DE69114133T2 - Abgasmodulator. - Google Patents

Abgasmodulator.

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DE69114133T2 DE69114133T DE69114133T DE69114133T2 DE 69114133 T2 DE69114133 T2 DE 69114133T2 DE 69114133 T DE69114133 T DE 69114133T DE 69114133 T DE69114133 T DE 69114133T DE 69114133 T2 DE69114133 T2 DE 69114133T2
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Abgasmodulator, insbesondere zur Anwendung in der Auspuffanlage eines kommerziellen Kraftfahrzeugs mit Dieselmotor.
  • Als "Abgasmodulatorventile" bekannte Vorrichtungen können in die Auspuffanlage des Kraftfahrzeugs eingebaut werden, wobei sie durch Erzeugung eines Gegendrucks eine Kraftfahrzeugbremsung unterstützen können, bei der Kabinenaufheizung durch Ermöglichung einer schnelleren Motorerwärmung helfen können oder bei der Abgasemissionssteuerung unterstützend eingreifen können.
  • Allgemein läßt sich sagen, daß die Bremswirkung umso effektiver wird, je größer der erzeugte Gegendruck ist. Jedoch muß das maximale Niveau des erzeugten Gegendrucks in einer Höhe gehalten werden, die für den Motor verträglich ist, abhängig von den beispielsweise durch die Ventilfedern erzeugten Lasten.
  • Zur Begrenzung des Gegendrucks muß die Auslaßbremsschleuse, bei der es sich normalerweise um ein Schmetterlingsventil oder eine Schieberschleuse handelt, entweder in einer nahezu geschlossenen Position blockiert werden, in der sie einigem Abgas das Austreten erlaubt, oder sie muß ein oder mehrere Ablaßlöcher aufweisen, die in dem Schmetterlingsventil oder in der Schieberschleuse ausgebildet sind. Gemäß der üblichen Praxis wird ein Loch oder werden Löcher (bei der letztgenannten Verfahrensweise) gebohrt und erlauben dem Schmetterlingsventil oder der Schleuse, eine vollständig geschlossene Stellung einzunehmen.
  • Die Auslaßrate wird durch die Größe und die Anzahl der Löcher im Schmetterlingsventil bestimmt und wird durch den maximal zulässigen Gegendruck vorgegeben, wenn der Motor in höheren Drehzahlen läuft und der Abgasstrom durch die Auslaßbremse sich auf seinem Maximum befindet.
  • Es ergibt sich, daß bei niedrigeren Motordrehzahlen, insbesondere im normalen Fahrbereich, die "Ablaßlöcher" in dem Schmetterlingsventil oder der Schleuse größer als erforderlich sind, um den maximalen Gegendruck bei diesen niedrigeren Drehzahlen zu erreichen.
  • Die US-A-4682674 offenbart einen Abgasmodulator oder eine Motorbremse in Auspuffbauart, bei der der maximal durch ihn bzw. sie auferlegte Gegendruck durch ein Druckfreigabeventil begrenzt ist, welches in Betrieb setzbar ist, um eine Abgasströmung längs einem Ablaßströmungsweg nur dann zuzulassen, wenn ein vorgegebener Gegendruck erreicht ist. Das Ventil ist federvorgespannt, so daß es sich bei einem Niveau öffnet, welches in Abhängigkeit von dem Niveau variiert, um das der vorherrschende Gegendruck die vorgegebene Grenze überschreitet.
  • Die JP-A-60-53630 offenbart ein Drosselventil zur Beschränkung des Abgasstroms längs einem Abgasströmungsweg auf einer Brennkraftmaschine, die mit niedriger Drehzahl läuft. Das Ventil besteht aus einer Zunge, die unterhalb eines vorgegebenen Drucks in schließende Anlage gegen die ihm zugeordnete Öffnung gedrückt wird, und das oberhalb des vorgegebenen Gegendrucks von der Öffnung entfernbar ist. Das Ventil sitzt in einem Bypass-Strömungsweg, der die beiden entgegengesetzten Seiten der Schleuse miteinander verbindet, innerhalb der Seitenwand und des Abgasströmungswegs.
