DE102007011565A1 - Verfahren zum Bestimmen des Ausgangszustands eines Garguts sowie Meßeinrichtung, Gargutträger, Gargutauflage und Gargutumhüllung zum Durchführen solch eines Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Bestimmen des Ausgangszustands eines Garguts sowie Meßeinrichtung, Gargutträger, Gargutauflage und Gargutumhüllung zum Durchführen solch eines Verfahrens Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen des Ausgangszustands eines Garguts, insbesondere Backguts, zwecks Führung eines Garprozesses in Abhängigkeit des bestimmten Ausgangszustands, bei dem zumindest eine Oberflächentemperatur des Garguts über zumindest ein Zeitintervall erfaßt wird und zumindest ein Maximalwert und/oder zumindest ein Wendepunkt des Verlaufs der Oberflächentemperatur über die Zeit bestimmt wird; eine Meßeinrichtung zum Durchführen solch eines Verfahrens und einen Gargutträger, eine Gargutauflage sowie eine Gargutumhüllung mit solch einer Meßeinrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen eines Ausgangszustands eines Garguts, insbesondere Backgutes, sowie eine Meßeinrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens und einen Gargutträger, eine Gargutauflage und eine Gargutumhtillung mit solch einer Meßeinrichtung.
  • Durchläuft ein Backgut einen Garprozeß, so ändert sich je nach Ausgangszustand des Backguts sein Aggregatzustand, sein Gewicht, nämlich über einen sich ändernden Wassergehalt, seine Oberfläche und seine Gesamtstruktur, insbesondere Porung. Dies ist deutlich bei Convenience-Produkten einer Sorte bei unterschiedlichen Ausgangszuständen sichtbar und kann bei einer fehlenden Berücksichtigung des Ausgangszustands zu unzufriedenstellenden Garergebnissen führen.
  • Aus der DE 32 122 50 A1 ist eine Einrichtung zum Erwärmen von Back- oder Teigwaren bekannt, bei der die Differenz der Umlufttemperatur eines Luftstroms in einem Backraum und der Oberflächentemperatur einer zu erwärmenden Backware im Backraum zur Steuerung eines Backprozesses ausgewertet wird, wodurch reproduzierbare Garergebnisse selbst bei unterschiedlichen Garausgangszuständen erreicht werden sollen. Zur Messung der Oberflächentemperatur der Backware wird dabei ein Temperaturfühler vorgeschlagen, dessen Messstelle in unmittelbarer Nähe der Oberfläche der Backwaren angeordnet ist.
  • Weiterhin ist in der DE 103 06 940 A1 ein Verfahren zum Steuern eines Backprozesses offenbart, bei dem zumindest ein frei beweglicher spießartiger Backprozeßfühler, der in das Backgut einsteckbar ist, um über mehrere entlang seiner Spitze verteilte Temperaturfühler die Kerntemperatur und die Oberflächentemperatur des Backgutes während des Backprozesses bestimmen zu können. Anhand der örtlich aufgelösten Temperaturwerte im Innern und an der Oberfläche des Backguts, die über die Zeit erfaßt und ausgewertet werden, kann der Garzustand des Backguts bestimmt und der Backprozeß, insbesondere die Temperatur und/oder Feuchte im Backraum, entsprechend gesteuert werden.
  • In der DE 39 28 620 A1 ist ein Kochherd mit Steuerung der Energiezufuhr beschrieben, bei dem die Temperatur des Topfbodens und des Topfinneren mit Temperaturfühlern gemessen werden kann, wobei ein Temperaturfühler federnd in einer Kochstelle eingelassen ist und von unten gegen einen Topfboden drückt, um dessen Temperatur zu bestimmen.
  • In der EP 0 694 260 A1 ist ein Backofen offenbart, der die unabhängige Einstellung und Messung der Temperatur von Backblechen und der Temperatur des ein Backgut umfließenden Luftstromes erlaubt. Insbesondere ist ein im Backblech integrierter Temperaturfühler beschrieben, der die Messung der Temperatur des Backblechs erlaubt.
