 12 durch
den Resonator 41 zu einer Empfängerseite übertragen bzw. gesendet werden,
und die Isolierung des Halbleiterchips 11 schützt.
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Diese Anordnung kann auf das neunte
Ausführungsbeispiel
dadurch angewendet werden, dass man die Resonatoröffnung unterhalb
des Senderchips 11a hat.
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(Elftes Ausführungsbeispiel)
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Die 20A und 20B zeigen ein Funkkommunikationsmodul 40' gemäß dem elften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 20A ist
eine perspektivische Ansicht des Moduls 40' (wobei eine
Abdeckhaube nicht gezeigt ist) und 20B ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie XXB-XXB' der 20A.
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Dieses Ausführungsbeispiel ist eine Modifikation
des zehnten Ausführungsbeispiels,
wobei ein Resonator 41' und ein Substrat 14I auf
eine unterschiedliche Weise angebracht sind, während ein Gehäuse 15I und
sein Einengungsabschnitt 16I auf dieselbe Weise wie beim
zehnten Ausführungsbeispiel vorgesehen
sind.
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Genauer gesagt ist der Resonator 41' benachbart
zu und parallel zu einem Halbleiterchip 11, wenn er von
der Mitte des Einengungabschnitts 16I zu einer Empfängerantenne 13 vorgespannt
ist. In diesem Fall sind die elektrischen und magnetischen Felder
des Resonators 41' in ihrem minimalen Ausbreitungsmode
zu denjenigen des Einengungsabschnitts 16I ausgerichtet.
Jedoch ist der Resonator 41' in der Empfängerseite
angeordnet, wo eine Eingabe und eine Ausgabe einer Leistung relativ
gering sind und weniger durch die elektromagnetischen Wellen von
der Senderseite beeinflusst werden. Ebenso ist die Leistung von
der Empfängerantenne 13 sehr
viel kleiner als diejenige von der Senderantenne und wird vernachlässigbare
Effekte auf der Senderseite ergeben. Es wird verstanden, dass dieses
Ausführungsbeispiel
wie das neunte Ausführungsbeispiel
mehr als einen der Halbleiterchips mit gleichem Erfolg verwenden
kann.
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(Zwölftes Ausführungsbeispiel)
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Ein Funkkommunikationsmodul 42 gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung (wobei eine Abdeckhaube entfernt ist)
ist in 21 dargestellt.
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Dieses Ausführungsbeispiel verwendet eine Senderantenne 12 und
eine Empfängerantenne 13 aus
einem TAB 43. Das TAB 43 ist mit einem Substrat 14J zusammengebaut,
das in einem Einengungsabschnitt 16J eines Gehäuses 15J installiert
ist. Die Antennen 12 und 13 des TAB 43 sind
flexibel und können
eingestellt werden, um ihre Richtwirkung zu verschieben. Obwohl
der TAB 43 allgemein so dünn wie 10 Mikron ist, kann
er in einer Mehrfachschicht ausgebildet sein, um einen Abstand von
mehr als 100 Mikron zwischen dem Antennenmuster und dem Erdungsmuster
einzustellen, um die Radianteneffizienz der Antennen 12 und 13 zu
erhöhen.
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(Dreizehntes Ausführungsbeispiel)
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Ein Funkkommunikationsmodul 44 gemäß dem dreizehnten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung (wobei eine Abdeckhaube entfernt ist) ist
in 22 dargestellt, wobei
die Länge LA eines Einengungsabschnitts 16K eines
Gehäuses 15K kürzer als
die Länge
LB eines IC-Chips 11 ist, der auf einem Substrat 14K angebracht
ist.
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Allgemein ist die Länge LA des
Einengungsabschnitts generös
erweitert, um den IC-Chip innerhalb des Einengungsabschnitts sorgfältig zu
halten, da er die elektrische Trennung zwischen beiden Enden bestimmt.
Anders ausgedrückt
ist die Länge LA auf
größer als
die Länge
LB des IC-Chips eingestellt. Jedoch erhöht dies auch den Abstand vom
Chip zu den Sender- und Empfängerantennen
und somit Übertragungsleitungen
zwischen denselben, wodurch ein Verlust bezüglich der Sendeleistung oder eine
Verringerung bezüglich
des Pegels eines empfangenen Signals auftritt. Entlang der Übertragungsleitungen
wird eine Hochfrequenz einer Quasi-Millimeterwelle (oberhalb von
10 GHz) einen größeren Verlust
als eine niedrigere Frequenz haben. Insbesondere wird die Rauschpegelcharakteristik
des Empfängers
stark und direkt durch einen Verlust beeinflusst, der in Reihe zu
der Empfängerantenne
gemacht wird. Anders ausgedrückt
wird jede Redundanz der Länge
der Übertragungsleitungen
die Leistungsfähigkeit
(z. B. die minimale Empfangsempfindlichkeit) des Funkkommunikationsmoduls
verschlechtern oder verringern. Zum Vermeiden eines solchen Nachteils
sollte der IC-Chip nicht weit von den Antennen angeordnet werden.
Dieses Ausführungsbeispiel
hat die Länge LA des
Einengungsabschnitts kleiner als die Länge LB des IC-Chips (LA < LB), um den Verlust
entlang der Übertragungsleitungen
zu minimieren, wie es in 22 gezeigt
ist.
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Obwohl der Einengungsabschnitt 16K durch eine
Differenz der Länge
zwischen dem IC-Chip 11 und dem Einengungsabschnitt 16K kurz
ist und somit die elektrische Trennung zwischen der Senderseite und
der Empfängerseite
abschwächt,
ist die Differenz im Gesamteffekt so klein wie vernachlässigbar.
Die elektromagnetischen Wellen von außerhalb können durch beide Enden des
Einengungsabschnitts 16K eintreten, aber sie können durch
die Installation von gemeinsamen Eingangs- und Ausgangs-Anschlussflecken
an beiden Rändern
des IC-Chips 11 versetzt werden, um dadurch seine innere
Schaltung kaum zu beeinflussen.
