DE69627662T2 - Mikrowellenheizungsanlage - Google Patents

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heating
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Shigeki Ueda
Kazumi Hirai
Fumiko Osaka-shi MORI
Ikuhiro Inada
Satomi Nara-shi UCHIYAMA
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Description

  • GEBIET DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mikrowellenheizgerät für das Erhitzen/Kochen verschiedener zu erhitzender Objekte in einer geeigneten Umgebung.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Als Mikrowellenheizgerät des Standes der Technik ist ein Auftau- und Kochherd, wie er in der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. Sho55-51541 offenbart wird, gut bekannt. Im Folgenden wird der Aufbau des Herdes unter Bezugnahme auf 23 beschrieben.
  • Auf 23 Bezug nehmend, umfasst ein Auftau- und Kochherd des Standes der Technik einen an der Decke 2 eines dicht verschliessbaren Herdkörpers 1 angeordneten Rührer 3 sowie eine in Nachbarschaft zum Rührer angeordnete Magnetroneinstrahlöffnung 4. Innerhalb des Herdkörpers 1 ist eine abnehmbare Nahrungsmittelablage 5 vorhanden; darunter ist eine abnehmbare Flüssigkeitsschale 6 für Wasser, Öl usw., in den ein Nahrungsmittel A bei Bedarf eingetaucht werden kann, vorhanden; weiter ist unter der Schale ein Heizorgan 7 für Gas, Elektrizität usw. vorhanden. Durch die kombinierte Wirkung der Magnetroneinstrahlöffnung 4, der Flüssigkeitsschale 6 und des Heizorgans 7 wird ein zu erhitzendes Objekt von oben mit der Magnetronstrahlung und je nach Bedarf gleichzeitig von unten mit Dampf vom kochenden Wasser erhitzt.
  • Durch den kombinierten Einsatz der Magnetronstrahlung und des Erhitzens mit Dampf wird die Zeit, die erforderlich ist, um den Bereich der maximalen Eiskristallbildung zu durchlaufen, während der die Zellwände beschädigt werden, wenn tiefgefrorene Nahrungsmittel aufgetaut werden, auf ein Minimum reduziert, und Nahrungsmittel werden gleichmässig aufgetaut, ohne dass wohlschmeckende Inhaltsstoffe entweichen können. Da Wasserdampf verfügbar ist, kann der Herd auch für das Auftauen tiefgefrorenen Brotes/tiefgefrorener Kuchen oder für den gesamten Prozess der Brot- oder Kuchenzubereitung einschliesslich der Gärung verwendet werden.
  • Neben dem Erhitzen mit Dampf kann der Herd verschiedene Heiz- und Kochprozesse ausführen. Zum Beispiel werden das Auftauen tiefgefrorener, vorverarbeiteter Nahrungsmittel in in der Flüssigkeitsschale vorhandenem Fett, das Auftauen einer Packung von tiefgefrorener Nahrung durch den kombinierten Einsatz von Magnetronstrahlung und heisser Luft von einem Heizgerät (Heissluft, die vom Rührer an der Decke bewegt wird) und weitere Kochverfahren offenbart.
  • Da aber in einem Mikrowellenheizgerät des Standes der Technik die Atmosphäre in der Heizkammer etwa 100°C und 100% Feuchtigkeit beträgt, gehen damit Nachteile einher, wie zum Beispiel ein Klebrigwerden der Oberflächen durch Dampf, wenn tiefgefrorenes, gebackenes Brot oder tiefgefrorene fritierte Tempura aufgetaut werden, was den Wohlgeschmack beeinträchtigt; eine ungleichmässige Temperaturverteilung zwischen dem Inneren und der Oberfläche von Nahrungsmitteln ergibt sich leicht und verursacht, wenn tiefgefrorenes Brot aufgetaut wird, dessen Wassergehalt niedrig ist, eine Schädigung des Nahrungsmittels, indem der Geschmack, die Elastizität oder das Bissgefühl beeinträchtigt werden.
  • Das Problem wird eingehender erklärt. 24 veranschaulicht den Gang der Temperatur eines Nahrungsmittels und der Herdkammer in einem Herd des Standes der Technik, worin das Erhitzen mit Mikrowellen und das Erhitzen mit Dampf gleichzeitig erfolgen. Beginnend bei der Tiefgefriertemperatur (–20°C) steigt die Temperatur eines Nahrungsmittels und durchläuft den Bereich der maximalen Eiskristallbildung (–1 bis –5 °C), wo es viel Energie verbraucht und einige Zeit verweilt. Solange sich ein Nahrungsmittel im gefrorenen Zustand befindet, absorbiert es die Mikrowellen nicht wirksam, vielmehr dringen die Mikrowellen tief in das Nahrungsmittel ein, die Wärme wird rasch fortgeleitet. Folglich ist die Temperatur innerhalb des Nahrungsmittels verhältnismässig gleichförmig. Die Anwendung von Dampf hilft dem Nahrungsmittel, rasch den Bereich der maximalen Eiskristallbildung zu durchlaufen, aber die Temperatur innerhalb der Heizkammer erreicht etwa 100°C, und die Feuchtigkeit erreicht ebenfalls etwa 100%.
  • Nach dem Durchlaufen des Bereichs der maximalen Eiskristallbildung enthält das Nahrungsmittel bereits aufgetaute und noch gefrorene Stellen. Die aufgetauten Teile haben einen dielektrischen Verlust, der mehrere Male bis mehrere zehn Male höher ist, und die Mikrowellen werden selektiv absorbiert, was eine ungleichförmige Temperatur innerhalb des Nahrungsmittels herbeiführt. Wenn Dampf angewendet wird, nimmt insbesondere die Oberfläche eines Nahrungsmittels Dampf auf, und nur der äusserste Bereich des Nahrungsmittels wird durch die Mikrowellen aufgeheizt, was den Anstieg der Oberflächen temperatur noch erhöht. Wenn die Innentemperatur eines Nahrungsmittels ein optimales Niveau erreicht, liegt die Oberflächentemperatur bereits weit über dem Optimum.
  • Die für eine Speise optimale Temperatur ist je nach ihrer Art unterschiedlich; sie liegt bei über 80°C für gedünstete Speisen, zum Beispiel; bei 60 bis 70°C für Tempura, wenn es zu heiss ist, trocknet das Nahrungsmittel aus, der Überzug entzieht ihm Feuchtigkeit, der Geschmack ist beeinträchtigt. Die optimale Temperatur für Brot ist Zimmertemperatur oder eine geringfügig über der Körpertemperatur liegende Temperatur. Wenn sie zu hoch ist, wird das Nahrungsmittel geschädigt, und der Geschmack, die Elastizität oder das Bissgefühl werden beeinträchtigt. Die optimale Temperatur liegt jedenfalls zumindest unterhalb von 90°C.
  • Auch die für Speisen optimale Feuchtigkeit ist je nach ihrer Art unterschiedlich. Zum Beispiel verschlechtert sich der Geschmack sowohl bei Brot wie bei Tempura, wenn deren Oberfläche feucht wird.
  • Wie oben beschrieben, ist in einem Mikrowellenheizgerät des Standes der Technik die Betonung auf ein rasches Durchlaufen des Bereichs der maximalen Eiskristallbildung durch das zu erhitzende Objekt gelegt worden, während kaum darauf geachtet wurde, wie ein Nahrungsmittel in einer Umgebung, die für das Nahrungsmittel ideal ist, erhitzt oder gekocht wird. Wenn nämlich Dampf geliefert wird, dann erreicht die Umgebung in der Heizkammer immer eine Temperatur von fast 100 °C und eine Feuchtigkeit von etwa 100%, weshalb ein Nahrungsmittel nie in einer optimalen Umgebung erhitzt/gekocht worden ist.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf, die oben beschriebenen Nachteile zu beheben, und beabsichtigt, verschiedene Arten von zu erhitzenden Objekten zu einem ausgezeichneten Zustand zu erhitzen bzw. zu kochen, indem Mittel eingeführt werden, um zum Beispiel die Temperatur, die Feuchtigkeit, die Luftströmung usw. geeignet zu steuern.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung werden die oben erörterten Probleme durch ein Mikrowellenheizgerät gemäss Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen eines solchen Geräts werden in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 18 beansprucht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 veranschaulicht ein Verfahren, die Umgebung innerhalb der Heizkammer eines Mikrowellenheizgeräts gemäss einer ersten Ausführungsform zu steuern.
  • 2 zeigt das Aussehen eines Mikrowellenheizgeräts gemäss der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt ein Mikrowellenheizgerät gemäss einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von vorn im Schnitt.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau für die Steuerung der Umgebung innerhalb der Heizkammer eines Mikrowellenheizgeräts gemäss einer ersten Ausführungsform zeigt.
  • 5 zeigt eine Mikrowellenheizkammer gemäss einer zweiten Ausführungsform von vorn im Schnitt.
  • 6 zeigt ein Verfahren, die Umgebung innerhalb der Heizkammer eines Mikrowellenheizgeräts gemäss einer dritten Ausführungsform zu steuern.
  • 7 zeigt ein Verfahren, die Umgebung innerhalb der Heizkammer eines Mikrowellenheizgeräts gemäss einer vierten Ausführungsform zu steuern.
  • 8 zeigt eine Mikrowellenheizkammer gemäss einer dritten oder vierten Ausführungsform von vorn im Schnitt.
  • 9 zeigt eine weitere Mikrowellenheizkammer gemäss einer dritten oder vierten Ausführungsform von vorn im Schnitt.
  • 10 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau zur Steuerung der Umgebung innerhalb der Heizkammer eines Mikrowellenheizgeräts gemäss einer dritten oder vierten Ausführungsform zeigt.
  • 11 zeigt ein Verfahren, die Umgebung innerhalb der Heizkammer eines Mikrowellenheizgeräts gemäss einer fünften Ausführungsform zu steuern.
  • 12 zeigt ein Verfahren, die Umgebung innerhalb der Heizkammer eines Mikrowellenheizgeräts gemäss einer sechsten Ausführungsform zu steuern.
  • 13 zeigt ein Verfahren, die Umgebung innerhalb der Heizkammer eines Mikrowellenheizgeräts gemäss einer siebenten Ausführungsform zu steuern.
