DE102006047994A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Darstellung von Ordinaten-Abszissen-Wertepaaren auf einer Anzeige-Einrichtung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Darstellung von Ordinaten-Abszissen-Wertepaaren auf einer Anzeige-Einrichtung Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zur Darstellung von Ordinaten-Abszissen-Wertepaaren auf einer Anzeige-Einrichtung (6) mit diskreten Anzeigepunkten in Abszissen- und Ordinaten-Richtung, deren Abszissen-Auflösung (Lx) gegenüber der Abszissen-Auflösung der Ordinaten-Abszissen-Wertepaare reduziert ist, ermittelt den jeweils maximalen Ordinatenwert (v_Y<SUB>max</SUB>(s)) und den jeweils minimalen Ordinatenwert (v_Y<SUB>min</SUB>(s)) jedes Ordinaten-Abszissen-Wertepaares, das sich innerhalb des halben Abstandes des jeweiligen Abszissenwertes (s) zum jeweils rechts- und linksseitig benachbarten Abszissenwert (s + 1, s - 1) der Anzeigepunkte befindet, und ersetzt alle Ordinaten-Abszissen-Wertepaare, die sich innerhalb des halben Abstandes des jeweiligen Abszissenwertes (s) zum jeweils rechts- und linksseitig benachbarten Abszissenwert (s + 1, s - 1) der Anzeigepunkte befinden, durch eine Fläche zwischen dem jeweils maximalen und dem jeweils minimalen Ordinatenwert (v_Y<SUB>max</SUB>(s), v_Y<SUB>min</SUB>(s)) und dem halben Abstand des jeweiligen Abszissenwertes (s) zum jeweils rechts- und linksseitig benachbarten Abszissenwert (s + 1, s - 1) der Anzeigepunkte.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Darstellung von Ordinaten-Abszissen-Wertepaaren auf einer Anzeige-Einrichtung.
  • Für die grafische Darstellung von Messwerten in Messgeräten bzw. -systemen – beispielsweise Spektrum- und Netzwerkanalysatoren – werden heutzutage standardmäßig Anzeige-Einrichtungen mit diskreten Anzeigepunkten – Pixelgrafik – verwendet. Die Auflösung derartiger Anzeige-Einrichtungen ist aufgrund der begrenzten Anzahl von Anzeigepunkten in Ordinaten- und Abszissen-Richtung limitiert. Die maximale Auflösung derartiger Anzeige-Einrichtungen liegt heute z.B. bei 1000*·600 Anzeigepunkten.
  • Bei einem Spektrumanalysator nach dem Stand der Technik gemäß 1 mit einem Tiefpassfilter 1 zur Frequenzbegrenzung des darzustellenden Signals im Hinblick auf das Abtasttheorem, einem Analog-Digital-Wandler 2 zur Digitalisierung des darzustellenden Signals, einem Fast-Fourier-Transformator 3 (FFT) zur Berechnung der diskreten Fourierspektrallinien durch schnelle Fourier-Transformation, einem Betragsbildner 4 zur Ermittlung der Leistungsspektrallinien, einem Logarithmierer 5 zur Komprimierung der über einen weiten Signalbereich streuenden Leistungsspektrallinien auf den Darstellungsbereich der Anzeige-Einrichtung und einer Anzeige-Einrichtung 6 mit diskreten Anzeigepunkten in Ordinaten- und Abszissen-Richtung zur Darstellung der diskreten Leistungsspektrallinien weist das darzustellende Leistungsspektrum in Abszissen-Richtung eine Auflösung in Höhe der FFT-Länge NFFT des FFT-Transformators 3 – typischerweise NFFT = 2048 – und in Ordinaten-Richtung eine Auflösung in Höhe der Wortbreite des Logarithmierers 5 – typischerweise 216 = 56636 Pegelstufen – auf. Da somit die Auflösung der darzustellenden Messwerte sowohl in Abszissen- als auch in Ordinaten-Richtung größer als die Auflösung der Anzeige-Einrichtung 6 ist, ist vor Durchführung der Darstellung der Messwerte auf der Anzeige-Einrichtung 6 die Auflösung der darzustellenden Messwerte zu reduzieren.
