DE69027278T2 - Selbstvorrückende Filmkassette - Google Patents

Selbstvorrückende Filmkassette

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DE69027278T2
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Kuniharu Kitagawa
Koichi Takahashi
Tomoyuji Takahashi
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Fuji Photo Film Co Ltd
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    • GPHYSICS
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  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine selbstzuführende Filmkassette mit einer Spule, einer Filmrolle aus um die Spule gewundenen fotografischen Film, einem Kassettengehäuse zur drehbaren Lagerung der Spule, einer Hemmeinrichtung zur Verhinderung eines Lösens der Filmrolle, wobei der fotografische Film durch eine im Kassettengehäuse ausgebildete Filmdurchführungsöffnung vorschiebbar ist, und mit einer Trennklaue innerhalb des Kassettengehäuses zum Abtrennen eines Endes eines Filmanfangs von der Rolle des Films.
  • Zur Zeit ist eine Filmkassette mit einer Rolle aus fotografischem Filmmaterial des 135er Typs (55 mm Breite) am weitesten verbreitet. Diese Filmkassette enthält ein lichtdichtes, zylindrisches Kassettengehäuse mit einer Filmdurchführungsöffnung, eine drehbar in dem Kassettengehäuse gelagerte Spule und eine auf die Spule aufgewickelte Filmrolle. Dabei ragt der Filmanfang aus der Filmdurchführungsöffnung heraus. Wenn diese Filmkassette in eine Kamera geladen wird, wird der Filmanfang mit einem Einfädler der Kamera in Eingriff gebracht, und durch das Antreiben des Einfädlers wird der Film aus dem Kassettengehäuse herausgezogen und einer Filmaufnahmekammer derart zugeführt, daß er auf einer Aufnahmespule in dieser Kammer aufgewickelt ist.
  • Um den Wunsch nach einer kompakten und einfach zu handhabenden Filmkassette zu erfüllen, ist in den letzten Jahren eine selbstzuführende Filmkassette vorgeschlagen worden, in welcher der gesamte Film im Kassettengehäuse enthalten ist und der Filmanfang in Abhängigkeit von der Rotation der Spule aus der Filmdurchführungsöffnung zugeführt wird. Die Figur 25 zeigt eine schematische Ansicht einer selbstzuführenden Filmkassette, die in US-P 4,832,275 beschrieben ist. Eine drehbar in einem Kassettengehäuse (nicht gezeigt) enthaltene Spule 2 enthält einen auf ihren Außenrand aufgewickelten Film 1, um eine Filmrolle 3 zu bilden. Darüber hinaus weist die Filmrolle 3 ein Paar Begrenzungsringe 5 und 6 auf, die an ihrer äußersten Randoberfläche außerhalb der Vertikalen bezüglich der Filmrolle 3 angebracht sind, um ein Lösen von der Filmrolle 3 zu verhindern. Der Abstand zwischen dem Paar Begrenzungsringen 5 und 6 ist groß in der Nähe, in der ein mit einer Filmdurchführungsöffnung (nicht gezeigt) versehener Filmschlitz 9 vorhanden ist, so daß ein Ende 1a des Filmanfangs dort hindurchgeführt werden kann. Diese Begrenzungsringe 5 und 6 befinden sich in Eingriff mit schrägen Rillen, die in der Innenwandung des Kassettengehäuses ausgebildet sind. Ferner ist ein Trennklauenpaar 7 und 8 einstückig mit dem Filmschlitz 9 ausgebildet, um mit dem äußersten Rand der Filmrolle 3 in Berührung zu stehen.
  • Wenn die Spule 2 in Abwickelrichtung gedreht wird, wird die Filmrolle 3 ein wenig gelöst, falls eine kleine Lücke zwischen den Begrenzungsringen 5 und 6 und der äußersten Randoberfläche der Filmrolle 3 vorhanden ist. Allerdings wird das Lösen des aufgewickelten Films sofort von den Begrenzungsringen 5 und 6 eingeschränkt und es werden die Filmrolle 3 und die Begrenzungsringe 5 und 6 anschließend zusammen mit der Spule 2 gedreht. Wenn das Ende 1a des Filmanfangs eine Position nahe des Filmschlitzes 9 erreicht, ist es von der Filmrolle 3 mittels der Trennklauen 7 und 8 bereits abgehoben. Und es wird dieses Filmanfangs-Ende 1a durch die Filmdurchführungsöffnung außerhalb der Kassette weiter zugeführt.
  • Eine in der US-P 4,834,306 beschriebene selbstzuführende Filmkassette ist so aufgebaut, daß ringförmige Rippen an den Außenkanten eines an einer Spule angeordneten Flanschpaares vorgesehen sind, wobei durch die Aufnahme der Außenkanten des äußersten Randes der Filmrolle durch die Rippen ein Lösen des Films verhindert wird. Darüber hinaus ist ein dreieckiges Trennklauenpaar so zum Filmschlitz angeordnet, daß deren Vorderenden mit dem Filmanfang-Ende in Eingriff gelangen und die Seitenkanten davon das Flanschpaar nach außen schieben, um die Begrenzung des Films durch die Rippen aufzuheben, so daß das von der Filmrolle separierte Filmanfangs-Ende zur Filmdurchführungsöffnung geführt wird.
