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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das allgemeine technische Gebiet
der Heizvorrichtungen oder der Kochvorrichtungen für Nahrungsmittel,
die mit einem Mittel zur Behandlung von Kochgerüchen ausgestattet sind und
einen Warmluftstrom nach außen von
der Vorrichtung ableiten.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kochgerät für Lebensmittel mit einem Kochbehältnis, das bestimmt
ist, mit einem Deckel im wesentlichen dicht geschlossen zu werden
während
des Kochens, Heizmittel und ein Mittel zur Behandlung von Kochgerüchen, das
den behandelten Luftstrom nach außen vom Gerät durch mindestens eine Öffnung ablenkt.
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Stand der
Technik
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Beim
Zubereiten von Lebensmitteln durch Kochen, ob es sich um Dampf kochen
in zum Beispiel Reiskochern oder Kochen in Öl im Fall von Friteusen handelt,
ist es bereits bekannt, zum Vermeiden einer direkten Emission von
Kochgerüchen,
die im allgemeinen unangenehm sind in der unmittelbaren Umgebung
der Vorrichtung, Kochvorrichtungen vorzusehen mit einem Deckel,
der in der Lage ist, die Vorrichtung während des Kochens im wesentlichen
dicht abzuschließen.
Es ist jedoch aus offensichtlichen Sicherheitsgründen immer erforderlich beim
Kochen einen Strömungsauslass
vorzusehen und dies ist der Grund warum es bekannt ist, derartige
Vorrichtungen zum Kochen von Lebensmitteln für den Hausgebrauch mit Mitteln
zum Behandeln von Kochgerüchen
zu versehen, die dazu bestimmt sind den Luftstrom vom Kochen zu
behandeln, um ihn vollständig oder
teilweise von flüchtigen
Molekülen
zu befreien, die verantwortlich sind für den Kochgeruch.
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Unterschiedliche
Vorrichtungen sind vorgesehen worden und insbesondere die Verwendung von
Aktivkohlestoff-Filtern, die es ermöglichen, ganz oder teilweise
fette Materie zurück
zu halten, so wie das zum Beispiel beschrieben ist in dem Patent
FR-1 568 985 oder in dem Patent EP-150 516 zum Beispiel.
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In
all diesen Fällen
setzen die bekannten Vorrichtungen immer das Ausströmen nach
außen aus
der Friteuse voraus, eines Luftstroms mit erhöhter Temperatur und unterschiedlich
je nach der Art der verwendeten Vorrichtung zum Kochen von Lebensmitteln
und je nach der Art der verwendeten Vorrichtung zum Behandeln der
Kochgerüche.
Das Ausströmen
dieses Dampfstroms mit unterschiedlichen Temperaturen in der Größenordnung
von 100 bis 250°C
zum Beispiel verursacht offensichtlich ein Sicherheitsproblem für den Nutzer,
der Gefahr läuft sich
zu verbrennen.
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Es
ist vorgeschlagen worden, den heißen Luftstrom abzuleiten in
Bereiche, die nicht direkt zugänglich
sind für
die Hände
des Nutzers. Es hat sich jedoch heraus gestellt, dass die Suche
nach bevorzugten Ausströmbahnen
den Entwurf der Kochvorrichtungen für Lebensmittel von der Art
der Kocher für
Reis oder der Friteusen kompliziert und auch begleitet ist von Problemen
des thermischen Verhaltens der Teile, die im allgemeinen aus Plastikmaterial
hergestellt und neben dem Ausgang des Dampfstroms angeordnet sind.
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Es
ist im Stand der Technik und insbesondere aus dem Dokument US-5,924,414
bereits eine Kochvorrichtung für
Lebensmittel bekannt mit einem Kochbehältnis, das bestimmt ist, mit
einem Deckel im wesentlichen dicht geschlossen zu werden während des
Kochens, Heizmittel und ein Mittel zur Behandlung von Kochgerüchen, das
den behandelten Luftstrom nach außen vom Gerät durch mindestens eine Öffnung ablenkt.
