DE69523843T2 - Verfahren zum Darstellen laufend erfasster Daten auf einer Anzeige fester Länge - Google Patents

Verfahren zum Darstellen laufend erfasster Daten auf einer Anzeige fester Länge

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DE69523843T2
DE69523843T2 DE69523843T DE69523843T DE69523843T2 DE 69523843 T2 DE69523843 T2 DE 69523843T2 DE 69523843 T DE69523843 T DE 69523843T DE 69523843 T DE69523843 T DE 69523843T DE 69523843 T2 DE69523843 T2 DE 69523843T2
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/20Cathode-ray oscilloscopes
    • G01R13/22Circuits therefor
    • G01R13/34Circuits for representing a single waveform by sampling, e.g. for very high frequencies
    • G01R13/345Circuits for representing a single waveform by sampling, e.g. for very high frequencies for displaying sampled signals by using digital processors by intermediate A.D. and D.A. convertors (control circuits for CRT indicators)

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Verfahren zur grafischen Anzeige von Daten und speziell auf ein Verfahren zur grafischen Anzeige eines Stroms von kontinuierlich erfaßten Meßdaten unter Verwendung einer Anzeige mit einer festen Anzahl von grafischen Anzeigeelementen.
  • Eine grafische Darstellung von elektrischen Signalen über die Zeit ist ein besonders wichtiges Werkzeug zur Analyse und Fehlersuche. Elektrische Signale können einfache Spannungen wie beispielsweise AC- Starkstromleitungsspannung (Wechselstrom- Starkstromleitungsspannung) und Strom sowie die Ausgabe von Sensoren, die physikalische Phänomene wie beispielsweise unter anderem Temperatur, Druck, Beschleunigung oder physische Position messen, umfassen. Ein grafischer Verlauf des gemessenen Signals versieht den Benutzer mit einem wertvollen Einblick in das Verhalten des elektrischen Signals über die Zeit, indem sowohl langfristige Trends als auch kurzfristige vorübergehende Ereignisse beobachtet werden. Beispielsweise kann eine Starkstromleitungsspannung über einen Zeitraum von vierundzwanzig Stunden überwacht werden, um ihre langfristige Stabilität zu beobachten, während kurzfristige Spannungsstöße und Ausfälle erfaßt werden.
  • Es ist eine Vielfalt von Instrumentierung zur Messung elektrischer Signale und Anzeige der Messungen in grafischer Form entwickelt worden. Streifenschreiber sind viele Jahre lang für die Aufgabe der Überwachung elektrischer Signale über einen ausgedehnten Zeitraum verwendet worden. Die Auswahl der Schreibergeschwindigkeit und die verfügbare Zuführung von Diagrammpapier bestimmten die Zeitdauer, die das elektrische Signal überwacht werden konnte, während die analoge Bandbreite des Schreiberverstärkers und die Drehspulmeßgerätbewegung das kürzeste vorübergehende Ereignis bestimmten, das erfaßt werden konnte. Demgegenüber wurden analoge Oszilloskope zur Anzeige relativ schneller, sich wiederholender Signalverläufe auf einer Kathodenstrahlröhre entworfen, sind jedoch im allgemeinen bei der Überwachung langfristiger Trends nicht wirkungsvoll gewesen, da ihre Fähigkeit zur Speicherung von Spuren und Bereitstellung einer permanenten Aufzeichnung auf die Aufnahme aufeinanderfolgender Fotografien des Oszilloskopbildschirms oder die wiederholte Aufzeichnung der Signaldaten mit der Hand beschränkt ist.
  • Streifenschreiber sind größtenteils Datenerfassungssystemen gewichen, die die elektrischen Signale digitalisieren und die Meßinformationen als digitale Daten in Computerspeicher speichern. Das Signal wird "abgetastet", indem die Signalspannung zu einer vorgesehenen Zeit in diskrete Meßwerte gewandelt wird, wie sie durch digitale Meßdaten unter Verwendung eines Analog-Digital-Wandlers ("ADC") dargestellt werden. Datenerfassungssysteme bestehen häufig aus spezialisierten Datenerfassungsplatinen, die die Meßdaten an einen Personal-Computer ("PC") liefern. Die Datenerfassungsplatine digitalisiert das Eingangssignal, und der PC handhabt die Aufgaben der Datensammlung, -speicherung und -anzeige. Aufgrund fundamentaler Beschränkungen bei der in einem PC verfügbaren Menge von Datenspeicher wird das PC-basierte Datenerfassungssystem mit vielen der gleichen Zeitbeschränkungen des ursprünglichen Streifenschreibers konfrontiert. Statt der Diagrammgeschwindigkeit muß der Benutzer eine Meßabtastrate auswählen. Eine schnellere Abtastrate ergibt Messungen mit höherer Zeitauflösung, aber verbraucht mit einer schnelleren Rate Speicher. Beispielsweise kann ein Benutzer, der sich eine Messung eines Starkstromleitungssignals über einen Zeitraum von 24 Stunden unter Verwendung eines Datenerfassungssystems mit einer Kapazität zur Speicherung von 240000 Ablesungen erhofft, eine Abtastrate von bis zu 2,8 Ablesungen pro Sekunde verwenden. Vorübergehende Ereignisse, die zwischen Abtastungen auftreten, werden gänzlich nicht berücksichtigt. Umgekehrt führt eine Erhöhung der Abtastrate zur Erfassung des schnellen vorübergehenden Ereignisses zu einer kürzeren Gesamtmeßzeit, was die Fähigkeit zur Erfassung langfristiger Trends verringert.