  • Allgemein kann es aber vorkommen, daß der Filmanfang ab und zu an einem darunter befindlichen Filmabschnitt anhaftet aufgrund einer Wellenbildung nach einer langen Aufbewahrungszeit des Films unter Bedingungen mit hoher Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit, statischer elektrischer Ladung, Schwierigkeiten während des Transports usw. In einem derartigen Fall ist es bei den oben genannten bekannten Selbstzuführungsfilmkassetten unmöglich, den Filmanfang sicher von der Filmrolle abzulösen, damit er von der Filmdurchführungsöffnung ausgehend zugeführt werden kann. Außerdem kann es manchmal vorkommen, daß lediglich eine der Trennklauen den Filmanfang abtrennt und die anderen nicht. In diesem Fall verstopft der Filmanfang die Filmdurchführungsöffnung, falls die Spule weiterhin in Rotation versetzt bleibt, wodurch ein Blockieren des Films innerhalb des Kassettengehäuses auftritt.
  • Eine Filmkassette der eingangs genannten Art ist bekannt aus der US-A-4 846 418. Diese bekannte Filmkassette ist allerdings bezüglich der Abtrennung des führenden Endes von der Filmrolle nicht zufriedenstellend.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Filmkassette der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen Filmanfang sanft von einer Filmrolle mit hoher Zuverlässigkeit abtrennen kann, ohne die lichtempfindliche Oberfläche des Films zu beschädigen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß diese Trennklaue außerhalb des Bereiches des fotografischen Films angeordnet ist, in welchem ein Filmbild ausgebildet ist, ein Führungsvorsprung an der inneren Oberfläche eines Öffnungsabschnittes des Kassettengehäuses angeordnet ist, der an der Trennklaue angrenzt und sich in Richtung der Filmdurchführungsöffnung erstreckt, wobei dieser Führungsvorsprung außerhalb des Filmbildbereichs auf der gleichen Seite des Öffnungsabschnittes angeordnet ist wie die Trennklaue, und daß in einem Basisabschnitt der Trennklaue eine Rille derart ausgebildet ist, daß sie der Trennklaue eine federnde Charakteristik verleiht, derart, daß die Trennklaue in Richtung der Filmrolle vorgespannt ist.
  • Die flexible, außerhalb des Filmbildbereichs angeordnete Trennklauenanordnung ermöglicht eine sanfte und sehr zuverlässige Abtrennung des Filmanfangs von der Filmrolle.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sind in abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Im folgenden wird die Erfindung genauer erläutert und dargestellt unter Bezugnahme auf bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsformen und auf die dazugehörigen Zeichnungen, in denen:
  • Fig.1 eine Seitenteilansicht einer nicht die Erfindung enthaltenen Filmkassette ist, in welcher die Trennklaue eine verbesserte Konfiguration aufweist für eine Abtrennung des Filmanfangs;
  • Fig.2 eine Perspektivansicht ist zur Darstellung des Aufbaues wichtiger Bereiche der in Fig.1 gezeigten Kassette;
  • Fig.3 eine erläuternde Ansicht ist zur Darstellung des Berührungszustandes zwischen der Trennklaue und der Stirnseite des Filmanfang-Endes;
  • Fig.4 eine Teilansicht wichtiger Abschnitte ist zur Darstellung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, in welcher eine Rille in dem Basisteil der Trennklaue ausgebildet ist;
  • Fig.5 einen Querschnitt zeigt zur Darstellung einer nicht die Erfindung verwirklichenden Filmkassette, in welcher der Filmanfang wellenförmig verformt ist;
  • Fig.6 eine Perspektivansicht der in Fig.5 gezeigten Filmrolle ist;
  • Fign.7 bis 10 Perspektivansichten sind, die Ausführungsformen der Erfindung zeigen, in denen die Filmanfänge deformiert sind;
  • Fig. 11 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist, in welcher der Filmanfang schräg abgeschnitten ist;
  • Fign.12 bis 15 Perspektivansichten sind zur Darstellung erfindungsgemäßer Ausführungsformen, in welchen der Filmanfang eine erhöhte Steifigkeit aufweist;
  • Fig.16 ein Seitenquerschnitt ist einer erfindungsgemäßen Filmkassette, in welcher die Filmrolle vom Flansch der Spule zusammengedrückt wird, um ein Lösen der Filmrolle zu verhindern;
  • Fign.17 bis 19 Perspektivansichten sind zur Darstellung einer Filmrolle, in welcher der Filmanfang eine kleinerwerdende Breite aufweist;
  • Fig.20 eine Perspektivansicht ist zur Darstellung des Verhältnisses zwischen dem Filmanfang und der Führungsschiene einer Kamera;
  • Fig.21 eine Perspektivansicht ist zur Darstellung des inneren Aufbaus einer die Erfindung nicht verwirklichenden Filmkassette, die mit einer Trennklaue versehen ist;
  • Fig.22 ein Querschnitt ist zur Darstellung des inneren Aufbaus der in Fig.21 gezeigten Filmkassette;
  • Fig.23 eine erläuternde Ansicht ist zur Darstellung des Verhältnisses zwischen der Trennklaue und dem Filmanfang;
  • Fig.24 eine der Figur 21 ähnliche Ansicht ist zur Darstellung eines Zustandes, in denen der Filmanfang die Trennklaue überstreicht; und
  • Fig.25 eine Perspektivansicht ist zur Darstellung eines wichtigen Bereichs einer bekannten Filmkassette.
