DE10148775B4 - Vorrichtung zur gesteigerten Einschleusung von therapeutischen Wirkstoffen, Medikamenten, Genen oder Plasmiden in menschliche oder tierische Tumorzellen und/oder kranke Zellen - Google Patents

Vorrichtung zur gesteigerten Einschleusung von therapeutischen Wirkstoffen, Medikamenten, Genen oder Plasmiden in menschliche oder tierische Tumorzellen und/oder kranke Zellen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur gesteigerten Einschleusung von therapeutischen Wirkstoffen, Medikamenten, Genen oder Plasmiden in menschliche oder tierische Tumorzellen und/oder kranke Zellen, insbesondere von Zytostatika in menschliche Tumorzellen, umfassend eine elektrische Einrichtung zur Erzeugung eines gepulsten elektrischen Feldes zwischen wenigstens zwei voneinander beabstandeten Elektroden, zwischen welchen eine Anordnung der Zellen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Einrichtung (1) zur Regelung von zwischen den Elektroden (28) fließenden Stromimpulsen (30, 32) auf Mittelwerte je Stromimpuls von 0,1 mA bis 5 mA ausgebildet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur gesteigerten Einschleusung von therapeutischen Wirkstoffen, Genen oder Plasmiden in menschliche oder tierische Tumorzellen und/oder kranke Zellen, insbesondere von Zytostatika in Tumorzellen, gemäß der Gattung von Anspruch 1.
  • Bei der Behandlung von Krebskrankheiten kommt heutzutage vielfach die sog. Chemotherapie zum Einsatz, bei welcher dem Patienten Zytostatika wie Alkylanzien, Vina-Alkaloide, Antimetaboliten und dgl. verabreicht werden, welche Krebszellen abtöten oder deren Zellteilung verhindern. Ein wesentliches Problem bei der Chemotherapie besteht allerdings darin, daß von den verabreichten Medikamenten aufgrund lokal eingeschränkter Blutversorgung im Bereich des Tumors, aufgrund unregelmäßiger Verteilung von Blutgefäßen innerhalb des Krebsgewebes sowie aufgrund des relativ hohen Druckniveaus im Interstitium ein zu geringer Anteil, meist nur kleinere Moleküle, bis zu den Krebszellen vordringen kann. Weiterhin muß das Medikament durch die eine nur geringe Permeabilität aufweisenden Zellmembranen diffundieren, um im Zellinneren seine Wirkung in gewünsch ter Weise entfalten zu können. Vor diesem Hintergrund wird klar, daß die Zytostatika in relativ hohen Dosen verabreicht werden müssen, um eine für einen Behandlungserfolg ausreichende Konzentration in den Krebszellen zu erzielen. Diese Vorgehensweise führt allerdings zu die Lebensqualität der Patienten stark beeinträchtigenden Nebenwirkungen wie Übelkeit, Haarausfall etc..
  • Vor einiger Zeit wurde der Effekt entdeckt, daß sich unter dem Einfluß elektrischer Felder in den Zellmembranen zusätzliche Öffnungen und Poren ausbilden können, wodurch die Diffusion von Zytostatika in das Zellinnere wesentlich erleichtert wird und insbesondere größere Moleküle die Zellmembranen ungehindert passieren können. Dieses unter der Bezeichnung „Elektroporation" bekannte Verfahren ist in den letzten Jahren Gegenstand zahlreicher Versuche geworden.
  • Aus der gattungsbildenden US 5,702,359 ist eine Elektroporationsvorrichtung bekannt, mit einem elektrischen Pulsgenerator, mit welchem elektrische Pulse großer Amplitude an Elektroden erzeugt werden, welche in das Gewebe des Patienten eingeführt werden. Infolgedessen bildet sich im Tumorgewebe zwischen den Elektroden ein elektrisches Feld aus, das die Elektroporation, d.h. die Erhöhung der Permeabilität der Zellmembranen fördert. Physikalisch läßt sich dieser Effekt dadurch erklären, daß es bedingt durch die stoß- bzw. impulsartige Stromanwendung zu einer Destabilisierung der Zellmembranen kommt, mit welcher eine Ausbildung von zusätzlichen Poren und Öffnungen in der Zellmembran einhergeht. Um diesen Effekt zu erzielen sind gemäß der genannten Schrift allerdings relativ starke elektrische Impulse notwendig.
