DE19801351B4 - Niedrigfrequenztherapievorrichtung - Google Patents

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Abstract

Niedrigfrequenztherapievorrichtung zum Erzeugen von Impulsen niedriger Frequenz zur taktilen Stimulation von supraskapularen Bereichen mit einer Impulserzeugungseinrichtung (10), einem Verstärker (20), mindestens einer Konstantstromabgabeeinrichtung (30), an die mindestens zwei, auf der Haut aufgebrachte Elektroden (4a, 4b, 4w, 4x, 4y, 4z) anschließbar sind, und einer Überwachungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinrichtung zur Feststellung des Haut- und/oder Kontaktwiderstandes aus mindestens einem Kontaktdetektor (50, 50a) besteht, der den Kontakt zwischen mindestens einer der Elektroden (4a, 4b, 4w, 4x, 4y, 4z) und dem Körper überwacht und ein Rückkopplungssignal an die Impulserzeugungseinrichtung (10) übermittelt, dass ein Abgaberegler (30, 30a, 30b) in einem Anfahrbetrieb über einen vorgegebenen Zeitraum die Impulshöhe oder die Impulsbreite oder die Impulsfolge schrittweise erhöht, und dass der Abgaberegler (30, 30a, 30b) die Höhe der Stromstärke der von der Konstantstromquelle abgegebenen zyklischen Impulsketten in Abhängigkeit von dem Rückkopplungssignal des Kontaktdetektors derart steuert, dass sowohl im Anfahrbetrieb als auch im Dauerbetrieb unabhängig von dem Haut-...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine Niedrigfrequenztherapievorrichtung, die eine taktile Stimulation verwendet, um eine Person oder einen Patienten (beide als therapeutisch zu behandelnde Person bezeichnet), die oder der unter physischer bzw. mentaler Ermüdung leidet, zu entspannen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung die Niedrigfrequenztherapievorrichtung eines Typs mit einem gemäßigt anfahrenden Abgaberegler, der es der Therapievorrichtung ermöglicht, niedrigfrequente Impulse einer schrittweise ansteigenden Stärke zu liefern, die an der therapeutisch zu behandelnden Person für eine Zeitdauer unmittelbar nach Aktivierung der Vorrichtung angewendet werden.
  • Es ist weithin anerkannt, daß Niedrigfrequenztherapievorrichtungen eine effektive Einrichtung zur Behandlung oder Entspannung einer Person oder eines Patienten sind, die oder der zum Beispiel unter physischer bzw. mentaler Ermüdung leidet. Diese Niedrigfrequenztherapievorrichtungen sind gegenwärtig in verschiedenen Modellen erhältlich, von denen einige zur Verwendung in medizinischen Einrichtungen und andere zum Privat- bzw. Hausgebrauch bestimmt sind. Die meisten Niedrigfrequenztherapievorrichtungen weisen im allgemeinen einen Aufbau mit wenigstens zwei Elektroden auf, die extern an Stellen am Körper der zu behandelnden Person anzubringen sind, zum Beispiel an den supraskapularen Bereichen, um einen niedrigfrequenten Impuls anzulegen und hierdurch über einen vorbestimmten Zeitraum eine taktile Stimulation der therapeutisch zu behandelnden Person durchzuführen.
  • Eine plötzliche Anwendung des niedrigfrequenten Impulses bei der therapeutisch zu behandelnden Person von Anfang der Niedrigfrequenztherapie an, d.h., zusammen mit der elektrischen Aktivierung der Vorrichtung, kann oft bewirken, daß sich die therapeutisch zu behandelnde Person aufgrund einer starken und unangenehmen Stimulation unbequem, unwohl bzw. ungemütlich fühlt. Entsprechend sind die meisten zur Zeit im Handel erhältlichen Niedrigfrequenztherapievorrichtungen mit einer "gemäßigt anfahrenden" Abgabemöglichkeit ausgestattet, d.h., der Möglichkeit, für eine vorbestimmte Zeitlänge (im folgenden als Zeitraum des gemäßigten Anfahrens bezeichnet) nach der elektrischen Aktivierung der Vorrichtung den Niedrigfrequenzimpuls mit einer Stärke, die schrittweise von einem unteren Wert oder null auf einen einstellbaren hohen Wert ansteigt, zu liefern, und dies wird erreicht, indem ein darin vorgesehener gemäßigt anfahrender Abgaberegler verwendet wird. Die Art der Variation des Niedrigfrequenzimpulses, die bisher in einem Zeitraum eines gemäßigten Anfahrens, d.h., dem vorbestimmten Zeitraum nach der elektrischen Aktivierung der Vorrichtung, verwendet wird, umfaßt es, die Impulshöhe schrittweise zu erhöhen, wie in den 11(a) bis 11(c) gezeigt, die Impulsbreite schrittweise zu erhöhen, wie in den 12(a) bis 12(c) gezeigt, und die Anzahl der niedrigfrequenten Impulse in jeder der aufeinanderfolgenden Impulsfolgen schrittweise zu erhöhen, wie in den 13(a) bis 13(c) gezeigt.
