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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Elektrodensubstrat für ein Flüssigkristall,
welches einen Substratfilm für
ein Flüssigkristall
und eine transparente Elektrode aufweist. Die vorliegende Erfindung
betrifft insbesondere ein Elektrodensubstrat für ein Flüssigkeitskristall, welches
einen aromatischen Polyester oder ein Polycarbonat, das die spezifische
Bisphenolkomponente enthält,
als Substratfilm für
das Flüssigkristall
verwendet.
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Hintergrund der Erfindung
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In
den vergangenen Jahren wurden elektronische Geräte mehr und mehr verkleinert.
Flüssigkristallanzeigen
wurden zunehmend als Anzeigebereiche von Personalcomputern der Laptopbauart,
Textverarbeitungsgeräten,
portablen Informationsterminals und Ähnlichem verwendet, indem vorteilhaft
deren Merkmale wie geringes Gewicht, Kompaktheit und geringe Stromaufnahme
ausgenutzt wurden. Als Substrat der transparenten Elektrode für Elemente
der Flüssigkristallanzeige
wird, obwohl Glas üblicherweise
verwendet wird, die Verwendung von Kunststoffsubstraten hinsichtlich
deren Eigenschaften, wie Bruchfestigkeit und Leichtheit untersucht.
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Für den Fall,
dass Kunststofffilme als Substrat der transparenten Elektroden verwendet
werden, ist einer deren Nachteile die geringe Hitzebeständigkeit.
Um nämlich
die hohe Zuverlässigkeit
des letztendlich zusammengesetzten Elements zu erreichen, ist es
notwendig eine Erhitzung auf etwa 150°C beim Schritt des Zusammenbaus
des Flüssigkristallelements
durchzuführen,
beispielsweise beim Aufbringen und Trocknen einer orientierten Membran
und Versiegeln des Elements. Ferner wurden für portable Geräte zunehmend
breite Flüssigkristallanzeigen
verwendet und die STN-Anzeige wird zusätzlich zur Anzeige der TN-Bauart
verwendet. Was den STN betrifft, wird ein Phasendifferenzfilm verwendet,
um Färbungsprobleme
zu eliminieren. Falls der Phasendifferenzfilm und ein transparenter,
elektrisch leitender Film zusammengeführt werden können, kann der
Aufbau auf herkömmliche
Weise vereinfacht werden. In diesem Fall, falls die Filme keine
beachtlich höhere Hitzbeständigkeit
aufweisen, können
die Produkte nicht verwendet werden, da Rückbildung der Retardation zum
Zeitpunkt des Zusammenbaus des Flüssigkristallelements auftritt.
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Bei
Verwendung als Substratfilme für
Flüssigkristall
verschlechtert sich ferner der Kontrast, falls ein Substrat mit
geringer Retardation nicht verwendet wird. Die Retardation wird
durch das Produkt aus der Filmdicke d und dem Doppelbrechungsindex Δn repräsentiert.
Solche Filme werden durch Schmelzextrusion oder Lösungsgussverfahren
(engl. Lösung
casting) erhalten. Da als Substratfilm einer mit guten Oberflächeneigenschaften
wünschenswert
ist, ist es zu diesem Zweck erwünscht,
dass er gemäß dem Lösungsgussverfahren hergestellt
wird. Die Retardation nimmt jedoch zu, wenn eine gewisse Spannung
während
des Trocknungsvorgangs an den gegossenen Film angelegt wird.
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Zum
Zeitpunkt des Zusammensetzens des Elements wird eine Versiegelung
um das Element durch Verwendung von Klebstoffen unter Hitze erreicht,
und in einigen Fällen
im Hinblick auf den zuvor erwähnten Substratfilm
der Elektrode für
Flüssigkristall
bleibt aufgrund der Hitzeschrumpfung eine Spannung darin bestehen,
so dass manchmal Retardation auftritt. Das Auftreten von Retardation
wird nicht bevorzugt, da der Kontrast des Flüssigkristallelements verblasst.
Demzufolge werden Materialien bevorzugt, bei denen die Retardation
nicht zunimmt, wenn diese eine Spannung ausgesetzt werden.
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Aufgrund
dieser Anforderungen wird Polyethylenterephthalat oder Polycarbonat
als ein Material des Kunststoffsubstratfilms vorgeschlagen (Y. Umeda,
T. Miyashita, und F. Nakano, „Flüssigkristall
Plastic Substrats" S.
178, aus SID Simp. Dig. Tech. Papers S. 178, 1982).
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Ein
gewöhnlicher
biaxial orientierter Film aus Polyethylenterephthalat hat jedoch
eine strenge Orientierung und kann somit nicht für das Flüssigkristallelement verwendet
werden, da Farbentwicklungen auftreten, wenn dieser zwischen polarisierende
Platten eingebracht wird. Wenn ein uniaxial orientierter Film aus
Polyethylenterephthalat zur Vermeidung dieses Problems verwendet
wird, ist es auch notwendig die optische Achse mit der der polarisierenden
Platte zur Deckung zu bringen, und da dessen Hitzebeständigkeit
unter 100°C
liegt, kann der Verarbeitungsschritt des Elementzusammenbaus nur
unter ungewöhnlich
spezifischen Bedingungen durchgeführt werden.
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Auf
der anderen Seite wurde im Hinblick auf das Polycarbonat für den Substratfilm
für das
Flüssigkristall
ein gewöhnliches
Bisphenol-A-Polycarbonat untersucht. Da jedoch die Glasübergangstemperatur
(Tg) davon bei etwa 150°C liegt, ist die Verarbeitungstemperatur
bis auf etwa 130° bis
140°C limitiert.
Folglich sind in den Zusammenbauschritten des Flüssigkristallelements die Trocknungstemperatur
der orientierten Membran und die Trocknungstemperatur eines Dichtmittels
limitiert. Für
den Fall, dass ein Phasendifferenzfilm durch uniaxiale Dehnung erzeugt
wird, ist die Verarbeitungstemperatur ebenso auf etwa 130° bis 140°C beschränkt, wobei
die Rückbildung
der Retardation zu beachten ist.
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Die
vorliegenden Erfinder haben die Tatsache herausgefunden, dass, wenn
ein aromatischer Polyester und/oder Polycarbonat verwendet wird,
der als einen Bisphenol-Bestandteil wenigstens einen Bestandteil enthält, der
aus der Gruppe, bestehend aus 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-alkylcycloalkan,
1,1-Bis(3-substituiert-4-hydroxyphenyl)-alkylcycloalkan
und 1,1-Bis(3,5-substituiert-4-hydroxyphenyl)alkylcycloalkan ausgewählt ist,
ein Substratfilm für
ein Flüssigkristall
bereitgestellt werden kann, der eine hohe Glasübergangstemperatur und somit
exzellente Hitzebeständigkeit
hat, und bei dem die Zunahme der Retardation, selbst wenn eine Spannung
im Trocknungsschritt angelegt wird, verhindert wird, und der ferner
bei der Hitzebehandlung eine kleine Rückbildung der Retardation zeigt.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Substrat für eine Flüssigkristallvorrichtung, das
einen Substratfilm für
ein Flüssigkristall
beinhaltet, der einen aromatischen Polyester, der als einen Bisphenol-Bestandteil
wenigstens einen Bestandteil enthält, der aus der Gruppe, bestehend
aus 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-alkylcycloalkan, 1,1-Bis(3-substituiert-4-hydroxyphenyl)-alkylcycloalkan
und 1,1-Bis(3,5-substituiert-4-hydroxyphenyl)-alkylcycloalkan
(hierin nachfolgend in manchen Fällen
als „besonderes
Bisphenol" bezeichnet)
(hierin nachfolgend wird in manchen Fällen der aromatische Polyester
als „besonderer
aromatischer Polyester" bezeichnet),
ausgewählt
ist und eine transparente Elektrode beinhaltet, die wenigstens auf
einer Oberfläche
des Films vorgesehen ist.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Substrat der Elektrode
für ein
Flüssigkristall,
wobei eine Mischung aus einem aromatischen Polyester und einem Polycarbonat
als Substratfilm für
das Flüssigkristall verwendet
wird.
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Ebenso
betrifft die vorliegende Erfindung ein Substrat einer Elektrode
für ein
Flüssigkristall,
wobei ein Substratfilm für
das Flüssigkristall
verwendet wird, der den besonderen aromatischen Polyester oder dessen Mischung
mit einem Polycarbonat beinhaltet und der eine Retardation von nicht
mehr als 20 nm, gemessen unter unbelasteter Bedingung aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein Substrat einer Elektrode
für das
Flüssigkristall,
wobei ein Substratfilm für
das Flüssigkristall
verwendet wird, und der Substratfilm einen Phasendifferenzfilm umfasst,
der den besonderen aromatischen Polyester oder dessen Mischung mit
einem Polycarbonat beinhaltet und der eine Retardation von 100 bis
1.200 nm, gemessen unter unbelasteter Bedingung, aufweist.
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Des
Weiteren bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Substrat
für eine
Flüssigkristallvorrichtung,
das einen Substratfilm für
das Flüssigkristall,
der ein Polycarbonat, das das zuvor genannte besondere Bisphenol
(hierin nachfolgend in manchen Fällen
als „besonderes
Polycarbonat" bezeichnet)
als eine Bisphenolkomponente enthält und eine transparente Elektrode,
die auf wenigstens einer Oberfläche
des Films vorgesehen ist, aufweist.
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Ein
weiteres, herkömmliches
Polycarbonat kann zusätzlich
zu dem besonderen Polycarbonat verwendet werden.
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Der
Substratfilm für
das Flüssigkristall
kann auch ein Film mit einer Retardation von nicht mehr als 20 nm,
gemessen unter unbelasteter Bedingung, sein und kann auch ein Phasendifferenzfilm
mit einer Retardation von 100 bis 1.200 nm, gemessen unter unbelasteter
Bedingung, sein.
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Beste Ausführungsform
der Erfindung
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Gemäß dem erfindungsgemäßen Substrat
der Elektrode für
das Flüssigkristall
wird der zuvor erwähnte
besondere aromatische Polyester oder das besondere Polycarbonat
verwendet, die das besondere Bisphenol als ein Material des Substratsfilms
beinhalten.
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Der
besondere aromatische Polyester und das besondere Polycarbonat,
die das besondere Bisphenol enthalten und die in der vorliegenden
Erfindung verwendet werden, sind bekannt und sind in der japanischen, ungeprüften Patentoffenlegung
Nr. 88634/1990 und in der japanischen, ungeprüften Patentoffenlegung Nr. 233720/1990,
die mit der EP-A-0443 058 korrespondiert, beschrieben. Es gibt jedoch
in beiden Offenlegungen keine Offenbarung hinsichtlich der Verwendung
des besonderen aromatischen Polyesters und des besonderen Polycarbonats
für einen Substratfilm
für das
Flüssigkristall,
und natürlich
wird hinsichtlich der Eigenschaften bezüglich der Retardation nichts
ausgesagt.
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Das
besondere Bisphenol, das in der Erfindung verwendet wird, ist wenigstens
eins, das aus der Gruppe, bestehend aus 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-alkylcycloalkan,
1,1-Bis(3-substituiert-4-hydroxyphenyl)-alkylcycloalkan und 1,1-Bis(3,5-substituiert-4-hydroxyphenyl)-alkylcycloalkan,
ausgewählt
ist, wie zuvor beschrieben wurde. Als Alkylcycloalkan-Rest ist bevorzugt
zum Beispiel eine Cycloalkangruppe mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen,
bevorzugt 5 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei 1 bis 12, bevorzugt 2
bis 8 Wasserstoffatome durch Alkylgruppen aus 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
bevorzugt 1 bis 4, substituiert sind. Ebenso ist als Substituent
in der 3- oder 5-Position des 4-Hydroxyphenyls zum Beispiel eine
Alkylgruppe aus 1 bis 6 Kohlenstoffen, bevorzugt 1 bis 2 Kohlenstoffen
oder einem Halogenatom bevorzugt.
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Beispiele
des 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-alkycycloalkan (nachfolgend in manchen
Fällen
als „Bisphenol
(I)"), das eines
des besonderen Bisphenole ist, die in vorliegenden Erfindung verwendet
werden, sind zum Beispiel 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan,
1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3-dimethyl-5,5-dimethylcyclohexan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3-dimethyl-4-methylcyclohexan,
1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3-dimethyl-5-methylcyclopentan, und Ähnliche.
