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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein System zum Übertragen
von Audiosignalen und/oder Videosignalen als ein Digitalsignal in
solchen Anwendungen wie einem digitalen Video-Kassettenrecorder (VCR),
wobei Audiosignale und/oder Videosignale als digitale Signale aufgezeichnet
und wiedergegeben werden, und ebenfalls ein Verfahren dafür.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Geräte zum Übertragen von Audiosignalen und/oder
Videosignalen durch einen Digitalsignal-Übertragungsweg werden fortlaufend
entwickelt. Das Übertragen
von Audiosignalen und/oder Videosignalen als ein Digitalsignal erfordert
jedoch, das Senden und Empfangen mit der Bearbeitungsgeschwindigkeit
der Vorrichtung synchronisiert sind, und erfordert daher einen zur
isochronen Übertragung
fähigen Übertragungsweg.
Eine Busverbindung wird mehr bevorzugt hinsichtlich des für eine Zweiwege-Kommunikation
auf einem einzelnen Übertragungsweg erforderliche
Potentiales, wobei mehrere Geräte
ein von einem einzelnen Gerät
gesendetes Signal empfangen können.
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Das Institute of Electrical and Electronic
Engineers, Inc. (IEEE) untersucht gegenwärtig ein serielles Hochgeschwindigkeits-Busprotokoll
der nächsten
Generation unter dem Titel P1394 (siehe "High Performance Serial Bus"). Unter dem vorgeschlagenen
IEEE P1394-Standard können
isochrone Übertragungsdaten
einschließlich
Audiosignalen, Videosignalen und anderen Echtzeitdaten durch isochrone Übertragung
unter Verwendung isochroner Pakete übertragen werden, welche alle
125 μs (=
1 Zyklus) gesendet und empfangen werden, um eine isochrone Übertragung
zu verwirklichen.
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Das isochrone Übertragungs-Steuerungsverfahren
der IEEE P1394 wird als Nächstes
beschrieben. Wenn der Bus gemäß IEEE P1394
initialisiert ist, wird automatisch ein Knoten-Identifizierer zu jedem
an den Bus angeschlossenen Gerät
zugeordnet (jedem "Knoten") als eine Einrichtung
zum Identifizieren jedes Knotens. Ein Maximum von 64 isochronen
Paketen pro Zyklus kann ebenfalls über den Bus gesendet werden.
Als ein Ergebnis ist jedem isochronen Paket ebenfalls eine Kanalnummer
zugeordnet, die im Wert von 0 bis 63 reicht, um jedes isochrone Paket
zu identifizieren. Um eine isochrone Übertragung auf mehreren Kanälen zu verwirklichen,
wird einer der mehreren an den Bus angeschlossenen Knoten zur Verwaltung
der isochronen Übertragung
verwendet; dieser Knoten wird nachfolgend als "Bus-Manager" bezeichnet.
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Der Bus-Manager verwaltet die zur
isochronen Übertragung
verwendeten Kanalnummern und die in jedem Zyklus zur isochronen Übertragung
verwendbare, verbleibende Zeit. Die Zeitteilungsrate, oder die Zeitschlitzbreite,
die für
jeden Knoten erforderlich ist, um ein isochrones Paket in einen
Zyklus zu übertragen,
wird unten als eine Bandbreite bezeichnet. Um eine isochrone Übertragung
zu verwirklichen, muss der Bus-Manager die Kanalnummer und die Bandbreite,
die zu verwenden sind, reservieren. Es ist anzumerken, dass Kommunikation,
die für
isochrone Übertragung
nicht wesentlich ist, und Information, die nicht isochrone Übertragung
erfordert, durch asynchrone Übertragung
unter Verwendung asynchroner Pakete übertragen werden. Eine asynchrone
Kommunikation wird verwirklicht unter Verwendung von Zykluszeiten,
die nicht für
isochrone Übertragung
verwendet werden.
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Der Bus wird ebenfalls sofort reinitialisiert, wenn
ein Knoten an den Bus angeschlossen oder davon getrennt wird, oder
wenn ein Knoten auf dem Bus ausgeschaltet wird, um eine aktive Buskonfiguration zu
ermöglichen.
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Die Veröffentlichung "The Broadband LAN as
a Metropolitan Area Network" von
Pitt D et al in Computer Communications, Ausgabe 16, Nr. 2, 1. Februar
1993, Seite 69 –76,
XP000334809, betrifft eine Datenübertragung,
bei welcher der Rahmen mit Daten veränderlicher Länge in zu übertragende
Pakete, das heißt
Schlitze und Zellen, aufgeteilt wird.
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Das von der vorliegenden Erfindung
angesprochene erste Problem wird als Nächstes beschrieben.
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Wenn der IEEE P1394 serielle Hochleistungsbus
auf eine isochrone Übertragung
zwischen Verbraucher-Ton-Bild-(A/V)-Geräten unter Verwendung des oben
beschriebenen, konventionellen, isochronenen Paketes angewendet
wird, ist es für
den das isochrone Paket empfangenden Knoten nicht möglich, den
das isochrone Paket sendenden Knoten zu identifizieren.
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Wegen dieses Knoten-Identifizierungsproblemes
kann der das isochrone Paket empfangende Knoten den das isochrone
Paket sendende Knoten nicht auffordern, die Übertragung isochronen Pakete fortzusetzen,
wenn es erforderlich ist, um eine Unterbrechung der isochronen Übertragung
infolge einer unerwarteten Benutzer-Handlung zu verhindern, und daher ist
es nicht möglich,
den Sendeknoten in einen Schutzzustand zu versetzen.
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Dies wird unten anhand eines Systems
mit Knoten A, B und C beschrieben, wobei der Knoten B als die von
Knoten A gesendeten isochronen Pakete empfangend und aufzeichnend
angenommen wird. Wenn ein Benutzer dann einen Vorgang ausführt, der bewirkt,
dass der Knoten C ein isochrones Paket sendet, muss der Knoten C
von dem Knoten A fordern, die Übertragung
des isochronen Paketes anzuhalten. Wenn der Knoten A durch Anhalten
der Übertragung auf
diese Anforderung reagiert, wird der Aufzeichnungsvorgang von Knoten
B unterbrochen. Daher ist es bei diesem konventionellen Datenübertragungsverfahren
möglich,
die Übertragung
isochronen Pakete zwischen kommunizierenden Knoten zu unterbrechen,
wenn ein nicht an der Übertragung
der isochronen Pakete beteiligter Knoten irrtümlich oder fälschlicherweise
betrieben wird.
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Das zweite Problem wird als Nächstes beschrieben.
