DE69516041T2 - Automatisches Entwicklungsgerät für Fotoempfindliches Silberhalogenidmaterial - Google Patents

Automatisches Entwicklungsgerät für Fotoempfindliches Silberhalogenidmaterial

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DE69516041T2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/02Details of liquid circulation
    • G03D3/06Liquid supply; Liquid circulation outside tanks
    • G03D3/065Liquid supply; Liquid circulation outside tanks replenishment or recovery apparatus

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Entwicklungsvorrichtung für ein lichtempfindliches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial.
  • Üblicherweise wird lichtempfindliches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial mittels einer automatischen Entwicklungsvorrichtung in einer Behandlungslösung behandelt. Häufig wird die Behandlungssubstanz dem Behandlungstank zur Ergänzung so zugeführt, dass die Aktivität der Behandlungslösung in dem Behandlungstank bei einem vorgegebenen Wert gehalten wird. Üblicherweise wird das im Folgenden angegebene Ergänzungssystem zum Ergänzen der Behandlungssubstanz in den Behandlungstank verwendet. Die Behandlungssubstanz wird zuvor aufgelöst. Die auf diese Weise erhaltene Ergänzungslösung wird dem Behandlungstank zugeführt. Dieses Verfahren wird üblicherweise verwendet.
  • Gemäß diesem üblicherweise verwendeten Ergänzungsverfahren kann man jedoch auf die folgenden Probleme stoßen. Wenn die Farbentwicklungsergänzungslösung über einen langen Zeitraum in einem Farbentwicklungsergänzungslösungstank verbleibt, wird die Farbentwicklungssubstanz notwendigerweise oxidiert. Wenn sich das Oxid einer Farbentwicklungssubstanz auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial ablagert, verschlechtert sich die Qualität eines entwickelten Bildes in einem Bereich geringer Dichte auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial, insbesondere in einem weißen Bereich auf einem photographischen Papier.
  • Um ein langes Verweilen der Farbentwicklungsergänzungslösung in dem Farbentwicklungsergänzungslösungstank zu vermeiden, wurde vor kurzem durch die offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 11954/1993 ein Verfahren offenbart, bei dem die Behandlungssubstanz zur Behandlung von lichtempfindlichem Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial verfestigt ist und die feste Behandlungssubstanz dem Behandlungstank direkt zugeführt wird, sodass die Komponenten der Behandlungssubstanz ergänzt werden können.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung ermittelten jedoch, dass man auch bei Verwendung des obigen Verfahrens, bei dem die feste Behandlungssubstanz direkt dem Behandlungstank zugeführt wird, auf die folgenden Probleme treffen kann.
  • Wenn die Menge des an einem Tag zu behandelnden lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zu gering ist, wird die Farbentwicklungslösung in dem Behandlungstank nicht durch eine neue ersetzt. Daher wird die Farbentwicklungssubstanz in der in den Farbentwicklungstank gefüllten Lösung notwendigerweise oxidiert. Infolgedessen wird das Oxid der Entwicklersubstanz auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial abgelagert. Wenn das Oxid einer Farbentwicklersubstanz auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial abgelagert wird, verschlechtert sich die Qualität eines entwickelten Bildes in einem Bereich geringer Dichte des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, insbesondere in einem weißen Bereich auf einem photographischen Papier.
  • In der zuvor beschriebenen offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 119454/1993 existiert keine Beschreibung der genannten Probleme, viel weniger ein spezielles Verfahren zur Lösung der Probleme.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Lösung des Problems, bei dem das Oxid der Farbentwicklersubstanz auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial abgelagert und die Qualität eines in einem Bereich geringer Dichte des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials gebildeten Bildes verschlechtert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Unterdrücken einer Änderung im Lösungspegel zur Verhinderung der Ausfällung der Behandlungssubstanzkomponente und der Verschlechterung der Behandlungslösung.
  • Die genannten Aufgaben können durch die in Anspruch 1 der vorliegenden Anmeldung definierte Vorrichtung gelöst werden.
  • Die genannte Aufgabe kann durch eine automatische Behandlungsvorrichtung zur Behandlung von farblichtempfindlichem Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial, umfassend einen Mechanismus zur Zufuhr einer festen Behandlungssubstanz zum Zwecke einer Farbentwicklung praktisch direkt in einen Farbentwicklungstank im Falle der Ergänzung der festen Behandlungssubstanz, wobei die Farbentwicklungsbehandlungszeit nicht mehr als 18 s beträgt, gelöst werden.
  • Die genannte Aufgabe kann durch eine automatische Entwicklungsvorrichtung zur Behandlung von farblichtempfindlichem Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial, umfassend einen Mechanismus zur Zufuhr von Ergänzungswasser praktisch direkt in einen Farbentwicklungstank im Falle der Ergänzung mit Nachfüllwasser und ebenfalls umfassend einen Mechanismus zur Zufuhr einer festen Behandlungssubstanz zum Zwecke einer Farbentwicklung praktisch direkt in einen Farbentwicklungstank im Falle der Ergänzung mit der festen Behandlungssubstanz, wobei die Farbentwicklungsbehandlungszeit nicht mehr als 18 s beträgt, gelöst werden.
  • In diesem Fall ist es bevorzugt, dass das praktisch direkt in den Farbentwicklungstank nachgefüllte Ergänzungswasser erwärmt wird.
  • In diesem Fall ist es bevorzugt, dass das Verhältnis A/B die folgende Ungleichung erfüllt.
  • A/B < 5
  • wobei A die Einheitszufuhrmenge (g) der festen Behandlungssubstanz zum Zwecke einer Farbentwicklung pro ein Vorgang ist und B das Tankfassungsvermögen (l) des Farbentwicklungstanks ist.
  • Vorzugsweise beträgt das Öffnungsflächenverhältnis N des genannten Farbentwicklungstanks nicht mehr als 12 cm²/l.
  • In diesem Fall ist das Öffnungsflächenverhältnis N als das Verhältnis S/B definiert, wobei S eine Öffnungsfläche (cm²), die Grenzfläche von Gas und Flüssigkeit im Farbbehandlungstank, ist und B das Tankfassungsvermögen (l) des Farbbehandlungstanks ist.
  • Vorzugsweise werden Düsen zum Sprühen der Farbentwicklungsbehandlungslösung auf eine lichtempfindliche Oberfläche des lichtempfindlichen Silberhalogenidaufzeichnungsmaterials, das den Farbentwicklungstank durchläuft, bereitgestellt.
  • Vorzugsweise wird die folgende Ungleichung erfüllt.
  • B/C < 100
  • wobei B das Tankfassungsvermögen (l) des Farbentwicklungstanks ist und C die Menge (l) des ergänzten Wassers zum Auflösen der festen Ergänzungsbehandlungssubstanz ist, die für 1 m² von lichtempfindlichem Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial ergänzt wird.
  • Vorzugsweise ist die Form des Farbentwicklungstanks entsprechend dem Förderweg des lichtempfindlichen Silberhalogenidaufzeichnungsmaterials ausgebildet.
  • Vorzugsweise wird ein Teil der Innenwand des Farbentwicklungstanks ebenfalls als Förderleiteinrichtung zum Führen des lichtempfindlichen Silberhalogenidaufzeichnungsmaterials verwendet.
  • Vorzugsweise umfasst die automatische Entwicklungsvorrichtung eine Behandlungslösungsumwälzeinrichtung zum Erzeugen eines Umwälzstroms in dem Farbentwicklungstank, wobei die Strömungsgeschwindigkeit des durch die Behandlungslösungs umwälzeinrichtung erzeugten Umwälzstroms variabel ist.
  • Vorzugsweise wird ein Filter in dem Umwälzweg, in dem die Behandlungslösung umgewälzt wird, so bereitgestellt, dass die Behandlungslösung einer Filtration unterzogen wird und die feste Behandlungssubstanz zum Zwecke einer Farbentwicklung vor dem Filter, durch das die Behandlungslösung umgewälzt wird, zugeführt wird.
  • Die genannte Aufgabe kann durch eine automatische Entwicklungsvorrichtung für lichtempfindliches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial gelöst werden, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Behandlungstank, dessen Form entsprechend dem Förderweg des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials ausgebildet ist, und ein Filter, das so in einem Umwälzweg, in dem die Behandlungslösung umgewälzt wird, angeordnet ist, dass eine Filtration der Behandlungslösung durchgeführt wird, ferner eine erste Umwälzeinrichtung, die im Umwälzweg zwischen dem Behandlungstank und dem Filter angeordnet ist, und eine zweite Umwälzeinrichtung, die im Umwälzweg zwischen dem Filter und dem Behandlungstank angeordnet ist.
  • Vorzugsweise wird eine Düsenvorrichtung bei einem Auslassanschluss der zweiten Umwälzeinrichtung auf der Seite des Behandlungstanks bereitgestellt.
  • Vorzugsweise ist die Strömungsgeschwindigkeit des durch die zweite Umwälzeinrichtung erzeugten Umwälzstroms bei der Behandlung von lichtempfindlichem Aufzeichnungsmaterial praktisch konstant.
  • Vorzugsweise wird eine Vorrichtung zum Erfassen des Pegelstands der Behandlungstanklösung bereitgestellt und die erste Umwälzeinrichtung entsprechend dem Erfassungsergebnis der Vorrichtung zum Erfassen des Pegelstands der Behandlungstanklösung gesteuert.
  • Vorzugsweise ist die Strömungsrate des durch die zweite Umwälzeinrichtung erzeugten Umwälzstroms entsprechend den Umständen variierbar und die erste Umwälzeinrichtung ebenfalls entsprechend den Umständen steuerbar.
  • Vorzugsweise wird eine Vorrichtung zum Erfassen des Pegelstands einer Behandlungstanklösung bereitgestellt und die erste oder zweite Umwälzeinrichtung entsprechend dem Erfassungsergebnis der Vorrichtung zum Erfassen des Pegelstands der Behandlungstanklösung gesteuert.
  • Die genannte Aufgabe kann durch eine automatische Entwicklungsvorrichtung für lichtempfindliches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial gelöst werden, wobei die automatische Entwicklungsvorrichtung ein Filter umfasst, das so in einem Umwälzweg, in dem eine Farbentwicklungslösung mit einer Entwicklungsdauer von nicht mehr als 18 s umgewälzt wird, angeordnet ist, dass die Behandlungslösung einer Filtration unterzogen wird, und die automatische Entwicklungsvorrichtung ferner eine erste, in dem Umwälzweg zwischen dem Farbentwicklungstank und dem Filter angebrachte Umwälzeinrichtung und eine zweite, in dem Umwälzweg zwischen dem Filter und dem Farbentwicklungstank angebrachte Umwälzeinrichtung umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich vom üblichen Verfahrenstrend, bei dem nur die Oxidation der Farbentwicklersubstanz verhindert wird. Das Konzept der vorliegenden Erfindung ist die Verhinderung nicht nur der Oxidation der Farbentwicklersubstanz sondern auch der Ablagerung des Oxids der Farbentwicklersubstanz. Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine automatische Entwicklungsvorrichtung zur Entwicklung von farblichtempfindlichem Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial einen Zufuhrmechanismus einer festen Behandlungssubstanz zur direkten Zufuhr der festen Farbbehandlungssubstanz zu einem Farbentwicklungstank, wobei die Menge der Ablagerung des Oxids der Farbentwicklersubstanz verringert ist, wenn die Farbentwicklungszeit nicht mehr als 18 s beträgt, selbst wenn der Durchsatz des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials pro Tag klein ist.
  • In diesem Fall wird die Vorrichtung vorzugsweise mit einem Mechanismus zum praktisch direktem Nachfüllen des Ergänzungswassers in den Farbentwicklungstank ausgestattet. In diesem Fall wird das direkt in den Farbentwicklungstank nachgefüllte Ergänzungswasser vorzugsweise erwärmt. Wenn das Ergänzungswasser erwärmt wird, ist es möglich, die Stabilität der Temperatur der Lösung im Farbentwicklungstank aufrechtzuerhalten. Infolgedessen ist es möglich, die Entwicklung zu stabilisieren.
  • Des Weiteren fanden die Erfinder der vorliegenden Erfindung Folgendes. Der Buchstabe A (g) wird als die Zufuhrmenge der festen Behandlungssubstanz zur Farbentwicklung pro ein Vorgang festgelegt und der Buchstabe B (l) wird als das Tankfassungsvermögen des Farbentwicklungsbehandlungstanks festgelegt. Wenn die Ungleichung 0,01 < A/B < 5 erfüllt ist, kann eine Entwicklungsbehandlung stabil durchgeführt wer den, auch wenn die Farbentwicklungszeit nicht mehr als 18 s beträgt. Genauer gesagt sind, wenn die Farbentwicklungszeit mehr als 18 s beträgt, die Farbentwicklungseigenschaften in Bezug auf die Schwankung der Konzentration der Farbentwicklersubstanz stabil, die Farbentwicklungseigenschaften werden jedoch, wenn die Farbentwicklungszeit nicht mehr als 18 s beträgt, in Bezug auf die Schwankung der Konzentration der Farbentwicklersubstanz instabil, und die Schwankung der Konzentration der Farbentwicklersubstanz ist gering, wenn die Ungleichung 0,01 < A/B < 5 erfüllt ist. Vorzugsweise wird die Ungleichung 0,05 < A/B &le; 3 erfüllt, um die Schwankung der Farbentwicklersubstanzkonzentration problemlos zu verringern. In diesem Fall ist das Tankfassungsvermögen als das Volumen der Behandlungslösung im Behandlungstank im üblichen Behandlungsbetrieb definiert. Das Tankfassungsvermögen umfasst also nicht nur die Behandlungslösung im Behandlungstank, sondern auch die Behandlungslösung in einem Hilfstank oder einer Umwälzleitung.
  • Um eine Farbentwicklungsreaktion vollständig durchzuführen, beträgt die Farbentwicklungszeit nicht weniger als 5 s.
  • Um die Oxidation der Farbentwicklersubstanz in dem Farbentwicklungstank zu verhindern, sodass die Verschlechterung der Bildqualität verhindert werden kann, ist es bevorzugt, dass das Öffnungsflächenverhältnis N des Farbentwicklungstanks nicht weniger als 0,5 cm²/l und nicht mehr als 12 cm²/l beträgt. Das Öffnungsflächenverhältnis N beträgt vorzugsweise nicht weniger als 1,0 cm²/l und nicht mehr als 8 cm²/l. In diesem Fall ist das Öffnungsflächenverhältnis N als das Verhältnis S/B der Öffnungsfläche S (cm²), der Grenzfläche von Gas und Flüssigkeit des Farbbehandlungs tanks, zum Tankfassungsvermögen B (l) des Farbbehandlungstanks definiert.
  • Im Falle der Bereitstellung einer Düse zum Sprühen der Farbentwicklungsbehandlungslösung auf eine Oberfläche des farblichtempfindlichen Silberhalogenidaufzeichnungsmaterials, das durch den Farbentwicklungstank geführt wird, dringt die Farbentwicklersubstanz in das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial ein und die Entwicklungsbehandlung wird stabil durchgeführt. In diesem Fall kann die Düsenkonfiguration punktförmig oder schlitzförmig sein. Auch wird vorzugsweise eine Behandlungslösungsumwälzeinrichtung zur Erzeugung eines Umwälzstroms in dem Farbentwicklungstank so angebracht, dass die Farbentwicklungsbehandlungslösung der Düse durch diese Behandlungslösungsumwälzeinrichtung zugeführt werden kann.
  • Um die Farbentwicklung in der Entwicklungszeit von nicht mehr als 18 s zu erreichen, ist es notwendig, die Konzentration der Farbentwicklersubstanz im Farbentwicklungstank zu erhöhen. Die Farbentwicklersubstanz kann daher oxidiert werden. In diesem Fall wird das Tankfassungsvermögen des Farbentwicklungstanks als B (l) definiert und eine Menge an nachgefülltem Wasser zum Auflösen der festen Behandlungssubstanz zur Ergänzung pro 1 m² von farblichtempfindlichen Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial als C (l) definiert. Wenn das Verhältnis B/C wie bei einem herkömmlichen Entwicklungstank hoch ist, ist das Behandlungssubstanzerneuerungsverhältnis, das Verhältnis von erneuerter Farbentwicklungsbehandlungssubstanz pro behandelter Einheitsfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, gering, sodass das Oxid der Farbentwicklersubstanz zur Ansammlung neigt.
  • Wenn jedoch die Ungleichung 1,5 < B/C < 100 erfüllt wird, wird das Behandlungssubstanzerneuerungsverhältnis hoch. Deshalb kann sich das Oxid der Farbentwicklersubstanz nur schwierig ansammeln. Der bevorzugte Bereich des Verhältnisses B/C ist 3 bis 50.