Insbesondere 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan
wird aufgrund seiner industriellen Anwendbarkeit bevorzugt.
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Beispiele
für 1,1-Bis(3-substituiert-4-hydroxyphenyl)-alkylcycloalkan
(nachfolgend in manchen Fällen als "Bisphenol (II)" bezeichnet), welches
ein anderes besonderes Bisphenol ist, das erfindungsgemäß verwendet
wird, sind zum Beispiel 1,1-Bis(3-methyl-4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan, 1,1-Bis(3-ethyl-4-hydroxyphenyl)-3,3-dimethyl-5,5-dimethylcyclohexan,
1,1-Bis(3-chlor-4-hydroxyphenyl)-3,3-dimethyl-4-methylcyclohexan,
1,1-Bis(3-brom-4-hydroxyphenyl)-3,3-dimethyl-5-methylcyclopentan, und Ähnliche.
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Beispiele
für das
1,1-Bis(3,5-substituiert-4-hydroxyphenyl)-alkylcycloalkan (nachfolgend
in manchen Fällen
als "Bisphenol (II)" bezeichnet), welches
ein anderes besonderes Bisphenol ist, das erfindungsgemäß verwendet
wird, sind zum Beispiel 1,1-Bis(3-methyl-4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan, 1,1-Bis(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)-3,3-dimethyl-5-methylcyclohexan,
1,1-Bis(3-ethyl-5-methyl-4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan,
1,1-Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)- 3,3,5-trimethylcyclohexan, 1,1-Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-3,3-dimethyl-5-methylcyclopentan,
und Ähnliche.
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Der
besondere aromatische Polyester in der Erfindung kann durch Polymerisation
mit dem besonderen Bisphenol erhalten werden. Die Polymerisationsreaktion
wird unter herkömmlichen
Polymerisationsbedingungen durch Schmelzpolymerisation, wie das
Umesterungsverfahren, durch Lösungspolymerisation,
wie das Grenzflächenkondenationsverfahren,
oder Ähnliches
vorgenommen.
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Als
Bisphenolbestandteil kann das besondere Bisphenol (eins oder mehrere)
alleine oder in einer Mischung mit einem oder mehreren anderen Bisphenolen
verwendet werden.
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In
den Fällen,
in denen zwei oder mehr der besonderen Bisphenole zusammen verwendet
werden, können
diese jeder aus dem Bisphenol (I), (II) oder (III) ausgewählt sein
oder aus zwei oder mehr der Bisphenole (I), (II) und (III) kombiniert
sein. Das Mischungsverhältnis
ist wählbar.
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Beispiele
der anderen Bisphenole, die zusammen mit dem besonderen Bisphenol
verwendet werden, sind zum Beispiel 2,2'-Bis(4-hydroxyphenyl)propan, 4,4'-(α-methylbenzyliden)Bisphenol,
Bis(4-hydroxyphenyl)methan, 2,2'-Bis(4-hydroxyphenyl)butan,
3,3'-Bis(4-hydroxyphenyl)pentan,
4,4'-Bis(4-hydroxyphenyl)heptan,
4,4'-Bis(4-hydroxyphenyl)-2,5-dimethylheptan,
Bis(4-hydroxyphenyl)methylphenylmethan,
Bis(4-hydroxyphenyl)diphenylmethan, 2,2'-Bis(4-hydroxyphenyl)octan,
Bis(4-hydroxyphenyl)-4-fluorphenylmethan, 2,2'-Bis(3-fluor-4-hydroxyphenyl)propan, Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)methan,
2,2'-Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)propan,
Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)phenylethan,
Bis(3-methyl-4-hydroxyphenyl)diphenylmethan, Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)sulfon
oder eine Mischung aus zwei oder mehreren davon.
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Die
oben erwähnten
anderen Bisphenole können
bis zu einem Gehalt von 50 Mol-%, bevorzugt bis zu 30 Mol-%, des
gesamten Bisphenolbestandteils verwendet warden und können so
ausgewählt
warden, dass diese für
das verwendete Flüssigkristallsystem
geeignete Eigenschaften aufweisen. Als Säure-Bestandteil sind Terephthalsäure, Isophthalsäure und Ähnliches
vorgesehen. Insbesondere die Verwendung von Terephthalsäure alleine,
Isophthalsäure
alleine, oder einer Mischung aus Terephthalsäure und Isophthalsäure in dem Fall,
dass diese ohne weiteres erhältlich
sind, ist bevorzugt.
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Der
besondere aromatische Polyester, der in dieser Erfindung verwendet
wird, hat eine Glasübergangstemperatur
von nicht weniger als 180°C
und weist ein gewichtsgemitteltes Molekulargewicht (Polystyrolbasis),
gemessen durch Gel-Permeations-Chromatographie
(GPC), von 30.000 bis 250.000, bevorzugt 40.000 bis 200.000, auf.
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Der
Substratfilm für
Flüssigkristall,
der in der Erfindung verwendet wird, kann durch Gießformen
eines oder mehrerer, besonderer aromatischer Polyester gemäß dem Extrudiergussverfahren
oder dem Lösungsgussverfahren
erhalten werden. Das Lösungsgussverfahren
wird im Hinblick auf die Gleichförmigkeit
der Filmdicke und guten Oberflächeneigenschaften
bevorzugt. Geeignete Beispiele für
die Lösungsmittel
sind zum Beispiel Methylenchlorid, Chloroform, Toluol, Dimethylformamid,
N-Methylpyrrolidon, und Ähnliches.
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Die
gemischte Zusammensetzung des besonderen aromatischen Polyesters
und anderer Polymere kann als Material des Substratfilms für das Flüssigkristall
verwendet werden. Wie die anderen Polymere können das zuvor genannte, besondere
Polycarbonat, ein üblicherweise
bekanntes Polycarbonat, ein Polyesterpolycarbonat und Ähnliches
verwendet werden, und ein Bisphenol-A-Polycarbonat wird im Hinblick auf die kommerzielle
Erhältlichkeit
und Kosten bevorzugt.
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Das
Mischverhältnis
wird in erwünschter
Weise auf solch ein Verhältnis
eingestellt, dass die Tg der gemischten Zusammensetzung im Hinblick
auf die Hitzebeständigkeit
bei nicht weniger als 180°C,
bevorzugt bei nicht weniger als 200°C, liegt. Zum Beispiel im Fall:
besonderer aromatischer Polyester/bekanntes Polycarbonat (zum Beispiel
ist das bekannte Polycarbonat Bisphenol-A-Polycarbonat) ist es wünschenswert,
nicht mehr als 100 Gewichtsteile, bevorzugt etwa 80 bis 0 Gewichtsteile,
des bekannten Polycarbonats mit 100 Gewichtsteilen des besonderen
aromatischen Polyesters zu mischen.
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Für den Fall,
dass ein Substratfilm für
das Flüssigkristall
gemäß dem Lösungsgussverfahren
im industriellen Maßstab
hergestellt wird, wird beispielsweise der Film durch Gießen einer
Polymerlösung
auf ein endloses Stahlband, Trocknen bis ein selbsttragender Film
entsteht (normalerweise macht die Menge des verbleibenden Lösungsmittels
40 bis 1% aus) und dann durch Entfernen des verbleibenden Lösungsmittels
durch einen Transportrollen-Trockenofen oder Ähnlichem hergestellt. Beim
Passieren des Trocknungsofens wird eine Zugspannung an den Film
angelegt. Es kann nicht vermieden werden, dass diese Spannung etwa
1 kgf/m Breite unter Berücksichtigung
der mechanischen Verluste aufgrund von Reibung gegenüber der
Rolle und ähnlichem
erreicht, und somit nimmt eine Retardation des Films zu, da sich
der Polymerfilm während
des Wärmetrocknungsvorgangs
unter solch einer Spannung ausrichtet. Für den Fall, dass jedoch der
zuvor erwähnte,
besondere Polycarbonatfilm verwendet wird, kann solch eine Zunahme
der Retardation unterbunden werden.
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Die
Dicke des Films liegt im Allgemeinen im Bereich einiger μm bis zu
einigen Hunderten μm,
noch bevorzugter 10 bis 300 μm.
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Der
somit erhaltene Substratfilm für
Flüssigkristall
hat eine Retardation, gemessen unter unbelasteter Bedingung, von
nicht mehr als 20 nm, bevorzugt nicht mehr als 15 nm, noch bevorzugter
nicht mehr als 10 nm.
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Bei
dieser Erfindung kann der Substratfilm für Flüssigkristall ein Phasendifferenzfilm
sein. Der Phasendifferenzfilm weist eine Retardation von 100 bis
1.200 nm, bevorzugt von 200 bis 800 nm, und ist im Allgemeinen dadurch
erhältlich,
dass der zuvor erwähnte
getrocknete Film uniaxial gedehnt wird. Die Dehnung kann eine uniaxiale
Dehnung in Querrichtung oder eine uniaxiale Dehnung in Längsrichtung
sein, und es wird unter Berücksichtigung
des Sehwinkels bevorzugt, die uniaxiale Dehnung in Längsrichtung
anzuwenden. Die Dehntemperatur liegt im Bereich von einer Temperatur
um 20°C,
bevorzugt um 10°C,
unterhalb der Glasübergangstemperatur
(Tg) des Films bis zu einer Temperatur um 30°C, bevorzugt um 20°C, höher als
Tg. Um unregelmäßige Farbentwicklungen
beim Betrieb des Elements zu verhindern, ist es bevorzugt, die Differenz
der Retardationswerte innerhalb derselben Oberfläche auf nicht mehr als 10 nm,
bevorzugt nicht mehr als 5 nm, einzuregeln.
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Der
Substratfilm für
Flüssigkristall,
der aus dem besonderen aromatischen Polyester zusammengesetzt ist
und in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeichnet sich
dadurch aus, dass die Abweichungen der Retardation und des Oberflächenwiderstands
klein sind.
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Beim
dem Substrat der Elektrode für
Flüssigkristall
der Erfindung ist eine transparente Elektrode wenigstens auf einer
Oberfläche
des Substratfilms für
Flüssigkristall
vorgesehen. Als transparente Elektrode wird ein Metall, wie Platin,
Gold, Silver, Kupfer oder Nickel, ein einzelnes Oxid, such as Zinnoxid,
Indiumoxid oder Cadmiumoxid, ein komplexes Metalloxid, wie Zinnoxid/Antimon,
Indiumoxid/Zinn oder Zinkoxid/Aluminium, und Ähnliches verwendet. Als Herstellungsverfahren können physikalische
Aufbringungsverfahren, wie Vakuumdampfbeschichtung, Zerstäubungsverfahren
und Ionenplattierverfahren, chemische Aufbringungsverfahren, wie
das CVD-Verfahren und das Sol-Gel-Verfahren verwendet werden.
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Ebenso
kann das Substrat der Elektrode für Flüssigkristall der vorliegenden
Erfindung falls notwendig auf einer oder beiden Seiten des Substratfilms
eine Sperrschicht haben, um vor Penetration von Wasser, Sauerstoff
oder Stickstoff zu schützen
und um die Widerstandsfähigkeit
gegen Lösungsmittel
zu steigern. Beispiele für
die Sperrschicht sind Schichten, die durch Laminieren mit einem
Film aus einer organischen Polymerverbindung, wie Polyvinylalkohol,
Ethylenvinylalkohol Copolymer, Polyacrylonitril, Acrylonitril-Methylacrylat
Copolymer oder Polyvinylidenchlorid, durch Beschichten mit einer
Lösung
daraus, durch Aufbringung eines anorganischen Materials, wie SiO2, SiC, SiAl ON oder SiN gemäß den physikalischen
Aufbringungsverfahren, wie Dampfbeschichtung und CVD, hergestellt
werden, eine Schicht einer kommerziell erhältlichen Hartbeschichtung des
Silikontyps oder Acryltyps und Ähnliche.
Die Dicke der Sperrschicht beträgt
im Allgemeinen 0,5 bis 50 μm,
bevorzugt 1 bis 30 μm,
im Falle der organischen Sperrschicht und beträgt 10 bis 150 nm, bevorzugt
20 bis 100 nm, im Falle der anorganischen Sperrschicht.
