DE69320685T2 - Konditionierendes Spülmittel - Google Patents

Description

KONDITIONIERENDES SPÜLMITTEL
• Diese Erfindung betrifft konditionierende Spülmittel, enthaltend eine weichmachende oder antistatische Komponente, direkt zugeführt zu der Waschflüssigkeit während einer Spülstufe.
• Früher wurde das Konditionieren von Gewebe entweder während der Spülstufe eines Gewebewasch- und Spülverfahrens oder während des Trommeltrocknens des Gewebes durchgeführt. In beinahe allen Fällen wird die Spülkonditionierung durch Zugabe einer flüssigen Dispersion eines Spülkonditioniermittels zu der Spülflüssigkeit durchgeführt. Die flüssige Dispersion war üblicherweise verteilt und für die Verbraucher als eine gebrauchsfertige wässerige Dispersion verwendbar gemacht. Neuderdings haben Besorgnis um die Umgebung und Verbrauchervorteile zu dem Verkauf von konzentrierten wässerigen Dispersionen geführt, welche entweder in geringeren Mengen verwendet oder mit Wasser gemischt werden, um vor der Verwendung eine Vorverdünnung zu bilden.
• Gewebeerweichende Zusammensetzungen, enthaltend Ester-gebundene quaternäre Ammoniumverbindungen und C&sub8;&submin;&sub2;&sub8; Fettsäurematerial oder Salze davon, wurden in der EP-A 409 502 (Unilever) beschrieben.
• In der EP-A 234 082 wurde vorgeschlagen, konditionierendes Spülmittel als einen festen Block zuzuführen. Dieses Vorgehen erfordert die Verwendung eines speziellen Zwangs für den Block und kann auch die Neugestaltung der Waschmaschine erfordern, um den Block zu befähigen, durch ein Zerstäubungssystem aufgelöst und verteilt zu werden.
• Es wurden zur Zuführung von Gewebeweichmachern in körniger oder pulverisierter Form verschiedene Vorschläge gemacht. Die EP 111 074 ist typisch und verwendet ein Siliciumdioxid, um den Weichmacher zu tragen. Ein Nachteil der Verwendung eines Trägers wie Siliciumdioxid besteht darin, daß er das Produkt zum Anschwellen bringt und keiner Funktion dient, außer derjenigen, daß er das Pulver mit anderen Bestandteilen verträglich macht, die in einem Waschpulver enthalten sein können.
• Die WO 92/18593 beschreibt eine körnige gewebeweichmachende Zusammensetzung, enthaltend einen nichtionischen Gewebeweichmacher und ein einzelnes kationisches Material mit langer Alkylkette. Die Beschreibung lehrt, daß wirksame kationische weichmachende Verbindungen schlechte Dispersionseigenschaften aufweisen, wenn sie in körniger Form verwendet werden.
• Aus diesen Gründen haben die Hersteller, trotz der offenkundigen Umwelt- und Transport-Sparvorteile des Verkaufs eines wasserfreien pulverisierten konditionierenden Spülmittels, nicht so gehandelt.
• Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein pulverisiertes konditionierendes Spülmittel vorgesehen, enthaltend:
• (a) eine wasserunlöslische kationisch-aktive Verbindung der Formel:
• worin jede R&sub1;-Gruppe unabhängig aus C&sub1;&submin;&sub4;-Alkyl-, -Hydroxyalkyl- oder C&sub2;&submin;&sub4;-Alkenylgruppen ausgewählt ist; und worin jede R2-Gruppe unabhängig aus C&sub2;&submin;&sub2;&sub7;-Alkyi- oder -Alkenylgruppen ausgewählt ist und n eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 5 bedeutet und
• (b) ein nichtionisches Dispergiermittel, ausgewählt aus Alkoholethoxylaten.
• Die Erfindung beschreibt auch die Verwendung eines pulverisierten konditionierenden Spülmittels für das direkte Aufbringen auf die Spülbeschickung, enthaltend ein nichtionisches Dispergiermittel, ausgewählt aus Alkoholethoxylaten und einer wasserun löslichen kationisch-aktiven Verbindung der Formel:
• worin jede R&sub1;-Gruppe unabhängig aus C&sub1;&submin;&sub4;-Alkyl-, -Hydroxyalkyl- oder C&sub2;&submin;&sub4;-Alkenylgruppen ausgewählt ist; und worin jede R -Gruppe unabhängig aus C&sub2;&submin;&sub2;&sub7;-Alkyl- oder -Alkenylgruppen ausgewählt ist und n eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 5 bedeutet.
• Die Erfindung umfaßt ferner ein Verfahren zur Lieferung eines pulverisierten konditionierenden Spülmittels durch Zugabe der Zusammensetzung direkt zu der Spülflüssigkeit einer Wäschebeschickung, wobei das konditionierende Spülmittel ein nichtionisches Dispergiermittel enthält, ausgewählt aus Alkoholethoxylaten und einer wasserunlöslichen kationisch-aktiven Verbindung der nachstehenden Formel:
• worin jede R&sub1;-Gruppe unabhängig aus C&sub1;&submin;&sub4;-Alkyl-, -Hydroxyalkyl- oder C&sub2;&submin;&sub4;-Alkenylgruppen ausgewählt ist; und worin jede R&sub2;-Gruppe unabhängig aus C&sub2;&submin;&sub2;&sub7;-Alkyl- oder -Alkenylgruppen ausgewählt ist und n eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 5 bedeutet.
• Bevorzugterweise sollte pulverisiertes konditionierendes Spülmittel dieser Erfindung beim Einspülen mit der Hand oder bei der Verwendung einer Doppelröhren- oder Kopfeinfüll-Waschmaschine verwendet werden, da diese Spülverfahren den Gewebe-Konditionierapparat befähigen, bei der End-Spülstufe manuell dosiert zu werden.
• Es ist für eine gute Auflösung vorteilhaft, wenn die Temperatur des Spülwassers über 10ºC, bevorzugterweise über 20ºC, liegt. Jedoch wird ein annehmbarer Erweichungsgrad unterhalb von 10ºC erzielt.
• Bevorzugterweise enthält die kationisch-aktive Verbindung mehr als 40 Gewichtsprozent des Pulvers und weniger als 95 Ge wichtsprozent des Pulvers.
• Das Pulver kann auch ein koaktives Mittel bei Gehalten von bis zu 20% enthalten. Bevorzugte koaktive Mittel sind Fettsäuren.
• Es wird bevorzugt, wenn von etwa 1 Gewichtsprozent bis etwa 15 Gewichtsprozent Fettsäure in der Zusammensetzung zur Verstärkung des Erweichens vorhanden ist. Idealerweise ist das Verhältnis von kationisch-aktiver Verbindung. Fettsäure größer als 6 : 1. Bevorzugter ist das Verhältnis von kationisch-aktiver Verbindung. Fettsäure 12 : 1.
• Das nichtionischaktive Mittel ist in der Zusammensetzung als eine Dispersionshilfe vorhanden, welche das Erweichen weiterhin verstärkt, wobei des bevorzugt wird, wenn die nichtionischaktive Verbindung aus der Gruppe, bestehend aus Alkoholethoxylaten, bevorzugterweise langkettigen Alkoholethoxylaten, ausgewählt ist. Bevorzugterweise liegen die Gehalte an nichtionischem Dispergiermittel zwischen 5 Gewichtsprozent und 20 Gewichtsprozent.
• Vorteilhafterweise kann das Pulver auch eine Fließhilfe und andere Bestandteile enthalten, die üblicherweise in konditionierenden Spülmitteln gefunden werden, wie Parfum, Antischaum, Konservierungsmittel und Farbstoff.
• Es ist aus umweltbedingten Gründen vorteilhaft, wenn das quaternäre Ammoniummaterial biologisch abbaubar ist.
• Bevorzugte Beispiele des quaternären Ammoniummaterials, wie 1-Trimethylammonium-2,3-digehärtetes-tallowoyloxypropanchlorid (HT TAMPC) und deren Verfahren zur Herstellung sind beispielsweise in der US-Patentschrift 4 137 180 (Lever Brothers) beschrieben. Bevorzugterweise enthalten diese Materialien kleine Mengen des entsprechenden Monoesters, wie er in der US-Patentschrift 4 137 180 beschrieben wird, beispielsweise 1-Tallowoyloxy-2-hydroxytrimethylammoniumpropanchlorid.