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Man
kennt aus dem Dokument GB-1 452 266 auch bereits eine Kochvorrichtung,
die mit einem Aktivkohlestoff-Filter versehen ist sowie mit einem
Absaugventilator des Kochstroms.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die unterschiedlichen Nachteile
des oben genannten Standes der Technik zu beseitigen und eine neue Kochvorrichtung
für Lebensmittel
zu schaffen, die es ermöglicht
einen warmen Luftstrom aus der Vorrichtung abzuleiten bei völliger Sicherheit
für den
Nutzer wobei gleichzeitig der Entwurf und die Ausführung besonders
einfach und wenig aufwendig ist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Kochvorrichtung
zu schaffen, die es ermöglicht,
wirksam und zu geringeren Kosten die Temperatur des warmen Luftstroms
nach außen
von der Vorrichtung zu reduzieren.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Kochvorrichtung
zu schaffen, die die Wahrnehmung der Dämpfe in der unmittelbaren Umgebung
der Kochvorrichtung vermindert.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Kochvorrichtung
zu schaffen, die eine allgemein geschätzte Eleganz und Ergonomie
erhält.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Kochvorrichtung
zu schaffen, die es ermöglicht,
bei jeglicher Sicherheit Geruchsbehandlungsmittel zu nutzen, die
einen Luftstrom hoher Temperatur ableiten.
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Eine
zusätzliche
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Kochvorrichtung zu schaffen,
deren Verwendungssicherheit besonders verbessert ist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Kochvorrichtung
zu schaffen, die es ermöglicht,
ein gutes Abkühlen
der Elemente der Vorrichtung zu gewährleisten, die empfindlich
für die Temperatur
sind.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Kochvorrichtung
zu schaffen, die besonders gut angepasst ist an die Aufnahme eines
Geruchsbehandlungsmittels, das bei hohen Temperaturen wirkt, wie
ein Katalysator.
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Diese
Aufgaben der Erfindung werden erreicht mittels eines Kochgeräts für Lebensmittel
mit einem Kochbehältnis,
das bestimmt ist, mit einem Deckel im wesentlichen dicht geschlossen
zu werden während
des Kochens, mit Heizmittel und einem Mittel zur Behandlung von
Kochgerüchen,
das den behandelten Luftstrom nach außen vom Gerät durch mindestens eine Öffnung ablenkt,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Kühlmittel vorgesehen ist, das dazu
bestimmt ist einen gerichteten Kühlmittelstrom zu
erzeugen zum Reinigen der Öffnung.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Weitere
Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden genauer verstanden bei
der Lektüre
der folgenden Beschreibung mit Bezug auf beigefügte Figuren, die als nicht
beschränkende
Beispiele dargestellt sind, in denen:
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1 eine
perspektivische Gesamtansicht einer Kochvorrichtung für Nahrungsmittel
gemäß der Erfindung
zeigt.
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2 gemäß einer
perspektivischen Teilansicht und daraus herausgenommen eine Einzelheit der
Ausgestaltung des Ventilmittels der Kochvorrichtung für Nahrungsmittel
gemäß der Erfindung
zeigt.
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3 gemäß einer
teilgeschnittenen Ansicht eine Einzelheit der Ausgestaltung des
Ablenkmittels der Kochvorrichtung für Nahrungsmittel gemäß der Erfindung
zeigt.
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Beste Ausgestaltung
der Erfindung
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In
den beispielhaften Ausgestaltungen, die dargestellt sind in den 1 und 2,
ist die Kochvorrichtung für
Nahrungsmittel gemäß der Erfindung gebildet
durch eine Friteuse für
Nahrungsmittel jeglicher Art aus fetter Substanz, wie zum Beispiel
einem Ölbad.
Im Sinne der Erfindung ist jedoch zu verstehen, dass der Ausdruck
Kochvorrichtung für
Nahrungsmittel die Gesamtheit der häuslichen Kochvorrichtungen
für Nahrungsmittel,
die dazu vorgesehen sind das Kochen von Nahrungsmitteln zu gewährleisten,
wobei die Anwendung auf Fritiervorrichtungen von der Art Friteuse
nur eine bevorzugte Anwendung ist und die Erfindung offensichtlich
genauso gut auf andere Anwendungen angewandt werden kann, wie zum
Beispiel Dampfdruckkocher, Reiskocher oder Mehrzweckkocher von dem Augenblick
an, in dem die Kochvorrichtungen einen Kochvorgang vornehmen in
einem geschlossenen Behältnis,
das im wesentlichen dicht ist, und ein Ableiten eines warmen Luftstroms.