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(Vierzehntes Ausführungsbeispiel)
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Ein Funkkommunikationsmodul 52 gemäß dem vierzehnten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung (wobei eine Abdeckhaube entfernt ist) ist
in 23 gezeigt, wobei
die Wärmestrahlung
von einem Halbleiterchip berücksichtigt
ist. Der wesentliche Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist gleich jedem
von demjenigen, die bei den ersten bis dreizehnten Ausführungsbeispielen
beschrieben sind, außer denjenigen,
der in einer vertikalen Querschnittsansicht eines Einengungsabschnitts 16M der 23 gezeigt ist. Allgemein
wird zur Strahlung von Wärme von
einem Halbleiterchip, der mittels eines Bumps bzw. eines erhöhten Kontaktierungsfleckens
befestigt ist (oder durch Flip-Chip-Bonding), der Halbleiterchip eng durch
ein Radiator-Metall unterstützt,
und der Spalt zwischen dem Chip und dem Metall wird mit einer thermischen
Zusammensetzung oder von ähnlichem
aufgefüllt.
Dies lässt
zu, dass ein stark dielektrisches Material, wie beispielsweise GaAs,
sowohl einen oberen als auch einen unteren Bereich eines Raums besetzt,
der in einem Metallgehäuse
definiert ist, um dadurch die Grenzfrequenz in der Wellenleiter-Struktur
zu vermindern. Wenn diese allgemeine Weise bei dem Ausführungsbeispiel
verwendet wird, können
die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse
des Halbleiterchips kaum isoliert werden. Ebenso wird das elektrische
Feld um die Mitte der Wellenleiter-Struktur durch das Radiator-Metall
intensiviert, was eine unerwünschte
Oszillation verursacht.
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23 zeigt
ein Beispiel, bei welchem das elektrische Feld davon abgehalten
wird, durch das Radiator-Metall intensiviert zu werden. Eine metallische
Abdeckhaube 17M hat einen Radiatorabschnitt 53 davon,
der sich nahe zu der Rückseite
eines IC-Chips 11M nach unten erstreckt. Darüber hinaus ist
der Radiatorabschnitt 53 mit einem Ausschnitt 54 versehen,
der zum Chip 11M schaut und mit einem stark thermischen
leitenden Material 55 (einer thermischen Zusammensetzung)
aufgefüllt
ist, das in einer dünnen
Gummitasche 56 eingekapselt ist.
-
Wenn der stark leitende Radiatorabschnitt 53 vom
IC-Chip 11M beabstandet ist, verhindert dies demgemäß, dass
das elektrische Feld intensiviert wird.
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Die thermische Zusammensetzung 55 in
der Tasche 56 ist flexibel und kann eingestellt werden, um
irgendeinen Produktionsfehler zu eliminieren und einen optimalen
Abstand zwischen dem Radiatorabschnitt 53 und dem IC-Chip 11M mit
Einfachheit während
des Zusammenbaus oder während
der Wartung zu reklamieren. Ebenso erhöht die thermische Zusammensetzung 55 in
der Tasche 56 mit einer Federkraft bzw. Spannkraft, wenn
sie unter einem geeigneten Druck durch die Abdeckhaube 17M gezwungen wird,
die Festigkeit gegenüber
dem Radiatorabschnitt 53 sowie dem IC-Chip 11M.
Wenn die thermische Zusammensetzung 55 eine Fluidität hat, wirkt der
Druck der Abdeckhaube 17M einheitlich über dem IC-Chip 11M,
was eine Spannungsstelle eliminiert und zu einer höheren Zuverlässigkeit
des Flip-Chip-Bondings beiträgt,
von welchem es bekannt ist, dass es eine niedrige strukturelle Stärke hat.
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(Fünfzehntes Ausführungsbeispiel)
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Ein Funkkommunikationsmodul 45 gemäß dem fünfzehnten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 24 gezeigt,
wobei die Wärmestrahlung
von einem Halbleiterchip berücksichtigt ist.
Der wesentliche Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist ebenso
gleich jedem von denjenigen, die bei den ersten bis dreizehnten
Ausführungsbeispielen
beschrieben sind, außer
demjenigen, der in einer vertikalen Querschnittsansicht eines Einengungsabschnitts 16L der 24 gezeigt ist.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine metallische
Säule bzw.
Stütze 46,
die sich von einer metallischen Abdeckhaube 17L nach unten
erstreckt, mit einem zwingenden Element, wie beispielsweise einer
Feder 47, versehen, so dass sie in Kontakt mit der Rückseite
eines IC-Chips 11L, das mittels Bumps befestigt ist (durch
ein Flip-Chip-Bonding), für
eine Wärmeabstrahlung
bleibt.
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Jedoch lässt eine solche Ultrahochfrequenz, wie
sie eine Hohlraumresonanz in einem Metallgehäuse verursacht, zu, dass ein
elektrisches Feld um ein dielektrisches Material (z. B. GaAs mit
einer Dielektrizitätskonstanten
von etwa 13) des IC-Chips 11L zwischen
der metallischen Säule 46 und
dem Boden des Einengungsabschnitts 16L intensiviert wird,
wodurch die Grundmodenfrequenz in der Wellenleiter-Struktur vermindert
wird, was die Resonanzfrequenz erniedrigt. Zum Lösen des obigen Nachteils ist eine
Einrichtung zum elektrischen Verbinden zwischen der metallischen
Säule 46 der
Abdeckhaube 17L und dem Boden des Einengungsabschnitts 16L vorgesehen.
Genauer gesagt ist die elektrisch verbindende Einrichtung ein Pfad,
der sich entlang einem Durchgangsloch 48 erstreckt, das
im IC-Chip 11L vorgesehen ist, ein Bump 49 und
ein Durchgangsloch 50, das in einem Substrat 14L vorgesehen ist.
Der IC-Chip 11L ist am Substrat 14L auf eine derartige
Weise befestigt, dass die zwei Durchgangslöcher 48 und 50 durch
den Bump 49 zum elektrischen Verbinden der metallischen
Säule 46 mit
dem Boden oder der Erdungsebene des Einengungsabschnitts 16L miteinander
in Kommunikationsverbindung stehen. Eine Vielzahl der Pfade ist
in gleichen Intervallen in Längsrichtung
des Einengungsabschnitts 16L und des IC-Chips 11L ausgerichtet.