  • Im Stand der Technik sind somit zum einen Verfahren beschrieben, die zwar eine robuste Steuerung eines Backprozesses erlauben, die jedoch nicht in der Lage sind, den genauen Zustand eines Backguts, zu bestimmen, um so eine für das Backgut optimierte Backprozeß-Steuerung zu gewährleisten. Zum anderen sind Verfahren zur Überwachung eines Backgut-Zustands mittels eines spießartigen Backprozeßfühlers bekannt, bei denen zum Optimieren einer Backprozeß-Steuerung vor jedem Backprozeß der Backprozeßfühler per Hand in zumindest ein Backgut eingesteckt werden muß, wobei nicht nur die Gefahr eines Herauskippens des Fühlers während eines Backprozesses besteht, sondern auch einer Fehlplazierung oder einer Unterlassung der Plazierung, was zu potentiellen Fehlerquellen für die Steuerung von Backprozessen führt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Bestimmen des Ausgangszustands eines Garguts zu liefern, das die Nachteile des Stands der Technik überwindet, um so einfach sowie bedienerfreundlich reproduzierbare Garergebnisse zu erhalten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zum Bestimmen des Ausgangszustands eines Garguts, insbesondere Backguts, zwecks Führung eines Garprozesses in Abhängigkeit des bestimmten Ausgangszustands, bei dem zumindest eine Oberflächentemperatur des Garguts über zumindest ein Zeitintervall erfaßt wird, und zumindest ein Maximalwert und/oder zumindest ein Wendepunkt des Verlaufs der Oberflächentemperatur über die Zeit bestimmt wird.
  • Dabei kann vorgesehen sein, daß zumindest eine erste Ableitung und/oder zumindest eine zweite Ableitung der erfaßten Oberflächentemperatur über die Zeit bestimmt wird, wobei vorzugsweise jede Ableitung über einen Differenzenquotienten bestimmt wird.
  • Bevorzugt ist erfindungsgemäß, daß der bestimmte Maximalwert, der insbesondere ein relatives Maximum repräsentiert, und/oder der bestimmte Wendepunkt mit vorgegebenen Werten verglichen wird, und/oder die bestimmte erste und/oder zweite Ableitung mit vorgegebenen Werten verglichen wird.
  • Erfindungsgemäß kann zumindest eine erste Oberflächentemperatur des Garguts an der Oberfläche und/oder zumindest eine zweite Oberflächentemperatur in der Oberfläche und/oder einer Randzone des Garguts erfaßt werden, insbesondere in Abhängigkeit von dem Gargut.
  • Ferner wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß zumindest ein erstes Zeitintervall vor Beginn eines Garprozesses, insbesondere während des Vorbereitens des Garprozesses und/oder ein zweites Zeitintervall zu Beginn eines Garprozesses und/oder zumindest ein drittes Zeitintervall während eines Garprozesses ausgewählt wird/werden, insbesondere in Abhängigkeit von dem Gargut.
  • Mit der Erfindung wird auch vorgeschlagen, daß die vorgegebenen Werte, insbesondere in einem Speicher, vorzugsweise in Tabellen, hinterlegt, aus Erfahrungswerten und/oder Meßwerten vorheriger Garprozesse ausgewählt werden, wobei das Verfahren vorzugsweise selbstlernend ist.
  • Ferner kann vorgesehen sein, daß der Ausgangszustand bestimmt wird über die Art, den Aggregatzustand, den Garzustand, den Gärzustand, den Taugrad, das Gewicht, die Porung und/oder die Struktur des Garguts, und/oder als Ausgangszustand bestimmt wird, ob ein Gargut frisch, insbesondere roh, oder vorgegart, insbesondere vorgebacken, in den Garraum eines Gargeräts zum Durchführen des Garprozesses eingebracht wird.
