DE69534159T2 - Elektrodenplatte für flüssigkristalle - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Elektrodensubstrat für ein Flüssigkristall, welches einen Substratfilm für ein Flüssigkristall und eine transparente Elektrode aufweist. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Elektrodensubstrat für ein Flüssigkeitskristall, welches einen aromatischen Polyester oder ein Polycarbonat, das die spezifische Bisphenolkomponente enthält, als Substratfilm für das Flüssigkristall verwendet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In den vergangenen Jahren wurden elektronische Geräte mehr und mehr verkleinert. Flüssigkristallanzeigen wurden zunehmend als Anzeigebereiche von Personalcomputern der Laptopbauart, Textverarbeitungsgeräten, portablen Informationsterminals und Ähnlichem verwendet, indem vorteilhaft deren Merkmale wie geringes Gewicht, Kompaktheit und geringe Stromaufnahme ausgenutzt wurden. Als Substrat der transparenten Elektrode für Elemente der Flüssigkristallanzeige wird, obwohl Glas üblicherweise verwendet wird, die Verwendung von Kunststoffsubstraten hinsichtlich deren Eigenschaften, wie Bruchfestigkeit und Leichtheit untersucht.
  • Für den Fall, dass Kunststofffilme als Substrat der transparenten Elektroden verwendet werden, ist einer deren Nachteile die geringe Hitzebeständigkeit. Um nämlich die hohe Zuverlässigkeit des letztendlich zusammengesetzten Elements zu erreichen, ist es notwendig eine Erhitzung auf etwa 150°C beim Schritt des Zusammenbaus des Flüssigkristallelements durchzuführen, beispielsweise beim Aufbringen und Trocknen einer orientierten Membran und Versiegeln des Elements. Ferner wurden für portable Geräte zunehmend breite Flüssigkristallanzeigen verwendet und die STN-Anzeige wird zusätzlich zur Anzeige der TN-Bauart verwendet. Was den STN betrifft, wird ein Phasendifferenzfilm verwendet, um Färbungsprobleme zu eliminieren. Falls der Phasendifferenzfilm und ein transparenter, elektrisch leitender Film zusammengeführt werden können, kann der Aufbau auf herkömmliche Weise vereinfacht werden. In diesem Fall, falls die Filme keine beachtlich höhere Hitzbeständigkeit aufweisen, können die Produkte nicht verwendet werden, da Rückbildung der Retardation zum Zeitpunkt des Zusammenbaus des Flüssigkristallelements auftritt.
  • Bei Verwendung als Substratfilme für Flüssigkristall verschlechtert sich ferner der Kontrast, falls ein Substrat mit geringer Retardation nicht verwendet wird. Die Retardation wird durch das Produkt aus der Filmdicke d und dem Doppelbrechungsindex Δn repräsentiert. Solche Filme werden durch Schmelzextrusion oder Lösungsgussverfahren (engl. Lösung casting) erhalten. Da als Substratfilm einer mit guten Oberflächeneigenschaften wünschenswert ist, ist es zu diesem Zweck erwünscht, dass er gemäß dem Lösungsgussverfahren hergestellt wird. Die Retardation nimmt jedoch zu, wenn eine gewisse Spannung während des Trocknungsvorgangs an den gegossenen Film angelegt wird.
  • Zum Zeitpunkt des Zusammensetzens des Elements wird eine Versiegelung um das Element durch Verwendung von Klebstoffen unter Hitze erreicht, und in einigen Fällen im Hinblick auf den zuvor erwähnten Substratfilm der Elektrode für Flüssigkristall bleibt aufgrund der Hitzeschrumpfung eine Spannung darin bestehen, so dass manchmal Retardation auftritt. Das Auftreten von Retardation wird nicht bevorzugt, da der Kontrast des Flüssigkristallelements verblasst. Demzufolge werden Materialien bevorzugt, bei denen die Retardation nicht zunimmt, wenn diese eine Spannung ausgesetzt werden.
  • Aufgrund dieser Anforderungen wird Polyethylenterephthalat oder Polycarbonat als ein Material des Kunststoffsubstratfilms vorgeschlagen (Y. Umeda, T. Miyashita, und F. Nakano, „Flüssigkristall Plastic Substrats" S. 178, aus SID Simp. Dig. Tech. Papers S. 178, 1982).
  • Ein gewöhnlicher biaxial orientierter Film aus Polyethylenterephthalat hat jedoch eine strenge Orientierung und kann somit nicht für das Flüssigkristallelement verwendet werden, da Farbentwicklungen auftreten, wenn dieser zwischen polarisierende Platten eingebracht wird. Wenn ein uniaxial orientierter Film aus Polyethylenterephthalat zur Vermeidung dieses Problems verwendet wird, ist es auch notwendig die optische Achse mit der der polarisierenden Platte zur Deckung zu bringen, und da dessen Hitzebeständigkeit unter 100°C liegt, kann der Verarbeitungsschritt des Elementzusammenbaus nur unter ungewöhnlich spezifischen Bedingungen durchgeführt werden.
  • Auf der anderen Seite wurde im Hinblick auf das Polycarbonat für den Substratfilm für das Flüssigkristall ein gewöhnliches Bisphenol-A-Polycarbonat untersucht. Da jedoch die Glasübergangstemperatur (Tg) davon bei etwa 150°C liegt, ist die Verarbeitungstemperatur bis auf etwa 130° bis 140°C limitiert. Folglich sind in den Zusammenbauschritten des Flüssigkristallelements die Trocknungstemperatur der orientierten Membran und die Trocknungstemperatur eines Dichtmittels limitiert. Für den Fall, dass ein Phasendifferenzfilm durch uniaxiale Dehnung erzeugt wird, ist die Verarbeitungstemperatur ebenso auf etwa 130° bis 140°C beschränkt, wobei die Rückbildung der Retardation zu beachten ist.
  • Die vorliegenden Erfinder haben die Tatsache herausgefunden, dass, wenn ein aromatischer Polyester und/oder Polycarbonat verwendet wird, der als einen Bisphenol-Bestandteil wenigstens einen Bestandteil enthält, der aus der Gruppe, bestehend aus 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-alkylcycloalkan, 1,1-Bis(3-substituiert-4-hydroxyphenyl)-alkylcycloalkan und 1,1-Bis(3,5-substituiert-4-hydroxyphenyl)alkylcycloalkan ausgewählt ist, ein Substratfilm für ein Flüssigkristall bereitgestellt werden kann, der eine hohe Glasübergangstemperatur und somit exzellente Hitzebeständigkeit hat, und bei dem die Zunahme der Retardation, selbst wenn eine Spannung im Trocknungsschritt angelegt wird, verhindert wird, und der ferner bei der Hitzebehandlung eine kleine Rückbildung der Retardation zeigt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Substrat für eine Flüssigkristallvorrichtung, das einen Substratfilm für ein Flüssigkristall beinhaltet, der einen aromatischen Polyester, der als einen Bisphenol-Bestandteil wenigstens einen Bestandteil enthält, der aus der Gruppe, bestehend aus 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-alkylcycloalkan, 1,1-Bis(3-substituiert-4-hydroxyphenyl)-alkylcycloalkan und 1,1-Bis(3,5-substituiert-4-hydroxyphenyl)-alkylcycloalkan (hierin nachfolgend in manchen Fällen als „besonderes Bisphenol" bezeichnet) (hierin nachfolgend wird in manchen Fällen der aromatische Polyester als „besonderer aromatischer Polyester" bezeichnet), ausgewählt ist und eine transparente Elektrode beinhaltet, die wenigstens auf einer Oberfläche des Films vorgesehen ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Substrat der Elektrode für ein Flüssigkristall, wobei eine Mischung aus einem aromatischen Polyester und einem Polycarbonat als Substratfilm für das Flüssigkristall verwendet wird.
  • Ebenso betrifft die vorliegende Erfindung ein Substrat einer Elektrode für ein Flüssigkristall, wobei ein Substratfilm für das Flüssigkristall verwendet wird, der den besonderen aromatischen Polyester oder dessen Mischung mit einem Polycarbonat beinhaltet und der eine Retardation von nicht mehr als 20 nm, gemessen unter unbelasteter Bedingung aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Substrat einer Elektrode für das Flüssigkristall, wobei ein Substratfilm für das Flüssigkristall verwendet wird, und der Substratfilm einen Phasendifferenzfilm umfasst, der den besonderen aromatischen Polyester oder dessen Mischung mit einem Polycarbonat beinhaltet und der eine Retardation von 100 bis 1.200 nm, gemessen unter unbelasteter Bedingung, aufweist.
  • Des Weiteren bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Substrat für eine Flüssigkristallvorrichtung, das einen Substratfilm für das Flüssigkristall, der ein Polycarbonat, das das zuvor genannte besondere Bisphenol (hierin nachfolgend in manchen Fällen als „besonderes Polycarbonat" bezeichnet) als eine Bisphenolkomponente enthält und eine transparente Elektrode, die auf wenigstens einer Oberfläche des Films vorgesehen ist, aufweist.
  • Ein weiteres, herkömmliches Polycarbonat kann zusätzlich zu dem besonderen Polycarbonat verwendet werden.
  • Der Substratfilm für das Flüssigkristall kann auch ein Film mit einer Retardation von nicht mehr als 20 nm, gemessen unter unbelasteter Bedingung, sein und kann auch ein Phasendifferenzfilm mit einer Retardation von 100 bis 1.200 nm, gemessen unter unbelasteter Bedingung, sein.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Substrat der Elektrode für das Flüssigkristall wird der zuvor erwähnte besondere aromatische Polyester oder das besondere Polycarbonat verwendet, die das besondere Bisphenol als ein Material des Substratsfilms beinhalten.
  • Der besondere aromatische Polyester und das besondere Polycarbonat, die das besondere Bisphenol enthalten und die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind bekannt und sind in der japanischen, ungeprüften Patentoffenlegung Nr. 88634/1990 und in der japanischen, ungeprüften Patentoffenlegung Nr. 233720/1990, die mit der EP-A-0443 058 korrespondiert, beschrieben. Es gibt jedoch in beiden Offenlegungen keine Offenbarung hinsichtlich der Verwendung des besonderen aromatischen Polyesters und des besonderen Polycarbonats für einen Substratfilm für das Flüssigkristall, und natürlich wird hinsichtlich der Eigenschaften bezüglich der Retardation nichts ausgesagt.
  • Das besondere Bisphenol, das in der Erfindung verwendet wird, ist wenigstens eins, das aus der Gruppe, bestehend aus 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-alkylcycloalkan, 1,1-Bis(3-substituiert-4-hydroxyphenyl)-alkylcycloalkan und 1,1-Bis(3,5-substituiert-4-hydroxyphenyl)-alkylcycloalkan, ausgewählt ist, wie zuvor beschrieben wurde. Als Alkylcycloalkan-Rest ist bevorzugt zum Beispiel eine Cycloalkangruppe mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 5 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei 1 bis 12, bevorzugt 2 bis 8 Wasserstoffatome durch Alkylgruppen aus 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 1 bis 4, substituiert sind. Ebenso ist als Substituent in der 3- oder 5-Position des 4-Hydroxyphenyls zum Beispiel eine Alkylgruppe aus 1 bis 6 Kohlenstoffen, bevorzugt 1 bis 2 Kohlenstoffen oder einem Halogenatom bevorzugt.
  • Beispiele des 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-alkycycloalkan (nachfolgend in manchen Fällen als „Bisphenol (I)"), das eines des besonderen Bisphenole ist, die in vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind zum Beispiel 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3-dimethyl-5,5-dimethylcyclohexan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3-dimethyl-4-methylcyclohexan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3-dimethyl-5-methylcyclopentan, und Ähnliche. Insbesondere 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan wird aufgrund seiner industriellen Anwendbarkeit bevorzugt.
