AT365153B - Vorrichtung zum stapeln plattenfoermiger werkstuecke - Google Patents

Vorrichtung zum stapeln plattenfoermiger werkstuecke

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AT365153B
AT365153B AT0636379A AT636379A AT365153B AT 365153 B AT365153 B AT 365153B AT 0636379 A AT0636379 A AT 0636379A AT 636379 A AT636379 A AT 636379A AT 365153 B AT365153 B AT 365153B
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adjustable
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Jenkner Erwin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von plattenförmigen Werkstücken mit hy- draulischen oder pneumatischen Druckzylindern, mittels derer die Werkstücke gegenüber einem rechtwinkeligen Anschlag einstellbar sind. 



   Derartige Vorrichtungen dienen dazu, einzelne Platten, z. B. Spanplatten, zu einem Paket auf- einander zu stapeln. Um dies mit der erforderlichen Genauigkeit zu erzielen, ist es notwendig, nach dem Auflegen der einzelnen Platten diese gegen einen rechtwinkeligen Anschlag auszurich- ten, wodurch die Platten innerhalb des gebildeten Paketes exakt übereinanderliegen. 



   Bekannte derartige Vorrichtungen sind insoferne nachteilig, als es vor Beginn des Stapel- vorganges erforderlich ist, die Ausrichtorgane manuell auf das gegebene Plattenmass einzustellen.
Andere bekannte derartige Vorrichtungen sind insoferne nachteilig, als die Ausrichtorgane so ausgebildet sind, dass sie bei jedem Takt eine Verstellbewegung ausführen können müssen, dass der Unterschied in der Länge bzw. Breite der grössten und der kleinsten Platte überbrückt wird. 



   Da diese Grössenunterschiede erheblich sind, da   z. B.   das kleinste Format 600 x 1700 mm und das grösste Format 2000 x 6500 mm aufweisen kann, sind mit derartigen Vorrichtungen keine grossen
Leistungen erzielbar. 



   Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die Ausrichtorgane schnell, ohne vorher das Plattenmass zu bestimmen und ohne Bedienungsperson angenähert auf die vorgegebene Grösse der Platte einstellbar sind, worauf nach Auflegen der ein- zelnen Platten die Kolben der Druckzylinder nur etwa 100 mm ausgefahren zu werden brauchen, um so die aufgelegte Platte gegen zwei im rechten Winkel stehende Anschläge zu schieben.

   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass einander parallel gegenüberliegend jeweils ein Anschlag sowie ein Träger für Druckzylinder angeordnet sind, wobei jeweils einer dieser beiden Teile in seiner Wirklage gestellfest und der andere Teil gegenüber dem gestellfesten Teil auf unterschiedliche Abstände einstellbar ist und dass Schalteinrichtungen vorgesehen sind, durch die die Abstände der einander zugeordneten Teile in Abhängigkeit von der Grösse der ersten Platte eines Stapels steuerbar sind. 



   Vorzugsweise ist mindestens einer der den Druckzylindern gegenüberliegenden Anschläge als Wagen ausgebildet, der gegenüber dem Träger für die Druckzylinder verstellbar ist, wobei seine Verstellung durch die Schalteinrichtungen steuerbar ist. Nach einer andern bevorzugten Ausführungsform ist zumindest einer der Träger für die Druckzylinder als Wagen ausgebildet, der gegenüber dem zugeordneten Anschlag in seinem Abstand verstellbar ist, wobei seine Verstellung durch die Schalteinrichtungen steuerbar ist. 



   Zur Auslösung der Verstellbewegung der Wagen kann der Auflagetisch mit einem Schalter ausgebildet sein, welcher durch das Auflegen der ersten Platte eines Stapels das Startsignal für die Wagen abgibt. Weiters kann mindestens einer der Wagen mit höhenverstellbaren bzw. verschwenkbaren Anschlägen bzw. Ausrichtorganen ausgebildet sein sowie können die Druckzylinder von Armen getragen sein, die um horizontale Achsen verschwenkbar bzw. in die Wirklage einschwenkbar sind. Zudem kann der in seiner Wirklage gestellfeste Anschlag in diese Lage höhenverstellbar oder einschwenkbar sein. 



   Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles, das eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zeigt, näher erläutert. 



   Diese Vorrichtung weist einen Tisch-l-zur Aufnahme von Platten auf, der in seiner Längsrichtung durchbrochen ist. Im dadurch gebildeten Schlitz ist mittels eines motorischen Antriebes ein Wagen -6-- verschiebbar, der mittels druckmittelbeaufschlagter Zylinder verstellbare Aus-   richtteller -9-- trägt.    
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 des   Wagens-6-gerichtete Anschlagleiste-3-,   die in ihre Wirkstellung einschwenkbar ist. 



