DE2921379C3 - Rollfilmkassette aus Kunststoff - Google Patents

Rollfilmkassette aus Kunststoff

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DE2921379C3 DE19792921379 DE2921379A DE2921379C3 DE 2921379 C3 DE2921379 C3 DE 2921379C3 DE 19792921379 DE19792921379 DE 19792921379 DE 2921379 A DE2921379 A DE 2921379A DE 2921379 C3 DE2921379 C3 DE 2921379C3
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Rollfilmkassette angeordneten Filmspule eingeschoben und durch bekannte Schnapp- oder Hakenverbindungen fest mit der Spule verbunden werden kann. Sodann erfolgt manuell oder maschinell das Einrollen der gesamten Filmlänge in die Kassette. Hierbei hat der Film keine Berührung mit Kassettenteilen. Reibungsverluste, statische Aufladung und B «chädigungsgefahr für den Film sind infolgedessen ausgeschlossen. Zum Abschluß dieses Einspulvorganges wird dann die innere Hülse gegenüber der äußeren Hülse in der '-Veise ιυ verdreht, daß sie ihre Gebrauchsstellung einnimmt Dabei entsteht dann die gekrümmte Filmführungsbahn, in welcher sich der Filmanfang befindet und teilweise aus der Kassette herausragL
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Spulenflansche nach innen weisende, wulstartige Vorsprünge auf. Durch die wulstartigen Vorsprünge wird die lichte Weite des Spulenabstandes so weit verengt daß das Maß etwas kleiner ist als die Breite des Filmwickels. Dadurch werden die letzten Windungen des Filmwickels bei einer Drehbewegung durch Reibung so gehalten, daß eine tangentiale Bewegungskomponente in Drehrichtung entsteht. Da durch Eigenelastizität die Filmzunge am Mantel der Kassette anliegt, wird der Filmanfang auch bei vollständig in die Kassette hineingedrehtem Film durch Drehen der Spule entgegen der Wicklungsrichtung durch den Filmkanal wieder ins Freie nach außen transportiert. In den Entwicklungsiabors ist es bekanntlich mit einem erheblichen manuellen Aufwand verbunden, derartige i<> Filme für die automatische Entwicklung vorzubereiten, da im normalen Arbeitslauf (Zusammenkleben der Einzelfilme für Durchlaufentwicklung bzw. Anbringen der Filme auf Entwicklungsrahmen) der aus dem Filmaustrittsschlitz herausragende Filmanfang benötigt J5 wird.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen in einer Ausführungsform für die Rollfilmkassette und zwei Ausführungsformen für die Filmspule beispielhaft erläutert Es zeigt
F i g. 1 die die gekrümmte Filmführungsbahn bildende Hülse einer erfindungsgemäßen Rollfilmkassette in perspektivischer Darstellung, wie sie nach ihrer Herstellung vorliegt;
F i g. 2 die einen Filmeintritts- und -austrittsschlitz aufweisende äußere Hülse einer erfindungsgemäßen Rollfilmkassette gleichfalls in perspektivischer Darstellung, wie sie nach ihrer Herstellung vorliegt;
Fig.3 einen Schnitt durch eine erfindnngsgemäße Rollfilmkassette nach Verbindung der beiden Hülsen gemäß F i g. 1 und F i g. 2 miteinander;
F i g. 4 und 5 je einen Schnitt durch eine Rollfilmkassette nach F i g. 3, jedoch mit verschiedener Stellung der inneren Hülse gegenüber der äußeren Hülse,
Fig.6 einen Schnitt durch eine Filmspule für eine Rollfilmkassette nach der Erfindung;
Fig.7 eine vergrößerte Teildarstellung der Ausbildung des Spulenflansches nach F i g. 6 und
Fig.8 eine abgewandelte Ausführungsform einer Filmspule für eine erfindungsgemäße Rollfilmkassette wiederum im Schnitt und
Fig.9 wiederum eine vergrößerte Einzeldarstellung der Flanschausbildung einer Filmspule nach F i g. 8.