  • Beispiele für 1,1-Bis(3-substituiert-4-hydroxyphenyl)-alkylcycloalkan (nachfolgend in manchen Fällen als "Bisphenol (II)" bezeichnet), welches ein anderes besonderes Bisphenol ist, das erfindungsgemäß verwendet wird, sind zum Beispiel 1,1-Bis(3-methyl-4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan, 1,1-Bis(3-ethyl-4-hydroxyphenyl)-3,3-dimethyl-5,5-dimethylcyclohexan, 1,1-Bis(3-chlor-4-hydroxyphenyl)-3,3-dimethyl-4-methylcyclohexan, 1,1-Bis(3-brom-4-hydroxyphenyl)-3,3-dimethyl-5-methylcyclopentan, und Ähnliche.
  • Beispiele für das 1,1-Bis(3,5-substituiert-4-hydroxyphenyl)-alkylcycloalkan (nachfolgend in manchen Fällen als "Bisphenol (II)" bezeichnet), welches ein anderes besonderes Bisphenol ist, das erfindungsgemäß verwendet wird, sind zum Beispiel 1,1-Bis(3-methyl-4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan, 1,1-Bis(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)-3,3-dimethyl-5-methylcyclohexan, 1,1-Bis(3-ethyl-5-methyl-4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan, 1,1-Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)- 3,3,5-trimethylcyclohexan, 1,1-Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-3,3-dimethyl-5-methylcyclopentan, und Ähnliche.
  • Der besondere aromatische Polyester in der Erfindung kann durch Polymerisation mit dem besonderen Bisphenol erhalten werden. Die Polymerisationsreaktion wird unter herkömmlichen Polymerisationsbedingungen durch Schmelzpolymerisation, wie das Umesterungsverfahren, durch Lösungspolymerisation, wie das Grenzflächenkondenationsverfahren, oder Ähnliches vorgenommen.
  • Als Bisphenolbestandteil kann das besondere Bisphenol (eins oder mehrere) alleine oder in einer Mischung mit einem oder mehreren anderen Bisphenolen verwendet werden.
  • In den Fällen, in denen zwei oder mehr der besonderen Bisphenole zusammen verwendet werden, können diese jeder aus dem Bisphenol (I), (II) oder (III) ausgewählt sein oder aus zwei oder mehr der Bisphenole (I), (II) und (III) kombiniert sein. Das Mischungsverhältnis ist wählbar.
  • Beispiele der anderen Bisphenole, die zusammen mit dem besonderen Bisphenol verwendet werden, sind zum Beispiel 2,2'-Bis(4-hydroxyphenyl)propan, 4,4'-(α-methylbenzyliden)Bisphenol, Bis(4-hydroxyphenyl)methan, 2,2'-Bis(4-hydroxyphenyl)butan, 3,3'-Bis(4-hydroxyphenyl)pentan, 4,4'-Bis(4-hydroxyphenyl)heptan, 4,4'-Bis(4-hydroxyphenyl)-2,5-dimethylheptan, Bis(4-hydroxyphenyl)methylphenylmethan, Bis(4-hydroxyphenyl)diphenylmethan, 2,2'-Bis(4-hydroxyphenyl)octan, Bis(4-hydroxyphenyl)-4-fluorphenylmethan, 2,2'-Bis(3-fluor-4-hydroxyphenyl)propan, Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)methan, 2,2'-Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)propan, Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)phenylethan, Bis(3-methyl-4-hydroxyphenyl)diphenylmethan, Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)sulfon oder eine Mischung aus zwei oder mehreren davon.
  • Die oben erwähnten anderen Bisphenole können bis zu einem Gehalt von 50 Mol-%, bevorzugt bis zu 30 Mol-%, des gesamten Bisphenolbestandteils verwendet warden und können so ausgewählt warden, dass diese für das verwendete Flüssigkristallsystem geeignete Eigenschaften aufweisen. Als Säure-Bestandteil sind Terephthalsäure, Isophthalsäure und Ähnliches vorgesehen. Insbesondere die Verwendung von Terephthalsäure alleine, Isophthalsäure alleine, oder einer Mischung aus Terephthalsäure und Isophthalsäure in dem Fall, dass diese ohne weiteres erhältlich sind, ist bevorzugt.
  • Der besondere aromatische Polyester, der in dieser Erfindung verwendet wird, hat eine Glasübergangstemperatur von nicht weniger als 180°C und weist ein gewichtsgemitteltes Molekulargewicht (Polystyrolbasis), gemessen durch Gel-Permeations-Chromatographie (GPC), von 30.000 bis 250.000, bevorzugt 40.000 bis 200.000, auf.
  • Der Substratfilm für Flüssigkristall, der in der Erfindung verwendet wird, kann durch Gießformen eines oder mehrerer, besonderer aromatischer Polyester gemäß dem Extrudiergussverfahren oder dem Lösungsgussverfahren erhalten werden. Das Lösungsgussverfahren wird im Hinblick auf die Gleichförmigkeit der Filmdicke und guten Oberflächeneigenschaften bevorzugt. Geeignete Beispiele für die Lösungsmittel sind zum Beispiel Methylenchlorid, Chloroform, Toluol, Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon, und Ähnliches.
  • Die gemischte Zusammensetzung des besonderen aromatischen Polyesters und anderer Polymere kann als Material des Substratfilms für das Flüssigkristall verwendet werden. Wie die anderen Polymere können das zuvor genannte, besondere Polycarbonat, ein üblicherweise bekanntes Polycarbonat, ein Polyesterpolycarbonat und Ähnliches verwendet werden, und ein Bisphenol-A-Polycarbonat wird im Hinblick auf die kommerzielle Erhältlichkeit und Kosten bevorzugt.
  • Das Mischverhältnis wird in erwünschter Weise auf solch ein Verhältnis eingestellt, dass die Tg der gemischten Zusammensetzung im Hinblick auf die Hitzebeständigkeit bei nicht weniger als 180°C, bevorzugt bei nicht weniger als 200°C, liegt. Zum Beispiel im Fall: besonderer aromatischer Polyester/bekanntes Polycarbonat (zum Beispiel ist das bekannte Polycarbonat Bisphenol-A-Polycarbonat) ist es wünschenswert, nicht mehr als 100 Gewichtsteile, bevorzugt etwa 80 bis 0 Gewichtsteile, des bekannten Polycarbonats mit 100 Gewichtsteilen des besonderen aromatischen Polyesters zu mischen.
  • Für den Fall, dass ein Substratfilm für das Flüssigkristall gemäß dem Lösungsgussverfahren im industriellen Maßstab hergestellt wird, wird beispielsweise der Film durch Gießen einer Polymerlösung auf ein endloses Stahlband, Trocknen bis ein selbsttragender Film entsteht (normalerweise macht die Menge des verbleibenden Lösungsmittels 40 bis 1% aus) und dann durch Entfernen des verbleibenden Lösungsmittels durch einen Transportrollen-Trockenofen oder Ähnlichem hergestellt. Beim Passieren des Trocknungsofens wird eine Zugspannung an den Film angelegt. Es kann nicht vermieden werden, dass diese Spannung etwa 1 kgf/m Breite unter Berücksichtigung der mechanischen Verluste aufgrund von Reibung gegenüber der Rolle und ähnlichem erreicht, und somit nimmt eine Retardation des Films zu, da sich der Polymerfilm während des Wärmetrocknungsvorgangs unter solch einer Spannung ausrichtet. Für den Fall, dass jedoch der zuvor erwähnte, besondere Polycarbonatfilm verwendet wird, kann solch eine Zunahme der Retardation unterbunden werden.
  • Die Dicke des Films liegt im Allgemeinen im Bereich einiger μm bis zu einigen Hunderten μm, noch bevorzugter 10 bis 300 μm.
  • Der somit erhaltene Substratfilm für Flüssigkristall hat eine Retardation, gemessen unter unbelasteter Bedingung, von nicht mehr als 20 nm, bevorzugt nicht mehr als 15 nm, noch bevorzugter nicht mehr als 10 nm.
  • Bei dieser Erfindung kann der Substratfilm für Flüssigkristall ein Phasendifferenzfilm sein. Der Phasendifferenzfilm weist eine Retardation von 100 bis 1.200 nm, bevorzugt von 200 bis 800 nm, und ist im Allgemeinen dadurch erhältlich, dass der zuvor erwähnte getrocknete Film uniaxial gedehnt wird. Die Dehnung kann eine uniaxiale Dehnung in Querrichtung oder eine uniaxiale Dehnung in Längsrichtung sein, und es wird unter Berücksichtigung des Sehwinkels bevorzugt, die uniaxiale Dehnung in Längsrichtung anzuwenden. Die Dehntemperatur liegt im Bereich von einer Temperatur um 20°C, bevorzugt um 10°C, unterhalb der Glasübergangstemperatur (Tg) des Films bis zu einer Temperatur um 30°C, bevorzugt um 20°C, höher als Tg. Um unregelmäßige Farbentwicklungen beim Betrieb des Elements zu verhindern, ist es bevorzugt, die Differenz der Retardationswerte innerhalb derselben Oberfläche auf nicht mehr als 10 nm, bevorzugt nicht mehr als 5 nm, einzuregeln.
  • Der Substratfilm für Flüssigkristall, der aus dem besonderen aromatischen Polyester zusammengesetzt ist und in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeichnet sich dadurch aus, dass die Abweichungen der Retardation und des Oberflächenwiderstands klein sind.
  • Beim dem Substrat der Elektrode für Flüssigkristall der Erfindung ist eine transparente Elektrode wenigstens auf einer Oberfläche des Substratfilms für Flüssigkristall vorgesehen. Als transparente Elektrode wird ein Metall, wie Platin, Gold, Silver, Kupfer oder Nickel, ein einzelnes Oxid, such as Zinnoxid, Indiumoxid oder Cadmiumoxid, ein komplexes Metalloxid, wie Zinnoxid/Antimon, Indiumoxid/Zinn oder Zinkoxid/Aluminium, und Ähnliches verwendet. Als Herstellungsverfahren können physikalische Aufbringungsverfahren, wie Vakuumdampfbeschichtung, Zerstäubungsverfahren und Ionenplattierverfahren, chemische Aufbringungsverfahren, wie das CVD-Verfahren und das Sol-Gel-Verfahren verwendet werden.
  • Ebenso kann das Substrat der Elektrode für Flüssigkristall der vorliegenden Erfindung falls notwendig auf einer oder beiden Seiten des Substratfilms eine Sperrschicht haben, um vor Penetration von Wasser, Sauerstoff oder Stickstoff zu schützen und um die Widerstandsfähigkeit gegen Lösungsmittel zu steigern. Beispiele für die Sperrschicht sind Schichten, die durch Laminieren mit einem Film aus einer organischen Polymerverbindung, wie Polyvinylalkohol, Ethylenvinylalkohol Copolymer, Polyacrylonitril, Acrylonitril-Methylacrylat Copolymer oder Polyvinylidenchlorid, durch Beschichten mit einer Lösung daraus, durch Aufbringung eines anorganischen Materials, wie SiO2, SiC, SiAl ON oder SiN gemäß den physikalischen Aufbringungsverfahren, wie Dampfbeschichtung und CVD, hergestellt werden, eine Schicht einer kommerziell erhältlichen Hartbeschichtung des Silikontyps oder Acryltyps und Ähnliche. Die Dicke der Sperrschicht beträgt im Allgemeinen 0,5 bis 50 μm, bevorzugt 1 bis 30 μm, im Falle der organischen Sperrschicht und beträgt 10 bis 150 nm, bevorzugt 20 bis 100 nm, im Falle der anorganischen Sperrschicht.
