DE602004001073T2 - Hochfrequenzheizapparat versehen mit Dampferzeugungsfunktion - Google Patents

Hochfrequenzheizapparat versehen mit Dampferzeugungsfunktion Download PDF

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DE602004001073T2
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Takahiko Nara-shi Yamasaki
Yasuhisa Kitakatsuragi-gun Mori
Satomi Nara-shi UCHIYAMA
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/647Aspects related to microwave heating combined with other heating techniques
    • H05B6/6473Aspects related to microwave heating combined with other heating techniques combined with convection heating
    • H05B6/6479Aspects related to microwave heating combined with other heating techniques combined with convection heating using steam

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hochfrequenzheizvorrichtung, die eine Dampferzeugungsfunktion aufweist, und insbesondere eine Technik für das Erhöhen einer Kochfunktionalität und einer Heizleistungsfähigkeit.
  • Herkömmlicher Weise ist verschiedentlich eine Hochfrequenzheizvorrichtung vorgeschlagen worden, die einer Heizkammer, die ein Objekt aufnimmt, das erhitzt werden soll, Dampf liefert und das zu erhitzende Objekt erhitzt (siehe zum Beispiel die japanische Patentveröffentlichung JP-A-8-178298). Die Hochfrequenzheizvorrichtung dieser Art kann das Kochen durchführen, indem sie geeignet eine Hochfrequenzheizung, eine Dampfheizung, die unter Lieferung von Dampf durchzuführen ist, und weiterhin Heizen, das durch elektrisches Heizen durchzuführen ist, abhängig von der Art einer Vorrichtung kombiniert.
  • In der Hochfrequenzheizvorrichtung dauert es jedoch eine lange Zeit, eine vorbestimmte Heizungstemperatur nach dem Liefern von Dampf in die Heizkammer zur Zeit des Anfangs der Heizung zu erreichen. Aus diesem Grund wird eine Zeit, die für das Kochen erforderlich ist, verlängert und die Vorrichtung ist nicht immer einfach zu verwenden. Um eine Temperatur schnell auf eine vorbestimmte Heiztemperatur zu erhöhen, ist es wirkungsvoll, die Menge der Erzeugung des Dampfs zu erhöhen. Auf der anderen Seite wird eine Taukondensation, die auf einer Wandoberfläche in der Heizkammer erzeugt wird, erhöht. Nach dem Kochen wird infolgedessen eine große Menge Wasser in der Unterseite der Heizkammer gespeichert, und viel Zeit und Arbeit ist für die Reinigung erforderlich. Außerdem kondensiert der Dampf, der mit einer hohen Temperatur zugeführt wird, auf der Wandoberfläche der Heizkammer. Somit ergibt sich auch ein Problem dadurch, dass die Wärmemenge des Dampfs von der Wandoberfläche der Heizkammer weggenommen wird, so dass die Wärmemenge für das zu erhitzende Objekt verhältnismäßig verringert wird, woraus sich eine Verschlechterung in der Heizleistungsfähigkeit des zu erhitzenden Objekts ergibt.
  • In einer neuen Hochfrequenzheizvorrichtung wird des weiteren das Volumen der Heizkammer erhöht, so dass ein großformatiges zu erhitzendes Objekt gekocht werden kann.
  • Jedoch ist es schwierig, die Temperatur der gesamten Heizkammer gleichmäßig und schnell bei einer Zunahme des Volumens der Heizkammer zu erhöhen. Der Mangel an Heizungsfähigkeit kann verbessert werden, wenn die Zahl von Heizungsmitteln und eine Leistung derselben erhöht wird. Jedoch sind diese Gegenmaßnahmen nicht für eine Hochfrequenzheizvorrichtung für einen gewöhnlichen Haushalt in Betracht einer Verringerung von Kosten und einer Energieeinsparung vorzuziehen.
  • In einer herkömmlichen Hochfrequenzheizvorrichtung, die eine Dampferzeugungsfunktion aufweist, wird Dampf nur in eine Heizkammer geliefert, um ein zu erhitzendes Objekt zu kochen, und es gibt keine Funktion des Lieferns des Dampfs zu einem wünschenswerten Zeitpunkt, z.B. während des Backens zum Regulieren eines Backzustandes. Folglich macht die Kochvorrichtung nicht das meiste aus der Eigenschaft des Dampfs während des Kochens, sondern macht von derselben Eigenschaft innerhalb eines begrenzten Bereiches Gebrauch.
  • Die US 6133558 offenbart eine Mikrowellenheizvorrichtung, die eine Anpassung für ein unterschiedliches Erhitzen von Objekten ermöglicht. Eine Dampferzeugereinrichtung und eine Steuereinrichtung sowohl für die Mikrowellenerzeugereinrichtung als auch für die Dampferzeugereinrichtung halten die Innen- und die Oberflächentemperatur des erhitzten Objekts ungefähr gleich, um optimale Bedingungen für verschiedene Arten von zu erhitzenden Speisen zu erhalten. Die Dampferzeugung wird benutzt, um die Feuchtigkeit während des Heizprozesses zu kontrollieren.
  • Die EP 0952400 A1 schließt eine Dampferzeugung mit einer Mikrowellenheizung ein, um Kochen zu ermöglichen. Der Fokus dieser Offenbarung liegt auf der Verringerung von Tau, der im Fall gleichzeitig verwendeter Mikrowellen nachteilig sein kann. Das Mittel zum Verringern des Taus besteht darin, rückkoppelnde Platten an den Wänden zu verwenden, die Wärme erzeugen, wenn sie von Mikrowellen bestrahlt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Hochfrequenzheizvorrichtung mit einer Dampfzufuhr einfacher Struktur und hoher Effizienz in der Dampfverwendung zur Verfügung zu stellen, die eine verringerte Taukondensation von Dampf, der der Heizkammer zugeführt wird, einschließt. Dieses Ziel wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 2 gelöst. Auf bevorzugte Weiterbildungen sind die Unteransprüche gerichtet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vorderansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem die zu öffnende Tür einer Hochfrequenzheizvorrichtung entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung geöffnet ist,
  • 2, ist eine Konzeptansicht, die einen A-A – Schnitt in 1 zeigt,
  • 3 ist ein Blockdiagramm, welches die Steuerung der Hochfrequenzheizvorrichtung zeigt,
  • 4 ist eine erläuternde Ansicht, die das Grundprinzip der Erzeugung des Dampfs von der Hochfrequenzheizvorrichtung darstellt,
  • 5(a) und 5(b) sind Ansichten, die das Aussehen eines Heizungsblockes zeigen, wobei 5(a) eine perspektivische Ansicht ist, die eine obere Oberflächenseite zeigt, und 5(b) eine perspektivische Ansicht ist, die eine Rückflächenseite zeigt,
  • 6(a) und 6(b) sind schematische Ansichten, die ein Dampferzeugerteil in einer Heizkammer zeigen, wobei 6(a) eine schematische Explosionsdarstellung ist, und 6(b) eine schematische Montageansicht ist,
  • 7 ist eine Ansicht, die in einer Richtung von B in 1 gesehen wird,
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die das Aussehen einer Pfanne zeigt,
  • 9(a) und 9(b) sind Schnittansichten entlang C-C in 8, wobei 9(a) eine Ansicht ist, die ein Beispiel zeigt, in dem ein konvexer Bereich ausgebildet ist, und 9(b) eine Ansicht ist, die ein Beispiel zeigt, in dem eine Metallplatte wellenförmig ist,
  • 10 ist eine erläuternde Ansicht, die konzeptuell ein Beispiel eines Zustandes zeigt, in dem ein zu erhitzendes Objekt welches auf der Pfanne angebracht ist, durch das Zuführen einer Hochfrequenz und von Dampf in die Heizkammer erhitzt wird,
  • 11 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel des Heizungsmusters des Dampfkochens zeigt,
  • 12 ist ein Diagramm, das eine zeitliche Änderung in der Temperatur von dem zu erhitzenden Objekt zeigt, die abhängig von dem Vorhandensein des Vorheizens erreicht wird,
  • 13 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Heizungsmuster in dem Fall zeigt, in dem eine atmosphärische Temperatur in der Heizkammer angehoben werden soll,
  • 14(a) und 14(b) sind erläuternde Diagramme, die ein Beispiel des Heizungsmusters des Grillens zeigen, wobei 14(a) ein Diagramm ist, das eine Änderung in einer Temperatur entsprechend einem Beispiel zeigt, in dem kein Dampf zugeführt wird und 14(b) ein Diagramm ist, das eine Änderung in einer Temperatur entsprechend einem Beispiel zeigt, in dem Dampf zugeführt wird,
  • 15 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel eines Heizungsmusters für das Durchführen der Grillheizung zeigt, indem eine Hochfrequenzheizung gemeinsam verwendet wird,
  • 16(a) und 16(b) sind Ansichten, die ein anderes Beispiel einer Struktur für das Heizverfahren des Dampfserzeugerteils zeigen, wobei 16(a) eine Schnittansicht ist, die ein Beispiel zeigt, in dem ein Heizungsblock und eine Verdampfungspfanne separat ausgebildet sind, und 16(b) eine Schnittansicht ist, die ein Beispiel zeigt, in dem die Verdampfungspfanne durch Strahlungswärme erhitzt wird,
  • 17(a) und 17(b) sind schematische Ansichten, die eine Struktur entsprechend einem Beispiel zeigen, in dem die Richtung des Zuführens von Dampf, wenn der Dampf von dem Dampferzeugerteil in die Heizkammer zu führen ist, geändert wird, wobei 17(a) eine Seitenansicht ist und 17(b) eine Draufsicht ist,
  • 18 ist eine schematische Seitenansicht, die ein Beispiel einer Struktur zeigt, in der eine Dampfrohrleitung in der Heizkammer zur Verfügung gestellt wird,
  • 19 ist eine schematische Schnittansicht, welche die Struktur einer Hochfrequenzheizvorrichtung entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • 20 ist eine schematische Schnittansicht, welche die Struktur der Hochfrequenzheizvorrichtung zeigt,
  • 21 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die ein Hauptteil entsprechend einer Variante der Hochfrequenzheizvorrichtung in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • 22 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die ein Hauptteil entsprechend einer Variante der Hochfrequenzheizvorrichtung in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • 23 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die ein Hauptteil entsprechend einer Variante der Hochfrequenzheizvorrichtung in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt, und
  • 24 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die ein Hauptteil entsprechend einer Variante der Hochfrequenzheizvorrichtung in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen einer Hochfrequenzheizvorrichtung entsprechend der Erfindung werden unten in Ausführlichkeit mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die zu öffnende Tür einer Hochfrequenzheizvorrichtung entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung geöffnet ist, 2 ist eine Konzeptansicht, die einen Abschnitt entlang A-A in 1 zeigt, und 3 ist ein Blockdiagramm, welches die Steuerung der Hochfrequenzheizvorrichtung zeigt.
