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Eine
mit der vorliegenden Erfindung in Einklang stehende Vorrichtung
betrifft eine mit überhitztem
Dampf arbeitende Kochvorrichtung und spezieller eine mit überhitztem
Dampf arbeitende Kochvorrichtung, die mit einer Einrichtung zum
Erzeugen von überhitztem
Dampf und einer Wasserzuführeinrichtung,
mit der Wasser in die Einrichtung zum Erzeugen von überhitztem
Dampf eingeleitet wird, ausgerüstet
ist.
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Im
Allgemeinen ist eine mit überhitztem Dampf
arbeitende Kochvorrichtung eine Vorrichtung, die in der Lage ist,
Lebensmittel durch Nutzung von überhitztem
Dampf zu kochen und die eine ausgezeichnete Wärmeleitfähigkeit besitzt. Mit der mit überhitztem
Dampf arbeitenden Kochvorrichtung kann das Kochen auf verschiedenen
Wegen durchgeführt
werden: das heißt
durch Backen, Kochen, Auftauen und dergleichen. Bei Verwendung der
mit überhitztem
Dampf arbeitenden Kochvorrichtung können Lebensmittel mit wenig
Sauerstoff innerhalb der Kochkammer gekocht werden, was keine Oxidation
verursacht und somit das gekochte Nahrungsmittel einen ausgezeichneten
Geschmack aufweist.
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Als
eine normale Kochvorrichtung, die überhitzten Dampf nutzt, ist
eine mit überhitztem
Dampf arbeitende Kochvorrichtung in der Ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2000-184964 offenbart. Diese herkömmliche, mit überhitztem
Dampf arbeitende Kochvorrichtung umfasst ein Heizgehäuse, eine
Klappe, die einen Öffnungsteil,
durch den das Lebensmittel in das Heizgehäuse aufgenommen wird, öffnet und
schließt,
eine die Wand des Heizgehäuses
erwärmende
Heizeinrichtung, eine Heizgehäuse-Temperaturmesseinrichtung,
die eine Temperatur im Inneren des Heizgehäuses misst, eine Gehäuse-Innentemperatur-Anzeigevorrichtung,
die eine Temperatur im Inneren des Heizgehäuses anzeigt, eine Heizgehäusewand-Temperaturmesseinrichtung,
die die Temperatur der Wand des Heizgehäuses misst, eine Heißdampf-Erzeugungseinrichtung, die überhitzten
Dampf erzeugt, der in das Heizgehäuse eingespritzt wird, eine
Kochsteuereinrichtung, welche die Einrichtung zum Erzeugen von überhitztem
Dampf steuert und einen Wassertank, der der Einrichtung zum Erzeugen
von überhitztem
Dampf Wasser zuführt.
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Eine
weitere Dampfkochvorrichtung ist in der Druckschrift
EP 0 691 513 offenbart.
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Die
Einrichtung zum Erzeugen von überhitztem
Dampf besitzt eine Heizeinrichtung, die Wasser und Dampf erhitzt,
eine die Heizeinrichtung steuernde Umkehrschaltung, eine Durchsatzsteuereinrichtung,
die den Durchfluss von Wasser in die Heizeinrichtung steuert, eine
Leistungsregelungseinrichtung, die die Leistung der Heizeinrichtung
steuert und eine Heißdampf-Temperaturmesseinrichtung,
die die Temperatur des erzeugten Dampfes misst.
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Mit
dieser Ausführung
kann die herkömmliche,
mit überhitztem
Dampf arbeitende Kochvorrichtung das Lebensmittel durch die Nutzung
von überhitztem
Dampf erhitzen und kochen, ohne darin Wasser zu verdampfen, was
dem gekochten Lebensmittel einen ausgezeichneten Geschmack verleiht.
Speziell wird die mit überhitztem
Dampf arbeitende Kochvorrichtung allgemein im Haushalt verwendet,
für den sie
bequem genutzt werden kann.
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Jedoch
ist die normale, mit überhitztem Dampf
arbeitende Kochvorrichtung mit einem separaten Wassertank ausgerüstet, um
der Einrichtung zum Erzeugen von überhitztem Dampf Wasser zuzuführen, wodurch
das gesamte Volumen der Kochvorrichtung erhöht wird.
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Außerdem nutzt
die normale, mit überhitztem
Dampf arbeitende Kochvorrichtung eine Umkehrschaltung als Heizeinrichtung
der Einrichtung zum Erzeugen von überhitztem Dampf, wodurch die Kochvorrichtung
im Aufbau kompliziert gemacht wird und sich die Produktionskosten
erhöhen.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, sich in den oben erwähnten Nachteilen
und anderen Nachteilen, die oben nicht beschrieben sind, zuzuwenden.
Die vorliegende Erfindung wird auch nicht benötigt, um die oben beschriebenen
Nachteile zu überwinden,
und eine darstellende, nicht einschränkende Ausführung der vorliegenden Erfindung
kann keines der oben beschriebenen Probleme überwinden.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine mit überhitztem Dampf arbeitende
Kochvorrichtung zur Verfügung,
deren gesamtes Volumen reduziert ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine mit überhitztem Dampf arbeitende
Kochvorrichtung bereit, die eine einfache Ausführung und verringerte Produktionskosten
aufweist.
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Nach
einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist eine mit überhitztem Dampf arbeitende Kochvorrichtung
vorgesehen, die einen Kochraum mit einem Heizgehäuse besitzt, das darin einen
Aufnahmeraum zum Aufnehmen von Lebensmitteln bildet; eine Einrichtung
zum Erzeugen von überhitztem Dampf,
die überhitzten
Dampf erzeugt, der in das Heizgehäuse eingeleitet wird; eine
Wasserzuführeinrichtung,
die ein Wassereinspritzteil, der an dem Kochraum vorhanden ist und über den
Wasser eingespritzt wird, sowie ein Wasserzuführrohr enthält, das zwischen dem Wassereinspritzteil
und der Einrichtung zum Erzeugen von überhitztem Dampf vorhanden
ist und das aus dem Wassereinspritzteil eingespritzte Wasser der
Einrichtung zum Erzeugen von überhitztem
Dampf zuführt;
eine Abdampfeinrichtung, die ein Abdampfrohr umfasst, das den in
das Heizgehäuse
eingeleiteten Dampf ablässt;
und eine Abdampf-Umwälzeinrichtung,
die ein Abdampf-Umwälzrohr enthält, das
so vorgesehen ist, um den zu dem Abdampfrohr abgelassenen Dampf
in die Einrichtung zum Erzeugen von überhitztem Dampf einzuleiten,
und ein Durchflussauswahlteil, der zwischen dem Abdampfrohr und
dem Abdampf-Umwälzrohr
vorgesehen ist, um den an das Abdampfrohr abgelassenen Dampf selektiv
nach außen
abzulassen oder ihn zu dem Abdampf-Umwälzrohr zu leiten.
