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Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Beschicken von Stapelanlagen bei Buntaufteilsäge- maschinen mit Schonplatten, auf weichen die von der Buntaufteilsäge kommenden, tafelförmigen Formatzuschnitte stapelbar sind.
Bei selbsttätig arbeitenden Sortier- und Stapelanlagen, wie sie im Zusammenhang mit Buntaufteilsägemaschinen verwendet werden (DE 27 02 725 A1), werden bel jedem Stapelgerät aus den Formatzuschnitten Stapel nach unterschiedlichen Stapelplänen in rasch wechselnder Folge gebildet. Werden in der Buntaufteli- säge Platten mit empfindlichen und veredelten Oberflächen zu Formatzuschnitten aufgeteilt, so sind die aus diesen Zuschnitten gefertigten Stapel auf sogenannte Schonplatten zu stellen.
Diese sogenannten Schonplatten haben dieselben Abmessungen wie die Formatzuschnitte, welche auf ihnen gestapelt werden, und sie haben die Aufgabe, den im Stapel zuunterst liegenden Formatzuschnitt bei der weiteren Manipulation des Stapels zu schützen, damit bei diesen Manipulationsvorgängen die Oberfläche dieses Formatzuschnittes nicht beschädigt und damit der Formatzuschnitt unbrauchbar wird. Diese Schonplanen müssen daher In richtiger Grosse, in der richtigen Reihenfolge und zum richtigen Zeitpunkt in das Stapelgerät eingegeben werden. Bel den bisherigen Anlagen Ist seitlich eines jeden Stapelgerätes eine Rollenbahn vorgesehen.
Die Anzahl, die Grösse und die Reihenfolge der Schonplatten, die einem solchen Stapelgerät zugestellt werden müssen, werden vom Aufteilprogramm vorgegeben, nach dem die Buntaufteilsäge arbeitet. Die benötigten Schonplatten werden auf einer eigenen Sägemaschine auf die gewünschten Formate zugeschnitten und anschliessend manuell auf die erwähnte Rollenbahn beim Stapel gerät aufgelegt und dann im Takt des ablaufenden Programmes in das Stapelgerät eingefahren.
Da diese Rollenbahn nur wenige Schonplatten aufnehmen kann und darüberhinaus diese Schonplatten wegen des in der Regel unterschiedlichen Formates nicht stapelbar sind und ferner gleichzeitig mehrere Stapelgeräte damit beschickt werden müssen, ist eine Bedienungsperson ständig damit beschäftigt, Schonplanen auf die Rollenbahnen aufzulegen. Das ist eine sehr mühsame Arbeit, die darüberhinaus eine hohe Konzentration erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Arbeitsabläufe automatisierbar zu gestalten.
Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ist nun gekennzeichnet durch ein erstes, einen vertikalen Rahmen aufweisendes regalartiges Gestell mit mehreren übereinander liegenden, rechtwinkelig zur Ebene des Rahmens auskragenden Auflageebene und ein zweites, einen vertikalen Rahmen aufweisendes, regalartiges Gestell mit mehreren übereinander liegenden, rechtwinkelig zur Ebene des Rahmens auskragenden Auflageebene, wobei diese beiden regalartigen Gestelle mit ihren offenen Längsseiten einander zugewandt und einander unmittelbar benachbart sind, und unterhalb der untersten Auflageebene des ersten Gestelles ein horizontal verfahrbarer Auflagetisch angeordnet ist, und die Auflageebene des zweiten Gestelles gemeinsam höhenverstellbar gelagert sind und zwischen den beiden Gestellen sich In vertikaler Richtung erstreckende Mitnehmer horizontal verfahrbar gelagert sind,
die sich über die Höhe der regalartigen Gestelle erstrecken und in ihrer Verschieberichtung voneinander um ein Mass distanziert sind, das der Tiefe eines jeden regalartigen Gestelles entspricht.
Um den Aufwand für die Herstellung der Einrichtung möglichst gering zu halten, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die beiden regalartigen Gestelle hinsichtlich der Anzahl der Auflageebene, der Abmessungen, der Anordnung und der konstruktiven Gestaltung einander entsprechen, also im wesentlichen gleich ausgebildet sind.