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Es
kann ferner eine Zwischenschicht zwischen der Sperrschicht und dem
Film vorgesehen sein. Verschiedene Arten von Lösungsmitteln oder Materialien,
die diese Lösungsmittel
beinhalten, wie eine Lauge (anorganisch oder organisch) werden bei
der Reinigung in den Zusammenbauschritten des Flüssigkristallselements verwendet,
wenn die orientierte Membran aufgebracht wird oder beim Ausbilden
oder Entfernen des Photoresists bei der Strukturierung des ITO's. Die Arten der
zuvor erwähnten
Lösungsmittel
und Materialien, die die zu verwendenden Lösungsmittel beinhalten, unterscheiden
sich von Hersteller zu Hersteller. Und die Verarbeitungsbedingungen
(zum Beispiel Zeitdauer für
das Eintauchen in das Lösungsmittel
und Ähnliches) variieren
ebenso mit den Panelherstellern. Da das Lösungsmittel manchmal zwischen
die Sperrschicht und den Substratfilm penetriert, um dadurch die
Haftung zwischen der Sperrschicht und dem Substratfilm zu reduzieren,
kann in solch einem Fall die Haftung dadurch verbessert werden,
dass die Zwischenschicht vorgesehen wird. Die Dicke der Zwischenschicht
beträgt
im Allgemeinen 0,01 to 10 μm,
bevorzugt 0,02 to 5 μm.
Die Zwischenschicht wird zum Beispiel dadurch ausgebildet, dass
ein Silankupplungsmittel, eine Silikonhartschicht, ein Epoxy-Harz,
ein Epoxy-Acrylat, eine Isocyanatverbindung compound oder Ähnliches
aufgebracht wird.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Substrat einer Elektrode
für Flüssigkristall,
das aus einer transparenten Elektrode aufgebaut ist, die wenigstens
auf einer Oberfläche
des Substratfilms für
Flüssigkristall,
der wenigstens eines des besonderen Polycarbonats mit dem zuvor
erwähnten,
besonderen Bisphenol enthält,
vorgesehen ist.
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Das
besondere Polycarbonat kann durch Polymerisation von einem oder
mehreren der besonderen Bisphenole oder der Mischung des Bisphenols
und des anderen Bisphenols gemäß allgemeinen
Polymerisationsverfahren, wie das Schmelz-Umesterungsverfahren oder
das Grenzschicht-Polykondensationsverfahren unter allgemeinen Polymerisationsbedingungen
hergestellt werden.
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Für den Fall,
dass zwei oder mehr der besonderen Bisphenole zusammen verwendet
werden, können sie
von jedem Bisphenol (I), (II) oder (III) ausgewählt werden, oder die Bisphenole
(I), (II) und (III) miteinander kombiniert werden. Das Mischungsverhältnis ist
wählbar.
Auch andere Bisphenole können
zusammen mit dem besonderen Bisphenol verwendet werden. Beispiele
zu den anderen Bisphenolen sind die Bisphenole, die zuvor als die
Bisphenole des besonderen aromatischen Polyesters bezeichnet wurden.
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Die
anderen Bisphenole können
bis zu 60 Mol-%, bevorzugt bis zu 40 Mol-%, des besonderen Bisphenols
verwendet werden. Bei mehr als 60 Mol-% kann kein Film mit geringer
Retardation und exzellenter Hitzbeständigkeit und geringer Abweichung
der Retardation nach dem Erwärmen
erhalten werden.
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Als
ein molekulares Gewichtskontrollmittel können auch eine oder mehrere
monofunktionelle Verbindungen, wie Phenol, para-t-Butylphenol, para-Nonylphenol
und para-Methoxyphenol, verwendet werden.
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Das
besondere Polycarbonat, das bei der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, hat eine Glasübergangstemperatur
(Tg) von nicht mehr als 180°C
und ein gewichtsgemitteltes Molekulargewicht (Polystyrolbasis),
gemessen durch Gel-Permeations-Chromatographie
(GPC), von 30.000 bis 200.000, bevorzugt 40.000 bis 150.000, auf.
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Der
Substratfilm für
Flüssigkristall,
der in der Erfindung verwendet wird, kann durch Gießformen
eines oder mehrerer, besonderer aromatischer Polycarbonate gemäß dem Extrudiergussverfahren
oder dem Lösungsgussverfahren
erhalten werden. Das Lösungsgussverfahren
wird im Hinblick auf die Gleichförmigkeit
der Filmdicke und guten Oberflächeneigenschaften
bevorzugt. Geeignete Beispiele für
die Lösungsmittel
sind zum Beispiel Methylenchlorid, Chloroform, Toluol, Dimethylformamid,
N-Methylpyrrolidon, und Ähnliches.
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Die
gemischte Zusammensetzung des besonderen Polycarbonats und anderer
Polymere kann als Material des Substratfilms für das Flüssigkristall verwendet werden.
Beispiele für
die anderen Polymere sind die zuvor erwähnten aromatischen Polyester, üblicherweise
bekannte Polycarbonate und Ähnliches.
Beispiele für die üblicherweise
bekannten Polycarbonate sind Bisphenol-A-Polycarbonat und Ähnliche.
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Das
Mischverhältnis
wird in erwünschter
Weise auf solch ein Verhältnis
eingestellt, dass die Tg der gemischten Zusammensetzung im Hinblick
auf die Hitzebeständigkeit
bei nicht weniger als 180°C,
bevorzugt bei nicht weniger als 200°C, liegt. Zum Beispiel im Fall:
besonderes Polycarbonat/bekanntes Polycarbonat (zum Beispiel ist
das bekannte Polycarbonat Bisphenol-A-Polycarbonat) ist es wünschenswert,
nicht mehr als 100 Gewichtsteile, bevorzugt etwa 60 bis 0 Gewichtsteile,
des bekannten Polycarbonats mit 100 Gewichtsteilen des besonderen
Polycarbonats zu mischen.
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Für den Fall,
dass ein Substratfilm für
das Flüssigkristall
gemäß dem Lösungsgussverfahren
im industriellen Maßstab
hergestellt wird, wird beispielsweise der Film durch Gießen einer
Polymerlösung
auf ein endloses Stahlband, Trocknen bis ein selbsttragender Film
entsteht (normalerweise macht die Menge des verbleibenden Lösungsmittels
40 bis 1% aus) und dann durch Entfernen des verbleibenden Lösungsmittels
durch einen Transportrollen-Trockenofen oder Ähnlichem hergestellt. Beim
Passieren des Trocknungsofens wird eine Zugspannung an den Film
angelegt. Es kann nicht vermieden werden, dass diese Spannung etwa
1 kgf/m Breite unter Berücksichtigung
der mechanischen Verluste aufgrund von Reibung gegenüber der
Rolle und ähnlichem
erreicht, und somit nimmt eine Retardation des Films zu, da sich
der Polymerfilm während
des Wärmetrocknungsvorgangs
unter solch einer Spannung ausrichtet. Für den Fall, dass jedoch der
zuvor erwähnte,
besondere Polycarbonatfilm verwendet wird, kann solche eine Zunahme
der Retardation unterbunden werden.
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Die
Dicke des Films liegt im Allgemeinen im Bereich einiger μm bis zu
einigen Hunderten μm,
noch bevorzugter 10 bis 300 μm.
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Der
somit erhaltene Substratfilm für
Flüssigkristall
hat eine Retardation, gemessen unter unbelasteter Bedingung, von
nicht mehr als 20 nm, bevorzugt nicht mehr als 15 nm, noch bevorzugter
nicht mehr als 10 nm.
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Der
Substratfilm für
das Flüssigkristall,
der das besondere Polycarbonat beinhaltet, kann ebenso der Phasendifferenzfilm
sein. Im Hinblick auf den Phasendifferenzfilm sind dessen technischen
Merkmale und Wirkungen ähnlich
zu denen des zuvor beschriebenen aromatischen Polyesterfilms. Ebenso,
betreffend die transparente Elektrode, Sperrschicht und Zwischenschicht,
die wenigstens auf einer Oberfläche
des Substratfilms für
Flüssigkristall
vorgesehen sind, sind deren technischen Merkmale zu denen des zuvor
erwähnten,
besonderen aromatischen Polyesters ähnlich.
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Nachfolgend
wird das Substrat der Elektrode für Flüssigkristall der vorliegenden
Erfindung (für
den Fall, dass der Substratfilm für Flüssigkristall kein Phasendifferenzfilm
ist) und das Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall
der vorliegenden Erfindung (für
den Fall, dass der Substratfilm für Flüssigkristall der Phasendifferenzfilm
ist) spezifischer anhand der nachfolgenden Beispiele erklärt. Es soll
deutlich werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese
Beispiele beschränkt
ist.
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Im
Allgemeinen wird das Substrat der Elektrode für Flüssigkristall wie folgt hergestellt:
(a) Herstellen des Polymers für
den Substratfilm für
Flüssigkristall,
(b) Ausbilden (Gießen)
des Substratfilms für
Flüssigkristall,
um den Substratfilm für
Flüssigkristall
zu erzeugen, (d) Schaffung der Sperrschicht (Sperrschicht für Gas, Wasser
und Ähnliches)
auf einer oder beiden Oberflächen
des zuvor erwähnten
Substratfilms für
Flüssigkristall,
und dann (e) Schaffung der transparenten Elektrode für das Flüssigkristall
auf der zuvor erwähnten
Sperrschicht. Es gibt einen Fall, bei dem die Zwischenschicht zwischen
dem zuvor erwähnten
Substratfilm und der Sperrschicht vorgesehen ist.
-
Im
Allgemeinen wird das Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall
Ausbildung des Substratfilms für
Flüssigkristall
gemäß ähnlichen
Verfahren wie oben unter (a) und (b) und mit den folgenden Schritten
hergestellt: (c) Dehnen des Substratfilms für Flüssigkristall, um ihn mit Phasendifferenzeigenschaften auszustatten
und um den Phasendifferenz- Substratfilm
für Flüssigkristall
zu erzeugen, Vorsehen der Sperrschicht gemäß ähnlichen Verfahren wie oben
(d), und dann Vorsehen der transparenten Elektrode für Flüssigkristall
gemäß ähnlichen
Verfahren wie oben (e). Es gibt einen Fall, bei dem die Zwischenschicht
zwischen dem zuvor erwähnten
Phasendifferenz-Substratfilm
und der Sperrschicht vorgesehen ist.
-
Beispiele, die den aromatischen
Polyester betreffen
-
BEISPIEL I
-
Experimente,
bei denen die Art des Bisphenolbestandteils variiert wird.
-
EXPERIMENTE Nr. I-1 bis
I-5
-
(a) Herstellung eines
Polymers für
den Substratfilm für
das Flüssigkristall
-
Die
Masse, die in Tabelle I-(1) angegeben ist, der Bisphenolkomponente,
die in Tabelle I-(1) angegeben ist, 1,35 g des para-t-Butylphenol,
0,26 g des Natriumydrosulfit, 78,2 ml der wässrigen Natriumhydroxidlösung (5
N) und 176,8 ml Wasser wurden in einem 300 ml Birnenkolben unter
Stickstoffatmosphäre
gemischt und auf 5°C
abgekühlt,
um eine wässrige,
alkalische Lösung
des zweiwertigen Phenols (a1) zu erzeugen.
-
Unabhängig davon
wurde in einem anderen 300 ml Birnenkolben, ausgetauscht mit Stickstoff,
die Masse, die in Tabelle I-(1) angegeben ist, des Dicarbonsäurechlorids
(für den
Fall, dass zwei Dicarbonsäurechloride
verwendet werden: jede Masse der Dicarbonsäurechlorid) in 255 ml Methylenchlorid
gelöst
und wurde auf 5°C
abgekühlt,
um eine Methylenchloridlösung
des Dicarbonsäurechlorids
(a2) zu erzeugen.
-
Nach
Zugabe von 137 ml of Wasser und 0,16 g Benzyltributylammoniumchlorid
als Katalysator in einen 1 l Trennkolben, wurde das Innere des Kolben
mit Stickstoff geflutet, nachfolgend auf 5°C abgekühlt, um eine wässrige Lösung des
Katalysators zu erzeugen (a3).