  • Bei diesen Niedrigfrequenztherapievorrichtungen des oben beschriebenen Typs nach dem Stand der Technik wird der Abgaberegler durch eine konstante Spannungsabgabeeinrichtung gebildet. Insbesondere, und hier wird auf 14 Bezug genommen, die eine elektrische Schaltung zeigt, die bei der als Beispiel dienenden Niedrigfrequenztherapievorrichtung nach dem Stand der Technik verwendet wird, wobei die Therapievorrichtung folgendes aufweist: eine Impulsgeneratorvorrichtung 1 zur Erzeugung einer Reihe von Impulsen; eine Verstärkereinrichtung 2 mit einem Schalttransistor Tr1, einer Diode D1, einem Kondensator C1 und einer Induktivität L1, die mit einer Spannungsquelle verbunden und derart betreibbar ist, daß sie eine Quellenspannung erhöht; eine Niedrigfrequenzimpulsabgabeeinrichtung 3 mit Schalttransistoren Tr2 bis Tr7, die derart betreibbar ist, daß sie die verstärkte Spannung speichert oder die verstärkte Spannung in Form von Niedrigfrequenzimpulsen abgibt, wobei wenigstens zwei Elektroden 4a und 4b derart vorgesehen sind, daß sie jeweils an Körperstellen der zu behandelnden Person angebracht werden können, um die niedrigfrequenten Impulse zwischen sich an einen Muskelbereich anzulegen; und einen Kontaktdetektor 5 mit einem Schalttransistor Tr8 und in Reihe geschaltete Dioden D2 und D3, die derart betreibbar sind, daß sie zur Detektion eines fortdauernden Kontakts zwischen wenigstens einer der Elektroden 4a und 4b und der Haut der zu behandelnden Person bei der Behandlung ein Rückkopplungssignal von wenigstens einer der Elektroden 4a und 4b an die Impulsgeneratoreinrichtung 1 übermitteln.
  • Wenn die Niedrigfrequenztherapievorrichtung mit Strom versorgt wird und wenn ein Impulssignal von einem Ausgangsanschluß Ta der Impulsgeneratoreinrichtung 1 angelegt wird, um zu bewirken, daß der Transistor Tr1 eingeschaltet wird, fließt bei dem in 14 gezeigten Schaltungsaufbau ein elektrischer Strom über die Induktivität L1, wobei sich das Potential entsprechend akkumuliert. Wenn der Transistor Tr1 nachfolgend ausgeschaltet wird, wird von der Induktivität L1 eine Umkehrspannung erzeugt, die verursacht, daß die Verstärkereinrichtung 2 die Spannungsverstärkung durchführt. Die verstärkte Spannung wird dann in dem Kondensator C2 über die Diode D1 akkumuliert. Wenn somit der Transistor Tr1 abwechselnd wiederholt als Reaktion auf das angelegte Impulssignal ein- und ausgeschaltet wird, wird die Spannung nacheinander in dem Kondensator C2 bis auf eine hohe Spannung akkumuliert.
  • Wenn zum Beispiel der Transistor Tr6 als Reaktion auf ein Ausgangssignal der Ausgangsanschlüsse Tb der Impulsgeneratoreinrichtung 1 eingeschaltet wird, wobei auch die Transistoren Tr2 und Tr5 entsprechend eingeschaltet werden, wird die in dem Kondensator C2 akkumulierte Spannung von der Niedrigfrequenzimpulsabgabeeinrichtung 3 abgegeben und dann in Form eines Niedrigfrequenzimpulses über die Elektroden 4 an die therapeutisch zu behandelnde Person angelegt. Sobald der Niedrigfrequenzimpuls auf diese Weise abgegeben wurde, fließt ein elektrischer Strom mit einer Spannung, die entsprechend erhöht ist. Als Reaktion auf diese erhöhte Spannung wird der Transistor Tr8 eingeschaltet, um das Rückkopplungssignal an die Impulsgeneratoreinrichtung 1 anzulegen, um hierdurch anzuzeigen, daß die Elektroden 4 sich in anhaltendem Kontakt mit der Haut der zu behandelnden Person befinden.