Da für die Höhenverstellung der Auflageebene ein Hubmechanismus vorzusehen ist, soll dieser möglichst einfach gehalten sein. Ein solcher einfacher Hubmechanismus kann dann eingesetzt werden, wenn das Ausmass der Höhenverstellung der Auflageebene des zweiten Gestelles dem vertikalen Abstand zweier übereinander liegender Auflageebene entspricht, da dann dieser Hubmechanismus nur gegen zwei Anschläge arbeiten muss.
Da Schonplatten oft sehr unterschiedlicher Stärke verwendet werden, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass der Abstand jeweils zweier übereinander liegender Auflageebenen annähernd 5 - 10 cm beträgt, und alle Abstände jeweils zweier in vertikaler Richtung aufeinander folgender Auflageebene beider Gestelle gleich gross sind, so dass ein hinreichend grosser Spielraum für Platten unterschiedlicher Stärken besteht, wodurch aber auch zusätzlich noch das Einlegen der Schonplatten In das Gestell erleichtert wird.
Da zumindest eines der rahmenartigen Gestelle höhenverstellbar gelagert ist, also auf-und abbewegt werden muss, ist es zweckmässigerweise so gestaltet, dass es eine geringe Masse hat. Dies wird dadurch erreicht, dass die Auflageebene der regalartigen Gestelle durch rechenartig angeordnete Hoime gebildet sind.
Ein weiteres erfindungsgemässes Merkmal sieht vor, dass die zwischen den beiden Gestellen verfahrbaren Mitnehmer an einem Wagen befestigt sind, der an oberhalb der Gestelle vorgesehenen Schienen verfahrbar 1St. Diese Schienen können zweckmässigerweise Teil eines Rahmens bilden, der auch die Gestelle trägt, so dass die den Rahmen bildenden Teile mehrere Funktionen ausüben können, was die
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Konstruktion als Ganzes vereinfacht und verbilligt.
Da auch die Mitnehmer bewegt werden müssen, und zwar hin-und hergehend, ist zur Erreichung einer leichten, gewichtsarmen Konstruktion vorgesehen, dass die Mitnehmer stabartig ausgebildet sind. Die Schonplatten haben sehr unterschiedliche Grösse und die Mitnehmer müssen daher so ausgestaltet sein, dass sie die gesamte Auflagebreite der Auflageebenen überstretchen können, was vorschlagsgemäss gelingt durch ein erstes, einen vertikalen Rahmen aufweisendes regalartiges Gestell mit mehreren übereinander liegenden, rechtwinkelig zur Ebene des Rahmens auskragenden Auflageebene und ein zweites, einen vertikalen Rahmen aufweisendes, regalartiges Gestell mit mehreren übereinander liegenden, rechtwinkelig zur Ebene des Rahmens auskragenden Auflageebene,
wobei diese beiden regalartigen Gestelle mit ihren offenen Längsseiten einander zugewandt und einander unmittelbar benachbart sind, und unterhalb der untersten Auflageebene des ersten Gestelles ein horizontal verfahrbarer Auflagetisch angeordnet ist, und die Auflageebene des zweiten Gestelles gemeinsam höhenverstellbar gelagert sind und zwischen den belden Gestellen sich in vertikaler Richtung erstreckende Mitnehmer horizontal verfahrbar gelagert sind, die sich über die Höhe der regalartigen Gestelle erstrecken und in ihrer Verschieberichtung voneinander um ein Mass distanziert sind, das der Tiefe eines jeden regalartigen Gestelles entspricht.
Um beim betriebsmässigen Einsatz der Schonplatten vom regalartigen Gestell auf die Auflageebene des Auflagetisches übergeben zu können, ohne dass Höhenunterschiede überwunden werden müssen, ist weiterhin nach einem erfindungsgemässen Merkmal vorgesehen, dass die Auflageebene des Auflagetisches im wesentlichen auf demselben Niveau liegt wie die unterste Auflageebene des zweiten regalartigen Gestelles In ihrer untersten Endlage. Die Schonplatte kann daher In ihrer jeweiligen Ebene verschoben werden.
Um zu erreichen, dass der Auflagetisch die von ihm übernommene Schonplatte an eine andere Baukomponente der Anlage weiterreichen kann, ohne dass es zusätzlicher Greifer oder Schieber bedarf, sieht die Erfindung weiterhin vor, dass die Auflageebene des Auflagetisches aus antreibbaren Walzen gebildet ist. Werden die Walzen zugeschaltet, dann schieben sie die von ihnen getragene Schonplatte zur Seite ab.