  • Für die Feldstärke des elektrischen Feldes wird in der genannten Schrift ein Bereich von 0,2 kV/cm bis 20 kV/cm angegeben, wobei die Feldstärke innerhalb dieses Bereichs abhängig von der Art, Ort und Größe des zu behandelnden Krebsgewebes variieren kann. Dies bedeutet, daß bei einer Tumorgröße von 1 cm eine Spannung von 200 V bis 20 kV an den Elektroden anliegt, was dazu führt, daß insbesondere durch mit Flüssigkeit gesättigte und deshalb einen gerin gen elektrischen Widerstand aufweisende Zellen sehr hohe Ströme fließen. Weiterhin werden die elektrischen Pulse in Frequenzen von bis zu 50 kHz gepulst. Aufgrund der hohen Ströme und der großen elektrischen Energie, welcher das Gewebe durch die bekannte Elektroporationsvorrichtung ausgesetzt ist, kann es jedoch zu irreparablen Schädigungen des an den Tumor angrenzenden gesunden Gewebes kommen. Weiterhin fließt zu Beginn der Strombehandlung ein niedriger Strom, während sich mit der Zeit aus in den Zellen vorhandenen Ionen stromführende Bahnen formieren, wodurch es zu einer merklichen Stromerhöhung kommt. Mit dieser unkontrollierten Stromerhöhung steigt jedoch zum einen das Risiko einer Schädigung von gesundem Gewebe und andererseits ändert sich die von der Stromstärke beeinflußte Porenbildung in den Zellmembranen ständig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit welcher in das kranke Gewebe ein höherer Einschleusungsgrad von therapeutischen Wirkstoffen, Medikamenten, Genen oder Plasmiden in Tumorzellen oder kranke Zellen bei gleichzeitiger Schonung des gesunden Gewebes erzielbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht gegenüber der bekannten Elektroporationsvorrichtung einen anderen Weg, indem sie die für das Auftreten des Elektroporationseffekts notwendigen starken elektrischen Felder vermeidet. Vielmehr hat sich in überraschender Weise gezeigt, daß Tumorzellen oder kranke Zellen eine gesteigerte Tendenz zur Akkumulation von therapeutischen Wirkstoffen, Genen oder Plasmiden bereits bei wesentlich niedrigeren Strömen zeigen als bei der bekannten Elektroporationsvorrichtung verwendet werden. Weil mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung der durch die Zellen fließende Strom auf einen konstanten Wert einregelbar ist, wird gewährleistet, daß stets nur der Strom fließt, mit welchem der optimale Behandlungserfolg erreicht wird. Infolgedessen ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenüber dem Stand der Technik eine gezieltere Strombehandlung zur Unterstützung der Einschleusung von therapeutischen Wirkstoffen in die Zellen möglich.
  • Wegen der gegenüber dem Stand der Technik erheblich geringeren Stärke des elektrischen Feldes wird die Gefahr eines Überschlags ausgeschlossen, so daß auch bei unsachgemäßem Hantieren mit den Elektroden Unfälle weitestgehend ausgeschlossen werden können. Außerdem sind hierdurch die Auswirkungen der Stromimpulse auf angrenzende gesunde Zellen wesentlich geringer, so daß eine Behandlung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung weniger Nebenwirkungen und Beeinflussung des Gesamtorganismus hervorruft.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung möglich.