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Der
Wassereinspritzteil umfasst vorzugsweise einen an dem Kochraum vorgesehenen
Wassereinspritz-Öffnungsteil,
eine Wasserzuführklappe
zum Öffnen
und Schließen
des Wassereinspritz-Öffnungsteils
und einen Wasserleitteil, der auf einer Rückseite der Wasserzuführklappe
vorgesehen ist und das durch den Wassereinspritz-Öffnungsteil
eingespritzte Wasser in das Wasserzuführrohr leitet.
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Vorzugsweise
umfasst die Wasserzuführeinrichtung
des Weiteren eine Wasserflasche zum Zuführen von Wasser in den Wassereinspritzteil,
wobei die Wasserflasche eine daran angebrachte Wasserflaschenkappe
umfasst und ein Öffnungs-
und Schließventil
aufweist, um dem Wassereinspritzteil Wasser zuzuführen oder
die Zufuhr zu unterbrechen.
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Vorzugsweise
besitzt die Wasserflasche ein Fassungsvermögen von ungefähr 500 ml.
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Vorzugsweise
umfasst die Wasserzuführeinrichtung
des Weiteren eine Wasserzuführpumpe
zum Zuführen
des in den Wassereinspritzteil eingespritzten Wassers zu der Einrichtung
zum Erzeugen von überhitztem
Dampf.
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Vorzugsweise
umfasst die Einrichtung zum Erzeugen von überhitztem Dampf einen ersten
Heizteil zum Erhitzen des von der Wasserzuführeinrichtung zugeführten Wassers,
um dadurch Dampf zu erzeugen, und einen zweiten Heizteil zum Erhitzen
des durch den ersten Heizteil erzeugten Dampfes, um dadurch überhitzten
Dampf zu erzeugen.
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Vorzugsweise
ist der erste Heizteil unter dem zweiten Heizteil vorgesehen, wobei
zumindest einer des ersten Heizteils oder des zweiten Heizteils
einen Mantelheizer enthält.
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Vorzugsweise
umfasst die Einrichtung zum Erzeugen von überhitztem Dampf eine innere
Verkleidung der Erzeugungseinrichtung, die darin einen Aufnahmeraum
zum Aufnehmen des ersten Heizteils und des zweiten Heizteils bildet,
und eine äußere Verkleidung
der Erzeugungseinrichtung, die im Abstand so angeordnet ist, dass
sie eine Vakuumisolierschicht der Erzeugungseinrichtung zwischen
ihr und der inneren Verkleidung der Erzeugungseinrichtung bildet.
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Vorzugsweise
ist wenigstens ein Strahlungsabschirmelement der Erzeugungseinrichtung
in der Erzeugungseinrichtungs-Vakuumisolierschicht der Einrichtung
zum Erzeugen von überhitztem
Dampf vorgesehen, um so zu verhindern, dass die auf die innere Verkleidung
der Erzeugungseinrichtung übertragene
Wärme zu
der äußeren Verkleidung
der Erzeugungseinrichtung gestrahlt wird.
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Vorzugsweise
umfasst das Heizgehäuse eine
innere Verkleidung, die darin einen Aufnahmeraum bildet, in dem
Lebensmittel aufgenommen werden, eine äußere Verkleidung, die im Abstand
außerhalb
der inneren Verkleidung angeordnet ist und eine Vakuumisolierschicht
zwischen der inneren Verkleidung und der äußeren Verkleidung bildet.
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Vorzugsweise
ist wenigstens ein Strahlungsabschirmelement in der Vakuumisolierschicht
des Heizgehäuses
vorhanden, wodurch verhindert wird, dass die auf die innere Verkleidung übertragene
Wärme zu
der äußeren Verkleidung
gestrahlt wird.
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Vorzugsweise
umfasst die Kochvorrichtung wenigstens einen Gehäuse-Innentemperatursensor zum
Messen der Innentemperatur des Heizgehäuses und einen Abdampf-Temperatursensor
zum Messen der Innentemperatur des Abdampfrohrs und ein Steuerteil
zum Steuern wenigstens einer der Temperaturen des Durchflussauswählteils
oder des Heizgehäuses
auf Basis der Temperatur, die zumindest durch den Gehäuse-Innentemperatursensor
oder den Abdampf-Temperatursensor erfasst wird.
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Vorzugsweise
umfasst das Abdampfrohr und das Abdampf-Umwälzrohr jeweils ein äußeres Rohr, durch
das der aus dem Heizgehäuse
abgelassene Dampf hindurch treten kann, sowie ein äußeres Rohr, welches
im Abstand so angeordnet ist, dass eine Rohr-Vakuumisolierschicht zwischen ihm und
dem inneren Rohr ausgebildet werden kann.
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Vorzugsweise
umfasst die Abdampfeinrichtung des Weiteren ein Abdampf-Wärmetauschteil, der
mit dem Abdampfrohr verbunden ist, um den über das Abdampfrohr nach außen abgelassenen
Dampf zu kühlen.
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Vorzugsweise
ist das Heizgehäuse
mit wenigstens einer Heizvorrichtung zum Erhitzen versehen.
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Vorzugsweise
ist eine Dampfabdeckung zum Verteilen des durch die Einrichtung
zum Erzeugen von überhitztem
Dampf zugeführten
Dampfes im Inneren des Heizgehäuses
vorhanden.
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Vorzugsweise
ist wenigstens die Abdampfeinrichtung oder die Abdampf-Umwälzeinrichtung oder
die Einrichtung zum Erzeugen von überhitztem Dampf mit einem
Filtermaterial zum Filtern des aus dem Heizgehäuse abgelassenen Dampfes versehen.
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Zum
besseren Verständnis
der Erfindung und um zu zeigen, wie Ausführungen derselben verwirklicht
werden können,
wird jetzt beispielhaft auf die begleitenden schematischen Zeichnungen
Bezug genommen, in denen:
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1 ist
eine perspektivische Darstellung einer mit überhitztem Dampf arbeitenden
Kochvorrichtung, die mit der vorliegenden Erfindung in Einklang steht;
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2 ist
eine perspektivische Darstellung in auseinander gezogener Anordnung
der mit überhitztem
Dampf arbeitenden Kochvorrichtung, die mit der vorliegenden Erfindung
in Einklang steht;
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3 ist
eine Ansicht im Schnitt, der entlang der Linie III-III der mit überhitztem
Dampf arbeitenden Kochvorrichtung verläuft, wie sie in 1 veranschaulicht
ist;
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4 ist
eine Ansicht im Schnitt, der entlang der Linie IV-IV eines Heizgehäuses der
in 3 dargestellten, mit überhitztem Dampf arbeitenden
Kochvorrichtung verläuft;
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5 ist
eine Darstellung im Schnitt, der entlang der Linie V-V einer Einrichtung
zum Erzeugen von überhitztem
Dampf der in 3 dargestellten, mit überhitztem
Dampf arbeitenden Kochvorrichtung verläuft;
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6 und 7 sind
Schnittansichten, die Arbeitsgänge
einer Wasserzuführeinrichtung
der mit der vorliegenden Erfindung in Einklang stehenden, mit überhitztem
Dampf arbeitenden Kochvorrichtung darstellen; und
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8 und 9 sind
Schnittansichten, die Arbeitsgänge
einer Wasserflasche der mit der vorliegenden Erfindung in Einklang
stehenden, mit überhitztem
Dampf arbeitenden Kochvorrichtung veranschaulichen.
