DE69502011T2 - Vorrichtung zum betäuben von schlachttieren - Google Patents
Vorrichtung zum betäuben von schlachttierenInfo
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Betäuben eines Schlachttieres, zum Beispiel eines Schweines, mit:
- einem Transportmittel zum Transportieren eines Schlachttieres durch die Vorrichtung, mindestens zwei Kopfelektroden zum Anlegen an den Kopf des Tieres,
- mindestens einer Körperelektrode zum Anlegen an den Körper des Tieres,
- einem mit den Kopfelektroden verbundenen ersten Elektromittel zum Leiten eines ersten Strompulses durch das Gehirn des Tieres und
- einem mit der Körperelektrode verbundenen zweiten Elektromittel zum Leiten eines zweiten Strompulses durch den Körper des Tieres,
- bei der während des Kontaktes zwischen den Elektroden und dem Schlachttier die Relativgeschwindigkeit zwischen den Elektroden und dem Schlachttier im wesentlichen null ist.
- Solche eine Vorrichtung ist in der niederländischen Patentanmeldung NL 92 00487 A der Anmelderin beschrieben.
- In Hinblick auf diese niederländische Patentanmeldung ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Betäuben des Schlachttieres auf sehr zuverlässige und schnelle Weise durchzuführen und das Schlachttier zu beruhigen.
- Eine weitere Aufgabe de Erfindung ist es, dem Tier nutzloses Leiden zu ersparen und zu bewirken, daß der Verlust des Bewußtseins so schnell wie möglich auftritt.
- Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, die Betäubungsvorrichtung so auszuführen, daß sie eine große Verarbeitungskapazität so aufweist, daß die Vorrichtung in industriellen Maßstab angewendet werden kann.
- Während des Lieferns der Strompulse kann ein Schaden und Bluten in den Muskeln auftreten als Konsequenz der dabei auftretenden starken Muskelkontraktionen das Fleisch kann hierdurch in Qualität verschlechtert werden. In dieser Hinsicht ist es eine Aufgabe der Erfindung, die Betäubungsvorrichtung derart auszuführen, daß die Gefahr von konvulsivischen Muskelkontraktionen beträchtlich verringert wird, wodurch das Fleisch von besserer Qualität sein kann.
- Zum Realisieren der oben angegebenen Aufgaben sieht die Erfindung eine Vorrichtung gemäß des ersten Abschnittes vor, wobei die Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß der erste Strompuls eine Wechselstromkomponente mit einer ersten Grundfrequenz f&sub1; von mindestens 100 Hz und unterhalb 1100 Hz aufweist und daß der zweite Strompuls eine Wechselstromkomponente mit einer zweiten Grundfrequenz f&sub2; aufweist, die niedriger als f&sub1; ist und die maximal 8 s nach dem Start des ersten Strompulses beginnt. Es soll angemerkt werden, daß die Zeitdauer zwischen dem Beginn des zweiten Strompulses und dem Beginn des ersten Strompulses negativ sein kann.
- Mit dem ersten Strompuls relativ hoher Frequenz tritt eine Betäubung ein und Ruhe tritt in kurzer Zeit auf. Die Lieferung des zweiten Strompulses verursacht eine Fehlfunktion des Herzrhythmus aus ebenfalls Sanftheit in längerer Frist vorsieht.
- Es wird angemerkt, daß die Benutzung einer Grundfrequenz f&sub1; von mindestens 100 Hz den Effekt des Verursachens weniger Konvulsionen aufweist.
- Der Transport und die angegebene Zeitdauer sehen eine große Verarbeitungskapazität vor. Es ist hier wichtig, einen guten Kontakt zwischen den Elektroden und dem Schlachttier zum Minimieren des Prozentsatzes unvollständig betäubter Tiere zu erhalten.
- In Hinblick auf die angegebene Grundfrequenz wird angemerkt, daß von jedem endlichen Signal gedacht werden kann, daß es aus einer Zahl von Frequenzen aufgebaut ist. Durch den Ausdruck "Grundfrequenz" ist die niedrigste Wiederholungsfrequenz zu verstehen, die in der Wellenform erkannt werden kann und die zum Beispiel aus der Wiederholungsfrequenz von Wellenbergen, Tälern, Nullpunktsschnitte oder ähnliches abgeleitet werden kann.
