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GEBIET DER
ERFINDUNG UND VERWANDTER STAND DER TECHNIK
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer mit Toner gefüllten Tonerflasche,
um Toner in einer Bild-erzeugenden Vorrichtung wie z. B. einer trockenelektrophotographischen
Kopiermaschine oder einem Drucker wieder aufzufüllen.
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In einer Bild-erzeugenden Vorrichtung
wie z. B. einer elektrophotographischen Kopiermaschine oder einem
Laserstrahldrucker wird eine gleichmässig aufgeladene photoempfindliche
Trommel Licht ausgesetzt, um ein latentes Bild zu schaffen, welches durch
Toner sichtbar gemacht wird, und das Toner-Bild wird auf ein aufzeichnendes
Material wie z. B. Papier übertragen.
Bei einer solchen Vorrichtung muss der Toner wieder aufgefüllt werden.
Um dies durchzuführen,
wird eine in ihrer Längsrichtung
an einem Ende eine Öffnung
aufweisende Tonerflasche verwendet, insbesondere wird vorzugsweise
eine Tonerflasche verwendet, die ein relativ grosses Fassungsvermögen von
nicht weniger als 1000 cm3 aufweist. Die
Tonerflasche enthält
eine vorbestimmte Tonermenge, wird durch Deckelbildung verschlossen und
wird an einen Benutzer verschickt. Wenn die Kappe an der Flasche
angebracht wird, hat die Flasche ein Aussengewinde und die Kappe
hat ein Innengewinde. Der Toner ist im Allgemeinen pulverförmig und
beinhaltet Partikel mit einer Volumen-Durchschnittspartikelgrösse von
20 μm oder
weniger. Um ein Durchsickern des Toners zwischen der Flasche und
der Kappe aufgrund von Erschütterung,
Aufprall bei Fallen, Temperaturschwankung, Feuchtigkeitsschwankung,
Druckschwankung oder Ähnlichem während des
Transports zu vermeiden, wird häufig eine
Dichtung aus Gummi oder einem Elastomer verwendet. Der Benutzer
versorgt die Kopiermaschine, den Drucker oder eine weitere Bild-erzeugende
Vorrichtungs-Hauptbaugruppe mit dem Toner aus der Tonerflasche.
Da allerdings der Toner pulverförmig ist,
tritt leicht Verschmutzung auf. Um dies zu verhindern, ist die Kappe
versehen mit einem Drehverschluss, Schiebeverschluss oder einem
anderen Öffnungsmechanismus.
Die Tonerflasche wird an der Hauptbaugruppe der Bild-erzeugenden
Vorrichtung mit der Kappe nach unten angebracht und danach der Öffnungsmechanismus
ausgelöst,
um zu ermöglichen,
dass der Toner in die Hauptbaugruppe absinkt. Zu diesem Zeitpunkt
werden die Kappe der Tonerflasche und die Toner-Empfängeröffnung der Bild-erzeugenden
Vorrichtung in verschlossenem Zustand verbunden, um ein Durchsickern
oder ein Verstreuen des Toners während
der Toner-Wiederauffüllung zu
verhindern. Andererseits neigt der Toner zur Brückenbildung, insbesondere tendiert
der Toner dazu, eine an den Verschliessmechanismus oder an geneigte
Teile der Flasche angrenzende Engstelle zu verstopfen. In einem
solchen Fall kann der Benutzer die Tonerflasche kräftig pressen,
um den Toner erzwungenermassen zu entladen mit dem Ergebnis, dass
eine grosse Menge Luft und eine grosse Menge Toner schlagartig zugeführt werden
mit dem möglichen
Ergebnis des Ausblasens des Toners zwischen der Kappe und der Toner-Empfängeröffnung.
Deswegen ist es erforderlich, dass die Tonerflasche eine derartige
Starrheit hat, dass sie sich, selbst wenn sie von den Händen des
Benutzers gepresst wird, nicht deformiert.
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Um die Toner-Verstopfung zu verhindern, wurde
in der offengelegten japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
JP 4 52763 Y vorgeschlagen, dass
sich eine Vielzahl von Überständen im
Innern der Flasche in einer Richtung erstreckt, die sich mit der
Längsrichtung
kreuzt, um den Toner aufzulockern. Der Überstand hat auch die Funktion,
die Starrheit der Flasche zu erhöhen.
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Die Tonerflasche wurde gewöhnlich hergestellt
durch direktes Blasverfahren. Wegen der Einschränkung durch das Herstellungsverfahren
und des Erfordernisses nach Starrheit der Tonerflasche ist die Dicke
der Flasche relativ gross und die minimale Dicke beträgt gewöhnlich etwa
1,0 bis 3,0 mm.
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Im Falle des direkten Blasverfahrens
wird das Produkt aus der Metallform herausgenommen und der Rohling
an der Öffnung
und am Boden wird entfernt. Dann wurde gewöhnlich der Endbearbeitungsprozess
durchgeführt,
um die Oberflächenbeschaffenheit
der Oberfläche
zu verbessern, mit der die Dichtung in Berührung gebracht wird, um das
Abdichtungsvermögen
sicherzustellen.
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Falls die Kappe mit einem Drehverschluss versehen
ist, müssen
die Kappe und die Flasche gedreht werden, um den Verschluss zu schliessen
oder zu öffnen,
wenn die Tonerflasche an der Bild-erzeugenden Vorrichtung befestigt
wird. Um diesen Vorgang zu erleichtern, kann die Kappe mit einem
Hebel oder einem Griff versehen sein. Wenn die Kappe mit einem derartigen Überstand
versehen ist, muss die Drehstellung der Kappe innerhalb eines vorher
festgelegten Bereiches sein, um Kontakt-Verpacken der Tonerflasche
zu ermöglichen.
Um dies zu bewerkstelligen, ist die Massgenauigkeit im Gewinde am Ende
der Flasche und deren Längsmass
erforderlich. In diesem Fall ist der Endbearbeitungsprozess für die Endoberfläche der Öffnung besonders
wichtig.