  • 14 zeigt eine Mikrowellenheizkammer gemäss einer achten Ausführungsform von vorn im Schnitt.
  • 15 zeigt eine Mikrowellenheizkammer gemäss einer neunten Ausführungsform von vorn im Schnitt.
  • 16 zeigt eine Mikrowellenheizkammer gemäss einer zehnten Ausführungsform von vorn im Schnitt.
  • 17 zeigt ein Verfahren, die Umgebung innerhalb der Heizkammer eines Mikrowellenheizgeräts gemäss einer zehnten Ausführungsform zu steuern.
  • 18 zeigt ein Verfahren, die Umgebung innerhalb der Heizkammer eines Mikrowellenheizgeräts gemäss einer elften Ausführungsform zu steuern.
  • 19 zeigt ein Verfahren, die Umgebung innerhalb der Heizkammer eines Mikrowellenheizgeräts gemäss einer zwölften Ausführungsform zu steuern.
  • 20 zeigt ein Verfahren, die Umgebung innerhalb der Heizkammer eines Mikrowellenheizgeräts gemäss einer dreizehnten Ausführungsform zu steuern.
  • 21 zeigt ein Verfahren, die Umgebung innerhalb der Heizkammer eines Mikrowellenheizgeräts gemäss einer vierzehnten Ausführungsform zu steuern.
  • 22 zeigt ein Mikrowellenheizgerät gemäss einer fünfzehnten Ausführungsform von vorn im Schnitt.
  • 23 zeigt eine Heizkammer eines Auftau-/Kochherds des Standes der Technik von vorn im Schnitt.
  • 24 zeigt ein Verfahren, die Umgebung innerhalb der Heizkammer eines Auftau-/Kochherds des Standes der Technik zu steuern.
  • BESTE ART UND WEISE, DIE ERFINDUNG AUSZUFÜHREN
  • Ausführungsform Nr. 1
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen hiernach beschrieben.
  • 2 zeigt das Aussehen eines Heizgeräts, das ein Verfahren zur Erhitzung von Nahrungsmitteln gemäss der vorliegenden Erfindung implementiert. An der Vorderseite des Herdkörpers 8 ist eine Tür 9 angeordnet, die durch Scharnier geöffnet werden kann und die Heizkammer abschliesst, in der ein Nahrungsmittel untergebracht werden soll. Auf einer Bedienungstafel 10 ist eine Heizanweisungstaste 11 bzw. ein Eingabeorgan angeordnet, um Anweisungen für einen später zu beschreibenden Steuerabschnitt einzugeben; die Anweisungen bestehen aus einem einstelligen oder zweistelligen Kode, der solchen Faktoren wie der Kategorie und Menge des Nahrungsmittels, seiner Aufbewahrungstemperatur (tiefgefroren oder gekühlt), der Aufheiztemperatur usw. entspricht, die für das Heizverfahren relevant sind. Ein Wasservorratsbehälter 12 ist abnehmbar an der rechten Seite des Körpers angeordnet.
  • 3 zeigt eine Heizkammer im Schnitt von vorn. Ein Magnetron 24 oder Mikrowellenerzeugungsorgan für die Einstrahlung von Mikrowellen und ein Dampferzeuger 15 für die Erzeugung von Dampf sind an die Heizkammer 13 angekoppelt. Das Magnetron und der benannte Dampferzeuger werden durch einen Steuerabschnitt 21 gesteuert, dessen Funktion später beschrieben wird. Der Dampferzeuger 15 umfasst einen Kessel 16, einen Zerstäuber 17 mit Ultraschallvibrator sowie einen temperaturgesteuerten Heizkörper 18 und verwandelt vom Wasservorratsbehälter 12 an den Kessel 16 geliefertes Wasser beim Zerstäuber 17 in kleine Wasserteilchen, während der temperaturgesteuerte Heizkörper die kleinen Wasserteilchen auf eine bestimmte Temperatur aufheizt. Durch die gesteuerte Funktion des Zerstäubers 17 und durch gesteuerte Zufuhr zum temperaturgesteuerten Heizkörper 18 erzeugt der Dampferzeuger 15 Luft der gewünschten Temperatur und Feuchtigkeit. Ein Nahrungsmittel 19 wird auf eine Schale 20 gelegt, die verschiedene kleine Löcher oder Schlitze hat.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Steuersystems zeigt. Ein Steuerabschnitt 21 bzw. ein Organ zur Steuerung der Umgebung liest aus einem Speicher 22 eine zugeordnete Heizbedingung, nachdem eine Anweisung über die Heizanweisungstaste 11 empfangen worden ist. Steuerdaten für den Dampferzeuger 15, d. h. Daten zur Funktionssteuerung des Zerstäubers 17 und zur Zufuhrsteuerung des temperaturgesteuerten Heizkörpers 18, sowie Daten über die Stromzufuhrbedingungen zum Magnetron 14 werden als Heizbedingungen gespeichert. Diese Daten können entweder ein zeitlich sequentieller Steuerwert für jeden betreffenden Block oder eine bestimmte mathematische Formel sein. Wenn sie eine mathematische Formel sind, führt der Steuerabschnitt 21 eine Operation aus, um zeitlich sequentielle Daten zu erhalten, während die Stromversorgungen für den Zerstäuber 17, den temperaturgesteuerten Heizkörper 18 und das Magnetron 14 gemäss den zeitlich sequentiellen Daten gesteuert werden; somit werden die Temperatur und Feuchtigkeit des in die Heizkammer zu liefernden Dampfes sowie die Temperatur des Nahrungsmittels bei fortschreitendem Erhitzen in einer vorbestimmten Art und Weise gesteuert.
  • In 1, die die vorliegende Erfindung veranschaulicht, zeigt Teil (a) die Temperatur innerhalb der Heizkammer und die Temperatur des Nahrungsmittels während der Aufheizprozedur, (b) den Feuchtigkeitswechsel innerhalb der Heizkammer und (c) die Mikrowellenausgangsleistung. Es ist bedeutsam im Rahmen der vorliegenden Erfindung, dass die Umgebung innerhalb der Heizkammer selbst dann nicht auf einen konstanten Zustand mit einer Temperatur von etwa 100 °C und einer Feuchtigkeit von etwa 100% festgelegt ist, wenn das Dampferzeugungsorgan in Betrieb gesetzt wird und das Erhitzen mit Dampf erfolgt. In anderen Worten kocht ein Gerät gemäss der vorliegenden Erfindung Nahrungsmittel immer in einer für das Nahrungsmittel geeignetsten Umgebung, da der Steuerabschnitt 21 die Mikrowellenausgangsleistung und den Dampferzeuger steuert.
  • Im Folgenden wird nunmehr ein praktisches Erhitzungsverfahren beschrieben. Wie in (a) angedeutet, durchläuft die Temperatur eines Nahrungsmittels, ausgehend von der Tiefkühltemperatur (–20°C) den Bereich der maximalen Eiskristallbildung (–1 bis –5°C), wobei eine zeitliche Verzögerung eintritt (Punkt A). Da das Nahrungsmittel die Mikrowellen nur geringfügig absorbiert und eine gute innere Wärmeleitung besitzt, werden die Mikrowellen während der ersten Hälfte des Erhitzens bei voller Leistung erzeugt, um das Nahrungsmittel zu bestrahlen, während in der zweiten Hälfte die Ausgangsleistung auf ein geeignetes Niveau verringert wird, wie in (c) gezeigt, wenn ein Teil des Nahrungsmittels zu schmelzen beginnt. Während der obigen Auftauperiode wird die Temperatur innerhalb der Heizkammer bei Zimmertemperatur oder geringfügig darüber gehalten, während die Feuchtigkeit bei ihrem normalen Niveau oder geringfügig höher gehalten wird, wie in (b) gezeigt. Das bedeutet, dass das Auftauen hauptsächlich durch Mikrowellen erfolgt, die in ein Nahrungsmittel im gefrorenen Zustand tief eindringen, während der Einsatz von Dampf unterbleibt.
  • Nach Durchlaufen des Punktes A beginnt das Nahrungsmittel, in dem ein geschmolzener Teil und ein gefrorener Teil koexistieren, Mikrowellen in beträchtlichem Masse zu absorbieren. Wie früher beschrieben, weist der geschmolzene Teil (Wasser) einen dielektrischen Verlust auf, der mehrere Male bis mehrere zehn Male grösser als der des gefrorenen Teiles ist, daher wird die Mikrowellenausgangsleistung auf ein Niveau reduziert, das etwa ein Fünftel oder Sechstel der vollen Leistung beträgt, wie in (c) gezeigt. Die Temperatur und Feuchtigkeit innerhalb der Heizkammer werden nach dem Punkt A oder in dessen Umgebung gesteigert, wie in (a) und (b) gezeigt, wobei die Temperatur innerhalb der Heizkammer bei fortschreitendem Erhitzen so gesteuert wird, dass sie fast identisch mit der des Nahrungsmittels bleibt. Da die Wärmekapazität der Luft gering ist und ein Nahrungsmittel durch die Mikrowellen rasch aufgeheizt wird, ist es zweckdienlich, die Temperatur der Umgebung auf einen geringfügig höheren Wert einzustellen, wie in der Zeichnung gezeigt. Nach Empfang eines mit der Heizanweisungstaste eingegebenen Kodes durchsucht der Steuerabschnitt den Speicher und liest die Steuerdaten aus, die der Kategorie und Menge an Nahrungsmittel, der Aufbewahrungstemperatur (tiefgefroren oder gekühlt usw.), der Aufheiztemperatur und weiteren Punkten entsprechen; und steuert von Zeit zu Zeit den Dampferzeuger und das Magnetron in Übereinstimmung mit diesen Steuerdaten. Um ein zu erhitzendes Objekt nach dem Auftauen mit Feuchtigkeit zu versorgen, wird ein geeigneter Dampf vom Dampferzeuger zugeführt, wobei die Feuchtigkeit berücksichtigt wird, die ein frisch gebackenes Brot besitzt. Gemäss der vorliegenden Erfindung wird somit ein Nahrungsmittel nicht in einer Umgebung mit einer Temperatur von etwa 100°C und einer Feuchtigkeit von etwa 100% erhitzt, wenn Heissdampf zugeführt wird, mit dem das Erhitzen im Stande der Technik erfolgte.
