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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pressmaschine/Maschine
zum elektrischen Überprüfen/Testen
von zumindest einer Seite einer gedruckten Leiterplatte.
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Wie
bekannt ist, umfassen die Maschinen, die ein elektrisches Überprüfen von
gedruckten Leiterplatten ermöglichen,
eine Presse, in die die zu überprüfende Platine
positioniert wird; wie zum Beispiel aus der EP-A-0050913 ersichtlich ist.
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Die
Presse umfasst zumindest einen Adapter, der das Element darstellt,
das die Übertragung zwischen
den zu überprüfenden Punkten
der Platte und dem fest beabstandeten elektrischen Kontaktbereich
ermöglicht,
wobei er mit parallelen Flächen
auf dem Niveau der Presse bereitgestellt ist.
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Ein
Problem, das bei den Pressmaschinen der bekannten Bauart auftritt,
liegt in der Tatsache, dass ein besonderer Adapter für jede Überprüfungsmaschine
verwendet werden muss, da es nicht möglich ist verschiedene Bauarten
von kommerziell erhältlichen
Adaptern auf der Maschine einzusetzen, insbesondere wegen der Größenunterschiede
zwischen diesen.
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Das
Ziel der Erfindung ist es, einer Pressmaschine für eine Überprüfungsmaschine zu ermöglichen,
dass sie mit Adaptern verschiedener Bauarten verwendet wird, und
auf diese Weise ein offenes System ohne Notwendigkeit für besondere
Abänderungen
für Adapter
geschaffen wird.
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Ein
anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Pressmaschine für eine Überprüfungsmaschine
für gedruckte
Leiterplatten bereitzustellen, die in der Lage ist, die höchsten Garantien
von Zuverlässigkeit und
Sicherheit bei der Verwendung anzubieten.
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Die
Pressmaschine zum Durchführen
der elektrischen Überprüfung auf
zumindest einer Seite einer gedruckten Leiterplatte gemäß der Erfindung weist
die in den angehängten
Ansprüchen
beschriebenen Kennzeichen auf.
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Weitere
Kennzeichen und Vorteile der Erfindung werden nach der Überprüfung der
Beschreibung einer bevorzugten aber nicht ausschließlichen Ausführungsform
einer Maschine mit einer Pressmaschine zum elektrischen Überprüfen einer
gedruckten Leiterplatte klar werden, die auf dem Weg eines nicht
beschränkenden
Beispiels mit Hilfe der angehängten
Zeichnungen dargestellt ist, worin:
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1 eine schematische, perspektivische Ansicht
einer Überprüfungsmaschine
ist, die von der Seite des Überprüfungsbereichs
betrachtet wird;
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2 eine schematische, perspektivische Ansicht
der Maschine ist, die von der anderen Seite betrachtet wird, das
heißt
von dem Ladebereich;
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3, 4, 5 und 6 schematisch in Folge die Verwendung
der Maschine direkt von dem Überprüfungsbereich darstellen,
wobei die Bewegung des oberen elektrischen Prüfkopfes gezeigt wird;
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7 und 8 schematische zeitliche Ansichten der
Maschine sind, die die Bewegungen des oberen Kopfes der Pressmaschine
zeigen;
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9 die Einrichtung zum Bewegen
des oberen Kopfes schematisch zeigt;
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10 die Einrichtung aus 9 in einem ebenen Blockdiagramm
zeigt;
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11 schematisch die Verwendung
der Maschine zeigt, die für
das automatische Überprüfen aufgebaut
ist, wobei die Schaltkreise auf Trägern geladen sind;
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12 ein schematischer Querschnitt
des Trägerhandhabungssystems
ist, der zum Beispiel entlang der Linie XII-XII aus 11 genommen wurde;
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13a, 13b und 13c schematische
Ansichten im Längsschnitt
sind, die entsprechend die Handhabung der Träger, das Absinken des Abschnitts
einer mobilen Schiene, um den unteren Träger beziehungsweise den oberen
Träger
in die Überprüfungsposition
zu bringen, zeigen;
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14, 15, 16 und 17 schematische Querschnitte
sind, die in dem Überprüfungsbereich
der Maschine genommen wurden, und eine Folge von Stufen während des Überprüfens einer
gedruckten Leiterplatte zeigen, die auf dem unteren Träger positioniert
ist;
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18 die Stützvorrichtung
eines unteren Adapters zeigt;
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19 eine vergrößerte Darstellung
des Details A aus 8 ist,
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20 und 21 das Detail der Stützvorrichtung des unteren Adapters
in dem Ruhe- beziehungsweise Überprüfungszustand
zeigen,
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22 eine schematische Draufsicht
der Stützvorrichtung
für einen
oberen Adapter ist;
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23 eine Ansicht entlang
der Linie XXIII-XXIII in 22 ist,
die ebenfalls einen Adapter zeigt;
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24 eine Ansicht in Richtung
des Pfeils XXIV in 22 ist.