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Im Falle, dass die Kappe mit dem
Drehverschluss versehen ist, und der Verschluss durch Drehen der
Kappe geöffnet
und verschlossen wird, ist es vorzuziehen, dass ein Absperrmechanismus
bereitgestellt ist, um Drehung zu vermeiden, somit das Lösen der
Kappe zu vermeiden. Um dies zu bewerkstelligen, werden angrenzend
an die Öffnung
der Tonerflasche und angrenzend an das Tonerflaschenwandungsende
der Kappe Absperrüberstände gebildet,
damit die Drehung durch das Widerlager dazwischen verhindert wird.
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US 5 303 834 A offenbart ein Verfahren zur Herstellung
eines Behälters
für ein
Produkt, das einen pressbaren Behälter mit Platten erfordert,
umfassend die Schritte Spritzgiessen von Polypropylenharz in eine
Vorform mit einer Öffnung,
Ausdehnen der Vorform mit einer Stange und Blasen der gedehnten
Vorform, um den Behälter
zu bilden.
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Allerdings haben die Tonerflaschen
nach dem Stand der Technik die folgenden Probleme.
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Die Zunahme von Plastikmaterial-Abfall
ist eines der gesellschaftlichen Probleme, so dass das Bedürfnis nach
einer Verringerung der Menge des verwendeten Materials (Ursprungsmaterial-Reduzierung)
stark wird. Allerdings kann im Gegensatz zu Getränkeflaschen während des
Transports ein Ausblasen des Toners oder ein Bruch auftreten, wenn
die Dicke einfach verringert wird. Im Falle eines direkten Blasverfahrens
ist die Entfernung des Rohlings oder der Endbearbeitungsprozess
erforderlich mit dem Ergebnis der Zunahme der Herstellungskosten.
Zusätzlich
schwanken die Lagegenauigkeiten wie z. B. die Distanz vom Ende der Öffnung bis
zum Gewinde und die Oberflächenbeschaffenheit
der Endoberfläche der Öffnung leicht,
mit dem Ergebnis von Toner-Durchsickern oder einer unpassenden Drehstellung
der Kappe.
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Wenn angrenzend an das Bodengewinde
ein Überstand
bereitgestellt ist, um die Drehung der Kappe zu verhindern, ist
die Dicke an der Ecke oder Ähnlichem
des Überstandes
geringer, was zu einem Nadelloch führen kann. Dies ist besonders
auffallend, wenn Polypropylenharz verwendet wird, weil es kein Selbsthärtungs-Vermögen aufweist.
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Wenn die oben beschriebenen Überstände oder
das Aussengewinde angrenzend an die Öffnung der Flasche vorliegen,
und dies durch direktes Blasverfahren erzeugt wird, ist die Oberfläche im Innern, die
dem Überstand
oder dem Gewinde entspricht, konkav (11),
mit dem Ergebnis einer leichten Stockung des Toners beim Vorgang
der Toner-Wiederauffüllung.
Die Aussparung kann das Überbrücken des
Toners auslösen,
mit dem Ergebnis, dass durch den Toner leicht Verstopfung auftritt.
Zusätzlich kann
die Stockung des Toners in der Aussparung die verbleibende Menge
des Toners erhöhen,
die verstreuen kann.
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Um die Starrheit zu erhöhen, beträgt die minimale
Dicke 1,5 mm, aber die Transparenz des Materials ist noch niedrig,
auch wenn ein statistisches Copolymerharz-Material aus Polypropylen und Polyethylen
eingesetzt wird, das sogar bei niedriger Temperatur eine hohe Antistosswirkungseigenschaft
aufweist.
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Bei dem statistischen Copolymer nimmt
die Antischock-Festigkeit mit dem Anstieg des Ethylengehalts zu,
aber die Starrheit und die Transparenz werden schlecht. Im Falle
der nach dem direkten Blasverfahren hergestellten Tonerflasche beträgt der Ethylengehalt
mindestens 3,0%, um einen ausreichenden Tieftemperatur-Fallversuch zu gewährleisten.
Bei diesem Anteil weist das Copolymerharz eine niedrige Starrheit
auf, daher kann die Dicke nicht verringert werden und folglich ist
die Verbesserung der Transparenz schwierig.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung stellt
ein Verfahren zur Herstellung einer Tonerflasche bereit, wie in Anspruch
1 der beiliegenden Ansprüche
definiert.
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Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung stellen die folgenden vorteilhaften Effekte bereit;
- (1) Die Dicke der Tonerflasche kann relativ
gering sein, daher kann die Menge des verwendeten Plastikmaterials
verringert werden (Ursprungsmaterial-Reduzierung).
- (2) Die Kosten können
verringert werden wegen des Vorteils (1), und die Herstellungskosten
der Tonerflasche können
weiter verringert werden, weil Extrudat-Randabfall und Endbearbeitungen an
der Öffnungsabschlussoberfläche nicht
erforderlich sind, wenn die vorliegenden Einspritz/Streck-/Blas-Verfahren
verwendet werden.
- (3) Die Starrheit der Tonerflasche kann erhöht werden, und daher kann das
Ausblasen des Toners sogar dann verhindert werden, wenn die Tonerflasche
während
des Toner-Zuführungsvorganges
fest gepresst wird.
- (4) Die Transparenz der Tonerflasche kann durch den Vorteil
(1) erhöht
werden, und deswegen kann der Toner in der Flasche während des
Toner-Zuführungsvorganges
beobachtet werden.
- (5) Die Genauigkeit des Gewindes in der Tonerflaschenöffnung kann
verbessert werden, daher wird (a) das Verhindern von Toner-Durchsickern
zwischen der Kappe und dem Bodenkörper, und (b) das Verbessern
der Genauigkeit der Drehstellung der Kappe verbessert.
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Wie die Erfindung realisiert werden
kann wird nun lediglich mittels Beispiele erklärt, unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hergestellten Tonerflasche.
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2 ist
eine detaillierte Schnittdarstellung eines Gewindeteils von einer
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hergestellten Tonerflasche.
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3 ist
eine Schnittansicht, die Einzelheiten von einer Rippe auf der Oberfläche der
Tonerflasche zeigt.
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4 ist
eine schematische Ansicht, welche die Herstellungsschritte einer
Tonerflasche nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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5 ist
eine Vorderansicht von einer Vorformung, die durch einen Einspritzungsschritt
bei einem Tonerflaschen-Herstellungsverfahren nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
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6 ist
eine perspektivische Explosionsansicht von einer Kappe nach einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine detaillierte Schnittdarstellung von einer Tonerflasche, auf
der eine Kappe angebracht ist.