  • Bei der Ausführung einer solchen Steuerung wird der Unterschied zwischen dem Nahrungsmittel selbst und seiner Umgebung auf ein Minimum herabgesetzt, und unter diesen Bedingungen ist der Austausch von Wärme und Feuchtigkeit (Wasser) erschwert. Wenn nämlich eine Durchschnittstemperatur im Inneren des Nahrungsmittels ein geeignetes Niveau erreicht, befindet sich die Umgebungstemperatur auf fast dem gleichen Niveau, daher sind der Austausch von Wärme und die Übertragung von Feuchtigkeit an der Oberfläche des Nahrungsmittels erschwert. Folglich nimmt Brot, dessen Idealtemperatur bei Zimmertemperatur oder einer Temperatur geringfügig oberhalb der Körpertemperatur liegt, wegen des sehr kleinen Temperaturunterschieds zwischen innen und aussen keinen materiellen Schaden; und tiefgefrorenes Brot kann zu einem ausgezeichneten Zustand aufgetaut werden, während es den gleichen Geschmack und die gleiche Elastizität bewahrt, die es frisch gebacken besass, bis es tiefgefroren wurde, und das Bissgefühl wird dem Zustand vergleichbar, den es hatte, als es frisch gebacken war. Im Ergebnis erfolgen Erhitzen bzw. Kochen, während die Oberflächentemperatur und die Innentemperatur eines Nahrungsmittels in etwa gleich gehalten werden, wie in 1 gezeigt.
  • Da die Feuchtigkeit innerhalb der Heizkammer optimiert wurde, während die in frisch gebackenem Brot enthaltene Feuchtigkeit in Betracht gezogen wurde, absorbiert die Brotkruste keine überschüssige Feuchtigkeit aus dem Dampf.
  • Im Falle von Tempura wird die Substanz im Inneren nicht durch den Überzug seiner Feuchtigkeit beraubt und behält ihren saftigen Zustand, da zu dem Zeitpunkt, da die Temperatur der Substanz im Inneren 60 bis 70°C erreicht, der Überzug ebenfalls auf etwa die gleiche Temperatur erhitzt wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Oberfläche sowohl des Brotes als auch der Tempura wegen des Einflusses des Dampfes etwas feucht, wenn das Heizen beendet ist, aber trocknet in wenigen Minuten knusprig, bevor die Speisen zu Tische getragen werden. In wiederholten Versuchen lieferten die nach der vorliegenden Ausführungsform erhitzten wenige Minuten nach Ende des Heizens einen knusprigeren Zustand als die nur mit Mikrowellen erhitzten. Der Grund scheint der zu sein, dass ein erhitztes Nahrungsmittel, das aus der Heizkammer in eine normale Zimmerumgebung herausgenommen wird, die trocken und von niedriger Temperatur ist, Wärme und Feuchtigkeit verliert, daher erlangt das Nahrungsmittel in wenigen Minuten einen frisch gekochten Zustand wieder, wenn im Voraus eine geringe Menge an Feuchtigkeit zugeführt wird, die derjenigen entspricht, die von seiner Oberfläche verloren geht. Andererseits wurden die nur mit Mikrowellen erhitzten im Überzug zunehmend feucht, wenn das Erhitzen geendet hatte. Der Grund scheint der zu sein, dass die Feuchtigkeit der Substanz im Inneren zum Überzug übergeht und ihn feucht macht, während die Substanz im Inneren ein Austrocknen erleidet, weil die Temperatur der Substanz im Inneren höher ist als die des Überzuges.
  • Ausführungsform Nr. 2
  • 5 ist eine Schnittansicht von vorn, die eine Heizkammer gemäss einer zweiten Ausführungsform zeigt. In der ersten Ausführungsform wird die Heizarbeit in Übereinstimmung mit im Voraus in einem Speicherorgan aufgezeichneten Aufheizbedingungen nach Empfang einer Heizanweisung geleistet, die durch ein Eingabeorgan eingegeben wurde. Die Umgebung eines Nahrungsmittels kann aber während einer Aufheizprozedur besser und mit grösserer Genauigkeit gesteuert werden, indem Spürorgane zur Verfügung gestellt werden, die die Umgebung innerhalb der Heizkammer messen und eine Rückkopp- lung an die Stromversorgung des Dampferzeugers liefern. In der Heizkammer 13 sind ein Temperaturfühler 23 und ein Feuchtigkeitsfühler 24 als Umgebungsspürorgane angeordnet. Die Temperatur und Feuchtigkeit innerhalb der Heizkammer 13 werden erkannt und an einen Steuerabschnitt 21 geliefert. Dadurch wird der Steuerabschnitt in die Lage versetzt, die Umgebung innerhalb der Heizkammer genau zu beobachten und zu sehen, ob sie gut gesteuert ist oder abweicht. Wenn die Umgebung innerhalb einer Heizkammer von den Solldaten abweicht, wird die Stromversorgung für den Dampferzeuger 15 verändert, um die Umgebung auf die Sollbedingungen zurückzuführen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird sowohl die Temperatur als auch die Feuchtigkeit gemessen, um eine sichere Steuerung zu erzielen. Da aber eine grobe Abschätzung der Menge des erzeugten Dampfes über die Stromversorgung des Dampferzeugers denkbar ist, kann die Umgebung innerhalb der Heizkammer praktisch durch eine alleinige Messung der Temperatur überwacht werden.
  • Ausführungsform Nr. 3
  • Im Folgenden wird nun eine Ausführungsform beschrieben, die mit einem Luftgebläseorgan versehen ist. 8 zeigt einen Aufbau mit einem Luftgebläseorgan, worin ein Gebläse 25 oder Luftgebläseorgan das Magnetron 14 und weitere Bauteile kühlt und dann, gelenkt von einer Luftleitfläche 26, einen bestimmten Luftstrom in die Heizkammer 13 bringt. Diese Ventilationsluft durchmischt den ungleichförmigen Dampf innerhalb der Heizkammer und entlässt überschüssigen Dampf durch eine Austrittsführung 27 und eine Austrittsöffnung 28, die in einem Teil des Gehäuses angebracht sind, aus dem Gehäuse.
  • Wie oben beschrieben, mischt das Gebläse 25 die im Dampferzeuger 15 erzeugte Luft mit Aussenluft zu einer erwünschten Temperatur und Feuchtigkeit, wodurch die Umgebung innerhalb der Heizkammer schneller und über einen breiteren Bereich eingestellt werden kann. Des Weiteren macht es die Luftströmung innerhalb der Heizkammer einfacher, die Trockenheit der Speisenoberfläche zu steuern. Das Nahrungsmittel 19, d. h. ein zu erhitzendes Objekt, wird auf eine Schale 20 gelegt, die eine bedeutende Anzahl kleiner Löcher oder Schlitze besitzt.
  • 9 ist eine Schnittansicht einer Heizkammer gemäss einer weiteren Ausfuhrungsform von vorn. In der Heizkammer 13 ist anstelle des in der früher beschriebenen Ausführungsform als Luftgebläseorgan vorgesehenen Gebläses ein Umlaufventilator 29 angeordnet. Obwohl es für den Umlaufventilator 29 nicht möglich ist, die Temperatur und Feuchtigkeit der mit gesteuerter Temperatur/Feuchtigkeit vom Dampferzeuger 15 abgegebenen Luft rascher und über einen breiteren Bereich zu verschieben als das Gebläse in der früher beschriebenen Ausführungsform, funktioniert der Umlaufventilator wirksam, um die Ungleichmässigkeit der Temperatur und Feuchtigkeit zu verbessern, indem er die Luft innerhalb der Heizkammer bewegt, während die innerhalb der Heizkammer 13 einmal eingestellte Temperatur und Feuchtigkeit erhalten bleiben. Des Weiteren kann die Trockenheit in der Oberfläche von Nahrungsmitteln leicht über eine Steuerung der Geschwindigkeit und des Volumens der Luftströmung gesteuert werden.
  • 10 ist ein Blockdiagramm, das ein Steuersystem zeigt, wobei ein Steuerabschnitt 21 eine mit der Heizanweisungstaste 11 eingegebene Heizanweisung empfängt und die entsprechenden Heizbedingungen aus dem Speicher 22 ausliest, der ein Speicherorgan ist. Steuerdaten für den Dampferzeuger 15, d.h. Daten zur Funktionssteuerung des Zerstäubers 17 und zur Zufuhrsteuerung des temperaturgesteuerten Heizkörpers 18, sowie Daten für die Stromzufuhrbedingungen zum Magnetron 14 sowie Steuerdaten für das Gebläse 25 oder ein Luftgebläseorgan werden als Heizbedingungen im Speicher gespeichert. Diese Daten können entweder zeitlich sequentielle Steuerdaten für jeden betreffenden Block oder eine mathematische Formel sein. Der Steuerabschnitt 21 steuert in Übereinstimmung mit dem Speicher entnommenen oder im Ergebnis einer Operation aus der mathematischen Formel gewonnenen, zeitlich sequentiellen Daten die Stromversorgungen für den Zerstäuber 17, den temperaturgesteuerten Heizkörper 18 und das Magnetron 14 sowie auch den Betrieb des Gebläses 25, um die Temperatur und Feuchtigkeit des bei jedem Schritt der Aufheizprozedur in die Heizkammer zu liefernden Dampfes sowie die Luftströmung und die Temperatur des Nahrungsmittels nach vorbestimmten Bedingungen zu steuern.
  • 6 zeigt ein Verfahren zur Steuerung der Umgebung mit dem oben beschriebenen Aufbau, wobei (a) die Temperatur innerhalb der Heizkammer und die Temperatur des Nahrungsmittels bei der Aufheizprozedur, (b) den Feuchtigkeitswechsel innerhalb der Heizkammer, (c) die Mikrowellenausgangsleistung und (d) den Betrieb des Luftgebläses zeigt.