  • Es wird also die Impulshöhe des abgegebenen Niedrigfrequenzimpulses durch die Stärke der verstärkten oder akkumulierten Spannung bestimmt, und die Impulsbreite bzw. die Impulsanzahl des abgegebenen Niedrigfrequenzimpulses wird durch die Impulsbreite bzw. die Impulsanzahl des von den Anschlüssen Tb der Impulsgeneratoreinrichtung 1 ausgegebenen Ausgangssignals bestimmt. Somit ist ersichtlich, daß, wenn es er wünscht ist, die Impulsbreite in dem Zeitraum des gemäßigten Anfahrens schrittweise zu erhöhen, muß die Breite des von der Impulsgeneratoreinrichtung 1 erzeugten Impulses zum Treiben der Abgabeeinrichtung 3 schrittweise erhöht werden, wie in 12(a) bis 12(c) gezeigt; und wenn es erwünscht ist, die Anzahl der Impulse in dem Zeitraum des gemäßigten Anfahrens schrittweise zu erhöhen, muß die Anzahl der von der Impulsgeneratoreinrichtung 1 zum Antreiben der Abgabeeinrichtung 3 erzeugten Impulse schrittweise erhöht werden, wie es in den 13(a)13(c) gezeigt ist.
  • Aus der DE 93 03 594 U1 ist ein elektrischer Nervenstimulator mit einstellbarer Konstantstromquelle und digitaler Anzeige des eingestellten Stromes, sowie einer Überwachungseinrichtung des im Ausgangsstromkreis fliesenden Stromes bekannt. Der Stimulator erzeugt einen elektrischen Reizimpuls und weist eine auf der Haut aufklebbare Elektrode sowie eine in den Körper einstechbare Kanüle auf, die zum Aufsuchen der Positionen von Nerven dient. Dabei wird die Kanüle unter ständiger Verringerung der Stromstärke langsam in Richtung Nerv geschoben, bis die optimale Kanülenlage erreicht ist, wobei dann ein Lokalanästhetikum gespritzt werden kann.
  • Die japanische Offenlegungsschrift Nr. 7–31683 vom 3. Februar 1995 beschreibt eine ähnliche Niedrigfrequenztherapievorrichtung mit der Möglichkeit eines gemäßigten Anfahrens, bei der die Anzahl der an die zu behandelnde Person angelegten Impulse schrittweise erhöht wird. Diese bekannte Vorrichtung weist nach ihrer Beschreibung einen Analog-Digital-Wandler, eine mit dem A/D-Wandler und auch mit einem Speicher verbundene Zentraleinheit und eine Impulsabgabeschaltung auf, die gemäß einem in dem Speicher gespeicherten Progamm zur Erzeugung zyklischer Impulsketten durch die Zentraleinheit betrieben werden kann. Es wird ebenfalls eine Verstärkerschaltung verwendet, um die Spannung der zyklischen Impulsketten auf eine vorbestimmte Hochspannung zu verstärken.
  • Bei den Niedrigfrequenztherapievorrichtungen eines Typs, bei dem die Spannung verwendet wird, um die abgegebene Stärke einzustellen, wie etwa bei den oben beschriebenen, ist die Höhe der abgegebenen Energien festgelegt, und daher schwankt der Strom, der zwischen den an der therapeutisch zu behandelnden Person angebrachten Elektroden fließt, je nach dem Widerstand eines Hautbereichs der zu behandelnden Person zwischen den Elektroden und dem Körper der zu behandelnden Person, an dem die Elektroden in einem Abstand zueinander angebracht sind. Als Beispiel zeigen 11(a) bis 11(c), 12(a) bis 12(c) und 13(a) bis 13(c) Fälle, in denen die Impulshöhe, die Impulsbreite bzw. die Impulsanzahl in dem Zeitraum des gemäßigten Anfahrens schrittweise erhöht werden, und 11(a), 12(a) und 13(a) stellen den Stromwert dar, der auftritt, wenn der oben erwähnte Haut- oder Kontaktwiderstand relativ hoch ist; 11(b), 12(b) und 13(b) stellen den Stromwert dar, der auftritt, wenn der Haut- oder Kontaktwiderstand gemäßigt ist; und 11(c), 12(c) und 13(c) stellen den Stromwert dar, der auftritt, wenn der Haut- oder Kontaktwiderstand relativ gering ist.