  • Es kann ferner eine Zwischenschicht zwischen der Sperrschicht und dem Film vorgesehen sein. Verschiedene Arten von Lösungsmitteln oder Materialien, die diese Lösungsmittel beinhalten, wie eine Lauge (anorganisch oder organisch) werden bei der Reinigung in den Zusammenbauschritten des Flüssigkristallselements verwendet, wenn die orientierte Membran aufgebracht wird oder beim Ausbilden oder Entfernen des Photoresists bei der Strukturierung des ITO's. Die Arten der zuvor erwähnten Lösungsmittel und Materialien, die die zu verwendenden Lösungsmittel beinhalten, unterscheiden sich von Hersteller zu Hersteller. Und die Verarbeitungsbedingungen (zum Beispiel Zeitdauer für das Eintauchen in das Lösungsmittel und Ähnliches) variieren ebenso mit den Panelherstellern. Da das Lösungsmittel manchmal zwischen die Sperrschicht und den Substratfilm penetriert, um dadurch die Haftung zwischen der Sperrschicht und dem Substratfilm zu reduzieren, kann in solch einem Fall die Haftung dadurch verbessert werden, dass die Zwischenschicht vorgesehen wird. Die Dicke der Zwischenschicht beträgt im Allgemeinen 0,01 to 10 μm, bevorzugt 0,02 to 5 μm. Die Zwischenschicht wird zum Beispiel dadurch ausgebildet, dass ein Silankupplungsmittel, eine Silikonhartschicht, ein Epoxy-Harz, ein Epoxy-Acrylat, eine Isocyanatverbindung compound oder Ähnliches aufgebracht wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Substrat einer Elektrode für Flüssigkristall, das aus einer transparenten Elektrode aufgebaut ist, die wenigstens auf einer Oberfläche des Substratfilms für Flüssigkristall, der wenigstens eines des besonderen Polycarbonats mit dem zuvor erwähnten, besonderen Bisphenol enthält, vorgesehen ist.
  • Das besondere Polycarbonat kann durch Polymerisation von einem oder mehreren der besonderen Bisphenole oder der Mischung des Bisphenols und des anderen Bisphenols gemäß allgemeinen Polymerisationsverfahren, wie das Schmelz-Umesterungsverfahren oder das Grenzschicht-Polykondensationsverfahren unter allgemeinen Polymerisationsbedingungen hergestellt werden.
  • Für den Fall, dass zwei oder mehr der besonderen Bisphenole zusammen verwendet werden, können sie von jedem Bisphenol (I), (II) oder (III) ausgewählt werden, oder die Bisphenole (I), (II) und (III) miteinander kombiniert werden. Das Mischungsverhältnis ist wählbar. Auch andere Bisphenole können zusammen mit dem besonderen Bisphenol verwendet werden. Beispiele zu den anderen Bisphenolen sind die Bisphenole, die zuvor als die Bisphenole des besonderen aromatischen Polyesters bezeichnet wurden.
  • Die anderen Bisphenole können bis zu 60 Mol-%, bevorzugt bis zu 40 Mol-%, des besonderen Bisphenols verwendet werden. Bei mehr als 60 Mol-% kann kein Film mit geringer Retardation und exzellenter Hitzbeständigkeit und geringer Abweichung der Retardation nach dem Erwärmen erhalten werden.
  • Als ein molekulares Gewichtskontrollmittel können auch eine oder mehrere monofunktionelle Verbindungen, wie Phenol, para-t-Butylphenol, para-Nonylphenol und para-Methoxyphenol, verwendet werden.
  • Das besondere Polycarbonat, das bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, hat eine Glasübergangstemperatur (Tg) von nicht mehr als 180°C und ein gewichtsgemitteltes Molekulargewicht (Polystyrolbasis), gemessen durch Gel-Permeations-Chromatographie (GPC), von 30.000 bis 200.000, bevorzugt 40.000 bis 150.000, auf.
  • Der Substratfilm für Flüssigkristall, der in der Erfindung verwendet wird, kann durch Gießformen eines oder mehrerer, besonderer aromatischer Polycarbonate gemäß dem Extrudiergussverfahren oder dem Lösungsgussverfahren erhalten werden. Das Lösungsgussverfahren wird im Hinblick auf die Gleichförmigkeit der Filmdicke und guten Oberflächeneigenschaften bevorzugt. Geeignete Beispiele für die Lösungsmittel sind zum Beispiel Methylenchlorid, Chloroform, Toluol, Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon, und Ähnliches.
  • Die gemischte Zusammensetzung des besonderen Polycarbonats und anderer Polymere kann als Material des Substratfilms für das Flüssigkristall verwendet werden. Beispiele für die anderen Polymere sind die zuvor erwähnten aromatischen Polyester, üblicherweise bekannte Polycarbonate und Ähnliches. Beispiele für die üblicherweise bekannten Polycarbonate sind Bisphenol-A-Polycarbonat und Ähnliche.
  • Das Mischverhältnis wird in erwünschter Weise auf solch ein Verhältnis eingestellt, dass die Tg der gemischten Zusammensetzung im Hinblick auf die Hitzebeständigkeit bei nicht weniger als 180°C, bevorzugt bei nicht weniger als 200°C, liegt. Zum Beispiel im Fall: besonderes Polycarbonat/bekanntes Polycarbonat (zum Beispiel ist das bekannte Polycarbonat Bisphenol-A-Polycarbonat) ist es wünschenswert, nicht mehr als 100 Gewichtsteile, bevorzugt etwa 60 bis 0 Gewichtsteile, des bekannten Polycarbonats mit 100 Gewichtsteilen des besonderen Polycarbonats zu mischen.
  • Für den Fall, dass ein Substratfilm für das Flüssigkristall gemäß dem Lösungsgussverfahren im industriellen Maßstab hergestellt wird, wird beispielsweise der Film durch Gießen einer Polymerlösung auf ein endloses Stahlband, Trocknen bis ein selbsttragender Film entsteht (normalerweise macht die Menge des verbleibenden Lösungsmittels 40 bis 1% aus) und dann durch Entfernen des verbleibenden Lösungsmittels durch einen Transportrollen-Trockenofen oder Ähnlichem hergestellt. Beim Passieren des Trocknungsofens wird eine Zugspannung an den Film angelegt. Es kann nicht vermieden werden, dass diese Spannung etwa 1 kgf/m Breite unter Berücksichtigung der mechanischen Verluste aufgrund von Reibung gegenüber der Rolle und ähnlichem erreicht, und somit nimmt eine Retardation des Films zu, da sich der Polymerfilm während des Wärmetrocknungsvorgangs unter solch einer Spannung ausrichtet. Für den Fall, dass jedoch der zuvor erwähnte, besondere Polycarbonatfilm verwendet wird, kann solche eine Zunahme der Retardation unterbunden werden.
  • Die Dicke des Films liegt im Allgemeinen im Bereich einiger μm bis zu einigen Hunderten μm, noch bevorzugter 10 bis 300 μm.
  • Der somit erhaltene Substratfilm für Flüssigkristall hat eine Retardation, gemessen unter unbelasteter Bedingung, von nicht mehr als 20 nm, bevorzugt nicht mehr als 15 nm, noch bevorzugter nicht mehr als 10 nm.
  • Der Substratfilm für das Flüssigkristall, der das besondere Polycarbonat beinhaltet, kann ebenso der Phasendifferenzfilm sein. Im Hinblick auf den Phasendifferenzfilm sind dessen technischen Merkmale und Wirkungen ähnlich zu denen des zuvor beschriebenen aromatischen Polyesterfilms. Ebenso, betreffend die transparente Elektrode, Sperrschicht und Zwischenschicht, die wenigstens auf einer Oberfläche des Substratfilms für Flüssigkristall vorgesehen sind, sind deren technischen Merkmale zu denen des zuvor erwähnten, besonderen aromatischen Polyesters ähnlich.
  • Nachfolgend wird das Substrat der Elektrode für Flüssigkristall der vorliegenden Erfindung (für den Fall, dass der Substratfilm für Flüssigkristall kein Phasendifferenzfilm ist) und das Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall der vorliegenden Erfindung (für den Fall, dass der Substratfilm für Flüssigkristall der Phasendifferenzfilm ist) spezifischer anhand der nachfolgenden Beispiele erklärt. Es soll deutlich werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt ist.
  • Im Allgemeinen wird das Substrat der Elektrode für Flüssigkristall wie folgt hergestellt: (a) Herstellen des Polymers für den Substratfilm für Flüssigkristall, (b) Ausbilden (Gießen) des Substratfilms für Flüssigkristall, um den Substratfilm für Flüssigkristall zu erzeugen, (d) Schaffung der Sperrschicht (Sperrschicht für Gas, Wasser und Ähnliches) auf einer oder beiden Oberflächen des zuvor erwähnten Substratfilms für Flüssigkristall, und dann (e) Schaffung der transparenten Elektrode für das Flüssigkristall auf der zuvor erwähnten Sperrschicht. Es gibt einen Fall, bei dem die Zwischenschicht zwischen dem zuvor erwähnten Substratfilm und der Sperrschicht vorgesehen ist.
  • Im Allgemeinen wird das Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall Ausbildung des Substratfilms für Flüssigkristall gemäß ähnlichen Verfahren wie oben unter (a) und (b) und mit den folgenden Schritten hergestellt: (c) Dehnen des Substratfilms für Flüssigkristall, um ihn mit Phasendifferenzeigenschaften auszustatten und um den Phasendifferenz- Substratfilm für Flüssigkristall zu erzeugen, Vorsehen der Sperrschicht gemäß ähnlichen Verfahren wie oben (d), und dann Vorsehen der transparenten Elektrode für Flüssigkristall gemäß ähnlichen Verfahren wie oben (e). Es gibt einen Fall, bei dem die Zwischenschicht zwischen dem zuvor erwähnten Phasendifferenz-Substratfilm und der Sperrschicht vorgesehen ist.
  • Beispiele, die den aromatischen Polyester betreffen
  • BEISPIEL I
  • Experimente, bei denen die Art des Bisphenolbestandteils variiert wird.
  • EXPERIMENTE Nr. I-1 bis I-5
  • (a) Herstellung eines Polymers für den Substratfilm für das Flüssigkristall
  • Die Masse, die in Tabelle I-(1) angegeben ist, der Bisphenolkomponente, die in Tabelle I-(1) angegeben ist, 1,35 g des para-t-Butylphenol, 0,26 g des Natriumydrosulfit, 78,2 ml der wässrigen Natriumhydroxidlösung (5 N) und 176,8 ml Wasser wurden in einem 300 ml Birnenkolben unter Stickstoffatmosphäre gemischt und auf 5°C abgekühlt, um eine wässrige, alkalische Lösung des zweiwertigen Phenols (a1) zu erzeugen.
  • Unabhängig davon wurde in einem anderen 300 ml Birnenkolben, ausgetauscht mit Stickstoff, die Masse, die in Tabelle I-(1) angegeben ist, des Dicarbonsäurechlorids (für den Fall, dass zwei Dicarbonsäurechloride verwendet werden: jede Masse der Dicarbonsäurechlorid) in 255 ml Methylenchlorid gelöst und wurde auf 5°C abgekühlt, um eine Methylenchloridlösung des Dicarbonsäurechlorids (a2) zu erzeugen.
  • Nach Zugabe von 137 ml of Wasser und 0,16 g Benzyltributylammoniumchlorid als Katalysator in einen 1 l Trennkolben, wurde das Innere des Kolben mit Stickstoff geflutet, nachfolgend auf 5°C abgekühlt, um eine wässrige Lösung des Katalysators zu erzeugen (a3).