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Die
in den 1 und 3 dargestellte Kochvorrichtung
für Nahrungsmittel
gemäß der Erfindung,
nämlich
eine elektrische Friteuse, weist einen Boden 1 auf, der
dazu vorgesehen ist, den Sockel der Kochvorrichtung zu bilden und
bestimmt ist auf einer Ebene oder einem Träger zu ruhen. Der Boden 1 ist im
allgemeinen einteilig mit einer äußeren Wand 2 oder
ist an dieser letzteren angebracht, die zum Beispiel aus einem metallischen
Material oder einem Kunststoff-Material hergestellt ist, das hitzebeständig ist
und die äußere Hülle der
Friteuse bildet. Die äußere Wand 2 ist
auf klassische Weise jedoch aus einem kostengünstigen und wenig hitzebeständigen Kunststoff-Material,
wie Polypropylen hergestellt, das der von dem oder den Heizelementen
mit hoher Temperatur, die klassischer Weise verwendet werden bei elektrischen
Friteusen und im allgemeinen unten nahe beim Boden angeordnet sind,
ununterbrochen umgewandelten thermischen Energie nicht widerstehen.
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Die
Heizelemente der Vorrichtung (nicht dargestellt in den Figuren)
können
klassischerweise zusammen gesetzt sein aus beschichteten Elementen oder
gleichwertigen Elementen, die wiederum auf klassische Weise mit
einem elektrischen Anschlussblock (nicht dargestellt) verbunden
sind und einer elektrischen Verkabelung, die es ermöglicht,
die Vorrichtung an das Netz an zu schließen. Die Heizelemente können in
die Vorrichtung integriert sein, das heißt sie können auf Dauer innen sein und
befestigt zum Beispiel über
oder unter einem Behältnis
oder im Gegensatz außen
und zum Beispiel einteilig mit einem beheizten Boden oder einem
getrennten oder vom Behältnis
oder anderen Teilen der Vorrichtung trennbaren Brenner. Auf ebenfalls
für den
Fachmann auf dem Gebiet bekannte Weise wird die Kochvorrichtung
gemäß der Erfindung
mit einer Einheit elektrischer und elektronischer Sicherheitselemente,
wie Temperatursensoren, Sicherungen, etc. versehen sein, die vorgeschrieben
sind für
die Auslegung von diesen Vorrichtungen. Da diese Elemente dem Fachmann
auf dem Gebiet gut bekannt sind, werden sie folglich in der weiteren
Beschreibung nicht im einzelnen beschrieben.
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Die äußere Wand 2 wird
alle geeigneten und ästhetischen,
geometrischen Formen aufweisen können,
zum Beispiel kreisförmig,
oval, rechteckig, so dass zum Beispiel seitliche Flächen 3 und
vordere und hintere Flächen 4 gebildet
werden.
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Der
obere Abschnitt der äußeren Wand 2 wird
vorzugsweise mit einem kreisförmigen
Ring versehen sein, der die mechanische Verbindung zwischen dem
oberen Abschnitt der äußeren Wand 2 und
einem im allgemeinen metallischen Kochbehältnis (nicht dargestellt) gewährleistet,
das dazu bestimmt ist das Öl
zum Fritieren und die zu fritierenden Nahrungsmittel aufzunehmen.
Vorzugsweise und wie es gut bekannt ist für den Fachmann auf dem Gebiet und
zum Beispiel aus dem Patent FR-87 06728 wird der kreisförmige Ring
vorzugsweise aus einem Material hergestellt sein, das dauerhaft
thermisch isolierend und widerstandsfähig ist für die Betriebstemperaturen
der Friteuse und zum Beispiel aus Polyamid, Polyester, PBTP oder ähnlichem
ist und zumindest teilweise das Kochbehältnis tragen wird.
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Im
Sinne der Erfindung bilden der Boden 1, die äußere Wand 2 sowie
der kreisförmige
Ring auf allgemeine Weise den Hauptkörper der Kochvorrichtung für Nahrungsmittel
gemäß der Erfindung.
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Gemäß der Erfindung
wird die Friteuse einen Deckel 7 aufweisen, der auf abnehmbare
Weise montiert ist, relativ zum Hauptkörper der Friteuse verschwenkbar
ist und dazu bestimmt ist auf im wesentlichen dichte Art, zum Beispiel
mittels Dichtringen (nicht dargestellt in den Figuren) den Hauptkörper während des
Kochens zu schließen.
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Vorzugsweise
und so wie in den 1 und 2 insbesondere
dargestellt, wird der Deckel 7 auf seiner oberen Fläche 8 versehen
sein mit einer Luke 9, die es ermöglicht die Entwicklung des
Kochens oder des Fritierens während
des Kochzyklusses und während
der Deckel auf dem Hauptkörper
geschlossen ist zu beobachten.