  • In Figur 1 enthält eine Filmkassette 10, die keine Ausführungsform der Erfindung repräsentiert, eine lichtdichte Kassette 11 und eine in der Kassette 11 enthaltene Filmrolle 12.
  • Die Kassette 11 umfaßt ein Kunststoffkassettengehäuse 13 mit einem Lichtdurchtrittverhinderungsvermögen und eine Kunststoffspule 14, die drehbar darin enthalten ist. Die Filmrolle 12 enthält einen Film 15, beispielsweise des 135er Typs, der um die äußere Oberfläche der Spule 14 aufgewickelt und zwischen einem Flanschpaar (siehe Fig.2) angeordnet ist, wobei ein Vorspannende des Films 15 an der Spule 14 fixiert ist. Tatsächlich umfaßt das Kassettengehäuse 13 ein Paar getrennt ausgebildeter Gehäusehälften, wobei das Paar der Gehäusehälften einstückig miteinander verklebt werden, nachdem die die Filmrolle 12 aufweisende Spule 14 darin eingebracht worden ist.
  • Das Kassettengehäuse 13 ist mit ringähnlichen Verstärkungs rippen 16 und 17 versehen, die einstückig mit dessen inneren Wandung ausgebildet sind, wobei die Verstärkungsrippen 16 und 17 dazu geeignet sind, gegen die äußerste Randoberfläche der Filmrolle 12 anzuliegen, um zu verhindern, daß die Filmrolle 12 gelöst wird. Ferner ist das Kassettengehäuse 13 mit einem Öffnungsabschnitt 18 versehen, das eine Filmdurchführungsöffnung 18a hat, und es ist eine Durchführung vorgesehen, die von der Filmdurchführungsöffnung 18a zum Inneren des Kassettengehäuses 13 führt, und mit einem Paar Führungsvorsprüngen 23 und 24 versehen ist, die geeignet sind, ein Ende 21 eines Filmanfangs 20 von der Filmrolle 12 abzutrennen und in Verbindung mit den Verstärkungsrippen 16 und 17 angeordnet sind. In der Filmdurchführungsöffnung 18a ist ein Plüsch 25 befestigt zum Einfangen von in die Kassette 11 gerichtetes Licht.
  • Wie in Fig.2 gezeigt, ist ein Paar Trennklauen 23a und 24a einstückig mit den Spitzen der Führungsvorsprünge 23 und 24 ausgebildet. Die Trennklauen 23a und 24a sind in einem Bereich außerhalb des Filmbildbereichs des Filmes 15 angeordnet, beispielsweise derart, daß sie Perforierungen 27 gegenüberliegen, um ein zu bildendes Filmbild 26 nicht zu beschädigen. Die Breiten D&sub1; der Trennklauen 23a und 24a sind größer als die Breiten D&sub2; der Perforierungen 27, so daß die Trennklauen 23a und 24a nicht in die Pertorierungen 27 eintreten können.
  • Damit die Trennklauen 23a und 24a sicher gegen das Filmanfangs-Ende 21 anstoßen, wie in Fig.3 gezeigt, sind die Rundungsradien R der Trennklauen 23a und 24a auf Werte in einem Bereich von 0,02 mm bis 0,5 mm und bevorzugt von 0,04 mm bis zur halben Stärke D&sub3; des Films 15 festgelegt. Ferner ist es wünschenswert, daß der Abstand D&sub4; von der Stelle, an der die Trennklauen 23a und 24a gegen die Stirnfläche des Filmanfang- Endes 21 anstoßen zur äußeren Oberfläche einer zweiten Lage 12b auf der inneren Seite der äußersten Randlage 12a auf 2/3 oder weniger der Filmstärke D&sub3; und bevorzugt auf 1/2 oder weniger festgelegt wird. Außerdem ist es wünschenswert, daß die Winkel θ zwischen den Trennklauen 23a und 24a und der zweiten Lage 12b einen Wert haben von 0 bis 30º und bevorzugt von 0º. Des weiteren sind die Trennklauen 23a und 24a glatt ausgebildet, um die Oberfläche des Films 15 nicht zu beschädigen. Zusätzlich sind die glatten Oberflächen der Trennklauen 23a und 24a hartverchromt. Um das Filmanfangs-Ende 21 darin zu unterstützen, leicht über die oberen Oberflächen der Trennklauen 23a und 24a hinüberzugelangen, nachdem das Filmanfangs-Ende 21 von der zweiten Lage 12b abgetrennt worden ist, sind die oberen Oberflächen der Trennklauen 23a und 24a so endbehandelt, daß sie schräge, ebene Oberflächen aufweisen.