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Demgemäß wird der Innenraum des Einengungsabschnitts 16L durch
den elektrisch verbindenden Pfad in zwei Unterräume aufgeteilt, die durch die leitenden
Materialien umgeben sind, wodurch die Resonanzfrequenz für eine Hohlraumresonanz
und dann die Grenzfrequenz in der Wellenleiter-Struktur erhöht werden.
Ebenso ist der aus einem stark dielektrischen Material hergestellte
IC-Chip 11L außerhalb
der Mitte von jedem Unterraum angeordnet, so dass die Resonanzfrequenz
auf so hoch wie ein zweifaches erhöht wird.
-
Die obigen Vorteile werden durch
eine vorteilhafte Ausrichtung der Pfade mit einer optimalen Anzahl
und einem optimalen Abschnitt weiter erhöht werden. Obwohl die anderen
Innenbereiche des Einengungsabschnitt 16L, wo der IC-Chip 11L abwesend
ist, keinen Pfad über
den IC-Chip haben, kann die metallische Säule 46 direkt zum
Substrat oder zum Boden des Gehäuses
ausgedehnt werden. Das Ausführungsbeispiel
ist nicht auf das Flip-Chip-Bonding beschränkt, sondern kann mit gleichem
Erfolg auf irgendeine Installation einer nach oben schauenden Drahtbondierung
angewendet werden, um die Wärmeabstrahlung
zu verstärken
und die Hohlraumresonanzfrequenz zu erhöhen. Wenn in leitender Chip,
wie beispielsweise ein Silizium-IC, für den Halbleiterchip 11L verwendet
wird, kann das Durchgangsloch 48 weggelassen werden. Das
Substrat 14L ist nicht auf ein keramisches Material beschränkt, sondern
kann aus irgendeinem anderen anorganischen Material oder einem organischen
Material einschließlich
eines Epoxidharzes, eines Teflonharzes, eine Polyimidharzes und ähnlichem
ausgewählt
werden. Das Durchgangsloch 50 dient auch thermischer Durchgang
zum Dämpfen
des Widerstands für
eine Ausbreitung von Wärme
vom Substrat zum Gehäuse.
-
(Sechzehntes Ausführungsbeispiel)
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Ein Funkkommunikationsmodul 57 gemäß dem sechzehnten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 25 dargestellt,
wobei die Isolierung eines Halbleiterchips durch eine Wellenleiter-Struktur
unter Verwendung eines einfacheren Aufbaus realisiert ist.
-
Das Funkkommunikationsmodul 57 enthält eine
Senderantenne 12, eine Empfängerantenne 13, ein
Substrat 14N, das einen Mehrschichtenanschluss enthält, ein
Muster von Anschlüssen
(Anschlussflecken auf einem Bump) zum Anschluss des Halbleiterchips 11 und Übertragungsleitungen
zum Anschluss zwischen dem Halbleiterchip 11 und den zwei
Antennen 12 und 13, die alle auf dem Substrat 14N befestigt
bzw. angebracht sind. Der Halbleiterchip 11, der durch
Flip-Chip-Bonding mit dem Substrat 14N verbunden ist, ist
durch einen Abdichtring 58 umgeben, außer bei dem Bereich für die Übertragungsleitungen zu
den Antennen, und diese Übertragungsleitungen sind
durch Muster einer dünnen
Metallschicht mit einer Dicke von 5 μm oder darunter als eine oberste Verdrahtungsschicht
des Substrats ausgebildet. Der Abdichtring 58 ist mit einer
leitenden Schicht verbunden, die im Substrat 14N eingebettet
ist.
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Wenn der Halbleiterchip 11 auf
dem Substrat 14N angebracht worden ist, dem eine Installation
einer kastenförmigen
metallischen Abdeckhaube 59 folgt, ist er mit der Wellenleiter-Struktur
umgeben, die durch den Abdichtring 58, die metallische
Abdeckhaube 59 und die leitende Schicht im Substrat 14N ausgebildet
ist. Die Wellenleiter-Struktur hat dieselbe Funktion wie der Einengungsabschnitt 16 des
vorherigen Ausführungsbeispiels,
wenn sie so entworfen ist, dass die Grenzfrequenz höher als
die Trägerfrequenz
ist.
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Die Abdeckhaube 59 hat eine
Kerbe zum Verhindern eines Kurzschlusses zwischen den Übertragungsleitungen
und der metallischen Abdeckhaube 59. Die Kerbe kann durch
einen" Streifen aus isolierendem Material ersetzt werden. Alternativ
können die Übertragungsleitungen
teilweise im Substrat 14N eingebettet sein. Nachdem die
Abdeckhaube 59 installiert ist, werden der Halbleiterchip 11 und
die zwei Antennen 12 und 13 mit einer Abdeckhaube 60 geschützt, die
aus einem nichtleitenden Material mit niedriger Dielektrizitätskonstante
hergestellt ist und die über
dem Substrat 14N platziert wird.
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An der gegenüberliegenden Oberfläche zu der
Montageoberfläche
des Substrats 14N sind Bumps ausgebildet, durch welche
Eingangssignale, Ausgangssignale und Steuersignale übertragen
werden.
-
Obwohl das Funkkommunikationsmodul 57 keine
Seitenwand eines Gehäuses
enthält,
wie es bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen gezeigt ist,
kann die Abdeckhaube 60 die Funktion der Seitenwand mit
ihrem entsprechenden Material und ihrer entsprechenden Form zum
elektromagnetischen Trennen der zwei Antennen voneinander und zum Bestimmen
ihrer Richtwirkung zur Verfügung
stellen. Ein metallisches Element, wie beispielsweise eine Wellenausrichteinheit,
kann auch für
die Abdeckhaube 60 verwendet werden. Die Abdeckhaube 60 kann Öffnungen
zum Freilegen von nur den Antennen zur Außenseite der Abdeckhaube 60 haben.