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Mit
besonderem Bezug auf die Bezugszeichen in den obigen Figuren wird
eine Maschine zum Ausführen
von gleichzeitigen elektrischen Überprüfungen auf
beiden Seiten einer gedruckten Leiterplatte dargestellt und beschrieben,
wobei natürlich
die gleiche Maschine verwendet werden kann, um nur eine Seite der
Platte zu überprüfen. Solch
eine Maschine umfasst einen Rahmen, der als gesamtes durch das Bezugszeichen 1 bezeichnet
ist, der eine Presse 2 mit parallelen Oberflächen lagert,
die bevorzugt einen Hub von 400 mm aufweist.
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Der
Rahmen 1 hat einen Ladebereich 3, einen Überprüfungsbereich 4 und
einen Parkbereich 5 des Presskopfes 100.
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Der
Ladebereich 3 ist vorteilhaft an einem Ende der Maschine
angeordnet, um den hereinkommenden Fluss der zu überprüfenden Platten zu erleichtern,
und somit für
einen Bediener direkt zugänglich
zu sein, unabhängig
ob automatisch oder manuell.
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Der Überprüfungsbereich 4 kann
in dem Mittelpunkt angeordnet sein, um die Transportzeit zu verringern,
aber in diesem Fall ist er schlecht zugänglich, falls das Gerät ohne einen
Träger
verwendet wird, und die Platten manuell geladen werden.
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Der Überprüfungsbereich 4 ist
bevorzugt auf der gegenüberliegenden
Seite zu der Ladeseite angeordnet, und macht auf diese Weise den Überprüfungsbereich
für händische
Operationen zugänglicher.
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Es
ist jedoch klar, dass andere Anordnungen neben der dargestellten
möglich
sind.
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Mit
der in den angehängten
Figuren gezeigten Anordnung ist es deswegen möglich, ohne irgendwelche Änderungen
von der Verwendung der Maschine mit einem Träger zu dem Betrieb der Maschine
direkt auf den in dem Überprüfungsbereich angeordneten
Adapter überzutreten.
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Die
Arbeitsstation kann ausgesprochen einfach darin variiert werden,
dass der mit 7 (3) bezeichnete
Steueranschluss leicht von einer Arbeitsstation zu der anderen bewegt
werden kann.
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Alternativ
können
zwei gleichzeitig ausschließliche
Anschlüsse 7 verwendet
werden, wobei jeder in einer entsprechenden Arbeitsstation 3 oder 4 positioniert
ist.
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In
dem Fall des Betriebs der Maschine mit manuellem Laden, wie aus 3 bis 6 ersichtlich ist, positioniert der Bediener
das zu überprüfende Stück direkt
auf dem Adapter in dem Überprüfungsbereich 4,
wie im Folgenden besser beschrieben wird.
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Dies
wird durch die Tatsache erleichtert, dass der Kopf 100 neben
der vertikalen Bewegung auf Säulen 101 (siehe
ebenfalls 7 und 8), mittels vertikaler Schrauben
(102) sich zu dem Parkbereich 5 zu dem Mittelpunkt
der Maschine (3) zurückzieht,
wobei er horizontal auf Längsführungsteilen 103 gleitet,
wie im Folgenden besser beschrieben wird.