• Die Zusammensetzung kann ferner ein Fettsäure-koaktives Mittel und gehärtete Talgfettsäure enthalten. Jedoch sollte die Menge an Fettsäure so niedrig wie möglich gehalten werden, bevorzugterweise niedriger als 15%, um die Reduktion des Erwei chungsverhaltens in dem Fall auf ein Minimum herabzusetzen, daß ein Hinüberreißen von anionisch-aktiver Verbindung aus dem früheren Waschvorgang des Gewebewasch- und Spülverfahrens vorliegt.
• Die Erfindung wird nun unter Bezug auf die folgenden nichteinschränkenden Beispiele beschrieben:
Beispiel 1, A
• Ein Pulver der nachfolgenden Zusammensetzung wurde hergestellt, indem man die Bestandteile zusammenschmolz und der Mischung die Rückverfestigung erlaubte, gefolgt vom Zermahlen bis zu einer Teilchengröße zwischen 150 bis 250 um. Beispiel 1 Tabelle I
• Die Genapol C-100-Nichtionische Verbindung ist wegen ihrer biologischen Abbaubarkeit ausgewählt. Das Microsil ist als eine Fließhilfe enthalten.
• Das Beispiel 1 wurde mit einem kommerziellen körnigen Spülprodukt, bekannt als "Myoshi stick" (Beispiel A), verglichen. Die Formel von Beispiel A wird nachstehend beschrieben. Tabelle II Beispiel A
• Die Dosierung von jedem Produkt war so eingestellt, daß sie bei gleichem aktiven Gehalt erfolgte, 0,1% kationisch an Gewicht des Gewebes (a.G.d.G.)
• Die Zusammensetzungen wurden in der abschließenden Spülung der Testgewebe unter den folgenden Testbedingungen verwendet.
Test i)
• Die Wäschebeschickung bestand aus einer 50/50-Mischung (gewichtsmäßig) von Frottiergewebe und Polyester-Baumwolle. 2,4 dm³ an Wasser von 4ºFH (1ºFH = 10 ppm als CaCO&sub3;, d. h. 10&supmin;&sup4; M) wurde in einen Eimer eingefüllt und 7,2 g eines kommerziellen South African-Waschpulvers zugegeben und gerührt (3,0 g Waschpulver/Liter Wasser). 80 g Frottiergewebe (6 Monitore, 8, 7,5 · 7,5 cm) und 80 g Polyester-Baumwolle wurden zu dem Eimer zugegeben. Die Gewebe wurden 20 Minuten lang durchnäßt und dann 5 Minuten lang mit der Hand gerührt. Die Gewebe wurden aus dem Eimer entfernt und zur Entfernung von überschüssigem Wasser abgepreßt.
• Die Gewebe wurden in den 2,4 dm³ frisches Wasser (kein Hauptwaschprodukt zugesetzt) enthaltenden Eimer zurückgegeben und für weitere 2 Minuten durch Rühren von Hand gespült. Die Gewebe wurden entfernt, von Hand ausgepreßt und das Spülverfahren mit frischem Wasser wiederholt. Die sachgemäße Spülbehandlung wurde bei der dritten Spülstufe oben auf den Geweben angeschlossen. Die Gewebe wurden für weitere zwei Minuten mit den Spülprodukten bewegt, wonach sie einmal mehr ausgequetscht und schließlich über Nacht an der Leine getrocknet wurden.
Test ii)
• Flüssigkeit. Gewebe war 5 : 1. Die Waschbedingungen waren mit den obigen für den Test i) beschriebenen identisch, mit den folgenden Ausnahmen: 240 g Frottiergewebe (8 Monitore 7,5 · 7,5 cm) und 240 g Polyester wurden als die Waschbeschickung verwendet.
Test iii)
• Die Waschbeschickung bestand aus einer 2 kg-Beschickung einer 50/50-Mischung von Baumwoll-Frottiergewebe und Baumwollbahnen. Die Waschbeschickung wurde in eine japanische Doppelröhre plaziert und 5 Minuten lang in Wasser bei 25ºC unter Verwendung eines kommerziellen japanischen Waschpulvers (3,0 g/Liter) gewaschen. Die Waschbeschickung wurde dann einer laufenden Spülung unterworfen und dann mit der passenden Spülbehandlung 5 Minuten lang behandelt. Die Waschbeschickung wurde gesponnen und schließlich über Nacht an der Leine getrocknet.
Erweichungsermittlung
• Die Erweichungsbewertungen wurden durch einen Sachverständigenausschuß von 4 Personen unter Verwendung eines gepaarten Ringversuch-Vergleichstestprotokolls bestimmt. Jedes Mitglied des Ausschusses bestimmte vier Sätze von Testgeweben. Jeder Satz von Testgeweben enthielt ein Gewebe von jedem Testsystem unter Bewertung. Die Auschußmitglieder wurden aufgefordert, während der Bewertung von jedem Paar das weichere Gewebe aufzunehmen. Eine "Kein Unterschied"-Aussage war nicht gestattet. Die Erweichungsbewertungen wurden unter Verwendung eines "Analysis of Variance"-Verfahrens berechnet. Höhere Werte sind für besseres Erweichen kennzeichnend.