  • Der wässrigen Lösung (a3) werden unter starkem Rühren im Trennkolben die wässrige Lösung (a1) und die Lösung (a2) kontinuierlich und gleichzeitig über 10 Minuten durch eine Pumpe zugesetzt, um so eine Mischlösung zu bilden. Nach Rühren der Mischlösung für 2 Stunden wurde 0,42 g Benzoylchlorid in 5 ml Methylenchlorid der Mischlösung zugegeben, und das Rühren wurde fortgesetzt für weitere 20 Minuten.
  • Nach dem Rühren wurde die Lösung stehen gelassen, bis die Lösung in eine wässrige Phase, die Natriumchlorid und Natriumhydroxid, die als Nebenprodukt der Reaktion abfallen, beinhaltet und eine Methylenchloridphase, in der der Polymer gelöst ist, separiert wurde. Nach dem Dekantieren der überstehenden Flüssigkeit (wässrige Phase) wurde nahezu dieselbe Menge an reinem Wasser wie der der dekantierten wässrigen Phase zugegeben, und dann wurde die Lösung gerührt. Während das Rühren fortgesetzt wurde, wurde die Lösung mit einer kleinen Menge Hydrochlorid neutralisiert. Ferner wurden die zuvor genannten Vorgänge des Dekantierens, Zugebens von reinem Wasser und Rührens fünfmal wiederholt, die Lösung wurde stehen gelassen, und dann wurde die wässrige Phase dekantiert. Der erhaltenen Methylenchlorid-Lösung des Polymers wurde 300 ml Methylenchlorid zugegeben, und diese Lösung wurde auf 40° bis 50°C erhitzt, um Wasser zusammen mit Methylenchlorid in der Lösung durch azeotrope Dehydrierung zu entfernen. Die Erhitzung wurde ferner fortgesetzt, bis eine Polymerkonzentration der Methylenchloridlösung 15 Gewichts-% erreichte, und die Polymerlösung wurde auf eine Glasplatte gegossen. Nach einem Stehenlassen über 60 Minuten bei Zimmertemperatur, wurde ein Polymerfilm von der Glasplatte abgelöst und für 2 Stunden bei 150°C mit einem Trockner getrocknet, um einen Film des aromatischen Polyesterpolymers zu erhalten.
  • Das gewichtsmittlere Molekulargewicht des zuvor erwähnten Polymers wurde mittels GPC-Messung mit einem UV-Detektor (L-4000) von Hitachi, Ltd. und einer Pumpe (L-6000) und dem Säulenofen (M-556) von Gaschro Industries, Ltd. und einem Datenverarbeitungsgerät (SIC Labochart 180) und Shodex K-80M der Showa Denko Kabushiki Kaisha als einem Entgaser und einer Säule bestimmt. Eine Kalibrierkurve für diese Messung wurde unter Verwendung von monodispersen Polystyrolen von Showa Denko Kabushiki Kaisha als Standard-Polystyrole (6 Klassen des Molekulargewichts, d. h. 2880000, 435000, 157000, 66000, 9240 und 1320) bestimmt (nachfolgend ist das Messverfahren des gewichtsmittleren Molekulargewichts des Polymers dasselbe). Tg des zuvor erwähnten Polymers wurde mit SSC5000 DSC260 von Seiko Instruments Inc. bestimmt (nachfolgend ist das Messverfahren der Tg des Polymers dasselbe). Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle I-(1) gezeigt.
  • Figure 00150001
  • (b) Herstellung des Substratfilms für Flüssigkristall
  • Fünfzehn Gewichts-% der Methylenchloridlösung des zuvor erwähnten Polymers wurden gleichmäßig auf eine Edelstahlplatte gegossen und für 60 Minuten bei Zimmertemperatur stehen gelassen, um einen Polymerfilm (beinhaltend Methylenchlorid) auf einer Edelstahlplatte zu erhalten. Dieser Polymerfilm wurde von der Edelstahlplatte abgezogen
    (Unter Beachtung der Retardation, die bei Belastung während des Trocknens des Polymerfilms auftritt).
  • Der von der Edelstahlplatte abgezogene Polymerfilm wurde wieder auf die Edelstahlplatte aufgebracht und wurde einer Vortrocknungsbehandlung für 20 Minuten bei 80°C unterzogen, um das Methylenchlorid, das im Polymerfilm verblieben ist (nachfolgend in manchen Fällen als „Methylenchloridrest" bezeichnet), auf 3 Gewichts-% zu reduzieren. Die Dicke des vorgetrockneten Polymerfilms betrug 100 μm.
  • Der vorgetrocknete Polymerfilm wurde in einen Streifen von 5 cm Breite geschnitten. Ein Ende des Polymerfilmstreifens wurde über seine Breite mit einem Spannkloben eingespannt, so dass die Länge des Polymerfilmstreifens von einem Einspannbereich zum nächsten Ende 20 cm betrug. Der Polymerfilmstreifen wurde für 15 Minuten bei der Trocknungstemperatur (erster Schritt), angegeben in Tabelle I-(2), nachfolgend für 10 Minuten bei der Trocknungstemperatur (zweiter Schritt), angegeben in Tabelle I-(2), unter der Bedingung, dass der vom Kloben gehaltene Polymerfilmstreifen durch sein Eigengewicht durchhing (Last beim Trocknen = 0 g), getrocknet.
  • Ein weiterer Streifen des vorgetrockneten Polymerfilms wurde durch Schneiden in 5 cm Breite erzeugt. Beide Enden dieses Polymertilmstreifens wurden über ihre jeweilige Breite mit Spannkloben eingespannt, so dass der Abstand zwischen den Kloben 20 cm betrug. Unter einer derartigen Bedingung, bei der der Polymerfilmstreifen in einem Spannbereich gehalten wurde und eine Last am anderen Spannbereich angebracht wurde, wurden 68 g oder 135 g Lasten an den Polymerfilmstreifen angelegt, und der Polymerfilmstreifen wurde für 15 Minuten bei der Trocknungstemperatur (erster Schritt), angegeben in Tabelle I-(2), nachfolgend für 10 Minuten bei der Trocknungstemperatur (zweiter Schritt), angegeben in Tabelle I-(2), getrocknet.
  • Die Retardation des zuvor erwähnten Polymerfilms, der mit 0 g, 68 g oder 135 g im Trocknungsschritt belastet wurde, wurde mit einem Mikropolarisations-Spektrophotometer (TFM-120 AFT) von OAK Seisakusho durch gekreuzte Nicol'sche Spektrophotometrie gemessen, wobei die optische Achse einer Phasendifferenzplatte mit einer Retardation von 450 nm mit der optischen Achse einer zu messenden Probe zur Deckung gebracht wurde und ein gegenüber dem Wert (Retardation) gesteigerter Wert gemessen wurde (nachfolgend ist die Retardationsmessung dieselbe). Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle I-(2) angegeben.
  • Betreffend die Retardation, die bei Belastung des Substratfilms für das Flüssigkristall auftrat
  • Der zuvor erwähnte Polymerfilm (der das restliche Methylenchlorid beinhaltet), der von der Edelstahlplatte abgezogen wurde, wurde für 15 Minuten bei der Trocknungstemperatur (erster Schritt) getrocknet und dann für 10 Minuten bei der Trocknungtemperatur (zweiter Schritt), die in Tabelle I-(2) angegeben ist, unter spannungsfreier Bedingung getrocknet. Die Dicke des getrockneten Substratfilms für Flüssigkristall betrug 100 μm.
  • Eine Retardation des Substratfilms für Flüssigkristall wurde gemessen (Belastung bei der Messung = 0 g). Die Ergebnisse sind Tabelle I-(2) angegeben. Der Substratfilm für Flüssigkristall wurde ebenso in einen Streifen von 10 mm Breite geschnitten. Beide Enden dieses Streifens des Substratfilms für Flüssigkristall wurden über ihre jeweilige Breite mit Spannkloben eingespannt, so dass der Abstand zwischen den Kloben 20 cm betrug. Der Streifen des Substratfilm für Flüssigkristall wurde in einem Spannbereich gehalten und am anderen Spannbereich mit einer Last belastet, und somit wurde der Streifen des Substratfilms für Flüssigkristall mit einer Last von 250 g oder 500 g belastet. Und dann wurde die Retardation des Substratfilms für Flüssigkristall unter der Bedingung, bei der er der zuvor erwähnten Belastung ausgesetzt wurde, gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle I-(2) angegeben.
  • Figure 00180001
  • Die Tendenz der Relation zwischen Spannung (Last) und Retardation eines Produkts, das mit einer Sperrschicht und einer transparenten Elektrode auf dem zuvor erwähnten Substratfilm (Substrat der Elektrode für Flüssigkristall) versehen war, war dieselbe wie die des zuvor erwähnten Substrats für Flüssigkristall, und die Tendenz der Abweichungen elektrischen Oberflächenwiderstands und der optischen Durchlässigkeit aufgrund der Hitzebehandlung waren diesselben wie die des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall, die nachfolgend beschrieben wird (die Ergebnisse des Polymers und des gemischten Polymers, die hierin nachfolgend verwendet wurden, hatten dieselbe Tendenz wie die zuvor erwähnten Ergebnisse).
  • (c) Dehnung des Substratfilms für Flüssigkristall
  • Der Substratfilm für Flüssigkristall mit einer Retardation von 0 nm und einer Dicke von 100 μm, der gemäß dem zuvor erwähnten Schritt (b) erhalten wurde, wurde in einen 11 cm × 11 cm Film geschnittem, und der zugeschnittene Film wurde mit einer Dehnungstestmaschine (X4HD-HT) von TOYO SEIKI SEISAKUSHO auf das Dehnungsverhältnis, das in Tabelle I-(3) angegeben ist, bei einer Dehnungsgeschwindigkeit von 10 cm/min (das Dehnungsverhältnis in der Richtung quer zur Dehnungsrichtung betrug 1,0) bei der Dehnungstemperature, die in Tabelle I-(3) angegeben ist, gedehnt, so dass der Phasendifferenz-Substratfilm für Flüssigkristall erzeugt wurde.
  • Die Retardation des Phasendifferenz-Substratfilms für Flüssigkristall wurde gemessen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle I-(3) angegeben.
  • (d) Vorsehen der Sperrschicht
  • Die Sperrschicht wurde auf einer Seite des Phasendifferenz-Substratfilm für Flüssigkristall durch eine Magnetronzerstäubungsmaschine (HSM-720 type) von SHIMADZU CORPORATION aufgebracht, die mit kreisförmigen Zielen von 6 Zoll Durchmesser (eins zur Ausbildung einer Sperrschicht, und ein anderes zur Ausbildung einer transparenten Elektrode für Flüssigkristall) versehen war, wobei das Ziel zur Ausbildung einer Sperrschicht SiO1,5 war und die Zerstäubung unter solchen Bedingungen durchgeführt wurde, dass das Zerstäubungsgas Argongas (totaler Gasdruck 1 mTorr, Strömungs-geschwindigkeit des Gases 20 sccm) war, die Leistung RF400 W (2.35 W/cm2) und die Bearbeitungsdauer 1,5 Minuten betrugen. Die Dicke der Sperrschicht, gemessen mit SURFCOM 1500A von Kabushiki Kaisha TOKYO SEIMITSU betrug 30 nm.
  • (e) Vorsehen der transparenten Elektrode für Flüssigkristall
  • Nachdem die Sperrschicht vorgesehen wurde, wurde die transparente Elektrode für Flüssigkristall auf der Sperrschicht unter Verwendung derselben Magnetronzerstäubungsmachine wie die die beim Vorsehen der Sperrschicht verwendet wurde, vorgesehen, wobei Indiumoxid (ITO) mit einem Zinnoxidgehalt von 10 Gewichts-% als Ziel zur Ausbildung der transparenten Elektrode für Flüssigkristall verwendet wurde, und die Zerstäubung wurde unter solchen Bedingungen durchgeführt, dass das Zerstäubungsgas eine Mischung aus Argon und Sauerstoff (1 Volumen-%) (totaler Gasdruck 7 mTorr, Strömungs-geschwindigkeit des Gases 20 sccm), die Leistung DC 0.6 A 250 V (0.88 W/cm2) und die Bearbeitungsdauer 3 Minuten betrugen, so dass das Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall erhalten wurde. Die Dicke der transparenten Elektrode wurde mit SURFCOM 1500A von Kabushiki Kaisha Tokyo Seimitsu zu 100 nm bestimmt.