  • Wird die Konfiguration des Behandlungstanks entsprechend dem Förderweg des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials ausgebildet, ist die Behandlungslösung nur in einem Bereich nahe dem Förderweg vorhanden. Deshalb kann das Tankfassungsvermögen des Farbentwicklungstanks verringert werden. In diesem Fall wird, wenn ein Teil der Innenwand des Farbentwicklungstanks ebenfalls als Förderleitelement von farblichtempfindlichem Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial verwendet wird, das Tankfassungsvermögen des Farbentwicklungstanks weiter verringert. In diesem Fall kann, obwohl ein ausschließliches Leitelement nicht bereitgestellt wird, farblichtempfindliches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial glatt in der Vorrichtung geführt werden. Ferner wird das Auftreten einer Verstopfung von farblichtempfindlichem Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial verhindert und die beim Prozess des Auflösens der Verstopfung verursachte Oxidation der Farbentwicklungslösung verhindert. Wenn die Konfiguration des Behandlungstanks entsprechend dem Förderweg des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials ausgebildet wird, kann das Verhältnis B/ST zweckmäßigerweise bei nicht weniger als 1,5 und nicht mehr als 100 gehalten werden, wobei ST (m²) die Oberfläche des im Behandlungstank beförderten lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials und B (l) das Tankfassungsvermögen ist. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis B/ST nicht weniger als 3,0 und nicht mehr als 50. In diesem Fall wird, wenn ein Teil der Innenwand des Farbent wicklungstanks ebenfalls als Förderleitelement vom farblichtempfindlichem Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial verwendet wird, das Tankfassungsvermögen des Farbentwicklungstanks weiter verringert. In diesem Fall kann selbst ohne die Bereitstellung eines ausschließlichen Leitelements farblichtempfindliches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial glatt in der Vorrichtung geführt werden. Ferner wird das Auftreten einer Verstopfung von farblichtempfindlichem Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial verhindert und es kann die im Prozess des Auflösens der Verstopfung verursachte Oxidation der Farbentwicklungslösung verhindert werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst eine Behandlungslösungsumwälzeinrichtung zur Erzeugung eines Umwälzstroms im Farbentwicklungstank. Als die Behandlungslösungsumwälzeinrichtung in der vorliegenden Erfindung können eine Magnetpumpe, eine Rotationseinrichtung mit einer Propellerschraube u. dgl. verwendet werden. Die Menge des durch diese Behandlungslösungsumwälzeinrichtung erzeugten Umwälzstroms ist entsprechend dem Betrieb der automatischen Entwicklungsvorrichtung variabel. Auf Grund des Vorhergehenden wird, während das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial im Farbentwicklungstank behandelt wird, die Menge des erzeugten Umwälzstroms so erhöht, dass die Entwicklungseigenschaft gesteigert werden kann. Während das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial nicht im Farbentwicklungstank behandelt wird, d. h. während die feste Behandlungssubstanz oder Ergänzungswasser zugeführt wird, wird eine geringe Menge des Umwälzstroms umgewälzt, sodass die Oxidation der Farbentwicklersubstanz nicht fortschreiten kann. Auf Grund des Vorhergehenden kann das Auftreten ungleichmäßiger Dichte auf einem entwickelten Bild verhindert werden. Als spe zifisches Verfahren zum Erzeugen eines Umwälzstroms, dessen Menge variabel ist, wird eine Pumpe vom Propellertyp, deren Propellergeschwindigkeit variabel ist, vorgeschlagen.
  • In der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird in dem Umwälzweg, in dem die Behandlungslösung umgewälzt wird, ein Filter bereitgestellt. Die Behandlungslösung wird durch dieses Filter einer Filtration unterzogen. Vorzugsweise wird die feste Behandlungssubstanz zum Zwecke einer Farbentwicklung an einer Stelle vor dem im Umwälzweg angebrachten Filter zugeführt. Mit anderen Worten wird die feste Behandlungssubstanz vorzugsweise stromaufwärts der Ortsposition des Filters bezüglich der Strömungsrichtung der Behandlungslösung zugeführt.
  • Der erfindungsgemäße Mechanismus kann für die Prozesse Bleichen, Fixieren, Bleichen und Fixieren und Stabilisieren verwendet werden.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch die Bereitstellung einer automatischen Entwicklungsvorrichtung von lichtempfindlichem Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial, bei der die Konfiguration des Behandlungstanks entsprechend dem Förderweg des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials ausgebildet ist und ein Filter so in dem Umwälzweg angebracht ist, dass die Behandlungssubstanz einer Filtration unterzogen wird. In dieser automatischen Entwicklungsvorrichtung ist eine erste Umwälzeinrichtung in dem Umwälzweg zwischen dem Behandlungstank und dem Filter und eine zweite Umwälzeinrichtung in dem Umwälzweg zwischen dem Filter und dem Behandlungstank angebracht. Auf Grund der genannten Struktur wird selbst bei einem Fließen des Umwälzstroms mit hoher Geschwindigkeit ein durch den Filter und den Behandlungstank verursachter Druckabfall durch die erste und zweite Umwälzeinrichtung kompensiert. Daher besteht kein Unterschied zwischen dem Lösungspegel im Falle eines Umwälzstroms mit hoher Geschwindigkeit und einem Lösungspegel im Falle eines nicht vorhandenen Umwälzstroms. Folglich ist es möglich, das Überlaufen des Behandlungstanks zu verhindern. Eine starke Absenkung des Lösungspegels kann ebenfalls verhindert werden. Deshalb können die Ausfällung der Behandlungssubstanzkomponente und die Verschlechterung der Lösung des Feststoffs, die durch die Schwankung des Lösungspegels verursacht werden, verhindert werden.
  • Diese Technik ist effektiv. Der Grund hierfür wird im Folgenden beschrieben. Wenn die Düseneinrichtung am Auslass auf der Behandlungstankseite der zweiten Umwälzeinrichtung angebracht ist, ist der im Behandlungstank erzeugte Druckabfall groß, da die Strömungsgeschwindigkeit der Behandlungslösung im Behandlungstank hoch ist.
  • Zur Stabilisierung der Behandlung des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials ist es sehr wirksam, dass die Strömungsrate des durch die zweite Umwälzeinrichtung erzeugten Umwälzstroms praktisch konstant ist. Es ist besonders im Falle der Farbentwicklung, bei der die Farbentwicklungsbehandlungszeit nicht mehr als 18 s beträgt, sehr wirksam. Im Falle einer praktisch konstanten Strömungsrate des durch die zweite Umwälzeinrichtung erzeugten Umwälzstroms wird, wenn eine Vorrichtung zum Erfassen des Pegelstands der Behandlungstanklösung im Behandlungstank angebracht ist, die erste Umwälzeinrichtung entsprechend dem Erfassungsergebnis der Vorrichtung zum Erfassen des Pegelstands der Behand lungstanklösung gesteuert. Auf diese Weise kann, während der Pegelstand der Behandlungslösung konstant gehalten wird, die Strömungsrate des Umwälzstroms praktisch konstant gehalten werden. Daher kann die Behandlung des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials stärker stabilisiert werden. Ferner ist die Strömungsrate des durch die zweite Umwälzeinrichtung erzeugten Umwälzstroms entsprechend den Umständen variierbar und die erste Umwälzeinrichtung entsprechend den Umständen steuerbar. Auf diese Weise wird die erste Umwälzeinrichtung nicht nur einer Rückkopplungssteuerung, sondern auch einer Voraussteuerung unterworfen. Deshalb ist es möglich, den Pegelstand der Behandlungstanklösung weiter zu stabilisieren.
  • Wie zuvor beschrieben wird, wenn die Vorrichtung zum Erfassen des Pegelstands der Behandlungstanklösung im Behandlungstank angebracht ist, der Lösungspegel durch diese Vorrichtung erfasst. Gemäß dem Erfassungsergebnis wird die erste oder zweite Umwälzeinrichtung so gesteuert, dass der Behandlungstanklösungspegel stabilisiert werden kann.
  • In einer automatischen Entwicklungsvorrichtung von farblichtempfindlichem Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial, in dem die Farbentwicklungszeit nicht mehr als 18 s beträgt, wird im Farbentwicklungslösungsweg ein Filter so angebracht, dass die Behandlungslösung einer Filtration unterzogen wird. In dieser automatischen Entwicklungsvorrichtung von farblichtempfindlichen Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial wird die erste Umwälzeinrichtung im Umwälzweg vom Farbentwicklungstank zum Filter angebracht und die zweite Umwälzeinrichtung im Umwälzweg vom Filter zum Farbentwicklungstank angebracht. In der genannten automatischen Ent wicklungsvorrichtung wird selbst bei einer hohen Strömungsgeschwindigkeit des Umwälzstroms wegen der Kompensation eines im Filter und Behandlungstank erzeugten Druckabfalls durch die erste und zweite Umwälzeinrichtung ein Unterschied des Lösungspegels zwischen einem Fall, bei dem der Umwälzstrom mit hoher Geschwindigkeit strömt, und einem Fall, in dem kein Umwälzstrom fließt, nicht verursacht. Infolgedessen ist es möglich, ein Überlaufen des Behandlungstanks zu verhindern. Auch ist es möglich, ein starkes Absinken des Lösungspegels zu verhindern. Deshalb können die Ausfällung der Behandlungssubstanzkomponente und die Verschlechterung der Lösung des Feststoffs, die durch die Schwankung des Lösungspegels verursacht werden, verhindert werden.
  • In der vorliegenden Erfindung wird die feste Behandlungssubstanz als eine zum Ergänzen der Behandlungssubstanzkomponenten der Farbentwicklungslösung verwendete feste Behandlungssubstanz definiert. Es werden verschiedene Arten fester Behandlungssubstanzen verwendet. Beispiele verwendbarer fester Behandlungssubstanzen sind pulverförmige, tablettenförmige, pillenförmige und granulatförmige feste Behandlungsmittel. Bei Bedarf kann die Oberfläche der festen Behandlungssubstanz mit einem wasserlöslichen Polymer überzogen werden. Erfindungsgemäß wird Pulver als ein aus winzigen Kristallen aufgebautes Aggregatgebilde definiert. Erfindungsgemäß werden Granulate als aus Pulver hergestellte Teilchen definiert und vorzugsweise beträgt die Teilchengröße 50 bis 5000 um. Erfindungsgemäß wird eine Tablette als ein Teil definiert, in dem Pulver oder Granulatkörnchen mittels Druckanwendung zu einer vorgegebenen Gestalt geformt sind. Erfindungsgemäß wird eine Pille als ein Teil definiert, in dem Pulver oder Granulatkörnchen mittels Granulation oder Tablettierungsverfahren zu kugelförmiger Gestalt geformt sind. Zweckmäßigerweise wird ein granulatförmiges, tablettenförmiges oder pillenförmiges festes Behandlungsmittel verwendet, da es nicht staubig ist und ferner die Zugabegenauigkeit der festen Behandlungssubstanz erhöht werden kann. Insbesondere ist die feste Behandlungssubstanz vom Tablettentyp bevorzugt, da sie handsam ist und die Ergänzungsgenauigkeit hoch ist. Ferner wird die feste Behandlungssubstanz vom Tablettentyp nicht plötzlich gelöst, sodass die Konzentration nicht abrupt verändert wird. Deshalb können die Wirkungen der vorliegenden Erfindung vollständig bereitgestellt werden.
  • Zur Verfestigung der photographischen Behandlungssubstanz können beliebige Maßnahmen verwendet werden. Beispielsweise werden eine dicke Lösung, feines Pulver oder winzige Teilchen mit einem wasserlöslichen Bindemittel vermischt und dann geknetet und geformt. Alternativ wird die Oberfläche einer vorübergehend ausgebildeten festen photographischen Behandlungssubstanz mit einem wasserlöslichen Bindemittel mittels Zerstäubung überzogen. Diese Maßnahmen sind in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 29136/1992, 85533/1992 bis 85536/1992 und 172341/1992 offenbart.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung von Tabletten besteht in der Formung einer pulverförmigen festen Behandlungssubstanz zu Granulatkörnchen und dem anschließenden Unterwerfen der Granulatkörnchen unter einen Prozess zur Herstellung von Tabletten. Die auf diese Weise erhaltene feste Behandlungssubstanz ist höherwertig gegenüber einer festen Behandlungssubstanz, die durch Mischen der festen Behandlungssubstanzkomponenten und Ausformen derselben zu einer Tablette hergestellt wurde, und es ist ferner möglich, stabile photographische Eigenschaften bereitzustellen. In diesem Fall können verschiedene Granulierungsverfahren zur Herstellung von Tabletten, Granulat und Pillen verwendet werden. Beispiele der verwendbaren Verfahren sind: Walzgranulation, Extrusionsgranulation, Kompressionsgranulation, Zerkleinerungsgranulation, Rührgranulation, Wirbelschichtgranulation und Zerstäubungstrocknungsgranulation. Wenn ein wasserlösliches Bindemittel mit 0,01 bis 20 Gew.-% in dem Prozess der Granulation zugesetzt wird, kann eine höhere Wirkung geliefert werden. Beispiele der verwendbaren wasserlöslichen Bindemittel sind: Cellulose, Dextrin, Zuckeralkohol, Polyethylenglykol und Cyclodextrin.
  • Wenn die auf diese Weise erhaltenen Granulatkörnchen zur Formung einer Tablette zusammengepresst werden, kann eine Pressvorrichtung des Standes der Technik verwendet werden. Beispiele der verwendbaren Pressvorrichtungen sind: eine hydraulische Presse, Einzelschusstablettierungsmaschinen, eine Tischtablettiermaschine und eine Brikettiermaschine. Vorzugsweise wird beim Prozess der Granulation jede Komponente, beispielsweise ein alkalisches Mittel oder Konservierungsmittel, getrennt der Granulation unterworfen. Auf Grund des Vorhergehenden kann der obige Effekt weiter gesteigert werden.
  • Die Tablettenbehandlungssubstanz kann nach dem üblichen Verfahren, das in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 61837/1976, 155038/1979 und 88025/1977 und auch in der britischen Patentveröffentlichung Nr. 1213808 offenbart ist, hergestellt werden. Die granulatförmige Behandlungssubstanz kann nach dem üblichen Verfahren, das in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 109042/1990, 109043/1990, 39735/1991 und 39739/1991 offenbart ist, hergestellt werden. Die pulverförmige Behandlungssubstanz kann nach dem üblichen Verfahren, das in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 133332/1979 und der britischen Patentveröffentlichung Nr. 725892 und 729862 und der deutschen Patentveröffentlichung Nr. 3733861 offenbart ist, hergestellt werden.
  • Erfindungsgemäß werden die folgenden Zufuhrverfahren zum Zuführen der festen Behandlungssubstanz in den Behandlungstank verwendet. Bei einer festen Behandlungssubstanz vom Tablettentyp sind dies die in der offengelegten japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 137783/1988, 97522/1988 und 85732/1989 offenbarten Verfahren. Sofern das Verfahren mit einer Funktion zur Zufuhr von Tabletten in den Behandlungstank ausgestattet ist, kann ein beliebiges Verfahren verwendet werden. Im Falle einer festen Behandlungssubstanz vom Granulat- oder Pulvertyp kann das Schwerkraft-Fallverfahren verwendet werden, das in der offengelegten japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 81964/1987 und 84151/1988 und der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 292375/1989 offenbart ist, oder alternativ das Schneckenverfahren verwendet werden, das in der offengelegten japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 105159/1988 und 195345/1988 offenbart ist. Es ist jedoch anzumerken, dass die vorliegende Erfindung auf das spezielle Verfahren nicht beschränkt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die feste Behandlungssubstanz in einen beliebigen Teil im Behandlungstank eingetragen, doch ist es bevorzugt, dass die feste Behandlungssubstanz in einen mit dem Behandlungsabschnitt, in dem das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial behandelt wird, in Verbindung stehenden Teil eingetragen wird und die Behandlungslösung zwischen dem Teil und dem Behandlungsabschnitt umgewälzt wird. Vorzugsweise wird auch eine vorgegebene Menge der Behandlungslösung in dem Teil umgewälzt. Vorzugsweise wird auch die feste Behandlungssubstanz in eine Behandlungslösung, deren Temperatur gesteuert wird, eingetragen.
  • Im Hinblick auf eine Verstärkung der erfindungsgemäßen Wirkung und ebenfalls im Hinblick auf die Verstärkung der Haltbarkeit und Genauigkeit der Vorrichtung beträgt die in einem Vorgang eingetragene Menge der festen Behandlungssubstanz vorzugsweise nicht weniger als 0,1 g. Im Hinblick auf eine Verstärkung der erfindungsgemäßen Wirkung und auch im Hinblick auf eine Verringerung der Auflösungsdauer beträgt die durch einen Vorgang eingetragene Menge der festen Behandlungssubstanz vorzugsweise nicht mehr als 50 g.
  • In der vorliegenden Erfindung wird Ergänzungswasser als dem Behandlungstank entsprechend dem Durchsatz des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zugeführtes Wasser definiert. In der vorliegenden Erfindung umfasst Ergänzungswasser praktisch kein zum Nachfüllen von verdampftem Wasser zugeführtes Wasser. Folglich ist erfindungsgemäß die Menge an zur Ergänzung zugesetztem Wasser die Wassermenge, die erhalten wird, wenn die Menge des verdampften Wassers von einer Gesamtmenge an dem Behandlungstank zugeführtem Wasser subtrahiert wird.
  • Wenn die Menge an zur Ergänzung zugesetztem Wasser nicht weniger als 30 ml pro 1 m² des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials beträgt, sinkt der Lösungspegel des Behandlungstanks der automatischen Entwicklungsvorrichtung nur schwer ab. Deshalb ist es möglich, eine notwendige Behandlungsdauer bereitzustellen, sodass die photographischen Eigenschaften nicht beeinflusst werden und die Ausfällung unnötiger Komponenten in der Behandlungslösung verringert ist und ferner das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial nicht fleckig wird, was bevorzugt ist. Andererseits wird, wenn die Menge des zur Ergänzung zugesetzten Wassers nicht mehr als 75 ml/m² beträgt, die Menge der Abfalllösung im Vergleich zu einem Fall, bei dem das übliche Ergänzungssystem verwendet wird, verringert. Deshalb wird eine Umweltverschmutzung in großem Umfang verringert. Ferner kann im Vergleich zum üblichen Ergänzungssystem die Behandlungsstabilität im erfindungsgemäßen Ergänzungssystem erhöht werden. In diesem Fall ist es zweckmäßig, dass die Menge des Ergänzungswassers nicht weniger als 35 ml/m² beträgt, und vorzugsweise beträgt die Menge des Ergänzungswassers nicht weniger als 40 ml/m². Es ist auch zweckmäßig, dass die Menge des Ergänzungswassers nicht mehr als 70 ml/m² beträgt, und vorzugsweise beträgt die Menge des Ergänzungswassers nicht mehr als 60 ml/m².