Wie oben beschrieben, ermöglicht
das IEEE P1394-Protokoll mehreren Kanälen mit Echtzeitdaten, während eines
Zyklus ausgegeben zu werden. Daher ist es für den/die Empfängerknoten
erforderlich, die Kanalnummern der Echtzeitdaten zu bestimmen, welche
durch den Knoten empfangen werden sollen. Ein Verfahren, um dem
Empfängerknoten zu
ermöglichen,
die zu empfangenden Kanalnummern zu bestimmen, ist für den Benutzer,
dem Empfängerknoten
die zu empfangenden Kanalnummern mitzuteilen. Um dieses zu tun,
muss der Benutzer jedoch die Kanalnummern der Echtzeitdaten, die
empfangen werden sollen, bestimmen und diese dem Empfängerknoten
mitteilen, und dies erhöht
die Belastung des Benutzers.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Um die oben erwähnten Aufgaben zu lösen, enthält einen
Datenübertragungsverfahren
zum Kommunizieren von Echtzeit-Datenpaketen über einen Bus, wobei die Kommunikation
ausgeführt
wird durch einen ersten Knoten und anschließend durch einen zweiten Knoten,
erfindungsgemäß die Schritte zum
Erfassen, durch den zweiten Knoten, von Datenpaketen, erzeugt durch
den ersten Knoten, zum Identifizieren des ersten Knotens; Senden
eines "Ausgabe-Anhalte-Anforderungs"-Signales von dem
zweiten Knoten zu dem ersten Knoten; Erfassen, durch den ersten
Knoten, des "Ausgabe-Anhalte-Anforderungs"-Signales; Anhalten,
durch den ersten Knoten, einer gegenwärtigen Kommunikation durch
einen Mitteilungskanals aus einer Mehrzahl von Kanälen, wenn
das "Ausgabe-Anhalte-Anforderungs"-Signal von dem ersten
Knoten akzeptiert wird; und Beginnen, durch den zweiten Knoten,
einer nachfolgenden Kommunikation durch den Mitteilungskanal.
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Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden
ebenfalls gelöst
durch eine in Anspruch 1 beanspruchte Datenempfangsvorrichtung in
einem Datenübertragungssystem
zum Kommunizieren von Echtzeit-Datenpaketen über einen Bus, wobei die Kommunikation
ausgeführt
wird durch einen ersten Knoten und anschließend durch einen zweiten Knoten,
wobei das Übertragungssystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst: eine erste Einrichtung zum Erfassen von durch
den ersten Knoten erzeugten Datenpaketen durch den zweiten Knoten
zum Identifizieren des ersten Knotens; eine Einrichtung zum Senden
eines "Ausgabe-Anhalte-Anforderungs"-Signals von dem zweiten Knoten zu dem
ersten Knoten; eine zweite Einrichtung zum Erfassen des von der
Sendereinrichtung gesendeten "Ausgabe-Anhalte-Anforderungs"-Signals, wobei die
zweite Einrichtung in dem ersten Knoten vorgesehen ist; eine Einrichtung
zum Anhalten der Kommunikation durch einen Mitteilungs kanal aus
einer Mehrzahl von Kanälen,
wenn das von der Sendeeinrichtung gesendete"Ausgabe-Anhalte-Anforderungs"-Signal von dem ersten
Knoten akzeptiert wird; und eine Einrichtung zum Beginnen einer
anschließenden
Kommunikation von Daten durch den Mitteilungskanal, wobei die Starteinrichtung
in dem zweiten Knoten vorgesehen ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Erfindung ist besser
zu verstehen aus der nachfolgend gegebenen detaillierten Beschreibung
und den beigefügten
Zeichnungen. Dabei zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild mehrerer Ton/Bild-Geräte, die gemäß dem IEEE P1394-Protokoll an einen
Bus angeschlossen sind;
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2 ein
Blockschaltbild des internen Aufbaus jedes in 1 gezeigten Ton/Bild-Gerätes;
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3 das
durch IEEE P1394 definierte Format des isochronen Paketes;
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4 das
Format des durch IEEE P1394 definierten Paket-Headers des isochronen
Paketes;
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5 das
durch IEEE P1394 definierte Format des asynchronen Paketes;
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6 das
Format des durch IEEE P1394 definierte Format des Paket-Headers
des asynchronen Paketes;
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7 das
Format des asynchronen Paketes;
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8 ein
Blockschaltbild eines VCR-Anschlusses;
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9 ein
Blockschaltbild des Steuerungsblockes in der ersten und zweiten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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10 zeigt
das Format des Datenblockes in dem isochronen Paket gemäß der ersten
und zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11 ein
Flussdiagramm des Kommunikations-Verwaltungsblockes, wenn eine Übertragung durch
die erste Ausführungsform
der Erfindung beginnt;
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12 ein
Flussdiagramm des Kommunikations-Verwaltungsblockes, wenn eine Übertragung durch
die erste Ausführungsform
der Erfindung angehalten wird;
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13 ein
Flussdiagramm des Kommunikations-Verwaltungsblockes, wenn eine Übertragung durch
die zweite Ausführungsform
der Erfindung beginnt;
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14 ein
Flussdiagramm des Kommunikations-Verwaltungsblockes, wenn eine Übertragung durch
die zweite Ausführungsform
der Erfindung angehalten wird.
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BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Übertragungsverfahren
zum Übertragen
von Echtzeitdaten wie Ton/Bild-Daten unter Verwendung des P1394-Protokolls,
welches gegenwärtig
durch das Institute of Electrical and Electronic Engineers, Inc. beraten
wird. 1 zeigt eine Mehrzahl
von gemäß dem IEEE
P1394-Protokoll an einen Bus angeschlossenen Ton/Bild-Geräten. In
diesem Beispiel sind vier Ton/Bild-Geräte
an einen gemeinsamen Bus angeschlossen und die Geräte werden
als Knoten bezeichnet. A/V-Geräte 101, 102, 103 und 104 sind durch
ein Kabel 105 ver-bunden,
welches als eine Bus-Struktur dient.
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Die A/V-Geräte 101–104 weisen
eine vergleichbare Steuerungsanordnung auf, welche in 2 beispielhaft für das A/V-Gerät 102 gezeigt
ist. Jedes A/V-Gerät
umfasst einen Schnittstellenblock 201, einen A/V-Signal-Verarbeitungsblock 202 und einen
Steuerungsblock 203. Signale von den anderen Knoten werden
durch den Schnittstellenblock 201 in ein A/V-Gerät 102 eingegeben.
In dem Schnittstellenblock 201 wird die Wellenform des
Eingangssignales ausgebildet und die Wellenformausgebildeten Signale
werden zu dem nächsten
A/V-Gerät 103 ausgegeben.