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Im
Folgenden wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen eine beispielhafte
Ausführung der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Wie
in 1 bis 3 dargestellt ist, umfasst eine
mit der vorliegenden Erfindung in Einklang stehende, mit überhitztem
Dampf arbeitende Kochvorrichtung einen Kochraum mit einem Heizgehäuse 31,
das einen Aufnahmeraum zum Aufnehmen solcher Gegenstände wie
Lebensmittel darin aufweist, eine Einrichtung 50 zum Erzeugen
von überhitztem Dampf,
der überhitzten
Dampf erzeugt, der in das Heizgehäuse 31 eingeleitet
wird, eine Wasserzuführeinrichtung 80,
die für
den Kochraum 10 vorgesehen ist und Wasser in die Einrichtung 50 zum
Erzeugen von überhitztem
Dampf einleitet, eine Abdampfeinrichtung mit einem Abdampfrohr 61,
um durch dieses den dem Heizgehäuse 31 zugeführten Dampf
abzulassen, und eine Abdampf-Umwälzeinrichtung 70, die
den zum Abdampfrohr abgelassenen Dampf der Einrichtung 50 zum
Erzeugen von überhitztem Dampf
zuführt.
Die mit überhitztem
Dampf arbeitende Kochvorrichtung 1 umfasst des Weiteren
ein Filtermaterial 65, das an zumindest einer der Abdampfeinrichtung 60 oder
der Abdampf-Umwälzeinrichtung 70 vorgesehen
ist, das den vom Heizgehäuse 31 abgelassenen
Dampf filtert. Die mit überhitztem
Dampf arbeitende Kochvorrichtung 1 umfasst des Weiteren zumindest
einen Gehäuse-Innentemperatursensor 47,
der die Innentemperatur des Heizgehäuses 31 misst, und
einen Abdampf-Temperatursensor (nicht gezeigt), der den Innenaufbau
des Abdampfrohres 61 misst, und kann des Werteren ein Steuerteil
(nicht gezeigt) aufweisen, das wenigstens eine der Temperaturen
des Durchflussauswählteils 73 der
Abdampf-Umwälzeinrichtung 70,
die später
beschrieben wird, oder des Heizgehäuses 31 auf Basis
des Signals steuert, das von zumindest dem Gehäuse-Innentemperatursensor 47 oder
dem Abdampf-Temperatursensor (nicht gezeigt) erfasst wird.
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Der
Kochraum 10 umfasst eine Raumabdeckung 11, die
vorgesehen ist, um die Oberseite, die Seiten und die Rückseite
des Heizgehäuses 31 abzudecken,
einen vorderen Rahmen 13, der vor dem Heizgehäuse 31 vorgesehen
ist, einen auf der unteren Seite des Heizgehäuses 31 vorgesehenen
Basisrahmen 12, der das Heizgehäuse 31 und anderes trägt, und
eine an der oberen Vorderseite des vorderen Rahmens 13 vorgesehene
Steuertafel 21, die die mit überhitztem Dampf arbeitende
Kochvorrichtung 1 steuert. Eine Klappe 5 mit einem
Handgriff 6 ist vor dem vorderen Rahmen 10 vorgesehen
und öffnet und
schließt
einen Klappenöffnungsteil 14 des
vorderen Rahmens 13, der später beschrieben wird.
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Der
vordere Rahmen 13 ist mit dem Klappenöffnungsteil 14 versehen,
durch den die Lebensmittel im Heizgehäuse 31 aufgenommen
werden, wobei ein Klappenabschirmelement 15 aus Gummi oder
Kunstharzwerkstoffen hergestellt ist, um Luftdichtheit mit diesem
aufrechtzuerhalten, und eng mit der Klappe 5 verbunden
ist, wenn das Klappenöffnungsteil 14 geschlossen
wird, und an dem Klappenöffnungsteil 14 angebracht
ist. Der vordere Rahmen 13 ist des Werteren mit einem Heizgehäuse-Auslasskanal 17 versehen,
der diesen durchdringt, so dass er mit dem Heizgehäuse in Verbindung
steht, wodurch der Dampf im Inneren des Heizgehäuses 31 abgelassen wird,
ein Abdampfrohr-Verbindungsanschluss 18, der diesen durchdringt,
so dass er mit dem Abdampfrohr 61 in Verbindung steht,
und eine Abdampfleitung 19, die mit dem Heizgehäuse- Auslasskanal 17 und
dem Abdampfrohr-Verbindungsanschluss 18 in Verbindung steht,
damit der aus dem Heizgehäuse-Abdampfanschluss 17 abgelassene
Dampf zu dem Abdampfrohr-Verbindungsanschluss 18 geleitet
wird. An dem vorderen Rahmen 13 ist ein Gehäuse-Innentemperatursensor 47 angebracht,
der die Innentemperatur in der inneren Verkleidung 32 des
später
zu beschreibenden Heizgehäuses 31 misst
und innerhalb eines durchdringenden Teils 16 vorgesehen
ist, um den Wassereinspritzteil 81 der später zu beschreibenden
Wasserzuführeinrichtung 80 aufzunehmen.
An der unteren Seite der Klappe 5 ist eine untere Abdeckung 23 vorgesehen,
um zu verhindern, dass der untere Raum des vorderen Rahmens 13 freigelegt
wird.
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Der
Auslasskanal 19 ist abnehmbar mit dem vorderen Rahmen 13 durch
Verwendung von Schrauben 24 verbunden, wodurch der von
dem Heizgehäuse-Auslasskanal 17 abgegebene
Dampf zu dem Auslassrohr-Verbindungsanschluss 18 geleitet
wird.
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Auf
der Schalttafel 21 ist eine Vielzahl von Knöpfen 22 (siehe 2)
vorgesehen, einschließlich einer
Netztaste zum Einschalten oder Ausschalten der mit überhitztem
Dampf arbeitenden Kochvorrichtung 1 und eines Wassereinspritzteils 81 der
Wasserzuführeinrichtung 80,
die später
beschrieben wird, die der Einrichtung 50 zum Erzeugen von überhitztem
Dampf Wasser zuführt.
Die Schalttafel 21 kann mit einem Wassermangel-Anzeigeteil
(nicht gezeigt) versehen sein, der Wassermangel für die Einrichtung 50 zum
Erzeugen von überhitztem
Dampf anzeigt. Folglich stellt ein Benutzer den Wassermangel-Anzeigeteil
(nicht gezeigt) fest und kann anschließend das Wasser durch die Wasserzuführeinrichtung 80 einleiten.