- Die Wechselstromkomponenten in den Strompulsen können im Prinzip jede gewünschte Form zum Beispiel die eines Sinus, eines Rechteckes, eines Wiederholungspulses, eines Sägezahnes usw. annehmen. Diese Wechselstromkomponenten können optional einer anderen Komponente für die gesamte Zeitdauer eines Strompulses oder während eines Teiles davon überlagert werden. Diese andere Komponente kann selbst aus einer Wechselstromkomponente oder einer Gleichstromkomponente bestehen.
- Ansprüche 2, 3 und 4 geben eine Zahl von möglichen Werten von f&sub1; in der Reihenfolge zunehmender Bevorzugung an. Es ist gefunden worden, daß der elektrischen Strom, der zum Jnduzieren des Verlustes des Bewußtseins notwendigist, allgemein oberhalb 1 kHz zunimmt.
- Bevorzugt f&sub2; < 1 kHz
- Bevorzugt f&sub2; < 100 Hz.
- Die Benutzung der Netzfrequenz, wie in Anspruch 7 angegeben ist, hat den Vorteil der leichten Verfügbarkeit.
- Die Wahl der Frequenz des zweiten Strompulses, wie sie in Anspruch 8 angegeben ist, f&sub2; (15 ± 10) Hz induziert leicht ein Herzflimmern was in einer dauerhaften Herzfehlfunktion resultiert und dadurch Ruhigstellung des Schlachttieres.
- In Meat Science 31 (1992), 481-491 werden Experimente beschrieben, die sich auf das Durchleiten eines Strompulses, der aus einem Wechselstrom mit einer Frequenz mit ungefähr 1600 Hz besteht, durch den Kopf eines Schlachttieres. Im Gegensatz zu diesen Experimenten sieht die Erfindung eine Vorrichtung vor, die in der Lage ist, auf die korrekte Weise eine schnelle Herzstörung zu bewirken, wodurch eine deutliche Verlängerung der Ruhigstellung des Schlachttieres erzielt wird. Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung sieht im Gegensatz zu den Experimenten die Möglichkeit der Benutzung in industriellem Maßstabe vor.
- Weiter wird Bezug genommen auf "Advances in Animal Wellfare Science" von M.W. Fox und L.D. Mickley, 1986, "Cardiac arrest stunning of livestock and pultry", Seiten 1-30, die einen allgemeinen Überblick über Parameter und Kombinationen davon, die im Stand der Technik bekannt sind, des Betäubens von Schlachttieren vorsieht. Diese allgemeine Übersicht empfiehlt jedoch nicht die Benutzung zweier Strompulse mit verschiedenen Frequenzen. Weiter gibt es in dieser Übersicht keinen Vorschlag für Mittel zum Sicherstellen, daß die Relativgeschwindigkeit zwischen den betreffenden Elektroden und dem Schlachttier im wesentlichen null ist.
- Es ist allgemein die Aufgabe zu bewirken, daß die Zeitdauern der Strompulse auf der einen Seite ausreichend lang sind, damit das Betäuben so schnell und effektiv wie möglich stattfindet, während auf der anderen Seite eine kurze Zeitdauer der Strompulse bezweckt wird, wodurch die Behandlungsgeschwindigkeit so hoch wie möglich sein kann. In dieser letzteren Hinsicht können die verschiedenen Elektroden entlang des Transportmittels derart hin- und herbewegt werden, daß während des Lieferns der Strompulse die Elektroden sich mit dem wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit wie das Schlachttier bewegen, was in der Kombination gemäß der Erfindung zu einem überraschend guten Betäuben in einer kurzen Zeitdauer beiträgt.
- Bevorzugt ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdauer t&sub1; des ersten Strompulses einen gewissen Betrag größer als die Zeitdauer zwischen dem Start des ersten Strompulses und dem Beginn des zweiten Strompulses ist.
- Überraschenderweise ist es durch die Benutzung einer Überlappung zwischen den zwei Strompulsen möglich, ein Schlachttier mit wesentlich weniger Konvulsionen, Reflexen, Muskelkontraktionen und ähnliches zu betäuben, was in einer besseren Fleischqualität und in einer leichteren Handhabung eines betäubten Tieres für weitere Behandlung resultiert. Es ist gefunden worden, daß minimale Konvulsionen und Muskelkontraktionen bei einer Frequenz des ersten Strompulses von bis zu 800 Hz auftreten. Dieses ist der Gegenstand der Ansprüche 3 und 4. Allgemeiner, die Stärke der Konvulsionen nimmt mit den Frequenzen des ersten Strompulses von über 100 Hz ab.
- Bevorzugt ist der oben angegebene Betrag und in Anspruch 9 mindestens 0,2 s.