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann gelöst werden, wenn die Ergänzungsmenge der in dem festen Behandlungsmittel enthaltenen Entwicklungssubstanz Paraphenylendiamin so gehalten wird, dass das Verhältnis der Ergänzungsmenge der Entwicklersubstanz zur Wasserergänzungsmenge 0,024 mol/l bis 0,066 mol/l betragen kann. Zweckmäßigerweise ist der genannte Bereich 0,028 mol/l bis 0,062 mol/l. Vorzugsweise ist der genannte Bereich 0,033 mol/l bis 0,048 mol/l. Wenn das Verhältnis im genannten Bereich gehalten wird, können durch die vorliegende Erfindung bemerkenswerte Wirkungen bereitgestellt werden. Liegt nämlich das Verhältnis über der Untergrenze des genannten Bereichs, wird eine ausreichend hohe photographische Dichte geliefert und es kann gleichzeitig die Menge an Ergänzungswasser verringert und auch die Menge an Abfalllösung reduziert werden, was von Vorzug ist. Andererseits wird, wenn das Verhältnis unter der Obergrenze des genannten Bereichs liegt, die Konzentration der Behandlungslösung nicht zu stark erhöht, sodass die Löslichkeit der Farbentwicklersubstanz Paraphenylendiamin nicht auf einen grenznahen Wert erhöht wird und das Auftreten einer Ausfällung verhindert werden kann, was von Vorzug ist.
  • Die erfindungsgemäße Farbentwicklersubstanz ist eine chemische Verbindung aus p-Phenylendiamin mit einer wasserlöslichen Gruppe. Mindestens eine wasserlösliche Gruppe hängt an der Aminogruppe der p-Phenylendiaminverbindung oder am Benzolring. Spezielle Beispiele der wasserlöslichen Gruppe sind: -(CH&sub2;)n-CH&sub2;OH, -(CH&sub2;)m-NHSO&sub2;-(CH&sub2;)nCH&sub3;, -(CH&sub2;)m-O-(CH&sub2;)n-CH&sub3;, -(CH&sub2;CH&sub2;O)nCmH2m+1 (m und n sind ganze Zahlen nicht unter Null), -COOH und -SO&sub3;H.
  • Spezielle Beispiele der chemischen Verbindungen der Farbentwicklersubstanz, die vorzugsweise in der folgenden Erfindung verwendet werden, werden in den folgenden Formeln (C-1) bis (C-18) beschrieben. [Beispiele für Farbentwicklersubstanzen]
  • Die folgenden chemischen Verbindungen werden vorzugsweise in der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • (C-1), (C-2), (C-3), (C-4), (C-15), (C-17) und (C-18).
  • Eine vorzugsweise verwendete Farbentwicklersubstanz mit der Fähigkeit zur Bereitstellung einer beträchtlichen erfindungsgemäßen Wirkung ist die Farbentwicklersubstanz Paraphenylendiamin mit einer durch die folgende Formel [I] ausgedrückten wasserlöslichen Gruppe. Formel [I]
  • In der Formel [I] sind R&sub1; und R&sub2; ein Wasserstoffatom, ein Halogen, eine Alkylgruppe, Alkoxygruppe oder Acylaminogruppe. R&sub3; ist eine Alkylgruppe. R&sub4; ist eine Alkylengruppe. R&sub5; ist eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe oder Arylgruppe.
  • Außer den im Vorhergehenden beschriebenen chemischen Verbindungen werden die folgenden chemischen Verbindungen (C-19) bis (C-35) vorzugsweise verwendet. Diese chemischen Verbindungen werden durch die Gruppen R&sub1; bis R&sub5; der Formel [I] ausgedrückt.
  • Die chemischen Verbindungen (C-20), (C-27), (C-29), (C-30) und (C-33) werden zweckmäßigerweise verwendet. Die bevorzugte chemische Verbindung ist (C-1) in den Beispielen der chemischen Verbindungen. Zur Synthese der chemischen Verbindungen der Formel (I) kann ein in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 37198/1992 beschriebenes Syntheseverfahren angewandt werden. Üblicherweise werden die genannten Entwicklersubstanzen in der Form Hydrochlorid, Sulfat oder p-Toluolsulfonat verwendet.
  • Die genannte Farbentwicklersubstanz kann einzeln verwendet werden oder es können alternativ zwei davon zusammen verwendet werden. Bei Bedarf können die monochromatischen Entwicklersubstanzen, wie Phenidon, 4-Hydroxymethyl-4-methyl- 1-phenyl-3-pyrazolidon und Metol, zusammen verwendet werden.
  • Wenn die durch die folgende Formel [A] oder [B] ausgedrückte chemische Verbindung in der erfindungsgemäßen Farbentwicklersubstanz enthalten ist, wird die erfindungsgemäße Wirkung weiter verstärkt. Das heißt, wenn die Entwicklersubstanz verfestigt wird, kann die Konservierungseigenschaft mehr als bei anderen chemischen Verbindungen verstärkt werden. Ferner ist die Entwicklersubstanz im Hinblick auf die photographischen Eigenschaften stabil. Deshalb ist das Auftreten eines Schleiers in einem Teil, der nicht belichtet wurde, verringert. Formel [A]
  • In der Formel [A] sind R&sub1; und R&sub2; Alkylgruppen, Arylgruppen, R'-CO-Gruppen oder Wasserstoffatome, wobei Wasserstoffatome nicht gleichzeitig verwendet werden. Die durch R&sub1; und R&sub2; ausgedrückten Alkylgruppen können gleich oder voneinander verschieden sein und vorzugsweise ist jede von ihnen eine Alkylgruppe mit einer Kohlenstoffzahl von 1 bis 3. Ferner können diese Alkylgruppen eine Carbonsäuregruppe, eine Phosphorsäuregruppe, eine Sulfonsäuregruppe oder eine Hydroxylgruppe besitzen. In diesem Fall bedeutet R' eine Alk oxygruppe, Alkylgruppe oder Arylgruppe. Die Alkylgruppe und die Arylgruppe von R&sub1;, R&sub2; und R' umfassen einen Substituenten und R&sub1; und R&sub2; können auch unter Ringbildung miteinander kombiniert sein. Beispielsweise kann ein heterocyclischer Ring, wie Piperidin, Pyridin, Triazin und Morpholin, aufgebaut werden. Formel [B]
  • In der Formel [B] sind R&sub1;&sub1;, R&sub1;&sub2; und R&sub1;&sub3; Wasserstoffatome, Alkylgruppen, Arylgruppen oder heterocyclische Gruppen, wobei Alkylgruppen, Arylgruppen und Heteroringgruppen substituiert oder unsubstituiert sind. R&sub1;&sub4; ist eine Hydroxygruppe, Hydroxyaminogruppe, Alkylgruppe, Arylgruppe, Heteroringgruppe, Alkoxygruppe, Aryloxygruppe, Carbamoylgruppe und Aminogruppe, wobei die Alkylgruppe, Arylgruppe, Heteroringgruppe, Alkoxygruppe, Aryloxygruppe, Carbamoylgruppe und Aminogruppe substituiert oder unsubstituiert sind. Die Heterogruppe besteht aus 5- bis 6-gliedrigen Ringen, die aus den Atomen C, H, O, N, S und Halogen aufgebaut sind. Sie kann gesättigt oder ungesättigt sein. R&sub1;&sub5; bedeutet eine zweiwertige Gruppe, ausgewählt aus -CO-, -SO&sub2;- und -C(=NH)-. In diesem Fall ist n 0 oder 1. Im Falle von n = 0 bedeutet R&sub1;&sub4; eine aus einer Alkylgruppe, Arylgruppe und Heteroringgruppe ausgewählte Gruppe. R&sub1;&sub3; und R&sub1;&sub4; können miteinander eine Heteroringgruppe aufbauen.
  • Von den durch die Formel [A] ausgedrückten chemischen Ver bindungen sind die durch die folgende Formel [2] ausgedrückten chemischen Verbindungen bevorzugt, da sie eine beträchtliche erfindungsgemäße Wirkung liefern. Formel [2]
  • In der Formel [2] bedeutet L eine Alkylengruppe und A eine Carboxylgruppe, Sulfogruppe, Phosphonogruppe, Phosphinsäuregruppe, Hydroxylgruppe, Aminogruppe, Carbamoylgruppe und Sulfamoylgruppe. R bedeutet ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe. L, A und R können jeweils eine gerade Kette und eine verzweigte Kette umfassen. Sie können entweder substituiert oder unsubstituiert sein. L und R können miteinander unter Ringbildung verbunden sein.
  • Die durch die Formel [2] ausgedrückten chemischen Verbindungen werden weiter im Detail erläutert. In dem Ausdruck ist L eine gerade Kette oder verzweigte Kette einer Alkylengruppe, die substituiert sein kann und deren Kohlenstoffzahl 1 bis 10 beträgt. In diesem Fall beträgt die Kohlenstoffzahl vorzugsweise 1 bis 5. Spezielle bevorzugte Beispiele sind: eine Methylengruppe, Ethylengruppe, Trimethylengruppe und Propylengruppe. Beispiele des Substituenten sind: eine Carboxylgruppe, Sulfogruppe, Phosphonogruppe, Phosphinsäuregruppe, Hydroxylgruppe, Ammoniakgruppe (die alkylsubstituiert sein kann). Bevorzugte Beispiele sind: eine Carboxylgruppe, Sulfogruppe, Phosphonogruppe und Hydroxylgruppe. A steht für eine Carboxylgruppe, Sulfogrup pe, Phosphonogruppe, Phosphinsäuregruppe, Hydroxylgruppe, Aminogruppe, Ammoniakgruppe, Carbamoylgruppe und Sulfamoylgruppe, wobei eine Aminogruppe, Ammoniakgruppe, Carbamoylgruppe und Sulfamoylgruppe alkylsubstituiert sein kann. Bevorzugte Beispiele sind: eine Carboxylgruppe, Sulfogruppe, Hydroxylgruppe, Phosphonogruppe und Carbamoylgruppe, die alkylsubstituiert sein können. Zweckmäßige Beispiele von -L-A sind: eine Carboxymethylgruppe, Carboxyethylgruppe, Carboxypropylgruppe, Sulfoethylgruppe, Sulfopropylgruppe, Sulfobutylgruppe, Phosphonomethylgruppe, Phosphonoethylgruppe und Hydroxyethylgruppe. Bevorzugte Beispiele sind: eine Carboxymethylgruppe, Carboxyethylgruppe, Sulfoethylgruppe, Sulfopropylgruppe, Phosphonomethylgruppe und Phosphonoethylgruppe. R steht für ein Wasserstoffatom oder eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann. Vorzugsweise beträgt die Zahl der Kohlenstoffatome 1 bis 5. Beispiele des Substituenten sind: eine Carboxylgruppe, Sulfogruppe, Phosphonogruppe, Phosphinsäuregruppe, Hydroxylgruppe, Ammoniakgruppe, Carbamoylgruppe oder Sulfamoylgruppe, wobei die Ammoniakgruppe, Carbamoylgruppe und Sulfamoylgruppe alkylsubstituiert sein können. In diesem Fall kann die Zahl der Substituenten nicht weniger als 2 betragen. Zweckmäßige Beispiele von R sind: ein Wasserstoffatom, eine Carboxymethylgruppe, Carboxyethylgruppe, Carboxypropylgruppe, Sulfoethylgruppe, Sulfopropylgruppe, Sulfobutylgruppe, Phosphonomethylgruppe, Phosphonoethylgruppe und Hydroxyethylgruppe. Bevorzugte Beispiele sind: Ein Wasserstoffatom, eine Carboxymethylgruppe, Carboxyethylgruppe, Sulfoethylgruppe, Sulfopropylgruppe, Phosphonomethylgruppe und Phosphonoethylgruppe. In diesem Fall können L und R miteinander unter Ringbildung verbunden sein.
  • Typische durch die Formel [2] ausgedrückte chemische Verbindungen sind im Folgenden angegeben. Es ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese speziellen chemischen Verbindungen beschränkt ist.
  • Die durch diese Formel [A] oder [B] angegebenen chemischen Verbindungen werden üblicherweise in der Form des freien Amins, Hydrochlorids, Sulfats, p-Toluolsulfonats, Oxalats, Phosphats oder Acetats verwendet.
  • Der für die erfindungsgemäße Entwicklungsvorrichtung verwendeten Farbentwicklersubstanz kann eine kleine Menge Sulfit als Konservierungsmittel zugesetzt werden. Beispiele eines geeigneten Sulfits sind: Natriumsulfit, Kaliumsulfit, Natriumbisulfit und Kaliumbisulfit.
  • Ein Puffer kann der für die erfindungsgemäße Entwicklungsvorrichtung verwendeten Farbentwicklersubstanz zugesetzt werden.
  • Beispiele verwendbarer Puffer sind: Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Kaliumbicarbonat, Trinatriumphosphat, Trikaliumphosphat, Dikaliumphosphat, Natriumborat, Kaliumborat, Natriumtetraborat (Borsäure), Kaliumtetraborat, Natrium-o-hydroxybenzoat (Natriumsalicylat), Kalium-o-hydroxybenzoat, Natrium-5-sulfo-2-hydroxybenzoat (5-Sulfonatriumsalicylat), Kalium-5-sulfo-2-hydroxybenzoat (5-Sulfokaliumsalicylat) und Kalium-5-sulfohydroxybenzoat (5-Sulfokaliumsalicylat).
  • Beispiele verwendbarer Entwicklungsbeschleunigungsmittel sind: Thioetherverbindungen, p-Phenylendiaminverbindungen, quaternäres Ammoniumsalz, p-Aminophenol, Aminverbindungen, Polyalkylenoxid, 1-Phenyl-3-pyrazolidon, Hydrazin, mesoionische Verbindungen, ionische Verbindungen und Imidazol. Diese Entwicklungsbeschleunigungsmittel werden bei Bedarf zugegeben.
  • Vorzugsweise enthalten die Farbentwicklungslösung und die Farbentwicklersubstanz praktisch keinen Benzylalkohol.
  • Zum Zweck der Verhinderung des Auftretens von Schleierbildung können Chlorionen und Bromionen der Farbentwicklungslösung in dem Behandlungstank zugesetzt werden. Im Falle der direkten Zugabe von Chlorionen in die Farbentwicklersubstanz werden Chloride von Natrium, Kalium, Ammonium, Nickel, Magnesium, Mangan, Calcium oder Cadmium als Chlorionenzufuhrsubstanz verwendet. Vorzugsweise werden Natriumchlorid oder Kaliumchlorid verwendet. Diese Chloride können in Form des Gegensalzes des der Farbentwicklersubstanz zuzusetzenden fluoreszierenden Weißmittels zugesetzt werden. Bromide von Natrium, Kalium, Ammonium, Lithium, Calcium, Magnesium, Mangan, Nickel, Cadmium, Cer oder Thallium werden als die Bromionenzufuhrsubstanz verwendet. Vorzugsweise werden Kaliumbromid oder Natriumbromid verwendet.
  • Zur Verstärkung der erfindungsgemäßen Wirkung enthält die erfindungsgemäß verwendete Farbentwicklersubstanz vorzugsweise ein fluoreszierendes Weißmittel aus Triazinylstilben. Vorzugsweise werden durch die folgende Formel [E] ausgedrückte chemische Verbindungen als fluoreszierendes Weißmittel verwendet. Formel [E]
  • In der obigen Darstellung stehen X&sub2;, X&sub3;, Y&sub1; und Y&sub2; jeweils für eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, Arylgruppe,
  • oder -OR&sub2;&sub5;. In diesem Fall steht R&sub2;&sub1; und R&sub2;&sub2; jeweils für ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe (einschließlich eines Substituenten) oder eine Arylgruppe (einschließlich eines Substituenten). R&sub2;&sub3; und R&sub2;&sub4; stehen für eine Alkylengruppe (einschließlich eines Substituenten). R&sub2;&sub5; steht für ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe (einschließlich eines Substituenten) oder eine Arylgruppe (einschließlich eines Substituenten). M steht für ein Kation.
  • Ferner können verschiedene Zusätze, beispielsweise ein Fleckenverhinderungsmittel, ein Schlammverhinderungsmittel und ein Zwischenschichteffektbeschleunigungsmittel zugegeben werden.