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Bei dem Funkkommunikationsmodul 57 ist das
Muster zur Verdrahtung auf dem Substrat 14N auf einmal
durch einen bekannten fotographischen Prozess ausgebildet, wodurch
die gesamten Schritte zur Herstellung, die eine Genauigkeit erfordern,
minimiert werden. Für
das Substrat 14N können
keramische Platten, wie beispielsweise eine Aluminiumplatte und
eine Aluminium-Nitrid-Platte, Harzplatten (eine Leiterplatte), Platten
mit Metallkern und ähnliches verwendet
werden.
-
Die vorangehenden Ausführungsbeispiele lassen
zu, dass der Halbleiterchip in der Wellenleiter-Struktur abgeschirmt
wird, von welcher eine Grenzfrequenz höher als die Trägerfrequenz
ist. Zu diesem Zweck sollte die Wellenleiter-Struktur im Querschnitt
klein sein. Daher sind die Halbleiterchips für Sender- und Empfängerschaltungen
streng auf eine geringe Anzahl beschränkt. Genauer gesagt werden
vorzugsweise einer, oder zwei oder am besten drei der Halbeiterchips
verwendet, wie es bei den vorgeschriebenen Ausführungsbeispielen offenbart ist.
Wenn einer oder zwei von den Halbleiterchips in nur einem Gehäuse abgeschirmt
sind, wie es in 6 oder 7 gezeigt ist, bleibt der
Innenraum des Gehäuses
relativ klein und frei von einer Hohlraumresonanz. Wenn die Anzahl
der Halbleiterchips geringer ist, wird ihre Installation zu der
Erhöhung
des Abschirmeffekts sowie zu einer Größenverkleinerung beitragen.
-
Das in 6 gezeigte
Funkkommunikationsmodul 4 enthält einen einzigen Halbleiterchip
von Sender- und Empfängerschaltungen,
die in einem Gehäuse
abgeschirmt sind. Zusätzlich
zu dem Halbleiterchip 7, der aus GaAs hergestellt ist und
auf 2 mm im Quadrat bemaßt
ist, welcher Halbleiterchip zum Bilden des Funkkommunikationsmoduls 4 vorgesehen
ist, sind die Senderantenne 12 und die Empfängerantenne 13 vorgesehen,
die beide auf 1 bis 2,5 mm im Quadrat bemaßt sind, das Hochfrequenzschaltungssubstrat 6 aus
Aluminiumkeramik oder ähnlichem
und das Gehäuse 5,
das aus Kovar (Fe-Ni-Co-Legierung), einer 42 Legierung,
Cu, oder Al besteht und auf 4 bis 5 mm im Quadrat bemaßt ist. Das
Funkkommunikationsmodul 4 der 6 hat den Halbleiterchip 7 einschließlich von
Hauptschaltungsblöcken
zum Senden und Empfangen von Signalen und ist somit verglichen mit
irgendeinem herkömmlichen
Modul vorteilhaft zur Größenverkleinerung. Ebenso
sind die Antennen 12 und 13 im Gehäuse 5 installiert,
ohne dass sie sich nach außen
erstrecken, was somit zur Größenverkleinerung
beiträgt.
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26 zeigt
einen Schaltungsaufbau des Halbleiterchips, der sowohl die Sender-
als auch Empfängerschaltungen
enthält
und zur Größenverkleinerung
der Funkkommunikationsvorrichtung beiträgt. Der Schaltungsaufbau E1 weist
eine Empfängereinrichtung
auf, die eine Hochfrequenzverstärkerschaltung
mit niedrigem Rauschen (LNA) und eine Direkt-Demodulatorschaltung 71,
die mit der LNA verbunden ist, enthält, und eine Sendereinrichtung, die
eine Direkt-Modulatorschaltung 70, eine Oszillatorschaltung
(OSC) zum Steuern der Direkt-Modulatorschaltung 70 und
eine mit der Direkt-Modulatorschaltung 70 verbundene Leistungsverstärkerschaltung
(PA) enthält.
Die LNA ist mit der Empfängerantenne 13 gekoppelt
und die PA ist mit der Senderantenne 12 gekoppelt.
Die Direkt-Demodulatorschaltung 17 ist zum Senden eines
Basisbandsignals vorgesehen und die Direkt-Modulatorschaltung 70 zum Empfangen
eines Basisbandsignals. Ein Steuersignal wird von der Außenseite
zum Steuern der Direkt-Demodulatorschaltung 71, der Direkt-Modulatorschaltung 70 und
der OSC geladen. Die Basisbandsignale und die Steuersignale werden über ein
Eingangs- und Ausgangstor 8 empfangen und gesendet, wie
es in 26 gezeigt ist.
Es ist zu beachten, dass das Eingangs- und Ausgangstor 8 hier allgemein
als einer von Eingangs-, Ausgangs- oder Steueranschlüssen oder
als alles von ihnen gezeigt ist.
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Bei diesem Beispiel enthält die OSC
einen dielektrischen Resonator, der im Halbleiterchip installiert
ist.
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Einer der Gründe dafür, warum die Schaltungsblöcke in dem
einzigen Halbleiterchip installiert sind, besteht in der Verwendung
der Direkt-Demodulatorschaltung, die den Schaltungsaufbau vereinfacht.
Bei einem herkömmlichen
Schaltungsaufbau für
Ultrahochfrequenzsignale wird die Direkt-Demodulatorschaltung nicht
verwendet, was zulässt,
dass die Schaltung nicht vereinfacht bleibt. Ebenso trägt die Verwendung
einer mehrschichtigen Verdrahtung zu der Installation der Schaltungsblöcke im einzigen Chip
bei, wie es später
detaillierter beschrieben wird.
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Die 27 zeigt
ein Beispiel für
die Direkt-Modulatorschaltung 70 der 26, wobei eine AM-Modulation
unter Verwendung eines FET-Schaltverfahrens beteiligt ist. Ein Basisbandsignal
von Interesse wird durch einen FET- Modulator moduliert und durch eine Anpassungsschaltung
zu der PA geführt. Ebenso
wird ein Modulationssignal von der OSC zu einem Widerstand geladen.
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Die 28 zeigt
ein Beispiel für
die Direkt-Demodulatorschaltung 71,
wobei ein Eingangssignal von der LNA durch eine Demodulator- und
Tunerschaltung 72 verarbeitet wird, und dann durch einen
Diodendetektor, um ein Basisbandsignal auszubilden, das weiter geliefert
wird.