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8 ist
eine obere Draufsicht von einer Tonerflasche, an der eine Kappe
angebracht ist.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht von einer Tonerflasche, die an einem
Tonerempfänger
einer Bilderzeugenden Vorrichtung angebracht werden wird.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht von einer Tonerflasche nach einem Vergleichsbeispiel.
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11 ist
eine detaillierte Schnittdarstellung von einem Gewinde einer Tonerflasche
nach einem Vergleichsbeispiel.
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12 ist
eine schematische Ansicht, die einen Herstellungsschritt von einer
Tonerflasche nach einem Vergleichsbeispiel veranschaulicht.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen wird
die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Detail erklärt.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Tonerflasche, hergestellt nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine detaillierte Schnittdarstellung einer Gewindeöffnung der
Tonerflasche.
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In 1 bezeichnet
Referenznummer 1 einen Flaschenteil der Tonerflasche, 1a und 1b sind sich
entlang der Länge
der Flasche erstreckende Furchen oder Rippen, 1c ist eine
Furche oder Rippe, die sich in einer sich mit der Länge der
Flasche (in dieser Ausführungsform
senkrecht dazu) kreuzenden Richtung erstreckt, 1g ist eine Öffnung der
Tonerflasche, 1e ist ein Boden der Flasche auf der gegenüberliegenden
Seite der Öffnung 1d, 1f ist
ein im Wesentlichen mittlerer Teil der Flasche in Längsrichtung, 2 ist
eine Kappe, und 2a ist ein Griff oder Henkel in Form eines
Hebels der Kappe.
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Eine Furche (Aussparung) 1a erstreckt
sich in Richtung auf den der Öffnung 1d benachbarten zentralen
Teil 1f der Flasche, und eine Vielzahl davon sind in regelmässigen Intervallen
gebildet. Furchen (Aussparungen) 1b erstrecken sich in
Richtung auf den dem Boden 1e benachbarten zentralen Teil
der Flasche 1f, und sind in regelmässigen Intervallen gebildet.
Die Furchen (Aussparungen) 1c sind in Umfangsrichtung im
Wesentlichen am zentralen Teil 1b der Flasche gebildet.
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Vorzugsweise sind die Furchen einheitlich über die
ganze Oberfläche
der Flasche verteilt. Insbesondere sind die Furchen 1a und 1b nahe
an der Öffnung 1d und
dem Boden 1a und besitzen hohe Starrheit. Die kreisförmigen Furchen 1c,
die sich im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung erstreckt, sind
am zentralen Teil 1f der Flasche angrenzend angeordnet,
um die Starrheit wirksam zu erhöhen.
Die Grösse
und die Anzahl der Rippen sind vorzugsweise so, dass sie nicht weniger
als 10% und nicht mehr als 50% der gesamten Mantelfläche der
Flasche einnehmen, insbesondere bevorzugt nicht weniger als 20% und
nicht mehr als 40%, weiter bevorzugt nicht weniger als 25% und nicht
mehr als 35%. Bei weniger als 10% sind der die Starrheit erhöhende Effekt
und der den Toner auflockernde Effekt nicht ausreichend. Bei mehr
ahs 50% entspricht dies einer umgedrehten Furche von weniger als
50%, daher ist es nicht möglich,
die Starrheit darüber
hinaus zu erhöhen.
Vom Standpunkt der Ausgewogenheit zwischen der Zunahme der Starrheit
und dem Effekt der Toner-Auflockerung ist der oben beschriebene
Bereich vorzuziehen. In dieser Ausführungsform ist die Mantelfläche der
gesamten Flasche etwa 1841 cm2, und die
Fläche
der Furchen ist etwa 501 cm2, daher nehmen
sie etwa 27% ein.
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Die Ausgewogenheit zwischen den sich
in Längsrichtung
erstreckenden Furchen 1a und 1b und den senkrechten,
kreisförmigen
Furchen 1c ist vorzugsweise so, dass die erstgenannten
nicht weniger als 50% und nicht mehr als 90% der Gesamtfläche der
Furchen sind, insbesondere bevorzugt nicht weniger als 60% und nicht
mehr als 80%, weiter bevorzugt nicht weniger als 65% und nicht mehr
als 75%. Wenn die Längsfurchen
90% überschreiten,
d. h. die senkrechten Furchen betragen weniger als 10%, ist der
den Toner auflockernde Effekt kaum gewährleistet. Zusätzlich ist
die Starrheit angrenzend am zentralen Teil 1f unbefriedigend.
Dieser ist nur in einer Richtung in der Nähe von Furchen, und die Beständigkeit gegenüber Flaschenkollaps
ist kaum gewährleistet. Wenn
der prozentuale Anteil der Längsfurchen
weniger als 50% beträgt,
wird die Festigkeit der Öffnung und
des Bodens dem zentralen Teil der Flasche nicht verliehen, mit dem
Ergebnis einer leichten Deformierung in der die Flasche ergebenden
Richtung. Um ein Ausblasen des Toners während des Toner-Zuführungsvorganges,
der nachstehend beschrieben wird, selbst bei starkem Pressen der
Flasche mit den Händen
zu vermeiden, sind die oben beschriebenen prozentualen Anteile bevorzugt.
In dieser Ausführungsform
beträgt
die Fläche
der sich in Längsrichtung
erstreckenden Rippen 1a und 1b etwa 336 cm2, und die Fläche der kreisförmigen Rippen 1c beträgt etwa
165 cm2 (etwa 67%).
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3 ist
eine detaillierte Schnittdarstellung von Furchen oder Rippen 1a, 1b und 1c.
In dieser Ausführungsform
hat der Querschnitt der Furchen oder Rippen 1a, 1b und 1c U-förmig gebogene
Furchen, die eine Breite W = 8,2 mm und eine Tiefe D = 3,5 mm haben,
wie in 3(a) gezeigt.
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Die Breite der Rippe ist vorzugsweise
nicht weniger als 3 mm und nicht mehr als 20 mm, insbesondere bevorzugt
nicht weniger als 5 mm und nicht mehr als 15 mm, am besten nicht
weniger als 7 mm und nicht mehr als 12 mm. Die Tiefe der Rippe ist
vorzugsweise nicht weniger als 0,5% und nicht mehr als 20% des Abstands
von der Innenwand des Behälters,
insbesondere bevorzugt nicht weniger als 2% und nicht mehr als 10%.