  • Zur wirksamen Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe wird vorzugsweise ein durch die folgenden Formeln [K-I] bis [K-V] ausgedrückter Chelatbildner der Farbentwicklersubstanz und der Schwarzweißentwicklersubstanzzusammensetzung zugesetzt. Formel [K-I]
  • In der obigen Formel können A&sub1; bis A&sub4; gleich oder voneinander verschieden sein. A&sub1; bis A&sub4; stehen für ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe, -COOM, -PO&sub3;(M)&sub2;, -CH&sub2;COOM, -CH&sub2;OH oder eine Niedrigalkylgruppe, die einen Substituenten tragen kann. Jedoch ist mindestens einer der Reste A&sub1; bis A&sub4; entweder -COOM, -PO&sub3;(M)&sub2; oder -CH&sub2;COOM. Jeder der Reste M, M&sub1; und M&sub2; bedeutet unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Ammoniumgruppe, ein Alkalimetall oder eine organische Ammoniumgruppe. Formel [K-II]
  • In der obigen Formel können A&sub1;&sub1; bis A&sub1;&sub4; gleich oder voneinander verschieden sein. A&sub1;&sub1; bis A&sub1;&sub4; stehen für -CH&sub2;OH, -COOM oder -PO&sub3;(M)&sub2;. M steht für ein Wasserstoffatom, eine Ammoniumgruppe, ein Alkalimetall oder eine organische Ammoniumgruppe. X steht für eine Alkylengruppe, deren Kohlenstoffzahl 2 bis 6 beträgt, oder -(B&sub1;O)n-B&sub2;-. In diesem Fall ist n eine ganze Zahl von 1 bis 8. B&sub1; und B&sub2; können gleich oder voneinander verschieden sein und stehen für eine Alkylengruppe, deren Kohlenstoffzahl 1 bis 5 beträgt. Formel [K-III]
  • In der Formel können A&sub2;&sub1; bis A&sub2;&sub4; gleich oder voneinander verschieden sein. A&sub2;&sub1; bis A&sub2;&sub4; Stehen unabhängig voneinander für -CH&sub2;OH, -COOM, -N[(CH&sub2;)n5COOH], [(CH&sub2;)n6COOH)] oder PO&sub3;(M)&sub2;. M steht für ein Wasserstoffatom, eine Ammoniumgruppe, ein Alkalimetall oder eine organische Ammoniumgruppe. X&sub1; steht für eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylengruppe, deren Kohlenstoffzahl 2 bis 6 beträgt, eine einen Ring bildende gesättigte oder ungesättigte organische Gruppe oder -(B&sub1;&sub1;O)n7-B&sub1;&sub2;. In diesem Fall steht n7 für eine ganze Zahl von 1 bis 8 und B&sub1;&sub1; bis B&sub1;&sub2; können gleich oder verschieden voneinander sein und für eine Alkylengruppe, deren Kohlenstoffzahl 1 bis 5 beträgt, stehen. Die Bezeichnungen n1 bis n6 stehen für eine ganze Zahl von nicht unter 1 bis 4 und können gleich oder voneinander verschieden sein. Formel [K-IV]
  • In der Formel steht n' für eine ganze Zahl von 1 bis 3. A&sub3;&sub1; bis A&sub3;&sub4;, B&sub3;&sub1; bis B&sub3;&sub5; stehen für -H, -OH, -CnH2n+1 oder -(CH&sub2;)mX, wobei n für eine ganze Zahl von 1 bis 3 und m für eine ganze Zahl von 0 bis 3 steht. X steht für -COOM (M steht für ein Wasserstoffatom, ein Kation oder ein Alkalimetallatom), -NH&sub2; oder -OH.
  • Es ist jedoch anzumerken, dass B&sub3;&sub1; bis B&sub3;&sub5; jeweils keine Wasserstoffatome sind. Formel [K-V]
  • In der Formel stehen R&sub9; bis R&sub1;&sub1; für ein Wasserstoffatom, -OH oder eine substituierte oder unsubstituierte Niedrigalkylgruppe, wobei Beispiele des Substituenten -OH, -COOM und -PO&sub3;M&sub2; sind. B&sub4;&sub1; bis B&sub4;&sub3; Stehen für ein Wasserstoffatom, -OH, -COOM, -PO&sub3;M&sub2; oder -N(R')&sub2;. R' steht für ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, deren Kohlenstoffzahl 1 bis 5 beträgt, oder -PO&sub3;M&sub2;. M steht für ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetall. In diesem Fall stehen n und m unabhängig voneinander für eine ganze Zahl von 0 oder 1.
  • Vorzugsweise werden die Chelatbildner K-I-2, K-II-1, K-II-5, K-III-10, K-IV-1 und K-V-1 verwendet. Wenn diese Chelatbildner verwendet werden, kann die erfindungsgemäße Wirkung effektiv bereitgestellt werden.
  • Ferner können die genannten Farbentwicklersubstanzen ein anionisches, kationisches, amphoteres oder nichtionisches oberflächenaktives Mittel enthalten. Bei Bedarf können verschiedene oberflächenaktive Mittel, wie Alkylsulfonsäure, Arylsulfonsäure, aliphatische Carbonsäure und aromatische Carbonsäure, verwendet werden.
  • Wenn die Konzentration der Paraphenylendiamin-Farbentwicklersubstanz in der Behandlungssubstanz in dem Farbentwicklungstank nicht weniger als 0,018 mol/l beträgt, kann die Wirkung der vorliegenden Erfindung weiter verstärkt werden und vorzugsweise beträgt die Konzentration nicht weniger als 0,020 mol/l. In diesem Zusammenhang betrug die Konzentration in den später betriebenen erfindungsgemäßen Beispielen 0,022 mol/l.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Temperatur der Behandlungslösung im Farbentwicklungstank üblicherweise so gesteuert, dass sie in einem vorgegebenen Temperaturbereich liegt. Zweckmäßigerweise wird die Temperatur der Behandlungslösung im Farbentwicklungstank so gesteuert, dass sie in einem Temperaturbereich von ±1,5ºC liegt, und vorzugsweise wird die Temperatur der Behandlungslösung im Farbentwicklungstank so gesteuert, dass sie in einem Temperaturbereich von ±0,5ºC liegt.
  • In der vorliegenden Erfindung kann die feste Behandlungssubstanz zum Zwecke einer Farbentwicklung eine Farbentwicklersubstanz, ein alkalisches Mittel und Konservierungsmittel in einer Tablette enthalten. Alternativ können die Farbentwicklersubstanz, das alkalische Mittel und Konservierungsmittel einzeln in einer Tablette ausgeformt sein.
  • In der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise ein lichtempfindliches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial verwendet, das eine Silberhalogenidemulsion enthält, in der nicht weniger als 80 Mol-% der Silberhalogenidzusammensetzung, vorzugsweise nicht weniger als 90 Mol-% der Silberhalogenidzusammensetzung Silberchlorid sind. Auf Grund des Geschilderten kann die Wirkung der vorliegenden Erfindung verstärkt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Darstellung der Gesamtanordnung der Behandlungsvorrichtung von lichtempfindlichem Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung der genannten Behandlungsvorrichtung von lichtempfindlichem Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial.
  • Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung der automatischen Entwicklungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 4 ist eine schematische Erläuterung mit der Angabe von Variationen der Farbentwicklersubstanz von Beispiel 1.
  • Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung einer Zufuhreinheit für granulatförmige Behandlungssubstanz.
  • Fig. 6 ist eine Schnittdarstellung einer weiteren Zufuhreinheit für granulatförmige Behandlungssubstanz.
  • Fig. 7 ist eine schematische Erläuterung mit der Angabe von Variationen des Farbentwicklungstanks von Beispiel 4.
  • Fig. 8 ist eine Querschnittsdarstellung, die die automatische Behandlungsvorrichtung von Beispiel 5 zeigt
  • Fig. 9 ist eine Querschnittsdarstellung, die die Tanks der automatischen Entwicklungsvorrichtung vom Farbentwicklungstank bis zum ersten Stabilisiertank zeigt.
  • Fig. 10(a) ist eine Darstellung des Behandlungstanks der automatischen Entwicklungsvorrichtung, wobei die Darstellung von einer Position oberhalb des Behandlungstanks aus gemacht ist, und Fig. 10(b) und Fig. 10(c) sind Querschnittsdarstellungen des Behandlungstanks.
  • Fig. 11 ist ein Steuerungsfließdiagramm, das den Steuerungsfluss des Behandlungslösungskreislaufs im Behandlungstank der automatischen Entwicklungsvorrichtung von Beispiel 5 zeigt.
  • Fig. 12 ist eine Schnittdarstellung des primären Bereichs des Farbentwicklungstanks der automatischen Entwicklungsvorrichtung von Beispiel 6.
  • Fig. 13 ist eine perspektivische Darstellung des Farbentwicklungstanks der automatischen Entwicklungsvorrichtung von Beispiel 6.
  • Fig. 14(a) und Fig. 14(b) sind Erläuterungen einer Sprühvorrichtung des Farbentwicklungstanks der automatischen Entwicklungsvorrichtung von Beispiel 6.
  • Fig. 15 ist eine perspektivische Darstellung der Anordnung der Sprühvorrichtungen im Farbentwicklungstank der automatischen Entwicklungsvorrichtung von Beispiel 6.
  • Fig. 16(A), 16(B) und 16(C) sind Schnittdarstellungen des Tanks.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden erläutert, jedoch ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung auf die speziellen Ausführungsformen nicht beschränkt ist.
  • (Beispiel 1)
  • Eine automatische Entwicklungsvorrichtung, auf die die vorliegende Erfindung angewandt werden kann, wird unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erklärt. Bei der automatischen Entwicklungsvorrichtung dieses Beispiels handelt es sich um eine von Konica Co., Ltd. hergestellte modifizierte automatische Entwicklungsvorrichtung vom Typ NPS818. Fig. 1 ist eine schematische Erläuterung, die den Aufbau einer Behandlungsvorrichtung von lichtempfindlichem Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial (Druckprozessor), in der die automatische Entwicklungsvorrichtung A und der Photodrucker B integriert sind, zeigt.
  • In Fig. 1 ist im linken unteren Teil des Photodruckers B ein Magazin M angebracht, in dem eine Rolle Photopapier, unbelichtetes photographisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial, untergebracht ist. Das Photopapier wird aus dem Magazin M gezogen und durch die Speisewalzen R&sub1; gefördert und durch die Schneidevorrichtung C in eine vorgegebene Größe geschnitten. Auf diese Weise kann ein Blatt Photopapier bereitgestellt werden. Dieses Blatt Photopapier wird mittels der Bandfördereinrichtung Be transportiert. Dann wird ein Bild des Originals O auf das Blatt Photopapier mittels einer Lichtquelle und Linse L im Belichtungsabschnitt E belichtet. Das belichtete Blatt Photopapier wird durch eine Mehrzahl von Speisewalzenpaaren R2, R3 und R4 so weitergeführt, dass das Blatt Photopapier in die automatische Entwicklungsvorrichtung A eingeführt wird. In der automatischen Entwicklungsvorrichtung A wird das Blatt Photopapier nacheinander mittels einer Walzenfördereinrichtung (die Bezugszahl ist an der Einrichtung nicht angegeben) in den Farbentwicklungstank 1A, Bleich-Fixiertank 1B und die Stabilisiertanks (den ersten Stabilisiertank 1C, den zweiten Stabilisiertank 1D und den dritten Stabilisiertank 1E) geführt, wobei diese drei Tanks im Wesentlichen einen Behandlungstank 1T aufbauen. Auf Grund des Gegebenen wird das Blatt des belichteten Photopapiers einer Farbentwicklung, einer Bleich-Fixierbehandlung und einer Stabilisierbehandlung unterzogen. Nach der Durchführung der Behandlung wird das Blatt Photopapier mittels des Trockenabschnitts 5 getrocknet und dann aus der Vorrichtung ausgetragen. Es ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die im Vorhergehenden beschriebene spezielle Ausführungsform beschränkt ist. Es ist möglich, die vorliegende Erfindung auf eine automatische Entwicklungsvorrichtung, die im Wesentlichen aus vier Tanks, aus einem Farbentwicklungstank, Bleichtank, Fixiertank und Stabilisiertank, aufgebaut ist, anzuwenden.
  • In diesem Zusammenhang zeigt die Einzelpunkt-Kettenlinie in der Zeichnung einen Förderweg des lichtempfindlichen Silberhalogenidaufzeichnungsmaterials. In diesem Beispiel wird das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial zu einem Blatt geschnitten und in die automatische Entwicklungsvorrichtung A eingeführt, doch kann auch ein streifenförmiges lichtemp findliches Aufzeichnungsmaterial in die automatische Entwicklungsvorrichtung A in der vorliegenden Erfindung eingeführt werden. In diesem Fall kann die Behandlungseffizienz verstärkt werden, wenn zwischen der automatischen Entwicklungsvorrichtung A und dem Photodrucker B eine Sammelvorrichtung für ein vorübergehendes Stapeln des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials angebracht wird. Natürlich kann die automatische Entwicklungsvorrichtung A der vorliegenden Erfindung integriert mit dem Photodrucker B konstruiert sein oder es kann alternativ die erfindungsgemäße automatische Entwicklungsvorrichtung A getrennt vom Photodrucker B konstruiert sein. Natürlich ist das durch die erfindungsgemäße automatische Entwicklungsvorrichtung A behandelte lichtempfindliche Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial nicht auf das belichtete Photopapier beschränkt, sondern es kann ein belichteter Negativfilm für die erfindungsgemäße automatische Entwicklungsvorrichtung A verwendet werden.
  • Der Farbentwicklungstank 1A, der Bleich-Fixiertank 1B und der dritte Stabilisiertank 1E sind jeweils mit den Feststoffbehandlungssubstanz-Zufuhrvorrichtungen 3A, 3B und 3E zur Zufuhr der festen Behandlungssubstanz ausgestattet.
  • Fig. 2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung die gesamte Behandlungsvorrichtung von lichtempfindlichem Aufzeichnungsmaterial, bei der die erfindungsgemäße automatische Entwicklungsvorrichtung A, der Photodrucker B und der Sortierer C in einem Teil kombiniert sind. In Fig. 2 ist die Abdeckung A1 der automatischen Entwicklungsvorrichtung A nach oben geöffnet und der Aufbewahrungsbehälter D mit fester Behandlungssubstanz wird in den Anhangsabschnitt A2 von links oben nach rechts unten in der Zeichnung eingeführt. Danach werden sie fixiert.
  • Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung des Hilfstanks und der Behandlungssubstanzzufuhrvorrichtung des Farbentwicklungstanks A entlang der Linie I-I in Fig. 1. In diesem Fall ist der Aufbau des Bleich-Fixiertanks 1B und der des Stabilisiertanks (des ersten Stabilisiertanks 1C, des zweiten Stabilisiertanks 1D und des dritten Stabilisiertanks 1E) der gleiche wie der Aufbau des Farbentwicklungstanks 1A. Deshalb kann die Erklärung des Behandlungstanks 1T auf alle Tanks, den Farbentwicklungstank 1A, den Bleich-Fixiertank 1B und die Stabilisiertanks (den ersten Stabilisiertank 1C, den zweiten Stabilisiertank 1D und den dritten Stabilisiertank 1E), angewandt werden. In diesem Zusammenhang ist die Fördereinrichtung zum Transport des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials in der Zeichnung zur Erhöhung des Verständnisses der Erfindung weggelassen. In diesem Beispiel werden Erklärungen unter der Bedingung, dass Tabletten von fester Behandlungssubstanz verwendet werden, gegeben. Der Behandlungstank 1T zur Behandlung des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials ist mit einem Hilfstank 2T, der integriert an der Außenseite der den Behandlungstank 1 bildenden Trennwand befestigt ist, ausgestattet. Ein Zufuhrabschnitt 20T für feste Behandlungssubstanz ist an einem oberen Bereich des Hilfstanks 2T angeordnet. Von den Feststoffbehandlungsmittelzufuhreinrichtungen 3A, 3B, 3E zugeführte Tabletten J laufen durch den Feststoffbehandlungssubstanzbeschickungsabschnitt 20T und werden dem Hilfstank 2T zugeführt. Der Behandlungstank 1T und der Hilfstank 2T sind voneinander durch die Trennwand 21A, in der ein Verbindungsfenster 21T so ausgebildet ist, dass die Behand lungslösung durch das Verbindungsfenster 21T vereinigt werden kann, getrennt. Der Hilfstank 2T ist mit einer Hülse 25T ausgestattet, in der die Tabletten J aufgenommen werden. In diesem Zusammenhang ist die Hülse 25T aus einem Material, beispielsweise einem Netz, hergestellt, sodass die Behandlungslösung durch die Hülse 25T laufen kann, die Tabletten J in Form eines Festkörpers jedoch nicht durch die Hülse 25T laufen können, bis sie in der Lösung gelöst sind.
  • Ein zylindrisches Filter 22E ist unter dem Hilfstank 2T auf eine solche Weise angebracht, dass das zylindrische Filter 22T ersetzt werden kann. Das zylindrische Filter 22T entfernt ein ungelöstes Objekt, beispielsweise Ausfällungen, in der Behandlungslösung. Eine mit der Ansaugseite einer Umwälzpumpe 24T (Umwälzeinrichtung) verbundene Umwälzleitung 23T wird in das Filter 22T eingeführt, wobei sie durch die untere Wand des Hilfstanks 2T eindringt.
  • Das Umwälzsystem umfasst die einen Umwälzweg der Behandlungslösung ausbildende Umwälzleitung 23T und es umfasst auch die Umwälzpumpe 24T, den Behandlungstank 1T und den Hilfstank 2T. Ein Ende der Umwälzleitung 23T ist mit der Zufuhrseite der Umwälzpumpe 24T verbunden und das andere Ende durchdringt die untere Wand des Behandlungstanks 1T, sodass die Umwälzleitung 23T mit dem Behandlungstank 1T verbunden ist. Auf Grund der genannten Konstruktion wird bei Betrieb der Umwälzpumpe 24T die Behandlungslösung aus dem Hilfstank 2T gesaugt und in den Behandlungstank 1T ausgetragen, sodass die ausgetragene Behandlungslösung mit der Behandlungslösung im Behandlungstank 1T vermischt und dann zum Hilfstank 2T geschickt wird. Auf diese Weise wird die Behandlungslösung umgewälzt. In der vorliegenden Erfindung ist die Umwälzrichtung der Behandlungssubstanz nicht auf die in Fig. 3 gezeigte Richtung beschränkt, sondern die Richtung kann auch umgekehrt zu der in Fig. 3 gezeigten sein.
  • Ein Austragslösungsleitung 11T ist zur Ermöglichung des Überlaufens der Behandlungslösung in dem Behandlungstank 1T angebracht, so kann der Lösungspegel konstant gehalten und eine Zunahme bezüglich der aus anderen Tanks in den Behandlungstank 1T transportierten Komponenten verhindert werden. Ferner kann eine Zunahme der aus dem lichtempfindlichen Material ausblutenden Komponenten verhindert werden.