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Folgend
wird der Überprüfungsbereich
geschlossen, wenn der Bediener eine Doppeldruckknopfsteuerung drückt, wobei
der obere Kopf 100 zu der geschlossenen Position zurückkehrt
und die Presse geschlossen wird (4).
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Bei
dem Ende wird wieder durch einen Doppeldruckknopfbefehl des Bedieners
die Presse geöffnet
(5), wobei der obere
Kopf sich zu dem Parkbereich bewegt, und auf diese Weise dem Bediener gestattet,
das Stück
auszutauschen und einen neuen Zyklus zu starten (6).
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Die Überprüfungsdaten
werden durch den Maschinenanschluss 7 bereitgestellt.
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Um
das Öffnen
des oberen Kopfes 100 zu bewirken, was die horizontale Übertragungsbewegung
ist, sind Öffnungseinrichtungen
bereitgestellt, die deutlicher aus 9 und
aus dem Diagramm aus 10 ersichtlich
sind, und die insgesamt mit Bezugszeichen 10 bezeichnet
sind. Diese Öffnungseinrichtungen
umfassen einen Dauerstromelektromotor 11, mit einer Positionssteuerung,
die mittels gezahnter Gurte 12 auf ein Gewindestangensystem 13 wirkt, das
einen mobilen Rahmen 14 betätigt.
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Das
Vorhandensein eines Dauerstrommotors mit Positionssteuerung gestattet
den Grad des Öffnungswertes
anzupassen, um den Hub zu optimieren und die Überprüfungszeit zu verringern.
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Für ein genaues
Positionieren des oberen Kopfes 100 in dem Überprüfungsbereich 4 ist
ein System von steifen mechanischen Stoppern 105 bereitgestellt,
die auf länglichen
Teilen 103 vorgesehen sind, gegen die der Kopf 100 in
Anlage ist, wie aus dem Diagramm aus 10 ersichtlich
ist. Eine Federkartusche 106 ist dazwischengelagert, um
gefährliche
Ladezustände
des Motors 11 zu verhindern.
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Offensichtlich
sind andere Einrichtungen für das Öffnen des
oberen Kopfes 100 möglich,
wobei dies zum Beispiel durch die Drehung um einen Drehpunkt des
oberen Kopfes oder bevorzugt durch eine Drehübertragung des oberen Kopfes
selbst stattfinden kann.
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Alternativ
kann ein einen Meter überschreitender
Pressenhub vorgesehen werden, um einen guten Zugang zu dem elektrischen
Kontaktbereich zu ermöglichen,
ohne jegliche horizontale Kopfbewegung aufzuweisen, und in der Praxis
einen Parkbereich zu erzeugen, der über dem Überbrückungsbereich 4 positioniert
ist.
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In
dem Fall des Betriebs der Maschine mit automatischem oder eher halb-automatischem
Laden, wie aus 11 bis 13c ersichtlich ist, wird
ein System aus zwei Trägern 120, 121 verwendet,
um die Schaltkreise zum Überprüfen von
dem Ladebereich 3 innerhalb der Presse oder von dem Überprüfungsbereich 4 zu
tragen. Solche Träger 120, 121 weisen
eine durchlöcherte
Lagerung für
den Durchtritt der Testnadeln auf. Die beiden Träger bewegen sich auf parallelen
Ebenen übereinander.
Sie bewegen sich immer in entgegengesetzten Takten: Wenn ein Träger sich
in der Überprüfungsposition
befindet, befindet sich der andere in der Ladeposition.
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Das
System, das die Bewegung der Träger 120, 121 ermöglicht,
besteht aus zwei Schienen 130, von denen jede zwei gestufte
Sitze 122 und 123 aufweist, wobei einer sich über dem
anderen befindet, in denen endlose elastische Gurte laufen, die
insgesamt mit 125 bezeichnet sind, und durch einen elektrischen
Motor 126 bewegt werden (1).
Auf den Schienen 130 gibt es eine Serie von Riemenscheiben 127,
die die Bewegung der Gurte gestatten.
