DE483086C - Eisenbahnwagenschieber - Google Patents

Eisenbahnwagenschieber

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DE483086C
DE483086C DEH114281D DEH0114281D DE483086C DE 483086 C DE483086 C DE 483086C DE H114281 D DEH114281 D DE H114281D DE H0114281 D DEH0114281 D DE H0114281D DE 483086 C DE483086 C DE 483086C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/10Car shunting or positioning devices with pinchbar action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

Die im Gebrauch befindlichen Eisenbahnwagenschieber, welche im wesentlichen aus einer Wuchtstange mit sie auf dem Schienenkopf führenden Gleitschuh bestehen, erforeiern, daß der den Wagenschieber Gebrauchende so dicht neben dem Gleis steht, daß er von einem anrollenden Wagen gefaßt und verletzt werden kann. Man hat allerdings vorgeschlagen, die Wuchtstange schräg zur
ίο senkrechten Mittelebene der Schiene zu stellen oder sie aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen herzustellen, deren kürzerer, dem Rade zugekehrter in Richtung der Schiene stehen konnte, während der vom Arbeiter erfaßte- längere Teil schräg nach außen gerichtet war. Beide Ausführungen erwiesen sich als unbrauchbar. Gemäß der Erfindung wird das durch diese Bauarten erstrebte Ziel dadurch erreicht, daß die aus einem Stück bestehende Wuchtstange schräg zum Gleitschuh gestellt, aber an ihrem vorderen Teil in Richtung der Schiene abgebogen ist.
In der Zeichnung ist der Eisenbahnwagenschieber in einer Ausführung beispielsweise dargestellt. Es zeigen Abb. 1 den Wagenschieber in Seitenansicht, Abb. 2 im Grundriß.
Der Schieber besteht im wesentlichen aus einer doppelarmigen Hebelstange α und einem Gleitschuh b, welcher mittels eines Bolzens c die Stange α drehbar hält. Seitliche Lappen d führen den Schuh auf dem Schienenkopf. Der Bolzen c steht schräg zur Richtung der Schiene; der kurze Hebelarm a' ist außerhalb seiner Drehaugen so abgebogen, daß sein Ende ungefähr über der Schienenmitte sich befindet. An ihm ist in bekannter Weise die Schiebezunge / angelenkt.
Statt daß das Lagerböckchen für den BoI-zen c aus einem Stück mit dem Gleitschuh ist, kann es auch getrennt hergestellt und mit ihm z. B. durch Verschraubung fest verbunden sein. . .
Die Schrägung der Bolzenstellung ist so gewählt, daß das Ende des langen Armes der Stange α so weit außerhalb des Gleises liegt, daß die die Stange bedienenden Arbeiter von anrollenden Wagen nicht getroffen werden können; anderseits ist der Angriff der Stange bzw. des Schiebestückes f ebenso wie beim gewöhnlichen Wagenschieber mit Bedienung in der senkrechten Schienenebene. Der beschriebene Wagenschieber arbeitet also genau so wie jener andere. Er neigt auch ebensowenig zum Abfallen von der Schiene.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Eisenbahnwagenschieber mit Gleitschuh und von ihm geführter doppelarmiger, schräg zur Schienenrichtung gestellter Wuchtstange, dadurch gekennzeichnet, daß der der Laufschiene zugekehrte Teil (a'\) der aus einem Stück bestehenden Wuchtstange (α) in die Richtung der Schiene, vorzugsweise mittelachsig zu dieser, abgebogen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH114281D Eisenbahnwagenschieber Expired DE483086C (de)

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