  • Wenn eine derart aufgebaute Filmkassette 10 in eine Kamera (nicht gezeigt) geladen ist, ist die Spule 14 mit einer Spulenantriebswelle (nicht gezeigt) verbunden. Wenn das Laden des Films beendet worden ist, wird die Spulenantriebswelle gedreht, um die Spule 14 in Abwickelrichtung zu drehen. Zu diesem Zeitpunkt wird, obwohl die Filmrolle 12 zu einem Lösen neigt, die Rotation der Spule 14 bis zum Filmanfang 20 übertragen, da die Eckbereiche beider Seiten der äußersten Randoberfläche von den ringähnlichen Verstärkungsrippen 16 und 17 begrenzt werden. Das hat zur Folge, daß die Spule 14 zusammen mit der Filmrolle 12 gedreht wird.
  • Während die Spule 14 zusammen mit der Filmrolle 12 gedreht wird, wird die Stirnfläche des Filmanfangs-Endes 21 in Kontakt mit den Trennklauen 23a und 24a gebracht, was in Fig. 3 gezeigt ist. Wenn die Spule 14, ausgehend von diesem Zustand weitergedreht wird, werden die zweite Lage 12b und darunter befindliche Filmlagen gedreht, der Filmanfang 20 aber, der die erste Lage 12a bildet, steigt über die ebenen oberen Bereiche der Führungsvorsprünge 23 und 24, um in die Filmdurchführung einzutreten. Des weiteren wird der Filmanfang 20 aus der Kassette 11 herausbewegt, indem er durch die Filmdurchführungsöffnung 18a hindurchtritt, und in die Filmaufnahmekammer zugeführt und um die Filmaufnahmespule aufgewickelt. Wenn die Spule 14 in eine Aufwickelrichtung gedreht wird, nachdem auf allen Einzelbereichen Bilder aufgenommen worden sind, wird der Film 15 nach dessen Belichtung um die Spule 14 aufgewickelt. Nun ist das Filmanfangs-Ende 21 vollständig in dem Kassettengehäuse 13 zurückgezogen.
  • Manchmal haftet die erste Lage 12a an der zweiten Lage 12b an aufgrund der spiralfeder-ähnlichen Charakteristik des Films selbst, hoher Temperatur, hoher Luftfeuchtigkeit usw. Selbst in einem derartigen Fall können die Trennklauen 23a und 24a mit hoher Zuverlässigkeit die erste Lage 12a von der zweiten Lage 12b abheben. Das bedeutet, daß die erste Lage 12a frei von der zweiten Lage 12b in einem Bereich weg von dem Filmanfangs-Ende 21 ausgebildet ist, wenn die Trennklauen 23a und 24a an die Stirnfläche des Filmanfangs-Endes 21 anstoßen. Da allerdings die Trennklauen 23a und 24a den Film in einem Abschnitt von 1/3 oder mehr, gemessen von der äußeren Oberfläche des Films, anstoßen, wird die Stirnfläche des Filmanfangs-Endes 21 entlang der Trennklauen 23a und 24a abgeschoben, und sie steigt über die Führungsvorsprünge 23 und 24. Demgemäß kann es niemals vorkommen, daß das Filmanfangs-Ende 21 unter die Trennklauen 23a und 24a geschoben werden und unter den Führungsvorsprüngen 23 und 24 eingefangen werden kann.
  • Die Fig. 4 zeigt ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel, wobei die mit der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 gleichen Teile mit den gleichen Bezugszahlen versehen sind. In dieser Ausführungsform ist eine sich nach oben zu einer Verstärkungsrippe 16 erstreckende Rille 23b ausgebildet, um der Trennklaue 23a des Führungsvorsprungs 23 eine Federeigenschaft zu verleihen. Die Stärke T zwischen dem Boden dieser Rille 23b und der Oberfläche der Verstärkungsrippe 16 beträgt bevorzugt 1,0 mm oder weniger. Da die Trennklaue 23a unter Verwendung der Rille 23b in radialer Richtung einer Spule 14 bewegbar ist, kann die Trennklaue 23a in Kontakt mit der Oberfläche der Filmrolle 12 gebracht werden, ohne eine Fehlfunktion der Zuführung des Filmanfangs 20 zu verursachen. Aufgrund der vorangegangenen Anordnung kann der Filmanfang 20 mit hoher Zuverlässigkeit selbst dann abgetrennt werden, wenn die Filmrolle 12 sich in einem Verklebungszustand befindet, und es tritt niemals auf, daß die Trennklaue 23a mit der äußersten Randoberfläche der Filmrolle sehr hart in Kontakt kommt, um den Film 15 zu beschädigen. Ferner ist es bevorzugt, daß die Breite der Rille 23b klein ausgebildet ist, so daß das Filmanfangs-Ende 21 nicht in die Rille 23b gelangen kann, oder es ist eine Ecke der von der Rille 23b gebildeten Öffnung in der Nähe der Filmdurchführungsöffnung 18a mit einem bestimmten Winkel abgeschnitten, so daß es leicht von der Rille 23b wegrutschen kann. Die andere Trennklaue 24a hat den gleichen Aufbau wie die Klaue 23a.
