DE69213551T2 - Mit einem Abdichtteil abgedichtete Tonerausgabeöffnung besitzender Tonerbehälter und ein Verfahren, um dieses Abdichtteil zu entfernen - Google Patents
Mit einem Abdichtteil abgedichtete Tonerausgabeöffnung besitzender Tonerbehälter und ein Verfahren, um dieses Abdichtteil zu entfernenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tonerpatrone, die bei einer mit einem elektrostatischen Verfahren arbeitenden Bilderzeugungsmaschine wie etwa einer elektrophotographischen Kopiermaschine anwendbar ist, um Toner zur Sichtbarmachung eines elektrostatischen Bilds zuzuführen.
- Bei einer mit einem elektrostatischen Verfahren arbeitenden Bilderzeugungsmaschine wie etwa einer elektrostatischen Kopiermaschine und einem Laserstrahidrucker wird ein Bild auf die folgende Weise erzeugt. Dabei wird die Oberfläche eines Photoempfängers, der gleichmäßig aufgeladen ist, entsprechend einem zu erzeugenden Bild belichtet. Infolgedessen wird auf der Oberfläche des Photoempfängers ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt, das einem auf zuzeichnenden Bild entspricht. Das latente elektrostatische Bild wird von einer Entwicklungseinrichtung zu einem Tonerbild entwickelt. Das Tonerbild wird auf Papier übertragen, und das übertragene Tonerbild wird auf dem Papier fixiert, um den Druckvorgang zu vervollständigen.
- Toner wird der Entwicklungseinrichtung aus einem Tonereinfülltrichter im Inneren der Bilderzeugungsvorrichtung zugeführt. Der Toner in dem Tonereinfülltrichter wird mit der Erzeugung des Bilds verbraucht. Wenn daher in dem Tonereinfülltrichter kein Toner mehr vorhanden ist, muß Toner zugeführt werden. Dabei wird eine Tonerpatrone zur Zuführung des Toners verwendet.
- Beispiele der Tonerpatrone, die herkömmlich verwendet wird, umfassen eine Tonerpatrone, bei der eine Öffnung in einem Patronenkörper, der ein Behälter ist, der eine konstante Tonermenge faßt, durch Anbringen eines folienförmigen Verschlußelements dicht verschlosen ist. Zum Zeitpunkt der Zuführung von Toner wird die Tonerpatrone an dem Tonereinfülltrichter angebracht, so daß das Verschlußelement abgezogen wird. Infolgedessen wird der in dem Patronenkörper befindliche Toner dem Tonereinfülltrichter durch die Öffnung zugeführt.
- Eine solche Tonerpatrone ist beispielsweise in der offengelegten JP-Gebrauchsmusterschrift Nr. 28447/1979 angegeben. Bei dem in dieser Schrift beschriebenen Stand der Technik wird ein Verschlußelement in ein Ende einer Öffnung eines Patronenkörpers umgefaltet und verläuft zum anderen Ende der Öffnung. Nachdem die Tonerpatrone an einem Tonereinfülltrichter angebracht ist, zieht ein Bediener ein Vorderende des umgefalteten Verschlußelements heraus. Infolgedessen wird das Verschlußelement von dem einen Ende der oben beschriebenen Öffnung zu deren anderem Ende abgestreift.
- Bei diesem Stand der Technik wird jedoch eine Oberfläche des Verschlußelements, an der Toner haftet, exponiert, was in einer Verschmutzung durch Toner resultiert. Dabei wird der an der Oberfläche des Verschlußelements haftende Toner verstreut, so daß die Kleidung des Bedieners und periphere Einrichtungen verschmutzen. Außerdem muß beim Stand der Technik das Vorderende des Verschlußelements über eine Länge herausgezogen werden, die das Doppelte der Länge der Öffnung ist, um die Öffnung des Patronenkörpers vollständig zu öffnen. Das heißt, daß die Abziehstrecke bzw. der Abziehhub zu lang ist. Außerdem wird ein Verschlußelement einer Länge benötigt, die doppelt so lang ist wie die Länge der Öffnung, so daß ein großer Teil des Verschlußelements unwirksam ist.
- Die offengelegte JP-Gebrauchsmusterschrift Nr. 41364/1984 und PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, Bd. 13, Nr. 59 (P-826) (3407), 10. Feb. 1989, und JP-A-63 249 870 (MITA) zeigen den Stand der Technik, bei dem das Problem der Verschmutzung durch Toner überwunden wird. Dabei ist bei dem Stand der Technik ein Verschlußelement mit einer Gleitabdeckung abgedeckt, die entlang einer Öffnung eines Patronenkörpers gleitbewegt wird. Die Gleitabdeckung wird zuerst herausgezogen, und dann wird das Verschlußelement herausgezogen. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich eine Oberfläche des Verschlußelements, an der Toner haftet, gegenüber der Gleitabdeckung. Infolgedessen wird die anhaftenden Toner tragende Oberfläche des Verschlußelements von der Gleitabdeckung geschützt, so daß es möglich ist, die Verschmutzung durch Toner zu vermeiden. Bei dem Stand der Technik ist jedoch ein Zustand, in dem das Verschlußelement angeordnet ist, der gleiche wie bei der offengelegten JP-Gebrauchsmusterschrift Nr. 28447/1979, so daß das Problem, daß der Hub zum Abziehen lang ist, und das Problem, daß ein großer Teil des Verschlußelements unwirksam ist, nicht gelöst werden.
- Der andere Stand der Technik, bei dem das Problem einer Verschmutzung durch Toner überwunden wird, ist in der offengelegten JP-Gebrauchsmusterschrift Nr. 132962/1988 beschrieben. Die dort gezeigte Tonerpatrone weist eine Abdeckung zum Öffnen oder Schließen einer Öffnung eines Patronenkörpers auf. Ein verlängerter Teil, der mit einem Teil verbunden ist, an dem die Öffnung durch das Verschlußelement verschlossen ist, ist zu einer unteren Oberfläche der Abdeckung und weiter zu einem Bereich zwischen der Öffnung und der Abdeckung durch einen ersten Schlitz geführt, der in einem Vorderende der Abdeckung gebildet ist. Der verlängerte Teil des Verschlußelements zwischen der Öffnung und der Abdeckung ist weiter zu der unteren Oberfläche der Abdeckung durch einen zweiten Schlitz geführt, der im hinteren Ende der Abdeckung gebildet ist, und dann wieder zu einer oberen Oberfläche der Abdeckung durch einen dritten Schlitz geführt, der auf der Seite des Hinterendes des zweiten Schlitzes gebildet ist. Ein Vorderende des verlängerten Teils des Verschlußelements haftet an einem äußeren Randteil der Öffnung der Tonerpatrone.
- Wenn die Abdeckung aus dem Patronenkörper herausgezogen wird, wird das Verschlußelement von dem dritten Schlitz mitgezogen, während es gleichzeitig durch den ersten, den zweiten und den dritten Schlitz bewegt wird. Infolgedessen wird das Verschlußelement von der Öffnung abgezogen. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich eine Oberfläche, an der Toner haftet, gegenüber der oberen Oberfläche der Abdeckung, so daß kein Problem der Verschmutzung durch Toner auftritt.
- Auch bei diesem Stand der Technik ist aber das Problem nicht gelöst, daß der Hub bzw. die Strecke zum Abziehen lang und ein großer Teil des Verschlußelements unwirksam ist.
- Andererseits zeigt die offengelegte JP-Gebrauchsmusterschrift Nr. 41365/1984 noch weiteren Stand der Technik. Bei einer in dieser Schrift gezeigtentonerpatrone ist der Zustand, in dem ein Verschlußelement angeordnet ist, der gleiche wie bei der Tonerpatrone gemäß der offengelegten JP- Gebrauchsmusterschrift Nr. 28447/1979. Außerdem ist eine Gleitabdeckung auf die gleiche Weise wie bei der Tonerpatrone gemäß der offengelegten JP-Gebrauchsmusterschrift Nr. 41364/1984 vorgesehen. Die Tonerpatrone unterscheidet sich von der Tonerpatrone, die in der offengelegten JP-Gebrauchsmusterschrift Nr. 41364/1984 angegeben ist, dadurch, daß ein Vorderende eines Verschlußelements im umgefalteten Zustand an einer oberen Oberfläche der Gleitabdeckung haftet. Wenn die Gleitabdeckung vollständig herausgezogen wird, wird das Verschlußelement bis zur Mitte der Öffnung abgezogen. Zu diesem Zeitpunkt ist das Verschlußelement zur oberen Oberfläche der Gleitabdeckung freigelegt. Daher nimmt ein Bediener den freigelegten Teil des Verschlußelements in die Hand und zieht daran, um dadurch das vollständige Abziehen des Verschlußelements von der Öffnung zu ermöglichen.
- Beim Stand der Technik ist die Hublänge, die erforderlich ist, um das Verschlußelement abzuziehen, auf ungefähr das 1,5fache der Länge der Öffnung verringert. Ein Bediener muß jedoch einen Teil des Verschlußelements, an dem Toner haftet, unmittelbar in die Hand nehmen, so daß die Hand und die Kleidung möglicherweise verschmutzen. Daher kann das Problem einer Verschmutzung durch Toner nicht vermieden werden. Außerdem ist das Problem nicht gelöst, daß ein großer Teil des Verschlußelements unwirksam ist.
- Stand der Technik zur Verkürzung der Hublänge ist außerdem in der JP-Patentveröffentlichung Nr. 60142/1989 und der offengelegten JP-Gebrauchmusterschrift Nr. 280781/1989 beschrieben. Bei einer Tonerpatrone, die in der JP-Patentveröffentlichung Nr. 60142/1989 angegeben ist, ist ein Verschlußelement zu Schlaufenform ausgebildet. Außerdem ist eine gleitbare Abdeckung zum Öffnen oder Verschließen einer Öffnung eines Patronenkörpers vorgesehen, und die Abdeckung ist so angeordnet, daß sie von dem Verschlußelement umschlossen ist. Wenn die Abdeckung gleitbewegt wird, folgt eine Schlaufe des Verschlußelements der Abdeckung, so daß das Verschlußelement in einer Richtung zum Gleiten der Abdeckung abgezogen wird. Infolgedessen wird die Abdeckung um eine Länge gleich der Länge der Öffnung gleitbewegt, was es möglich macht, das Verschlußelement vollständig abzuziehen. Auf die oben beschriebene Weise wird die Hublänge ungefähr gleich der Länge der Öffnung.