  • Entsprechend führt eine Änderung des an die Elektroden an dem Körper der zu behandelnden Person anzulegenden Stroms, die sich aus einer Änderung des Haut- oder Kontaktwiderstands ergibt, oft dazu, daß, je nach der Stelle, an der die Elektroden an dem Körper der zu behandelnden Person befestigt sind bzw. der Stärke der Befestigung der Elektroden an der Haut der zu behandelnden Person an einer derartigen Stelle, über einen Behandlungszeitraum kein durchgängiger Therapieeffekt erzielt werden kann. Ein weiteres Problem bei der Verwendung der Spannung zur Einstellung der abgegebenen Stärke ist es, daß kein durchgängig einheitlicher Anstieg der abgegebenen Stärke erzielt werden kann, die während des Zeitraums des gemäßigten Anfahrens erhöht wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben beschriebenen Probleme zu beseitigen, und eine verbesserte Niedrigfrequenztherapievorrichtung mit einer Möglichkeit eines stabilen gemäßigten Anfahrens vorzusehen, bei dem eine an den Körper einer zu behandelnden Person angelegte taktile Stimulation unabhängig von dem Haut- bzw. Kontaktwiderstand schrittweise erhöht werden kann, um die behandelte Person von physischer bzw. mentaler Ermüdung zu befreien.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung sieht in vorteilhafter Weise vor, dass die Überwachungseinrichtung zur Feststellung des Haut- und/oder Kontaktwiderstandes aus mindestens einem Kontaktdetektor besteht, der den Kontakt zwischen mindestens einer der Elektroden und dem Körper überwacht und ein Rückkopplungssignal an den Impulsgenerator übermittelt, dass ein Abgaberegler in einem Anfahrbetrieb über einen vorgebbaren Zeitraum die Impulshöhe oder die Impulsbreite oder die Impulsfolge schrittweise erhöht, und dass der Abgaberegler die Höhe der Stromstärke der von der Konstantstromquelle abgegebenen zyklischen Impulsketten in Abhängigkeit von dem Rückkopplungssignal des Kontaktdetektors derart steuert, dass sowohl im Anfahrbetrieb als auch im Dauerbetrieb unabhängig von dem Haut- und/oder Kontaktwiderstand oder einer Änderung des Haut- und/oder Kontaktwiderstandes die Stromstärke zur therapeutischen Behandlung einer zu behandelnden Person sowohl im Anfahrbetrieb als auch im Dauerbetrieb jeweils konstant gehalten ist.
  • Die Verwendung der Konstantstromquelle für den Abgaberegler für ein gemäßigtes Anfahren ist von Vorteil, da selbst dann, wenn der Haut- bzw. Kontaktwiderstand der therapeutisch zu behandelnden Person variieren kann, die abgegebene Stärke der niedrigfrequenten Impulse durchgängig während des Zeitraums des gemäßigten Anfahrens um einen vorbestimmten Wert auf die voreingestellte hohe Spannung erhöht werden kann.
  • Die Niedrigfrequenztherapievorrichtung der vorliegenden Erfindung weist einen Kontaktdetektor auf, der detektiert, ob mindestens eine der Elektroden von der Haut der zu behandelnden Person getrennt ist. Bei Verwendung des Kontaktdetektors kann die Höhe eines an die Impulserzeugungseinrichtung zu übermittelnden elektrischen Stroms unabhängig von einer Änderung des Kontaktwiderstands auf einem festen Wert gehalten werden, wodurch eine einheitliche Körperdetektionsfähigkeit sichergestellt ist.
  • Die Anzahl der Elektroden, die bei der Niedrigfrequenztherapievorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, muß nicht in jedem Fall auf zwei beschränkt sein, es können auch drei oder mehr Elektroden verwendet werden. Die Verwendung von drei oder mehr Elektroden ist nicht nur dabei effektiv, es der Therapievorrichtung zu ermöglichen, im wesentlichen gleiche Therapieeffekte und Stimulationen der jeweiligen Bereiche des Körpers, an denen die Elektroden angebracht sind, hervorzurufen, sondern auch dabei, eine Einstellung der abgegebenen Stärke überflüssig zu machen, die andernfalls jedesmal erforderlich wäre, wenn die einzelnen Elektroden mit der Haut der zu behandelnden Person in Kontakt kommen.
  • In Fällen, in denen mehrere Elektrodenpaare verwendet werden, kann die Niedrigfrequenztherapievorrichtung ferner eine Schalteinrichtung aufweisen, die die Elektrodenpaare abwechselnd aktiviert.