  • Mit der Erfindung wird auch eine Meßeinrichtung für zumindest eine Oberflächentemperatur eines Garguts, insbesondere Backguts, zum Durchführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens geliefert, die gekennzeichnet ist durch zumindest einen Temperaturfühler in Wirkverbindung mit einer Steuer- und/oder Regeleinrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Meßeinrichtung kann ferner gekennzeichnet sein durch zumindest einen ersten Temperaturfühler in Wirkverbindung mit einem Gargutträger und/oder zumindest einen zweiten Temperaturfühler in Wirkverbindung mit einer Gargutauflage und/oder zumindest einen dritten Temperaturfühler in Wirkverbindung mit einer Gargutumhüllung.
  • Bevorzugte Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Meßeinrichtung können auch gekennzeichnet sein durch eine Vielzahl von ersten Temperaturfühlern, von denen insbesondere zumindest einer den Gargutträger überragt, um in das darauf angeordnete Gargut einzudringen, und/oder eine Vielzahl von zweiten Temperaturfühlern, von denen insbesondere zumindest einer die Gargutauflage überragt, um in darunter angeordnetes Gargut einzudringen, und/oder eine Vielzahl von dritten Temperaturfühlern, von denen insbesondere zumindest einer die Gargutumhüllung überragt, um in darin angeordnetes Gargut einzudringen.
  • Ferner kann vorgesehen sein, daß die ersten Temperaturfühler, insbesondere gleichmäßig, über zumindest ein Teil des Gargutträgers verteilt sind, und/oder die zweiten Temperaturfühler, insbesondere gleichmäßig, über zumindest einen Teil der Gargutauflage verteilt sind, und/oder die dritten Temperaturfühler, insbesondere gleichmäßig, über zumindest einen Teil der Gargutumhüllung verteilt sind, wobei der Abstand zwischen benachbarten ersten, zweiten oder dritten Temperaturfühlern in Abhängigkeit von der zu überdeckenden Fläche und/oder dem Gargut auswählbar oder veränderbar ist.
  • Mit der Erfindung wird auch vorgeschlagen, daß zumindest ein erster Temperaturfühler mit einer Halterung, insbesondere in Form eines Hakens, verbunden ist, die vorzugsweise den Gargutträger zumindest teilweise durchdringt, am bevorzugtesten mit einer Neigung zur Oberfläche des Gargutträgers, und/oder zumindest ein zweiter Temperaturfühler mit einer Halterung, insbesondere in Form eines Hakens, verbunden ist, die vorzugsweise die Gargutauflage zumindest teilweise durchdringt, am bevorzugtesten mit einer Neigung zur Oberfläche der Gargutauflage, und/oder zumindest ein dritter Temperaturfühler mit einer Halterung, insbesondere in Form eines Hakens, verbunden ist, die vorzugsweise die Gargutumhüllung, zumindest teilweise durchdringt, am bevorzugtesten mit einer Neigung zur Oberfläche der Gargutumhüllung.
  • Ferner kann vorgesehen sein, daß zumindest ein anderer erster Temperaturfühler an der Oberfläche des Gargutträgers angeordnet ist oder mit einem Wärmeleiter an der Oberfläche des Gargutträgers verbunden ist, und/oder zumindest ein anderer zweiter Temperaturfühler an der Oberfläche der Gargutauflage angeordnet ist oder mit einem Wärmeleiter an der Oberfläche der Gargutauflage verbunden ist, und/oder zumindest ein anderer dritter Temperaturfühler an der Oberfläche der Gargutumhüllung angeordnet ist oder mit einem Wärmeleiter an der Oberfläche der Gargutumhüllung verbunden ist.
  • Weitere erfindungsgemäße Meßeinrichtungen können gekennzeichnet sein durch zumindest eine Silikonmatte, die auf dem Gargutträger, der Gargutauflage oder der Gargutumhüllung aufbringbar ist und in der erste, zweite oder dritte Temperaturfühler, Wärmeleiter und/oder Leitungen angeordnet, vorzugsweise eingewebt, sind.
  • Zumindest ein spießartiger Garprozeßfühler mit zumindest einem Temperaturfühler kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, wobei der Garprozeßfühler zumindest teilweise in einen Gargutträger, eine Gargutauflage oder eine Gargutumhüllung einbringbar ist, vorzugsweise in einer Ausnehmung und/oder Einkerbung, insbesondere unter Zwischenschaltung einer Isolationsschicht.
