DE10306940A1 - Verfahren zum Steuern eines Backprozesses - Google Patents

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Andrea JÜRGENS
Katharina Wallenwein
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    • G01K2207/06Application of thermometers in household appliances for measuring food temperature for preparation purposes

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern von Backprozessen, bei dem man vor und/oder während des Backprozesses zumindest zeitweise mindestens ein Backgutparameter, insbesondere über mehrere Temperatur- und/oder Feuchtewerte in einem Backgut, und mindestens ein Klimaparameter, insbesondere über Temperatur- und/oder Feuchtewerte außerhalb des Backguts, über mindestens einen zumindest teilweise in dieses Backgut einsteckbaren und ortsfest, insbesondere über eine Positioniervorrichtung, fixierbaren oder frei bewegbaren Backprozeßfühler, enthaltend mindestens eine Spitze, die vorzugsweise mit einem Griff verbindbar ist, erfaßt werden, wobei der Backgutparameter über Meßwerte von entlang der, insbesondere gesamten, Spitze beabstandet verteilten Sensoren und/oder über die zeitliche Veränderung der Meßwerte von Backgut- und/oder Klimaparametern, insbesondere über die Thermokinetik der erfaßten Meßwerte und/oder Klimaparameter, bestimmt und zur Bachprozeßsteuerung, insbesondere zur Steuerung der Temperatur und/oder Feuchte im Backgerät, verwendet wird bzw. werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines Backprozesses.
  • Mannigfaltige Backverfahren sind seit langem bekannt. Regelmäßig erfordert jedes spezifische Backprodukt einen auf dieses Produkt abgestimmten Backprozeß, der der Größe, Art, Beschaffenheit und dem Ausgangszustand sowie der Beschickungsmenge an Backgut Rechnung trägt.
  • Zum Steuern von Garprozessen bei Fleischprodukten kann gemäß DE 31 19 496 A1 auf ein spießartiges Speisethermometer mit mehreren Temperaturfühlern, das in ein Gargut einsteckbar ist, zurückgegriffen werden. Insbesondere lassen sich die Oberflächentemperatur und die Kerntemperatur des Garguts parallel bestimmen und zur Temperatursteuerung verwenden. Des weiteren wird vorgeschlagen, daß bei Erreichen eines bestimmten Schwellentemperaturwertes, vorzugsweise eines maximalen Temperaturwertes, pro Temperatursensor die Leistung einer Mikrowellenquelle über eine Prozeßsteuerung schrittweise zu reduzieren.
  • In der DE 299 23 215 U1 wird ein Garprozeßfühler zur Steuerung des Garens von Fleischprodukten beschrieben, der eine in ein Gargut zumindest teilweise, vorzugsweise über einen Griff, einführbare, mit mindestens zwei Sensoren versehene Spitze umfaßt. Für die Garprozeßsteuerung werden dabei mehrere über entlang einer Spitze verteilte Sensoren bestimmte Temperaturwerte sowie ein über einen im Griff befindlichen Temperatursensor bestimmter Temperaturwert herangezogen.
  • Der DE 39 38 8 23 A1 ist eine Steuereinrichtung für Backvorgänge zu entnehmen; mit der der Backprozeß bei Erreichen vorgegebener Raumfeuchtebedingungen im Backgut vollautomatisch gesteuert beziehungsweise abgebrochen wird. Dazu weist ein Fühlerelement an seiner Spitze einen ersten Pol und unter Zwischenschaltung eines Isolierstückes beabstandet von diesem ersten Pol einen zweiten Pol auf, mit deren Hilfe über Widerstandsmessungen der Feuchtegehalt des Backguts bestimmt wird.
  • In der DE 195 3254 A1 findet sich ein höhenverstellbarer Fühlerstab mit einem Fühlerelement an dessen Spitze beschrieben. Der Fühlerstab ist über eine Öffnung in einem Deckel eines Gartopfes in den Garraum einführbar, wobei durch Höhenverschiebung desselben in verschiedene Lagen des Garraumes die aktuelle Garraum- beziehungsweise Garguttemperatur bestimmt werden kann.
  • Der US 4,580,909 sowie der US 5,634,719 sind pfannenartige Vorrichtungen zum Transport sowie zur Bestimmung der Kerntemperatur von gegartem Gargut zu entnehmen. Dabei wird die Einstecktiefe eines Temperaturfühlers von vornherein derart begrenzt, daß dessen Spitze allenfalls bis in das Zentrum des Garguts eindringen kann. Zur kontinuierlichen Verfolgung der Garguttemperatur sind diese Vorrichtungen demgemäß nicht geeignet.