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Die
Träger
empfangen einen Kraftschluss von den Gurten durch einfache Reibung,
wobei sie aus Gründen
der Bedienersicherheit in keiner Weise mit diesen zusammenhängen.
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Jede
Schiene 130 führt
einen Endlosgurt auf den Sitzen 122, 123 von dem
Ladebereich 3 zu dem Überprüfungsbereich 4 und
ist in zwei Abschnitte 131, 132 unterteilt: Abschnitt 132 befindet
sich in dem Überprüfungsbereich 4 und
folgt der vertikalen Bewegung des Kopfes 100, um dem Träger 120 oder 121 zu
gestatten, den gedruckten Schaltkreis 200 auf das untere Überprüfungsgerät zu positionieren,
während
der Abschnitt 131, der in dem Ladebereich angeordnet ist,
in einer konstanten Höhe
verbleibt, um den Schaltkreisen zu ermöglichen, von den Trägern geladen
und entladen zu werden.
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Die
Höhe des
gesamten Trägerhandhabungssystems,
nämlich
des Systems aus Schienen 130 und elastischen Gurten 125,
kann im Gegenzug angepasst werden, um der Maschine zu ermöglichen,
auf Überprüfungsgeräte verschiedener
Größe angepasst
zu werden, wie besser im Folgenden erklärt wird.
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Der
Schienenabschnitt 132, der in dem Überprüfungsbereich 4 angeordnet
ist, ist mit dem Abschnitt 131 der Ladezone mittels einem
Gelenk-Parallelogramm mechanischen System 135 verbunden, das
sicherstellt, dass die beiden Schienenabschnitte 131, 132 parallel
zueinander gehalten werden, sogar wenn sich der Testbereichsabschnitt 132 vertikal
bewegt, um dem Kopf 100 zu folgen. Die Ausrichtung der
beiden Abschnitte ist durch besondere mechanische Stopper und durch
die durch eine vorgespannte Feder 136 bereitgestellte Kraft
sichergestellt.
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Aus 13a bis 13c ist ersichtlich, dass die Verwendung
von elastischen Gurten 125 es möglich macht, der Änderung
des Mittelabstandes zwischen den Anschlussriemenscheiben zu folgen,
die aus der Drehung des Parallelogramms 135 resultiert,
ohne eine Notwendigkeit Systeme bereitzustellen oder die Spannung
aufzunehmen. Die korrekte Arbeitsspannung des Gurtes wird durch
das Anpassen der Länge des
Gurtes selbst eingestellt:
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Die
korrekte Position des Trägers 120 oder 121 sowohl
in dem Ladebereich als auch in dem Überprüfungsbereich wird durch entsprechende
mechanische Stopper 140, 141 ( 11) bestimmt. Jeder mechanische Stopper
weist einen Sensor auf, um die Gegenwart des Trägers in der korrekten Position zu
erfassen. Die Maschine überprüft, dass
beide Sensoren aktiv sind, bevor der Gurtantriebsmotor angehalten
wird. In dem flüchtigen
Zeitraum, der notwendig ist, damit die Sensoren gleichzeitig aktiviert werden,
gleiten die elastischen Gurte auf dem Träger, der bereits gegen die
mechanischen Stopper positioniert ist; dies ist möglich, da
keine Verbindung zwischen den Gurten und den Trägern besteht.
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Mit
dem oberen Kopf 100 ist eine Druckvorrichtung 150 verbunden,
die mit der Struktur der mobilen Schiene 132 in Berührung kommt,
um deren Bewegung zu verursachen: die Höhe dieser Vorrichtung 150 kann
im Gegenzug mittels einem Schraubensystem 151 eingestellt
werden (siehe ebenfalls 14–17), um verschiedene Größen von
oberen Überprüfungsgeräten auf
der Maschine aufzunehmen.
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Mit
Bezug auf 14 bis 17 werden nun die Schritte
der Überprüfung eines
durch das Bezugszeichen 200 bezeichneten, gedruckten Schaltkreises kurz
beschrieben.
