DE602004003545T2 - Überhitzter Dampfofen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Heißdampföfen und insbesondere einen Heißdampfofen, der durch Vereinfachung einer Konstruktion und Reduktion einer Größe des Heißdampfofens für den Hausgebrauch bestimmt ist.
  • Im Allgemeinen ist das Garen unter Verwendung von Heißdampf ein Verfahren, in welchem Heißdampf in einen Garraum ausgetragen wird. Da das Garen unter Verwendung von Heißdampf Nahrungsmittel gleichmäßig erwärmt, können die Nahrungsmittel nicht teilweise verbrannt werden und wird durch Steuern einer Menge an ausgetragenem Heißdampf eine Gartemperatur leicht gesteuert. Da auch keine Oxidation der Nahrungsmittel auftritt, verbessert das Garen unter Verwendung von Heißdampf den Geschmack der gegarten Nahrungsmittel.
  • Jedoch umfassen in der japanischen Patentoffenlegung Nr. Heisei. 6-090677 und Nr. 2000-041852 herkömmliche Gargeräte unter Verwendung von Heißdampf einen Garraum zum Aufnehmen von Nahrungsmitteln darin, einen Dampfkessel zum Erzeugen von Heißdampf, einen Wasserbehälter zum Zuführen von Wasser in den Dampfkessel und mehrere Dampfrohre zum Austragen des durch den Dampfkessel erzeugten Heißdampfs in den Garraum. Die Konstruktion des Gargeräts ist komplex, und die Größe und Kosten des Gargeräts sind erhöht. Deshalb sind die herkömmlichen Gargeräte unter Verwendung von Heißdampf auf Grund der komplexen Konstruktion und der großen Größe des Gargeräts zu Hause schwierig zu verwenden, selbst wenn die Gargeräte für geschäftliche Zwecke zweckmäßig sind. Auch wird in den herkömmlichen Heißdampfgargeräten der durch den Dampfkessel erzeugte Heißdampf durch die Dampfrohre in den Garraum ausgetragen, sodass die Gargeräte dahingehend problematisch sind, dass ein Wärmeverlust auf Grund der Verwendung von Dampfrohren zunimmt.
  • Außerdem weist in den herkömmlichen Gargeräten der zum Garen der Nahrungsmittel verwendete Heißdampf eine Temperatur von etwa 100–350° auf. Folglich kann der Heißdampf einen Anwender verbrennen oder Gegenstände in der Nähe des Gargeräts thermisch verderben und beschädigen, da der Heißdampf nach einem Garbetrieb direkt an eine Außenseite ausgetragen wird. Zum Lösen der vorstehenden Probleme schlug die japanische Patentoffenlegung Nr. Heisei. 8-128639 ein Gargerät vor, welches den Heißdampf nach einem Mischen des Heißdampfs mit Außenluft im Gargerät zum Reduzieren der Temperatur des Heißdampfs austrägt. Jedoch erfordern die vorstehend erwähnten herkömmlichen Gargeräte einen zusätzlichen Luftkanal und ein Gebläse, um die Außenluft in das Gargerät zu saugen. Deshalb ist das herkömmliche Gargerät dahingehend problematisch, dass die Größe des Gargeräts erhöht ist, was auf Grund des Gebläses Geräusche verursacht.
  • US 5,631,033 offenbart einen Dampfofen, in welchem eine Dampfzufuhr gestoppt wird, wenn eine Tür des Ofens geöffnet wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind ein wie in den beigefügten Ansprüchen dargestelltes Gerät und Verfahren bereitgestellt. Bevorzugte Merkmale der Erfindung sind aus den abhängigen Ansprüchen und der folgenden Beschreibung ersichtlich.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und zum aufzeigen dessen, wie deren Ausführungsformen verwirklicht werden können, wird nun beispielhaft auf die beigefügten schematischen Zeichnungen Bezug genommen, in welchen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Heißdampfofens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht ist, die eine innere Konstruktion des Heißdampfofens von 1 veranschaulicht;
  • 3 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht ist, die eine Konstruktion eines Heißdampferzeugers des Heißdampfofens von 2 veranschaulicht;
  • 4 eine Querschnittsansicht ist, die die Konstruktion des Heißdampferzeugers des Heißdampfofens von 2 veranschaulicht; und
  • 5 eine Draufsicht des Heißdampfofens von 2 ist.