Wenn die Breite der Rippe 20 mm überschreitet,
wird die Starrheit nicht vom Bodenende zum zentralen Teil der Flasche übertragen, und
wenn sie weniger als 3 mm ist, ist die Überführung zur Metallform während des
Formvorganges schwierig. Wenn die Tiefe der Furche 20% des Abstandes
zur Innenwand überschreitet,
wird der Austritt des Toners blockiert. Wenn sie weniger als 0,5% beträgt, nimmt
die Starrheit zu und der den Toner auflockernde Effekt wird kaum gewährleistet.
In dieser Ausführungsform
beträgt
der Abstand zur Innenwand (innerer Durchmesser) etwa 107 mm und
die Tiefe der Furche beträgt
etwa 3,3%.
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Die Dicke der Tonerflasche 1 dieser
Ausführungsform
ist wie folgt festgelegt. Zunächst
beträgt sie,
angrenzend an die durch den Einspritzungsschritt nicht ausgedehnten Öffnung 1d,
2,0 mm, und sie beträgt
2,5 mm an den Boden angrenzend, der ebenfalls nicht ausgedehnt ist.
Im über
die Furchen 1a, 1b und 1c verfügenden ausgedehnten
Teil beträgt
sie 0,8–1,1
mm im Durchschnitt über
dem Umfang an einem Längsteil,
und das Mindestmass beträgt
nicht weniger als 0,6 mm. Das Gewicht der Flasche beträgt 196 g.
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Die Beziehung zwischen der Dicke
der Flasche und der Starrheit ist vorzugsweise so, dass die durchschnittliche
Dicke über
dem Umfang zu kontrollieren ist. Selbst wenn ein dünner Teil
vorhanden ist, kann die Starrheit ausreichend sein, wenn der daran angrenzende
Bereich dick ist. Es gibt eine hohe wechselseitige Beziehung zwischen
der Durchschnittsdicke und der Starrheit. Der Grund ist wie folgt.
Ein Einspritz/Streck/Blas-Verfahren wird verwendet beim Formen,
eine im Wesentlichen einheitliche Dicke in Umfangsrichtung in der
Vorform des Spritzgiessens ist gewährleistet. Die durch Blasen bereitgestellte
Flasche hat wenn überhaupt
nur eine lokale Schwankung der Dicke. Daher resultiert kein umfangreicher
dünner
Teil. Die Dicke der Flasche beträgt
im Durchschnitt nicht weniger als 0,6 mm und nicht mehr als 3,0
mm, und die Mindestdicke beträgt nicht
weniger als 0,4 mm und nicht mehr als 2,5 mm. Insbesondere bevorzugt
ist eine mittlere Dicke von nicht weniger als 0,7 mm und nicht mehr
als 2,0 mm, und eine Mindestdicke von nicht weniger als 0,5 mm und
nicht mehr als 1,5 mm. Am besten bevorzugt ist eine Durchschnittsdicke
von nicht weniger als 0,8 mm und nicht mehr als 1,2 mm, und eine Mindestdicke
von nicht weniger als 0,6 mm und nicht mehr als 1,0 mm.
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Diese Ausführungsform ist besonders brauchbar,
wenn das Innenvolumen des Toners nicht weniger als 1000 cm3 und nicht mehr als 6000 cm3 beträgt. Selbst
wenn die Flasche ein geringes Volumen wie z. B. weniger als 1000
cm3 hat, resultiert kein Ausblasen des Toners,
auch wenn die Flasche während
des Zuführungsvorganges
fest gepresst wird, weil die Menge der durchgedrückten Luft nicht gross ist.
Zusätzlich
ist die Starrheit ausreichend in einer derartig kleinen Flasche.
Wenn das Innenvolumen 6000 cm3 überschreitet,
ist die Funktionsfähigkeit
bemerkenswert schlecht, wenn sie in umgekehrter Richtung aufgerichtet
wird, um sie an der Bild-erzeugenden Vorrichtung anzubringen. Zusätzlich wird bei
der Bildung das Einspritz-Streck-Blas-Verfahren verwendet. Das Volumen
der Flasche in dieser Ausführungsform
beträgt
3630 cm3. Das Innenvolumen der Flasche wird
durch Füllen
der Flasche mit Wasser gemessen, und das Gewicht des Wassers wird durch
die spezifische Dichte geteilt.
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Der Innendurchmesser der Tonerflasche
ist vorzugsweise nicht weniger als 40 mm und nicht mehr als 110
mm. Bei weniger als 40 mm wird der Austritt des feinpulvrigen Toners
schwierig. Wenn er 110 mm überschreitet,
wird die Bildung durch das Einspritz/Streck-Blasverfahren schwierig.
In dieser Ausführungsform
beträgt
er 74,5 mm.
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Der Zylinderdurchmesser der Tonerflasche ist
vorzugsweise nicht weniger als 80 mm und nicht mehr als 160 mm.
Wenn er weniger als 80 mm beträgt,
ist die Ausdehnung während
des Blas-Schrittes in der radialen Richtung nicht ausreichend mit
dem Ergebnis von ungenügender
Antistosseigenschaft mit der oben beschriebenen Dicke. Wenn er 160
mm überschreitet,
wird die Bildung durch den Blas-Schritt schwierig. Zusätzlich ist
die Funktionsfähigkeit
der Flasche schlecht, daher ist sie nicht praktisch. In dieser Ausführungsform
ist der Zylinderdurchmesser 108,5 mm.
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Die Höhe der Tonerflasche ist vorzugsweise nicht
weniger als 200 mm und nicht mehr als 450 mm. Wenn sie weniger als
200 mm ist, ist die Längsausdehnung
im Streck-Schritt nicht ausreichend, daher ist keine genügende Antistosseigenschaft
mit der oben beschriebenen Dicke gewährleistet. Wenn die Höhe 450 mm überschreitet,
ist die Bildung durch das Einspritz/Streck-Blasverfahren schwierig.