  • Eine stabförmige Heizvorrichtung 26T durchdringt eine obere Wand des Hilfstanks 2T und taucht in die Behandlungslösung im Hilfstank 2T. Die Behandlungslösung im Hilfstank 2T und Behandlungstank 1T wird durch diese Heizvorrichtung entsprechend einer durch ein in der Zeichnung nicht gezeigtes, im Hilfstank 2T angeordnetes Thermometer erfassten Temperatur erwärmt. Mit anderen Worten ist die Heizvorrichtung 26T eine Temperaturregeleinrichtung zum Regulieren der Temperatur der Behandlungslösung im Behandlungstank 1T derart, dass die Temperatur in einem geeigneten Bereich, beispielsweise in einem Bereich von 20 bis 55ºC gesteuert werden kann.
  • Ein als Durchsatzinformationserfassungseinrichtung 32T verwendeter photoelektrischer Sensor ist am Eingang der automatischen Entwicklungsvorrichtung A angebracht und er erfasst den Durchsatz des zu verarbeitenden lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials. Diese Durchsatzinformationserfassungseinrichtung 31T besteht aus einer Mehrzahl von Er fassungselementen, die in einer Querrichtung angebracht sind. Diese Durchsatzinformationserfassungseinrichtung 31T erfasst die Breite des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials und das Erfassungsergebnis wird zum Zählen der Erfassungszeit verwendet. Da die Transportgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zuvor auf mechanische Weise eingestellt wird, kann der Durchsatz des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, d. h. die Fläche des behandelten lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, aus der Information der Breite und Zeit berechnet werden. Ein Infrarotstrahlungssensor, ein Mikroschalter und ein Ultraschallsensor mit der Fähigkeit zur Erfassung der Breite und Transportzeit von lichtempfindlichem Aufzeichnungsmaterial können für diese Durchsatzinformationserfassungseinrichtung 31T verwendet werden. Eine Einrichtung zum indirekten Erfassen der Fläche von behandeltem lichtempfindlichem Aufzeichnungsmaterial kann für diese Durchsatzinformationserfassungseinrichtung 31T verwendet werden. Beispielsweise kann im Falle des in Fig. 1 gezeigten Druckprozessors eine Einrichtung zum Erfassen einer Menge von bedrucktem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial oder alternativ eine Einrichtung zum Erfassen der Menge des behandelten lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, dessen Fläche vorgegeben ist, gewählt werden. Bezüglich der Erfassungszeit wird in diesem Beispiel die Erfassung vor der Behandlung durchgeführt, wobei jedoch die Erfassung nach der Behandlung oder während des Eintauchens des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials in der Behandlungslösung durchgeführt werden kann. In diesen Fällen kann die Durchsatzinformationserfassungseinrichtung 31T an einer entsprechenden Position derart angeordnet sein, dass eine Erfassung nach der Behandlung oder während der Behandlung des lichtemp findlichen Aufzeichnungsmaterials durchgeführt werden kann. Es ist nicht notwendig, die Durchsatzinformationserfassungseinrichtung 31T für jeden Behandlungstank 1A, 1B, 1C, 1D, 1E bereitzustellen und vorzugsweise wird eine Durchsatzinformationserfassungseinrichtung 31T für eine automatische Entwicklungsvorrichtung A bereitgestellt. Die Feststoffbehandlungssubstanzzufuhrsteuereinrichtung 32T empfängt ein Signal von der Durchsatzinformationserfassungseinrichtung 31T derart, dass die durch die Feststoffbehandlungssubstanzzufuhrsteuereinrichtung 32T durchgeführte Zufuhr der Behandlungssubstanz gesteuert und ferner die durch die Ergänzungswasserzufuhreinrichtung 40T durchgeführte Zufuhr von Ergänzungswasser gesteuert wird.
  • Die für die erfindungsgemäße Behandlungsvorrichtung von lichtempfindlichem Aufzeichnungsmaterial verwendete Feststoffbehandlungssubstanzergänzungsvorrichtung 30T ist oberhalb des Behandlungstanks 1T der Behandlungsvorrichtung von lichtempfindlichem Aufzeichnungsmaterial angeordnet und sie umfasst einen Aufnahmebehälter 33T, eine Aufnahmebehälterbeschickungsvorrichtung 34T, eine Zufuhreinrichtung 35T und eine Antriebseinrichtung 36T wobei die Feststoffsubstanzergänzungsvorrichtung 30T fest durch eine obere Abdeckung 301 verschlossen ist. Die obere Abdeckung 301T ist drehbar mit einem den Behandlungstank 1T und den Hilfstank 2T aufnehmenden Hauptgehäuse 1032 durch eine an der Rückseite des Hauptgehäuses befestigte Trägerwelle 302T verbunden. Die obere Abdeckung 301T wird, wie durch eine Einzelpunkt-Kettenlinie in der Zeichnung angegeben, nach oben gehoben, sodass die Frontseite und die oberen Teile der Vorrichtung weit geöffnet werden können. Auf diese Weise können eine Inspektion der Feststoffbehandlungssubstanzergänzungsvor richtung 30T und ein Ersetzen des Filters 22T ohne Weiteres durchgeführt werden.
  • Eine Luke 303T ist drehbar mit einem Teil der oberen Oberfläche der oberen Abdeckung 301T verbunden. Wenn die Luke 303T, wie durch eine Einzelpunkt-Kettenlinie B in der Zeichnung erläutert, geöffnet wird, wird der Aufnahmebehälter 33T befestigt oder ersetzt.
  • An einer Stelle in der Nähe des Hilfstanks 2T im Hauptgehäuse 101T der Behandlungsvorrichtung von lichtempfindlichem Aufzeichnungsmaterial wird eine Ergänzungswasserzufuhreinrichtung 40T bereitgestellt. Die Ergänzungswasserzufuhreinrichtung 40T umfasst: einen Ergänzungswassertank 41T, eine Balgenpumpe 43T, Saugleitung 43T und Wasserspeisepumpe 44T. In dem Ergänzungswassertank 41T befindliches Ergänzungswasser W wird durch die Wirkung der Balgenpumpe 42T angesaugt und es fließt in die Saugleitung 43T. Danach wird Ergänzungswasser W durch die Balgenpumpe 42T ausgetrieben und es fließt in die Wasserzufuhrleitung 44T. Auf diese Weise wird Ergänzungswasser W zu einem oberen Teil der im Hilfstank 2T befindlichen Behandlungslösung geführt. Ein Antriebsmotor der Balgenpumpe 42T wird unter Steuerung durch die Ergänzungswasserzufuhrsteuerungseinrichtung 45T so betrieben, dass Ergänzungswasser W intermittierend durch die Balgenpumpe 42T ergänzt wird.
  • Eine feste Behandlungssubstanz für die Behandlung von photographischem Farbpapier wurde auf die folgende Weise hergestellt.
  • [1] Eine feste Behandlungssubstanz (1) zur Entwicklung von photographischem Farbpapier wurde wie folgt hergestellt.
  • OPERATION (1)
  • In diesem Fall wird die Entwicklersubstanz CD-3 verwendet, d. h. 1350,0 g 4-Amino-3-methyl-N-ethyl-[&beta;-(methansulfonamid)ethyl]anilinsulfat werden durch eine im Handel erhältliche Bandam-Mühle so gemahlen, dass die mittlere Teilchengröße 10 um betragen kann. Das auf diese Weise erhaltene feine Pulver wird mit 1000,0 g Polyethylenglykol, dessen massegemitteltes Molekulargewicht 6000 beträgt, versetzt und das Ganze wird durch einen im Handel erhältlichen Mischer gleichförmig vermischt. Als Nächstes wird das Gemisch 7 min lang bei Raumtemperatur unter Zugabe von 50 ml Wasser zu dem Gemisch in einer Granuliermaschine behandelt. Auf diese Weise wird die Granulierung bewirkt. Das auf diese Weise erhaltene Granulat wird durch einen Wirbelschichttrockner 2 h bei einer Temperatur von 40ºC getrocknet, sodass die Feuchtigkeit im Granulat praktisch vollständig entfernt wird.
  • OPERATION (2)
  • In Operation (2) werden 400,0 g Bis(sulfoethyl)hydroxylamindinatrium, 1700,0 g Natrium-p-toluolsulfonat und 300,0 g Chinopal SFP (hergestellt von Ciba-Geigy Co.) gemäß Operation (1) gemahlen. Das auf diese Weise erhaltene Gemisch wird unter Verwendung eines im Handel erhältlichen Mischers mit 240,0 g Pineflow (hergestellt von Matsutani Kagaku Co.) gemischt. Als nächstes wird unter Zugabe von 60 ml Wasser eine Granulierung gemäß Operation (1) durchge führt. Das auf diese Weise erhaltene Granulat wird 2 h lang bei einer Temperatur von 50ºC getrocknet, sodass die Feuchtigkeit im Granulat praktisch vollständig entfernt wird.
  • OPERATION (3)
  • Gemäß Operation (1) werden 330,0 g Pentanatriumdiethylentriaminpentaacetat, 130 g Natrium-p-toluolsulfonat, 37,0 g Natriumsulfit, 340,0 g Lithiumhydroxidmonohydrat und 3300,0 g wasserfreies Kaliumcarbonat gemäß Operation (1) vermahlen. Das auf diese Weise erhaltene Gemisch wird mit 500,0 g Polyethylenglykol, dessen massegemitteltes Molekulargewicht 4000 beträgt, und 600,0 g Mannit unter Verwendung eines im Handel erhältlichen Mischers in einem Raum, dessen Feuchtigkeit auf nicht mehr als 40% relative Luftfeuchtigkeit eingestellt ist, gemischt. Als nächstes wird unter Zugabe von 800 ml Wasser eine Granulierung gemäß Operation (1) durchgeführt. Das auf diese Weise erhaltene Granulat wird 30 min lang bei einer Temperatur von 60ºC getrocknet, sodass die Feuchtigkeit im Granulat praktisch vollständig entfernt wird.
  • OPERATION (4)
  • Sämtliche in den Operationen (1) bis (3) hergestellte Granulate werden 10 min lang unter Verwendung eines im Handel erhältlichen Drehflügelmischers bei Raumtemperatur gemischt. Das auf diese Weise erhaltene Gemisch wird mit 50,0 g N-Myristoyl-alaninnatrium versetzt und gleichförmig mittels eines im Handel erhältlichen Mischers 3 min lang gemischt. Dann wird das Gemisch in einer Drehtablettierma schine (Typ Clean Press Correct H18, hergestellt von Kikusul Seisakusho Co.) behandelt und es werden Tabletten unter der Bedingung eines Durchmessers von 30 mm, einer Dicke von 10 mm und einer Beschickungsmenge pro eine Tablette von 10,5 g hergestellt. In diesem Fall wird die Tablettenherstellungskraft auf 7 t eingestellt und Tabletten werden kontinuierlich hergestellt. Auf diese Weise werden Tabletten der festen Behandlungssubstanz zur Farbentwicklung von photographischem Farbpapier hergestellt. Auf diese Weise erhaltene Tabletten der festen Behandlungssubstanz werden als die feste Behandlungssubstanz (1) zur Farbentwicklung definiert.
  • [2] Eine feste Behandlungssubstanz (2) zur Farbentwicklung von photographischem Farbpapier wird wie folgt hergestellt.
  • OPERATION (5)
  • In diesem Fall wird die Entwicklersubstanz CD-3 verwendet, d. h. 1480,0 g 4-Amino-3-methyl-N-ethyl-[&beta;-(methansulfonamid)ethyl]anilinsulfat werden mittels einer im Handel erhältlichen Bandam-Mühle derart vermahlen, dass die mittlere Teilchengröße 10 um betragen kann.
  • Das auf diese Weise erhaltene feine Pulver wird mit 1000,0 g Polyethylenglykol, dessen massegemitteltes Molekulargewicht 6000 beträgt, versetzt und mittels eines im Handel erhältlichen Mischers gleichförmig gemischt. Als nächstes wird das Gemisch 7 min lang bei Raumtemperatur unter Zugabe von 50 ml Wasser zu dem Gemisch in einer im Handel erhältlichen Granuliermaschine behandelt. Auf diese Weise wird die Granulierung bewirkt. Das auf diese Weise erhalte ne Granulat wird mittels eines Wirbelschichttrockners 2 h bei einer Temperatur von 40ºC getrocknet, sodass die Feuchtigkeit im Granulat praktisch vollständig entfernt wird.
  • OPERATION (6)
  • Sämtliche in den Operationen (2), (3) und (5) hergestellten Granulate werden unter Verwendung eines im Handel erhältlichen Mischers vom Drehflügeltyp bei Raumtemperatur 10 min lang gemischt. Das auf diese Weise erhaltene Gemisch wird mit 50,0 g Natrium-N-myristoyl-alanin versetzt und mittels eines im Handel erhältlichen Mischers 3 min lang gleichförmig gemischt. Dann wird das Gemisch in einer Tablettiermaschine vom Drehtyp (Typ Clean Press Correct H18, hergestellt von Kikusui Seisakusho Co.) behandelt und es werden Tabletten unter der Bedingung eines Durchmessers von 30 mm, einer Dicke von 10 mm und einer Beschickungsmenge pro eine Tablette von 10,5 g hergestellt. In diesem Fall ist die Tablettenherstellungskraft auf 7 t eingestellt und Tabletten werden kontinuierlich hergestellt. Auf diese Weise werden Tabletten der festen Behandlungssubstanz zur Farbentwicklung von photographischem Farbpapier hergestellt. Die auf diese Weise erhaltenen Tabletten der festen Behandlungssubstanz werden als die feste Behandlungssubstanz (2) zur Farbentwicklung definiert.
  • [3] Die feste Behandlungssubstanz (3) zur Farbentwicklung von photographischem Farbpapier wird wie folgt hergestellt.
  • OPERATION (7)
  • Sämtliche in den Operationen (2), (3) und (5) hergestellten Granulate werden 10 min unter Verwendung eines im Handel erhältlichen Mischers vom Drehflügeltyp bei Raumtemperatur gemischt. Das auf diese Weise erhaltene Gemisch wird mit 50,0 g Natrium-N-myristoyl-alanin versetzt und mittels eines im Handel erhältlichen Mischers 3 min lang gleichförmig gemischt. Dann wird das Gemisch in einer Tablettiermaschine vom Drehtyp (Typ Clean Press Correct H18, hergestellt von Kikusui Seisakusho Co.) behandelt und es werden Tabletten unter der Bedingung eines Durchmessers von 20 mm, einer Dicke von 8 mm und einer Beschickungsmenge pro eine Tablette von 5 g hergestellt. In diesem Fall wird die Tablettenherstellungskraft auf 4 t eingestellt und Tabletten werden kontinuierlich hergestellt. Auf diese Weise werden Tabletten der festen Behandlungssubstanz zur Farbentwicklung von photographischem Farbpapier hergestellt. Die auf diese Weise erhaltenen Tabletten der festen Behandlungssubstanz werden als die feste Behandlungssubstanz (3) zur Farbentwicklung definiert.
  • [4] Die feste Behandlungssubstanz (4) zur Farbentwicklung von photographischem Farbpapier wird wie folgt hergestellt.
  • OPERATION (8)
  • Sämtliche in den Operationen (2), (3) und (5) hergestellten Granulate werden 10 min unter Verwendung eines im Handel erhältlichen Mischers vom Drehflügeltyp bei Raumtemperatur gemischt. Das auf diese Weise erhaltene Gemisch wird mit 50,0 g Natrium-N-myristoyl-alanin versetzt und mittels ei nes im Handel erhältlichen Mischers 3 min lang gleichförmig gemischt. Dann wird das Gemisch in einer Tablettiermaschine vom Drehtyp (Typ Clean Press Correct H18, hergestellt von Kikusui Seisakusho Co.) behandelt und es werden Tabletten unter der Bedingung eines Durchmessers von 17 mm, einer Dicke von 6 mm und einer Beschickungsmenge pro eine Tablette von 2 g hergestellt. In diesem Fall wird die Tablettenherstellungskraft auf 2 t eingestellt und Tabletten werden kontinuierlich hergestellt. Auf diese Weise werden Tabletten der festen Behandlungssubstanz zur Farbentwicklung von photographischem Farbpapier hergestellt. Die auf diese Weise erhaltenen Tabletten der festen Behandlungssubstanz werden als die feste Behandlungssubstanz (4) zur Farbentwicklung definiert.
  • [5] Die feste Behandlungssubstanz zum Bleichen und Fixieren von Farbpapier wird wie folgt hergestellt.
  • OPERATION (9)
  • In Operation (9) werden 500,0 g Natriumcarbonatmonohydrat, 6000,0 g Ammoniumeisen(III)-ethylendiaminpentaacetattrihydrat und 300,0 g Ethylendiaminpentaessigsäure gemäß Operation (1) so vermahlen, dass die mittlere Teilchengröße 10 um betragen kann. Das auf diese Weise erhaltene feine Pulver wird gemäß Operation (1) gemischt. Dann wird dieses Gemisch mit 200 ml Wasser versetzt und es wird ein Granulat gemäß Operation (1) hergestellt. Das auf diese Weise erhaltene Granulat wird mittels eines Wirbelschichttrockners 3 h lang bei einer Temperatur von 60ºC getrocknet, sodass die Feuchtigkeit im Granulat praktisch vollständig entfernt wird.
  • OPERATION (10)
  • In Operation (10) werden 8000,0 g Ammoniumthiosulfat und 3050,0 g Natriummetabisulfit gemäß Operation (1) vermahlen. Dieses Gemisch wird mit 500 g Pineflow (hergestellt von Matsutani Kagaku Co.) versetzt und gemäß Operation (1) gemischt. Gemäß Operation (1) werden 170 ml Wasser zugegeben und das Gemisch wird einer Granulierung unterworfen. Nach der Granulierung wird das Granulat mittels eines Wirbelschichttrockners 2 h lang bei einer Temperatur von 60ºC getrocknet, sodass die Feuchtigkeit im Granulat praktisch vollständig entfernt wird.