- Bei dem Stand der Technik gemäß der offengelegten JP-Gebrauchsmusterschrift Nr. 280781/1989 ist eine Abdeckung gleitbar in bezug auf eine Öffnung eines Patronenkörpers vorgesehen. Außerdem ist ein Verschlußelement angeordnet, das auf die gleiche Weise wie bei der Tonerpatrone gemäß der offengelegten JP-Gebrauchsmusterschrift Nr. 28447/1979 gefaltet ist, und ein Vorderende des Verschlußelements haftet an dem Patronenkörper durch eine in der Abdeckung ausgebildete Öffnung. Der Betrieb beim Stand der Technik ist ungefähr der gleiche wie der gemäß der JP-Patentveröffentlichung Nr. 60142/1989.
- Bei dem Stand der Technik, der in der JP-Patentveröffentlichung Nr. 60142/1989 angegeben ist, und dem Stand der Technik, der in der offengelegten JP-Gebrauchsmusterschrift Nr. 280781/1989 angegeben ist, ist eine anhaftenden Toner aufweisende Oberfläche des Verschlußelements zur unteren Oberfläche exponiert, während die Abdeckung gleitbewegt wird. Infolgedessen besteht die Gefahr, daß Toner herunterfällt, so daß das Problem einer Verschmutzung durch Toner unvermeidlich ist. Ferner muß das Verschlußelement eine Länge haben, die das Doppelte der Länge der Öffnung ist.
- Die oben beschriebene JP-Patentveröffentlichung Nr. 60142/1989 zeigt ebenfalls eine Tonerpatrone, die so ausgebildet ist, daß sowohl an einem Vorderende als auch einem Hinterende der Abdeckung eine Rolle vorgesehen ist und das schlaufenförmige Verschlußelement um die Rolle herumgewickelt ist, und die Schlaufe des Verschlußelements ist zwischen der Abdeckung und der Öffnung eines Patronenkörpers ausgebildet. Bei dieser Tonerpatrone tritt die anhaftenden Toner tragende Oberfläche des Verschlußelements in einen Bereich zwischen der Öffnung des Patronenkörpers und der Abdeckung ein, so daß das Problem einer Verschmutzung durch Toner eingeschränkt ist. Das Problem jedoch, daß ein großer Teil des Verschlußelements unwirksam ist, kann auch bei diesem Stand der Technik nicht vermieden werden.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Tonerpatrone, die imstande ist, den Hub bzw. die Strecke zum Abziehen eines Verschlußelements zu verkürzen.
- Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Tonerpatrone, die eine Verschmutzung durch Toner vermeiden kann.
- Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Tonerpatrone, die imstande ist, den Arbeitsaufwand bei der Tonerzuführung zu mindern.
- Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Tonerpatrone, bei der die Länge eines Verschlußelements verringert sein kann, um zu vermeiden, daß ein großer Teil des Verschlußelements unwirksam ist.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zum Abziehen eines Verschlußelements zum Verschließen einer Öffnung einer Tonerpatrone, wobei es möglich ist, den Hub zum Abziehen des Verschlußelements zu verkürzen und die Last der Abzieharbeit des Verschlußelements zu verringern sowie eine Verschmutzung durch Toner zu verhindern.
- Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zum Abziehen eines Verschlußelements zum Verschließen einer Öffnung einer Tonerpatrone, wobei es möglich ist, die Länge des Verschlußelements zu verkürzen.
- Bei der vorliegenden Erfindung sind eine erste Abdeckung und eine zweite Abdeckung vorgesehen, die entlang einer Tonerabgabeöffnung, die in einem Patronenkörper gebildet ist, gleitbar sind. Wenn beispielsweise die zweite Abdeckung gleitbewegt wird, um aus dem Patronenkörper herausgezogen zu werden, wird die erste Abdeckung synchron mit der zweiten Abdeckung gleitbewegt. Der Vorgang des Abziehens eines Verschlußelements umfaßt einen ersten Abziehvorgang, bei dem eine Position zum Abziehen in dem Bereich zwischen einer Position, in der das Abziehen begonnen wird, und einer Mittelposition zum Abziehen liegt, und einen zweiten Abziehvorgang, bei dem eine Position zum Abziehen in dem Bereich von der genannten Mittelposition bis zu einer Position liegt, in der das Abziehen beendet ist. Bei dem ersten Abziehvorgang wird das Verschlußelement beginnend an seinem Vorderende herausgezogen. Bei dem zweiten Abziehvorgang wird das Verschlußelement beginnend an seinem Mittelteil herausgezogen. Bei dem zweiten Abziehvorgang wird das Verschlußelement so umgefaltet, daß seine anhaftenden Toner tragende Oberfläche, die der Innenseite des Patronenkörpers gegenüberliegt, in seiner Innenseite liegt.
- Bei diesem ersten Abziehvorgang werden die erste und die zweite Abdeckung um eine Länge gleitbewegt, die die zweifache Länge zum Abziehen des Verschlußelements ist. Wenn also die Länge zum Abziehen des Verschlußelements bei dem ersten Abziehvorgang mit x angenommen wird, ist der Hub zum Abziehen bei dem ersten Abziehvorgang 2x. Ferner wird bei dem zweiten Abziehvorgang das Verschlußelement abgezogen, während es gleichzeitig umgef altet wird, so daß die Länge zum Abziehen des Verschlußelements und der Abziehhub einander gleich sind. Wenn dabei die Länge der Öffnung mit L angenommen wird, ist die Länge zum Abziehen des Verschlußelements bei dem zweiten Abziehvorgang (L - x), und daher ist der Abziehhub (L - x).
- Infolgedessen ist der Abziehhub zum vollständigen Öffnen der Öffnung wie folgt:
- 2x + (L - x) = L + x.
- Wenn beispielsweise die Mittelposition zum Abziehen auf die Mitte der Öffnung eingestellt ist, dann ist x = L/2, und daher ist der Abziehhub 1,5 L. Somit ist der Abziehhub kurz.
- Ferner wird das Verschlußelement so umgefaltet, daß seine anhaftenden Toner aufweisende Oberfläche an seiner Innenseite liegt, so daß keine Verschmutzung durch Toner bewirkt wird.
- Wenn außerdem das Vorderende des Verschlußelements beispielsweise an einem Vorderende der ersten Abdeckung festgelegt ist, braucht das Verschlußelement nur eine Länge zu haben, die geringfügig größer als die der Öffnung ist. Infolgedessen kann vermieden werden, daß ein großer Teil des Verschlußelements unwirksam ist.
- Wenn ferner die zweite Abdeckung gezogen wird, wird die erste Abdeckung synchron mit der zweiten Abdeckung gleitbewegt, um so die Betätigung der Tonerpatrone einfach zu machen. Infolgedessen kann die Belastung der Tonerzuführarbeit verringert werden.
- Die vorstehenden Aufgaben und weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden genauen Beschreibung der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen.
- Fig. 1 ist eine Perspektivansicht einer Tonerpatrone gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 2 ist eine Perspektivansicht der Tonerpatrone von unten gesehen;
- Fig. 3 ist ein Querschnitt, der in vereinfachter Weise einen Zustand zeigt, in dem die Tonerpatrone verwendet wird, um einer Kopiermaschine Toner zuzuführen;
- Fig. 4 ist ein Querschnitt, der die Tonerpatrone zeigt;
- Fig. 5 ist ein Querschnitt, der die Funktion der Tonerpatrone zum Zeitpunkt des Abziehens eines Verschlußelements zeigt;
- Fig. 6 ist ein Querschnitt, der die Funktion der Tonerpatrone zum Zeitpunkt des Abziehens eines Verschlußelements zeigt;
- Fig. 7 ist ein Querschnitt, der die Funktion der Tonerpatrone zu dem Zeitpunkt zeigt, zu dem sie eine Abdeckung enthält;
- Fig. 8 ist eine Perspektivansicht, die eine Tonerpatrone gemäß einer zweiten Ausführungsforrn der Erfindung zeigt;
- Fig. 9 ist eine Perspektivansicht der Tonerpatrone von unten gesehen;
- Fig 10 ist eine Querschnittsansicht der Tonerpatrone;
- Fig. 11 ist eine Querschnittsansicht, die die Funktion der Tonerpatrone zum Zeitpunkt des Abziehens eines Verschlußelements zeigt;
- Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht, die die Funktion der Tonerpatrone zum Zeitpunkt des Abziehens eines Verschlußelements zeigt;
- Fig. 13 ist eine Perspektivansicht, die Konstruktionsbeispiele zeigt, um ein Abrutschen einer ersten Abdeckung zu verhindern;
- Fig. 14 ist eine Querschnittsansicht, die die Funktion der Tonerpatrone zu dem Zeitpunkt zeigt, zu dem sie eine Abdeckung aufgenommen hat;
- Fig. 15 ist eine Perspektivansicht, die eine Tonerpatrone gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- Fig. 16 ist eine Perspektivansicht der Tonerpatrone von unten gesehen;
- Fig. 17 ist eine Querschnittsansicht der Tonerpatrone;
- Fig. 18 ist eine Querschnittsansicht, die die Funktion der Tonerpatrone zum Zeitpunkt des Abziehens eines Verschlußelements zeigt;
- Fig. 19 ist eine Querschnittsansicht, die die Funktion der Tonerpatrone zum Zeitpunkt des Abziehens eines Verschlußelements zeigt;
- Fig. 20 ist eine Querschnittsansicht, die die Funktion der Tonerpatrone zu dem Zeitpunkt zeigt, zu dem sie eine Abdeckung aufgenommen hat;
- Fig. 21 ist eine Perspektivansicht einer Tonerpatrone gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 22 ist ein Vertikalschnitt, der die Tonerpatrone zeigt;
- Fig. 23 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die Hauptteile der Tonerpatrone zeigt;
- Fig. 24 ist ein Schnitt quer durch die Tonerpatrone;
- Fig. 25 ist eine Querschnittsansicht, die die Funktion der Tonerpatrone zum Zeitpunkt des Abziehens eines Verschlußelements zeigt;
- Fig. 26 ist eine Querschnittsansicht, die die Funktion der Tonerpatrone zum Zeitpunkt des Abziehens eines Verschlußelements zeigt;
- Fig. 27 ist eine Darstellung, die die Bewegung eines Verschlußelements zum Zeitpunkt des Abziehens des Verschlußelements zeigt.
- Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
- Die Fig. 1 und 2 sind Perspektivansichten, die eine Tonerpatrone 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Die Tonerpatrone 10 umfaßt einen Patronenkörper 4, der zu im wesentlichen Zylindergestalt geformt und imstande ist, Toner zu enthalten bzw. zu fassen. Ein Deckelkörper 33 ist mit einer Öffnung in einem oberen Teil des Patronenkörpers 4 verbunden. Eine Tonereinfüllöffnung 7 zum Füllen des Patronenkörpers 4 mit Toner ist in einem im wesentlichen zentralen Teil des Deckels 33 ausgebildet. Die Tonereinfüllöffnung 7 ist mit einer Kappe 32 dicht verschlossen. Ein Abdeckungsbefestigungskörper 34 ist mit einem unteren Teil des Patronenkörpers 4 verbunden. Eine erste Abdeckung 1 ist an dem Abdeckungsbefestigungskörper 34 gleitbar angebracht. Eine zweite Abdeckung 2 ist an der ersten Abdeckung 1 gleitbar angebracht. Eine Öffnung 31 im unteren Teil des Patronenkörpers 4 ist mit einem Verschlußelement 3 dicht verschlossen.
- Die Tonerpatrone 10 wird beispielsweise zum Zuführen von Toner zu einer Entwicklungseinrichtung 11 in einer Kopiermaschine verwendet, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Dabei wird die Tonerpatrone 10 auf einen Tonereinfülltrichter 12 aufgesetzt, wenn in dem Tonereinfülltrichter 12 nur noch wenig Toner vorhanden ist, um in der Tonerpatrone 10 vorhandenen Toner in den Tonereinfülltrichter 12 zuzuführen. In Fig. 3 bezeichnet 13 eine lichtempfindliche Trommel in der Kopiermaschine.
- Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht, die die Tonerpatrone zeigt. Fig. 4(a) ist ein Vertikalschnitt in einer Richtung, in der die erste und die zweite Abdeckung 1 und 2 gleitbar sind, und Fig. 4(b) ist ein Schnitt in Querrichtung, der die Gleitrichtung der ersten und der zweiten Abdeckung 1 und 2 schneidet. Der Abdeckungsbefestigungskörper 34 ist durch Formen eines Harzmaterials zu im wesentlichen Kastenform geringer Dicke gebildet. Der Abdeckungsbefestigungskörper 34 ist zu hohler Gestalt geformt und hat eine seine obere und untere Oberfläche durchdringende Tonerabgabeöffnung 36, die der Öffnung 31 des Patronenkörpers 4 entspricht, in seinem zentralen Teil. Zusätzlich sind die inneren Oberflächen 35 der beiden Seitenteile des Abdeckungsbefestigungskörpers 34 Führungsflächen zum Führen der ersten Abdeckung 1 in einer Abziehrichtung ml, um das Verschlußelement 3 abzuziehen, oder einer Aufnahmerichtung m2, um die erste und die zweite Abdeckung 1 und 2 aufzunehmen. Außerdem ist in den beiden Seitenteilen in einem Ende in der Abziehrichtung ml des Abdeckungsbefestigungskörpers 34 ein Paar von Eingriffsvorsprüngen 68 vorgesehen, wie Fig. 1 zeigt, und in den Eingriffsvorsprüngen 68 sind jeweils Ausnehmungen 69 gebildet. Wenn die zweite Abdeckung 2 in dem Abdeckungsbefestigungskörper 34 aufgenommen und darin enthalten ist, sind die Eingriffsvorsprünge 67 der zweiten Abdeckung 2 jeweils mit den Ausnehmungen 69 in Eingriff, um die Bewegung der Abdeckungen 1 und 2 zu regulieren.
- Ferner ist an einer unteren Oberfläche des Abdeckungsbefestigungskörpers 34 ein Brückenteil 37 vorgesehen, um ein Abgleiten der ersten Abdeckung 1 zu verhindern sowie den Abdeckungsbefestigungskörper 34 zu verstärken. Zusätzlich vorgesehen sind ein Eingriffsteil 38 als Eingriffseinrichtung beim Anbringen der Tonerpatrone 10 an dem Tonereinfülltrichter 12, ein Paar vorspringende Teile 39, die als Arretierungslöseeinrichtung eines Trichterdeckels (nicht gezeigt) dienen, und ein Paar Führungszungenelemente 40, die zu einem Führungsteil (nicht gezeigt) des Tonereinfülltrichters 12 geführt sind.
- Die erste Abdeckung 1 ist durch Formen eines Harzmaterials zu im wesentlichen Plattengestalt gebildet und hat einen Bodenteil und ein Paar Seitenteile. Innere Oberflächen beider Seitenteile sind im Querschnitt im wesentlichen zu Kanalgestalt geformt und wirken als Führungsnuten 41, um die zweite Abdeckung 2 zu führen. Außerdem ist an der unteren Oberfläche in einem Vorderende der ersten Abdeckung 1 ein Paar Abgleithemmvorsprünge 42 gebildet. Die Abgleithemmvorsprünge 42 liegen an dem Brückenteil 37 des Abdeckungsbefestigungskörpers 34 an und verhindern ein Abrutschen bzw. Abgleiten der ersten Abdeckung 1. Ferner ist ein Paar Vorsprünge 43 an der unteren Oberfläche im Vorderende der ersten Abdeckung 1 gebildet. Wenn die Patrone 10 an dem Tonereinfülltrichter 12 angebracht ist, ist eine Tonerabflachungseinrichtung (nicht gezeigt), die an der Seite des Tonereinfülltrichters 112 vorgesehen ist, mit den Vorsprüngen 43 in Eingriff. Wenn also die erste Abdeckung 1 verlagert wird, kann die Höhe einer Tonerschicht in dem Tonertrichter 12 abgeflacht werden.
- Die zweite Abdeckung 2 ist durch Formen eines Harzmaterials zu im wesentlichen Plattengestalt gebildet. Führungsvorsprünge 51 sind über eine vorbestimmte Länge in beiden Seitenteilen der zweiten Abdeckung 2 geformt. Die Führungsvorsprünge 51 sind jeweils mit den Führungsnuten 41 in beiden Seitenteilen der ersten Abdeckung 1 in Eingriff. Infolgedessen ist die zweite Abdeckung 2 in bezug auf die erste Abdeckung gleitbar. Die einen Enden 51a der Führungsvorsprünge 51 liegen jeweils an inneren Endflächen 41a an der Abstromseite in der Abziehrichtung ml der Führungsnuten 41 der ersten Abdeckung 1 an, wodurch die Bewegung der zweiten Abdeckung 2 geregelt wird. Daher kann die zweite Abdeckung 2 nicht von dem Patronenkörper 4 abgleiten.
- Eine schlitzförmige Verschlußzugöffnung 52, durch die das Verschlußelement 3 einzuführen ist, ist in einem Vorderende der zweiten Abdeckung 2 ausgebildet. Außerdem ist in einem hinteren Ende der zweiten Abdeckung 2 ein Handgriff 54 vorgesehen, an dem ein Bediener mit dem Finger angreift, um einen Gleitvorgang auszuführen. Die Eingriffsvorsprünge 67, die jeweils mit den Ausnehmungen 69 der Eingriffsvorsprünge 68 in Eingriff sind, sind an beiden Seitenteilen in der Nähe des Handgriffs 54 gebildet. Die Eingriffsvorsprünge 67 sind jeweils mit den Ausnehmungen 69 in Eingriff, so daß die zweite Abdeckung 2 in Eingriff mit dem Abdeckungsbefestigungskörper 34 ist. Ein unter Druck vorspringender Teil 21, der an einer hinteren Endfläche der ersten Abdeckung 1 anliegt, ist an einer unteren Oberfläche im hinteren Ende der zweiten Abdeckung 2 vorgesehen.
- Das Verschlußelement 3 ist als Folie ausgebildet. Das Verschlußelement 3 umfaßt einen Verschlußbereich 61 zum dichten Verschließen der Öffnung 31 des Patronenkörpers 4 und einen Nicht-Verschlußbereich 62, der ein mit dem Verschlußbereich 61 verbundener verlängerter Bereich ist. Der Nicht-Verschlußbereich 62 ist entlang dem Verschlußbereich 61 umgelegt bzw. umgefaltet. Dabei haftet ein Ende 63 in der Abziehrichtung ml des Verschlußbereichs 61 an einer inneren Oberfläche des Abdeckungsbefestigungskörpers 34. Ein Zwischenbereich 64, der mit dem einen Ende 63 verbunden ist, ist mit der Öffnung 31 des Patronenkörpers 4 abziehbar verbunden, um die Öffnung 31 dicht zu verschließen. Das andere Ende 65, das mit dem Zwischenbereich 64 verbunden ist, ist mit einem Teil abziehbar verbunden, der zu der inneren Oberfläche des Abdeckungsbefestigungskörpers 34 führt. Der Nicht-Verschlußbereich 63 ist mit dem anderen Ende 65 des Verschlußbereichs 61 verbunden, und das andere Ende 66 haftet an der unteren Oberfläche im Vorderende der vorderen Abdeckung 1 durch die Verschlußzugöffnung 52 der zweiten Abdeckung 2.
- Beim Zusammenbau der Tonerpatrone 10 ist zuerst Toner in dem Patronenkörper 4 enthalten. Danach wird der Verschlußbereich 61 des Verschlußelements 3 mit dem Patronenkörper 4 verbunden, um die Öffnung 31 des Patronenkörpers 4 dicht zu verschließen. In diesem Zustand wird die zweite Abdeckung 2, an der vorher die erste Abdeckung 1 angebracht wurde, in der Aufnahmerichtung m2 von der Rückseite des Abdeckungsbefestigungskörpers 34 gleitbewegt, so daß sie an der Innenseite des Abdeckungsbefestigungskörpers 34 angebracht wird. Anschließend wird das andere Ende 66 des Nicht-Verschlußbereichs 62 des Verschlußelements 3 durch die Verschlußzugöffnung 52 der zweiten Abdeckung 2 eingeführt, und das andere Ende 66 haftet an dem Vorderende der ersten Abdeckung 1. Außerdem ist die zweite Abdeckung 2 gemeinsam mit der ersten Abdeckung 1 in dem Abdeckungsbefestigungskörper 34 enthalten, und die zweite Abdeckung 2 wird mit dem Patronenkörper 4 in Eingriff gebracht. Auf die oben beschriebene Weise ist nun die Tonerpatrone 10 zusammengebaut.