  • In (a) durchläuft die Temperatur eines Nahrungsmittels, ausgehend von der Tiefkühltemperatur (–20°C) den Bereich der maximalen Eiskristallbildung (–1 bis –5°C), wobei eine zeitliche Verzögerung eintritt (Punkt A). Da das Nahrungsmittel die Mikrowellen nur geringfügig absorbiert und eine gute innere Wärmeleitung besitzt, werden die Mikrowellen während der ersten Hälfte des Erhitzens bei voller Leistung erzeugt, um das Nahrungsmittel zu bestrahlen, während in der zweiten Hälfte die Ausgangsleistung auf ein geeignetes Niveau verringert wird, wie in (c) gezeigt, wenn ein Teil des Nahrungsmittels zu schmelzen beginnt. Während der obigen Auftauperiode wird die Temperatur innerhalb der Heizkammer bei Zimmertemperatur oder geringfügig darüber gehalten, während die Feuchtigkeit bei ihrem normalen Niveau oder geringfügig höher gehalten wird, wie in (b) gezeigt. Das bedeutet, dass das Auftauen hauptsächlich durch Mikrowellen erfolgt, die in ein Nahrungsmittel im gefrorenen Zustand tief eindringen, während der Einsatz von Dampf unterbleibt.
  • Nach Durchlaufen des Punktes A beginnt das Nahrungsmittel, in dem ein geschmolzener Teil und ein gefrorener Teil koexistieren, Mikrowellen in beträchtlichem Masse zu absorbieren. Wie früher beschrieben, weist der geschmolzene Teil (Wasser) einen dielektrischen Verlust auf, der mehrere Male bis mehrere zehn Male grösser als der des gefrorenen Teiles ist, daher wird die Mikrowellenausgangsleistung auf ein Niveau reduziert, das etwa ein Fünftel oder Sechstel der vollen Leistung beträgt, wie in (c) gezeigt. Die Temperatur und Feuchtigkeit innerhalb der Heizkammer werden nach dem Punkt A oder in dessen Umgebung gesteigert, wie in (a) und (b) gezeigt, wobei die Temperatur innerhalb der Heizkammer bei fortschreitendem Erhitzen so gesteuert wird, dass sie fast identisch mit der des Nahrungsmittels bleibt. Nach Empfang eines mit der Heizanweisungstaste eingegebenen Kodes durchsucht der Steuerabschnitt den Speicher und liest die Steuerdaten aus, die der Kategorie und Menge an Nahrungsmittel, der Aufbewahrungstemperatur (tiefgefroren oder gekühlt usw.), der Aufheiztemperatur und weiteren Punkten entsprechen; und steuert von Zeit zu Zeit den Dampferzeuger, das Magnetron und das Luftgebläse in Ubereinstimmung mit diesen Steuerdaten.
  • Bei der Ausführung einer solchen Steuerung wird der Unterschied zwischen dem Nahrungsmittel selbst und seiner Umgebung auf ein Minimum herabgesetzt, und unter diesen Bedingungen ist der Austausch von Wärme und Feuchtigkeit (Wasser) erschwert. Wenn nämlich eine Durchschnittstemperatur im Inneren des Nahrungsmittels ein geeignetes Niveau erreicht (Punkt B), befindet sich die Umgebungstemperatur auf fast dem gleichen Niveau, daher sind der Austausch von Wärme und die Übertragung von Feuch tigkeit an der Oberfläche des Nahrungsmittels erschwert. Folglich nimmt Brot, dessen Idealtemperatur bei Zimmertemperatur oder einer Temperatur geringfügig oberhalb der Körpertemperatur liegt, wegen des sehr kleinen Temperaturunterschieds zwischen innen und aussen keinen materiellen Schaden; und tiefgefrorenes Brot kann zu einem ausgezeichneten Zustand aufgetaut werden, während es den gleichen Geschmack und die gleiche Elastizität bewahrt, die es frisch gebacken besass, bis es tiefgefroren wurde, und das Bissgefühl wird dem Zustand vergleichbar, den es hatte, als es frisch gebacken war. Im Falle von Tempura wird die Substanz im Inneren nicht durch den Überzug seiner Feuchtigkeit beraubt und behält ihren saftigen Zustand, da zu dem Zeitpunkt, da die Temperatur der Substanz im Inneren 60 bis 70°C erreicht, der Überzug ebenfalls auf etwa die gleiche Temperatur erhitzt wird.
  • Die Oberfläche sowohl des Brotes wie der Tempura ist am Punkt B wegen des Einflusses des Dampfes etwas feucht. Indem das Luftgebläse auch nach dem Punkt B weiterläuft, wie in (d) gezeigt, kann an der Oberfläche des Nahrungsmittels haftende, überschüssige Feuchtigkeit rasch entfernt werden. Daher ist es für Nahrungsmittel wie den Überzug von Tempus und die Kruste von Brot, die knusprig sein müssen, wirkungsvoll, das Gebläse nach dem Punkt B für einige Minuten weiterlaufen zu lassen.
  • In wiederholten Versuchen wurde klar, dass der lediglich mit Mikrowellen erhitzte Überzug im Laufe der Zeit zunehmend feucht wird, während der mit gesteuerter Temperatur und Feuchtigkeit erhitzte ein trocknes, knuspriges Gefühl liefert, wenn das Gebläse nach dem Punkt B für einige Minuten weiterlief. Diese Wirkung von Gebläseluft wird als „Wirkung von glatt/mild durch Ein/Aus" bezeichnet. Es scheint, dass die Temperatur der Substanz im Inneren über die des Überzuges steigt, wenn das Erhitzen mit Mikrowellen allein erfolgt, und nach Punkt B bewegt sich die Feuchtigkeit der Substanz im Inneren zum Überzug; somit wird die Schmackhaftigkeit beeinträchtigt, indem der Überzug feucht und die Substanz im Inneren trocken wird.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung kann eine kleine Menge Feuchtigkeit, die durch die „Wirkung von glatt/mild durch Ein/Aus" nach dem Punkt B verloren geht, im Voraus der Oberfläche des Nahrungsmittels zugeführt werden; wodurch ein Zustand geschaffen wird, durch den ein besserer Zustand des Nahrungsmittels wenige Minuten später wieder erreicht wird, der dein des frisch gekochten ähnlicher ist.
  • Die Anzeige der Beendigung wird durch einen Summer oder andere Mittel bei Punkt C ausgegeben. Die Verzögerungszeit für die Ausgabe der Anzeige kann mit einem im Steuerabschnitt vorgesehenen Zeitmesser ab Punkt B gezählt werden, sie kann auch bestimmt werden, indem ein bestimmter Abfall der Temperatur innerhalb der Heizkammer durch einen in der Heizkammer angeordneten Temperaturfühler festgestellt wird. Durch eine Verzögerung der Anzeige der Beendigung bis zum Punkt C kann eine kochende Person eine Speise aus dem Herd nehmen, indem sie sich völlig auf die Anzeige verlässt, ohne über einen idealen Zeitpunkt des Endes nachzudenken. Die verzögerte Anzeige trägt auch zur Sicherheit bei, da die Temperatur und Feuchtigkeit innerhalb der Heizkammer zu der Zeit, da die Speise aus dem Herd genommen wird, wenigstens etwas abgenommen haben.
  • Ausführungsform Nr. 4
  • Im Folgenden wird nunmehr eine weitere Auführungsform eines Steuerverfahrens mit einem Aufbau beschrieben, der ein Luftgebläseorgan umfasst. 7 veranschaulicht ein Beispiel, bei dem die Umgebung innerhalb der Heizkammer so gesteuert wird, dass ihre Temperatur nie über die Temperatur steigt, die ein Nahrungsmittel beim Ende der Aufheizprozedur hat.
  • In 7, die die vorliegende Erfindung veranschaulicht, zeigt Teil (a) die Temperatur innerhalb der Heizkammer und die Temperatur des Nahrungsmittels während der Aufheizprozedur, (b) den Feuchtigkeitswechsel innerhalb der Heizkammer, (c) die Mikrowellenausgangsleistung und (d) den Betrieb des Luftgebläses. In (a) ist das Steuerverfahren vom Beginn des Aufheizens bis zum Punkt A völlig das gleiche wie in der Ausführungsform Nr. 1. Die Verringerung der Mikrowellenausgangsleistung nach Punkt A auf ein Niveau, das etwa ein Fünftel oder Sechstel der vollen Leistung beträgt, wie in (c) gezeigt, ist ebenfalls die gleiche wie in Ausführungsform Nr. 1. Das Luftgebläse läuft nach dem Punkt B diskontinuierlich weiter, wie in (d) gezeigt, und das Nahrungsmittel empfängt diskontinuierlichen Luftzug wie bei einem in der Hand gehaltenen Fächer, was die oben beschriebene „Wirkung von glatt/mild durch Ein/Aus" deutlicher herausbringen kann. Wenn nämlich ein Nahrungsmittel einem kontinuierlichen Luftzug ausgesetzt wird, kommt es auf seiner Oberfläche leicht zu einer ungleichmässigen Temperaturverteilung, aber bei diskontinuierlichem Blasen wird die Temperaturverteilung gleichmässiger, wobei die Wärmeleitung innerhalb des Nahrungsmittels mithilft, was ein gutes Kochen mit einer weniger ungleichmässigen Temperaturverteilung ermöglicht.
  • Sowohl die Temperatur als auch die Feuchtigkeit innerhalb der Heizkammer wird nach dem Punkt A scharf angehoben, wie in (a) und (b) gezeigt. Die Temperatur innerhalb der Heizkammer wird so eingestellt, dass sie etwa mit der Temperatur zusammenfällt, die ein Nahrungsmittel bei Beendigung der Aufheizprozedur haben sollte; praktisch wird die Temperatur der Kammer geringfügig höher eingestellt. Durch die oben beschriebene Art der Steuerung empfängt das Nahrungsmittel nach dem Punkt A eine bedeutsamere Beeinflussung seiner Temperatur und Feuchtigkeit durch seine Umgebung als in der Art und Weise der Steuerung in der Ausführungsform Nr. 1, die früher beschrieben wurde, wodurch das Erhitzen wirksamer vor sich geht. Die Umgebung geht jedoch nie über ein für das Nahrungsmittel geeignetes Temperaturniveau hinaus. Daher können das Erhitzen im Bereich niedriger Temperaturen bzw. im Bereich mittlerer Temperaturen bei Brot, Tempura usw. sowie das Erhitzen empfindlicher Artikel, die vor einem Feuchtwerden streng geschützt werden sollten, wie im Verfahren der Ausführungsform Nr. 1 in kunstfertiger Art ausgeführt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden Spürorgane wie Sensoren nicht eingesetzt, während das Heizen nach den im Speicher gespeicherten und durch eine mit Eingabeorganen eingegebene Heizanweisung bestimmten, im Voraus festgelegten Aufheizbedingungen erfolgt. Jedoch kann natürlich ein Spürorgan für das Erkennen von Umgebungsbedingungen innerhalb der Heizkammer und eine Eingabe der Ergebnisse als Rückkopplung an die Stromversorgung des Dampferzeugers vorgesehen werden. Ein Temperaturfühler und ein Feuchtigkeitsfühler können als die Spürorgane dienen.