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Das
Kochen von Nahrungsmitteln in geschlossener Umgebung, ob es sich
um Dampf kochen oder um Fritieren handelt, erzeugt charakteristische
und oft unangenehme Gerüche,
die richtig gesagt aus der mit dem Kochen verbundenen chemischen
Reaktion resultieren und insbesondere aus der Emission flüchtiger
organischer Substanzen.
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Aus
diesem Grund weist die Kochvorrichtung für Nahrungsmittel gemäß der Erfindung
auf und wird ausgestattet sein mit einem Mittel 10 zur
Behandlung von Kochgerüchen,
das dem Deckel 7 zugeordnet ist, wobei im Sinne der Erfindung
unter dem Begriff „zugeordnet" wohlgemerkt zu verstehen
sein soll, dass bei geschlossener Stellung des Deckels 7 das
Kochen der Nahrungsmittel in geschlossener Umgebung erfolgt und
die Gesamtheit der Kochströme
C durch die Mittel 10 zur Behandlung von Kochgerüchen strömt, um dort
behandelt zu werden. Im Sinne der Erfindung deckt die Zuordnung
des oder der Mittel 10 zur Behandlung von Kochgerüchen mit
dem Deckel 7 also eine Montage dieser Mittel 10 auf
oder in dem Deckel 7 oder auf oder in dem Hauptkörper der
Vorrichtung.
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Auf
an sich bekannte Weise wird das Mittel 10 zur Behandlung
von Kochgerüchen
gebildet sein aus allen klassischen, dem Fachmann auf dem Gebiet
bekannten Mitteln zur Behandlung und zum Beispiel aus einem Karbonfilter
oder aus einer Vorrichtung zur thermischen Behandlung, wie einem
Katalysator.
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Wie
dargestellt ist der Deckel 7 also vorzugsweise gelenkig
und mit direkter Drehung montiert auf dem Mittel 10 zur
Behandlung von Kochgerüchen, das
das Gelenk 10A dieses Deckels aufnimmt und umfasst.
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Zur
Variation sind andere Arten an Montagen vorstellbar, wobei der Deckel
einfach auf dem Hauptkörper
aufliegen kann.
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Bei
der Kochvorrichtung für
Nahrungsmittel gemäß der Erfindung
leitet das Mittel 10 zur Behandlung von Kochgerüchen den
behandelten Luftstrom T, der von den Strömen C vom Kochen der Nahrungsmittel
in dem Kochbehältnis
herrührt,
nach außen
von der Vorrichtung ab durch mindestens eine Öffnung 20. Je nach
betroffener Kochart und nach dem Typ des verwendeten Mittels 10 zur
Behandlung von Kochgerüchen
kann die Temperatur des nach außen
von der Vorrichtung abgeleiteten, behandelten Luftstroms T zum Beispiel
zwischen 100 und 250°C liegen.
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Gemäß einem
wichtigen Merkmal der Erfindung weist das Kochgerät für Lebensmittel
ein Kühlmittel 21 auf,
das im Gerät
dazu bestimmt ist, einen gerichteten oder gesteuerten Kühlmittelstrom
FR zu erzeugen zum Reinigen der Öffnung 20 mittels
einem Reinigungsstrom, um den behandelten Luftstrom T, der aus der Öffnung 20 strömt, abzukühlen. Das Kühlmittel 21 ist
also darauf gerichtet, eine allgemeine Funktion zum Kühlen des
behandelten und aus dem Gerät
abgeleiteten Luftstroms auszuüben.
Er dient also insbesondere und im wesentlichen zum Senken der Temperatur
des abgeleiteten Luftstroms.
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Vorzugsweise
ist das Kühlmittel
gebildet aus einem Ventilator 21, der im Gerät auf eine
Weise vorgesehen ist, dass der Kühlstrom
nach außen
vom Gerät
angesaugt wird, um einen kühlenden
Luftstrom bei Umgebungstemperatur zu verwenden, der einen ausreichend
hohen Temperaturunterschied zu dem abgeleiteten, behandelten Luftstrom
aufweist, so dass dieser wirksam gekühlt wird.
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So
wird der größte, vorzugsweise
der gesamte Teil des Kühlstroms
auf einer niedrigeren Temperatur als der des abgeleiteten und behandelten Luftstroms
sein und nach außen
vom Gerät
kommen, indem er möglicherweise
durch das Innere des Geräts
auf einem Weg läuft,
der ausreichend kurz und beabstandet von jeder Wärmequelle ist, um vollständig seine
Kühlfunktion
zu gewährleisten.