Fig. 1 die Einrichtung von der Schmalseite ; Fig. 2 ist ein Horizontalschnitt nach der Linie li-li in Fig. 1 ; Fig. 3 Ist eine Ansicht wie Fig. 1, jedoch zu einem anderen Zeitpunkt des Arbeitsablaufes und Fig. 4 ebenfalls eine Ansicht wie Fig. 1, jedoch zu einem weiteren späteren Zeitpunkt des Arbeitsablaufes ; Fig. 5
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Fig. 8 einen Teil einer Sortier- und Stapelanlage schematisch in Draufsicht.
In einem ortsfesten Rahmen 1, der sich in Fig. 1 rechtwinkelig zur Zeichenebene erstreckt, sind in mehreren Ebenen horizontal auskragende Holme 2 - 2" befestigt, wobei die Holme einer jeden Reihe, die sich ebenfalls rechtwinkelig zur Zeichenebene erstreckt. Auflageebene bilden. Alle Auflageebene sind voneinander um dasselbe Mass H in vertikaler Richtung distanziert. Dieses Mass beträgt wenige Zentimeter, beispielsweise 5 bis 10 cm. Unterhalb der untersten Auflageebene, die hier durch die Holme 2 gebildet ist, ist eine Auflage 3 angeordnet, die von einem auf Schienen 4 verfahrbaren Chassis 5 gebildet ist, und deren eigentliche Auflageebene aus antreibbaren Walzen 6 besteht. Der Rahmen 1 mit den auskragenden Holmen 2 - 2" bildet ein regalartiges Gestell 7 von der Breite B und der Tiefe T.
Dem Rahmen 1 gegenüber ist ein zweiter Rahmen 8 vorgesehen, der ebenfalls in mehreren Ebenen horizontal auskragende Holme 9-9"trägt, deren Ausladung jenen der Holme 2 - 2" entspricht, wobei die freien Enden der Holme 2 - 2" und 9 - 9" gegeneinander gerichtet sind. Auch diese Holme 9-9"bilden Auflageebene, die sich ebenfalls rechtwinkelig zur Zeichenebene erstrecken. Auch dieser Rahmen 8 mit den auskragenden Holmen 9 - 9" bildet ein rahmenartiges Gestell 10, wobei die Auflageebene beider regalartigen Gestelle 7, 10 hinsichtlich ihrer Anzahl, Grösse und Anordnung gleich sind.
Dieses zweite regalartige Gestell 10 ist in einem ortsfesten Rahmen 11 höhenverstellbar gelagert, wobei das Ausmass der Höhenverstellung dem vertikalen Abstand H entspricht, den zwei übereinander liegende, benachbarte Auflageebene aufweisen. Dieses rahmenartige Gestell 10 ist mittels Rollen am Rahmen 11 geführt und mit diesen Rollen an diesem Rahmen 11 verschiebbar. Oberhalb der beiden regalartigen Gestelle 7 und 10, die mit ihren offenen Seiten unmittelbar einander zugewandt sind, sind parallel zur Zeichenebene Schienen 12 vorgesehen, wobei rechtwinkelig zur Zeichenebene mehrere solcher Schienen 12 angeordnet sein können.
An diesen Schienen 12 ist nun ein Wagen 13 horizontal verfahrbar gelagert, an welchem stabartige, sich nach unten erstreckende Mitnehmer 14 und 15 befestigt sind, die sich über die Höhe der regalartigen Gestelle 14 und 15 erstrecken. Auch hier sind zweckmässigerweise (Fig. 1) rechtwinkelig zur Zeichenebene jeweils mehrere solcher Mitnehmer 14 bzw. 15 angeordnet, zweckmässigerweise in der Art, dass jeweils zwischen zwei in horizontaler Richtung benachbarten Holmen je ein Mitnehmer liegt (Fig. 2). In Verschieberichtung des Wagens 13 sind die Mitnehmer 14 und 15 um ein Mass voneinander distanziert, das im wesentlichen der Tiefe T der regalartigen Gestelle 7, 10 entspricht (Fig. 1).
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Diese vorstehend erörterte Einrichtung mit den regalartigen Gestellen 7 und 10 Ist seitlich eines Stapelgerätes aufgestellt. und die Auflage 3 ist die Rollenbahn, über welche die Schonplatten dem
Stapelgerät zugestellt werden.
Der Wagen 13 und das regalartige Gestell sind mittels programmgesteuerten Antriebsmotoren verstell- bar, die hierjedoch nicht dargesellt sind. Das gilt auch für die Antnebsmotoren, die mit der Auflage 3 zusammenwirken.