  • Des Weiteren kann die Heizkammer während der Zeit zwischen dem Ende des Heizens (Punkt C) und dem Öffnen der Herdtür, um die Speise aus der Heizkammer herauszunehmen, als eine Warmhaltekammer benutzt werden, die gekochte Speisen warm hält, ohne die Qualität zu beeinträchtigen, indem nur eine Umgebungsanpassung weitergeführt wird.
  • Auf der Basis eines mit der Heizanweisungstaste eingegebenen Kodes entnimmt der Steuerabschnitt dem Speicher die Steuerdaten des Dampferzeugers und des Magnetrons, die der Kategorie und Menge an Nahrungsmittel, der Ausgangstemperatur (tiefgefroren oder gekühlt usw.), der Aufheiztemperatur und weiteren eingegebenen Punk ten entsprechen; und nimmt von Zeit zu Zeit in Übereinstimmung mit diesen Daten eine Steuerung vor.
  • Ausführungsform Nr. 5
  • Eine fünfte Ausführungsform wird hiernach beschrieben. 11 veranschaulicht ein Aufheizverfahren gemäss der vorliegenden Erfindung, bei dem die Innentemperatur und die Oberflächentemperatur eines Nahrungsmittels verhältnismässig gleichförmig erhöht werden. Dabei zeigt (a) die Temperatur inneralb der Heizkammer und die Temperatur des Nahrungsmittels während der Aufheizprozedur, (b) zeigt den Feuchtigkeitswechsel innerhalb der Heizkammer und (c) zeigt die Mikrowellenausgangsleistung. Die Temperatur und Feuchtigkeit innerhalb der Heizkammer gerade vor Ende des Erhitzens werden so gesteuert, dass ihre Werte dafür geeignet sind, dass das Nahrungsmittel zweckmässig gekocht ist.
  • Auf (a) Bezug nehmend, steigt die Temperatur des Nahrungsmittels ausgehend von der Tiefgefriertemperatur (–20°C) langsam bis zum Bereich der maximalen Eiskristallbildung (–5 bis –1°C), da die Mikrowellenabsorption sehr gering ist. Im Bereich der maximalen Eiskristallbildung wird Energie für das Tauen des Eises verbraucht, daher vergeht einige Zeit, bevor der Bereich durchlaufen ist (Punkt A). Nach Durchlaufen des Punktes A beginnt das Nahrungsmittel, Mikrowellen bedeutsam zu absorbieren, was zu einem scharfen Anstieg seiner Temperatur führt.
  • Da einige Zeit vergeht, bevor die Temperatur und Feuchtigkeit innerhalb der Heizkammer das Endniveau des Aufheizens erreicht, wie es in (a) und (b) gezeigt wird, wird die Ausgangsleistung der Mikrowellen (c) in Abhängigkeit vom Nahrungsmittel so gesteuert, dass die Aufheiz- oder Kochprozedur nicht beendet wird, bevor die Umgebung fertig eingestellt ist. Bei Nahrungsmitteln, deren Temperaturanstieg im Inneren dem an der Oberfläche fast gleich ist, braucht die Mikrowellenausgangsleistung nach dem Punkt A nicht verringert zu werden. Auf diese Weise ist die Umgebung innerhalb der Heizkammer gut eingestellt, um dem Endzustand des Aufheizens zu entsprechen; daher wird ein Nahrungsmittel gleichzeitig mit den Mikrowellen. von der Oberfläche her durch die latente Hitze des Dampfes leicht erwärmt. Folglich wird das Nahrungsmittel mit gut ausgeglichenen Temperaturen im Inneren und an der Oberfläche rasch erhitzt, wenn die Aufheiz-/Kochprozedur beendet ist. Da des Weiteren die Feuchtigkeit an der Oberfläche des Nahrungsmittels gut bewahrt wird, trocknen gekochter Reis oder Pasta nicht aus, noch werden sie nass.
  • Ausführungsbeispiel Nr. 6
  • Im Folgenden wird eine sechste Ausführungsform beschrieben. 12 zeigt ein Aufheizverfahren gemäss der vorliegenden Erfindung, bei dem ein Nahrungsmittel erhitzt wird, dessen Inneres sich eher erwärmt als die Oberfläche. Dabei zeigt (a) die Temperatur inneralb der Heizkammer und die Temperatur des Nahrungsmittels während der Aufheizprozedur, (b) zeigt den Feuchtigkeitswechsel innerhalb der Heizkammer und (c) zeigt die Mikrowellenausgangsleistung. Die Temperatur und Feuchtigkeit innerhalb der Heizkammer gerade vor Ende des Aufheizens werden so gesteuert, dass ihre Werte dafür geeignet sind, dass das Nahrungsmittel zweckmässig gekocht ist.
  • Ausgehend von der Tiefkühltemperatur (–20°C) gehen die Mikrowellen in das Innere, und das Innere wird zuerst erhitzt, wenn ein Nahrungsmittel von Anfang an mit Mikrowellen erhitzt wird. Daher werden, wie in (a) und (b) gezeigt, die Temperatur und Feuchtigkeit innerhalb der Heizkammer so eingestellt, dass sie unmittelbar ein Niveau des Endes der Aufheizprozedur erreichen, während Dampf sich auf der Oberfläche des Nahrungsmittels niederschlägt, wobei der Temperaturunterschied zwischen der Umgebung und dem Nahrungsmittel ausgenutzt wird und durch die Umgebungstemperatur eine Schicht von Wasser gebildet wird. Zu dem Zeitpunkt, da die Oberfläche des Nahrungsmittels zu schmelzen beginnt (Punkt A), beginnt das Aufheizen durch Mikrowellen, wie in (c) gezeigt. Dann wird ein Teil der Mikrowellen, die in das Innere gehen sollten, von der Oberfläche des Nahrungsmittels absorbiert, so dass das Nahrungsmittel in gut ausgeglichener Weise von innen und aussen erhitzt wird. Als ein praktisches Beispiel wird ein Shao-Mai gleichförmig erhitzt, wodurch der Nachteil vermieden wird, dass ein Shao-Mai von lauwarmer Temperatur innen sehr heiss ist, wenn er gekaut wird. Ferner ist die Oberfläche des Shao-Mai nicht ausgetrocknet, sondern zur Bewahrung seines ursprünglichen Wohlgeschmacks feucht und weich geblieben. Es wurde ferner durch Versuche bestätigt, dass die Gewichtsverminderung nach dem Erhitzen für die nach einem Verfahren der vorliegenden Erfindung erhitzten geringer ist als für die mit Mikrowellen allein erhitzten. Im Falle von Garnelen-Tempura kann der Nachteil, dass die Garnelen durch Austrocknen steif werden, weil die in den Garnelen enthaltene Feuchtigkeit zum Überzug wandert, indem die Gar nelen früher als der Überzug eine hohe Temperatur erreichen und folglich der Überzeug seine Knusprigkeit verliert, vermieden werden, da die Garnelen und der Überzug auf fast die gleiche Temperatur erhitzt werden. Dem Ergebnis der Versuche zufolge ist der Überzug der Tempuras, die durch ein Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung erhitzt wurden, unmittelbar nach der Aufheizprozedur feuchter als der Überzug der mit Mikrowellen allein erhitzten, aber wenn sie dann bei Tisch serviert werden, hat der Überzug sein knuspriges Gefühl wiedererlangt, da das überschüssige Wasser mit der Zeit allmählich verdampft.
  • Ausführungsform Nr. 7
  • Eine siebente Ausführungsform wird hiernach beschrieben. 13 zeigt ein Aufheizverfahren gemäss der vorliegenden Erfindung, bei dem ein Nahrungsmittel erhitzt wird, dessen Inneres sich eher erwärmt als die Oberfläche. Dabei zeigt (a) die Temperatur inneralb der Heizkammer und die Temperatur des Nahrungsmittels während der Aufheizprozedur, (b) zeigt den Feuchtigkeitswechsel innerhalb der Heizkammer und (c) zeigt die Mikrowellenausgangsleistung. Ausgehend von der Tiefgefriertemperatur (–20°C) durchläuft die Temperatur des Nahrungsmittels den Bereich der maximalen Eiskristallbildung (–5 bis –1°C), wobei eine gewisse Verzögerung eintritt (Punkt A).
  • Da die Mikrowellen vom Nahrungsmittel vom Anfang bis zum Punkt A nur geringfügig absorbiert werden und tief in das Nahrungsmittel eindringen, werden die Mikrowellen während der ersten Hälfte der Aufheizprozedur bei voller Leistung in die tiefgefrorene Nahrung eingestrahlt, wie in (c) gezeigt. Damit die Mikrowellen tief in das Nahrungsmittel hineinreichen, ist es wichtig zu verhindern, dass die Oberfläche des Nahrungsmittels schmilzt oder Feuchtigkeit absorbiert. Bis das Nahrungsmittel teilweise zu schmelzen beginnt (Punkt A), unterbleibt daher die Temperatursteuerung innerhalb der Heizkammer, wie in (b) gezeigt. Das bedeutet, dass das Auftauen des Nahrungsmittels hauptsächlich durch Mikrowellen erfolgt, die in ein Nahrungsmittel im gefrorenen Zustand tief eindringen können, während der Einsatz von Dampf unterbleibt.