- Es folgt nun die Beschreibung der Funktionsweise der Tonerpatrone 10 mit dem oben beschriebenen Aufbau gemäß der vorliegenden Ausführungsform zum Zeitpunkt des Abziehens, wobei auf die Fig. 5, 6 und 7 Bezug genommen wird.
- Bei der Tonerpatrone 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Vorgang des Abziehens des Verschlußelements 3 in Abhängigkeit davon, wo eine Position zum Abziehen vorhanden ist, in zwei Vorgänge unterteilt. Dabei ist bei dem ersten Abziehvorgang die Abziehposition in dem Bereich zwischen einer Position, an der das Abziehen begonnen wird, bis zu einer Mittelposition rn zum Abziehen, die der Mitte der Öffnung 31 in der Abziehrichtung ml entspricht. Bei dem zweiten Abziehvorgang dagegen ist die Abziehposition in dem Bereich zwischen der Mittelposition m zum Abziehen und einer Position, an der das Abziehen beendet ist.
- Es folgt nun die Beschreibung des ersten Abziehvorgangs. Der erste Abziehvorgang erfolgt, indem die erste Abdeckung 1 durch die Verschlußzugöffnung 52 der zweiten Abdeckung 2 gezogen wird, wenn ein Bediener den Halter 54 der zweiten Abdeckung 2 aufnimmt, um die zweite Abdeckung 2 in der Abziehrichtung ml zu ziehen. Dabei wird das Vorderende des Verschlußelements 3, das an der unteren Oberfläche der ersten Abdeckung 1 haftet, in der Abziehrichtung ml gezogen, so daß das Verschlußelement 3 allmählich in der Abziehrichtung ml aus der Position, an der das Abziehen begonnen wird, abgezogen wird. Wie Fig. 5 zeigt, wird die Bewegung der ersten Abdeckung 1 in der Abziehrichtung ml dadurch reguliert, daß die ein Abgleiten verhindernden Vorsprünge 42 an dem Brückenteil 37 des Abdeckungsbefestigungskörpers 34 in Anlage gebracht werden. Infolgedessen wird die erste Abdeckung 1 in der Abziehrichtung ml um eine Länge L in eine Position gleitbewegt, in der die Öffnung 31 vollständig geöffnet ist (die Länge ist gleich der Länge der Öffnung 31 in der Abziehrichtung ml). Infolgedessen wird das Verschlußelement 3 um eine Länge L/2 abgezogen, die die halbe Länge L der Öffnung 31 ist, wie Fig. 5 zeigt. Toner wird aus der Öffnung 3, die mit dem Abziehen des Verschlußelements 3 geöffnet wird, nach unten abgegeben.
- Es folgt nun die Beschreibung des zweiten Abziehvorgangs. Der zweite Abziehvorgang wird ausgeführt, indem die zweite Abdeckung 2 in der Abziehrichtung ml aus dem in Fig. 5 gezeigten Zustand weiter herausgezogen wird. Dabei wird die Bewegung der ersten Abdeckung 1 in dem in Fig. 5 gezeigten Zustand reguliert, so daß nur die zweite Abdeckung 2 gleitbewegt wird. Die Gleitbewegung wird in einer Position reguliert, in der die Endflächen 51a der in Fig. 1 gezeigten Führungsvorsprünge 51 jeweils an Endflächen an der Abstromseite in der Abziehrichtung ml der Führungsnuten 41 in den Seitenteilen der ersten Abdeckung in Anlage gebracht sind. Dieser Zustand ist in Fig. 6 gezeigt. Infolgedessen wird die zweite Abdeckung über eine Länge L/2 bewegt, die die halbe Länge L der Öffnung 31 ist. Bei dem zweiten Abziehvorgang ist die Hublänge der zweiten Abdeckung 2 gleich der Länge zum Abziehen des Verschlußelements 3, so daß die Öffnung 31 durch die Gleitbewegung der zweiten Abdeckung über die Länge L/2 vollständig geöffnet wird. Zu diesem Zeitpunkt ist das abgezogene Verschlußelement 3 in einem Zustand umgefaltet, in dem seine anhaftenden Toner tragende Oberfläche 70 an seiner Innenseite liegt, wie in Fig. 6 zu sehen ist, so daß es möglich ist, eine Verschmutzung durch Toner zuverlässig zu verhindern.
- Der Hub zum Abziehen ist bei der Tonerpatrone 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform das 1,5fache der Länge L der Öffnung 31 in der Abziehrichtung ml. Speziell ist der Hub zum Abziehen bei dem oben beschriebenen ersten Abziehvorgang L, wie Fig. 5 zeigt. Andererseits ist der Hub zum Abziehen bei dem oben beschriebenen zweiten Abziehvorgang 0,5 L, wie aus Fig. 6 zu sehen ist. Infolgedessen ist der Gesamthub zum Abziehen 1,5 L, was das 1,5fache der Länge der Öffnung 31 ist. Der Hub zum Abziehen ist daher relativ kurz.
- Nach Beendigung der Zuführung von Toner in den Tonereinfülltrichter 12 wird ein Vorgang ausgeführt, der zu demjenigen während des Abziehens entgegengesetzt ist. Wenn dabei, wie in Fig. 7 zu sehen ist, die zweite Abdeckung 2 in Aufnahmerichtung m2 geschoben wird, gelangt die hintere Endfläche der ersten Abdeckung 1 in Anlage an dem unter Druck vorspringenden Teil 21 der zweiten Abdeckung 2. Wenn daher die zweite Abdeckung 2 weiter geschoben wird, werden die erste Abdeckung 1 und die zweite Abdeckung 2 als Einheit gleitbewegt, um in dem Abdeckungsbefestigungskörper 34 aufgenommen zu werden. Zu diesem Zeitpunkt ist die Öffnung 31 wie vorher durch das Verschlußelement 3 dicht verschlossen. Außerdem bedecken die erste Abdeckung 1 und die zweite Abdeckung 2 die Öffnung 31 ebenso dicht wie vorher. In einem Zustand, in dem die erste Abdeckung 1 und die zweite Abdeckung 2 in dem Abdeckungsbefestigungskörper 34 aufgenommen sind, sind die Eingriffsvorsprünge 67 der zweiten Abdeckung 2 jeweils in Eingriff mit den Ausnehmungen 69 der Eingriffsvorsprünge 68 des Abdeckungsbefestigungskörpers 34. Auch wenn die Patrone 10 getragen wird, gleiten daher die Abdeckungen 4 und 5 nicht herab, so daß die Öffnung 31 nicht freigegeben wird. Infolgedessen wird kein Toner verstreut.
- Bei der Tonerpatrone 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Hub zum Abziehen kurz, und es erfolgt keine Verschmutzung durch Toner. Ferner ist, wie Fig. 4 zeigt, die Länge des Verschlußelements 3 geringfügig größer als die Länge L der Öffnung 31, so daß die Notwendigkeit für ein Verschlußelement entfällt, das wie bei dem herkömmlichen Beispiel eine Länge hat, die die doppelte Länge der Öffnung hat. Infolgedessen ist es möglich zu vermeiden, daß ein großer Teil des Verschlußelements unwirksam ist. Außerdem ist die erste Abdeckung 1 in bezug auf die zweite Abdeckung 2 gleitbar, so daß die Patrone 10 kompakt ausgebildet sein kann.
- Die vorliegende Ausführungsform kann so modifiziert werden, daß die ein Abgleithemmvorsprünge 42 der ersten Abdeckung 1 entfallen und der unter Druck vorspringende Teil 21 der zweiten Abdeckung 2 entfällt. Ferner kann das Verschlußelement 3 gezogen werden, indem eine Rolle oder dergleichen an einer Position der Verschlußzugöffnung 52 der zweiten Abdeckung 2 angebracht und das Verschlußelement 3 um die Rolle gewickelt wird, anstatt das Verschlußelement 3 durch die Verschlußzugöffnung 52 zu ziehen.
- Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird zwar ein Fall beschrieben, bei dem der erste Abziehvorgang und der zweite Abziehvorgang in dieser Reihenfolge ausgeführt werden, es versteht sich jedoch, daß der erste Abziehvorgang und der zweite Abziehvorgang gleichzeitig ablaufen können.
- Die Fig. 8 und 9 sind Perspektivansichten, die die Ausbildung einer Tonerpatrone 100 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigen. Fig. 10 ist ferner ein Querschnitt, der die Tonerpatrone 100 zeigt, wobei Fig. 10(a) ein Vertikalschnitt in einer Abziehrichtung ml ist und Fig. 10(b) ein quer verlaufender Schnitt ist, der die Abziehrichtung ml schneidet. Die Tonerpatrone 100 besteht hauptsächlich aus einem Patronenkörper 104, einem Deckelkörper 133, einem Abdeckungsbefestigungskörper 134, einer ersten Abdeckung 101, einer zweiten Abdeckung 102 und einem Verschlußelement 103.
- Der Patronenkörper 104 ist im wesentlichen zu Zylindergestalt geformt und enthält Toner. Der Deckelkörper 133 ist mit einer Öffnung in einem oberen Teil des Patronenkörpers 104 verbunden. Eine Tonereinfüllöffnung 107 zum Füllen des Patronenkörpers 104 mit Toner ist im wesentlichen in der Mitte des Deckelkörpers 133 gebildet. Die Tonereinfüllöffnung 107 ist mit einer Kappe 132 dicht verschlossen. Der Abdeckungsbefestigungskörper 134 ist mit einem unteren Teil des Patronenkörpers 104 verbunden. Die erste Abdeckung 101 ist an dem Abdeckungsbefestigungskörper 134 gleitbar angebracht. Die zweite Abdeckung 102 ist an der ersten Abdeckung gleitbar angebracht. Eine Öffnung 131 im unteren Teil des Patronenkörpers 104 ist mit dem Verschlußelement 103 dicht verschlossen.