  • Die DE-A-35 29 767 offenbart ein Ventil für eine Abgasbremse mit einem Kolben zum Schließen eines Ablaßwegs in einer Auspuffanlage, welches durch Aufbringung von Kraft an ein Bremspedal in schließende Anlage mit einer Öffnung bringbar ist und oberhalb eines vorgegebenen Gegendrucks von der Öffnung entfernbar ist.
  • Ein Abgasmodulator zur Anwendung bei der Kabinenaufheizung oder der Emissionssteuerung muß bei niedrigen Motordrehzahlen und entsprechend niedrigen Abgasströmungen arbeiten, wohingegen bei der Abgasbremsung der Motor normalerweise bei einer hohen Drehzahl und hohen Abgasströmungsraten arbeitet, wobei der maximal erlaubte Gegendruck im letzten Fall vergleichsweise hoch ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Abgasmodulator zu schaffen, der zur Anwendung in unterschiedlichen Betriebsweisen, insbesondere bei der Kabinenaufheizungs- und/oder Emissionssteuerungsbetriebsweise genauso wie bei der Abgasbremsungsbetriebsweise geeignet ist.
  • Erfindungsgemäß wird ein Abgasmodulator mit einer Steuereinrichtung für den Abgasstrom längs einem oder mehrerer Ablaßströmungswege vorgeschlagen, um unterschiedliche Niveaus des auf den Motor ausgeübten Gegendrucks zu erreichen, wie es für den Betrieb in unterschiedlichen Betriebsarten erforderlich ist, wobei die Strömungskontrolleinrichtung entsprechend einem oder mehreren ermittelten Motorbetriebsparametern arbeiten kann.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat ein Abgasmodulator in einer oder zum Einbau in eine Auspuffanlage eines Motors, insbesondere eines Dieselmotors eines kommerziellen Kraftfahrzeugs, einen Körper, der durch sich hindurch einen Strömungsweg für Motorabgase ausbildet, eine Schleuse in dem Abgasströmungsweg, einen oder mehrere Ablaßströmungswege, die in der Schleuse ausgebildet sind und die entgegengesetzten Seiten der Schleuse miteinander verbinden, und eine Strömungssteuereinrichtung, die bei der Anwendung entsprechend einem oder mehreren ermittelten Motorbetriebsparametern in Betrieb setzbar ist, um den Abgasstrom längs dem einen oder der mehreren Ablaßströmungswege zu steuern, um den auf den Motor ausgeübten Gegendruck auf bei dem Betrieb des Modulators in unterschiedlichen Betriebsweisen unterschiedliche vorgegebene Niveaus zu begrenzen.
  • Demgemäß ist der Abgasstrom längs dem Ablaßströmungsweg in Übereinstimmung mit den herrschenden Betriebsbedingungen variabel, um jede gewünschte Gegendruck/Abgasstrom-Charakteristik oder jedes gewünschte Gegendruck/Abgasstrom- Profil zu erreichen. Die Charakteristik oder das Profil können variieren, jedoch sind sie bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel abgestuft zwischen dem ersten und dem zweiten vorgegebenen Niveau, entsprechend vorgegebenen Steuerdaten oder Festsetzungen, die für die vorherrschenden oder angestrebten Bedingungen geeignet oder repräsentativ sind, wobei die Art und das Niveau der Differenziertheit der Steuereinrichtung entsprechend ausgewählt wird. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung unmittelbar auf einen oder mehrere der genannten Betriebsparameter reagieren. Alternativ kann eine externe Steueranlage verwendet werden, die auf Erfassungseinrichtungen reagiert und optional programmiert oder programmierbar ist, um die Strömung entsprechend gespeicherter Daten, die für eine gewünschte Betriebscharakteristik oder ein gewünschtes Betriebsprofil repräsentativ sind, zu ändern.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel, bei dem die Strömung längs dem Ablaßströmungsweg oder den Ablaßströmungswegen umittelbar reguliert werden kann, ermittelt die Strömungssteuereinrichtung automatisch das stromaufwärts der Schleuse vorherrschende Gegendruckniveau und stellt den wirksamen Strömungsquerschnitt des Ablaßströmungswegs auf ein Niveau ein, bei dem ein gewünschter Gegendruck entsprechend jeder Motordrehzahl und/oder jedem Abgasdurchstrom erreicht ist.