  • Nach Durchlaufen des Punktes A beginnt das Nahrungsmittel, in dem ein geschmolzener Teil und ein gefrorener Teil koexistieren, Mikrowellen in beträchtlichem Masse zu absorbieren. Wie früher beschrieben, weist der geschmolzene Teil (Wasser) einen dielektrischen Verlust auf, der mehrere Male bis mehrere zehn Male grösser als der des gefrorenen Teiles ist, wodurch der Temperaturunterschied zwischen dem geschmolzenen Teil und dem gefrorenen Teil grösser wird. Deshalb wird die Mikrowellenausgangsleistung allmählich auf ein Niveau reduziert, das etwa ein Fünftel oder Sechstel der vollen Leistung beträgt, wie in (c) gezeigt, und das Heizen wird fortgesetzt, um Wärmeleitung vom hohen zum tiefen Teil zu gestatten. Die Temperatur und Feuchtigkeit innerhalb der Heizkammer werden nach Durchlaufen des Punktes A so eingestellt, dass sie mit den Werten zu Ende der Aufheizprozedur des Nahrungsmittels übereinstimmen, wie in (a) und (b) gezeigt. Daher umgibt Dampf die Oberfläche des Nahrungsmittels und hilft, dass die Innentemperatur ansteigt.
  • Sollte die Innentemperatur noch zu niedrig sein, wenn die Oberfläche die endgültige Aufheiztemperatur (Punkt B) erreicht hat, wird die Mikrowelleneinstrahlung bei Punkt B beendet, wie in (c) gezeigt, und abgewartet, bis sich die Innentemperatur erhöht, während die Steuerung der Temperatur und Feuchtigkeit weiterhin erfolgt, wie in (a) und (b) angedeutet. Wenn auf einen Hamburger oder Curry-Reis angewendet, erwärmt das vorliegende Aufheizverfahren diese Gerichte ganz bis ins Innere auf eine gute Temperatur, vermeidet dabei aber, dass die Oberfläche zu heiss wird, austrocknet oder einkocht.
  • Ausführungsform Nr. 8
  • Im Folgenden wird nunmehr eine achte Ausführungsform beschrieben, die ein unabhängiges Heizorgan umfasst, um Kondenswasserbildung in der Heizkammer völlig zu verhindern.
  • Als unabhängiges Heizorgan wird, wie in 14 gezeigt, im Dampfabgabepfad neben einem Dampfgenerator 15 eine Heizvorrichtung 30 vorgesehen. Vor der Dampferzeugung startet ein Steuerabschnitt die Stromzufuhr zur Heizvorrichtung, um die Temperatur der Heizkammer zu erhöhen. Bei einem solchen Aufbau wird die Bildung von Kondensat an der kalten Wandoberfläche der Heizkammer mit weitaus grösserer Sicherheit vermieden.
  • Dank des unabhängigen Heizorgans werden durch die Steuerung der Stromversorgungen des Dampferzeugers 15 und der Heizvorrichtung 30 die Temperatur und die Feuchtigkeit innerhalb der Heizkammer so eingestellt, dass keine Kondenswasserbildung an der inneren Wandfläche der Heizkammer verursacht wird. Der Wirkungsgrad ist be achtlich, wenn die Umgebung innerhalb der Heizkammer auf weniger als 90 % relativer Feuchtigkeit eingestellt wird.
  • Ausführungsform Nr. 9
  • Im Folgenden wird nunmehr eine neunte Ausführungsform beschrieben, die ein unabhängiges Heizorgan umfasst, um Kondenswasserbildung in der Heizkammer gänzlich zu verhindern. 15 zeigt ein Beispiel eines Mikrowellenheizgeräts mit einem elektrischen Heizer in der Heizkammer. Unter den Organen für Umgebungsanpassung kann die Heizvorrichtung 30 für eine integrierte Funktionsweise durch einen solchen elektrischen Heizer 31 ersetzt werden.
  • Es ist nicht beabsichtigt, den Dampferzeuger auf einen Typen zu begrenzen, wie er in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben wird. Er kann ein Taucherhitzer oder dergleichen sein, der in einen gewöhnlichen Kessel eintaucht, oder zum Beispiel um den Tank herum angeschweisst sein. Um die Dampftemperatur frei steuern zu können, sollte in einer solchen Anlage ein Teil des Heizkörpers vorzugsweise über das Wasserniveau des Kessels herausragen, damit die Temperatur des erzeugten Dampfes weiter erhöht werden kann.
  • Ausführungsform Nr. 10
  • Im Folgenden wird nun unter Bezugnahme auf Zeichnungen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 16 zeigt ein Mikrowellenheizgerät gemäss einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Schnitt. Ein Magnetron 14 oder ein Organ für die Erzeugung von Mikrowellen ist zur Einstrahlung von Mikrowellen in eine Heizkammer 13 in der Heizkammer 13 angebracht. An einer Seite der Heizkammer 13 ist ein aus nichtmagnetischen Material bestehender Dampferzeuger 32 angebracht. Ein Ende des Dampferzeugers 32 ist über ein Ablassrohr 33 mit der Heizkammer 13 verbunden, das andere Ende ist über ein Zulaufrohr 34 mit einem Wasservorratsbehälter 12 verbunden. Ein aus magnetischem Metall bestehendes Heizelement 35 ist innerhalb des Dampferzeugers 32 untergebracht. Idealerweise sollte der Dampferzeuger 32 durch das Heizelement 35 weitgehend ausgefüllt sein. Das Heizelement 35 kann aus jedem beliebigen Material jeder beliebigen Form bestehen, so lange es Wärme mit Magnetfeldern erzeugt. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine metallische Sub stanz in Gestalt von zusammenhängendem Schaum oder Fasern verwendet, um die Berührungsfläche mit dem Wasser maximal zu erhöhen.
  • Wenn der Dampferzeuger 32 anstatt aus einem nichtmagnetischen aus einem magnetischen Material besteht, erweist sich das Heizelement 35 als unnötig; in diesem Falle erhöht sich jedoch das im Dampferzeuger 32 verbleibende Wasservolumen und braucht länger, bis die Dampferzeugung beginnt; daher wird eine Vorkehrung, zum Beispiel der Einsatz eines Hohlkörpers oder desgleichen in die Dampfkammer, um das wirksame Volumen des Wassers in der Kammer zu verringern, eine Vorerhitzung des Wassers oder irgend ein anderes Mittel erforderlich.
  • Um den Dampferzeuger 32 herum wird eine Erregerspule 36 vorgesehen, die mit einer Umformerstromversorgung 37 verbunden ist, um Wechselstrom zuzuführen. Mit dem durch die Umformerstromversorgung 37 gelieferten Strom erzeugt die Erregerspule 36 magnetische Wechselfelder. Mit den magnetischen Wechselfeldern wird im Heizelement 35 ein Wirbelstrom erzeugt, der das Heizelement 35 zur Wärmeerzeugung veranlasst. Das Wasser im Dampferzeuger 32 wird durch die vom Heizelement 35 erzeugte Wärme erhitzt und verdampft, der Dampf fliesst durch das Austrittsrohr 33 zur Heizkammer 13. Die Zahl 38 bezeichnet eine Hochspannungsspeisung zur Lieferung von Leistung hoher Spannung an das Magnetron 14. Eine Steuereinheit 21 gewährleistet den EIN/AUS-Betrieb der Umformerstromversorgung 37 und der Hochspannungsspeisung 38 bzw. die Leistungssteuerung der entsprechenden Stromquellen. Innerhalb der Heizkammer 13 ist eine Schale 20 angeordnet, die Öffnungen hat, damit Dampf durchgehen kann, und worauf ein Nahrungsmittel 19 gelegt wird.
  • Die Erregerspule 36 kann selbst keine Wärme erzeugen; stattdessen veranlasst der Wirbelstrom das Heizelement 35, Wärme zu erzeugen, die direkt zum Wasser geleitet wird. Somit wird Dampf wirksam erzeugt.
  • Der Dampferzeuger 32 wird durch einen allgemein zylindrischen Mantel definiert, der aus einem nichtleitenden Material von der Art gemacht ist, das hitzebeständig und isolierend ist, wie zum Beispiel hitzebeständiges Glas oder Porzellan, und eine Wandstärke besitzt, die grösser als der Isolierabstand gegenüber der an die Erregerspule 36 angelegten Spannung ist, d. h., grösser als der Abstand, der dafür genügt, jeden möglichen Durchschlag zu vermeiden, der bei der an die Erregerspule 36 angelegten Spannung auftreten könnte.
  • Das Heizelement 35 kann aus einem porösen metallischen Material bestehen, das eine genügende Festigkeit gegenüber Wasser und eine Korrosionsbeständigkeit besitzt, wie zum Beispiel Ni, Ni-Cr-Legierung oder eine rostfreie Legierung.
  • 17 veranschaulicht die Dampfmenge in der Heizkammer. Was 17 zeigt, ist die Änderung der Dampfmenge innerhalb der Heizkammer, die während der Aufheizzeit erfolgt. Wenn das Heizen beginnt, beginnt auch der Dampferzeuger zu arbeiten, und wenn das Heizen endet, hört er auf zu arbeiten. Versuchsgemäss begann Dampferzeugung nach etwa 10 Sekunden, wenn das Heizelement 35 mit 400 W Ausgangsleistung der Umformerstromversorgung 37 geheizt wurde, und es endete ungefähr einige Sekunden nach Beendigung des Heizens. Somit erfolgten der Beginn und das Ende der Dampferzeugung mit viel rascherem Ansprechen auf den Betrieb des Dampferzeugers als bei herkömmlichen Anlagen. Des Weiteren wurde der Dampf mit einem wesentlich kleinen Leistungsverbrauch erzeugt. Dies deshalb, weil die magnetischen Wechselfelder der Erregerspule 36, die von der Umformerstromversorgung 37 versorgt wird, das Heizelement 35 augenblicklich erwärmten, um das Wasser im Dampferzeuger 32 zu erhitzen, und Dampf wurde wirksam erzeugt. Der Wirkungsgrad ist bemerkenswert, wenn das Heizelement 35 aus einem Metall in Gestalt von zusammenhängendem Schaum oder Fasern mit einer grossen Berührungsfläche mit dem Wasser besteht. Wegen der Tatsache, dass der Anteil des Wasservolumens im Dampferzeuger 32 durch das Vorhandensein des Heizelements 35 verringert wird, wird leicht Dampf erzeugt, indem nur eine kleine Menge von Wasser erhitzt wird, was das rasche Anlaufen der Dampferzeugung ermöglicht.