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So
wie dargestellt in den 1 bis 3 ist der
Ventilator 21 auf eine besonders vorteilhafte Weise unter
und senkrecht zur Öffnung 20 montiert,
um so einen im wesentlichen senkrechten Luftstrom zu erzeugen, der
den größten oder
den gesamten Teil des Querschnitts der Öffnung 20 berührt und
so vorzugsweise einen Kühlstrom
FR bildet, der senkrecht gerichtet ist zum behandelten Luftstrom
T, der nach außen
vom Gerät
geleitet ist. Man erhält
so eine ausgezeichnete Mischung der zwei Ströme, die geeignet ist für eine starke Absenkung
der Temperatur auf einem sehr nahen Abstand zum Gerät. Im übrigen hat, mit
den zwei sich vorzugsweise im rechten Winkel kreuzenden Luftströmen, der
resultierende gekühlte Luftstrom
keine bevorzugte räumliche
Richtung, wodurch für
den Nutzer sich umso mehr die Gefahren reduzieren, sich im Bereich
des bevorzugten Luftstroms aufzuhalten.
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Gemäß einer
bevorzugten Anordnung des Ventilators 21 auf dem Gerät, so wie
dargestellt in den 1 und 2, ist der
Ventilator 21 hinter einer äußeren Wand des Geräts von der
inneren Seite des Geräts
angeordnet, und zum Beispiel hinter einer zurückversetzten Wand 4A auf
der hinteren Wand 4. Im Unterschied dazu kann der Ventilator 21 hinter
einer äußeren Wand
angeordnet sein, die nicht versetzt ist, sondern die zum Beispiel
verbindender Teil der äußeren und
hinteren Wand 4 ist.
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Gemäß der Erfindung
ist der Ventilator 21 hinter einer äußeren Wand 4A angeordnet,
die Ansaugöffnungen 11 aufweist,
die vorzugsweise regelmäßig verteilt
sind gemäß konzentrischen
Kreisen zum Beispiel, so dass sie geeignet sind eine Ansaugströmung zu
erzeugen, die im wesentlichen senkrecht ist zur Erstreckungsebene
der Wand 4A und zu Reinigungsöffnungen 12, so dass
sie geeignet sind eine Kühlströmung zu
erzeugen, die senkrecht ist zur Ansaugströmung.
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So
wie dargestellt werden die Reinigungsöffnungen 12 angeordnet
sein über
einen Rand 13, der die Verbindung mit der hinteren Fläche 4 des
Geräts so
gewährleistet,
dass ein hinterer Bereich begrenzt ist, in dem der Ventilator 21 vorgesehen
ist. Vorzugsweise weist der Ventilator 21 eine mit Flügeln 23 versehene
Turbine 22 auf, wobei die Turbine drehbar um eine Achse 24 montiert
ist, die im wesentlichen senkrecht ist zu der Wand 4A und
zur Eingangsachse der Ansaugöffnungen 11.
Die Turbine 22 ist umgeben von einem zum Beispiel im wesentlichen
kreisförmigen
Leitelement 25, das es ermöglicht, in Verbindung mit der
Anstellung der Flügel 23,
den Ansaugstrom anzusaugen entlang einer Richtung, die im wesentlichen
senkrecht ist zu der Wand 4A, dann das wieder Aufrichten
dieses Ansaugstroms entlang einem Winkel von 90° zu gewährleisten, um ihn zu zwingen durch
die Reinigungsöffnungen 12 zu
entweichen, so dass eine Kühlströmung FR
erzeugt wird, die im wesentlichen senkrecht, parallel zur äußeren Wand 2 und
von unten nach oben in der Friteuse gerichtet ist.
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Vorzugsweise
und so wie in der 3 dargestellt kann der durch
die Ansaugöffnungen 11 angesaugte
Kühlstrom
FR auch zusätzlich
verwendet werden, um das Kühlen
der Kochelemente des Kochgeräts
zu gewährleisten,
die im wesentlichen auf der Temperatur sind, wie das hintere Gelenk
des Deckels oder die Umgebung des Filtersystems, inklusive des Mittels 10 zur
Behandlung von Kochgerüchen.
Zu diesem Zweck wird der Ventilator 21 zugeordnet zu Ablenkmitteln 30,
so wie einem oder mehrerer Umlenker 31 und/oder Umlenkkanälen 32,
die im Gerät zum
Beispiel dazu bestimmt sind, stromaufwärts der Ansaugöffnungen 11 und
auf eine Weise einen Teil des angesaugten Luftstroms zum Kühlen zu
den anliegenden Elementen zum Kühlen
zu lenken und zu kanalisieren.