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Die Demodulator- und Tunerschaltung 72 ist zum
Verstärken
der Signalauswahl vorgesehen und kann durch eine gemeinsame Tunerschaltung
ersetzt werden. Der Diodendetektor kann durch einen nichtlinearen
Verstärker
ersetzt werden.
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Von den Funkkommunikationsmodulen
der vorgeschriebenen Ausführungsbeispiele
verwenden einige Funkkommunikationsmodule zwei Halbleiterchips.
Ein Beispiel für
den Schaltungsaufbau des Funkkommunikationsmoduls unter Verwendung
der zwei Halbleiterchips ist in 29 gezeigt,
wo der Schaltungsaufbau E3 von einem der zwei Halbleiterchips
eine LNA enthält,
und der jenige E2 des anderen eine Direkt-Demodulatorschaltung,
eine OSC, eine Direkt-Modulatorschaltung
und eine PA enthält. Dieser
Aufbau mit den zwei Halbleiterchips der Schaltungsanordnungen E2 und E3 kann
die Erzeugung einer Hohlraumresonanz mit dem Abschirmeffekt seines
Gehäuses
verhindern.
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Die LNA weist einen einzigen Halbleiterchips auf,
weil sie ein Signal direkt von der Empfängerantenne 13 empfängt und
ein Mehr an möglicher
Interferenz mit den anderen Komponenten im Schaltungsaufbau erzeugen
wird.
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30 stellt
einen weiteren Schaltungsaufbau des Funkkommunikationsmoduls dar.
Hier sind die Steuersignalanschlüsse
von 30 bis zur 32 nicht gezeigt. Dieser
Schaltungsaufbau des Funkkommunikationsmoduls hat eine Anordnung E5 der
zwei Halbleiterchips, der für
einen Signalempfang verwendet wird, und die andere Anordnung E4 für ein Senden
von Signalen. Die Schaltungsanordnung E4 des Senderchips
ist bezüglich
des Aufbaus identisch zum Senderabschnitt der in 26 gezeigten Schaltung. Der Empfängerchip
der Anordnung E5 enthält
eine LNA, eine OSC und eine Frequenzwandlerschaltung, die mit einem
Filter zum Verstärken
einer mittleren Frequenz verbunden ist, das außerhalb des Halbleiterchips
angeordnet ist. Das Filter zum Verstärken einer mittleren Frequenz ist
mit einer Demodulatorschaltung verbunden, von welcher ein Basisbandsignal
ausgegeben wird. Dieser Schaltungsaufbau des Funkkommunikationsmoduls
verwendet keine Direkt-Demodulatorschaltung.
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Nun werden Beispiele für das Sendermodul und
das Empfängermodul
erklärt
werden.
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31 zeigt
ein Beispiel für
das Sendermodul, das keine Direkt-Modulatorschaltung für die Sendeeinrichtung
verwendet. Ein Basisbandsignal wird durch eine Modulatorschaltung
moduliert, durch eine Frequenzwandlerschaltung frequenzgewandelt
und durch eine PA zur Senderantenne 12 gesendet. Es sind
auch eine erste OSC (OSC1) zum Steuern der Modulatorschaltung
und eine zweite OSC (OSC2) zum Steuern der
Frequenzwandlerschaltung vorgesehen. Die Frequenzwandlerschaltung,
die PA und die OSC2 sind in einem
Halbleiterchip der Schaltungsanordnung E6 installiert.
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32 zeigt
ein Beispiel für
das Empfängermodul,
das keine Direkt-Demodulatorschaltung verwendet. Die Ausgabe dieses
Moduls ist kein Basisbandsignal, sondern ein Signal mittlerer Frequenz, von
welchem eine Frequenz unterhalb von 1/10 der empfangenen Frequenz
ist. Dieses Modul ist äquivalent
zum Empfängerabschnitt
des in 30 gezeigten
Funkkommunikationsmoduls ohne die Demodulatorschaltung.
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33 stellt
eine mehrschichtige Verdrahtung des Halbleiterchips dar. Obwohl
die mehrschichtige Verdrahtung insbesondere dann effektiv ist, wenn
keine Direkt-Demodulatorschaltung
und eine Direkt-Modulatorschaltung verwendet wird, ist sie natürlich im
Fall eines Verwendens der Direkt-Demodulatorschaltung oder Direkt-Modulatorschaltung
einsetzbar.
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Wie es in 33 gezeigt ist, trägt ein Substrat 81,
das aus einem semiisolierenden Material, wie beispielsweise GaAs,
hergestellt ist, auf seiner Oberfläche eine Vielfalt von Elementen 82,
einschließlich aktiver
Elemente und Widerstandselemente, wie beispielsweise Transistoren
und Dioden, und passiver Elemente, wie beispielsweise Kondensatoren
und Spulen. Das Substrat 81 kann aus einem Si-Substrat hergestellt
sein. Das Substrat 81 ist an einer Oberfläche mit
einer isolierenden Schicht 83 ausgebildet, die aus einem
organischen Harz hergestellt ist, wie beispielsweise aus Polyimid
oder Benzocyclobuten (BCB, C8H6)
oder einem SiO2-Material. Wenn das organische
Harz verwendet wird, wird die Isolierschicht bezüglich der Dicke erhöht werden,
aber bezüglich der
Dielektrizitätskonstante
und bezüglich
des Verlustes niedrig.
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Die Elemente 82. sind mit
Signalleitungen 84 verbunden, die aus Al, Au oder Cu hergestellt
sind, welche sich in zwei oder mehreren Schichten in der Isolierschicht 83 erstrecken.
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Die Isolierschicht 83 ist
an der Oberfläche
mit einer erdenden leitenden Schicht 85 beschichtet, auf welcher
eine spiralförmige
Spule 86, eine Mikrowellen-Übertragungsleitung 87 und
eine Sender- oder Empfängerantenne 88 vorgesehen
ist.
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Die mehrschichtige Verdrahtung im
Halbleiterchip erhöht
die Integration des Schaltungsaufbaus, was somit zu der Größenverkleinerung
des Halbleiterchips sowie zu einem Reduzieren der Anzahl von in
einem Gehäuse
zu installierenden Chips beiträgt.