• Die Erweichungsbewertungen für jede Prüfmethode sind in der Tabelle III angegeben. In diesem Test sind die Bewertungen umso höher, je weicher das Gewebe ist. Tabelle III
• Die HT TMAPC enthaltende Formulierung hat eindeutig ein besseres Erweichungsverhalten der Gewebe als die Formulierung, welche Arquad 2HT enthält.
Beispiele B, C und 2
• Eine Basis-Zusammensetzung, enthaltend 3,92 g (0,007 Mol) Genapol C-100 (Handelsmarke von Hoechst), 4,75 g Parfum (LFU 384P, Handelsmarke von Quest) und 5,00.g Microsil (Handelsmarke von Crosfields) wurde hergestellt. Hierzu wurden 0,14 Mol des folgenden aktiven Stoffes zugesetzt:
• Beispiel B: Tetranyl AHT (Handelsmarke) (130,45 g mit 85% aktivem Stoff);
• Beispiel C: Adogen 442-100P (Handelsmarke) (80,50 g von 83% aktivem Stoff);
• Beispiel 2: HT TAMPC (117 g von 85% aktivem Stoff).
• Das Erweichungsverhalten wurde für die Beispiele B, C und 2 durch Zugabe von 0,11 g der erweichenden aktiven Zusammensetzung zu 1 Liter Leitungswasser bei Umgebungstemperatur, enthaltend 0,001% (Gew./Gew.) Natriumalkylbenzolsulfonat (ABS) in einem Tergotometer, bewertet. Das ABS wurde zugegeben, um das Mitreissen von anionischem Detergens aus der Hauptwäsche zu simulieren. Vier Stücke Frottiergewebe (20 cm · 20 cm, 50 g Gesamtgewicht) wurden in den Tergotometer-Topf zugegeben. Die Gewebe wurden 5 Minuten lang bei 80 UpM behandelt, durch Schleudern zur Entfernung von überschüssiger Flüssigkeit getrocknet und über Nacht an der Leine getrocknet.
• Die Erweichung der Gewebe wurde durch einen Sachverständigenausschuß von 4 Personen unter Verwendung eines gepaarten Ringversuch-Vergleichstestprotokolls bestimmt. Jedes Mitglied des Ausschusses bestimmte vier Sätze von Testgeweben. Jeder Satz von Testgeweben enthielt ein Gewebe von jedem Testsystem unter Bewertung. Die Ausschußmitglieder wurden aufgefordert, während der Bewertung von jedem Paar das weichere Gewebe aufzunehmen. Eine "Kein Unterschied"-Aussage war nicht gestattet. Die Erweichungsbewertungen wurden unter Verwendung eines "Analysis of Variance"- Verfahrens berechnet. Höhere Werte sind für besseres Erweichen kennzeichnend.
• Die Tabelle IV zeigt die Erweichungsbewertungen. Tabelle IV
• Je höher die Vorzugsbewertung, desto niedriger die Standardbewertung und je weicher das Gewebe.
• In der Tabelle IV wird gezeigt, daß eine pulverisierte Zusammensetzung, enthaltend HT TAMPC eine bessere Erweichung liefert als Zusammensetzungen, die andere kationische erweichende Bestandteile enthalten. Beispiel 3 Tabelle V
• HT TMAPC*-, Fettsäure*-und IPA* wurden als ein kontinuierlicher Feststoff von Hoechst geliefert.
• Das Pulver von Beispiel 3 hatte die Anfangszusammensetzung wie in der Tabelle V gezeigt. Das Pulver wurde unter Verwendung eines Trockenmisch-Verfahrens hergestellt. Das Trockenmisch-Verfahren schließt das Zusammenmischen der Bestandteile ein, gefolgt vvn Mahlen während 2 bis 5 Minuten.
• Das Pulver wurde gesiebt, um Teilchen zwischen 150 bis 250 um vorzusehen.
• Das Pulver wurde auf seine erweichenden Eigenschaften unter Verwendung des gleichen Prüfverfahrens wie das für Beispiel 1 geprüft. Die Ergebnisse sind in der Tabelle VI angegeben. Tabelle VI
• Es würde zu erwarten sein, daß Wasser eine Erweichungsbewertung von 8 liefern würde.