Zusätzlich ist
die Funktionsfähigkeit
bemerkenswert schlecht, wenn die Flasche an der Bilderzeugenden
Vorrichtung angebracht wird, daher ist sie nicht praktisch. In dieser
Ausführungsform
ist die Höhe
420 mm. Als Material der Tonerflasche ist statistisches Copolymerharz
aus Polypropylen und Polyethylen vorzuziehen vom Standpunkt der
Starrheit, Transparenz, Antistosseigenschaft bei niedriger Temperatur
und der Kosten. Mit der Zunahme des Ethylengehalts steigt das Antistossvermögen, aber
die Starrheit und die Transparenz werden schlecht. Im Falle der
Flasche dieser Ausführungsform
beträgt
der Ethylengehalt nicht weniger als 1,0% und nicht mehr als 3,0%.
Insbesondere bevorzugt beträgt
er nicht weniger als 1,3% und nicht mehr als 2,5%. Am besten beträgt er nicht
weniger als 1,8% und nicht mehr als 2,0%. Wenn er 3,0% überschreitet,
sind die Starrheit und die Transparenz nicht ausreichend, sogar
mit der oben beschriebenen Furchenstruktur und Dicke. Wenn er andererseits
weniger als 1,0% beträgt,
ist die Erstarrungsgeschwindigkeit niedrig mit dem Ergebnis der
Schwierigkeit beim Streck- und Blasschritt. Zusätzlich ist das Antistossvermögen ungenügend, so
dass die Flasche beim Fallversuch zerbricht.
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Nun wird die Herstellung der Flasche
beschrieben. 4 zeigt
schematisch die Herstellungsschritte der Tonerflasche, inklusive
Einspritzschritt, Streckschritt und Blasschritt. 5 ist eine Vorderansicht einer durch
den Einspritzschritt hergestellten Vorform. Hierbei bezeichnet Bezugszeichen 3 die Vorform, 4 ist
eine Metallform, 4a eine Einspritzform, 4b ist
eine Blasform, und 4c eine bei allen Schritten gebräuchliche
Halsmetallform, 4d ist ein Zugang und 5 eine Streckstange.
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Beim Einspritzschritt wird das Harzmaterial in
die Metallform über
einen Zugang 4b eingespritzt von einem nicht gezeigten
Spender aus, auf die bekannte Weise des Spritzgusses. Im nächsten Streckschritt
wird die Vorform 3 auf eine Blasmetallform 4b übertragen
und die Vorform wird in Längsrichtung durch
eine Streckstange 5 gedehnt. Im Blasschritt wird komprimierte
Luft in die Vorform 3 eingespeist, um eine Flasche einer
durch die Blasform 4b festgelegten Form bereitzustellen.
Die Blasform 4b ist mit Überständen, die sich in Umfangsrichtung
erstrecken, und mit einem Überstand,
der sich in Längsrichtung
auf den gegenüberliegenden
Seiten der Überstände in Umfangsrichtung
erstreckt, versehen.
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Die innere Gestalt der Form 4b wird
auf die Flasche übertragen,
wodurch die Flasche von 1 bereitgestellt
wird.
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Die Form 4b wird in zwei
Teile geteilt, und sie werden entfernt in der Richtung senkrecht
zur Blasrichtung.
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Die Vorform 3 hat eine Höhe h, die
niedriger ist als die endgültige
Höhe H
der Flasche. Auf diese Weise wird die Ausdehnung durch die Expansion
erhöht.
Wenn das Material der Flasche Polypropylenharz ist, ist das Höhenverhältnis H/h
vorzugsweise nicht weniger als 1,2 und nicht mehr als 2,5. Wenn
es weniger als 1,2 ist, ist ein ausreichendes Antistossvermögen bei
der oben beschriebenen Dicke nicht gewährleistet. Mit dem Anstieg des
Verhältnisses wird
das Antistossvermögen
erhöht,
aber im Falle des Polypropylenharzes ist es schwierig, es bis zu 2,5
mal oder mehr zu erweitern. In dieser Ausführungsform ist die Höhe h der
Vorform 183 mm und eine Höhe
der Flasche H ist 420 mm, und das Verhältnis H/h = 2,3.
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Die Dicke t der Vorform ist zweckmässig festgelegt
in Abhängigkeit
vom Verhältnis
H/h und der endgültigen
Dicke der Flasche. Allerdings hat sie im Gegensatz zu einer gewöhnlichen
Flasche wie einer Flasche für
Getränke
eine relativ grosse Dicke, und damit ist t vorzugsweise nicht weniger
als 5 mm und nicht mehr als 10 mm. In dieser Ausführungsform
ist die Dicke der Vorform 6,5 mm.
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Der an der Öffnung anliegende Teil 1d und der
am Boden anliegende Teil 1e sind weder gedehnt oder geblasen,
daher sind deren Dicke relativ gross. Der grösste Teil der Flasche, ausser
jenen Teilen, ist zu einer geringen Dicke gedehnt und geblasen.
Das Gewicht der Tonerflasche dieser Ausführungsform ist 195 g. Die über das
gleiche Volumen verfügende konventionelle
Tonerflasche, wie nachstehend anhand von 10 beschrieben wird, ist 225 mm, und die
Abnahme der Materialmenge verringert sich um 13%.
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Die Struktur der Kappe der Tonerflasche
wird beschrieben.
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6 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Kappe der in dieser
Ausführungsform
verwendeten Tonerflasche. In dieser Figur ist Bezugszeichen 2a ein
Hebel, 2b ist ein äusserer
Rahmen der Kappe, 2c ist ein Drehverschluss, 2d ist
ein fester Verschluss, 2e ist eine Sektoröffnung eines
Drehverschlusses, 2f ist eine Sektoröffnung des festen Verschlusses, 2g ist
ein Halter, 2h ist ein Dichtungselement, 2i ist
eine Dichtung.
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Der feste Verschluss 2d ist
am äusseren Rahmen 2b der
Kappe durch zwei Halter 2g befestigt. Der Drehverschluss 2c ist
relativ zum äusseren Rahmen 2b der
Kappe drehbar. Sie greifen in den äusseren Rahmen 2b derart
ein, dass dessen Sektoröffnungen 2e und 2f nicht
ausgerichtet sind.