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen besser verständlich werden, die sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht, wobei gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind und wobei:
  • 1 und 2 Blockschaltschemata zeigen, die eine Niedrigfrequenztherapievorrichtung gemäß ersten bzw. zweiten bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 3(a) bis 3(c) schematische Diagramme zeigen, die verschiedene Modi der Möglichkeit eines gemäßigten Anfahrens zeigen, die jeweils bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendet werden können;
  • 4 ein Schaltschema der in 2 dargestellten Niedrigfrequenztherapievorrichtung zeigt, wobei jedoch ein Teil der Schaltung aus 4 bei der in 1 gezeigten Therapievorrichtung verwendet werden kann;
  • 5 ein schematisches Diagramm zeigt, das die Verwendung von drei Elektroden bei der Niedrigfrequenztherapievorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ein Blockschaltschema zeigt, das die Niedrigfrequenztherapievorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7 ein Schaltschema der in 6 dargestellten Niedrigfrequenztherapievorrichtung zeigt;
  • 8 und 9 Blockschaltschemata zeigen, die die Niedrigfrequenztherapievorrichtung gemäß vierten und fünften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 10 ein Schaltschema der in 9 dargestellten Niedrigfrequenztherapievorrichtung zeigt;
  • 11(a) bis 11(c) schematische Darstellungen eines Impulshöhenmodus bei der Fähigkeit eines gemäßigten Anfahrens nach dem Stand der Technik zeigen und darstellen, wie der Strom mit der Änderung des Haut- bzw. Kontaktwiderstandes variiert;
  • 12(a) bis 12(c) schematische Darstellungen eines Impulsbreitenmodus bei der Fähigkeit eines gemäßigten Anfahrens nach dem Stand der Technik zeigen und darstellen, wie der Strom mit der Änderung des Haut- bzw. Kontaktwiderstandes variiert;
  • 13(a) bis 13(c) schematische Darstellungen eines Impulsanzahlmodus bei der Fähigkeit eines gemäßigten Anfahrens nach dem Stand der Technik zeigen und darstellen, wie der Strom mit der Änderung des Haut- bzw. Kontaktwiderstandes variiert; und
  • 14 ein Schaltschema zeigt, das die Niedrigfrequenztherapievorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt.
  • Als erstes wird auf 1 Bezug genommen, wobei die Niedrigfrequenztherapievorrichtung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung folgendes aufweist: eine Impulsge neratoreinrichtung 10 zum Erzeugen eines Impulssignals, eine Verstärkereinrichtung 20 zum Verstärken einer Quellenspannung, eine konstante Stromabgabeeinrichtung 30 zur Akkumulation der verstärkten Spannung oder zur Abgabe der verstärkten Spannung als Impuls niedriger Frequenz und zwei Elektroden 4a und 4b, die extern an Stellen am Körper der zu behandelnden Person anzubringen sind, zum Beispiel an supraskapularen Bereichen, um einen niedrigfrequenten Impuls anzulegen und hierdurch über einen Behandlungszeitraum eine taktile Stimulation der therapeutisch zu behandelnden Person durchzuführen.
  • Wie es bei der Niedrigfrequenztherapievorrichtung nach dem Stand der Technik der Fall ist, weist die Niedrigfrequenztherapievorrichtung, bei der die vorliegende Erfindung ausgeführt ist, die Möglichkeit eines gemäßigten Anfahrens auf. Um diese Möglichkeit eines gemäßigten Anfahrens zu erreichen, erhöht die konstante Stromabgabeeinrichtung 30 die Abgabestärke, indem sie den elektrischen Stromwert der Wellenformen zyklischer Abgabeimpulsketten einstellt, die von der Niedrigfrequenztherapievorrichtung abgegeben wurden.
  • Wie in 4 gezeigt, kann die Verstärkereinrichtung 20 im wesentlichen mit der in 14 dargestellten, bei Niedrigfrequenztherapievorrichtungen nach dem Stand der Technik verwendeten Verstärkereinrichtung 2 identisch sein. Die an dieser Stelle dargestellte konstante Stromabgabeeinrichtung 30 weist einen Integrator IC2, einen Schalttransistor Tr20, einen Kondensator C2 und verschiedene Widerstände auf.