  • Der elektrische Oberflächenwiderstand und die optische Durchlässigkeit des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall wurden gemessen. Nach der Hitzebehandlung dieses Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall bei 180°C für 1 Stunde mit einer präzisen Wärmekammer (DF62 type) von YAMATO und nach Abkühlung auf Zimmertemperatur wurden die Retardation, der elektrische Oberflächenwiderstand und die optische Durchlässigkeit bestimmt. Hierbei wurde die Retardation durch dieselbe zuvor beschriebene Maschine gemessen, der elektrische Oberflächenwiderstand wurde mit ROLESTA AP von Mitsubishi Petrochemical Co., Ltd. bestimmt, und die optische Durchlässigkeit wurde mit NDH-300A von Nippon Denshoku Kogyo ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle I-(3) angegeben.
  • Figure 00210001
  • Gemäß dem Experiment Nr. I-5, da der Diolbestandteil sich vom besonderen Bisphenol des aromatischen Polyesters, das in der Erfindung verwendet wird, unterscheidet, können die erwünschten Effekte nicht erzielt werden (die Retardation, die aufgrund der Spannung (Last) auftritt, ist groß (siehe Tabelle I-(2)), und die Verringerung der Retardation aufgrund der Hitzebehandlung ist wenig größer (siehe Tabelle I-(3)).
  • BEISPIEL II
  • Experimente, wobei der aromatische Polyester sowohl das besondere Bisphenol als auch das herkömmliche Bisphenol als Bisphenolbestandteile aufweist.
  • EXPERIMENTE Nr. II-1 bis II-5
  • Experiment Nr. II-1 entspricht Experiment Nr. I-1
  • (a) Herstellung des Polymers für den Substratfilm für das Flüssigkristall
  • Das besondere Bisphenol, d. h. 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan und das herkömmliche Bisphenol, d. h. Bisphenol-A, deren Mengen in Tabelle II-(1) angegeben sind, 1,35 g para-t-Butylphenol, 0,26 g Natriumhydrosulfit, 78,2 ml einer wässrigen Natriumhydroxidlösung (5 N) und 176,8 ml Wasser wurden in einem 300 ml Birnenkolben unter Stickstoffatmosphäre gemischt, und auf 5°C abgekühlt, um eine wässrige alkalische Lösung von zweiwertigem Phenol zu bilden (a1).
  • Unabhängig davon wurden eine Methylenchloridlösung des Dicarbonsäurechlorids (a2), die Terephthalsäuredichlorid/Isophthalsäuredichlorid in einem Molverhältnis von 1/1 beinhaltet, und eine Lösung des Katalysators (a3) auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 zubereitet. Nach Mischen der zuvor erwähnten wässrigen Lösung (a3), der wässrigen Lösung (a1) und der Lösung (a2) und Rühren auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 wurde die Methylenchloridlösung des Benzoylchlorids in gleichen Mengen wie in Experiment Nr. I-1 der Mischung unter Rühren zugegeben, und das Rühren wurde für weitere 20 Minuten fortgesetzt, und dann wurde ein aromatisches Polyesterpolymer auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hergestellt.
  • Das gewichtsmittlere Molekulargewicht und Tg des zuvor erwähnten Polymers sind in Tabelle II-(1) angegeben.
  • Figure 00230001
  • (b) Herstellung des Substratfilms für Flüssigkristall
  • Ein Polymerfilm (enthaltend ein Rest-Methylenchlorid) wurde auf dieselbe Weise, wie in Experiment Nr. I-1 hergestellt.
  • Betreffend die Retardation, die bei Belastung während des Trocknens des Polymerfilms auftrat
  • Der Polymerfilm wurde getrocknet, und die Retardation des Polymerfilms, der mit der Last von 0 g, 68 g oder 135 g während des Trocknungsschritts belastet wurde, wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die in Tabelle II-(2) angegebene Trocknungstemperatur verwendet wurde. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle II-(2) angegeben.
  • Betreffend die Retardation, die bei Belastung des Substratfilms für Flüssigkristall auftrat
  • Der Polymerfilm wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 getrocknet mit der Ausnahme, dass die in Tabelle II-(2) angegebene Trocknungstemperatur verwendet wurde, um einen Substratfilm für Flüssigkristall zu bilden. Die Retardation des Substratfilms für Flüssigkristall wurde ebenfalls und auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 bei Belastung mit einer Last von 0 g, 250 g oder 500 g des Substratfilms für Flüssigkristall gemessen. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle II-(2) angegeben.
  • Figure 00250001
  • (c) Dehnung des Substratfilms für Flüssigkristall
  • Ein Phasendifferenzsubstratfilm für Flüssigkristall wurde hergestellt, und dessen Retardation wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 bestimmt mit der Ausnahme, dass die Dehnungstemperatur und das Dehnungsverhältnis, die in Tabelle II-(3) angegeben sind, verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle II-(3) angegeben.
  • (d), (e) Ausbildung der Sperrschicht und der transparenten Elektrode für Flüssigkristall
  • Eine Sperrschicht und eine transparente Elektrode wurden auf einer Seite des Phasendifferenzsubstratfilms für Flüssigkristall ausgebildet, um ein Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 herzustellen.
  • Der elektrische Oberflächenwiderstand und die optische Durchlässigkeit des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall und die Retardation, der elektrische Oberflächenwiderstand und die optische Durchlässigkeit des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall, das auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hitzebehandelt wurde, wurden auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle II-(3) angegeben.
  • Figure 00270001
  • BEISPIEL III
  • Experimente, bei denen der aromatische Polyester zwei verschiedene Arten des besonderen Bisphenols als Bisphenolbestandteile enthält.
  • EXPERIMENTE NR. III-1 und III-2
  • (a) Herstellung des Polymers für Substratfilm für Flüssigkristall
  • Zwei Arten des besonderen Bisphenols, die in Tabelle III-(1) mit deren Mengen angegeben sind, 1,35 g para-t-Butylphenol, 0,26 g Natriumhydrosulfit, 78,2 ml einer wässrigen Natriumhydroxidlösung (5 N) und 176,8 ml Wasser wurden in einem 300 ml Birnenkolben unter Stickstoffatmosphäre gemischt und auf 5°C abgekühlt, um eine wässrige alkalische Lösung aus zweiwertigem Phenol (a1) zu bilden.
  • Unabhängig davon wurden eine Methylenchloridlösung des Dicarbonsäurechlorids (a2) und eine Lösung des Katalysators (a3) auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 zubereitet. Nach Mischen der zuvor erwähnten wässrigen Lösung (a3), der wässrigen Lösung (a1) und der Lösung (a2) und Rühren auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 wurde die Methylenchloridlösung des Benzoylchlorids in gleichen Mengen wie in Experiment Nr. I-1 der Mischung unter Rühren zugegeben, und das Rühren wurde für weitere 20 Minuten fortgesetzt, und dann wurde ein aromatisches Polyesterpolymer auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hergestellt.
  • Das gewichtsmittlere Molekulargewicht und Tg des zuvor erwähnten Polymers sind in Tabelle III-(1) angegeben.
  • Figure 00290001
  • (b) Herstellen des Substratfilms für Flüssigkristall
  • Ein Polymerfilm (der das Rest-Methylenchlorid beinhaltet) wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hergestellt.
  • Betreffend die Retardation, die bei Belastung mit einer Last während des Trocknens des Polymerfilm auftritt
  • Der Polymerfilm wurde getrocknet, und die Retardation des Polymerfilms, der mit der Last von 0 g, 68 g oder 135 g während des Trocknungsschritts belastet wurde, wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die in Tabelle III-(2) angegebene Trocknungstemperatur verwendet wurde. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle III-(2) angegeben.
  • Betreffend die Retardation, die bei Belastung des Substratfilms für Flüssigkristall auftrat
  • Der Polymerfilm wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 getrocknet mit der Ausnahme, dass die in Tabelle III-(2) angegebene Trocknungstemperatur verwendet wurde, um einen Substratfilm für Flüssigkristall zu bilden. Die Retardation des Substratfilms für Flüssigkristall wurde ebenfalls und auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 bei Belastung mit einer Last von 0 g, 250 g oder 500 g des Substratfilms für Flüssigkristall gemessen. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle III-(2) angegeben.
  • Figure 00310001
  • (c) Dehnung des Substratfilms für Flüssigkristall
  • Ein Phasendifferenzsubstratfilm für Flüssigkristall wurde hergestellt, und dessen Retardation wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 bestimmt mit der Ausnahme, dass die Dehnungstemperatur und das Dehnungsverhältnis, die in Tabelle III-(3) angegeben sind, verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle III-(3) angegeben.
  • (d), (e) Ausbildung der Sperrschicht und der transparenten Elektrode für Flüssigkristall
  • Eine Sperrschicht und eine transparente Elektrode wurden auf einer Seite des Phasendifferenzsubstratfilms für Flüssigkristall ausgebildet, um ein Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 herzustellen.
  • Der elektrische Oberflächenwiderstand und die optische Durchlässigkeit des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall und die Retardation, der elektrische Oberflächenwiderstand und die optische Durchlässigkeit des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall, das auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 wärmebehandelt wurde, wurden auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle III-(3) angegeben.
  • Figure 00330001
  • BEISPIELE IV
  • Experimente zur Polymermischung aus dem besonderen aromatischen Polyester und dem herkömmlichen aromatischen Polyester (wobei das Mischungsverhältnis variiert wird).
  • EXPERIMENTE NR. IV-1 bis IV-5
  • Experiment Nr. IV-1 entspricht Experiment Nr. I-1
  • (a) Herstellung des Polymers für Substratfilm für Flüssigkristall
  • Wie in Tabelle IV-(1) angegeben, wurden der besondere aromatische Polyester mit 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan als Diolbestandteil und Terephthalsäure und Isophthalsäure (Molverhältnis = 1 : 1) als Dicarbonsäurebestandteile wurden mit dem herkömmlichen aromatischen Polyester mit Bisphenol-A als einem Bisphenolbestandteil und Terephthalsäure und Isophthalsäure (Molverhältnis = 1 : 1) als Dicarbonsäurebestandteil im in Tabelle IV-(1) angegebenen Gewichtsverhältnis gemischt. Tg der Polymermischung ist in Tabelle IV-(1) angegeben.
  • Figure 00350001
  • (b) Herstellung des Substratfilms für Flüssigkristall
  • Eine Methylenchloridlösung der Polymermischung (Konzentration = 15 Gewichts-%) wurde hergestellt, und ein Polymerfilm (der Rest-Methylenchlorid beinhaltet) wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hergestellt.
  • Betreffend die Retardation, die bei Belastung mit einer Last während des Trocknens des Polymerfilm auftritt
  • Der Polymerfilm wurde getrocknet, und die Retardation des Polymerfilms, der mit der Last von 0 g, 68 g oder 135 g während des Trocknungsschritts belastet wurde, wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die in Tabelle IV-(2) angegebene Trocknungstemperatur verwendet wurde. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle IV-(2) angegeben.