  • Analoge Oszilloskope sind wiederum größtenteils digitalen Speicheroszilloskopen ("DSO") gewichen, die zur Abtastung von Signalen viel schneller als ein typisches Datenerfassungssystem optimiert sind. Diese erhöhte Geschwindigkeit kommt zu einem Preis einer beschränkteren Signalverlaufspeichertiefe und von weniger Bit der Spannungsauflösung. Eine Abtastung eines Signals mit einer Rate, die schnell genug zur Erfassung der Amplitude eines schnellen vorübergehenden Signals von Interesse ist, kann den Signalverlaufspeicher schnell aufbrauchen. Das US-Patent Nr. 4,271,486 "Waveform Storage System" für Dagostino et al. und auf Tektronix, Inc. übertragen offenbart ein System, durch das die Abtastrate des ADC des Instruments unabhängig von der Durchlaufgeschwindigkeit ist, was es dem ADC ermöglicht, so schnell abzutasten, wie es zur Erfassung der über einen ausgewählten Meßzeitraum auftretenden maximalen und minimalen Amplituden des Eingangssignals notwendig ist. Da die Meßwerte nicht gespeichert werden, wenn sie nicht außerhalb eines der Extrema fallen, ist der Meßzeitraum nicht durch die Verfügbarkeit von Speicher beschränkt, da jeder von dem ADC erzeugte Meßwert ohne einen Bedarf an einer späteren Verarbeitung des Meßwerts unmittelbar mit den unterhaltenen aktuellen Minimal- und Maximalwerten verglichen wird. Anschließend wird der Meßwert verworfen. Jeder Maximal- und Minimalwert wird bei einer jeweiligen Signalverlaufspeicheradresse gespeichert, die einem als "Bildelement" des angezeigten Signalverlaufs bezeichneten grafischen Anzeigeelement entspricht. Bildelemente werden mit einer Bildelementrate gefüllt, was eine Füllung eines Speicherelements in dem Signalverlaufspeicher mit Bildelementinformationen bedeutet, und der Gesamtmeßzeitraum wird die Gesamtanzahl von Bildelementen geteilt durch die Bildelementrate. Der Gesamtmeßzeitraum muß daher vor einem Beginnen der Messung bestimmt werden, und es sind keine Vorkehrungen zur Unterhaltung eines Durchschnitts der Meßwerte getroffen.
  • Es ist daher wünschenswert, ein Verfahren zur kontinuierlichen Anzeige erfaßter Meßwerte auf einer Anzeige mit einer festen Anzahl von Bildelementen bereitzustellen, das die derartige automatische Einstellung des Zeitmaßstabs ermöglicht, daß gesammelte Bildelementinformationen bei einem Erreichen des letzten Bildelements in einen Bruchteil der Gesamtanzeige komprimiert werden, wodurch fortwährend Raum für anzuzeigende neue Bildelementinformationen bereitgestellt wird, ohne einen Bedienungspersoneingriff zu erfordern. Bildelemente werden mit einer Durchlaufrate grafisch dargestellt, die von der Abtastrate unabhängig ist. Ferner ist es wünschenswert, daß ein Durchschnittswert sowie ein Minimalwert und ein Maximalwert in den Bildelementinformationen enthalten sind und daß die Komprimierungsoperation auf eine derartige Weise durchgeführt wird, daß die Minimal-, Maximal- und Durchschnittswerte gültig bleiben.
  • Die US-A-5323173 offenbart eine Vorrichtung, die erfaßte Daten in einem Speicher speichert und die es ermöglicht, daß diese Daten mit verschiedenen Maßstäben angezeigt werden, die manuell oder automatisch eingestellt werden können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den beigefügten Patentansprüchen definiert.