  • Es wäre jetzt wünschenswert, auch Backprodukte ähnlich wie beim Garen von Fleischprodukten mit Hilfe von standardisierten Backprogrammen herstellen zu können.
  • Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Steuern von Backprozessen verfügbar zu machen, das nicht mit den Nachteilen des Stands der Technik behaftet ist und mit dem insbesondere eine große Vielfalt an Backwaren unabhängig von der Größe, der Art, der Beschaffenheit und dem Ausgangszustand sowie der Beschickungsmenge an Backgut in reproduzierbar guter Qualität und kundenwunschspezifisch erhalten werden kann.
  • Demgemäß wurde ein Verfahren zum Steuern eines Backprozesses gefunden, bei dem vor und/oder während des Backprozesses zumindest zeitweise mindestens ein Backgutparameter, insbesondere über mehrere Temperatur- und/oder Feuchtewerte in einem Backgut, und mindestens ein Klimaparameter, insbesondere über Temperatur- und/oder Feuchtewerte außerhalb des Backguts, über mindestens einen zumindest teilweise in dieses Backgut einsteckbaren und ortsfest, insbesondere über eine Positioniervorrichtung, fixierbaren oder frei bewegbaren Backprozeßfühler, enthaltend mindestens eine Spitze, die vorzugsweise mit einem Griff verbindbar ist, erfaßt werden, wobei der Backgutparameter über Meßwerte von entlang der, insbesondere gesamten, Spitze beabstandet verteilten Sensoren und/oder über die zeitliche Veränderung der Meßwerte von Backgut- und/oder Klimaparametern, insbesondere über die Thermokinetik der erfaßten Meßwerte und/oder Klimaparameter, bestimmt und zur Backprozeßsteuerung, insbesondere zur Steuerung der Temperatur und/oder Feuchte im Backgerät, verwendet wird bzw. werden.
  • Die Abstände zwischen den einzelnen Sensoren entlang der Spitze des Backprozeßfühlers können im wesentlichen identisch sein oder teilweise oder sämtlichst voneinander abweichen. Beispielsweise ist es möglich, in einem zentralen Bereich und/oder in den Randbereichen der Spitze eine höhere Dichte an Sensoren vorzusehen. Geeigneterweise sind die Abstände sämtlicher Sensoren untereinander sowie der Abstand eines Sensors zum oberen und/oder unteren Ende und/oder eines einheitlichen Bezugspunktes auf der Spitze in einer Auswerte- und Steuereinheit, mit der der Backprozeßfühler entweder direkt über ein Kabel oder über eine Sendereinheit verbunden werden kann, abgespeichert. Über die Veränderung der Temperaturprofile entlang der Backprozeßfühlerspitze während des Backprozesses läßt sich zum einen die Kerntemperatur bestimmen sowie zum anderen die Wanderung des Kerntemperaturbereichs und die Volumenzunahme des Backguts verfolgen. Durch Verwendung von zwei bzw. drei oder mehreren Backprozeßfühlern, die vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zueinander ausgerichtet sind, läßt sich darüber hinaus der Backverlauf im Backgut mit sehr hoher räumlicher Auflösung verfolgen.