Der Schnittstellenblock 201 ist in der Lage, die Ausgangssignale
von jedem anderen A/V-Gerät zu übertragen,
das heißt,
jedem anderen Knoten, wenn er gemäß dem IEEE P1394-Protokoll
angeschlossen ist, wie in 1 gezeigt,
zu allen anderen A/V-Geräten
(Knoten).
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In dem IEEE P1394-Protokoll werden
Echtzeitdaten unter Verwendung isochronen Pakete übertragen,
deren Format in 3. gezeigt
ist, wie durch IEEE P1394 definiert.
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Jedes isochrone Paket umfasst einen 4-Byte-Paket-Header 301;
eine 4-Byte-Header
CRC 302 zum Prüfen
von Übertragungsfehlern
in dem Paket-Header 301; einen Datenblock 303;
und eine 4-Byte-Daten-CRC 304 zum Prüfen von Übertragungsfehlern in den Echtzeitdaten.
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Das Format des Paket-Headers 301 ist
in 4 gezeigt. Wie in 4 gezeigt, beinhaltet der Paket-Header 301 die
Kanalnummer 401. Gemäß dem IEEE
P1394-Protokoll
können
mehrere A/V-Geräte
(Knoten) mehrere isochrone Pakete auf einer zeitteiligen Basis etwa
alle 125 μs
(= ein Zyklus) übertragen.
Die Kanalnummer 401 wird zum Identifizieren jedes Paketes,
das während
des gleichen Zyklus übertragen
wird, zu den isochronen Paketen hinzugefügt.
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Beim Übertragen von Echtzeitdaten
weist der Steuerungsblock 203 den A/V-Signalverarbeitungsblock 202 an,
die Echtzeitdaten auszugeben, einschließlich der Ton/Bild-Daten. Basierend
auf den Anweisungen von dem Steuerungsblock 203 gibt daher
der A/V-Signalverarbeitungsblock 202 die Echtzeitdaten
aus. Der Steuerungsblock 203 fügt ebenfalls die verwendete
Kanalnummer und weitere Information hinzu und steuert die Ausgabe
des isochronen Paketes zu dem Schnittstellenblock 201.
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Basierend auf den Anweisungen von
dem Steuerungsblock 203 paketiert der Schnittstellenblock 201 die
Echtzeitdaten von dem A/V-Signalverarbeitungsblock 202 als der in 3 gezeigte Datenblock 303 gemäß dem ebenfalls
in 3 gezeigten Paketformat.
Der Schnittstellenblock 201 gibt dann das isochrone Paket
zu den anderen Knoten (A/V-Geräten)
aus.
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Beim Empfangen von Echtzeitdaten
teilt der Steuerungsblock 203 dem Schnittstellenblock 201 die
Kanalnummer des zu empfangenden isochronen Paketes mit. Der Schnittstellenblock 201 erfasst dann
die Kanalnummer jedes isochronen Paketes aus dem Paket-Header. Wenn
die erfasste Kanalnummer die angegebene Kanalnummer ist, gibt der Schnittstellenblock 201 die
in dem Datenblock 303 des in 3 gezeigten
isochronen Paketes enthaltenen Echtzeitdaten zu dem A/V-Signalverarbeitungsblock 202 aus.
Der Steuerungsblock 203 steuert ebenfalls die Eingabe der
Echtzeitdaten in den A/V-Signalverarbeitungsblock 202, welcher die
eingegebenen Daten Signal-verarbeitet.
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Daher ist es für mehrere Knoten durch das IEEE
P1394-Protokoll möglich,
mehrere isochrone Pakete während
des gleichen Zyklus zu übertragen, wie
oben beschrieben, das heißt,
mehrere isochrone Übertragungen
zwischen mehreren Knoten können in
einer anscheinend gleichzeitigen Weise verwirklicht werden. Es ist
jedoch erforderlich, ausreichende Bandbreite für die interne Verarbeitungsgeschwindigkeit
jedes Knotens bei jeder isochronen Übertragung bereitzustellen.
Bandbreite bedeutet hier eine Breite eines reservierten Zeitschlitzes
in jedem Zyklus von 125 μs
und verschiedene Zeitschlitze in jedem Zyklus werden durch unterschiedliche
Kanalnummern unterschieden. Gemäß dem IEEE
P1394-Protokoll ist es möglich,
maximal 64 verschiedene Kanalnummern, von 0 bis 63, zu verwenden.
Da die maximal übertragbare
Bandbreite begrenzt ist (offensichtlich weniger als 125 μs), ist es
erforderlich, die von jedem Knoten verwendete Bandbreite zu verwalten.
Zusätzlich wird
eine Kanalnummer zu jedem isochronen Paket hinzugefügt, um jedes
isochrone Paket zu identifizieren und dadurch eine isochrone Übertragung
von Daten auf mehreren Kanälen
zu ermöglichen.
Eine Verwaltung der von jedem Knoten verwendeten Kanalnummern ist
erforderlich, um zu verhindern, dass die gleiche Kanalnummer Paketen
unterschiedlicher Kanäle
zugeordnet wird, wenn mehrere Knoten gleichzeitig isochrone Pakete
ausgeben. Diese Kanalnummern-Duplizierung wird in dem IEEE P1394-Protokoll verhindert
durch Reservieren eines Knotens als Bus-Manager zur zentralen Steuerung von
Bandbreite und Kanalnummern. A/V-Geräte oder andere Knoten-Geräte, welche
eine isochrone Übertragung
ausführen,
müssen
von dem Bus-Manager die bestimmte Bandbreite und die Kanalnummer
empfangen, die von dem Knoten zur isochronen Übertragung verwendet werden.
Es ist anzumerken, dass "verwendete
Bandbreite" den
Zeitbetrag in jedem Zyklus bestimmt, für den der das isochrone Paket
ausgebende Knoten den Bus zum Senden des isochronen Paketes monopolisieren
kann.
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Andere Kommunikation als die oben
beschriebene isochrone Übertragung,
zum Beispiel die Kommunikation zum Erhalten der verwendeten Bandbreite
und Kanalnummer, werden durch asynchrone Übertragung unter Verwendung
asynchroner Pakete ausgeführt.
Eine asynchrone Übertragung wird
verwirklicht unter Verwendung der Zykluszeit, die übrig bleibt,
nachdem die isochrone Übertragung in
jedem Zyklus beendet ist. 5 zeigt
das durch IEEE P1394 definierte, asynchrone Paketformat.
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Jedes asynchrone Paket umfasst einen 16-Byte-Paket-Header 501;
eine 4-Byte-Header-CRC 502 zum
Prüfen
auf Übertragungsfehler
in dem Paket-Header 501; einen asynchronen Datenkörper 503;
und eine 4-Byte-Daten-CRC 504 zum Prüfen auf Datenfehler in den
asynchronen Übertragungsdaten.