  • Zum Stand der Technik sei beispielsweise auf die US 5,103,402 verwiesen.
  • Eine Reduktion in der Auflösung der darzustellenden Messwerte in der Abszissen-Richtung führt nachteilig zu einem Informationsverlust der darzustellenden Messwerte in der Ordinaten-Richtung. Starke Schwankungen der darzustellenden Messwerte über einen größeren Wertebereich in der Ordinaten-Richtung bewirken somit insbesondere bei einer Echtzeit-Datenerfassung und -anzeige einen nicht mehr vertretbaren Genauigkeitsfehler.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die Genauigkeit bei einer Echtzeit-Datenanzeige von in Echtzeit erfassten Messwerten, deren Auflösung in Ordinaten- und Abszissen-Richtung höher als die Auflösung der Anzeige-Einrichtung ist, zu erhöhen und ein entsprechendes Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung anzugeben.
  • Die Erfindung wird durch das erfindungsgemäßes Verfahren zur Darstellung von Ordinaten-Abszissen-Wertepaaren auf einer Anzeige-Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Darstellung von Ordinaten-Abszissen-Wertepaaren auf einer Anzeige-Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst.
  • Erfindungsgemäß werden durch die Reduktion der Auflösung der erfassten Messwerte in Abszissen-Richtung auf die Auflösung der Anzeige-Einrichtungen in Abszissen-Richtung der Maximal- und Minimalwert der Ordinatenwerte aller Ordinaten-Abszissen-Wertepaare, die innerhalb des halben Abstands des jeweils darzustellenden Abszissen-Wertes vom jeweils rechtsseitig und linksseitig benachbarten Abszissen-Wertes liegen, ermittelt und die einzelnen Ordinaten-Abszissen-Wertepaare als Fläche zwischen dem ermittelten Maximal- und Minimalwert und dem halben Abstand des jeweils darzustellenden Abszissen-Wert vom jeweils rechtsseitig und linksseitig benachbarten Abszissen-Wertes ersetzt. Auf diese Weise geht die Information über den Wertebereich der einzelnen Ordinatenwerte der Ordinaten-Abszissen-Wertepaare der in einer gegenüber der Auflösung der Anzeigeeinrichtung erhöhten Auflösung erfassten Messwerte in der Darstellung der Messwerte auf der Anzeige-Einrichtung nicht verloren.
  • Weisen die Ordinaten-Werte von zwei benachbarten Messwerten deutlich unterschiedliche Werte auf – beispielsweise das erfasste Frequenzspektrum eines mit einem schmalbandigen Bandpassfilter gefilterten Übertragungssignals –, so werden durch eine lineare Interpolation der Ordinaten-Werte der beiden benachbarten Messwerte die im halben Abstand zwischen den Abszissen-Werten der beiden benachbarten Messwerte gelegenen Ordinaten-Werte ermittelt und für die Ermittlung des Maximal- und Minimalwerts der Ordinatenwerten aller Ordinaten-Abszissen-Wertepaare innerhalb des halben Abstands des jeweils darzustellenden Abszissen-Wertes vom jeweils rechtsseitig und linksseitig benachbarten Abszissen-Wert berücksichtigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Darstellung von Ordinaten-Abszissen-Wertepaaren auf einer Anzeige-Einrichtung wird im folgenden anhand der Zeichnung im Detail erklärt. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Spektrumanalysators nach dem Stand der Technik,
  • 2 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Darstellung von Ordinaten- Abszissen-Wertepaaren auf einer Anzeige-Einrichtung,
  • 3A, 3B eine Ordinaten-Abszissen-Darstellung von Ordinaten-Abszissen-Wertepaaren bei hoher und niedriger Datenreduktion in Abszissen-Richtung und
  • 4 ein Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Darstellung von Ordinaten-Abszissen-Wertepaaren auf einer Anzeige-Einrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 7 zur Darstellung von Ordinaten-Abszissen-Wertepaaren auf einer Anzeige-Einrichtung 6 in 2 erhält vom Logarithmierer 5 im Zyklus der FFT-Berechnung einen Vektor v_Y-log mit insgesamt NFFT diskreten logarithmierten Pegelwerten Y_log der darzustellenden Leistungsspektrallinien. In einem Quantisierer 8 werden die als Ordinatenwerte von insgesamt NFFT Ordinaten-Abszissen-Wertepaare vorliegenden diskreten logarithmierten Pegelwerte Y-log der darzustellenden Leistungsspektrallinien im Hinblick auf die insgesamt Ly möglichen Anzeigenpunkte v_Y_log' der Pixelgrafik der Anzeige-Einrichtung 6 in Ordinaten-Richtung quantisiert.