  • Betreffend die Retardation, die bei Belastung des Substratfilms für Flüssigkristall auftrat
  • Der Polymerfilm wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 getrocknet mit der Ausnahme, dass die in Tabelle IV-(2) angegebene Trocknungstemperatur verwendet wurde, um einen Substratfilm für Flüssigkristall zu bilden. Die Retardation des Substratfilms für Flüssigkristall wurde ebenfalls und auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 durch Belastung mit einer Last von 0 g, 250 g oder 500 g des Substratfilms für Flüssigkristall gemessen. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle IV-(2) angegeben.
  • Figure 00370001
  • (c) Dehnung des Substratfilms für Flüssigkristall
  • Ein Phasendifferenzsubstratfilm für Flüssigkristall wurde hergestellt, und dessen Retardation wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die Dehnungstemperatur und das Dehnungsverhältnis, die in Tabelle IV-(3) angegeben sind, angewandt wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV-(3) angegeben.
  • (d), (e) Ausbildung der Sperrschicht und der transparenten Elektrode für Flüssigkristall
  • Eine Sperrschicht und eine transparente Elektrode wurden auf einer Seite des Phasendifferenzsubstratfilms für Flüssigkristall ausgebildet, um ein Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 herzustellen.
  • Der elektrische Oberflächenwiderstand und die optische Durchlässigkeit des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall und die Retardation, der elektrische Oberflächenwiderstand und die optische Durchlässigkeit des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall, das auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hitzebehandelt wurde, wurden auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV-(3) angegeben.
  • Figure 00390001
  • BEISPIEL V
  • Experimente zur Polymermischung aus dem besonderen aromatischen Polyester und aus dem herkömmlichen Polycarbonat.
  • EXPERIMENT NR. V-1
  • (a) Herstellung des Polymers für Substratfilm für Flüssigkristall
  • Der besondere aromatische Polyester und der herkömmliche aromatische Polyester, die in Tabelle V-(1) angegeben sind, wurden in dem in Tabelle V-(1) angegebenen Gewichtsverhältnis gemischt. Tg der zuvor erwähnten Polymermischung ist in Tabelle V-(1) angegeben.
  • Figure 00410001
  • (b) Herstellung des Substratfilms für Flüssigkristall
  • Eine Methylenchloridlösung der Polymermischung (Konzentration = 15 Gewichts-%) wurde hergestellt, und ein Polymerfilm (der Rest-Methylenchlorid beinhaltet) wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hergestellt.
  • Betreffend die Retardation, die bei Belastung mit einer Last während des Trocknens des Polymerfilm auftritt
  • Der Polymerfilm wurde getrocknet, und die Retardation des Polymerfilms, der mit der Last von 0 g, 68 g oder 135 g während des Trocknungsschritts belastet wurde, wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die in Tabelle V-(2) angegebene Trocknungstemperatur verwendet wurde. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle V-(2) angegeben.
  • Betreffend die Retardation, die bei Belastung des Substratfilms für Flüssigkristall auftrat
  • Der Polymerfilm wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 getrocknet mit der Ausnahme, dass die in Tabelle V-(2) angegebene Trocknungstemperatur verwendet wurde, um einen Substratfilm für Flüssigkristall zu bilden. Die Retardation des Substratfilms für Flüssigkristall wurde ebenfalls und auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 durch Belastung mit einer Last von 0 g, 250 g oder 500 g des Substratfilms für Flüssigkristall gemessen. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle V-(2) angegeben.
  • Figure 00430001
  • (c) Dehnung des Substratfilms für Flüssigkristall
  • Ein Phasendifferenzsubstratfilm für Flüssigkristall wurde hergestellt, und dessen Retardation wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die Dehnungstemperatur und das Dehnungsverhältnis, die in Tabelle V-(3) angegeben sind, angewandt wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle V-(3) angegeben.
  • (d), (e) Ausbildung der Sperrschicht und der transparenten Elektrode für Flüssigkristall
  • Eine Sperrschicht und eine transparente Elektrode wurden auf einer Seite des Phasendifferenzsubstratfilms für Flüssigkristall ausgebildet, um ein Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 herzustellen.
  • Der elektrische Oberflächenwiderstand und die optische Durchlässigkeit des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall und die Retardation, der elektrische Oberflächenwiderstand und die optische Durchlässigkeit des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall, das auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hitzebehandelt wurde, wurden auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle V-(3) angegeben.
  • Figure 00450001
  • BEISPIEL VI
  • Experimente, wobei das Molekulargewicht des aromatischen Polyesters variiert wird.
  • EXPERIMENTE NR. VI-1 bis VI-4
  • (a) Herstellung des Polymers für Substratfilm für Flüssigkristall
  • Wie in Tabelle VI-(1) angegeben, wurden der besondere aromatische Polyester mit 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan als Diolbestandteil und Terephthalsäure und Isophthalsäure (Molverhältnis = 1 : 1) als Dicarbonsäurebestandteile und einem gewichtsmittleren Molekulargewicht, wie in Tabelle VI-(1) angegeben, hergestellt, und die zugehörige Tg wurde bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI-(1) vermerkt.
  • Figure 00470001
  • (b) Herstellung des Substratfilms für Flüssigkristall
  • Eine Methylenchloridlösung der Polymermischung (Konzentration = 15 Gewichts-%) wurde hergestellt, und ein Polymerfilm (der Rest-Methylenchlorid beinhaltet) wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hergestellt.
  • Betreffend die Retardation, die bei Belastung mit einer Last während des Trocknens des Polymerfilm auftritt
  • Der Polymerfilm wurde getrocknet, und die Retardation des Polymerfilms, der mit der Last von 0 g, 68 g oder 135 g während des Trocknungsschritts belastet wurde, wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die in Tabelle VI-(2) angegebene Trocknungstemperatur verwendet wurde. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle VI-(2) angegeben.
  • Betreffend die Retardation, die bei Belastung des Substratfilms für Flüssigkristall auftrat
  • Der Polymerfilm wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 getrocknet mit der Ausnahme, dass die in Tabelle VI-(2) angegebene Trocknungstemperatur verwendet wurde, um einen Substratfilm für Flüssigkristall zu bilden. Die Retardation des Substratfilms für Flüssigkristall wurde ebenfalls und auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 durch Belastung mit einer Last von 0 g, 250 g oder 500 g des Substratfilms für Flüssigkristall gemessen. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle VI-(2) angegeben.
  • Figure 00490001
  • (c) Dehnung des Substratfilms für Flüssigkristall
  • Ein Phasendifferenzsubstratfilm für Flüssigkristall wurde hergestellt, und dessen Retardation wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die Dehnungstemperatur und das Dehnungsverhältnis, die in Tabelle VI-(3) angegeben sind, angewandt wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI-(3) angegeben.
  • (d), (e) Ausbildung der Sperrschicht und der transparenten Elektrode für Flüssigkristall
  • Eine Sperrschicht und eine transparente Elektrode wurden auf einer Seite des Phasendifferenzsubstratfilms für Flüssigkristall ausgebildet, um ein Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 herzustellen.
  • Der elektrische Oberflächenwiderstand und die optische Durchlässigkeit des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall und die Retardation, der elektrische Oberflächenwiderstand und die optische Durchlässigkeit des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall, das auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hitzebehandelt wurde, wurden auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI-(3) angegeben.
  • Figure 00510001
  • Beim experimentellen Beispiel VI-4 war das gewichtsmittlere Molekulargewicht so gering, dass der Film bei seiner Herstellung zerriss.
  • Beispiele, die den aromatischen Polyester betreffen
  • BEISPIEL VII
  • Experimente, wobei der Bisphenolbestandteil variiert wird.
  • EXPERIMENTELLE BEISPIELE VII-1 bis VII-4
  • (a) Herstellung des Polymers für den Substratfilm für Flüssigkristall
  • Das in Tabelle VII-(1) angegebene Gewicht (0,3 mol) an Bisphenol, 1,35 g (0,009 mol) para-t-Butylphenol und 500 ml einer wässrigen Natriumhydroxidlösung (5 N) wurden in einen dreihälsigen 2 l-Kolben unter Stickstoffatmosphäre gegeben und gelöst. Zusätzlich wurde 500 ml Methylenchlorid dem Kolben zugegeben, und 59,4 g (0,6 mol) Phosgen wurde unter Zimmertemperatur bei kräftigem Rühren in den Kolben eingebracht, nachfolgend wurde 0,34 g (0,003 mol) N-Ethylpiperidin zugegeben, und dann wurde das Rühren 80 Minute fortgesetzt. Nach dem Rühren wurde die wässrige Phase dekantiert, und dieselbe Menge an reinem Wasser wie die der dekantierten wässrigen Phase zugegeben, und eine kleine Menge Hydrochlorid wurde unter Rühren zur Neutralisierung zugegeben. Die zuvor erwähnten Vorgänge der Dekantierung, Zugabe von reinem Wasser und Rühren wurden fünfmal wiederholt, und danach wurde die wässrige Phase abschließend dekantiert, 300 ml Methylenchlorid wurde zugegeben und diese Lösung wurde auf 40° bis 50°C erhitzt, um das Wasser zusammen mit dem Methylenchlorid aus der erhaltenen Methylenchloridlösung des Polymers durch azeotrope Dehydrierung zu entfernen. Die Erhitzung wurde fortgesetzt bis die Konzentration 15 Gewichts-% erreichte. Und die Polymerlösung wurde auf eine Glasplatte gegossen. Nach einem Stehenlassen über 60 Minuten bei Zimmertemperatur, wurde ein Polymerfilm von der Glasplatte abgezogen und für 2 Stunden bei 150°C mit einem Trockner getrocknet um einen Film des Polycarbonatpolymers zu erhalten. Das gewichtsmittlere Molekulargewicht und Tg des Polymers sind in Tabelle VII-(1) angegeben.
  • TABELLE VII-(1)
    Figure 00530001
  • (b) Herstellung des Substratfilms für Flüssigkristall
  • Eine Methylenchloridlösung des Polymers (Konzentration = 15 Gewichts-%) wurde hergestellt, und ein Polymerfilm (der Rest-Methylenchlorid beinhaltet) wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hergestellt.
  • Betreffend die Retardation, die bei Belastung mit einer Last während des Trocknens des Polymerfilm auftritt
  • Der Polymerfilm wurde getrocknet, und die Retardation des Polymerfilms, der mit der Last von 0 g, 68 g oder 135 g während des Trocknungsschritts belastet wurde, wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die in Tabelle VII-(2) angegebene Trocknungstemperatur verwendet wurde. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle VII-(2) angegeben.
  • Betreffend die Retardation, die bei Belastung des Substratfilms für Flüssigkristall auftrat
  • Der Polymerfilm wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 getrocknet mit der Ausnahme, dass die in Tabelle VII-(2) angegebene Trocknungstemperatur verwendet wurde, um einen Substratfilm für Flüssigkristall zu bilden. Die Retardation des Substratfilms für Flüssigkristall wurde ebenfalls und auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 durch Belastung mit einer Last von 0 g, 250 g oder 500 g des Substratfilms für Flüssigkristall gemessen. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle VII-(2) angegeben.
  • Figure 00550001
  • (c) Dehnung des Substratfilms für Flüssigkristall
  • Ein Phasendifferenzsubstratfilm für Flüssigkristall wurde hergestellt, und dessen Retardation wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die Dehnungstemperatur und das Dehnungsverhältnis, die in Tabelle VII-(3) angegeben sind, angewandt wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle VII-(3) angegeben.
  • (d), (e) Ausbildung der Sperrschicht und der transparenten Elektrode für Flüssigkristall
  • Eine Sperrschicht und eine transparente Elektrode wurden auf einer Seite des Phasendifferenzsubstratfilms für Flüssigkristall ausgebildet, um ein Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 herzustellen.
  • Der elektrische Oberflächenwiderstand und die optische Durchlässigkeit des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall und die Retardation, der elektrische Oberflächenwiderstand und die optische Durchlässigkeit des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall, das auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hitzebehandelt wurde, wurden auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle VII-(3) angegeben.