  • Es wird nun detailliert auf die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von denen in den beigefügten Zeichnungen Beispiele veranschaulicht sind, wobei gleiche Bezugsnummern durchwegs gleiche Elemente bezeichnen. Die Ausführungsformen sind nachstehend beschrieben, um die vorliegende Erfindung durch Bezugnahme auf die Figuren zu erklären.
  • In 1 und 2 weist ein Heiß- oder Superheißdampfofen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 10 zum Definieren eines Garraums 11 darin und einem an einer Rückwand in dem Gehäuse 10 befestigten Heißdampferzeuger 20 zum Zuführen von Heißdampf in den Garraum 11 auf.
  • Das Gehäuse 10 weist eine Außenverkleidung 12 und eine Innenverkleidung 13, die in der Außenverkleidung 12 eingebaut und von der Außenverkleidung 12 beabstandet ist, auf, um den Garraum 11 darin zu definieren. Der Garraum 11 ist an einer Vorderseite davon offen, um Nahrungsmittel in den Garraum 11 geben und daraus entnehmen zu können. Auch weist die Innenverkleidung 13 eine erste Verkleidung 13a und eine zweite Verkleidung 13b, die voneinander beabstandet sind, auf, um den Garraum 11 von einer Außenseite des Garraums 11 zu isolieren. Ein Isoliermaterial 13c füllt den Raum zwischen der ersten Verkleidung 13a und der zweiten Verkleidung 13b. Das heißt, die Wände des Garraums 11 weisen jeweils eine mehrschichtige Platte mit mehreren voneinander beabstandeten Bahnen auf, und das Isoliermaterial 13c füllt den Raum zwischen den mehrschichtigen Platten.
  • Eine Tür 14, die nach unten geöffnet und nach oben geschlossen wird, ist an der offenen Vorderseite des Gehäuses 10 angebracht, um es einem Anwender zu ermöglichen, den Garraum 11 zu öffnen und zu schließen. Eine Steuereinheit 15 ist an einem Teil des Gehäuses 10 über der Tür 14 vorgesehen und weist eine Anzeige 15a zum Anzeigen des Betriebszustands des Heißdampfofens, verschiedene Arten von Steuerknöpfen 15b und einen Steuerschalter 15c auf.
  • In 2 und 3 ist der Heißdampferzeuger 20 an der Rückwand des Garraums 11 vorgesehen und weist einen Dampferzeugerbehälter 21 mit einem Auslass auf, der mit einer an der Rückseite des Garraums 11 vorgesehenen Dampfeinlassmündung 18 verbunden ist, wobei eine vorbestimmte Menge an Wasser im Dampferzeugergefäß 21 enthalten ist. Der Heißdampferzeuger weist des Weiteren einen an einem unteren Teil im Dampferzeugergefäß 21 befestigten ersten Heizer 22 und einen an einem oberen Teil im Dampferzeugergefäß 21 befestigten zweiten Heizer 23 auf.
  • In 3 und 4 weist der Dampferzeugerbehälter 21 einen Vakuumisolierbehälter mit einem Raum darin auf, der von einer Außenseite davon isoliert ist, um Wärmeverlust zu minimieren. Der Dampferzeugerbehälter 21 weist des Weiteren ein inneres Behälterteil 21a und ein äußeres Behälterteil 21b, das eine Außenfläche des inneren Behälterteils 21a umgibt und von der Außenfläche des inneren Behälterteils 21a beabstandet ist, auf. Ein Raum zwischen dem inneren Behälterteil 21a und dem äußeren Behälterteil 21b weist ein Abschirmmaterial 21c zum Abfangen von Strahlungswärme auf. Der Raum zwischen dem inneren Behälterteil 21a und dem äußeren Behälterteil 21b ist in einem Vakuumzustand versiegelt, sobald der Vakuumzustand herbeigeführt ist.