  • Bei einem Meßinstrument unter Verwendung eines Verfahrens gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel stellen die Daten Meßwerte dar, die mit einer Abtastrate von einem ADC erfaßt werden. Unabhängig von der Abtastrate wird ein Eingangsbildelement mit einer Bildelementrate berechnet, die kleiner oder gleich der Abtastrate ist. Jedes Bildelement stellt ein Zeitelement bei einer zeitlich geordneten Anzeige dar und ist eine grafische Darstellung der in einer entsprechenden Speicherstelle in dem Signalverlaufspeicher gespeicherten Daten. Die Abtastrate und Bildelementrate sind unabhängig, und da keine Nachverarbeitung der Messung erforderlich ist, muß sie nicht für eine spätere Analyse einzeln gespeichert werden. Die Meßwerte können begrenzt durch die maximale Abtastgeschwindigkeit des ADC und durch die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Mikroprozessors so schnell wie notwendig verarbeitet werden, um die Signalverlaufeigenschaften von Interesse ohne fehlende Zeiträume zu erfassen. Bei der Sammlung jedes Meßwerts vergleicht der Mikroprozessor den Meßwert mit den aktuellen Minimal- und Maximalwerten für das Bildelement, und falls der Wert ein neuer Minimal- oder Maximalwert ist, speichert der Mikroprozessor den Wert als den jeweiligen neuen Minimal- oder Maximalwert. Es kann jederzeit ein Durchschnitt berechnet werden, indem eine laufende Gesamtsumme von allen gesammelten Meßwerten sowie die Anzahl von gesammelten Meßwerten unterhalten werden und einfach die Summe durch die Anzahl der Meßwerte geteilt wird. Auf diese Weise werden der Anzahl von Meßdatenpunkten, die pro Bildelement gesammelt werden können, durch die Verfügbarkeit von Datenspeicher keine praktischen Beschränkungen auferlegt.
  • Bei der grafischen Darstellung jedes Bildelements wird der vertikale Maßstab der grafischen Darstellung bei Bedarf zur vollen Anzeige aller Bildelementinformationen quer über die Anzeige in der maximalen Anzahl von verfügbaren vertikalen Bildelementen justiert. Eine automatische vertikale Skalierung stellt es sicher, daß die Bildelementinformationen quer über die Anzeige in dem gleichen Maßstab angezeigt werden und jederzeit ohne einen manuellen Eingriff zur Justierung des vertikalen Maßstabs durch die Bedienungsperson betrachtbar sind.
  • Bei einem Erreichen des letzten Bildelements in der Spur an dem Ende eines vollständigen Durchlaufs wird der Zeitmaßstab auf das Doppelte des Zeitmaßstabs des vorhergehenden Durchlaufs verdoppelt. Als erstes werden die vorher gesammelten und in dem Signalverlaufspeicher gespeicherten Bildelementinformationen in die erste Hälfte des gesamten verfügbaren Signalverlaufspeichers komprimiert. Jede Speicherstelle enthält Informationen, die in ein spezielles Bildelement abgebildet werden. Als zweites sind die neu freigegebenen Speicherstellen in der zweiten Hälfte des Signalverlaufspeichers daraufhin zur Anzeige neuer Bildelementinformationen verfügbar, aber die Bildelementrate ist nun halbiert, so daß sie zu der effektiven Bildelementrate der vorher erfaßten und nun komprimierten Bildelemente paßt. Bei einem gegebenen Durchlauf bleibt daher die Anzahl von zur Berechnung eines Bildelements, ob aktuell erfaßt oder komprimiert, verwendeten Meßdatenpunkten konstant, was eine automatische Unterbringung von kontinuierlich erfaßten Meßdaten über eine immer zunehmende Meßzeit unter Erhaltung des gleichen Zeitmaßstabs für jedes Bildelement zur Bereitstellung einer verwendbaren Zeitreihenanzeige der gesammelten Messung für die Bedienungsperson ermöglicht.