  • Die Strömungssteuereinrichtung kann ein Ventil aufweisen, das in Richtung auf eine geschlossene Stellung vorgespannt ist, wobei es sich um eine Stellung handelt, bei der eine Verbindung durch den Ablaßströmungsweg geschlossen ist, und sie kann desweiteren ein Anschlagelement aufweisen, welches den effektiven Strömungsquerschnitt auf einen vorgegebenen Maximalwert beschränkt. Das Ventil kann eine Scheibe aufweisen, die in Richtung auf einen Ventilsitz vorgespannt ist und mit diesem zusammenwirkt, um den Ablaßstrom zu schließen, jedoch ist es vorzugsweise ein einfaches Zungenoder Klappenventil, welches ein Ablaßloch bedeckt und mittels der ihm innewohnenden Elastizität in Richtung auf die geschlossene Stellung vorgespannt ist. Viele-zueinander parallel angeordnete Ventile mit unterschiedlicher Vorspannungssteifigkeit oder ein Ventil mit einer abgestuften variierenden Steifigkeit oder beide in Kombination können verwendet werden, um die gewünschte abgestufte Charakteristik bzw. das gewünschte abgestufte Profil zu erlangen. Die letztgenannte Anordnung kann durch Verwendung zusammengesetzer Federn erreicht werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem eine "externe" Steuerung verwendet wird, hat eine Schleuse im Abgasströmungsweg, einen Ablaßströmungsweg, der die einander entgegengesetzten Seiten der Schleuse verbindet, eine Erfassungseinrichtung zur Herstellung von Signalen, die für einen oder mehrere Betriebsparameter repräsentativ sind, wobei die Strömungssteuereinrichtung auf die genannten Signale reagiert und bei der Anwendung arbeitet, um die Strömung längs dem Ablaßströmungsweg zu steuern.
  • Die Erfassungseinrichtung kann den Abgasgegendruck und zusätzlich oder alternativ einen oder mehrere andere Parameter messen, z.B. die Temperatur, die Drehzahl, Abgasemissionen und Öldruck. Beispielsweise dient der Abgasmodulator bei der Kabinenaufheizungsbetriebsweise dazu, den Motor mit einem Gegendruck zu beaufschlagen, um eine schnellere Motoraufheizung zu erreichen. Mittels eines Ausführungsbeispiels der Erfindung kann dieses Verfahren gesteuert werden, indem die Strömung längs dem Ablaßströmungsweg entsprechend der ermittelten Kabinentemperatur variiert wird.
  • Da die Abgasströmungsrate dazu neigt, sich mit der Motordrehzahl zu erhöhen, kann daher die Abgasablaßströmung (und demgemäß der angelegte Gegendruck) vorteilhafterweise entsprechend einem Motordrehzahlsensor variiert werden.
  • Es ist klar, daß eine externe Steuerung durch Anwendung mechanischer, pneumatischer, hydraulischer, elektrischer oder elektronischer Steuermittel oder irgendeiner Kombination davon möglich ist. Selbstverständlich hängt die Auswahl der Anlage oder von Komponenten der Anlage von den Möglichkeiten und den zur Verfügung stehenden Energiequellen bei dem Fahrzeug und den zu messenden Parametern ab.