  • In einem Interpolator 9, der bevorzugt als linearer Interpolator ausgeführt ist, werden für jeden der insgesamt Lx auf der Anzeige-Einrichtung 6 darstellbaren Abszissen-Werte s die Ordinatenwerte v_Ylin(s) und v_Ylin(s + 1) von zusätzlichen Ordinaten-Abszissen-Wertepaaren im halben Abstand des jeweiligen Abszissen-Wertes s zum nächsten linksseitig und rechtsseitig benachbarten Abszissenwert s – 1 und s + 1 mittels Interpolation der beiden jeweils nächstgelegenen quantisierten diskreten logarithmierten Pegelwerte Y_log' der darzustellenden Leistungsspektrallinien berechnet.
  • In einem Extremwertbildner 10 werden für jeden Abszissen-Wert s der Anzeige-Einrichtung 6 jeweils der Maximalwert v_Ymax(s) und der Minimalwert v_Ymin(s) aus allen innerhalb des halben Abstands des jeweiligen Abszissen-Wertes s zum nächsten linksseitig und rechtsseitigen benachbarten Abszissenwert s – 1 und s + 1 gelegenen quantisierten diskreten logarithmierten Pegelwerte Y_log' der darzustellenden Leistungsspektrallinien zuzüglich der interpolierten Ordinatenwerte v_Ylin(s) und v_Ylin(s + 1) im halben Abstand des jeweiligen Abszissen-Wertes s zum nächsten linksseitig und rechtsseitig benachbarten Abszissenwert s – 1 und s + 1 ermittelt.
  • Die insgesamt Lx im Extremwertbildner 10 ermittelten Maximal- und Minimalwerte v_Ymax und v_Ymin, die Pegelwerte der darzustellenden Leistungsspektrallinien in den insgesamt Ly darstellbaren Pegelstufen der Anzeige-Einrichtung 6 darstellen, werden der Anzeige-Einrichtung 6 als Ordinatenwerte der in der Pixelgrafik auf der Anzeige-Einrichtung 6 darzustellenden Ordinaten-Abszissen-Wertepaare übergehen.
  • In den 3A und 3B ist für eine unterschiedliche FFT-Länge des FFT-Transformators – doppelte FFT-Länge in 3A gegenüber der FFT-Länge in 3B – bei gegebenem Pixelraster fpixel der Anzeige-Einrichtung 6 in Abszissen-Richtung die Ermittlung des Maximalwerts v_Ymax(s) und des Minimalwerts v_Ymin(s) im jeweiligen Abszissenwert s sowie des linear interpolierten Ordinaten-Wertes v_Ylin(s) im halben Abstand zwischen dem jeweiligen Abszissenwert s und seinem linksseitig und rechtsseitig benachbarten Abszissenwert s – 1 und s + 1 dargestellt.
  • In den 3A und 3B ist schließlich auch die auf der Anzeige-Einrichtung 6 dargestellte schraffierte Fläche zwischen dem jeweiligen Maximalwert v_Ymax(s) und Minimalwert v_Ymin(s) und den halben Abständen zwischen dem jeweiligen Abszissenwert s und seinem linksseitig und rechtsseitig benachbarten Abszissenwert s – 1 und s + 1 zu erkennen, die die innerhalb der schraffierten Fläche befindlichen Ordinaten-Abszissen-Wertepaare der auf der Anzeige-Einrichtung 6 darzustellenden quantisierten logarithmierten Pegelwerte Y_log' der Leistungsspektrallinien ersetzen soll.