  • Bei dem Komprimierungsprozeß gehen keine Informationen verloren, wobei jedes Bildelement die aus den Meßwerten gesammelten Minimum-, Maximum- und Durchschnittsinformationen umfaßt. Bei einer Komprimierung von zwei angrenzenden Bildelementen in ein Bildelement werden das Minimum der zwei Minimalwerte und das Maximum der zwei Maximalwerte das kombinierte Minimum und Maximum für das neue Bildelement. Ähnlich wird der Durchschnitt der zwei Bildelementdurchschnitte genommen, was den kombinierten Durchschnitt ergibt. Eine Komprimierung der Bildelementinformationen auf diese Weise ergibt genau die gleichen Minimal-, Maximal- und Durchschnittswerte, die aus den Meßdaten berechnet worden wären, wenn die zwei Bildelemente vor der Berechnung des Minimums, Maximums und Durchschnitts der einzelnen Bildelemente zuerst kombiniert worden wären. Wie es erkannt werden kann, sind die in komprimierten Bildelementen enthaltenen Informationen sowohl bei der Anzahl von in der Berechnung vertretenen Meßwerten als auch bei den Ergebnissen der Verarbeitung der. Informationen äquivalent zu den Informationen eines aktuell erfaßten Bildelements.
  • Nachstehend sind die Erfindung verkörpernde Aufbauten in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild eines typischen Meßsystems;
  • Fig. 2 zeigt ein Zeitablaufdiagramm, das die Beziehung der Bildelementraten und der Abtastrate darstellt;
  • Fig. 3 zeigt eine Veranschaulichung des Verfahrens zur Anzeige kontinuierlich erfaßter Meßdaten gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 zeigt eine Veranschaulichung des Komprimierungsprozesses, wie er bei einem Signalverlaufspeicher ausgeführt wird; und
  • Fig. 5 zeigt ein handelsübliches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das die Minimal-, Maximal- und Durchschnittswerte auf einer LCD-Anzeige gleichzeitig anzeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Nachstehend auf Fig. 1 Bezug nehmend ist ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Meßinstruments 5 gezeigt, das zur Messung, Sammlung und Anzeige von Eingangssignalinformationen eingerichtet ist. Ein Eingangssignal ist mit einem Eingangsanschluß 10 gekoppelt, der mit einem Analog-Digital-Wandler (ADC) 12 gekoppelt ist, der den Spannungspegel des Eingangssignals in einen digitalen Meßwert wandelt, der auf einen mit einem Abtasttakteingang des ADC 12 gekoppelten Abtasttaktgeber bzw. Abtasttakt 14 anspricht. Das Eingangssignal, bei dem es sich im allgemeinen um ein Spannungssignal handelt, kann aus Druck, Temperatur, Geschwindigkeit, Beschleunigung oder einem von einer Vielfalt von anderen physikalischen Phänomenen abgeleitet werden, die für langfristige Trends und kurzfristige Stabilität analysiert werden müssen. Andere Quellen von Meßdaten wie beispielsweise Zeit- oder Frequenzdaten von einem Frequenzzählerinstrument sind für die Erfindung ebenso geeignet. Die Meßdaten von dem ADC 12 sind mit einem Mikroprozessor 16 gekoppelt, der die Meßdaten direkt in Bildelementinformationen wandelt, die in einem Bildelementregister 18 gespeichert werden, das die für das aktuelle Bildelement, das berechnet wird, relevanten Meßinformationen enthält. Ein Bildelement entspricht einer diskreten Speicherstelle, die verschiedene aus einer Reihe von kontinuierlich erfaßten Meßwerten über einen mit dem Bildelementzeitraum verknüpften bekannten Zeitraum gesammelte Meßinformationen des Eingangssignals enthält. Das vorliegende Ausführungsbeispiel umfaßt den minimalen gemessenen Wert, den maximalen gemessenen Wert und den Durchschnitt aller gemessenen Werte unter den Bildelementinformationen.
  • Die digitalen Meßwerte kommen mit einer von dem Abtasttaktgeber 14, der im allgemeinen durch den Benutzer steuerbar ist, bestimmten Abtastrate bei dem Mikroprozessor 16 an. Bei dem Empfang jedes Meßwerts durch den Mikroprozessor 16 vergleicht der Mikroprozessor 16 den Meßwert mit dem Minimalwert und dem Maximalwert, die in dem Bildelementregister 18 gespeichert sind. Falls der gemessene Wert kleiner als der gespeicherte Minimalwert oder größer als der gespeicherte Maximalwert ist, ersetzt der Mikroprozessor 16 den jeweiligen gespeicherten Wert durch den gemessenen Wert. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Abtasttakt 14 im allgemeinen konstant, aber aufgrund von verschiedenen Systembeschränkungen wie beispielsweise der Belastung des Mikroprozessors 16 geringfügigen Variationen bei der Zeit zwischen Abtastungen unterworfen. Der Durchschnitt wird durch die nachstehende Formel berechnet:
  • neuer Durchschnitt = [alter Durchschnitt*verstrichene Bildelementzeit + aktueller gemessener Wert*t]/ [verstrichene Bildelementzeit + t],
  • wobei die verstrichene Bildelementzeit die zur Berechnung des alten Durchschnitts gebrauchte Gesamtzeit ist und t die verstrichene Zeit von der letzten Messung ist. Der alte Durchschnitt, die verstrichene Bildelementzeit und die verstrichene Zeit von der letzten Messung werden in dem Bildelementregister unterhalten. Wenn die Bildelementinformationen zu einem Signalverlaufspeicher 20 zu senden sind, wird der neue Durchschnitt unter Verwendung der vorstehenden Gleichung berechnet. Bei dieser Gleichung handelt es sich um eine Funktion des gewichteten Durchschnitts, die die Variationen bei der Zeit t zwischen Abtastungen berücksichtigt. Falls die Zeit t immer konstant ist, kann der neue Durchschnitt alternativ durch die nachstehende einfachere Formel berechnet werden:
  • neuer Durchschnitt = [Summe aller vorhergehenden Werte]/ Anzahl der Werte.