- Der Abdeckungsbefestigungskörper 134 ist durch Formen eines Harzmaterials zu Kastenform gebildet. Der Abdeckungsbefestigungskörper 134 ist so zu einer hohlen Gestalt geformt, daß die erste Abdeckung 101 daran enthalten sein und gleitbewegt werden kann. Außerdem hat der Abdeckungsbefestigungskörper 134 eine Tonerabgabeöffnung 136, die der Öffnung 131 des Patronenkörpers 104 entspricht, die in seinem zentralen Teil geformt ist, indem sie dessen untere und obere Oberfläche durchdringt. Innere seitliche Oberflächen 135 an beiden Seiten des Abdeckungsbefestigungskörpers 134 sind Leitflächen zum Führen der Bewegung der ersten Abdeckung 101. Außerdem ist an einer unteren Oberfläche des Abdeckungsbefestigungskörpers 134 ein Brückenteil 137 vorgesehen, um zu verhindern, daß die erste Abdeckung 101 bei der Gleitbewegung herabgleitet, und um den Abdeckungsbefestigungskörper 134 zu verstärken.
- Der Abdeckungsbefestigungskörper 134 umfaßt einen Eingriffsteil 138, der als Eingriffseinrichtung dient, wenn die Tonerpatrone 100 auf einem Tonereinfülltrichter (nicht gezeigt) angebracht ist, ein Paar von vorspringenden Teilen 139, die als Arretierungslöseeinrichtung einer Trichterabdeckung (nicht gezeigt) dienen, und ein Paar von Führungszungenelementen 140, die zu einem Führungsteil des Tonereinfülltrichters (nicht gezeigt) geführt sind.
- Die erste Abdeckung 101 ist durch Formen eines Harzmaterials zu Plattenform gebildet und hat einen Bodenteil und zwei integral mit dem Bodenteil geformte Seitenteile. Innere Oberflächen der Seitenteile sind im Querschnitt im wesentlichen kanalförmig ausgebildet und wirken als Führungsnut 141, um die Bewegung der zweiten Abdeckung 102 zu führen. Ein erster Schlitz 111, durch den ein Teil des Verschlußelements 103 einzuführen ist, ist in einem Vorderende der ersten Abdeckung 101 gebildet. Außerdem ist an einer unteren Oberfläche in einem Vorderende der ersten Abdeckung 101 ein Gleithemmvorsprung 120 gebildet, der an dem Brückenteil 137 des Abdeckungsbefestigungskörpers 134 anliegt, um die Bewegung der ersten Abdeckung 101 zu hemmen.
- Die zweite Abdeckung 102 ist durch Formen eines Harzmaterials zu Plattenform gebildet. Ein zweiter Schlitz 112, durch den ein Teil des Verschlußelements 103 einzuführen ist, ist in einem Hinterende der zweiten Abdeckung 102 gebildet. Der Schlitz 112 wirkt als eine Zugöffnung zum Ziehen des Verschlußelements 103 in der Abziehrichtung ml. Außerdem ist in dem Hinterende der zweiten Abdeckung 102 ein Handgriff 154 vorgesehen, an dem der Finger eines Bedieners angreift, um einen Gleitvorgang durchzuführen. Ein Vorsprung 121 ist an einer unteren Oberfläche im Hinterende der zweiten Abdeckung 102 gebildet. Der Vorsprung 121 liegt an der ersten Abdeckung 101 an, wenn die zweite Abdeckung 102 in der Aufnahmerichtung m2 gleitbewegt wird. Infolgedessen können die erste Abdeckung 101 und die zweite Abdeckung 102 gleichzeitig kompakt in dem Patronenkörper 104 aufgenommen bzw. enthalten sein, indem die zweite Abdeckung 102 in der Aufnahmerichtung m2 gleitbewegt wird.
- Die Führungsvorsprünge 151 sind jeweils mit den Führungsnuten 141 in beiden Seitenteilen der zweiten Abdeckung 102 in Eingriff. Die einen Enden der Führungsvorsprünge 151 sind jeweils in Anlage an inneren Endflächen der Führungsnuten 141, um so die Bewegung der zweiten Abdeckung 102 zu regeln. Die zweite Abdeckung 102 ist somit daran gehindert, von dem Patronenkörper 104 herabzugleiten.
- Das Verschlußelement 103 verschließt die gesamte Fläche der Öffnung 131 in dem unteren Teil des Patronenkörpers 104 ausgehend von einem Ende der Öffnung 131. Das Verschlußelement 103 ist folienförmig und hat einen Verschlußbereich 161 zum Verschließen der Öffnung 131 und einen Nicht-Verschlußbereich 162, der ein verlängerter Bereich ist, der mit dem Verschlußbereich 161 verbunden ist. Der Nicht-Verschlußbereich 162 ist entlang dem Verschlußbereich 161 umgefaltet. Dabei liegt ein Ende 163 des Verschlußbereichs 161 in der Abziehrichtung ml an einer inneren Oberfläche des Abdekkungsbefestigungskörpers 134 an. Ein Zwischenbereich 164, der an das eine Ende 163 anschließt, ist mit einem Umfangsrandteil der Öffnung 131 des Patronenkörpers 104 abziehbar verbunden, um die Öffnung 131 dicht zu verschließen. Das andere Ende 165, das an den Zwischenbereich 164 anschließt, ist mit einem Teil abziehbar verbunden, der zu der inneren Oberfläche des Abdeckungsbefestigungskörpers 134 führt. Der Nicht-Verschlußbereich 162 schließt sich an das andere Ende 165 des Verschlußbereichs 161 an und ist auf die Seite des anderen Endes 165 umgefaltet. Der Nicht-Verschlußbereich 162 ist durch den ersten Schlitz 111 von der unteren Oberfläche der ersten Abdeckung 101 in Richtung zu der zweiten Abdeckung 102 eingeführt, verläuft zwischen der ersten Abdeckung 101 und der zweiten Abdeckung 102 und ist dann durch den zweiten Schlitz 112 eingeführt, um an einem Befestigungsteil 126 festgelegt zu werden, der in einem Ende der ersten Abdeckung 101 vorgesehen ist.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 10, 11 und 12 folgt nun die Beschreibung der Funktionsweise der Tonerpatrone 100 mit der oben beschriebenen Konstruktion gemäß der vorliegenden Ausführungsforrn zum Zeitpunkt des Abziehens.
- Fig. 10 zeigt einen Zustand, in dem das Verschlußelement 103 nicht abgezogen ist. In diesem Zustand überdeckt das Verschlußelement 103 die gesamte Fläche der Öffnung 131. In Fig. 10 ist zwar der Vorsprung 121 nicht in Anlage an der ersten Abdeckung 101, aber die erste Abdeckung 101 und die zweite Abdeckung 102 können auch in dem Abdeckungsbefestigungskörper 134 aufgenommen sein, wenn der Vorsprung 121 an der ersten Abdeckung 101 in Anlage ist.
- Das Verschlußelement 103 wird von einem Bediener abgezogen, der den Handgriff 154 der zweiten Abdeckung 102 ergreift und ihn in der Abziehrichtung ml zieht. Wenn die zweite Abdekkung 102 gleitbewegt wird, erhält das Verschlußelement 103 eine Zugkraft durch den zweiten Schlitz 112. Infolgedessen bewegt sich das Verschlußelement 103 durch den zweiten Schlitz 112 und den ersten Schlitz 111, wie Fig. 11 zeigt. Da das Verschlußelement 103 jedoch an dem Befestigungsteil 126 der ersten Abdeckung 101 befestigt ist, wird nach dem Prinzip von Rollen die erste Abdeckung 101 später als die zweite Abdeckung 102 in der Abziehrichtung ml gleitbewegt.
- Wie Fig. 12 zeigt, wird die Bewegung der ersten Abdeckung 101 in der Abziehrichtung ml dadurch reguliert, daß der Vorsprung 120 an dem Brückenteil 137 des Abdeckungsbefestigungskörpers 134 anliegt. Das heißt, daß die erste Abdeckung 101 gemeinsam mit der zweiten Abdeckung 102 um eine Länge gleich der Länge L der Öffnung 131 gleitbewegt werden kann.
- Das Verschlußelement 103 wird durch den zweiten Schlitz 112 gezogen, während die erste Abdeckung 101 und die zweite Abdeckung 102 auf diese Weise gleitbewegt werden. Infolgedessen wird der Verschlußbereich 161 des Verschlußelements 103 allmählich aus einer Position der Öffnung 131, an der das Abziehen begonnen wird, abgezogen. Das Verschlußelement 103 wird abgezogen, um die Öffnung 131 zu öffnen, so daß in dem Patronenkörper 104 befindlicher Toner nach unten abgegeben wird.
- An einer außenseitigen Oberfläche der ersten Abdeckung 101 kann dabei anstelle des Vorsprungs 120 ein Vorsprung 170 vorgesehen sein, und ein mit dem Vorsprung 170 in Eingriff gelangendes Loch 171 kann an einer seitlichen Oberfläche des Abdeckungsbefestigungskörpers 134 anstelle des Brückenteils 137 gebildet sein, wie Fig. 13(a) zeigt. Fig. 13(b) zeigt einen Zustand, in dem der Vorsprung 170 und das Loch 171 in Eingriff miteinander sind.
- Fig. 11 zeigt einen Zustand, in dem das Verschlußelement 103 um eine Länge abgezogen ist, die ungefähr die halbe Länge L ist, und Fig. 12 zeigt einen Zustand, in dem die Öffnung 131 vollständig geöffnet ist. Wie aus den Fig. 11 und 12 zu sehen ist, unterscheiden sich die Abziehhübe der ersten Abdeckung 101 und der zweiten Abdeckung 102 voneinander. Dabei wird die erste Abdeckung 101 um L bewegt, während die zweite Abdeckung um 3L/2 bewegt wird, bis das Verschlußelement 103 in eine Position abgezogen ist, in der das Abziehen beendet ist. Infolgedessen ist der erforderliche Abziehhub für den Bediener 1,5 L.
- Die zweite Abdeckung 102 wird also um eine Länge herausgezogen, die das 1,5fache der Länge L in der Abziehrichtung ml der Öffnung 131 ist, um so zu ermöglichen, daß die Öffnung 131 vollständig geöffnet wird.