  • Gemäß einer zu bevorzugenden Ausführungsform ist die elektrische Einrichtung derart ausgebildet, daß sie im wesentlichen rechteckförmige, unipolare oder bipolare, periodisch oszillierende Stromimpulse erzeugt, wobei die Stromanstiegsgeschwindigkeit größer oder gleich 0,1 mA/μs ist. Versuche des Anmelders haben ergeben, daß rechteckförmige Stromimpulse niedriger Energie in besonderem Maße die Transportfunktion der Zellmembranen stimulieren. Damit sich ein annährend rechteckförmiger Verlauf der Stromimpulse einstellt, muß die Stromanstiegsgeschwindigkeit relativ groß sein.
  • Eine weitere Maßnahme sieht vor, daß die elektrische Einrichtung wenigstens zwei Elektroden beinhaltet, welche zum Anlegen auf der Haut des Patienten ausgebildet sind. Infolgedessen können neben soliden Tumoren auch an beliebigen Stellen des Körpers vorhandene Metastasen behandelt werden, wenn der Meta stasenbereich von Elektroden umschlossen wird, welche auf der an den Metastasenbereich angrenzenden Haut angebracht sind und zwischen den Elektroden die Stromimpulse fließen.
  • Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
  • 1 einen Schaltplan eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 eine stark schematisierte Einzeldarstellung eines Frequenzumrichters der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 3 ein Beispiel für ein Stromamplituden-Zeit-Diagramm des Laststromes der Vorrichtung von 1;
  • 4 ein weiteres Beispiel für ein Stromamplituden-Zeit-Diagramm des Laststromes;
  • 5 ein Frequenz-Zeit-Diagramm zur Veranschaulichung eines Frequenz-Modus der Vorrichtung von 1;
  • 6 ein Strom-Zeit-Diagramm zur Veranschaulichung eines Strom-Modus der Vorrichtung von 1;
  • 7 eine stark schematisierte Darstellung einer Magneteinrichtung, welche Bestandteil einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 sind die elektrischen und elektronischen Bauelemente und Baugruppen einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung 1 zur gesteigerten Einschleusung von Zytostatika in Zellen eines Gewebes 2 als Schaltzeichen dargestellt. Das Gewebe 2 enthält gesunde Zellen und Tumorzellen, wobei letztere selektiv durch den Betrieb der Vorrichtung zur gesteigerten Aufnahme von in Blutgefäßen des Gewebes 2 zirkulierenden Zytostatika angeregt werden.
  • Die Vorrichtung 1 wird von einer durch eine Sicherung abgesicherte Wechselspannungsquelle 4 gespeist, beispielsweise vom Netz mit einer Netzspannung von 230 V und einer Frequenz von 50 Hz. Der Spannungsquelle 4 ist eine Sicherung 6 sowie ein Sicherheitstransformator 8 nachgeschaltet, welcher einerseits das zu behandelnde Gewebe 2 vom Netz entkoppelt und zum andern die Netzspannung auf die für die Zwecke der Anwendung geeignete Spannung herunter transformiert, beispielsweise auf 29 V. Diese Wechselspannung wird vorzugsweise mit Hilfe eines Brückengleichrichters 10 gleichgerichtet und durch einen Kondensator 12 in einem Zwischenkreis 14 anschließend geglättet.
  • Diese gleichgerichtete und geglättete Spannung wird mit Hilfe eines nachgeschalteten Frequenzumrichters 16 (chopper) zerhackt, welcher vorzugsweise durch eine transistorisierte H-Brücke gebildet wird, die in 2 schematisch dargestellt ist. Die innerhalb der H-Brücke 16 verwendeten vier Halbleiterleiter, insbesondere Transistoren 18, 20, 22, 24 sind in 2 als Schaltersymbole veranschaulicht und von einer Steuereinrichtung, beispielsweise einem Mikroprozessor 25 angesteuert. Vorzugsweise sind die Transistoren 18, 20, 22, 24 analog angesteuert, d.h. daß sie je nach Steuerspannung einen Teil der im Zwischenkreis 14 anliegenden Spannung in Wärme umwandeln.