  • Eine Hochfrequenzheizvorrichtung 100 dient dazu, zumindest eins von beidem, eine Hochfrequenzwelle (eine Mikrowelle) oder Dampf, einer Heizkammer 11 für das Aufnehmen eines zu erhitzenden Objekts zuzuführen, wodurch das zu erhitzende Objekt erhitzt wird, und sie ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Raum in der Heizkammer 11 in zwei Teile, die einen oberen Raum und einen unteren Raum besitzen, durch eine Pfanne 21 unterteilt ist, die, wie in 1 gezeigt, eine Trennplatte ist. Des weiteren besitzt die Kochvorrichtung 100 ein Hochfrequenzgeneratorteil 13, das aus einem Magnetron für das Erzeugen einer Hochfrequenz gebildet wird, ein Dampferzeugerteil 15 für das Erzeugen von Dampf in der Heizkammer 11, eine obere Heizeinrichtung 17, die eine Vorheizeinrichtung ist, die in einem oberen Teil der Heizkammer 11 zur Verfügung gestellt wird, und die Pfanne 21, die in einem oberen Teil von der Unterseite der Heizkammer 11 in einem vorbestimmten Abstand bereitgestellt wird und zum Anbringen des zu erhitzenden Objekts darauf dient.
  • Die Hochfrequenz, die von dem Hochfrequenzgeneratorteil 13 erzeugt wird, wird auf die gesamte Heizkammer 11 mittels eines Verteilerblattes 23 für das Verteilen einer Hochfrequenz verteilt, das gedreht werden soll. Außerdem ist die Pfanne 21 auf die Verbindungsteile 25 gestützt, die auf den Seitenwandoberflächen 11a und 11b der Heizkammer 11 ausgebildet sind, und sie dient auch als die Trennplatte. Die Verbindungsteile 25 werden zur Verfügung gestellt, um die Pfanne 21 in einer Mehrzahl von Höhenpositionen der Heizkammer 11 zu stützen. Wenn die Pfanne 21 mit den Verbindungsteilen 25 verbunden wird, wird der Raum der Heizkammer 11 vertikal in zwei Teile unterteilt. Wasser wird dem Dampferzeugerteil 15 von einem Einspeisewasserbehälter 27 zugeführt, der auf dem seitlichen Teil der Heizkammer 11 bereitgestellt wird.
  • Das Dampferzeugerteil 15 wird in mindestens einem von Eckteilen an der inneren Seite der Unterseite der Heizkammer 11 zur Verfügung gestellt. Während zwei Dampferzeugerteile 15 an beiden Ecken an der inneren Seite als ein Beispiel in der Ausführungsform zur Verfügung gestellt werden, kann ein Dampferzeugerteil 15 auf einer der Seiten zur Verfügung gestellt werden. Wie in 2 gezeigt, wird außerdem eine Dampfrohrleitung 29, die eine Dampfliefereinrichtung für das Liefern des Dampfs ist, der von dem Dampferzeugerteil 15 erzeugt wird, in den oberen Raum der Heizkammer durch die Pfanne 21 als ein Dampflieferweg zur Verfügung gestellt, indem man bewirkt, dass das Dampferzeugerteil 15 mit dem oberen Teil der Heizkammer 11, d.h. dem oberen Raum, der erhalten wird, indem man den Raum der Heizkammer 11 durch die Pfanne 21 in zwei Teile unterteilt, verbunden wird. Ein Temperaturfühler 31, wie ein Thermistor oder ein Infrarot strahl-Sensor, wird an einer Seitenfläche auf der inneren Seite der Heizkammer 11 angebracht, wodurch man die Temperatur der Heizkammer 11 misst.
  • Wie in 3 gezeigt, können ein Innenraumluftheizteil 37 einschließlich eines verteilenden Ventilators 33 für das Verteilen und Zirkulieren von Luft in der Heizkammer 11 und eine Konvektionsheizeinrichtung 35 für das Heizen der Luft, die in der Heizkammer 11 zirkuliert, an der Hochfrequenzheizvorrichtung 100 entsprechend der Erfindung angebracht werden. Der Betrieb von jedem dieser Teile wird in Reaktion auf einen Steuerbefehl durchgeführt, der von einem Steuerteil 39, das einen Mikroprozessor einschließt, gesendet wird.
  • Außerdem enthält eine Bedienleiste 91, die auf einer zu öffnenden Tür 41 bereitgestellt wird, verschiedene Betriebsschalter, wie einen Startschalter 93 für das Erteilen einer Anweisung für das Beginnen einer Heiztätigkeit und einen automatischen Kochschalter 97 für das Vorwählen eines Kochprogramms, das zubereitet wird.
  • Der Steuerteil 39 wird mit Energie von einem Spannungsversorgungsteil beliefert 40, das an eine kommerzielle Energieversorgung angeschlossen wird, und steuert eine Energieverteilung zu jedem Teil, derart dass die Heizungsleistung von jedem Hochfrequenzgeneratorteil 13, der oberen Heizeinrichtung 17 und dem Dampferzeugerteil 15 einen zulässigen Energiewert nicht übersteigt.
  • Die Heizkammer 11 wird in einem kastenförmigen Körpergehäuse 10 gebildet, das eine geöffnete vordere Oberfläche hat, und die zu öffnende Tür 41, die ein lichtdurchlässiges Fenster 41a für das Öffnen eines Eingangs für das Herausnehmen des erhitzten Objekts aus der Heizkammer 11 hat, wird an der vorderen Oberfläche des Körpergehäuses 10, so dass sie zu öffnen ist, angebracht.
  • Das Hochfrequenzerzeugerteil 13 wird in dem unteren Raum der Heizkammer 11 zur Verfügung gestellt und schließt z.B. als Hochfrequenzverteilereinrichtung das Verteilerblatt (23) oder eine sich drehende Antenne in einer Position beinahe in der Mitte der Unterseite der Heizkammer 11, in der eine Hochfrequenz, die von dem Magnetron erzeugt wird, empfangen wird, ein. Das Hochfrequenzgeneratorteil 13 und das Verteilerblatt 23 kann auch auf anderen Oberflächenseiten der Heizkammer 11 zusätzlich zu dem unteren Teil der Heizkammer 11 zur Verfügung gestellt werden. Die Hochfrequenzverteiler einrichtung kann gedreht werden oder kann eine Kombination einer hochfrequenzreflektierenden Einheit verwenden.
  • Wie in 2 gezeigt, schließt das Dampferzeugerteil 15 einen Heizungsblock 45, der einen konkaven Teil 45a zum Speichern von Wasser für das Erzeugen von Dampf durch Heizen aufweist, und eine Dampfleitung 47 für das Bedecken des konkaven Teils 45a zum Speichern von Wasser des Heizungsblockes 45 ein, um den erzeugten Dampf in die Dampfrohrleitung 29 einzuführen.
  • Das Grundprinzip der Erzeugung des Dampfs in der Hochfrequenzheizvorrichtung 100 wird kurz beschrieben.
  • 4 ist eine erläuternde Ansicht, die das Grundprinzip der Erzeugung des Dampfs in der Hochfrequenzheizvorrichtung darstellt.
  • Das Wasser, das in dem Einspeisewasserbehälter 27 gespeichert wird, wird über ein Rückschlagventil 49 an ein Einspeisewasserrohr 51 geliefert. Wärme, die von einer Hüllenheizung 53 des Heizungsblockes 45 erzeugt wird, wird an ein Zwischenrohrteil 51a des Einspeisewasserrohrs 51 geleitet, so dass das Wasser in dem Zwischenrohrteil 51a erhitzt wird. Ein Teil des so erhitzten Wassers kocht bei dem Übergang in heißes Wasser, wodurch Luftblasen erzeugt werden, so dass plötzlich eine Volumenausdehnung verursacht wird. Hierbei wird das Rückschlagventil 49 auf der Seite des Einspeisewasserbehälters 27 des Einspeisewasserrohres 51 geschlossen, so dass ein Rückfluss zu der Seite des Einspeisewasserbehälters 27 behindert wird. Dementsprechend wird das Wasser, welches die Volumenausdehnung aufweist, stoßweise an ein entladungsseitiges Rohr 55 geliefert. Infolgedessen wird ein Wasserniveau in dem entladungsseitigen Rohr 55 angehoben und übermäßiger Dampf wird von einer Luftentlüftungsöffnung ausgegeben, die in einem oberen Teil ausgebildet ist, und des weiteren wird das erhitzte Wasser stoßweise von einem Entladungsausgang 59 an den konkaven Teil 45a zum Speichern von Wasser geliefert.