  • Neben dem Modifizierungsverfahren der Konfigurationen der Trennklauen 23a und 24a in spezielle Formen, um den Filmanfang 20 von der Filmrolle 12 mit hoher Zuverlässigkeit abzutrennen, gibt es ein anderes Verfahren für den gleichen Zweck, in dem der Filmanfang 20 so aufgebaut ist, daß es schwierig ist, ihn an die Filmrolle 12 anhaften zu lassen. Selbstverständlich wird die Verwendung dieser beiden Konstruktionen einen größeren Effekt bringen. Die Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, in der eine Wellenbehandlung an den Filmanfang angewandt worden ist, und es sind die mit dem oben genannten Ausführungsbeispiel gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. In der in Fig. 5 gezeigten Kassette, die keine erfindungsgemäße Ausführungsform darstellt, sind zwei Paare aus Metall oder elastischen, verlängerten Platten aus Kunststoff anstelle der Verstärkungsrippen 16 und 17 verwandt worden, wobei durch Beaufschlagen der Ränder der Filmrolle 12 mit diesen elastischen Platten die Filmrolle 12 daran gehindert ist, sich zu lösen. Die Fig. 5 zeigt lediglich ein Paar elastischer Platten 30 und 31, wobei beide Enden dieser elastischen Platten 30 und 31 an der inneren Wandung des Kassettengehäuses 32 befestigt sind. Diese elastischen Platten 30 und 31 sind an ihren Oberflächen, die mit der Filmrolle 12 in Kontakt stehen, mit einem Gleitmittel versehen zur Reduzierung der zwischen der Oberfläche und der Filmrolle 12 erzeugten Reibung. Die Trennklauen 33 zum Abtrennen des Filmanfang-Endes 21 sind an beiden Seiten der inneren Wandung des Kassettengehäuses 32 angeordnet. Um die Filmrolle 12 nicht zu beschädigen, ist die Trennklaue 33 mit einem verhältnismäßig großen Rundungsradius und mit einer glatten Oberfläche versehen. Die Bezugszahl 34 bezeichnet einen Plüsch und die Bezugszahl 35 eine Filmdurchführungsöffnung.
  • Wie im einzelnen in Fig. 6 gezeigt, sind eine Vielzahl welliger Deformationen 37 ausgebildet, die sich in Längsrichtung des Films vom Filmanfangs-Ende 21 aus erstrecken, so daß die erste Lage 12a nicht an der zweiten Lage 12b anhaften kann. Eine derartige Deformation 37 in eine Wellenform kann einfach erreicht werden, beispielsweise durch Klemmen des Filmanfangs 20 von beiden Seiten mit welligen Metallpressen und durch Druckbeaufschlagung und Erwärmen desselben. Auch ist die Größe der welligen Deformierung 37 in dessen Richtung klein genug, damit das Filmanfangs-Ende 21 noch leicht durch die Filmdurchführungsöffnung 6 hindurchtreten kann.
  • Da die Filmrolle 12 in dieser Ausführungsform von den zwei Paaren elastischer Platten belastet wird, wird die Filmrolle 12 zusammen mit der Spule 14 gedreht, wenn die Spule 14 in Abwickelrichtung gedreht wird. Da am Filmanfang 20 die wellige Deformation 37 ausgebildet ist, haftet das Filmanfangs- Ende 21 nicht an der zweiten Lage 12b an. Das hat zur Folge, daß das Filmanfangs-Ende 21 leicht von der Filmrolle 12 mittels der Trennklaue 33 abgehoben werden kann und nicht außerhalb des Kassettengehäuses 32 schon zugeführt sein muß.
  • Um das Filmanfangs-Ende 21 an einem Anhaften an die Filmrolle 12 zu hindern, sind neben der gewellten Deformation noch andere Möglichkeiten der Deformation gegeben, wie z.B. ein kleiner, in Fig. 7 gezeigter Vorsprung 40, eine in Fig. 8 gezeigte Keilform 41, und eine in Fig. 9 gezeigte Zick-Zack- Form 42, die alle durch Prägen ausgebildet worden sind. Auch kann, was in Fig. 10 gezeigt ist, das Filmanfangs-Ende in Richtung weg von der Filmrolle 12 gewölbt oder gebogen sein. Auch ist es wirksam, die Oberfläche des Filmanfangs-Endes diagonal abzuschneiden, um einen Schrägschnitt-Abschnitt 43 auszubilden, bei dem eine obere Oberfläche, wie in Fig. 11 gezeigt, hervorragt. In der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform ist ein Anfangsteil 44 mit einer höheren Steifigkeit als die des Filmanfangs 20 an den Filmanfang 20 angeheftet. Da dieses Anfangsteil 44 ein starkes Bestreben hat, sich in eine gerade Form zu erstrecken, und es schwierig ist, den Zustand einer Rollenwellenform zu halten, haftet das Anfangsteil 44 nicht an der Filmrolle 12 an.