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Das
in 4 dargestellte Heizgehäuse 31 umfasst eine
innere Verkleidung 32, die darin einen Aufnahmeraum zum
Aufnehmen von Lebensmitteln aufweist, und eine äußere Verkleidung 33,
die im Abstand außerhalb
der inneren Verkleidung 32 angeordnet ist, zwischen der
eine Vakuumisolierschicht 34 ausgebildet ist. Das Heizgehäuse 31 ist
zylindrisch, wie in 2 dargestellt, und umfasst einen
nach vom geöffneten
Heizgehäuse-Öffnungsteil 36,
durch den Tabletts (nicht gezeigt) zum Auflegen von Lebensmitteln
aufgenommen werden; ein Heizgehäuse-Abschirmelement 37,
das mit Gummi- oder Harzwerkstoffen hergestellt ist, um Luftdichtheit
mit dem vorderen Rahmen 13, der am Heizgehäuse-Öffnungsteil 36 angebracht
ist, aufrecht zu erhalten und um mit diesem eng verbunden zu sein;
und einen Stützrahmen 38,
der mit der Außenseite
der äußeren Verkleidung 33 und
dem vorderen Rahmen 13 gelagert verbunden ist, wodurch
ermöglicht
wird, dass das Heizgehäuse 31 mit
dem vorderen Rahmen 13 verbunden wird. An dem Heizgehäuse 31 ist
eine Heizeinrichtung zum Beheizen des Heizgehäuses 31 auf die vorbestimmte
Temperaturstufe angebracht.
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Auf
der Innenseite der inneren Verkleidung 32 ist ein mit mehreren
Lagen ausgebildetes Drahtgestell 39 vorgesehen, um Behälter wie
Tabletts (nicht gezeigt) darauf zu legen. Das Drahtgestell 39 ist
paarweise vorgesehen, wobei sich jedes Paar jeweils links und rechts
befindet. Die innere Verkleidung 32 ist mit einer Dampfabdeckung 45 versehen, die
den aus dem Dampfablassteil 52 der Einrichtung 50 zum
Erzeugen von überhitztem
Dampf abgelassenen Dampf verteilt, um zu verhindern, dass der Dampf
direkt mit den Lebensmitteln in Kontakt kommt.
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Die
Dampfabdeckung 45 ist getrennt installiert in Querrichtung
zur Dampfablassrichtung, entsprechend einem Dampfablassteil 52 der
Einrichtung 50 zum Erzeugen von überhitztem Dampf (wird später beschrieben),
der im hinteren Raum der inneren Verkleidung 32 vorgesehen
ist. Die Dampfabdeckung 45 kann mit dem innen liegenden,
hinteren Raum der inneren Verkleidung 32 durch Verwendung
von Schrauben 46 verbunden werden. Folglich wird der aus
dem Dampfablassteil 52 abgelassene Dampf zuerst auf die
Dampfabdeckung 45 auftreffen, wodurch verhindert wird,
dass der abgelassene Dampf die nahe am Dampfablassteil 52 befindlichen
Lebensmittel infolge von direktem Kontakt des abgelassenen Dampfes
mit den Lebensmitteln übermäßig erhitzt. Außerdem werden
die in dem Heizgehäuse 31 aufgenommenen
Lebensmittel gleichmäßig erhitzt,
da der Dampf, der mit der Dampfabdeckung 45 zusammentrifft,
sich nach hinten zu beiden Seiten der unteren Seite der Dampfabdeckung 45 bewegt
und über
die gesamte Innenseite des Heizgehäuses 31 verteilt wird.
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Das
Heizgehäuse-Abschirmelement 37 ist eng
mit den vorderen Enden der inneren Verkleidung 32 und der äußeren Verkleidung 33 verbunden,
so dass ermöglicht
wird, einen Zwischenraum zwischen der inneren Verkleidung 32 und
der äußeren Verkleidung 33 fast
immer auf Unterdruck zu halten. Vordere Enden der inneren Verkleidung 32 und
der äußeren Verkleidung 33 können durch
Nutzung eines Abdichtverfahrens miteinander verbunden werden. Außerdem können die
innere Verkleidung 32 und die äußere Verkleidung 33 aus
metallischen Werkstoffen hergestellt werden, die eine hohe Wärmebe ständigkeit aufweisen.
Folglich kann die Wärmeübertragung
aufgrund von Leitung und Konvektion aus der inneren Verkleidung 32 zur äußeren Verkleidung 33 aufgrund der
Vakuumisolierschicht 34 unterdrückt werden, wodurch der thermische
Wirkungsgrad verbessert wird.
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Auf
der Vakuumisolierschicht 34 kann ein Strahlungsabschirmelement 35 vorgesehen
werden, welches ausschließt,
dass die zu der inneren Verkleidung 32 übertragene Wärme auf
die äußere Verkleidung 33 abgestrahlt
wird.
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Das
Strahlungsabschirmelement 35 ist im Wesentlichen parallel
zu den Ebenen der inneren Verkleidung 32 und der äußeren Verkleidung 33,
zwischen der inneren Verkleidung 32 und der äußeren Verkleidung 33,
angeordnet. Das Strahlungsabschirmelement 35 kann in mehreren
Lagen vorgesehen werden, die voneinander getrennt sind. Das mit
mehreren Lagen gebildete Strahlungsabschirmelement 35 wird
durch einen Halteständer
(nicht gezeigt) gelagert, der in Querrichtung mit den Ebenen der
inneren Verkleidung 32 und der äußeren Verkleidung 33 verbunden
ist, die getrennt voneinander installiert werden können. Jedoch
kann eine Seite des Strahlungsabschirmelements 35 zumindest
mit der inneren Verkleidung 32 oder der äußeren Verkleidung 33 verbunden
werden und anschließend
auf der Vakuum-Isolierschicht 34 angeordnet werden. Das
Strahlungsabschirmelement 35 kann mit Metallwerkstoffen wie
Aluminium hergestellt werden, um zu ermöglichen, dass die von der inneren
Verkleidung abgestrahlte Wärme
auf die innere Verkleidung 32 reflektiert wird, kann jedoch
aus nichtmetallischen Werkstoffen hergestellt werden, um zu ermöglichen,
dass die von der inneren Verkleidung 32 abgestrahlte Wärme auf
die innere Verkleidung 32 reflektiert wird. Folglich kann
durch Bereitstellung des Strahlungsabschirmelements 35 in
der Vakuum-Isolierschicht 34 eine Wärmeübertragung von der inneren
Verkleidung 32 auf die äußere Verkleidung 33 aufgrund
von Strahlung sowie Leitung und Konvektion verhindert werden, wodurch
der thermische Wirkungsgrad weiter verbessert wird.
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Die
Heizeinrichtung 41 beheizt das Heizgehäuse 31 auf die vorbestimmte
Temperaturstufe und spielt eine Rolle bei der Verhinderung der Kondensation
von Feuchtigkeit des in das Heizgehäuse 31 eingeleiteten
Dampfes. Ein Paar der Heizeinrichtungen 41 kann vorgesehen
werden, wobei die Heizeinrichtungen jeweils auf der oberen und der
unteren Seite der inneren Verkleidung 32 angeordnet sein
können. Die
Heizeinrichtung 41 wird mit dem vorderen Rahmen 13 gelagert
verbunden und anschließend
in die innere Verkleidung 32 versetzt. Die Heizeinrichtung 41 kann
einen Mantelheizer, der lang gestreckt oder wie ein Kreis gebogen
ist, oder andere Arten von Heizeinrichtungen nutzen.