  • Dabei hat sich gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform als vorteilhaft erwiesen, wenn mindestens ein Klimaparameter, insbesondere an, über oder benachbart zur Backgutoberfläche, über Meßwerte, insbesondere über Temperatur- und/oder Feuchtewerte, von entlang der Spitze beabstandet verteilten Sensoren bestimmt wird. Über die Art bzw. die Dichte der Verteilung von Sensoren entlang der Spitze lassen sich jetzt auch Klimaparameter direkt an bzw. über der Oberfläche des Backguts unabhängig davon bestimmen, daß das Volumen des Backguts sich im Backprozeß gegebenenfalls beträchtlich ausweitet. Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn die Spitze nicht nur in das Backgut hineingestochen wird, sondern wenn sie dieses vollständig durchsticht, so daß auch am vorderen Ende der Spitze wenigstens zeitweise mindestens ein Sensor zur Bestimmung von Klimaparametern vorliegt. Dabei hat es sich als sehr zweckmäßig erwiesen, wenn zumindest zu Beginn des Backprozesses an der Spitze des Backprozeßfühlers mehrere Sensoren außerhalb des Backguts vorliegen. Auf die vorangehend dargestellte Art und Weise kann mit einem einzigen Backprozeßfühler, insbesondere der Spitze eines Backprozeßfühlers, das Klima an bzw. über der Backgutoberfläche auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Backguts, insbesondere auch kontinuierlich, bestimmt bzw. verfolgt und für eine optimale Backprozeßsteuerung verwendet werden. Indem die Spitze des Backprozeßfühlers vollständig durch das Backgut hindurchgeführt wird, so daß auch an dem vorderen Ende der Spitze Sensoren außerhalb des Backguts vorliegen, läßt sich ebenfalls das Volumen bzw. die Volumenzunahme während des Backvorgangs noch zuverlässiger verfolgen, wodurch sich auch die Backprozeßsteuerung nochmals verbessern läßt.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann dabei vorgesehen sein, daß die Luftbewegung im Backraum und/oder am Backgut, insbesondere über den Backprozeßfühler, erfaßt und zur Backprozeßsteuerung herangezogen wird.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Temperatur- und/oder Feuchtewerte und/oder die Temperaturdifferenz- und/oder die Feuchtedifferenzwerte über längs der Einsteckrichtung des Backprozeßfühlers im und außerhalb des Backguts angeordneten Sensoren kontinuierlich oder intervallweise erfaßt und für die Ermittlung der aktuellen Kerntemperatur, des Volumens oder der Ausdehnung des Backguts und/oder der zeitlichen Änderung der Kerntemperatur, des Volumens oder der Ausdehnung und/oder der Änderung der Geschwindigkeit der Kerntemperaturzunahme, der Volumenzunahme oder der Ausdehnung herangezogen wird bzw. werden.
  • Dabei kann vorgesehen sein, daß die Teigaktivität, der Reifegrad des Backguts, der pH-Wert des Backguts, die Konsistenz des Backguts, der Lagerungszustand des Backguts, der Stärkegehalt des Backguts, die Größe des Backguts, das Kaliber des Backguts, der Backzustand des Backguts, der Gefrierzustand des Backguts, die Bräunung des Backguts, die Krustenbildung des Backguts, der Vitamingehalt des Backguts, die Entstehung kanzerogener Substanzen im Backgut, die Hygiene des Backguts und/oder die Wärmeleitfähigkeit des Backguts als spezifische Backgutgröße(n), vorzugsweise durch Extrapolation oder Iteration der über den Backprozeßfühler erfaßten Werte, bestimmt wird bzw. werden.
  • Ferner kann das erfindungsgemäße Verfahren dazu genutzt werden, daß die Leistung, die umgewälzte Luftmenge, der Energieverbrauch, die Beladungsmenge, die spezifische Leistung und/oder das Last/Leistungs-Verhältnis eines Backgeräts als Backgerätgröße(n), vorzugsweise durch Extrapolation oder Iteration der über den Backprozeßfühler erfaßten Werte, bestimmt wird bzw. werden.
  • Von besonderem Vorteil ist es, daß die über den Backprozeßfühler erfaßten Temperaturwerte, Temperaturdifferenzwerte, Feuchtewerte, Feuchtedifferenzwerte und/oder Luftbewegungswerte einer Steuereinrichtung für ein Heizelement, ein Kühlelement, einen Lüfter, eine Einrichtung zum Einführen von Feuchtigkeit in den Backraum, eine Einrichtung zum Abführen von Feuchtigkeit aus dem Backraum, eine Einrichtung zum Zuführen von Energie und/oder eine Einrichtung zum Abführen von Energie zugeführt wird bzw. werden, insbesondere zum Steuern des Backverlaufs und/oder Erreichen eines gesetzten Backergebnisses.
  • Dabei kann ferner vorgesehen sein, daß die über den Backprozeßfühler erfaßten Temperaturwerte, Temperaturdifferenzwerte, Feuchtewerte, Feuchtedifferenzwerte und/oder Luftbewegungswerte zur Backprozeßregelung, insbesondere zur Regelung des Temperaturverlaufs, des Feuchtegehalts, der Luftbewegung, der bestimmten Backgutgrößen und/oder Backgerätgrößen, benutzt werden.