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In
diesen Figuren ist der gedruckte Schaltkreis 200 auf dem
unteren Träger 121 positioniert, und
die Überprüfung soll
gleichzeitig sowohl auf der unteren Seite als auch auf der oberen
Seite stattfinden, obwohl es natürlich
keinen Unterschied machen würde,
falls der gedruckte Schaltkreis 200, in dem Fall des händischen
Ladens, in dem die Träger 120 und 121 von
der Maschine entfernt sind, auf dem oberen Träger 120 oder direkt
auf dem unteren Überprüfungsgerät angeordnet
wäre.
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Es
ist ebenfalls offensichtlich, dass die Überprüfung nur auf der unteren Seite
des gedruckten Schaltkreises 200 ausgeführt werden kann, falls das obere Überprüfungsgerät fehlt.
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In 14 bis 17 sind die Einrichtungen gezeigt, die
es gestatten, die Maschine mit verschiedenen Adaptern verschiedener
Bauarten zu betreiben, wobei diese im Folgenden beschrieben werden.
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Diese
Figuren sind schematische Querschnitte des Überprüfungsbereichs 4 der
Maschine.
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14 entspricht der Position,
in der der Träger 121,
der den Schaltkreis 200 befördert, durch die Wirkung der
mechanischen Stopper 141 angehalten wird, wobei der obere
Teil der Presse, der insgesamt mit dem Bezugszeichen 201 bezeichnet
ist, beginnt abzusinken, während
der untere Teil mit dem Bezugszeichen 202 bezeichnet ist.
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15 zeigt die Position, in
der als Ergebnis der vertikalen Abwärtsbewegung des oberen Teils 201 der
Presse, das Drucksystem 150 in Berührung mit dem mobilen Abschnitt 132 der
Führungsschienen 130 der
elastischen Gurte 125 kommt, die die Träger befördern.
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16 zeigt die Einstellung
der Maschine in dem Augenblick, wenn als Ergebnis der Vertikalbewegung
der Presse, das Drucksystem 150 den mobilen Abschnitt 132 der
Schienen 130 absenkt, wobei der Träger 121 in Berührung mit
dem unteren Überprüfungsadapter
gebracht wird, was dem Schaltkreis ermöglicht, in Berührung mit
den Zentriervorrichtungen des Adapters selbst zu kommen.
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17 zeigt die Maschineneinstellung
in der Position, in der die vertikale Bewegung des oberen Teils 201 der
Presse anhält,
und die elektrische Überprüfung auf
dem Schaltkreis ausgeführt
wird. In dieser Position hat das Drucksystem 150 den mobilen Abschnitt 132 der
Schienen 130 auf eine niedrigere Höhe als die des Trägers 121 abgesenkt,
und zusammen mit dem Schaltkreis 200 auf den unteren Adapter 31 abgelegt,
der im Folgenden aufgerufen wird.
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Wie
bekannt ist, besteht die Überprüfung darin,
dass alle auf der gedruckten Leiterplatte 200 vorhandenen
Gitter voneinander isoliert sind, und dass zwischen den Punkten
jedes Netzes eine elektrische Verbindung besteht. Dies wird mittels
elektrischer Kontakte mit gut definierten Punkten in dem Schaltkreis
durchgeführt.
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Zu
diesem Zweck wird ein konstantes Streifengitter oder Nadelbett für jede Seite
der zu überprüfenden Leiterplatte
verwendet, die eine Vielzahl von elastischen, elektrischen Kontakten
umfassen und ein Übertragungselement
oder einen Adapter, in dem eine Anzahl von Nadelkontakten oder Bolzen
entsprechend der Anzahl der zu überprüfenden Punkte auf
dem elektrischen Schaltkreis angeordnet ist, wobei die Bolzen eine
elektrische Verbindung zwischen den entsprechenden Nadeln in dem
Netz und den Punkten auf dem gedruckten Schaltkreis 200 erstellen.
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In
den angehängten 14 bis 17 ist das untere Netz oder Nadelbett 22 in
dem unteren Kopf 300 der Presse vorgesehen, und der untere
Adapter 31 arbeitet damit zusammen, wie kurz beschrieben
wird.
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Das
obere Gitter oder Nadelbett 220 andererseits ist auf dem
oberen Kopf 100 der Presse vorgesehen, und der obere Adapter 50 arbeitet
damit zusammen.