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Die
Einrichtung 50 zum Erzeugen von überhitztem Dampf umfasst, wie
in 5 dargestellt, einen ersten Heizteil 51a zum
Erhitzen des von der Wasserzuführeinrichtung 80 eingeleiteten
Wassers, um Dampf zu erzeugen, und einen zweiten Heizteil 51b zum
Erhitzen des von dem ersten Heizteil 51a erzeugten Dampfes,
um überhitzten
Dampf zu erzeugen. Die Einrichtung 50 zum Erzeugen von überhitztem
Dampf umfasst ein Gehäuse 51 der
Erzeugungseinrichtung mit dem ersten Heizteil 51a und dem zweiten
Heizteil 51b, um überhitzten
Dampf zu erzeugen, einen Halteständer 58 der
Erzeugungseinrichtung, der das Gehäuse 51 der Erzeugungseinrichtung
mit dem Basisrahmen 12 des Kochraums 10 verbindet,
einen mit dem Gehäuse 51 der
Erzeugungseinrichtung und dem Heizgehäuse 31 verbundenen
Dampfablassteil 52, der den überhitzten Dampf in das Heizgehäuse 31 ablässt, einen
mit einem Abdampf-Umwälzrohr 71 einer
später
zu beschreibenden Abdampf-Umwälzeinrichtung 70 verbundenen
Abdampf-Aufnahmeteil 53, und einem Wasseraufnahmeteil 54,
der durch das Wasserzuführrohr 89 mit
dem Wassereinspritzteil 81 verbunden ist und das Wasser
aufnimmt.
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Das
Gehäuse 51 der
Erzeugungseinrichtung ist des Weiteren versehen mit einer inneren
Verkleidung 55 der Erzeugungseinrichtung, die in diesem
einen inneren Zwischenraum bildet, um den ersten Heizteil 51a und
den zweiten Heizteil 51b darin aufzunehmen und dadurch überhitzten
Dampf zu erzeugen, und mit einer äußeren Verkleidung 57 der
Erzeugungseinrichtung, die im Abstand angeordnet ist, um zwischen
ihr und der inneren Verkleidung 55 der Erzeugungseinrichtung
eine Vakuum-Isolierschicht 56 der Erzeugungseinrichtung
zu bilden. Das Gehäuse 51 der
Erzeugungseinrichtung kann des Weiteren mit einem Wasserstandssensor
(nicht gezeigt) zum Einstellen der Wassermenge und einem Wasserstands-Steuerventil
(nicht gezeigt), das auf dem Wasseraufnahmeteil 53 angebracht
ist, versehen sein, das die Wasserzufuhr durch den Wasserstandssensor
(nicht gezeigt) öffnet
oder schließt.
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Der
erste Heizteil 51a ist an der unteren Seite des zweiten
Heizteils 51b vorgesehen und kann unter dem von der Wasserzuführeinrichtung 80 eingeleiteten
Wasser angeordnet werden. Vorzugsweise, jedoch nicht zwangsläufig, umfasst
der erste Heizteil 51a und der zweite Heizteil 51b jeweils
einen Mantelheizer, der in Form einer Rohrspirale geformt ist. Jedoch
kann zumindest der erste Heizteil 51a oder der zweite Heizteil 51b eine
andere Art von Heizeinrichtung sein.
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Der
zweite Heizteil 51b ist an der oberen Seite des ersten
Heizteils 52a vorgesehen, so dass der zweite Heizteil 51b nicht
unter dem von der Wasserzuführeinrichtung 80 eingeleiteten
Wasser angeordnet ist. Der zweite Heizteil 51b wird auf
eine hohe Temperatur erwärmt,
um den durch den ersten Heizteil 51a erzeugten Dampf zu
erhitzen und dadurch überhitzten
Dampf zu erzeugen. Folglich wird der überhitzte Dampf, der durch
den Durchlauf des zweiten Heizteils 51b erzeugt wird, im
Inneren des Heizgehäuses 31 durch
einen Dampfablassteil 52 zugeführt.
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Die
innere Verkleidung 55 und die äußere Verkleidung 57 der
Erzeugungseinrichtung können wie
ein Zylinder vorgesehen sein, wobei sie jedoch nicht auf diese Form
beschränkt
sind und wie ein rechteckiger Behälter oder anderer vieleckiger
Behälter
geformt sein können.
Mit dieser Ausführung kann
eine Wärmeübertragung
von der inneren Verkleidung 55 zu der äußeren Verkleidung 57 der
Erzeugungseinrichtung infolge von Wärmeleitung und Konvektion wegen
der Vakuum-Isolierschicht 56 der Erzeugungseinrichtung
verhindert werden, wodurch der thermische Wirkungsgrad der Einrichtung 50 zum Erzeugen
von überhitztem
Dampf werter verbessert wird.
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Die
Vakuum-Isolierschicht 56 der Erzeugungseinrichtung kann
mit einem Strahlungsabschirmelement 59 der Erzeugungseinrichtung
versehen sein, um zu verhindern, dass die an die innere Verkleidung 55 der
Erzeugungseinrichtung übertragene Wärme an die äußere Verkleidung 57 der
Erzeugungseinrichtung abgestrahlt wird.
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Das
Strahlungsabschirmelement 59 der Erzeugungseinrichtung
ist parallel zur inneren Verkleidung 55 und der äußeren Verkleidung 57 der
Erzeugungseinrichtung zwischen diesen angeordnet. Das Strahlungsabschirmelement 59 der
Erzeugungseinrichtung kann in mehreren Lagen vorgesehen werden,
die in der Strahlungsrichtung voneinander getrennt sind. Aufbau
und Material des Strahlungsabschirmelements 59 der Erzeugungseinrichtung
sind denen des oben beschriebenen Strahlungsabschirmelements 35 ähnlich,
weshalb eine ausführliche
Beschreibung des Strahlungsabschirmelements 59 der Erzeugungseinrichtung
weggelassen wird. Weil die Anforderung der Einrichtung 50 zum
Erzeugen von überhitztem
Dampf hinsichtlich der Temperatur unterschiedlich zu der des Heizgehäuses 31 sein
kann, kann die Vakuumisolierschicht 56 der Erzeugungseinrichtung
mit einem unterschiedlichen Grad von Unterdruck von der Vakuumisolierschicht 34 des Heizgehäuses 31 versehen
sein, und das Strahlungsabschirmelement 59 der Erzeugungseinrichtung
kann mit Materialarten hergestellt werden, die unterschiedlich zum
Strahlungsabschirmelement 35 des Heizgehäuses 31 sind.