  • Bei herkömmlichen Abgasbremsen ist die Schleuse vorzugsweise ein Schmetterlingsventil und kann eine oder mehrere Ablaßlöcher in sich haben, um einen Ablaßströmungsweg zu schaffen.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun an Hand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • Figur 1 schematisch eine herkömmliche Motorabgasanlage;
  • Figur 2 vergrößert und im Querschnitt einen Abgassperrkörper, der ein Teil der Anlage gemäß Figur 1 bildet;
  • Figuren 3A u. 3B Querschnittsansichten eines erfindungsgemäßen Ablaßstromsteuerventils, bei niedrigen bzw. mittleren Gegendruckbedingungen;
  • Figur 3C eine Ansicht aus Richtung des Pfeils A in Figur 3A;
  • Figur 4 eine Darstellung ähnlich der in Figur 3A eines Abgasmodulators einschließlich variabler Öffnungsbegrenzungsanschläge;
  • Figuren 5A - 5C den Figuren 3A - 3C ähnlichen Darstellungen eines jedoch geänderten Abgasmodulators, der Zungenbänder aufweist;
  • Figuren 6A - 6C den Figuren 3A - 3C ähnliche Darstellungen einer weiteren Ausführungsform des Abgasmodulators;
  • Figuren 7A - 7C unterschiedliche Betriebszustände eines Abgasmodulators mit einem Doppelzungenventil, das eine abgestufte Steuerung zuläßt;
  • Figuren 7D u. 7E ein Ausführungsbeispiel eines Einzungenventils; und
  • Figur 8 ein Blockbild einer Abgasmodulatorsteueranlage.
  • Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte herkömmliche Anlage beinhaltet eine Modulatorschleuse 24 in Schmetterlingsbauart, die innerhalb eines Modulatorgehäuses 10 eingebaut ist, das einen internen Strömungsweg ausbildet und in die Abgasleitung zwischen dem Motor 12 und dem Auspufftopf 14 eingebaut ist. Eine Welle 23 ist drehbar im Gehäuse 10 eingebaut und an eine Betätigungseinrichtung (nicht dargestellt) angeschlossen, wodurch die Schmetterlingsschleuse 24 zwischen einer offenen Stellung (nicht dargestellt) und einer geschlossenen Stellung (siehe Figur 2) verschwenkbar ist.
  • Ein Abgasloch 26 ist in der Schleuse 24 vorgesehen, um den den Motor beaufschlagenden Gegendruck zu begrenzen.
  • Im folgenden werden unterschiedliche Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Abgasmodulators beschrieben. Sämtliche dargestellten Ausführungsformen beinhalten eine Abgasmodulatorschleuse in Schmetterlingsbauart, sie sind jedoch auch bei einer Abgasmodulatorschleuse in Schieberbauart anwendbar.
  • Der in den Figuren 3A bis 3C dargestellte Abgasmodulator hat eine in Schmetterlingsbauart hergestellte Schleuse 44, die im Abgasströmungsweg durch das Abgasmodulatorgehäuse 10 auf einer drehbaren Welle 43 sitzt, die durch eine Betätigungseinrichtung (nicht dargestellt) angetrieben wird, wodurch die Schleuse 44 geöffnet oder geschlossen werden kann, wenn aus Gründen der Fahrgastzellenheizung oder der Emissionssteuerung oder der Abgasreduktion die Beaufschlagung des Motors mit Gegendruck erforderlich ist. Zur Begrenzung des auferlegten Gegendrucks sind in der Schmetterlingsschleuse 44 zwei Ablaßlöcher 46 ausgebildet, wobei diese mittels streifenförmiger Zungen 41 und 41' bedeckt sind, die mittels Befestigungsschrauben oder -nieten 45 an der Welle 43 befestigt sind, um den Abgasstrom durch die Ablaßlöcher 46 zu verhindern und so zu bewirken, daß der Gegendruck auf der Stromaufseite der Schleuse 44 anwächst.
  • Die Zungen 41 und 41' haben unterschiedliche Steifigkeiten, die so ausgewählt sind, daß das Zungenventil 41 sich öffnet, um einen Abgasstrom in stromabwärtiger Richtung durch das Ablaßloch 46 zu erlauben, wenn das für die Betriebsweise der Kabinenaufheizung oder Emissionskontrolle geeignete erwünschte maximale Druckniveau erreicht ist (das heißt, niedrige Motordrehzahl / niedrige Abgasströmung). Die Zunge 41' bleibt jedoch geschlossen.
  • Nach der Verwendung zu diesem Zweck ist es üblich, die Betätigungseinrichtung (nicht dargestellt) in Betrieb zu setzen, um die Schleuse zu öffnen, so daß der Motor weiter in der üblichen Weise läuft.
