DE693592C - ittels Hemmschuhausruecker - Google Patents

ittels Hemmschuhausruecker

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DE693592C DE1936B0173411 DEB0173411D DE693592C DE 693592 C DE693592 C DE 693592C DE 1936B0173411 DE1936B0173411 DE 1936B0173411 DE B0173411 D DEB0173411 D DE B0173411D DE 693592 C DE693592 C DE 693592C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops
    • B61K7/20Positive wheel stops

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

An ferngesteuerten Hemmschuhgleisbremsen werden Abarten von Hemmschuhen verwendet, die 'entsprechend der Bauart der Gleisbremse verschieden sind. Dagegen kann bei den handbedienten Hemmschuhgleisbremsen mit Auswurfvorrichtung· am Ende der Bremsstrecke oder den HeTzstückbremsen ' jeder Doppellaschenhemmschuh der Regelbauart verwendet werden. Dieser läßt sich
ίο auch außerhalb der Auswurf vor richtungen für Haltbremsungen in jedem Gleisstück benutzen. Die einheitliche Form des Werkzeuges vereinfacht den Betrieb und vor allem die Unterhaltung ,außerordentlich.
Bei den Hemmschuhauswurf vorrichtungen muß der Bremsweg vor Bremsbeginn geschätzt werden, deshalb sind 'die neuerdings bekanntgewordenen nachträglich regelbaren Hemmschuhgleisbremsen zu bevorzugen, bei denen nach Bremsbeginn die Bremsung nach Bedarf unterbrochen werden kann. Nur sind bei diesen stets Hilfseinrichtungen und von der Regelbauart stark abweichende Sonderhemmschuhe notwendig. Vom ' Betrieb aus gesehen, wird es als Mangel empfunden, daß solche - Gleisbremsen nicht mit gewöihnlichen Hemmschuhen weiter betrieben Werden können/ wenn die Sonderhemmschuhe aufgebraucht sind. Daß weiter die Instandhaltung der meist mit Seilklemmen ausgerüsteten Hemmschuhe nicht von der Bedienung oder dem für die Unterhaltung gewöhnlicher Hemmschuhe eingearbeiteten Betriebe ohne weiteres besorgt werden kann, bedeutet eben: falls ein Hindernis.
Für die Beendigung des _Bremsvorganges genügt ein seitliches Gleiten des Hemmschuhes um die Radreifenbreita. Die Kraft zum Seitwärtsschieben kann dem Rad entnommen werden. Derartige, elektrisch betriebene, fernsteuerbare Gleisbremsen, bei denen der Bremsweg eines Hemmschuhes durch eine besonders angetriebene Vorrichtung oder durch einen den Bremsweg durchlaufenden, die profilfreie Äusschwenkung des -45 Bremsbockes bewirkenden Schlitten nachträglich beeinflußt werden kann, sind bekannt.
Das Neue besteht darin, daß der Schlitten eine Tasche, die den Führungsflansch ge-.wöhnlicher, im freien Bremsbetrieb verwendbarer Hemmschuhe aufnimmt oder eine beispielsweise den Hemmschuhbock umfassende Greifvorrichtung aufweist und die Tasche oder die Greifvorrichtung über eine sperrbare Parallelogrammschwinge oder über schräg zum Gleis angeordnete Führungsschlitze mit dem Schlitten in Verbindung steht, so daß durch Festhalten des den Schlitten zurückbewegenden Zug- und Steuerseiles mittels 'einer ferngesteuerten Seilklemme die Sperre gelöst wird und das noch bewegte Fahrzeug den Hemmschuh mittels der Parallelogramm- oder Schlitzanordnung profilfrei schräg von der Schiene schiebt, so daß der
Schlitten mit Hemmschuh neben den Fahrzeugrädern in Bremsbeginnstellung durch das Steuerseil zurückgeholt werden kann und ein Anschlag den Hemmschuh wieder auf die Schiene schiebt.