  • Ferner kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Gargutauflage und/oder die Gargutumhüllung starr oder verformbar ist/sind.
  • Schließlich werden mit der Erfindung noch ein Gargutträger, eine Gargutauflage sowie eine Gargutumhüllung jeweils mit einer erfindungsgemäßen Meßeinrichtung geliefert.
  • Demgemäß ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren erstmals ein Steuern eines Backprozesses, bei dem beim Rüsten, zu Beginn und/oder während des Backprozesses der Ausgangszustand eines Backguts, umfassend insbesondere den Aggregatzustand, den Garezustand, den Gärzustand, das Gewicht, die Porung und/oder die Struktur des Backgutes, durch eine Auswertung des zeitlichen Temperaturverlaufs zumindest einer Oberflächentemperatur bestimmt wird, um in Abhängigkeit von dieser Bestimmung den weiteren Backprozeß zu führen.
  • Grundlagenversuche hierzu haben selbst festgestellt, daß der Zusammenhang zwischen dem Ausgangszustand eines Garguts und dem Verlauf der Oberflächentemperatur über die Zeit unabhängig von der Ausgangstemperatur des Garguts ist. Dabei wurden insbesondere Kaisersemmeln, Muffins, Brezeln, Vanilleschnecken und Apfeltaschen in verschiedenen Ausgangszuständen und bei verschiedenen Ausgangstemperaturen untersucht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in der ein erfindungsgemäßes Verfahren, erfindungsgemäße Meßeinrichtungen, erfindungsgemäße Gargutträger und erfindungsgemäße Gargutauflagen anhand schematischer Zeichnungen beispielhaft erläutert werden. Dabei zeigt:
  • 1.a einen typischen Verlauf der Oberflächentemperatur OT eines zunächst rohen und eines vorgebackenen Backguts über die Zeit;
  • 1.b Verläufe wie 1.a für unterschiedliche frische Brötchen;
  • 2.a einen ersten erfindungsgemäßen Gargutträger in Form einer Silikonmatte mit eingewebten Temperaturfühlern;
  • 2.b einen zweiten erfindungsgemäßen Gargutträger in Form einer Silikonmatte mit eingewebten Temperaturfühlern und Metallplättchen zur Verbesserung der Wärmeleitung zum Backgut;
  • 3.a einen dritten erfindungsgemäßen Gargutträger mit mehreren Haken jeweils mit einem integrierten Temperaturfühler, der oberhalb eines Backblechs angeordnet ist;
  • 3.b eine Teilvergrößerung der 3.a;
  • 4.a einen vierten erfindungsgemäßen Gargutträger mit einer rechteckigen Anordnung von Temperaturfühlern auf einem Backblech;
  • 4.b einen fünften erfindungsgemäßen Gargutträger mit einer hexagonalen Anordnung von Temperaturfühlern auf einem Backblech;
  • 4.c einen sechsten erfindungsgemäßen Gargutträger mit einer lokal begrenzten, insbesondere rechteckigen, Anordnung von Temperaturfühlern auf einem Backblech;
  • 5 einen siebten erfindungsgemäßen Gargutträger mit einem spießartigen Garprozeßfühler in einem eingekerbten Backblech;
  • 6.a eine erste erfindungsgemäße Gargutauflage für ein quaderförmiges Backgut, insbesondere in Form einer Apfeltasche; und
  • 6.b eine zweite erfindungsgemäße Gargutauflage für kugelförmiges Backgut.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Bestimmen des Garausgangszustands eines Backguts kann anhand von 1.a verdeutlicht werden. Hier sind zwei typische Verläufe der Oberflächentemperatur OT eines Backguts im rohen und im vorgebackenen Zustand über die Zeit t vergleichend aufgetragen. Danach ermöglicht eine Auswertung der Krümmung des zeitlichen Verlaufs von OT innerhalb eines geeigneten Zeitintervalls zwischen t1 und t2, kurz nach Beginn eines Backprozesses, eine Unterscheidung der beiden Garausgangszustände. Typischerweise ist im genannten Zeitintervall die zweite zeitliche Ableitung von OT negativ, wenn das Backgut vorgebacken war, und positiv, wenn das Backgut zu Beginn des Backprozesses in roher Form vorlag.