  • Insbesondere für die Herstellung qualitativ sehr hochwertiger Backwaren wird vorgeschlagen, daß der Kohlenhydratgehalt und/oder der Eiweißgehalt des Backguts über den Backprozeßfühler bestimmt und einer Auswerteeinheit für die mit dem Backprozeßfühler erfaßten Größen zugeführt wird bzw. werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kommt in Betracht, daß, wenn, insbesondere über den Backprozeßfühler, ein in den Backraum eingebrachtes tiefgefrorenes Backgut oder Backgutausgangsprodukt festgestellt wird, ein Auftauschritt, insbesondere unter Verwendung einer Temperatursteigerung und/oder einer Luftgeschwindigkeit, die geringer ist bzw. sind als beim Backprozeß, angesteuert wird, und daß, wenn kein tiefgefrorenes Backgut festgestellt wird bzw. werden, der Backprozeß über die Backprozeßsteuerung eingeleitet wird. Wird über den Backprozeßfühler erkannt, daß ein Ausgangsprodukt gefroren bzw. tiefgefroren vorliegt, wird mit einem moderaten Tempera turanstieg und einer sehr geringen Luftgeschwindigkeit im Auftauschritt begonnen. Bei nicht gefrorenen Ausgangsprodukten kann selbstverständlich unverzüglich mit höheren Temperaturen und einer stärkeren, insbesondere maximalen Luftgeschwindigkeit der eigentliche Backprozeß gestartet werden. Über die insbesondere kontinuierliche Verfolgung der Kerntemperatur ist es ebenfalls möglich, bei extrem kompakten Backgütern im Auftauschritt eine Gegenregelung vorzunehmen, so daß das Backgut nicht unnötig lange der Auftautemperatur ausgesetzt werden muß und ein zu starkes Austrocknen desselben verhindert werden kann.
  • Von besonderem Vorteil ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens auch, wenn, solange das Stärkegerüst des Backguts sich ausbildet, insbesondere bei einer Kerntemperatur im Bereich von etwa 50 bis etwa 90°C, vorzugsweise bei etwa 80°C, der Backprozeß mit einer höheren Luftgeschwindigkeit im Backraum gefahren wird als während der Ausbildung der Kruste, insbesondere bei einer Kerntemperatur im Bereich von etwa 80 bis 95°C. Regelmäßig ist bei einer Kerntemperatur im Bereich von 50 bis 90°C, vorzugsweise von 50 bis 80°C und insbesondere im Bereich von etwa 70 bis 80°C, das Stärkegerüst des Backteiges weitgehend ausgebildet, weshalb es bei Erreichen dieser Kerntemperatur nicht mehr erforderlich ist, die Wärmeenergie mit voller Luftgeschwindigkeit auf das Backgut zu übertragen. Im Anschluß wird regelmäßig bis zu einer Kerntemperatur von 90°C zum Zwecke der Teigstabilisierung die Luftgeschwindigkeit reduziert. Während dieser Phase bildet sich im allgemeinen die Kruste des Backguts aus.
  • Als besonders geeignet hat sich dabei herausgestellt, daß, wenn keine oder eine sich verlangsamende Volumenzunahme oder Ausdehnung des Backguts festgestellt wird, wenn die Kerntemperatur und/oder die Lage der Kerntemperatur im Backgut im wesentlichen über einen vorgegebenen Zeitraum konstant oder lagestabil ist oder der Kerntemperaturbereich sich erweitert oder die Kerntemperatur einen vorgegebenen Temperaturabstandswert zur Backraumtemperatur erreicht, und/oder während die Kruste gebildet wird, der Feuchtegehalt im Backraum, insbesondere durch Beschwaden, erhöht wird. Durch gezieltes Beschwaden, beispielsweise während oder nach der Teigstabilisierung, insbesondere während und/oder nach Ausbildung der Kruste, wird im Backraum ein Feuchtewert erreicht, der die Kruste nicht auf weichen läßt und gleichzeitig für eine optimale Elastizität an der Backgutoberfläche sorgt. Auf diese Weise wird ein unnötiges Austrocknen des Brotes verhindert, womit eine längere Haltbarkeit einhergeht.