  • Allgemein wird eine kürzere Anlaufzeit bevorzugt. Praktisch sollte sie kürzer als eine Minute sein, bevorzugt ungefähr 10 Sekunden.
  • Ausführungsform Nr. 11
  • 18 zeigt die Beziehung zwischen der Temperatur des Nahrungsmittels und der Dampfmenge innerhalb der Heizkammer eines Mikrowellenheizgeräts gemäss einer elften Ausführungsform. In 18 werden der Betrieb des Organs zur Erzeugung von Mikrowellen und der Betrieb des Dampferzeugungsorgans zur gleichen Zeit wie die Aufheizprozedur gestartet. Auch wird der Betrieb der obigen beiden Organe zur gleichen Zeit unterbrochen, zu der das Heizen beendet wird. Wegen des raschen Starts des Dampferzeugers wird das Nahrungsmittel, obwohl der Betrieb des Dampferzeugers gleichzeitig mit dem Mikrowellenbetrieb gestartet wird, während der meisten Aufheiz-/Kochzeit sowohl durch Mikrowellen als auch durch Dampf gekocht, ausgenommen die wenigen anfänglichen Sekunden, während derer das Heizen ausschliesslich durch Mikrowellen erfolgt. Somit erfolgt das Aufheizen, während die Verdampfung von Feuchtigkeit aus dem Nahrungsmittel unterdrückt wird. Daher wird ein kunstreiches Erhitzen bzw. Kochen implementiert, um einen ausgezeichneten Fertigzustand zu erzeugen, ohne die in einem Nahrungsmittel zweckmässige Feuchtigkeit zu verlieren.
  • Ausführungsform Nr. 12
  • 19 zeigt die Beziehung zwischen der Temperatur eines Nahrungsmittels und der Dampfmenge innerhalb der Heizkammer eines Mikrowellenheizgeräts gemäss einer zwölften Ausführungsform. In 19 wird ein Nahrungsmittel ausschliesslich mit Mikrowellen aufgeheizt, während es sich im gefrorenen Zustand bzw. unter Null befindet, da die Mikrowellen leichter in ein gefrorenes Nahrungsmittel eindringen. Das Auftauen schreitet fort, und sobald die Temperatur des Nahrungsmittels fast über Null anlangt, wird ein Dampferzeuger gestartet, um das Nahrungsmittel sowohl mit Mikrowellen als auch mit Dampf zu erhitzen/zu kochen. Feuchtigkeit verdampft leicht von Nahrungsmitteln, wenn deren Temperatur 0°C überschreitet. Im vorliegenden Aufheizverfahren ist aber das Nahrungsmittel von Dampf umgeben; daher wird es erhitzt, während eine vorbeugende Massnahme gegen Verdampfung von Feuchtigkeit getroffen wird. Somit kann ein Nahrungsmittel in einer guten Umgebung erhitzt/gekocht werden, was zu einem ausgezeichneten Fertigzustand führt und eine zweckmässige Feuchtigkeit ohne Austrocknen bewahrt. Da ferner der Dampferzeuger nur in Betrieb gesetzt wird, wenn er benötigt wird, wird ein überflüssiger Leistungsverbrauch vermieden, wodurch ein Beitrag zur Energieeinsparung gemacht wird.
  • Ausführungsform Nr. 13
  • 20 zeigt die Beziehung zwischen der Temperatur eines Nahrungsmittels und der Dampfmenge innerhalb der Heizkammer eines Mikrowellenheizgeräts gemäss einer dreizehnten Ausführungsform. In 20 werden der Betrieb des Organs zur Erzeugung der Mikrowellen und der Betrieb des Dampferzeugungsorgans gleichzeitig mit der Aufheizprozedur gestartet. Am Ende wird der Betrieb des Dampferzeugungsorgans um eine bestimmte Zeitdauer früher beendet, während der der Dampf in der Heizkammer abnimmt, wonach auch der Mikrowellenbetrieb beendet wird. Dadurch verringert sich die Menge des Dampfes in der Heizkammer, wenn die Aufheizprozedur beendet ist, folglich ist es für eine kochende Person leicht und ungefährlich, das Nahrungsmittel herauszunehmen, ohne dem heissen Dampf ausgesetzt zu werden.
  • Ausführungsform Nr. 14
  • 21 zeigt die Beziehung zwischen der Temperatur eines Nahrungsmittels und der Dampfmenge innerhalb der Heizkammer eines Mikrowellenheizgeräts gemäss einer vierzehnten Ausführungsform. In 21 wird das Nahrungsmittel durch Mikrowellen von hoher Ausgangsleistung und durch einen bei niedriger Leistung betriebenen Dampferzeuger aufgeheizt, solange es sich im gefrorenen Zustand oder unterhalb einer Temperatur von null Grad befindet. Bei fortschreitendem Auftauen wird dann, wenn die Temperatur des Nahrungsmittels fast über Null anlangt, die Ausgangsleistung der Mikrowellen auf ein mittleres Niveau abgesenkt, während die Ausgangsleistung des Dampferzeugers auf ein mittleres Niveau angehoben wird. Nachdem die Temperatur des Nahrungsmittels einen mittleren Bereich erreicht hat, wird die Ausgangsleistung der Mikrowellen auf niedrig verringert, während die Ausgangsleistung des Dampferzeugers auf hoch erhöht wird. Die Ausgangsleistungen der Mikrowellen und des Dampfes werden somit variiert, während das Aufheizen fortschreitet. Zum Beispiel erfolgt das Auftauen rasch durch Mikrowellen, während das Nahrungsmittel sich noch im gefrorenen Zustand befindet, da diese den Vorteil haben, tief in das Eis einzudringen; dann wird das Nahrungsmittel bei mittlerer Ausgangsleistung der Mikrowellen und des Dampfes allmählich aufgeheizt, um zu verhindern, dass es ungleichmässig erhitzt wird. Der Dampf mittlerer Ausgangsleistung ist wirksam, um die Temperatur innerhalb eines Nahrungsmittels gleichförmig zu halten und die Verdampfung von Feuchtigkeit zu verhindern. Im Endstadium, wenn die Temperatur des Nahrungsmittels beträchtliche Werte annimmt und eine ungleichmässige Temperaturverteilung im Nahrungsmittel leicht eintritt, wird das Heizen langsam bei niedrigerer Mikrowellenausgangsleistung ausgeführt, während eine Wärmeübertragung bzw. ein übertragenes Heizen innerhalb des Nahrungsmittels benutzt wird. Wenn die Temperatur des Nahrungsmittels hoch ist, verdampft Feuchtigkeit leicht aus dein Nahrungsmittel. In der vorliegenden Ausführungsform wird aber die Verdampfung sicher verhütet, da die Kammer mit einer beträchtlichen Dampfmenge gefüllt ist, und gleichzeitig bewirkt der Dampf eine Hitzeabgabe an das Nahrungsmittel. Folglich wird eine Wärmeabfuhr von der Oberfläche des Nahrungsmittels verhütet, des Weiteren wird das Nahrungsmittel von den umgebenden Oberflächen her erhitzt, daher wird das Nahrungsmittel gleichförmig erhitzt/gekocht, wobei die Feuchtigkeit ohne Austrockung bewahrt wird und kunstfertig bereitete Speisen zustande gebracht werden.
  • Ausführungsform Nr. 15
  • 22 zeigt ein Mikrowellenheizgerät gemäss einer fünfzehnten Ausführungsform im Schnitt. Ein Magnetron 14 oder ein Organ für die Erzeugung von Mikrowellen ist zur Einstrahlung von Mikrowellen in eine Heizkammer 13 in der Heizkammer 13 angebracht. An einer Seite der Heizkammer 13 ist ein aus nichtmagnetischen Material bestehender Dampferzeuger 32 angebracht. Das untere Ende des Dampferzeugers 32 ist über ein Ablassrohr 33 mit der Heizkammer 31 verbunden, das obere Ende ist über ein Zulaufrohr 34 mit einem Wasservorratsbehälter 12 verbunden. Ein Ventil 39 ist zwischen dem Zulaufrohr 34 und dem Wasservorratsbehälter 12 angeordnet, um den Wasserdurchfluss zu regulieren. Ein aus magnetischem Metall bestehendes Heizelement 35 ist innerhalb des Dampferzeugers 32 untergebracht. Das Heizelement 35 besteht aus einer metallischen Substanz in Gestalt von zusammenhängendem Schaum oder Fasern, um die Berührungsfläche mit dem Wasser maximal zu erhöhen. Um den Dampferzeuger 32 herum wird eine Erregerspule 36 vorgesehen, die mit einer Umformerstromversorgung 37 verbunden ist, um Wechselstrom zuzuführen. Mit dem durch die Umformerstromversorgung 37 gelieferten Strom erzeugt die Erregerspule 36 magnetische Wechselfelder. Mit den magnetischen Wechselfeldern wird im Heizelement 35 ein Wirbelstrom erzeugt, der das Heizelement zur Wärmeerzeugung veranlasst. Von der Oberseite des Heizelements 35 wird Wasser aus dem Wasservorratsbehälter 12 durch das Zulaufrohr 34 geliefert. Der Wasserstrom wird durch das Ventil 39 gesteuert, so dass Wasser nur in einer für die Verdampfung erforderlichen Menge zutropft. Das in den Dampferzeuger 32 tropfende Wasser wird durch die vom Heizelement 35 erzeugte Wärme erhitzt. und verdampft, der Dampf fliesst durch das Austrittsrohr 33 zur Heizkammer 13. Ein Gebläse 40 bläst den im Dampferzeuger 32 erzeugten Dampf in die Heizkammer 13. Die Zahl 38 bezeichnet eine Hochspannungsspeisung zur Lieferung von Leistung hoher Spannung an das Magnetron 14. Eine Steuer einheit 21 gewährleistet den EIN/AUS-Betrieb der Umformerstromversorgung 37 und der Hochspannungsspeisung 38 bzw. die Leistungssteuerung der entsprechenden Stromquellen. Innerhalb der Heizkammer 13 ist eine Schale 20 angeordnet, die Öffnungen hat, damit Dampf durchgehen kann, und worauf ein Nahrungsmittel 19 gelegt wird. Die Erregerspule 36 erzeugt selbst keine Wärme; stattdessen veranlasst der Wirbelstrom das Heizelement 35, Wärme zu erzeugen, die direkt zum Wasser geleitet wird. Somit wird Dampf wirksam erzeugt.