  • Neben der Unterscheidung zwischen vorgebackenem und rohem Garausgangszustand kann bei geeigneten Backwaren mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ebenfalls die Art bzw. Sorte des jeweiligen Backguts als Ausgangszustand erkannt werden. Beispielhaft für diesen Fall ist in 1.b die Oberflächentemperatur OT zweier unterschiedlicher Brötchen schematisch über die Zeit t aufgetragen. Innerhalb eines geeigneten Zeitintervalls zwischen t1 und t2, kurz nach Beginn des Backprozesses, erlaubt die Auswertung der Krümmung des zeitlichen Verlaufs von OT eine Unterscheidung der beiden Brötchensorten. Beispielsweise ist im genannten Zeitintervall die zweite zeitliche Ableitung von OT bei der ersten Brötchensorte negativ und im Falle der zweiten Brötchensorte positiv. Bei Vergleich der bestimmten zweiten zeitlichen Ableitungen mit zuvor erfaßten Werten für alle gängigen Brötchensorten läßt sich genau die jeweils verwendete Brötchensorte bestimmen, um so einen darauf abgestellten Backprozeß auszuwählen bzw. zu führen.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens können die im Anschluß beschriebenen erfindungsgemäßen Meßeinrichtungen, die auch ein erfindungsgemäßen Gargutträger integriert sein können, verwendet werden:
    In einer ersten Ausführungsform erfolgt die Messung der Oberflächentemperatur eines Backguts 2 über eine auf ein Backblech (nicht gezeigt) auslegbare Silikonmatte 1, auf der das Backgut 2 positioniert ist, wie in 2.a schematisch dargestellt ist. In die Silikonmatte 1 sind Temperaturfühler 3, 4, 5, 6 eingewebt. Um die Wärmeleitung zwischen dem Backgut 2 und den Temperaturfühlern zu verbessern, können alternativ in der Silikonmatte 1' die Tem peraturfühler 3', 4', 5' und 6' jeweils mit einem Metallplättchen 16, 17, 18, 19 thermisch verbunden sein, wie in 2.b dargestellt. Dabei können die Metallplättchen 16, 17, 18, 19 oder die Temperaturfühler 3, 4, 5, 6 genau auf der Oberfläche der Silikonmatte 1 bzw. 1' angeordnet sein, während andere Anordnungen auch denkbar sind. Die Oberflächentemperatur des Backguts 2 wird durch zumindest einen Temperaturfühler, hier die Temperaturfühler 4, 4', 5, 5', im Bereich einer Kontaktfläche 7 zwischen der Silikonmatte 1 bzw. 1' und dem Backgut 2 erfaßt. Die elektrische Kontaktierung und Signalübertragung zwischen jedem Temperaturfühler 3, 3', 4, 4', 5, 5', 6, 6' und einer nicht gezeigten Backprozeß-Steuereinrichtung erfolgt beispielsweise durch in die Silikonmatte 1 bzw. 1' eingewebte Leitungen 10, 10', 11, 11', 12, 12', 13 und 13', die aus der Silikonmatte 1 bzw. 1' herausgeführt werden und über eine Buchse (nicht gezeigt) an der Innenwand eines Backraums (nicht gezeigt) mit der Backprozeß-Steuereinrichtung verbindbar sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform, die in den 3.a und 3.b schematisch gezeigt ist, kommt ein Backblech 20 mit einer Vielzahl von Temperaturfühlern 22, 23, 24, 25, jeweils verbunden mit einen von bis zu 1 cm, insbesondere 0.5 cm, hohen, das Backblech 20 durchtretenden Haken 26, 27, 28, 29, zur Messung der Oberflächentemperatur des Backgutes 2 zum Einsatz. Die Haken 26, 27, 28, 29 können dabei die Oberfläche des Backguts 2 durchdringen, so daß zumindest ein Teil der Temperaturfühler, hier die Temperaturfühler 23, 24, in einer Randzone des Backguts 2 angeordnet sind. Um ein Einführen der Haken 26, 27, 28, 29 samt Temperaturfühler 22, 23, 24, 25 in das Backgut 2 zu vereinfachen, sind die Haken 26, 27, 28, 29 mit einem Winkel α in Bezug zur Oberfläche 21 des Backblechs 20 zwischen 0° und 90° angeordnet.