- Bevorzugt ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdauer zwischen dem Beginn des ersten Strompulses und dem Ende des zweiten Strompulses sich auf 1,5 bis 8 s beläuft.
- Es erschien, daß das Schmerzempfinden des Tieres nach dem Betäuben effektiv unterdrückt wird, wenn t&sub1; ≥ 1 s ist.
- In einer anderen Ausführungsform kann die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet sein, daß die Zeitdauer t2 des zweiten Strompulses die Beziehung 1 s < t&sub2; < 3,5 s erfüllt.
- Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung des oben angegebenen Types, wobei die Vorrichtung zwei Körperelektroden zum Anlegen an den Körper des Tieres derart aufweist, daß der zweite Strompuls während eines wesentlichen Teiles durch die Herzregion des Tieres über diese zwei Körperelektroden geleitet wird. Es erscheint, daß der durch den Herzbereich fließende zweite Strompuls ein sehr schnelles und effektives Betäuben bewirkt.
- Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Vorrichtung der oben angegebenen Art, die ein Transportmittel zum Transportieren eines Schlachttieres durch die Vorrichtung wie ein Fördergurt oder ein Halter aufweist, wobei während dieses Transportes das Tier eine bekannte Position, zum Beispiel derart, daß seine Mittelebene sich mindestens mehr oder weniger horizontal oder vertikal erstreckt, annimmt.
- Die Erfindung wird nun mit Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung erläutert, in der:
- Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines auf einem Halter liegenden Schweines zeigt, wobei eine Vorrichtung gemäß der Erfindung hochgradig schematisch in der Betriebssituation gezeigt ist; und
- Figur 2 eine teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung zeigt.
- Auf einem Fördergurt 1, einem sogenannten Halter, liegt ein zu betäubendes Schwein 2. Gemäß der Erfindung wird für diesen Zweck von einer Zahl von Elektroden Benutzung gemacht, bei der gezeichneten Ausführungsform zwei Kopfelektroden 3, 4 und zwei Körperelektroden 5, 35, die mit einer elektrischen Netzversorgungseinrichtung 6 verbunden sind zum aufeinanderfolgenden Leiten eines Strompulses durch den Kopf des Schweines 2 über die Kopfelektroden 3, 4 und zum Leiten eines zweiten Strompulses durch den Herzbereich des Tieres über die Körperelektroden 5, 35. In Figur bezeichnet das Bezugszeichen 7 einen Netztransformator, der eine Leistungsversorgungsquelle 8 mit der richtigen Spannung und dem richtigen Strom versorgt. Die Kopfelektroden 3, 4 empfangen Strom über den ersten Schalter 9, während der Durchgang von Strom über die Körperelektroden 5, 35 durch einen zweiten Schalter 10 gesteuert wird. Diese Schalter werden durch eine Steuereinheit 11 gesteuert, die sicherstellt, daß ein erster Strompuls durch die Kopfelektroden 3, 4 geleitet wird, der von einem zweiten Strompuls über die Körperelektroden 5, 35 gefolgt wird.
- Die verschiedenen relevanten Parameter des ersten und zweiten Strompulses sind in den Ansprüchen 2 bis 14 definiert.
- Aus Gründen der Klarheit ist die Leistungsversorgungseinrichtung 6 in Figur 2 nicht gezeichnet.
- Der Förderer 1 weist eine Kette 12 auf, die durch ein nicht gezeichnetes Mittel angetrieben wird, und er trägt Blöcke 14, die jeweils mit einer mittigen Längsausnehmung 13 versehen sind. Die Längsausnehmung 13 weist eine Form derart auf, daß das Brustbein des Schweines 2 darin aufgenommen werden kann. Dieser Förderer weist einen Aufbau derart auf, daß das Schwein darauf in einer festen Position ruhig liegen bleibt.
- Über einen Rahmen 15 mit Schienen 16, 17 ist ein Wagen 19 mittels Räder 18 in Längsrichtung des Förderers 1 verfahrbar. Dieser Wagen 19 kann durch einen Zylinder 20 angetrieben werden, der durch ein nicht gezeichnetes Mittel zur Hin- und Herverfahrung des Wagens 19 aktiviert wird. Da der Wagen 19 in die Transportrichtung 21 mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Förderer 1 angetrieben wird, können sich die Elektroden 2, 3, 5, nachdem sie an der gewünschten Position angeordnet sind, mit dem Schwein 2 während einer Zeitdauer entlang bewegen.