  • Im folgenden wird das erfindungsgemäßen Verfahren zur Darstellung von Ordinaten-Abszissen-Wertepaaren auf einer Anzeige-Einrichtung anhand von 4 beschrieben.
  • Im ersten Verfahrenschritt S10 werden die vom Logarithmierer 5 innerhalb eines FFT-Zykluses des FFT-Transformators 3 ermittelten logarithmierten, diskreten Pegelwerte v_Y_log des Leistungsspektrums einer Quantisierung im Quantisierer 8 unterworfen, bei der die Pegelwerte am Ausgang des Logarithmierers 5, die bei einer Wortbreite von 16 Bit insgesamt 65536 verschiedenen Werte annehmen können, auf die insgesamt Ly auf der Anzeige-Einrichtung 6 darstellbaren Ordinaten-Werte reduziert. Für die binäre Darstellung der quantisierten logarithmierten diskreten Pegelwerte v_Y_log' am Ausgang des Quantisierers 8 sind folglich ld(Ly) Bits erforderlich.
  • Im nächsten Verfahrenschritt S20 werden für alle Lx auf der Anzeige-Einrichtung 6 darstellbaren Abszissen-Werte die interpolierten Ordinaten-Werte v_Ylin des Leistungsspektrums im halben Abstand zwischen jeweils zwei benachbarten Abszissen-Werten mittels Interpolation, insbesondere mittels linearer Interpolation, aus den jeweils rechtsseitig und linksseitig benachbarten quantisierten Pegelwerten des mittels FFT-Transformation ermittelten Leistungsspektrums berechnet.
  • Im letzten Verfahrenschritt S30 werden für alle Lx auf der Anzeige-Einrichtung 6 darstellbaren Abszissen-Werte alle innerhalb des jeweiligen halben Abstands zum jeweils rechtsseitig und linksseitig benachbarten Abszissen-Wert gelegenen Ordinaten-Abszissen-Wertepaare aus quantisierten, mittels FFT-Transformation berechneten und logarithmierten Pegelwerten des Leistungsspektrums sowie mittels Interpolation interpolierten Pegelwerten des Leistungsspektrums die jeweiligen Maximal- und Minimalwerte v_Ymax(s) und v_Ymin(s) ermittelt und der Anzeige-Einrichtung 6 zur Darstellung als Fläche zwischen Maximal- und Minimalwert v_Ymax(s) und v_Ymin(s) für jeden auf der Anzeige-Einrichtung 6 darstellbaren Abszissen-Wert s übertragen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Von der Erfindung sind neben der linearen Interpolation auch andere Interpolationsverfahren höherer Ordnung abgedeckt.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Darstellung von Ordinaten-Abszissen-Wertepaaren auf einer Anzeige-Einrichtung (6) mit diskreten Anzeigepunkten in Abszissen- und Ordinaten-Richtung, deren Abszissen-Auflösung (Lx) gegenüber der Abszissen-Auflösung der Ordinaten-Abszissen-Wertepaare reduziert ist, durch Ermittlung des jeweils maximalen Ordinatenwertes (v_Ymax(s)) und des jeweils minimalen Ordinatenwertes (v_Ymin(s)) jedes Ordinaten-Abszissen-Wertepaares, das sich innerhalb des halben Abstandes des jeweiligen Abszissenwertes (s) zum jeweils rechts- und linksseitig benachbarten Abszissenwert (s + 1, s – 1) der Anzeigepunkte befindet, und Ersetzung aller Ordinaten-Abszissen-Wertepaare, die sich innerhalb des halben Abstandes des jeweiligen Abszissenwertes (s) zum jeweils rechts- und linksseitig benachbarten Abszissenwert (s + 1, s – 1) der Anzeigepunkte befinden, durch eine Fläche zwischen dem jeweils maximalen und dem jeweils minimalen Ordinatenwert (v_Ymax(s), v_Ymin(s)) und dem halben Abstand des jeweiligen Abszissenwertes (s) zum jeweils rechts- und linksseitig benachbarten Abszissenwert (s + 1, s – 1) der Anzeigepunkte.