Die für ein Stapelgerät vorgesehenen Schonplatten 16, die in der Regel unterschiedliche Formate aufweisen, werden nun in der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung des Wagens 13 und seiner Mitnehmer 14 und 15 in ihrer nchtigen Reihenfolge auf die Auflageebene, die durch die Holme 2 - 2" gebildet sind, aufgelegt. Das zweite regalartige Gestell 10 ist so eingestellt. dass jeder Auflageebene des Gestelles 7 eine
Auflageebene des Gestelles 10 niveaugleich gegenüberliegt. Nun wird der Wagen 13 nach rechts gefahren, wobei seine Mitnehmer 14 die auf den Holmen 2 - 2" aufliegenden Schonplatten 16 auf die Holme 9 - 9" des zweiten regalartigen Gestelles 10 verschieben (Fig. 3).
Ist dieser Vorgang beendet, so wird anschlie- ssend dieses zweite regalartige Gestell 10 um ein Mass abgesenkt, das dem vertikalen Abstand H zweier übereinander liegender Auflageebene entspricht mit der Folge, dass nun die unterste Reihe der Holme 9 des zweiten Gestelles 10 niveaugleich liegt mit den Walzen 6 der Auflage 3. Nun wird wieder der Antrieb für den Wagen 13 zugeschaltet, der nun nach links fährt und dabei schieben die Mitnehmer 15 die
Schonplatten 16 wieder auf das erste regalartige Gestell 7 zurück, wobei jedoch nun jede Schonplatte 16 um eine Etage tiefer zu liegen kommt und die ganz unten liegende Schonplatte über die Mitnehmer 15 auf die Auflage 3 gelangt, die nun seitlich versetzt wird (strichlierte Linie 17), so dass sie nun in einer Flucht mit dem hier nicht dargestellten Stapelgerät liegt, dem sie in der Folge zugestellt wird.
Dies geschieht durch
Zuschalten des Antriebes der Walzen 6. Inzwischen Ist das regalartige Gestell wieder In seine aus Fig. 1 ersichtliche Ausgangslage zurückgekehrt und auch die Auflage 3 wird nach Abgabe der übernommenen
Schonplatte 16 wieder selbsttätig zurückfahren, so dass alle Aggregatteile wieder die aus Fig. 1 ersichtliche
Stellung relativ zueinander einnehmen. Nun beginnt das beschriebene Arbeitsspiel von Neuem, wobei bei jedem Arbeitsspiel die im regalartigen Gestell 7 übereinander liegenden Schonplatten 16 jeweils um eine
Etage, die durch die einzelnen Auflagen gebildet werden, nach unten "vorrückt".
Es wurde oben davon ausgegangen, dass die Schonplatten 16 in der nchtigen Reihenfolge in das regalartige Gestell 7 manuell eingelegt worden sind.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen nun eine fahrbare Zustelleinrichtung 18, mit der die Beschickung des regalartigen Gestelles 7 vereinfacht wird. Diese Zustelleinnchtung 18 besteht aus einem auf Schienen 19 verfahrbaren Rahmen 20 mit einer Basis 21 und einem Kopfteil 22. An die sem vertikal stehenden Rahmen 20, der sich in Fig. 5 rechtwinkelig zur Zeichenebene erstreckt, sind seitlich auskragende Holme 40 - 40" befestigt, wobei auch hier rechtwinkelig zur Zeichenebene nach Fig. 1 jeweils mehrere in einer Reihe hintereinander liegende Holme 40-40"eine Auflage bilden (Fig. 6 und 7).
Am Kopfteil 22 ist ein galgenartiger Balken 23 verschiebbar gelagert (in Fig. 1 rechtwinkelig zur Zeichenebene), an dessen vertikalem Schenkel horizontal auskragende leistenartige Abstreifer 24 befestigt sind, deren Anzahl der Anzahl der übereinander liegenden Auflageebene entspricht, wobei jeder Auflageebene ein solcher Abstreifer zugeordnet ist (Fig. 5). Der galgenartige Balken 23 mit den Abstreifern 24 ist ebenfalls motorisch verstellbar und zwar in jenen Richtungen, die durch den Pfeil 25 angedeutet sind. Der dazu dienende, hier nicht weiter dargestellte Antnebsmotor wird dabei zweckmässigerweise handgesteuert.