  • Falls eine Auslaßreduzierung erforderlich ist, was normalerweise bei hohen Motordrehzahlen und hohem Abgasstrom geschieht, wird die Betätigungseinrichtung (nicht dargestellt) in Betrieb gesetzt, um die Schleuse zu schließen, und der Gegendruck baut sich wie bei der Betriebweise zur Kabinenaufheizung auf, jedoch schneller. Die Zunge 41 öffnet sich, sobald das Ventil geschlossen ist, wodurch sie einen begrenzten Auslaß durch das Ablaßloch 46 erlaubt, der unzureichend ist, um einen Anstieg des Gegendrucks zu verhindern, der weiter bis auf das erwünschte Maximum ansteigt, welches durch die Steifheit der zweiten Zunge 41' bestimmt ist, die sich dann öffnet, wodurch sie einen vergrößerten effektiven Ablaßströmungswegquerschnitt schafft, nämlich die Summe der Querschnittsflächen der beiden Löcher 46.
  • Der Abgasmodulator gemäß den Figuren 3A bis 3C schafft ein abgestuftes Gegendruck/Motorabgasstrom-Profil, wodurch eine effektive und effiziente Betriebsweise des Modulators gewährleistet wird, sowohl in der Betriebsart zur Kabinenaufheizung oder Emissionskontrolle als auch in der Betriebsart zur Auslaßreduzierung, je nach Erfordernis.
  • Figur 4 zeigt einen ähnlichen Modulator mit zwei Zungen 61 und 61' unterschiedlicher Steifigkeit, jedoch mit Zungenanschlägen 67 bzw. 67', die wie gewünscht voreingestellt bzw. adjustiert werden können, um das Öffnen der Zungen weiter zu begrenzen als es wünschenswert ist, für den Fall, daß die Einheit in einen Motor mit einem Abgasstrom eingebaut wird, der größer ist als die Spezifikation bei der Auslegung der Zungen, oder wichtiger ist, um den effektiven Strömungsquerschnitt jedes Ablaßdurchlasses zu begrenzen, um eine Feineinstellung der abgestuften Charakteristik bzw. des abgestuften Profils zu ermöglichen, um einer speziellen Installierung zu genügen.
  • Eine gleitende Zungenanordnung wird bei der in den Figuren 5A bis 5C dargestellten Auslaßreduzierung verwendet. Es sind zwei Zungen 71 vorgesehen, von denen die eine beträchtlich steifer ist als die andere. Jede Zunge 71 und ein Band 78, das die Zunge 71 überlagert, sind an einem Ende zusammengeklemmt, wohingegen die Zunge in bezug auf das Band 78 mittels eines Ritzes mit offenem Ende in der Zunge an dem anderen Ende gleiten kann. Jede Zunge 71 bedeckt zwei Ablaßlöcher 76, die durch die Schmetterlingsklappe 74 gebohrt sind, und die Zunge 71 hebt sich, wenn sich der Gegendruck erhöht, in Richtung auf die konkave Unterseite des Bandes 78, um dem Abgas das Ausströmen zu ermöglichen, wie in Figur 5B dargestellt.
  • Eine alternative Ventilanordnung des Abgasmodulators, die in den Figuren 6A bis 6C dargestellt ist, beinhaltet zwei Scheiben 81, die jeweils ein einzelnes Ablaßloch 86 bedecken und zur gemeinsamen Verstellung mit derselben mittels Schraubenfedern 88 vorgespannt sind, die innerhalb an der Schmetterlingsklappe 84 angebrachter Gehäuse gelagert sind. Die Scheibe 81 dichtet gegen den Sitz 89, der in der Schmetterlingsklappe 84 ausgebildet ist. Wenn sich der Gegendruck erhöht, bewegt sich die Scheibe 81 weg von der Schmetterlingsklappe 84, wodurch Abgas stromab des Motors durch einen Durchlaß 90 ausströmen kann. Mit ansteigendem Abgasdurchfluß wird die Feder 88 weiter zusammengedrückt und die Öffnungsfläche vergrößert sich, wie in Figur 6B dargestellt.