Den bekannten Ausführungen gegenüber wird durch diese Ausbildung der Vorteil erreicht, daß für das nachträgliche Ausrücken des ganzen Hemmschuhes kein besonderer ίο Antrieb mit eigener Kraftquelle benötigt wird. Die Führungsschiene für den Hemmschuh, und den Schlitten kann fest an das Gleis ,angebaut werden. Es kann jeder im freien Bremsbetrieb benutzte einlaschige Hemmschuh eingesetzt werden. Gegenüber der Ausführung des ausschwenkbaren Bockes besteht neben der verschiedenen Sonderform des Hemmschuhes der Vorteil, daß der Hemmschuh bereits in Grundstellung zurückkehren kann, wenn auch noch weitere Achsen das Gleis durchlaufen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, und 2war stellen dar:
Abb. ι den Ausrücker in Längsansicht,
Abb. 2 den Ausrücker mit Parallelogrammschwinge im Grundriß,
Abb. 3 denselben im Querschnitt, ■ Abb. 4 den Ausrücker mit schrägen Führungsleisten im Grundriß,
Abb. 5 eine Lenkerausbildung, Abb. 6 eine Sicherungseinrichtung für die Seilsteuerung,
Abb. 7 die fernsteuerbare Gleisbremseinrichtung mittels Ausrücker,
Abb. 8 eine Seilklemme.
Der Ausrücker kann, wie die Abb. 1 bis 3 erkennen lassen, aus einem Traggestell 1 mit den beiden Tragfingern 1' bestehen. Er führt 4« sich 'mittels der beiden Backen 2 und der beiden Gegenbacken 3" an der ,aus Altschienen " gebildeten Beischiene 10, die unmittelbar an den Schwellen befestigt werden kann. Auf dem Traggestell 1 bzw. auf seinen Fingern 1' gleitet, von den Lenkern 12 und 13 schwingend geführt, eine den gewöhnlichen einlaschigen Hemmschuh festhaltende Griffleiste 4. Diese bewegt dabei den Hemmschuh quer zur Fahrschiene 6. Der Hemmschuh steckt mittels des Flansches oder der Lasche 8 der Hemmschuhsohle 5 in der Nut 7 der Griffleiste 4 und wird durch die Backe 9 und die Klemmschraube 11 in ihr festgehalten. Zum· Einsetzen des Hemmschuhes wird er an der Sohlenspitze leicht angehoben, zunächst in der Nut 7 der Griffleiste 4 unter die Backe 9 geschoben,· die Lasche 8 wird ganz in die Nut 7 gedrückt und dann durch Festdrehen der Klemmschraube 11 eingespannt. In bremsbereitem Zustand des Ausrückers lehnt sich der zweite Arm des Lenkers 13 mit seiner Stützpfanne 22 gegen den Stein 16 des Auslösehebels 15. Damit ist das aus den Lenkern 12 und 13, der Griff leiste 4 und dem Traggestell 1 gebildete Parallelen gramm festgelegt, wobei sich die Führung des Hemmschuhes nach dem Beischienen-· profil 10 lagert. Beim Befahren des Hemmschuhes muß über das gesperrte Parallelogramm die Masse des Ausrückers beschleunigt werden. Um die hierbei auftretenden Kräfte kleiner zu halten, wird der Lenkerarm 13 als Biegungsfeder oder, wie Abb. 5 zeigt, zweiteilig ausgebildet. Der Arm 13' stützt sich dann über die Druckfeder 24 gegen den doppelarmigen Hebel 23, 22'. Das Rückhol- oder Auslöseseil 19 wird über Bolzen 18 am Auslöseliebel 15 eingeliängt. Durch das Unter- oder Spannseil 20 wird das Steuer- und Zugseil zu einer Schleife, die über den Antrieb führt, ergänzt. Der Anschlag 17 begrenzt den Schwenkwinkel des Auslösehebels 15 und hält beim Auslösevorgang das Traggestell ι zurück. Nach der Auslösung wird der herausgezogene Hemmschuh durch Anstreichen des Streichdaumens 21 an die auf der Beischiene 10 befestigte Streichleiste 118 (Abb. 4) oder 41 (Abb. 7) wieder in Bremsbereitschaft gebracht.