Die aus Kunststoff hergestellte Rollfilmkassette besteht aus einer äußeren Hülse 1 und einer inneren Hülse 2. Die äußere Hülse 1 weist einen Filmeintrittsund -austrittsschlitz 3 auf und ist mit einem Abdeckteil 4 einstückig hergestellt Die innere Hülse 2 besteht aus einem Mantelsegment 5, welches zusammen mit der äußeren Hülse 1 die gekrümmte Filmführungsbahn 6 bildet. Das Mantelsegment 5 erstreckt sich nur über einen Kreisbereich von etwa 270° und läßt somit einen Öffnungsbereich von etwa 90° offen. Dadurch entsteht in Verbindung mit dem Filmeintritts- und -austrittsschlitz 3 der äußeren Hülse 1 ein breiter Öffnungsschlitz 20, wenn sich der Filmeintritts- und -austrittsschlitz 3 der äußeren Hülse 1 und der breite üffnungsschlitz 20 der inneren Hülse 2 in Deckung befinden, wie dies in F i g. 4 dargestellt ist Die die gekrümmte Filmführungsbahn 6 bildende innere Hülse 2 ist gleichfalls einstückig mit einem Abdeckteil 9 hergestellt Das abdeckteillose Ende der den Filmeintritts- und -austrittsschlitz 3 aufweisenden äußeren Hülse 1 endet in eine durch die Höhe des Filmeintritts- und -austrittsschlitzes 3 unterbrochene ringförmige Feder 10, während der Abdeckteil 9 der die gekrümmte Filmführungsbahn 6 bildenden inneren Hülse 2 eine entsprechende Ringnut 11 besitzt, die miteinander formschlüssig, jedoch drehbar verrastbar sind. »Feder« ist im Sinne einer Wulst gemeint. Es ist also eine Nut-Feder-Verbindung geschaffen, die drehbar, jedoch in zwei Stellungen verrastbar ist
Wenn man die äußere Hülse 1 und die innere Hülse 2 so ineinander schiebt, daß der breite Öffnungsschlitz 20 der inneren Hülse 2 genau hinter dem bzw. in Deckung mit dem Filmeintritts- und -austrittsschlitz 3 der äußeren Hülse 1 zu liegen kommt, kann der zu konfektionierende Film, wie ohne weiteres aus Fig.4 ersichtlich, in Pfeilrichtung ohne Behinderung in die Kassette eingeschoben werden und sich dort beim Vorhandensein einer geeigneten Filmspule, die in den F i g. 1 bis 5 der Zeichnungen nicht dargestellt ist durch bekannte Schnapp- oder Hakenverbindungen fest mit der Spule verbinden. Sodann erfolgt manuell oder maschinell das Einrollen der gesamten Filmlänge in die Kassette. Zum Abschluß dieses Einspulvorganges wird dann die innere Hülse 2 gegenüber der äußeren Hülse 1 in der Weise verdreht, daß das Mantelsegment 5 aus der in F i g. 4 ersichtlichen Stellung in die in Fig.5 eingezeichnete Gebrauchsstellung kommt. Damit entsteht die gewünschte gekrümmte Filmführungsbahn 6, in welcher sich der Filmanfang befindet und teilweise aus der Kassette herausragt.
Um eine gute Drehbarkeit der inneren Hülse 2 gegenüber der äußeren Hülse 1 zu gewährleisten, ist das die gekrümmte Filmführungsbahn 6 bildende Mantelsegment 5 der inneren Hülse 2 so weit verlängert, daß auch entgegen der Wickelrichtung kein Licht in die Kassette einfallen kann.
Soll nun bei einem vollständig in die Kassette hineingespulten Film der Filmanfang wieder aus dem Filmeintritts- und -austrittsschlitz 3 hera-jstransportiert werden, so genügt es, die Filmspule entgegen der eingespulten Richtung zu drehen. Bei einer dem Stand der Technik entsprechenden, glatten Ausbildung der Spulenflansche 30,31 würde der gesamte Filmwickel 32 wegen seiner Reibung der äußeren Wirkungsflächen im Innenmantel der Kassette zunächst bei Drehung stehenbleiben und erführe durch die Drehung der Spule im Gegenwindungssinn nur eine Verspreizung nach außen. Ein Heraustransportieren des Filmanfangs aus der Kassette wäre unmöglich.