Der Paket-Header 501 umfasst einen Empfängerknotenidentifizierer 601,
welcher der Identifizierer des Knotens ist, an welchen das gesendete, asynchrone
Paket adressiert ist, und einen Sendeknotenidentifizierer 602,
welcher der Identifizierer des das Paket sendenden Knotens ist.
Der Empfängerknotenidentifizierer 601 und
der Sendeknotenidentifizierer 602 in dem Paket-Header sind
jeder zwei Byte lang. Der Empfängerknoten
empfängt
sämtliche asynchronen
Pakete, in welchen der Wert des Empfängerknotenidentifizierers 601 gleich
dem Knotenidentifizierer des Empfängerknotens ist. Der Empfängerknoten
kann ebenfalls durch den Sendeknotenidentifizierer 602 in
den empfangenen asynchronen Paketen durch Lesen des Sendeknotenidentifizierer 602 bestimmen,
welcher Knoten die asynchronen Pakete sendet.
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Das Verfahren zur asynchronen Übertragung wird
als Nächstes
beschrieben. Um ein asynchrones Paket zu senden, weist der Steuerungsblock 203 den Schnittstellenblock 201 an,
die asynchronen Übertragungsdaten
nach Anfügen
des Empfängerknotenidentifizierers,
welcher den angesprochenen Knoten identifiziert, asynchron zu übertragen.
Der Schnittstellenblock 201 erzeugt die asynchronen Pakete aus
den asynchronen Daten, Empfängerknotenidentifizierer
und anderen von dem Steuerungsblock 203 eingegebenen Informationen
und gibt sie aus. Wenn ein asynchrones Paket empfangen wird, identifiziert der
Schnittstellenblock 201 das an diesen Knoten adressierte
asynchrone Paket durch Bewerten des Empfängerknotenidentifizierers 601,
der in dem Paket-Header 501 enthalten ist, und gibt die
asynchronen Daten 503 und den Sendeknotenidentifizierer 602 von
dem empfangenen asynchronen Paket zu dem Steuerungsblock 203 aus.
Der Steuerungsblock 203 führt dann die erforderliche
Verarbeitung basierend auf den darin eingegebenen asynchronen Daten
aus.
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Anhand der 7 und 8 wird
nachfolgend eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit der besonderen Anwendung bei einem
Videokassettenrecorder (VCR) als ein A/V-Gerät beschrieben.
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7 zeigt
das Format eines isochronen Paketes, das während einer isochronen Übertragung übertragen
wird.
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In 7 wird
ein Datenblock 303 verwendet, um Daten zu kommunizieren,
die der Benutzer kommunizieren möchte,
und umfasst einen Daten-Header 702, welcher die Art der
in dem isochronen Paket übertragenen
Daten bezeichnet, und die A/V-Daten 703 werden
tatsächlich übertragen.
Der Daten-Header 702 umfasst den Knotenidentifizierer 1101,
welcher den Knoten identifiziert, der das isochrone Paket sendet,
und andere Header-Daten. Somit ist es durch Erfassen und Lesen des
Knotenidentifizierers 1101 an dem Empfängerknoten möglich, zu
erfassen, welcher der Sendeknoten ist.
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Wenn ein neuer Knoten angeschlossen
ist und ein Bus-Zurücksetzen
gemäß dem IEEE P1394-Protokoll
ausgelöst
ist, wird ein neuer Knotenidentifizierer autamatisch dem neu angeschlossenen
Knoten zugeordnet. Als Ergebnis schreibt der das isochrone Paket übertragende
Knoten den zugeordneten Knotenidentifizierer in den Daten-Header 702 entsprechend
dem in 7 gezeigten Format und überträgt dann
das isochrone Paket.
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8 zeigt,
wie fünf
VCR zum Synchronisieren von A/V-Daten verbunden sein können. Die
Wirkungsweise von jedem der fünf
VCR 1201–1205 wird gesteuert
durch den Steuerungsblock 203, der in jedem VCR eingebaut
ist. Es ist anzumerken, dass der Steuerungsblock 203 der
vorliegenden Erfindung durch einen Mikrocomputer verwirklicht wird.
Die VCR 1201–1205 sind
durch Verbindungskabel 1205 verbunden. Jedesmal, wenn ein
Kabel angeschlossen wird, wird ein "Bus-Zurücksetzen"-Befehl
erzeugt, um die Knotenidentifizierer zu den VCR 1201–1205 zuzuordnen.
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Knotenidentifizierer (NODE_ID) 0–4 werden den
VCR 1201–1205 entsprechend
wie beispielhaft in der folgenden Beschreibung zugeordnet.
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Wie oben angemerkt, wird ein Paket
senden und empfangen in einem 125 μs- Zyklus gemäß dem IEEE
P1394-Protokoll ausgeführt
und die erste Hälfte jedes
Zyklus kann einem Prioritäts-Zeitband
zur isochronen Übertragung
zugeordnet sein. Daher ist es erforderlich, die innerhalb des endlichen
Prioritätszeitbandes
für die
isochrone Übertragung
erforderliche Bandbreite zu reservieren. Insbesondere ist es erforderlich,
zuerst zu bestimmen, welcher Kommunikationskanal für welche
Zeitdauer für
eine isochrone Paketübertragung
zu verwenden ist. Ein Verwalten dieses Prioritätszeitbandes wird ebenso durch den
Knoten gehandhabt, der als der Bus-Manager-Knoten 1204 verwendet wird.
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In der folgenden Beschreibung wird
angenommen, dass durch den ersten VCR 1201 wiedergegebene
A/V-Daten durch die VCR 1202 und 1203 synchronisiert
werden und dass der VCR 1204 der Bus-Manager-Knoten ist,
welcher das Prioritätszeitband
verwaltet (der VCR 1205 wird für die Beschreibung der zweiten
Ausführungsform
verwendet). Die Ausführung
dieser vorliegenden Ausführungsform wird
unten durch diese drei Funktionsblöcke beschrieben. Andere Daten
als die in der folgenden Beschreibung verwendeten A/V-Daten, zum
Beispiel Fortsetzungsanforderungen und Anhalte-Freigabe-Flags; die
von dem Empfängerknoten
zu dem Sendeknoten gesendet werden, werden unter Verwendung asynchroner
Pakete kommuniziert. In dem Steuerungsblock 203 des als
Wiedergabegerät
dienenden VCR 1201 ist ein Zähler 1201a vorgesehen. In
dem Steuerungsblock 203 der VCR 1202 und 1203,
die jeder als Aufzeichnungsgerät
dienen, sind Aufwärts/Abwärts-Befehlsgeneratoren 1202a und 1203a vorgesehen.