  • Auf der anderen Seite wird der konkave Teil 45a zum Speichern von Wasser ebenfalls durch die Hüllenheizung 53 geheizt, und das erhitzte Wasser, das fallengelassen wird, verdunstet hierin und die Dampfleitung 47 wird damit gefüllt. Der füllende Dampf wird von dem oberen Teil der Heizkammer 11 durch die Dampfrohrleitung 29 geliefert. In anderen Worten wird das erhitzte Wasser dem konkaven Teil 45a zum Speichern von Wasser durch die Wärmeerzeugung der Hüllenheizung 53 des Heizungsblockes 45 zugeführt, und des weiteren wird der konkave Teil 45a zum Speichern von Wasser geheizt.
  • Ein spezielles Beispiel einer Struktur für das Implementieren der Erzeugung des Dampfs ist im Detail unten beschrieben.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die das Aussehen des Heizungsblockes zeigt. (a) stellt eine Oberflächenseite dar und (b) stellt eine rückseitige Flächenseite dar.
  • Der Heizungsblock 45 ist ein druckgegossenes Aluminiumformprodukt, das ein leichtes Gewicht und eine hohe thermische Leitfähigkeit besitzt. Die innere U-förmige Hüllenheizung (Verdampfungspfannenheizung) 53 eines Körpers 61 ist in dem Heizungsblock 45 begraben, und das konkave Teil 45a zum Speichern von Wasser wird auf einer oberen Oberflächenseite entlang der Hüllenheizung 53 ausgebildet, und ein Heizungsteil 45b für das Abdecken des Zwischenrohrteils 51a des Einspeisewasserrohrs 51 wird auf einer unteren Oberflächenseite ausgebildet. Das konkave Teil 45a zum Speichern von Wasser und das Heizungsteil 45b werden integral durch Druckgießen ausgebildet, und eine verbundene Oberfläche ist nicht vorhanden. Folglich kann die Wärmeerzeugung der Hüllenheizung 53 effizient übertragen werden.
  • Außerdem wird ein Thermistor (Verdampfungspfannen-Temperaturfühler) 65 für das Ermitteln einer Temperatur in einer Gehäuseöffnung 63 eingesetzt, die unter dem konkaven Teil 45a zum Speichern von Wasser in Position gebracht wird, wodurch eine Temperatur in der Nähe der Hüllenheizung 53 des Körpers 61 gemessen wird. Eine Öffnungsbohrung 67 wird auf einer Endseite des konkaven Teils 45a zum Speichern von Wasser ausgebildet, und das Wasser wird von dem Entladungsausgang 59 an das konkave Teil 45a zum Speichern von Wasser geliefert. Die Formen und die Anbringungspositionen der Hüllenheizung 53 und des Heizungsteils 45b können abhängig von einer notwendigen Heizungsmenge oder von einem Installationsraum für die Hochfrequenzheizvorrichtung 100 in einem Gehäuse geeignet verändert werden. Es ist auch möglich, andere Arten von Heizungen, wie eine Leitungsheizung und eine keramische Heizung, anstatt der Hüllenheizung 53 zu verwenden.
  • 6 zeigt schematisch das Dampferzeugerteil 15 in der Heizkammer, wobei (a) eine Explosionsdarstellung und (b) Montageansicht ist.
  • Der Heizungsblock 45 wird mit dem konkave Teil 45a zum Speichern von Wasser versehen, das aufwärts auf der unteren Seite eines gestuften Teils 69 gedreht wird, der von der Unterseite der Heizkammer 11 hervorsteht, und weiterhin werden ein Abdeckelement 71 für das Abdecken des konkaven Teils 45a zum Speichern von Wasser und der Dampfleitung 47, die eine hohle Struktur aufweist, die an eine Öffnungsbohrung 71a des Abdeckelements 71 angeschlossen ist und in Richtung zu einem Dampfauslass 73, der auf der inneren Oberfläche der Heizkammer 11 ausgebildet ist, geöffnet ist, abnehmbar an dem oberen Teil des konkaven Teils 45a zum Speichern von Wasser angebracht. Der Dampf, der in den Dampfauslass 73 geliefert wird, wird dem oberen Raum der Heizkammer 11 durch die Dampfrohrleitung 29, wie in 2 gezeigt, zugeführt. Wenn die Dampfleitung 47 entfernt wird, kann der Dampf von der Unterflächenseite der Heizkammer 11 geliefert werden.
  • Die Oberfläche des konkaven Teils 45a zum Speichern von Wasser des Heizungsblockes 45 wird mit einem hydrophilen Material bearbeitet, das eine Kieselsäure (SiO2) enthält, so dass das Wasser daran gehindert werden kann, sphärisch zu sein, und eine große Berührungsfläche beibehalten werden kann, und eine größere Menge von Dampf leicht erzeugt werden kann. Auf der anderen Seite werden die Oberflächen des Abdeckelements 71 und der Dampfleitung 47 mit einem hydrophoben Material wie Fluor bearbeitet, so dass eine Verschmutzung wie ein Verdampfungsüberrest am Haften während der Verdampfung gehindert werden kann und des weiteren die haftende Verschmutzung, wenn es irgendwelche gibt, leicht entfernt werden kann. Zum Beispiel wird in einem Prozess für das Erzeugen des Dampfs Kalzium, Magnesium oder eine Chlorverbindung im Wasser konzentriert, um am unteren Teil des Wassers auszufällen und in einigen Fällen an dem unteren Teil des konkaven Teils 45a zum Speichern von Wasser zu haften. Indem man das konkave Teil 45a zum Speichern von Wasser mit einem Tuch abwischt, ist es jedoch möglich, die Verschmutzung vollständig zu entfernen. Außerdem ist die Dampfleitung 47 entfernbar. Folglich kann eine Reinigungsarbeit leicht durchgeführt werden.
  • Um einen Wassereinspeiseweg von dem Einspeisewasserbehälter 27, der in 1 gezeigt wird, zu dem Heizungsblock 45 zu erklären, stellt 7 eine Ansicht dar, die in einer Richtung von B in 1 gesehen wird. Auf die gleiche Weise wie in 4, die das Prinzip der Erzeugung des Dampfs veranschaulicht, wird das Wasser in dem Einspeisewasserbehälter 27 an das Einspeisewasserrohr 51 durch das Rückschlagventil 49 geliefert und wird durch den Heizungsteil 45b des Heizungsblockes 45 erhitzt und wird an das entladungsseitige Rohr 55 geliefert. Das Wasser, das so erhitzt wird, wird stoßweise von dem Entladungsausgang 59 an das konkave Teil 45a zum Speichern von Wasser des Heizungsblockes 45 geliefert. Für das Einspeisewasserrohr 51 wird besonders ein Material, das eine hohe Wärmeleitfähigkeit besitzt, wie ein kupfernes Rohr, geeignet um den Heizungsteil 45 für das Empfangen einer Wärmeübertragung herum verwendet.
  • Als nächstes wird die Pfanne 21, die in 1 gezeigt wird, beschrieben. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die das Aussehen der Pfanne 21 darstellt, und 9 ist eine Schnittansicht entlang C-C in 8.
  • Die Pfanne 21 kann in einer Mehrzahl von Höhenpositionen in Bezug auf die Heizkammer 11 leicht entfernt werden und angebracht werden und hat eine Metallplatte 75, die eine Oberfläche zum Anbringen eines zu erhitzenden Gegenstands darauf ist, ein Hochfrequenzheizungselement 77, das gegenüber oder in Verbindung mit der Metallplatte 75 bereitgestellt wird, und ein Befestigungselement 79, das dazu dient, das Hochfrequenzheizungselement 77 an der Metallplatte 75 zu befestigen und mit dem Verbindungsteil 25 (siehe 1) auf der Seite der Heizkammer 11 verbunden zu werden.
  • Die Metallplatte 75 wird durch eine aluminisierte Stahlplatte gebildet und weist eine solche Tiefe auf, das sie das Wasser mit einem wellenförmigen konkav-konvexen Teil auf einer Oberfläche davon zur Verfügung stellt. Die aluminisierte Stahlplatte hat eine Oberflächenseite, die einer Flurbeschichtung mit einem schmutzabweisenden Effekt unterzogen wird, und einer Rückseite, die einer schwarzen hitzebeständigen Beschichtung mit einem hohen wärmeabsorbierenden Effekt unterzogen wird.
  • In dem Hochfrequenzheizungselement 77 wird eine hochfrequenzabsorbierende Schicht 81 durch ein dielektrisches Material, wie Nitrid und Borid, ausgebildet, das Hochfrequenz absorbiert und Wärme erzeugt, im nahen Kontakt mit einem Substrat 83 auf einer der Seite der Metallplatte 75 gegenüberliegenden Oberfläche zur Verfügung gestellt. Das Substrat 83 wird durch ein keramisches Material oder ein hitzebeständiges Kunststoffmaterial ausgebildet, und es wird ein Material, das einen hohen wärmespeichernden Effekt aufweist, geeigret verwendet.
  • Das Befestigungselement 79 wird durch einen Isolator ausgebildet, der auf beiden Seiten in der Heizkammereinführrichtung der Pfanne 21 zur Verfügung gestellt wird, und bildet zusammen mit der Heizkammer 11 einen Spalt, wodurch die Erzeugung eines Funkens während der Hochfrequenzheizung verhindert wird. Wenn der Spalt vergrößert wird, um den Dampf in dem unteren Raum der Heizkammer 11 zu dem oberen Raum zu führen, kann der Dampf durch die innere Wand der Heizkammer 11 effizienter zu dem oberen Raum geführt werden.