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Zwischen dem Drehverschluss 2c und
dem festen Verschluss 2d ist ein Dichtungselement 2h sandwichartig
eingeschoben, um die Abdichtung aufrechtzuerhalten. Es ist erforderlich,
dass das Dichtungselement 2h die Funktion der Aufrechterhaltung der
hermetischen Abdichtung besitzt und derart funktioniert, dass ein
leichtgängiges
Schliessen und Öffnen
des Drehverschlusses ermöglicht
wird. Zu diesem Zweck ist dessen Material vorzugsweise geschäumtes Polyethylenmaterial,
geschäumtes
Polypropylenmaterial, geschäumtes
Polystyrol oder verschiedenartiger Schaumgummi. Insbesondere bevorzugt
ist es aus Polyurethanschaummaterial hoher Dichte. In dieser Ausführungsform
wird Polyethylenschaum mit einer Dicke von 3,0 mm verwendet.
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Nach der vorliegenden Erfindung kann, selbst
wenn die Fläche
der Toner-Ausschüttungsöffnung verglichen
mit dem inneren Volumen der Flasche relativ gering ist, der Toner
reibungslos entladen werden. Insbesondere ist der Vorteil dieser
Ausführungsform
besonders bemerkenswert, wenn das Verhältnis (W/a) der Fläche (a)
cm2 von der Ausschüttungsöffnung und dem inneren Volumen
(W) der Flasche. Im Falle einer derartig kleinen Öffnung kann, wenn
die Flasche transportiert oder ohne Verwendung verwahrt wird, d.
h. mit gefülltem
Toner, der Toner festgebacken sein. Wenn sich dies ereignet, ist es
schwierig, den Toner reibungslos einzufüllen. In dieser Ausführungsform
ist die Fläche
(a) der Sektoröffnungen 2e und 2f 10,8
cm2, und das innere Volumen des Bodens beträgt 3630
cm3, wie oben beschrieben wurde, daher ist
das Verhältnis
(W/a) 336.
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7 ist
eine detaillierte Schnittansicht, in der die Kappe 2 dicht
auf der Flasche 1 verschlossen ist, und 8 ist eine obere Draufsicht.
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Ein Innengewinde befindet sich innerhalb des äusseren
Rahmens 2b, und ist auf das Aussengewinde der Tonerflasche
geschraubt. Es ist vorzuziehen, zwischen der öffnenden Endoberfläche 1g der
Flasche und der Kappe eine Dichtung 2i dazwischenzusetzen.
Als geeignetes Material für
die Dichtung 2i gibt es verschiedene Gummimaterialien oder Elastomere
geeigneter Härte.
In dieser Ausführungsform
ist es aus einem Olefinelastomer, das über eine Gummihärte von
60 Grad verfügt
und eine Dicke von 2,0 mm hat und zusammen mit dem festen Verschluss
geformt wurde. Die Gummihärte
wird bestimmt nach einem Härtetester
vom spring-A-Typ, wie in JIS-K-6130 festgelegt wurde. In die Tonerflasche
werden 1500 g Toner mit einer Durchschnittsvolumen-Partikelgrösse von
12 μm gefüllt, und
die Kappe wird mit einer Dichtung 2i dazwischen auf die
Tonerflasche geschraubt.
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Um das Dichtungsvermögen zwischen
der Kappe 2 und der Flasche 1 aufrechtzuerhalten,
muss die Flachheit der Oberfläche
auf einem geeigneten Niveau sein. In dieser Ausführungsform ist die Oberflächenrauheit
der Endoberfläche
0,25 mm und geeignete Dichtungseigenschaften wurden in verschiedenen
Tests gezeigt.
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Kappe 2 ist versehen mit
einem Griff oder Hebel 2a. Durch dessen Handhabung wird
der Drehverschluss 2c geöffnet und geschlossen. Andererseits
ist die Querschnittsform der Flasche im Wesentlichen quadratisch,
mit abgerundeter Ecke, wie in 8 dargestellt.
Um eine Flasche mit der fest verschraubten Kappe 2 abzupacken
ist es daher zweckmässig,
dass der Hebel 2a mit einer diagonalen Linie des Quadrats
ausgerichtet ist. Insbesondere ist der Winkel des Hebels 2a relativ
zur Flasche 1 (θ beträgt 45 ± 7 Grad
in dieser Ausführungsform).
Die Gewinde von der Flasche und der Kappe sind 3-gängige Gewinde
mit der Steigung von 12 mm, deswegen ist der Abstand L von der Oberfläche des
Flaschenendes bis zum beginnenden Ende des Gewindes innerhalb der
Toleranz von ±0,23
mm gebildet. In dieser Ausführungsform
der Tonerflasche kann der Abstand 1 innerhalb ±0,20 mm
sein. Deswegen ist der Hebel 2a innerhalb von 45 ± 6 Grad.
Hierbei ist das Drehmoment für
das Aufschrauben der Kappe auf die Flasche 200 kg.cm.
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In dieser Ausführungsform ist ein Drehverschluss
in die Kappe eingebaut, und der Verschluss wird durch Drehen der
Kappe mittels des Hebels 2a geöffnet oder geschlossen. Deswegen
ist es vorzuziehen, dass ein Rotationsstopper-Mechanismus vorliegt,
um das Lösen
der Kappe zu verhindern. Wie in 6 gezeigt,
liegt angrenzend an die Öffnung
der Tonerflasche ein Stopper 1h vor, und ein Stopper 2j liegt
angrenzend an das Ende der Tonerflasche innerhalb des äusseren
Rahmens 2b der Kappe 2 vor. Die Drehstellung der
Befestigung des Stopper-Überstandes
ist so, dass wenn die Kappe vollends auf die Tonerflasche geschraubt
wird, d. h., wenn die Endoberfläche 1g der
Tonerflasche geschlossen mit der Dichtung 2i verbunden
wird, sie eingerastet sind.
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Wie in 2 gezeigt
ist, ist selbst wenn der grosse Überstand
wie z. B. der Stopper-Überstand vorliegt,
die Rückseite,
d. h. das Innere der Flasche, glatt. Nun wird der Vorgang des Zuführens des
Toners in die Hauptbaugruppe der Bild-erzeugenden Vorrichtung unter
Verwendung der oben beschriebenen Tonerflasche beschrieben.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, in der die Tonerflasche an der Tonerempfängeröffnung der Bilderzeugenden
Vorrichtung angebracht werden wird, wobei das Bezugszeichen 5 die
Hauptbaugruppe der Bild-erzeugenden Vorrichtung bezeichnet, 5a eine
Tonervorratsöffnung
ist,
5b ein Gitter ist zur Verhinderung, dass Fremdmaterial
oder Finger des Benutzers in die Vorrichtung eindringen, und 5c ein Überstand
ist.