Bei dieser Ausführung kann
eine Wärmeübertragung
von der inneren Verkleidung 55 zu der äußeren Verkleidung 57 der
Erzeugungseinrichtung aufgrund von Strahlung sowie Wärmeleitung
und Konvektion dadurch verhindert werden, dass das Strahlungsabschirmelement 59 der
Erzeugungseinrichtung in der Vakuumisolierschicht 56 der
Erzeugungseinrichtung vorgesehen wird, wodurch der thermische Wirkungsgrad
weiter verbessert wird.
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Die
Abdampfeinrichtung 60 gibt den von dem Heizgehäuse 31 abgelassenen
Dampf nach außen ab.
Die Abdampfeinrichtung 60 umfasst ein Abdampfrohr 61 und
einen außen
liegenden Kanal 62, der den vom Abdampfrohr abgegebenen
Dampf nach außen
leitet. Die Abdampfeinrichtung 60 kann des Werteren einen
mit dem Abdampfrohr 61 verbundenen Abdampf-Wärmetauschteil 63 umfassen,
der den durch das Abdampfrohr 61 nach außen abgegebenen
Dampf kühlt.
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Der
Abdampf-Wärmetauschteil 63 ist
zwischen dem Abdampfrohr 61 und dem außen liegenden Kanal 62 vorgesehen,
der den von dem Abdampfrohr 61 nach außen abgegebenen Dampf hoher
Temperatur kühlt
und ihn nach außen
abgibt. Der Abdampf-Wärmetauschteil 63 kann
so vorgesehen sein, dass er zu der Außenseite einer Raumabdeckung 11,
wie in den 1 bis 3 dargestellt,
freigelegt ist, kann jedoch auch so vorgesehen sein, dass er innerhalb
der Raumabdeckung 11 aufgenommen ist. Mit dieser Ausführung kann
eine Erhöhung der
Oberflächentemperatur
des außen
liegenden Kanals aufgrund des durch den Abdampf-Wärmetauschteil 63 abegebenen
Dampfes verhindert werden.
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Eine
Seite des Abdampfrohrs 61 ist mit dem Abdampfrohr-Verbindungsanschluss 18 des
vorderen Rahmens 13 verbunden, und dessen andere Seite
ist mit dem Abdampf-Wärmetauschteil 63 verbunden.
Zwischen dem Abdampfrohr 61 und dem Abdampf-Wärmetauschteil 63 ist
ein Durchflussauswählteil 73 der
Abdampf-Umwälzeinrichtung 70 vorgesehen,
der später
beschrieben wird. Das Abdampfrohr 61 umfasst ein innen
be findliches Rohr (nicht gezeigt), durch welches der vom Heizgehäuse 31 abgegebene
Dampf hindurch geht, und ein außen befindliches
Rohr (nicht gezeigt), das außerhalb
des innen befindlichen Rohrs (nicht gezeigt) vorgesehen ist und
im Abstand so angeordnet ist, dass es eine Rohr-Vakuumisolierschicht
(nicht gezeigt) zwischen dem innen befindlichen Rohr (nicht gezeigt)
und dem außen
befindlichen Rohr (nicht gezeigt) bildet. Die Rohr-Vakuumisolierschicht
(nicht gezeigt) kann mit mindestens einem Rohr-Strahlungsabschirmelement (nicht gezeigt)
versehen werden, um zu verhindern, dass die an das innen befindliche
Rohr (nicht gezeigt) übertragene
Wärme zu
dem außen
befindlichen Rohr (nicht gezeigt) abgestrahlt wird. Folglich kann
das Abdampfrohr 61 den thermischen Wirkungsgrad aufgrund
der Rohr-Vakuumisolierschicht (nicht gezeigt) verbessern. Des Weiteren
kann eine Wärmeübertragung
infolge von Strahlung verhindert werden, indem das Rohr-Strahlungsabschirmelement
(nicht gezeigt) in der Rohr-Vakuumisolierschicht
(nicht gezeigt) vorgesehen wird, womit der thermische Wirkungsgrad weitaus
mehr verbessert wird.
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Die
Abdampf-Umwälzeinrichtung 70 umfasst ein
Abdampf-Umwälzrohr 71,
das so vorgesehen ist, um den an das Abdampfrohr 61 abgegebenen
Dampf der Einrichtung 50 zum Erzeugen von überhitztem Dampf
zuzuführen,
und ein zwischen dem Abdampfrohr 61 und dem Abdampf-Wärmetauschteil 71 vorgesehenes
Durchflussauswählteil 73,
um den an das Abdampfrohr 61 abgegebenen Dampf selektiv
nach außen
abzugeben oder ihn in das Abdampf-Umwälzrohr 71 zu leiten.
Die Abdampf-Umwälzeinrichtung 70 führt den
vom Heizgehäuse 31 abgegebenen Dampf
an die Einrichtung 50 zum Erzeugen von überhitztem Dampf zurück, wodurch
der energetische Wirkungsgrad verbessert und die Menge von verbrauchtem
Wasser in der Einrichtung 50 zum Erzeugen von überhitztem
Dampf erheblich reduziert wird.
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Der
Durchflussauswählteil 73 ist
zwischen dem Abdampfrohr 61 und dem Abdampf-Umwälzrohr 71 sowie
dem Abdampf-Wärmetauschteil 63 vorgesehen,
wodurch der aus dem Abdampfrohr 61 abgegebene Dampf selektiv
zumindest zum Abdampf-Umwälzrohr 71 oder
dem Abdampf-Wärmetauschteil 63 abgegeben
wird. Der Durchflussauswählteil 73 ist
als Typ mit Lochkranz vorgesehen und kann durch ein Steuerteil (nicht
gezeigt) oder durch einen Benutzer gesteuert werden.
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Eine
Seite des Abdampf-Umwälzrohres 71 ist
mit dem Durchflussauswählteil 73 und
dessen andere Seite mit dem Abdampf-Aufnahmeteil 53 der Einrichtung 50 zum
Erzeugen von überhitztem Dampf
verbunden. Wie das Abdampfrohr 61, kann auch das Abdampf-Umwälzrohr 71 mit
einer Rohr-Vakuumisolierschicht (nicht gezeigt) versehen sein, und
zumindest ein Rohr-Strahlungsabschirmelement (nicht gezeigt) kann
in der Rohr-Vakuumisolierschicht (nicht gezeigt) vorgesehen sein.
Folglich kann der thermische Wirkungsgrad des Abdampf-Umwälzrohres 71 verbessert
werden.
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Wie
in 6 bis 9 dargestellt ist, umfasst die
Wasserzuführeinrichtung 80 einen
Wassereinspritzteil 81, der an dem Kochraum 10 vorgesehen ist,
durch den Wasser eingespritzt wird, und ein zwischen dem Wassereinspritzteil 81 und
der Einrichtung 50 zum Erzeugen von überhitztem Dampf vorgesehenes
Wasserzuführrohr 89,
welches das vom Wassereinspritzteil 81 eingeleitete Wasser
der Einrichtung 50 zum Erzeugen von überhitztem Dampf zuführt. Die
Wasserzuführeinrichtung 80 kann
des Weiteren eine Wasserzuführpumpe 87,
die das in den Wassereinspritzteil 81 eingespritzte Wasser
der Einrichtung 50 zum Erzeugen von überhitztem Dampf zuführt, und
eine Wasserflasche 90, die das Wasser dem Wassereinspritzteil 81 zuführt, umfassen.