  • Der Lastausgang 26 des Frequenzumrichters 16 steht mit zwei Elektroden 28 in Verbindung, welche an das zu behandelnde Gewebe 2 elektrisch leitend angelegt sind, so daß bei zwischen den Elektroden 28 anliegender Spannung durch das Gewebe 2 ein Laststrom fließt. Abhängig von der jeweiligen Schaltstellung und Schaltdauer der Halbleiterschalter 18, 20, 22, 24 werden durch das Gewebe 2 hindurch rechteckförmige und vorzugsweise periodisch bipolar oszillierende Stromimpulse einer bestimmten Frequenz f und einer bestimmten Pulsbreite B erzeugt, wie sie im Diagramm gemäß 3 über der Zeit t dargestellt sind. Dabei fließt in der ersten Halbwelle 30, welche einen ganzen Stromimpuls bildet, der Strom über die durchgeschalteten Transistoren 18 und 24 (Schalter geschlossen) während die Transistoren 20 und 22 sperren (Schalter offen). In der zweiten Halbwelle 32, welche ebenfalls einen ganzen Stromimpuls bildet, fließt der Strom hingegen über die durchgeschalteten Transistoren 20 und 22 (Schalter geschlossen) während die Transistoren 18 und 24 sperren (Schalter offen), was für den durch das Gewebe 2 fließenden Laststrom eine Umkehrung des Vorzeichens bedeutet. Selbstverständlich können die Transistoren 18, 20, 22, 24 vom Mikroprozessor 25 auch derart angesteuert werden, daß die Stromimpulse 30, 32 unipolar, nicht periodisch oder nicht oszillierend sind. Insbesondere können die Pulsbreite B und die Zeitdauer Z zwischen den Pulsen 30, 32 variieren, wie durch 4 veranschaulicht ist.
  • Die Frequenz f der vorzugsweise periodisch oszillierenden Stromimpulse 30, 32 ist durch eine mit dem Mikroprozessor 25 kommunizierende Eingabeeinheit 37 vorgebbar, wobei die Frequenz f aus einem Frequenzbereich von vorzugsweise 0 Hz bis 1000 Hz, insbesondere 0,1 Hz bis 10 Hz stufenlos wählbar ist. Der Laststrom ist durch einen dem Zwischenkreis 14 und dem Frequenzumrichter 16 zwischengeordneten und vom Mikroprozessor 25 angesteuerten Regler R regelbar, welcher insbesondere einen steuerbaren Widerstand in Form eines Transistors beinhaltet. Hierbei wird der Strom-Istwert Iist von einem Stromsensor 34 an den Elektroden 28 abgegriffen und als ein entlang einer elektrischen Leitung 33 geführtes Signal dem Mikroprozessor 25 zugeführt. Über die Eingabeeinheit 37 kann ein Strom-Sollwert Isoll eingegeben und ein entsprechendes Signal an den Mikroprozessor 25 weitergeleitet werden, welcher daraufhin mit Hilfe des Reglers R abhängig von einer berechneten Strom-Sollwert/Strom-Istwert-Abweichung den Strom-Istwert Iist entsprechend nachregelt. Die für den eingestellten Strom-Sollwert Isoll notwendige Spannung an den Elektroden 28 ergibt sich dann automatisch in einem Bereich beispielsweise zwischen 0 V und 40 V. Um einen möglichst rechteckigen Verlauf der Stromimpulse 30, 32 zu erzielen, werden die Halbleiterschalter 18, 20, 22, 24 vom Mikroprozessor 25 derart angesteuert, daß die Stromanstiegsgeschwindigkeit eines Pulses 30, 32 größer oder gleich 0,1 mA/μs ist.
  • Durch den Regler R und den Mikroprozessor 25 wird der durch das Gewebe 2 fließende Strom auf Mittelwerte je Stromimpuls 30, 32 von 0,1 mA bis 5 mA eingeregelt, vorzugsweise auf Mittelwerte von 0,1 mA bis 2,5 mA. Unter dem Mittelwert eines Stromimpulses 30, 32 wird dabei der rechnerische Mittelwert zwischen der am Impulsdach D vorhandenen Stromstärke und der am Impulsfuß F vorhandenen Stromstärke verstanden.