  Parallel zur Verstellrichtung des Wagens --6-- befinden sich ein Träger mit um horizontale Achsen verschwenkbaren Armen zur Halterung von weiteren druckmittelbeaufschlagbaren Zylindern für die Verstellung von weiteren Ausrichttellern --9--. Dieser Gruppe von Ausrichttellern --9-- ist auf der gegenüberliegenden Seite des Tisches ein Wagen --4-- zugeordnet, der in Schienen --10-- verstellbar ist. 

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   Schliesslich ist am   Tisch   --1-- ein Schalter --8-- angeordnet, durch den der Funktionsab- lauf der Vorrichtung auslösbar ist. 



   Die   Anschläge -5-- des Wagens --4-- sind   höhenverstellbar und die Ausrichtteller --9-- des Wagens --6-- sind verschwenkbar. 



   Sobald eine erste Platte auf den Tisch-l-aufgelegt wurde, wird der Schalter --8-- be- tätigt, durch welchen der Antrieb für den Wagen --6-- eingeschaltet wird, wodurch der Wa- gen --6-- mit ausgefahrenen Ausrichttellern --9-- auf den Anschlag --3-- hin bewegt wird. Sobald diese auf die Stirnkante der Platten auflaufen, wird diese gegen die   Anschlagleiste --3-- ge-   drückt. Sobald weiters die   Ausrichtteller-9-durch den   Gegendruck zurückgedrückt werden, wird der Wagen --6-- angehalten und wird er in seiner Lage verriegelt sowie werden die Ausrichtteller --9-- eingefahren. 



   Gleichzeitig werden die   Arme --7-- für   die quer liegenden Ausrichtteller --9-- hochgeschwenkt und werden diese mit vermindertem Druck ausgefahren. Hierauf wird der Wagen --4--, der mit den Anschlagzapfen --5-- ausgebildet ist, auf die Arme --7-- hin bewegt. Sobald auch diese Ausrichtteller --9-- durch den Widerstand der Platte zurückgedrückt werden, wird hiedurch auch der Wagen --4-- angehalten und in seiner Lage verriegelt sowie werden diese Ausrichttel-   ler-9-eingefahren.   Damit ist die Vorrichtung auf das gegebene Plattenformat eingestellt. 



   Sobald weitere Platten aufgelegt werden, fahren abwechselnd die Ausrichtteller --9-- des Wagens --6-- bzw. der Arme --7-- aus und schieben sie die betreffende Platte gegen den rechtwinkeligen Anschlag, der durch die Anschlagleiste --3-- und den Wagen --4-- gebildet ist. 



   Somit wird durch diese Vorrichtung in einfacher Weise, ohne dass Bedienungspersonal erforderlich ist, eine Voreinstellung auf die gegebene Plattengrösse vorgenommen, wodurch für den weiteren Betrieb der Vorrichtung nur kurze Hübe der Kolben für die Ausrichtteller erforderlich sind und demnach die Vorrichtung sehr leistungsfähig ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Stapeln von plattenförmigen Werkstücken mit hydraulischen oder pneu- matischen Druckzylindern, mittels derer die Werkstücke gegenüber einem rechtwinkeligen Anschlag einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass einander parallel gegenüberliegend jeweils ein An- schlag (3,4) sowie ein Träger für Druckzylinder angeordnet sind, wobei jeweils einer dieser bei- den Teile in seiner Wirklage gestellfest und der andere Teil gegenüber dem gestellfesten Teil auf unterschiedliche Abstände einstellbar ist und dass Schalteinrichtungen vorgesehen sind, durch die die Abstände der einander zugeordneten Teile in Abhängigkeit von der Grösse der ersten Platte eines Stapels steuerbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der den Druckzylindern gegenüberliegenden Anschläge als Wagen (4) ausgebildet ist, der gegenüber dem Träger für die Druckzylinder verstellbar ist, wobei seine Verstellung durch die Schalteinrichtungen steuerbar ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Träger (6) für die Druckzylinder als Wagen ausgebildet ist, der gegenüber dem zugeordneten Anschlag (3) in seinem Abstand verstellbar ist, wobei seine Verstellung durch die Schalteinrichtung steuerbar ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagetisch (1) mit einem Schalter (8) ausgebildet ist, welcher durch das Auflegen der ersten Platte eines Stapels das Startsignal für die Wagen (4,6) auslöst.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Wagen (4,6) mit höhenverstellbaren bzw. verschwenkbaren Anschlägen (5) bzw. Ausrichtorganen (9) ausgebildet ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckzylinder von Armen (7) getragen sind, die um horizontale Achsen verschwenkbar bzw. in die Wirklage einschwenkbar sind. <Desc/Clms Page number 3>
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der in seiner Wirklage gestellfeste Anschlag (3) in diese Lage höhenverstellbar oder einschwenkbar ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtungen durch elektrische Schalter gebildet sind, die durch die Kanten der Werkstücke steuerbar sind.
AT0636379A 1979-09-28 1979-09-28 Vorrichtung zum stapeln plattenfoermiger werkstuecke AT365153B (de)

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