Claims (8)

1. Ein pulverisiertes konditionierendes Spülmittel, enthaltend:

(a) Eine wasserunlösliche kationisch-aktive Verbindung der Formel:

worin jede R&sub1;-Gruppe unabhängig aus C&sub1;&submin;&sub4;-Alkyl-, -Hydroxyalkyl- oder C&sub2;&submin;&sub4;-Alkenylgruppen ausgewählt ist; und worin jede R&sub2;-Gruppe unabhängig aus C&sub2;&submin;&sub2;&sub7;-Alkyl- oder -Alkenylgruppen ausgewählt ist und n eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 5 bedeutet und

(b) ein nichtionisches Dispergiermittel, ausgewählt aus Alkoholethoxylaten.

2. Ein konditionierendes Spülmittel nach Anspruch 1, in welchem das nichtionische Dispergiermittel ein langkettiges Alkoholethoxylat ist.

3. Ein konditionierendes Spülmittel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, in welchem die wasserunlösliche kationisch-aktive Verbindung 1-Trimethylammonium-2,3-digehärtetes-tallowoyloxypropanchlorid ist.

4. Ein konditionierendes Spülmittel nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, in welchem die kationisch-aktive Verbindung mehr alsAO Gewichtsprozent des Pulvers enthält.

5. Ein konditionierendes Spülmittel nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, in welchem der Gehalt an nichtionischem Dispergiermittel zwischen 1 Gewichtsprozent und 20 Gewichtsprozent liegt.

6. Ein konditionierendes Spülmittel nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, welches ferner zwischen 1 Gewichtsprozent und 15 Gewichtsprozent Fettsäure enthält.

7. Die Verwendung eines pulverisierten konditionierenden Spülmittels für die direkte Anwendung auf die Spülbeschickung, ent haltend ein nichtionisches Dispergiermittel, ausgewählt aus Alkoholethoxylaten und einer wasserunlöslichen kationisch-aktiven Verbindung der Formel:

worin jede R&sub1;-Gruppe unabhängig aus C&sub1;&submin;&sub4;-Alkyl-, -Hydroxyalkyl- oder C&sub2;&submin;&sub4;-Alkenylgruppen ausgewählt ist; und worin jede R&sub2;-Gruppe unabhängig aus C&sub2;&submin;&sub2;&sub7;-Alkyl- oder -Alkenylgruppen ausgewählt ist und n eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 5 bedeutet.

8. Ein Verfahren zur Lieferung eines pulverisierten konditionierenden Spülmittels durch Zugabe der Zusammensetzung direkt zu der Spülflüssigkeit einer Wäschebeschickung, wobei das konditionierende Spülmittel ein nichtionisches Dispergiermittel enthält, ausgewählt aus Alkoholethoxylaten und einer wasserunlöslichen kationisch-aktiven Verbindung der nachstehenden Formel:

worin jede R&sub1;-Gruppe unabhängig aus C&sub1;&submin;&sub4;-Alkyl-, -Hydroxyalkyl- oder C&sub2;&submin;&sub4;-Alkenylgruppen ausgewählt ist; und worin jede R&sub2;-Gruppe unabhängig aus C&sub2;&submin;&sub2;&sub7;-Alkyl- oder -Alkenylgruppen ausgewählt ist und n eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 5 bedeutet.