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Wenn die Tonerflasche transportiert
wird oder einfach aufbewahrt wird, kann der Toner festgebacken sein
wegen des Austritts von Luft, durch Vibration oder Ähnlichem.
In Anbetracht dieser Tatsache, wird die Tonerflasche 10 Minuten
lang geschüttelt
und wird dann dem Test unterzogen.
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Vor der Bereitstellung des Toners
wird die Tonerflasche geschüttelt,
um zu bewirken, dass der Toner die Luft enthält. Dies wird getan zwecks
Auflockerung des agglomerierten Toners, um die scheinbare Dichte
des Toners zu erniedrigen und damit die Fliessbarkeit zu erhöhen. Wenn
der Toner geformt wird, sind die aus der inneren Fläche der
Tonerflasche herausragenden Rippen 1a, 1b und 1c wirkungsvoll,
um die Luft mit den Tonerpartikeln zu vermischen, um dadurch das
Auflockern oder Nichtfestbacken zu fördern. Vom Standpunkt des Auflockerns von
Toner steuern senkrecht zur Längsrichtung
der Flasche stehende Rippen im Wesentlichen mehr bei als die längs verlaufenden
Rippen 1a und 1b.
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Anschliessend wird die Tonerflasche
umgedreht, um die Kappe nach unten auszurichten, und sie wird an
der Tonervorratsöffnung
der Bild-erzeugenden Vorrichtung 5 angebracht. Auf diese
Weise werden die Aussparung 2k des Drehverschlusses und
ein Überstand 5c der
Bilderzeugenden Vorrichtung in Eingriff gebracht. Daraufhin dreht
der Benutzer die Kappe mit Hilfe des Hebels. Der Drehverschluss 2c wird
an der Bild-erzeugenden Vorrichtung befestigt und der befestigte
Verschluss 2d am äusseren
Rahmen 2b der Kappe durch den Fluss 2g befestigt.
Die oben beschriebene Drehung dreht ihn um einen vorbestimmten Winkel.
Als Ergebnis werden die Sektoröffnung 2e des
Drehverschlusses und die Sektoröffnung 2e des
festen Verschlusses ausgerichtet, um zu ermöglichen, dass der Toner in
der Tonerflasche in die Bild-erzeugende Vorrichtung fällt.
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Wie vorangehend beschrieben, ist
die Dicke der Tonerflasche relativ gering, und deswegen kann die
Bewegung der Tonerpartikel in der Tonerflasche während der Tonerzuführung genügend beobachtet werden,
so dass die Vollendung der Tonernachfüllung beobachtet werden kann.
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Durch Schütteln der Flasche vor dem Zuführungsvorgang
und durch den unterstützenden
Tonerauflockernden Effekt der Rippen enthält der Toner genügend Luft,
um eine hohe Fliessbarkeit aufzuweisen, deswegen konnte der gesamte
Toner in der Flasche in etwa 20 Sekunden entladen werden. Die an die Öffnung der
Tonerflasche angrenzende innere Oberfläche ist glatt, trotz des Vorliegens
des Überstandes
und des Aussengewindes an der Aussenseite. Die Tatsache kann ebenfalls
zum reibungslosen Entladen des Toners beitragen. Der in der Flasche nach
Vollendung übrig
bleibende Toner beträgt
nur 1-5 g. Keine Toner-Brückenbildung
(Verstopfen) an der Öffnung
der Flasche tritt auf.
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Während
der Toner-Zuführung,
d. h. wenn der Verschluss geöffnet
wird, wird die Flasche von Hand mit grosser Kraft gepresst, aber
die Flasche weist genügende
Starrheit auf ohne beträchtliche
Deformierung, und deswegen wurde der Toner nicht herausgeblasen.
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Nach Vollendung der Tonerentladung
wird der Hebel in die entgegengesetzte Richtung gedreht, um den
Verschluss zu schliessen. Dann wird die Tonerflasche von der Bilderzeugenden
Vorrichtung entfernt. Das ist das Ende des Toner-Wiederauffüllvorganges.
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Es werden die Ergebnisse von Experimenten beschrieben.
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Der Test wurde durchgeführt, um
zu überprüfen, ob
die Tonerflasche gegenüber
dem Aufprall beim Fallen während
des Transports oder gegenüber der
Schwankung der Umgebungsbedingungen beständig ist.
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Beim Fall-Test wird eine vorher festgelegte Menge
Toner in die Tonerflasche gefüllt
und die Tonerflasche in eine Verpackung gepackt. Eine äussere Verpackung
wird verwendet, um 8 derartiger Tonerflaschenpackungen zu umhüllen (alle
fallen zusammen). Die Prüfkörper werden
nicht weniger als 12 Stunden bei der Bedingung von -5°C belassen und
dann wurde der Fall-Test durchgeführt. Der Vorgang des Tests
war in Übereinstimmung
mit JIS-Z-0202. Die Höhe
betrug 60 cm. Die Ausrichtungen des Fallens war eine Ecke, drei
Kanten und 6 Flächen.
Der Prüfkörper wurde
10-mal in dieser Reihenfolge fallengelassen. Als Ergebnis traten überhaupt
keine Schwierigkeiten auf wie z. B. Tonerflaschenbruch, Auslaufen
von Toner, Lösen
der Kappe oder Ähnliches.
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Die Tests wurden durchgeführt, bei
denen die Tonerflasche bei einer reduzierten Druckatmosphäre belassen
wurde. Die Tonerflasche wird mit einer vorher festgelegten Tonermenge
gefüllt
und die Kappe wird verschlossen. Sie wurde zweimal 30 min lang bei
460 mmHg belassen. Als Ergebnis traten keine Schwierigkeiten auf
wie z. B. Tonerflaschenbruch, Auslaufen von Toner, Lösen der
Kappe.