  • Die Betriebsweise der Ausführungsformen gemäß den Figuren 5A bis 5C und den Figuren 6A bis 6C ist prinzipiell die gleiche wie bei den Ausführungsformen gemäß den Figuren 3A bis 3C. Beide schaffen eine abgestufte Gegendruckcharakteristik oder ein abgestuftes Gegendruckprofil, wodurch der Modulator in unterschiedlichen Betriebsweisen ohne Effizienzverlust verwendet werden kann.
  • Die in den Figuren 7A bis 7C dargestellte Auslaßreduzierung hat zwei Zungen 101 und 101', die identisch sein können, und die durch einen Abstandhalter getrennt sind, wobei die drei Teile in einen Schlitz 102 in der Welle 103 passen und mittels Befestigungsschrauben oder Nieten 105 befestigt sind. Die Dicke, Steifigkeit und andere Charakteristika der Zungen und des Abstandhalters können variiert werden, wie es für eine spezielle Anwendung geeignet ist.
  • Die Zunge 101 liegt flach gegen die Schmetterlingsventilplatte 104 an, so daß sie das Ablaßloch 106 bedeckt, wie es in Figur 7A gezeigt ist, und den Auslaß von Gas verhindert. Beim Aufbau des Gegendrucks wird die Zunge 101 verformt, so daß sie eine Auslaßöffnung freigibt, die größer wird, wenn der Druck ansteigt, um den Abgasdurchfluß zu vergrößern, bis die Zunge 101 gegen die Zunge 101' anschlägt, so daß die kombinierte Steifigkeit dann effektiv wird. Es ist klar, daß diese Anordnung eine Änderung im Gradienten der Gegendruck/Abgasstrom-Charakteristik erzeugt, und zwar zu dem Zeitpunkt des Kontakts zwischen den beiden Zungen, so daß weitere Gegendruckanstiege zu einem geringeren Anstieg der Größe der Ablaßöffnung führen, wodurch eine abgestufte oder quasi abgestufte Reaktionscharakteristik erzeugt wird. Falls die Zunge 101' bedeutend steifer als die Zunge 101 ist, wird das Reaktionsverhalten vergleichsweise niedrig sein, bis der maximale Gegendruck bei der Auslaßbegrenzungsbetriebsweise erreicht ist.
  • Bei der Einzelzungenanordnung gemäß den Figuren 7D und 7E wird die Zunge 111 mittig (in bezug auf den Querschnitt) in das Loch 116 in der Schmetterlingsventilplatte 114 eingesetzt. Auf der stromabwärtigen Seite des Lochs 115 ist dessen Umfangsrand teilweise erweitert, wie dargestellt, so daß, wenn der Gegendruck ansteigt (Figur 7E), die Größe der Ablaßöffnung kontinuierlich und schneller vergrößert wird als bei der Einzelzungenanordnung gemäß den Figuren 3A bis 3C, wodurch eine weniger steil gekrümmte Gegendruck/Abgasstrom-Charakteristik erzeugt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine externe Steueranlage zur Steuerung eines Abgasmodulators ist in Figur 8 dargestellt. Detektoren oder Sensoren 121 zur Erfassung unterschiedlicher (in diesem Fall motorbezogener) Betriebsparameter sind zur Signalversorgung an eine zentrale Steuereinheit angeschlossen, die als Computer 122 ausgebildet sein kann und die ihrerseits ein Ausgangssteuersignal erzeugt, um eine Betätigungseinrichtung 124 für die Auslaßreduzierung über ein Steuerventil 125 anzutreiben. Die Bauart der verwendeten Sensoren 121 hängt selbstverständlich von den zu erfassenden Parametern ab, und die Betätigungseinrichtung kann jede herkömmliche Bauart aufweisen, abhängig davon, ob eine Schmetterlingsklappen- oder eine Schiebe-Auslaßreduzierungsschleuse verwendet wird. Es kann eine mechanische, hydraulische, pneumatische, unterdruck- oder solenoidbetriebene, oder jede andere geeignete Betätigungseinrichtung verwendet werden. Es kann effektiv sein, den Abgasstrom längs des Ausgangsströmungswegs bzw. der Ausgangsströmungswege durch Einstellung ihres wirksamen Strömungsquerschnitts in einer Weise zu steuern, die zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen analog ist, oder es kann eine Betriebsweise vorliegen, die entsprechend einem pulsierenden Signal unmittelbar zur Freigabe des Gegendrucks vorgeht. Sie kann effektiv arbeiten als Steuersystem mit geschlossener Schleife, wenn einer der oder die erfaßten Parameter der auf den Motor übertragene Gegendruck ist.