  • Der vorliegenden Erfindung lag somit die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß sich selbst unterschiedlichste Backwaren unabhängig von ihrer Größe, Art oder Beschaffenheit in reproduzierbar guter Qualität über eine Backprozeßsteuerung erhalten läßt, die sich eines Backprozeßfühlers bedient. Dabei trägt das erfindungsgemäße Verfahren insbesondere auch dem Umstand Rechnung, daß sich bei Backwaren regelmäßig die Kerntemperaturlage während des Backvorgangs verändert. Von Vorteil ist weiterhin, daß sich ein gewünschtes positives Backergebnis unabhängig davon erhalten läßt, ob man von tiefgefrorenen Ausgangsprodukten bzw. tiefgefrorener Teigware oder nicht gefrorenen Produkten ausgeht. Zu dem sich mit dem erfindungsgemäßen Backverfahren einstellenden Backerfolg trägt auch bei, daß sich die Kerntemperatur sowie weitere Backgut- sowie Backgerätparameter kontinuierlich bestimmen lassen und Rückschlüsse über den jeweils aktuellen Teigzustand bzw. die Teigaktivität geben. Hierdurch wird die Backprozeßsteuerung für jedes spezifische Backprodukt individuell optimierbar. Des weiteren ermöglicht das erfindungsgemäße Backverfahren eine reproduzierbare, verläßliche und den jeweiligen Anforderungen des Backgutes gerecht werdende Krustenbildung unabhängig von der Backgutgröße, wobei hinsichtlich Optik, Sensorik und Haltbarkeit optimale Resultate erhältlich sind. Über die Verfolgung der Änderung der Kerntemperatur gelingt es zudem, auf einfache Weise zu unterscheiden, ob es sich um klein- oder großteilige Backware handelt. Unabhängig vom jeweils in den Backraum eingebrachten Kaliber kann mit Hilfe des erfindungsgemäßen Backverfahrens das jeweilige Backraumklima derart angepaßt werden, daß die Bräunung des Backguts bei Programmende sowie die Qualität des Backgutkörpers stets gleich ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in der eine erfindungsgemäße Ausführungsform beispielhaft anhand einer aus einer einzigen Figur bestehenden Zeichnung erläutert wird. Die Figur zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen intelligenten Backprozeßfühlers in einem Backgut.
  • Wie der Figur zu entnehmen ist, umfaßt ein erfindungsgemäßer intelligenter Backprozeßfühler 2, beispielsweise in Form eines Temperaturfühlers, eine Spitze 4, einen Griff 6 und ein Kabel 8, wobei die Spitze 4 in ein Backgut 1 einführbar ist. Im Bereich der Spitze 4 sind insgesamt 10 Sensoren 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28 zur Bestimmung von Backgut- und Klimaparametern angeordnet. Über die Sensoren 12, 14, 16, 18, 20, 22 und 24 lassen sich Angaben über das Backgut 1 wie Temperatur und/oder Feuchte ermitteln, während zur Erfassung von Klimaparametern wie Temperatur und/oder Feuchte an bzw. über der Oberfläche des Backguts 1 und/oder im Backraum in der abgebildeten Ausführungsform die Sensoren 10, 26 und 28 dienen. Ferner kann z.B. im Griff 6 ein weiterer Sensor 30 zum Erfassen der Temperatur und/oder Feuchte im Backraum angeordnet sein.
  • In den erfindungsgemäßen Temperaturfühler 2 ist eine Auswerteeinheit für die erfaßbaren Temperaturdifferenzwerte integriert. Diese Auswerteeinheit ist ihrerseits mit einer nicht gezeigten Prozeßsteuerung für ein Backgerät verbunden.