  2. Verfahren zur Darstellung von Ordinaten-Abszissen-Wertepaaren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Interpolation der darzustellenden Ordinaten-Abszissen-Wertepaare in den jeweils halben Abständen zwischen den jeweiligen Abszissenwerten (s) zum jeweils rechts- bzw. linksseitig benachbarten Abszissenwert (s + 1, s – 1) der Anzeigepunkte die interpolierten Ordinatenwerte (v_Ylin(s)) von zusätzlichen Ordinaten-Abszissen-Wertepaaren ermittelt werden.
  3. Verfahren zur Darstellung von Ordinaten-Abszissen-Wertepaaren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Interpolation eine lineare Interpolation ist.
  4. Verfahren zur Darstellung von Ordinaten-Abszissen-Wertepaaren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Interpolation ermittelten interpolierten Ordinatenwerte (v_Ylin(s)) von zusätzlichen Ordinaten-Abszissen-Wertepaaren bei der Ermittlung des für jeden Abszissenwert (s) der Anzeigepunkte jeweils maximalen und jeweils minimalen Ordinatenwertes (v_Ymax(s), v_Ymin(s)) der darzustellenden Ordinaten-Abszissen-Wertepaare berücksichtigt werden.
  5. Verfahren zur Darstellung von Ordinaten-Abszissen-Wertepaaren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ordinatenwerte (v_Y_log) der darzustellenden Ordinaten-Abszissen-Wertepaare auf die auf der Anzeige-Einrichtung (6) darstellbaren Ordinatenwerte (v_Y_log') quantisiert werden.
  6. Verfahren zur Darstellung von Ordinaten-Abszissen-Wertepaaren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abszissenwerte (s) der darzustellenden Ordinaten-Abszissen-Wertepaare Abtastzeitpunkte und die Ordinatenwerte (v_Y_log) der darzustellenden Ordinaten-Abszissen-Wertepaare zu den Abtastzeitpunkten gehörige Signalpegel- oder Leistungspegelwerte eines abgetasteten Zeitsignals sind.
  7. Verfahren zur Darstellung von Ordinaten-Abszissen-Wertepaaren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abszissenwerte (s) der darzustellenden Ordinaten-Abszissen-Wertepaare Frequenzwerte und die Ordinatenwerte (v_Y_log) der darzustellenden Ordinaten-Abszissen-Wertepaare zu den Frequenzwerten gehörige Signalpegel- oder Leistungspegelwerte eines abgetasteten Frequenzspektrums sind.
  8. Vorrichtung zur Darstellung von Ordinaten-Abszissen-Wertepaaren auf einer Anzeige-Einrichtung (6) mit diskreten Anzeigepunkten in Abszissen- und Ordinaten-Richtung, deren Abszissen-Auflösung (Lx) gegenüber der Abszissen-Auflösung der Ordinaten-Abszissen-Wertepaaren reduziert ist, mit einem Quantisierer (8) zur Quantisierung der Ordinatenwerte (v_Y_log) jedes darzustellenden Ordinaten-Abszissen-Wertepaares auf die auf der Anzeige-Einrichtung (6) darstellbaren Ordinatenwerte (v_Y_log') und ein Extremwertbildner (10) zur Ermittlung des jeweils maximalen und minimalen Ordinatenwertes (v_Ymax(s)), (v_Ymin(s)) aller darzustellenden Ordinaten-Abszissen-Wertepaare, die sich innerhalb des halben Abstandes zwischen dem jeweiligen Abszissenwert (s) zum jeweils rechts- und linksseitig benachbarten Abszissenwert (s + 1, s – 1) der Anzeigepunkte befinden.
  9. Vorrichtung zur Darstellung von Ordinaten-Abszissen-Wertepaaren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Extremwertbildner (10) zusätzlich ein Interpolator (9) zur Berechnung von interpolierten Ordinatenwerten (v_Ylin(s)) von zusätzlichen Ordinaten-Abszissen-Wertepaaren an den halben Abständen zwischen den jeweiligen Abszissenwerten (s) und den jeweils rechts- und linksseitig benachbarten Abszissenwerten (s + 1, s – 1) der Anzeigepunkte vorgeschaltet ist.
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