Der Aufwärts/Abwärts-Befehlsgenerator 1202a oder 1203a erzeugt
einen Aufwärtsbefehl,
das heißt,
dass der VCR 1202 oder 1203 in dem Aufzeichnungsmodus
bleibt, und wenn er einen Abwärtsbefehl
erzeugt, bedeutet das, dass der VCR 1202 oder 1203 aus
dem Aufzeichnungsmodus freigegeben wird. Wenn zum Beispiel der Aufwärts/Abwärts-Befehlsgenerator 1202a einen
Aufwärtsbefehl erzeugt,
wird der Zähler 1201a,
welcher vorher in einem Aufwärtszustand
war, von "0" auf "1" inkrementiert und gibt an, dass ein
VCR vorhanden ist, welcher die Aufzeichnung der von diesem Wiedergabegerät 1201 gesendeten
Daten fortsetzt. Danach, wenn der Aufwärts/Abwärts-Befehlsgenerator 1203a
einen Aufwärtsbefehl
erzeugt, wird der Zäh ler 1201a,
der jetzt eine "1" enthält, auf "2" inkrementiert, und gibt an, dass zwei
VCR die Aufzeichnung der von diesem Wiedergabegerät 1201 gesendeten
Daten fortsetzen werden. Danach, wenn der Aufwärts/Abwärts-Befehlsgenerator 1203a einen
Abwärtsbefehl
erzeugt, wird der jetzt "2" enthaltende Zähler 1201a auf "1" dekrementiert, um anzugeben, dass ein
VCR vorhanden ist, welcher die Aufzeichnung der von diesem Wiedergabegerät 1201 gesendeten
Daten fortsetzen wird. Wenn der Zähler 1201a eine andere
Zahl als "0", wie "1" oder "2" enthält, tritt
das Wiedergabegerät in
einen geschützten
Modus, so dass der Wiedergabemodus nicht durch einen inneren Anhaltebefehl angehalten
wird, sondern nur durch einen externen Anhaltebefehl anhält. Der
interne Anhaltebefehl ist hier ein Befehl, der von einem anderen
VCR entlang des Busses gesendet wird; und der externe Anhaltebefehl
ist ein direkt per Hand in den VCR eingegebener Befehl, wie durch
Drücken
einer Stop-Taste (nicht dargestellt), oder durch das Abschalten
der Energie. Der Aufwärtsbefehl
kann betrachtet werden als eine Fortsetzungsanforderung zum Fortsetzen
des Wiedergabemodus des Wiedergabegerätes, oder eine Schutz-Übertragungsanforderung zum
Schützen
der Übertragung
der Wiedergabe, bis sämtliche
aufzeichnenden VCR die Aufzeichnung anhalten.
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Ein Blockschaltbild des in dieser
Ausführungsform
verwendeten Steuerungsblockes 203 ist in 9 gezeigt. Der Befehls-Interpreter 1501 interpretiert
empfangene Betriebs-Befehle als Ergebnis der direkten Benutzer-Steuerung
oder asynchroner Übertragung
von anderen Knoten und weist den Kommunikations-Manager 1502 an,
isochrone und asynchrone Übertragung
zu beginnen und zu beenden.
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Die Eingabe in den Kommunikations-Manager 1502 beinhaltet
Anweisungen von dem Befehls-Interpreter 1501 und Informationseingabe durch
asynchrone Übertragung
von anderen Knoten und ist zur Kommunikations-Verwaltung erforderlich. Basierend
auf der eingegebenen Information weist der Kommunikations-Manager 1502 den
Schnittstellenblock 201 und den A/V-Signalverarbeitungsblock 202 an,
wann die isochrone Übertragung
beginnt und endet; gibt die zur Kommunikations-Verwaltung der anderen
Knoten benötigte
Information als asynchrone Daten zu dem Schnittstellenblock 201 aus;
und weist gleichzeitig den Schnittstellenblock 201 an,
diese Information durch asynchrone Übertragung auszugeben.
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Der Vorgang, durch welchen der Sendeknoten
mit der isochronen Paketübertragung
durch das erfindungsgemäße Übertragungsverfahren
gemäß dieser
zweiten Ausführungsform
beginnt, wird als Nächstes
beschrieben.
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Der Benutzer weist zuerst das A/V-Gerät durch
den Benutzer-Vorgang an, das der Sendeknoten ist, die A/V-Daten
auszugeben. Diese Anweisung wird in den Befehls-Interpreter 1501 des Steuerungsblockes 203 eingegeben;
die die Ausgabe von Echtzeitdaten auf dem Mitteilungskanal anweisende
Information wird durch den Befehls-Interpreter 1501 aus
der eingegebenen Anweisung extrahiert; und die extrahierte Information
wird in den Kommunikations-Manager 1502 eingegeben. Der
Kommunikations-Manager 1502 führt dann die Steuerung zum
Beginn der Ausgabe der Echtzeitdaten unter Verwendung des Mitteilungskanales
aus.
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Die erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Datenübertragungsverfahrens
betrifft die durch die Knoten A und B ausgeführten isochronen Übertragungs-Anfangs- und Anhalte-Prozeduren, wenn
Knoten A durch isochrone Übertragung
sendet und Knoten B den Knoten A ersetzt, um die Übertragung
durch isochrone Übertragung
fortzusetzen, wie beim Verarbeiten von zwei Bändern zu einem Band.
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Der folgende Ablauf wird typisch
ausgeführt, um
den Sendeknoten im Datenübertragungsverfahren
entsprechend dem Stand dem Technik zu ändern. Um die Übertragung
durch den Knoten A während
der isochronen Übertragung
durch den Knoten A anzuhalten, bedient der Benutzer den Knoten A zum
Anhalten der Übertragung.
Wenn der Knoten A somit eine "Übertragung
anhalten"-Anweisung
von dem Benutzer empfängt,
hält der
Knoten A das Ausgeben isochroner Pakete an und gibt die Kanalnummer
und die verwendete Bandbreite für
den Bus-Manager frei. Der Benutzer weist dann den Knoten B an, einen
Kanal zu erfassen und die Ausgabe unter Verwendung des erfassten
Kanales fortzusetzen. In diesem Fall muss der Knoten B mit dem Bus-Manager kommunizieren,
um eine Akzeptanz von dem Bus-Manager
zum Verwenden eines neuen Kanales und einer Bandbreite zu erhalten,
bevor die isochrone Übertragung
beginnt, welche die der isochronen Übertragung des Knotens A folgende
ist. Wie oben beschrieben, ist es für den Benutzer erforderlich,
beide Knoten A und B getrennt zu betreiben. Zusätzlich müssen beide Knoten A und B separat
asynchron mit dem Bus-Manager kommunizieren und erhöhen somit
die Bus-Belastung.