  • Wie in den 9(a) und 9(b) gezeigt, wird außerdem die Metallplatte 75 mit einem konvexen Teil 75a versehen, oder die Metallplatte 75 selbst wird mit den konkav-konvexen Teilen versehen, um eine wellenförmige Form anzunehmen, so dass ein Abstand zwischen der hochfrequenzabsorbierenden Schicht 81 und der Metallplatte 75 vergrößert wird. Infolgedessen wird eine Stärke des elektrischen Feldes über der hochfrequenzabsorbierenden Schicht 81 erhöht. Somit ist es möglich, einen solchen Vorteil zu erhalten, dass die Menge der Wärmeerzeugung über der hochfrequenzabsorbierenden Schicht 81 erhöht wird. Zusätzlich zu der Struktur, in der die hochfrequenzabsorbierende Schicht 81 auf der Rückseite zur Verfügung gestellt wird, kann das Hochfrequenzheizungselement 77 durch ein Dielektrikum, wie eine Keramik, auf eine solche Weise ausgebildet werden, dass eine hochfrequenzabsorbierende Einheit selbst Wärme mit einer Hochfrequenz erzeugt. Außerdem kann das Hochfrequenzheizungselement 77 aus einem keramischen Gummi bestehen, das durch Mischen eines keramischen Puders in das Gummi, z.B. ein Ferritgummi, erhalten wird.
  • Während die metallische aluminisierte Stahlplatte als die Metallplatte 75 benutzt wird, kann eine Platte für das Reflektieren einer Hochfrequenz auf einer Oberfläche benutzt werden. Anstatt der Metallplatte 75 kann eine hochfrequenzreflektierende Schicht auf einem keramischen Grundmaterial durch Metallplattieren oder eine Metallabscheidung zur Verfügung gestellt werden. Des weiteren ist es auch möglich, verschiedene rostfreie, Aluminium und eine Aluminiumlegierung, plattierte Stahlplatten zu benutzen, wie ein galvanisiertes Eisenblech, ein aluminium-zink-plattiertes Eisenblech und ein kupferplattiertes Eisenblech, einen kaltgewalzten Stahl und ein plattiertes Metall. Obgleich das Nitrid oder das Borid für die hochfrequenzabsorbierende Schicht 81 benutzt wird, ist es außerdem auch möglich, andere dielektrische Materialien, z.B. Metalloxide, wie Zinnoxide oder Indiumoxide und zusammengesetzte Oxide, zu benutzen. Die Pfanne 21 ist nicht auf die Struktur beschränkt, die oben beschrieben wird, sondern kann eine im wesentlichen flache Platte sein, die in der Lage ist, das Wasser aufgrund der Taukondensation eines Gegenstands M, der zu erhitzen ist, zu empfangen.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung der Funktion der Hochfrequenzheizvorrichtung 100 entsprechend der Erfindung gegeben.
  • Zum Beispiel wird zuerst die Pfanne 21 in der Heizkammer 11 angebracht und der zu erhitzende Gegenstand M wird auf der Pfanne 21 angebracht, um Grillen unter Durchführen der Dampfheizung durchzuführen. Dann wird die zu öffnende Tür 41 der Hochfrequenzheizvorrichtung 100 geschlossenen, und verschiedene Schalter, die auf der Bedienleiste 91 bereitgestellt werden (siehe 3), werden betätigt, um einen wünschenswerten Heizungsmodus einzustellen und um den Startschalter 93 dann herunterzudrücken. In dem Fall, in dem die Heizung in einem automatischen Kochmodus durchgeführt werden soll, wird außerdem ein Kochprogramm, das in einem Speicherteil 95 vorgesehen ist, vorgewählt, indem man den automatischen Kochschalter 97 und den Startschalter 93 herunterdrückt.
  • 10 zeigt konzeptionell ein Beispiel eines solchen Zustandes, in dem der zu erhitzende Gegenstand, welcher auf der Pfanne angebracht wird, unter Lieferung von Hochfrequenz und Dampf in die Heizkammer erhitzt wird.
  • Dieses Beispiel wird beschrieben. Zuerst wird die Pfanne 21 in der oberen Position der Heizkammer 11 angebracht und der zu erhitzende Gegenstand M wird auf der Pfanne 21 angebracht. Die obere Heizung 17 wird veranlasst, Wärme zu erzeugen, so dass der zu erhitzende Gegenstand M, der auf der Pfanne 21 angebracht ist, durch Strahlungswärme Q1 erhitzt wird.
  • Auf der anderen Seite wird eine Hochfrequenz von dem Hochfrequenzgeneratorteil 13 erzeugt und wird in die Heizkammer 11 durch die Umdrehung des Verteilerblattes 23 diffundiert und geliefert. Infolgedessen erzeugt die hochfrequenzabsorbierende Schicht 81 der Pfanne 21 Wärme, so dass das Hochfrequenzheizungselement 77 geheizt wird, und Wärme Q2 wird durch die Metallplatte 75 zu dem zu erhitzenden Gegenstand M übertragen. Außerdem passiert ein Teil Q3 der so erzeugten Hochfrequenz eine Lücke zwischen der inneren Wandoberfläche der Heizkammer 11 und der Pfanne 21 und gerät in den oberen Raum der Pfanne 21, wodurch eine Hochfrequenzheizung des zu erhitzenden Gegenstands M durchgeführt wird. Abhängig von dem zu erhitzenden Gegenstand wird die Hochfrequenzheizung nicht über den zu erhitzenden Gegenstand M durchgeführt. Die Wärmemenge Q3 wird niedrig eingestellt. Genauer wird die Temperatur des zu erhitzenden Gegenstands M durch die Wärmeerzeugung des Hochfrequenzheizungselementes 77 erhöht, während eine Hochfrequenz, die für die Heiztätigkeit des Hochfrequenzheizungselementes 77 verwendet wird, durch die Metallplatte 75 der Pfanne 21 abgeschirmt wird, so dass sie nicht an den zu erhitzenden Gegenstand Objekt M geliefert wird. Zusätzlich zu der Versorgung mit der Hochfrequenz von der Unterseite der Heizkammer 11 aus, kann auch in dem Fall, in dem ein Energieversorgungseingang auf der seitlichen Oberfläche der Heizkammer 11 unter der Pfanne 21 zur Verfügung gestellt wird, eine Hochfrequenz auf die gleiche Weise abgeschirmt werden.
  • Des weiteren wird der Dampf, der von dem Dampferzeugerteil 15 geliefert wird, von einem Dampfausblasauslass 85 an einen oberen Raum 87 der Heizkammer 11 durch die Dampfrohrleitung 29 geliefert. Dampf Q4 trifft auf den zu erhitzenden Gegenstand M, so dass ein Wärmeaustausch durchgeführt wird. Infolgedessen wird der zu erhitzende Gegenstand M erhitzt.
  • Durch die Strahlungswärme Q1, die Wärme Q2, die von dem Hochfrequenzheizungselement 77 erzeugt wird, einen Teil Q3 der Hochfrequenz und den Dampf Q4 wird der zu erhitzende Gegenstand M effizient erhitzt. Indem man geeignet und selektiv die Wärmequellen Q1 bis Q4 kombiniert, um die Heizung der Reihe nach durchzuführen, ist es außerdem möglich, einen optimalen Heizungsprozess durchzuführen, um dem Heizungszweck des zu erhitzenden Gegenstands angemessen zu sein. Durch den Effekt der Abschirmung der Hochfrequenz durch die Metallplatte 75 der Pfanne 21 kann des weiteren eine übermäßige Heizung durch die Hochfrequenz während des Dampfkochens des zu erhitzenden Gegenstands M verhindert werden werden. So kann echtes Dampfkochen durchgeführt werden.
  • Durch das Veranlassen der Konvektionsheizung des Innenluftheizteils (nicht gezeigt) zur Erzeugung von Wärme kann des weiteren der zu erhitzende Gegenstand M gleichmäßig mit einer hohen Temperatur erhitzt werden.
  • Indem man das Volumen der Heizkammer 11, das zum Kochen beiträgt, durch eine Abteilung durch die Pfanne 21 verringert, kann somit der Dampf schnell eingefüllt werden. Außerdem wird eine innere Temperatur in dem oberen Raum der Heizkammer 11 auch plötzlich bis zu einer Temperatur (zum Beispiel, 100°C), die nah an einer Dampftemperatur ist, durch die Versorgung mit Dampf erhöht. In einem frühen Stadium nach dem Start der Heiztätigkeit der Hochfrequenzheizvorrichtung 100 kann dementsprechend der innere Teil der Heizkammer 11 in einen Zustand gebracht werden, in dem das Dampfkochen durchgeführt werden kann. Somit kann eine Zeit, die für das Kochen erforderlich ist, beträchtlich verkürzt werden. Indem man die Temperatur der Heizkammer 11 mittels der oberen Heizung 17 bei der Erzeugung des Dampfs erhöht, kann des weiteren die Taukondensation der Heizkammer 11 verhindert werden. Indem man die Höhe der Pfanne 21 in der Heizkammer 11 ändert, kann außerdem eine wesentliche Dampftemperatur reguliert werden, und die Heizungskraft des Dampfs kann leicht verändert werden, ohne die Temperatur zu steuern.
  • Abhängig von einer Temperatur, die durch den Thermistor 65 des Heizungsblockes 45 oder den Temperaturfühler 31 für das Ermitteln einer Temperatur in der Heizkammer 11 ermittelt wird, steuert außerdem das Steuerteil 39 die Menge der Erzeugung des Dampfs oder die Menge der Wärme der Heizung, wodurch die Temperatur und die Menge des Dampfs in der Heizkammer 11 geeignet eingestellt werden. Somit ist es möglich, das Kochen von Eiern leicht durchzuführen, bei dem es schwierig ist, eine Temperatur zu steuern.
  • Der Dampf, der vom Dampferzeugerteil 15 geliefert wird, wird in den oberen Raum der Heizkammer 11 durch die Dampfrohrleitung 29 geliefert, die an der Außenseite der Heizkammer 11 bereitgestellt wird. Folglich ist es möglich, eine Struktur zu erhalten, in der die Verschmutzung eines gekochten Gegenstands nicht an dem Rohrelement, wie an der Dampfrohrleitung 29 haftet, und in der eine Reinigung leicht durchgeführt werden kann.