-
Der
wässrigen
Lösung
(a3) werden unter starkem Rühren
im Trennkolben die wässrige
Lösung
(a1) und die Lösung
(a2) kontinuierlich und gleichzeitig über 10 Minuten durch eine Pumpe
zugesetzt, um so eine Mischlösung
zu bilden. Nach Rühren
der Mischlösung
für 2 Stunden
wurde 0,42 g Benzoylchlorid in 5 ml Methylenchlorid der Mischlösung zugegeben,
und das Rühren
wurde fortgesetzt für
weitere 20 Minuten.
-
Nach
dem Rühren
wurde die Lösung
stehen gelassen, bis die Lösung
in eine wässrige
Phase, die Natriumchlorid und Natriumhydroxid, die als Nebenprodukt
der Reaktion abfallen, beinhaltet und eine Methylenchloridphase,
in der der Polymer gelöst
ist, separiert wurde. Nach dem Dekantieren der überstehenden Flüssigkeit
(wässrige
Phase) wurde nahezu dieselbe Menge an reinem Wasser wie der der
dekantierten wässrigen Phase
zugegeben, und dann wurde die Lösung
gerührt.
Während
das Rühren
fortgesetzt wurde, wurde die Lösung
mit einer kleinen Menge Hydrochlorid neutralisiert. Ferner wurden
die zuvor genannten Vorgänge
des Dekantierens, Zugebens von reinem Wasser und Rührens fünfmal wiederholt,
die Lösung
wurde stehen gelassen, und dann wurde die wässrige Phase dekantiert. Der
erhaltenen Methylenchlorid-Lösung
des Polymers wurde 300 ml Methylenchlorid zugegeben, und diese Lösung wurde
auf 40° bis
50°C erhitzt,
um Wasser zusammen mit Methylenchlorid in der Lösung durch azeotrope Dehydrierung
zu entfernen. Die Erhitzung wurde ferner fortgesetzt, bis eine Polymerkonzentration
der Methylenchloridlösung
15 Gewichts-% erreichte, und die Polymerlösung wurde auf eine Glasplatte
gegossen. Nach einem Stehenlassen über 60 Minuten bei Zimmertemperatur,
wurde ein Polymerfilm von der Glasplatte abgelöst und für 2 Stunden bei 150°C mit einem
Trockner getrocknet, um einen Film des aromatischen Polyesterpolymers
zu erhalten.
-
Das
gewichtsmittlere Molekulargewicht des zuvor erwähnten Polymers wurde mittels
GPC-Messung mit einem UV-Detektor (L-4000) von Hitachi, Ltd. und
einer Pumpe (L-6000) und dem Säulenofen
(M-556) von Gaschro Industries, Ltd. und einem Datenverarbeitungsgerät (SIC Labochart
180) und Shodex K-80M der Showa Denko Kabushiki Kaisha als einem
Entgaser und einer Säule
bestimmt. Eine Kalibrierkurve für
diese Messung wurde unter Verwendung von monodispersen Polystyrolen
von Showa Denko Kabushiki Kaisha als Standard-Polystyrole (6 Klassen
des Molekulargewichts, d. h. 2880000, 435000, 157000, 66000, 9240
und 1320) bestimmt (nachfolgend ist das Messverfahren des gewichtsmittleren
Molekulargewichts des Polymers dasselbe). Tg des zuvor erwähnten Polymers
wurde mit SSC5000 DSC260 von Seiko Instruments Inc. bestimmt (nachfolgend
ist das Messverfahren der Tg des Polymers dasselbe). Die Ergebnisse
sind jeweils in Tabelle I-(1) gezeigt.
-
-
(b) Herstellung des Substratfilms
für Flüssigkristall
-
Fünfzehn Gewichts-%
der Methylenchloridlösung
des zuvor erwähnten
Polymers wurden gleichmäßig auf
eine Edelstahlplatte gegossen und für 60 Minuten bei Zimmertemperatur
stehen gelassen, um einen Polymerfilm (beinhaltend Methylenchlorid)
auf einer Edelstahlplatte zu erhalten. Dieser Polymerfilm wurde
von der Edelstahlplatte abgezogen
(Unter Beachtung der Retardation,
die bei Belastung während
des Trocknens des Polymerfilms auftritt).
-
Der
von der Edelstahlplatte abgezogene Polymerfilm wurde wieder auf
die Edelstahlplatte aufgebracht und wurde einer Vortrocknungsbehandlung
für 20
Minuten bei 80°C
unterzogen, um das Methylenchlorid, das im Polymerfilm verblieben
ist (nachfolgend in manchen Fällen
als „Methylenchloridrest" bezeichnet), auf
3 Gewichts-% zu reduzieren. Die Dicke des vorgetrockneten Polymerfilms
betrug 100 μm.
-
Der
vorgetrocknete Polymerfilm wurde in einen Streifen von 5 cm Breite
geschnitten. Ein Ende des Polymerfilmstreifens wurde über seine
Breite mit einem Spannkloben eingespannt, so dass die Länge des
Polymerfilmstreifens von einem Einspannbereich zum nächsten Ende
20 cm betrug. Der Polymerfilmstreifen wurde für 15 Minuten bei der Trocknungstemperatur
(erster Schritt), angegeben in Tabelle I-(2), nachfolgend für 10 Minuten
bei der Trocknungstemperatur (zweiter Schritt), angegeben in Tabelle
I-(2), unter der Bedingung, dass der vom Kloben gehaltene Polymerfilmstreifen
durch sein Eigengewicht durchhing (Last beim Trocknen = 0 g), getrocknet.
-
Ein
weiterer Streifen des vorgetrockneten Polymerfilms wurde durch Schneiden
in 5 cm Breite erzeugt. Beide Enden dieses Polymertilmstreifens
wurden über
ihre jeweilige Breite mit Spannkloben eingespannt, so dass der Abstand
zwischen den Kloben 20 cm betrug. Unter einer derartigen Bedingung,
bei der der Polymerfilmstreifen in einem Spannbereich gehalten wurde
und eine Last am anderen Spannbereich angebracht wurde, wurden 68
g oder 135 g Lasten an den Polymerfilmstreifen angelegt, und der
Polymerfilmstreifen wurde für 15
Minuten bei der Trocknungstemperatur (erster Schritt), angegeben
in Tabelle I-(2), nachfolgend für
10 Minuten bei der Trocknungstemperatur (zweiter Schritt), angegeben
in Tabelle I-(2), getrocknet.
-
Die
Retardation des zuvor erwähnten
Polymerfilms, der mit 0 g, 68 g oder 135 g im Trocknungsschritt belastet
wurde, wurde mit einem Mikropolarisations-Spektrophotometer (TFM-120 AFT) von
OAK Seisakusho durch gekreuzte Nicol'sche Spektrophotometrie gemessen, wobei
die optische Achse einer Phasendifferenzplatte mit einer Retardation
von 450 nm mit der optischen Achse einer zu messenden Probe zur
Deckung gebracht wurde und ein gegenüber dem Wert (Retardation)
gesteigerter Wert gemessen wurde (nachfolgend ist die Retardationsmessung
dieselbe). Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle I-(2) angegeben.
-
Betreffend die Retardation,
die bei Belastung des Substratfilms für das Flüssigkristall auftrat
-
Der
zuvor erwähnte
Polymerfilm (der das restliche Methylenchlorid beinhaltet), der
von der Edelstahlplatte abgezogen wurde, wurde für 15 Minuten bei der Trocknungstemperatur
(erster Schritt) getrocknet und dann für 10 Minuten bei der Trocknungtemperatur
(zweiter Schritt), die in Tabelle I-(2) angegeben ist, unter spannungsfreier
Bedingung getrocknet. Die Dicke des getrockneten Substratfilms für Flüssigkristall
betrug 100 μm.
-
Eine
Retardation des Substratfilms für
Flüssigkristall
wurde gemessen (Belastung bei der Messung = 0 g). Die Ergebnisse
sind Tabelle I-(2) angegeben. Der Substratfilm für Flüssigkristall wurde ebenso in
einen Streifen von 10 mm Breite geschnitten. Beide Enden dieses
Streifens des Substratfilms für
Flüssigkristall
wurden über
ihre jeweilige Breite mit Spannkloben eingespannt, so dass der Abstand
zwischen den Kloben 20 cm betrug. Der Streifen des Substratfilm
für Flüssigkristall
wurde in einem Spannbereich gehalten und am anderen Spannbereich
mit einer Last belastet, und somit wurde der Streifen des Substratfilms
für Flüssigkristall
mit einer Last von 250 g oder 500 g belastet. Und dann wurde die
Retardation des Substratfilms für
Flüssigkristall unter
der Bedingung, bei der er der zuvor erwähnten Belastung ausgesetzt
wurde, gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle I-(2) angegeben.
-
-
Die
Tendenz der Relation zwischen Spannung (Last) und Retardation eines
Produkts, das mit einer Sperrschicht und einer transparenten Elektrode
auf dem zuvor erwähnten
Substratfilm (Substrat der Elektrode für Flüssigkristall) versehen war,
war dieselbe wie die des zuvor erwähnten Substrats für Flüssigkristall,
und die Tendenz der Abweichungen elektrischen Oberflächenwiderstands
und der optischen Durchlässigkeit
aufgrund der Hitzebehandlung waren diesselben wie die des Phasendifferenzsubstrats
der Elektrode für
Flüssigkristall,
die nachfolgend beschrieben wird (die Ergebnisse des Polymers und
des gemischten Polymers, die hierin nachfolgend verwendet wurden,
hatten dieselbe Tendenz wie die zuvor erwähnten Ergebnisse).
-
(c) Dehnung des Substratfilms
für Flüssigkristall
-
Der
Substratfilm für
Flüssigkristall
mit einer Retardation von 0 nm und einer Dicke von 100 μm, der gemäß dem zuvor
erwähnten
Schritt (b) erhalten wurde, wurde in einen 11 cm × 11 cm
Film geschnittem, und der zugeschnittene Film wurde mit einer Dehnungstestmaschine
(X4HD-HT) von TOYO SEIKI SEISAKUSHO auf das Dehnungsverhältnis, das
in Tabelle I-(3) angegeben ist, bei einer Dehnungsgeschwindigkeit
von 10 cm/min (das Dehnungsverhältnis
in der Richtung quer zur Dehnungsrichtung betrug 1,0) bei der Dehnungstemperature,
die in Tabelle I-(3) angegeben ist, gedehnt, so dass der Phasendifferenz-Substratfilm
für Flüssigkristall
erzeugt wurde.
-
Die
Retardation des Phasendifferenz-Substratfilms für Flüssigkristall wurde gemessen.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle I-(3) angegeben.
-
(d) Vorsehen der Sperrschicht
-
Die
Sperrschicht wurde auf einer Seite des Phasendifferenz-Substratfilm
für Flüssigkristall
durch eine Magnetronzerstäubungsmaschine
(HSM-720 type) von SHIMADZU CORPORATION aufgebracht, die mit kreisförmigen Zielen
von 6 Zoll Durchmesser (eins zur Ausbildung einer Sperrschicht,
und ein anderes zur Ausbildung einer transparenten Elektrode für Flüssigkristall)
versehen war, wobei das Ziel zur Ausbildung einer Sperrschicht SiO1,5 war und die Zerstäubung unter solchen Bedingungen
durchgeführt
wurde, dass das Zerstäubungsgas
Argongas (totaler Gasdruck 1 mTorr, Strömungs-geschwindigkeit des Gases
20 sccm) war, die Leistung RF400 W (2.35 W/cm2)
und die Bearbeitungsdauer 1,5 Minuten betrugen. Die Dicke der Sperrschicht, gemessen
mit SURFCOM 1500A von Kabushiki Kaisha TOKYO SEIMITSU betrug 30
nm.