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Das Datenübertragungsverfahren der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung löst dieses
Problem wie folgt. Wenn ein Knoten A, wie ein Wiedergabegerät 1201 in 8, durch isochrone Übertragung
unter Verwendung des oben beschriebenen Mitteilungskanales überträgt, steuert
die vorliegende Ausführungsform
den Knoten B, wie als Wiedergabegerät 1205 in 8, um die isochrone Paketübertragung
unter Verwendung des Mitteilungskanales anstelle von Knoten A zu
beginnen. Gemäß der dritten
Ausführungsform
wird der Knotenidentifizierer des Sendeknotens in jedes isochrone Paket
geschrieben, bevor das Paket ausgegeben wird, so dass der die isochronen
Pakete übertragende
Knoten bestimmt werden kann durch einfaches Empfangen des isochronen
Paketes. Ein Beispiel des Datenformates in dem Datenblock 303 des
isochronen Paketes gemäß dieser
Ausführungsform
ist in 10 gezeigt.
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Der Sendeknoten-Identifizierer 1801,
welcher einfach der Knotenidentifizierer des Sendeknotens ist, wird
zu dem Datenblock 303 addiert. In diesem Beispiel werden
die Echtzeitdaten 1802 nach dem Sendeknotenidentifizierer 1801 hinzugefügt. Es ist
ebenfalls möglich,
einen Daten-Header 702 am Beginn des Datenblockes 303 anzuordnen,
wie in 7 gezeigt, und
den Knotenidentifizierer 1101 in diesen Daten-Header zu schreiben.
Die Echtzeitdaten 1802 werden eingegeben von oder ausgegeben zu
dem A/V-Signalverarbeitungsblock 202.
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Das Verfahren, bei welchem der Knoten
B eine isochrone Übertragung
gemäß dieser
Ausführungsform
beginnt, ist unten beschrieben.
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11 ist
ein Flussdiagramm der Wirkungsweise des Kommunikations-Managers 1502 in
dem Steuerungsblock 203 des Knotens B. Wenn der Benutzer
den Knoten B anweist, eine isochrone Übertragung durch Betreiben
entweder des Knotens B oder eines anderen Knotens zu beginnen, wird
die Benutzer-Anweisung zu dem Kommunikations-Manager 1502 über den
Befehls-Interpreter 1501 in dem Steuerungsblock 203 des
Knotens B weitergegeben. Wenn der Kommunikations-Manager 1502 die
Benutzer-Anweisung empfängt,
weist er den Schnittstellenblock 201 an, isochrone Pakete
von dem Mitteilungskanal zu empfangen (Schritt 1901). Wenn
der Schnittstellenblock 201 ein isochrones Paket des Mitteilungskanales
empfängt,
erfasst er den zu dem empfangenen Paket hinzugefügten Sendeknotenidentifizierer
1801 und
berichtet den erfassten Knotenidentifizierer an den Kommunikations-Manager 1502 in
dem Steuerungsblock 203 (Schritt 1902).
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Weiterhin wird in Schritt 1902 der
Knotenidentifizierer des Knotens, welcher die isochronen Pakete
auf den Mitteilungskanal überträgt, von
dem Schnittstellenblock 201 eingegeben, der Knoten B erkennt,
dass isochrone Pakete von dem Knoten A durch den Mitteilungskanal übertragen
wurden und die Steuerung geht über
zu dem Schritt 1903.
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In dem Schritt 1903 wird
der Schnittstellenblock 201 durch den Kommunikations-Manager 1502 angewiesen,
eine "Ausgabe-Anhalte-Anforderung" zu Knoten A zu senden
und der Schnittstellenblock 201 sendet daher eine "Ausgabe-Anhalte-Anforderung" zu dem Knoten A
unter Verwendung einer asynchronen Paketübertragung. In dem Schritt 1903', wird erfasst,
ob der Knoten A die "Ausgabe-Anhalte-Anforderung" zurückgewiesen
hat oder nicht. Wenn die Ausgabe von dem Knoten A nicht abgeschlossen
ist, wird dem Knoten B mitgeteilt, dass der Knoten A die "Ausgabe-Anhalte-Anforderung" zurückgewiesen
hat (Schritt 2005). Wenn dies der Fall ist, endet die Steuerung,
wenn nicht, geht die Steuerung über
zu Schritt 1904.
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In Schritt 1904 wird bestimmt,
ob eine "verwendete
Bandbreite", verwendet
durch Knoten A, empfangen wurde oder nicht. Wenn Knoten A die Ausgabe
beginnt, wird dem Knoten B die von dem Knoten A verwendete Bandbreite
mitgeteilt, nachdem die Übertragung
endet (Schritt 2004).
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Wenn der Schnittstellenblock 201 von
Knoten B ein asynchrones Paket empfängt, mit entweder der "verwendeten Bandbreite" des Knotens A oder
einer Zurückweisungs-Mitteilung
der "Ausgabe-Anhalte-Anforderung", informiert er den
Kommunikations-Manager 1502 über die empfangene Information.
Wenn der Kommunikations-Manager 1502 des Knotens
B durch den Schnittstellenblock 201 über die verwendete Bandbreite
informiert ist, geht die Steuerung über zu Schritt 1905.
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In dem Schritt 1905 wird
bestimmt, ob die verwendete Bandbreite des Knotens A und die zur Verwendung
durch den Knoten B eingeplante Bandbreite gleich sind. Wenn sie
es sind, geht die Steuerung über
zu dem Schritt 1906.
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In dem Schritt 1906 werden
der A/V-Signalverarbeitungsblock 202 und der Schnittstellenblock 201 gesteuert,
um die Echtzeitdaten durch isochrone Pakete im Mitteilungskanal
auszugeben. Der A/V-Signalverarbeitungsblock 202 gibt somit
die Echtzeitdaten zu dem Schnittstellenblock 201 aus und
der Schnittstellenblock 201 gibt die isochronen Pakete aus,
wie durch den Kommunikations-Manager 1502 angewiesen.
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Wenn in Schritt 1905 die
verwendete Bandbreite des Knotens A und die zur Verwendung durch den
Knoten B eingeplante Bandbreite als nicht gleich bestimmt werden,
verzweigt der Kommunikations-Manager 1502 zu dem Schritt 1907 und
weist den Schnittstellenblock 201 an, den Bus-Manager aufzufordern,
die Bandbreite zu ändern.