- Beispielsweise ist der Abziehhub in einem Fall, in dem das Verschlußelement 103 in der Abziehrichtung ml ohne Verwendung der ersten und der zweiten Abdeckung 101 und 102 herausgezogen wird, 2L. Wenn man f als eine Zugkraft ansieht, die zu diesem Zeitpunkt zum Abziehen erforderlich ist, wird eine Zugkraft von 1,5 f benötigt, um das Verschlußelement bei der vorliegenden Ausführungsform nach dem Prinzip der Rollen abzuziehen. Dabei ist beim Stand der Technik gemäß der JP-OS Nr. 280781/1989 und dem Stand der Technik gemäß der JP-Patentveröffentlichung 60142/1989 der Abziehhub L, und eine zum Abziehen notwendige Kraft ist 2 f.
- Bei der Tonerpatrone 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist also der Abziehhub kurz, und eine zum Abziehen erforderliche Kraft ist klein. Infolgedessen kann der notwendige Platz für die Tonerzuführung zu dem Tonereinfülltrichter relativ klein gemacht werden, und der Vorgang der Tonerzuführung kann leicht ausgeführt werden. Außerdem befindet sich ein Teil des Verschlußelements 103, an dem Toner haftet, wenn die erste und die zweite Abdeckung 101 und 102 geöffnet werden, zwischen der ersten und der zweiten Abdeckung 101 und 102. Infolgedessen kann verhindert werden, daß Toner aus der Tonerpatrone 100 herabfällt.
- In einem Zustand, in dem die Öffnung 131 vollständig geöffnet ist, wie Fig. 12 zeigt, ist in Abziehrichtung ml ein Vorderende der haftenden Toner tragenden Oberfläche des Verschlußelements 103 nicht durch die erste Abdeckung 101 geschützt, sondern exponiert. Da das exponierte Ende jedoch der oben beschriebene Nicht-Verschlußteil 162 ist, haftet kein Toner daran. Infolgedessen tritt das Problem einer Verschmutzung durch Toner nicht auf. ferner können bei der vorliegenden Ausführungsform die oben beschriebenen Effekte erzielt werden, während gleichzeitig vermieden wird, daß die Tonerpatrone 100 in einem Zustand, in dem die Abdeckungen daran aufgenommen sind, größer wird, und zwar aufgrund der oben beschriebenen charakteristischen Anordnung des Verschlußelements 103 und dergleichen.
- Ferner können bei der vorliegenden Ausführungsform die Abdeckungen gleichmäßig heräusgezogen werden, indem vom Beginn bis zum Ende des Abziehvorgangs eine konstante Kraft aufgebracht wird, so daß der Vorgang ganz natürlich abläuft.
- Nachdem die Tonerzuführung beendet ist, wird die zweite Abdeckung 102 in den Abdeckungsbefestigungskörper 134 geschoben, wie Fig. 14 zeigt, und zwar entgegengesetzt zu dem Abziehen des Verschlußelements 103. Infolgedessen werden sowohl die erste als auch die zweite Abdeckung 101 und 102 in dem Patronenkörper 104 aufgenommen, um in den in Fig. 10 gezeigten Zustand zurückgebracht zu werden. Wenn dabei die zweite Abdeckung 102 geschoben wird, liegt der Vorsprung 121 an dem Ende der ersten Abdeckung 101 an. Wenn die zweite Abdeckung 102 weitergeschoben wird, wird infolgedessen die erste Abdeckung 101 gemeinsam mit der zweiten Abdeckung 102 verlagert. Die beiden Abdeckungen 101 und 102 können somit zuverlässig und kompakt in dem Patronenkörper 104 aufgenommen werden. Im übrigen braucht der Vorsprung 121 nicht vorgesehen zu sein. In diesem Fall wird das Verschlußelement 103 durch das Vorderende der zweiten Abdeckung 102 geschoben, um in den in Fig. 10 gezeigten Zustand zurückgebracht zu werden.
- Die Fig. 15 und 16 sind Perspektivansichten, die eine Tonerpatrone 200 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigen. Da die Tonerpatrone 200 gemäß dieser Ausführungsform derjenigen der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform gleicht, sind diejenigen Teile, die den Teilen in den Fig. 8 bis 14 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
- Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform hinsichtlich der relativen Position eines Verschlußelements 103 zu der ersten und zweiten Abdeckung 101 und 102 sowie hinsichtlich einer Position eines Vorsprungs 122, der dem Vorsprung 121 der zweiten Ausführungsform entspricht.
- Dabei ist bei der vorliegenden Ausführungsform ein Nicht- Verschlußbereich 162 des Verschlußelements 103 durch einen ersten Schlitz 111 eingeführt und verläuft dann zwischen der zweiten Abdeckung 102 und einem Verschlußbereich 161 des Verschlußelements 103 und ist von einer oberen Oberfläche durch einen zweiten Schlitz 112 zu einer unteren Oberfläche der zweiten Abdeckung 102 eingeführt, so daß ein Vorderende des Nicht-Verschlußbereichs 162 an einem Befestigungsteil 127 festgelegt ist, der in einem Ende der ersten Abdeckung 101 vorgesehen ist, wie Fig. 17 zeigt.
- Ferner ist der Vorsprung 122, der an der ersten Abdeckung 101 anliegt, um die Bewegung der zweiten Abdeckung 102 zu regulieren, an einer unteren Oberfläche in einem Hinterende der zweiten Abdeckung 102 gebildet. Eine Position, an der der Vorsprung 122 gebildet ist, befindet sich an der Aufstromseite des zweiten Schlitzes 112 in einer Abziehrichtung ml. Wenn die zweite Abdeckung 102 in einen Patronenkörper 104 geschoben wird, wird auch die erste Abdeckung 101 durch die Wirkung des Vorsprungs 122 geschoben.
- Es folgt nun die Beschreibung der Betriebsweise der Tonerpatrone 200 zum Zeitpunkt des Abziehens des Verschlußelements 103 unter Bezugnahme auf die Fig. 17 bis 19. Die Fig. 17 bis 19 entsprechen jeweils den Fig. 10 bis 12 und zeigen die Betriebsweise gemäß der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform, so daß die genaue Beschreibung desselben Abziehvorgangs entfällt.
- Beim Abziehen des Verschlußelements 103 wird der Handgriff 154 der zweiten Abdeckung 102 gegriffen und in der Abziehrichtung ml gezogen. Zu diesem Zeitpunkt erhält das Verschlußelement 103 eine Zugkraft durch den zweiten Schlitz 112 auf die gleiche Weise wie bei der zweiten Ausführungsform. Infolgedessen bewegt sich das Verschlußelement 103 durch den zweiten Schlitz 112 und den ersten Schlitz 111. Zu diesem Zeitpunkt ist das Vorderende des Verschlußelements 103 an dem Befestigungsteil 127 der ersten Abdeckung 101 festgelegt, so daß sich die erste Abdeckung 101 in der Abziehrichtung ml gemäß dem Prinzip von Rollen später als die zweite Abdeckung 102 bewegt.
- Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Abziehhub kurz, und eine zum Abziehen notwendige Kraft ist relativ gering, was es ebenso wie bei der zweiten Ausführungsform leicht macht, den Vorgang der Tonerzuführung auszuführen. Wenn ferner die erste und die zweite Abdeckung 101 und 102 geöffnet sind, liegt eine Fläche des Verschlußelements 103, an der Toner haftet, der zweiten Abdeckung 102 gegenüber, so daß eine Verschmutzung durch Toner verhindert wird.
- Nach Beendigung der Tonerzuführung wird die zweite Abdeckung 102 in einer Aufnahmerichtung m2 entgegengesetzt zu dem Ablauf geschoben, der beim Abziehen des Verschlußelements 3 stattfindet, wie Fig. 20 zeigt. Infolgedessen werden sowohl die erste als auch die zweite Abdeckung 101 und 102 in dem Patronenkörper 104 aufgenommen, um in den Zustand gemäß Fig. 17 zurückgebracht zu werden. In diesem Fall ist der Betrieb der gleiche wie bei der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform. Außerdem können die erste und die zweite Abdekkung 101 und 102 in den Zustand gemäß Fig. 17 auch dann zurückgebracht werden, wenn ebenso wie bei der zweiten Ausführungsform der Vorsprung 122 nicht vorgesehen ist.
- Fig. 21 ist eine Perspektivansicht, die den Aufbau einer Tonerpatrone gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Eine Tonerpatrone 300 hat einen zylindrischen Patronenkörper 304, der Toner enthält. Eine Öffnung (nicht gezeigt) ist beispielsweise in einer Bodenfläche des Patronenkörpers 304 gebildet. Diese Öffnung ist mit einem Verschlußelement dicht verschlossen, wie noch beschrieben wird. Es sind eine erste Abdeckung 301 und eine zweite Abdeckung 302 zum Abziehen des Verschlußelements vorgesehen. Die erste Abdeckung 301 wird von ersten Führungsschienen 305 gleitend geführt, die in beiden Seiten der Öffnung vorgesehen sind, während die zweite Abdeckung 302 von zweiten Führungsschienen 306, die in der ersten Abdeckung 301 vorgesehen sind, gleitend geführt wird.
- Eine Tonereinfüllöffnung 307 ist in einer oberen Oberfläche des Patronenkörpers 304 gebildet, und eine abnehmbare Kappe 332 ist in die Tonereinfüllöffnung 307 eingesetzt. Wenn der Patronenkörper 304 mit Toner gefüllt wird, wird die Kappe 332 abgenommen, um den Toner der Tonereinfüllöffnung 307 zuzuführen. Wenn der Patronenkörper 304 mit Toner gefüllt ist, braucht die Tonereinfüllöffnung 307 nicht ausgebildet zu sein, wenn der Patronenkörper 304 umgedreht wird, um den Toner aus der Öffnung in der unteren Oberfläche zuzuführen, die in Fig. 21 gezeigt ist.
- Fig. 22 ist ein Vertikalschnitt entlang der Linie 22-22 von Fig. 21 und zeigt die Tonerpatrone 300. Ferner ist Fig. 23 eine vergrößerte Darstellung, die Hauptteile von Fig. 22 zeigt. Fig. 24 ist eine weggeschnittene Endansicht, die die Tonerpatrone 300 entlang einer Linie 24-24 von Fig. 21 zeigt.