  • In der Hochfrequenzheizvorrichtung 100 entsprechend der Ausführungsform werden des weiteren zwei Dampferzeugungsteile 15 in den Eckbereichen auf der Unterseite der Heizkammer 11 zur Verfügung gestellt. Folglich kann die Menge des zu erzeugenden Dampfs abhängig von dem Wärmeinhalt des zu heizenden Gegenstands verändert werden, und ein Gegenstand, der eine große Menge Dampf erfordert, und ein Gegenstand, der eine geringe Menge Dampf erfordert, können getrennt werden, und ein Dampf-Versorgungsmuster kann beliebig eingestellt werden, um die Menge der Versorgung mit Dampf zu erhalten, die gewünscht wird.
  • Indem man ein Beispiel des Heizungsprozesses unter Verwendung der Hochfrequenzheizvorrichtung 100 nimmt, wird der Reihe nach eine ausführliche Beschreibung der be merkenswerten Vorteile der Erfindung gegeben, die durch die jeweiligen Heizungsprozesse erzeugt werden.
  • 11 zeigt ein Beispiel des Heizungsmusters des Dampfkochens. In dem Heizungsmuster wird die Pfanne 21 in die Heizkammer 11 im frühen Stadium der Heizung eingesetzt, und es wird Energie an die obere Heizung 17 während einer vorbestimmten Zeit geliefert, wodurch ein Vorheizen ausgeführt wird. Nachdem das Vorheizen durchgeführt worden ist, wird die Versorgung der Energie an die obere Heizung 17 gestoppt, und die Energie wird an die Hüllenheizung 53, die die Verdampfungspfannenheizung ist, geliefert. Infolgedessen wird der Dampf in die Heizkammer 11 geliefert.
  • Auf eine Änderung in der inneren Temperatur im Heizungsmuster bezugnehmend wird die innere Temperatur einmal erniedrigt, wenn die zu öffnende Tür geöffnet ist, um nach dem Vorheizen den Gegenstand, der zu erhitzen ist, auf der Pfanne anzubringen, und die innere Temperatur wird plötzlich erhöht, wenn die zu öffnende Tür geschlossen wird. So wird schnell in der Nähe von 100°C als einer Dampf-Versorgungstemperatur ein stationärer Zustand eingestellt. In den meisten Fällen wird die Taukondensation durch den erzeugten Dampf über der Oberfläche des zu erhitzenden Gegenstands verursacht, und Wärme geht selten in den Wandoberfläche der Heizkammer 11 verloren. Des weiteren ist es möglich, das kondensierte Wasser leicht zu entfernen, das in der Pfanne 21 gespeichert wird, indem man die Pfanne 21 abnimmt.
  • Auf der anderen Seite wird, in dem Fall, in dem die Energie an die Verdampfungspfannenheizung geliefert wird, ohne das Vorheizen durchzuführen, die innere Temperatur langsam angehoben, wodurch eine Zunahme der Zeitdauer, die für das Kochen erforderlich ist, verursacht wird. Da die innere Temperatur niedrig ist, wird außerdem der erzeugte Dampf in einer großen Menge über jeder Oberfläche der Heizkammer 11 kondensiert, so dass das kondensierte Wasser auf der Unterseite der Heizkammer 11 gespeichert wird. In diesem Fall ist viel Zeit und Arbeit für das Entfernen des kondensierten Wassers von der Unterseiten- oder Seitenoberfläche der Heizkammer 11 erforderlich.
  • In dem Fall, in dem ein grünes Gemüse als zu erhitzender Gegenstand weiter zu erhitzen ist, wird z.B. die grüne Farbe des grünen Gemüses nicht leuchtend, wenn das Vorheizen nicht durchgeführt wird, und eine atmosphärische Temperatur in der Heizkammer 11 erreicht 100°C oder mehr, wenn das Vorheizen durchgeführt wird. Auch in einer Dampfumgebung, die eine hohe Konzentration aufweist, kann infolgedessen die Dampf heizung in einer kurzen Zeit effizient durchgeführt werden. So kann das grüne Gemüse glänzend fertiggestellt werden.
  • 12 ist ein Diagramm, das eine zeitliche Änderung in der Temperatur des zu erhitzenden Gegenstands abhängig von dem Vorhandensein des Vorheizens zeigt. In dem Fall, in dem das Vorheizen wie oben beschrieben, durchgeführt wird, ist die Geschwindigkeit des Anstiegs der Temperatur des zu erhitzenden Gegenstands hoch, und eine Zieltemperatur wird schnell erreicht, um einen stationären Zustand zu erreichen. Auf der anderen Seite wird, in dem Fall, in dem das Vorheizen nicht durchgeführt wird, die Temperatur des Gegenstands langsam erhöht, und eine längere Zeit wird für das Erreichen der Zieltemperatur verglichen mit dem Fall erforderlich, in dem das Vorheizen durchgeführt wird.
  • In dem Fall, in dem die atmosphärische Temperatur in der Heizkammer 11 erhöht werden soll, ist es des weiteren wünschenswert, dass die Versorgung mit Energie an die obere Heizung und zur Verdampfungspfannenheizung abwechselnd durchgeführt werden sollte, wie es in 13 gezeigt ist. Wenn die Summe der Energie, die für die obere Heizung erforderlich ist, und der Energie, die für die Verdampfungspfannenheizung erforderlich ist, eingestellt wird, so dass sie ein Maximum innerhalb eines solchen Bereiches ist, so dass der zulässige Energienwert der Hochfrequenzheizvorrichtung 100 nicht überstiegen wird, kann vorzugsweise der Heizeffekt maximiert werden. Solch ein Heizungsmuster kann passend angewendet werden, um z.B. ein Wurzelgemüse zu erhitzen. In diesem Fall wird außerdem die Temperatur in der Heizkammer 11 verhältnismäßig schnell erhöht, selbst wenn das Vorheizen nicht durchgeführt wird. Jedoch ist es vorzuziehen, dass das Vorheizen durchgeführt werden sollte, um die Zeit zu verkürzen, die für das Kochen erforderlich wird.
  • Als nächstes wird ein Beispiel für das Grillen beschrieben.
  • 14 zeigt ein Beispiel eines Heizungsmusters für das Grillen. Bei dem Grillen wird das zu erhitzende Objekt M auf der Pfanne 21 angebracht und Erhitzen wird durchgeführt, um das zu erhitzende Objekt M durch die Wärmeerzeugung der oberen Heizung 17 zu bräunen. In diesem Fall wird, wie in 14(a) gezeigt, die Temperatur des zu erhitzenden Gegenstands M schnell erhöht, indem man über der Oberfläche eines oberen Teiles heizt, nachdem das Vorheizen durchgeführt worden ist, und dann wird die Hauptheizung begonnen, wobei eine Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs, der durch die Heizung erhalten wird, in dem inneren Teil des zu heizenden Gegenstands M niedrig ist, und ein Unterschied bezüglich der Temperatur zwischen der Oberfläche und dem inneren Teil in dem frühen Stadium der Heizung tendenziell erhöht wird. Genauer ist, obgleich die Temperatur plötzlich durch die Heizung über der Oberfläche des oberen Teiles des zu erhitzenden Gegenstands, der nah an der oberen Heizung 17 ist, erhöht wird, eine lange Zeit für das Übertragen der Wärme von der Oberfläche auf den inneren Teil durch die Wärmekapazität des zu erhitzenden Gegenstands M erforderlich, so dass eine Temperaturanstiegsrate in dem inneren Teil des zu erhitzenden Gegenstands M verringert wird.
  • Wie in 14(b) gezeigt, wird folglich Dampf in die Heizkammer 11 mitten in die Hauptheizung geliefert, so dass der Dampf über der Oberfläche des zu erhitzenden Gegenstand M kondensiert, welcher eine niedrigere Temperatur als die Temperatur des gelieferten Dampfs hat, und das kondensierte Wasser verdunstet, so dass Verdampfungswärme entfernt wird, und die Temperatur der Oberfläche des zu erhitzenden Gegenstands M kann vorübergehend verringert werden (ΔT1). Auf der anderen Seite trifft in dem zu erhitzenden Gegenstand M Dampf, der eine Wärmekapazität hat, die ungefähr doppelt so hoch wie die Wärmekapazität der Luft in der Heizkammer 11 ist, und der eine höhere Temperatur als die Temperatur des zu erhitzenden Gegenstands M hat, auf den zu erhitzenden Gegenstand M. Infolgedessen wird die Wärmekapazität des Dampfs effizient auf das zu erhitzende Objekt M übertragen, so dass ein Anstieg in der Temperatur des zu erhitzenden Objekts M beschleunigt werden kann (ΔT2). Somit ist es möglich, einen Unterschied in der Temperatur zwischen der Oberfläche und dem inneren Teil des zu erhitzenden Gegenstands M zu verringern. Indem man Dampf, der eine niedrigere Temperatur als die Temperatur der Heizkammer 11 besitzt, in die Heizkammer 11 liefert, fällt außerdem die Temperatur einer Oberflächenschicht, welche mit der Luft des zu erhitzenden Gegenstands M in Berührung kommt, um zu verhindern, dass die Oberfläche übermäßig gebräunt wird. Infolgedessen ist es möglich, den Mangel an der Heizung in dem inneren Teil zu beseitigen.
  • Zusätzlich zum Heizungsmuster des Grillens kann die Heizung auch durchgeführt werden, indem man zudem ein Hochfrequenzheizen verwendet. 15 zeigt ein Beispiel eines Heizungsmusters für das Durchführen der Grillheizung mit der Hochfrequenzheizung zusammen.