  • Die Parameter Strom-Sollwert Isoll und Frequenz f der Stromimpulse 30, 32 hängen unter anderem von der Größe und dem Typ des Gewebes 2 sowie von der Art des Tumors ab und werden über die Eingabeeinheit 37 eingestellt. Mittels einer in der Eingabeeinheit 37 angeordneten Anzeige 37a können dann die gerade eingestellten Parameterwerte dargestellt werden.
  • Um eine für die Behandlung der Tumorzellen des Gewebes 2 optimale Frequenz f0 innerhalb eines vorgegebenen Frequenzbereichs auffinden zu können, beinhaltet der Mikroprozessor 25 weiterhin ein Frequenzmodus-Programm, mit welchem der Frequenzumrichter 16 derart angesteuert werden kann, daß bei konstantem Laststrom I die Frequenz f sich ausgehend von einem Startwert zwischen zwei Grenzwerten f1 und f2 in linearem Dreieckverlauf periodisch ändert, wie aus dem Frequenz-Zeit-Diagramm gemäß 5 hervorgeht. In analoger Weise ist ein Strommodus-Programm vorgesehen, mit dem sich bei konstanter Frequenz f der Strom I zwischen zwei Grenzwerten I1 und I2 in linearem Dreieckver lauf periodisch ändert, um den für die Behandlung optimalen Strom I0 zu ermitteln, wie 6 zeigt. Maßgeblich für die optimale Frequenz f0 bzw. den optimalen Strom I0 und damit für den gewünschten Behandlungserfolg ist dabei die Menge der in die Tumorzellen eingeschleusten Zytostatika.
  • Wenn, wie in 1 dargestellt ist, am Gewebe 2 die beiden Elektroden 28 angelegt sind, so wird dieses von den Stromimpulsen 30, 32 durchflossen. Dabei fließt zunächst nur ein relativ geringer Strom. Aus den Ionen, die im Gewebe 2 vorhanden sind, formiert sich während einer kurzen Zeit eine stromführende Bahn 36, welche in 7 schematisch als eine durchgehende Linie zwischen den beiden Elektroden 28 dargestellt ist, wodurch sich der Strom erhöht. Dies bedeutet allerdings, daß im wesentlichen nur Zellen der relativ schmalen Linie 36 stromdurchflossen sind, während die etwas weiter von ihr weg gelegenen Teile des Gewebes 2 unbeeinflußt bleiben.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist zusätzlich eine Einrichtung 38 zur Erzeugung eines magnetischen Feldes B quer zu einer gedachten, geraden Verbindungslinie 36 zwischen den Elektroden 28 vorgesehen. Falls diese Einrichtung 38 durch einen Permanentmagneten gemäß 6 gebildet wird, liegt ein stationäres Magnetfeld B vor und die ursprünglich entlang der geraden stromführenden Bahn 36 fließenden Elektronen des Gewebes 2 werden durch die Lorenzkraft F = B × I × L
  • B:
    magnetische Induktion des Feldes,
    I:
    Stromstärke im Leiter,
    L:
    Länge des Leiters

    senkrecht zur stromführenden Bahn 36 des Gewebes in die rechte, in 7 in gestrichelter Linie 40 gezeichnete Lage ausgelenkt. Dies resultiert in einer Bestromung von Tumorzellen, welche entlang des nun gebogenen Strompfades 40 angeordnet sind.