  • Da mit dem erfindungsgemäßen Backprozeßfühler 2 mehr als z.B. ein Temperatur- und/oder Feuchtewert im Backgut und mindestens ein weiterer Klimaparameter, insbesondere Temperatur- und/oder Feuchtewert, im Backraum und/oder an der Oberfläche des Backguts erfaßbar sind, kann man beispielsweise aus der Thermokinetik der mit den genannten Temperatursensoren erfaßten Temperaturdifferenzwerte insbesondere die tatsächliche Kerntemperatur des Backguts 1, beispielsweise durch Extrapolation, bestimmen. Dabei hat es auf die Genauigkeit der erfindungsgemäßen Backprozeßsteuerung keinen Einfluß, daß sich die Lage des Kerntemperaturbereiches im Verlauf der Backverfahrens in Folge der Volumenausdehnung der Backware ändert. Demgemäß kann trotz einer permanenten oder zeitweiligen Relativbewegung von Backprozeßfühlerspitze und Back- bzw. Teigware die Kerntemperatur nicht nur fortwährend bestimmt, sondern auch sehr genau lokalisiert werden. Die Kerntemperatur läßt sich somit jeweils exakt ermitteln und zur Backprozeßsteuerung gezielt nutzen. Auch sind Unregelmäßigkeiten im Backverlauf leicht und schnell erkennbar, so daß eine Backprozeßoptimierung sehr zügig gelingt. Indem entlang der Spitze 4 beabstandet voneinander mehrere Temperatursensoren angebracht sind, kann zudem auf einfache Weise die Volumenzunahme während des Backverlaufs kontinuierlich durch einfache Temperaturdifferenzbildung verfolgt werden. Denn regelmäßig befindet sich während des Backvorgangs die Backraumtemperatur oberhalb der Temperatur im Backgut unabhängig von der jeweiligen Lage im Backgut. Damit läßt sich sogar ein Temperaturprofil über den gesamten Backverlauf erstellen und für eine optimale Backprozeßsteuerung nutzen. Ohne daß es einer externen Eingabe in die Steuerung bzw. Steuereinheit des Backgeräts bedürfte, kann mit dem erfindungsgemäßen Backprozeßfühler nach dessen Einführung in das Backgut über Temperaturdifferenzmessungen die anfängliche Größe der Backware verläßlich ermittelt werden. Des weiteren kann anhand des Anstiegs der Kerntemperatur ebenfalls festgestellt werden, ob es sich um klein- oder großteilige Backwaren handelt. Diese Angaben können zwecks weiterer Optimierung mit dem Ergebnis der vorhergehend beschriebenen Temperaturdifferenzauswertung abgeglichen werden. Die erhaltene Eingabe über die Größe des Backgutes kann wiederum genutzt werden, um ein optimales Backraumklima, insbesondere auch gegen Ende des Backvorgangs, zu schaffen, damit sich ein gleichbleibender Bräunungsgrad beim fertigen Produkt einstellt.
  • Zusätzlich zur Kerntemperatur kann auch die Wärmeübertragung von einem nicht gezeigten Heizelement in den Backraum bzw. an das Backgut 1 erfaßt werden, beispielsweise zur Regelung eines nicht gezeigten Lüfters. Zum Erkennen des Last/Leistungs-Verhältnisses beim Backen kann auch der zeitliche Verlauf der aus den erfaßten Temperatur(Differenz)werten bestimmten Kerntemperatur herangezogen werden.
  • Die in der voranstehenden Beschreibung, der Zeichnung sowie den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • 1
    Backgut
    2
    Backprozeßfühler
    4
    Spitze
    6
    Griff
    8
    Kabel
    10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 30
    Sensoren

Claims (12)

  1. Verfahren zum Steuern eines Backprozesses, bei dem vor und/oder während des Backprozesses zumindest zeitweise mindestens ein Backgutparameter, insbesondere über mehrere Temperatur- und/oder Feuchtewerte in einem Backgut, und mindestens ein Klimaparameter, insbesondere über Temperatur- und/oder Feuchtewerte außerhalb des Backguts, über mindestens einen zumindest teilweise in dieses Backgut einsteckbaren und ortsfest, insbesondere über eine Positioniervorrichtung, fixierbaren oder frei bewegbaren Backprozeßfühler, enthaltend mindestens eine Spitze, die vorzugsweise mit einem Griff verbindbar ist, erfaßt werden, wobei der Backgutparameter über Meßwerte von entlang der, insbesondere gesamten, Spitze beabstandet verteilten Sensoren und/oder über die zeitliche Veränderung der Meßwerte von Backgut- und/oder Klimaparametern, insbesondere über die Thermokinetik der erfaßten Meßwerte und/oder Klimaparameter, bestimmt und zur Backprozeßsteuerung, insbesondere zur Steuerung der Temperatur und/oder Feuchte im Backgerät, verwendet wird bzw. werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Klimaparameter, insbesondere an, über oder benachbart zur Backgutoberfläche, über Meßwerte, insbesondere über Temperatur- und/oder Feuchtewerte, von entlang der Spitze beabstandet verteilten Sensoren bestimmt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftbewegung im Backraum und/oder am Backgut, insbesondere über den Backprozeßfühler, erfaßt und zur Backprozeßsteuerung herangezogen wird bzw. werden.