  • OPERATION (11)
  • Die in den Operationen (9) und (10) erhaltenen Granulate werden gemäß Operation (4) gemischt und mit 1000,0 g Polyethylenglykol, dessen massegemitteltes Molekulargewicht 4000 beträgt, und 97,0 g Natrium-N-lauroylsarcosin versetzt und 3 min lang unter Verwendung eines Mischers bei einer Temperatur von 25ºC in einem Raum, dessen Feuchtigkeit auf nicht mehr als 40% relative Luftfeuchtigkeit eingestellt ist, gemischt. Dann wird das auf diese Weise erhaltene Gemisch in einer Tablettiermaschine vom Drehtyp (Typ Tough Pressed Correct H18, hergestellt von Kikusui Seisakusho Co.) behandelt und es werden Tabletten mit einem Durchmesser von 30 min und einem Gewicht von 11,0 g geliefert, die als die feste Behandlungssubstanz zum Bleichen und Fixieren von photographischem Farbpapier verwendet werden.
  • [6] Feste Behandlungssubstanz zur Stabilisierung von Farbpapier wird wie folgt hergestellt.
  • OPERATION (12)
  • In dieser Operation werden 450,0 g Natriumcarbonatmonohydrat, 3000,0 g Trinatrium-1-hydroxyethan-1,1-diphosphat, 150,0 g Ethylendiamintetraessigsäuredinatriumsalz und 70,0 g o-Phenylphenol gemäß Operation (1) vermahlen. Dieses Gemisch wird mit 500,0 g Polyethylenglykol, dessen massegemitteltes Molekulargewicht 6000 beträgt, versetzt und gemäß Operation (1) gemischt. Dieses Gemisch wird mit 60 ml Wasser versetzt. Dieses Gemisch wird gemäß Operation (1) einer Granulierung unterworfen. Dann wird das auf diese Weise erhaltene Granulat 2 h lang bei einer Temperatur von 70ºC unter Verwendung eines Wirbelschichttrockners getrocknet, sodass die Feuchtigkeit im Granulat praktisch vollständig entfernt wird. Dann werden 30,0 g Natrium-N-lauroylsarcosin zugegeben und das Ganze wird 3 min unter Verwendung eines Mischers bei einer Temperatur von 25ºC in einem Raum, dessen Feuchtigkeit auf nicht mehr als 40% relative Luftfeuchtigkeit eingestellt ist, gemischt. Dann wird das auf diese Weise erhaltene Gemisch in einer Tablettiermaschine vom Drehtyp (Typ Tough Pressed Correct H18, hergestellt von Kikusui Seisakusho Co.) behandelt und es werden Tabletten mit einem Durchmesser von 30 mm und einem Gewicht von 10,5 g geliefert, die als die feste Behandlungssubstanz zur Ergänzung zur Stabilisierung der Behandlung von photographischem Farbpapier verwendet werden.
  • Ein Blatt Photopapier, dessen Gehaltsanteil an Silberchlorid 99,5 Mol-% betrug und das in Beispiel 1 der offengeleg ten Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 264550/1992 beschrieben ist, wurde gemäß einem üblichen Verfahren belichtet. Dann wurde das Blatt Photopapier mittels einer modifizierten automatischen Entwicklungsvorrichtung vom Typ NPS, hergestellt von Konica Co., die in Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, behandelt, wobei die in der genannten Weise hergestellten Tabletten im Entwicklungsprozess verwendet wurden. Der Entwicklungsprozess wird im Folgenden angegeben.
  • Bemerkung: In diesem Fall ist die Ergänzungsmenge der festen Behandlungssubstanz die pro 1 m² einer Lage von Photopapier ergänzte Menge von fester Behandlungssubstanz.
  • Bezüglich der Einstellung der Behandlungsdauer im Farbentwicklungsprozess wurde, wie in Fig. 4 erläutert, die Länge des Behandlungsgestells so eingestellt, dass die Zeit wie in der Tabelle angegeben gesteuert wurde.
  • In diesem Fall wird im Stabilisiertank ein Gegenstromsystem verwendet, bei dem die Behandlungslösung vom dritten zum ersten Stabilisiertank fließt. Die Behandlungslösung, die aus dem ersten Stabilisiertank übergelaufen war, deren Menge 80 ml/m² betrug, wurde in den Bleich-Fixiertank fließen gelassen. Bezüglich der Veränderung der Farbentwicklungsdauer wurde, wie in Fig. 4 erläutert, der Farbentwicklungstank 1A zu einem kurzen Farbentwicklungstank verändert. Tabletten von fester Behandlungssubstanz wurden in eine an der automatischen Entwicklungsvorrichtung befestigte Tablettenzufuhrvorrichtung gegeben. Die Tablettenzufuhrmenge pro ein Vorgang wurde wie in Tabelle 1 angegeben eingestellt. Im Fälle des Bleichfixierens wurden zwei Tabletten (22,0 g) zugeführt und im Falle des Stabilisierens wurde eine Tablette (10,5 g) zugeführt. Das Beschickungsintervall wurde so eingestellt, dass die Menge der ergänzten festen Behandlungssubstanz die genannten Werte einnehmen konnte. Entsprechend dazu wurde Ergänzungswasser zugeführt und es wurde die Menge des Ergänzungswassers eingestellt. Unter der genannten Bedingung wurde eine Behandlung bewirkt. Die Behandlungslösung in jedem Behandlungstank wurde in der Anfangsstufe entsprechend der folgenden Zusammensetzung hergestellt.
  • [FARBENTWICKLUNGSLÖSUNG (PR0 1 l)]
  • Natriumsulfit 0,05 g
  • Pentanatriumdiethylentriaminpentaacetat 3,0 g
  • Polyethylenglykol eines massegemittelten Molekulargewichts von 4000 10,0 g
  • Bis(natriumsulfoethyl)hydroxylamin 4,0 g
  • Chinopal SFP (hergestellt von Ciba-Geigy Co.) 1,0 g
  • Natrium-p-toluolsulfonat 30,0 g
  • Mannit 6,0 g
  • Kaliumchlorid 4,0 g
  • Pineflow 3,0 g
  • Entwicklersubstanz 3-Methyl-4-amino-N- ethyl-N-(&beta;-methansulfonamidethyl)anilinsulfat [CD-3] 8,0 g
  • Kaliumcarbonat 33,0 g
  • Lithiumhydroxid 3,5 g
  • N-Myristoyl-alaninnatrium 0,30 g
  • Der ph-Wert wird unter Verwendung von Kaliumhydroxid oder Schwefelsäure auf 10,00 ± 0,05 eingestellt.
  • [BLEICHFIXIERLÖSUNG (PR0 1 l)]
  • Ethylendiaminpentaessigsäure-eisen(III)- natriumsalz-monohydrat 60,0 g
  • Ethylendiaminpentaessigsäure 6,7 g
  • Ammoniumthiosulfat 72,0 g
  • Natriumthiosulfat 8,0 g
  • Ammoniummetabisulfit 7,5 g
  • Der pH-Wert wird unter Verwendung von Kaliumcarbonat oder Maleinsäure auf 6,0 ± 0,5 eingestellt.
  • [STABILISIERLÖSUNG (PR0 1 l)]
  • Trinatrium-1-hydroxyethyliden-1,1-disulfonat 3,0 g
  • Ethylendiamintetraessigsäuredinatriumsalz 1,5 g
  • Natriumcarbonat 0,5 g
  • o-Phenylphenol 0,08 g
  • Der pH-Wert wird unter Verwendung von Natriumcarbonat oder Schwefelsäure auf 8,0 ± 0,5 eingestellt.
  • Als Vergleichsbeispiel wurde eine Ergänzungslösung entsprechend dem in dem vorherigen Prozess gezeigten Verhältnis der festen Behandlungssubstanz zum Ergänzungswasser hergestellt und es wurde die gleiche Behandlung mittels der automatischen Entwicklungsvorrichtung vom Typ Nice Print System NPS818 (hergestellt von Konica Co.) durchgeführt, wobei das herkömmliche Ergänzungslösungsergänzungssystem verwendet wurde. In diesem Fall wurde die Menge jeder zur Ergänzung zuzuführenden Behandlungslösung so eingestellt, dass die Menge jeder Behandlungslösung die gleiche wie die im vorherigen Prozess gezeigte Gesamtmenge der Feststoffbehandlungslösung und des Ergänzungswassers war. Dieses System wird in Tabelle 1 als "herkömmliches Ergänzungslösungssystem" bezeichnet. In jedem Ergänzungssystem wurde eine entsprechende Menge Wasser zur Kompensation der verdampften Wassermenge in jedem Behandlungstank zugesetzt. Auf diese Weise wurde eine Durchlaufbehandlung durchgeführt. Diese Durchlaufbehandlung wurde 12 h lang pro Tag durchgeführt, sodass 5 m² Farbpapier kontinuierlich pro Tag behandelt wurden. Dieser Betrieb wurde 2 Wochen lang fortgesetzt.
  • [EXPERIMENT 1: Erzeugung von Flecken im Durchlauftest]
  • Farbpapierblätter, die normal mittels Keilbelichtung belichtet waren, wurden im Stadium einer Anfangsbehandlungslösung und ebenfalls im Stadium nach der Durchlaufbehandlung behandelt. Die minimale Reflexionsblaudichte (Dmin(Y)) wurde durch den Farbanalysator TOPSCAN MODEL TC-1800MKII, hergestellt von Tokyo Danshoku Co., gemessen. Dann wurde ein Unterschied von Dmin(Y) zwischen dem Stadium der Anfangsbehandlungslösung und dem Stadium nach der Durchlaufbehandlung als Fleckenbildung definiert.
  • [EXPERIMENT 2: Behandlungsstabilität]
  • Nach der Durchlaufbehandlung wurde eine Behandlung 5 h lang durchgeführt und Farbpapierblätter, die mittels Keilbelichtung belichtet worden waren, wurden 5mal behandelt und es wurde die maximale Reflexionsblaudichte (Dmax(Y)) mittels X-rite, vertrieben von Nippon Heiban Kizai Co., gemessen. Eine Differenz zwischen dem Maximum Dmax(Y) und dem Minimum Dmin(Y) wurde als die Behandlungsstabilität definiert.
  • Die Zustände im Farbentwicklungsbehandlungstank im Durchlaufprozess wurden gemäß dem folgenden Standard bewertet.
  • ABLAGERUNG
  • O: Keine Ablagerung. Kein Auftreten von Problemen.
  • &Delta;: Eine geringe Menge an Ablagerung findet sich an der Innenwand des Tanks und dem Gestell.
  • x: Ablagerung findet sich auf fast allen Oberflächen.
  • AUSFÄLLUNG
  • O: Keine Ausfällung. Kein Auftreten von Problemen.
  • &Delta;: Eine Ausfällung wird vorübergehend erzeugt.
  • x Eine Ausfällung wird fortwährend erzeugt. Probleme treten im Umwälzsystem auf. Tabelle 1
  • Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, dass bei Durchführung der Farbentwicklungsbehandlung gemäß der vorliegenden Erfindung auch bei einem geringen Durchsatz in einem Durchgang die Fleckenbildung verringert werden kann, Außerdem kann bei einem Verhältnis A/B von nicht mehr als 5 die Behandlungsstabilität stärker verbessert werden. Insbesondere ist ersichtlich, dass es bevorzugt ist, dass das Verhältnis A/B nicht mehr als 3 beträgt.
  • Wenn die Paraphenylendiaminfarbentwicklersubstanz von CD-3 in die chemischen Verbindungen (C-15), (C-17), (C-29) und (C-30) der Darstellung der Formel [I] geändert und das gleiche Experiment durchgeführt wurde, wurde das gleiche Ergebnis geliefert.
  • [EXPERIMENT 2]
  • Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung, die eine weitere Zufuhrvorrichtung zum Zuführen der festen Behandlungssubstanz zeigt. In dieser Zufuhrvorrichtung kann eine feste Behandlungssubstanz vom Granulattyp verwendet werden. In dieser Zufuhrvorrichtung 70 wird der Betrieb wie folgt durchgeführt. Eine Behandlungssubstanz vom Granulattyp wird in den Trichter 71 eingetragen. Entsprechend dem Durchsatz des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials wird der Kolben horizontal (nach rechts) bewegt und eine vorgegebene Menge granulatförmige Behandlungssubstanz gelangt in die Messöffnung 72. Dann wird der Kolben 75 horizontal (nach links) bewegt, sodass die vorgegebene Menge an granulatförmiger Behandlungssubstanz dem Filtertank aus dem Beschickungsbereich 74 zugeführt wird. Diese Zufuhrvorrichtung wurde an der modifizierten automatischen Behandlungsvorrichtung gemäß Beispiel 1 befestigt und es wurde der gleiche Durchlauftest unter Verwendung der gleichen Granulate - Proben der festen Behandlungssubstanz bevor diese in der Tablettierungsmaschine behandelt wurden - durchgeführt. Als Ergebnis wurden die gleichen ausgezeichneten Ergebnisse wie bei Beispiel 1 geliefert.
  • [BEISPIEL 3]
  • Die Zufuhrvorrichtung wurde wie unten gezeigt verändert. Die anderen Punkte waren gemäß Beispiel 2 und es wurde das gleiche Experiment durchgeführt. In diesem Experiment wurde das gleiche Ergebnis geliefert.
  • Fig. 6 ist eine Schnittdarstellung, die eine andere Zufuhrvorrichtung zum Zuführen der festen Behandlungssubstanz gemäß diesem Beispiel zeigt. Die Zufuhrvorrichtung 80 ist mit einem mit granulatförmigem Behandlungsmittel beschicktem Gehäuse 81 ausgestattet. Das Gehäuse 81 kann mittels der Walze 83 automatisch geöffnet und geschlossen werden. Wenn die Rotationsgeschwindigkeit der Schnecke 82 gesteuert wird, werden granulatförmige Chemikalien aus dem Beschickungsabschnitt 84 zugeführt.
  • [BEISPIEL 4]
  • In diesem Beispiel 4 wurde der Farbentwicklungstank 1A durch einen anderen, in Fig. 7 gezeigten, ersetzt, sodass das Öffnungsflächenverhältnis N des Farbentwicklungstanks verändert werden konnte. Die anderen Punkte waren gemäß Beispiel 1 und es wurde das gleiche Experiment durchgeführt. Das Ergebnis des Experiments ist in Tabelle 2 angegeben. Tabelle 2
  • Aus Tabelle 2 ist ersichtlich, dass erfindungsgemäß die Menge erzeugter Flecken klein war. Insbesondere bei einer Verringerung des Öffnungsflächenverhältnisses N auf nicht mehr als 12 cm²/l wurde die Menge erzeugter Flecken weiter verringert.
  • [BEISPIEL 5]
  • Es ist anzumerken, dass die Bezugszahlen in diesem Beispiel von denen der Beispiele 1 bis 4 verschieden sind. Fig. 8 ist eine Querschnittsdarstellung, die eine Skizze der Anordnung der automatischen Entwicklungsvorrichtung dieses Beispiels zeigt, wobei die Darstellung in Transportrichtung gewählt wurde. Fig. 9 ist eine Querschnittsdarstellung, die die Behandlungstanks vom Farbentwicklungstank P3 bis zum ersten Stabilisiertank der automatischen Entwicklungsvorrichtung zeigt, wobei die Darstellung in Transportrichtung gewählt wurde. Die Behandlungstanks sind in der Transportrichtung des lichtempfindlichen Silberhalogenidaufzeichnungsmaterials (Photopapier) P2 angeordnet. Das heißt, die Behandlungstanks sind in der Reihenfolge Farbentwicklungstank P3, Bleich-Fixiertank P4, erster Stabilisiertank PS, zweiter Stabilisiertank P6 und dritter Stabilisiertank P7, die in Querrichtung angeordnet sind, angeordnet. Die Farbentwicklungslösung P3A, Bleich-Fixierlösung P4A und die Stabilisierlösungen PSA, P6A und P7A werden jeweils in die 7 Behandlungstanks eingetragen. Der Transportweg bzw. Förderweg des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials P8 ist durch eine Einzelpunktkettenlinie angegeben und das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial P2 wird durch die Transportwalzen PR1 bis PR14, die in Transportrichtung vom Ein gang aus angeordnet sind, transportiert. Jeder Behandlungstank ist mit der Behandlungslösung bis zum Pegelstand PL gefüllt, der bezüglich aller Behandlungstanks gleich ist.
  • Drei Behandlungstanks bilden eine Behandlungstankeinheit. Die Höhe der Behandlungstankeinheit ist im Vergleich zur Höhe der herkömmlichen automatischen Entwicklungsvorrichtung sehr klein. So können in Fig. 8 alle Behandlungstanks zu einer Tankeinheit kombiniert werden. Die Behandlungstanks sind jeweils mit dem oberen Förderleitelement P3B des Farbentwicklungstanks P3, dem oberen Förderleitelement P4B des Bleich-Fixiertanks P4, dem oberen Förderleitelement P5B des ersten Stabilisiertanks P5, dem oberen Förderleitelement P6B des zweiten Stabilisiertanks P6 und dem oberen Förderleitelement P7B des dritten Stabilislertanks P7 bedeckt. Auf Grund der oberen Förderleitelemente sind die Öffnungsflächen der Behandlungstanks deutlich verringert und auch die Tankkapazitäten verringert. Auf Grund des Genannten betragen die Tankkapazitäten des Farbentwicklungstanks P3 und des Bleich-Fixiertanks P4 jeweils 5 l und die Tankkapazitäten des ersten, zweiten und dritten Stabilisiertanks P5, P6, P7 jeweils 4 l. Jeder Tank ist mit dem Abdeckelement P36 mit der Fähigkeit zum Öffnen und Schließen ausgestattet.