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Der
Wassereinspritzteil 81 kann einen Wassereinspritz-Öffnungsteil 82,
der an dem Kochraum 10 vorgesehen ist, eine Wasserzuführklappe 83,
die den Wassereinspritz-Öffnungsteil 82 öffnet und schließt, und
einen Wasserleitteil 85, der das durch den Wassereinspritz-Öffnungsteil 82 eingespritzte Wasser
zu dem Wasserzuführrohr 89 leitet,
aufweisen. Zwischen dem Wassereinspritz-Öffnungsteil 82 und
der Wasserzuführklappe 83 ist
ein Gelenkelement 84 vorgesehen, mit dem die Wasserzuführklappe 83 vorwärts und
rückwärts gedreht
werden kann, um dadurch den Wassereinspritz-Öffnungsteil 82 zu öffnen und
zu schließen.
Der Wassereinspritzteil 81 kann mit einem Vorsprungskontaktteil 86 versehen sein,
mit dem die Wasserflasche 90 mit einem Öffnungs- und Schließventil 93 einer
später
zu beschreibenden Flaschenkappe 91 in Kontakt gebracht
werden kann, wenn die Wasserflasche 90 in den Wassereinspritzteil 81 eingesetzt
wird.
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Der
Wassereinspritz-Öffnungsteil 82 ist
so ausgebildet, dass er die Schalttafel 21 durchdringt und
vorzugsweise so bemessen, um darin einen Teil der Wasserflasche 90 aufzunehmen.
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Der
Wasserleitteil 85 nimmt einen Teil der Wasserflasche 90 auf,
der mit einem Aufnahmeraum ausgebildet ist, dessen obere Seite geöffnet wird,
so dass das aus der Wasserflasche 90 abgegebene Wasser
aufgenommen wird. Eine Seite des Wasserleiteils 85 ist
mit der Wasserzuführklappe 83 verbunden
und wird geöffnet,
um die Wasserflasche 90 aufzunehmen, wenn die Wasserzuführklappe 83 geöffnet ist.
Die andere Seite des Wasserleitteils 85 ist mit dem Wasserzuführrohr 26 verbunden,
wodurch das Wasser der Einrichtung 50 zum Erzeugen von überhitztem
Dampf zugeführt
wird. Zwischen dem Wasserleitteil 85 und dem Wasserzuführrohr 26 kann
ein biegeweiches Rohr 88 vorgesehen werden, das es ermöglicht,
den Wasserzuführteil 85 mit
dem Wasserzuführrohr 26 elastisch
zu verbinden, wenn der Wasserleitteil 85 in einem Stück mit der
Wasserzuführklappe 83 gedreht
wird. Der Wasserleitteil 85 kann mit einem Gewichtssensor
(nicht gezeigt) zum Schließen
des Öffnungs-
und Schließventils 93 der Wasserflaschenkappe 91 versehen
sein, der später beschrieben
wird, wenn gefühlt
wird, dass das Gewicht der in dem Wasserleitteil 85 aufgenommenen Wasserflasche 90 kleiner
als das vorbestimmte Gewicht ist.
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Der
Vorsprungskontaktteil 86 ist im Inneren des Wasserleitteils 85 vorgesehen,
um auf den an dem Öffnungs-
und Schließventil 93 der
Wasserflaschenkappe 91 vorgesehenen Vorsprung 95 zu
drücken,
was später
beschrieben wird.
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Die
Wasserzuführpumpe 87 ist
zwischen dem Wasserleitteil 85 und dem Wasserzuführrohr 89 vorgesehen
und ermöglicht
es, dass das in den Wasserleitteil 85 eingespritzte Wasser
dem Wasserzuführrohr 89 zugeführt wird.
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Die
Wasserflasche 90 umfasst die Wasserflaschenkappe 91,
an der das Öffnungs-
und Schließventil 93 angebracht
ist, um Wasser einzuleiten oder kein Wasser einzuleiten. Die Wasserflasche 90 kann als
eine Flasche aus Polyethylen-Terephthalat vorgesehen werden, um
Wasser darin aufzunehmen. Vorzugsweise, jedoch nicht zwangsläufig, besitzt
die Wasserflasche 90 eine Kapazität von etwa 500 ml. Diese Wasserkapazität ist im
Wesentlichen der Wassermenge ähnlich,
die in die Einrichtung 50 zum Erzeugen von überhitztem
Dampf zugeführt
wird. Jedoch kann die Wasserkapazität mehr oder weniger als 500
ml sein.
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Die
Wasserflaschenkappe 91 kann abnehmbar mit der Wasserflasche 90 verbunden
sein. Die Wasserflaschenkappe 91 kann nämlich gedreht werden, um mit
der Wasserflasche 90 verbunden zu werden.
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Das Öffnungs-
und Schließventil 93 umfasst einen
Wasserentleeranschluss 94, der dadurch vorgesehen ist,
dass er durch die Wasserflaschenkappe 91 hindurch geht,
durch den das in der Wasserflasche 90 aufgenommene Wasser
entleert wird, einen Ventilkörper 96,
der ein Seitenende des Wasserentleeranschlusses 94 öffnet und
schließt,
einen Vorsprungsteil 95, von dem eine Seite mit dem Ventilkörper 96 verbunden
wird und die andere Seite desselben so vorgesehen ist, dass er mit
dem Vorsprungskontaktteil 86 des Wasserleiteils 85 in
Berührung kommt,
sowie ein elastisches Element 97, das auf den Vorsprungsteil 95 ständig drückt, wodurch
der Ventilkörper 96 den
Wasserentleeranschluss 94 schließen kann. Folglich öffnet der
Ventilkörper 96 den
Wasserentleeranschluss 94, wenn der durch den Vorsprungskontaktteil 86 gedrückte Vorsprungssteil 95 bewegt
wird, wenn er die Elastizität
von dem elastischen Element 97 überwindet, wodurch das in der Wasserflasche 90 aufgenommene
Wasser entleert werden kann. Der Vorsprung 95 wird durch
das elastische Element 97 bewegt, wenn er vom Vorsprungskontaktteil 86 abgenommen
wird, wodurch der Ventilkörper 96 den
Wasserentleeranschluss 94 schließen kann. Außerdem wird,
wenn der Wasserleitteil 85 mit Wasser gefüllt und
der Wasserpegel höher
ist als der Wasserentleeranschluss 94 des Öffnungs- und Schließventils 93,
verhindert, dass durch den Wasserentleeranschluss 94 Luft
in die Wasserflasche 90 eingeleitet wird und somit verhindert,
dass durch den Wasserentleeranschluss 94 Wasser abgegeben wird.