  • Der Dampferzeugerbehälter 21 weist des Weiteren ein gebogenes Teil 21d auf, das durch Biegen eines oberen Endes des Dampferzeugerbehälters 21 zur Rückwand des Garraums 11 gebildet ist. Ein vorderes Ende des gebogenen Teils 21d weist einen Auslass des Dampferzeugerbehälters 21 auf und ist mit der an der Rückwand des Garraums 11 bereitgestellten Dampfeinlassmündung 18 verbunden. Ein um den Auslass des Dampferzeugerbehälters 21 vorgesehener oberer Flansch 24 ist an einem vorbestimmten Teil des inneren Gehäuses 13 um die Dampfeinlassmündung 18 durch mehrere Befestigungselemente 25 befestigt, wobei eine erste Dichtung 26 zwischen dem oberen Flansch 24 und der Innenverkleidung 13 zum Verhindern des Austretens von Dampf eingefügt ist. Eine Abdeckung 19 mit mehreren Dampfaustragungslöchern ist an einer Innenfläche der Rückwand des Garraums 11 befestigt, um zu ermöglichen, dass der durch den Heißdampferzeuger 20 erzeugte Heißdampf in den Garraum 11 strömt.
  • Der Dampferzeugerbehälter 21 weist des Weiteren an einem unteren Ende davon einen unteren Flansch 27 auf, wobei eine untere Platte 28, die eine Öffnung des unteren Endes des Dampferzeugerbehälters 21 schließt, durch mehrere Befestigungselemente 29 an dem unteren Flansch 27 befestigt ist. Eine zweite Dichtung 30 ist zwischen der unteren Platte 28 und dem unteren Flansch 27 zum Verhindern des Austretens von Wasser aus dem Dampferzeugerbehälter 21 eingefügt.
  • Der an dem unteren Teil im Dampferzeugerbehälter 21 befestigte erste Heizer 22 und der an dem oberen Teil in dem Dampferzeugerbehälter 21 befestigte zweite Heizer 23 weisen jeweils eine Wendelform zum Maximieren einer Wärmeübertragungsoberfläche auf. Erste und zweite Anschlüsse 22a und 23a sind jeweils an dem ersten und zweiten Heizer 22 und 23 vorgesehen und erstrecken sich abwärts und sind durch die untere Platte 28 gestützt. Demgemäß sind der erste und zweite Heizer 22 und 23 an der unteren Platte 28 gestützt. Auch sind dritte und vierte Dichtungen 31a und 31b jeweils zwischen dem ersten bzw. zweiten Anschluss 22a und 23a des ersten bzw. zweiten Heizers 22 und 23 und der unteren Platte 28 eingefügt, um das Austreten von Wasser aus dem Dampferzeugerbehälter 21 zu verhindern. Wird die vorbestimmte Menge an Wasser dem Dampferzeugerbehälter 21 zugeführt, ist der erste am unteren Teil des Dampferzeugerbehälters 21 vorgesehene Heizer 22 in dem im Dampferzeugerbehälter 21 enthaltenen Wasser eingetaucht und ist der zweite am oberen Teil des Dampferzeugerbehälters 21 vorgesehene Heizer 23 über dem Wasser, das in dem Dampferzeugerbehälter 21 enthalten ist und einen maximalen Wasserstand erreicht, lokalisiert. Auf Grund der vorstehend erwähnten Konstruktion wird der Heißdampf erzeugt, indem ermöglicht wird, dass der zweite Heizer 23 den durch einen Betrieb des ersten Heizers 22 erzeugten Dampf weiter erwärmt, während der Dampf zum Auslass des Dampferzeugerbehälters 21 steigt.