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Gemäß der Erfindung
ist für
die Pressmaschine für
die Schaltkreisüberprüfung vorgesehen, dass
sie verschiedene Bauarten von Adaptern 31 oder 50 aufnimmt.
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Mit
erstem Bezug auf das untere Teil 202 der Presse und mit
Bezug auf 18 bis 21 wird angemerkt, dass der
Adapter 31 elastisch gelagert sein muss, um ihn in der
Maschine einbauen zu können, so
dass die Nadeln 30 nicht die Federkontakte 24 des Gitters 22 zusammendrücken, und
das Gitter selbst Druckhubsteuerungssensoren 160 aktivieren
kann, die normalerweise bei den vier Ecken des Gitters 22 vorgesehen
sind, wobei nur einer von diesen in 20 schematisch
gezeigt ist; zusätzlich
muss der richtige Druck auf die elastische Einrichtung ausgeübt werden,
im Verhältnis
zu dem Abstand d (positiv oder negativ), durch den die Adapternadeln
durch das Gitter vorspringen.
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Um
dieses Ziel zu erreichen, wird ein Blatt 20 aus Isolierwerkstoff
verwendet, das bevorzugt aus einem Fieberglas oder einem Epoxykunstharzlaminat hergestellt
ist.
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Die äußeren Dimensionen
des Blatts 20 müssen
ausreichend sein, um auf Stützfedern 21 ruhen
zu können,
die an der Kante des Kontaktgitters 22 bereitgestellt sind;
das Blatt 20 weist Durchlöcher 23 für das freie
Durchtreten der Federkontaktelemente 24 des Gitters auf.
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Der
Adapter 31 wird nach unten auf das Blatt 20 aufgesetzt
und mittels der Zentrierbolzen positioniert, die mit speziellen
Löchern
im Eingriff sind, die sowohl auf dem Adapter als auch auf dem Blatt
bereitgestellt sind.
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Die Überprüfungsnadeln 30,
die von der unteren Seite des Adapters 31 vorspringen,
dringen in die Löcher 23 in
dem Blatt 20 ein, um in Berührung mit dem Gitter 22 darunter
zu kommen.
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Um
zu vermeiden, dass die Pressanhaltevorrichtung geändert werden
muss, wenn die Art des verwendeten Adapters geändert wird, muss die Stärke S des
Blatts, auf das die Pressanhaltesensoren 160 wirken, so
ausgewählt
werden, dass sie gleich ist wie die Höhe h während dem Zusammendrücken der Federkontakte 24 des
Gitters 22, plus dem Abstand d, um den die Überprüfungsnadeln 30 von
der unteren Seite des Adapters nach vorn springen, minus der Pressanhaltehöhe q. Auf
diese Weise ergibt sich das Verhältnis
S = h + d – q.
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Die
Stärke
S des Blatts 20, die zu der Höhe des Blatts von der Gitterbasis 22 gezählt wird,
wenn Q ruht, weniger dem Ausmaß d,
um das die Überprüfungsnadeln
vorspringen, muss größer sein,
als die Rasthöhe
H der Federkontakte 24 des Gitters (S + q – d > H), so dass die Nadeln 30 im
Ruhezustand nicht auf den Federkontakten 24 ruhen.
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Dieses
System gestattet dem unteren Adapter 31, dessen Umfang
kleiner ist als der des Blatts 20, in einer allgemeinen
Position angeordnet zu werden; während
der Überprüfung ändert das
Blatt 20 seinen Abstand von dem Überprüfungsgitter, und wegen des
durch den Adapter ausgeübten
Drucks, drückt
die Stützfedern 21 auf
dem Gitterumfang zusammen.
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Falls
das Ergebnis der elastischen Reaktionen der Umfangsfedern 21 des
Gitters nicht mit dem Ergebnis der durch den Adapter ausgeübten Drücke zusammenfällt, ist
das Blatt 20 so vorgesehen, dass es nicht parallel zu der
Ebene des Überprüfungsgitters
liegt.