  • In der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform ist an beiden Wandbereichen des Filmanfangs 20 eine Rändelung 46 durchgeführt worden, um ein Anhaften des Filmanfangs 20 an der Filmrolle 12 zu verhindern. Die Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform, in welcher der Filmanfang 20 mittels einer Wärmebehandlung gehärtet worden ist, oder ein gehärteter Abschnitt 47 durch Anbringen eines Kunstharzes u.ä. am Filmanfang 20 ausgebildet worden ist. Bei einer in Fig. 15 gezeigten anderen Ausführungsform ist ein streifenförmiger Verstärkungsteil 48 an den Filmanfang 20 angeklebt. Es ist noch effektiver, wenn ein Schrägschnitt ähnlich demjenigen von Fig. 11 an den Spitzen der Ausführungsformen gemäß Fig. 13 bis 15 angebracht worden ist.
  • Die Fig. 16 zeigt eine weitere Ausführungsform, in der die Filmrolle an einem Lösen gehindert ist durch Klemmen der Filmrolle zwischen Flansche einer Spule. Ein Kassettengehäuse 50 umfaßt einen Zylinder 51, der mit einer Filmdurchführungsöffnung (nicht gezeigt) versehen ist, ein Paar Seitenplatten 51 und 53, die lichtdicht zu beiden Seiten des Zylinders 51 befestigt sind, und eine Spule 54, die von dem Paar Seitenplatten 52 und 53 drehbar gelagert ist. Ringförmige Verstärkungsrippen 52a und 53a sind an der inneren Oberfläche der Seitenplatten 52 und 53 angeformt, aber an einem Bereich, der nicht zu nahe an der Filmdurchführungsöffnung liegt. In dem in Fig. 16 gezeigten Fall sind die oberen Bereiche der Flansche 54a und 54b nach innen deformiert mit einem Paar Verstärkungsrippen 52a und 53b, um einen Teil der Filmrolle 12 einzuklemmen. Da die Filmrolle 12 von den Flanschen 54a und 54b eingeklemmt ist, wird die Filmrolle 12 zusammen mit der Spule 54 gedreht, um den Filmanfang 20 zuzuführen. Die in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Führungsvorsprünge sind an der Filmdurchführungsöffnung ausgebildet.
  • Wenn die in Fig. 16 gezeigte Filmkassette verwendet wird, nehmen beide Kanten des Filmanfangs 20 keinen Druck von den Flanschen 54a und 54b auf, falls die Breite des Filmanfangs 20 kleiner ausgebildet worden ist, was in den Figuren 17 bis 19 gezeigt ist. Aufgrund der vorangegangenen Anordnung tendiert der Filmanfang 20 dazu, durch seine eigene Elastizität gerade zu werden, und es ist eine Lücke zwischen der zweiten Lage und ihm selbst gebildet, wodurch es möglich wird, den Filmanfang 20 von der Filmrolle 12 mit hoher Zuverlässigkeit abzutrennen. Selbstverständlich kann es auch so konstruiert sein, daß die oben genannte Verbesserung der Trennklauen und die Anhaftungsverhinderungsstruktur des Filmanfangs allgemein verwendet werden.
  • In der in Fig. 17 gezeigten Ausführungsform ist das Filmanfangs-Ende 56 so ausgebildet, daß es eine schräg verlaufende Kurve aufweist. Bei diesem Filmanfangs-Ende 56 ist der am weitesten hervorragende Abschnitt 56a, wie in Fig. 20 gezeigt, über eine innere Führungsschiene 61 eines Öffnungsrahmens 60 einer Kamera gelangt. Dies verhindert eine Fehlzuführung, die durch den am weitestens hervorstehenden Abschnitt 56a bewirkt werden könnte, wenn er in eine Belichtungsöffnung 63 eintreten würde.
  • In der in Fig. 18 gezeigten Ausführugnsform ragen beide Seitenabschnitte 57a und 57b eines Filmanfang-Endes 57 hornförmig nach vorne. Da diese beiden Hornabschnitte über beide innere Führungsschienen 61 und 62 hinübergleiten, kann das Filmanfangs-Ende 57 daher mit großer Zuverlässigkeit daran gehindert werden, in die Belichtungsöffnung 63 hineinzufallen. Bei dem in Fig. 19 gezeigten Ausführungsbeispiel sind beide Seiten des Filmanfang-Endes 58 abgeschnitten. Auch bei diesem Filmanfangs-Ende 58 ist es notwendig, daß das Filmanfangs-Ende 58 so abgeschnitten wird, daß es nicht in die Belichtungsöffnung 63 hineingeraten kann.