  • Bei der Ankunft jedes gemessenen Werts wird er daraufhin mit allen vorherigen gemessenen Werten summiert, und die Summe wird in dem Bildelementregister 18 gespeichert. Die Anzahl von bislang angesammelten gemessenen Werten wird erhöht und in dem Bildelementregister 18 gespeichert. Auf diese Weise kann an jedem Punkt ein Durchschnitt der Meßwerte berechnet werden, indem die Summe der Meßwerte durch die Anzahl der Meßwerte geteilt wird. Durch eine unmittelbare Verarbeitung jedes Meßwerts werden die Belastung und der Aufwand der Speicherung jedes Meßwerts in diskretem Speicher für eine spätere Analyse beseitigt. Die Inhalte des Bildelementregisters 18 werden mit der Bildelementrate berechnet und in Bildelementinformationen gewandelt und daraufhin von dem Mikroprozessor 16 zu dem Signalverlaufspeicher 20 übertragen. Das Bildelementregister 18 und der Signalverlaufspeicher 20 können sich in dem gleichen physikalischen Speicher, aber bei unterschiedlichen Adressen befinden. Eine Anzeige 22 liest die in dem Signalverlaufspeicher 20 gespeicherten Werte und wandelt die Werte in eine entsprechende grafische Anzeige. Die Anzeige 22 kann aus einer beliebigen Form von bekannter Computeranzeige bestehen und eine Vielfalt von in dem Bereich der Technik allgemein bekannten Routinen der zeichnerischen und grafischen Darstellung zur Anzeige von in dem Speicher gespeicherten Daten verwenden. Es ist offensichtlich, daß die Anzeige 22 aus einem unabhängigen Untersystem mit seinem eigenen Mikroprozessor bestehen oder lediglich eine rudimentäre Anzeigevorrichtung sein kann, die von dem Mikroprozessor 16 und in dem Bereich der Technik allgemein bekannten Grafikalgorithmen abhängt.
  • Nachstehend auf Fig. 2 Bezug nehmend ist ein Zeitablaufdiagramm gezeigt, das die Beziehung zwischen Bildelementraten aufeinanderfolgender Durchläufe veranschaulicht. Die Bildelementraten werden von dem Mikroprozessor 16 erzeugt, der eine interne Zeitablaufsteuerungsroutine in Firmware enthält, die die Zeitablaufsteuerungssignale wie gezeigt erzeugt, indem sie die Nummer des aktuellen Durchlaufs verfolgt. Der Abtasttaktgeber kann bei Bedarf mit einer von der Bildelementrate unabhängigen Rate arbeiten, aber eine Synchronisation zwischen der Bildelementrate und der Abtastrate kann wünschenswert sein. Falls die Abtastrate und die Bildelementrate asynchron arbeiten, weist die Anzahl von Meßdatenpunkten für ein spezielles Bildelement eine Unsicherheit von plus oder minus eins auf. Beispielsweise kann ein erstes Bildelement unter Verwendung von 301 gesammelten Datenpunkten berechnet werden, während das folgende Bildelement mit lediglich 299 gesammelten Datenpunkten berechnet werden kann. Eine getrennte Taktgeberschaltung zur Zeitablaufsteuerung der Bildelementrate kann ebenfalls verwendet werden. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Abtastrate derart ausgebildet, daß sie synchron zu der Bildelementrate arbeitet, um die Unsicherheit von plus oder minus einem Punkt zu beseitigen, da der erste Durchlauf lediglich zwei Meßwerte pro Bildelement umfaßt. Bei der Beendung des ersten Durchlaufs ist die Bildelementrate für einen zweiten Durchlauf zur Erzeugung einer neuen Bildelementrate, was dazu führt, daß doppelt so viele Meßwerte verarbeitet werden, um die Bildelementinformationen zu ergeben. Die Anzahl von Meßwerten pro Bildelement fährt fort, sich bei jedem folgenden Durchlauf zu verdoppeln, was somit eine Verdoppelung des effektiven Zeitmaßstabs bei jedem Durchlauf verursacht. Die Abtastrate des bevorzugten Ausführungsbeispiels beträgt vier Messungen pro Sekunde. Die Bildelementrate beträgt zwei Bildelemente pro Sekunde für eine Gesamtzeit von 120 Sekunden für den ersten Durchlauf. Der zweite Durchlauf beträgt insgesamt 240 Sekunden, der dritte Durchlauf beträgt insgesamt 480 Sekunden usw.. Bei dem ersten Durchlauf werden zwei Meßwerte für jedes Bildelement verwendet, vier Meßwerte bei dem zweiten Durchlauf, acht Meßwerte bei dem dritten Durchlauf usw..