-
(e) Vorsehen der transparenten
Elektrode für
Flüssigkristall
-
Nachdem
die Sperrschicht vorgesehen wurde, wurde die transparente Elektrode
für Flüssigkristall
auf der Sperrschicht unter Verwendung derselben Magnetronzerstäubungsmachine
wie die die beim Vorsehen der Sperrschicht verwendet wurde, vorgesehen,
wobei Indiumoxid (ITO) mit einem Zinnoxidgehalt von 10 Gewichts-%
als Ziel zur Ausbildung der transparenten Elektrode für Flüssigkristall
verwendet wurde, und die Zerstäubung
wurde unter solchen Bedingungen durchgeführt, dass das Zerstäubungsgas
eine Mischung aus Argon und Sauerstoff (1 Volumen-%) (totaler Gasdruck
7 mTorr, Strömungs-geschwindigkeit
des Gases 20 sccm), die Leistung DC 0.6 A 250 V (0.88 W/cm2) und die Bearbeitungsdauer 3 Minuten betrugen,
so dass das Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall
erhalten wurde. Die Dicke der transparenten Elektrode wurde mit
SURFCOM 1500A von Kabushiki Kaisha Tokyo Seimitsu zu 100 nm bestimmt.
-
Der
elektrische Oberflächenwiderstand
und die optische Durchlässigkeit
des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall wurden gemessen.
Nach der Hitzebehandlung dieses Phasendifferenzsubstrats der Elektrode
für Flüssigkristall
bei 180°C
für 1 Stunde
mit einer präzisen
Wärmekammer
(DF62 type) von YAMATO und nach Abkühlung auf Zimmertemperatur
wurden die Retardation, der elektrische Oberflächenwiderstand und die optische
Durchlässigkeit
bestimmt. Hierbei wurde die Retardation durch dieselbe zuvor beschriebene
Maschine gemessen, der elektrische Oberflächenwiderstand wurde mit ROLESTA
AP von Mitsubishi Petrochemical Co., Ltd. bestimmt, und die optische
Durchlässigkeit
wurde mit NDH-300A von Nippon Denshoku Kogyo ermittelt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle I-(3) angegeben.
-
-
Gemäß dem Experiment
Nr. I-5, da der Diolbestandteil sich vom besonderen Bisphenol des
aromatischen Polyesters, das in der Erfindung verwendet wird, unterscheidet,
können
die erwünschten
Effekte nicht erzielt werden (die Retardation, die aufgrund der
Spannung (Last) auftritt, ist groß (siehe Tabelle I-(2)), und
die Verringerung der Retardation aufgrund der Hitzebehandlung ist
wenig größer (siehe
Tabelle I-(3)).
-
BEISPIEL II
-
Experimente,
wobei der aromatische Polyester sowohl das besondere Bisphenol als
auch das herkömmliche
Bisphenol als Bisphenolbestandteile aufweist.
-
EXPERIMENTE Nr. II-1 bis
II-5
-
Experiment Nr. II-1 entspricht
Experiment Nr. I-1
-
(a) Herstellung des Polymers
für den
Substratfilm für
das Flüssigkristall
-
Das
besondere Bisphenol, d. h. 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan
und das herkömmliche
Bisphenol, d. h. Bisphenol-A, deren Mengen in Tabelle II-(1) angegeben
sind, 1,35 g para-t-Butylphenol, 0,26 g Natriumhydrosulfit, 78,2
ml einer wässrigen
Natriumhydroxidlösung
(5 N) und 176,8 ml Wasser wurden in einem 300 ml Birnenkolben unter
Stickstoffatmosphäre
gemischt, und auf 5°C
abgekühlt,
um eine wässrige
alkalische Lösung
von zweiwertigem Phenol zu bilden (a1).
-
Unabhängig davon
wurden eine Methylenchloridlösung
des Dicarbonsäurechlorids
(a2), die Terephthalsäuredichlorid/Isophthalsäuredichlorid
in einem Molverhältnis
von 1/1 beinhaltet, und eine Lösung
des Katalysators (a3) auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1
zubereitet. Nach Mischen der zuvor erwähnten wässrigen Lösung (a3), der wässrigen
Lösung
(a1) und der Lösung
(a2) und Rühren
auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 wurde die Methylenchloridlösung des
Benzoylchlorids in gleichen Mengen wie in Experiment Nr. I-1 der
Mischung unter Rühren
zugegeben, und das Rühren
wurde für
weitere 20 Minuten fortgesetzt, und dann wurde ein aromatisches
Polyesterpolymer auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hergestellt.
-
Das
gewichtsmittlere Molekulargewicht und Tg des zuvor erwähnten Polymers
sind in Tabelle II-(1) angegeben.
-
-
(b) Herstellung des Substratfilms
für Flüssigkristall
-
Ein
Polymerfilm (enthaltend ein Rest-Methylenchlorid) wurde auf dieselbe
Weise, wie in Experiment Nr. I-1 hergestellt.
-
Betreffend die Retardation,
die bei Belastung während
des Trocknens des Polymerfilms auftrat
-
Der
Polymerfilm wurde getrocknet, und die Retardation des Polymerfilms,
der mit der Last von 0 g, 68 g oder 135 g während des Trocknungsschritts
belastet wurde, wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1
mit der Ausnahme gemessen, dass die in Tabelle II-(2) angegebene
Trocknungstemperatur verwendet wurde. Die Ergebnisse sind jeweils
in Tabelle II-(2) angegeben.
-
Betreffend die Retardation,
die bei Belastung des Substratfilms für Flüssigkristall auftrat
-
Der
Polymerfilm wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 getrocknet
mit der Ausnahme, dass die in Tabelle II-(2) angegebene Trocknungstemperatur
verwendet wurde, um einen Substratfilm für Flüssigkristall zu bilden. Die
Retardation des Substratfilms für
Flüssigkristall
wurde ebenfalls und auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1
bei Belastung mit einer Last von 0 g, 250 g oder 500 g des Substratfilms
für Flüssigkristall
gemessen. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle II-(2) angegeben.
-
-
(c) Dehnung des Substratfilms
für Flüssigkristall
-
Ein
Phasendifferenzsubstratfilm für
Flüssigkristall
wurde hergestellt, und dessen Retardation wurde auf dieselbe Weise
wie in Experiment Nr. I-1 bestimmt mit der Ausnahme, dass die Dehnungstemperatur
und das Dehnungsverhältnis,
die in Tabelle II-(3) angegeben sind, verwendet wurden. Die Ergebnisse
sind in Tabelle II-(3) angegeben.
-
(d), (e) Ausbildung der
Sperrschicht und der transparenten Elektrode für Flüssigkristall
-
Eine
Sperrschicht und eine transparente Elektrode wurden auf einer Seite
des Phasendifferenzsubstratfilms für Flüssigkristall ausgebildet, um
ein Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall auf dieselbe Weise
wie in Experiment Nr. I-1 herzustellen.
-
Der
elektrische Oberflächenwiderstand
und die optische Durchlässigkeit
des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall und die Retardation,
der elektrische Oberflächenwiderstand
und die optische Durchlässigkeit
des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall, das auf dieselbe
Weise wie in Experiment Nr. I-1 hitzebehandelt wurde, wurden auf
dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 gemessen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle II-(3) angegeben.
-
-
BEISPIEL III
-
Experimente,
bei denen der aromatische Polyester zwei verschiedene Arten des
besonderen Bisphenols als Bisphenolbestandteile enthält.
-
EXPERIMENTE NR. III-1
und III-2
-
(a) Herstellung des Polymers
für Substratfilm
für Flüssigkristall
-
Zwei
Arten des besonderen Bisphenols, die in Tabelle III-(1) mit deren
Mengen angegeben sind, 1,35 g para-t-Butylphenol, 0,26 g Natriumhydrosulfit,
78,2 ml einer wässrigen
Natriumhydroxidlösung
(5 N) und 176,8 ml Wasser wurden in einem 300 ml Birnenkolben unter
Stickstoffatmosphäre
gemischt und auf 5°C
abgekühlt,
um eine wässrige
alkalische Lösung
aus zweiwertigem Phenol (a1) zu bilden.
-
Unabhängig davon
wurden eine Methylenchloridlösung
des Dicarbonsäurechlorids
(a2) und eine Lösung
des Katalysators (a3) auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1
zubereitet. Nach Mischen der zuvor erwähnten wässrigen Lösung (a3), der wässrigen
Lösung
(a1) und der Lösung
(a2) und Rühren
auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 wurde die Methylenchloridlösung des
Benzoylchlorids in gleichen Mengen wie in Experiment Nr. I-1 der
Mischung unter Rühren
zugegeben, und das Rühren
wurde für
weitere 20 Minuten fortgesetzt, und dann wurde ein aromatisches
Polyesterpolymer auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hergestellt.
-
Das
gewichtsmittlere Molekulargewicht und Tg des zuvor erwähnten Polymers
sind in Tabelle III-(1) angegeben.
-
-
(b) Herstellen des Substratfilms
für Flüssigkristall
-
Ein
Polymerfilm (der das Rest-Methylenchlorid beinhaltet) wurde auf
dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hergestellt.
-
Betreffend die Retardation,
die bei Belastung mit einer Last während des Trocknens des Polymerfilm
auftritt
-
Der
Polymerfilm wurde getrocknet, und die Retardation des Polymerfilms,
der mit der Last von 0 g, 68 g oder 135 g während des Trocknungsschritts
belastet wurde, wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1
mit der Ausnahme gemessen, dass die in Tabelle III-(2) angegebene
Trocknungstemperatur verwendet wurde. Die Ergebnisse sind jeweils
in Tabelle III-(2) angegeben.
-
Betreffend die Retardation,
die bei Belastung des Substratfilms für Flüssigkristall auftrat
-
Der
Polymerfilm wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 getrocknet
mit der Ausnahme, dass die in Tabelle III-(2) angegebene Trocknungstemperatur
verwendet wurde, um einen Substratfilm für Flüssigkristall zu bilden. Die
Retardation des Substratfilms für
Flüssigkristall
wurde ebenfalls und auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1
bei Belastung mit einer Last von 0 g, 250 g oder 500 g des Substratfilms
für Flüssigkristall
gemessen. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle III-(2) angegeben.
-
-
(c) Dehnung des Substratfilms
für Flüssigkristall
-
Ein
Phasendifferenzsubstratfilm für
Flüssigkristall
wurde hergestellt, und dessen Retardation wurde auf dieselbe Weise
wie in Experiment Nr. I-1 bestimmt mit der Ausnahme, dass die Dehnungstemperatur
und das Dehnungsverhältnis,
die in Tabelle III-(3) angegeben sind, verwendet wurden. Die Ergebnisse
sind in Tabelle III-(3) angegeben.
-
(d), (e) Ausbildung der
Sperrschicht und der transparenten Elektrode für Flüssigkristall
-
Eine
Sperrschicht und eine transparente Elektrode wurden auf einer Seite
des Phasendifferenzsubstratfilms für Flüssigkristall ausgebildet, um
ein Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall auf dieselbe Weise
wie in Experiment Nr. I-1 herzustellen.
-
Der
elektrische Oberflächenwiderstand
und die optische Durchlässigkeit
des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall und die Retardation,
der elektrische Oberflächenwiderstand
und die optische Durchlässigkeit
des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall, das auf dieselbe
Weise wie in Experiment Nr. I-1 wärmebehandelt wurde, wurden
auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 gemessen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle III-(3) angegeben.
-
-
BEISPIELE
IV
-
Experimente
zur Polymermischung aus dem besonderen aromatischen Polyester und
dem herkömmlichen
aromatischen Polyester (wobei das Mischungsverhältnis variiert wird).
-
EXPERIMENTE NR. IV-1 bis
IV-5
-
Experiment Nr. IV-1 entspricht
Experiment Nr. I-1
-
(a) Herstellung des Polymers
für Substratfilm
für Flüssigkristall
-
Wie
in Tabelle IV-(1) angegeben, wurden der besondere aromatische Polyester
mit 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan als Diolbestandteil
und Terephthalsäure
und Isophthalsäure
(Molverhältnis =
1 : 1) als Dicarbonsäurebestandteile
wurden mit dem herkömmlichen
aromatischen Polyester mit Bisphenol-A als einem Bisphenolbestandteil und
Terephthalsäure
und Isophthalsäure
(Molverhältnis
= 1 : 1) als Dicarbonsäurebestandteil
im in Tabelle IV-(1) angegebenen Gewichtsverhältnis gemischt. Tg der Polymermischung
ist in Tabelle IV-(1) angegeben.