Die Finger 1' des Traggestells sind nach der Schiene zu durch die Stelze 29 (Abb. 3) so abgestützt, daß der Griffleiste 4 noch eine der Hemmschuhsohlenstärke entsprechende Fallhöhe bleibt. Auf diese Weise kann der Ausrücker nicht von der Achse belastet werden, wenn beim Ausschwenken der Hemmschuh die Unterstützung an der Schiene verliert.
Die mechanische Steuereinrichtung des Hemmschuhausrückers wird in der Abb. 7 schema tisch dargestellt.
Auf der Fahrschiene 6 und der Beischiene 10 gleitet der Hemmschuh 32 mit seiner Ausrückvorrichtung ι bis 29. Das am Auslösehebel ι S über Bolzen 18 eingebundene endlose Seil 19, 20 läuft über die Antriebsscheibe 34, die Ablenkseilscheibe 35, Führungsseilscheiben 36 und die Spannseilscheibe 37. Nach der Ablenkseilscheibe 35 kann noch eine federnde und eine feste Umlenkrolle vor- 1.10 gesehen werden. Die Antriebsseilscheibe 34 wird über 'eine neben oder in ihr einzubauende Leerlaufkupplung vom Zahnradvorgelege 3 8, das unmittelbar in das Motorritzel des Antriebsmotors 39 ,eingreift, angetrieben, wenn vom ,Motor her 'ein Drehmoment übertragen wird. Setzt dagegen das Seil die Antriebsseilscheibe 34 in Drehung, so läuft nur die Scheibe, der Motor dagegen steht still. Im Antriebskasten wird die Seilklemmvorrichtung 40 angeordnet. Sie besteht aus zwei parallel gegeneinander geführten · Reibbacken.
, Die Abb, 6 bringt eine Sicherheitseinrichtung für den Fall eines Seilbruches oder sonstigen Ausbleibens der Festhaltekraft. Bei dieser Störung würde ein leichteres Fahrzeug in der Bremse unerwünscht zum Steinen kommen.
Das gewöhnlich immer unter Vorspannung stehende Seil 19 läuft durch das Rollensystem 53-56-57> dessen mittlere Rolle 53 unter Spannung der Feder 54 steht. Die Führungsstange der Rolle 53 hängt mit ihrem Zapfen 55 in der Gabel des Stellbockes 52, der sich um den Bolzen 59 drehen kann. In der Riegel befindet sich der Stellbock 52 in der ausgezogen gezeichneten Lage. Der' Hemmschuhausrücker kann ungehindert darüber hinweg-' gleiten. Reißt dagegen das Seil oder verliert es sonst Vorspannung, so bringt die ■ Feder 54, da die Rolle 53 jetzt eine Seilschleife ziehen kann, den Stellbock 52 in die strichpunktiert gezeichnete Lage. Fährt nun der Hemmschuhausrücker mit seinem Auslösehebel 15 dagegen, wird dieser öffnend umgelegt, und der Hemmschuh muß ausschwingen.
Ein Bremsvergang spielt sich nun wie folgt ab. Die Wagenachse befährt den Hemmschuh. Der Ausrücker wird beschleunigt. Die Streichschiene 41 (Abb. 7) hindert den Auslösehebel 15 am Drehen durch den Beschleunigungsstoß der dahmteriiegenden Massen. Der Hemmschuhausrücker und das Seil laufen nun" mit der Fahrzeuggeschwindigkeit, die sich entsprechend der Bremskraft des Hemmschuhes mindert. Ist eine dem Betrieb entsprechende Geschwindigfceitsminderung am Fahrzeug festgestellt, braucht nur die Seilklemme 25,26 z.B. mittels Magnetsteuerung vom Steuerstand aus beeinflußt zu werden.