  • Nachstehend auf Fig. 3 Bezug nehmend ist eine simulierte Signalverlaufanzeige, wie sie beispielsweise ansprechend auf die Inhalte des Signalverlaufspeichers 20 auf der Anzeige 22 erscheinen würde, gezeigt, die die Erfindung bei einem Betrieb über vier aufeinanderfolgende Durchläufe veranschaulicht. Der Einfachheit halber ist lediglich eine einzelne Spur gezeigt, die lediglich eine Art von Bildelementinformationen wie beispielsweise einen Durchschnitt grafisch darstellt, aber mehrere Spuren wie beispielsweise das Maximum und Minimum können ebenfalls enthalten sein. Der erste Durchlauf tritt über eine Meßzeit 0 bis T auf. Bei der Fortsetzung der Messung von T bis 2T wird die Anzeige zur Unterbringung der längeren Zeit auf einen horizontalen Zeitmaßstab von 0 bis 2T justiert, indem als erstes die über den ersten Zeitraum T gesammelten Bildelementinformationen in die Bildelemente auf der ersten Hälfte der Anzeige komprimiert werden. Als zweites wird die Bildelementrate halbiert, und die Bildelementinformationen fahren fort, sich anzusammeln, und werden auf an dem Mittelpunkt der Anzeige beginnenden freien Bildelementen grafisch dargestellt. Bei der Fortsetzung der Messung von 2T bis 4T wird die Anzeige wieder justiert, nun auf eine ähnliche Weise auf einen horizontalen Zeitmaßstab von 0 bis 4T. Die über die ersten und zweiten Durchläufe gesammelten Bildelementinformationen werden so erhalten, aber bei einem begleitenden Verlust bei der Zeitauflösung. Bei der Fortsetzung der Messung von 4T bis 8T wird die Anzeige wieder wie zuvor justiert. Auf diese Weise kann das Verfahren zur Anzeige von kontinuierlich erfaßten Meßwerten gemäß der Erfindung über einen unbestimmten Meßzeitraum arbeiten.
  • Nachstehend auf Fig. 4 Bezug nehmend ist ein vereinfachtes Flußdiagramm des die in dem Signalverlaufspeicher 20, der in Fig. 1 gezeigt ist, gespeicherten Bildelementinformationen umfassenden Komprimierungsprozesses gezeigt. Jede Stelle des Signalverlaufspeichers 20 entspricht einem Bildelement, das auf der Anzeige 22 grafisch dargestellt wird. Das Komprimierungsverhältnis ist das Verhältnis der Anzahl von alten Bildelementen zu der Anzahl von neuen komprimierten Bildelementen. Ein Komprimierungsverhältnis von 2 zu 1 bedeutet, daß die in einer gewissen Anzahl von Bildelementen angezeigten Bildelementinformationen in halb so viele Bildelemente komprimiert werden, wobei die andere Hälfte zu freien Bildelementen wird, die zur Anzeige neu erfaßter Bildelementinformationen verwendet werden können. Bei der Komprimierung von Bildelementen handelt es sich um eine mathematische Operation, die die in dem Signalverlaufspeicher 20 gespeicherten Bildelementinformationen umfaßt. Die Komprimierung der Bildelemente in die erste Hälfte der Anzeige umfaßt eine Kombination der in angrenzenden Bildelementen wie beispielsweise Bildelementen 1 und 2, 3 und 4, 5 und 6 usw. enthaltenen Bildelementinformationen in einer mit KOMPRIMIEREN beschrifteten Operation 24. Die Operation 24 wird mehrere Male ausgeführt, bis die ursprünglichen n Bildelementinformationsteile in n/2 Bildelemente komprimiert sind. Die Operation 24 wird durch den Mikroprozessor 16 ausgeführt, und der gleiche Speicher 20 kann zur Speicherung der neu komprimierten Bildelementinformationen verwendet werden. Die Natur der Operation 24 zur Ausführung der Komprimierung unter Erhaltung der Gültigkeit der komprimierten Informationen hängt von der Art von Bildelementinformationen ab, die komprimiert werden. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel vergleicht der Mikroprozessor 16 die in dem Signalverlaufspeicher 20 gespeicherten Maximalwerte für jedes Bildelement und wählt den größten Maximalwert aus, der daraufhin in der Speicherstelle des ersten Bildelements gespeichert wird. Ähnlich vergleicht der Mikroprozessor 16 die in dem Signalverlaufspeicher 20 gespeicherten Minimalwerte für jedes Bildelement und wählt den kleinsten Minimalwert aus, der daraufhin in der Speicherstelle des ersten Bildelements gespeichert wird. Schließlich führt der Mikroprozessor 16 eine Durchschnittsbildung der zwei in dem Signalverlaufspeicher 20 gespeicherten Durchschnittswerte für jedes Bildelement aus und speichert den kombinierten Durchschnittswert in der Speicherstelle des ersten Bildelements. Die komprimierten Informationen bleiben gültig, da die Operation 24 die Weise, auf die die Informationen berechnet werden, nicht beeinflußt. Beispielsweise ergibt ein Nehmen des Maximums der zwei Maxima ohne Rücksicht auf die Anzahl von dazwischenliegenden Komprimierungsoperationen das gleiche Ergebnis für einen gegebenen Satz von Meßwerten.
  • Die komprimierten Bildelementinformationen aus den Bildelementen 3 und 4 werden in der dem Bildelement 2 entsprechenden Speicherstelle gespeichert usw., bis die n Bildelemente in n/2 Bildelemente gespeichert worden sind. Der Einfachheit halber wird es angenommen, daß n eine gerade Zahl ist. Die in dem Signalverlaufspeicher 20 enthaltenen komprimierten Bildelementinformationen werden nun auf der Anzeige 22 grafisch dargestellt. Die grafische Darstellung neu berechneter Bildelementinformationen setzt sich beginnend an dem Mittelpunkt der Anzeige und unter Verwendung der durch die Komprimierungsoperation erzeugten freien Bildelemente fort. Die Bildelementrate der neu erfaßten Bildelemente wird gemäß dem Komprimierungsverhältnis verringert, damit sie zu der äquivalenten Bildelementrate der komprimierten Bildelemente paßt. Mit einem Komprimierungsverhältnis von 2 zu 1 wird die Bildelementrate für die einer Komprimierungsoperation folgenden neu erfaßten Bildelemente auf die Hälfte ihres Werts verringert.
  • Nachstehend auf Fig. 5 Bezug nehmend ist die Ausgabe einer typischen Anzeige gezeigt, bei der die Minimal-, Maximal- und Durchschnittswerte gleichzeitig und auf eine derartige Weise, daß sie dem Benutzer verwendbare Informationen zukommen lassen, grafisch dargestellt werden. Die vertikale Achse stellt den Meßwert für die Bildelementinformationen mit Einheiten dar, die von der Natur der Meßinformationen abhängen. Die horizontale Achse ist in Zeiteinheiten, und der Zeitmaßstab ist eine Funktion der gesamten verstrichenen Zeit der Messung. Die Bildelemente werden von links nach rechts grafisch dargestellt, wobei das Bildelement ganz rechts das zuletzt erfaßte Bildelement ist. Der langfristige Trend der Meßwerte wird durch eine visuelle Untersuchung der grafischen Darstellung des Durchschnitts gezeigt. Die kurzfristige Stabilität der Meßwerte für jeden Bildelementmeßzeitraum kann schnell bestimmt werden, indem die Minimal- und Maximalwerte für jedes gegebene Bildelement beobachtet werden. Die Schattierung, die die Minimal- und Maximalwerte verbindet, dient zur Bereitstellung einer "Einhüllenden", die es dem Benutzer ermöglicht, schnell ein Verständnis der kurzfristigen Stabilität der Daten über die Zeit zu entwickeln, indem er die Breite der Einhüllenden für jedes gegebene Bildelement visuell interpretiert. Der Amplitudenmaßstab ist derart justiert, wie es zur vollen Anzeige aller Bildelementinformationen mit dem maximalen möglichen Ausmaß von vertikaler Bildelementauflösung erforderlich ist. Derartige Verfahren zur vertikalen Amplitudenskalierung sind in dem Bereich der Technik allgemein bekannt. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel verwendet eine Anzeige 22, die aus einer sich aus 240 Bildelementen zusammensetzenden Punktmatrixflüssigkristallanzeige (LCD) und zugehörigen Ansteuerungsschaltungen besteht, die einen getrennten Mikroprozessor zur Ausführung der notwendigen Funktionen der grafischen Darstellung von Grafik erfordern. Die Schattierung wird durch die Verwendung einer LCD-Anzeige, die sowohl Zeichen mit halber Helligkeit als auch Zeichen mit voller Helligkeit vorsieht, erreicht. Eine derartige Schattierung kann durch viele andere Verfahren zur Erzeugung von Kontrast einschließlich der Verwendung von unterschiedlichen Farben oder Schattierungsmustern erreicht werden.