-
-
(b) Herstellung des Substratfilms
für Flüssigkristall
-
Eine
Methylenchloridlösung
der Polymermischung (Konzentration = 15 Gewichts-%) wurde hergestellt,
und ein Polymerfilm (der Rest-Methylenchlorid beinhaltet) wurde
auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hergestellt.
-
Betreffend die Retardation,
die bei Belastung mit einer Last während des Trocknens des Polymerfilm
auftritt
-
Der
Polymerfilm wurde getrocknet, und die Retardation des Polymerfilms,
der mit der Last von 0 g, 68 g oder 135 g während des Trocknungsschritts
belastet wurde, wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1
mit der Ausnahme gemessen, dass die in Tabelle IV-(2) angegebene
Trocknungstemperatur verwendet wurde. Die Ergebnisse sind jeweils
in Tabelle IV-(2) angegeben.
-
Betreffend die Retardation,
die bei Belastung des Substratfilms für Flüssigkristall auftrat
-
Der
Polymerfilm wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 getrocknet
mit der Ausnahme, dass die in Tabelle IV-(2) angegebene Trocknungstemperatur
verwendet wurde, um einen Substratfilm für Flüssigkristall zu bilden. Die
Retardation des Substratfilms für
Flüssigkristall
wurde ebenfalls und auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1
durch Belastung mit einer Last von 0 g, 250 g oder 500 g des Substratfilms
für Flüssigkristall
gemessen. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle IV-(2) angegeben.
-
-
(c) Dehnung des Substratfilms
für Flüssigkristall
-
Ein
Phasendifferenzsubstratfilm für
Flüssigkristall
wurde hergestellt, und dessen Retardation wurde auf dieselbe Weise
wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die Dehnungstemperatur
und das Dehnungsverhältnis,
die in Tabelle IV-(3) angegeben sind, angewandt wurden. Die Ergebnisse
sind in Tabelle IV-(3) angegeben.
-
(d), (e) Ausbildung der
Sperrschicht und der transparenten Elektrode für Flüssigkristall
-
Eine
Sperrschicht und eine transparente Elektrode wurden auf einer Seite
des Phasendifferenzsubstratfilms für Flüssigkristall ausgebildet, um
ein Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall auf dieselbe Weise
wie in Experiment Nr. I-1 herzustellen.
-
Der
elektrische Oberflächenwiderstand
und die optische Durchlässigkeit
des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall und die Retardation,
der elektrische Oberflächenwiderstand
und die optische Durchlässigkeit
des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall, das auf dieselbe
Weise wie in Experiment Nr. I-1 hitzebehandelt wurde, wurden auf
dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 gemessen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle IV-(3) angegeben.
-
-
BEISPIEL V
-
Experimente
zur Polymermischung aus dem besonderen aromatischen Polyester und
aus dem herkömmlichen
Polycarbonat.
-
EXPERIMENT NR. V-1
-
(a) Herstellung des Polymers
für Substratfilm
für Flüssigkristall
-
Der
besondere aromatische Polyester und der herkömmliche aromatische Polyester,
die in Tabelle V-(1) angegeben sind, wurden in dem in Tabelle V-(1)
angegebenen Gewichtsverhältnis
gemischt. Tg der zuvor erwähnten
Polymermischung ist in Tabelle V-(1) angegeben.
-
-
(b) Herstellung des Substratfilms
für Flüssigkristall
-
Eine
Methylenchloridlösung
der Polymermischung (Konzentration = 15 Gewichts-%) wurde hergestellt,
und ein Polymerfilm (der Rest-Methylenchlorid beinhaltet) wurde
auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hergestellt.
-
Betreffend die Retardation,
die bei Belastung mit einer Last während des Trocknens des Polymerfilm
auftritt
-
Der
Polymerfilm wurde getrocknet, und die Retardation des Polymerfilms,
der mit der Last von 0 g, 68 g oder 135 g während des Trocknungsschritts
belastet wurde, wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1
mit der Ausnahme gemessen, dass die in Tabelle V-(2) angegebene
Trocknungstemperatur verwendet wurde. Die Ergebnisse sind jeweils
in Tabelle V-(2) angegeben.
-
Betreffend die Retardation,
die bei Belastung des Substratfilms für Flüssigkristall auftrat
-
Der
Polymerfilm wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 getrocknet
mit der Ausnahme, dass die in Tabelle V-(2) angegebene Trocknungstemperatur
verwendet wurde, um einen Substratfilm für Flüssigkristall zu bilden. Die
Retardation des Substratfilms für
Flüssigkristall
wurde ebenfalls und auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1
durch Belastung mit einer Last von 0 g, 250 g oder 500 g des Substratfilms
für Flüssigkristall
gemessen. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle V-(2) angegeben.
-
-
(c) Dehnung des Substratfilms
für Flüssigkristall
-
Ein
Phasendifferenzsubstratfilm für
Flüssigkristall
wurde hergestellt, und dessen Retardation wurde auf dieselbe Weise
wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die Dehnungstemperatur
und das Dehnungsverhältnis,
die in Tabelle V-(3) angegeben sind, angewandt wurden. Die Ergebnisse
sind in Tabelle V-(3) angegeben.
-
(d), (e) Ausbildung der
Sperrschicht und der transparenten Elektrode für Flüssigkristall
-
Eine
Sperrschicht und eine transparente Elektrode wurden auf einer Seite
des Phasendifferenzsubstratfilms für Flüssigkristall ausgebildet, um
ein Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall auf dieselbe Weise
wie in Experiment Nr. I-1 herzustellen.
-
Der
elektrische Oberflächenwiderstand
und die optische Durchlässigkeit
des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall und die Retardation,
der elektrische Oberflächenwiderstand
und die optische Durchlässigkeit
des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall, das auf dieselbe
Weise wie in Experiment Nr. I-1 hitzebehandelt wurde, wurden auf
dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 gemessen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle V-(3) angegeben.
-
-
BEISPIEL VI
-
Experimente,
wobei das Molekulargewicht des aromatischen Polyesters variiert
wird.
-
EXPERIMENTE NR. VI-1 bis
VI-4
-
(a) Herstellung des Polymers
für Substratfilm
für Flüssigkristall
-
Wie
in Tabelle VI-(1) angegeben, wurden der besondere aromatische Polyester
mit 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan als Diolbestandteil
und Terephthalsäure
und Isophthalsäure
(Molverhältnis =
1 : 1) als Dicarbonsäurebestandteile
und einem gewichtsmittleren Molekulargewicht, wie in Tabelle VI-(1)
angegeben, hergestellt, und die zugehörige Tg wurde bestimmt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle VI-(1) vermerkt.
-
-
(b) Herstellung des Substratfilms
für Flüssigkristall
-
Eine
Methylenchloridlösung
der Polymermischung (Konzentration = 15 Gewichts-%) wurde hergestellt,
und ein Polymerfilm (der Rest-Methylenchlorid beinhaltet) wurde
auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hergestellt.
-
Betreffend die Retardation,
die bei Belastung mit einer Last während des Trocknens des Polymerfilm
auftritt
-
Der
Polymerfilm wurde getrocknet, und die Retardation des Polymerfilms,
der mit der Last von 0 g, 68 g oder 135 g während des Trocknungsschritts
belastet wurde, wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1
mit der Ausnahme gemessen, dass die in Tabelle VI-(2) angegebene
Trocknungstemperatur verwendet wurde. Die Ergebnisse sind jeweils
in Tabelle VI-(2) angegeben.
-
Betreffend die Retardation,
die bei Belastung des Substratfilms für Flüssigkristall auftrat
-
Der
Polymerfilm wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 getrocknet
mit der Ausnahme, dass die in Tabelle VI-(2) angegebene Trocknungstemperatur
verwendet wurde, um einen Substratfilm für Flüssigkristall zu bilden. Die
Retardation des Substratfilms für
Flüssigkristall
wurde ebenfalls und auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1
durch Belastung mit einer Last von 0 g, 250 g oder 500 g des Substratfilms
für Flüssigkristall
gemessen. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle VI-(2) angegeben.
-
-
(c) Dehnung des Substratfilms
für Flüssigkristall
-
Ein
Phasendifferenzsubstratfilm für
Flüssigkristall
wurde hergestellt, und dessen Retardation wurde auf dieselbe Weise
wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die Dehnungstemperatur
und das Dehnungsverhältnis,
die in Tabelle VI-(3) angegeben sind, angewandt wurden. Die Ergebnisse
sind in Tabelle VI-(3) angegeben.
-
(d), (e) Ausbildung der
Sperrschicht und der transparenten Elektrode für Flüssigkristall
-
Eine
Sperrschicht und eine transparente Elektrode wurden auf einer Seite
des Phasendifferenzsubstratfilms für Flüssigkristall ausgebildet, um
ein Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall auf dieselbe Weise
wie in Experiment Nr. I-1 herzustellen.
-
Der
elektrische Oberflächenwiderstand
und die optische Durchlässigkeit
des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall und die Retardation,
der elektrische Oberflächenwiderstand
und die optische Durchlässigkeit
des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall, das auf dieselbe
Weise wie in Experiment Nr. I-1 hitzebehandelt wurde, wurden auf
dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 gemessen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle VI-(3) angegeben.
-
-
Beim
experimentellen Beispiel VI-4 war das gewichtsmittlere Molekulargewicht
so gering, dass der Film bei seiner Herstellung zerriss.
-
Beispiele, die den aromatischen
Polyester betreffen
-
BEISPIEL VII
-
Experimente,
wobei der Bisphenolbestandteil variiert wird.
-
EXPERIMENTELLE BEISPIELE
VII-1 bis VII-4
-
(a) Herstellung des Polymers
für den
Substratfilm für
Flüssigkristall
-
Das
in Tabelle VII-(1) angegebene Gewicht (0,3 mol) an Bisphenol, 1,35
g (0,009 mol) para-t-Butylphenol und 500 ml einer wässrigen
Natriumhydroxidlösung
(5 N) wurden in einen dreihälsigen
2 l-Kolben unter Stickstoffatmosphäre gegeben und gelöst. Zusätzlich wurde
500 ml Methylenchlorid dem Kolben zugegeben, und 59,4 g (0,6 mol)
Phosgen wurde unter Zimmertemperatur bei kräftigem Rühren in den Kolben eingebracht, nachfolgend
wurde 0,34 g (0,003 mol) N-Ethylpiperidin zugegeben, und dann wurde
das Rühren
80 Minute fortgesetzt. Nach dem Rühren wurde die wässrige Phase
dekantiert, und dieselbe Menge an reinem Wasser wie die der dekantierten
wässrigen
Phase zugegeben, und eine kleine Menge Hydrochlorid wurde unter
Rühren
zur Neutralisierung zugegeben. Die zuvor erwähnten Vorgänge der Dekantierung, Zugabe
von reinem Wasser und Rühren
wurden fünfmal
wiederholt, und danach wurde die wässrige Phase abschließend dekantiert,
300 ml Methylenchlorid wurde zugegeben und diese Lösung wurde
auf 40° bis
50°C erhitzt,
um das Wasser zusammen mit dem Methylenchlorid aus der erhaltenen
Methylenchloridlösung
des Polymers durch azeotrope Dehydrierung zu entfernen. Die Erhitzung
wurde fortgesetzt bis die Konzentration 15 Gewichts-% erreichte.
Und die Polymerlösung
wurde auf eine Glasplatte gegossen. Nach einem Stehenlassen über 60 Minuten
bei Zimmertemperatur, wurde ein Polymerfilm von der Glasplatte abgezogen
und für
2 Stunden bei 150°C
mit einem Trockner getrocknet um einen Film des Polycarbonatpolymers
zu erhalten. Das gewichtsmittlere Molekulargewicht und Tg des Polymers
sind in Tabelle VII-(1) angegeben.
-
-
(b) Herstellung des Substratfilms
für Flüssigkristall
-
Eine
Methylenchloridlösung
des Polymers (Konzentration = 15 Gewichts-%) wurde hergestellt,
und ein Polymerfilm (der Rest-Methylenchlorid beinhaltet) wurde
auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hergestellt.