  • Falls ein Paar Trennklauen angeordnet sind, kann es auftreten, daß lediglich eine der Trennklauen den Filmanfang abtrennt. In einem derartigen Fall wird der Filmanfang verdrillt und verstopft die Filmdurchführung, wodurch ein Verklemmen des Films erzeugt wird. Die Figuren 21 bis 24 zeigen eine Kassette, die keine erfindungsgemäße Ausführungsform darstellen, in welcher eine Trennklaue vorgesehen ist. In dieser Kassette ist, ähnlich der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Kassette, ein Paar Verstärkungsrippen innerhalb des Kassettengehäuses angeordnet, um ein Lösen der Filmrolle zu verhindern. Daher sind diejenigem mit den in den Figuren 1 bis 3 gezeigten gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Es ist an dem Kassettengehäuse 13 ein Führungsvorsprung 70 an einer Position vorgesehen, die von dem Filmbild 26 entfernt ist, z.B. an einer Position neben der Verstärkungsrippe 16, und es ist eine Trennklaue 70a an der Spitze des Führungsvorsprungs 70 ausgebildet. Um einen Abschnitt 71c des gesamten Filmanfangs-Endes 71, das der Trennklaue 70a gegenüberliegt, als erstes die Trennklaue 70a erreichen lassen zu können, ist das Filmanfangs-Ende 71 in den Zeichnungen, ausgehend von dem linksseitigen Abschnitt 20a, diagonal zum rechtsseitigen Abschnitt 20b geschnitten. Auch sind Ausklinkungen 71a und 71b an der linken und rechten Seite des Filmanfang-Endes 71 vorhanden, so daß das Filmanfangs-Ende 71 nicht an der Filmrolle 12 anhaften wird. Da diese Ausklinkungen 71a und 71b nicht von den Verstärkungsrippen 16 und 17 beaufschlagt werden, ist das Filmanfangs-Ende 71 bis zu einem gewissen Grad von der Filmrolle 12 gelöst aufgrund der Elastizität des Films selbst. Aufgrund des Voranstehenden kann die Trennklaue 70a sicher das Filmanfangs-Ende 71 anheben und in die Filmdurchführungsöffnung zuführen.
  • Die Wirkungsweise dieser vorstehenden Ausführungsformen wird nun kurz beschrieben. Wenn die Spule 14 in Abwickelrichtung gedreht wird, wird die Filmrolle 12 zusammen mit der Spule 14 gedreht. Das Filmanfangs-Ende 71 wird an seinem am weitesten nach vorne ragenden Bereich 71c angehoben und rutscht über den Führungsvorsprung 70. Wenn die Spule 14 weitergedreht wird, rutscht das Filmanfangs-Ende 71 allmählich über die Führungsplatte 24, und zwar von der Ausklinkung 71a bis zur Ausklinkung 71b. Wenn die Spule 14 weiterhin gedreht wird, rutscht der Filmanfang 20 über die Führungsvorsprünge 23, 24 und 70 und wird in Richtung der Filmdurchführungsöffnung weiter zugeführt. Da die Führungsplatte 73 tiefer liegt als die Führungsvorsprünge 23,24 und 70, kommt die Führungsplatte 24 nicht in Kontakt mit dem Film 15, nachdem der Filmanfang 20 abgetrennt worden ist, und erreicht daher nicht den Film 15, und es ist keine Beschädigung desselben möglich.
  • Da der nach vorne ragende Bereich 71c andererseits in dem in Fig. 24 gezeigten Fall die Trennklaue 70a passiert, wird der linke Abschnitt 20a des Filmanfangs 20 durch die Trennklaue 70a gedrückt, was zur Folge hat, daß der Filmanfang 20 im gerollten Zustand verbleibt. Selbst wenn die Filmrolle 20 leicht verdrillt wird, kann es demgemäß nicht geschehen, daß der linke Bereich 20a des Filmanfangs 20 frei ist und über den Führungsvorsprung 24 gelangt. Wenn die Spule 14 in dem vorangegangenen Zustand gedreht wird, wird die Filmrolle 12 zusammen mit der Spule 14 gedreht, und es wird der Filmanfang 20 von der Filmrolle durch die oben genannte Wirkungsweise abgetrennt, um ihn von der Filmdurchführungsöffnung nach außen zuzuführen. Es ist nicht unbedingt notwendig, daß das Filmanfangs-Ende 70 schräg abgeschnitten ist. Beispielsweise kann es linear senkrecht zur Zuführungsrichtung des Films abgeschnitten sein, oder es kann lediglich ein der Trennklaue 70a entsprechender Abschnitt in Trapezform nach vorne ragen.
  • Die vorliegende Erfindung kann nicht nur für Selbstzuführungsfilmkassetten verwendet werden, die einen Mechanismus zur Verhinderung des Lösens der Filmrolle aufweisen, sondern auch an Selbstzuführungsfilmkassetten, wie sie in US-P 4 834,306, US-P 4,846,418 usw. beschrieben sind.
  • Während verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind, ist es für einschlägige Fachleute offensichtlich, daß viele Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne das in den angefügten Patentansprüchen definierte erfinderische Konzept zu verlassen.