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Unter
der Wirkung des zurückliegend
beschriebenen Kraftsystems kann das Blatt 20 sich wölben; die
mögliche Wölbung zusätzlich zu
der Tatsache, dass das Blatt und das Gitter nicht parallel sind, könnte Fehler
bei der Steuerung der Pressbewegungen verursachen.
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Um
diese Fehler zu beschränken
können
Abstandsstücke
an den vier Ecken auf dem Blatt 20 eingebaut werden.
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Die
Stärke
dieser Distanzstücke 270,
die aus 20–23 ersichtlich ist, muss
so sein, dass das obere Teil 201 der Presse, nämlich das
Teil des Überprüfungssystems,
das den Druck auf das Blatt 20 und Adapter 31 System
ausübt,
den zu überprüfenden Schaltkreis 200 und
die Abstandsstücke 270 gleichzeitig
berührt.
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Auf
diese Weise werden die Kante des Blatts 20 und des Adapters 31 gezwungen
sich auf gleiche Weise zu bewegen.
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Wie
aus 23 besonders zu
entnehmen ist, wird dies erreicht, indem gerändelte Schrauben 275 bei
dem Lagersystem für
den oberen Adapter 50 bereitgestellt werden, die in Berührung mit
den oberen Bereichen der Abstandsstücke 270 kommen.
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Die
Schrauben 275 sind eingestellt, die Stärke der zu überprüfenden, gedruckten Leiterplatte 200 auszugleichen.
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In
dem Fall der Adapter 50 zum Überprüfen der oberen Seite des Schaltkreises 200,
muss zuzüglich
zu dem bereits für
den unteren Adapter 31 gezeigten, wie aus 20–23 ersichtlich war, das Problem
der Lagerung des Adapters unabhängig
von dessen Dimensionen, innerhalb des Arbeitsbereiches der Maschine überwunden
werden.
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Die
Lagervorrichtung, die einem allgemeinen Adapter 50 gestattet
von dem oberen Überprüfungsgitter 220 aufgehängt zu werden,
umfasst ein Blatt 40, das identisch mit dem unteren Blatt 20 ist,
bestehend aus einem Isolierwerkstoff, und mit Durchlöchern gemäß einem
mit dem Überprüfungsgitter identischen
Gitter ausgestattet, an dem zwei Metallstangen 41 an den
beiden gegenüberliegenden
Seiten der Platte selbst befestigt sind.
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Die
oben erwähnten
Stangen dienen als Führung
für zwei
Stößel 42,
von denen jeder eine Querstange 43 stützt, an denen Blöcke 44 verbunden sind,
die gleiten mit Bezug auf die Stange 43, aber nicht drehen
können.
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Die
Stange 43 kann um ihre eigene Längsachse drehen und endet in
einer externen Kulisse 45, einstückig mit einem Ende der Stange 43 und
in einem Mittelabschnitt mit einem Schlitz 46 versehen, der
wie ein Umfangsabschnitt ausgebildet ist, in dem ein Sperrhandgriff 47 eingeschraubt
ist, um die Winkelposition der Stange 43 zu fixieren.
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Das
Betätigungsprinzip
ist wie folgt: der Adapter 50 wird in Berührung mit
der Platte 40 positioniert, während die zwei Stößel 42 in
die äußerst mögliche,
offene Stellung gebracht werden.
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Die
Kulisse 45 wird dann bedient, wobei die beiden Stößel so positioniert
werden, dass die Flansche oder Kanten der Blöcke 44 unter die Kante
der Platte 50 des Adapters eingefügt werden; falls notwendig
sollte die Position der Blöcke
entlang der Stange 43 angepasst werden, so dass ihre Flansche unter
der Kante der Adapterplatte 50 eingefügt werden können.
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Mittels
der Kulisse 45 wird die Stange 43 so gedreht,
dass die Flansche der Blöcke 44 Druck
auf die Platte 50 zu der Platte 40 ausüben.
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Sobald
das Positionieren beendet ist, wird der Gewindesperrhandgriff festgezogen,
so dass die Kulisse 45 durch Reibung gegen den Gleitschuh 500 des
Stößels 42 gesperrt
ist.