-
Betreffend die Retardation,
die bei Belastung mit einer Last während des Trocknens des Polymerfilm
auftritt
-
Der
Polymerfilm wurde getrocknet, und die Retardation des Polymerfilms,
der mit der Last von 0 g, 68 g oder 135 g während des Trocknungsschritts
belastet wurde, wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1
mit der Ausnahme gemessen, dass die in Tabelle VII-(2) angegebene
Trocknungstemperatur verwendet wurde. Die Ergebnisse sind jeweils
in Tabelle VII-(2) angegeben.
-
Betreffend die Retardation,
die bei Belastung des Substratfilms für Flüssigkristall auftrat
-
Der
Polymerfilm wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 getrocknet
mit der Ausnahme, dass die in Tabelle VII-(2) angegebene Trocknungstemperatur
verwendet wurde, um einen Substratfilm für Flüssigkristall zu bilden. Die
Retardation des Substratfilms für
Flüssigkristall
wurde ebenfalls und auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1
durch Belastung mit einer Last von 0 g, 250 g oder 500 g des Substratfilms
für Flüssigkristall
gemessen. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle VII-(2) angegeben.
-
-
(c) Dehnung des Substratfilms
für Flüssigkristall
-
Ein
Phasendifferenzsubstratfilm für
Flüssigkristall
wurde hergestellt, und dessen Retardation wurde auf dieselbe Weise
wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die Dehnungstemperatur
und das Dehnungsverhältnis,
die in Tabelle VII-(3) angegeben sind, angewandt wurden. Die Ergebnisse
sind in Tabelle VII-(3) angegeben.
-
(d), (e) Ausbildung der
Sperrschicht und der transparenten Elektrode für Flüssigkristall
-
Eine
Sperrschicht und eine transparente Elektrode wurden auf einer Seite
des Phasendifferenzsubstratfilms für Flüssigkristall ausgebildet, um
ein Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall auf dieselbe Weise
wie in Experiment Nr. I-1 herzustellen.
-
Der
elektrische Oberflächenwiderstand
und die optische Durchlässigkeit
des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall und die Retardation,
der elektrische Oberflächenwiderstand
und die optische Durchlässigkeit
des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall, das auf dieselbe
Weise wie in Experiment Nr. I-1 hitzebehandelt wurde, wurden auf
dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 gemessen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle VII-(3) angegeben.
-
-
Im
Fall, dass das Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall
in Experiment Nr. VII-4 bei 180°C × 1 Stunde
erhitzt wurde, wurde der Film auf thermischen Weg deformiert.
-
BEISPIEL VIII
-
Experimente,
bei denen das Polycarbonat sowohl besonderes Bisphenol als auch
herkömmliches
Bisphenol als Bisphenolbestandteile aufweist.
-
EXPERIMENTE NR. VIII-1
bis VIII-4
-
(a) Herstellung des Polymers
für Substratfilm
für Flüssigkristall
-
Ein
aromatischer Polycarbonat-Polymerfilm wurde auf dieselbe Weise wie
in Experiment Nr. VII-1 mit der Ausnahme hergestellt, dass das besondere
Bisphenol, d. h. 1,1-Bis(4-hydroxyphenol)-3,3,5-trimethylcyclohexan
und das herkömmliche
Bisphenol, d. h. Bisphenol-A, deren Mengen sind in Tabelle VIII-(1)
angegeben, als Bisphenolbestandteile verwendet wurden und dass 1,80
g (0,012 Mol) of para-t-Butylphenol
verwendet wurde. Das gewichtsmittlere Molekulargewicht und Tg des
Polymers sind in Tabelle VIII-(1) angegeben.
-
-
(b) Herstellung des Substratfilms
für Flüssigkristall
-
Eine
Methylenchloridlösung
des Polymers (Konzentration = 15 Gewichts-%) wurde hergestellt,
und ein Polymerfilm (der Rest-Methylenchlorid beinhaltet) wurde
auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hergestellt.
-
Betreffend die Retardation,
die bei Belastung mit einer Last während des Trocknens des Polymerfilm
auftritt
-
Der
Polymerfilm wurde getrocknet, und die Retardation des Polymerfilms,
der mit der Last von 0 g, 68 g oder 135 g während des Trocknungsschritts
belastet wurde, wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1
mit der Ausnahme gemessen, dass die in Tabelle VIII-(2) angegebene
Trocknungstemperatur verwendet wurde. Die Ergebnisse sind jeweils
in Tabelle VIII-(2) angegeben.
-
Betreffend die Retardation,
die bei Belastung des Substratfilms für Flüssigkristall auftrat
-
Der
Polymerfilm wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 getrocknet
mit der Ausnahme, dass die in Tabelle VIII-(2) angegebene Trocknungstemperatur
verwendet wurde, um einen Substratfilm für Flüssigkristall zu bilden. Die
Retardation des Substratfilms für
Flüssigkristall
wurde ebenfalls und auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1
durch Belastung mit einer Last von 0 g, 250 g oder 500 g des Substratfilms
für Flüssigkristall
gemessen. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle VIII-(2) angegeben.
-
-
(c) Dehnung des Substratfilms
für Flüssigkristall
-
Ein
Phasendifferenzsubstratfilm für
Flüssigkristall
wurde hergestellt, und dessen Retardation wurde auf dieselbe Weise
wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die Dehnungstemperatur
und das Dehnungsverhältnis,
die in Tabelle VIII-(3) angegeben sind, angewandt wurden. Die Ergebnisse
sind in Tabelle VIII-(3) angegeben.
-
(d), (e) Ausbildung der
Sperrschicht und der transparenten Elektrode für Flüssigkristall
-
Eine
Sperrschicht und eine transparente Elektrode wurden auf einer Seite
des Phasendifferenzsubstratfilms für Flüssigkristall ausgebildet, um
ein Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall auf dieselbe Weise
wie in Experiment Nr. I-1 herzustellen.
-
Der
elektrische Oberflächenwiderstand
und die optische Durchlässigkeit
des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall und die Retardation,
der elektrische Oberflächenwiderstand
und die optische Durchlässigkeit
des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall, das auf dieselbe
Weise wie in Experiment Nr. I-1 hitzebehandelt wurde, wurden auf
dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 gemessen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle VIII-(3) angegeben.
-
-
Im
Fall, dass das Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall
im Experiment Nr. VIII-4 bei 180°C × 1 Stunde
erhitzt wurde, wurde ein Riss im Film beobachtet.
-
BEISPIEL IX
-
Experimente,
bei denen das Polycarbonte zwei verschiedene Arten des besonderen
Bisphenols als Bisphenolbestandteile aufweist.
-
EXPERIMENTE NR. IX-1 und
IX-2
-
Ein
Poloycarbonat-Polymer wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment
Nr. VII-1 mit der Ausnahme hergestellt, dass zwei der besonderen
Bisphenole, die in Tabelle IX-(1) mit deren Mengen angegeben sind, und
dass 1,80 g (0,012 mol) para-t-Butylphenol
verwendet wurde. Das gewichtsmittlere Molekulargewicht und Tg sind
in Tabelle IX-(1) vermerkt.
-
-
(b) Herstellung des Substratfilms
für Flüssigkristall
-
Eine
Methylenchloridlösung
des Polymers (Konzentration = 15 Gewichts-%) wurde hergestellt,
und ein Polymerfilm (der Rest-Methylenchlorid beinhaltet) wurde
auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hergestellt.
-
Betreffend die Retardation,
die bei Belastung mit einer Last während des Trocknens des Polymerfilm
auftritt
-
Der
Polymerfilm wurde getrocknet, und die Retardation des Polymerfilms,
der mit der Last von 0 g, 68 g oder 135 g während des Trocknungsschritts
belastet wurde, wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1
mit der Ausnahme gemessen, dass die in Tabelle IX-(2) angegebene
Trocknungstemperatur verwendet wurde. Die Ergebnisse sind jeweils
in Tabelle IX-(2) angegeben.
-
Betreffend die Retardation,
die bei Belastung des Substratfilms für Flüssigkristall auftrat
-
Der
Polymerfilm wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 getrocknet
mit der Ausnahme, dass die in Tabelle IX-(2) angegebene Trocknungstemperatur
verwendet wurde, um einen Substratfilm für Flüssigkristall zu bilden. Die
Retardation des Substratfilms für
Flüssigkristall
wurde ebenfalls und auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1
durch Belastung mit einer Last von 0 g, 250 g oder 500 g des Substratfilms
für Flüssigkristall
gemessen. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle IX-(2) angegeben.
-
-
(c) Dehnung des Substratfilms
für Flüssigkristall
-
Ein
Phasendifferenzsubstratfilm für
Flüssigkristall
wurde hergestellt, und dessen Retardation wurde auf dieselbe Weise
wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die Dehnungstemperatur
und das Dehnungsverhältnis,
die in Tabelle IX-(3) angegeben sind, angewandt wurden. Die Ergebnisse
sind in Tabelle IX-(3) angegeben.
-
(d), (e) Ausbildung der
Sperrschicht und der transparenten Elektrode für Flüssigkristall
-
Eine
Sperrschicht und eine transparente Elektrode wurden auf einer Seite
des Phasendifferenzsubstratfilms für Flüssigkristall ausgebildet, um
ein Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall auf dieselbe Weise
wie in Experiment Nr. I-1 herzustellen.
-
Der
elektrische Oberflächenwiderstand
und die optische Durchlässigkeit
des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall und die Retardation,
der elektrische Oberflächenwiderstand
und die optische Durchlässigkeit
des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall, das auf dieselbe
Weise wie in Experiment Nr. I-1 hitzebehandelt wurde, wurden auf
dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 gemessen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle IX-(3) angegeben.
-
-
BEISPIEL X
-
Experimente
zur Polymermischung aus dem besonderen Polycarbonat (mit zwei Bisphenolen
als Bisphenolbestandteil) und dem herkömmlichen Poycarbonat.
-
EXPERIMENTE NR. X-1 bis
X-5
-
(a) Herstellung des Polymers
für den
Substratfilm für
Flüssigkristall
-
Wie
in Tabelle X-(1) angegeben, wurden das aromatische Polycarbonat,
das 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan und Bisphenol-A
als Diolbestandteil aufweist, mit dem aromatischen Polycarbonat,
das Bisphenol-A als Diolbestandteil aufweist in dem, in Tabelle
X-(1) angegebenen Gewichtsverhältnis
gemischt. Tg der zuvor erwähnten
Polymermischung zeigt Tabelle X-(1).
-
-
(b) Herstellung des Substratfilms
für Flüssigkristall
-
Eine
Methylenchloridlösung
der Polymermischung (Konzentration = 15 Gewichts-%) wurde hergestellt,
und ein Polymerfilm (der Rest-Methylenchlorid beinhaltet) wurde
auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hergestellt.
-
Betreffend die Retardation,
die bei Belastung mit einer Last während des Trocknens des Polymerfilm
auftritt
-
Der
Polymerfilm wurde getrocknet, und die Retardation des Polymerfilms,
der mit der Last von 0 g, 68 g oder 135 g während des Trocknungsschritts
belastet wurde, wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1
mit der Ausnahme gemessen, dass die in Tabelle X-(2) angegebene
Trocknungstemperatur verwendet wurde. Die Ergebnisse sind jeweils
in Tabelle X-(2) angegeben.
-
Betreffend die Retardation,
die bei Belastung des Substratfilms für Flüssigkristall auftrat
-
Der
Polymerfilm wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 getrocknet
mit der Ausnahme, dass die in Tabelle X-(2) angegebene Trocknungstemperatur
verwendet wurde, um einen Substratfilm für Flüssigkristall zu bilden. Die
Retardation des Substratfilms für
Flüssigkristall
wurde ebenfalls und auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1
durch Belastung mit einer Last von 0 g, 250 g oder 500 g des Substratfilms
für Flüssigkristall
gemessen. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle X-(2) angegeben.
-
-
(c) Dehnung des Substratfilms
für Flüssigkristall
-
Ein
Phasendifferenzsubstratfilm für
Flüssigkristall
wurde hergestellt, und dessen Retardation wurde auf dieselbe Weise
wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die Dehnungstemperatur
und das Dehnungsverhältnis,
die in Tabelle X-(3) angegeben sind, angewandt wurden. Die Ergebnisse
sind in Tabelle X-(3) angegeben.