- Die Elektroden 3, 4 werden durch einen Schwenkarm 22 getragen, der mittels Zylinder 23 schwenkbar ist, deren Antrieb ebenfalls nicht gezeichnet ist. Hiermit können die Elektroden 3, 4 mit einiger Kraft gegen den Kopf des Schweines 2 angeordnet werden.
- Die Elektrode 5 wird von einer Platte 24 getragen, die zu dem Schwein 2 und weg von ihm mittels eines Zylinders 25 bewegbar ist. Dieser letztere greift an einen Arm 26 an, der zusammen mit einem Arm 27 parallel dazu die Platte 24 trägt.
- Indem der oben beschriebene Aufbau benutzt wird, können die Elektroden 3, 4, 5 mit einem ausreichend großen Druck gegen das Schwein 2 gepreßt werden, wodurch der Übertragungswiderstand zwischen den Elektroden und dem Schwein begrenzt bleibt und ein relativ hoher Strom bei einer relativ niedrigen Spannung realisiert werden kann.
- Es wird angemerkt, daß in der Ausführungsform von Figur 2 die zweite Körperelektrode 35 gemäß Figur 1 weggelassen ist. Der zweite Strompuls wird in diesem Fall durch die Körperelektrode 5 und mindestens eine der Kopfelektroden 3, 4 geleitet.
- Weiter wird die Aufmerksamkeit auf die Tatsache gelenkt, daß das Positionieren der Körperelektroden 5, 35 in Figur 1 nur als Beispiel gezeigt ist. Bei einer anderen Ausführungsform kann zum Beispiel die zweite Körperelektrode auf der Forderseite der Brust des Tieres angreifen.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Betäuben eines Schlachttieres, zum
Beispiel eines Schweines, mit:
einem Transportmittel (1) zum Transportieren eines
Schlachttieres durch die Vorrichtung,
mindestens zwei Kopfelektroden (3, 4) zum Anlegen an den Kopf
des Tieres,
mindestens einer Körperelektrode (5) zum Anlegen an den Körper
des Tieres,
einem mit den Kopfelektroden verbundenen ersten Elektromittel
(9) zum Leiten eines ersten Strompulses durch das Gehirn des
Tieres und
einem mit der Körperelektrode (5) verbundenen zweiten
Elektromittel (10) zum Leiten eines zweiten Strompulses durch den
Körper des Tieres,
bei der während des Kontaktes zwischen den Elektroden (3, 4, 5)
und dem Schlachttier die Relativgeschwindigkeit zwischen den
Elektroden und dem Schlachttier im wesentlichen null ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Strompuls eine Wechselstromkomponente mit einer
ersten Grundfrequenz f&sub1; von mindestens 100 Hz und unterhalb von
1100 Hz aufweist und
daß der zweite Strompuls eine Wechselstromkomponente mit einer
zweiten Grundfrequenz f&sub2; aufweist, die niedriger als f&sub1; ist und
die maximal 8 s nach dem Start des ersten Strompulses beginnt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
f&sub1; ≥ 200 Hz ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
f&sub1; = (800 ± 600) Hz ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
f&sub1; = (600 ± 300) Hz ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
f&sub2; ≤ 1 kHz ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
f&sub2; < 100 Hz.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
f&sub2; der Netzfrequenz gleich ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
f&sub2; = (15 ± 10) Hz ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zeitdauer t&sub1; des ersten Strompulses um einen bestimmten
Betrag größer als die Zeitdauer zwischen dem Start des ersten
Strompulses und dem Beginn des zweiten Strompulses ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Betrag ≥ 0,2 s ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
daß die Zeitdauer zwischen dem Beginn des ersten Strompulses
und dem Ende des zweiten Strompulses sich auf 1,5 - 8 s
beläuft.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
t&sub1; ≥ 1 s ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
t&sub1; < 3 s ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zeitdauer t&sub2; des zweiten Strompulses die Beziehung 1 s < t&sub2;
< 3,5 s erfüllt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11 mit zwei Körperelektroden (3,
35) zum Anlegen an den Körper des Tieres derart, daß der zweite
Strompuls für einen wesentlichen Teil durch das Herzgebiet des
Tieres zwischen diesen zwei Körperelektroden geleitet wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem Transportmittel zum
Transportieren eines Schlachttieres durch die Vorrichtung wie
ein Fördergurt (1) oder Halter, bei der während dieses
Transportes das Tier eine bekannte Position annimmt, zum Beispiel
derart, daß sich seine Mittelebene mindestens mehr oder weniger
horizontal oder vertikal erstreckt.
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