  • Auch sind ein Zufuhrrohr 32 zum Zuführen von Wasser in den Dampferzeugerbehälter 21, ein Ablassrohr 33 zum Ablassen des Wassers aus dem Dampferzeugerbehälter 21 und ein Wasserstandsensor 34 zum Überwachen eines Stands des in dem Dampferzeugerbehälter 21 enthaltenen Wassers jeweils an der unteren Platte 28 des Dampferzeugerbehälters 21 befestigt. Eine fünfte Dichtung 31d ist zwischen dem Zufuhrrohr 32 und der unteren Platte 28 vorgesehen, um das Austreten von Wasser aus dem Dampferzeugerbehälter 21 zu verhindern. Eine sechste Dichtung 31c ist zwischen dem Wasserstandsensor 34 und der unteren Platte 28 vorgesehen, um das Austreten von Wasser aus dem Dampferzeugerbehälter 21 zu verhindern. Das Zufuhrrohr 32 ist mit einer externen Wasserquelle (nicht dargestellt) verbunden. Das Zufuhrrohr 32 weist ein Zufuhrsteuerventil (nicht dargestellt) zum Steuern einer Wassermenge auf, die von der externen Wasserquelle (nicht dargestellt) dem Dampferzeugerbehälter 21 zugeführt wird. Der Stand des im Dampferzeugerbehälter 21 enthaltenen Wassers wird durch Steuern der aus der externen Wasserquelle (nicht dargestellt) dem Dampferzeugerbehälter 21 zugeführten Wassermenge als Antwort auf einen Überwachungsbetrieb des Wasserstandsensors 34 gehalten. Zudem ist ein Ablasssteuerventil (nicht dargestellt) am Ablassrohr 33 vorgesehen, um nach einem Kochbetrieb das restliche Wasser aus dem Dampferzeugerbehälter 21 abzulassen.
  • In 2 und 5 weist der Heißdampfofen der vorliegenden Erfindung des Weiteren eine an einem oberen Teil der Rückwand der inneren Verkleidung 13 gebildete Abführmündung 17 auf, um den Heißdampf des Garraums 11 nach dem Garbetrieb abzuführen. Der Heißdampfofen weist des Weiteren ein Abführrohr 40 mit einem ersten an die Abführmündung 17 gekoppelten Ende, um mit dem Garraum 11 in Verbindung zu stehen, und ein zweites Ende, das sich zur Außenseite der äußeren Verkleidung 12 erstreckt, auf. Das Abführrohr 40 weist ein Zickzackmuster in einem zwischen einer oberen Wand der inneren Verkleidung 13 und einer oberen Wand der äußeren Verkleidung 12 definierten Raum auf, während es sich von der Abführmündung 17 zur Außenseite erstreckt, um eine Wärmeübertragungsoberfläche des Abführrohrs 40 zu vergrößern.
  • Auf Grund der vorstehend erwähnten Struktur des Abführrohrs 40 mit der vergrößerten Wärmeübertragungsoberfläche wird der Heißdampf, während er durch das Abführrohr 40 strömt, schnell gekühlt und zu Wasser kondensiert. Deshalb arbeitet das Abführrohr 40 als Kühleinheit oder Kondensationseinheit, welche den durch das Abführrohr 40 strömenden Dampf kühlt oder kondensiert. Das Abführrohr 40 weist eine Länge auf, die ausreichend lang ist, sodass der durch das Abführrohr 40 strömende Heißdampf nach außen abgeführt wird, nachdem der größte Teil des Dampfs zu Wasser kondensiert wurde.
  • Der Betrieb des Heißdampfofens der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben.
  • Zuerst werden Nahrungsmittel auf den Gartabletts 16 des Garraums 11 angeordnet. Danach wird der Heißdampfofen in Betrieb genommen und das Wasser durch das Zufuhrrohr 32 des Heißdampferzeugers 20 dem Dampferzeugerbehälter 21 zugeführt. Der Wasserstand im Dampferzeugerbehälter 21 wird dann als Antwort auf einen Überwachungsbetrieb des Wasserstandsensors 34 gesteuert. Nachdem die vorbestimmte Menge an Wasser dem Dampferzeugerbehälter 21 zugeführt ist, wird das in dem Dampferzeugerbehälter 21 enthaltene Wasser durch den ersten Heizer 22 zum Erzeugen von Dampf erwärmt. Heißdampf wird durch weiteres Erwärmen des Dampfs unter Verwendung des zweiten Heizers 23 erzeugt, während der Dampf im Dampferzeugerbehälter 21 steigt. Der Heißdampf wird dem Garraum 11 durch den Auslass des Dampferzeugerbehälters 21 zugeführt. Und die Nahrungsmittel im Garraum 11 werden durch die Wärme des Heißdampfs gegart. Nachdem der Garvorgang beendet ist, wird der Heißdampf durch das Abführrohr 40 zur Außenseite des Garraums 11 abgeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird der durch das Abführrohr 40 strömende Dampf durch die Wärmeübertragung zwischen dem Heißdampf und der Außenluft zu Wasser kondensiert, bevor er nach außen abgeführt wird.