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34 zeigt
ein Beispiel für
das Funkkommunikationsmodul 90, das einen Hohlraumresonator enthält, der
als die OSC wirkt, wobei sich ein Teil der OSC aus einem Halbleiterchip 11 in
einem Gehäuse 91 nach
außen
erstreckt.
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Genauer gesagt ist der Halbleiterchip 11 mit Bumps 93 auf
einer Hochfrequenz-Leiterplatte 6 auf eine Flip-Chip-Weise
angebracht.
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Das Gehäuse 91 hat eine nichtleitende
Abdeckhaube 92 aus einem Harzmaterial mit niedriger Dielektrizitätskonstante,
das darauf vorgesehen ist, um zuzulassen, dass Antennen (nicht gezeigt)
auf dem obersten Teil des Halbleiterchips 11 angebracht sind,
um relevante Signale zu empfangen und zu senden. Das Harzmaterial
mit niedriger Dielektrizitätskonstante
der Abdeckhaube 92 kann beispielsweise aus Epoxy, Polyimid,
Teflon, Polycarbonat und ähnlichem
ausgewählt
werden. Das Material der Abdeckhaube 92 ist nicht auf das
Harz beschränkt,
sondern irgendwelche anderen nichtleitenden Materialien können mit
gleichem Erfolg verwendet werden.
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Der Hohlraumresonator 95 ist
mit einer Mikrowellen-Übertragungsleitung 94 gekoppelt,
die am Boden bzw. unteren Teil des Halbeiterchips 11 angebracht
ist, und er bildet die OSC zusammen mit aktiven Elementen und Widerständen im
Halbleiterchip 11 aus. Eine Schraube 96 ist vorgesehen,
die sich von außerhalb
des Gehäuses 91 zum
Hohlraumresonator 95 erstreckt, so dass die Resonanzfrequenz durch
Drehen und Bewegen der Schraube 96 zu und von dem Hohlraum
des Resonators 95 gesteuert wird, um die Dimension des
Hohlraums zu regeln.
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Obwohl die nicht gezeigten Antennen
mit Hilfe des nichtleitenden Bereichs der Abdeckhaube 92 oder
des Gehäuses 91 in 34 aktiviert werden, können sie
mit einer im Gehäuse 91 vorgesehenen Öffnung kooperiert
werden. Die letztere ist in 35A und 35B gezeigt. Die 35A ist eine Ansicht von
unten eines Funkkommunikationsmoduls 97 und 35B ist eine Querschnittsansicht derselben.
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Wie es gezeigt ist, ist eine Sender-
und/oder Empfängerantenne 103 nicht
an der oberen Oberfläche
eines Halbeiterchips 11 angebracht, sondern an der unteren
Oberfläche
einer Hochfrequenz-Leiterplatte 6, um dadurch der Öffnung eines
Gehäuses 98 gegenüberzustehen.
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Zwischen dem Halbleiterchip 11 und
der Hochfrequenz-Leiterplatte 6 ist
eine Pufferschicht 99 vorgesehen, die aus einem Material
mit niedriger Dielektrizitätskonstante
hergestellt ist und einen leeren Raum 102 umgibt. Eine
weitere Pufferschicht 100 ist zwischen der Hochfrequenz-Leiterplatte 6 und
dem Gehäuse 98 angeordnet.
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Die 36A und 36B stellen ein Funkkommunikationsmodul 104 dar,
wobei ein Halbleiterchip 11 auf einer Oberfläche eines
Substrats 105 angebracht ist und eine Senderantenne 12 und
eine Empfängerantenne 13 auf
der anderen Oberfläche
angebracht sind. Die 36A ist
eine Draufsicht und die 36B ist
eine Querschnittsansicht desselben. Das Substrat 105 hat
Durchgangslöcher
oder Durchführungen,
die darin vorgesehen sind, durch welche der Halbleiterchip 11 elektrisch
mit der Senderantenne 12 und der Empfängerantenne 13 verbunden
ist. Eine metallische Abdeckhaube 107 ist auf der Oberfläche des
Substrats 105 vorgesehen, auf welchem der Halbleiterchip 11 angebracht
ist, um den Halbleiterchip 11 abzuschirmen, und eine Erdungselektrode 106 ist
auf der anderen Seite vorgesehen, um die Senderantenne 12 und
die Empfängerantenne 13 zu umgeben
und voneinander zu trennen. Die zwei Antennen 12 und 13 sind
außerhalb
eines Gehäuses 104 angeordnet
und werden somit frei von einer Dispersion und einem Verlust sein.
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Die Antennen 12 und 13 können mit
einem leitenden Muster, Elektroden und einer metallischen Struktur
zum Erhöhen
der elektrischen Trennung und der Richtwirkung begleitet sein. Sie
können
auch mit einem Film aus einem Material mit niedriger Dielektrizitätskonstante
geschützt
sein.
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Der in der OSC des Funkkommunikationsmoduls
verwendete Resonator wird detaillierter erklärt werden. Obwohl die folgenden
Beispiele des Resonators illustrativ und nicht beschränkend für die Verwendung
bei den vorgeschriebenen Ausführungsbeispielen
sind, tragen sie zur Größenverkleinerung
der Funkkommunikationsmodule bei.
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Die 37A und 37B zeigen einen dielektrischen
Resonator 112, der an der Rückseitenoberfläche eines
Substrats 81 angebracht ist. Die 37A ist eine perspektivische Ansicht
und die 37B ist eine
Querschnittsansicht derselben. Das Substrat 81, bei welchem
das Element 82 an der Oberseite ausgebildet ist, ist mit Übertragungsleitungen 84 an der
oberen Oberfläche
versehen und ist mit einer Polyimidschicht 83 und einer
erdenden, leitenden Schicht 85 beschichtet. Die Elemente 82 sind
durch ihre jeweiligen Übertragungsleitungen 84 mit
der erdenden, leitenden Schicht 85 verbunden. Der dielektrische
Resonator 112 ist an der unteren Oberfläche des Substrats 81 vorgesehen.