Claims (11)

1. Abgasmodulator in einer oder zum Einbau in eine Auspuffanlage eines Motors mit einem Körper (10), der durch sich einen Strömungsweg für Motorabgase bildet, einer Schleuse (24, 44, 64, 74, 84, 104, 114) im Abgasströmungsweg, die zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung bewegbar ist, einem oder mehreren Abgasströmungswegen (26, 46, 66, 76, 86, 106, 116), die die beiden Seiten der Schleuse miteinander verbinden, und einer Strömungssteuereinrichtung, die zur Steuerung des Abgasstroms längs dem einen oder den mehreren Ablaßströmungswegen in Betrieb setzbar ist, den auf den Motor gegebenen Gegendruck auf zwei unterschiedliche vorgegebene Niveaus zu begrenzen, wobei die Strömungssteuereinrichtung ein Schließventil mit einer Öffnung und einem Schließteil (41, 61, 71, 81, 101, 111) für die Öffnung hat, wobei das Schließteil unterhalb eines vorgegebenen Gegendrucks in schließende Anlage an die Öffnung gedrückt wird und wobei das Schließteil oberhalb des vorgegebenen Gegendrucks von der Öffnung entfernbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine oder die mehreren Ablaßströmungswege in der Schleuse ausgebildet sind.
2. Abgasmodulator nach Anspruch 1, bei dem das Schließelement ein Zungen- oder Scheibenventil aufweist.
3. Abgasmodulator nach Anspruch 1, bei dem das Schließventil ein Zungenventil (41, 61, 71, 101, 111) aufweist.
4. Abgasmodulator nach Anspruch 3, bei dem das Ventil ein erstes Zungenventil (41, 61, 101) mit einer vorgegebenen Steifigkeit und ein zweites Zungenventil (41', 61', 101') mit einer größeren Steifigkeit als das erste Zungenventil aufweist.
5. Abgasmodulator nach Anspruch 4, bei dem das zweite Zungenventil (101') so angeordnet ist, um die Bewegung des ersten Zungenventils (101) zu steuern.
6. Abgasmodulator nach Anspruch 4, bei dem ein Anschlag (67) vorgesehen ist, um die Bewegung zumindest eines der Zungenventile (61, 61') zu beschränken.
7. Abgasmodulator nach Anspruch 6, bei dem der Anschlag in der Form eines Bandes (78) ausgebildet ist, welches das Ventil oder die Ventile überlagert.
8. Abgasmodulator nach Anspruch 2, bei dem das Ventil eine freie Scheibe (81) aufweist, die mittels einer Feder (88) in schließende Anlage vorgespannt ist.
9. Abgasmodulator nach Anspruch 8, bei dem der Verschluß eine Vielzahl Öffnungen, die eine Vielzahl Ablaßströmungswege ausbilden, und eine Vielzahl Scheiben aufweist, von denen jede in Richtung auf eine ihr zugeordnete Öffnung vorgespannt ist, um den ihr zugeordneten Ablaßströmungsweg zu schließen, wobei jede Scheibe mittels eines elastischen Elements unterschiedlicher Steifigkeit oder Vorspannung vorgespannt wird.
10. Abgasmodulator nach Anspruch 9, bei dem Ablaßströmungswege unterschiedlicher Größe vorgesehen sind.
11. Abgasmodulator nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Schließventil einen Teil der Schleuse beinhaltet.
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