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur- und/oder Feuchtewerte und/oder die Temperaturdifferenz- und/oder die Feuchtedifferenzwerte über längs der Einsteckrichtung des Backprozeßfühlers im und außerhalb des Backguts angeordneten Sensoren kontinuierlich oder intervallweise erfaßt und für die Ermittlung der aktuellen Kerntemperatur, des Volumens oder der Ausdehnung des Backguts und/oder der zeitlichen Änderung der Kerntemperatur, des Volumens oder der Ausdehnung und/oder der Änderung der Geschwindigkeit der Kerntemperaturzunahme, der Volumenzunahme oder der Ausdehnung herangezogen werden.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teigaktivität, der Reifegrad des Backguts, der pH-Wert des Backguts, die Konsistenz des Backguts, der Lagerungszustand des Backguts, der Stärkegehalt des Backguts, die Größe des Backguts, das Kaliber des Backguts, der Backzustand des Backguts, der Gefrierzustand des Backguts, die Bräunung des Backguts, die Krustenbildung des Backguts, der Vitamingehalt des Backguts, die Entstehung kanzerogener Substanzen im Backgut, die Hygiene des Backguts und/oder die Wärmeleitfähigkeit des Backguts als spezifische Backgutgröße(n), vorzugsweise durch Extrapolation oder Iteration der über den Backprozeßfühler erfaßten Werte, bestimmt wird bzw. werden.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung, die umgewälzte Luftmenge, der Energieverbrauch, die Beladungsmenge, die spezifische Leistung und/oder das Last/Leistungs-Verhältnis eines Backgeräts als Backgerätgröße(n), vorzugsweise durch Extrapolation oder Iteration der über den Backprozeßfühler erfaßten Werte, bestimmt wird bzw. werden.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Backprozeßfühler erfaßten Temperaturwerte, Temperaturdifferenzwerte, Feuchtewerte, Feuchtedifferenzwerte und/oder Luftbewegungswerte einer Steuereinrichtung für ein Heizelement, ein Kühlelement, einen Lüfter, eine Einrichtung zum Einführen von Feuchtigkeit in den Backraum, eine Einrichtung zum Abführen von Feuchtigkeit aus dem Backraum, eine Einrichtung zum Zuführen von Energie und/oder eine Einrichtung zum Abführen von Energie zugeführt wird bzw. werden, insbesondere zum Steuern des Backverlaufs und/oder Erreichen eines gesetzten Backergebnisses.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Backprozeßfühler erfaßten Temperaturwerte, Temperaturdifferenzwerte, Feuchtewerte, Feuchtedifferenzwerte und/oder Luftbewegungswerte zur Backprozeßregelung, insbesondere zur Regelung des Temperaturverlaufs, des Feuchtegehalts, der Luftbewegung, der bestimmten Backgutgrößen und/oder Backgerätgrößen, benutzt werden.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenhydratgehalt und/oder der Eiweißgehalt des Backguts über den Backprozeßfühler bestimmt und einer Auswerteeinheit für die mit dem Backprozeßfühler erfaßten Größen zugeführt wird bzw. werden.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn, insbesondere über den Backprozeßfühler, ein in den Backraum eingebrachtes tiefgefrorenes Backgut oder Backgutausgangsprodukt festgestellt wird, ein Auftauschritt, insbesondere unter Verwendung einer Temperatursteigerung und/oder einer Luftgeschwindigkeit, die geringer ist bzw. sind als beim Backprozeß, angesteuert wird bzw. werden, und daß, wenn kein tiefgefrorenes Backgut festgestellt wird, der Backprozeß über die Backprozeßsteuerung eingeleitet wird.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, solange das Stärkegerüst des Backguts sich ausbildet, insbesondere bei einer Kerntemperatur im Bereich von etwa 50 bis etwa 90°C, der Backprozeß mit einer höheren Luftgeschwindigkeit im Backraum gefahren wird als während der Ausbildung der Kruste, insbesondere bei einer Kerntemperatur im Bereich von etwa 80 bis 95°C.
  12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn keine oder eine sich verlangsamende Volumenzunahme oder Ausdehnung des Backguts festgestellt wird, wenn die Kerntemperatur und/oder die Lage der Kerntemperatur im Backgut im wesentlichen über einen vorgegebenen Zeitraum konstant oder lagestabil ist oder der Kerntemperaturbereich sich erweitert oder die Kerntemperatur einen vorgegebenen Temperaturabstandswert zur Backraumtemperatur erreicht, und/oder während die Kruste gebildet wird, der Feuchtegehalt im Backraum, insbesondere durch Beschwaden, erhöht wird.
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