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Verglichen mit einem herkömmlichen
Aufbau, bei welchem sowohl ein dielektrischer Resonator als auch
eine Mikrowellen-Übertragungsleitung auf
der Oberfläche
mit angebrachten aktiven Elementen eines Substrats angebracht sind,
ist der in 37 gezeigte dielektrische
Resonator 112 eingesetzt, um eine Mikrowellen-Übertragungsleitung 111 auf
dem Substrat 81 zu überlagern,
um dadurch seine Kopplung zu verstärken.
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Die 38 ist
ein Diagramm des Schaltungsaufbaus auf dem Substrat 81 mit
einer in 37 gezeigten dielektrischen
Vorrichtung.
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Der Aufbau der 37 kann
modifiziert werden, wie es in 39 gezeigt
ist, wo eine Durchgangslochverdrahtung 113, die sich von
der Mikrowellen-Übertragungsleitung 111 erstreckt,
im Substrat 81 eingebettet ist. Bei diesem Aufbau können der Abstand
und die Kopplung zwischen dem dielektrischen Resonator 112 und
der Mikrowellen-Übertragungsleitung 111 durch
Variieren der Länge
der Durchgangslochverdrahtung 113 gesteuert werden.
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40 zeigt
einen Hohlraumresonator 114, der den dielektrischen Resonator
ersetzt, wobei eine Durchgangslochverdrahtung 115 sich
in den Hohlraum des Resonators 114 zur Kopplung des Resonators 114 mit
einer Mikrowellen-Übertragungsleitung 111 erstreckt.
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41 stellt
ein Funkkommunikationsmodul 116 dar, wobei ein Hohlraumresonator 114A vorgesehen
ist, um sich über
nahezu die gesamte untere Oberfläche
einer Hochfrequenz-Leiterplatte 6 zu erstrecken.
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Ein Gehäuse 117 des Moduls 116 enthält zwei
Abdeckhauben 118 und 119, die jeweils darüber und
darunter vorgesehen sind.
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Wie es gezeigt ist, ist der Boden
bzw. der untere Teil des Hohlraumresonators 114A bezüglich des
Bereichs größer als
die untere Oberfläche
der Hochfrequenz-Leiterplatte 6 und ist die Resonanzfrequenz
des Hohlraumresonators 114A kleiner als diejenige eines
Raums oberhalb der Hochfrequenz-Leiterplatte 6. Demgemäß wird die
Resonanzaktion im Hohlraumresonator 114A kaum zu einer
Resonanz im oberen Raum führen,
was somit verhindert, dass ein Halbleiterchip 11 durch
eine unerwünschte
Resonanz beeinflusst wird.
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Die untere Oberfläche der Hochfrequenz-Leiterplatte 6 ist
in 41 wird durch eine
leitende Beschichtung geschützt,
außer
einem besonderen Bereich, durch welchen die obere Seite der Hochfrequenz-Leiterplatte 6 mit
dem Resonator 114A gekoppelt ist. Dies kann durch eine
Durchgangslochverdrahtung 122 ersetzt werden, wie sie in 42 gezeigt ist.
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43 stellt
einen Zusammenbau 123 mit einem Hohlraumresonator 124 dar,
der mit einem Si-Substrat ausgebildet ist und auf einem Halbleiterchip 11 angebracht
ist.
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Genauer gesagt ist der im Si-Substrat 125 definierte
Hohlraumresonator 124 durch Löten 127 am Halbleiterchip 11 angebracht.
Das Si-Substrat 125 hat eine Kerbe, so dass Leerstellen 126 zwischen
dem Si-Substrat 125 und dem Halbleiterchip 11 vorgesehen
sind. Die Leerstellen 126 sind angeordnet, um den Kontaktbereich
zwischen dem Si-Substrat 125 und dem Halbleiterchip 11 zu
reduzieren, um dadurch zu der Größenverkleinerung
des Halbleiterchips 11 beizutragen. Der Halbleiterchip 11 hat
Anschlussflecken 128 und ist auf einer Hochfrequenz-Leiterplatte
angebracht, wobei die Anschlussflecken 128 durch entsprechende
Bondierungsdrähte 7 mit
Anschlüssen
eines Verdrahtungsmusters 129 der Leiterplatte verbunden
sind.
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44 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die einen Teil des Hohlraumresonators 124 zeigt. Eine leitende
Schicht 130 ist an der Innenwand des Hohlraums des Si-Substrats 125 zum
Erzeugen der Hohlraumresonanz vorgesehen. 45 ist ein Querschnittsansicht des Hohlraumresonators 124,
der am Halbleiterchip 11 der 43 angebracht
ist. Das Si-Substrat 125 kann durch einen Kristallkörper zum Ausbilden
des Hohlraumresonators 124 ersetzt werden.
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Der oben beschriebene Hohlraumresonator 124 hat
einige Vorteile. Als erstes ist der Hohlraum im Si-Substrat 125 durch
eine bekannte anisotrope Ätztechnik
hergestellt und hat somit äußerst genaue
Dimensionen. Als zweites können
die Oberflächen
am Hohlraum des Resonators 124 mit hoher Glattheit endbearbeitet
werden. Demgemäß wird der
Q-Wert bzw. der Gütewert,
der die Qualität
einer Resonanz anzeigt, verbessert werden.
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Um ein höheres Maß des Q-Werts zu haben, ist
die leitende Schicht 130 vorzugsweise aus einem stark leitenden
Material hergestellt, wie beispielsweise Cu, Ag und ähnlichem.
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Zum Erzeugen einer Resonanz von 60
GHz ist der in 43 gezeigte
Hohlraumresonator 124 derart zugeschnitten, dass er eine
Höhe h
hat, die kleiner als 2,5 mm ist.
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Die Höhe h kann weiter reduziert
werden, wenn ein Hohlraumresonator 124A in nahezu dem gesamten
Si-Substrat 125 ausgebildet wird, wie es in den 46 und 47 gezeigt
ist. Der Hohlraumresonator 124A der 46 und 47 ist
bezüglich
des Bereichs seiner leitenden Schicht größer als der in den 43 bis 45 gezeigte Resonator, wodurch der Q-Wert erhöht ist.