  • Wenn anstatt des Permanentmagneten mit einem stationären Magnetfeld ein Magnetwechselfeld, d.h. ein zeitlich abhängiges Magnetfeld B quer zur stromführenden Bahn 36 durch das Gewebe 2 angelegt wird, so ist anhand von 7 leicht vorstellbar, daß die stromführende Bahn 36 in oszillierender Weise mit der Frequenz des Magnetfeldes B ausgelenkt wird, wobei die Richtungsumkehr jeweils an der rechten und linken, gestrichelt gezeichneten Linie 40, 42 erfolgt. Hierbei überstreicht die stromführende Bahn 36 einen flächigen, scheibenförmigen Bereich des Gewebes, der in 7 mit E bezeichnet ist. Wesentlich hierbei ist, daß die mit der Vorrichtung 1 erzeugten Stromimpulse 30, 32 keine Phasengleichheit in Bezug zum Magnetwechselfeld B aufweisen, weil es bei Phasengleichheit zur einer lediglich statischen Auslenkung der stromführenden Bahn 36 kommt.
  • Durch die Wirkung des Magnetwechselfeldes B entsteht in der zur Richtung des Magnetfeldes B senkrechten Ebene E nach dem Induktionsgesetz ein zusätzliches elektrisches Feld. Die Folge dieses elektrischen Feldes sind elektrische Wirbelströme 44, die in geschlossenen, kreisförmigen Bahnen innerhalb des scheibenförmigen Bereichs E des Gewebes 2 fließen. Die Wirbelströme 44 addieren sich zu den ursprünglichen Strömen, so daß sich eine verstärkte oszillierende Wirkung einstellt.
  • Durch die genannten Maßnahmen werden im wesentlichen sämtliche Zellen, welche sich innerhalb der leitenden Scheibe E befinden, unter den Einfluß von elektrischem Strom gesetzt, wodurch die zellulären Funktionen stimuliert werden, insbesondere der Transport von in den Gefäßen und Blutbahnen des Gewebes 2 vorhandenen Zytostatika durch die Zellmembranen hindurch ins Innere der Zellen.
  • Bei vom Anmelder durchgeführten Tierversuchen wurde die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ohne zusätzliche Magneteinrichtung verwendet. Versuchstiere waren lebende weibliche DBA-Mäuse im Alter von 30 bis 35 Tagen aus pathogen freier Zucht, bei welchen durch Injizierung von Tumorzellen des Typs L1210 lymphatische Leukamie etabliert wurde. Als therapeutischer Wirkstoff wurde das radioaktive Zytostatikum 3H-5-Fluorouracil allen Versuchsmäusen in gleicher Dosis intratumoral injiziert. Um eine Aussage über die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Strombehandlung treffen zu können, wurden die mit dem Zytostatikum behandelten Versuchsmäuse anschließend in zwei Kontrollgruppen unterteilt
    Gruppe 1 ohne Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
    Gruppe 2 mit Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • An den Versuchstieren der Gruppe 2 wurden im Tumorbereich an beiden Seiten des Körpers einander gegenüberliegende Elektroden 28 in Form von EKG-Elektro-Dengeln angebracht, zwischen welchen mittels der Vorrichtung 1 Stromimpulse 30, 32 gemäß 3 erzeugt wurden. Der Strom wurde auf 0,2 mA eingeregelt und die Pulsfrequenz f betrug 1,5 Hz während einer Anwendungsdauer von einer Stunde. Aufgrund des eingestellten Stromes ergab sich eine Elektrodenspannung von ca. 1 V. Unter den genannten Bedingungen hatte das zwischen den Elektroden 28 wirkende elektrische Feld eine Feldstärke von etwa 1 V/cm bis 6 V/cm.
  • Nach Beendigung der Strombehandlung wurden die Mäuse der Gruppe 2 als auch die der Gruppe 1 getötet und die Tumorbereiche reseziert.
  • Da das Zytostatikum radioaktiv ist, konnte die in den Tumorzellen der beiden Gruppen eingeschleuste Menge quantitativ erfaßt werden, im vorliegenden Fall mit Hilfe eines β-counters. Anhand der gemessenen Zerfälle wurde festgestellt, daß sich in den Tumorzellen der Gruppe 2 (Strombehandlung) annährend die doppelte Menge des Zytostatikums befand als in den Zellen der Gruppe 1 (ohne Strombehandlung) vorhanden war. Dies bestätigt, daß es durch Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 und unter den beanspruchten Randbedingungen zu einer wesentlich gesteigerten Einschleusung von Zytostatika in die Tu morzellen kommt, welche letztlich zu einer höheren Mortalität der Tumorzellen führt.