  • In diesem Fall des Grillens wird das Hochfrequenzheizungselement 77 als die Pfanne zur Verfügung gestellt (siehe 9), und die Pfanne 21 wird durch eine Hochfrequenz welle, die auf Vorheizen eingestellt wird, geheizt. In der nach dem Vorheizen durchzuführenden Hauptheizung wird Energie nur an das Hochfrequenzgeneratorteil zum Heizen der Heizpfanne geliefert, wodurch die Unterflächenseite des zu erhitzenden Gegenstands M erhitzt wird. Als nächstes wird die Versorgung mit der Energie an das Hochfrequenzgeneratorteil gestoppt, und die Versorgung mit der Energie an die obere Heizung 17 wird begonnen, um die Oberfläche des zu erhitzenden Gegenstands M zu erhitzen. Dann wird die Energie an die Verdampfungspfannenheizung des Dampferzeugerteils während einer vorbestimmten Zeit mitten in der Heiztätigkeit der oberen Heizung 17 geliefert, wodurch Dampf der Heizkammer 11 zugeführt wird. Wenn die Energie an die Verdampfungspfannenheizung geliefert werden soll, wird die Versorgung mit Energie an die obere Heizung 17 gestoppt, derart dass die Summe der Energie nicht den zulässigen Energienwert der Hochfrequenzheizvorrichtung 100 übersteigt. Außerdem kann die Versorgung mit dem Dampf mehrere Male wiederholt und ununterbrochen durchgeführt werden, nachdem eine vorbestimmte Zeit seit dem Anfang der Hauptheizung vergangen ist.
  • Bezugnehmend auf die Versorgung mit dem Dampf während der Heizung ist es möglich, solche Vorteile zu erhaltenen, dass dem zu erhitzenden Gegenstand M Feuchtigkeit während der ersten Hälfte des Kochens zugeführt wird, so dass er weich wird und dass der innere Teil des zu erhitzenden Gegenstands M gut erhitzt wird, um durch die Versorgung während der zweiten Hälfte des Kochens ein gleichmäßiges Bräunen zu erhalten. Selbst wenn die Oberfläche des zu erhitzenden Gegenstands M konkav-konvexe Teile besitzt, dringt der Dampf in die konkav-konvexen Teile ein, um zu verhindern, dass eine lokale Bräunungsungleichmäßigkeit über den zu erhitzenden Gegenstand M verursacht wird, wodurch ein gleichmäßiger Bräunungszustand erreicht wird. In dem Fall, in dem die Heizung durch die obere Heizung 17 durchgeführt wird, wird der Grad der Heizung in einem Teil verringert, der hinter den konkav-konvexen Teilen versteckt ist, und eine solche Ungleichmäßigkeit wird schwerlich verursacht, indem man zusätzlich die Dampfheizung verwendet. Des weiteren ist es möglich, einen solchen Zustand zu verhindern, in dem das zu erhitzende Objekt M, das in der Mitte der Heizkammer 11 in Position gebracht ist, übermäßig erhitzt und verbrannt wird, und in dem der zu erhitzende Gegenstand M, der in den Eckbereichen der Heizkammer 11 in Position gebracht ist, unter einer unzulänglichen Heizbedingung wegen einer Heizungsungleichmäßigkeit der oberen Heizung 17 über der Heizkammer 11, d.h. einer Heizungsungleichmäßigkeit, in der die Menge der Heizung in der Mitte der Heizkammer 11 erhöht wird und in den Eckbereichen der Heizkammer 11 verringert wird, fertiggestellt wird.
  • Außerdem wird solch ein Heizungsmuster z.B. für das Kochen eines knochenfreien Fleisches benutzt. Infolgedessen kann ein Teil, der um einen Knochen bereitgestellt wird, gut geheizt werden, und es kann verhindert werden, dass eine Oberfläche verbrannt wird, und ein innerer Teil kann hinreichend erhitzt werden. Somit kann ein volles und weiches Essgefühl erreicht werden.
  • Es ist auch möglich, eine solche Struktur einzusetzen, in der jedes der Heizungsmuster, die oben beschrieben sind, als ein Kochprogramm in dem Speicherteil 95 vorgespeichert wird, der an den Steuerteil 39 angeschlossen ist, der in 3 gezeigt wird, und durch die Bedienung des automatischen Kochschalters 97 der Bedienleiste 91 beliebig vorgewählt und durchgeführt wird. In diesem Fall wird auch die Temperatur des in der Heizkammer 11 zu erhitzenden Gegenstands durch den Heizungstemperaturfühler 31 ermittelt, um den Steuer-Zeitpunkt jedes Teils entsprechend der Temperatur des zu erhitzenden Gegenstands einzustellen und durch das Messen einer vergangenen Zeit, wie einer Heizungszeit, mittels eines Timers 99. Ein Zeitpunkt zur Erzeugung des Dampfs kann automatisch auf der Grundlage eines voreingestellten Kochprogramms eingestellt werden, und des weiteren kann ein Dampfversorgungsschalter 101 auf der Bedienleiste 91 zur Verfügung gestellt werden, um die Versorgung mit dem Dampf in einem wahlweise freigestellten Zeitpunkt für das Herunterdrücken des Dampfversorgungsschalters 101 zu beginnen. Infolgedessen wird der Fortschritt des Kochens für das zu erhitzende Objekt M durch das lichtdurchlässige Fenster 41a der zu öffnenden Tür 41 gewährleistet, und der Dampfversorgungsschalter 101 wird zu einem wünschenswerten Zeitpunkt heruntergedrückt. Somit kann der Dampf zu einem korrekten Zeitpunkt geliefert werden, und der Ausfall des Kochens kann zuverlässig verhindert werden, und die Bequemlichkeit kann erhöht werden.
  • Die Heizungs-Zeitpunkte und die Grade an Heizung der oberen Heizung, der Verdampfungspfannenheizung und des Hochfrequenzerzeugerteils werden abhängig von der Art, Form, dem Gewicht des zu erhitzenden Gegenstands M und dem Kochverfahren verändert, und sie werden geeignet abhängig von jeder der Bedingungen eingestellt.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung zu einem anderen Beispiel der Struktur der Hochfrequenzheizvorrichtung 100 gegeben.
  • 16 zeigt ein anderes Beispiel der Struktur für das Heizverfahren des Dampferzeugerteils. (a) zeigt ein Beispiel, in dem ein Heizungsblock und eine Verdampfungspfanne separat ausgebildet sind und (b) zeigt ein Beispiel, in dem die Verdampfungspfanne durch Strahlungswärme geheizt wird. In der Struktur, die in 16(a) gezeigt wird, wird ein Heizungsblock 107 in Kontakt mit der unteren Seite einer Verdampfungspfanne 105 zur Verfügung gestellt und wird folglich durch Heizungsmittel, wie eine Hüllenheizung 109, geheizt, wodurch die Verdampfungspfanne 105 geheizt wird. Entsprechend dieser Struktur wird die Verdampfungspfanne 105 mit der Unterseite der Heizkammer 11 verbunden. Infolgedessen kann eine Pfannenoberfläche leicht gesäubert werden.
  • In der Struktur, die in 16(b) gezeigt wird, wird eine Rohrheizung 111 für das Durchführen der Heizung durch Strahlungswärme unter der Verdampfungspfanne 105 zur Verfügung gestellt und eine reflektierende Platte 113 wird um die Rohrheizung 111 zur Verfügung gestellt, und die Wärmeerzeugung der Rohrheizung 111 wird direkt oder durch die reflektierende Platte 113 reflektiert, wodurch die Verdampfungspfanne 105 geheizt wird. Entsprechend dieser Struktur kann die Verdampfungspfanne zu viel niedrigeren Kosten geheizt werden.
  • 17 ist eine schematische Ansicht, die eine Struktur entsprechend einem Beispiel zeigt, in dem die Richtung der Versorgung mit Dampf geändert wird, wenn der Dampf von dem Dampferzeugerteil d in die Heizkammer geliefert wird, wobei (a) eine Seitenansicht und (b) eine Draufsicht ist.
  • Wie in 17(a) gezeigt, wird der Dampf, der in dem Dampferzeugerteil 15 erzeugt wird, durch die Dampfrohrleitung 29 in Richtung zu dem in der Heizkammer 11 zu erhitzenden Gegenstand M geliefert. In anderen Worten wird der Anbringungswinkel einer Endseite 29a der Dampfrohrleitung 29 zur Seite der Heizkammer 11 hin so eingestellt, dass der Dampf von oben in Bezug auf die Befestigungsfläche der Pfanne 21, die zu der Unterseite der Heizkammer 11 parallel ist, schräg geliefert wird. In dem Fall, in dem zwei Dampfrohrleitungen 29, wie in 17(b) gezeigt, zur Verfügung gestellt werden, werden des weiteren die Endseiten 29a der Dampfrohrleitungen 29 zur Mitte der Heizkammer 11 hin zur Verfügung gestellt, um den Dampf in Richtung zu dem in der Heizkammer 11 zu erhitzenden Gegenstand zu liefern. In beiden Fällen wird es angenommen, dass der zu erhitzende Gegenstand M beinahe in dem zentralen Teil der Pfanne 21 angebracht ist.
  • Entsprechend dieser Struktur wird der Dampf in Richtung zu dem zu erhitzenden Gegenstand M geliefert. Folglich wird die Menge der Wärme des Dampfs intensiv dem zu erhitzenden Gegenstand M zugeführt, so dass der zu erhitzende Gegenstand M schneller erhitzt werden kann. Somit kann Feuchtigkeit zuverlässig durch den Dampf an den erhitzenden Gegenstand M geliefert werden. Außerdem wird die Wärmeübertragung des Dampfs an die Wandoberfläche der Heizkammer 11 verringert. Infolgedessen kann eine Heizungseffizienz erhöht werden. Dementsprechend kann die Kochleistung der Hochfrequenzheizvorrichtung erhöht werden, und eine Zeit, die für das Kochen erforderlich wird, kann ebenso verkürzt werden. Des weiteren schlägt der Dampf nicht direkt auf die Wandoberfläche der Heizkammer. Folglich kann die Taukondensation der Wandoberfläche verringert werden.