  • Obwohl die Temperaturfühler 21, 22, 23, 24, 25 an dem dem Backgut 2 zugewandten Ende des jeweiligen Hakens 26, 27, 28, 29 positioniert sind, können alternativ auch mehrere örtlich beabstandete Temperaturfühler längs eines Hakens angebracht sein (nicht gezeigt), um beispielsweise nach Eindringen der Haken in die Oberfläche des Backguts den Temperaturgra dienten in der Randzone des Backguts zu messen, was zusätzliche Informationen zur Bestimmung des Garausgangszustandes des Backguts zur Verfügung stellt, wie beispielsweise den Taugrad eines tiefgekühlten Backguts.
  • Mit den 4.a, 4.b und 4.c wird veranschaulicht, daß bei Verwendung von mehreren Temperaturfühlern 26', 26'', 26''', beispielsweise in den zuvor beschriebenen Anordnungen, die selben regelmäßig, insbesondere in einer rechteckigen Anordnung gemäß 4.a oder in einer hexagonalen Anordnung gemäß 4.b, insbesondere mit jeweils einem relativen Temperaturfühler-Abstand von bis zu 10 cm, oder unregelmäßig über die Backfläche (nicht gezeigt) oder nur in einem Teil der Backfläche gemäß 4.c verteilt sein können. Die Temperaturfühler 26''' haben im Falle der Anordnung nur in einem Teilbereich beispielsweise einen Abstand von 2 cm. Eine Bedienperson kann dann durch einen geeigneten Vermerk angewiesen werden, beim Beschicken des Backblechs 20''' zumindest ein Stück des Backguts in den gekennzeichneten Bereich zu legen.
  • In 5 ist schematisch ein Backblech 54 mit einer Kerbe 55 querschnittartig gezeigt, in die ein bekannter Garprozeßfühler 50 integriert werden kann, um als Temperaturfühler zur Messung der Oberflächentemperatur eines Backguts (nicht gezeigt) verwendet zu werden. Hierbei kann eine die Kerbe 55 umgebende thermische Isolationsschicht 52 von Vorteil sein, die den Wärmefluß zwischen dem Backblech und dem Garprozeßfühler 50 reduziert.
  • Anstelle der Kombination einer erfindungsgemäßen Meßeinrichtung mit einem Gargutträger kann es auch vorteilhaft sein, die Meßeinrichtung über eine Gargutauflage auf ein Backgut aufzulegen. Entsprechende Ausführungsformen sind in 6.a und 6.b dargestellt. Danach kann die Messung der Oberflächentemperatur eines Backguts 2', 2'' über eine flexible oder starre Gargutauflage 30, 30' mit über mehrere Punkte verteilten Temperaturfühlern 31, 31' erfolgen, die an der dem Backgut 2', 2'' zugewandten Seite der Gargutauflage 30', 30' befestigt sind, so daß sie das Backgut 2', 2'' zumindest teilweise umhüllen. Hierbei kann es zweckmäßig sein, die Form der Gargutauflage der Form des Backguts anzupassen. Bei Apfel taschen 2' kam beispielsweise die Verwendung einer Gargutauflage 30 in Form eines hohlen Quaders günstig sein, wie schematisch in 6.a gezeigt ist. Ebenso ist für kugelförmiges Backgut 2'' eine Gargutauflage 30' in Form einer hohlen Halbkugel denkbar, siehe 6.b.