  • Figure 00570001
  • Im Fall, dass das Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall in Experiment Nr. VII-4 bei 180°C × 1 Stunde erhitzt wurde, wurde der Film auf thermischen Weg deformiert.
  • BEISPIEL VIII
  • Experimente, bei denen das Polycarbonat sowohl besonderes Bisphenol als auch herkömmliches Bisphenol als Bisphenolbestandteile aufweist.
  • EXPERIMENTE NR. VIII-1 bis VIII-4
  • (a) Herstellung des Polymers für Substratfilm für Flüssigkristall
  • Ein aromatischer Polycarbonat-Polymerfilm wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. VII-1 mit der Ausnahme hergestellt, dass das besondere Bisphenol, d. h. 1,1-Bis(4-hydroxyphenol)-3,3,5-trimethylcyclohexan und das herkömmliche Bisphenol, d. h. Bisphenol-A, deren Mengen sind in Tabelle VIII-(1) angegeben, als Bisphenolbestandteile verwendet wurden und dass 1,80 g (0,012 Mol) of para-t-Butylphenol verwendet wurde. Das gewichtsmittlere Molekulargewicht und Tg des Polymers sind in Tabelle VIII-(1) angegeben.
  • Figure 00590001
  • (b) Herstellung des Substratfilms für Flüssigkristall
  • Eine Methylenchloridlösung des Polymers (Konzentration = 15 Gewichts-%) wurde hergestellt, und ein Polymerfilm (der Rest-Methylenchlorid beinhaltet) wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hergestellt.
  • Betreffend die Retardation, die bei Belastung mit einer Last während des Trocknens des Polymerfilm auftritt
  • Der Polymerfilm wurde getrocknet, und die Retardation des Polymerfilms, der mit der Last von 0 g, 68 g oder 135 g während des Trocknungsschritts belastet wurde, wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die in Tabelle VIII-(2) angegebene Trocknungstemperatur verwendet wurde. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle VIII-(2) angegeben.
  • Betreffend die Retardation, die bei Belastung des Substratfilms für Flüssigkristall auftrat
  • Der Polymerfilm wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 getrocknet mit der Ausnahme, dass die in Tabelle VIII-(2) angegebene Trocknungstemperatur verwendet wurde, um einen Substratfilm für Flüssigkristall zu bilden. Die Retardation des Substratfilms für Flüssigkristall wurde ebenfalls und auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 durch Belastung mit einer Last von 0 g, 250 g oder 500 g des Substratfilms für Flüssigkristall gemessen. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle VIII-(2) angegeben.
  • Figure 00610001
  • (c) Dehnung des Substratfilms für Flüssigkristall
  • Ein Phasendifferenzsubstratfilm für Flüssigkristall wurde hergestellt, und dessen Retardation wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die Dehnungstemperatur und das Dehnungsverhältnis, die in Tabelle VIII-(3) angegeben sind, angewandt wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII-(3) angegeben.
  • (d), (e) Ausbildung der Sperrschicht und der transparenten Elektrode für Flüssigkristall
  • Eine Sperrschicht und eine transparente Elektrode wurden auf einer Seite des Phasendifferenzsubstratfilms für Flüssigkristall ausgebildet, um ein Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 herzustellen.
  • Der elektrische Oberflächenwiderstand und die optische Durchlässigkeit des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall und die Retardation, der elektrische Oberflächenwiderstand und die optische Durchlässigkeit des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall, das auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hitzebehandelt wurde, wurden auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII-(3) angegeben.
  • Figure 00630001
  • Im Fall, dass das Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall im Experiment Nr. VIII-4 bei 180°C × 1 Stunde erhitzt wurde, wurde ein Riss im Film beobachtet.
  • BEISPIEL IX
  • Experimente, bei denen das Polycarbonte zwei verschiedene Arten des besonderen Bisphenols als Bisphenolbestandteile aufweist.
  • EXPERIMENTE NR. IX-1 und IX-2
  • Ein Poloycarbonat-Polymer wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. VII-1 mit der Ausnahme hergestellt, dass zwei der besonderen Bisphenole, die in Tabelle IX-(1) mit deren Mengen angegeben sind, und dass 1,80 g (0,012 mol) para-t-Butylphenol verwendet wurde. Das gewichtsmittlere Molekulargewicht und Tg sind in Tabelle IX-(1) vermerkt.
  • Figure 00650001
  • (b) Herstellung des Substratfilms für Flüssigkristall
  • Eine Methylenchloridlösung des Polymers (Konzentration = 15 Gewichts-%) wurde hergestellt, und ein Polymerfilm (der Rest-Methylenchlorid beinhaltet) wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hergestellt.
  • Betreffend die Retardation, die bei Belastung mit einer Last während des Trocknens des Polymerfilm auftritt
  • Der Polymerfilm wurde getrocknet, und die Retardation des Polymerfilms, der mit der Last von 0 g, 68 g oder 135 g während des Trocknungsschritts belastet wurde, wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die in Tabelle IX-(2) angegebene Trocknungstemperatur verwendet wurde. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle IX-(2) angegeben.
  • Betreffend die Retardation, die bei Belastung des Substratfilms für Flüssigkristall auftrat
  • Der Polymerfilm wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 getrocknet mit der Ausnahme, dass die in Tabelle IX-(2) angegebene Trocknungstemperatur verwendet wurde, um einen Substratfilm für Flüssigkristall zu bilden. Die Retardation des Substratfilms für Flüssigkristall wurde ebenfalls und auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 durch Belastung mit einer Last von 0 g, 250 g oder 500 g des Substratfilms für Flüssigkristall gemessen. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle IX-(2) angegeben.
  • Figure 00670001
  • (c) Dehnung des Substratfilms für Flüssigkristall
  • Ein Phasendifferenzsubstratfilm für Flüssigkristall wurde hergestellt, und dessen Retardation wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die Dehnungstemperatur und das Dehnungsverhältnis, die in Tabelle IX-(3) angegeben sind, angewandt wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle IX-(3) angegeben.
  • (d), (e) Ausbildung der Sperrschicht und der transparenten Elektrode für Flüssigkristall
  • Eine Sperrschicht und eine transparente Elektrode wurden auf einer Seite des Phasendifferenzsubstratfilms für Flüssigkristall ausgebildet, um ein Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 herzustellen.
  • Der elektrische Oberflächenwiderstand und die optische Durchlässigkeit des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall und die Retardation, der elektrische Oberflächenwiderstand und die optische Durchlässigkeit des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall, das auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hitzebehandelt wurde, wurden auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle IX-(3) angegeben.
  • Figure 00690001
  • BEISPIEL X
  • Experimente zur Polymermischung aus dem besonderen Polycarbonat (mit zwei Bisphenolen als Bisphenolbestandteil) und dem herkömmlichen Poycarbonat.
  • EXPERIMENTE NR. X-1 bis X-5
  • (a) Herstellung des Polymers für den Substratfilm für Flüssigkristall
  • Wie in Tabelle X-(1) angegeben, wurden das aromatische Polycarbonat, das 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan und Bisphenol-A als Diolbestandteil aufweist, mit dem aromatischen Polycarbonat, das Bisphenol-A als Diolbestandteil aufweist in dem, in Tabelle X-(1) angegebenen Gewichtsverhältnis gemischt. Tg der zuvor erwähnten Polymermischung zeigt Tabelle X-(1).
  • Figure 00710001
  • (b) Herstellung des Substratfilms für Flüssigkristall
  • Eine Methylenchloridlösung der Polymermischung (Konzentration = 15 Gewichts-%) wurde hergestellt, und ein Polymerfilm (der Rest-Methylenchlorid beinhaltet) wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hergestellt.
  • Betreffend die Retardation, die bei Belastung mit einer Last während des Trocknens des Polymerfilm auftritt
  • Der Polymerfilm wurde getrocknet, und die Retardation des Polymerfilms, der mit der Last von 0 g, 68 g oder 135 g während des Trocknungsschritts belastet wurde, wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die in Tabelle X-(2) angegebene Trocknungstemperatur verwendet wurde. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle X-(2) angegeben.
  • Betreffend die Retardation, die bei Belastung des Substratfilms für Flüssigkristall auftrat
  • Der Polymerfilm wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 getrocknet mit der Ausnahme, dass die in Tabelle X-(2) angegebene Trocknungstemperatur verwendet wurde, um einen Substratfilm für Flüssigkristall zu bilden. Die Retardation des Substratfilms für Flüssigkristall wurde ebenfalls und auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 durch Belastung mit einer Last von 0 g, 250 g oder 500 g des Substratfilms für Flüssigkristall gemessen. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle X-(2) angegeben.
  • Figure 00730001
  • (c) Dehnung des Substratfilms für Flüssigkristall
  • Ein Phasendifferenzsubstratfilm für Flüssigkristall wurde hergestellt, und dessen Retardation wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die Dehnungstemperatur und das Dehnungsverhältnis, die in Tabelle X-(3) angegeben sind, angewandt wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle X-(3) angegeben.
  • (d), (e) Ausbildung der Sperrschicht und der transparenten Elektrode für Flüssigkristall
  • Eine Sperrschicht und eine transparente Elektrode wurden auf einer Seite des Phasendifferenzsubstratfilms für Flüssigkristall ausgebildet, um ein Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 herzustellen.
  • Der elektrische Oberflächenwiderstand und die optische Durchlässigkeit des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall und die Retardation, der elektrische Oberflächenwiderstand und die optische Durchlässigkeit des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall, das auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hitzebehandelt wurde, wurden auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle X-(3) angegeben.
  • Figure 00750001
  • Beim Film des Experiment Nr. X-5 im Falle der Trocknung, die in Tabelle X-(2) bechrieben ist, wurde eine Deformation des Film beabsichtet, und im Falle der Erhitzung des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall, die in Tabelle X-(3) angegeben ist, wurde der Film aufgrund von Schrumpfung deformiert.
  • BEISPIEL XI
  • Experimente zur Polymermischung aus dem besonderen Polycarbonat (dessen Diolbestandteil ist einer der Bisphenole) und aus dem herkömmlichen Polycarbonat (wobei deren Mischungsverhältnis variiert wurde).
  • EXPERIMENTE NR. XI-1 bis XI-5
  • (a) Herstellung des Polymers für den Substratfilm für Flüssigkristall
  • Wie in Tabelle XI-(1) angegeben ist, wurde das Polycarbonat, das 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan und Bisphenol-A als Diolbestandteile aufweist, mit dem Polycarbonat, das Bisphenol-A als einen Diolbestandteil aufweist, im Gewichtsverhältnis, das in Tabelle XI-(1) angegeben ist, gemischt. Tg der Polymermischung ist in Tabelle XI-(1) angegeben.
  • Figure 00770001
  • (b) Herstellung des Substratfilms für Flüssigkristall
  • Eine Methylenchloridlösung der Polymermischung (Konzentration = 15 Gewichts-%) wurde hergestellt, und ein Polymerfilm (der Rest-Methylenchlorid beinhaltet) wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hergestellt.
  • Betreffend die Retardation, die bei Belastung mit einer Last während des Trocknens des Polymerfilm auftritt
  • Der Polymerfilm wurde getrocknet, und die Retardation des Polymerfilms, der mit der Last von 0 g, 68 g oder 135 g während des Trocknungsschritts belastet wurde, wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die in Tabelle XI-(2) angegebene Trocknungstemperatur verwendet wurde. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle XI-(2) angegeben.
  • Betreffend die Retardation, die bei Belastung des Substratfilms für Flüssigkristall auftrat
  • Der Polymerfilm wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 getrocknet mit der Ausnahme, dass die in Tabelle XI-(2) angegebene Trocknungstemperatur verwendet wurde, um einen Substratfilm für Flüssigkristall zu bilden. Die Retardation des Substratfilms für Flüssigkristall wurde ebenfalls und auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 durch Belastung mit einer Last von 0 g, 250 g oder 500 g des Substratfilms für Flüssigkristall gemessen. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle XI-(2) angegeben.