  • Obwohl dies in Fig. 8 nicht gezeigt ist, wird in der erfindungsgemäßen automatischen Entwicklungsvorrichtung ein Behandlungslösungsstrom senkrecht zur Oberfläche der Zeichnung, bezogen auf den Transportweg gebildet. Die Verhältnisse sind in Fig. 10, einer Darstellung, die als Beispiel den Farbentwicklungstank P3 zeigt, erläutert. Fig. 10(a) ist eine Darstellung des Farbentwicklungstanks P3 in der Draufsicht und Pfeile in der Darstellung zeigen den Hauptstrom der Behandlungslösung. Der Lösungsstrom wird durch die Pumpe P15, eine Umwälzeinrichtung, gebildet. Die Farbentwicklungslösung fließt aus dem Auslass P81 der Pumpe P15. Dann passiert die Behandlungslösung die Öffnungen P811, P812, P813 und P814 derart, dass Energieströme gebildet werden und in der Zeichnung von rechts nach links fließen. Dann werden die Ströme in den am linken Ende des Farbentwicklungstanks P3 angebrachten Sauganschluss P82 gesaugt. Der Sauganschluss P82 ist mit der Pumpe P26 verbunden, sodass die Lösung abgesaugt werden kann. Dann passiert die durch die Pumpe P26 angesaugte Behandlungslösung die Leitung P26 und sie gelangt dann in den Hilfstank P16 zurück. Danach passiert die Behandlungslösung das Filter P27 zur Filtration und sie gelangt dann in den Behandlungstank durch die Pumpe P15 zurück. In diesem Fall wird die feste Behandlungssubstanz dem Hilfstank P16 mittels der Feststoffbehandlungssubstanzzufuhreinrichtung P17 zugeführt. Wasser wird mittels der Pumpe P18 vom Wassertank P19 dem Hilfstank P16 zugeführt.
  • Fig. 10(b) ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie X - X in Fig. 10(a). Aus Fig. 10(b) ist ersichtlich, dass zwei in der Mitte von Fig. 10(a) angegebene Rechtecke die unteren Teile des Farbentwicklungstanks P3 sind. Das heißt, die beiden Rechtecke sind die Innenwandoberfläche des Farbentwicklungstanks P3, die als Leitelement zum Führen des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials P2 wirkt. Die Ströme fließen aus den Öffnungen P11 bis P14 in Querrichtung, bezogen auf die Transportrichtung des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials P2, d. h. die Ströme fließen in der Richtung senkrecht zur Oberfläche von Fig. 10(b). Das heißt, die Ströme der Behandlungslösung werden durch die an den entsprechenden Positionen von Fig. 10(b) angegebenen Öffnungen gebildet. Daher liefern im Falle des Farbentwicklungstanks P23 im Transportweg des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials P2 die in der Behandlungstankregion zwischen der Transportwalze R6 der Eingangsseite und der Transportwalze R8 der Abgabeseite erzeugten Ströme den eine Entwicklung erleichternden Effekt.
  • Der am unteren Teil des Behandlungstanks angebrachte Sauganschluss P82 ist mit der Umwälzpumpe P26 durch eine Leitung verbunden. Die Umwälzpumpe P26 ist mit dem Hilfstank P16 durch eine Leitung verbunden. Der Hilfstank P16 ist mit der Umwälzpumpe P15 durch eine Leitung verbunden. Die Umwälzpumpe P15 ist mit dem Auslass P18 des Behandlungstanks durch eine Leitung verbunden. Die Umwälzpumpen P26 und P15 wälzen die Behandlungslösung kontinuierlich um. Die Strömungsrate jeder Umwälzpumpe kann in einem Bereich von 3 l/min bis 50 l/min kontinuierlich variiert und gesteuert werden. Der Behandlungstank ist mit einem Überlaufanschluss ausgestattet und die Überlauflösung wird im Abfalllösungstank aufbewahrt. Die Umwälzpumpe P15 wird entsprechend dem Durchsatz an lichtempfindlichem Aufzeichnungsmaterial und der Zufuhr der festen Behandlungssubstanz in den Hilfstank gesteuert. Der Behandlungstank ist mit einem Pegelmaß zum Erfassen des Lösungspegels ausgestattet und die Information des erfassten Pegels wird der Steuereinrichtung übermittelt. Die Umwälzpumpe P26 wird entsprechend der Pegelinformation und der Steuerinformation der Umwälzpumpe P15 gesteuert.
  • Wie in Fig. 10(c) gezeigt, ist der Aufbau des Hilfstanke P16 der gleiche wie der des in Fig. 3 gezeigten Hilfstanks von Beispiel 1. Gemäß dem in Fig. 3 gezeigten Hilfstank von Beispiel 1 ist der Hilfstank P16 mit der Feststoffbehandlungssubstanzzufuhreinrichtung P17 ausgestattet. Deshalb wird im Hilfstank P16 Wasser mittels der Wasserzufuhrpumpe P18 aus dem Wassertank P19 nachgefüllt, die Behandlungslösungstemperatur mittels der Heizeinrichtung und dem Thermometer eingestellt, die Behandlungslösung mittels des Filters P21 einer Filtration unterworfen und die feste Behandlungssubstanz der Behandlungslösung durch die Feststoffbehandlungssubstanzzufuhreinrichtung P17 zugeführt. Gemäß dem in Fig. 3 gezeigten Hilfstank von Beispiel 1 wird ein Behandlungslösungspegelsensor bereitgestellt und die erfasste Pegelinformation der Kontrolleinrichtung übermittelt. Obwohl dies im Steuerungsfließschema von Fig. 11 nicht beschrieben ist, wird die Behandlung durch die Steuereinrichtung verboten, wenn der Pegel der Behandlungslösung unter einem vorgegebenen Wert liegt. Vorzugsweise wird der Verbotspegel auf eine Position etwas höher als der oberste Teil des Filters P27 eingestellt. Ein Warnlösungspegel wird an einer Position über dem Verbotslösungspegel eingestellt und vorzugsweise ergeht eine Warnung, wenn der Lösungspegel geringer als der Warnlösungspegel wird.
  • In den Hilfstank P16 nachzufüllendes Wasser wird im Wassertank P19 aufbewahrt. Im Wassertank P19 wird eine aus einer Heizvorrichtung und einem Temperatursensor aufgebaute Temperatureinstellvorrichtung bereitgestellt, sodass die Temperatur bei einem vorgegebenen Wert eingestellt wird. Im später beschriebenen Experiment wird die Temperatur in einem Bereich von 38ºC ± 1ºC eingestellt.
  • Fig. 11 ist ein Steuerungsfließschema des Umwälzsystems dieses Beispiels. Bei Einschalten des Betriebsschalters der automatischen Entwicklungsvorrichtung werden die Umwälzpumpen P26 und P25 unter der Bedingung einer geringen Strömungsrate angetrieben. Danach wird die Steuerung der automatischen Entwicklungsvorrichtung, beispielsweise die Behandlungslösungstemperatursteuerung, die Transportsteuerung des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, die Behandlungssubstanzergänzungssteuerung und Wasserergänzungssteuerung, gestartet. An diesem Betriebspunkt werden alle Behandlungstanks unter einer gemeinsamen Bedingung gesteuert. Wenn die gemeinsame Steuerung beendet ist, wird jeder Behandlungstank gesteuert und das Programm gelangt zu Stufe S01 in Fig. 11.
  • In Stufe S01 wird der durch den Lösungspegelsensor erfasste Lösungspegel im Behandlungstank beurteilt. Wenn der Lösungspegel in einem vorgegebenen Bereich liegt, schreitet das Programm zu Stufe S04 fort. Wenn der Lösungspegel geringer als der vorgegebene Bereich in Stufe S01 ist, schreitet das Programm zur Stufe S02 fort und die Strömungsrate der Umwälzpumpe P26 wird um ein vorgegebenes Verhältnis verringert und das Programm schreitet zu Stufe S04 fort. Wenn der Lösungspegel höher als der vorgegebene Bereich in Stufe S01 ist, schreitet das Programm zu Stufe S03 fort und die Strömungsrate der Umwälzpumpe P26 wird um ein vorgegebenes Verhältnis erhöht und das Programm schreitet zu Stufe S04 fort. In Stufe S04 wird beurteilt, ob das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial gerade behandelt wird oder nicht. Wenn das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial in Stufe S04 nicht gerade behandelt wird, schreitet das Programm zu Stufe S11 fort. Wenn das lichtempfind liche Aufzeichnungsmaterial in Stufe S04 gerade behandelt wird, schreitet das Programm zu Stufe S05 fort. Während das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial behandelt wird, ist es notwendig, die Strömungsrate der aus dem Schlitz gesprühten Behandlungslösung zu erhöhen. Deshalb wird die Strömungsrate der Umwälzpumpe P15 auf einen vorgegebenen hohen Wert erhöht und das Programm schreitet zu Stufe S06 fort. In Stufe S06 wird beurteilt, ob die Strömungsrate der Umwälzpumpe P26 bereits erhöht wurde oder nicht. Im Falle, dass die Strömungsrate der Umwälzpumpe P26 bereits auf den hohen Wert erhöht wurde, kehrt das Programm zur Stufe S01 zurück. Im Falle, dass die Strömungsrate der Umwälzpumpe P26 nicht auf den hohen Wert gesteigert wurde, schreitet das Programm zu Stufe S07 fort und die Strömungsrate der Umwälzpumpe P26 wird auf den vorgegebenen hohen Wert gesteigert und das Programm kehrt zu Stufe S01 zurück.
  • In diesem Zusammenhang wird, wenn das Programm zu Stufe S11 fortschreitet, beurteilt, ob eine Zeitspanne, die seit der durch die Feststoffbehandlungssubstanzzufuhreinrichtung P17 des Hilfstanks P16 durchgeführten Zufuhr der festen Behandlungssubstanz vergangen ist, kürzer als der vorgegebene Wert ist oder nicht. Wenn die Zeitspanne kürzer als der vorgegebene Wert ist, schreitet das Programm zu Stufe S17 fort und die Strömungsrate der Umwälzpumpe P15 wird auf einen vorgegebenen mittleren Wert eingestellt und das Programm schreitet zu Stufe S19 fort. Wenn die Zeitspanne nicht kürzer als der vorgegebene Wert ist, schreitet das Programm zu Stufe S12 fort. In Stufe S12 wird beurteilt, ob Wasser nachgefüllt wird oder nicht. Wenn Wasser nachgefüllt wird, schreitet das Programm zu Stufe S17 fort und die Strömungsrate der Umwälzpumpe P15 wird auf den vorgegebenen mittleren Wert eingestellt und das Programm schreitet zu Stufe S17 fort. Wenn Wasser nicht nachgefüllt wird, schreitet das Programm zu Stufe S13 fort. In Stufe S13 wird beurteilt, ob die Heizeinrichtung im Hilfstank P16 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn die Heizvorrichtung im Hilfstank P16 eingeschaltet ist, schreitet das Programm zu Stufe S17 fort und die Strömungsrate der Umwälzpumpe P15 wird auf den vorgegebenen mittleren Wert eingestellt und das Programm schreitet zu Stufe S19 fort. Wenn die Heizvorrichtung im Hilfstank P16 nicht eingeschaltet ist, schreitet das Programm zu Stufe S14 fort. In Stufe S14 wird beurteilt, ob die Transporteinrichtung zum Transport des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials im Behandlungstank betrieben wird oder nicht. Wenn die Transporteinrichtung betrieben wird, schreitet das Programm zu Stufe S17 fort und die Strömungsrate der Umwälzpumpe P15 wird auf den vorgegebenen mittleren Wert eingestellt und das Programm schreitet zu Stufe S19 fort. Wenn die Transporteinrichtung nicht betrieben wird, schreitet das Programm zu Stufe S15 fort. In Stufe S15 wird die Strömungsrate der Umwälzpumpe P15 auf den vorgegebenen mittleren Wert eingestellt und das Programm schreitet zu Stufe S16 fort. In Stufe S16 wird beurteilt, ob die Strömungsrate der Umwälzpumpe P26 bereits auf einen geringen Wert verringert wurde oder nicht. Wenn die Strömungsrate der Umwälzpumpe P26 bereits auf einen niedrigen Wert verringert wurde, kehrt das Programm zu Stufe S9 zurück. Wenn die Strömungsrate der Umwälzpumpe P26 nicht auf den niedrigen Wert verringert wurde, schreitet das Programm zu Stufe S18 fort und die Strömungsrate der Umwälzpumpe P26 wird auf den vorgegebenen niedrigen Wert verringert und das Programm kehrt zu Stufe S01 zurück. In Stufe S19 wird beurteilt, ob die Strömungsrate der Umwälzpumpe P26 bereits auf den mittleren Wert eingestellt wurde oder nicht. Wenn die Strömungsrate der Umwälzpumpe P26 bereits auf den mittleren Wert eingestellt wurde, kehrt das Programm zu Stufe S01 zurück. Wenn die Strömungsrate der Umwälzpumpe P26 nicht auf den mittleren Wert eingestellt wurde, kehrt das Programm zu Stufe S20 zurück, und die Strömungsrate der Umwälzpumpe P26 wird auf den vorgegebenen mittleren Wert eingestellt und das Programm kehrt zu Stufe S01 zurück.
  • Wenn die feste Behandlungssubstanz zu diesem Zeitpunkt der Feststoffbehandlungssubstanzzufuhrvorrichtung P16 zugeführt wird, wird ein Unterbrechungsvorgang an Stufe S08 durchgeführt und das Programm schreitet zu Stufe S09 fort und die abgelaufene Zeitspanne wird auf Null eingestellt, d. h. der Zähler wird auf Null eingestellt, und das Programm schreitet zu Stufe S17 fort.
  • Aufgrund des im Vorhergehenden beschriebenen Steuerungsflusses wird nur, wenn das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial behandelt wird, die Behandlungslösung mit einer hohen Strömungsrate umgewälzt, sodass die Behandlungsgeschwindigkeit erhöht werden kann, und wenn das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial nicht behandelt wird, die Strömungsrate auf einen niedrigen oder mittleren Wert eingestellt, sodass eine Oxidation und Verschlechterung der Behandlungslösung im Gegensatz zu einem Fall, bei dem die Behandlungslösung mit hoher Strömungsrate umgewälzt wird, verhindert werden kann. Wenn die Behandlungslösung mit einer niedrigen oder mittleren Strömungsrate umgewälzt wird, können verschiedene Probleme, die bei einem Nicht-Umwälzen der Behandlungslösung verursacht werden, verhindert werden, wofür Einzelheiten im Folgenden beschrieben werden. Es kann eine ungleichmäßige Behandlung, die durch eine Behandlungslösung hoher Konzentration in der Nähe einer Stelle, an der die Behandlungssubstanz nicht gelöst ist, verursacht wird, verhindert werden. Oxidation, Verschlechterung und Ausfällung der Behandlungslösungskomponenten können verhindert werden. Durch ein lokales Aufheizen verursachte ungleichmäßige Temperatur und mangelhafte Temperatursteuerung können verhindert werden. Durch die Behandlungslösung niedriger Konzentration im Falle der Ergänzung von Wasser verursachte ungleichmäßige Behandlung kann verhindert werden. Durch nicht vollständiges Vermischen des Nachfüllwassers verursachte hohe Konzentration der Behandlungslösung kann verhindert werden. Wenn die Transportwalzen 51, 60, 73, 34, 33 an jedem vorgegebenen Zeitpunkt gedreht werden, in einem bevorzugten Beispiel die Transportwalzen 51, 60, 73, 34, 33 30 s lang alle 10 min gedreht werden, um das Wachsen der Ausfällung der Behandlungssubstanzkomponenten zu verhindern, kann die Fällung ausreichend Verteilt werden.
  • In diesem Zusammenhang wird die genannte Beurteilung vorzugsweise wie folgt durchgeführt. Ein Zeichen wird entsprechend dem Ergebnis der von einer anderen CPU durchgeführten Beurteilung gesetzt und die Beurteilung wird entsprechend dem beim Lesen des Zeichens erhaltenen Ergebnis durchgeführt. Auf diese Weise wird eine Beurteilung schnell durchgeführt. In diesem Fall wird die hohe Strömungsrate als ein Wert im Bereich von 20 bis 30 ml/min festgelegt. Die mittlere Strömungsrate wird als ein niedrigerer Wert als die hohe Strömungsrate und als nicht weniger als 10 ml/min festgelegt. Die niedrige Strömungsrate wird als ein Wert im Bereich von 5 bis 10 ml/min festgelegt.
  • Die Steuerung mit Ausnahme der Steuerung der Umwälzeinrichtung wird wie folgt beschrieben.
  • Die Steuerung der festen Behandlungssubstanz wird wie folgt durchgeführt. Der Durchsatz des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials wird mittels der am Eingang der automatischen Entwicklungsvorrichtung angebrachten Erfassungseinrichtung des Durchsatzes des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials erfasst. Jedes Mal, wenn der erfasste Durchsatz ein Vielfaches des Durchsatzes von lichtempfindlichem Aufzeichnungsmaterial pro einem Zufuhrvorgang der festen Behandlungssubstanz erreicht, wird eine vorgegebene Menge an fester Behandlungssubstanz zugeführt.