  • Bei dem oben beschriebenen Schaltungsaufbau funktioniert die Impulsgeneratoreinrichtung 10 auf eine Weise, die im wesentlichen mit der in 14 gezeigten Impulsgeneratoreinrichtung 1 identisch ist. Wenn insbesondere die Niedrigfrequenztherapievorrichtung der vorliegenden Erfindung elektrisch aktiviert wird, und wenn von einem Ausgangsanschluß Ta der Impulsgeneratoreinrichtung 10 ein Impulssignal angelegt wird, um den Transistor Tr1 einzuschalten, fließt ein elektrischer Strom über die Induktivität L1, wobei sich das Potential entsprechend akkumuliert hat. Wenn der Transistor Tr1 danach ausgeschaltet wird, wird von der Induktivität L1 eine Umkehrspannung erzeugt, die verursacht, daß die Verstärkereinrichtung 20 die Spannungsverstärkung durchführt. Die verstärkte Spannung wird dann in dem Kondensator C2 über die Diode D1 akkumuliert. Wenn somit der Transistor Tr1 wiederholt als Reaktion auf das angewandte Impulssignal abwechselnd ein- und ausgeschaltet wird, wird die Spannung in dem Kondensator C2 auf eine hohe Spannung akkumuliert.
  • Das von den Ausgangsanschlüssen Tb der Impulsgeneratoreinrichtung 10 ausgegebene Ausgangssignal wird dann verwendet, um die aus dem Integrator IC2 abgegebene Spannung zu bestimmen, so daß der Transistor Tr20 der konstanten Stromabgabeeinrichtung 30 durch die Ausgangsspannung des Integrators IC2 eingeschaltet werden kann. Wenn der Transistor Tr20 derart eingeschaltet wird, kann die akkumulierte Spannung in Form eines Impulses niedriger Frequenz an die Elektroden 4a und 4b abgegeben werden, um den Impuls einer niedrigen Frequenz an dem Körper der zu behandelnden Person anzulegen.
  • Zu diesem Zeitpunkt erreicht die Ausgangsspannung des Integrators IC2 einen Wert, der der Differenz zwischen der Spannung an der Basis des Transistors Tr20 und der an dem Widerstand R7 abfallenden Spannung entspricht und damit kann durch Steuerung der an der Basis des Transistors Tr20 angelegten Spannung der Kollektorstrom des Transistors Tr20, d.h., der Strom des Niedrigfrequenzimpulses, gesteuert werden. Da der Kollektorstrom beschränkt werden kann, wenn die Basisspannung beschränkt ist, kann daher ein konstanter Strom von der konstanten Stromabgabeeinrichtung 30 abgegeben werden.
  • Entsprechend kann der konstante Strom in einer durch die physische Verfassung der zu behandelnden Person erforderlichen Stärke abgegeben werden, indem die verstärkte und akkumulierte Spannung auf einem hohen Spannungswert in einer Höhe gehalten wird, die ausreicht, um eine Änderung des Haut- bzw. Kontaktwiderstands relativ zu der Abgabehöhe des Niedrigfrequenzimpulses zu kompensieren.
  • Die Impulshöhe des Niedrigfrequenzimpulses zur Zeit der Abgabe des konstanten Stroms wird demnach durch das Ausgangssignal des Ausgangsanschlusses Tb der Impulsgeneratoreinrichtung 10 bestimmt, und dessen Impulsbreite oder dessen Impulsanzahl wird durch die Impulsbreite bzw. die Impulsanzahl des von den Anschlüssen Tb der Impulsgeneratoreinrichtung 1 ausgegebenen Ausgangssignals bestimmt. Somit ist deutlich ersichtlich, daß, wenn die Impulshöhe schrittweise während des Zeitraums des gemäßigten Anfahrens erhöht werden soll, wie in 3(a) gezeigt, die Grundspannung des Transistors Tr20 der konstanten Stromabgabeeinrichtung 30 schrittweise ansteigen muß; wenn erwünscht ist, die Impulsbreite schrittweise während des Zeitraums des gemäßigten Anfahrens zu erhöhen, wie in 3(b) gezeigt, muß die Breite des von dem Ausgangsanschluß Tb der Impulsgeneratoreinrichtung 10 erzeugten Impulssignals schrittweise erhöht werden; und wenn erwünscht ist, die Anzahl der Impulse schrittweise während des Zeitraums des gemäßigten Anfahrens zu erhöhen, wie in 3(c) gezeigt, muß die Anzahl der von dem Ausgangsanschluß Tb der Impulsgeneratoreinrichtung 10 erzeugten Impulse schrittweise erhöht werden.
  • Wie oben beschrieben, kann durch Anpassung der Abgabestärke der konstanten Stromabgabeeinrichtung 30 an die Verwendung des Stroms nicht nur unabhängig von einer Änderung des Haut- bzw. Kontaktwiderstandes die gleiche Abgabestärke erreicht werden, sondern es können auch die Anstiege, um die die Abgabestärke während des Zeitraums des gemäßigten Anfahrens erhöht werden muß, unabhängig von einer Widerstandsänderung vereinheitlicht werden.
  • Die Niedrigfrequenztherapievorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von der gemäß der ersten Ausführungsform darin, daß bei der Umsetzung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Kontaktdetektor 50 verwendet wird, der im wesentlichen mit dem identisch ist, der bei einer Therapievorrichtung nach dem Stand der Technik eingesetzt wird, wie er in 14 gezeigt ist. Die Verwendung des Kontaktdetektors 50 ist insbesondere deshalb von Vorteil, daß, wenn verschiedene Bauteile der Niedrigfrequenztherapievorrichtung in Abhängigkeit von einem Detektionsergebnis durch den Kontaktdetektor 50 gesteuert werden sollen, die Stärke des Detektionssignals unabhängig von dem Haut- bzw. Kontaktwiderstand und daher einer Körperdetektion stabil durchgeführt werden kann.
  • Im folgenden wird auf 5 Bezug genommen, die die Niedrigfrequenztherapievorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt, bei der drei Elektroden 4a, 4b und 4c verwendet werden. Die Niedrigfrequenztherapievorrichtung kann entweder den in 1 oder den in 2 gezeigten Aufbau haben und weist eine in der Hand gehaltene Therapieeinheit 8 mit einer Zeitsteuerung, einer Stärkeeinstellung und einem Knopf zum Ein- bzw. Ausschalten auf, mit der die Elektroden 4a bis 4c jeweils über Leitungen 7 verbunden sind.
  • Wenn die drei Elektroden 4a bis 4c wie dargestellt verwendet werden, fließt der Impuls niedriger Frequenz von der positiven Elektrode 4a zu den negativen Elektroden 4b und 4c. In einem derartigen Fall werden die Elektroden 4b und 4c zum Beispiel an den linken und rechten supraskapularen Bereichen der zu behandelnden Person angebracht, während die positive Elektrode 4a an dem infraskapularen Bereich der zu behandelnden Person angebracht wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß der Impuls niedriger Frequenz derart angelegt werden kann, daß er entweder simultan oder abwechselnd von der positiven Elektrode 4a zu den negativen Elektroden 4b und 4c fließt. Wenn der Impuls niedriger Frequenz abwechselnd an die negativen Elektroden 4b und 4c angelegt wird, kann die Niedrigfrequenztherapievorrichtung eine Schalteinrichtung aufweisen, durch die die negativen Elektroden 4b und 4c einzeln in einen aktiven Zustand versetzt werden können; eine derartige Schalteinrichtung ist jedoch nicht dargestellt.
  • 6 und 7 zeigen die Niedrigfrequenztherapievorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform werden zwei Elektrodenpaare 4w, 4x, 4y und 4z eingesetzt, und daher wird eine Schalteinrichtung 60 verwendet, um abwechselnd jeweils eines der Elektrodenpaare in Betrieb zu versetzen. Diese Schalteinrichtung 60 ist zwischen der konstanten Stromabgabeeinrichtung 30 und dem Elektrodenpaar vorgesehen und kann durch einen Befehl von der Impulsgeneratoreinrichtung 10 gesteuert werden, die in dem vorliegenden Fall einen Mikrocomputer aufweisen kann. Bei dieser Ausführungsform der 6 und 7 kann vorteilhafterweise eine Stimulation niedriger Frequenz mit derselben Stromstärke an die zu behandelnde Person angelegt werden, selbst wenn der Widerstand der Elektroden 4w und 4x bei einem der beiden Paare sich von dem der Elektroden 4y und 4z des anderen Paars unterscheidet.
  • Bei einer in 8 gezeigten vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht die dort gezeigte Niedrigfrequenztherapievorrichtung im wesentlichen der in den 6 und 7 gezeigten, außer, daß die in den 6 und 7 gezeigte Schalteinrichtung 60 weggelassen wurde, so daß die Niedrigfrequenzimpulse leicht an die Elektrodenpaare 4w bis 4z übermittelt werden können.