- Die Beschreibung erfolgt nun unter Bezugnahme auf die Fig. 22 und 23. Eine Öffnung 331 ist in einer unteren Oberfläche des Patronenkörpers 304 gebildet, und die Öffnung 331 ist von einem Umfangsrandteil 323 umschlossen, der in der Horizontalrichtung vorspringt. Ein Verschlußelement 303 ist so angeordnet, daß es die Öffnung 331 überdeckt. Der Außenrand des Verschlußelements 303 ist an dem Außenrandteil 323 mit Klebstoff 324 befestigt. Das Verschlußelement 303 ist beispielsweise ein biegsamer dünner Flächenkörper bzw. eine Folie.
- Ferner sind in dem Umfangsrandteil 323 die ersten Führungsschienen 305 gebildet, die mit seiner rechten und linken Seite verbunden sind. Die erste Führungsschiene 305 ist im Querschnitt im wesentlichen kanalförmig, wie Fig. 24 zeigt. Die ersten Führungsschienen 305 halten die erste Abdeckung 301 in ihrem rechts- und linksseitigen Teil, um die erste Abdeckung 301 so zu führen, daß sie in einer Abziehrichtung ml und einer Aufnahmerichtung m2 gleitbar ist.
- Die zweiten Führungsschienen 306 sind in der rechten und linken Seite der ersten Abdeckung 301 gebildet. Die zweite Führungsschiene 306 hat umgekehrte L-Form im Querschnitt, und zwar aufwärts von der rechten und der linken Seite der ersten Abdeckung 301. Die zweiten Führungsschienen 306 halten die zweite Abdeckung 302 in ihren rechten und linken Seitenteilen, um die zweite Abdeckung 302 so zu führen, daß sie in der Abziehrichtung ml und der Aufnahmerichtung m2 gleitbar ist.
- Sowohl die zweite Abdeckung 302, die von den zweiten Führungsschienen 306 geführt wird, als auch die erste Abdeckung 301, die von der ersten Führungsschiene 305 geführt wird, haben jeweils Betätigungsabschnitte 326 bzw. 327, die an ihren hinteren Enden (rechts in Fig. 22) ungefähr rechtwinklig nach oben verlaufen. Außerdem ist ein Betbtigungsabschnitt 328 in einer Position gebildet, die den Betätigungsabschnitten 326 und 327 entspricht. Ein Bediener nimmt den Betätigungsabschnitt 328 des Patronenkörpers 304 in seine linke Hand und die Betätigungsabschnitte 327 und 326 in seine rechte Hand, und zwar in der angegebenen Reihenfolge, um die erste Abdeckung 301 und die zweite Abdeckung 320 zu öffnen.
- Ein verlängerter Teil 310 des Verschlußelements 303 ist auf der entgegengesetzten Seite zu seiner Verschlußoberfläche umgefaltet und liegt auf einem Vorderende 301a der ersten Abdeckung 301. Außerdem ist ein Verbindungsband 329, das in einer zu der Abziehrichtung ml orthogonalen Richtung verläuft, an einem im wesentlichen zentralen Teil des Verschlußelements 303 angebracht. Dieses Verbindungsband 329 liegt an einem Vorderende 302a der zweiten Abdeckung 302 an. Das Vorderende 301a und das Vorderende 302a der ersten Abdeckung 301 bzw. der zweiten Abdeckung 302 wirken als Befestigungsteil des Verschlußelements. Der verlängerte Teil 310 des Verschlußelements 303 entspricht einer ersten Verbindungseinrichtung, während das Verbindungsband 329 einer zweiten Verbindungseinrichtung entspricht.
- Es folgt nun die Beschreibung eines Vorgangs, der ausgeführt wird, wenn das Verschlußelement 303 abgezogen wird, um im Patronenkörper 304 befindlichen Toner einem Tonereinfülltrichter zuzuführen.
- Fig. 25 ist ein Querschnitt und zeigt die Tonerpatrone 300 in einem Zustand, in dem das Verschlußelement 303 aus einer Position, an der das Abziehen begonnen wird, in eine Mittelposition m zum Abziehen abgezögen ist, und Fig. 26 ist ein Querschnitt und zeigt die Tonerpatrone 300 in einem Zustand, in dem das Verschlußelement 303 vollständig in eine Position abgezogen ist, in der das Abziehen beendet ist.
- Wie Fig. 25 zeigt, wird die erste Abdeckung 301 in der Abziehrichtung ml gezogen, was es ermöglicht, das Verschlußelement 303 aus der Position, in der das Abziehen begonnen wird, bis zu der Mittelposition m zum Abziehen abzuziehen. Außerdem wird, wie Fig. 26 zeigt, die zweite Abdeckung 302 in der Abziehrichtung ml gezogen, was es möglich macht, das Verschlußelement 303 aus der Mittelposition m zum Abziehen in die Position abzuziehen, in der das Abziehen beendet ist. Infolgedessen wird die Öffnung 331 vollständig geöffnet.
- Fig. 27 zeigt den Übergang eines Zustands des Verschlußelements 303, der auftritt, wenn die erste Abdeckung 301 und die zweite Abdeckung 302 geöffnet werden. Das Vorderende des Verschlußelements 303 wird in Gegenrichtung zu seiner Verschlußoberfläche umgefaltet, um an dem Vorderende der ersten Abdeckung 301 anzuliegen. Daher wird das Verschlußelement 303 aus einem Zustand gemäß Fig. 27A sequentiell von dem Umfangsrandteil 323 von seinem Vorderende zu seinem Hinterende abgezogen, indem die erste Abdeckung 301 in der Abziehrichtung ml gleitbewegt wird, um sie vollständig zu öffnen. Wenn die erste Abdeckung 301 vollständig geöffnet ist, ist das Verschlußelement 303 bis zu der Mittelposition m zum Abziehen abgezogen, die die Mitte der Öffnung 331 ist (siehe Fig. 27B).
- In diesem Zustand wird dann die zweite Abdeckung 302 in der Abziehrichtung ml gezogen, um geöffneet zu werden. Infolgedessen wird ein zentraler Teil des Verschlußelements 303 durch das Verbindungsband 329 gezogen (siehe Fig. 27C), und das Verschlußelement 303 wird so gezogen, daß die Verschlußoberfläche an ihrer Innenseite liegt, während die zweite Abdeckung 302 gleitbewegt wird (siehe Fig. 27D). Wenn die zweite Abdeckung 302 vollständig geöffnet ist, ist somit die Öffnung 331 vollständig geöffnet, so daß das Verschlußelement 303 in einen Zustand gelangt, in dem die Verschlußfläche an ihrer Innenseite positioniert ist (siehe Fig. 27E). Daher befindet sich die verschmutzte Oberfläche des Verschlußelements 303, also die Verschlußoberfläche, an der Toner infolge von statischer Elektrizität haftet, in der Innenseite des Verschlußelements 303, so daß an der äußeren Oberfläche des Verschlußelements 303 kein Toner haftet. Somit besteht keine Gefahr, daß Kleidung und dergleichen verschmutzt. Ferner ist die Hublänge der ersten Abdeckung 301 gleich der Länge L der Öffnung 331, und die Hublänge der zweiten Abdeckung 302 ist L/2. Infolgedessen wird der Abziehhub zu 1,5 L. Ferner ist, wie Fig. 22 zeigt, die Länge des Verschlußelements 303 ungefähr gleich der Länge L der Öffnung 331, so daß die Gefahr beseitigt ist, daß ein großer Teil des Verschlußelements unwirksam ist.
- Ferner kann die erste Abdeckung 301 um die Länge L herausgezogen werden, und die zweite Abdeckung 302 wird auf keine größere Länge als die erste Abdeckung 301 herausgezogen, was es ermöglicht, Toner auf kleinem Raum zuzuführen.
- Die vierte Ausführungsform kann im übrigen wie folgt modifiziert werden. Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind zwar die Führungsschienen 305 der ersten Abdeckung 301 in dem unteren Teil des Patronenkörpers 304 und die Führungsschienen 306 der zweiten Abdeckung 302 in der ersten Abdeckung 301 vorgesehen, aber die Führungsschienen beider Abdeckungen können in dem unteren Teil des Patronenkörpers 304 vorgesehen sein.
- Ferner kann sich eine Stelle, an der die zweite Abdeckung 302 und das Verschlußelement 303 miteinander verbunden sind, auf der Seite der Position befinden, an der das Abziehen von der Mitte des Verschlußelements 303 aus begonnen wird (d. h. in der Aufnahmerichtung M2 aus der Mittelposition m zum Abziehen), indem die Gleitstrecken der ersten Abdeckung 301 und der zweiten Abdeckung 302 verstellt werden.
- Ferner brauchen das Verschlußelement 303 und das Verbindungsband 329 nicht an den jeweiligen Vorderenden der Abdeckungen 301 und 302 befestigt zu sein. Beispielsweise können das Verschlußelement 303 und das Verbindungsband 329 in der Mitte der Abdeckung 301 in der Abziehrichtung ml befestigt sein.
- Bei der zweiten, dritten und vierten Ausführungsform können Eingriffsmittel vorgesehen sein, um die erste und die zweite Abdeckung mit dem Abdeckungsbefestigungskörper und dem Patronenkörper ebenso wie bei der ersten Ausführungsform in Eingriff zu bringen. Durch Vorsehen der Eingriffsmittel rutschen die erste und die zweite Abdeckung nicht von der Patrone ab, wenn die Patrone getragen wird, so daß eine Verschmutzung durch Toner verhindert werden kann.
- Ferner ist zwar bei der Tonerpatrone gemäß sämtlichen oben beschriebenen Ausführungsformen die äußere Gestalt des Patronenkörpers ein rechtwinkliges Parallelepiped, aber die äußere Gestalt des Patronenkörpers 304 kann beliebig sein, beispielsweise zylindrisch oder in Form eines Zylinders, der im Querschnitt halbkreisförmig oder semi-elliptisch ist.
- Ferner kann eine Rolle in einer Position einer Durchgangsöffnung wie etwa eines Schlitzes oder dergleichen zum Einführen des Verschlußelements, das in der ersten und der zweiten Abdeckung gebildet ist, vorgesehen sein, so daß das Verschlußelement um die Rolle gewickelt werden kann.
- Ferner kann die gleiche Konstruktion, wie sie in Fig. 13 gezeigt ist, bei der ersten, der dritten und der vierten Ausführungsform verwendet werden, um zu verhindern, daß die erste Abdeckung von dem Patronenkörper heruntergezogen wird.