Claims (16)

1. Selbstzuführende Filmkassette mit einer Spule (14), einer Filmrolle (12) aus um die Spule (14) gewundenen fotografischen Film (15), einem Kassettengehäuse (13,32,51) zur drehbaren Lagerung der Spule (14), einer Hemmeinrichtung zur Verhinderung eines Lösens der Filmrolle (12), wobei der fotografische Film (15) durch eine im Kassettengehäuse (13,32,51) ausgebildete Filrndurchführungsöffnung (18a) vorschiebbar ist, und mit einer Trennklaue (23a,24a,33,70a) innerhalb des Kassettengehäuses (13,32,51) zum Abtrennen eines Endes (21,43,56,57,58,71) eines Filmanfangs (20) von der Rolle des Films (12), dadurch gekennzeichnet, daß diese Trennklaue (23a,24a,33,70a) außerhalb des Bereiches des fotografischen Films (15) angeordnet ist, in welchem ein Filmbild ausgebildet ist, ein Führungsvorsprung (23,24) an der inneren Oberfläche eines Öffnungsabschnittes (18) des Kassettengehäuses (13,32,51) angeordnet ist, der an der Trennklaue (23a,24a,33,70a) angrenzt und sich in Richtung der Filmdurchführungsöffnung (18a) erstreckt, wobei dieser Führungsvorsprung (23,24) außerhalb des Filmbildbereichs auf der gleichen Seite des Öffnungsabschnittes (18) angeordnet ist wie die Trennklaue (23a,24a,33,70a), und daß in einem Basisabschnitt der Trennklaue (23a,24a,33,70a) eine Rille (23b) derart ausgebildet ist, daß sie der Trennklaue (23a,24a,33,70a) eine federnde Charakteristik verleiht, derart, daß die Trennklaue (23a,24a,33,70a) in Richtung der Filmrolle vorgespannt ist.
2. Selbstzuführende Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trennklauen-Paar (23a,24a,33,70a) innerhalb des Kassettengehäuses (13,32,51) angeordnet ist.
3. Selbstzuführende Filmkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmeinrichtung (16,17,30,31) aus einem ringförmigen Verstärkungsrippenpaar (16,17) besteht, zumindest ein Abschnitt einer jeden dieser Verstärkungsrippen (16,17) an der Verlängerung der Filmdurchführungsöffnung (18) ausgeklinkt ist und die Verstärkungsrippen (16,17) auf der Innenseite des Kassettengehäuses (13) derart ausgebildet sind, daß diese Verstärkungsrippen (16,18) außerhalb des Bereiches des fotografischen Films (15) angeordnet sind, in welchem das Filmbild ausgebildet ist.
4. Selbstzuführende Filmkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen (16,17) so angeordnet sind, daß sie an beiden Seiten des fotografischen Films (15) ausgebildeten Perforierungen (27) gegenüberliegen.
5. Selbstzuführende Filmkassette nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennklaue (70a) neben den Verstärkungsrippen (16,17) angeordnet ist und über diese Verstärkungsrippen (16,17) hervorspringt.
6. Selbstzuführende Filmkassette nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennklaue (23a,24a,33,70a) einstückig mit diesen Verstärkungsrippen (16,17) ausgebildet ist.
7. Selbstzuführende Filmkassette nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite dieser Trennklaue (23a,24a,33,70a) größer ist als diejenige der Perforierung (27).
8. Selbstzuführende Filmkassette nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsposition zwischen der Spitze der Trennklaue (23a,24a,33,70a) und dem vorderen Bereich des einen Endes (21,71) des Filmanfangs 1/3 oder mehr der Filmstärke beträgt, wenn von der äußeren Oberfläche des fotografischen Films (15) gemessen wird.
9. Selbstzuführende Filmkassette nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundungsradius (R) der Spitze der Trennklaue (23a,24a,33,70a), die den Vorderabschnitt des Endes (21,71) des Filmanfangs berührt, einen Wert hat von 0,04 mm bis zur Hälfte der Stärke (D&sub3;) des Films (15).
10. Selbstzuführende Filmkassette nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel θ zwischen den Trennklauen (23a,24a,33,70a) und einer zweiten, am weitesten außenliegenden Lage (12b) der Filmrolle (12) 0 bis π/6 beträgt.
11. Selbstzuführende Filmkassette nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (21) des Filmanfangs (20) mit einem Vorsprung (41) an einem Bereich versehen ist, der der Trennklaue (23a,24a,33,70a) entspricht.
12. Selbstzuführende Filmkassette nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (71) des Filmanfangs (20) derart abgeschnitten ist, daß es ausgehend von einer Seite des fotografischen Films in Richtung dessen anderer Seite geneigt verläuft.
13. Selbstzuführende Filmkassette nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Endes (71) des Filmanfangs Ausklinkungen (71a,71b) angeordnet sind, um frei von der Hemmeinrichtung (16,17) gegen das Lösen zu sein.
14. Selbstzuführende Filmkassette nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmanfang (20) mit kleiner werdender Weite ausgebildet ist, um frei von der Hemmeinrichtung (16,17,30,31) gegen das Lösen zu sein.
15. Selbstzuführende Filmkassette nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmanfang (20) einer Deformierungs- oder Festigkeitserhöhungs- Behandlung unterzogen ist, um zu verhindern, gegen die Filmrollen (12) angeklebt zu werden.
16. Selbstszuführende Filmkassette nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (43) des Filmanfangs (20) von der oberen Oberfläche in Richtung der unteren Oberfläche schräg abgeschnitten ist.
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