  • Da bei den vorliegend relativ niedrigen Stromstärken ein Auftreten von Elektroporation, d.h. die Ausbildung von zusätzlichen Öffnungen in der Zellmembran weitgehend ausgeschlossen werden kann, wird davon ausgegangen, daß die sich unter den Versuchsrandbedingungen einstellende erhöhte Einschleusung von therapeutischen Wirkstoffen in Tumorzellen auf einer elektrischen Stimulation der zellulären Funktionen beruht, insbesondere auf der Stimulierung der Transportfunktion in der Zellmembran bereits vorhandener Transportwege wie Poren, Öffnungen und Kanäle.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur gesteigerten Einschleusung von therapeutischen Wirkstoffen, Medikamenten, Genen oder Plasmiden in menschliche oder tierische Tumorzellen und/oder kranke Zellen, insbesondere von Zytostatika in menschliche Tumorzellen, umfassend eine elektrische Einrichtung zur Erzeugung eines gepulsten elektrischen Feldes zwischen wenigstens zwei voneinander beabstandeten Elektroden, zwischen welchen eine Anordnung der Zellen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Einrichtung (1) zur Regelung von zwischen den Elektroden (28) fließenden Stromimpulsen (30, 32) auf Mittelwerte je Stromimpuls von 0,1 mA bis 5 mA ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, daß sie im wesentlichen rechteckförmige, unipolare oder bipolare, periodisch oszillierende Stromimpulse (30, 32) erzeugt, wobei die Stromanstiegsgeschwindigkeit größer oder gleich 0,1 mA/μs ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, daß die Frequenz (f) der Stromimpulse (30, 32) auf Werte zwischen 0,1 Hz und 1000 Hz, insbesondere auf Werte zwischen 0,5 und 1,5 Hz einstellbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Regeleinrichtung (25, R) umfaßt, durch welche der Strom-Istwert auf einen vorgegebenen Strom-Sollwert regelbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie vom Netz mit einer Netzspannung von 230 V und einer Frequenz von 50Hz gespeist ist, wobei der Spannungsquelle (4) ein Sicherheitstransformator (8) nachgeschaltet ist, zur Transformation der Netzspannung auf eine Spannung von etwa 29 V.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Sicherheitstransformator (8) nachgeordneter Gleichrichter (10) vorgesehen ist, sowie ein Kondensator (12) in einem Zwischenkreis (14), zur Gleichrichtung und Glättung der transformierten Spannung.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zwischenkreis (14) ein Frequenzumrichter (16) nachgeordnet ist, welcher vorzugsweise durch eine transistorisierte H-Brücke gebildet wird, wobei die innerhalb der H-Brücke verwendeten Halbleiterleiter (18, 20, 22, 24) von einer Steuereinrichtung, insbesondere von einem Mikroprozessor (25) derart angesteuert sind, daß lastseitig die rechteckförmigen Stromimpulse (30, 32) fließen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung einen zwischen den Frequenzumrichter (16) und den Zwischenkreis (14) geschalteten Regler (R) beinhaltet, welcher mit der Steuereinrichtung (25) kommuniziert, um den Strom-Istwert auf den über eine Eingabeeinheit (37) vorgegebenen Strom-Sollwert einzuregeln.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens zwei Elektroden (28) beinhaltet, welche zum Anlegen auf der Haut des Patienten ausgebildet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine Einrichtung (38) zur Erzeugung eines magnetischen Feldes (B) quer zu einer gedachten, geraden Verbindungslinie (36) zwischen den Elektroden (28) umfaßt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (38) zur Erzeugung des magnetischen Feldes derart ausgebildet ist, daß sie ein bezüglich der zwischen den Elektroden fließenden Stromimpulse (30, 32) nicht phasengleiches Magnetwechselfeld (B) erzeugt.
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