  • Figure 00790001
  • (c) Dehnung des Substratfilms für Flüssigkristall
  • Ein Phasendifferenzsubstratfilm für Flüssigkristall wurde hergestellt, und dessen Retardation wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die Dehnungstemperatur und das Dehnungsverhältnis, die in Tabelle XI-(3) angegeben sind, angewandt wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle XI-(3) angegeben.
  • (d), (e) Ausbildung der Sperrschicht und der transparenten Elektrode für Flüssigkristall
  • Eine Sperrschicht und eine transparente Elektrode wurden auf einer Seite des Phasendifferenzsubstratfilms für Flüssigkristall ausgebildet, um ein Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 herzustellen.
  • Der elektrische Oberflächenwiderstand und die optische Durchlässigkeit des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall und die Retardation, der elektrische Oberflächenwiderstand und die optische Durchlässigkeit des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall, das auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hitzebehandelt wurde, wurden auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle XI-(3) angegeben.
  • Figure 00810001
  • BEISPIEL XII
  • Experimente, bei denen das Molekulargewicht des Polycarbonats variiert wird.
  • EXPERIMENTE NR. XII-1 und XII-2
  • (a) Herstellung des Polymer für den Substratfilm für Flüssigkristall
  • Das aromatische Polycarbonat, das 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan und Bisphenol-A (Molverhältnis = 7 : 3) als Bisphenolbestandteil, die in Tabelle XII-(1) angegeben sind und das, in Tabelle XII-(1) angegebene, gewichtsmittlere Molekulargewicht aufweist, wurde hergestellt, und dessen Tg wurde bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle XII-(1) angegeben
  • Figure 00830001
  • (b) Herstellung des Substratfilms für Flüssigkristall
  • Eine Methylenchloridlösung der Polymermischung (Konzentration = 15 Gewichts-%) wurde hergestellt, und ein Polymerfilm (der Rest-Methylenchlorid beinhaltet) wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hergestellt.
  • Betreffend die Retardation, die bei Belastung mit einer Last während des Trocknens des Polymerfilm auftritt
  • Der Polymerfilm wurde getrocknet, und die Retardation des Polymerfilms, der mit der Last von 0 g, 68 g oder 135 g während des Trocknungsschritts belastet wurde, wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die in Tabelle XII-(2) angegebene Trocknungstemperatur verwendet wurde. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle XII-(2) angegeben.
  • Betreffend die Retardation, die bei Belastung des Substratfilms für Flüssigkristall auftrat
  • Der Polymerfilm wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 getrocknet mit der Ausnahme, dass die in Tabelle XII-(2) angegebene Trocknungstemperatur verwendet wurde, um einen Substratfilm für Flüssigkristall zu bilden. Die Retardation des Substratfilms für Flüssigkristall wurde ebenfalls und auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 durch Belastung mit einer Last von 0 g, 250 g oder 500 g des Substratfilms für Flüssigkristall gemessen. Die Ergebnisse sind jeweils in Tabelle XII-(2) angegeben.
  • Figure 00850001
  • (c) Dehnung des Substratfilms für Flüssigkristall
  • Ein Phasendifferenzsubstratfilm für Flüssigkristall wurde hergestellt, und dessen Retardation wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 mit der Ausnahme gemessen, dass die Dehnungstemperatur und das Dehnungsverhältnis, die in Tabelle XII-(3) angegeben sind, angewandt wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle XII-(3) angegeben.
  • (d), (e) Ausbildung der Sperrschicht und der transparenten Elektrode für Flüssigkristall
  • Eine Sperrschicht und eine transparente Elektrode wurden auf einer Seite des Phasendifferenzsubstratfilms für Flüssigkristall ausgebildet, um ein Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 herzustellen.
  • Der elektrische Oberflächenwiderstand und die optische Durchlässigkeit des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall und die Retardation, der elektrische Oberflächenwiderstand und die optische Durchlässigkeit des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode für Flüssigkristall, das auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hitzebehandelt wurde, wurden auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle XII-(3) angegeben.
  • Figure 00870001
  • BEISPIEL XIII
  • Experiment, bei dem eine Zwischenschicht vorgesehen ist.
  • EXPERIMENT NR. III-1
  • Der Phasendifferenz-Substratfilm der Elektrode für Flüssigkristall wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 hergestellt.
  • Die Beschichtungslösung des Silankupplungsmittels, dessen Formulierung wird nachfolgend beschrieben, wurde auf eine Oberfläche des Phasendifferenz-Substratfilms der Elektrode für das Flüssigkristall mit einem #2 bar Beschichter aufgebracht, und nachdem er über 3 Minuten stehengelassen wurde, wurde der Film für 10 Minuten bei 120°C getrocknet, um eine Zwischenschicht zu bilden. Formulierung der Beschichtungslösung des Silankupplungsmittels
    Silankupplungsmittel von NIPPON YUNICAR (A-1110) 2 Gewichtsteile
    Hexan 100 Gewichtsteile
  • Eine Sperrschicht und eine transparente Elektrode für Flüssigkristall wurden auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 auf der Oberfläche der Zwischenschicht vorgesehen, um ein Phasendifferenzsubstrat der Elektrode zu bilden. Dessen elektrischer Oberflächenwiderstand und dessen optische Durchlässigkeit wurden auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 bestimmt. Nach der Behandlung des Phasendifferenzsubstrats der Elektrode auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. I-1 mit Hitze, wurde das Substrat auf Zimmertemperatur abgekühlt, und dann wurden dessen Retardation, elektrischer Oberflächenwiderstand und optische Durchlässigkeit bestimmt. Die Ergebnisse zeigt Tabelle XIII.
  • EXPERIMENT NR. XIII-2
  • Das Phasendifferenzsubstrat der Elektrode wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. XIII-1 mit der Ausnahme hergestellt, dass die Zwischenschicht in eine Zwischenschicht des Silikon-Hartschichttyps ausgetauscht wurde und dann dieselben Messungen wie in Experiment Nr. XIII-1 durchgeführt wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle XIII angegeben.
  • Ferner wurde die Zwischenschicht des Silikon-Hartschichttyps auf solche eine Art und Weise ausgebildet, dass ein Primer (PH 91) (Feststoffanteil = 4 Gewichts-%) von Toshiba Silicone Co., Ltd. mit einem #2 bar Beschichter aufgebracht wurde, und nach dem Trocknen für 10 Minuten bei 100°C eine Lösung, die unabhängig davon durch Verdünnen von 10 Gewichtsteilen eines Hartbeschichtungsmittels (TOSGUARD 520) (Feststoffanteil = 20 Gewichts-%) mit 70 Gewichtsteilen Isopropyl-Alkohol zubereitet wurde, mit einem #8 bar Beschichter aufgebracht wurde, und nachfolgend die Beschichtung für 5 Minuten bei 100°C und ferner für weitere 10 Minuten bei 180°C getrocknet wurde.
  • EXPERIMENT NR. XIII-3
  • Das Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. VII-1 hergestellt.
  • Ein Substrat der Elektrode für Flüssigkristall wurde hergestellt, indem der Phasendifferenzsubstratfilm für Flüssigkristall auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. XIII-1 verwendet wurde (dessen Dehnungstemperatur und Dehnungsverhältnis sind in Tabelle XIII beschrieben), und dann wurden dieselben Messungen wie in Experiment Nr. XIII-1 durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle XIII angegeben.
  • EXPERIMENT NR. XIII-4
  • Das Phasendifferenzsubstrat der Elektrode für Flüssigkristall wurde auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. VII-1 hergestellt.
  • Ein Substrat der Elektrode für Flüssigkristall wurde hergestellt, indem der Phasendifferenzsubstratfilm für Flüssigkristall auf dieselbe Weise wie in Experiment Nr. XIII-2 verwendet wurde (dessen Dehnungstemperatur und Dehnungsverhältnis sind in Tabelle XIII beschrieben), und dann wurden dieselben Messungen wie in Experiment Nr. XIII-2 durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle XIII angegeben.
  • Figure 00900001
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Substrate der Elektrode für Flüssigkristall der vorliegenden Erfindung sind für Kunststoffsubstrate der transparenten Elektrode für Flüssigkristallanzeigen von verkleinerten und leichten elektrischen oder elektronischen Apparaten verwendbar.

Claims (15)

  1. Ein Substrat für eine Flüssigkristallvorrichtung, wobei das Substrat einen Substratfilm beinhaltet, der einen aromatischen Polyester und eine transparente Elektrode beinhaltet, die wenigstens auf einer Oberfläche des Films vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der aromatische Polyester als einen Bisphenol-Bestandteil wenigstens einen Bestandteil enthält, der aus der Gruppe, bestehend aus 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-alkylcycloalkan, 1,1-Bis(3-substituiert-4-hydroxyphenyl)-alkylcycloalkan und 1,1-Bis(3,5-substituiert-4-hydroxyphenyl)-alkylcycloalkan, ausgewählt ist.
  2. Substrat für eine Flüssigkristallvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das genannte Substrat für eine Flüssigkristallvorrichtung eine Mischung aus einem aromatischen Polyester und einem Polycarbonat beinhaltet.
  3. Ein Substrat für eine Flüssigkristallvorrichtung, wobei das Substrat einen Substratfilm beinhaltet, der ein Polycarbonat und eine transparente Elektrode beinhaltet, die wenigstens auf einer Oberfläche des Films vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Polycarbonat als einen Bisphenol-Bestandteil wenigstens einen Bestandteil enthält, der aus der Gruppe, bestehend aus 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-alkylcycloalkan, 1,1-Bis(3-substituiert-4-hydroxyphenyl)-alkylcycloalkan und 1,1-Bis(3,5-substituiert-4-hydroxyphenyl)-alkylcycloalkan, ausgewählt ist.
  4. Substrat für eine Flüssigkristallvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei der genannte Substratfilm ein zusätzliches, anderes als das genannte, Polycarbonat enthält.
  5. Substrat für eine Flüssigkristallvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der genannte Bisphenol-Bestandteil 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan ist.
  6. Substrat für eine Flüssigkristallvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Retardation des genannten Substrats nicht mehr als 20 nm, gemessen unter unbelasteter Bedingung, beträgt.
  7. Substrat für eine Flüssigkristallvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der genannte Substratfilm ein Phasendifferenzfilm mit einer Retardation von 100 bis 1.200 nm, gemessen unter unbelasteter Bedingung, ist.
  8. Substrat für eine Flüssigkristallvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Sperrschicht zwischen dem Substratfilm und der transparenten Elektrode vorgesehen ist.
  9. Substrat für eine Flüssigkristallvorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei die Sperrschicht ein Material mit hohem Molekulargewicht beinhaltet.
  10. Substrat für eine Flüssigkristallvorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei die Sperrschicht ein anorganisches Material beinhaltet.
  11. Substrat für eine Flüssigkristallvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei das Material mit hohem Molekulargewicht Ethylenvinylalkohol-Copolymer oder Polyvinylidenchlorid ist.
  12. Substrat für eine Flüssigkristallvorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei das anorganisches Material SiOx, SiN oder SiAlON ist.
  13. Substrat für eine Flüssigkristallvorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei eine Zwischenschicht zwischen der Trennschicht und dem Substratfilm vorgesehen ist.
  14. Substrat für eine Flüssigkristallvorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei die Zwischenschicht ein Silankupplungsmittel und/oder eine Silikon-Hartschicht beinhaltet.
  15. Substrat für eine Flüssigkristallvorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei die Zwischenschicht Epoxyharz beinhaltet.
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