- Die vorliegende Erfindung wurde zwar im einzelnen beschrieben und gezeigt, es versteht sich jedoch, daß dies nur beispielhaft und zur Veranschaulichung erfolgt und nicht als Einschränkung zu sehen ist, da der Umfang der vorliegenden Erfindung nur durch den Inhalt der beigefügten Ansprüche beschränkt ist.
Claims (17)
1. Tonerpatrone, die folgendes aufweist:
einen Patronenkörper (4) zum Fassen von Toner mit einer
Öffnung (31, 331) zur Abgabe von Toner;
ein Verschlußelement (3, 303), das angeordnet ist, um
die Öffnung (31, 301) zu verschließen, und dessen Umfang
an einem Umfangsrandteil der Öffnung abziehbar
angebracht ist;
eine erste Gleiteinrichtung (1, 301) und eine zweite
Gleiteinrichtung (2, 302), die entlang der Öffnung (31,
301) gleitbar vorgesehen sind;
wobei das Verschlußelement (3, 303) einen verlängerten
Bereich (62, 310), der von der Position ausgeht, an der
das Abziehen begonnen wird, und ein Ende (66) hat, das
an einem Vorderende der ersten Gleiteinrichtung (1, 301)
befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge des Verschlußelements (3, 303) etwa einer
Breite der Öffnung (31, 331) entspricht, so daß der
verlängerte Bereich (62, 310) im wesentlichen der
Strecke von dem Umfangsrandteil der Öffnung (31), an dem
das Abziehen begonnen wird, zu dem Vorderende der ersten
Gleiteinrichtung (1) entspricht, an dem der verlängerte
Bereich (62, 310) des Verschlußelements befestigt ist;
die erste Gleiteinrichtung (1, 301) ausgebildet ist, um
das Verschlußelement (3, 303) beginnend an dessen
Vorderende an einer Startposition bis zu einer
Mittelposition abzuziehen, wobei der Hub der ersten
Gleiteinrichtung (1, 301) zum Abziehen des Verschlußelements (3) bis
zu der Mittelposition der Länge des Verschlußelements
(31 303) entspricht; und
die zweite Gleiteinrichtung (2, 302) ausgebildet ist, um
das Verschlußelement (3, 302) weiter von der
Mittelposition bis zu einer Position abzuziehen, an der das
Abziehen beendet ist, so daß das abgezogene
Verschlußelement (3) derart gefaltet wird, daß die inneren
gegenüberliegenden Oberflächen der Faltung der Oberfläche
entsprechen, die vorher der Innenseite des
Patronenkörpers (4) gegenüberlag.
2. Tonerpatrone nach Anspruch 1, wobei die zweite
Gleiteinrichtung (2) eine Durchgangsöffnung (52) aufweist,
20 durch die der verlängerte Bereich (62) des
Verschlußelements (3) hindurchgeführt ist, wobei die
Durchgangsöffnung (52) als eine schlitzförmige Zugöffnung an einem
Vorderende der zweiten Gleiteinrichtung (2) gegenüber
dem Vorderende der ersten Gleiteinrichtung (1)
vorgesehen ist, wobei, wenn die zweite Gleiteinrichtung (2) aus
dem Patronenkörper (4) herausgezogen wird, die
schlitzförmige Zugöffnung (52) zunächst den verlängerten
Bereich (62) festlegt, um gleichzeitig das
Verschlußelement (3) von der Öffnung (31) abzuziehen und die erste
Gleiteinrichtung (1) aus dem Patronenkörper (4) synchron
mit der zweiten Gleiteinrichtung (2) bis zu der
Mittelposition zu ziehen, und wobei der Hub der zweiten
Gleiteinrichtung (2) der Abziehlänge von der Nittelposition
bis zu der Endabziehposition entspricht.
3. Tonerpatrone nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zweite
Gleiteinrichtung (2) mit einem Griff (54) versehen ist,
wobei die zweite Gleiteinrichtung (2) durch Betätigung
des Griffs (54) gleitbar herausgezogen wird, so daß das
Verschlußelement (3) durch Zusammenwirken der zweiten
Gleiteinrichtung (2), des Verschlußelements (3) und der
ersten Gleiteinrichtung (1) abgezogen wird.
4. Tonerpatrone nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die erste
Gleiteinrichtung (1) synchron mit der zweiten
Gleiteinrichtung (2) herausgezogen und durch eine
Anschlageinrichtung an der Mittelposition angehalten wird, wobei
die zweite Gleiteinrichtung (2) weiter gleitbar
herausgezogen wird, nachdem die erste Gleiteinrichtung (1)
aufgehörthat zu gleiten.
5. Tonerpatrone nach Anspruch 1, wobei eine erste
Gleitführungseinrichtung (35) zum Führen der ersten
Gleiteinrichtung (1) an dem Umfangsrandteil der Öffnung (31)
vorgesehen ist und
die erste Gleiteinrichtung (1) mit einer zweiten
Gleitführungseinrichtung (41) zum Führen der zweiten
Gleiteinrichtung (2) darin versehen ist.
6. Tonerpatrone nach Anspruch 5, die ferner
Schlupfhemmein-25 richtungen (37, 42) aufweist, um zu verhindern, daß sich
die erste Gleiteinrichtung (1) von dem Patronenkörper
(4) an der Mittelposition löst.
7. Tonerpatrone nach Anspruch 5, die ferner
Schlupfhemmeinrichtungen (41a, 51a) aufweist, um zu verhindern, daß
sich die zweite Gleiteinrichtung (2) von dem
Patronenkörper (4) löst.
8. Tonerpatrone nach Anspruch 5, 6 oder 7, wobei die zweite
Gleiteinrichtung (2) mit einem Griff (54) versehen ist,
wobei die zweite Gleiteinrichtung (2) durch Betätigung
des Griffs (54) gleitbewegt wird, um auf die erste
Gleiteinrichtung (1) durch das Verschlußelement (3) eine
Zugkraft aufzubringen, so daß die erste Gleiteinrichtung
(1) synchron mit der Gleitbewegung der zweiten
Gleiteinrichtung (2) gleitbewegt wird.
9. Tonerpatrone nach Anspruch 1, die ferner folgendes
aufweist:
eine erste Verbindungseinrichtung, die den verlängerten
Bereich (310) aufweist, um ein Ende des
Verschlußelements (303) und einen Verschlußelementbefestigungsteil
(301a) der ersten Gleiteinrichtung (301) zu verbinden;
und
eine zweite Verbindungseinrichtung (329), um einen Teil
des Verschlußelements (303) in einem im wesentlichen
zentralen Teil der Öffnung (331) mit einem
Verschlußelementbefestigungsteil (302a) der zweiten Gleiteinrichtung
(302) zu verbinden.
10. Tonerpatrone nach Anspruch 9, wobei der
Verschlußelementbefestigungsteil (301a) der ersten Gleiteinrichtung
(301) ein Vorderende der ersten Gleiteinrichtung (301)
ist.
11. Tonerpatrone nach Anspruch 9 oder 10, wobei der
Verschlußelementbefestigungsteil (302a) der zweiten
Gleiteinrichtung (302) ein Vorderende der zweiten
Gleiteinrichtung (302) ist.
12. Tonerpatrone nach Anspruch 9, wobei die erste
Gleitführungseinrichtung (305) zum Führen der ersten
Gleiteinrichtung (301) in dem Umfangsrandteil der Öffnung (331)
vorgesehen ist und
die erste Gleiteinrichtung (301) mit einer zweiten
Gleitführungseinrichtung (306) zum Führen der zweiten
Gleiteinrichtung (302) versehen ist.
13. Tonerpatrone nach Anspruch 12, wobei die erste
Gleiteinrichtung (301) und die zweite Gleiteinrichtung (302)
jeweils mit einem Griff (326, 327) versehen sind.
14. Tonerpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei
die erste Gleiteinrichtung (1) und die zweite
Gleiteinrichtung (2) Verschlüsse zum Öffnen oder Schließen der
Öffnung (31) darstellen.
15. Tonerpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 14, die
ferner Halteeinrichtungen (67, 68, 69) aufweist, um die
erste Gleiteinrichtung (1) und die zweite
Gleiteinrichtung (2) an dem Patronenkörper (4) in der geschlossenen
Position zu halten.
16. Verfahren zum Abziehen eines Verschlußelements, das an
einer Öffnung angebracht ist, die in einem
Patronenkörper (304) zum Fassen von Toner gebildet ist, wobei das
Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
a) Vorsehen einer ersten Gleiteinrichtung (1, 301) und
einer zweiten Gleiteinrichtung (2, 302), die entlang der
Öffnung (31, 331) gleitbar sind; gekennzeichnet durch:
b) Ziehen an einem Ende des Verschlußelements (303) an
einer Position, an der das Abziehen durch die erste
Gleiteinrichtung (1, 301) begonnen wird, um das
Verschlußelement (3, 303) bis zu einer mittleren
Abziehposition abzuziehen; und
c) Ziehen an einem Teil des Verschlußelements (3, 303) in
einer Mittelposition durch die zweite Gleiteinrichtung
(302), um das Verschlußelement (303) bis zu einer
Position abzuziehen, an der das Abziehen beendet ist,
wobei in dem zweiten Ziehschritt c) das abgezogene
Verschlußelement (3, 303) derart gefaltet wird, daß, die
inneren gegenüberliegenden Oberflächen der Faltung der
Oberfläche entsprechen, die vorher der Innenseite des
Patronenkörpers (4) gegenüberlag.
17. Verfahren zum Abziehen nach Anspruch 16, das ferner die
folgenden Schritte aufweist:
Versehen der zweiten Gleiteinrichtung (2) mit einer
Durchgangsöffnung (52), durch die das Verschlußelement
(3) eingeführt werden kann;
wobei das Abziehen des Verschlußelements (3) bis zu der
Mittelposition durch Zusammenwirken der ersten
Gleiteinrichtung (1) und der zweiten Gleiteinrichtung (2)
ausgeführt wird; und
wobei das Ziehen an der zweiten Gleiteinrichtung (2) in
einem Zustand ausgeführt wird, in dem das
Verschlußelement (3) durch die Durchgangsöffnung (52) eingeführt
ist, um das Verschlußelement (3) bis zu einer Position
abzuziehen, an der das Abziehen beendet ist.
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