no Man kann statt dessen auch dem Seilantriebsmotor 39 Gegenstrom geben. Das festgehaltene Seil 19 dreht dann den Auslösehebel 15 öffnend, das Parallelogramm schwenkt den Hemmschuh aus der Radebiene, und der Wagen läuft 'mit der verminderten Geschwindig-_ keit ungehindert weiter. Der Ausrücker kann sogleich anschließend zurücklaufen. Beim Vorbeüaufen an der Streichschiene 41 wird das Traggestell 1 durch eine an dem Fahr-Schienenfuß angebrachte schiefe Ebene über die Tragstelze 29 so weit ,angehoben, daß die Hemmschuhunterseite auf Schienenkopfhöhe kommt. Gleichzeitig schiebt sich der Hemmschuh durch Anstreichen, des Hebels 21 an die Streichschiene 41 auf die Schiene. In voll !eingeschwenkter Stellung des Hemmschuhes verschließt der Auslösehebel 15 über den Stein 16 'das Parallelogramm· Ein Gleisschalter 42 hatte vorher in bekannter Weise den Motor abgeschaltet. Am Ende der Bremsstrecke wird bei Übersehen der mechanischen bewußten Auslösung- der Hemmschuh durch ■ das Rad in bekannter Weise in die Ausweiche hinausgeschoben. Ein Gleisschalter 43 hat die Wirkung eines Endschalters. Die Wirkweise des Sicherheitsauslösers bei Seilbruch (Abb. 6) ist schon beschrieben worden.
Eine andere Ausführungsform des Ausrückers zeigt die Abb. 4. Der Hemmschuh wird vom Ausrücker nicht am Flansch 8, sondem durch Umfassen des Bockes 66 (Abb. 1) mittels der Doppellaschengreifvorrichtung 67 festgehalten. Diese führt sich, wenn sie statt der Griff leiste 4 zur Anwendung kommt, über Steine 101 in den .Traggestellschlitzen 102. Sie bildet zunächst während der Bremsung über Anschlag 108 und ,die Verriegelungsvorrichtung 109 mit dem Traggestell 103 eine Einheit. Durch Wegziehen der Verriegelung 109 mittels Seilzugs kann die Greifvorrichtung 67 schräg in den Traggestellschlitzen -102 nach außen gleiten, wobei der Hemmschuh aus der Radebene gelangt. ■ Das Traggestell 103 wird dann mit dem auswärts geschobenen Hemmschuh in Bereitschaftsstellung zurückgezogen. Beim Vorbeistreichen an der Streichschiene 118 schiebt entweder der Nocken 117 oder die Stellnase 112, die an einem über die Seilrollen 111 im Dreieck geführten endlosen Band 110 sitzt und gegen den Anschlag 113 stößt, die Greifvorrichtung mit dem Hemmschuh auf die Schiene.
Zur Entlastung der Greifvorrichtung, insbesondere der reibungsschlüssigen Verbindung mit dem Hemmschuh, sei es durch die den Hemmschuhflansch fassende Klemmschraube 11 oder 'die den Bock umgreifende Laschenklemmvorrichtung 67, kann die Fangklaue 119 ,angeordnet werden.
Statt des festen Einbandes des Seiles 19 am mo Bolzen 18 kann eine drehbare Klemmbacke 25, 26 nach Abb. 8 aufgesteckt werden, durch die das Seil nicht ruckartig, sondern vermöge der federnden Anpressung 28 der Backen 2 5 und 26 über Reibungsschluß mit dämpfendem Schlupf mitgenommen wird.
Die Klemmvorrichtung wird über den Zapfen 27 in den Drehriegel 15 eingehängt.