  • Im vorstehend erwähnten Betrieb erzeugt, da der Dampferzeugerbehälter 21 eine Isolierkonstruktion aufweist und der Auslass des Dampferzeugerbehälters 21 an der Rückwand des Garraums 11 befestigt ist, der Heißdampfofen der vorliegenden Erfindung Heißdampf, während Wärmeverlust minimiert ist. Zudem wird, da der Heißdampfofen der vorliegenden Erfindung dem Garraum 11 schnell Heißdampf zuführt, der Energieverlust weiter minimiert. Auch kocht der erfindungsgemäße Heißdampfofen schnell das Wasser im Dampferzeugerbehälter 21, da der erste Heizer 22, der eine Wendelform aufweist, in das im Dampferzeugerbehälter 21 enthaltene Wasser eingetaucht ist. Auch erzeugt der Heißdampfofen der vorliegenden Erfindung den Heißdampf innerhalb einer kurzen Zeitdauer, während er den Energiebedarf reduziert, da der zweite Heizer 23, der eine Wendelform aufweist, den Dampf weiter erwärmt.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, schafft die vorliegende Erfindung durch einen erfindungsgemäßen Heißdampfofen ein vereinfachtes Herstellungsverfahren des Heißdampfofens und eine Reduktion der Herstellungskosten des Heißdampfofens, da ein Heißdampferzeuger an einer Rückwand eines Garraums befestigt ist und die Konstruktion des Heißdampferzeugers verglichen mit Dampfkesseln von herkömmlichen Heißdampfgargeräten einfach ist. Zudem kann der erfindungsgemäße Heißdampfofen durch Vereinfachung einer Konstruktion und Reduktion einer Größe des Heißdampfofens zu Hause verwendet werden.
  • Auch erzeugt der Heißdampfofen der vorliegenden Erfindung Heißdampf, während gleichzeitig Wärmeverlust minimiert wird, da der Dampferzeugerbehälter des Heizdampferzeugers eine Isolierkonstruktion aufweist. Da ein Auslass des Dampferzeugerbehälters direkt mit der Rückwand des Garraums verbunden ist, führt der Heißdampfofen der vorliegenden Erfindung den Heißdampf schnell in den Garraum.
  • Darüber hinaus minimiert der Heißdampfofen der vorliegenden Erfindung weiter Wärmeverlust, da jede der Wände des Garraums eine mehrschichtige Platte mit mehreren voneinander beabstandeten Bahnen aufweist.
  • Zudem weist der Heißdampfofen der vorliegenden Erfindung eine Heißdampfabführstruktur zum Abführen des Heißdampfs nach außen auf, nachdem der Heißdampf zu Wasser gewandelt wurde, wodurch verhindert wird, dass der Heißdampf einen Anwender verbrennt, Gegenstände um den Heißdampfofen thermisch verschlechtert oder beschädigt. Darüber hinaus reduziert der Heißdampfofen der vorliegenden Erfindung eine Größe und Geräusche davon, da der Heißdampfofen keinen zusätzlichen Luftkanal oder kein zusätzliches Gebläse erfordert.