  • Die in der vorangehenden Beschreibung, den angefügten Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • 1, 1'
    Silikonmatte
    2, 2, 2''
    Backgut
    3, 3', 4, 4', 5, 5', 6, 6'
    Temperaturfühler
    7, 7'
    Kontaktfläche zwischen Backgut und Silikonmatte
    10, 10', 11, 11', 12, 12', 13, 13'
    Leitung
    16, 17, 18, 19
    Metallplättchen
    20, 20', 20'', 20'''
    Backblech
    21
    Backblech-Oberfläche
    22, 23, 24, 25, 25', 25'', 25'''
    Temperaturfühler
    26, 26', 27, 27', 28, 28', 29, 29'
    Temperaturfühlerhalter
    30, 30'
    Gargutauflage
    31, 31'
    Temperaturfühler
    32'
    Leitung
    50
    Spießartiger Garprozeßfühler
    52
    Isolationsschicht
    54
    Backblech
    55
    Einkerbung in dem Backblech
    α
    Winkel zwischen Haken und Backblech-Oberfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3212250 A1 [0003]
    • - DE 10306940 A1 [0004]
    • - DE 3928620 A1 [0005]
    • - EP 0694260 A1 [0006]

Claims (19)

  1. Verfahren zum Bestimmen des Ausgangszustands eines Garguts, insbesondere Backguts, zwecks Führung eines Garprozesses in Abhängigkeit des bestimmten Ausgangszustands, bei dem zumindest eine Oberflächentemperatur des Garguts über zumindest ein Zeitintervall erfaßt wird, und zumindest ein Maximalwert und/oder zumindest ein Wendepunkt des Verlaufs der Oberflächentemperatur über die Zeit bestimmt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine erste Ableitung und/oder zumindest eine zweite Ableitung der erfaßten Oberflächentemperatur über die Zeit bestimmt wird, wobei vorzugsweise jede Ableitung über einen Differenzenquotienten bestimmt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bestimmte Maximalwert, der insbesondere ein relatives Maximum repräsentiert, und/oder der bestimmte Wendepunkt mit vorgegebenen Werten verglichen wird, und/oder die bestimmte erste und/oder zweite Ableitung mit vorgegebenen Werten verglichen wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine erste Oberflächentemperatur an der Oberfläche des Garguts und/oder zumindest eine zweiten Oberflächentemperatur in der Oberfläche und/oder einer Randzone des Garguts erfaßt wird/werden, insbesondere in Abhängigkeit von dem Gargut.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein erstes Zeitintervall vor Beginn eines Garprozesses, insbesondere während des Vorbereitens des Garprozesses, und/oder ein zweites Zeitintervall zu Beginn eines Garprozesses und/oder zumindest ein drittes Zeitintervall während eines Garprozesses ausgewählt wird/werden, insbesondere in Abhängigkeit von dem Gargut.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebenen Werte, insbesondere in einem Speicher, vorzugsweise in Tabellen, hinterlegt, aus Erfahrungswerten und/oder Meßwerten vorheriger Garprozesse, wie in Form von Kochkurven, ausgewählt werden, wobei das Verfahren vorzugsweise selbstlernend ist.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangszustand bestimmt wird über die Art, den Aggregatzustand, den Garzustand, den Gärzustand, den Taugrad, das Gewicht, die Porung und/oder die Struktur des Garguts, und/oder als Ausgangszustand bestimmt wird, ob ein Gargut frisch, insbesondere roh, oder vorgegart, insbesondere vorgebacken, in den Garraum eines Gargeräts zum Durchführen des Garprozesses eingebracht wird.
  8. Meßeinrichtung für zumindest eine Oberflächentemperatur eines Garguts, insbesondere Backguts, zum Durchführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens, gekennzeichnet durch zumindest einen Temperaturfühler (36', 2225''', 31, 31', 50) in Wirkverbindung mit einer Steuer- und/oder Regeleinrichtung.
  9. Meßeinrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet, durch zumindest einen ersten Temperaturfühler (36', 2225''', 50) in Wirkverbindung mit einem Gargutträger (1, 1', 2020''', 54) und/oder zumindest einen zweiten Temperaturfühler (31, 31') in Wirkverbindung mit einer Gargutauflage (30, 30') und/oder zumindest einen dritten Temperaturfühler in Wirkverbindung mit einer Gargutumhüllung.