  • 9 und 10 zeigen die Niedrigfrequenztherapievorrichtung gemäß einer fünften bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die hier dargestellte Niedrigfrequenztherapievorrichtung ist derart aufgebaut, daß sie an die zu behandelnde Person über das Elektrodenpaar 4w bis 4z simultan Niedrigfrequenzimpulse anlegt. Zu diesem Zweck weist die Niedrigfrequenztherapievorrichtung zusätzlich zu der Impulsgeneratoreinrichtung 10 und der Verstärkereinrichtung 20, die beide den jeweils oben beschriebenen ähneln, zwei konstante Stromabgabeeinrichtungen 30a und 30b auf, die parallel zu der Verstärkereinrichtung 20 geschaltet sind. Die konstante Stromabgabeeinrichtung 30a ist wiederum mit den Elektro den 4w und 4x eines Paares und die konstante Stromabgabeeinrichtung 30b ist wiederum mit den Elektroden 4y und 4z des anderen Paares verbunden.
  • Wie aus 10 ersichtlich ist, gleicht jede der konstanten Stromabgabeeinrichtungen 30a und 30b der konstanten Stromabgabeeinrichtung 30, die bei den vorhergehenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und funktioniert in einer ähnlichen Weise. Darüber hinaus kann die in 9 und 10 gezeigte Niedrigfrequenztherapievorrichtung, wie es bei der in 1 gezeigten Niedrigfrequenztherapievorrichtung der Fall ist, optional entsprechende Kontaktdetektoren 50a und 50b aufweisen, die mit den Elektrodenpaaren 4w bis 4z verbunden sind, um ein entsprechendes Detektionssignal zurück an die Impulsgeneratoreinrichtung 10 zu übermitteln. Diese Kontaktdetektoren 50a und 50b weisen einen identischen Schaltungsaufbau auf. Jeder der Kontaktdetektoren 50a und 50b gleicht ebenfalls dem bei jeder der vorhergehenden Ausführungsformen der Erfindung verwendeten Kontaktdetektor 50 und funktioniert auf ähnliche Weise.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß zwei Schaltungen, die jeweils die Abgabeeinrichtung 30a oder 30b aufweisen, und das damit verbundene Elektrodenpaar 4w und 4x oder 4y und 4z getrennt voneinander gesteuert werden können, so daß verschiedene Niedrigfrequenzimpulse an verschiedene Körperbereichen der zu behandelnden Person, die verschiedene Hautwiderstände aufweisen, angelegt werden können.

Claims (6)

  1. Niedrigfrequenztherapievorrichtung zum Erzeugen von Impulsen niedriger Frequenz zur taktilen Stimulation von supraskapularen Bereichen mit einer Impulserzeugungseinrichtung (10), einem Verstärker (20), mindestens einer Konstantstromabgabeeinrichtung (30), an die mindestens zwei, auf der Haut aufgebrachte Elektroden (4a, 4b, 4w, 4x, 4y, 4z) anschließbar sind, und einer Überwachungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinrichtung zur Feststellung des Haut- und/oder Kontaktwiderstandes aus mindestens einem Kontaktdetektor (50, 50a) besteht, der den Kontakt zwischen mindestens einer der Elektroden (4a, 4b, 4w, 4x, 4y, 4z) und dem Körper überwacht und ein Rückkopplungssignal an die Impulserzeugungseinrichtung (10) übermittelt, dass ein Abgaberegler (30, 30a, 30b) in einem Anfahrbetrieb über einen vorgegebenen Zeitraum die Impulshöhe oder die Impulsbreite oder die Impulsfolge schrittweise erhöht, und dass der Abgaberegler (30, 30a, 30b) die Höhe der Stromstärke der von der Konstantstromquelle abgegebenen zyklischen Impulsketten in Abhängigkeit von dem Rückkopplungssignal des Kontaktdetektors derart steuert, dass sowohl im Anfahrbetrieb als auch im Dauerbetrieb unabhängig von dem Haut- und/oder Kontaktwiderstand oder einer Änderung des Haut- und/oder Kontaktwiderstandes die Stromstärke zur therapeutischen Behandlung einer Person jeweils konstant gehalten ist.
  2. Niedrigfrequenztherapievorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der verwendeten Elektroden drei oder mehr (4a, 4b, 4c; 4w, 4x, 4y, 4z) beträgt.
  3. Niedrigfrequenztherapievorrichtung nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, mittels der zwei der Elektroden (4a bis 4c) abwechselnd in Betrieb setztbar sind.
  4. Niedrigfrequenztherapievorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Elektrodenpaare (4w bis 4z) verwendbar sind.
  5. Niedrigfrequenztherapievorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die konstante Stromabgabeeinrichtung (30a, 30b) in Verbindung mit jeweils einem Elektrodenpaar (4w bis 4z) verwendbar ist.
  6. Niedrigfrequenztherapievorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, mittels der diese Elektrodenpaare (4w bis 4z) abwechselnd in Betrieb setzbar sind.
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