Claims (13)

  1. Heißdampfofen mit: einem Garraum (11); einem Heißdampferzeuger (20), um dem Garraum (11) Heißdampf zuzuführen; einer Heißdampfabführeinheit, um den Heißdampf aus dem Garraum (11) an eine Außenseite des Heißdampfofens abzuführen; und einer Kondensationseinheit, um den Heißdampf zu Wasser zu kondensieren, wenn der Heißdampf aus dem Garraum (11) zur Außenseite abgeführt ist, wobei der Heißdampferzeuger (20) aufweist: einen Dampferzeugerbehälter (21) mit einem damit verbundenen Auslass und in Verbindung mit dem Garraum (11), wobei eine vorbestimmte Wassermenge im Dampferzeugerbehälter (21) enthalten ist; einen ersten Heizer (22), um Dampf zu erzeugen, und der derart im Dampferzeugerbehälter (21) eingebaut ist, dass er in das im Dampferzeugerbehälter (21) enthaltene Wasser eintaucht; dadurch gekennzeichnet, dass der Heißdampferzeuger (20) ferner aufweist: einen zweiten Heizer (23), der an einem oberen Abschnitt im Dampferzeugerbehälter (21) befestigt ist, um den durch den ersten Heizer (22) erzeugten Dampf zu überhitzen.
  2. Heißdampfofen nach Anspruch 1, wobei die Heißdampfabführeinheit ein Abführrohr (40) aufweist, durch das der Heißdampf strömt, wobei die Kondensationseinheit am Abführrohr (40) vorgesehen ist.
  3. Heißdampfofen nach Anspruch 2, wobei die Kondensationseinheit mit dem Abführrohr (40) integral ausgebildet ist und ein Zickzackmuster aufweist, um den Wärmeübertragungsoberflächenbereich der Kondensationseinheit zu erhöhen.
  4. Heißdampfofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Dampferzeugerbehälter (21) einen Isolierbehälter aufweist.
  5. Heißdampfofen nach Anspruch 4, wobei der Dampferzeugerbehälter (21) aufweist ein inneres Behälterteil (21a), in welchem sich der erste Heizer (22) und der zweite Heizer (23) befinden; und ein äußeres Behälterteil (21b), das eine Außenfläche des inneren Behälterteils (21a) umgibt und von der Außenfläche des inneren Behälterteils (21a) beabstandet ist, wobei ein Raum zwischen dem inneren Behälterteil (21a) und dem äußerer Behälterteil (21b) in einem Vakuumzustand gehalten ist.
  6. Heißdampfofen nach Anspruch 5 ferner mit: einem Abschirmmaterial (21c), das den Raum zwischen dem inneren Behälterteil (21a) und dem äußeren Behälterteil (21b) ausfüllt, um Strahlungswärme abzufangen.
  7. Heißdampfofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erste Heizer (22) und der zweite Heizer (23) jeweils eine Wendelform aufweisen.
  8. Heißdampfofen nach einem der vorangehenden Ansprüche ferner mit: einem im Dampferzeugerbehälter (21) eingebauten Wasserstandsensor (34), um einen Stand des im Dampferzeugerbehälter (21) enthaltenen Wassers zu überwachen.
  9. Heißdampfofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei Wände des Garraums (11) jeweils eine mehrschichtige Platte mit mehreren voneinander beabstandeten Bahnen aufweisen, um den Garraum (11) zu isolieren.
  10. Heißdampfofen nach einem der vorangehenden Ansprüche ferner mit einer an einer Rückwand des Garraums (11) vorgesehenen Dampfeinlassmündung (18), wobei der Heißdampferzeuger (20) an einer Rückwand des Garraums (11) vorgesehen ist und einen Dampferzeugerbehälter (21) mit einem mit der Dampfeinlassmündung (18) verbundenen Auslass aufweist.
  11. Heißdampfofen nach einem der vorangehenden Ansprüche ferner mit: einem Zufuhrrohr (32), um dem Dampferzeugerbehälter (21) Wasser zuzuführen; und einem Ablassrohr (33), um das Wasser aus dem Dampferzeugerbehälter (21) abzulassen.
  12. Heißdampfofen nach einem der vorangehenden Ansprüche ferner mit: einer Abführmündung (17), wobei ein erstes Ende des Abführrohrs (40) an die Abführmündung (17) gekoppelt ist, um mit dem Garraum (11) in Verbindung zu stehen, und sich ein zweites Ende zur Außenseite des Garraums (11) erstreckt.
  13. Heißdampfofen nach Anspruch 12, wobei das Abführrohr (40) eine vorbestimmte Länge aufweist, um den Heißdampf durch das Abführrohr (40) strömen zu lassen, um den Heißdampf nach dessen Kondensation zu Wasser nach außen abzuführen.
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