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Auf
diese Weise ist die Kulisse 45 steif mit der Stange 43 verbunden,
da die Blöcke 44 nicht
mit Bezug auf die Stange drehen können, wobei der Adapter gestützt und
steif mit der Platte 40 verbunden ist.
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Die
Platte 40 ist von einer so berechneten Stärke, dass
das Ende der Pressbewegung der Überprüfungsnadeln 30' das korrekte
Zusammendrücken auf
das Ende der Pressbewegung der Überprüfungsnadeln 30' das korrekte
Zusammendrücken
auf die Federkontakte des oberen Gitters ausübt.
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Da
die Adapter wegen der Verwendung von Bezugsbolzen hin- und herbewegend
positioniert sind, muss einem der beiden eine gewisse Bewegungsfreiheit
gestattet werden.
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Deswegen
kann die Platte 40 mit dem oberen Gitter 220 mit
Lagern verbunden sein, die es in einem geeigneten Abstand von dem Überprüfungsgitter
halten, und ist mit Bezug auf dieses mittels Bezugsbolzen positioniert,
die mit Löchern
mit einem gewissen Spiel in Eingriff sind, bevorzugt 0,3 mm.
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Auf
diese Weise kann ein hin- und herbewegendes Zentrieren der Adapter
stattfinden, wenn der obere Adapter/Stützvorrichtungszusammenbau wegen
der Pressenbewegung auf dem unteren Adapter zur Ruhe kommt, wobei
der Schaltkreis 200 (17) geschlossen
wird, bevor das obere Überprüfungsgitter
in Berührung
mit der Platte 40 kommt.
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Um
diese Möglichkeit
des hin- und herbewegenden Zentrierens der Adapter zu bevorzugen,
ist es möglich,
die Adapter mit Bezug auf die Platte 40 mittels zwei auf
der Platte 40 eingebauten Bolzen, die mit für diesen
Zweck bereitgestellten Löchern
auf der Adapterplatte in Eingriff sind, ungefähr zu positionieren.
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Der
Durchmesser der zwei Löcher
ist ungefähr
0,3 mm größer als
der der zwei Bolzen, so dass der Adapter sich frei mit Bezug auf
die Platte 40 bewegen kann.
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Um
diese Bewegungsfreiheit auszunutzen, muss das Lagersystem mit den
Flanschen der Blöcke 44 unter
der Kante der Adapterplatte positioniert sein, ohne die Kulisse 45 nach
oben zu drehen, um die Platte 15 gegen die Platte 40 zu
blockieren.
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Die
Größe der Kulisse 45 ist
so, dass, falls der Gewindehandgriff 47 nicht festgezogen
ist, die Flansche der Blöcke 44 horizontal
verbleiben, und verhindern dass der Adapter fällt.
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Die
Stößel 42 sind
in diesen Positionen mittels einer Schraube 520 gesperrt,
die auf den Stößel 42 bereitgestellt
sind, und gegen die Stangen 41 festgezogen werden.
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Aus
dem oben beschriebenen ist ersichtlich, dass die Erfindung die vorgeschlagenen
Ziele erreicht.
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Ein
wichtiger Gesichtspunkt liegt in der Tatsache, dass es möglich ist,
Adapter verschiedener Arten mit einfacher und schneller Anpassung
an das Gerät
zu verwenden.
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Die
auf diese Weise ausgedachte Erfindung führt selbst zu verschiedenen
Varianten und Abänderungen,
die alle innerhalb des Geistes des Konzepts der Erfindung kommen.
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Darüber hinaus
können
die eingesetzten Werkstoffe, als auch die Abmessungen und Formen, vorausgesetzt
sie sind mit der beabsichtigten Verwendung kompatibel, gemäß der Anforderungen
von jeglicher Art sein.
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Obwohl
die Pressmaschine gemäß der Erfindung
mit Bezug auf eine besondere Überprüfungsmaschine
beschrieben wurde, ist es offensichtlich, dass solch eine Pressmaschine
mit jeder Bauart von Überprüfungsmaschinen
verwendet werden kann.