  10. Meßeinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet, durch eine Vielzahl von ersten Temperaturfühlern (36', 2225,), von denen insbesondere zumindest einer (2225) den Gargutträger (20) überragt, um in das darauf angeordnete Gargut (2) einzudringen, und/oder eine Vielzahl von zweiten Temperaturfühlern (31, 31'), von denen insbesondere zumindest einer die Gargutauflage überragt, um in darunter angeordnetes Gargut einzudringen, und/oder eine Vielzahl von dritten Temperaturfühlern, von denen insbesondere zumindest einer die Gargutumhüllung überragt, um in darin angeordnetes Gargut einzudringen.
  11. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Temperaturfühler (36', 2225'''), insbesondere gleichmäßig, über zumindest ein Teil des Gargutträgers (1, 1', 2020''') verteilt sind, und/oder die zweiten Temperaturfühler (31, 31'), insbesondere gleichmäßig, über zumindest einen Teil der Gargutauflage (30, 30') verteilt sind, und/oder die dritten Temperaturfühler, insbesondere gleichmäßig, über zumindest einen Teil der Gargutumhüllung verteilt sind, wobei der Abstand zwischen benachbarten ersten, zweiten oder dritten Temperaturfühlern in Abhängigkeit von der zu überdeckenden Fläche und/oder dem Gargut auswählbar oder veränderbar ist.
  12. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein erster Temperaturfühler (2225) mit einer Halterung (2629), insbesondere in Form eines Hakens, verbunden ist, die vorzugsweise den Gargutträger (20) zumindest teilweise durchdringt, am bevorzugtesten mit einer Neigung zur Oberfläche (21) des Gargutträgers (20), und/oder zumindest ein zweiter Temperaturfühler (31, 31') mit einer Halterung (31, 31'), insbesondere in Form eines Hakens, verbunden ist, die vorzugsweise die Gargutauflage (30) zumindest teilweise durchdringt, am bevorzugtesten mit einer Neigung zur Oberfläche der Gargutauflage, und/oder zumindest ein dritter Temperaturfühler mit einer Halterung, insbesondere in Form eines Hakens, verbunden ist, die vorzugsweise der Gargutumhüllung, zumindest teilwei se durchdringt, am bevorzugtesten mit einer Neigung zur Oberfläche der Gargutumhüllung.
  13. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein anderer erste Temperaturfühler (36') an der Oberfläche des Gargutträgers (1) angeordnet ist oder mit einem Wärmeleiter (1619) an der Oberfläche des Gargutträgers (1') verbunden ist, und/oder zumindest ein anderer zweite Temperaturfühler an der Oberfläche der Gargutauflage angeordnet ist oder mit einem Wärmeleiter an der Oberfläche der Gargutauflage verbunden ist, und/oder zumindest ein anderer dritte Temperaturfühler an der Oberfläche der Gargutumhüllung angeordnet ist oder mit einem Wärmeleiter an der Oberfläche der Gargutumhüllung verbunden ist.
  14. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, gekennzeichnet durch zumindest einer Silikonmatte (1, 1'), die auf dem Gargutträger, der Gargutauflage oder der Gargutumhüllung aufbringbar ist und/oder in der erste, zweite oder dritte Temperaturfühler (36'), Wärmeleiter (1619) und/oder Leitungen (1013') angeordnet, vorzugsweise eingewebt, sind.
  15. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, gekennzeichnet durch zumindest einen spießartigen Garprozeßfühler (50) mit zumindest einem Temperaturfühler, wobei der Garprozeßfühler (50) zumindest teilweise in einen Gargutträger (54), eine Gargutauflage oder eine Gargutumhüllung einbringbar ist, vorzugsweise in einer Ausnehmung und/oder Einkerbung (55), insbesondere unter Zwischenschaltung einer Isolationsschicht (52).
  16. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gargutauflage (30, 30') und/oder die Gargutumhüllung starr oder verformbar ist/sind.
  17. Gargutträger mit einer Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16.
  18. Gargutauflage mit einer Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16.
  19. Gargutumhüllung mit einer Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16.
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