  • Es ist für normale Fachleute offensichtlich, daß viele Änderungen bei den Einzelheiten der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung ausgeführt werden können, ohne von dem Rahmen des Inhalts der Erfindung in ihren breiteren Ausgestaltungen abzuweichen. Beispielsweise können bei Bedarf andere Komprimierungsverhältnisse wie beispielsweise 3 zu 1 statt 2 zu 1 verwendet werden. Bildelementinformationen können andere Arten und Funktionen umfassen, die der Komprimierung zugänglich sind, während sie ohne Rücksicht auf die Anzahl von Malen, die die Bildelementinformationen komprimiert werden, im wesentlichen gültig bleiben. Jede Art von kontinuierlich erfaßten Daten, ob von einer analogen oder einer digitalen Quelle, ob von einem physikalischen Phänomen abgeleitet oder nicht, die eine visuelle Anzeige ihres Werts erfordern, profitiert von diesem Anzeigeverfahren. Daher soll der Bereich der Erfindung durch die nachstehenden Patentansprüche bestimmt sein.

Claims (7)

1. Verfahren zur Anzeige erfaßter Daten auf einer Anzeige (22), bei dem die erfaßten Daten als Bildelementinformationen in einem Anzeigespeicher (20) gespeichert werden und die Anzeige (22) zur Anzeige der Daten auf die Bildelementinformationen anspricht, wobei das Verfahren den Schritt des Erhöhens des Maßstabs der Anzeige umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigemaßstab durch eine periodische Komprimierung der Bildelementinformationen erhöht wird, wodurch zur Ermöglichung einer Speicherung weiterer Bildelementinformationen Stellen auf dem Speicher (20) freigegeben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bildelementinformationen mit einer Bildelementrate in Stellen auf dem Anzeigespeicher (20) gespeichert werden, die kleiner oder gleich einer Abtastrate ist, mit der die Daten erfaßt werden, wobei die Bildelementinformationen gemäß einem Komprimierungsverhältnis in einen Teil der Stellen periodisch komprimiert werden, wobei ein verbleibender Teil der Stellen frei wird und die Bildelementinformationen gültig bleiben sowie die Bildelementrate gemäß dem Komprimierungsverhältnis verringert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Komprimierungsverhältnis zwei zu eins ist.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Bildelementinformationen an dem Ende jedes Durchlaufs komprimiert werden.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Bildelementinformationen einen Minimalwert, einen Maximalwert und einen Durchschnittswert umfassen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Minimalwert, der Maximalwert und der Durchschnittswert nach der Komprimierung der Bildelementinformationen gültig bleiben.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Minimalwert, der Maximalwert und der Durchschnittswert auf einer grafischen Anzeige (22) grafisch dargestellt werden.
DE69523843T 1994-09-07 1995-04-19 Verfahren zum Darstellen laufend erfasster Daten auf einer Anzeige fester Länge Expired - Lifetime DE69523843T2 (de)

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US08/301,938 US5684507A (en) 1994-09-07 1994-09-07 Method of displaying continuously acquired data on a fixed length display

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DE69523843D1 DE69523843D1 (de) 2001-12-20
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ID=23165549

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69523843T Expired - Lifetime DE69523843T2 (de) 1994-09-07 1995-04-19 Verfahren zum Darstellen laufend erfasster Daten auf einer Anzeige fester Länge

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US (1) US5684507A (de)
EP (1) EP0701137B1 (de)
JP (1) JP2966771B2 (de)
CA (1) CA2148785C (de)
DE (1) DE69523843T2 (de)

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