Der Schnittstellenblock 201 verhandelt daher mit dem Bus-Manager 1204 unter
Verwendung asynchroner Übertragung über das Ändern der
verwendeten Bandbreite und informiert den Kommunikations-Manager 1502, ob
die verwendete Bandbreite erfolgreich verändert wurde.
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In dem Schritt 1908 bestimmt
der Kommunikations-Manager 1502, ob die verwendete Bandbreite
erfolgreich geändert
wurde; wenn dies nicht der Fall ist, wird der Schnittstellenblock 201 angewiesen, den
Mitteilungskanal und die von dem Knoten A verwendete Bandbreite
für den
Bus-Manager freizugeben (Schritt 1910). Wenn die verwendete
Bandbreite erfolgreich geändert
wurde (Schritt 1908), werden der A/V-Signalverarbeitungsblock 202 und
der Schnittstellenblock 201 angewiesen, die Echtzeitdaten
unter Verwendung isochroner Pakete auf dem zugeordneten Mitteilungskanal
auszugeben (Schritt 1909). Den Anweisungen des Kommunikations-Managers 1502 folgend
gibt der A/V-Signalverarbeitungsblock 202 die Echtzeitdaten zu dem
Schnittstellenblock 201 aus, welcher dann die isochronen
Pakete ausgibt, wie ebenfalls angewiesen durch den Kommunikations-Manager 1502.
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Das Verfahren in Knoten A zum Anhalten
der isochronen Übertragung
wird als Nächstes
beschrieben. 12 ist
ein Flussdiagramm des Ablaufes des Kommunikations-Managers 1502 in
dem Steuerungsblock 203 in Knoten A. Wenn der Knoten A durch
isochrone Übertragung
sendet, überwacht
der Kommunikations-Manager 1502 in dem Steuerungsblock 203 in
Knoten A, ob eine Ausgabe-Anhalte-Anforderung von einem anderen Knoten
empfangen wurde (Schritt 2001), wie von dem Knoten B. Wenn der
Schnittstellenblock 201 des Knotens A von einem anderen Knoten
(in diesem Beispiel Knoten B) durch asynchrone Übertragung ein asynchrones
Paket mit einer Ausgabe-Anhalte-Anforderung empfängt, teilt er dem Kommunikations-Manager 1502 mit,
dass eine Ausgabe-Anhalte-Anforderung von dem Knoten B empfangen
wurde.
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Wenn der Kommunikations-Manager 1502 somit
in dem Schritt 2001 bestimmt, dass eine "Ausgabe-Anhalte-Anforderung" empfangen wurde,
bestimmt er in dem Schritt 2002, ob die Ausgabe angehalten
werden kann. Diese Bestimmung kann dem Benutzer überlassen werden, es ist aber
normalerweise auch möglich,
diese Bestimmung vorzunehmen durch Bestimmen, ob ein Gerät vorhanden
ist, das die A/V-Daten
aufnimmt, die durch den Knoten A ausgegeben werden. Um dieses zu
ermöglichen,
ist es für
alle Knoten, in die AV-Daten von anderen Knoten eingegeben werden,
erforderlich, den die A/V-Daten ausgebenden Knoten aufzufordern,
die A/V-Daten-Ausgabe nicht anzuhalten. Wenn in dem Schritt 2002 bestimmt
ist, dass die Ausgabe nicht angehalten werden kann, weist der Kommunikations-Manager 1502 den
Schnittstellenblock 201 an, dem Knoten B mitzuteilen, dass
die Ausgabe-Anhalte-Aufforderung zurückgewiesen ist (Schritt 2005),
und der Schnittstellenblock 201 teilt dies dem Knoten B
durch asynchrone Übertragung
mit. Der Knoten A hält
daher die Ausgabe nicht an.
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Wenn jedoch in dem Schritt 2002 bestimmt wird,
dass die Ausgabeangehalten werden kann, werden der Schnittstellenblock 201 und
der A/V-Signalverarbeitungsblock 202 angewiesen, die isochrone Übertragung
zu beenden. Der Schnittstellenblock 201 hält dann
die isochrone Paketausgabe an, wie durch den Kommunikations-Manager 1502 angewiesen,
und der A/V-Signalverarbeitungsblock 202 hält das Ausgeben
der Echtzeitdaten zu dem Schnittstellenblock 201 an, wie
ebenfalls angewiesen (Schritt 2003).
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Der Kommunikations-Manager 1502 weist dann
den Schnittstellenblock 201 an, dem Knoten B die von dem
Knoten A verwendete Bandbreite mitzuteilen (Schritt 2004)
und der Schnittstellenblock 201 teilt dies dem Knoten B
durch asynchrone Übertragung
mit.
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Daher ist es durch die vorliegende
Erfindung möglich,
den Sendeknoten von einem Knoten (A) zu einem anderen Knoten (B)
dadurch zu wechseln, dass der Benutzer lediglich den Knoten B bedient, und
wenn die durch die Knoten A und B verwendete Bandbreite die gleiche
ist, ist es für
die Knoten A und B nicht erforderlich, mit dem Kommunikations-Manager
zu kommunizieren, um dadurch den Verkehr auf dem Bus zu verringern.
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Ein Datenübertragungsverfahren gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten beschrieben. Die zweite Ausführungsform
eines Datenübertragungsverfahrens
gemäß der vorliegenden
Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Umschalten des isochronen
Sendeknotens von Knoten A zu Knoten B. Wenn eine isochrone Übertragung
fortgesetzt wird, wobei der Knoten B für den Knoten A eingesetzt ist,
ist es durch das Verfahren der dritten Ausführungsform oben erforderlich,
für Knoten
B, eine "Ausgabe-Anhalte-Anforderung" zu Knoten A zu senden.
Wenn bestimmt wird, dass der Knoten A nicht in der Lage ist, die
Ausgabe anzuhalten, weist der Knoten A die Ausgabe-Anhalte-Anforderung
von dem Knoten B zurück
und setzt die Datenausgabe fort.
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Durch die erste Ausführungsform
der Erfindung ist es für
den Benutzer möglich,
den Knoten A zu zwingen, die Datenausgabe anzuhalten und den Knoten
B anzuweisen, mit der Ausgabe zu beginnen, wenn es für den Benutzer
erforderlich ist, den Sendeknoten von dem Knoten A auf den Knoten
B zu wechseln. Wenn der Knoten A somit einen Ausgabe-Anhalte-Befehl
von dem Benutzer empfängt,
muss der Knoten A den Mitteilungskanal und die verwendete Bandbreite
durch asynchrone Übertragung
mit dem Bus-Manager freigeben. Für
den Knoten B ist es ebenfalls erforderlich, von dem Bus-Manager
durch asynchrone Übertragung
den Mitteilungskanal und die zu verwendende Bandbreite für Knoten
B zu erhalten, wie durch den Benutzer angewiesen.