  • Die Temperatureinstellung wird wie folgt bewirkt. Wenn die durch das im Hilfstank P16 angeordnete Thermometer erfasste Temperatur niedriger als der Bereich [Vorgegebene Temperatur - vorgegebene Abweichung] ist, setzt die im Hilfstank P16 angeordnete Heizvorrichtung ihr volles Leistungsvermögen zu 100% ein. Wenn die durch das im Hilfstank P16 angeordnete Thermometer erfasste Temperatur höher als der Bereich [vorgegebene Temperatur - vorgegebene Abweichung] und nicht höher als die vorgegebene Temperatur ist, setzt die im Hilfstank P16 angeordnete Heizvorrichtung ihr Leistungsvermögen zu 95% ein. Wenn die Temperatur nicht geringer als die vorgegebene Temperatur ist, wird die Heizvorrichtung ausgeschaltet, sodass die Temperatur auf den vorgegebenen Wert eingestellt werden kann. Wenn die Temperatur nicht mehr als [vorgegebene Temperatur - vorgegebene gefährliche Temperatur] beträgt und auch wenn die Temperatur nicht weniger als [vorgegebene Temperatur + vorgegebene gefährliche Temperatur] beträgt, erfolgt eine Warnung und es erfolgt eine Steuerung, dass die Behandlung verboten wird. In diesem Fall ist die vorgegebene gefährliche Temperatur höher als die vorgegebene Temperaturabweichung.
  • Die Zufuhr von Ergänzungswasser umfasst eine Lösungswasserergänzungssteuerung und eine Verdampfungswasserergänzungssteuerung. In der Lösungswasserergänzungssteuerung wird jedes Mal, wenn der erfasste Durchsatz ein Vielfaches des Durchsatzes an lichtempfindlichem Aufzeichnungsmaterial pro ein Zufuhrvorgang von Ergänzungswasser erreicht, eine vorgegebene Menge Ergänzungswasser zugeführt. In der Verdampfungswasserergänzungssteuerung wird jedes Mal, wenn der erfasste Durchsatz ein Vielfaches des Durchsatzes an lichtempfindlichem Aufzeichnungsmaterial pro ein Zufuhrvorgang von Verdampfungsergänzungswasser erreicht, eine vorgegebene Menge von Verdampfungsergänzungswasser zugeführt. In diesem Zusammenhang kann der Durchsatz an lichtempfindlichem Aufzeichnungsmaterial pro ein Zufuhrvorgang durch eine vorgegebene Einheitsmenge pro ein Zufuhrvorgang und eine Ergänzungswassermenge pro 1 m² an behandeltem lichtempfindlichem Aufzeichnungsmaterial gefunden werden.
  • Die Transportwalzen 51, 60, 73, 34, 33 werden 30 s lang alle 10 min gedreht, um das Wachsen der Ausfällung der Behandlungssubstanzkomponenten zu verhindern und die Ausfällung kann ausreichend verteilt werden.
  • [EXPERIMENT]
  • In diesem Experiment wurde an Stelle der automatischen Entwicklungsvorrichtung von Beispiel 1 die automatische Ent wicklungsvorrichtung von Beispiel 5 verwendet und es wurden Tabletten von fester Behandlungssubstanz verwendet. Ferner wurde die in Fig. 3 gezeigte Feststoffbehandlungssubstanzzufuhrvorrichtung verwendet. Bezüglich der Farbentwicklungsbehandlungssubstanz wurde die feste Behandlungssubstanz (4) von Beispiel 1 verwendet und die Einheitszufuhrmenge der festen Behandlungssubstanz wurde auf 2 g eingestellt. Das in Beispiel 1 beschriebene Photopapier, dessen Silberchloridgehaltsanteil 99,5 Mol-% betrug, wurde nach dem üblichen Verfahren belichtet. Danach wurde das Photopapier der folgenden Behandlung unterzogen. Die sonstigen Punkte waren gemäß Beispiel 1. Unter der genannten Bedingung wurde das Experiment gemäß Beispiel 1 durchgeführt. Es wurde praktisch das gleiche Ergebnis wie bei Beispiel 1 erhalten.
  • Bemerkung: Die feste Behandlungssubstanzergänzungsmenge ist ein Wert pro 1 m² Photopapier.
  • [BEISPIEL 6]
  • In diesem Beispiel sind die Bezugszahlen von denen der Beispiele 1 bis 5 verschieden. In der automatischen Behandlungsvorrichtung dieses Beispiels sind die folgenden Einheiten am Farbentwicklungstank befestigt.
  • Fig. 12 ist eine Schnittdarstellung des Primärbereichs des Farbentwicklungstanks. Wie in der Zeichnung angegeben ist der Farbentwicklungstank 11L mit der Farbentwicklungslösung gefüllt. Im Farbentwicklungstank 11L sind ein erstes Gestell 31L und ein zweites Gestell 32L angebracht. Im in der Zeichnung dargestellten Transportweg 30L wird lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial F transportiert. Die Transporteinrichtung bzw. Fördereinrichtung ist eine Einrichtung zum Transportieren des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials F in dem genannten Transportweg. In diesem Fall wird das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial F durch in der Zeichnung nicht gezeigte Transportwalzen transportiert. Die Behandlungslösung 40L wird durch die Pumpe 22L der Pumpeinrichtung unter Druck gesetzt. Auf dem ersten Gestell passiert die Behandlungslösung, die durch die Pumpe unter Druck gesetzt wurde, eine Flanschverbindung 24L, eine Balgverbindung 25L und eine Kastenverbindung 26L und sie ist mit einer Leitung 23L, an der Düsen befestigt sind, verbunden. Auf dem zweiten Gestell passiert die Behandlungslösung, die durch die Pumpe unter Druck gesetzt wurde, eine Flanschverbindung 24L, eine Balgverbindung 25L, eine Ver längerungsleitung 27L und eine Kastenverbindung 26L und sie ist mit der Leitung 23L, an der Düsen befestigt sind, verbunden. In jeder Reihe der Leitung 23L sind 7 bis 8 Düsenöffnungen ausgebildet. Die Düse 20L, eine Düsenvorrichtung, sprüht die unter Druck stehende Behandlungslösung aus einer Öffnung, deren Durchmesser 1,5 bis 2,0 mm beträgt, mit einem Strahlwinkel von 45º.
  • Fig. 13 ist eine perspektivische Darstellung des zweiten Gestells der Farbentwicklersubstanz. Fig. 13 ist eine aus einer zu der in Fig. 12 entgegengesetzten Richtung gewählte Darstellung. Wie in der Zeichnung angegeben, ist der Strahlwinkel der Düse 20L 45º bezüglich der Transportrichtung F2 des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials.
  • Fig. 14(a) und 14(b) sind schematische Darstellungen zur Erklärung des Betriebs der Düsenvorrichtung. Wie in Fig. 14(a) angegeben, ist an der Leitung 23L eine Düsenöffnung 20 ausgebildet. Die Behandlungslösung 40L wird aus der Düsenöffnung 20 auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials mit dem Strahlwinkel &theta; von 45º gesprüht. Wenn die Behandlungslösung im Behandlungstank durch eine Pumpe angesaugt und aus der Düse 20L über die Leitung 23L wie in Fig. 14(b) angegeben gesprüht wird, wird die an der Oberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials F haftende Behandlungslösung durch die Wirkung der zusammengesetzten Geschwindigkeit aus der Transportgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials und der Sprühgeschwindigkeit aus der Düse herausgeblasen.
  • Fig. 15 ist eine perspektivische Darstellung der Düsenvorrichtung, bei der Düsen zickzackförmig angeordnet sind. Wie in der Zeichnung angegeben, sind Düsen an der Leitung 23L in regelmäßigen Abständen angeordnet. Ferner sind an der benachbarten Leitung 23L Düsen in regelmäßigen Intervallen angeordnet, wobei diese Düsen gegenüber den vorher beschriebenen Düsen um einen halben Abstand verschoben sind.
  • Deshalb sind die gesamten Düsen zickzackförmig angeordnet. Der Betrieb dieses Beispiels wird wie folgt erklärt. Zuerst wird ein belichtetes lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial an die Eingangsöffnung gebracht. Dann wird das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial im Transportweg transportiert. Dann wird das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial auf das erste Gestell geschickt und die Behandlungslösung wird aus den Düsen auf das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial gesprüht. Anschließend wird das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial auf das zweite Gestell geschickt und in der im Vorherigen beschriebenen Weise einer Farbentwicklung unterzogen. Danach wird das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial in die einzelnen Behandlungstanks zur Behandlung im Tank geschickt. In diesem Zusammenhang wird die Farbentwicklungslösung durch die Pumpe 22L angesaugt und gelangt durch die Leitung. Dann wird die Farbentwicklungslösung auf das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial F auf dem ersten und zweiten Gestell gesprüht. Da die Düsen um einen Sprühwinkel &theta; bezüglich der Oberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials geneigt sind, werden die Düsen in der benachbarten Reihe auf dem gleichen Gestell nicht beeinflusst. Für den Fall, dass eine Mehrzahl von Gestellen bereitgestellt werden, werden die Düsen im benachbarten Gestell nicht beeinflusst. Daher besteht keine Möglichkeit, dass der Endbereich F1 des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials übermäßig behan delt wird. Da die Mehrzahl von Gestellen bereitgestellt wird, wird die Rührwirkung der Behandlungslösung verstärkt. In diesem Zusammenhang beträgt der Sprühwinkel vorzugsweise 0 bis 90º.
  • In diesem Beispiel ist die automatische Behandlungsvorrichtung ähnlich der von Beispiel 1 und der Farbentwicklungstank von Beispiel 1 wird durch den in Fig. 12 bis 15 gezeigten in diesem Beispiel ersetzt. In dieser automatischen Entwicklungsvorrichtung beträgt das Fassungsvermögen jedes Tanks 2 l. Bezüglich der Farbentwicklungsbehandlungssubstanz wurde die feste Behandlungssubstanz (3) von Beispiel 1 verwendet und die Einheitszufuhrmenge der festen Behandlungssubstanz wurde auf 5 g eingestellt. Das in Beispiel 1 beschriebene Photopapier, dessen Silberchloridgehaltsanteil 99,5 Mol-% betrug, wurde gemäß dem üblichen Verfahren belichtet. Danach wurde das Photopapier der folgenden Behandlung unterzogen. Die anderen Punkte waren gemäß Beispiel 1. Unter der genannten Bedingung wurde das gleiche Experiment wie bei Beispiel 1 durchgeführt. Es wurde das praktisch gleiche Ergebnis wie bei Beispiel 1 erhalten.
  • Bemerkung: Die feste Behandlungssubstanzergänzungsmenge ist ein Wert pro 1 m² Photopapier.
  • [BEISPIEL 7]
  • In der automatischen Entwicklungsvorrichtung von Beispiel 1 wurden die feste Behandlungssubstanz zur Farbentwicklung, Farbentwicklungsdauer, das Farbentwicklungstankfassungsvermögen, die Menge an Ergänzungswasser zur Farbentwicklung und das Verhältnis der offenen Fläche des Farbentwicklungstanks wie in Tabelle 3 gezeigt verändert. Im Durchlaufexperiment wurde die Menge an pro Vorgang behandeltem Farbpapier auf 2,5 m² geändert. Die anderen Punkte waren die gleichen wie bei Beispiel 5.
  • Die Ergebnisse des Experiments 5 sind in Tabelle 3 angegeben.
  • In diesem Zusammenhang wird die in Tabelle 3 gezeigte feste Behandlungssubstanz zur Farbentwicklung wie folgt beschrieben. Die Beschickungsmenge pro Tablette beträgt 2 g, der Durchmesser ist 17 mm und die Dicke beträgt 6 mm, was den Werten der in Operation (4) verwendeten, in Beispiel 1 beschriebenen festen Behandlungssubstanz entspricht.
  • Das Fassungsvermögen des Farbentwicklungstanks wurde auf die folgende Weise verringert. Wie in Fig. 16(A), 16(B) und 16(C) angegeben, ist er derart aufgebaut, dass ein Teil der Innenwand des Behandlungstanks auch als Förderleitelement zum Fördern von lichtempfindlichem Aufzeichnungsmaterial verwendet wird. Auf diese Weise wurde die Breite des Transportwegs des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials in der Reihenfolge Fig. 16(A), Fig. 16(B) und Fig. 16(C) verringert, sodass das Behandlungstankfassungsvermögen verringert wurde. Tabelle 3
  • Aus Tabelle 3 ist ersichtlich, dass im Falle B/C < 100 die zuvor beschriebene erfindungsgemäße Wirkung des weiteren bereitgestellt werden kann. Ferner kann im Falle von B/C < 50 eine noch stärkere Wirkung erzielt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird selbst bei einer kurzen Farbentwicklungsdauer und einem geringen Durchsatz das Auftreten von Flecken über einen langen Zeitraum hinweg verringert.

Claims (15)

1. Vorrichtung (A) zur Behandlung eines farbphotographischen Silberhalogenidaufzeichnungsmaterials mit einer Behandlungslösung, umfassend:
einen Farbentwicklungstank (1A), in dem eine Farbentwicklungslösung aufbewahrt wird, wobei das Volumen der Farbentwicklungslösung in den Farbentwicklungstank B (1) beträgt und worin das photographische Aufzeichnungsmaterial einer Farbentwicklung mit der Farbentwicklungslösung unterzogen wird;
eine Substanzergänzungseinrichtung, die so angeordnet ist, dass eine Einheitsmenge A (g) einer festen Substanz für die Farbentwicklung auf einmal praktisch direkt in den Farbentwicklungstank nachgefüllt wird, wobei das Verhältnis der Einheitsmenge A zum Volumen B der folgenden Beziehung A/B < 5 genügt;
einen in der Nähe des Farbentwicklungstanks befindlichen Behandlungstank (1B), in dem eine Behandlungslösung aufbewahrt wird und in dem das photographische Aufzeichnungsmaterial einem Verfahren nach der Farbentwicklung unterzogen wird; und
eine Fördereinrichtung (PR1-PR14) zum Führen des photographischen Aufzeichnungsmaterials in den Farbent wicklungstank und in den Behandlungstank, wobei die Fördereinrichtung so angeordnet ist, dass sie das photographische Aufzeichnungsmaterial in einer Zeit von nicht mehr als 18 s vom Beginn des Eintauchens des photographischen Aufzeichnungsmaterials in die Farbentwicklungslösung bis zum Beginn des Eintauchens des photographischen Aufzeichnungsmaterials in die Behandlungslösung befördert.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner eine Wasserergänzungseinrichtung (40T) zur praktisch direkten Nachfüllen von Wasser in den Farbentwicklungstank umfasst.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das Wasser erhitzt wird.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Farbentwicklungstank eine Öffnungsfläche S (cm²), die die Grenzfläche zwischen Luft und der Farbentwicklungslösung darstellt, aufweist und das Verhältnis N der Öffnungsfläche S zum Volumen B nicht mehr als 12 cm²/l beträgt.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Farbentwicklungstank eine Düse (20L) zum Sprühen der Farbentwicklungslösung gegen das photographische Aufzeichnungsmaterial umfasst.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei eine Wassermenge C (1) zum Auflösen einer Menge der festen Behandlungssubstanz, die zur Behandlung von 1 (m²) des photogra phischen Aufzeichnungsmaterials notwendig ist, ergänzt wird und das Verhältnis des Volumens B zur Wassermenge C der folgenden Beziehung B/C < 100 genügt.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Fördereinrichtung das photographische Aufzeichnungsmaterial längs einer Passage bzw. eines Wegs führt und der Querschnitt des Farbentwicklungstanks eine Form aufweist, die den Weg des photographischen Aufzeichnungsmaterials nachzeichnet.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei der Entwicklungstank eine als Leitelement zum Führen des photographischen Aufzeichnungsmaterials entlang des Wegs verwendete Innenwand aufweist.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner eine Umwälzeinrichtung (P15, P26, 22L) zum Erzeugen einer Umwälzströmung der Farbentwicklungslösung längs eines Strömungswegs umfasst, wobei die Umwälzeinrichtung die Strömungsrate der Umwälzströmung gemäß einer Betriebsbedingung der Vorrichtung regelt.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, die ferner ein im Strömungsweg befindliches Filter (P27) zur Filtration der Farbentwicklungslösung umfasst, wobei die Substanzergänzungseinrichtung die feste Substanz bezüglich des Strömungswegs stromaufwärts des Filters zuführt.
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner eine Umwälzeinrichtung zum Erzeugen einer Umwälzströmung der Farbentwicklungslösung längs eines Strömungswegs und ein im Strömungsweg angebrachtes Filter (P27) zur Filtration der Farbentwicklungslösung umfasst, wobei die Umwälzeinrichtung eine erste Umwälzeinrichtung (P26), die im Strömungsweg vom Farbentwicklungstank zum Filter angebracht ist, und eine zweite Umwälzeinrichtung (P15) im Strömungsweg vom Filter zum Farbentwicklungstank umfasst.
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die zweite Umwälzeinrichtung eine Umwälzströmung mit einer praktisch konstanten Strömungsrate während der Behandlung des photographischen Aufzeichnungsmaterials im Farbentwicklungstank erzeugt.
13. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei der Farbentwicklungstank einen Pegelstandsfühler zum Erfassen des Pegelstands der Farbentwicklungslösung umfasst und die erste Umwälzeinrichtung gemäß dem erfassten Pegelstand gesteuert wird.
14. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die zweite Umwälzeinrichtung die Strömungsrate des Umwälzstroms gemäß einer Betriebsbedingung der Vorrichtung regelt und die erste Umwälzeinrichtung gemäß dem Betriebszustand der Vorrichtung gesteuert wird.
15. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei der Farbentwicklungstank einen Pegelstandssensor zur Erfassung des Pegelstands der Farbentwicklungslösung umfasst und die erste Umwälzeinrichtung oder die zweite Umwälzeinrichtung gemäß dem erfassten Pegelstand gesteuert wird.
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