-
(d), (e) Ausbildung der
Sperrschicht und der transparenten Elektrode für Flüssigkristall
-
Eine
Sperrschicht und eine transparente Elektrode wurden auf einer Seite
des Phasendifferenzsubstratfilms für Flüssigkristall ausgebildet, um
ein Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall auf dieselbe Weise
wie in Experiment Nr. I-1 herzustellen.
-
Der
elektrische Oberflächenwiderstand
und die optische Durchlässigkeit
des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall und die Retardation,
der elektrische Oberflächenwiderstand
und die optische Durchlässigkeit
des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall, das auf dieselbe
Weise wie in Experiment Nr. I-1 hitzebehandelt wurde, wurden auf
dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 gemessen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle X-(3) angegeben.
-
-
Beim
Film des Experiment Nr. X-5 im Falle der Trocknung, die in Tabelle
X-(2) bechrieben
ist, wurde eine Deformation des Film beabsichtet, und im Falle der
Erhitzung des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall,
die in Tabelle X-(3) angegeben ist, wurde der Film aufgrund von
Schrumpfung deformiert.
-
BEISPIEL XI
-
Experimente
zur Polymermischung aus dem besonderen Polycarbonat (dessen Diolbestandteil
ist einer der Bisphenole) und aus dem herkömmlichen Polycarbonat (wobei
deren Mischungsverhältnis
variiert wurde).
-
EXPERIMENTE NR. XI-1 bis
XI-5
-
(a) Herstellung des Polymers
für den
Substratfilm für
Flüssigkristall
-
Wie
in Tabelle XI-(1) angegeben ist, wurde das Polycarbonat, das 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan
und Bisphenol-A als Diolbestandteile aufweist, mit dem Polycarbonat,
das Bisphenol-A als einen Diolbestandteil aufweist, im Gewichtsverhältnis, das
in Tabelle XI-(1) angegeben ist, gemischt. Tg der Polymermischung
ist in Tabelle XI-(1) angegeben.
-
-
(b) Herstellung des Substratfilms
für Flüssigkristall
-
Eine
Methylenchloridlösung
der Polymermischung (Konzentration = 15 Gewichts-%) wurde hergestellt,
und ein Polymerfilm (der Rest-Methylenchlorid beinhaltet) wurde
auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hergestellt.
-
Betreffend die Retardation,
die bei Belastung mit einer Last während des Trocknens des Polymerfilm
auftritt
-
Der
Polymerfilm wurde getrocknet, und die Retardation des Polymerfilms,
der mit der Last von 0 g, 68 g oder 135 g während des Trocknungsschritts
belastet wurde, wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1
mit der Ausnahme gemessen, dass die in Tabelle XI-(2) angegebene
Trocknungstemperatur verwendet wurde. Die Ergebnisse sind jeweils
in Tabelle XI-(2) angegeben.
-
Betreffend die Retardation,
die bei Belastung des Substratfilms für Flüssigkristall auftrat
-
Der
Polymerfilm wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 getrocknet
mit der Ausnahme, dass die in Tabelle XI-(2) angegebene Trocknungstemperatur
verwendet wurde, um einen Substratfilm für Flüssigkristall zu bilden. Die
Retardation des Substratfilms für
Flüssigkristall
wurde ebenfalls und auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1
durch Belastung mit einer Last von 0 g, 250 g oder 500 g des Substratfilms
für Flüssigkristall
gemessen. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle XI-(2) angegeben.
-
-
(c) Dehnung des Substratfilms
für Flüssigkristall
-
Ein
Phasendifferenzsubstratfilm für
Flüssigkristall
wurde hergestellt, und dessen Retardation wurde auf dieselbe Weise
wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die Dehnungstemperatur
und das Dehnungsverhältnis,
die in Tabelle XI-(3) angegeben sind, angewandt wurden. Die Ergebnisse
sind in Tabelle XI-(3) angegeben.
-
(d), (e) Ausbildung der
Sperrschicht und der transparenten Elektrode für Flüssigkristall
-
Eine
Sperrschicht und eine transparente Elektrode wurden auf einer Seite
des Phasendifferenzsubstratfilms für Flüssigkristall ausgebildet, um
ein Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall auf dieselbe Weise
wie in Experiment Nr. I-1 herzustellen.
-
Der
elektrische Oberflächenwiderstand
und die optische Durchlässigkeit
des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall und die Retardation,
der elektrische Oberflächenwiderstand
und die optische Durchlässigkeit
des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall, das auf dieselbe
Weise wie in Experiment Nr. I-1 hitzebehandelt wurde, wurden auf
dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 gemessen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle XI-(3) angegeben.
-
-
BEISPIEL XII
-
Experimente,
bei denen das Molekulargewicht des Polycarbonats variiert wird.
-
EXPERIMENTE NR. XII-1
und XII-2
-
(a) Herstellung des Polymer
für den
Substratfilm für
Flüssigkristall
-
Das
aromatische Polycarbonat, das 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan
und Bisphenol-A (Molverhältnis
= 7 : 3) als Bisphenolbestandteil, die in Tabelle XII-(1) angegeben
sind und das, in Tabelle XII-(1) angegebene, gewichtsmittlere Molekulargewicht
aufweist, wurde hergestellt, und dessen Tg wurde bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle XII-(1) angegeben
-
-
(b) Herstellung des Substratfilms
für Flüssigkristall
-
Eine
Methylenchloridlösung
der Polymermischung (Konzentration = 15 Gewichts-%) wurde hergestellt,
und ein Polymerfilm (der Rest-Methylenchlorid beinhaltet) wurde
auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hergestellt.
-
Betreffend die Retardation,
die bei Belastung mit einer Last während des Trocknens des Polymerfilm
auftritt
-
Der
Polymerfilm wurde getrocknet, und die Retardation des Polymerfilms,
der mit der Last von 0 g, 68 g oder 135 g während des Trocknungsschritts
belastet wurde, wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1
mit der Ausnahme gemessen, dass die in Tabelle XII-(2) angegebene
Trocknungstemperatur verwendet wurde. Die Ergebnisse sind jeweils
in Tabelle XII-(2) angegeben.
-
Betreffend die Retardation,
die bei Belastung des Substratfilms für Flüssigkristall auftrat
-
Der
Polymerfilm wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 getrocknet
mit der Ausnahme, dass die in Tabelle XII-(2) angegebene Trocknungstemperatur
verwendet wurde, um einen Substratfilm für Flüssigkristall zu bilden. Die
Retardation des Substratfilms für
Flüssigkristall
wurde ebenfalls und auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1
durch Belastung mit einer Last von 0 g, 250 g oder 500 g des Substratfilms
für Flüssigkristall
gemessen. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle XII-(2) angegeben.
-
-
(c) Dehnung des Substratfilms
für Flüssigkristall
-
Ein
Phasendifferenzsubstratfilm für
Flüssigkristall
wurde hergestellt, und dessen Retardation wurde auf dieselbe Weise
wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die Dehnungstemperatur
und das Dehnungsverhältnis,
die in Tabelle XII-(3) angegeben sind, angewandt wurden. Die Ergebnisse
sind in Tabelle XII-(3) angegeben.
-
(d), (e) Ausbildung der
Sperrschicht und der transparenten Elektrode für Flüssigkristall
-
Eine
Sperrschicht und eine transparente Elektrode wurden auf einer Seite
des Phasendifferenzsubstratfilms für Flüssigkristall ausgebildet, um
ein Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall auf dieselbe Weise
wie in Experiment Nr. I-1 herzustellen.
-
Der
elektrische Oberflächenwiderstand
und die optische Durchlässigkeit
des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall und die Retardation,
der elektrische Oberflächenwiderstand
und die optische Durchlässigkeit
des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall, das auf dieselbe
Weise wie in Experiment Nr. I-1 hitzebehandelt wurde, wurden auf
dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 gemessen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle XII-(3) angegeben.
-
-
BEISPIEL XIII
-
Experiment,
bei dem eine Zwischenschicht vorgesehen ist.
-
EXPERIMENT NR. III-1
-
Der
Phasendifferenz-Substratfilm der Elektrode für Flüssigkristall wurde auf dieselbe
Weise wie in Experiment Nr. I-1 hergestellt.
-
Die
Beschichtungslösung
des Silankupplungsmittels, dessen Formulierung wird nachfolgend
beschrieben, wurde auf eine Oberfläche des Phasendifferenz-Substratfilms der
Elektrode für
das Flüssigkristall mit
einem #2 bar Beschichter aufgebracht, und nachdem er über 3 Minuten
stehengelassen wurde, wurde der Film für 10 Minuten bei 120°C getrocknet,
um eine Zwischenschicht zu bilden. Formulierung
der Beschichtungslösung
des Silankupplungsmittels
Silankupplungsmittel
von NIPPON YUNICAR (A-1110) | 2
Gewichtsteile |
Hexan | 100
Gewichtsteile |
-
Eine
Sperrschicht und eine transparente Elektrode für Flüssigkristall wurden auf dieselbe
Weise wie in Experiment Nr. I-1 auf der Oberfläche der Zwischenschicht vorgesehen,
um ein Phasendifferenzsubstrat der Elektrode zu bilden. Dessen elektrischer
Oberflächenwiderstand
und dessen optische Durchlässigkeit
wurden auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 bestimmt. Nach
der Behandlung des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode auf dieselbe
Weise wie in Experiment Nr. I-1 mit Hitze, wurde das Substrat auf
Zimmertemperatur abgekühlt,
und dann wurden dessen Retardation, elektrischer Oberflächenwiderstand
und optische Durchlässigkeit
bestimmt. Die Ergebnisse zeigt Tabelle XIII.
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EXPERIMENT NR. XIII-2
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Das
Phasendifferenzsubstrat der Elektrode wurde auf dieselbe Weise wie
in Experiment Nr. XIII-1 mit der Ausnahme hergestellt, dass die
Zwischenschicht in eine Zwischenschicht des Silikon-Hartschichttyps
ausgetauscht wurde und dann dieselben Messungen wie in Experiment
Nr. XIII-1 durchgeführt
wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle XIII angegeben.
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Ferner
wurde die Zwischenschicht des Silikon-Hartschichttyps auf solche
eine Art und Weise ausgebildet, dass ein Primer (PH 91) (Feststoffanteil
= 4 Gewichts-%) von Toshiba Silicone Co., Ltd. mit einem #2 bar
Beschichter aufgebracht wurde, und nach dem Trocknen für 10 Minuten
bei 100°C
eine Lösung,
die unabhängig
davon durch Verdünnen
von 10 Gewichtsteilen eines Hartbeschichtungsmittels (TOSGUARD 520) (Feststoffanteil
= 20 Gewichts-%) mit 70 Gewichtsteilen Isopropyl-Alkohol zubereitet wurde, mit einem
#8 bar Beschichter aufgebracht wurde, und nachfolgend die Beschichtung
für 5 Minuten
bei 100°C
und ferner für
weitere 10 Minuten bei 180°C
getrocknet wurde.
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EXPERIMENT NR. XIII-3
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Das
Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall wurde auf dieselbe
Weise wie in Experiment Nr. VII-1 hergestellt.
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Ein
Substrat der Elektrode für
Flüssigkristall
wurde hergestellt, indem der Phasendifferenzsubstratfilm für Flüssigkristall
auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. XIII-1 verwendet wurde
(dessen Dehnungstemperatur und Dehnungsverhältnis sind in Tabelle XIII
beschrieben), und dann wurden dieselben Messungen wie in Experiment
Nr. XIII-1 durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle XIII angegeben.
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EXPERIMENT NR. XIII-4
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Das
Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall wurde auf dieselbe
Weise wie in Experiment Nr. VII-1 hergestellt.
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Ein
Substrat der Elektrode für
Flüssigkristall
wurde hergestellt, indem der Phasendifferenzsubstratfilm für Flüssigkristall
auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. XIII-2 verwendet wurde
(dessen Dehnungstemperatur und Dehnungsverhältnis sind in Tabelle XIII
beschrieben), und dann wurden dieselben Messungen wie in Experiment
Nr. XIII-2 durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle XIII angegeben.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Substrate
der Elektrode für
Flüssigkristall
der vorliegenden Erfindung sind für Kunststoffsubstrate der transparenten
Elektrode für
Flüssigkristallanzeigen
von verkleinerten und leichten elektrischen oder elektronischen
Apparaten verwendbar.