Die Anzahl und Grösse der Auflageebene, die hier bei diesem Zustellgerät durch die Holme 40 - 40" gebildet werden, entsprechen jenen der regalartigen Gestelle 7 und 10.
Diese Zustelleinrichtung 18 dient dazu, die für ein Stapelgerät bzw. das dort ablaufende Arbeitsprogramm erforderlichen Schonplatten in der vom Arbeitsprogramm geforderten Reihe und Grösse vorbereitend anzuordnen. Die Schonplatten werden hier von Hand in der vom Arbeitsprogramm geforderten Reihenfolge auf den durch die Holme 40 - 40" gebildeten Auflageebenen aufgelegt, wobei der galgenartige Balken 23 in der aus Fig. 6 ersichtlichen seitlichen Lage steht. Ist diese Zustelleinrichtung 18 programmgerecht mit Schonpiatten bestückt, so wird diese Einrichtung mit ihrer einen Schmalseite 26 an die aus Fig. 1 ersichtliche Schmalseite des regalartigen Gestelles 7 gefahren.
Dann wird der Antnebsmotor für den galgenartigen Balken 23 zugeschattet, so dass die Abstreifer 24 über die ihnen zugeordneten Auflageebene fahren und dabei die hier liegenden Schonplatten 16 auf das regalartige Gestell 7 überstellen.
Ist die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Einrichtung bei jedem Stapel gerät vorgesehen, so ist pro Anlage In der Regel nur ein Zustellgerät 18 erforderlich. Bei sehr grossen Anlagen kann natürlich die Anzahl dieser Zustellgeräte vervielfacht werden. Eine mögliche, jedoch keineswegs zwingende Anordnung bei einer Sortier- und Stapelanlage veranschaulicht schematisch Fig. 8 in Draufsicht.
Im oberen Teil der Darstellung nach Fig. 8 sind Stapelgeräte 27 und 28 angedeutet mit Rollenbahnen 29 und 30 für die Abfuhr der Stapel. Seitlich dieser Rollenbahnen 29 und 30 stehen nun Einnchtungen, wie
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sie im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 4 beschneben worden sind. Die Rollenbahnen 29 und 30 übernehmen hier auch die Funktion der Auflage 3. Die Stirnseiten dieser Einrichtungen sind einem Schienenstrang 31 zugewandt, auf dem ein Querverschiebewagen 32 verfahrbar ist. mit dem die fertigen Stapel Abführrollenbahnen 33, 34 und 35 zu gestellt werden können, die auf der anderen Seite des erwähnten Schienenstranges 31 stehen. Auf dieser Seite des Schienenstranges 31 ist auch eine Sägema- schine 36 vorgesehen, auf welcher die Schon platten zugeschnitten werden.
Ein zum ersterwähnten Schienenstrang 31 rechtwinkelig angeordeter Schienenstrang 37 liegt nahe dieser Sägemaschine 36 und kreuzt den ersterwähnten Schienenstrang 31. Die belden Schienenstränge 31 und 37 liegen auf unterschiedlichem Niveau. Die Zustelleinrichtung 18, die sich vorerst auf dem Schienenstrang 37 neben der Sägeanlage 36 befindet, wird von einem Bedienungsmann 38 In der oben beschriebenen Weise manuell beschickt und dann auf einen Querverschiebewagen 39 auf dem Schienenstrang 31 überstellt und hier zu den Stirnseiten der regalartigen Gestelle 7 verfahren. Auf dem Schienenstrang 31 laufen hier zwei Querverschiebewagen 32 und 39, die unterschiedliche Höhen und unterschiedliche Oberflächen haben, da sie ja verschiedenen Zwecken dienen.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, die regalartigen, den Stapelen- richtungen zugeordneten Gestelle gegenüber dem Schienenstrang 31 zurückzuversetzen, etwa um das Mass, das der Länge der Zustelleinrichtung 18 entspricht. In diesem Fall sind allerdings seitlich der Rollenbahnen 29 und 30 zusätzliche Schienenstränge anzuordnen, über welche die Zustelleinrichtung 18 an die Stirnseiten der regalartigen Gestelle 7 bzw. 10 zustellbar ist. Die Antriebsmotoren für die Verschiebung der Zustelleinrichtung 18 auf den Schienensträngen 31 und 37 können programmgesteuert sein. Die Zustelleinrichtung 18 kann auch manuell verschoben werden.