Damit die Reibung an der Klaue 22 des Drehriegels 15 wirksamer ist, wird die Stemm- na fläche der Klaue 22 nicht eben, sondern dach- oder rillenförmig ausgebildet, wobei gleichzeitig mehr Reibungsflächen das Aufdrehen des Riegels 15 verhindern.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Elektrisch betriebene· fernsteuerbare Gleisbremse mittels Hemmschuhausrücker für Schienenfahrzeuge mit einem .nachträglich beeinflußbaren, den Bremsweg 'durchlaufenden Schlitten, dadurch gekennzeichnet, daß. der Schlitten eine Tasche (7), die
den Führungsflanscn (8) gewöhnlicher, im freien Bremsbetrieb verwendbarer Hemmschuhe aufnimmt oder eine beispielsweise den Hemmschuhbock umfassende Greifvorrichtung· (67) aufweist und die Tasche oder die Greifvorrichtung· über leine sperrbare ParallelogTammschwinge (1,4, 12, 13) oder über schräg· zum Gleis angeordnete Führungsschlitze (102) mit dem Schlitten in Verbindung steht, so daß durch Festhalten des den Schlitten zurückbewegenden Zug- und S teuer seiles (19) mittels einer ferngesteuerten Seilklemme (40) die Sperre (15) gelöst wird" und das noch bewegte Fahrzeug den Hemmschuh mittels der Parallelogramm- oder Schutzanordnung profilfrei schräg von der Schiene schiebt, so daß der Schlitten mit Hemmschuh neben den Fahrzeugrädern m Bremsbeginnstellung durch das Steuerseil (19) zurückgeholt werden kann und ein Anschlag (21). den Hemmschuh wieder auf die Schiene schiebt. .
2. Gleisbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Greifvorrichtung (67) in Traggestell· schlitzen (102) des Schlittens geführt ist oder daß der in der Tasche (100) liegende Hemmschuhflansch (8) entweder durch eine hinter den Bock (66) greifende Fangklaue (119) oder eine über die Hemmschuhsohle ■ (5■)■ greifende Backe (9) gesichert ist.
3. Gleisbremse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lenker (13) der Parallelogrammschwinge (1,4, 12 und 13) entweder selbst federnd ist oder sich gegen einen doppelarmigen Hebel (22, 23) durch eine Feder (24) stützt, dessen Klaue (22) sich gegen die Sperrklinke (15) legt.
4. Gleisbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelogrammführung für den Hemmschuh in einer Auslegerplatte mit zwei oder mehreren Kulissensteinen (101) besteht, die in den spitzwinklig zur Fahrbahn auf dem Traggestell (1) ; angeordneten Schlitzen
(102) zur Entfernung des Hemmschuhes nach außen gleiten.
5. Gleisbremse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen vom Seilzug (19) gesteuerten zwei- oder mehrflächig durch Reibungsschluß festhaltbaren, den Lenker (13) sperrenden Drehriegel (15).
6. Gleisbremse nach den Ansprüchen r, 3, 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (19) durch Reibungsschluß in einer drehbaren Klemmbacke (25, 26) gleitend an den Drehriegel (15) angeschlossen ist.
7. Gleisbremse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch den zu einem Daumen (21) verlängerten Lenker (12), der, an einer Streichleiste (41, 118) anschlagend, den Hemmschuh wieder auf die Schiene schiebt.
8. Gleisbremse nach Anspruch 1 und 4, gekennzeichnet durch ein auf dem Traggestell (1) geführtes endloses Band {110), dessen Stellnase (112) mit einem Streckenanschlag (iy) zusammenwirkt, um den Hemmschuh auf die Schiene zu schieben.
9. Gleisbremse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall des Reißens oder sonstwie Spannungslos-Werdens des Zugseiles (19) über eine Dreirollenanordnung (53, 56, 57) durch die unter Federdruck (54) stehende Rolle (53) ein Stellbock (52) aufgestellt wird, so daß der Drehriegel (15) des Schlittens anschlägt und so das Herausschieben des Hemmschuhes einleitet.
H ierzu 1 Blatt Zeichnungen
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