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Folglich
kann das Wasser, wenn die Wasserflasche 90 in den Wasserleitteil 85 zum
Zuführen
von Wasser eingesetzt ist, nachdem die Wasserzuführklappe 83 zum Öffnen derselben
nach vom gedreht wird, durch das Wasserzuführrohr 89 in die Einrichtung 50 zum
Erzeugen von überhitztem
Dampf eingeleitet werden.
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Das
Filtermaterial 65 (siehe 2 und 3)
ist an einer Ausströmstrecke
des Dampfes angeordnet, um Öl,
Staub und schlechten Geruch zu filtern, die in dem aus dem Heizgehäuse 31 abgelassenen
Dampf enthalten sind. Das Filtermaterial 65 kann im Inneren
des Abdampfkanals 19 aufgenommen werden, um dadurch den
durch den Abdampfkanal 19 hindurch gehenden Dampf zu filtern,
und kann durch ein neues ersetzt werden, indem der Abdampfkanal 19 vom
vorderen Rahmen 13 demontiert wird. Jedoch kann das Filtermaterial 65 in
dem Abdampfrohr 61 oder dem Heizgehäuse-Entleeranschluss 17 vorgesehen
werden, um den aus dem Heizgehäuse 31 abgegebenen
Dampf zu filtern. Außerdem
kann das Filtermaterial 65 in dem Dampfabgabeteil 52 der Einrichtung 50 zum
Erzeugen von überhitztem Dampf
vorgesehen werden, um dadurch den in das Heizgehäuse 31 eingeleiteten
Dampf zu filtern.
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Ein
Steuerteil (nicht gezeigt) kann die Temperaturen des Durchflussauswählteils 73 und
des Heizgehäuses 31 auf
Basis der Signale steuern, die von einem Gehäuse-Innentemperatursensor 47 und einem
Abdampftemperatursensor (nicht gezeigt) erfasst werden. Zum Beispiel
aktiviert das Steuerteil (nicht gezeigt) zumindest eine der Heizeinrichtung 41 oder
der Einrichtung 50 zum Erzeugen von überhitztem Dampf auf Basis
des von dem Gehäuse-Innentemperatursensor 47 erfassten
Signals, wobei die Temperatur des Heizgehäuses 31 innerhalb
des vorgegebenen Temperaturbereiches beibehalten wird. Außerdem kann
das Steuerteil (nicht gezeigt) das Durchflussauswählteil 73 steuern,
wenn die von dem Abdampftemperatursensor (nicht gezeigt) erfasste Temperatur
höher ist
als die vorgegebene Temperaturstufe, um zu ermöglichen, dass der durch das
Abdampfrohr 61 hindurch gehende Dampf in das Abdampf-Umwälzrohr 71 bewegt
wird. Wenn die vom Abdampftemperatursensor (nicht gezeigt) erfasste Temperatur
niedriger ist als die vorgegebene Temperaturstufe, aktiviert das
Steuerteil (nicht gezeigt) das Durchflussauswählteil 73, um zu ermöglichen,
dass der durch das Abdampfrohr 61 hindurch gehende Dampf
in den Abdampf-Wärmetauschteil 63 bewegt wird.
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Mit
dieser Ausführung
wird die Arbeitsweise der mit überhitztem
Dampf arbeitenden Kochvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
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Zuerst
wird das zu kochende Lebensmittel im Inneren des Heizgehäuses 31 aufgenommen
und der mit überhitztem
Dampf arbeitenden Kochvorrichtung 1 Energie zugeführt. Die
Heizeinrichtung 41 wird erwärmt, um auf diese Weise die
Temperatur des Heizgehäuses 31 zu
erhöhen,
und überhitzter
Dampf wird von der Einrichtung 50 zum Erzeugen von überhitztem
Dampf erzeugt und dann in das Heizgehäuse 31 eingeleitet.
Das Lebensmittel wird anschließend
mit dem überhitzten
Dampf gekocht. Der Dampf innerhalb des Heizgehäuses 31 kann durch
das Abdampfrohr 61 an den Abdampf-Wärmetauschteil 63 abgegeben
werden oder wieder durch das Abdampf-Umwälzrohr 71 in die Einrichtung 50 zum
Erzeugen von überhitztem
Dampf zurückgeführt werden,
wo er erneut verwendet werden kann. Des Weiteren kann, wenn durch
die Schalttafel 21 festgestellt wird, dass das Wasser in
der Einrichtung 50 zum Erzeugen von überhitztem Dampf nicht ausreichend
ist, das Fehlen von Wasser gelöst
werden, indem das Wasser der Einrichtung 50 zum Erzeugen
von überhitztem Dampf
durch die Wasserzuführeinrichtung 80 zugeführt wird.
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Wie
oben beschrieben, ist die mit überhitztem
Dampf arbeitende Kochvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
mit einer Abdampf-Umwälzeinrichtung
versehen, mit der der aus dem Heizgehäuse abgelassene Dampf in die
Einrichtung zum Erzeugen von überhitztem
Dampf zurück
geführt
wird, wodurch der energetische Wirkungsgrad erhöht wird. Außerdem gibt es keine Notwendigkeit,
einen getrennten Wassertank anzubringen, wenn eine große Wassermenge
verbraucht wird, weil das in der Einrichtung zum Erzeugen von überhitztem
Dampf verbrauchte Wasser erheblich verringert werden kann, wodurch das
gesamte Volumen der mit überhitztem
Dampf arbeitenden Kochvorrichtung verringert wird.
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In
der mit überhitztem
Dampf arbeitenden Kochvorrichtung nach der Erfindung können der
in der Einrichtung zum Erzeugen von überhitztem Dampf vorgesehene
erste Heizteil und der zweite Heizteil einen Mantelheizer und dergleichen
umfassen, wodurch der Aufbau vereinfacht und die Produktionskosten
reduziert werden.
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Außerdem ist
die mit überhitztem
Dampf arbeitende Kochvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
mit einer Vakuumisolierschicht zwischen dem Heizgehäuse und
der inneren Verkleidung und äußeren Verkleidung
der Einrichtung zum Erzeugen von überhitztem Dampf versehen,
womit eine Wärmeübertragung
von der inneren Verkleidung zu der äußeren Verkleidung unterdrückt werden
kann, wodurch der thermische Wirkungsgrad verbessert wird. Des Werteren
kann durch Bereitstellung eines Strahlungsabschirmelements auf der
Vakuumisolierschicht die Wärmeübertragung
von der inneren Verkleidung zu der äußeren Verkleidung aufgrund
von Strahlung verhindert werden, wodurch der thermische Wirkungsgrad
weiter verbessert wird.
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Außerdem ist
die mit überhitztem
Dampf arbeitende Kochvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
mit einem Filtermaterial versehen, wodurch der vom Heizgehäuse abgelassene
Dampf gefiltert wird.
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Obwohl
einige bevorzugte Ausführungen dargestellt
und beschrieben worden sind, wird sich dem Fachmann erschließen, dass
verschiedene Änderungen
und Modifizierungen vorgenommen werden könnten, ohne vom Umfang der
Erfindung, wie in den angefügten
Patentansprüchen
definiert, abzuweichen.