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Ebenso wurden Tests durchgeführt, bei
denen die Tonerflasche einer hohen Temperatur und einer hohen Feuchtigkeitsatmosphäre ausgesetzt
wird. Die Tonerflasche wird mit einer vorher festgelegten Tonermenge
gefüllt
und die Kappe verschlossen. Sie wird 12 Stunden lang bei 45°C/85% relative
Feuchtigkeit belassen. Als Ergebnis traten überhaupt keine Schwierigkeiten
auf wie z. B. Tonerflaschenbruch, Auslaufen von Toner, Lösen der
Kappe oder Ähnliches.
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Vergleichsbeispiel
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10 ist
eine perspektivische Ansicht einer Tonerflasche nach einem Vergleichsbeispiel. 11 ist eine detaillierte
Schnittdarstellung vom Gewindeteil der Tonerflasche des Vergleichsbeispiels.
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In diesem Beispiel erstrecken sich
die Rippen oder Furchen nur in einer Richtung ausgedehnt, die im
Wesentlichen senkrecht zur Länge
der Flasche ist. Die Dicke ist 1,0 mm oder grösser. Die Querschnittsfläche der
Furche ist so, wie in 3, (a) gezeigt.
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12 zeigt
schematisch ein Tonerflaschen-Herstellungsverfahren
im Vergleichsbeispiel. Das Verfahren ist ein sogenanntes direktes
Blasverfahren, das den Vorformling-Schritt und Blas-Schritt beinhaltet.
Ein im Wesentlichen zylinderförmiger
Vorformling wird ausgestossen, wird zwischen Metallformen eingeschoben,
während
der Vorformling noch weich ist. Druckluft wird in den Vorformling
injiziert, um ihn auszudehnen, wodurch er zur Metallform übertragen
wird, und so die Flasche hergestellt wird. In diesem Fall haben
die Flasche und das Mundteil einen herausragenden Vorformling, der
entfernt werden muss. Besonders im Mundteil ist Genauigkeit erforderlich,
um der Drehstellung des Hebels zu entsprechen. Deswegen war es notwendig,
nach Abschneiden des Vorformlings den Endbearbeitungsprozess durchzuführen.
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Bei diesem Herstellungsverfahren
ist die Dicke nicht regulierbar am Überstand und am an die Öffnung angrenzenden
Gewinde, mit dem Ergebnis von Aussparungen und Überständen im Innern wie in 11 gezeigt. Deswegen stockt
der Toner in der Aussparung, nachdem der Toner entladen wurde, und
deswegen nimmt die übrig
bleibende Tonermenge zu. Wegen der Aussparung tritt leicht das Überbrücken auf.
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Die Auswertungen des Vergleichsbeispiels werden
beschrieben.
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Weil die Dicke gross ist, ist die
Beobachtung nicht leicht, und deswegen ist es schwierig, die Bewegung
des Toners in der Flasche während
der Toner-Entladung zu beobachten. Die den Toner auflockernde Wirkung
ist besser im Vergleichsbeispiel, weil es nur senkrechte Rippen
hat. Deswegen enthält das
Tonerpulver eine genügende
Menge an Luft, und deswegen ist die Fliessfähigkeit gut, so dass der gesamte
Toner in etwa 20 Sekunden entladen werden kann.
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Die an die Öffnung der Tonerflasche angrenzende
innere Oberfläche
ist nicht glatt, wie in 11 gezeigt
ist, und deswegen betrug die Menge des übrigbleibenden Toners nach
Vollendung des Entladens 5–10
g. Wenn die Tonerflasche vor Beginn des Entladens nicht genügend geschüttelt wird,
trat manchmal Überbrücken (Verstopfen)
des Toners auf, wobei das Überbrücken von
der Aussparung oder dem Überstand
in der inneren, an die Öffnung
der Flasche angrenzende Oberfläche
ausgehend beginnt.
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Während
der Zuführung
des Toners wurde, wenn der Verschluss offen ist, die Flasche stark
mit den Händen
gepresst. Die Dicke der Flasche ist gross im Vergleichsbeispiel,
und deswegen wies sie eine ausreichende Starrheit auf, und deswegen
tritt keine grosse Deformierung auf. Der Toner wurde nicht herausgeblasen.
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Wenn die Dicke der Flasche die gleiche
war wie die der Ausführungsform,
ist die Starrheit allein durch die senkrechten Rippen nicht ausreichend,
und sie wird beträchtlich
deformiert, wenn die Flasche stark mit den Händen gedrückt wird, mit dem Ergebnis,
dass der Toner herausblies.
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Die Tonerflasche des Vergleichsbeispiels wurde
dem gleichen Fall-Test, Test bei reduziertem Druck, Hochtemperatur-
und Hochfeuchtigkeitstest unterzogen. Die Schwierigkeiten wie z.
B. Tonerflaschenbruch, Auslaufen von Toner, Lösen der Kappe oder Ähnliches
traten nicht auf.
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Im Falle, dass die Flasche einen
geringeren Durchmesser besitzt, wobei die restliche Struktur dieselbe
ist wie im Vergleichsbeispiel, gab es kein Problem beim Test bei
reduziertem Druck und beim Hochtemperatur- und Hochfeuchtigkeitstest.
Allerdings zerbricht die Tonerflasche beim Fall-Test und der Toner
läuft durch
das Zerbrechen aus.
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Weitere Ausführungsform
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3, (b), (c),
zeigen eine Querschnittsanordnung der Rippe nach einer weiteren
Ausführungsform.
Die Anordnung der Rippe ist nicht auf die Anordnung 3, (a) beschränkt. Sie
kann eine Kombination aus einer geraden Linie und einer gebogenen Linie
sein, wie in 3, (b) gezeigt, oder V-förmig sein, wie in 3, (c) gezeigt.
Insbesondere in 3, (b), wenn die Breite w = 8,2 mm ist, und
die Tiefe d = 3,5 mm, ist die Tiefe d' des geraden Linienbereichs vorzugsweise
etwa 1,0 mm. Im Falle von 3, (c), können
die gleichen vorteilhaften Effekte wie in 3, (a) bereitgestellt
werden, wenn die Breite w etwa 8,2 mm ist und die Tiefe d etwa 3,5
mm ist.
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Die Kappe ist nicht auf einen Drehverschluss beschränkt, und
kann ein Verschluss vom Gleittyp sein, bei welchem die Gesamtheit
der Öffnung
geöffnet
wird.