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Ebenso kann ein weiterer Aufbau 132 verwendet
werden, wie er in den 48 und 49 gezeigt ist, wobei sich
ein Hohlraumresonator 124B in horizontaler Richtung in
einem in horizontaler Richtung angebrachten Si-Substrat 125B erstreckt,
um somit seine Höhe
h weiter zu reduzieren, während
ein Si-Substrat 125B durch Bumps 133 an einem
Halbleiterchip 11 angebracht ist.
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Ein weiterer Aufbau 134 kann
verwendet werden, wie er in den 50 und 51 gezeigt ist, wobei sich
ein Hohlraumresonator 124C nahezu über ein gesamtes in horizontaler
Richtung angebrachtes Si-Substrat 125C erstreckt.
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Ein weiterer Aufbau 135 kann
möglich
sein, wie er in den 52 und 53 gezeigt ist, wo ein Hohlraumresonator 124D aus
einer C-Form in einem Si-Substrat 125D ausgebildet ist.
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Ein weiterer Aufbau 136 kann
verwendet werden, wie er in den 54 und 55 gezeigt ist, wo ein Hohlraumresonator 124E einer
C-Form reduzierte Bereiche davon in einem Si-Substrat 125E hat,
die als Bandpassfilter für
passive Elemente dienen. Während
Bandpassfilter allgemein in einem Halbleiterchip vorgesehen sind,
trägt der
in den 54 und 55 gezeigte Resonator 124E zur
Größenverkleinerung
des entsprechenden Halbleiterchips 11 bei.
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Der Hohlraumresonator kann zwischen
einem Paar von Si-Substraten 125F ausgebildet
sein, die übereinander
angeordnet sind. Ein solcher Aufbau 137 ist in den 56 (wobei der Resonator
nicht gezeigt ist) und 57 gezeigt. Die zwei Substrate 125' und 125" lassen
zu, dass ein Hohlraumresonator 124F eine ausgearbeitete
Form und eine höhere Funktionalität hat.
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Ein Verfahren zum Herstellen des
Hohlraumresonators im Si-Substrat
wird unter Bezugnahme auf die Querschnittsansichten der 58 bis 62 erklärt werden.
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Wie es in 58 gezeigt ist, beginnt das Verfahren
mit einem vorbereiten einer unbearbeiteten Form des Si-Substrats 125'.
Diesem Vorbereiten folgt ein Herstellen einer Apertur
138 einer
geeigneten Form im Si-Substrat 125' durch eine anisotrope Ätztechnik,
wie es in 59 gezeigt
ist.
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Dann wird eine leitende Schicht 139 auf
der Oberfläche
der Apertur 138 abgelagert bzw. abgeschieden, wie es in 60 gezeigt ist. Eine unbearbeitete
Form des anderen Si-Substrats 125" wird denselben Schritten
zum Herstellen einer leitenden Schicht 141 unterzogen,
die auf der Aperturoberfläche
abgelagert ist. Die zwei Si-Substrate 125' und 125" werden
durch ein direktes Bondieren miteinander verbunden, wie es in 61 gezeigt ist.
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Diesem folgt ein Anbringen der Si-Substrate 125' und 125" durch
die Bumps 133 auf dem Halbleiterchip 11, wie es
in 62 gezeigt ist.
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Die Resonanzfrequenz des Hohlraumresonators,
wie er oben beschrieben ist, kann von außerhalb beispielsweise durch
die Steuereinrichtung 142 gesteuert werden, die in den 63 und 64 gezeigt ist. 64 ist eine teilweise vergrößerte schematische
Ansicht des in 63 gezeigten
Hohlraumresonators 124G.
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Die Steuereinrichtung 142 wird
durch den Prozess zur Verfügung
gestellt, der folgendes aufweist: Herstellen eines Fensters 143 in
einer leitenden Schicht 130G des Hohlraumresonators; Anordnen
einer n-Schicht 144 und einer p-Schicht 145, die miteinander
einen pn-Übergang
bilden, nahe dem Fenster 143; und Anbringen eines Paars
von Elektroden 146 und 147 an der n-Schicht 144 bzw,
der p-Schicht 145. Die Elektroden 146 und 147 werden angeordnet,
um sich zur Außenseite
des Si-Substrats 125G zu erstrecken.
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Eine Spannung wird an die zwei Elektroden 146 und 147 angelegt.
Die Resonanzfrequenz des Treiberresonators 124G kann somit
durch Variieren der angelegten Spannung gesteuert werden.
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Wie es oben aufgezeigt ist, lassen
die Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung zu, dass relevante Antennen für ein Band
von Ultrahochfrequenzen einer Quasi-Millimeterwelle oder darüber, wovon
eine Wellenlänge
kleiner als 30 mm ist, bezüglich
der Gesamtdimensionen minimiert werden, um die Größe eines
Gehäuses
zu reduzieren, und auch, dass sie getrennt als Senderantenne und
als Empfängerantenne
angeordnet werden. Die Senderantenne und die Empfängerantenne
müssen
physikalisch voneinander getrennt sein, um klare Sende- und Empfangsaktionen
sicherzustellen und um jeden Verlust zu minimieren. Diesbezüglich werden
die Senderantenne und die Empfängerantenne
gemäß der vorliegenden
Erfindung zusammen mit ihren relevanten Halbleiterchip (s) in einem
einzigen Gehäuse installiert,
das auch bezüglich
der Gesamtgröße reduziert
ist. Da die Antennen im Gehäuse
Signale durch eine Apertur bzw. Öffnung
oder einen nichtleitenden Bereich des Gehäuses senden und empfangen können, beeinflussen
sie die Funktion der anderen Komponenten im Gehäuse mit einem Schutz durch
das Gehäuse
kaum. Zum Verarbeiten der sendenden und empfangenen Signale können die
Halbleiterchips bei den Ausführungsbeispielen
durch Vakuumrohre einer Miniaturgröße oder einen anderen Typ ersetzt
werden.
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Es muss verstanden werden, dass die
Erfindung keineswegs auf die obigen Ausführungsbeispiele beschränkt ist,
und dass viele Änderungen
daran hervorgebracht werden können,
ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie er durch die
beigefügten
Ansprüche
definiert ist.