Durch die in den F i g. 6 bis 9 dargestellte Ausgestaltung der Spulenflansche 30, 31 mit nach innen weisenden, wulstartigen Vorsprüngen 33, 34 wird jedoch die lichte Weite des Spulenabstandes so weit
verengt, daß das Maß 35 etwas kleiner ist als die Breite des Filmwickels. Dadurch werden die letzten Windungen des Filmwickels bei einer Drehbewegung durch Reibung so gehalten, daß eine tangentiale Bewegungskomponente in Drehrichtung entsteht. Da durch Eigenelastizität die Filmzunge am Mantel der Kassette anliegt, wird der ^ilmanfang auch bei vollständig in die Kassette hineingtdrehtem Film durch Drehen der Spule entgegen der Wicklungsrichtung durch den Filmkanal wieder ins Freie nach außen transportiert.
In der aus den F i g. 8 und 9 ersichtlichen abgewandelten Ausführungsform der Erfindung besteht der Spulenkörper der Filmspule aus zwei Teilen, die in Pfeilrichtung 36 gegeneinander verschiebbar sind. Die wulstartigen Vorsprünge 33, 34 stehen normalerweise so weit auseinander, daß die lichte Weite der Spulenflansche 35' etwas größer ist als die Breite des Filmwickels. Dadurch wird ein reibungsarmes Auf- und Abspulen des Filmes möglich. Soll nun bei völlig hineingespultem Film der Filmanfang nach außen transportiert werden, so genügt ein Druck in Pfeilrichtung 36, um die wulstartigen Vorsprünge 33, 34 am Filmwickel zur Anlage zu bringen und damit den oben geschilderten Effekt zu erreichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rollfilmkassette aus Kunststoff mit einer inneren und einer äußeren Hülse, die im wesentlichen ineinander sitzen und bei der zwischen der inneren und der äußeren Hülse eine im wesentlichen kreisförmig gekrümmte Filmführungsbahn angeordnet ist, durch die der Film in die innere Hülse hinein- oder aus der inneren Hülse herauslaufen kann und beide Hülsen mit Filmeintritts- und -austrittsschlitzen versehen sind, wobei die Hülsen eine Wickelspule aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die koaxial ineinanderschiebbaren Hülsen (1,2) durch eine an einem der Böden angeordnete radiale bzw. ringförmige Rasteinrichtung (10,11) miteinander verbindbar ausgebildet sind, daß die Rasteinrichtung (10,11) zwei Raststellungen aufweist, und daß die Filmsintritts- und -austrittsschlitze (3, 20) in der ersten Raststellung übereinanderliegend eine breite öffnung freigeben und in der zweiten Raststellung, der Gebrauchsstellung, derart gegeneinander verdreht sind, daß die Hülsen die lichtdichte Führungsbahn (6) bilden.
2. Rollfilmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenflansche (30,31) nach innen weisende, wulstartige Vorsprünge (33, 34) aufweisen.
3. Rollfilmkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmspule aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen besteht, die mit Abstand zueinander angeordnet sind, und daß die lichte Weite (35') der Spulenflansche (34) in dieser Stellung etwas größer als die Breite des Filmwickels (32) ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rollfilmkassette aus Kunststoff mit einer inneren und einer äußeren Hülse, die im wesentlichen ineinander sitzen und bei der zwischen der inneren und der äußeren Hülse eine im wesentlichen kreisförmig gekrümmte Filmführungsbahn angeordnet ist, durch die der Film in die innere Hülse hinein- oder aus der inneren Hülse herauslaufen kann und beide Hülsen mit Filmeintritts- und -austrittsschlitzen versehen sind, wobei die Hülsen eine Wickelspule aufnehmen.