  • Gemäss einem Aufheizverfahren mit dem oben beschriebenen Aufbau wird Wasser nur in einer für die Verdampfung erforderlichen Menge aufgeheizt, was zu einem begrenzten Wasserverbrauch und zu einer fast augenblicklichen Dampferzeugung bei kleinem Leistungsverbrauch führt. Somit lassen sich Beginn und Ende des Heizens augenblicklich ausführen, wodurch eine optimale Steuerung des Aufheizens ermöglicht wird, das für jede der Erhitzungs- und Kochstufen geeignet ist. Auf diese Art und Weise können Nahrungsmittel in der für die jeweilige Kategorie geeignetsten Weise erhitzt bzw. gekocht werden.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung kann die Umgebung innerhalb der Heizkammer, zum Beispiel die Temperatur, Feuchtigkeit usw., so gesteuert werden, wie es zu einem Nahrungsmittel passt; daher können verschiedenartige Nahrungsmittel ausgezeichnet erhitzt bzw. gekocht werden. Ein Mikrowellenheizgerät gemäss der vorliegenden Erfindung ermöglicht es nämlich, zu erhitzen bzw. zu kochen, während die Innentemperatur und die Oberflächentemperatur eines Nahrungsmittels auf fast identischen Werten gehalten werden.
  • Neben dem Erhitzen bzw. Kochen der bereits beschriebenen Nahrungsmittel, Brot und tiefgefrorener Tempura, ist das vorliegende Gerät für Objekte ideal, in denen eine Mehrzahl von Nahrungsmitteln sich in einer einzigen Packung befinden und ein Auftauen oder Wiedererhitzen mit Mikrowellen allein schwierig ist, zum Beispiel für einen Box-Lunch, ebenso für das Kühlschrankauftauen, wobei ein tiefgefrorenes Objekt veranlasst wird, den Bereich der maximalen Eiskristallbildung zu durchlaufen, und bei Kühlschranktemperatur angehalten wird.
  • Zusätzlich zu Nahrungsmitteln können Materialien eines breiten Bereichs mit unterschiedlichen dielektrischen Verlusten ein Gegenstand des Erhitzens werden. Ver schiedene industrielle Gebiete, wo eine heikle Warmverarbeitung erforderlich ist, zum Beispiel das Auflösen von Kunststoffen, das Erweichen von Leimen, das Trocknen von Holz usw., fallen in den Anwendungsbereich.
  • Neben Mikrowellen kann ein hochfreguentes Wechselfeld als eine Wärmequelle eingesetzt werden.

Claims (18)

  1. Mikrowellenheizgerät, umfassend: eine Heizkammer (13) zur Unterbringung eines zu erhitzenden Objekts (19); ein Organ zur Erzeugung von Mikrowellen (14), um Mikrowellen auf das benannte, zu erhitzende Objekt zu strahlen; ein Organ zur Dampferzeugung (15), um Dampf in die benannte Heizkammer zu liefern; ein Organ zur Eingabe von Heizanweisungen (11), um Heizanweisungen in Übereinstimmung mit festgelegten Heizbedingungen einzugeben; ein Speicherorgan (22), um vorprogrammierte, festgelegte Heizbedingungen als Steuerdaten zu speichern, und ein Steuerorgan (21), um die Strahlenabgabeleistung des benannten Organs zur Erzeugung von Mikrowellen (14) und die Dampfabgabeleistung des benannten Organs zur Dampferzeugung (15) in Übereinstimmung mit den benannten Steuerdaten zu steuern, um die Umgebung in der benannten Heizkammer (13) so zu steuern, dass die Innentemperatur und die Oberflächentemperatur des benannten, zu erhitzenden Objekts (19) ungefähr gleich gemacht werden.
  2. Mikrowellenheizgerät, wie in Anspruch 1 beansprucht, weiter umfassend: ein Spürorgan zur Erkennung der Umgebungsbedingungen innerhalb der benannten Heizkammer; worin das benannte Steuerorgan das benannte Organ zur Erzeugung von Mikrowellen und das benannte Organ zur Dampferzeugung in Übereinstimmung mit den Ausgangsdaten des benannten Spürorgans so steuert, dass die Innentemperatur und die Oberflächentemperatur des benannten, zu erhitzenden Objekts ungefähr gleich gemacht werden.
  3. Mikrowellenheizgerät, wie in Anspruch 2 beansprucht, worin das benannte Spürorgan die Temperatur erkennt.
  4. Mikrowellenheizgerät, wie in Anspruch 2 beansprucht, worin das benannte Spürorgan Temperatur und Feuchtigkeit erkennt.
  5. Mikrowellenheizgerät, wie in einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht, worin das benannte Steuerorgan, wenn sich das benannte, zu erhitzende Objekt im gefrorenen Zustand befindet, die Abgabeleistung des benannten Organs zur Dampferzeugung so steuert, dass sie, nachdem das benannte, zu erhitzende Objekt aufgetaut ist, grösser als die Abgabeleistung des benannten Organs zur Dampferzeugung ist, während sich das benannte, zu erhitzende Objekt noch im gefrorenen Zustand befindet.
  6. Mikrowellenheizgerät, wie in einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht, worin das benannte Steuerorgan, wenn sich das benannte, zu erhitzende Objekt im gefrorenen Zustand befindet, die Abgabeleistung des benannten Organs zur Erzeugung von Mikrowellen so steuert, dass sie, nachdem das benannte, zu erhitzende Objekt aufgetaut ist, kleiner als die Abgabeleistung des benannten Organs zur Erzeugung von Mikrowellen ist, während sich das benannte, zu erhitzende Objekt noch im gefrorenen Zustand befindet, und dass die Abgabeleistung des benannten Organs zur Dampferzeugung, nachdem das benannte, zu erhitzende Objekt aufgetaut ist, grösser als die Abgabeleistung des benannten Organs zur Dampferzeugung ist, während sich das benannte, zu erhitzende Objekt noch im gefrorenen Zustand befindet.
  7. Mikrowellenheizgerät, wie in einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht, worin das benannte Steuerorgan, wenn sich das benannte, zu erhitzende Objekt im gefrorenen Zustand befindet, die Abgabeleistung des benannten Organs zur Erzeugung von Mikrowellen unmittelbar nach dem Beginn des Aufheizens auf ein geringeres Niveau steuert als die Abgabeleistung des benannten Organs zur Dampferzeugung danach.
  8. Mikrowellenheizgerät, wie in einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht, worin das benannte Steuerorgan, wenn sich das benannte, zu erhitzende Objekt im gefrorenen Zustand befindet, die Abgabeleistung des Organs zur Erzeugung von Mikrowellen so steuert, dass sie sich allmählich verringert, und dass die Abgabeleistung des Organs zur Dampferzeugung, nachdem das zu erhitzende Objekt aufgetaut ist, grösser ist als die Abgabeleistung des Organs zur Dampferzeugung, wenn sich das zu erhitzende Objekt noch im gefrorenen Zustand befindet.
  9. Mikrowellenheizgerät, wie in einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht, worin das benannte Steuerorgan die Abgabeleistung des benannten Organs zur Dampferzeugung unmittelbar vor dem Ende des Erhitzens des zu erhitzenden Objekts reduziert.
  10. Mikrowellenheizgerät, wie in einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 14 beansprucht, worin das benannte Steuerorgan die Feuchtigkeit innerhalb der Heizkammer so steuert, dass sie unter 90% liegt.
  11. Mikrowellenheizgerät, wie in Anspruch 1 beansprucht, weiter umfassend: ein Luftgebläseorgan, um einen Luftstrom zu dem benannten, zu erhitzenden Objekt zu liefern; worin das benannte Steuerorgan das benannte Organ zur Erzeugung von Mikrowellen, das benannte Organ zur Dampferzeugung und das benannte Luftgebläseorgan so steuert, dass die Innentemperatur und die Oberflächentemperatur des benannten, zu erhitzenden Objekts ungefähr gleich gemacht werden.
  12. Mikrowellenheizgerät, wie in Anspruch 11 beansprucht, worin das benannte Luftgebläseorgan Aussenluft in die Heizkammer holt.
  13. Mikrowellenheizgerät, wie in Anspruch 11 beansprucht, worin das benannte Luftgebläseorgan die Luft innerhalb der Heizkammer zirkulieren lässt.
  14. Mikrowellenheizgerät, wie in Anspruch 11 beansprucht, worin das benannte Steuerorgan das benannte Luftgebläseorgan veranlasst, eine bestimmte Zeit weiterzulaufen, nachdem die Abgabeleistung des Organs zur Erzeugung von Mikrowellen beendet wurde.
  15. Mikrowellenheizgerät, wie in Anspruch 11 beansprucht, worin das benannte Steuerorgan das benannte Luftgebläseorgan veranlasst, für eine bestimmte Zeit diskontinuierlich weiterzulaufen, nachdem die Abgabeleistung des Organs zur Erzeugung von Mikrowellen beendet wurde.
  16. Mikrowellenheizgerät, wie in Anspruch 1 beansprucht, weiter umfassend: ein Heizorgan, um Kondenswasserbildung in der benannten Heizkammer zu verhindern; worin das benannte Steuerorgan das benannte Organ zur Erzeugung von Mikrowellen und das benannte Organ zur Dampferzeugung so steuert, dass die Innentemperatur und die Oberflächentemperatur des benannten, zu erhitzenden Objekts ungefähr gleich gemacht werden.
  17. Mikrowellenheizgerät, wie in Anspruch 16 beansprucht, worin das benannte Heizorgan zwischen dem Dampferzeuger und dem Inneren der benannten Heizkammer angeordnet ist.
  18. Mikrowellenheizgerät, wie in Anspruch 16 beansprucht, worin das benannte Heizorgan innerhalb der benannten Heizkammer angeordnet ist.
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