  • 18 ist eine schematische Seitenansicht, die ein Beispiel einer Struktur zeigt, in der eine Dampfrohrleitung in der Heizkammer zur Verfügung gestellt wird. In diesem Fall wird die Dampfrohrleitung einer Oberflächenbearbeitung, wie einem Fluorbeschichten, das in der Lage ist, leicht eine Ablagerung und eine Verschmutzung zu entfernen, die an einem gekochten Gegenstand haftet, und einer antibakteriellen Behandlung für das Verhindern der Ausbreitung verschiedener Mikroben, unterzogen. Entsprechend dieser Struktur kann der Dampf zu dem oberen Raum der Heizkammer mit einer einfachen Struktur geführt werden, und des weiteren kann die Verschmutzung durch Reinigung leicht entfernt werden. Somit kann die Bequemlichkeit erhöht werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 19 und 20 sind schematische Schnittansichten, welche die Struktur einer Hochfrequenzheizvorrichtung entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigen.
  • Wie in 19 und 20 gezeigt, umfasst die Hochfrequenzheizvorrichtung eine Heizkammer 111 für das Unterbringen eines zu erhitzenden Gegenstands, eine obere Heizung 117, die ein Heizungsmittel darstellt, das in dem oberen Teil der Heizkammer 111 zur Verfügung gestellt wird und dazu dient, ein Heizen durch eine Heizung zu erzeugen, ein Hochfrequenzgeneratorteil 113, das auf der Unterseite der Heizkammer 111 bereitgestellt wird, und dazu dient, eine Hochfrequenz zu erzeugen, wodurch eine Hochfrequenzheizung durchgeführt wird, ein Dampferzeugerteil 115, das in dem inneren Teil der Unterseite der Heizkammer 111 bereitgestellt wird, d.h. entlang der Wandoberfläche der Rückseite, und eine Trennplatte 121, die eine Pfanne ist, die mit einem Hochfrequenzheizungselement 177 auf einer Rückseite versehen wird und dazu dient, einen darauf zu erhitzenden Gegenstand anzubringen. Eine Mikrowelle, die von dem Hochfrequenzgeneratorteil 113 ausgestrahlt wird, wird von unterhalb in die Heizkammer 111 geliefert. Die Pfanne 121 wird auf einer Schiene (nicht gezeigt), welche auf der seitlichen Oberfläche der Heizkammer 111 zur Verfügung gestellt wird, angebracht und wird somit benutzt.
  • Wie in 20 gezeigt, wird das Dampferzeugerteil 115 auf der Unterseite der Heizkammer 111 entlang der Wandoberfläche der Rückseite zur Verfügung gestellt. Die innere Wand der Heizkammer 111 wird mit einem herausstehenden Teil 112 an der Mitte einer Rückseite versehen und bildet zusammen mit der Trennplatte 121 eine Lücke S. Der Dampf, der von dem Dampferzeugerteil 115 erzeugt wird, verläuft, wie in 19 gezeigt, durch die Lücke S zwischen der inneren Wand der Heizkammer 111 und der Trennplatte 121 hindurch nach oben, so dass der Dampf, der eine hohe Konzentration hat, zwischen der Trennplatte 121 und der oberen Heizung 117 gespeichert wird. Der Dampf, der eine hohe Konzentration hat, umhüllt ein zu erhitzendes Objekt, das auf die Trennplatte 121 gesetzt worden ist, und das Hochfrequenzheizungselement 177 wird auf der Rückseite der Trennplatte 121 während der Hochfrequenzheizung zur Verfügung gestellt und wird gleichmäßig durch eine Mikrowelle erhitzt, die gleichmäßig von unterhalb geliefert wird. Somit wird das zu erhitzende Objekt gleichmäßig gebräunt. Außerdem führt der Dampf, der in einer hohen Konzentration gespeichert wird, eine Umhüllungsheizung durch Wärme bei 100°C durch, so dass das zu erhitzende Objekt gleichmäßig erhitzt werden kann, und gleichzeitig kann Feuchtigkeit gleichmäßig beibehalten werden, so dass eine Verringerung des Wassers minimiert werden kann. Außerdem wird der Dampf durch die Wärme der Heizung während der Heiztätigkeit der Heizung in einen Überhitzungszustand gebracht, so dass die Umhüllungsheizung weiter gleichmäßig implementiert werden kann. Gleichzeitig wird ein Teil, der um das zu erhitzende Objekt bereitgestellt wird, hinreichend mit dem Dampf gefüllt, um einen anaeroben Zustand hervorzubringen, wodurch die Oxidation von Öl unterdrückt wird und ein Salzrand entfernt wird. Somit kann ein milder Geschmack erreicht werden.
  • In dem Fall, in dem die Trennplatte 121, die durch Keramik ausgebildet wird, welche auf einer Rückseite das Hochfrequenzheizungselement (die Hochfrequenzabsorptionseinheit) 177 enthält, das aus Nitrid oder Borid gebildet wird, als die Trennplatte 121 benutzt wird und eine gesalzte Makrele als das zu erhitzende Objekt benutzt wird, wird das Heizen durch Mikrowelle und Dampf durchgeführt und wird dann durch die obere Heizung 117, die in dem oberen Teil der Heizkammer 111 bereitgestellt wird, und den Dampf durchgeführt, so dass das innere Teil der gesalzten Makrele durch eine Mikrowelle geheizt wird und sowohl eine Oberfläche als auch eine Rückseite gebräunt werden, und eine Wasserreduktionsrate kann maximal durch die Umhüllungsheizung des Dampfs verringert werden. Indem man den Dampf in einen Überhitzungszustand bringt, ist es möglich, einen scharfen salzigen Geschmack zu entfernen. Infolgedessen kann ein milder salziger Geschmack erreicht werden.
  • Für die Anordnung und die Struktur der Trennplatte 121 wird die externe Form der Trennplatte 121 auf eine solche Weise ausgebildet, dass eine Lücke zwischen der Oberfläche der seitlichen Wand der Heizkammer 111 und einer Tür für das Blockieren der Heizkammer 111 verringert wird, um die Heizkammer 111 in einen oberen und unteren Teil zu unterteilen. Infolgedessen kann der Dampf, der eine hohe Konzentration hat, an das zu erhitzende Objekt geliefert werden. Außerdem dringt die Mikrowelle, die von unterhalb geliefert wird, schwerlich in den oberen Teil der Trennplatte 121 ein, so dass die Menge der Mikrowelle, die an das Hochfrequenzheizungselement geliefert wird, erhöht wird. Somit ist es möglich, einen solchen Vorteil zu erzeugen, dass die Unterseite des zu erhitzenden Gegenstands leichter gebräunt werden kann.
  • Als Heizungsmittel kann Heißluft zusätzlich zu einer Rohrheizung benutzt werden, um eine obere Heizung 117 und eine Hüllenheizung darzustellen. Für die Trennplatte 121 kann eine Pfanne selbst durch Keramik, um Wärme mit einer Hochfrequenz zu erzeugen, zusätzlich zu der Trennplatte 121 ausgebildet werden, die das Hochfrequenzheizungselement 177 aufweist, das auf einer Rückseite bereitgestellt wird, und die dazu dient, das zu erhitzende Objekt darauf anzubringen.
  • In der Heizvorrichtung kann eine Unterseite mit einem Verteilerblatt als hochfrequenzverteilendes Mittel zur Verfügung gestellt werden. Ein solches Heizgerät wird auf der Unterseite der Heizkammer zur Verfügung gestellt und dient dazu, eine Hochfrequenzwelle zu erzeugen, wodurch eine Hochfrequenzheizung durchgeführt wird. Das Verteilerblatt ist als das hochfrequenzverteilende Mittel für das Verteilen und das Liefern einer Hochfrequenz in der und in die Heizkammer 111 wirksam, um eine Mikrowelle gleichmäßig abzustrahlen, die von dem Hochfrequenzgeneratorteil 113 auf das zu erhitzende Objekt ausgestrahlt wird. Durch diese Struktur wird die Mikrowelle gleichmäßig von unterhalb in die Heizkammer 111 geliefert. Somit kann das zu erhitzende Objekt gleichmäßig erhitzt werden.
  • Wenn die Trennplatte 121 aus einem Metall, das zur Abschirmung einer Hochfrequenz fähig ist, anstatt des keramischen Materials gebildet wird, dringt die Mikrowelle, die von unterhalb geliefert wird, außerdem schwerlich in den oberen Teil ein, so dass die Wasserreduktionsrate des zu erhitzenden Gegenstands maximal verringert werden kann, und gleichzeitig kann ein Umhüllungsgrilleneffekt durch den Dampf erhöht werden. Somit ist es möglich, einen solchen Vorteil zu erzeugen, dass das Kochen so durchgeführt werden kann, dass der Geschmack des zu erhitzenden Gegenstands beibehalten wird.
  • Somit kann die Trennplatte, die mit dem Hochfrequenzheizungselement versehen ist, durch die Mikrowelle gleichmäßig geheizt werden, die gleichmäßig von unterhalb geliefert wird, und gleichzeitig, kann das Umhüllungskochen durch den Dampf und die Heizung gleichmäßig durchgeführt werden.
  • In der zweiten Ausführungsform wird ein herausstehender Teil 112 auf der Rückseite der inneren Wand der Heizkammer 111 gebildet, um die Lücke S auszubilden. Als eine Variante kann der konkave Teil 113 an beiden Seiten auf der Rückseite der inneren Wand der Heizkammer 111 gebildet werden, um zwei Lücken SO zwischen der Trennplatte 121 und der inneren Wand von der Heizkammer 111 zu bilden, wodurch Dampf von den zwei Orten zu einem oberen Raum, wie in 21 gezeigt, geführt wird.