Die Konstruktion der bekannten Contaxkassette der Firma Zeiss Ikon AG, Dresden (vgl. Zeiss Ikon Hauptkatalog, 1938) war entsprechend ihrem Verwendungszweck getroffen, sie lichtdicht abschließen zu können, während der Film gelagert und in eine Kamera eingeführt bzw. dieser wieder entnommen und einem Labor zugeführt wird. Sie mußte mit einer Tageslichtfüllung beschickt werden. Um das sog. Kassettenmaul lichtdicht verschließen zu können, weist die Kassette eine innere und eine äußere Hülse auf, die gegeneinander verdrehbar ausgebildet sind. In der Kamera muß die Kassette durch eine spezielle öffnungsvorrichtung geöffnet werden, während sie zum Herausnehmen aus der Kamera zunächst erst wieder geschlossen werden muß. Eine Verwendung dieser bekannten Kassette mit gegeneinander verdrehten Hülsen derart, daß eine Filmbahn zwischen beiden Hülsen verblieben wäre, ist nicht vorgesehen gewesen. Die Hülsen sind vielmehr derart eng aufeinanderliegend angeordnet, daß sie ihre Lichtdichtigkeitsaufgabe gewährleisten können. Ein —
nicht bestimmungsgemäßes — Herausziehen des Films bei geschlossener Kassette hätte zwangsweise zu einer Verkratzung des Films geführt
Es sind deshalb auch andere, zweiteilig ausgebildete Rollfilmkassetten sowohl aus Blech als auch aus Kunststoff bekannt gewesen. Bei diesen ist der Filmaustrittsschlitz mit Samt ausgekleidet, um die erforderliche Lichtdichte zu gewährleisten. Das Aufbringen des Samtbandes bedeutet jedoch einen zusätzlichen Arbeitsgang. Ein weiterer Nachteil der Herbeiführung der erforderlichen Lichtdichte durch Aufbringen eines Samtbandes besteht darin, daß der Samt Staubkörnchen festhält, die zu Verkratzungen des Bildteils des Films führen können. Schließlich ergibt sich bei diesen bekannten Rollfilmkassetten das Problem, daß die Lichtdichte um so besser ist, je enger der Filmaustrittsschlitz gehalten ist Jedoch ist auch der Filmzug um so größer, je dichter der Filmaustrittsschlitz ausgestaltet ist.
Eine Rollfilmkassette der eingangs geschilderten Gattung ist aus der DE-AS 11 26 239 bekannt. Sie hat jedoch den schweren Nachteil, daß sie sehr schwierig mit Film zu beschicken ist, was insbesondere bei automaiischer Konfektionierung eine Verwendung fraglich erscheinen läßt. Selbst wenn der Film bei Konfektionierung der Rollfilmkassette erst voll auf die Spule aufgewickelt die gefüllte Spule in die innere Hülse und abschließend die innere Hülse in die äußere Hülse hineingesteckt wird, kann er ohne Hilfsmittel nicht wieder aus dem Filmaustrittsschlitz herausgeführt werden, wenn beim Rückspulen in der Kamera der Film versehentlich voll in die Kassette eingespult worden ist. Die Verwendung eines Hilfsmittels wiederum ist mit der Gefahr einer Beschädigung des Films verbunden. Will man eine solche vermeiden, muß die Kassette in einem völlig abgedunkelten Raum geöffnet werden.
Aus der DE-PS 7 03 087 ist eine Verrastung eines Mantelteils mit einem Abdeckteil einer Rollfilmkassette zum gegenseitigen Einschnappen bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kassette zu schaffen, die unter Vermeidung des bei üblichen Schlitzmäulern verwendeten Dichtungs-Samts dennoch lichtdicht ist und trotzdem leicht zu konfektionieren ist, wobei gleichzeitig die Voraussetzung noch gegeben sein soll, daß auch bei völlig eingespultem Filmende dieses ohne zusätzliches Werkzeug wieder zutage gefördert werden kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß bei einer Rollfilmkassette der eingangs geschilderten Gattung erfindungsgemäß die koaxial ineinanderschiebbaren Hülsen durch eine an einem der Böden angeordnete radiale bzw. ringförmige Rasteinrichtung miteinander verbindbar ausgebildet sind, daß die Rasteinrichtung zwei Raststellungen aufweist, und daß die Filmeintritts- und -austrittsschlitze in der ersten Raststellung übereinanderliegend eine breite öffnung freigeben und in der zweiten Raststellung, der Gebrauchsstellung, derart gegeneinander verdreht sind, daß die Hülsen die lichtdichte Führungsbahn bilden. — Die bekannte Contaxkassette besitzt nur eine Raststellung. Die durch Verdrehen der beiden Hülsen gegeneinander herbeizuführende zweite Stellung dient lediglich dazu, ein Auseinandernehmen der beiden Hülsen der Contaxkassette zu ermöglichen. Sie ist also keine zweite Raststellung im Sinne der Erfindung. — Durch eine erfindungsgemäße Rollfilmkassette ist der Vorteil vermittelt, daß der Film ohne Behinderung durch eine breite öffnung senkrecht zu einer in der
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