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Als Ergebnis muss, wenn der Knoten
A eine Ausgabe-Anhalte-Zurückweisungs-Mitteilung zu dem
Knoten B sendet, der Benutzer Knoten A und Knoten B bedienen und
Knoten A und Knoten B müssen
durch asynchrone Übertragung
mit dem Bus-Manager
kommunizieren.
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Die zweite Ausführungsform der Erfindung wird
unten beschrieben anhand des ersten Verfahrens, wodurch der Knoten
B eine isochrone Übertragung
beginnt.
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13 ist
ein Flussdiagramm der Wirkungsweise des Kommunikations-Managers 1502 in
dem Steuerungsblock 203 des Knotens B. Dieses Flussdiagramm
unterscheidet sich von demjenigen der dritten Ausführungsform,
gezeigt in 11, indem
zusätzlich
die Schritte 2101 und 2102 hinzugefügt sind, welche
für den
Ablauf verwendet werden, wenn eine Anhalte-Anforderungs-Zurückweisung
von dem Knoten A in Schritt 1904 empfangen wird. Wenn eine
Anhalte-Anforderungs-Zurückweisung
von dem Knoten B empfangen wird oder wenn die "verwendete Bandbreite" nicht von dem Knoten
B empfangen wird, wird in Schritt 2101 bestimmt, ob die
Ausgabe von dem Knoten A zwangsweise angehalten wird. Diese Bestimmung
wird durch den Benutzer vorgenommen und wird dem Kommunikations-Manager 1502 über den
Befehls-Interpreter 1501 mitgeteilt. Wenn in Schritt 2101 nicht
entschieden ist, dass die Ausgabe des Knotens A zwangsweise angehalten
wird, tritt eine Ausgabe durch den Knoten B unter Verwendung des
Mitteilungskanals nicht auf.
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Wenn in Schritt 2101 bestimmt
wird, die Ausgabe des Knotens A zwangsweise anzuhalten, weist der
Kommunikations-Manager 1502 den Schnittstellenblock 201 an,
einen "Ausgabe-Anhalte-Befehl" zu dem Knoten A
zusenden (Schritt 2102). Es ist anzumerken, dass der Ausgabe-Anhalte-Befehl
innerhalb einer vorbestimmten Periode ausgegeben werden muss, nachdem
die Ausgabe-Anhalte-Zurückweisung
empfangen wurde. Wenn der Knoten A den Ausgabe-Anhalte-Befehl empfängt, hält er die
Ausgabe an und teilt dem Knoten B die zur Ausgabe des Knotens A
verwendete Bandbreite mit. Der Schnittstellenblock 201 des
Knotens B empfängt
dann ein asynchrones Paket mit der verwendeten Bandbreite von dem
Knoten A und reicht diese Information zu dem Kommunikations-Manager 1502 des
Knotens B weiter. Nach Ausführen
von Schritt 2102 kehrt der Kommunikations-Manager 1502 des
Knotens B zu dem Schritt 1904 zurück, von welchem die Steuerung übergeht
zu Schritt 1905, da die verwendete Bandbreite von dem Knoten
A empfangen wurde; die Wirkungsweise danach ist die gleiche wie
oben für
die dritte Ausführungsform
beschrieben.
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Der Ablauf in dem Knoten A zum Anhalten der
isochronen Übertragung
in dieser zweiten Ausführungsform
wird als Nächstes
beschrieben. 14 ist
ein Flussdiagramm der Wirkungsweise des Kommunikations-Managers 1502 in
dem Steuerungsblock 203 in Knoten A. Dieses Flussdiagramm
unterscheidet sich von demjenigen der dritten Ausführungsform,
das oben beschrieben wurde (12), indem weiterhin
der Schritt 2201 eingefügt
ist, das heißt,
der verwendete Ablauf, nachdem dem Knoten B in Schritt 2005 mitgeteilt
wurde, dass die Ausgabe-Anhalte-Anforderung
zurückgewiesen
wurde.
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In dem Schritt 2005 weist
der Kommunikations-Manager 1502 des Knotens A den Schnittstellenblock 201 an,
dem Knoten B mitzuteilen, dass die Ausgabe-Anhalte-Anforderung zurückgewiesen
ist (Schritt 2005), und der Schnittstellenblock 201 informiert
den Knoten B so durch asynchrone Übertragung. Der Kommunikations-Manager 1502 überwacht
dann für
einen vorbestimmten Zeitabschnitt in Schritt 2201, ob ein
Ausgabe-Anhalte-Befehl von Knoten B empfangen wird. Wenn der Knoten
B eine Ausgabe-Anhalte-Zurückweisung
von dem Knoten A empfängt
und bestimmt, dass die Ausgabe des Knotens A zwangsweise angehalten
werden soll, gibt der Knoten B den Ausgabe-Anhalte-Befehl zu dem
Knoten A innerhalb eines vorbestimmten Zeitabschnittes nach dem
Empfang der Ausgabe-Anhalte-Zurückweisung
aus. Der Schnittstellenblock 201 des Knotens A empfängt somit
von dem Knoten B ein asynchrones Paket mit dem Anhalte-Ausgabe-Befehl
und teilt dem Kommunikations-Manager 1502 davon mit, dass
der Anhalte-Ausgabe-Befehl von dem Knoten B empfangen wurde.
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Der Kommunikations-Manager 1502 bestimmt
somit in Schritt 2201, dass ein "Ausgabe-Anhalte-Befehl" empfangen wurde
und übergibt
die Steuerung zu dem Schritt 2003; der Ablauf danach ist der
gleiche, wie oben für
die dritte Ausführungsform beschrieben.
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Wenn der Knoten B bestimmt, dass
die Ausgabe des Knotens A nicht zwangsweise angehalten werden soll,
wird der Ausgabe-Anhalte-Befehl nicht innerhalb des vorbestimmten
Zeitabschnittes, nachdem die Ausgabe-Anhalte-Zurückweisung empfangen wurde,
ausgegeben, der Kommunikations-Manager 1502 bestimmt in
Schritt 2201, dass der Ausgabe-Anhalte-Befehl daher nicht
empfangen wurde, und die isochrone Übertragung des Knotens A wird fortgesetzt.
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Durch die so beschriebene zweite
Ausführungsform
ist der Benutzer in der Lage, die Ausgabe von dem Knoten A lediglich
durch Bedienen von Knoten B anzuhalten, und Nichtbedienen von Knoten
A, wenn der isochrone Sendeknoten von Knoten A zu Knoten B wechselt,
auch wenn der Knoten A die Ausgabe-Anhalte-Anforderung von Knoten
B zurückweist.