  • Wie in 22 gezeigt, kann außerdem eine Bohrung S1 in vier Ecken einer Trennplatte selbst anstatt der inneren Wandseite einer Heizkammer 211 gebildet werden. Durch diese Struktur verläuft der Dampf, der in einem Dampferzeugerteil erzeugt wird, ähnlich durch die Bohrung S1 und wird folglich zu einem oberen Raum geführt. Ein Luftzufuhreingang kann in einem unteren Raum für eine Versorgung mit Außenluft zur Verfügung gestellt werden. Infolgedessen kommt die Außenluft mit dem Dampf gut in dem unteren Raum in Kontakt, um eine Dampftemperatur zu erniedrigen, und wird über die Bohrung S1 an den oberen Raum geliefert. Hierbei kann die Dampftemperatur entsprechend der Menge des Flusses von der Außenluft reguliert werden. Infolgedessen kann die Dampftemperatur reguliert werden, und es ist auch möglich, Heizung mit Dampf bei einer niedrigen Temperatur von 85°C oder weniger zu implementieren, die für ein Eiergericht wirkungsvoll ist.
  • Wie in 23 und 24 gezeigt, kann des weiteren eine große Anzahl an Bohrungen S2 entlang der peripheren Kante einer Trennplatte 321 angeordnet werden. In diesem Fall wird der Dampf an den oberen Raum in einer Position geliefert, die sich etwas abseits von der inneren Wand einer Heizkammer 311 befindet. Folglich ist es möglich, eine Taukondensation über der inneren Wand der Heizkammer 311 zu verhindern.
  • [Industrielle Anwendbarkeit]
  • Entsprechend der Hochfrequenzheizvorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung wird eine Trennplatte zur Verfügung gestellt, die ein darauf zu erhitzendes Objekt trägt, und die angeordnet ist, von der Unterseite einer Heizkammer in einem vorbestimmten Abstand aufwärts entfernbar zu sein, wodurch ein Raum in der Heizkammer unterteilt wird. Somit kann der Dampf, der in einem Dampferzeugerteil erzeugt wird, effizient in einen oberen Raum geliefert werden, der sich über der Trennplatte befindet. Infolgedessen ist es möglich, eine Hochfrequenzheizvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die für Dampfkochen wirkungsvoll ist und die einfach zu bedienen ist. Somit kann die Hochfrequenzheizvorrichtung verschiedentlich für das Dampfkochen verwendet werden. Außerdem kann eine Taukondensation verhindert werden. Folglich ist die Hochfrequenzheizvorrichtung wirkungsvoll darin, einfach zu bedienen zu sein und ausgezeichnete Erzeugnisse mit Wartungsfreiheit zu produzieren.

Claims (18)

  1. Eine Hochfrequenzheizvorrichtung zum Erhitzen eines zu erhitzenden Objekts, umfassend: ein Hochfrequenzgeneratorteil (13); eine Heizkammer (11) zum Aufnehmen des zu erhitzenden Objekts; ein Dampfzuführteil zum Zuführen von Dampf in die Heizkammer (11); und eine Trennplatte (21), die dazu dient, das Objekt darauf anzubringen, das erhitzt werden soll, die so bereitgestellt wird, dass sie von einer Bodenfläche der Heizkammer (11) in vorbestimmte Abstände nach oben versetzt werden kann, wodurch die Heizkammer (11) in einen oberen Raum und in einen unteren Raum unterteilt wird, worin das Dampfzuführteil ein Dampferzeugerteil (15) einschließt, welches sich in einem hinteren Bereich des unteren Teils der Heizkammer (11) in einem Raum befindet, der unter der Trennplatte (21) ausgebildet wird, und das Dampfzuführteil eingerichtet ist, den erzeugten Dampf durch einen inneren Teil der Heizkammer (11) zu dem oberen Raum der Heizkammer (11) zu leiten.
  2. Eine Hochfrequenzheizvorrichtung zum Erhitzen eines zu erhitzenden Objekts, umfassend: ein Hochfrequenzgeneratorteil (13); eine Heizkammer (11) zum Aufnehmen des zu erhitzenden Objekts; ein Dampfzuführteil zum Zuführen von Dampf in die Heizkammer (11); und eine Trennplatte (21), die dazu dient, das Objekt darauf anzubringen, das erhitzt werden soll, die so bereitgestellt wird, dass sie von einer Bodenfläche der Heizkammer (11) in vorbestimmte Abstände nach oben versetzt werden kann, wodurch die Heizkammer (11) in einen oberen Raum und in einen unteren Raum unterteilt wird, worin das Dampfzuführteil ein Dampferzeugerteil (15) einschließt, welches sich entlang einer Wandfläche auf einer hinteren Seite einer Bodenfläche der Heizkammer (11) in einem Raum befindet, der unter der Trennplatte (21) ausgebildet wird, und das Dampfzuführteil eingerichtet ist, den erzeugten Dampf durch eine Dampfrohrleitung (29) zu dem oberen Raum der Heizkammer (11) zu leiten.
  3. Die Hochfrequenzheizvorrichtung gemäß Anspruch 1, worin ein Spalt (S – 20) zwischen einer peripheren Kante der Trennplatte und einer Seitenwand der Heizkammer (11) vorgesehen wird, und der Dampf, der in dem Dampferzeugerteil (15) erzeugt wird, durch eine Seitenwand der Heizkammer (11) verläuft und durch den Spalt (S – 20) zu dem oberen Raum der Heizkammer (11) geleitet wird.
  4. Die Hochfrequenzheizvorrichtung gemäß Anspruch 1, worin die Trennplatte (21) eine Durchgangsöffnung in einem peripheren Teil (S1 – 22) aufweist, und der Dampf, der in dem Dampferzeugerteil (15) erzeugt wird, durch die Durchgangsöffnung (S1 – 22) zu dem oberen Raum der Heizkammer (11) geleitet wird.
  5. Die Hochfrequenzheizvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, worin die Trennplatte (21) ein Hochfrequenzheizelement (77) enthält.
  6. Die Hochfrequenzheizvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, worin die Trennplatte (21) eine Hochfrequenzabschirmeinheit (177) einschließt.
  7. Die Hochfrequenzheizvorrichtung gemäß Anspruch 6, worin die Hochfrequenzabschirmeinheit eine Metallplatte (75) einschließt.
  8. Die Hochfrequenzheizvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, weiterhin eine Vorheizeinrichtung (17) zum Anheben der atmosphärischen Temperatur in der Heizkammer (11) umfassend.
  9. Die Hochfrequenzheizvorrichtung gemäß Anspruch 8, worin die Vorheizeinrichtung (17) eine obere Heizung einschließt, die in einem oberen Teil der Heizkammer (11) zur Verfügung gestellt wird.
  10. Die Hochfrequenzheizvorrichtung gemäß Anspruch 8, worin die Vorheizeinrichtung (17) ein Hochfrequenzheizelement (77) einschließt, das auf der Trennplatte (22) zur Verfügung gestellt wird.
  11. Die Hochfrequenzheizvorrichtung gemäß Anspruch 1, worin eine Dampfliefereinrichtung einen Dampflieferweg zum Leiten erzeugten Dampfes von einem inneren Teil der Heizkammer (11) zu einer Außenseite der Heizkammer aufweist, wodurch der Dampf wieder in die Heizkammer (11) geleitet wird.
  12. Die Hochfrequenzheizvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, worin die Trennplatte (21) mit einem Verbindungsteil (25) verbunden ist, das in einer Mehrzahl von Höhenpositionen auf einer inneren Wandfläche der Heizkammer (11) zur Verfügung gestellt wird.
  13. Die Hochfrequenzheizvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, worin das Dampfzuführteil (29) auf eine solche Weise ausgebildet ist, dass der Dampf direkt auf das zu erhitzende Objekt trifft.
  14. Die Hochfrequenzheizvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, weiterhin eine Hochfrequenzverteilungseinrichtung zum Verteilen einer Hochfrequenz in der und Liefern einer Hochfrequenz an die Heizkammer (11).
  15. Die Hochfrequenzheizvorrichtung gemäß Anspruch 8, weiterhin ein Steuerteil zum Steuern des Hochfrequenzgeneratorteils (13), des Dampfzuführteils (29) und der Vorheizeinrichtung (17) umfassend, wobei das Steuerteil (39) ausgebildet ist, um, in dieser Reihenfolge, einen Vorheizschritt des Heizens der Heizkammer (11) durch Wärmeerzeugung der Vorheizeinrichtung (17) und einen Hauptheizschritt des Lieferns entweder von einer Hochfrequenz, die durch das Hochfrequenzgeneratorteil erzeugt wird, oder von Dampf, der von dem Dampfzuführteil zugeführt wird, oder von beidem auszuführen, um einen Heizprozess über dem zu erhitzenden Gegenstand auszuführen.
  16. Die Hochfrequenzheizvorrichtung gemäß Anspruch 8, weiterhin ein Steuerteil zum Steuern des Hochfrequenzgeneratorteils (13), des Dampfzuführteils (29) und der Vorheizeinrichtung (17) umfassend, wobei das Steuerteil (39) eine Verarbeitungsunterbrechungsfunktion zum Zuführen von Dampf von dem Dampfzuführteil in die Heizkammer (11) über eine vorbestimmte Zeit, während der das zu erhitzende Objekt erhitzt wird, aufweist.
  17. Die Hochfrequenzheizvorrichtung gemäß Anspruch 16, weiterhin einen Dampfzuführschalter (101) zum Ausführen der Verarbeitungsunterbrechung zu einem beliebigen Zeitpunkt umfassend.
  18. Die Hochfrequenzheizvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, worin das Dampferzeugerteil (15) eine Verdampfungsschale (105) und eine abnehmbare Abdeckung, welche die Verdampfungsschale (105) abdeckt, einschließt.
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