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So
wie dargestellt, wird der Umlenker 31 unter und senkrecht
zur Öffnung 20 montiert
sein können,
wobei er sich im wesentlichen radial nach außen erstreckt ab dem Deckel 7 um
von dem Mittel 10 zur Behandlung von Kochgerüchen einen geringen
und minoritären
Teil des Kühlstroms
FR nach innen zu lenken. Der Kanal oder die Kanäle 32 der Umlenkung,
die den Umlenker 31 verlängern, sind vorzugsweise an
dem unteren Abschnitt des Mittels 10 zur Behandlung von
Kochgerüchen
untergebracht, um dieses Mittel so wie die Teile aus Kunststoff,
aus denen sich dessen unmittelbare Umgebung zusammen setzt, zu kühlen.
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Vorzugsweise
wird der Ventilator 21 hergestellt sein in der Form einer
Gruppe von Motorventilatoren, die im wesentlichen im Zentrum der
Turbine 22 ansaugen und geeignet sind eine Luftschicht
vertikal entlang der Wand des Geräts zu schicken mit einem Volumen
in der Größenordnung
von 20 m3 pro Stunde, wobei die erzeugte
Luftschicht von einer Abmessung in der Größe von 10 mm × 80 mm
entsprechend der Öffnung 20 ist.
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Da
das Kühlen
des behandelten Luftstroms T besonders wirksam ist, ist es möglich in
dem Kochgerät
gemäß der Erfindung
ein Mittel 10 zur Behandlung von Kochgerüchen einzurichten,
das ein Mittel zur Behandlung durch Katalyse ist, was im allgemeinen aus
Gründen
der Wirksamkeit der Behandlung eine Erwärmung des zu behandelnden Luftstroms
durch ein Heizsystem zur Voraussetzung hat. In einem solchen Fall
kann die Temperatur des behandelten, nach außen durch die Öffnung 20 abgeleiteten
Luftstroms Temperaturen in der Größenordnung von 250°C erreichen.
Die Wirksamkeit der Reinigung der Öffnung 20 erlaubt
es jedoch auf einem sehr kurzen Weg die Temperatur des emittierten
Luftstroms sehr stark zu vermindern.
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Aus
Sicherheitsgründen
ist es schließlich vorstellbar,
dass der Ventilator 21 funktionell an ein thermisches Sicherheitsmittel
angeschlossen wird, so wie einem elektrischen Kontakt, der an das
Heizsystem des Kochstroms angeschlossen ist, das dem Mittel zur
Behandlung durch Katalyse zugeordnet ist und zur erneuten Erwärmung dieser
Strömung
vor deren Behandlung in dem Mittel zur Behandlung durch Katalyse
dient. In einem solchen Fall, im Versagensfall oder bei Funktionsstörung der
Motorventilator-Gruppe unterbricht das thermische Sicherheitsmittel
automatisch die elektrische Zufuhr des Heizsystems, so dass eine
erhöhte
Sicherheit des Geräts gewährleistet
ist.
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Der
Rückgriff
auf einen Ventilator, der einen Kühlstrom erzeugt, der dazu bestimmt
ist die Auslassöffnung
des nach außen
vom Gerät
abgelenkten Luftstroms zu kühlen,
ermöglicht
es:
- – die
Nutzung des Geräts
zu sichern durch Abkühlen
der Temperatur des abgeleiteten Luftstroms,
- – den
abgeleiteten Luftstrom mit frischer Luft zu verdünnen, was es ermöglicht die
visuelle Wahrnehmung des abgeleiteten Luftstroms zu verringern,
- – die
Teile zu kühlen,
die insbesondere das Mittel 10 zur Behandlung von Gerüchen tragen,
so dass Kunststoffmaterialien verwendet werden können, die den durch die Dämpfe und
die Antigeruchsbehandlung erzeugten Temperaturen nicht widerstehen,
wobei der Deckel dann insbesondere gut belüftet ist und keinen Erwärmungen
unterliegt.
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Die gewerbliche
Anwendbarkeit
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Die
Erfindung hat ihre gewerbliche Anwendbarkeit in der Herstellung
und der Gestaltung von häuslichen
Kochgeräten
für Nahrungsmittel,
insbesondere den Friteusen durch Eintauchen der Nahrungsmittel in
eine Kochflüssigkeit,
wobei die Friteuse mit einem katalytischen Konverter ausgestattet
ist.